Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
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Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
Ich hatte einfach mal Lust eine FF über Emmett zu schreiben.
Hoffe sie gefällt euch....
Charas: Emmett, Rosalie, Jasper,Alice/Noel, Stella und Sentera (eigene Charas)
1. Traum
Angst hatte ich, die so schlimm war, das sie mich daran hinderte meine Sinne richtig wahrzunehmen,
geschweige denn einen klaren Gedanken zu fassen.
Wie von der Tarantel gestochen, schoss ich durch den Wald auf der Suche nach Stella.
Ich suchte sie schon lange, ob es Wochen, Monate oder Jahren waren,
wusste ich aber nicht, denn ich hatte das Zeitgefühl verloren.
Ich hörte ein Rascheln, war es Stella? Bei jedem Geräusch spitzte ich die Ohren und wurde wieder enttäuscht, es war wieder nur ein Tier gewesen.
Ich zitterte am ganzen Körper vor Kälte, aber ich vage es nicht mit der Suche nach ihr aufzuhören, denn der Sinn meines Lebens war mir genommen worden und ich musste sie einfach wieder finden.
Jedes mal, wenn ich auch nur über den Traum nachdachte, spürte ich die Kälte und die Angst und die bedingungslose Liebe wieder, obwohl ich diese Stella noch nie gesehen hatte, liebte ich sie und diese Tatsache machte mich verrückt.
Ich kannte weder ihren Nachnamen, noch wusste ich in irgendeiner Weise, wie sie aussah.
Ich wusste nur, das sie ein Mädchen war, den wunderschönen Namen Stella trug und das ich sie für immer lieben würde.
Ich war Obdachlos, war damals mit dem Alter von 15 Jahren, aus meinem Heim ausgerissen und lebte seitdem auf der Straße. Mein Leben war bis vor 4 Tagen völlig sinnlos gewesen und ich grübelte hoffnungslos darüber, wie ein Traum, einen so mit nehmen konnte.
Ich träumte nachts, immer wieder diesen unverständlichen Traum und wenn ich wach war, dachte ich an sie.
Ich war wie gefangen in einem Kreislauf aus Denken und Träumen und ich sehnte mich nach ihr, mehr als nach meinen Leiblichen Eltern.
Oft versuchte ich mir vorzustellen, wie sie denn wohl aussehen würde, doch kam dabei nichts passendes heraus, denn eigentlich stellte ich mir nur die perfekte Frau für mich vor und ob Stella so aus sah, konnte ich nicht wissen.
Ich vermisste sie so sehr und mein Herz fühlte sich wie ein großes tiefes Loch an und ich wusste, das nur Stella dieses Loch stopfen konnte.
Mit jemanden darüber reden, konnte ich auch nicht wirklich, denn die einzige Person, mit der ich überhaupt sprach, war Noel, mein Freund aus Kindertagen und er war nicht gerade die Person mit der ich darüber sprechen konnte, am Ende würde er mich noch in eine Klinik einweisen wollen.
Also versuchte ich alleine damit klar zu kommen, was nicht immer leicht war und versuchte mich so gut es ging abzulenken. Ich ging z.b klauen einmal der Woche um mich nicht von Blättern, der Erde oder Baumrinde ernähren zu müssen, wobei ich tatsächlich für ein paar Minuten nur an das Klauen dachte.
Es war mittlerweile zu einem Hobby geworden, denn ich liebte das Adrenalin, das ich dabei immer spürte und das Blut immer schneller durch meine Adern schoss.
Denn das war eigentlich die einzige Abwechslung in meinen sonst so farblosen Leben.
Ich hatte damals in einem Heim in Philadelphia gelebt und war mit Noel, nach Chicago ausgewandert um mal etwas anderes zu sehen zu bekommen und seitdem, schlief ich im Wald oder auf Parkbänken, wo ich den Wald bevorzugte und machte das beste aus meinem Leben.
Neben dem stehlen, jagte ich auch gerne, aber lies die Tiere natürlich danach wieder laufen, denn ich war ein großer Tierfreund. Und nun kommen wir zu Sentera, meinem Golden Retriever.
Damals, als ich noch im Kinderheim gewesen war, hatte ich oft in Tierheimen, Hunde ausgeführt und war dann auf Sentera gestoßen und was soll ich sagen, es war Liebe auf dem ersten Blick.
Ich wollte sie unbedingt behalten, aber im Tierheim duldete man keine Haustiere,
sodass ich sie nach einem langen Spaziergang immer wieder abgeben musste.
Als ich dann mit Noel abgehaut war, nahm ich sie einfach mit und seitdem waren wir drei unzertrennlich :
Noel, Sentera und ich.
Hoffe sie gefällt euch....
Charas: Emmett, Rosalie, Jasper,Alice/Noel, Stella und Sentera (eigene Charas)
Epilog
"Stella?", ich konnte meinen Augen kaum glauben, das das Mädchen aus meinen Träumen nun wahrhaftig vor mir stand. Sie strahlte, ihre braunen Locken tanzten frech im Wind und ihren Augen waren die unglaubligsten, die ich je gesehen hatte. Sie hatten die Farbe gold-braun, sie faszinierten mich sehr. Langsam ging ich auf sie zu, ich zitterte am ganzen Leib und meine Knie knickten bei jedem weiteren Schritt ein. Zum Glück kam Stella mir dann entgegen und umarmte mich herzlich. Ich erschrak, sie war eiskalt und das Gefühl, sie nun endlich vor mir zu haben, übermannte mich total.
"Stella?", ich konnte meinen Augen kaum glauben, das das Mädchen aus meinen Träumen nun wahrhaftig vor mir stand. Sie strahlte, ihre braunen Locken tanzten frech im Wind und ihren Augen waren die unglaubligsten, die ich je gesehen hatte. Sie hatten die Farbe gold-braun, sie faszinierten mich sehr. Langsam ging ich auf sie zu, ich zitterte am ganzen Leib und meine Knie knickten bei jedem weiteren Schritt ein. Zum Glück kam Stella mir dann entgegen und umarmte mich herzlich. Ich erschrak, sie war eiskalt und das Gefühl, sie nun endlich vor mir zu haben, übermannte mich total.
1. Traum
Angst hatte ich, die so schlimm war, das sie mich daran hinderte meine Sinne richtig wahrzunehmen,
geschweige denn einen klaren Gedanken zu fassen.
Wie von der Tarantel gestochen, schoss ich durch den Wald auf der Suche nach Stella.
Ich suchte sie schon lange, ob es Wochen, Monate oder Jahren waren,
wusste ich aber nicht, denn ich hatte das Zeitgefühl verloren.
Ich hörte ein Rascheln, war es Stella? Bei jedem Geräusch spitzte ich die Ohren und wurde wieder enttäuscht, es war wieder nur ein Tier gewesen.
Ich zitterte am ganzen Körper vor Kälte, aber ich vage es nicht mit der Suche nach ihr aufzuhören, denn der Sinn meines Lebens war mir genommen worden und ich musste sie einfach wieder finden.
Jedes mal, wenn ich auch nur über den Traum nachdachte, spürte ich die Kälte und die Angst und die bedingungslose Liebe wieder, obwohl ich diese Stella noch nie gesehen hatte, liebte ich sie und diese Tatsache machte mich verrückt.
Ich kannte weder ihren Nachnamen, noch wusste ich in irgendeiner Weise, wie sie aussah.
Ich wusste nur, das sie ein Mädchen war, den wunderschönen Namen Stella trug und das ich sie für immer lieben würde.
Ich war Obdachlos, war damals mit dem Alter von 15 Jahren, aus meinem Heim ausgerissen und lebte seitdem auf der Straße. Mein Leben war bis vor 4 Tagen völlig sinnlos gewesen und ich grübelte hoffnungslos darüber, wie ein Traum, einen so mit nehmen konnte.
Ich träumte nachts, immer wieder diesen unverständlichen Traum und wenn ich wach war, dachte ich an sie.
Ich war wie gefangen in einem Kreislauf aus Denken und Träumen und ich sehnte mich nach ihr, mehr als nach meinen Leiblichen Eltern.
Oft versuchte ich mir vorzustellen, wie sie denn wohl aussehen würde, doch kam dabei nichts passendes heraus, denn eigentlich stellte ich mir nur die perfekte Frau für mich vor und ob Stella so aus sah, konnte ich nicht wissen.
Ich vermisste sie so sehr und mein Herz fühlte sich wie ein großes tiefes Loch an und ich wusste, das nur Stella dieses Loch stopfen konnte.
Mit jemanden darüber reden, konnte ich auch nicht wirklich, denn die einzige Person, mit der ich überhaupt sprach, war Noel, mein Freund aus Kindertagen und er war nicht gerade die Person mit der ich darüber sprechen konnte, am Ende würde er mich noch in eine Klinik einweisen wollen.
Also versuchte ich alleine damit klar zu kommen, was nicht immer leicht war und versuchte mich so gut es ging abzulenken. Ich ging z.b klauen einmal der Woche um mich nicht von Blättern, der Erde oder Baumrinde ernähren zu müssen, wobei ich tatsächlich für ein paar Minuten nur an das Klauen dachte.
Es war mittlerweile zu einem Hobby geworden, denn ich liebte das Adrenalin, das ich dabei immer spürte und das Blut immer schneller durch meine Adern schoss.
Denn das war eigentlich die einzige Abwechslung in meinen sonst so farblosen Leben.
Ich hatte damals in einem Heim in Philadelphia gelebt und war mit Noel, nach Chicago ausgewandert um mal etwas anderes zu sehen zu bekommen und seitdem, schlief ich im Wald oder auf Parkbänken, wo ich den Wald bevorzugte und machte das beste aus meinem Leben.
Neben dem stehlen, jagte ich auch gerne, aber lies die Tiere natürlich danach wieder laufen, denn ich war ein großer Tierfreund. Und nun kommen wir zu Sentera, meinem Golden Retriever.
Damals, als ich noch im Kinderheim gewesen war, hatte ich oft in Tierheimen, Hunde ausgeführt und war dann auf Sentera gestoßen und was soll ich sagen, es war Liebe auf dem ersten Blick.
Ich wollte sie unbedingt behalten, aber im Tierheim duldete man keine Haustiere,
sodass ich sie nach einem langen Spaziergang immer wieder abgeben musste.
Als ich dann mit Noel abgehaut war, nahm ich sie einfach mit und seitdem waren wir drei unzertrennlich :
Noel, Sentera und ich.
Zuletzt von *Stella* am So 13 Dez 2009, 17:14 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
2. Noel's Vorgeschichte
Da ich unmöglich weiter schlafen konnte, machte ich einen kleinen Spaziergang.
Noel und Sentera schliefen tief und fest und da ich den Wald auswendig kannte, konnte ich schon mal ein Stückchen gehen. Ich wusste nicht wie lange, ich lief, doch erreichte ich nach einer Zeit eine Lichtung, sie würde am Tag bestimmt himmlisch aussehen, doch konnte ich hier nicht verweilen, ohne Noel bescheid gesagt zu haben und ich machte mich auf den Rückweg. Langsam ging die Sonne auf und sie blendete mich, wenn ich in den Himmel blickte, also schaute ich nach unten, wo sich die Wurzeln der Bäume den Weg entlang schlängelten, ich musste aufpassen um nicht über sie zu stolpern.
Als ich eine Weile gegangen war und ich den Geruch von verbrannten Holzes roch, beschleunigte ich mein Tempo ruckartig und rannte zurück zu Sentera und Noel, was hatte er wieder angestellt?
Angst durchzuckte mich, bei dem Gedanken, dass ich vielleicht zu spät kommen könnte, denn die beiden waren das einzige, was mir noch geblieben war und ich wollte sie nicht verlieren. Jeden Schritt, mit dem ich mich ihnen näherte, wurde der Geruch vom Verbrannten stärker und ich sah grauen Rauch aufsteigen, war es wirklich schon zu spät?
Ich spannte meinen Körper wie automatisch an und hielt vor Anspannung und Furcht den Atem an, was würde mich gleich erwarten? So in gedankenversunken, stolperte ich dann doch tatsächlich über eine der vielen Wurzeln.
Drückte mich mit meinen Armen vom Boden ab und rannte erneut los, bis ich sie endlich erreichte.
Sie waren weder verletzt, noch war irgendetwas, dass ich erahnt hatte, Wirklichkeit. Grinsend, saß Noel mit Sentera an meiner Fichte gelehnt vor einem kleinen Lagerfeuer. Wut stieg in mir auf, wie konnte er mich so erschrecken und solche eine Dummheit tun? Hatte er denn in den 3 Jahren nichts gelernt?
Feuer mitten im Wald, war das gefährlichste, was man hätte machen können!
„Sag mal spinnst du?“, sagte ich, als ich vor dem Lagerfeuer und vor ihm stand.
„Was denn?
Ich habe mir sorgen um dich gemacht, Emmett! Ich hatte gedacht, du hättest dich verlaufen!
Und um dich mit dem Rauch des Feuers, hier her zu locken, hat doch super funktioniert!“, rechtfertigte er sich.
Ich verzog keine Miene und blieb in meiner Starre und sagte:
„Mein Gott, Noel, bist du von allen guten Geistern verlassen?
Hast du denn gar nichts gelernt?
Ich kenne mich in diesem Wald besser aus als du, das weist du doch ganz genau!
Und mach jetzt das Feuer aus, das ist gefährlich!“, brüllte ich ihn wütend an und Sentera begann zu bellen, sie mochte unsere Auseinandersetzungen noch nie.
Ich ging zu ihr und strich ihr beruhigend über den Kopf, während ich Noel immer noch böse musterte.
„Mach schon!“, sagte ich, als dieser sich nicht rührte.
Wie ein kleines Kind, streckte er mir die Zunge raus, holte seine Wasserflasche aus seinem grünen Beutel und goss es darüber. Das Feuer war gelöscht.
Wortlos setzte ich mich neben Sentera und streichelte sie weiter, Noel würdigte ich keines Blickes, 3 Jahre mit ihm, kein Wunder das er mich irgendwann nervte!
„Mensch Emmett, rede doch mit mir.“, bat Noel mich nach einer Weile, er war erst 16 Jahre und war sehr auf mich angewiesen, er musste noch sehr viel lernen.
„Ja, was soll ich sagen Noel, das hätte böse enden können!“, murrte ich.
„Ja ich weis, es kommt auch nicht mehr vor, bloß hatte ich Angst, das du nicht mehr zurück kommst.
Was soll ich denn machen ohne dich.“, murmelte er niedergeschlagen, man merkte, es wäre ihm lieber er wäre etwas selbstständiger und erwachsener so wie ich.
„Das hoffe ich. Und Noel, glaube doch mehr an dich, du hast schon so viel alleine geschafft, ohne mein Hilfe!“, versuchte ich ihn zu ermutigen. „Ach, ich weis nicht.“, sagte er darauf und rutschte näher und mich und Sentera heran um sie zu streicheln. „Doch, weist du nicht mehr, bevor du ihm Heim warst, hast du dich um deine Geschwister gekümmert, wie kein Zweiter!“, versuchte ich es noch einmal.
„Ach, das ist doch nicht der Rede wert, es sind schließlich meine Geschwister.“, wollte er sich einfach nicht aufheitern lassen. „Du warst damals erst 12 Jahre Noel, das hätte nicht jeder so gemeistert wie du.“, sagte ich und boxte ihm in die Seite, damit er endlich von Sentera auf sah.
Er tat es. „Ja, mag sein, aber was bringt das mir denn jetzt.“, meinte er.
„Du warst ihnen auch in schweren Zeiten ein guter Bruder, sodass die Vergangenheit, keine seelischen Wunden bei ihnen hinterlassen hatten. Mal im ernst, wären sie sonst von einer Familie aufgenommen worden?
Ich glaube nicht.“, beharrte ich. „Meine lieben Geschwister...“, murmelte er nun vor sich hin und ich merkte, das er dieses Gespräch nicht fortsetzen wollte.
Ihm kam gerade vermutlich alles wieder hoch.
Wie damals seine Geschwister von ihm getrennt wurden, sie kamen in eine liebevolle Pflegefamilie und ihn wollte keiner mehr haben, das hatte bei ihm tiefe Wunden hinterlassen, jeder hatte bei uns seine eigene traurige Vorgeschichte.
Da ich unmöglich weiter schlafen konnte, machte ich einen kleinen Spaziergang.
Noel und Sentera schliefen tief und fest und da ich den Wald auswendig kannte, konnte ich schon mal ein Stückchen gehen. Ich wusste nicht wie lange, ich lief, doch erreichte ich nach einer Zeit eine Lichtung, sie würde am Tag bestimmt himmlisch aussehen, doch konnte ich hier nicht verweilen, ohne Noel bescheid gesagt zu haben und ich machte mich auf den Rückweg. Langsam ging die Sonne auf und sie blendete mich, wenn ich in den Himmel blickte, also schaute ich nach unten, wo sich die Wurzeln der Bäume den Weg entlang schlängelten, ich musste aufpassen um nicht über sie zu stolpern.
Als ich eine Weile gegangen war und ich den Geruch von verbrannten Holzes roch, beschleunigte ich mein Tempo ruckartig und rannte zurück zu Sentera und Noel, was hatte er wieder angestellt?
Angst durchzuckte mich, bei dem Gedanken, dass ich vielleicht zu spät kommen könnte, denn die beiden waren das einzige, was mir noch geblieben war und ich wollte sie nicht verlieren. Jeden Schritt, mit dem ich mich ihnen näherte, wurde der Geruch vom Verbrannten stärker und ich sah grauen Rauch aufsteigen, war es wirklich schon zu spät?
Ich spannte meinen Körper wie automatisch an und hielt vor Anspannung und Furcht den Atem an, was würde mich gleich erwarten? So in gedankenversunken, stolperte ich dann doch tatsächlich über eine der vielen Wurzeln.
Drückte mich mit meinen Armen vom Boden ab und rannte erneut los, bis ich sie endlich erreichte.
Sie waren weder verletzt, noch war irgendetwas, dass ich erahnt hatte, Wirklichkeit. Grinsend, saß Noel mit Sentera an meiner Fichte gelehnt vor einem kleinen Lagerfeuer. Wut stieg in mir auf, wie konnte er mich so erschrecken und solche eine Dummheit tun? Hatte er denn in den 3 Jahren nichts gelernt?
Feuer mitten im Wald, war das gefährlichste, was man hätte machen können!
„Sag mal spinnst du?“, sagte ich, als ich vor dem Lagerfeuer und vor ihm stand.
„Was denn?
Ich habe mir sorgen um dich gemacht, Emmett! Ich hatte gedacht, du hättest dich verlaufen!
Und um dich mit dem Rauch des Feuers, hier her zu locken, hat doch super funktioniert!“, rechtfertigte er sich.
Ich verzog keine Miene und blieb in meiner Starre und sagte:
„Mein Gott, Noel, bist du von allen guten Geistern verlassen?
Hast du denn gar nichts gelernt?
Ich kenne mich in diesem Wald besser aus als du, das weist du doch ganz genau!
Und mach jetzt das Feuer aus, das ist gefährlich!“, brüllte ich ihn wütend an und Sentera begann zu bellen, sie mochte unsere Auseinandersetzungen noch nie.
Ich ging zu ihr und strich ihr beruhigend über den Kopf, während ich Noel immer noch böse musterte.
„Mach schon!“, sagte ich, als dieser sich nicht rührte.
Wie ein kleines Kind, streckte er mir die Zunge raus, holte seine Wasserflasche aus seinem grünen Beutel und goss es darüber. Das Feuer war gelöscht.
Wortlos setzte ich mich neben Sentera und streichelte sie weiter, Noel würdigte ich keines Blickes, 3 Jahre mit ihm, kein Wunder das er mich irgendwann nervte!
„Mensch Emmett, rede doch mit mir.“, bat Noel mich nach einer Weile, er war erst 16 Jahre und war sehr auf mich angewiesen, er musste noch sehr viel lernen.
„Ja, was soll ich sagen Noel, das hätte böse enden können!“, murrte ich.
„Ja ich weis, es kommt auch nicht mehr vor, bloß hatte ich Angst, das du nicht mehr zurück kommst.
Was soll ich denn machen ohne dich.“, murmelte er niedergeschlagen, man merkte, es wäre ihm lieber er wäre etwas selbstständiger und erwachsener so wie ich.
„Das hoffe ich. Und Noel, glaube doch mehr an dich, du hast schon so viel alleine geschafft, ohne mein Hilfe!“, versuchte ich ihn zu ermutigen. „Ach, ich weis nicht.“, sagte er darauf und rutschte näher und mich und Sentera heran um sie zu streicheln. „Doch, weist du nicht mehr, bevor du ihm Heim warst, hast du dich um deine Geschwister gekümmert, wie kein Zweiter!“, versuchte ich es noch einmal.
„Ach, das ist doch nicht der Rede wert, es sind schließlich meine Geschwister.“, wollte er sich einfach nicht aufheitern lassen. „Du warst damals erst 12 Jahre Noel, das hätte nicht jeder so gemeistert wie du.“, sagte ich und boxte ihm in die Seite, damit er endlich von Sentera auf sah.
Er tat es. „Ja, mag sein, aber was bringt das mir denn jetzt.“, meinte er.
„Du warst ihnen auch in schweren Zeiten ein guter Bruder, sodass die Vergangenheit, keine seelischen Wunden bei ihnen hinterlassen hatten. Mal im ernst, wären sie sonst von einer Familie aufgenommen worden?
Ich glaube nicht.“, beharrte ich. „Meine lieben Geschwister...“, murmelte er nun vor sich hin und ich merkte, das er dieses Gespräch nicht fortsetzen wollte.
Ihm kam gerade vermutlich alles wieder hoch.
Wie damals seine Geschwister von ihm getrennt wurden, sie kamen in eine liebevolle Pflegefamilie und ihn wollte keiner mehr haben, das hatte bei ihm tiefe Wunden hinterlassen, jeder hatte bei uns seine eigene traurige Vorgeschichte.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:33 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
3. Ein gelungener Beutezug
„Ach Noel, lass doch den Kopf nicht hängen, deinen Geschwistern geht es gut und das haben sie nur dir zu verdanken, du hast alles richtig gemacht.“, sagte ich dann.
„Das ist es nicht Emmett.“, sagte er darauf traurig. „Was dann?“ , fragte ich.
„Es ist, weil ich sie so schrecklich vermisse.
Als ich mich um meine Geschwister gekümmert hatte, hatte ich eine vernünftige Aufgabe in meinem Leben, doch jetzt lebe ich vollkommen ohne Sinn.“, meinte er und blickte mich seit langen wieder an.
Ich verstand ihn total, da es mir vor 4 Tagen ähnlich gegangen war.
Ich stand auf um mich neben ihn zu setzen und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
„Ich weis Noel, wir haben es beide nicht leicht, doch hast du immer noch die Gewissheit, das deine Geschwister, Johanna, Jack und Jenny es gut geht, wo hingegen ich weis, das meine Eltern und überhaupt meine ganze Familie mausetot ist.“
Jetzt war ich es, der den Blick senkte, ich wollte das Gespräch eigentlich nicht in so eine Wendung bringen.
Denn ich dachte nicht gerne an meine Vergangenheit, doch wollte ich Noel noch einmal daran erinnern, dass er nicht der einzige war, der ein schlimmes Schicksal zu verarbeiten hatte.
„Ja, du hast ja recht, aber ich muss trotzdem zugeben, das ich dich darum etwas beneide.“, murmelte er.
„Was? Um was beneidest du mich?“, fragte ich erschrocken, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich um irgendetwas beneiden konnte, schließlich war mein Leben um kein Deut besser als sein eigenes.
„Na ja, das du weist das deine Eltern tot sind.“, sagte er fast tonlos und ich merkte ihm an, dass er Angst vor meiner kommenden Reaktion hatte.
„Warum das denn bitte?“, fragte ich, da ich es immer noch nicht verstand.
„Na ja, du weist das deine Eltern nicht mehr wieder kommen werden, ich weis es nicht.
Sie hatten uns damals einfach alleine in der Wohnung gelassen und seitdem hab ich keinen Schimmer was mit ihnen ist, es wäre für mich alles viel leichter zu verarbeiten, wenn ich mit Sicherheit sagen könnte, das sie tot wären.“, erklärte er.
Das gesagte musste ich erstmal verdauen.
Es wäre ihm lieber, das seine Eltern tot waren?
„Du hast doch zumindest noch Hoffnung, das sie noch leben könnten.“, sagte ich.
„Ja, das ist wahr, doch tut es noch mehr weh, nicht zu wissen ob sie noch leben.
Denn wenn sie noch leben, steht die Frage noch offen, wieso sie nicht nach uns suchen und das ist für mich unerklärlich.“, meinte er und ich verstand.
Es muss für ihn unbegreiflich sein, wieso seine Eltern ihn und seine Geschwister damals allein gelassen hatten und dies quälte ihn seit Jahren. „Ach Noel.“, murmelte ich dann, als mir nichts darauf einfiel, was ich noch hätte sagen können.
Als Sentera sich plötzlich erhob und zu bellen begann.
"Sentera, leise jetzt!“, schimpfte ich mit ihr, doch sie wollte sich nicht beruhigen, was war in sie gefahren?
„Ich glaube, sie hat mal wieder Lust, auf einen Beutezug.“, meldete sich nun Noel zu Wort und von seiner Trübseligkeit war nichts übrig geblieben.
„Sieht so aus!“, sagte ich lachend und erhob mich ebenfalls.
Auch Noel tat dies und er grinste über beide Ohren, solange wir uns hatten, konnten wir uns sicher sein, das es immer einen Ausweg aus dem ganzen Schlamassel aus der Vergangenheit gab.
Ich holte meinen alten Rucksack aus dem Gebüsch hervor und Noel, Sentera und ich machten uns auf den Weg in die Zivilisation, wie wir es immer nannten, wenn wir in die Stadt gingen.
Ehe ich mich versah, hatten wir den Wald hinter uns gelassen und überlegten gerade, wen wir berauben sollten, denn am Tag, kamen nur die Geschäftstätigen Leute in Frage.
Wir einigten uns darauf, dass wir zu der Familie, Juiloso gingen, da sie einen Hund hatten und wir so auch was nahrhaftes für Sentera bekamen.
Das Haus der Familie, lag etwas abseits der Stadt, sodass wir nur einmal die Woche dort klauten.
Wir überquerten eine Straße nach der anderen und als wir endlich angekommen waren, war es schon spät Nachmittag geworden, wir mussten uns beeilen um vor dem Nachteinbruch wieder in den Wald zurück zu kehren, denn ich schlief nicht gern in der Stadt.
Als wir vor dem alten Gebäude der Familie Juiloso standen, brannte dort kein Licht, wir hatten also Glück. Langsam schlichen wir um das Haus herum, zum Hintereingang des Hauses, wo nie abgesperrt wurde.
Die Familie war so reich und hatte so viele Besitztümer, dass sie nie mit bekamen, das irgendetwas fehlte, solang wir keine Juwelen oder sonst was wertvolles mit gingen ließen.
Ich band Sentera an das Treppengeländer, das hinunter zum Eingang führte,
an ihrer Leine fest und Noel und ich betraten das Haus.
Wir traten in den altgewohnten Flur ein und gingen direkt nach oben, in die große Küche. Als wir über eine hölzerne Wendeltreppe in den oberen Teil, des Hauses gelangten,
hielt ich kurz inne, als ich ein Rascheln von einem unbekannten Ort hörte/vernahm.
„Bleib mal kurz stehen, ich glaube ich hab etwas gehört.“, flüsterte ich Noel angespannt zu,
dieser blieb auch stehen und wir lauschten.
Doch ich hörte nichts mehr und beschloss die letzten Schritte zur Küche zu gehen.
Die Küche, hatte grün gestrichene Wände und einen edlen Tisch in der Mitte, doch fiel mein Blick direkt auf den Kühlschrank rechts hinten in der Ecke.
Wir beide steuerten auf ihn zu, öffneten hastig unsere Taschen und stopften so viel wie möglich hinein.
Dann fand ich sogar etwas Trockenfutter für Sentera, ich konnte zufrieden mit meinem heutigen Beutezug sein. Schnell wie die Wiesel verließen wir danach wieder das Gebäude.
Ich öffnete den Knoten in Senteras Leine und wir machten uns auf den Weg zurück.
„Ach Noel, lass doch den Kopf nicht hängen, deinen Geschwistern geht es gut und das haben sie nur dir zu verdanken, du hast alles richtig gemacht.“, sagte ich dann.
„Das ist es nicht Emmett.“, sagte er darauf traurig. „Was dann?“ , fragte ich.
„Es ist, weil ich sie so schrecklich vermisse.
Als ich mich um meine Geschwister gekümmert hatte, hatte ich eine vernünftige Aufgabe in meinem Leben, doch jetzt lebe ich vollkommen ohne Sinn.“, meinte er und blickte mich seit langen wieder an.
Ich verstand ihn total, da es mir vor 4 Tagen ähnlich gegangen war.
Ich stand auf um mich neben ihn zu setzen und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
„Ich weis Noel, wir haben es beide nicht leicht, doch hast du immer noch die Gewissheit, das deine Geschwister, Johanna, Jack und Jenny es gut geht, wo hingegen ich weis, das meine Eltern und überhaupt meine ganze Familie mausetot ist.“
Jetzt war ich es, der den Blick senkte, ich wollte das Gespräch eigentlich nicht in so eine Wendung bringen.
Denn ich dachte nicht gerne an meine Vergangenheit, doch wollte ich Noel noch einmal daran erinnern, dass er nicht der einzige war, der ein schlimmes Schicksal zu verarbeiten hatte.
„Ja, du hast ja recht, aber ich muss trotzdem zugeben, das ich dich darum etwas beneide.“, murmelte er.
„Was? Um was beneidest du mich?“, fragte ich erschrocken, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich um irgendetwas beneiden konnte, schließlich war mein Leben um kein Deut besser als sein eigenes.
„Na ja, das du weist das deine Eltern tot sind.“, sagte er fast tonlos und ich merkte ihm an, dass er Angst vor meiner kommenden Reaktion hatte.
„Warum das denn bitte?“, fragte ich, da ich es immer noch nicht verstand.
„Na ja, du weist das deine Eltern nicht mehr wieder kommen werden, ich weis es nicht.
Sie hatten uns damals einfach alleine in der Wohnung gelassen und seitdem hab ich keinen Schimmer was mit ihnen ist, es wäre für mich alles viel leichter zu verarbeiten, wenn ich mit Sicherheit sagen könnte, das sie tot wären.“, erklärte er.
Das gesagte musste ich erstmal verdauen.
Es wäre ihm lieber, das seine Eltern tot waren?
„Du hast doch zumindest noch Hoffnung, das sie noch leben könnten.“, sagte ich.
„Ja, das ist wahr, doch tut es noch mehr weh, nicht zu wissen ob sie noch leben.
Denn wenn sie noch leben, steht die Frage noch offen, wieso sie nicht nach uns suchen und das ist für mich unerklärlich.“, meinte er und ich verstand.
Es muss für ihn unbegreiflich sein, wieso seine Eltern ihn und seine Geschwister damals allein gelassen hatten und dies quälte ihn seit Jahren. „Ach Noel.“, murmelte ich dann, als mir nichts darauf einfiel, was ich noch hätte sagen können.
Als Sentera sich plötzlich erhob und zu bellen begann.
"Sentera, leise jetzt!“, schimpfte ich mit ihr, doch sie wollte sich nicht beruhigen, was war in sie gefahren?
„Ich glaube, sie hat mal wieder Lust, auf einen Beutezug.“, meldete sich nun Noel zu Wort und von seiner Trübseligkeit war nichts übrig geblieben.
„Sieht so aus!“, sagte ich lachend und erhob mich ebenfalls.
Auch Noel tat dies und er grinste über beide Ohren, solange wir uns hatten, konnten wir uns sicher sein, das es immer einen Ausweg aus dem ganzen Schlamassel aus der Vergangenheit gab.
Ich holte meinen alten Rucksack aus dem Gebüsch hervor und Noel, Sentera und ich machten uns auf den Weg in die Zivilisation, wie wir es immer nannten, wenn wir in die Stadt gingen.
Ehe ich mich versah, hatten wir den Wald hinter uns gelassen und überlegten gerade, wen wir berauben sollten, denn am Tag, kamen nur die Geschäftstätigen Leute in Frage.
Wir einigten uns darauf, dass wir zu der Familie, Juiloso gingen, da sie einen Hund hatten und wir so auch was nahrhaftes für Sentera bekamen.
Das Haus der Familie, lag etwas abseits der Stadt, sodass wir nur einmal die Woche dort klauten.
Wir überquerten eine Straße nach der anderen und als wir endlich angekommen waren, war es schon spät Nachmittag geworden, wir mussten uns beeilen um vor dem Nachteinbruch wieder in den Wald zurück zu kehren, denn ich schlief nicht gern in der Stadt.
Als wir vor dem alten Gebäude der Familie Juiloso standen, brannte dort kein Licht, wir hatten also Glück. Langsam schlichen wir um das Haus herum, zum Hintereingang des Hauses, wo nie abgesperrt wurde.
Die Familie war so reich und hatte so viele Besitztümer, dass sie nie mit bekamen, das irgendetwas fehlte, solang wir keine Juwelen oder sonst was wertvolles mit gingen ließen.
Ich band Sentera an das Treppengeländer, das hinunter zum Eingang führte,
an ihrer Leine fest und Noel und ich betraten das Haus.
Wir traten in den altgewohnten Flur ein und gingen direkt nach oben, in die große Küche. Als wir über eine hölzerne Wendeltreppe in den oberen Teil, des Hauses gelangten,
hielt ich kurz inne, als ich ein Rascheln von einem unbekannten Ort hörte/vernahm.
„Bleib mal kurz stehen, ich glaube ich hab etwas gehört.“, flüsterte ich Noel angespannt zu,
dieser blieb auch stehen und wir lauschten.
Doch ich hörte nichts mehr und beschloss die letzten Schritte zur Küche zu gehen.
Die Küche, hatte grün gestrichene Wände und einen edlen Tisch in der Mitte, doch fiel mein Blick direkt auf den Kühlschrank rechts hinten in der Ecke.
Wir beide steuerten auf ihn zu, öffneten hastig unsere Taschen und stopften so viel wie möglich hinein.
Dann fand ich sogar etwas Trockenfutter für Sentera, ich konnte zufrieden mit meinem heutigen Beutezug sein. Schnell wie die Wiesel verließen wir danach wieder das Gebäude.
Ich öffnete den Knoten in Senteras Leine und wir machten uns auf den Weg zurück.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:33 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
Jetzt nur ein kleiner Teil.....
4. Sie ruft seit neuestens nach mir, was hat das alles zu bedeuten?
Das was ich befürchtet hatte trat ein.
Es war mittlerweile Stock finster geworden und da wir die Stadt schon verlassen hatten und nun über ein altes verdorrtes Feld liefen, das zum Wald führte, brachte uns die Beleuchtung in der Stadt nicht sehr fiel.
Langsam tasteten wir uns, wie Blinde vorran, es wäre wirklich besser wenn wir hier bleiben würden und jetzt nicht im Wald an unseren alten Platz gehen, zwar kannte ich den Weg dorthin auswendig, doch war ich einfach viel zu Müde und erschöpft um weiter zu laufen. „Noel, lass uns heute hier schlafen.“, sagte ich deshalb und blieb stehen.
„Ja, das wollte ich auch gerade vorschlagen.“, meinte er und gähnte.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, legte ich mich hin, das Fell von Sentera als Kopfkissen nehmend und war auch schon eingeschlafen.
Ich hatte wieder Angst und wieder durchforstete ich verzweifelt den Wald, auf der Suche nach Stella.
Ich hörte ein Rascheln, doch wurde ich mit der Zeit schlauer, sodass ich wusste, das es nur ein Tier gewesen war und rannte weiter, die Angst um Stella und die Angst, sie vielleicht nie wieder in die Arme schließen zu können, war noch schlimmer als zuvor und ich sackte fast unbemerkt nach unten.
Als ich wieder zur Besinnung kam, hörte ich ganz deutlich eine Frau schreien.
Die Stimme kannte ich besser als meine eigene und ich konnte kaum glauben, das ich sie wirklich gehört hatte.
„Emmett!“, hörte ich sie dieses mal sogar meinen Namen rufen!
Ich konnte mich einfach nicht geirrt haben. Schnell erhob ich meine müden Knochen um in die Richtung zu rennen, wo ich Stella gehört hatte, war sie es tatsächlich gewesen, oder hatte mir mein Kopf wiedermal einen Streich gespielt? Ich wusste es nicht, ich fühlte mich wie von dem Ort angezogen, wo ich sie gehört hatte und ich glaubte beinahe, zu spüren, wie mich jemand anziehen würde.
Ich beschleunigte mein Tempo, Schweiß ran mir an meinen Schläfen und am Rücken hinunter, als ich mich meinem Ziel näherte, ich glaubte einen Schatten von einer Frau zu sehen!
Doch am Ende, sah ich wieder ins nichts.
Wieder erwachte ich schweißgebadet, doch dieses mal hatten sich auch Tränen in meinen Augen gesammelt.
Beschämend wischte ich sie weg, bei dem Gedanken daran, das ich bloß wegen eines Traums, der diese Nacht etwas anders verlaufen war, geweint hatte, ließ mich etwas kindisch wirken und das gefiel mir nicht.
Als ich langsam auf sah, atmete ich erleichtert auf, Noel schlief noch seelenruhig, gut er hatte von all dem nichts mit bekommen.
Am Horizont, sah ich die Sonne langsam aufsteigen, die den Himmel in orange-gelb tauchte und ich genoss den Anblick, es hatte also auch was gutes, so früh auf zu sein.
Mein Magen rumorte plötzlich lautstark und erinnerte mich an unseren gestrigen Beutezug, hungrig suchte ich meinen Rucksack, den ich vor meinen Füßen fand und machte mich darüber her.
Währenddessen dachte ich über den Traum nach. Hatte er wirklich etwas zu bedeuten?
Am meisten interessierte mich jedoch, wieso er sich geändert hatte, schließlich waren es 4 Tage lang derselbe gewesen und plötzlich hörte ich ihre Stimme nach mir rufen, es ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
4. Sie ruft seit neuestens nach mir, was hat das alles zu bedeuten?
Das was ich befürchtet hatte trat ein.
Es war mittlerweile Stock finster geworden und da wir die Stadt schon verlassen hatten und nun über ein altes verdorrtes Feld liefen, das zum Wald führte, brachte uns die Beleuchtung in der Stadt nicht sehr fiel.
Langsam tasteten wir uns, wie Blinde vorran, es wäre wirklich besser wenn wir hier bleiben würden und jetzt nicht im Wald an unseren alten Platz gehen, zwar kannte ich den Weg dorthin auswendig, doch war ich einfach viel zu Müde und erschöpft um weiter zu laufen. „Noel, lass uns heute hier schlafen.“, sagte ich deshalb und blieb stehen.
„Ja, das wollte ich auch gerade vorschlagen.“, meinte er und gähnte.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, legte ich mich hin, das Fell von Sentera als Kopfkissen nehmend und war auch schon eingeschlafen.
Ich hatte wieder Angst und wieder durchforstete ich verzweifelt den Wald, auf der Suche nach Stella.
Ich hörte ein Rascheln, doch wurde ich mit der Zeit schlauer, sodass ich wusste, das es nur ein Tier gewesen war und rannte weiter, die Angst um Stella und die Angst, sie vielleicht nie wieder in die Arme schließen zu können, war noch schlimmer als zuvor und ich sackte fast unbemerkt nach unten.
Als ich wieder zur Besinnung kam, hörte ich ganz deutlich eine Frau schreien.
Die Stimme kannte ich besser als meine eigene und ich konnte kaum glauben, das ich sie wirklich gehört hatte.
„Emmett!“, hörte ich sie dieses mal sogar meinen Namen rufen!
Ich konnte mich einfach nicht geirrt haben. Schnell erhob ich meine müden Knochen um in die Richtung zu rennen, wo ich Stella gehört hatte, war sie es tatsächlich gewesen, oder hatte mir mein Kopf wiedermal einen Streich gespielt? Ich wusste es nicht, ich fühlte mich wie von dem Ort angezogen, wo ich sie gehört hatte und ich glaubte beinahe, zu spüren, wie mich jemand anziehen würde.
Ich beschleunigte mein Tempo, Schweiß ran mir an meinen Schläfen und am Rücken hinunter, als ich mich meinem Ziel näherte, ich glaubte einen Schatten von einer Frau zu sehen!
Doch am Ende, sah ich wieder ins nichts.
Wieder erwachte ich schweißgebadet, doch dieses mal hatten sich auch Tränen in meinen Augen gesammelt.
Beschämend wischte ich sie weg, bei dem Gedanken daran, das ich bloß wegen eines Traums, der diese Nacht etwas anders verlaufen war, geweint hatte, ließ mich etwas kindisch wirken und das gefiel mir nicht.
Als ich langsam auf sah, atmete ich erleichtert auf, Noel schlief noch seelenruhig, gut er hatte von all dem nichts mit bekommen.
Am Horizont, sah ich die Sonne langsam aufsteigen, die den Himmel in orange-gelb tauchte und ich genoss den Anblick, es hatte also auch was gutes, so früh auf zu sein.
Mein Magen rumorte plötzlich lautstark und erinnerte mich an unseren gestrigen Beutezug, hungrig suchte ich meinen Rucksack, den ich vor meinen Füßen fand und machte mich darüber her.
Währenddessen dachte ich über den Traum nach. Hatte er wirklich etwas zu bedeuten?
Am meisten interessierte mich jedoch, wieso er sich geändert hatte, schließlich waren es 4 Tage lang derselbe gewesen und plötzlich hörte ich ihre Stimme nach mir rufen, es ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:33 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
5. Vertrauen, muss ich zu ihm erst entwickeln
Als ich satt war, streckte ich mich erstmal und sah um mich.
Ein leichter Nebel hing über dem Feld und ich konnte nicht sehr weit in die Ferne blicken, deshalb beugte ich mich etwas nach vorn, als ich etwas in meinem Nacken fühlte.
Ich drehte mich erschrocken um und sah in das grinsende Gesicht von Noel, der mir einen verdorrten Stängel vom Feld wohl um mich zu ärgern, in den Nacken gesteckt hatte.
Zuerst schaute ich ihn ernst an, während ich den Stängel aus meinen Nacken heraus holte, hielt es unbemerkt hinter den Rücken und steckte es ihm in seine schwarzen Haare.
Noel fiel in ein schallendes Gelächter und ich stimmte mit ein.
Ich wusste zwar nicht, was daran so witzig sein sollte und wieso wir lachten, doch war es mir eigentlich egal, ich hatte schon so lange nicht mehr so gelacht und ich genoss es in vollen Zügen.
Als ich vom Lachen, fast keine Luft mehr bekam und mein Bauch etwas schmerzte stellte ich es ein und grinste nur noch. „Guten Morgen.“, sagte ich sarkastisch, da unsere Begrüßung zuvor eher wortlos gewesen war.
„Morgen.“, sagte er mit so einem Lachen im Tonfall, das ich schon wieder hätte los prusten müssen.
„Und wie hast du geschlafen, Em?“, fragte er mit durchdringenden Blick, hatte er etwa doch was mit bekommen?
„Ja, abgesehen davon, dass ich es im Wald vorgezogen hätte, ja.“, meinte ich und versuchte mir die Nervosität nicht anmerken zu lassen.
„Ja, mir übrigens auch.
Jetzt musst du mir aber endlich mal verraten, wieso du es immer so vorziehst im Wald zu pennen!“, sagte er, oh nein, wieso musste er denn ständig diese Frage stellen, ist das so wichtig?.
„1. verbiete ich mir solch einen Ton Noel und 2. vergesse bitte nicht, das ich hier der ältere von uns beiden bin.“, sagte ich und versuchte mich dabei, an die Sendung von damals zu erinnern, die ich im Heim geschaut hatte, denn es kamen dort Adelige vor und ich versuchte sie etwas nach zu machen.
Noel blinzelte und sah mich ungläubig an, mit dieser Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.
Anstatt es als Witz aufzufassen entgegnete er mir barsch:
„Hab schon verstanden Mr.“ , er war wohl ziemlich beleidigt.
„Noel, so war das doch nicht gemeint.“, sagte ich und ging zu ihm, er hatte mir den Rücken zugekehrt und rührte sich nicht. „Und wieso spielst du dich dann so auf??
Ich wollte nur wissen, wieso du lieber im Wald schläfst, weil mal ehrlich auf einer Parkbank ist man sicherer als mitten in einem Wald.“, sagte er, drehte sich aber nicht um.
„Ja ich weis und es tut mir leid.
Anstatt dir einfach zu sagen, dass ich das lieber für mich behalten möchte, reagiere ich so und das war ein Fehler.“, gab ich zu, denn eigentlich wollte ich nur nicht, das er den eigentlichen Grund erfuhr, wieso ich es ihm nicht sagen wollte. Denn der Grund war Stella.
Es klingt zwar äußerst merkwürdig, doch träumte ich nachts von ihr und wenn ich im Wald war, konnte ich sie schneller suchen gehen, als in der Stadt.
Natürlich war es total absot und abwegig zugleich, denn ich träumte es ja nur und es war nicht wirklich so, aber auch heute Nacht, als ich geträumt hatte, war ich erst auf dem Feld und dann in den Wald gerannt, es musste einfach einen Zusammenhang geben, mit dem Ort wo ich einschlief und meinen nächtlichen Träumereien.
„Ja, das war es. Aber ich werde in Zukunft nicht mehr darauf herum reiten, wenn du es mir nicht sagen willst, muss ich das wohl akzeptieren.“, sagte er und drehte sich endlich zu mir um.
Sein Lächeln war verschwunden und ich konnte einen kleinen Hauch von Traurigkeit in seinen Augen erkennen und ich wusste auch wieso.
Er dachte wahrscheinlich, das ich ihm nicht vertrauen konnte.
Und vielleicht war das in der Tat so, denn ich konnte mir schon vorstellen wie er darauf reagieren würde und das sollte mir lieber erspart bleiben. „Danke Noel, für dein Verständnis.“, sagte ich und umarmte ihn, irgendwann, hoffte ich, würde ich es ihm erzählen können, doch musste ich erst einmal selber damit klar kommen und vielleicht auch heraus finden, was diese Träume für eine Bedeutung hatten.
Als ich satt war, streckte ich mich erstmal und sah um mich.
Ein leichter Nebel hing über dem Feld und ich konnte nicht sehr weit in die Ferne blicken, deshalb beugte ich mich etwas nach vorn, als ich etwas in meinem Nacken fühlte.
Ich drehte mich erschrocken um und sah in das grinsende Gesicht von Noel, der mir einen verdorrten Stängel vom Feld wohl um mich zu ärgern, in den Nacken gesteckt hatte.
Zuerst schaute ich ihn ernst an, während ich den Stängel aus meinen Nacken heraus holte, hielt es unbemerkt hinter den Rücken und steckte es ihm in seine schwarzen Haare.
Noel fiel in ein schallendes Gelächter und ich stimmte mit ein.
Ich wusste zwar nicht, was daran so witzig sein sollte und wieso wir lachten, doch war es mir eigentlich egal, ich hatte schon so lange nicht mehr so gelacht und ich genoss es in vollen Zügen.
Als ich vom Lachen, fast keine Luft mehr bekam und mein Bauch etwas schmerzte stellte ich es ein und grinste nur noch. „Guten Morgen.“, sagte ich sarkastisch, da unsere Begrüßung zuvor eher wortlos gewesen war.
„Morgen.“, sagte er mit so einem Lachen im Tonfall, das ich schon wieder hätte los prusten müssen.
„Und wie hast du geschlafen, Em?“, fragte er mit durchdringenden Blick, hatte er etwa doch was mit bekommen?
„Ja, abgesehen davon, dass ich es im Wald vorgezogen hätte, ja.“, meinte ich und versuchte mir die Nervosität nicht anmerken zu lassen.
„Ja, mir übrigens auch.
Jetzt musst du mir aber endlich mal verraten, wieso du es immer so vorziehst im Wald zu pennen!“, sagte er, oh nein, wieso musste er denn ständig diese Frage stellen, ist das so wichtig?.
„1. verbiete ich mir solch einen Ton Noel und 2. vergesse bitte nicht, das ich hier der ältere von uns beiden bin.“, sagte ich und versuchte mich dabei, an die Sendung von damals zu erinnern, die ich im Heim geschaut hatte, denn es kamen dort Adelige vor und ich versuchte sie etwas nach zu machen.
Noel blinzelte und sah mich ungläubig an, mit dieser Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.
Anstatt es als Witz aufzufassen entgegnete er mir barsch:
„Hab schon verstanden Mr.“ , er war wohl ziemlich beleidigt.
„Noel, so war das doch nicht gemeint.“, sagte ich und ging zu ihm, er hatte mir den Rücken zugekehrt und rührte sich nicht. „Und wieso spielst du dich dann so auf??
Ich wollte nur wissen, wieso du lieber im Wald schläfst, weil mal ehrlich auf einer Parkbank ist man sicherer als mitten in einem Wald.“, sagte er, drehte sich aber nicht um.
„Ja ich weis und es tut mir leid.
Anstatt dir einfach zu sagen, dass ich das lieber für mich behalten möchte, reagiere ich so und das war ein Fehler.“, gab ich zu, denn eigentlich wollte ich nur nicht, das er den eigentlichen Grund erfuhr, wieso ich es ihm nicht sagen wollte. Denn der Grund war Stella.
Es klingt zwar äußerst merkwürdig, doch träumte ich nachts von ihr und wenn ich im Wald war, konnte ich sie schneller suchen gehen, als in der Stadt.
Natürlich war es total absot und abwegig zugleich, denn ich träumte es ja nur und es war nicht wirklich so, aber auch heute Nacht, als ich geträumt hatte, war ich erst auf dem Feld und dann in den Wald gerannt, es musste einfach einen Zusammenhang geben, mit dem Ort wo ich einschlief und meinen nächtlichen Träumereien.
„Ja, das war es. Aber ich werde in Zukunft nicht mehr darauf herum reiten, wenn du es mir nicht sagen willst, muss ich das wohl akzeptieren.“, sagte er und drehte sich endlich zu mir um.
Sein Lächeln war verschwunden und ich konnte einen kleinen Hauch von Traurigkeit in seinen Augen erkennen und ich wusste auch wieso.
Er dachte wahrscheinlich, das ich ihm nicht vertrauen konnte.
Und vielleicht war das in der Tat so, denn ich konnte mir schon vorstellen wie er darauf reagieren würde und das sollte mir lieber erspart bleiben. „Danke Noel, für dein Verständnis.“, sagte ich und umarmte ihn, irgendwann, hoffte ich, würde ich es ihm erzählen können, doch musste ich erst einmal selber damit klar kommen und vielleicht auch heraus finden, was diese Träume für eine Bedeutung hatten.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:31 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
6. Neue Stadt, neues Glück?
Noel löste sich jedoch schnell aus meiner Umarmung, er war solche Annäherungen einfach nicht gewöhnt.
„Gehen wir wieder zurück in den Wald?“, fragte ich ihn dann.
„Ich weis nicht.“, murmelte er.
„Was machen wir dann den ganzen Tag wieder dort außer, reden, herum laufen und essen?“, fragte er, aber erwartete keine Antwort.
Er hatte womöglich seinen Punkt erreicht, wo er begriff, das sein Leben überhaupt keine Abwechslung bot.
„Ja, das stimmt, aber was sollen wir sonst tun?
Schließlich, machen wir das seit Jahren so und unsere Lage wird sich auch nicht mehr ändern.“, meinte ich.
„Aber , es wird doch wohl eine Möglichkeit geben, etwas vernünftiges zu tun oder nicht? Ich halte dieses trostlose und sinnlos erscheinende Dasein, einfach nicht mehr aus.“, sagte er traurig und setze sich auf die Erde.
Ich tat es ihm gleich und überlegte, was ich ihm antworten sollte.
Sicher erwartete er jetzt, dass ich ihm widersprach und das unser Leben sehr wohl einen Sinn beinhaltete, doch würde ich damit lügen, denn er hatte mit allem was er sagte Recht.
„Ich mag mein Leben auch nicht so wie es ist und wünschte mir, mehr Farbe und Sinn darin, aber, ach ich weis auch nicht.“, sagte ich ratlos.
Sentera winselte, sie fühlte es sofort, wenn eine traurige Stimmung herrschte und ich streichelte ihr beruhigend den Kopf, wenn ich nicht bald den Sinn meines oder unseren Lebens finden würde … ich wusste einfach nicht weiter.
Tränen liefen an meinen Wangen hinab und dies mal wischte ich sie nicht weg,
es war doch vollkommen egal wie ich damit wirkte.
Ein kleiner Hoffnungsschwimmer durchzuckte mich, als ich wieder an Stella dachte. Was ist wenn, sie tatsächlich existierte? Was war, wenn die Träume eine Bedeutung hatten und ich Stella wirklich suchen sollte?
Zwar konnte ich mir nicht im geringsten erklären, wie und wer mir diese Träume schickte, damit ich nach ihr suchte, doch wusste ich, das etwas dran war und ich beschloss sie zu suchen.
Vielleicht, vermisste mich diese Stella, so sehr, das ich sie in meinen Träumen schreien gehört, anderer seit, war dies wieder vollkommen unmöglich, denn müsste ich sie nicht eigentlich dann auch kennen?
Sie kennt mich, aber ich nicht, diese Sache war wirklich verzwickt.
Ich würde mir all diese Fragen ja wohl kaum stellen, wenn die Träume nicht so intensiv und real wären! Es musste einen bestimmten Sinn haben und den musste ich irgendwie heraus finden.
Noel starrte ins nichts und als ich ihn an der Schulter an tippte, erschrak er ziemlich.
„Noel, wir gehen wieder in den Wald, doch nicht in diesen in einen anderen.“, sagte ich und als er sich wieder gefangen hatte, schaute er überrascht und sagte:
„Ich versteh die nicht ganz Emmett, was ist in den anderen Wäldern denn, so anders als in diesem?
( er zeigte mit dem Finger auf unseren Wald, der einige Meter vor uns lag.)
„Glaub mir, es macht schon einen Unterschied und ich rede ja auch nicht von einem anderen Wald in der Stadt, sondern von einem ganz anderen.“, erklärte ich und jetzt schien Noel gar nicht mehr durch zu blicken, er kratzte sich am Hinterkopf und sagte: „Emmett, kannst du mir verraten, was plötzlich mit dir los ist?
Wieso willst du in eine andere Stadt gehen, was uns wahrscheinlich Tage kosten wird, nur um in einen anderen Wald zu gehen? Ich versteh es einfach nicht.“, sagte er.
„Musst du ja auch nicht verstehen (ich zwinkerte ihm verstohlen zu), auf jeden Fall brauch ich dringend, mal wieder Ortswechsel, 3 Jahre in einer Stadt, ich muss mal wieder woanders hin.“, meinte ich.
„Okay, verstehe, das du wieder mal etwas anderes sehen willst, aber das mit dem anderen Wald muss ich nicht checken oder?“, fragte er und ich schüttelte mit dem Kopf, stand auf und nahm Senteras Leine in die Hand und hob meinen Rucksack vom Boden auf.
„Na, dann wenn das geklärt ist, können wir ja los.“, murmelte ich und sah zu Noel, der sich auch seinen Beutel geschnappt hatte. „Klar.“, sagte er und ich konnte ihn noch grinsen und Kopf schüttelnd sehen, als ich entschlossen voran Schritt, die Stadt, in die wir gehen würden,
beschloss ich ganz spontan zu entscheiden.
Womöglich würde mir einer der Träume damit weiterhelfen können.
Kommies ??? Bitte, ich werde nämlich das Gefühl nicht los, das die Teile mir nicht gelungen sind!
Noel löste sich jedoch schnell aus meiner Umarmung, er war solche Annäherungen einfach nicht gewöhnt.
„Gehen wir wieder zurück in den Wald?“, fragte ich ihn dann.
„Ich weis nicht.“, murmelte er.
„Was machen wir dann den ganzen Tag wieder dort außer, reden, herum laufen und essen?“, fragte er, aber erwartete keine Antwort.
Er hatte womöglich seinen Punkt erreicht, wo er begriff, das sein Leben überhaupt keine Abwechslung bot.
„Ja, das stimmt, aber was sollen wir sonst tun?
Schließlich, machen wir das seit Jahren so und unsere Lage wird sich auch nicht mehr ändern.“, meinte ich.
„Aber , es wird doch wohl eine Möglichkeit geben, etwas vernünftiges zu tun oder nicht? Ich halte dieses trostlose und sinnlos erscheinende Dasein, einfach nicht mehr aus.“, sagte er traurig und setze sich auf die Erde.
Ich tat es ihm gleich und überlegte, was ich ihm antworten sollte.
Sicher erwartete er jetzt, dass ich ihm widersprach und das unser Leben sehr wohl einen Sinn beinhaltete, doch würde ich damit lügen, denn er hatte mit allem was er sagte Recht.
„Ich mag mein Leben auch nicht so wie es ist und wünschte mir, mehr Farbe und Sinn darin, aber, ach ich weis auch nicht.“, sagte ich ratlos.
Sentera winselte, sie fühlte es sofort, wenn eine traurige Stimmung herrschte und ich streichelte ihr beruhigend den Kopf, wenn ich nicht bald den Sinn meines oder unseren Lebens finden würde … ich wusste einfach nicht weiter.
Tränen liefen an meinen Wangen hinab und dies mal wischte ich sie nicht weg,
es war doch vollkommen egal wie ich damit wirkte.
Ein kleiner Hoffnungsschwimmer durchzuckte mich, als ich wieder an Stella dachte. Was ist wenn, sie tatsächlich existierte? Was war, wenn die Träume eine Bedeutung hatten und ich Stella wirklich suchen sollte?
Zwar konnte ich mir nicht im geringsten erklären, wie und wer mir diese Träume schickte, damit ich nach ihr suchte, doch wusste ich, das etwas dran war und ich beschloss sie zu suchen.
Vielleicht, vermisste mich diese Stella, so sehr, das ich sie in meinen Träumen schreien gehört, anderer seit, war dies wieder vollkommen unmöglich, denn müsste ich sie nicht eigentlich dann auch kennen?
Sie kennt mich, aber ich nicht, diese Sache war wirklich verzwickt.
Ich würde mir all diese Fragen ja wohl kaum stellen, wenn die Träume nicht so intensiv und real wären! Es musste einen bestimmten Sinn haben und den musste ich irgendwie heraus finden.
Noel starrte ins nichts und als ich ihn an der Schulter an tippte, erschrak er ziemlich.
„Noel, wir gehen wieder in den Wald, doch nicht in diesen in einen anderen.“, sagte ich und als er sich wieder gefangen hatte, schaute er überrascht und sagte:
„Ich versteh die nicht ganz Emmett, was ist in den anderen Wäldern denn, so anders als in diesem?
( er zeigte mit dem Finger auf unseren Wald, der einige Meter vor uns lag.)
„Glaub mir, es macht schon einen Unterschied und ich rede ja auch nicht von einem anderen Wald in der Stadt, sondern von einem ganz anderen.“, erklärte ich und jetzt schien Noel gar nicht mehr durch zu blicken, er kratzte sich am Hinterkopf und sagte: „Emmett, kannst du mir verraten, was plötzlich mit dir los ist?
Wieso willst du in eine andere Stadt gehen, was uns wahrscheinlich Tage kosten wird, nur um in einen anderen Wald zu gehen? Ich versteh es einfach nicht.“, sagte er.
„Musst du ja auch nicht verstehen (ich zwinkerte ihm verstohlen zu), auf jeden Fall brauch ich dringend, mal wieder Ortswechsel, 3 Jahre in einer Stadt, ich muss mal wieder woanders hin.“, meinte ich.
„Okay, verstehe, das du wieder mal etwas anderes sehen willst, aber das mit dem anderen Wald muss ich nicht checken oder?“, fragte er und ich schüttelte mit dem Kopf, stand auf und nahm Senteras Leine in die Hand und hob meinen Rucksack vom Boden auf.
„Na, dann wenn das geklärt ist, können wir ja los.“, murmelte ich und sah zu Noel, der sich auch seinen Beutel geschnappt hatte. „Klar.“, sagte er und ich konnte ihn noch grinsen und Kopf schüttelnd sehen, als ich entschlossen voran Schritt, die Stadt, in die wir gehen würden,
beschloss ich ganz spontan zu entscheiden.
Womöglich würde mir einer der Träume damit weiterhelfen können.
Kommies ??? Bitte, ich werde nämlich das Gefühl nicht los, das die Teile mir nicht gelungen sind!
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:30 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
7. Die Wahrheit darf man doch sagen oder?
Als wir den Weg über das Feld überquert hatten und ein Stück die Stadt entlang gegangen waren und Sentera mal musste, ging ich mit ihr zu einem Busch in einem Garten und lies sie ihr Geschäft machen, während ich über mein vorhaben grübelte. Mittlerweile freute ich mich schon richtig auf die Nacht, denn es interessierte mich brennend, was ich wohl, wieder in einer anderen Gegend, träumen würde.
„Emmett.“, hörte ich plötzlich Noel hinter mir und ich drehte mich zu ihm um.
„Was?“, fragte ich vorwurfsvoll, denn ich wollte lieber noch ein wenig darüber nachdenken. „Sie ist längst fertig.“, sagte er darauf amüsiert.
„Oh.“, machte ich nur und ging mit Sentera wieder auf den Gehsteig.
„Also manchmal Em, da bist du echt seltsam.“, meinte Noel nachdenklich, was er sich wohl über mich dachte?
„Hat es vielleicht, na ja mit einem Mädchen zu tun?“, fragte Noel grinsend und er wusste gar nicht, wie recht er damit hatte. „Ach, Quatsch.“, meinte ich, es klang aber leider nicht überzeugend genug.
„Erzähl mir nichts, ich kenn dich lange genug, seit Rosalie, aus dem Heim, warst du nicht mehr so durch den Wind gewesen.“, meinte er und in meinen Gedanken erschien, ein hübsches, blondes, damals noch junges Mädchen.
Ich war damals so in Rose verschossen gewesen und es wunderte mich kaum, das Noel auf diese alte Geschichte zurück griff, denn ich hatte mich damals bei ihr genauso verhalten.
Zwar, waren wir für eine Zeit ziemlich glücklich miteinander gewesen, doch hatte ich dann heraus gefunden, das sie einen Freund hatte und sie ihn mit mir betrogen hatte, das war damals sehr schmerzhaft gewesen.
„Mensch Noel, selbst wenn es ein Mädchen wäre, wer denn bitte?
Wir sind jeden Tag zusammen, wo soll ich denn jemanden kennen gelernt haben?“, fragte ich unschuldig.
„Na ja, z.b wenn ich schlafe, es kann ja sein das du dich mit einem Mädchen an ner Parkbank getroffen hast, he he?“ ,
fragte er lachend und schaute mir tief in die Augen, sodass ich lachen musste. „Na, hab ichs doch gewusst.
Dein Lachen verrät dich.“, meinte er.
„Ich hab wegen deines lustigen Gesichtsausdruckes gelacht, nicht etwa weil du recht hast.“, rechtfertigte ich mich.
„Ja klar, Em.“, sagte er und das Gespräch war erst einmal beendet, ich wusste, dass er irgendwann wieder einmal darauf zurück kommen würde, aber das war mir eigentlich egal, denn, das es ein Mädchen/Frau war, die ich nur aus meinen Träume kannte(ich schüttelte lächelnd den Kopf) darauf würde er nie und nimmer kommen und das beruhigte mich ungemein.
„Sag mal, in welche Stadt, laufen wir jetzt eigentlich?“, fragte er mich dann.
„Ach du, ehrlich gesagt hab ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.“, sagte ich ganz cool.
„Was, du ziehst los, ohne ein Ziel zu haben?“, fragte er nach.
„Halt mal die Luft an Noel, wer von uns ist ihr denn der jüngere?
Ich müsste eigentlich so sein wie du und nicht umgekehrt.“ , meinte ich, denn Noel war manchmal spießiger als ich.
„Ja, mag sein, aber das liegt bestimmt nur an meiner Neugierde.“, versuchte er sich raus zu reden.
„Natürlich.“, antwortete ich knapp und hielt meine Gedanken lieber für mich, auf einen Streit hatte ich jetzt keine Lust.
„Mh.“, machte er und lief einen Schritt schneller, es passte ihm wieder mal nicht, das ich ihn indirekt, als Spießer bezeichnet hatte, aber die Wahrheit darf man doch sagen oder?
Jedenfalls hatte ich das schon mein Leben lang getan und ich würde mich auch nicht ändern.
Als wir den Weg über das Feld überquert hatten und ein Stück die Stadt entlang gegangen waren und Sentera mal musste, ging ich mit ihr zu einem Busch in einem Garten und lies sie ihr Geschäft machen, während ich über mein vorhaben grübelte. Mittlerweile freute ich mich schon richtig auf die Nacht, denn es interessierte mich brennend, was ich wohl, wieder in einer anderen Gegend, träumen würde.
„Emmett.“, hörte ich plötzlich Noel hinter mir und ich drehte mich zu ihm um.
„Was?“, fragte ich vorwurfsvoll, denn ich wollte lieber noch ein wenig darüber nachdenken. „Sie ist längst fertig.“, sagte er darauf amüsiert.
„Oh.“, machte ich nur und ging mit Sentera wieder auf den Gehsteig.
„Also manchmal Em, da bist du echt seltsam.“, meinte Noel nachdenklich, was er sich wohl über mich dachte?
„Hat es vielleicht, na ja mit einem Mädchen zu tun?“, fragte Noel grinsend und er wusste gar nicht, wie recht er damit hatte. „Ach, Quatsch.“, meinte ich, es klang aber leider nicht überzeugend genug.
„Erzähl mir nichts, ich kenn dich lange genug, seit Rosalie, aus dem Heim, warst du nicht mehr so durch den Wind gewesen.“, meinte er und in meinen Gedanken erschien, ein hübsches, blondes, damals noch junges Mädchen.
Ich war damals so in Rose verschossen gewesen und es wunderte mich kaum, das Noel auf diese alte Geschichte zurück griff, denn ich hatte mich damals bei ihr genauso verhalten.
Zwar, waren wir für eine Zeit ziemlich glücklich miteinander gewesen, doch hatte ich dann heraus gefunden, das sie einen Freund hatte und sie ihn mit mir betrogen hatte, das war damals sehr schmerzhaft gewesen.
„Mensch Noel, selbst wenn es ein Mädchen wäre, wer denn bitte?
Wir sind jeden Tag zusammen, wo soll ich denn jemanden kennen gelernt haben?“, fragte ich unschuldig.
„Na ja, z.b wenn ich schlafe, es kann ja sein das du dich mit einem Mädchen an ner Parkbank getroffen hast, he he?“ ,
fragte er lachend und schaute mir tief in die Augen, sodass ich lachen musste. „Na, hab ichs doch gewusst.
Dein Lachen verrät dich.“, meinte er.
„Ich hab wegen deines lustigen Gesichtsausdruckes gelacht, nicht etwa weil du recht hast.“, rechtfertigte ich mich.
„Ja klar, Em.“, sagte er und das Gespräch war erst einmal beendet, ich wusste, dass er irgendwann wieder einmal darauf zurück kommen würde, aber das war mir eigentlich egal, denn, das es ein Mädchen/Frau war, die ich nur aus meinen Träume kannte(ich schüttelte lächelnd den Kopf) darauf würde er nie und nimmer kommen und das beruhigte mich ungemein.
„Sag mal, in welche Stadt, laufen wir jetzt eigentlich?“, fragte er mich dann.
„Ach du, ehrlich gesagt hab ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.“, sagte ich ganz cool.
„Was, du ziehst los, ohne ein Ziel zu haben?“, fragte er nach.
„Halt mal die Luft an Noel, wer von uns ist ihr denn der jüngere?
Ich müsste eigentlich so sein wie du und nicht umgekehrt.“ , meinte ich, denn Noel war manchmal spießiger als ich.
„Ja, mag sein, aber das liegt bestimmt nur an meiner Neugierde.“, versuchte er sich raus zu reden.
„Natürlich.“, antwortete ich knapp und hielt meine Gedanken lieber für mich, auf einen Streit hatte ich jetzt keine Lust.
„Mh.“, machte er und lief einen Schritt schneller, es passte ihm wieder mal nicht, das ich ihn indirekt, als Spießer bezeichnet hatte, aber die Wahrheit darf man doch sagen oder?
Jedenfalls hatte ich das schon mein Leben lang getan und ich würde mich auch nicht ändern.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:37 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
8. Eine blonde junge, mir bekannte Frau sitzt auf der Parkbank, wer hätte das gedacht?
Es war mittlerweile Abend geworden und die Sonne ging langsam unter, wir mussten uns langsam fertig für die Nacht machen und ich sah mich um, mh ich würde wohl heute tatsächlich auf einer Parkbank schlafen müssen.
„Gehen wir in den Park dort drüben?“, fragte mich Noel nach einer Weile.
„Ja, es bleibt uns heute nichts anderes übrig.“, erwiderte ich und er grinste, denn er mochte Parkbänke.
Als wir die Straße überquert hatten und in einen Kiesweg traten, neben den sich viele Laubbäume aneinander reiten, war es Stock dunkel. Schnell gingen wir voran, bis die erste Parkbank erschien.
Aber zu unserem Übel, war diese schon besetzt, von der Entfernung konnte ich eine blonde Frau im Schein einer Parklampe(?) ausmachen und als ich näher kam, sie von den Geräuschen des Kieses, aufblickte, traf mich der Schlag.
Es war Rosalie, die dort saß! Als ich mich aus meiner plötzlich aufgekommenen Starre gelöst hatte ging ich auf sie zu, Noel grinste über beide Ohren.
„Rosalie?“, fragte ich, noch einmal um mich zu vergewissern, das ich es mir nicht eingebildet hatte.
„Emmett?“, erwiderte diese überrascht, als ich vor ihr stehen blieb.
„Was machst du denn hier?“, fragte ich, während ich mich mit Sentera neben sie auf die Bank setzte.
„Die Frage sollte eher lauten, was machst du hier!“, entgegnete Rose mir.
„Na ja, ich hab nach einem Schlafplatz gesucht.“, sagte ich ihr etwas peinlich berührt, das ich keine Wohnung hatte.
„Ich hab mir Jahre lang sorgen um dich gemacht!“, sagte sie plötzlich und ich wunderte mich, das sie auf damals zurück kam. „Als ich, mich nachts zu dir ins Zimmer herein geschlichen habe um mit dir zu reden, warst du nicht da, kannst du dir vorstellen unter was für einen Schock ich gestanden war?“, sagte sie, als ich nicht weiter sprach.
„Ja, sorry, dachte nicht das mich irgendjemand vermissen könnte.
Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten, in diesem Heim, ich musste weg.“, sagte ich und ich bemerkte das ich mich rechtfertigen musste, das sollte eigentlich nicht mehr so sein.
Aber mir fiel auch auf, das sie sich sorgen gemacht hatte und das gefiel mir und ich musste ein Lächeln unterdrücken.
„Ja und das ist alles? Emmett, ich habe dieses Heim auch gehasst, aber einfach so ab zu hauen, hast du wirklich gedacht ich würde dich nicht vermissen?“, fragte sie enttäuscht, das ich dabei Null an sie gedacht hatte.
„Na ja, wir hatten uns gerade erst frisch getrennt.“, murmelte ich klein laut und schon wieder hatte sie die Führung des Gesprächs. „Aber da haut man doch nicht einfach so ab!
Du hättest mir wenigstens sagen können, das du gehst.“, meinte sie traurig und Noel nahm mir die Leine ab.
„Ich dreh mit Sentera noch eine Runde.“, meinte er und zog ab, jetzt konnte ich wenigstens frei sprechen.
„Ja, das hätte ich vielleicht tun sollen, aber verstehst du nicht?
Ich hab mich damals so ausgenutzt und verletzt gefühlt, ich musste einfach weg hier.
Bei dem Gedanken daran, das ich dich jeden Tag mit diesem Typen gesehen hätte.“, ich schüttelte den Kopf, als mir dabei ein Schauer über den Rücken lief.
„Er heist Jasper und ja ich kann dich verstehen Emmett und ich kann nichts anderes tun, als mich nochmals zu entschuldigen. Ich war schon immer der flippigere Mensch und habe jemanden gebraucht, jemanden......jemanden so wie dich.
Jasper war so eintönig(nichts gegen ihn) und langweilig und viel zu erwachsen und ich hatte mit ihm keinen Spaß, im Gegensatz zu dir. Ich wollte nicht das es passiert, doch dann hab ich mich so gut gefühlt bei dir, das ich für einen Augenblick, Jasper vergessen hatte.“, erzählte sie mir und wie sie das beschrieb, das sie mit mir viel mehr Spaß hatte, und auf der gleichen Wellenlänge war, da erinnerte ich mich zurück an damals.
Jasper, Rosalie und ich, Noel war krank im Bett gelegen, hatten beim Abendessen beschlossen, einen DVD-Nacht zu verbringen.
Rosalie und ich waren gleich Feuer und Flamme, doch Jasper, war dagegen, da er lieber lesen wollte.
( zu diesem Zeitpunkt wusste ich nichts von den beiden und da sie sich nie öffentlich küssten oder so, weil Jasper dies nicht wollte, bekam ich auch nie was davon mit) Rose wollte aber unbedingt DVD's schauen und auch ich, wollte mir von Jasper die gute Laune nicht verderben lassen, also gingen wir nach oben in Rosalie's Zimmer, das zum Glück in dieser Nacht leer war und schauten sie an. Jedoch bekamen wir beide davon nichts mit, jedenfalls ich.
Denn ich musste ständig zu Rose hinüber schauen und als sie bemerkte, das ich sie ständig ansah, fing sie nervös immer wieder das linke Bein auf das rechte oder das rechte auf das linke Bein zu schlagen, was mich irgendwie erregte.
Jedenfalls, konnten wir nicht mehr lange von uns lassen und dann war es geschehen und ich muss mir eingestehen, ich hatte es nie wirklich bereut.
„Es hat einfach ziemlich wehgetan.“, antwortete ich, als ich wieder in die Realität zurück kehrte.
„Ich weis.“, sie rutschte näher an mich heran und umarmte mich, ich erwiderte es leicht, da ich nicht genau wusste, wie ich jetzt, nach der langen Zeit Trennung für sie empfand.
„Und wieso bist du hier?“, fragte ich sie nach einer Weile und freute mich, das Noel seinen Spaziergang ziemlich in die Länge zog. „Das Heim wurde geschlossen und da mich keine Pflegefamilie aufnahm, jedenfalls nur Leute die ich nicht mochte, bin ich abgehauen.“, ich musste grinsen, wir waren wohl beide Außreiser.
„Na ja und da ich schon immer mal, nach Chicago wollte und Jasper und Alice auch keine Pflegeeltern gefunden hatten, zogen wir zusammen in eine WG.“, wow, eine WG. „Wer ist denn jetzt Alice wieder?
Und wie könnt ihr euch eine Wohnung leisten?“, fragte ich verblüfft, wie ihr Leben bisher verlaufen war.
„Na ja, Jasper hat angefangen Bücher zu schreiben und er verdient recht ordentlich damit, zwar ist er kein Besteller oder so, doch kommen wir locker um die Runden.“, erzählte sie mir.
„Und wer ist diese Alice?“ „Ach die … sie ist nach ein paar Monaten, als ihr beiden verschwunden seit, in unser Heim gekommen und ist jetzt übrigens glücklich mit Jasper zusammen.“, sagte sie dann.
„Also, bist du nicht mehr mit ihm zusammen?“, fragte ich nach.
„Nein, wo denkst du hin! Seitdem, Jasper das mit uns wusste, hatte das eh nicht mehr geklappt, außerdem liebte ich ihn nicht mehr.“, sagte sie und ich wusste, das da etwas anderes dahinter steckte.
„Wow. Da ist ja eine Menge passiert.“, sagte ich und sie grinste.
„Na bei dir aber auch, wo habt ihr denn den Hund her?“, fragte sie.
„Sentera, ach das ist der niedliche Golden Retriever Welpe, mit dem ich damals immer Gassi gegangen war, ich hab ihn einfach mit gehen lassen.“, sagte ich cool, wieso wollte ich bei Rosalie immer Eindruck schinden?
„Ach, der kleine Welpe! Meine Güte ist der gewachsen!“, meinte sie überrascht.
Wäre ja auch schlimm, wenn er geschrumpft wäre, dachte ich mir grinsend, sagte es aber nicht. „Warte mal, ich hab doch damals Fotos von ihm gemacht!“, sagte sie und holte ihr Handy heraus.
„Hier schau.“, sagte sie und ich schaute auf den Display, wo Sentera, noch ganz klein abgebildet war, bei dem Gedanken kamen mir alle Bilder wieder hoch.
Wie ich sie das erste mal gesehen und gleich ins Herz geschlossen hatte, wie schwer mir jeder Abschied nach dem Spaziergang gefallen war, zum Glück hatte ich dies alles hinter mir gelassen.
"Wow, sie ist echt ziemlich gewachsen seit damals.“, sagte ich darauf, als sie mir alle Bilder gezeigt und ihr Handy wieder zurück in die Hosentasche gesteckt hatte.
„Und wieso bist du im Park und nicht in deinen Bett in der WG?“, fragte ich, nachdem ich eine Weile still an den Himmel mit ihr gestarrt hatte.
„Um genau das zu sehen.“, sie schaute wieder nach oben.
„Ist diese Nacht nicht einfach wundervoll, alles ist still, jeder schläft, das ist die beste Zeit zum nachdenken.“, murmelte sie, während wir nach oben schauten.
„Über was nachdenken?“, fragte ich neugierig.
„Ach da gab es schon einiges.“, meinte sie und ich beließ es dabei, da sie anscheinend nicht darüber reden wollte.
Es war mittlerweile Abend geworden und die Sonne ging langsam unter, wir mussten uns langsam fertig für die Nacht machen und ich sah mich um, mh ich würde wohl heute tatsächlich auf einer Parkbank schlafen müssen.
„Gehen wir in den Park dort drüben?“, fragte mich Noel nach einer Weile.
„Ja, es bleibt uns heute nichts anderes übrig.“, erwiderte ich und er grinste, denn er mochte Parkbänke.
Als wir die Straße überquert hatten und in einen Kiesweg traten, neben den sich viele Laubbäume aneinander reiten, war es Stock dunkel. Schnell gingen wir voran, bis die erste Parkbank erschien.
Aber zu unserem Übel, war diese schon besetzt, von der Entfernung konnte ich eine blonde Frau im Schein einer Parklampe(?) ausmachen und als ich näher kam, sie von den Geräuschen des Kieses, aufblickte, traf mich der Schlag.
Es war Rosalie, die dort saß! Als ich mich aus meiner plötzlich aufgekommenen Starre gelöst hatte ging ich auf sie zu, Noel grinste über beide Ohren.
„Rosalie?“, fragte ich, noch einmal um mich zu vergewissern, das ich es mir nicht eingebildet hatte.
„Emmett?“, erwiderte diese überrascht, als ich vor ihr stehen blieb.
„Was machst du denn hier?“, fragte ich, während ich mich mit Sentera neben sie auf die Bank setzte.
„Die Frage sollte eher lauten, was machst du hier!“, entgegnete Rose mir.
„Na ja, ich hab nach einem Schlafplatz gesucht.“, sagte ich ihr etwas peinlich berührt, das ich keine Wohnung hatte.
„Ich hab mir Jahre lang sorgen um dich gemacht!“, sagte sie plötzlich und ich wunderte mich, das sie auf damals zurück kam. „Als ich, mich nachts zu dir ins Zimmer herein geschlichen habe um mit dir zu reden, warst du nicht da, kannst du dir vorstellen unter was für einen Schock ich gestanden war?“, sagte sie, als ich nicht weiter sprach.
„Ja, sorry, dachte nicht das mich irgendjemand vermissen könnte.
Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten, in diesem Heim, ich musste weg.“, sagte ich und ich bemerkte das ich mich rechtfertigen musste, das sollte eigentlich nicht mehr so sein.
Aber mir fiel auch auf, das sie sich sorgen gemacht hatte und das gefiel mir und ich musste ein Lächeln unterdrücken.
„Ja und das ist alles? Emmett, ich habe dieses Heim auch gehasst, aber einfach so ab zu hauen, hast du wirklich gedacht ich würde dich nicht vermissen?“, fragte sie enttäuscht, das ich dabei Null an sie gedacht hatte.
„Na ja, wir hatten uns gerade erst frisch getrennt.“, murmelte ich klein laut und schon wieder hatte sie die Führung des Gesprächs. „Aber da haut man doch nicht einfach so ab!
Du hättest mir wenigstens sagen können, das du gehst.“, meinte sie traurig und Noel nahm mir die Leine ab.
„Ich dreh mit Sentera noch eine Runde.“, meinte er und zog ab, jetzt konnte ich wenigstens frei sprechen.
„Ja, das hätte ich vielleicht tun sollen, aber verstehst du nicht?
Ich hab mich damals so ausgenutzt und verletzt gefühlt, ich musste einfach weg hier.
Bei dem Gedanken daran, das ich dich jeden Tag mit diesem Typen gesehen hätte.“, ich schüttelte den Kopf, als mir dabei ein Schauer über den Rücken lief.
„Er heist Jasper und ja ich kann dich verstehen Emmett und ich kann nichts anderes tun, als mich nochmals zu entschuldigen. Ich war schon immer der flippigere Mensch und habe jemanden gebraucht, jemanden......jemanden so wie dich.
Jasper war so eintönig(nichts gegen ihn) und langweilig und viel zu erwachsen und ich hatte mit ihm keinen Spaß, im Gegensatz zu dir. Ich wollte nicht das es passiert, doch dann hab ich mich so gut gefühlt bei dir, das ich für einen Augenblick, Jasper vergessen hatte.“, erzählte sie mir und wie sie das beschrieb, das sie mit mir viel mehr Spaß hatte, und auf der gleichen Wellenlänge war, da erinnerte ich mich zurück an damals.
Jasper, Rosalie und ich, Noel war krank im Bett gelegen, hatten beim Abendessen beschlossen, einen DVD-Nacht zu verbringen.
Rosalie und ich waren gleich Feuer und Flamme, doch Jasper, war dagegen, da er lieber lesen wollte.
( zu diesem Zeitpunkt wusste ich nichts von den beiden und da sie sich nie öffentlich küssten oder so, weil Jasper dies nicht wollte, bekam ich auch nie was davon mit) Rose wollte aber unbedingt DVD's schauen und auch ich, wollte mir von Jasper die gute Laune nicht verderben lassen, also gingen wir nach oben in Rosalie's Zimmer, das zum Glück in dieser Nacht leer war und schauten sie an. Jedoch bekamen wir beide davon nichts mit, jedenfalls ich.
Denn ich musste ständig zu Rose hinüber schauen und als sie bemerkte, das ich sie ständig ansah, fing sie nervös immer wieder das linke Bein auf das rechte oder das rechte auf das linke Bein zu schlagen, was mich irgendwie erregte.
Jedenfalls, konnten wir nicht mehr lange von uns lassen und dann war es geschehen und ich muss mir eingestehen, ich hatte es nie wirklich bereut.
„Es hat einfach ziemlich wehgetan.“, antwortete ich, als ich wieder in die Realität zurück kehrte.
„Ich weis.“, sie rutschte näher an mich heran und umarmte mich, ich erwiderte es leicht, da ich nicht genau wusste, wie ich jetzt, nach der langen Zeit Trennung für sie empfand.
„Und wieso bist du hier?“, fragte ich sie nach einer Weile und freute mich, das Noel seinen Spaziergang ziemlich in die Länge zog. „Das Heim wurde geschlossen und da mich keine Pflegefamilie aufnahm, jedenfalls nur Leute die ich nicht mochte, bin ich abgehauen.“, ich musste grinsen, wir waren wohl beide Außreiser.
„Na ja und da ich schon immer mal, nach Chicago wollte und Jasper und Alice auch keine Pflegeeltern gefunden hatten, zogen wir zusammen in eine WG.“, wow, eine WG. „Wer ist denn jetzt Alice wieder?
Und wie könnt ihr euch eine Wohnung leisten?“, fragte ich verblüfft, wie ihr Leben bisher verlaufen war.
„Na ja, Jasper hat angefangen Bücher zu schreiben und er verdient recht ordentlich damit, zwar ist er kein Besteller oder so, doch kommen wir locker um die Runden.“, erzählte sie mir.
„Und wer ist diese Alice?“ „Ach die … sie ist nach ein paar Monaten, als ihr beiden verschwunden seit, in unser Heim gekommen und ist jetzt übrigens glücklich mit Jasper zusammen.“, sagte sie dann.
„Also, bist du nicht mehr mit ihm zusammen?“, fragte ich nach.
„Nein, wo denkst du hin! Seitdem, Jasper das mit uns wusste, hatte das eh nicht mehr geklappt, außerdem liebte ich ihn nicht mehr.“, sagte sie und ich wusste, das da etwas anderes dahinter steckte.
„Wow. Da ist ja eine Menge passiert.“, sagte ich und sie grinste.
„Na bei dir aber auch, wo habt ihr denn den Hund her?“, fragte sie.
„Sentera, ach das ist der niedliche Golden Retriever Welpe, mit dem ich damals immer Gassi gegangen war, ich hab ihn einfach mit gehen lassen.“, sagte ich cool, wieso wollte ich bei Rosalie immer Eindruck schinden?
„Ach, der kleine Welpe! Meine Güte ist der gewachsen!“, meinte sie überrascht.
Wäre ja auch schlimm, wenn er geschrumpft wäre, dachte ich mir grinsend, sagte es aber nicht. „Warte mal, ich hab doch damals Fotos von ihm gemacht!“, sagte sie und holte ihr Handy heraus.
„Hier schau.“, sagte sie und ich schaute auf den Display, wo Sentera, noch ganz klein abgebildet war, bei dem Gedanken kamen mir alle Bilder wieder hoch.
Wie ich sie das erste mal gesehen und gleich ins Herz geschlossen hatte, wie schwer mir jeder Abschied nach dem Spaziergang gefallen war, zum Glück hatte ich dies alles hinter mir gelassen.
"Wow, sie ist echt ziemlich gewachsen seit damals.“, sagte ich darauf, als sie mir alle Bilder gezeigt und ihr Handy wieder zurück in die Hosentasche gesteckt hatte.
„Und wieso bist du im Park und nicht in deinen Bett in der WG?“, fragte ich, nachdem ich eine Weile still an den Himmel mit ihr gestarrt hatte.
„Um genau das zu sehen.“, sie schaute wieder nach oben.
„Ist diese Nacht nicht einfach wundervoll, alles ist still, jeder schläft, das ist die beste Zeit zum nachdenken.“, murmelte sie, während wir nach oben schauten.
„Über was nachdenken?“, fragte ich neugierig.
„Ach da gab es schon einiges.“, meinte sie und ich beließ es dabei, da sie anscheinend nicht darüber reden wollte.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:38 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
9. Endlich wieder ein Dach über dem Kopf
Und ihr lebt also auf der Straße.“, sagte sie nach einer Weile und ich wurde etwas rot, musste sie mich denn so quälen? „Ehm...ja.“, gab ich zu und sie schaute mir mitfühlend ins Gesicht, zum Glück lachte sie nicht darüber.
Als sich ihr Gesicht erhellte und sie lächelte.
„Sag mal, habt ihr drei nicht Lust, in die WG ein zu ziehen?
Ihr müsst euch zwar ein Zimmer teilen, doch ist es immer noch besser, als auf der Parkbank zu schlafen, hättest du Interesse?“, fragte sie mich, volle Enthusiasmus, hatte ich da gerade Freude heraus gehört?
Es würde ihr gefallen, wenn wir wie in alten Zeiten, Zeit miteinander verbringen würden?
Ich war völlig überrumpelt von diesem Vorschlag.
„Ja, klar! Das wäre echt cool, aber.“, plötzlich dachte ich wieder an Stella, ich hatte doch vor sie suchen zu gehen!
Doch ein Dach über dem Kopf zu haben, war mir im Augenblick wichtiger, ich hatte ja alle Zeit der Welt um sie suchen zu gehen. „Nichts aber.“, sagte ich dann und sie strahlte.“Super, na dann abgemacht!
Ich bin mir sicher Alice und Jasper haben nichts dagegen!“, sagte sie glücklich.
„Und was ist, mit der Miete?“, befürchtete ich, das es an diesem Angebot doch noch einen Haken gab.
„Ach die ist natürlich geschenkt! Wie gesagt, wir, besser gesagt Jasper, konnte sich die Wohnung auch vor euch leisten, also geht es auch mit!“, sagte sie optimistisch.
„Ich weis nicht, erhöhter Strom- und Wasserverbrauch, wir würden Jasper ziemlich auf der Tasche liegen.“, sagte ich darauf, denn ich lag nicht gern in der Schuld von jemanden.
„Ach Quatsch Em!
Seit wann machst du dir darüber denn Gedanken? Wie gesagt, er verdient zur Genüge!
Ihr zieht ein und der Rest ergibt sich dann sicher von selbst!“, sagte sie und ich ließ mich schlussendlich von ihr anstecken, ich konnte ihr immer noch keinen Wunsch abschlagen, dass hatte sich nicht geändert.
„Ach ich freu mich so! Wir werden so viel Spaß miteinander haben!“, sagte sie und drückte mich schon wieder, ich genoss es sehr und fragte mich, ob sich meine Gefühle zu ihr überhaupt verändert hatten.
„Hey, bin wieder da, hoffe ihr habt euch über alles unterhalten, über dass ihr euch unterhalten wolltet!“, meinte Noel und ich schaute auf den Weg und löste mich aus Rose's Umarmung und blickte zu Noel, der eine total müde und kaputte Sentera hinter sich her zog. „Ja wir sind fertig.
Wird Zeit das du kommst, Sentera ist ja fix und fertig!“, meinte ich, stand auf und nahm ihn hastig die Leine ab, ich mochte es nicht, wenn Sentera so schlapp war, denn ich mochte es selbst auch nicht, wenn ich mich überanstrengen musste.
„Emmett, ich hab es nur dir zuliebe getan!
Schließlich, wolltet ihr ja reden!“, meinte Noel genervt, dieser Junge war immer so schnell schlecht drauf!
„Ich habe nie gesagt, dass du mit einen Spaziergang machen sollst!, entgegnete ich ihm und setzte mich mit Sentera auf die Bank zurück und streichelte sie, ich würde sie wohl zur WG tragen müssen.
„Aber man hat es dir angesehen.“, murmelte Noel und er wusste nicht so recht, ob er sich mit auf die Bank setzen sollte. „Komm setz dich Noel, das was ich mit Emmett besprochen hatte, sollst du jetzt auch erfahren.“
Sofort erhellte sich sein Gesicht und er setzte sich neben Rose, diese Gelegenheit, etwas von unserem Gespräch zu erfahren, wollte er ausnutzen.
Nur würde Rose ihm nicht von mir und ihr erzählen, sondern der neuen WG, was ihn sicher auch freuen würde, doch wollte er bestimmt lieber etwas anderes hören.
„Gut, dann frage ich auch dich, ich wohne in einer WG mit Alice und Jasper, Alice ist eine gute Freundin von mir und Jasper kennst du ja noch, hast du Lust mit ein zu ziehen?“, fragte sie ihn.
„Da fragst du noch? Ich würde nichts lieber tun!“, meinte er erfreut, wie ich, jetzt doch nicht mehr hier schlafen zu müssen. „Ok, dann lass uns am besten gleich gehen.“, meinte sie darauf nur, stand auf und wir folgten ihr, hoffentlich war der Weg dorthin nicht all zu lang.
„Erzähl mal ein bisschen von dieser Alice, wie alt ist sie?“, fragte Noel und ich musste grinsen, denn er wusste ja noch nicht, das sie mit Jasper zusammen war.
„18, wie Jasper, Emmett und ich, sie hat schwarze Haare, die ganz wild und frech von ihrem Kopf abstehen, du wirst sie sicher mögen.“, meinte Rose und ging gar nicht auf seinen Hintergedanken ein, was dafür ich tat.
„Alice ist also zu alt für dich Noel und falls dir das egal sein sollte, sie ist mit Jasper zusammen.“, sagte ich sarkastisch und Noel sah mich, etwas enttäuscht und überrascht an, dass ich ihn durchschaut hatte, ich kannte ihn eben schon sehr lange.
„Schön für sie.“, murmelte er und schaute wieder nach vorn, dieses kurze Gespräch war ihm mehr als peinlich.
Rose sah mich verwundert an.
„Erzähl ich dir lieber später.“, murmelte ich und kicherte, worauf ich einen bösen/fiesen Blick von Noel kassierte.
Ich zwinkerte ihm verstohlen zu und er schaute wieder weg, ich weis, ich war manchmal gemein, doch hätte er es auch belustigt auffassen können.
Ich war schon sehr gespannt auf die WG und auf Noel's Gesichtsausdruck,
wenn er erfuhr, das er sich mit mir, „dem fiesen Emmett“, ein Zimmer teilen musste.
Und ihr lebt also auf der Straße.“, sagte sie nach einer Weile und ich wurde etwas rot, musste sie mich denn so quälen? „Ehm...ja.“, gab ich zu und sie schaute mir mitfühlend ins Gesicht, zum Glück lachte sie nicht darüber.
Als sich ihr Gesicht erhellte und sie lächelte.
„Sag mal, habt ihr drei nicht Lust, in die WG ein zu ziehen?
Ihr müsst euch zwar ein Zimmer teilen, doch ist es immer noch besser, als auf der Parkbank zu schlafen, hättest du Interesse?“, fragte sie mich, volle Enthusiasmus, hatte ich da gerade Freude heraus gehört?
Es würde ihr gefallen, wenn wir wie in alten Zeiten, Zeit miteinander verbringen würden?
Ich war völlig überrumpelt von diesem Vorschlag.
„Ja, klar! Das wäre echt cool, aber.“, plötzlich dachte ich wieder an Stella, ich hatte doch vor sie suchen zu gehen!
Doch ein Dach über dem Kopf zu haben, war mir im Augenblick wichtiger, ich hatte ja alle Zeit der Welt um sie suchen zu gehen. „Nichts aber.“, sagte ich dann und sie strahlte.“Super, na dann abgemacht!
Ich bin mir sicher Alice und Jasper haben nichts dagegen!“, sagte sie glücklich.
„Und was ist, mit der Miete?“, befürchtete ich, das es an diesem Angebot doch noch einen Haken gab.
„Ach die ist natürlich geschenkt! Wie gesagt, wir, besser gesagt Jasper, konnte sich die Wohnung auch vor euch leisten, also geht es auch mit!“, sagte sie optimistisch.
„Ich weis nicht, erhöhter Strom- und Wasserverbrauch, wir würden Jasper ziemlich auf der Tasche liegen.“, sagte ich darauf, denn ich lag nicht gern in der Schuld von jemanden.
„Ach Quatsch Em!
Seit wann machst du dir darüber denn Gedanken? Wie gesagt, er verdient zur Genüge!
Ihr zieht ein und der Rest ergibt sich dann sicher von selbst!“, sagte sie und ich ließ mich schlussendlich von ihr anstecken, ich konnte ihr immer noch keinen Wunsch abschlagen, dass hatte sich nicht geändert.
„Ach ich freu mich so! Wir werden so viel Spaß miteinander haben!“, sagte sie und drückte mich schon wieder, ich genoss es sehr und fragte mich, ob sich meine Gefühle zu ihr überhaupt verändert hatten.
„Hey, bin wieder da, hoffe ihr habt euch über alles unterhalten, über dass ihr euch unterhalten wolltet!“, meinte Noel und ich schaute auf den Weg und löste mich aus Rose's Umarmung und blickte zu Noel, der eine total müde und kaputte Sentera hinter sich her zog. „Ja wir sind fertig.
Wird Zeit das du kommst, Sentera ist ja fix und fertig!“, meinte ich, stand auf und nahm ihn hastig die Leine ab, ich mochte es nicht, wenn Sentera so schlapp war, denn ich mochte es selbst auch nicht, wenn ich mich überanstrengen musste.
„Emmett, ich hab es nur dir zuliebe getan!
Schließlich, wolltet ihr ja reden!“, meinte Noel genervt, dieser Junge war immer so schnell schlecht drauf!
„Ich habe nie gesagt, dass du mit einen Spaziergang machen sollst!, entgegnete ich ihm und setzte mich mit Sentera auf die Bank zurück und streichelte sie, ich würde sie wohl zur WG tragen müssen.
„Aber man hat es dir angesehen.“, murmelte Noel und er wusste nicht so recht, ob er sich mit auf die Bank setzen sollte. „Komm setz dich Noel, das was ich mit Emmett besprochen hatte, sollst du jetzt auch erfahren.“
Sofort erhellte sich sein Gesicht und er setzte sich neben Rose, diese Gelegenheit, etwas von unserem Gespräch zu erfahren, wollte er ausnutzen.
Nur würde Rose ihm nicht von mir und ihr erzählen, sondern der neuen WG, was ihn sicher auch freuen würde, doch wollte er bestimmt lieber etwas anderes hören.
„Gut, dann frage ich auch dich, ich wohne in einer WG mit Alice und Jasper, Alice ist eine gute Freundin von mir und Jasper kennst du ja noch, hast du Lust mit ein zu ziehen?“, fragte sie ihn.
„Da fragst du noch? Ich würde nichts lieber tun!“, meinte er erfreut, wie ich, jetzt doch nicht mehr hier schlafen zu müssen. „Ok, dann lass uns am besten gleich gehen.“, meinte sie darauf nur, stand auf und wir folgten ihr, hoffentlich war der Weg dorthin nicht all zu lang.
„Erzähl mal ein bisschen von dieser Alice, wie alt ist sie?“, fragte Noel und ich musste grinsen, denn er wusste ja noch nicht, das sie mit Jasper zusammen war.
„18, wie Jasper, Emmett und ich, sie hat schwarze Haare, die ganz wild und frech von ihrem Kopf abstehen, du wirst sie sicher mögen.“, meinte Rose und ging gar nicht auf seinen Hintergedanken ein, was dafür ich tat.
„Alice ist also zu alt für dich Noel und falls dir das egal sein sollte, sie ist mit Jasper zusammen.“, sagte ich sarkastisch und Noel sah mich, etwas enttäuscht und überrascht an, dass ich ihn durchschaut hatte, ich kannte ihn eben schon sehr lange.
„Schön für sie.“, murmelte er und schaute wieder nach vorn, dieses kurze Gespräch war ihm mehr als peinlich.
Rose sah mich verwundert an.
„Erzähl ich dir lieber später.“, murmelte ich und kicherte, worauf ich einen bösen/fiesen Blick von Noel kassierte.
Ich zwinkerte ihm verstohlen zu und er schaute wieder weg, ich weis, ich war manchmal gemein, doch hätte er es auch belustigt auffassen können.
Ich war schon sehr gespannt auf die WG und auf Noel's Gesichtsausdruck,
wenn er erfuhr, das er sich mit mir, „dem fiesen Emmett“, ein Zimmer teilen musste.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:39 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
10. Eifersucht
Auf dem restlichen Weg, sprach keiner ein Wort mehr und ich war froh darüber, denn ich dachte über mich und Rosalie nach. War es denn möglich, dass ich sie, nach allem was passiert war, noch liebte?
Ich konnte mir die Schmetterlinge im Bauch, bei jeder Umarmung von ihr, nicht anders erklären.
Ich war vollkommen verwirrt, denn erst vor ein paar Tagen, hatte ich geglaubt, in Stella verliebt zu sein und jetzt das mit Rose, ich konnte mir das einfach nicht erklären.
Als wir dann endlich da waren.
Wir standen nun vor einem Hochhaus, das von außen recht einladend wirkte, ich war wirklich gespannt.
„Hier sind wir.“, meinte sie.
„In welchem Stockwerk ist die WG?“, fragte ich neugierig.
„Im 6. Stock.“, meinte sie, ging zur Tür und klingelte.
„Ich bins Alice und ich habe noch ein paar alte Freunde mit gebracht.“, sprach Rosalie in die Sprechanlage und die Tür wurde geöffnet.
Schnell liefen wir in den 6. Stock, wo schon die Tür offen stand und traten ein.
Der lange Flur, in dem wir jetzt standen, war blassgrün gestrichen und ich fühlte mich gleich wie zu Hause.
„Hier könnt ihr eure Schuhe hinstellen.“, meinte Rose, während sie sich ihre High-Heels auszog und in pinke wuschelige Hausschuhe schlüpfte.
Noel und ich taten dies und folgten Rose, in die kleine, aber feine Küche. Sie war orange gestrichen, besaß einen Herd, Spülmaschine etc und eine Sitzecke links in der Ecke, worauf eine junge Frau, etwa in meinen Alter, gerade an einen Pudding vernaschte.
„Alice, wieso bist du denn noch wach?“, fragte Rose ihre Freundin.
„Ach, Jasper schnarcht mal wieder.“, sagte diese etwas gelangweilt und als ich ihr ins Gesicht sah, konnte ich tiefe Augenringe unter ihren Augen entdecken, sie war wohl schrecklich müde.
„Und, wer ist das?“, fragte Alice neugierig.
„Das sind, Noel und Emmett, alte Freunde von mir, mit ihrem Hund Sentera.“, stellte sie uns vor.
„Oh, Hallo! Hätte ich gewusst, das du in aller hergottsfrühe, Freunde hier anschleppst, hätte ich mich umgezogen!“, meinte sie plötzlich und da bemerkte ich erst, das sie einen Pyjama trug, was ich aber jetzt nicht wirklich schlimm fand.
Rose konnte gar nichts mehr darauf erwidern, als Alice aus dem Zimmer geschossen war, vermutlich um sich um zuziehen, sie war aber eine verrückte Nudel.
„Setzt euch doch solange.“, meinte Rose und als wir uns gesetzt hatten sagte ich: „Sie hätte sich für uns, nicht umziehen müssen.“ „Ach, lass mal, so ist Alice eben.
Ihr werdet euch schon an sie gewöhnen, sie ist wirklich eine gute Freundin.“, meinte Rose.
„Die arme Alice, sie sah total müde aus.“, sagte nun auch Noel etwas. „Ach, das ist sie langsam gewöhnt, nicht der Rede wert und außerdem steht Jasper eh wieder in ein paar Stunden auf, dann kann sie ja schlafen.“, meinte Rose nur.
Als Alice immer noch nicht zurück gekommen war, beschloss Rosalie uns schon mal unser Zimmer zu zeigen, worüber ich mich nur freuen konnte, denn mittlerweile wollte ich auch nur noch eins, nämlich meine Ruhe.
„So, es ist zwar jetzt nicht so besonders groß, aber ich denke es ist auszuhalten.“, sagte Rose, als sie das Licht im Zimmer angemacht hatte. Ich sah mich um.
Dieses Zimmer war, nicht gestrichen, hatte ein Fenster zur Straße hinaus und einen Schreibtisch und einen Stuhl.
Also es war ziemlich leer.
„Ach, das ist ok, wir sind ja schließlich schlimmeres gewöhnt.“, sagte ich und Noel nickte zustimmend.
„Ich hole euch schnell zwei Schlafsäcke.“, meinte sie nun und verschwand.
„Ach da seit ihr.“, hörte ich plötzlich Alice's Stimme, die einem Glockenspiel ähnelte.
Ich drehte mich um und dachte nur wow.
Von ihren tiefen Augenringen war nichts mehr zu sehen, sie trug ein schönes Sommerkleid mit Spagettiträgern und mit vielen Schmetterlingen drauf, was mich blöderweise an Rose erinnerte.
Um mich abzulenken schaute ich kurz zu Noel, der noch geschockter war von ihrem Anblick.
„Gefällt es euch nicht?“, fragte Alice nun unsicher, da wir beide keinen Ton von uns gaben. „Nein nein, du siehst fantastisch aus, einfach wunderbar!“, schwärmte Noel und ich hätte ihn am liebsten geohrfeigt, man sie hat einen Freund!
„Dankeschön.“, sagte Alice glücklich und wie als hätte er meine Gedanken lesen können, stand ein viel älterer Jasper, wie ich ihn in Erinnerung hatte, hinter Alice.
„Liebling, hab ich wieder so laut geschnarcht? Das tut mir leid.“, sagte er und sie drehte sich um und nahm ihn in den Arm.
“Ja, Schatz, ist aber nicht so schlimm du brauchst deinen Schlaf viel dringender als ich.“, meinte sie und küsste ihn und Noel verdrehte fast hörbar die Augen.
„Ach so und das sind Noel und Emmett.“, stellte uns Alice nach der Umarmung vor.
Sentera hatte ich währenddessen von ihrer Leine befreit, sodass sie nun frei in der Wohnung herum lief.
„Ich weis, ja, wir kennen uns von früher.“, sagte Jasper und drückte uns beide freundschaftlich.
„Lange nicht mehr gesehen!“, murmelte Jasper und ich nickte.
"Das stimmt, hat sich ja ne Menge getan, mein Lieber.“, sagte ich und deutete unbemerkt auf Alice.
“Jo und bei dir so? Bist du glücklich mit jemanden?“, fragte er und ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.
Das mit Stella konnte ich ihm natürlich nicht beibringen und das mit Rose, ne lieber nicht.
„Ach ne im Moment nicht.“, meinte ich und Rosalie kam mit zwei tiefblauen Schlafsäcken zurück.
„Ach Jasper, haben wir dich wohl geweckt?“, fragte Rosalie sarkastisch aber nicht wirklich entschuldigend, während sie uns die Schlafsäcke reichte.
„Ich wollte mich an Alice anlehnen, als ich gemerkt hatte, das sie nicht da war, da bin ich aufgewacht.“, meinte Jasper und sah Alice liebevoll in die Augen.
„Na dann. Lasst die beiden am besten erstmal ihre Ruhe, sie sind bestimmt ziemlich erschöpft!“, meinte Rose und ich schenkte ihr einen dankbaren Blick.
„Moment mal! Sie übernachten hier?“, fragten Alice und Jasper wie aus einem Munde, denn Rose hatten ihnen vom einziehen noch nichts erzählt.
„Sie werden ihr einziehen, ich hoffe das ist ok?“, fragte Rose unschuldig.
„Na klar können sie dass, nur wäre es mir lieber gewesen, ich hätte schon früher davon gewusst.“, meinte Alice und ich wusste, das sie damit ihre Kleidung von vorhin meinte und auch Jasper sah an sich herunter.
„Ja sorry, das kam so ganz spontan.“, meinte sie während sie Jasper und Alice in die Küche drängte, damit wir alleine waren. Als sie fast außer Sicht waren, zwinkerte mir Rose noch zu und ich schloss das Zimmer.
„Jasper hat mich total ignoriert, er scheint mich immer noch nicht sehr zu mögen.“, murmelte Noel, als die Tür ins schloss gefallen war.
Stimmt, Jasper und ich waren damals gute Freunde gewesen und nur deshalb hatte er sich auch mit Noel abgegeben, ich konnte seine bedenken verstehen. „Ach das wird schon Noel.“, sagte ich und machte mich daran, den Schlafsack auszupacken, als mir auffiel das die Isomatten fehlten.
„Ich komme gleich zurück.“, murmelte ich und ging in die Küche, wo ich ungewollt Zeuge, von einem Gespräch wurde. „Ich finde es überhaupt nicht ok, das sie hier einziehen!
Wenn sie nicht mal Geld in der Miete beisteuern können, und das ganze Essen! Mir gefällt das ganz und gar nicht.“, hörte ich Jasper bellen, oh weh, ich hatte ja befürchtet, dass es Probleme geben würde.
„Jasper, du verdienst doch genug und überhaupt, versetze dich doch mal in ihre Lage!“, hörte ich Rosalie reden.
„Genau!
Sei doch nicht so, ich habe dich eigentlich als einen sehr freundlichen und verständnisvollen jungen Mann kennen gelernt!“, waren wir dann auch noch schuld daran, das Alice und Jasper sich stritten.
„Bin ich ja auch und es liegt ehrlich gesagt auch nicht an den Kosten.“, murmelte Jasper.
„An was dann?“, fragte Rose.
Es herrschte Stille, warum sprach er nicht weiter?
Als ich es nicht mehr aushielt, trat ich in den Raum, überraschte Blicke musterten mich.
„Na super.“, murmelte Alice. Ich ignorierte sie jedoch.
„An was liegt es Jasper, wieso passt es dir nicht, dass wir hier einziehen?“, fragte ich fuchsteufelswild.
„Es liegt an Noel.“, sagte er.
„Was? Ich habe es ja schon damals nicht verstanden, das ihr euch nicht versteht doch jetzt?
Warum um Himmelswillen, hast du was gegen ihn?“,fragte ich wutentbrannt.
„Ich weis auch nicht so genau, es ist einfach seine Art, und wie er Alice verschmachtet hat!“, mir ging plötzlich ein Licht auf, Jasper war eifersüchtig!
„Jasper, das war doch nur ein ganz einfaches Kompliment unter Freunden!“, fiel Alice ein.
„Ach ja? Ich habe seinen Blick gesehen! Wenn er jetzt auch noch hier einzieht, ich habe keine ruhige Minute mehr!“, meinte er und ich musste grinsen, Jasper musste Alice sehr lieben.
„Mein Gott Jasper, mag sein das er ein wenig auf Alice steht, ist ja eigentlich auch kein Wunder, so wie sie aussieht!“, meinte ich und Jasper sah mich wütend an.
„Aber sie liebt dich doch Jasper, das ist doch das wichtigste!“, meinte ich.
„Ja Jasper, das tue ich, du brauchst dir also keine Gedanken zu machen!
Zu einer Beziehung gehört auch vertrauen und das kannst du mir, ganz sicher!“, beruhigte Alice ihn schließlich.
„Ok, wir können es ja mal versuchen.“, ließ er sich schlussendlich überreden, ich hatte mir unser erstes Treffen seit Jahren, echt anders vorgestellt.
Aber zumindest war es nicht langweilig und das war schon mal ein Pluspunkt für den neuen Heimatort,
denn im Wald war es definitiv, nicht so aufregend.
Auf dem restlichen Weg, sprach keiner ein Wort mehr und ich war froh darüber, denn ich dachte über mich und Rosalie nach. War es denn möglich, dass ich sie, nach allem was passiert war, noch liebte?
Ich konnte mir die Schmetterlinge im Bauch, bei jeder Umarmung von ihr, nicht anders erklären.
Ich war vollkommen verwirrt, denn erst vor ein paar Tagen, hatte ich geglaubt, in Stella verliebt zu sein und jetzt das mit Rose, ich konnte mir das einfach nicht erklären.
Als wir dann endlich da waren.
Wir standen nun vor einem Hochhaus, das von außen recht einladend wirkte, ich war wirklich gespannt.
„Hier sind wir.“, meinte sie.
„In welchem Stockwerk ist die WG?“, fragte ich neugierig.
„Im 6. Stock.“, meinte sie, ging zur Tür und klingelte.
„Ich bins Alice und ich habe noch ein paar alte Freunde mit gebracht.“, sprach Rosalie in die Sprechanlage und die Tür wurde geöffnet.
Schnell liefen wir in den 6. Stock, wo schon die Tür offen stand und traten ein.
Der lange Flur, in dem wir jetzt standen, war blassgrün gestrichen und ich fühlte mich gleich wie zu Hause.
„Hier könnt ihr eure Schuhe hinstellen.“, meinte Rose, während sie sich ihre High-Heels auszog und in pinke wuschelige Hausschuhe schlüpfte.
Noel und ich taten dies und folgten Rose, in die kleine, aber feine Küche. Sie war orange gestrichen, besaß einen Herd, Spülmaschine etc und eine Sitzecke links in der Ecke, worauf eine junge Frau, etwa in meinen Alter, gerade an einen Pudding vernaschte.
„Alice, wieso bist du denn noch wach?“, fragte Rose ihre Freundin.
„Ach, Jasper schnarcht mal wieder.“, sagte diese etwas gelangweilt und als ich ihr ins Gesicht sah, konnte ich tiefe Augenringe unter ihren Augen entdecken, sie war wohl schrecklich müde.
„Und, wer ist das?“, fragte Alice neugierig.
„Das sind, Noel und Emmett, alte Freunde von mir, mit ihrem Hund Sentera.“, stellte sie uns vor.
„Oh, Hallo! Hätte ich gewusst, das du in aller hergottsfrühe, Freunde hier anschleppst, hätte ich mich umgezogen!“, meinte sie plötzlich und da bemerkte ich erst, das sie einen Pyjama trug, was ich aber jetzt nicht wirklich schlimm fand.
Rose konnte gar nichts mehr darauf erwidern, als Alice aus dem Zimmer geschossen war, vermutlich um sich um zuziehen, sie war aber eine verrückte Nudel.
„Setzt euch doch solange.“, meinte Rose und als wir uns gesetzt hatten sagte ich: „Sie hätte sich für uns, nicht umziehen müssen.“ „Ach, lass mal, so ist Alice eben.
Ihr werdet euch schon an sie gewöhnen, sie ist wirklich eine gute Freundin.“, meinte Rose.
„Die arme Alice, sie sah total müde aus.“, sagte nun auch Noel etwas. „Ach, das ist sie langsam gewöhnt, nicht der Rede wert und außerdem steht Jasper eh wieder in ein paar Stunden auf, dann kann sie ja schlafen.“, meinte Rose nur.
Als Alice immer noch nicht zurück gekommen war, beschloss Rosalie uns schon mal unser Zimmer zu zeigen, worüber ich mich nur freuen konnte, denn mittlerweile wollte ich auch nur noch eins, nämlich meine Ruhe.
„So, es ist zwar jetzt nicht so besonders groß, aber ich denke es ist auszuhalten.“, sagte Rose, als sie das Licht im Zimmer angemacht hatte. Ich sah mich um.
Dieses Zimmer war, nicht gestrichen, hatte ein Fenster zur Straße hinaus und einen Schreibtisch und einen Stuhl.
Also es war ziemlich leer.
„Ach, das ist ok, wir sind ja schließlich schlimmeres gewöhnt.“, sagte ich und Noel nickte zustimmend.
„Ich hole euch schnell zwei Schlafsäcke.“, meinte sie nun und verschwand.
„Ach da seit ihr.“, hörte ich plötzlich Alice's Stimme, die einem Glockenspiel ähnelte.
Ich drehte mich um und dachte nur wow.
Von ihren tiefen Augenringen war nichts mehr zu sehen, sie trug ein schönes Sommerkleid mit Spagettiträgern und mit vielen Schmetterlingen drauf, was mich blöderweise an Rose erinnerte.
Um mich abzulenken schaute ich kurz zu Noel, der noch geschockter war von ihrem Anblick.
„Gefällt es euch nicht?“, fragte Alice nun unsicher, da wir beide keinen Ton von uns gaben. „Nein nein, du siehst fantastisch aus, einfach wunderbar!“, schwärmte Noel und ich hätte ihn am liebsten geohrfeigt, man sie hat einen Freund!
„Dankeschön.“, sagte Alice glücklich und wie als hätte er meine Gedanken lesen können, stand ein viel älterer Jasper, wie ich ihn in Erinnerung hatte, hinter Alice.
„Liebling, hab ich wieder so laut geschnarcht? Das tut mir leid.“, sagte er und sie drehte sich um und nahm ihn in den Arm.
“Ja, Schatz, ist aber nicht so schlimm du brauchst deinen Schlaf viel dringender als ich.“, meinte sie und küsste ihn und Noel verdrehte fast hörbar die Augen.
„Ach so und das sind Noel und Emmett.“, stellte uns Alice nach der Umarmung vor.
Sentera hatte ich währenddessen von ihrer Leine befreit, sodass sie nun frei in der Wohnung herum lief.
„Ich weis, ja, wir kennen uns von früher.“, sagte Jasper und drückte uns beide freundschaftlich.
„Lange nicht mehr gesehen!“, murmelte Jasper und ich nickte.
"Das stimmt, hat sich ja ne Menge getan, mein Lieber.“, sagte ich und deutete unbemerkt auf Alice.
“Jo und bei dir so? Bist du glücklich mit jemanden?“, fragte er und ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.
Das mit Stella konnte ich ihm natürlich nicht beibringen und das mit Rose, ne lieber nicht.
„Ach ne im Moment nicht.“, meinte ich und Rosalie kam mit zwei tiefblauen Schlafsäcken zurück.
„Ach Jasper, haben wir dich wohl geweckt?“, fragte Rosalie sarkastisch aber nicht wirklich entschuldigend, während sie uns die Schlafsäcke reichte.
„Ich wollte mich an Alice anlehnen, als ich gemerkt hatte, das sie nicht da war, da bin ich aufgewacht.“, meinte Jasper und sah Alice liebevoll in die Augen.
„Na dann. Lasst die beiden am besten erstmal ihre Ruhe, sie sind bestimmt ziemlich erschöpft!“, meinte Rose und ich schenkte ihr einen dankbaren Blick.
„Moment mal! Sie übernachten hier?“, fragten Alice und Jasper wie aus einem Munde, denn Rose hatten ihnen vom einziehen noch nichts erzählt.
„Sie werden ihr einziehen, ich hoffe das ist ok?“, fragte Rose unschuldig.
„Na klar können sie dass, nur wäre es mir lieber gewesen, ich hätte schon früher davon gewusst.“, meinte Alice und ich wusste, das sie damit ihre Kleidung von vorhin meinte und auch Jasper sah an sich herunter.
„Ja sorry, das kam so ganz spontan.“, meinte sie während sie Jasper und Alice in die Küche drängte, damit wir alleine waren. Als sie fast außer Sicht waren, zwinkerte mir Rose noch zu und ich schloss das Zimmer.
„Jasper hat mich total ignoriert, er scheint mich immer noch nicht sehr zu mögen.“, murmelte Noel, als die Tür ins schloss gefallen war.
Stimmt, Jasper und ich waren damals gute Freunde gewesen und nur deshalb hatte er sich auch mit Noel abgegeben, ich konnte seine bedenken verstehen. „Ach das wird schon Noel.“, sagte ich und machte mich daran, den Schlafsack auszupacken, als mir auffiel das die Isomatten fehlten.
„Ich komme gleich zurück.“, murmelte ich und ging in die Küche, wo ich ungewollt Zeuge, von einem Gespräch wurde. „Ich finde es überhaupt nicht ok, das sie hier einziehen!
Wenn sie nicht mal Geld in der Miete beisteuern können, und das ganze Essen! Mir gefällt das ganz und gar nicht.“, hörte ich Jasper bellen, oh weh, ich hatte ja befürchtet, dass es Probleme geben würde.
„Jasper, du verdienst doch genug und überhaupt, versetze dich doch mal in ihre Lage!“, hörte ich Rosalie reden.
„Genau!
Sei doch nicht so, ich habe dich eigentlich als einen sehr freundlichen und verständnisvollen jungen Mann kennen gelernt!“, waren wir dann auch noch schuld daran, das Alice und Jasper sich stritten.
„Bin ich ja auch und es liegt ehrlich gesagt auch nicht an den Kosten.“, murmelte Jasper.
„An was dann?“, fragte Rose.
Es herrschte Stille, warum sprach er nicht weiter?
Als ich es nicht mehr aushielt, trat ich in den Raum, überraschte Blicke musterten mich.
„Na super.“, murmelte Alice. Ich ignorierte sie jedoch.
„An was liegt es Jasper, wieso passt es dir nicht, dass wir hier einziehen?“, fragte ich fuchsteufelswild.
„Es liegt an Noel.“, sagte er.
„Was? Ich habe es ja schon damals nicht verstanden, das ihr euch nicht versteht doch jetzt?
Warum um Himmelswillen, hast du was gegen ihn?“,fragte ich wutentbrannt.
„Ich weis auch nicht so genau, es ist einfach seine Art, und wie er Alice verschmachtet hat!“, mir ging plötzlich ein Licht auf, Jasper war eifersüchtig!
„Jasper, das war doch nur ein ganz einfaches Kompliment unter Freunden!“, fiel Alice ein.
„Ach ja? Ich habe seinen Blick gesehen! Wenn er jetzt auch noch hier einzieht, ich habe keine ruhige Minute mehr!“, meinte er und ich musste grinsen, Jasper musste Alice sehr lieben.
„Mein Gott Jasper, mag sein das er ein wenig auf Alice steht, ist ja eigentlich auch kein Wunder, so wie sie aussieht!“, meinte ich und Jasper sah mich wütend an.
„Aber sie liebt dich doch Jasper, das ist doch das wichtigste!“, meinte ich.
„Ja Jasper, das tue ich, du brauchst dir also keine Gedanken zu machen!
Zu einer Beziehung gehört auch vertrauen und das kannst du mir, ganz sicher!“, beruhigte Alice ihn schließlich.
„Ok, wir können es ja mal versuchen.“, ließ er sich schlussendlich überreden, ich hatte mir unser erstes Treffen seit Jahren, echt anders vorgestellt.
Aber zumindest war es nicht langweilig und das war schon mal ein Pluspunkt für den neuen Heimatort,
denn im Wald war es definitiv, nicht so aufregend.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
11. Stella, das 13jährige Mädchen aus meiner Vergangenheit
„Was machst du eigentlich hier?“, fragte mich dann Rose.
„Ach so, ehm wegen den Isomatten.“, musste ich mich erstmal wieder an den eigentlichen Grund, für mein Beisein erinnern. „Oh, das hab ich vergessen.“, sagte Rose und huschte aus dem Zimmer.
„Das tut mir wirklich alles so leid Alice, ich werde dir in Zukunft mehr vertrauen.“, sagte plötzlich Jasper und schaute Alice in die Augen, sie waren wirklich ein schönes Paar.
„Gehen wir noch ein wenig schlafen?“, fragte die Glockenstimme und Jasper nickte.
„Na dann gute Nacht.“, sagte Jasper noch zu mir, bevor er Alice auf seinen Armen tragend, in ihr Zimmer trug.
„So hier.“, hörte ich Rosalie hinter mir, drehte mich um und sie gab mir die Matten.
"Danke(ich musste gähnen), ich bin echt fertig.“, sagte ich und sie grinste.
„Sieht man.“, sagte sie und drückte mir einen zarten Kuss auf die Wange, was mich leicht er schaudern ließ und Kribbeln in meinen Bauch erzeugte, ich ignorierte es so gut es ging.
„Gute Nacht.“, sagte ich und ging um die Ecke ins Zimmer.
„Das wünsche ich dir auch, und …. träum was schönes.“, sagte sie noch hinter mir.
Süß! Als ich ins Zimmer kam, musste ich erst den Lichtschalter betätigen, um etwas zu sehen, denn Noel lag längst eingewickelt in seinem Schlafsack in einer Ecke.
Als ich die Isomatten ausbreitete und meinen Schlafsack darüber legte, öffnete er die Augen.
„Was hat denn so lange gedauert?“, fragte er. „Ach, das erzähl ich dir morgen, kleiner.“, sagte ich und er verdrehte die Augen. „Ein eigenes Zimmer wäre soviel angenehmer.“, hörte ich ihn noch murmeln und ich grinste, ich wusste ja das es ihm nicht passen würde.
„Hey, ich will auch eine Matte!“, sagte Noel nach einer Weile, als ich fast eingeschlafen war.
Schade das er es gemerkt hatte, denn zuvor hatte ich beide Isomatten übereinander gelegt.
Als ich nicht reagierte, zog er mir unbarmherzig, die Isomatte weg wobei ich mich ungewollt zur Seite drehte.
„Mhpf.“, machte ich und legte mich wieder darauf.
„Emmett!“, hörte ich Stella sprechen.
Ich blinzelte und fand mich in der WG in unserem Zimmer wieder, Noel war nicht da.
Als ich genau hinschaute, entdeckte ich ein Mädchen, das am Fenster stand und hinaus schaute und anscheinend meinen Namen rief!
„Stella?“, fragte ich und kam langsam auf sie zu,
wie automatisch legte ich meine Hände auf ihre Schultern und sie drehte sich um.
Als ich sie das erste mal sah, kam es mir so vor als hätte ich sie schon immer gekannt.
Sie hatte kastanienbraunes lockiges Haar, braune Augen, und ein Lächeln auf dem Lippen.
„Wer bist du?“, fragte ich sie und sie grinste.
„Du weist wer ich bin, Emmett.“, sagte sie nur und ich fragte mich woher ich das denn bitte wissen sollte.
„Seit fast einer Woche, träume ich von dir, sehne mich nach dir und das einzige was ich weis ist, das ich dich liebe, das du Stella heißt und wie du aussiehst!
Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer, wer du bist!“, sagte ich in der Hoffnung, sie würde es mir endlich verraten.
„Doch du weist es Emmett.“, sagte sie nur und auf einmal spürte ich ihre Schultern nicht mehr.
Ich sah nur noch wie sie sich immer mehr auflöste und ich rief verzweifelt:
„Nein, ich weis es nicht! Bitte bleib hier und sag es mir!“, ich war völlig verzweifelt.
Mittlerweile war von ihr gar nichts mehr zu sehen, nur noch ihre Stimme hörte ich.
„Ja, du weist es noch nicht, doch kannst du es erraten, wenn du dich anstrengst.
Ich bin jemand aus deiner Vergangenheit.“
„Ich kenne dich nicht aus der Vergangenheit, ich habe dich noch nie gesehen!“, schrie ich.
„Doch das tust du, du hast mich nur als 13jährige kennen gelernt, ohne zu wissen wer ich bin!
Aber ich bin mir sicher, du wirst es herausfinden!“, sagte die Stimme voller Hoffnung. Und nun herrschte Stille.
„Emmett, aufwachen!“, hörte ich Rosalies Stimme aus dem nichts rufen.
Langsam öffnete ich meine Augenlider und blickte in die Gesichter von, Rosalie, Alice, Jasper und Noel, die sich alle in einem Kreis um mich herum aufgestellt hatten und mich besorgt musterten. „Was ist los?“, fragte ich verwundert, hatte ich während meines Traums etwa laut gesprochen?
„Du hast dich im Schlaf hin und her gewältzt und nach einer Stella geschrieen!“, sagte Rose verwundert und ich hörte ein wenig Eifersucht heraus. „Was?“, brüllte ich überrascht, wie sollte ich ihnen das erklären?
„Du hattest vermutlich einen schlimmen Albtraum gehabt.“, sagte Jasper.
„Ja stimmt, keine Ahnung wer diese Stella sein soll.“, sagte ich und log damit nicht mal.
„Ist das vielleicht das Mädchen, wieso du seit neuestens so durch den Wind bist?“, mischte sich auch noch Noel ein, er grinste. „Ach Quatsch, wie gesagt, es gibt kein Mädchen, es war nur ein blöder Traum.“, sagte ich abwehrend und Noel grinste nur. „Jetzt bist du ja wach.
Genau rechtzeitig zum Frühstück!“, sagte Alice und sie zog Jasper mit zurück in die Küche.
„Selbst wenn er von einem Mädchen geträumt hat, das er kennt, es schien mir ja nicht gerade ein schöner Traum gewesen zu sein.“, meinte Rose.
Es schien ihr zu gefallen, das es kein schöner Traum gewesen war. „Ja, das stimmt.“, meinte Noel und ich merkte da erst das Rose gar nicht mit mir gesprochen hatte. Sie wirkte auf mich etwas eingeschnapt, als sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, Alice und Jasper aus dem Zimmer folgte.
„Also wenn du noch jemanden zum reden brauchst..“, begann Noel.
„Bloß nicht!“, sagte ich sofort und er verließ grinsend den Raum.
„Was machst du eigentlich hier?“, fragte mich dann Rose.
„Ach so, ehm wegen den Isomatten.“, musste ich mich erstmal wieder an den eigentlichen Grund, für mein Beisein erinnern. „Oh, das hab ich vergessen.“, sagte Rose und huschte aus dem Zimmer.
„Das tut mir wirklich alles so leid Alice, ich werde dir in Zukunft mehr vertrauen.“, sagte plötzlich Jasper und schaute Alice in die Augen, sie waren wirklich ein schönes Paar.
„Gehen wir noch ein wenig schlafen?“, fragte die Glockenstimme und Jasper nickte.
„Na dann gute Nacht.“, sagte Jasper noch zu mir, bevor er Alice auf seinen Armen tragend, in ihr Zimmer trug.
„So hier.“, hörte ich Rosalie hinter mir, drehte mich um und sie gab mir die Matten.
"Danke(ich musste gähnen), ich bin echt fertig.“, sagte ich und sie grinste.
„Sieht man.“, sagte sie und drückte mir einen zarten Kuss auf die Wange, was mich leicht er schaudern ließ und Kribbeln in meinen Bauch erzeugte, ich ignorierte es so gut es ging.
„Gute Nacht.“, sagte ich und ging um die Ecke ins Zimmer.
„Das wünsche ich dir auch, und …. träum was schönes.“, sagte sie noch hinter mir.
Süß! Als ich ins Zimmer kam, musste ich erst den Lichtschalter betätigen, um etwas zu sehen, denn Noel lag längst eingewickelt in seinem Schlafsack in einer Ecke.
Als ich die Isomatten ausbreitete und meinen Schlafsack darüber legte, öffnete er die Augen.
„Was hat denn so lange gedauert?“, fragte er. „Ach, das erzähl ich dir morgen, kleiner.“, sagte ich und er verdrehte die Augen. „Ein eigenes Zimmer wäre soviel angenehmer.“, hörte ich ihn noch murmeln und ich grinste, ich wusste ja das es ihm nicht passen würde.
„Hey, ich will auch eine Matte!“, sagte Noel nach einer Weile, als ich fast eingeschlafen war.
Schade das er es gemerkt hatte, denn zuvor hatte ich beide Isomatten übereinander gelegt.
Als ich nicht reagierte, zog er mir unbarmherzig, die Isomatte weg wobei ich mich ungewollt zur Seite drehte.
„Mhpf.“, machte ich und legte mich wieder darauf.
„Emmett!“, hörte ich Stella sprechen.
Ich blinzelte und fand mich in der WG in unserem Zimmer wieder, Noel war nicht da.
Als ich genau hinschaute, entdeckte ich ein Mädchen, das am Fenster stand und hinaus schaute und anscheinend meinen Namen rief!
„Stella?“, fragte ich und kam langsam auf sie zu,
wie automatisch legte ich meine Hände auf ihre Schultern und sie drehte sich um.
Als ich sie das erste mal sah, kam es mir so vor als hätte ich sie schon immer gekannt.
Sie hatte kastanienbraunes lockiges Haar, braune Augen, und ein Lächeln auf dem Lippen.
„Wer bist du?“, fragte ich sie und sie grinste.
„Du weist wer ich bin, Emmett.“, sagte sie nur und ich fragte mich woher ich das denn bitte wissen sollte.
„Seit fast einer Woche, träume ich von dir, sehne mich nach dir und das einzige was ich weis ist, das ich dich liebe, das du Stella heißt und wie du aussiehst!
Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer, wer du bist!“, sagte ich in der Hoffnung, sie würde es mir endlich verraten.
„Doch du weist es Emmett.“, sagte sie nur und auf einmal spürte ich ihre Schultern nicht mehr.
Ich sah nur noch wie sie sich immer mehr auflöste und ich rief verzweifelt:
„Nein, ich weis es nicht! Bitte bleib hier und sag es mir!“, ich war völlig verzweifelt.
Mittlerweile war von ihr gar nichts mehr zu sehen, nur noch ihre Stimme hörte ich.
„Ja, du weist es noch nicht, doch kannst du es erraten, wenn du dich anstrengst.
Ich bin jemand aus deiner Vergangenheit.“
„Ich kenne dich nicht aus der Vergangenheit, ich habe dich noch nie gesehen!“, schrie ich.
„Doch das tust du, du hast mich nur als 13jährige kennen gelernt, ohne zu wissen wer ich bin!
Aber ich bin mir sicher, du wirst es herausfinden!“, sagte die Stimme voller Hoffnung. Und nun herrschte Stille.
„Emmett, aufwachen!“, hörte ich Rosalies Stimme aus dem nichts rufen.
Langsam öffnete ich meine Augenlider und blickte in die Gesichter von, Rosalie, Alice, Jasper und Noel, die sich alle in einem Kreis um mich herum aufgestellt hatten und mich besorgt musterten. „Was ist los?“, fragte ich verwundert, hatte ich während meines Traums etwa laut gesprochen?
„Du hast dich im Schlaf hin und her gewältzt und nach einer Stella geschrieen!“, sagte Rose verwundert und ich hörte ein wenig Eifersucht heraus. „Was?“, brüllte ich überrascht, wie sollte ich ihnen das erklären?
„Du hattest vermutlich einen schlimmen Albtraum gehabt.“, sagte Jasper.
„Ja stimmt, keine Ahnung wer diese Stella sein soll.“, sagte ich und log damit nicht mal.
„Ist das vielleicht das Mädchen, wieso du seit neuestens so durch den Wind bist?“, mischte sich auch noch Noel ein, er grinste. „Ach Quatsch, wie gesagt, es gibt kein Mädchen, es war nur ein blöder Traum.“, sagte ich abwehrend und Noel grinste nur. „Jetzt bist du ja wach.
Genau rechtzeitig zum Frühstück!“, sagte Alice und sie zog Jasper mit zurück in die Küche.
„Selbst wenn er von einem Mädchen geträumt hat, das er kennt, es schien mir ja nicht gerade ein schöner Traum gewesen zu sein.“, meinte Rose.
Es schien ihr zu gefallen, das es kein schöner Traum gewesen war. „Ja, das stimmt.“, meinte Noel und ich merkte da erst das Rose gar nicht mit mir gesprochen hatte. Sie wirkte auf mich etwas eingeschnapt, als sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, Alice und Jasper aus dem Zimmer folgte.
„Also wenn du noch jemanden zum reden brauchst..“, begann Noel.
„Bloß nicht!“, sagte ich sofort und er verließ grinsend den Raum.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
12. Nackte Tatsachen(Zweitdeutig)
Ich rappelte mich hoch und dachte noch einmal an den Traum.
Stella war hier gewesen!
Hatte mit mir gesprochen und gemeint, ich würde sie aus der Vergangenheit kennen, als sie 13 Jahre alt war, aber ich wusste trotzdem nicht, wer sie war.
Wieso tauchte sie in meinen Träumen auf, und stellte mir solche Rätsel?
Ich schüttelte den Kopf, sie hätte mir doch einfach sagen können, wer sie ist oder?
So sind eben die Frauen.
Ich öffnete den Reißverschluss des blauen Schlafsacks und ging hinüber zu den anderen. Die alle beisammen saßen und sich unterhielten.
„Hier, ist noch ein Platz frei.“, meinte Noel und ich setzte mich neben ihn und Rosalie, die mich ignorierte. Ich schaute auf den reich belegten Tisch und überlegte was ich denn Essen sollte.
„Du hast freie Wahl, Emmett, aber ich würde mich lieber schnell entscheiden, Jasper hat einen sehr großen Magen.“, meinte nun Alice und Jasper grinste und ich griff nach einem Körnerbrötchen.
„Ich aber auch!“, sagte ich und hielt dabei das Messer nach oben.
„Na fein, noch so einen, der dir die Haare vom Kopf weg frisst.“, sagte Rose neben mir und ich schaute mich verwundert zu ihr um, auch Alice, hatte Rosalies schlechte Laune bemerkt.
„Was ist denn mit dir los, Rose? Stimmt irgendwas nicht?“, fragte sie.
„Ach, ich hab nur schlecht geschlafen, sonst ist alles ok.“, meinte sie und wendete ihren Blick ihren Cornflakes zu.
„Oh, das tut mir leid.“, sagte Alice und wurde rot.
„Ich hab dir ja gesagt, das es keine so gute Idee ist, wenn Rose nebenan schläft.“, murmelte sie an Jasper gewannt und der zuckte nur mit den Schultern.
„Wie gesagt, es ist ok.“, meinte Rose und stand auf. Ich ließ sie wortlos vorbei und sie ging aus dem Raum.
„Ich glaube nicht, das ihre schlechte Laune etwas mit uns beiden zu tun hat.“, meinte dann Jasper.
„Wie, was soll es denn sonst sein?“, fragte Alice und mich interessierte das auch, um mein Zuhören, etwas zu vertuschen, strich ich mir Butter auf die Brotscheibe, hörte ihnen aber zu.
„Na ja, hast du nicht mit bekommen, wie sie reagiert hat, als Noel das mit dem Mädchen gesagt hatte?“, fragte er und warf mir schnell einen Blick zu.
„Mh, du meinst, sie ist eifersüchtig?“, fragte Alice.
„Ja, es scheint so.“, meinte er und schaute wieder zu mir herüber.
„Mh, so eifersüchtig wie du?“, sagte Alice grinsend und boxte ihm liebevoll in die Seite.
„Jetzt mal im ernst, spürst du nicht die Spannung die seit heute morgen herrscht?“, meinte Jasper.
„Mh, keine Ahnung, bisher hatte ich ja nicht mal bemerkt, das sie für Emmett noch was empfindet.“, sagte Alice und sie schien es zu wundern, dass Rosalie mit ihr darüber noch nicht gesprochen hatte.
Aber hörte ich da gerade richtig?
Rose, war auf Stella eifersüchtig?
Also im Klartext, empfindet noch was für mich?
Ich war erstmal völlig baff und auch Noel schaute mir immer wieder bedeutend ins Gesicht.
„Also Alice, das sieht doch jeder Blinde mit dem Krückstock.“, neckte Jasper sie.
„Ja, aber Emmett hat es ja auch noch nicht bemerkt.“, meinte sie nachdenklich und warf mir ebenfalls einen Blick zu.
Da ich mir sicher war, das ich nichts weiter interessantes, erfahren würde und mich diese Blicke nervten, entschloss ich ebenfalls auf zu stehen.
Ich schüttelte in Gedanken immer wieder mit dem Kopf, das es Alice und Jasper nicht bewusst war, das ich zugehört hatte, aber vielleicht wollten sie es ja auch das ich es erfuhr.
„Ich geh mal ins Bad.“, sagte ich und ging aus dem Raum, ins Badezimmer.
„Nein, da ist Rose.“, hörte ich Alice, aber leider zu spät.
Im Bad stand nun Rosalie, nackt vor dem Spiegel und betrachtete sich, da sie meine Anwesenheit erst nicht bemerkte.
Und, statt schnell die Türe wieder zu schließen damit sie das gar nicht bemerkte, sagte ich:
„Oh, sorry, ich wusste nicht..“, ihr darauf folgender Schrei tat mir so in den Ohren weh, das ich glaubte mein Trommelfell wäre geplatzt. Mit einer Wucht, mit der sie möglicherweise auch mich zum fallen gebracht hätte, schlug sie die Badezimmer Tür zu.
„Rose, sorry, ich wusste doch nicht.“, versuchte ich.
„Hau ab, du Spanner!“, brüllte sie und ich ging in unser Zimmer und verkroch mich in meinem Schlafsack, wieso musste so was immer mir passieren?
Jemand berührte den Schlafsack, es war Sentera die nun meine Backe ablegte.
Angewiderte wischte ich ihren Sabber ab und umarmte sie und legte meinen Kopf auf ihren Rücken.
Ich rappelte mich hoch und dachte noch einmal an den Traum.
Stella war hier gewesen!
Hatte mit mir gesprochen und gemeint, ich würde sie aus der Vergangenheit kennen, als sie 13 Jahre alt war, aber ich wusste trotzdem nicht, wer sie war.
Wieso tauchte sie in meinen Träumen auf, und stellte mir solche Rätsel?
Ich schüttelte den Kopf, sie hätte mir doch einfach sagen können, wer sie ist oder?
So sind eben die Frauen.
Ich öffnete den Reißverschluss des blauen Schlafsacks und ging hinüber zu den anderen. Die alle beisammen saßen und sich unterhielten.
„Hier, ist noch ein Platz frei.“, meinte Noel und ich setzte mich neben ihn und Rosalie, die mich ignorierte. Ich schaute auf den reich belegten Tisch und überlegte was ich denn Essen sollte.
„Du hast freie Wahl, Emmett, aber ich würde mich lieber schnell entscheiden, Jasper hat einen sehr großen Magen.“, meinte nun Alice und Jasper grinste und ich griff nach einem Körnerbrötchen.
„Ich aber auch!“, sagte ich und hielt dabei das Messer nach oben.
„Na fein, noch so einen, der dir die Haare vom Kopf weg frisst.“, sagte Rose neben mir und ich schaute mich verwundert zu ihr um, auch Alice, hatte Rosalies schlechte Laune bemerkt.
„Was ist denn mit dir los, Rose? Stimmt irgendwas nicht?“, fragte sie.
„Ach, ich hab nur schlecht geschlafen, sonst ist alles ok.“, meinte sie und wendete ihren Blick ihren Cornflakes zu.
„Oh, das tut mir leid.“, sagte Alice und wurde rot.
„Ich hab dir ja gesagt, das es keine so gute Idee ist, wenn Rose nebenan schläft.“, murmelte sie an Jasper gewannt und der zuckte nur mit den Schultern.
„Wie gesagt, es ist ok.“, meinte Rose und stand auf. Ich ließ sie wortlos vorbei und sie ging aus dem Raum.
„Ich glaube nicht, das ihre schlechte Laune etwas mit uns beiden zu tun hat.“, meinte dann Jasper.
„Wie, was soll es denn sonst sein?“, fragte Alice und mich interessierte das auch, um mein Zuhören, etwas zu vertuschen, strich ich mir Butter auf die Brotscheibe, hörte ihnen aber zu.
„Na ja, hast du nicht mit bekommen, wie sie reagiert hat, als Noel das mit dem Mädchen gesagt hatte?“, fragte er und warf mir schnell einen Blick zu.
„Mh, du meinst, sie ist eifersüchtig?“, fragte Alice.
„Ja, es scheint so.“, meinte er und schaute wieder zu mir herüber.
„Mh, so eifersüchtig wie du?“, sagte Alice grinsend und boxte ihm liebevoll in die Seite.
„Jetzt mal im ernst, spürst du nicht die Spannung die seit heute morgen herrscht?“, meinte Jasper.
„Mh, keine Ahnung, bisher hatte ich ja nicht mal bemerkt, das sie für Emmett noch was empfindet.“, sagte Alice und sie schien es zu wundern, dass Rosalie mit ihr darüber noch nicht gesprochen hatte.
Aber hörte ich da gerade richtig?
Rose, war auf Stella eifersüchtig?
Also im Klartext, empfindet noch was für mich?
Ich war erstmal völlig baff und auch Noel schaute mir immer wieder bedeutend ins Gesicht.
„Also Alice, das sieht doch jeder Blinde mit dem Krückstock.“, neckte Jasper sie.
„Ja, aber Emmett hat es ja auch noch nicht bemerkt.“, meinte sie nachdenklich und warf mir ebenfalls einen Blick zu.
Da ich mir sicher war, das ich nichts weiter interessantes, erfahren würde und mich diese Blicke nervten, entschloss ich ebenfalls auf zu stehen.
Ich schüttelte in Gedanken immer wieder mit dem Kopf, das es Alice und Jasper nicht bewusst war, das ich zugehört hatte, aber vielleicht wollten sie es ja auch das ich es erfuhr.
„Ich geh mal ins Bad.“, sagte ich und ging aus dem Raum, ins Badezimmer.
„Nein, da ist Rose.“, hörte ich Alice, aber leider zu spät.
Im Bad stand nun Rosalie, nackt vor dem Spiegel und betrachtete sich, da sie meine Anwesenheit erst nicht bemerkte.
Und, statt schnell die Türe wieder zu schließen damit sie das gar nicht bemerkte, sagte ich:
„Oh, sorry, ich wusste nicht..“, ihr darauf folgender Schrei tat mir so in den Ohren weh, das ich glaubte mein Trommelfell wäre geplatzt. Mit einer Wucht, mit der sie möglicherweise auch mich zum fallen gebracht hätte, schlug sie die Badezimmer Tür zu.
„Rose, sorry, ich wusste doch nicht.“, versuchte ich.
„Hau ab, du Spanner!“, brüllte sie und ich ging in unser Zimmer und verkroch mich in meinem Schlafsack, wieso musste so was immer mir passieren?
Jemand berührte den Schlafsack, es war Sentera die nun meine Backe ablegte.
Angewiderte wischte ich ihren Sabber ab und umarmte sie und legte meinen Kopf auf ihren Rücken.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
13. Emmett driftet mal kurz ab, hätte das nicht wirklich passieren können?
Plötzlich hörte ich jemanden die Tür öffnen, es war Noel.
„Das Bad ist jetzt frei.“, sagte er grinsend und ich warf ihn meinen Rucksack an den Kopf.
„Halts Maul, ich wüsste echt nicht, was daran witzig sein sollte.“, sagte ich, während Noel sich die Stirn rieb, wo demnächst wahrscheinlich eine Beule entstehen wird.
„Mensch, deswegen musst du mich doch nicht gleich mit Sachen bewerfen!“, sagte er sauer und setzte sich auf seinen Schlafsack.
„Ja, mag sein, aber es ist wirklich blöd jetzt, Rose ist sauer auf mich, sie hat mich sogar einen Spanner genannt.“, sagte ich aufgebracht.
„Ja, ich weis, man hat es vermutlich im ganzen Stockwerk gehört.“, nahm er die Sache immer noch nicht ernst.
„Mh.“, machte ich nur und stand auf, um ins Bad zu gehen.
„Jasper hat dir ein paar neue Sachen von ihm, auf die Badewanne gelegt.“, meinte er, doch ich drehte mich nicht um und lief zum Bad.
Dort angekommen verriegelte ich die Tür, was Rosalie eigentlich auch hätte machen können und duschte mich, zog Jaspers Hemd an und ging auf den Flur, wo mir Alice begegnete.
„Sie ist immer noch sauer auf mich, nicht war?“, fragte ich sie geknickt.
„Und wie!
Dir hätte doch auffallen müssen, das im Bad Licht brannte, schließlich ist es eine Glastür!“, machte sie mir auch noch Vorwürfe.
„Ja, ich weis ich war ein Idiot! Du musst es mir ja nicht gleich unter die Nase reiben!“, meinte ich.
„Sie hat jedenfalls gesagt, das sie dich erstmal nicht mehr sehen will, aber Kopf hoch Emmett, ich glaube sie ist mehr sauer auf sich selbst.“, meinte sie.
„Wieso das?“, fragte ich.
„Na ja, sie hätte ja im Bad die Türe schließen können, hat aber nicht daran gedacht und sie regt sich gerade über ihre eigene Dummheit auf, aber ich würde sie trotzdem erstmal in Ruhe lassen.“, meinte sie und ich nickte und ging wieder zu Noel, doch das Zimmer war leer.
Neugierig, wo er denn hingegangen war, lief ich in die Küche und da saß er tatsächlich mit Alice und Jasper am Tisch.
"Das ist ja blöd gelaufen.“, begrüßte mich Jasper.
„Ja, ganz toll!“, murrte ich und setzte mich zu ihnen.
„Ach, die kriegt sich schon wieder ein, wenn ihr euch erst näher gekommen seit, ist das eh kein Ding mehr.“, meinte er. „Psst, Jasper!“, machte Alice.
„Ups.“, meinte Jasper und sie verdrehte die Augen und blickte mich an.
Was hatte er mit, wenn wir uns erst näher kommen, gemeint?
Was verheimlichten sie vor mir? Hatte das womöglich noch was mit dem Gespräch zutun, das Rose mich gern hat? Ich hasste, diese Heimlichkeiten.
„Was macht sie jetzt?“, fragte ich Alice nach einer Weile des Schweigens.
„Sie liegt im Zimmer und heult.“, sagte sie.
„Du bist im Moment echt der letzte den sie sehen will Emmett.“, fügte sie noch hinzu und das traf mich sehr, hatte sie nicht eben erst gesagt, sie wäre sauer auf sich selbst und jetzt wollte sie mich nicht mehr sehen?
Ich blickte nicht durch.
„Mh, also ist sie doch sauer.“, murmelte ich traurig in mich hinein, Alice hörte es trotzdem.
„Nein, ist sie nicht.“, meinte sie und das verwirrte und erfreute mich gleichzeitig. Also noch einmal zusammengefasst: Sie ist sauer auf sich selber, weil sie die Tür vergessen hatte zu zusperren, will mich trotzdem nicht sehen, obwohl, sie nicht sauer auf mich ist, ich raffte immer noch nichts.
Ich schüttelte den Kopf, da Alice mir eh nicht verraten würde, was wirklich los war und verließ die Küche erneut.
Zum Glück hielt mich Alice nicht zurück, als ich vor Rosalies Zimmer stand. Zaghaft klopfte ich schließlich an der Tür, total ahnungslos, was mich erwarten würde.
„Wer ist da?“, fragte sie und sie hörte sich ganz anders an als sonst, irgendwie traurig, oder auch verheult. Ich beschloss es nicht zu lügen. „Ich bins, darf ich bitte herein kommen?“, fragte ich ganz freundlich, als wäre nichts geschehen.
Sie überlegte anscheinend, denn es dauerte etwas, bis sie mir antwortete.
„Ok.“, langsam öffnete ich die Tür.
Rose lag mit einen Haufen von benutzten Taschentüchern im Bett, hatte eine fast leere Pralinenschachtel, neben sich liegen und ihre Wimperntusche war völlig verschmiert. Als sie mich sah, schnäuzte sie sich verlegen die Nase und zielte auf den Papierkorb, es fiel aber daneben.
Langsam trat ich näher und setzte mich auf den äußersten Rand des Bettes.
„Rose, es tut mir echt total leid, ich war so ein Idiot, ich hätte das Licht bemerken müssen.“, fing ich an und sie rutschte etwas näher zu mir heran um mir einen ihrer roten lackierten Fingernägel auf die Lippen zu legen.
„Bscht.“, machte sie dann und ein kleines süßes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab.
„Ich bin nicht mehr sauer, ehrlich gesagt, war es mir einfach schrecklich peinlich.“, meinte sie und schaute auf ihre Taschentücher belegte Bettdecke. „Was?“, fragte ich dumm.
„Na ja, es eben.“, meinte sie.
„Wieso das denn bitte?“, fragte ich und schämte mich etwas dafür, das ich es nicht checkte.
„Na ja, das du mich eben gesehen hast.“, meinte sie und lief ein wenig rot an, was total süß und anziehend auf mich wirkte.„Ach Quatsch.“, meinte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter, sie zuckte erschrocken zurück und ich wollte meine Hand schon wieder zurück ziehen,aber sie lächelte, umfasste sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger über meinen Handrücken.
„Ich weis ja das es blödsinn ist, schließlich haben wir schon einmal miteinander geschlafen, doch ist das jetzt ja auch schon wieder etwas her.“, sagte sie und ich grinste und versuchte die Erinnerung daran, nicht aufkommen zulassen, bevor ich mich nicht mehr hätte beherrschen können.
Kommies???
Denn nur allein ihre Anwesenheit, brachte mein Herz zum überschlagen.
„Es war einfach bescheuert von mir, die Türe nicht zu schließen.“, fing sie wieder damit an.
„Nein nein, es war blöd von mir das Licht nicht zu bemerken.“, meinte ich und wir grinsten uns eine Zeit lang an. „Vergessen wir am besten das ganze.“, meinte sie und ich nickte.
„Rosalie?“, sagte ich. „Emmett?“, erwiderte sie grinsend. „Aber eins muss man dir lassen, du siehst echt super aus! Also nicht nur so, sondern natürlich auch angezogen.“, konnte ich es mir nicht verkneifen und wurde auch etwas rot.
Plötzlich spürte ich ihre Hand an meiner Wange und ich erhob den Kopf wieder, sie strahlte mich an, was meine Beherrschung nur noch mehr strapazierte und meiner Fantasie freien Lauf gab.
Ich umfasste ganz zärtlich ihren Hals und küsste sie,drückte sie langsam nach unten und fing an, sie aus zuziehen, was sie auch tat. Wir versanken dabei in einen so innigen Kuss, das ich alles nebensächliche vergas und es war einfach traumhaft schön.
Als wir gemeinsam unseren Höhepunkt erreichten, grinste ich förmlich und war froh, das das Fenster geschlossen war.
„Emmett?“, hörte ich sie plötzlich, ich blinzelte und schaute in das Gesicht von Rose, die ich, wie in meiner Fantasie direkt auf den Mund geküsst hatte, hatte ich das jetzt wirklich getan?
Ich wusste es nicht.
„Ehm sorry, das wollte ich nicht.“, meinte ich um sicher zu gehen.
„Schon ok, jeder driftet mal in Gedanken ab.“, meinte sie, ich hatte sie also nicht geküsst, nur ihren Nacken umfasst.
Ich war zwar erleichtert darüber, wünschte mir aber zugleich, das wäre wirklich alles passiert.
Plötzlich hörte ich jemanden die Tür öffnen, es war Noel.
„Das Bad ist jetzt frei.“, sagte er grinsend und ich warf ihn meinen Rucksack an den Kopf.
„Halts Maul, ich wüsste echt nicht, was daran witzig sein sollte.“, sagte ich, während Noel sich die Stirn rieb, wo demnächst wahrscheinlich eine Beule entstehen wird.
„Mensch, deswegen musst du mich doch nicht gleich mit Sachen bewerfen!“, sagte er sauer und setzte sich auf seinen Schlafsack.
„Ja, mag sein, aber es ist wirklich blöd jetzt, Rose ist sauer auf mich, sie hat mich sogar einen Spanner genannt.“, sagte ich aufgebracht.
„Ja, ich weis, man hat es vermutlich im ganzen Stockwerk gehört.“, nahm er die Sache immer noch nicht ernst.
„Mh.“, machte ich nur und stand auf, um ins Bad zu gehen.
„Jasper hat dir ein paar neue Sachen von ihm, auf die Badewanne gelegt.“, meinte er, doch ich drehte mich nicht um und lief zum Bad.
Dort angekommen verriegelte ich die Tür, was Rosalie eigentlich auch hätte machen können und duschte mich, zog Jaspers Hemd an und ging auf den Flur, wo mir Alice begegnete.
„Sie ist immer noch sauer auf mich, nicht war?“, fragte ich sie geknickt.
„Und wie!
Dir hätte doch auffallen müssen, das im Bad Licht brannte, schließlich ist es eine Glastür!“, machte sie mir auch noch Vorwürfe.
„Ja, ich weis ich war ein Idiot! Du musst es mir ja nicht gleich unter die Nase reiben!“, meinte ich.
„Sie hat jedenfalls gesagt, das sie dich erstmal nicht mehr sehen will, aber Kopf hoch Emmett, ich glaube sie ist mehr sauer auf sich selbst.“, meinte sie.
„Wieso das?“, fragte ich.
„Na ja, sie hätte ja im Bad die Türe schließen können, hat aber nicht daran gedacht und sie regt sich gerade über ihre eigene Dummheit auf, aber ich würde sie trotzdem erstmal in Ruhe lassen.“, meinte sie und ich nickte und ging wieder zu Noel, doch das Zimmer war leer.
Neugierig, wo er denn hingegangen war, lief ich in die Küche und da saß er tatsächlich mit Alice und Jasper am Tisch.
"Das ist ja blöd gelaufen.“, begrüßte mich Jasper.
„Ja, ganz toll!“, murrte ich und setzte mich zu ihnen.
„Ach, die kriegt sich schon wieder ein, wenn ihr euch erst näher gekommen seit, ist das eh kein Ding mehr.“, meinte er. „Psst, Jasper!“, machte Alice.
„Ups.“, meinte Jasper und sie verdrehte die Augen und blickte mich an.
Was hatte er mit, wenn wir uns erst näher kommen, gemeint?
Was verheimlichten sie vor mir? Hatte das womöglich noch was mit dem Gespräch zutun, das Rose mich gern hat? Ich hasste, diese Heimlichkeiten.
„Was macht sie jetzt?“, fragte ich Alice nach einer Weile des Schweigens.
„Sie liegt im Zimmer und heult.“, sagte sie.
„Du bist im Moment echt der letzte den sie sehen will Emmett.“, fügte sie noch hinzu und das traf mich sehr, hatte sie nicht eben erst gesagt, sie wäre sauer auf sich selbst und jetzt wollte sie mich nicht mehr sehen?
Ich blickte nicht durch.
„Mh, also ist sie doch sauer.“, murmelte ich traurig in mich hinein, Alice hörte es trotzdem.
„Nein, ist sie nicht.“, meinte sie und das verwirrte und erfreute mich gleichzeitig. Also noch einmal zusammengefasst: Sie ist sauer auf sich selber, weil sie die Tür vergessen hatte zu zusperren, will mich trotzdem nicht sehen, obwohl, sie nicht sauer auf mich ist, ich raffte immer noch nichts.
Ich schüttelte den Kopf, da Alice mir eh nicht verraten würde, was wirklich los war und verließ die Küche erneut.
Zum Glück hielt mich Alice nicht zurück, als ich vor Rosalies Zimmer stand. Zaghaft klopfte ich schließlich an der Tür, total ahnungslos, was mich erwarten würde.
„Wer ist da?“, fragte sie und sie hörte sich ganz anders an als sonst, irgendwie traurig, oder auch verheult. Ich beschloss es nicht zu lügen. „Ich bins, darf ich bitte herein kommen?“, fragte ich ganz freundlich, als wäre nichts geschehen.
Sie überlegte anscheinend, denn es dauerte etwas, bis sie mir antwortete.
„Ok.“, langsam öffnete ich die Tür.
Rose lag mit einen Haufen von benutzten Taschentüchern im Bett, hatte eine fast leere Pralinenschachtel, neben sich liegen und ihre Wimperntusche war völlig verschmiert. Als sie mich sah, schnäuzte sie sich verlegen die Nase und zielte auf den Papierkorb, es fiel aber daneben.
Langsam trat ich näher und setzte mich auf den äußersten Rand des Bettes.
„Rose, es tut mir echt total leid, ich war so ein Idiot, ich hätte das Licht bemerken müssen.“, fing ich an und sie rutschte etwas näher zu mir heran um mir einen ihrer roten lackierten Fingernägel auf die Lippen zu legen.
„Bscht.“, machte sie dann und ein kleines süßes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab.
„Ich bin nicht mehr sauer, ehrlich gesagt, war es mir einfach schrecklich peinlich.“, meinte sie und schaute auf ihre Taschentücher belegte Bettdecke. „Was?“, fragte ich dumm.
„Na ja, es eben.“, meinte sie.
„Wieso das denn bitte?“, fragte ich und schämte mich etwas dafür, das ich es nicht checkte.
„Na ja, das du mich eben gesehen hast.“, meinte sie und lief ein wenig rot an, was total süß und anziehend auf mich wirkte.„Ach Quatsch.“, meinte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter, sie zuckte erschrocken zurück und ich wollte meine Hand schon wieder zurück ziehen,aber sie lächelte, umfasste sie und fuhr mit ihrem Zeigefinger über meinen Handrücken.
„Ich weis ja das es blödsinn ist, schließlich haben wir schon einmal miteinander geschlafen, doch ist das jetzt ja auch schon wieder etwas her.“, sagte sie und ich grinste und versuchte die Erinnerung daran, nicht aufkommen zulassen, bevor ich mich nicht mehr hätte beherrschen können.
Kommies???
Denn nur allein ihre Anwesenheit, brachte mein Herz zum überschlagen.
„Es war einfach bescheuert von mir, die Türe nicht zu schließen.“, fing sie wieder damit an.
„Nein nein, es war blöd von mir das Licht nicht zu bemerken.“, meinte ich und wir grinsten uns eine Zeit lang an. „Vergessen wir am besten das ganze.“, meinte sie und ich nickte.
„Rosalie?“, sagte ich. „Emmett?“, erwiderte sie grinsend. „Aber eins muss man dir lassen, du siehst echt super aus! Also nicht nur so, sondern natürlich auch angezogen.“, konnte ich es mir nicht verkneifen und wurde auch etwas rot.
Plötzlich spürte ich ihre Hand an meiner Wange und ich erhob den Kopf wieder, sie strahlte mich an, was meine Beherrschung nur noch mehr strapazierte und meiner Fantasie freien Lauf gab.
Ich umfasste ganz zärtlich ihren Hals und küsste sie,drückte sie langsam nach unten und fing an, sie aus zuziehen, was sie auch tat. Wir versanken dabei in einen so innigen Kuss, das ich alles nebensächliche vergas und es war einfach traumhaft schön.
Als wir gemeinsam unseren Höhepunkt erreichten, grinste ich förmlich und war froh, das das Fenster geschlossen war.
„Emmett?“, hörte ich sie plötzlich, ich blinzelte und schaute in das Gesicht von Rose, die ich, wie in meiner Fantasie direkt auf den Mund geküsst hatte, hatte ich das jetzt wirklich getan?
Ich wusste es nicht.
„Ehm sorry, das wollte ich nicht.“, meinte ich um sicher zu gehen.
„Schon ok, jeder driftet mal in Gedanken ab.“, meinte sie, ich hatte sie also nicht geküsst, nur ihren Nacken umfasst.
Ich war zwar erleichtert darüber, wünschte mir aber zugleich, das wäre wirklich alles passiert.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:45 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
14. Wie Feuer und Wasser
„Emmett? Wir sollten so langsam mal aufstehen.“, sagte sie nach einer Weile, nachdem ich sie wie bescheuert angeschaut hatte.
„Klar.“, erwiderte ich peinlich berührt und stand vom Bett auf und fing damit an, ihre Taschentücher in den Mülleimer zu schmeißen.
„Ach lass doch, du musst das nicht machen, ich machs nachher.“, meinte sie und ich schüttelte den Kopf.
„Ich mach es aber gerne.“, zwinkerte ihr zu und machte weiter.
„Danke.“, murmelte sie, als wir beide fertig waren und gingen in die Küche, wo nur Noel und Jasper sich gegenüber saßen. „Sag es mir jetzt einfach, frei heraus Jasper, wieso kannst du mich nicht leiden?“, hörte ich Noel, ohje sie stritten sich. „Ich weis nicht, es ist einfach so!“, Jasper klang gereizt, anscheinend diskutierten sie das schon etwas länger.
"Ruhig Blut Noel.“, sagte ich und die beiden starrten uns erschrocken an.
„Na alles wieder klar?“, fragte Jasper und grinste sie scheinheilig an, Rosalie machte Bschd, wie Alice vorhin und die beiden setzten ihr Gespräch einfach fort.
„Es soll keinen Grund dafür geben?
Den gibt es, ja wohl! Schon damals, als du dich mit Emmett getroffen hast und ich dabei war, hattest du was gegen mich, weist du was, ich mag dich auch nicht!“, sagte Noel wütend und stampfte an uns vorbei ins Zimmer.
„Dieser Junge macht mich wahnsinnig!“, sagte Jasper und verdrehte die Augen.
„So geht das nicht weiter, ihr müsst euch vertragen Jasper, schließlich wohnt ihr unter einem Dach!
Nicht das die beiden dann am Ende, noch aus ziehen müssen, deinetwegen!“, meinte Rosalie.
„Ja, da würde für dich die Welt untergehen nicht war!“, Jasper lachte.
„Wenn dann schmeißen wir schon Noel raus, Emmett kann doch bleiben.“, ich bemerkte wie Rose, neben mir, vor Wut anfing zu kochen.
„Jasper! Noel, allein da draußen, das geht doch nicht gut!“, meinte sie und ich war ihrer Meinung, wir kannten uns schon so lange, ich wollte das er bei mir blieb.
„Ach, der Junge ist 16 Jahre alt, der wird doch langsam mal alleine klar kommen können!“, meinte Jasper und stand von seinem Stuhl auf. „Nein, er ist noch zu unsicher und beim klauen, ich will gar nicht daran denken, dass er dann geschnappt wird.“, sagte ich auch etwas.
„Mh, ist mir egal, wenn er sich nicht beherrschen kann, fliegt er.“, meinte er Herzlos.
„Jasper, das ist doch nicht dein ernst!“, hörte ich plötzlich Alice, hinter mir, die sogleich vor Jasper stand.
„Doch!“, sagte er in einem noch verbitterteren Tonfall.
„Es ist schließlich meine Wohnung!“, meinte er und Alice schüttelte verwundert den Kopf.
„Jasper, seit wann bist du denn so herzlos?“, fragte Alice und ihr liefen kleine Tränen in Rinnsalen die Backen hinab, Jasper ignorierte es. „Ach, lasst mich doch in Ruhe!“, meinte er und ging, Alice hielt ihn nicht auf.
Sie fing an zu schluchzten und hielt sich die Hand vor Augen, was Rosalie natürlich gleich sah und sie tröstete und sich mit ihr auf die Eckbank setzte.
„Alice, er kriegt sich schon wieder ein, ich weis ja auch nicht, wieso sie sich nicht verstehen, aber ich glaube das bekommen wir schon hin.“, meinte sie und ich setzte mich neben Rose.
„Genau, Emmett mag ihn zwar nicht, doch wenn Noel geht, dann geh auch ich.
Er wird nicht wollen, das ich gehe.“, sagte ich und Rosalie schaute mich etwas traurig an.
„Da wäre ich mir nicht so sicher Emmett, ich will nicht das du gehst.“, sagte sie und ich strich ihr zaghaft über die Stirn. „Soweit, wird es sicher nicht kommen, ich werde dann nochmal mit Noel reden.“, meinte ich und Alice beobachtete uns und ihr Gesicht erhellte sich.
„Na, hab ich was verpasst?“, fragte sie Rose, die fast enttäuscht mit dem Kopf schüttelte.
„Ja, wenn du mit Noel redest und ihm klar machst, was auf dem Spiel steht, ich denke geht das in Ordnung.“, versuchte Rosalie das Gespräch wieder auf das Wesentliche zu lenken.
„Ich hoffe es.“, meinte ich und merkte, dass ich auch etwas traurig klang und mich auch unmöglich von Rose trennen wollte.
„Am besten geh ich jetzt gleich.“, meinte ich, als ich merkte, das Rosalie und Alice was zu bereden hatten, womöglich über mich? Ich wusste es nicht, hatte es aber im Gefühl.
„Okay, das ist gut.“, sagte Rose und schaute mich hoffnungsvoll an, ich lächelte ihr aufmunternd zu, nickte Alice zu und ging zu Noel.
„Noel.“, sagte ich und er schaute mich sauer an.
„Jasper, ist so ein Arsch! Ich hab ihn doch gar nichts getan und dann ist er so gemein!“, fing er an und ich glaubte fast Tränen in seinen Augen aufblitzen zu sehen, ich ging zu ihm.
Ich setzte mich neben ihn auf seinen Schlafsack und berührte seine Schulter.
„Noel, ich weis du hast es nicht leicht und ich kann Jasper genauso wenig verstehen wie du, aber irgendwie muss man schon zu geben, das du einen schon ziemlich nerven kannst.“, sagte ich und bereute es auch schon wieder, Noel gefiel das sicher nicht.
„Na toll, bist du jetzt auch gegen mich?“, fragte er und erwartete keine Antwort.
„Natürlich nicht! Nur provozierst du gern Leute, da müsstest du dich eigentlich nicht wundern, wenn die Person dann auch mal ausrastet und dich eben nicht mehr leiden kann!“, meinte ich.
„Damals im Heim, ich hab Jasper doch nie genervt oder gar provuziert!“, sagte Noel aufgebracht und ich überlegte. „Doch!, du hast gesagt das lesen schwul ist und das hat Jasper sicher wütend gemacht.“, fiel mir die alte Geschichte von damals wieder ein.
„Oh man, das er sauer war, hätte er doch sagen können, ich hab es nicht bemerkt und nur einen Spaß gemacht.“, meinte er. „Ja, er sah vielleicht nicht sauer aus, ist es aber gewesen und statt mit dir darüber zu reden, konnte er dich seit damals eben nicht mehr leiden.“, schlussfolgerte ich.
„Wegen dem einen Satz? Wen interessiert denn diese Kleinigkeiten von damals.“, meinte Noel genervt.
„Jasper ist eben sehr nachdragend, ich schätze du entschuldigst dich einfach bei ihm, das wäre das beste.“, meinte ich und Noel schaute mich ungläublig an.
„Ich soll mich für einen lächerlichen Witz von damals entschuldigen?
Er ist doch der, den ihn nicht verstanden hat, da kann ich doch nichts dafür!“, sagte Noel sauer.
„Noel, das mit dem schwul, war ja nicht das einzige, du hast ihn tagelang genervt, ich wäre da auch ausgerastet!“, meinte ich und wurde dabei lauter.
„Mein Gott! Wenn er nicht checkt, das das ein Witz war, sag ich nur Pech gehabt!“, sagte Noel und für ihn war dieses Gespräch beendet. „Und da wunderst du dich, dass ich dich „Kleiner“ nenne? Pff !“, machte ich und verließ ohne jeden Erfolg den Raum, um Rose und Alice davon zu berichten, sie würden meine Meinung sicher teilen.
„Das kannst du echt vergessen, dieser Junge ist so stur wie Jasper.“, sagte ich als ich in der Tür stand.
„Oh man, und was jetzt?“, fragte mich Alice, die sich nun von Jaspers Reaktion etwas beruhigt hatte. „Keine Ahnung, jedenfalls geht es so nicht weiter, ich werde Jasper nun vor die Wahl stellen, er oder niemanden!“, sagte ich entschlossen und drehte mich um, um zu Jasper zu gehen.
„Nein, warte!“, hörte ich eine verängstigte Rosalie hinter mir.
„Was?“, fragte ich und drehte mich um die eigenen Achse.
„Emmett, er wird nicht davor halt machen, dich auch rauszuwerfen!
Ich will nicht das du gehst!“, flehte sich mich an, unter Tränen? Ich kam auf sie zu und drückte sie.
„Alles wird gut! Ich glaube nicht das er nicht rausschmeißt!“, sagte ich und ich spürte nun Tränen auf meiner Schulter. „Emmett, Rose hat recht, deine Drohung bringt niemanden was!
Am wenigsten dir!“, meinte sie und wir lösten uns aus unserer Umarmung, Rose wischte sich verlegen die Tränen vom Gesicht. „Fällt dir was besseres ein?“, fragte ich barsch, was ich eigentlich gar nicht wollte.
„Nein, aber das ist doch keine Lösung, lass uns lieber noch darüber nachdenken.“, meinte sie und bedeutete mir, mich wieder hinzusetzen, ich tat es.
Beruhigend hielt ich Rose im Arm, fast wiegend und überlegte mit den anderen was wir sonst noch tun sollten.
„Ich denke, wir gehen mal raus!“, sagte plötzlich Alice und überraschte damit uns beide.
„Sentera muss es sowieso mal wieder und vielleicht tut uns die frische Luft auch mal ganz gut!“, meinte sie und stand auf. „Okay, gute Idee!“, meinte Rose und sie sah mich abwartend an.
„Klar, ich bin dabei!“, sagte ich dann und sie strahlte, ihr Gesicht lächeln zu sehen, war bisher das schönste am ganzen Tag.
„Emmett? Wir sollten so langsam mal aufstehen.“, sagte sie nach einer Weile, nachdem ich sie wie bescheuert angeschaut hatte.
„Klar.“, erwiderte ich peinlich berührt und stand vom Bett auf und fing damit an, ihre Taschentücher in den Mülleimer zu schmeißen.
„Ach lass doch, du musst das nicht machen, ich machs nachher.“, meinte sie und ich schüttelte den Kopf.
„Ich mach es aber gerne.“, zwinkerte ihr zu und machte weiter.
„Danke.“, murmelte sie, als wir beide fertig waren und gingen in die Küche, wo nur Noel und Jasper sich gegenüber saßen. „Sag es mir jetzt einfach, frei heraus Jasper, wieso kannst du mich nicht leiden?“, hörte ich Noel, ohje sie stritten sich. „Ich weis nicht, es ist einfach so!“, Jasper klang gereizt, anscheinend diskutierten sie das schon etwas länger.
"Ruhig Blut Noel.“, sagte ich und die beiden starrten uns erschrocken an.
„Na alles wieder klar?“, fragte Jasper und grinste sie scheinheilig an, Rosalie machte Bschd, wie Alice vorhin und die beiden setzten ihr Gespräch einfach fort.
„Es soll keinen Grund dafür geben?
Den gibt es, ja wohl! Schon damals, als du dich mit Emmett getroffen hast und ich dabei war, hattest du was gegen mich, weist du was, ich mag dich auch nicht!“, sagte Noel wütend und stampfte an uns vorbei ins Zimmer.
„Dieser Junge macht mich wahnsinnig!“, sagte Jasper und verdrehte die Augen.
„So geht das nicht weiter, ihr müsst euch vertragen Jasper, schließlich wohnt ihr unter einem Dach!
Nicht das die beiden dann am Ende, noch aus ziehen müssen, deinetwegen!“, meinte Rosalie.
„Ja, da würde für dich die Welt untergehen nicht war!“, Jasper lachte.
„Wenn dann schmeißen wir schon Noel raus, Emmett kann doch bleiben.“, ich bemerkte wie Rose, neben mir, vor Wut anfing zu kochen.
„Jasper! Noel, allein da draußen, das geht doch nicht gut!“, meinte sie und ich war ihrer Meinung, wir kannten uns schon so lange, ich wollte das er bei mir blieb.
„Ach, der Junge ist 16 Jahre alt, der wird doch langsam mal alleine klar kommen können!“, meinte Jasper und stand von seinem Stuhl auf. „Nein, er ist noch zu unsicher und beim klauen, ich will gar nicht daran denken, dass er dann geschnappt wird.“, sagte ich auch etwas.
„Mh, ist mir egal, wenn er sich nicht beherrschen kann, fliegt er.“, meinte er Herzlos.
„Jasper, das ist doch nicht dein ernst!“, hörte ich plötzlich Alice, hinter mir, die sogleich vor Jasper stand.
„Doch!“, sagte er in einem noch verbitterteren Tonfall.
„Es ist schließlich meine Wohnung!“, meinte er und Alice schüttelte verwundert den Kopf.
„Jasper, seit wann bist du denn so herzlos?“, fragte Alice und ihr liefen kleine Tränen in Rinnsalen die Backen hinab, Jasper ignorierte es. „Ach, lasst mich doch in Ruhe!“, meinte er und ging, Alice hielt ihn nicht auf.
Sie fing an zu schluchzten und hielt sich die Hand vor Augen, was Rosalie natürlich gleich sah und sie tröstete und sich mit ihr auf die Eckbank setzte.
„Alice, er kriegt sich schon wieder ein, ich weis ja auch nicht, wieso sie sich nicht verstehen, aber ich glaube das bekommen wir schon hin.“, meinte sie und ich setzte mich neben Rose.
„Genau, Emmett mag ihn zwar nicht, doch wenn Noel geht, dann geh auch ich.
Er wird nicht wollen, das ich gehe.“, sagte ich und Rosalie schaute mich etwas traurig an.
„Da wäre ich mir nicht so sicher Emmett, ich will nicht das du gehst.“, sagte sie und ich strich ihr zaghaft über die Stirn. „Soweit, wird es sicher nicht kommen, ich werde dann nochmal mit Noel reden.“, meinte ich und Alice beobachtete uns und ihr Gesicht erhellte sich.
„Na, hab ich was verpasst?“, fragte sie Rose, die fast enttäuscht mit dem Kopf schüttelte.
„Ja, wenn du mit Noel redest und ihm klar machst, was auf dem Spiel steht, ich denke geht das in Ordnung.“, versuchte Rosalie das Gespräch wieder auf das Wesentliche zu lenken.
„Ich hoffe es.“, meinte ich und merkte, dass ich auch etwas traurig klang und mich auch unmöglich von Rose trennen wollte.
„Am besten geh ich jetzt gleich.“, meinte ich, als ich merkte, das Rosalie und Alice was zu bereden hatten, womöglich über mich? Ich wusste es nicht, hatte es aber im Gefühl.
„Okay, das ist gut.“, sagte Rose und schaute mich hoffnungsvoll an, ich lächelte ihr aufmunternd zu, nickte Alice zu und ging zu Noel.
„Noel.“, sagte ich und er schaute mich sauer an.
„Jasper, ist so ein Arsch! Ich hab ihn doch gar nichts getan und dann ist er so gemein!“, fing er an und ich glaubte fast Tränen in seinen Augen aufblitzen zu sehen, ich ging zu ihm.
Ich setzte mich neben ihn auf seinen Schlafsack und berührte seine Schulter.
„Noel, ich weis du hast es nicht leicht und ich kann Jasper genauso wenig verstehen wie du, aber irgendwie muss man schon zu geben, das du einen schon ziemlich nerven kannst.“, sagte ich und bereute es auch schon wieder, Noel gefiel das sicher nicht.
„Na toll, bist du jetzt auch gegen mich?“, fragte er und erwartete keine Antwort.
„Natürlich nicht! Nur provozierst du gern Leute, da müsstest du dich eigentlich nicht wundern, wenn die Person dann auch mal ausrastet und dich eben nicht mehr leiden kann!“, meinte ich.
„Damals im Heim, ich hab Jasper doch nie genervt oder gar provuziert!“, sagte Noel aufgebracht und ich überlegte. „Doch!, du hast gesagt das lesen schwul ist und das hat Jasper sicher wütend gemacht.“, fiel mir die alte Geschichte von damals wieder ein.
„Oh man, das er sauer war, hätte er doch sagen können, ich hab es nicht bemerkt und nur einen Spaß gemacht.“, meinte er. „Ja, er sah vielleicht nicht sauer aus, ist es aber gewesen und statt mit dir darüber zu reden, konnte er dich seit damals eben nicht mehr leiden.“, schlussfolgerte ich.
„Wegen dem einen Satz? Wen interessiert denn diese Kleinigkeiten von damals.“, meinte Noel genervt.
„Jasper ist eben sehr nachdragend, ich schätze du entschuldigst dich einfach bei ihm, das wäre das beste.“, meinte ich und Noel schaute mich ungläublig an.
„Ich soll mich für einen lächerlichen Witz von damals entschuldigen?
Er ist doch der, den ihn nicht verstanden hat, da kann ich doch nichts dafür!“, sagte Noel sauer.
„Noel, das mit dem schwul, war ja nicht das einzige, du hast ihn tagelang genervt, ich wäre da auch ausgerastet!“, meinte ich und wurde dabei lauter.
„Mein Gott! Wenn er nicht checkt, das das ein Witz war, sag ich nur Pech gehabt!“, sagte Noel und für ihn war dieses Gespräch beendet. „Und da wunderst du dich, dass ich dich „Kleiner“ nenne? Pff !“, machte ich und verließ ohne jeden Erfolg den Raum, um Rose und Alice davon zu berichten, sie würden meine Meinung sicher teilen.
„Das kannst du echt vergessen, dieser Junge ist so stur wie Jasper.“, sagte ich als ich in der Tür stand.
„Oh man, und was jetzt?“, fragte mich Alice, die sich nun von Jaspers Reaktion etwas beruhigt hatte. „Keine Ahnung, jedenfalls geht es so nicht weiter, ich werde Jasper nun vor die Wahl stellen, er oder niemanden!“, sagte ich entschlossen und drehte mich um, um zu Jasper zu gehen.
„Nein, warte!“, hörte ich eine verängstigte Rosalie hinter mir.
„Was?“, fragte ich und drehte mich um die eigenen Achse.
„Emmett, er wird nicht davor halt machen, dich auch rauszuwerfen!
Ich will nicht das du gehst!“, flehte sich mich an, unter Tränen? Ich kam auf sie zu und drückte sie.
„Alles wird gut! Ich glaube nicht das er nicht rausschmeißt!“, sagte ich und ich spürte nun Tränen auf meiner Schulter. „Emmett, Rose hat recht, deine Drohung bringt niemanden was!
Am wenigsten dir!“, meinte sie und wir lösten uns aus unserer Umarmung, Rose wischte sich verlegen die Tränen vom Gesicht. „Fällt dir was besseres ein?“, fragte ich barsch, was ich eigentlich gar nicht wollte.
„Nein, aber das ist doch keine Lösung, lass uns lieber noch darüber nachdenken.“, meinte sie und bedeutete mir, mich wieder hinzusetzen, ich tat es.
Beruhigend hielt ich Rose im Arm, fast wiegend und überlegte mit den anderen was wir sonst noch tun sollten.
„Ich denke, wir gehen mal raus!“, sagte plötzlich Alice und überraschte damit uns beide.
„Sentera muss es sowieso mal wieder und vielleicht tut uns die frische Luft auch mal ganz gut!“, meinte sie und stand auf. „Okay, gute Idee!“, meinte Rose und sie sah mich abwartend an.
„Klar, ich bin dabei!“, sagte ich dann und sie strahlte, ihr Gesicht lächeln zu sehen, war bisher das schönste am ganzen Tag.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
15. Ferien vom Alltag
„Ehm, ich hab keine Jacke.“, murmelte ich, während wir im Flur standen und Alice und Rose sich ihre Jacken anzogen. „Kein Problem, nehm Jaspers.“, meinte Alice und reichte mir kurz darauf die Jacke, ich schaute sie ungläubig an. „Alice, ich glaube das ist keine so gute Idee.“, meinte ich.
„Ach was, er wird es gar nicht bemerken, oder willst du lieber frieren?“, sagte sie und wedelte ungeduldig mit der Jacke hin und her.
„Nein, na gut.“, murrte ich, ergriff die Jacke, die wie angegossen passte und zog sie mir über.
„Fertig?“, Alice war richtig nervös, aus welchen Grund denn?
Mir fiel keiner ein.
„Ja.“, antwortete Rose für uns beide und Alice öffnete die Tür, die zum Treppengeländer nach unten führte. „Hach, das ist doch gleich viel besser!“, sagte Alice, als wir unten auf dem Gehsteig standen, es war in der kurzen Zeit, als ich nicht draußen war, wirklich kälter geworden und ich bedankte mich gedanklich für die Jacke. „Wohin gehen wir?“, fragte sie uns und Rose zuckte mit den Schulter und sah mich an.
„Keine Ahnung, vielleicht einen kleinen Abstecher im Cafe` ?“, fragte ich scherzhaft.
„Emmett, wir wollten spazieren gehen, nicht in einem miefigen Cafe`rum sitzen.“, meinte Alice.
„Das war ja auch nur ein Witz gewesen, weis nicht wohin wir gehen sollen, entscheide halt du.“, meinte ich und sie beruhigte sich wieder.
„Okay, wir gehen in den Park!“, meinte Alice entschlossen und ging ohne auf eine Reaktion unserer seit zu warten, weiter. Rose stöhnte auf.
„Da waren Emmett und ich doch gestern bereits erst.“, meinte ich und sie schaute mich dankbar an.
„Oh, stimmt ja.“, sagte Alice und sie dachte nach, wohin wir sonst gehen konnten.
„Also, ich schlag vor, wir brauchen mal Ruhe vom Alltag.
Wie wäre es, wenn wir ins Kino gehen?“, fragte sie und ich war sofort begeistert, das letzte mal, das ich ein Kino betreten hatte, war schon ewig her gewesen und ich jubelte innerlich auf.
„Ach, ich weis nicht ,wir wollten doch spa.“
„Ja spazieren Alice, das haben wir alle kapiert(Rosalie grinste) aber der Weg bis zum Kino ist dann eben der Spaziergang.“, meinte sie.
„Ja, ok.“, sagte Alice und sie klang etwas traurig.
„Alice, was ist los?“, Rose merkte das natürlich sofort und blieb neben Alice stehen.
„Ach nichts, alles okay.“, murmelte die und sie schniefte, gar nichts war ok!
„Ach Rose, ich habe Jasper einfach noch nie so erlebt, ich erkenne ihn überhaupt nicht wieder!“, und knickte darauf mit ihren Knien ein.
Ich reagierte schnell, und hielt sie fest, bevor sie zu Boden gefallen wäre.
Mir war klar, das Kino war gestrichen.
„Ach Alice, Süße.“, murmelte Rose, als sie Alice in den Armen hielt und ihr beruhigend durch die Haare strich, ich leidete mit ihr.
„Er war noch nie so gemein.“, schluchzte sie noch einmal und ich wurde sauer, Jasper hatte keine Ahnung wie sehr er ihr weh getan hatte!
Alice war nun einer meiner Freunde und ich konnte es einfach nicht ab, wie Jasper mit ihr umging.
„Alice, ich würde ja wieder mit dir nach Hause gehen aber, lass uns doch lieber noch ein wenig gehen.“, meinte Rose und ich hätte jetzt am liebsten Jasper aus der Wohnung geschmissen, denn er war ja der Grund, wieso wir jetzt mit Alice nicht zurück gehen konnten.
„Ja, okay, lass uns doch vielleicht doch ins Kino gehen, das lenkt mich wenigstens ein wenig davon ab.“, meinte Alice tapfer.
„Was immer du willst.“, sagte sie und wir liefen alle drei nebeneinander her, ohne etwas zu sagen, Jasper würde ich, wenn wir wieder in der WG waren, so kräftig die Velieten(?) lesen!
Eine Weile später, ich hatte gar nicht bemerkt, wie weit wir schon gegangen waren, standen wir vor dem Kino.
Zum Glück war nicht viel los und wir sahen uns die Filmplakate an, denn wir alle wussten nicht, was gerade lief. „Wie wäre, es denn mit dem hier?“, fragte Rose Alice und ließ mich einfach außen vor.
Sie zeigte auf ein Plakat, mit einer Clique, die in einem Wohnwagen saß und ohne Geld oder Ziel los fuhren, auch die Kritik hörte sich ganz ordentlich an.
„Keine Clique, nicht jetzt.“, sagte sie und ihr liefen erneut die Tränen hinunter, schnell ging Rose mit Alice an der Hand, zum nächsten Plakat.
Rose verdrehte die Augen, als darauf ein glücklich verliebtes Paar abgebildet war und lief weiter.
Das nächste Plakat zeigte einen Horrorfilm der spitzen klasse, vollkommen nach meinem Geschmack.
„Der hört sich doch gut an!“, meinte dann Alice und wir beide schauten sie ungläubig an.
„Du und Horrorfilme, seit wann denn das?“, fragte sie und schüttelte den Kopf, als sie sich vermutlich vorstellte, was in dem Film ablief.
„Ach kein Ding, ich beschütze euch schon.“, meinte ich grinsend und breitete meine Arme um die beiden aus, Rose schaute komisch und Alice lachte.
„Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.“, jubelte Alice und ich freute mich über ihre gute Laune.
„Mh.“, machte Rose nur, während wir zu der Kasse schlenderten, was hatte sie?
„Ehm, ich hab keine Jacke.“, murmelte ich, während wir im Flur standen und Alice und Rose sich ihre Jacken anzogen. „Kein Problem, nehm Jaspers.“, meinte Alice und reichte mir kurz darauf die Jacke, ich schaute sie ungläubig an. „Alice, ich glaube das ist keine so gute Idee.“, meinte ich.
„Ach was, er wird es gar nicht bemerken, oder willst du lieber frieren?“, sagte sie und wedelte ungeduldig mit der Jacke hin und her.
„Nein, na gut.“, murrte ich, ergriff die Jacke, die wie angegossen passte und zog sie mir über.
„Fertig?“, Alice war richtig nervös, aus welchen Grund denn?
Mir fiel keiner ein.
„Ja.“, antwortete Rose für uns beide und Alice öffnete die Tür, die zum Treppengeländer nach unten führte. „Hach, das ist doch gleich viel besser!“, sagte Alice, als wir unten auf dem Gehsteig standen, es war in der kurzen Zeit, als ich nicht draußen war, wirklich kälter geworden und ich bedankte mich gedanklich für die Jacke. „Wohin gehen wir?“, fragte sie uns und Rose zuckte mit den Schulter und sah mich an.
„Keine Ahnung, vielleicht einen kleinen Abstecher im Cafe` ?“, fragte ich scherzhaft.
„Emmett, wir wollten spazieren gehen, nicht in einem miefigen Cafe`rum sitzen.“, meinte Alice.
„Das war ja auch nur ein Witz gewesen, weis nicht wohin wir gehen sollen, entscheide halt du.“, meinte ich und sie beruhigte sich wieder.
„Okay, wir gehen in den Park!“, meinte Alice entschlossen und ging ohne auf eine Reaktion unserer seit zu warten, weiter. Rose stöhnte auf.
„Da waren Emmett und ich doch gestern bereits erst.“, meinte ich und sie schaute mich dankbar an.
„Oh, stimmt ja.“, sagte Alice und sie dachte nach, wohin wir sonst gehen konnten.
„Also, ich schlag vor, wir brauchen mal Ruhe vom Alltag.
Wie wäre es, wenn wir ins Kino gehen?“, fragte sie und ich war sofort begeistert, das letzte mal, das ich ein Kino betreten hatte, war schon ewig her gewesen und ich jubelte innerlich auf.
„Ach, ich weis nicht ,wir wollten doch spa.“
„Ja spazieren Alice, das haben wir alle kapiert(Rosalie grinste) aber der Weg bis zum Kino ist dann eben der Spaziergang.“, meinte sie.
„Ja, ok.“, sagte Alice und sie klang etwas traurig.
„Alice, was ist los?“, Rose merkte das natürlich sofort und blieb neben Alice stehen.
„Ach nichts, alles okay.“, murmelte die und sie schniefte, gar nichts war ok!
„Ach Rose, ich habe Jasper einfach noch nie so erlebt, ich erkenne ihn überhaupt nicht wieder!“, und knickte darauf mit ihren Knien ein.
Ich reagierte schnell, und hielt sie fest, bevor sie zu Boden gefallen wäre.
Mir war klar, das Kino war gestrichen.
„Ach Alice, Süße.“, murmelte Rose, als sie Alice in den Armen hielt und ihr beruhigend durch die Haare strich, ich leidete mit ihr.
„Er war noch nie so gemein.“, schluchzte sie noch einmal und ich wurde sauer, Jasper hatte keine Ahnung wie sehr er ihr weh getan hatte!
Alice war nun einer meiner Freunde und ich konnte es einfach nicht ab, wie Jasper mit ihr umging.
„Alice, ich würde ja wieder mit dir nach Hause gehen aber, lass uns doch lieber noch ein wenig gehen.“, meinte Rose und ich hätte jetzt am liebsten Jasper aus der Wohnung geschmissen, denn er war ja der Grund, wieso wir jetzt mit Alice nicht zurück gehen konnten.
„Ja, okay, lass uns doch vielleicht doch ins Kino gehen, das lenkt mich wenigstens ein wenig davon ab.“, meinte Alice tapfer.
„Was immer du willst.“, sagte sie und wir liefen alle drei nebeneinander her, ohne etwas zu sagen, Jasper würde ich, wenn wir wieder in der WG waren, so kräftig die Velieten(?) lesen!
Eine Weile später, ich hatte gar nicht bemerkt, wie weit wir schon gegangen waren, standen wir vor dem Kino.
Zum Glück war nicht viel los und wir sahen uns die Filmplakate an, denn wir alle wussten nicht, was gerade lief. „Wie wäre, es denn mit dem hier?“, fragte Rose Alice und ließ mich einfach außen vor.
Sie zeigte auf ein Plakat, mit einer Clique, die in einem Wohnwagen saß und ohne Geld oder Ziel los fuhren, auch die Kritik hörte sich ganz ordentlich an.
„Keine Clique, nicht jetzt.“, sagte sie und ihr liefen erneut die Tränen hinunter, schnell ging Rose mit Alice an der Hand, zum nächsten Plakat.
Rose verdrehte die Augen, als darauf ein glücklich verliebtes Paar abgebildet war und lief weiter.
Das nächste Plakat zeigte einen Horrorfilm der spitzen klasse, vollkommen nach meinem Geschmack.
„Der hört sich doch gut an!“, meinte dann Alice und wir beide schauten sie ungläubig an.
„Du und Horrorfilme, seit wann denn das?“, fragte sie und schüttelte den Kopf, als sie sich vermutlich vorstellte, was in dem Film ablief.
„Ach kein Ding, ich beschütze euch schon.“, meinte ich grinsend und breitete meine Arme um die beiden aus, Rose schaute komisch und Alice lachte.
„Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.“, jubelte Alice und ich freute mich über ihre gute Laune.
„Mh.“, machte Rose nur, während wir zu der Kasse schlenderten, was hatte sie?
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
16. Kummer
„Drei Karten bitte.“, sagte Rosalie nicht allzu begeistert und als wir unsere Karten hatten, uns Popcorn gekauft hatten, liefen wir in „Das große Haus“, der schönste und größte Raum im Saal.
Ich freute mich riesig auf den Film und Alice tat dies auch, wohin gegen Rose sich so gar nicht darüber freuen konnte, obwohl sie am Anfang auch ins Kino gehen wollte.
Wir liefen die vielen Treppen hinauf, in die letzte Reihe und nahmen Platz. Ganz hinten gab es jedoch nur Pärchensitze und so kam es das ich mich mit Rosalie in einen setzte, was mir ganz gut gefiel.
Alice lachte schon während der Werbung, als der Mann mit der Heckenscherre kam und die Frau abhackte und ich schaute immer wieder mal zu Rose um ihre Laune abzuschätzen.
Als der Film endlich begann.
Misteriöse Musik, dunkle Schatten, so wie es mir gefiel. Rosalie lehnte sich währenddessen an den Sitz und rutschte immer weiter hinunter. Besorgt schaute ich zu ihr. Sie zitterte am ganzen Körper und sah ganz und gar nicht glücklich aus.
„Aaaaaaaaaaarrghh!!!“, machte es plötzlich im Film und Rose schrie ängstlich auf.
„Rose! Beruhige dich, ist doch nur ein Film.“, sagte ich zu ihr und tätschelte ihre Schulter.
Sie begann panisch immer schneller ein und aus zu amten, ich machte mir nun echt Sorgen.
„Ach komm her.“, murmelte ich sanft und nahm sie in den Arm.
Sie sah mich zuerst erschrocken an und wollte sich erst von meiner Umarmung wieder lösen, bis ich ihr über ihre Stirn strich und sie darauf küsste.
Danach war kein halten mehr, sie klammerte sich fest an mich, als wenn ihr Leben davon abhinge, ich war erleichtert das sie sich so langsam von ihrem Schock erholt hatte.
Ich wundert mich, Alice war so gebannt und im Film dabei, das sie von unseren Annäherungen rein gar nichts mit bekam. Ich genoss Rose an meiner Seite sehr und merkte, das sie das ebenfalls tat, ich war richtig traurig, als der Film zu ende war.
Alice war das auch.
„Das war ja ein hammer geiler Film!“, ich war schon lange nicht mehr so gebannt bei einem dabei gewesen!“, sagte sie glücklich und strahlte, bis wir beim hinaus gehen, an dem Plakat mit dem glücklichen Paar vorbei kamen. „Alice nicht!“, schrie Rose, als Alice zu Boden sackte.
Schnell folgte ich Rose und hoben sie auf, langsam kam sie wieder zu sich und Tränenbäche stürzten aus ihren Augen heraus, das man sich fragen musste, woher sie die Menge an Flüssigkeit hatte.
Den ganzen Heimweg über, hielt Rosalie Alice eng an sich gedrückt und redete beruhigend auf sie ein, ich musste ein ernstes Wort mit Jasper wechseln, wenn wir wieder zu Hause waren.
Währenddessen, hörte man außer Rosalies beruhigenden Wörtern, nur Alice herzergreifendes schluchzen, ich fühlte mit ihr.
Rosalie warf mir gelegentlich ein paar Blicke zu und als sie meinen bemerkte schaute sie peinlich berührt weg, wahrscheinlich wegen der Kinosache.
Auch mit Rose musste ich reden, denn das im Kino, ihr lauter Schrei, war nicht normal gewesen.
„Drei Karten bitte.“, sagte Rosalie nicht allzu begeistert und als wir unsere Karten hatten, uns Popcorn gekauft hatten, liefen wir in „Das große Haus“, der schönste und größte Raum im Saal.
Ich freute mich riesig auf den Film und Alice tat dies auch, wohin gegen Rose sich so gar nicht darüber freuen konnte, obwohl sie am Anfang auch ins Kino gehen wollte.
Wir liefen die vielen Treppen hinauf, in die letzte Reihe und nahmen Platz. Ganz hinten gab es jedoch nur Pärchensitze und so kam es das ich mich mit Rosalie in einen setzte, was mir ganz gut gefiel.
Alice lachte schon während der Werbung, als der Mann mit der Heckenscherre kam und die Frau abhackte und ich schaute immer wieder mal zu Rose um ihre Laune abzuschätzen.
Als der Film endlich begann.
Misteriöse Musik, dunkle Schatten, so wie es mir gefiel. Rosalie lehnte sich währenddessen an den Sitz und rutschte immer weiter hinunter. Besorgt schaute ich zu ihr. Sie zitterte am ganzen Körper und sah ganz und gar nicht glücklich aus.
„Aaaaaaaaaaarrghh!!!“, machte es plötzlich im Film und Rose schrie ängstlich auf.
„Rose! Beruhige dich, ist doch nur ein Film.“, sagte ich zu ihr und tätschelte ihre Schulter.
Sie begann panisch immer schneller ein und aus zu amten, ich machte mir nun echt Sorgen.
„Ach komm her.“, murmelte ich sanft und nahm sie in den Arm.
Sie sah mich zuerst erschrocken an und wollte sich erst von meiner Umarmung wieder lösen, bis ich ihr über ihre Stirn strich und sie darauf küsste.
Danach war kein halten mehr, sie klammerte sich fest an mich, als wenn ihr Leben davon abhinge, ich war erleichtert das sie sich so langsam von ihrem Schock erholt hatte.
Ich wundert mich, Alice war so gebannt und im Film dabei, das sie von unseren Annäherungen rein gar nichts mit bekam. Ich genoss Rose an meiner Seite sehr und merkte, das sie das ebenfalls tat, ich war richtig traurig, als der Film zu ende war.
Alice war das auch.
„Das war ja ein hammer geiler Film!“, ich war schon lange nicht mehr so gebannt bei einem dabei gewesen!“, sagte sie glücklich und strahlte, bis wir beim hinaus gehen, an dem Plakat mit dem glücklichen Paar vorbei kamen. „Alice nicht!“, schrie Rose, als Alice zu Boden sackte.
Schnell folgte ich Rose und hoben sie auf, langsam kam sie wieder zu sich und Tränenbäche stürzten aus ihren Augen heraus, das man sich fragen musste, woher sie die Menge an Flüssigkeit hatte.
Den ganzen Heimweg über, hielt Rosalie Alice eng an sich gedrückt und redete beruhigend auf sie ein, ich musste ein ernstes Wort mit Jasper wechseln, wenn wir wieder zu Hause waren.
Währenddessen, hörte man außer Rosalies beruhigenden Wörtern, nur Alice herzergreifendes schluchzen, ich fühlte mit ihr.
Rosalie warf mir gelegentlich ein paar Blicke zu und als sie meinen bemerkte schaute sie peinlich berührt weg, wahrscheinlich wegen der Kinosache.
Auch mit Rose musste ich reden, denn das im Kino, ihr lauter Schrei, war nicht normal gewesen.
Zuletzt von *Stella* am Sa 05 Dez 2009, 16:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
17. Jasper's Vergangenheit
Als wir die vielen Straßen überquert hatten und gerade einen Kiesweg entlang liefen, der eine Abkürzung nach Hause war, baute sich in mir mehr und mehr die Mut auf.
Alice litt sehr unter dieser Situation und ich musste so schnell wie möglich mit ihm darüber reden, die Sache mit Rosalie würde ich gleich danach besprechen.
Als wir nun endlich das Haus erreichten, klingelten und uns die Tür geöffnet wurde, überholte ich Alice und Rose und stürmte hinauf in den Flur der WG.
„Jasper! Ich muss sofort mit dir sprechen!“, brüllte ich und ein erschrockener Noel und ein genervter Jasper kamen aus dem Wohnzimmer.
Ich wunderte mich, das sie es in einem Raum ausgehalten hatten. „Was ist los Emmett?“, fragte sich Jasper besorgt und ich zog ihn, ohne ein weiteres Wort zurück ins Wohnzimmer und ließ die Türe zu knallen.
„Setzt dich am besten.“, murmelte ich sauer und er schüttelte verwundert den Kopf.
„Emmett, was ist los?“, er war nun wirklich besorgt.
„Die Sache mit Noel und dir, das geht so nicht weiter!“, fing ich an, als wir uns beide auf dem Sofa gegenüber saßen.
„Nur wegen diesem einen Satz von damals, hast du so einen Hass auf Noel, merkst du denn gar nicht wie sehr Alice darunter leidet?“, Jasper schaute erstaunt auf, damit hatte er wohl überhaupt nicht gerechnet. „Was hat das denn bitte mit Alice zu tun?
Das ist eine Sache zwischen Noel und mir.“, meinte er und hatte damit auch recht.
„Ja, das mag sein, aber Alice bekommt es auch mit und sie sagt, das sie dich kaum wiedererkennt Jasper! Sie leidet sehr darunter und ist vorhin im Kino vor Kummer zusammen gebrochen!“, ich schüttelte wütend den Kopf. „Was? Mein Engel, ist zusammen gebrochen?“, Jasper stand auf und wollte sicher zu ihr gehen, doch ich hielt ihn zurück.
„Das ist jetzt keine so gute Idee, Rose kümmert sich jetzt um sie.“, sagte ich und Jasper setzte sich wieder. „Zuerst, erklärst du mir mal, was es mit eurem Streit auf sich hat, das ist doch nicht normal!“, meinte ich bestimmend und Jasper senkte seinen Blick.
„Jasper!“, gab ich nicht nach und er schaute mich wieder an.
„Okay, ich erzähl es dir, ist ja jetzt auch egal.“, meinte er und seine Stimme zitterte ein wenig.
„Ich hatte damals diesen Kumpel im Heim, Alex und wir haben uns ganz gut angefreundet. Ich hätte wirklich alles für ihn getan, genauso wie er für mich.
Er wurde immer anhänglicher und als wir mal allein im Zimmer waren, da hat er mich, geküsst.“, erzählte Jasper und ich starrte ihn erschrocken an, Alex, kannte ich noch von damals, bis er dann in die Stadt gegangen ist und nie wieder aufgetaucht war.
Ein halbes Jahr später hatte man seine Leiche in einem See gefunden, er hatte sich umgebracht, niemand wusste wieso. „Alex, der Alex?“, fragte ich fast tonlos.
„Ja.“, Jasper senkte erneut den Blick.
„Und weiter, wie hast du darauf reagiert?“, fragte ich nach.
„Na ja, ich hab ihn erstmal nur komisch angestarrt und konnte kaum glauben was passiert war.
Er ließ mich dann auch nicht mehr zu Wort kommen, als er mir seine Liebe gestanden hatte.
Und als ich ihm erzählte, das er für mich nur ein Kumpel war, ich ihn aber nicht liebte, ja und da ist er dann in die Stadt und das weitere weist du ja.“, erzählte er mir Alex Schicksal und plötzlich verstand ich alles.
Alex hatte sich das Leben genommen,
weil er Jaspers Ablehnung nicht verkraften konnte, jetzt war Jaspers Reaktion auf den Satz von Noel total logisch und ich sah alles aus einem vollkommen anderen Blickwinkel.
„Oh Jasper, das tut mir unheimlich leid.“, ich beugte mich mitfühlend zu ihm hinüber.
„Und als Noel diesen Satz abgelassen hat und auch nicht mehr mit diesen blöden Sprüchen aufhören konnte, ich habe oder hatte einfach den totalen Hass auf ihn.“, murmelte Jasper und ich nickte.
„Ich weis ja, das Noel davon nichts wissen konnte, doch hat mich Alex Tod damals so mit genommen, das ich einfach ausgerastet bin und da hat sich in all den Jahren eben ein richtiger Hass auf ihn entwickelt.“, erklärte er und ich verstand es sofort,
diese Sache musste endgültig aus der Welt geschafft werden und das ging nur, indem Jasper Alice und Noel die ganze Geschichte erzählte, was ihm bestimmt nicht leicht fallen würde.
„Ich verstehe, aber du musst mit ihm reden Jasper und ihm diese ganze Situation von damals erklären, ich bin mir sicher das du damit den ersten Schritt auf ihn zu machen könntest und ihr euch so langsam wieder anfreunden könntet.“
sagte ich ihm, ich hoffte das Noel sich nach dem Gespräch mit Jasper etwas zurück nehmen könnte und wir wieder normal und harmonisch miteinander zusammen leben würden.
Als wir die vielen Straßen überquert hatten und gerade einen Kiesweg entlang liefen, der eine Abkürzung nach Hause war, baute sich in mir mehr und mehr die Mut auf.
Alice litt sehr unter dieser Situation und ich musste so schnell wie möglich mit ihm darüber reden, die Sache mit Rosalie würde ich gleich danach besprechen.
Als wir nun endlich das Haus erreichten, klingelten und uns die Tür geöffnet wurde, überholte ich Alice und Rose und stürmte hinauf in den Flur der WG.
„Jasper! Ich muss sofort mit dir sprechen!“, brüllte ich und ein erschrockener Noel und ein genervter Jasper kamen aus dem Wohnzimmer.
Ich wunderte mich, das sie es in einem Raum ausgehalten hatten. „Was ist los Emmett?“, fragte sich Jasper besorgt und ich zog ihn, ohne ein weiteres Wort zurück ins Wohnzimmer und ließ die Türe zu knallen.
„Setzt dich am besten.“, murmelte ich sauer und er schüttelte verwundert den Kopf.
„Emmett, was ist los?“, er war nun wirklich besorgt.
„Die Sache mit Noel und dir, das geht so nicht weiter!“, fing ich an, als wir uns beide auf dem Sofa gegenüber saßen.
„Nur wegen diesem einen Satz von damals, hast du so einen Hass auf Noel, merkst du denn gar nicht wie sehr Alice darunter leidet?“, Jasper schaute erstaunt auf, damit hatte er wohl überhaupt nicht gerechnet. „Was hat das denn bitte mit Alice zu tun?
Das ist eine Sache zwischen Noel und mir.“, meinte er und hatte damit auch recht.
„Ja, das mag sein, aber Alice bekommt es auch mit und sie sagt, das sie dich kaum wiedererkennt Jasper! Sie leidet sehr darunter und ist vorhin im Kino vor Kummer zusammen gebrochen!“, ich schüttelte wütend den Kopf. „Was? Mein Engel, ist zusammen gebrochen?“, Jasper stand auf und wollte sicher zu ihr gehen, doch ich hielt ihn zurück.
„Das ist jetzt keine so gute Idee, Rose kümmert sich jetzt um sie.“, sagte ich und Jasper setzte sich wieder. „Zuerst, erklärst du mir mal, was es mit eurem Streit auf sich hat, das ist doch nicht normal!“, meinte ich bestimmend und Jasper senkte seinen Blick.
„Jasper!“, gab ich nicht nach und er schaute mich wieder an.
„Okay, ich erzähl es dir, ist ja jetzt auch egal.“, meinte er und seine Stimme zitterte ein wenig.
„Ich hatte damals diesen Kumpel im Heim, Alex und wir haben uns ganz gut angefreundet. Ich hätte wirklich alles für ihn getan, genauso wie er für mich.
Er wurde immer anhänglicher und als wir mal allein im Zimmer waren, da hat er mich, geküsst.“, erzählte Jasper und ich starrte ihn erschrocken an, Alex, kannte ich noch von damals, bis er dann in die Stadt gegangen ist und nie wieder aufgetaucht war.
Ein halbes Jahr später hatte man seine Leiche in einem See gefunden, er hatte sich umgebracht, niemand wusste wieso. „Alex, der Alex?“, fragte ich fast tonlos.
„Ja.“, Jasper senkte erneut den Blick.
„Und weiter, wie hast du darauf reagiert?“, fragte ich nach.
„Na ja, ich hab ihn erstmal nur komisch angestarrt und konnte kaum glauben was passiert war.
Er ließ mich dann auch nicht mehr zu Wort kommen, als er mir seine Liebe gestanden hatte.
Und als ich ihm erzählte, das er für mich nur ein Kumpel war, ich ihn aber nicht liebte, ja und da ist er dann in die Stadt und das weitere weist du ja.“, erzählte er mir Alex Schicksal und plötzlich verstand ich alles.
Alex hatte sich das Leben genommen,
weil er Jaspers Ablehnung nicht verkraften konnte, jetzt war Jaspers Reaktion auf den Satz von Noel total logisch und ich sah alles aus einem vollkommen anderen Blickwinkel.
„Oh Jasper, das tut mir unheimlich leid.“, ich beugte mich mitfühlend zu ihm hinüber.
„Und als Noel diesen Satz abgelassen hat und auch nicht mehr mit diesen blöden Sprüchen aufhören konnte, ich habe oder hatte einfach den totalen Hass auf ihn.“, murmelte Jasper und ich nickte.
„Ich weis ja, das Noel davon nichts wissen konnte, doch hat mich Alex Tod damals so mit genommen, das ich einfach ausgerastet bin und da hat sich in all den Jahren eben ein richtiger Hass auf ihn entwickelt.“, erklärte er und ich verstand es sofort,
diese Sache musste endgültig aus der Welt geschafft werden und das ging nur, indem Jasper Alice und Noel die ganze Geschichte erzählte, was ihm bestimmt nicht leicht fallen würde.
„Ich verstehe, aber du musst mit ihm reden Jasper und ihm diese ganze Situation von damals erklären, ich bin mir sicher das du damit den ersten Schritt auf ihn zu machen könntest und ihr euch so langsam wieder anfreunden könntet.“
sagte ich ihm, ich hoffte das Noel sich nach dem Gespräch mit Jasper etwas zurück nehmen könnte und wir wieder normal und harmonisch miteinander zusammen leben würden.
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
„Okay, ich rede mit ihr.“, murmelte er und ich wusste, das er nicht jetzt gleich meinte.
„Das renkt sich schon alles wieder ein Jasper, jetzt wo der Grund dafür geklärt ist.“, versuchte ich ihm Mut zu machen, doch ich wusste, das er in diesem Augenblick nur an Alice dachte und sich sorgen um sie machte.
„Und Alice, geht es bestimmt dann auch ganz schnell wieder gut.“, fügte ich deshalb noch hinzu und klopfte Jasper aufmunternd auf die Schulter.
„Ich hoffe es.“, murmelte er nur und senkte seinen Blick wieder, Alex war wohl ein sehr guter Freund für ihn gewesen. „Weist du, Alex und ich standen uns sehr nahe und als Noel dann dieser Satz rausgerutscht ist, ich konnte nicht anders, als ihm eine zu geben.“, meinte er. Er hatte Noel geschlagen?
Da würde ich mich eher wundern, wieso Noel nicht auf ihn sauer ist.
„Ich kann es schon verstehen Jasper.“, meinte ich.
Es klopfte plötzlich an der Tür. „Em?“, ich muss mal mit dir reden.“, sagte Rose, die in der Tür stand.
„Okay, entschuldige uns kurz Jasper.“, sagte ich und folgte Rose in ihr Zimmer.
Dort angekommen setzte sie sich auf ihr Bett und ich nahm auch Platz.
„Und, was ist bei eurem Gespräch heraus gekommen?“, fragte Rose und schaute mir nicht einmal ins Gesicht, wieso auch immer.
„Ja ist es, aber ich glaube das will er euch beiden lieber selber sagen.“, sagte ich um Jasper noch etwas Bedenkzeit zu geben. „Mh.“, machte sie und spielte mit ihrem Kopfkissen herum.
„Rose was ist mit dir?“, fragte ich, da sie seit dem Kino so abweisend und komisch gewesen war.
„Was soll denn sein?“, entgegnete sie mir barsch, was ich gar nicht erwartet hatte.
Abwehrend hielt ich meine Hände hoch.
„Schon gut Rose, du musst es mir ja nicht sagen, ich mach mir nur sorgen um dich! Seit dem Kino bist du so komisch zu mir und dein Schrei, war auch nicht ganz ohne.“, sagte ich und wollte aus dem Zimmer gehen, um sie in ruhe zu lassen. „Emmett, warte bleib bitte noch.“, sagte sie hinter mir und ich drehte mich wieder um und setzte mich neben sie aufs Bett. „Ja es ist was los. Als ich den Film gesehen hab, ist mir alles wieder hoch gekommen.“, erzählte sie und ihr kullerten Tränen an ihren Wangen hinunter.
Ich rutschte näher an sie ran und nahm sie in den Arm.
„Rose, was ist dir wieder hoch gekommen?“, ich machte mir fast mehr Sorgen, als ich um Alice hatte.
„Es ist schon lange her aber, plötzlich hab ich mich wieder daran erinnert.“, redete sie weiter um den heißen Brei herum. „Rose, was?“, ich wurde langsam nervös, was war in ihrer Vergangenheit passiert?
Anstatt zu antworten vergrub sie ihr Gesicht an meiner Brust und schniefte und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Beruhigend strich ich ihr über die Schulter und konnte meine Aufregung dennoch nicht zurück halten.
„Jetzt sag schon, was ist damals vorgefallen?“, meine Stimme wurde dabei lauter, was ich eigentlich gar nicht wollte und sie sah mich erschrocken an.
„War nicht so gemeint.“, murmelte ich, während sie mich durch dringend musterte und mit ihrem Gesicht immer näher kam, bis sich unsere Nasenspitzen fast berührten.
Sanft umfasste ich wie in meiner Vorstellung ihren Nacken und sie grinste mich an und küsste mich auf die Backen und letztendlich auf den Mund.
Ich war davon zwar etwas überrumpelt, da ich ja eigentlich lieber wissen wollte, was ihr passiert ist, doch gefiel mir das auch und ich drückte sie vorsichtig auf das Kissen hinunter,
während wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib rissen, reden konnten wir ja auch noch später.
„Das renkt sich schon alles wieder ein Jasper, jetzt wo der Grund dafür geklärt ist.“, versuchte ich ihm Mut zu machen, doch ich wusste, das er in diesem Augenblick nur an Alice dachte und sich sorgen um sie machte.
„Und Alice, geht es bestimmt dann auch ganz schnell wieder gut.“, fügte ich deshalb noch hinzu und klopfte Jasper aufmunternd auf die Schulter.
„Ich hoffe es.“, murmelte er nur und senkte seinen Blick wieder, Alex war wohl ein sehr guter Freund für ihn gewesen. „Weist du, Alex und ich standen uns sehr nahe und als Noel dann dieser Satz rausgerutscht ist, ich konnte nicht anders, als ihm eine zu geben.“, meinte er. Er hatte Noel geschlagen?
Da würde ich mich eher wundern, wieso Noel nicht auf ihn sauer ist.
„Ich kann es schon verstehen Jasper.“, meinte ich.
Es klopfte plötzlich an der Tür. „Em?“, ich muss mal mit dir reden.“, sagte Rose, die in der Tür stand.
„Okay, entschuldige uns kurz Jasper.“, sagte ich und folgte Rose in ihr Zimmer.
Dort angekommen setzte sie sich auf ihr Bett und ich nahm auch Platz.
„Und, was ist bei eurem Gespräch heraus gekommen?“, fragte Rose und schaute mir nicht einmal ins Gesicht, wieso auch immer.
„Ja ist es, aber ich glaube das will er euch beiden lieber selber sagen.“, sagte ich um Jasper noch etwas Bedenkzeit zu geben. „Mh.“, machte sie und spielte mit ihrem Kopfkissen herum.
„Rose was ist mit dir?“, fragte ich, da sie seit dem Kino so abweisend und komisch gewesen war.
„Was soll denn sein?“, entgegnete sie mir barsch, was ich gar nicht erwartet hatte.
Abwehrend hielt ich meine Hände hoch.
„Schon gut Rose, du musst es mir ja nicht sagen, ich mach mir nur sorgen um dich! Seit dem Kino bist du so komisch zu mir und dein Schrei, war auch nicht ganz ohne.“, sagte ich und wollte aus dem Zimmer gehen, um sie in ruhe zu lassen. „Emmett, warte bleib bitte noch.“, sagte sie hinter mir und ich drehte mich wieder um und setzte mich neben sie aufs Bett. „Ja es ist was los. Als ich den Film gesehen hab, ist mir alles wieder hoch gekommen.“, erzählte sie und ihr kullerten Tränen an ihren Wangen hinunter.
Ich rutschte näher an sie ran und nahm sie in den Arm.
„Rose, was ist dir wieder hoch gekommen?“, ich machte mir fast mehr Sorgen, als ich um Alice hatte.
„Es ist schon lange her aber, plötzlich hab ich mich wieder daran erinnert.“, redete sie weiter um den heißen Brei herum. „Rose, was?“, ich wurde langsam nervös, was war in ihrer Vergangenheit passiert?
Anstatt zu antworten vergrub sie ihr Gesicht an meiner Brust und schniefte und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Beruhigend strich ich ihr über die Schulter und konnte meine Aufregung dennoch nicht zurück halten.
„Jetzt sag schon, was ist damals vorgefallen?“, meine Stimme wurde dabei lauter, was ich eigentlich gar nicht wollte und sie sah mich erschrocken an.
„War nicht so gemeint.“, murmelte ich, während sie mich durch dringend musterte und mit ihrem Gesicht immer näher kam, bis sich unsere Nasenspitzen fast berührten.
Sanft umfasste ich wie in meiner Vorstellung ihren Nacken und sie grinste mich an und küsste mich auf die Backen und letztendlich auf den Mund.
Ich war davon zwar etwas überrumpelt, da ich ja eigentlich lieber wissen wollte, was ihr passiert ist, doch gefiel mir das auch und ich drückte sie vorsichtig auf das Kissen hinunter,
während wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib rissen, reden konnten wir ja auch noch später.
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
Na wenn das hier jetzt mal nicht in die falsche Richtung geht. Die Situation ist gerade die beste. Aber okay, die Gefühle sind ja da.
Mit Jasper seiner Geschichte hoffe ich auch nur das beste. Ich frage mich nur wer sich bei wen entschuldigen muss. Noel bei Jasper? Nein ich glaube nicht.
Mal sehen was du draus machst.
Sorry falscher Thread!
Mit Jasper seiner Geschichte hoffe ich auch nur das beste. Ich frage mich nur wer sich bei wen entschuldigen muss. Noel bei Jasper? Nein ich glaube nicht.
Mal sehen was du draus machst.
Sorry falscher Thread!
Zuletzt von Alize am Sa 12 Dez 2009, 17:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
18. Alles wieder in Butter xD
Als ich erwachte, wusste ich zuerst nicht wo ich war, als ich Rose neben mir spürte und ich sie neben mir liegen sah.
Es war wirklich passiert! Ich konnte es immer noch kaum glauben, das Rose und ich uns geküsst und noch viel mehr getan hatten, ich glaubte ich träume.
„Emmett.“, hörte ich Rosalie, meinen Schatz sagen.
„Ja?“, sagte ich darauf uns sie strahlte mich an, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schaute auf die Uhr, es war 7 Uhr morgens!
Ich wusste nicht ob ich mich freuen oder mir sorgen machen sollte, das ich letzte Nach nicht von Stella geträumt hatte. Mein Magenknurren holte mich aus meinen Gedanken.
„Ich glaube ich stehe mal auf und mach uns beiden mal ein ordentliches Frühstück!“, meinte ich und befreite mich aus der Decke, ich hatte vergessen das ich nackt war und erschrak total.
„Na Emmett, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, schließlich hast du mich heute nacht und damals im Bad auch gesehen!“, sagte Rose und lachte, als ich mir die Bettdecke aus Reflex um meine Hüften gewickelt hatte.
„Stimmt.“, sagte ich sarkastisch und lies im selben Augenblick die Decke fallen und entblößte meinen Körper.
Schnell suchte ich mir meine sieben Sachen zusammen, zog meine Boxershorts und meine Hose an und flitzte in die Küche hinüber.
Dort saß Jasper, mit einem Caffee auf der Eckbank.
„Oh, guten morgen Jazz.“, murmelte ich verlegen.
„Hi, Emmett, na eine schöne Nacht gehabt?“, fragte er und schmunzelte, als er meinen nackten Oberkörper sah.
„Ohja, Rose ist einfach unglaublich.“, schwärmte ich.
„Und, hast du gut geschlafen?“, fragte ich.
„Nun ja, ich habe heute in eurem Zimmer gepennt.“, murmelte er.
„Was? Und wieso bei Noel?“, ich war verwirrt, hatte Alice ihn nicht mal mehr im Zimmer schlafen lassen und wie hatte er es neben Noel ausgehalten?
„Ich hielt es besser, die Nacht nicht bei ihr zu verbringen und da ich sowieso mit Noel reden musste, hab ich das gleich hinter mich gebracht. Da ihr so laut wart, bekamen Noel und ich kein Auge zu und haben wir uns eben unterhalten.“, erzählte mir Jazz, wow was alles in einer Nacht passieren konnte.
Ich hatte mit Rose eine schöne Nacht verbracht, Jasper und Noel hatten sich endlich ausgesprochen, fehlte ja nur noch das Gespräch mit Alice.
„Oh, das ihr nicht schlafen konntet tat mir leid, aber es hatte ja auch was gutes.
Ist jetzt alles wieder okay, zwischen euch?“, fragte ich.
„Ja, es hatte in der Tat was gutes, wir verstehen uns jetzt echt super, ich bin ja so froh das diese ganze Sache aus der Welt geschafft ist.“, sagte Jasper erleichtert.
„Ja du musst er nur noch Alice sagen.“, meinte ich und er nickte angespannt, es Alice zu erzählen schien ihm schwerer zu fallen.
„Ach Jazz, das wird schon, Alice wird es sicher verstehen, ist alles halb so wild.“, sagte ich, ich verstand Jaspers Abgespanntheit überhaupt nicht, schließlich war doch nichts dabei, es ihr zu erzählen.
„Ja, du hast recht, ich sags ihr gleich wenn sie aufgestanden ist.“, sagte er und ich nickte glücklich, endlich schien unser WG-Klima wieder in Ordnung zu kommen.
Als ich erwachte, wusste ich zuerst nicht wo ich war, als ich Rose neben mir spürte und ich sie neben mir liegen sah.
Es war wirklich passiert! Ich konnte es immer noch kaum glauben, das Rose und ich uns geküsst und noch viel mehr getan hatten, ich glaubte ich träume.
„Emmett.“, hörte ich Rosalie, meinen Schatz sagen.
„Ja?“, sagte ich darauf uns sie strahlte mich an, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schaute auf die Uhr, es war 7 Uhr morgens!
Ich wusste nicht ob ich mich freuen oder mir sorgen machen sollte, das ich letzte Nach nicht von Stella geträumt hatte. Mein Magenknurren holte mich aus meinen Gedanken.
„Ich glaube ich stehe mal auf und mach uns beiden mal ein ordentliches Frühstück!“, meinte ich und befreite mich aus der Decke, ich hatte vergessen das ich nackt war und erschrak total.
„Na Emmett, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, schließlich hast du mich heute nacht und damals im Bad auch gesehen!“, sagte Rose und lachte, als ich mir die Bettdecke aus Reflex um meine Hüften gewickelt hatte.
„Stimmt.“, sagte ich sarkastisch und lies im selben Augenblick die Decke fallen und entblößte meinen Körper.
Schnell suchte ich mir meine sieben Sachen zusammen, zog meine Boxershorts und meine Hose an und flitzte in die Küche hinüber.
Dort saß Jasper, mit einem Caffee auf der Eckbank.
„Oh, guten morgen Jazz.“, murmelte ich verlegen.
„Hi, Emmett, na eine schöne Nacht gehabt?“, fragte er und schmunzelte, als er meinen nackten Oberkörper sah.
„Ohja, Rose ist einfach unglaublich.“, schwärmte ich.
„Und, hast du gut geschlafen?“, fragte ich.
„Nun ja, ich habe heute in eurem Zimmer gepennt.“, murmelte er.
„Was? Und wieso bei Noel?“, ich war verwirrt, hatte Alice ihn nicht mal mehr im Zimmer schlafen lassen und wie hatte er es neben Noel ausgehalten?
„Ich hielt es besser, die Nacht nicht bei ihr zu verbringen und da ich sowieso mit Noel reden musste, hab ich das gleich hinter mich gebracht. Da ihr so laut wart, bekamen Noel und ich kein Auge zu und haben wir uns eben unterhalten.“, erzählte mir Jazz, wow was alles in einer Nacht passieren konnte.
Ich hatte mit Rose eine schöne Nacht verbracht, Jasper und Noel hatten sich endlich ausgesprochen, fehlte ja nur noch das Gespräch mit Alice.
„Oh, das ihr nicht schlafen konntet tat mir leid, aber es hatte ja auch was gutes.
Ist jetzt alles wieder okay, zwischen euch?“, fragte ich.
„Ja, es hatte in der Tat was gutes, wir verstehen uns jetzt echt super, ich bin ja so froh das diese ganze Sache aus der Welt geschafft ist.“, sagte Jasper erleichtert.
„Ja du musst er nur noch Alice sagen.“, meinte ich und er nickte angespannt, es Alice zu erzählen schien ihm schwerer zu fallen.
„Ach Jazz, das wird schon, Alice wird es sicher verstehen, ist alles halb so wild.“, sagte ich, ich verstand Jaspers Abgespanntheit überhaupt nicht, schließlich war doch nichts dabei, es ihr zu erzählen.
„Ja, du hast recht, ich sags ihr gleich wenn sie aufgestanden ist.“, sagte er und ich nickte glücklich, endlich schien unser WG-Klima wieder in Ordnung zu kommen.
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Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
19. Widerwillen
„Emmett, wo bleibst du denn?“, hörte ich Rosalie, aus meinem mir unbekannten Blickfeld, als sie in die Küche kam.
„Oh sorry, ich hab total vergessen, das ich uns ja was zum Essen machen wollte!“, entschuldigte ich mich und grinste, denn Rose hatte in aller Eile ihr Oberteil, falsch herum angezogen.
Ich stand auf, holte den Toaster heraus, legte zwei Scheiben hinein und öffnete den Kühlschrank um die Marmelade heraus zu holen. „Na Rose, du schläfst ja noch halb.“, sagte Jazz, der Rosalies Aufzug auch bemerkt hatte.
Überrascht da sie an sich herunter.
„Oh.“, machte sie und bedeckte, den tiefen Ausschnitt, der eigentlich nach hinten gehörte, mit ihren Armen.
„Geh ruhig Schatz, ich komm, mit den Frühstück dann zu dir ins Bett.“, sagte ich, da ich merkte, dass sie sich lieber vergrümmeln wollte.
Dankend nickte sie mir zu und verschwand wieder aus dem Zimmer.
Keine Minute später, tauchte Alice in der Tür auf und Jazz und sie starrten sich wortlos an.
Unbemerkt, stohl ich mich, mit meinen fertigen Toast davon und hoffte, das er sich mit Alice aussprechen konnte und das alles wieder so wird wie vorher.
„So, da bin ich.“, sagte ich zu Rose, während ich mich mit dem Tablett zurück ins Bett legte.
„Alice ist gerade bei ihm, ich hoffe sie können sich endlich aussprechen.“, murmelte ich.
„Schön, ich hoffe, ich werde sein Problem dann auch noch erfahren?“, fragte sie grinsend, da sie ja auch noch nichts, von Jaspers schwulen Freund wusste.
„Ja, alles zu seiner Zeit.“, meinte ich und während ich an meinem Sandwich knapperte, fiel mir Roses Schrei im Kino wieder ein. Schnell schluckte ich denn Rest der Krümmel in meinem Mund hinunter.
„Rose, jetzt aber erst einmal zu dir, der Schrei im Kino, was hatte das zu bedeuten?“, fragte ich angespannt, da ich die nächste Katastrophe befürchtete.
„Emmett, nicht jetzt, es ist gerade so schön.“, versuchte sie das Gespräch aufzuschieben.
„Rose, bitte sag mir doch was passiert ist, ich mache mir totale Sorgen um dich!“, flehte ich sie fast an und sie drehte den Kopf weg.
„Geht das nicht auch wann anders, ich möchte im Moment nicht darüber sprechen, das die Sache mit Noel und Jazz geklärt wird, ist doch jetzt wichtiger.“, meinte sie und ich schüttelte mit dem Kopf.
„Du bist mir aber wichtiger Rose! Bitte erzähl mir doch davon, oder vertraust du mir nicht?“, ich klang verletzt, was ich auch war.
Sie schüttelte darauf energisch mit dem Kopf.
„Emmett(sie nahm ihre Hand in meine), natürlich vertraue ich dir, aber gib mir einfach noch Zeit, ich kann es einfach noch nicht!“, sagte sie und ein Außenstehender, hätte gedacht, wir reden über Sex.
„Okay, wie du willst.“, erwiderte ich darauf ein geschnappt, da ich trotzdem noch an nahm, das sie mir nicht vertrauen konnte.
Wusste es Alice?
Das konnte ich in diesem Moment nicht mal ausschließen.
Ich schnappte mir darauf noch ein Sandwich, um unser Schweigen zu überdecken und wunderte mich, Rose hatte heute noch gar nichts gegessen.
War sie auf Diät?
Bei Frauen wusste man das ja nie so genau.
Schlussendlich trank sie wenigstens noch ein Tässchen Caffee, ließ das Essen aber liegen, was ich dann verschlang.
„Ich schau mal nach den beiden.“, murmelte sie nach einer Weile und ich nickte und ging währenddessen zu Noel, ich war neugierig, wie die Unterhaltung mit Jazz auf ihn gewirkt hatte.
Aber als ich die Türe öffnete, sah ich nur einen total, in Albträumen versunkenen Noel.
Ich sah mir das Spegtakel, das aus hin und her rollen und jammern bestand, eine Weile an, bis ich dann eingriff.
„Noel, wach auf, alles ist gut!“, ich rüttelte ihn ein paar mal an seiner Schulter, bis er endlich erwachte.
„Wa, was ist los?“, fragte er mich schon fast wütend, er hatte seinen schlimmen Traum wohl schon wieder vergessen.
„Du hast schlecht geträumt.“, murmelte ich und er senkte den Kopf, irgendwie interessierte mich sein Traum sehr, was wahrscheinlich mit Stella zusammen hing und ich setzte mich zu ihm hinunter.
„Kannst du dich denn an gar nichts mehr erinnern?“, fragte ich und er schüttelte den Kopf.
„Wenn ich einen Albtraum gehabt hatte, wie du gesagt hast, kann ich nur froh sein, das ich mich an ihn nicht mehr erinnern kann!“, entgegnete er mir barsch, mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
„Emmett, wo bleibst du denn?“, hörte ich Rosalie, aus meinem mir unbekannten Blickfeld, als sie in die Küche kam.
„Oh sorry, ich hab total vergessen, das ich uns ja was zum Essen machen wollte!“, entschuldigte ich mich und grinste, denn Rose hatte in aller Eile ihr Oberteil, falsch herum angezogen.
Ich stand auf, holte den Toaster heraus, legte zwei Scheiben hinein und öffnete den Kühlschrank um die Marmelade heraus zu holen. „Na Rose, du schläfst ja noch halb.“, sagte Jazz, der Rosalies Aufzug auch bemerkt hatte.
Überrascht da sie an sich herunter.
„Oh.“, machte sie und bedeckte, den tiefen Ausschnitt, der eigentlich nach hinten gehörte, mit ihren Armen.
„Geh ruhig Schatz, ich komm, mit den Frühstück dann zu dir ins Bett.“, sagte ich, da ich merkte, dass sie sich lieber vergrümmeln wollte.
Dankend nickte sie mir zu und verschwand wieder aus dem Zimmer.
Keine Minute später, tauchte Alice in der Tür auf und Jazz und sie starrten sich wortlos an.
Unbemerkt, stohl ich mich, mit meinen fertigen Toast davon und hoffte, das er sich mit Alice aussprechen konnte und das alles wieder so wird wie vorher.
„So, da bin ich.“, sagte ich zu Rose, während ich mich mit dem Tablett zurück ins Bett legte.
„Alice ist gerade bei ihm, ich hoffe sie können sich endlich aussprechen.“, murmelte ich.
„Schön, ich hoffe, ich werde sein Problem dann auch noch erfahren?“, fragte sie grinsend, da sie ja auch noch nichts, von Jaspers schwulen Freund wusste.
„Ja, alles zu seiner Zeit.“, meinte ich und während ich an meinem Sandwich knapperte, fiel mir Roses Schrei im Kino wieder ein. Schnell schluckte ich denn Rest der Krümmel in meinem Mund hinunter.
„Rose, jetzt aber erst einmal zu dir, der Schrei im Kino, was hatte das zu bedeuten?“, fragte ich angespannt, da ich die nächste Katastrophe befürchtete.
„Emmett, nicht jetzt, es ist gerade so schön.“, versuchte sie das Gespräch aufzuschieben.
„Rose, bitte sag mir doch was passiert ist, ich mache mir totale Sorgen um dich!“, flehte ich sie fast an und sie drehte den Kopf weg.
„Geht das nicht auch wann anders, ich möchte im Moment nicht darüber sprechen, das die Sache mit Noel und Jazz geklärt wird, ist doch jetzt wichtiger.“, meinte sie und ich schüttelte mit dem Kopf.
„Du bist mir aber wichtiger Rose! Bitte erzähl mir doch davon, oder vertraust du mir nicht?“, ich klang verletzt, was ich auch war.
Sie schüttelte darauf energisch mit dem Kopf.
„Emmett(sie nahm ihre Hand in meine), natürlich vertraue ich dir, aber gib mir einfach noch Zeit, ich kann es einfach noch nicht!“, sagte sie und ein Außenstehender, hätte gedacht, wir reden über Sex.
„Okay, wie du willst.“, erwiderte ich darauf ein geschnappt, da ich trotzdem noch an nahm, das sie mir nicht vertrauen konnte.
Wusste es Alice?
Das konnte ich in diesem Moment nicht mal ausschließen.
Ich schnappte mir darauf noch ein Sandwich, um unser Schweigen zu überdecken und wunderte mich, Rose hatte heute noch gar nichts gegessen.
War sie auf Diät?
Bei Frauen wusste man das ja nie so genau.
Schlussendlich trank sie wenigstens noch ein Tässchen Caffee, ließ das Essen aber liegen, was ich dann verschlang.
„Ich schau mal nach den beiden.“, murmelte sie nach einer Weile und ich nickte und ging währenddessen zu Noel, ich war neugierig, wie die Unterhaltung mit Jazz auf ihn gewirkt hatte.
Aber als ich die Türe öffnete, sah ich nur einen total, in Albträumen versunkenen Noel.
Ich sah mir das Spegtakel, das aus hin und her rollen und jammern bestand, eine Weile an, bis ich dann eingriff.
„Noel, wach auf, alles ist gut!“, ich rüttelte ihn ein paar mal an seiner Schulter, bis er endlich erwachte.
„Wa, was ist los?“, fragte er mich schon fast wütend, er hatte seinen schlimmen Traum wohl schon wieder vergessen.
„Du hast schlecht geträumt.“, murmelte ich und er senkte den Kopf, irgendwie interessierte mich sein Traum sehr, was wahrscheinlich mit Stella zusammen hing und ich setzte mich zu ihm hinunter.
„Kannst du dich denn an gar nichts mehr erinnern?“, fragte ich und er schüttelte den Kopf.
„Wenn ich einen Albtraum gehabt hatte, wie du gesagt hast, kann ich nur froh sein, das ich mich an ihn nicht mehr erinnern kann!“, entgegnete er mir barsch, mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
Zuletzt von *Stella* am Fr 11 Dez 2009, 20:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
„Ja, da magst du Recht haben.“, murmelte ich und wusste nicht, was ich sonst noch hätte sagen sollen.
Als mir das mit Jazz wieder einfiel.
„Du und Jazz scheint euch ja jetzt prima zu verstehen.“, murmelte ich und er nickte.
„Ja, jetzt wo ich den Grund weis.
Er hätte es uns echt schon früher sagen können, dann hätte ich damals Rücksicht auf ihn genommen.“, murmelte er vor sich hin und ich wusste, das er auch Jasper damit genervt hatte.
„Wie dir Jazz bestimmt auch schon mitgeteilt hat, hatte er Alex das Versprechen gegeben, es niemanden zu verraten.“, meinte ich und Noel verdrehte die Augen.
„Ach, das gilt doch sowieso nicht mehr, Alex ist tot.“, meinte er und sah zum Fenster hinüber.
„Ihm ging diese Sache eben sehr nah, es war nicht leicht für ihn und als du dann mit dem Spruch angefangen hast, ich kann Jasper schon verstehen.“, meinte ich und wollte mich eigentlich nicht mehr mit ihm streiten.
„Jazz, hat uns übrigens angeboten, mal in ein Möbelhaus zu fahren, ein paar Schränke und ein Fernseher wären echt nicht schlecht.“, lenkte Noel das Gespräch plötzlich, auf ein völlig anders Thema.
„Ja, cool!“, murmelte ich darauf und es herrschte Stille in dem kleinen Raum.
Da das Fenster, offen stand, hörte und spürte man einen kleinen erfrischenden Luftzug auf der Haut, aber sonst war es ruhig. „Na, dann schau ich mal hinüber in die Küche.“, sagte ich und stützte mich mit meinen Händen ab, um aufzustehen. „Ok.“, sagte er nur und legte sich wieder auf sein Kissen im Schlafsack, er hatte wohl heute mal wieder einen seiner miesen Tage.
Langsam, weil ich ein noch führendes Gespräch, nicht stören wollte, lief ich zur Küche. Als ich keinen Laut hörte, trat ich jedoch ein.
Jasper und Alice saßen, eher Jasper und Alice auf ihm, in der Eckbank und blickten sich gegenseitig liebevoll an. Sie hatten meine Anwesenheit gar nicht bemerkt und ich schlich mich, ihnen diesen Moment nicht rauben wollend, zurück in das Zimmer von Rose.
„Das hat ja super geklappt!“, begrüßte ich sie glücklich und sie nickte zu stimmend.
Rose hatte sich währenddessen im Bad fertig gemacht und trug nun ein rotes Shirt, kombiniert mit einem knappen Jeansrock, sie sah einfach heiß aus.
Bei ihrem Anblick bemerkte ich jedoch, das ich immer noch meine Klamotten vom Vortag trug und grinste.
„Ich geh mich mal schnell frisch machen.“, sagte ich und Rose verstand. Schnell flitzte ich zu Noel, holte mir meinen Rucksack, machte mich im Bad fertig und kam wieder zu Rosalie, die jetzt ganz ungeduldig, auf ihrem Schreibtischstuhl wartete.
„Schon wieder da Schatz.“, ich schmunzelte, das Wort „Schatz“ war mir immer noch etwas neu.
„Gut.“, meinte sie und streckte mir, ihre Hand, mit ebenfalls rot lackierten Fingernägeln entgegen.
Schnell nahm ich ihre Hand in meine und sie zog mich an sich.
Versunken in einen innigen Kuss, fragte ich mich, ob sie mich hiermit vielleicht nur von meinen Fragen ablenken wollte und beendete den Kuss sanft. Verwundert und sehnsüchtig schaute sie mich darauf an, ich musste für kurze Zeit meinen Blick abwenden, um nicht über sie her zu fallen.
„Rose, mit Alice und Jazz ist alles wieder im Reinen, erzählst du mir jetzt, was mit dir ist?“, darauf musterte sie mich wortlos mit einem noch verführerischen Blick als vorher, bis ich schließlich aufgab und wir uns zurück ins Bett legten, früher oder später würde ich ihr die Antworten schon entlocken, ob sie wollte oder nicht.
Als mir das mit Jazz wieder einfiel.
„Du und Jazz scheint euch ja jetzt prima zu verstehen.“, murmelte ich und er nickte.
„Ja, jetzt wo ich den Grund weis.
Er hätte es uns echt schon früher sagen können, dann hätte ich damals Rücksicht auf ihn genommen.“, murmelte er vor sich hin und ich wusste, das er auch Jasper damit genervt hatte.
„Wie dir Jazz bestimmt auch schon mitgeteilt hat, hatte er Alex das Versprechen gegeben, es niemanden zu verraten.“, meinte ich und Noel verdrehte die Augen.
„Ach, das gilt doch sowieso nicht mehr, Alex ist tot.“, meinte er und sah zum Fenster hinüber.
„Ihm ging diese Sache eben sehr nah, es war nicht leicht für ihn und als du dann mit dem Spruch angefangen hast, ich kann Jasper schon verstehen.“, meinte ich und wollte mich eigentlich nicht mehr mit ihm streiten.
„Jazz, hat uns übrigens angeboten, mal in ein Möbelhaus zu fahren, ein paar Schränke und ein Fernseher wären echt nicht schlecht.“, lenkte Noel das Gespräch plötzlich, auf ein völlig anders Thema.
„Ja, cool!“, murmelte ich darauf und es herrschte Stille in dem kleinen Raum.
Da das Fenster, offen stand, hörte und spürte man einen kleinen erfrischenden Luftzug auf der Haut, aber sonst war es ruhig. „Na, dann schau ich mal hinüber in die Küche.“, sagte ich und stützte mich mit meinen Händen ab, um aufzustehen. „Ok.“, sagte er nur und legte sich wieder auf sein Kissen im Schlafsack, er hatte wohl heute mal wieder einen seiner miesen Tage.
Langsam, weil ich ein noch führendes Gespräch, nicht stören wollte, lief ich zur Küche. Als ich keinen Laut hörte, trat ich jedoch ein.
Jasper und Alice saßen, eher Jasper und Alice auf ihm, in der Eckbank und blickten sich gegenseitig liebevoll an. Sie hatten meine Anwesenheit gar nicht bemerkt und ich schlich mich, ihnen diesen Moment nicht rauben wollend, zurück in das Zimmer von Rose.
„Das hat ja super geklappt!“, begrüßte ich sie glücklich und sie nickte zu stimmend.
Rose hatte sich währenddessen im Bad fertig gemacht und trug nun ein rotes Shirt, kombiniert mit einem knappen Jeansrock, sie sah einfach heiß aus.
Bei ihrem Anblick bemerkte ich jedoch, das ich immer noch meine Klamotten vom Vortag trug und grinste.
„Ich geh mich mal schnell frisch machen.“, sagte ich und Rose verstand. Schnell flitzte ich zu Noel, holte mir meinen Rucksack, machte mich im Bad fertig und kam wieder zu Rosalie, die jetzt ganz ungeduldig, auf ihrem Schreibtischstuhl wartete.
„Schon wieder da Schatz.“, ich schmunzelte, das Wort „Schatz“ war mir immer noch etwas neu.
„Gut.“, meinte sie und streckte mir, ihre Hand, mit ebenfalls rot lackierten Fingernägeln entgegen.
Schnell nahm ich ihre Hand in meine und sie zog mich an sich.
Versunken in einen innigen Kuss, fragte ich mich, ob sie mich hiermit vielleicht nur von meinen Fragen ablenken wollte und beendete den Kuss sanft. Verwundert und sehnsüchtig schaute sie mich darauf an, ich musste für kurze Zeit meinen Blick abwenden, um nicht über sie her zu fallen.
„Rose, mit Alice und Jazz ist alles wieder im Reinen, erzählst du mir jetzt, was mit dir ist?“, darauf musterte sie mich wortlos mit einem noch verführerischen Blick als vorher, bis ich schließlich aufgab und wir uns zurück ins Bett legten, früher oder später würde ich ihr die Antworten schon entlocken, ob sie wollte oder nicht.
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
20. Gedanken
Als ich aufwachte, war es stockfinster in Rosalies Zimmer und da die Rollis herunter gelassen waren, konnte ich nicht ausmachen, ob es mitten in der Nacht, Nachmittag oder morgens war.
Ich setzte mich erstmal auf, streckte meine Glieder und sah zu meinen Schatz hinüber, die tief und fest schlief.
Leise, damit sie nicht wegen mir aufwachte, krabbelte ich aus dem Bett und versuchte mich im Dunkeln zurecht zu finden. Als ich auf einmal auf etwas trat.
Erschrocken beugte ich mich hinunter um zu ertasten, was es wohl war.
Ich hob es hoch und erkannte darin einen BH wieder, grinsend legte ich ihn auf den Nachttisch und bannte mir weiter den Weg zur Tür. Als ich langsam die Klinke herunter gedrückt hatte, schaute ich noch einmal kurz zu Rose, die zum Glück immer noch schlief und trat in den ebenfalls dunklen Flur ein.
Schnell fand ich den Lichtschalter.
Ich war für eine kurze Zeit blind, blinzelte und machte mich auf den Weg in die Küche und sah dort auf die Uhr, die über der Tür positioniert war. Es war 4:30 Uhr, ziemlich früh.
Ich öffnete den weißen Kühlschrank um mir einen kleinen Snack zu holen und ich hatte Glück, es war noch ein Vanillepuddig übrig. Gierig nahm ich ihn heraus, holte mir einen Löffel aus der Schublade und setzte mich auf die Eckband.
Die Minuten verstrichen, als ich ein nerviges Piepsen wahrnahm.
Die Augen verdrehend, schaute ich auf, es war der Kühlschrank.
Ich hatte ihn vergessen zu schließen und jetzt piepste er unerlässlich.
Schnell stand ich auf um ihn zu schließen und schüttelte dabei den Kopf, ich war anscheinend noch nicht richtig wach.
Um das zu ändern, setzte ich danach den Caffee auf und schlang währenddessen den Rest des Puddings in mich hinein.
Als er fertig war, ließ ich mich wieder auf der Parkbank nieder und schlürfte an meinen warmen Getränk, während ich hinaus in das dunkle nichts starrte.
Ich dachte die ganze Zeit nur an Rose und an ihren Schrei im Kino und ihren Widerwillen, den sie zeigte, als ich den Hintergrund davon wissen wollte.
Ich verstand sie einfach nicht, wir hatten miteinander geschlafen, sind nun zusammen und haben schon Geheimnisse voreinander?
Das fing ja gut an.
Dennoch versuchte ich etwas Verständnis für sie aufzubringen, denn ich wusste ja nicht was los war, also konnte ich dazu eigentlich nichts sagen.
Schlussendlich entschied ich mich dafür, abzuwarten, bis sie es mir aus freiem Willen anvertrauen würde.
Als ich mein Topf fast leer war und die Sonne langsam aufging, kam Jasper herein, er war ziemlich überrascht, das ich schon wach war.
„Em? Schon wach?“, er setzte sich neben mich und musterte mich verwundert.
„Ja, ich konnte nicht mehr schlafen, ich musste über etwas nachdenken.“, murmelte ich geistesabwesend und schaute in die aufgehende Sonne, ein schöner Anblick.
„Über was?“, fragte er natürlich gleich nach, aber ich antwortete nicht gleich.
Ich atmete einmal tief durch und beschloss Jazz davon zu erzählen, schließlich kannte er sie ja auch schon eine Zeit lang und lebte auch schon länger als ich in einer Wohnung mit ihr.“Also, es ist wegen dem Kinobesuch.
Sie hat, als ein Monster in dem Film geschrien hat so einen Schrei losgelassen, sie war so in Panik! Seitdem rätsel ich was es damit auf sich hat, denn das ist doch nicht normal!“, ließen sich meine Emotionen in meiner Erklärung kaum überdecken.
„Echt sie hat geschrien?
Und was sagt da Alice dazu?“, behielt Jasper in dieser Situation dennoch Ruhe, ich bewunderte ihn dafür. Wahrscheinlich war er nur so ruhig, weil es nicht mit bekommen hatte und so gar keinen Einblick in die Itensität von Rose's Panik-Attacke hatte.
„Alice hat davon überhaupt nichts mit bekommen, sie war wie gebannt auf den Film und hat das was um sie herum geschah, gar nicht mehr wahrgenommen.“, sagte ich und wusste, das mir Jasper mit dieser Aussage keinen großen Glauben mehr schenken würde. Denn wenn Alice ihm demnächst erzählen würde, sie hätte tatsächlich davon nicht das Geringste mit bekommen dann, glaubte er mir sicher auch nicht mehr.
„Na dann war es wohl nicht so schlimm.“, meinte er und holte sich den restlichen Schluck Caffee aus der Kanne.
Als ich aufwachte, war es stockfinster in Rosalies Zimmer und da die Rollis herunter gelassen waren, konnte ich nicht ausmachen, ob es mitten in der Nacht, Nachmittag oder morgens war.
Ich setzte mich erstmal auf, streckte meine Glieder und sah zu meinen Schatz hinüber, die tief und fest schlief.
Leise, damit sie nicht wegen mir aufwachte, krabbelte ich aus dem Bett und versuchte mich im Dunkeln zurecht zu finden. Als ich auf einmal auf etwas trat.
Erschrocken beugte ich mich hinunter um zu ertasten, was es wohl war.
Ich hob es hoch und erkannte darin einen BH wieder, grinsend legte ich ihn auf den Nachttisch und bannte mir weiter den Weg zur Tür. Als ich langsam die Klinke herunter gedrückt hatte, schaute ich noch einmal kurz zu Rose, die zum Glück immer noch schlief und trat in den ebenfalls dunklen Flur ein.
Schnell fand ich den Lichtschalter.
Ich war für eine kurze Zeit blind, blinzelte und machte mich auf den Weg in die Küche und sah dort auf die Uhr, die über der Tür positioniert war. Es war 4:30 Uhr, ziemlich früh.
Ich öffnete den weißen Kühlschrank um mir einen kleinen Snack zu holen und ich hatte Glück, es war noch ein Vanillepuddig übrig. Gierig nahm ich ihn heraus, holte mir einen Löffel aus der Schublade und setzte mich auf die Eckband.
Die Minuten verstrichen, als ich ein nerviges Piepsen wahrnahm.
Die Augen verdrehend, schaute ich auf, es war der Kühlschrank.
Ich hatte ihn vergessen zu schließen und jetzt piepste er unerlässlich.
Schnell stand ich auf um ihn zu schließen und schüttelte dabei den Kopf, ich war anscheinend noch nicht richtig wach.
Um das zu ändern, setzte ich danach den Caffee auf und schlang währenddessen den Rest des Puddings in mich hinein.
Als er fertig war, ließ ich mich wieder auf der Parkbank nieder und schlürfte an meinen warmen Getränk, während ich hinaus in das dunkle nichts starrte.
Ich dachte die ganze Zeit nur an Rose und an ihren Schrei im Kino und ihren Widerwillen, den sie zeigte, als ich den Hintergrund davon wissen wollte.
Ich verstand sie einfach nicht, wir hatten miteinander geschlafen, sind nun zusammen und haben schon Geheimnisse voreinander?
Das fing ja gut an.
Dennoch versuchte ich etwas Verständnis für sie aufzubringen, denn ich wusste ja nicht was los war, also konnte ich dazu eigentlich nichts sagen.
Schlussendlich entschied ich mich dafür, abzuwarten, bis sie es mir aus freiem Willen anvertrauen würde.
Als ich mein Topf fast leer war und die Sonne langsam aufging, kam Jasper herein, er war ziemlich überrascht, das ich schon wach war.
„Em? Schon wach?“, er setzte sich neben mich und musterte mich verwundert.
„Ja, ich konnte nicht mehr schlafen, ich musste über etwas nachdenken.“, murmelte ich geistesabwesend und schaute in die aufgehende Sonne, ein schöner Anblick.
„Über was?“, fragte er natürlich gleich nach, aber ich antwortete nicht gleich.
Ich atmete einmal tief durch und beschloss Jazz davon zu erzählen, schließlich kannte er sie ja auch schon eine Zeit lang und lebte auch schon länger als ich in einer Wohnung mit ihr.“Also, es ist wegen dem Kinobesuch.
Sie hat, als ein Monster in dem Film geschrien hat so einen Schrei losgelassen, sie war so in Panik! Seitdem rätsel ich was es damit auf sich hat, denn das ist doch nicht normal!“, ließen sich meine Emotionen in meiner Erklärung kaum überdecken.
„Echt sie hat geschrien?
Und was sagt da Alice dazu?“, behielt Jasper in dieser Situation dennoch Ruhe, ich bewunderte ihn dafür. Wahrscheinlich war er nur so ruhig, weil es nicht mit bekommen hatte und so gar keinen Einblick in die Itensität von Rose's Panik-Attacke hatte.
„Alice hat davon überhaupt nichts mit bekommen, sie war wie gebannt auf den Film und hat das was um sie herum geschah, gar nicht mehr wahrgenommen.“, sagte ich und wusste, das mir Jasper mit dieser Aussage keinen großen Glauben mehr schenken würde. Denn wenn Alice ihm demnächst erzählen würde, sie hätte tatsächlich davon nicht das Geringste mit bekommen dann, glaubte er mir sicher auch nicht mehr.
„Na dann war es wohl nicht so schlimm.“, meinte er und holte sich den restlichen Schluck Caffee aus der Kanne.
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
21. Zuviel
Es war wohl nicht so schlimm?
Hatte ich da gerade richtig gehört? Wütend, spürte ich, wie ich rot wurde.
„Nicht so wichtig? Rose, wahr kreidebleich, hat sogar, als ich sie angefasst hatte, gezittert, das soll nicht wichtig sein?“, ungläubig schaute ich ihn an. „Na ja, wenn selbst Alice davon nichts mit bekommen hatte.“, meinte er.
„Alice, war voller Kummer wegen dir Jazz! Und als sie dann endlich ein wenig Ablenkung hatte, vergas sie alles um sich herum, selbst Rose's Attacke.
Das heißt aber nicht das es nicht wichtig oder nicht schlimm war!“, ich war währenddessen auf gestanden und sah wütend zu Jasper hinunter.
„So gebannt auf den Film kann man doch gar nicht sein, dass man selbst den Schrei von seiner Freundin nicht mit bekommt.“, meinte er und mir platzte der Kragen.
Ich zog Jasper vorne am Kragen seines Pullovers zu mir hoch und starrte in seine erschrockenen Augen.
„Emmett, lass mich los!“, sagte er und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, aber er hatte keine Chance, ich war stärker. „Emmett, ich mein es ernst!“, meinte er und wurde nun auch sauer.
„Du glaubst mir also nicht Jazz, glaubst deinen langjährigen Freund nicht, das Rosalie eine Panik-Attacke hatte, ich bin sehr enttäuscht von dir.“, sagte ich und ließ ihn wieder los und verließ den Raum.
Wie lange kannten Jazz und ich uns schon?
Solange wie ich denken konnte und dann fiel er mir so in den Rücken und glaubte mir nicht? Ich war enttäuscht, sauer und traurig und zugleich machte ich mir Sorgen um Rose.
Ich lief in das Zimmer, wo Noel noch friedlich in seinem Schlafsack gerollt schlief und vergrub mein Gesicht im Kissen.
Ich hörte plötzlich Senteras Bellen, als sie mich bemerkte und ich umfasste schnell ihren Kiefer, damit sie Noel nicht weckte. Ich ließ meinen Emotionen freien Lauf und meine Tränen kullerten aus meinen Augen heraus, wie Tränenbäche und ich kuschelte mich an Sentera.
Die nun auch bemerkt hatte, das es mir schlecht ging und sich nun leise neben mich niedergelassen hatte. Ich weinte und weinte und hielt mich auch mit der Lautstärke dabei nicht mehr zurück, sodass Noel schließlich erwachte. „Emmett? Was ist passiert?“, er klang wirklich besorgt, doch wollte ich jetzt mit niemanden reden, so dass ich ihn ignorierte.
Er beugte sich zu mir herunter und zog mir das Kissen mit einer Kraft weg, dass ich auf den harten Laminat mit dem Kopf aufschlug. Der Schmerz durchzuckte meinen Kopf ruckartig und ich schrie auf.
„Oh, das wollte ich nicht.“, sagte er, doch ich sagte nichts darauf, hielt mir den Kopf und versuchte auf zustehen.
Als ich mich endlich aufgerabbelt hatte und sich Noel ohne Unterlass bei mir entschuldigte, rannte ich aus dem Zimmer ins Bad. Dort angekommen, stützte ich mich am Waschbecken ab und ließ Wasser über meinen Waschlappen laufen. Ich hielt ihn mir dann an den Hinterkopf.
Zwar war der Aufprall nicht sehr hart gewesen, doch konnte ich einfach nicht mehr.
Die Angst um Rosalie, die Enttäuschung, das mir Jasper nicht glaubte, nahm mir alle meine Kräfte.
Als mir schwarz vor Augen wurde, setzte ich mich an die Kante der Badewanne und dann hatte ich das Bewusstsein verloren.
Ausnahmsweise mal ihre Sicht:
***Rosalie's Sicht***
Ich saß im Wohnzimmer und strich Emmett sanft über die Stirn. Ich machte mir schreckliche Vorwürfe, ich hatte ja nicht gewusst, das diese Sache mit mir, ihn so mitnehmen würde und machte mir große Sorgen um ihn.
Der Hausarzt, Dr. Mason, war zum Glück gleich gekommen und hatte Em Beruhigungsmittel gegeben und nun schlief er auf dem Sofa, friedlich, leicht und ich hätte schwören können auch mit einem Lächeln auf dem Lippen.
Links von mir saß Noel, er hatte Tränen in den Augen und Alice und Jasper, hatten sich in ihr Zimmer zurück gezogen, um uns etwas Freiraum zu lassen.
Dr. Mason war inzwischen gegangen.
„Er wird schon wieder.“, versuchte ich damit mehr mich zu beruhigen als Noel. „Ich hoffe es.“, schluchzte er, ich hatte ihn noch nie so traurig und aufgelößt gesehen.
„Es ist alles meine Schuld.“, sagte er und senkte seinen Blick und vergrub sein Gesicht in Emmetts Decke, die über ihn ausgebreitet war. „Was meinst du damit?“, fragte ich erschrocken und er drehte seinen Kopf zu mir. „Emmett ist heute irgendwann in mein Zimmer und hat geweint.
Ich habe ihn gefragt was los ist, doch wollte er es mir nicht sagen und als ich dann sein Kissen weggezogen habe, um ihn zu einer Antwort zu drängen, ist er sehr hart mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen.
Er ist danach gleich ins Bad gerannt und ja.
Ich Idiot hätte ihm hinterher rennen sollen!“, erneut vergrub er sein Gesicht und ich strich ihm über seinen Kopf.
„Noel, es ist nicht deine Schuld, Emmett wollte allein sein und du hast das nur akzeptiert. Du hättest ja nicht wissen können, das er zusammen klappt.“, meinte ich.
„Oder ist seine Verletzung am Hinterkopf etwa die Ursache, weil er zusammen gebrochen ist?“, fragte ich ihn und er zuckte mit den Schultern. „Ich weis es nicht, der Arzt hat jedenfalls gesagt, es ist psychisch bedingt, nicht körperlich.“, meinte er und ich nickte, ja es war alles meine Schuld.
Hätte ich in diesem verdammten Kino nicht herum geschrien, wie eine Irre, hätten wir jetzt nicht das Problem. „Was hattest du da eigentlich im Kino?“, sprach mich Noel dann auch noch darauf an.
„Ist privat.“, sagte ich wendete den Blick ab.
„Aha.“, meinte er und verließ nun das Zimmer, ich konnte ihn verstehen, wir saßen schließlich schon seit Stunden hier im Wohnzimmer.
Es war wohl nicht so schlimm?
Hatte ich da gerade richtig gehört? Wütend, spürte ich, wie ich rot wurde.
„Nicht so wichtig? Rose, wahr kreidebleich, hat sogar, als ich sie angefasst hatte, gezittert, das soll nicht wichtig sein?“, ungläubig schaute ich ihn an. „Na ja, wenn selbst Alice davon nichts mit bekommen hatte.“, meinte er.
„Alice, war voller Kummer wegen dir Jazz! Und als sie dann endlich ein wenig Ablenkung hatte, vergas sie alles um sich herum, selbst Rose's Attacke.
Das heißt aber nicht das es nicht wichtig oder nicht schlimm war!“, ich war währenddessen auf gestanden und sah wütend zu Jasper hinunter.
„So gebannt auf den Film kann man doch gar nicht sein, dass man selbst den Schrei von seiner Freundin nicht mit bekommt.“, meinte er und mir platzte der Kragen.
Ich zog Jasper vorne am Kragen seines Pullovers zu mir hoch und starrte in seine erschrockenen Augen.
„Emmett, lass mich los!“, sagte er und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, aber er hatte keine Chance, ich war stärker. „Emmett, ich mein es ernst!“, meinte er und wurde nun auch sauer.
„Du glaubst mir also nicht Jazz, glaubst deinen langjährigen Freund nicht, das Rosalie eine Panik-Attacke hatte, ich bin sehr enttäuscht von dir.“, sagte ich und ließ ihn wieder los und verließ den Raum.
Wie lange kannten Jazz und ich uns schon?
Solange wie ich denken konnte und dann fiel er mir so in den Rücken und glaubte mir nicht? Ich war enttäuscht, sauer und traurig und zugleich machte ich mir Sorgen um Rose.
Ich lief in das Zimmer, wo Noel noch friedlich in seinem Schlafsack gerollt schlief und vergrub mein Gesicht im Kissen.
Ich hörte plötzlich Senteras Bellen, als sie mich bemerkte und ich umfasste schnell ihren Kiefer, damit sie Noel nicht weckte. Ich ließ meinen Emotionen freien Lauf und meine Tränen kullerten aus meinen Augen heraus, wie Tränenbäche und ich kuschelte mich an Sentera.
Die nun auch bemerkt hatte, das es mir schlecht ging und sich nun leise neben mich niedergelassen hatte. Ich weinte und weinte und hielt mich auch mit der Lautstärke dabei nicht mehr zurück, sodass Noel schließlich erwachte. „Emmett? Was ist passiert?“, er klang wirklich besorgt, doch wollte ich jetzt mit niemanden reden, so dass ich ihn ignorierte.
Er beugte sich zu mir herunter und zog mir das Kissen mit einer Kraft weg, dass ich auf den harten Laminat mit dem Kopf aufschlug. Der Schmerz durchzuckte meinen Kopf ruckartig und ich schrie auf.
„Oh, das wollte ich nicht.“, sagte er, doch ich sagte nichts darauf, hielt mir den Kopf und versuchte auf zustehen.
Als ich mich endlich aufgerabbelt hatte und sich Noel ohne Unterlass bei mir entschuldigte, rannte ich aus dem Zimmer ins Bad. Dort angekommen, stützte ich mich am Waschbecken ab und ließ Wasser über meinen Waschlappen laufen. Ich hielt ihn mir dann an den Hinterkopf.
Zwar war der Aufprall nicht sehr hart gewesen, doch konnte ich einfach nicht mehr.
Die Angst um Rosalie, die Enttäuschung, das mir Jasper nicht glaubte, nahm mir alle meine Kräfte.
Als mir schwarz vor Augen wurde, setzte ich mich an die Kante der Badewanne und dann hatte ich das Bewusstsein verloren.
Ausnahmsweise mal ihre Sicht:
***Rosalie's Sicht***
Ich saß im Wohnzimmer und strich Emmett sanft über die Stirn. Ich machte mir schreckliche Vorwürfe, ich hatte ja nicht gewusst, das diese Sache mit mir, ihn so mitnehmen würde und machte mir große Sorgen um ihn.
Der Hausarzt, Dr. Mason, war zum Glück gleich gekommen und hatte Em Beruhigungsmittel gegeben und nun schlief er auf dem Sofa, friedlich, leicht und ich hätte schwören können auch mit einem Lächeln auf dem Lippen.
Links von mir saß Noel, er hatte Tränen in den Augen und Alice und Jasper, hatten sich in ihr Zimmer zurück gezogen, um uns etwas Freiraum zu lassen.
Dr. Mason war inzwischen gegangen.
„Er wird schon wieder.“, versuchte ich damit mehr mich zu beruhigen als Noel. „Ich hoffe es.“, schluchzte er, ich hatte ihn noch nie so traurig und aufgelößt gesehen.
„Es ist alles meine Schuld.“, sagte er und senkte seinen Blick und vergrub sein Gesicht in Emmetts Decke, die über ihn ausgebreitet war. „Was meinst du damit?“, fragte ich erschrocken und er drehte seinen Kopf zu mir. „Emmett ist heute irgendwann in mein Zimmer und hat geweint.
Ich habe ihn gefragt was los ist, doch wollte er es mir nicht sagen und als ich dann sein Kissen weggezogen habe, um ihn zu einer Antwort zu drängen, ist er sehr hart mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen.
Er ist danach gleich ins Bad gerannt und ja.
Ich Idiot hätte ihm hinterher rennen sollen!“, erneut vergrub er sein Gesicht und ich strich ihm über seinen Kopf.
„Noel, es ist nicht deine Schuld, Emmett wollte allein sein und du hast das nur akzeptiert. Du hättest ja nicht wissen können, das er zusammen klappt.“, meinte ich.
„Oder ist seine Verletzung am Hinterkopf etwa die Ursache, weil er zusammen gebrochen ist?“, fragte ich ihn und er zuckte mit den Schultern. „Ich weis es nicht, der Arzt hat jedenfalls gesagt, es ist psychisch bedingt, nicht körperlich.“, meinte er und ich nickte, ja es war alles meine Schuld.
Hätte ich in diesem verdammten Kino nicht herum geschrien, wie eine Irre, hätten wir jetzt nicht das Problem. „Was hattest du da eigentlich im Kino?“, sprach mich Noel dann auch noch darauf an.
„Ist privat.“, sagte ich wendete den Blick ab.
„Aha.“, meinte er und verließ nun das Zimmer, ich konnte ihn verstehen, wir saßen schließlich schon seit Stunden hier im Wohnzimmer.
Re: Emmett - Bis(s) ich von ihr träumte
22. Auch ein harter Mann kommt an seine Grenzen
Ich blinzelte und öffnete meine Augen einen kleinen Spalt.
Das erste was ich sah, war Rosalie, die neben mir schlief.
Ich versuchte mich an das Geschehene zu erinnern und schauderte, wie lange war ich ohnmächtig gewesen?
Ich hatte keinen Schimmer.
Langsam drückte ich mich etwas mit den Händen auf der Couch hoch.
Ein Schmerz, der von meinen Hinterkopf aus herkam, durchzuckte mich und ließ mich in meiner Haltung verharren.
Ich war auf den Boden aufgeschlagen ja, aber wie und wieso wusste ich nicht und das war auch gar nicht mal so schlimm. Mit schmerzverzerrten Blick, hielt ich mir den Hinterkopf und fühlte plötzlich etwas kaltes in meinem Nacken.
Erschrocken holte ich es hervor, es war ein Kühlbeutel.
Schnell legte ich ihn mir wieder an meinen Hinterkopf und versuchte mich nun mit einer Hand aufzurichten, doch war ich noch sehr schwach, so dass ich dies seien ließ.
Stattdessen betrachtete ich Rosalie eine Weile, sie war sicher nicht einmal von meiner Seite gewichen und diese Geste ließ mich Freude und
Sehnsucht nach ihr empfinden. Ich streckte meinen Arm nach ihr aus, kam jedoch nur bis zur ihrem Kopf und fuhr ihr sanft über die Wange, sie sah wie ein Engel aus, wie sie da lag und sich nicht rührte.
Ich hätte am liebsten noch länger hier so verharrt als plötzlich Noels Stimme ertönte:
„Du bist wach!“, schnell und ohne Rücksicht auf Verluste, nahm er mich in den Arm, was mich erneut Schmerzen empfinden ließ. „Aua! Noel, lass mich los!“, sagte ich etwas zu barsch, ich wollte nur das diese Schmerzen aufhörten und das pochen in meinem Kopf endlich nachließ.
Sofort löste er sich von mir und ich atmete erleichert auf, das Pochen war jedoch schlimmer als zuvor.
„Wie geht’s dir?“, fragte er, ich hatte ihn noch nie so besorgt und zugleich so glücklich gesehen.
„Bis gerade eben noch gut, aber sei leise, ich will nicht das Rose aufwacht.“,sagte ich und lehnte mich, soweit es ging an die Couch zurück. Er setzte sich neben mich.
„Oh, das tut mir leid. Ich war einfach so froh, das du wieder wach bist weist du.“, sagte er klein laut und senkte den Blick, dass ich gleich wieder ein schlechtes Gewissen bekam. Ich umarmte ihn halb mit meinem freien Arm und er sah mich wieder an. „Kein Ding, nur pass einfach auf, mein Hinterkopf pocht wie die Hölle!“, sagte ich und bereute es auch schon wieder, als ich seinen darauf folgenden Blick sah.
„So schlimm? Ich kann dir auch ein paar Schmerztabletten bringen, wenn du magst.“, sagte er und wandte sich dabei zum gehen. „Noel nein, ist schon okay.
Ich bin ein Mann, ich halte das schon aus.“, sagte ich doch er glaubte mir kein Wort.
„Bin gleich zurück.“, meinte er und ich verdrehte die Augen, er meinte es ja nur gut.
Da ich ja nun schon saß, konnte ich noch näher zu Rose heran rutschen und ich umklammerte ihre Hand. Dabei zitterte meine wie Espenlaub und da bemerkte ich erst, das ich fror.
Schnell wickelte ich mich wieder in meiner Decke ein und nahm wieder Rosalie's Hand, sie war zwar nicht wach, doch gab mir schon allein ihre Anwesenheit ein gutes, geborgenes Gefühl.
Sie war wohl lange wach gewesen, da sie immer noch schlief.
Als Noel zurück kam, brachte er auch Alice und Jasper mit.
Wie auch schon bei Noel bedeutete ich den beiden leise zu sprechen und sie hörten zum Glück darauf.
„Schön das es dir wieder besser geht, Rosalie war fast krank vor Sorge.“, flüsterte Alice, als sie sich etwas zu mir herunter gebeugt hatte. „Noel stand ihr aber so gut wie in Nichts nach.“, sagte Jazz grinsend und Noel sah ihn wütend an und er zuckte nur amüsiert mit seinen Schultern.
„Ja, mein Kopf pocht nur ein wenig, aber ich brauche wirklich keine Schmerzmittel, ich steh das auch ohne durch!“, sagte ich an Noel gewannt, der mir soeben Wasser in ein Glas gegossen hatte und es mir nun mit einer Tablette reichte.
„Na na, das hat Dr. Mason verschrieben, das kannst du ruhig nehmen.“, sagte Alice und zwinkerte mir zu, na toll, war denn niemand auf meiner Seite?
Ich war schon die ganze Zeit bewusstlos gewesen, ich will nicht dank der Tabletten schon wieder abdriften!
„Nein, ich nehme nichts!“, sagte ich und fuchtelte mit meinen Händen vor Noel's Gesicht herum, als ihm das Glas aus der Hand fiel und es scheppernd zu Bruch ging.
Schnell reagierte Jasper, stoß Noel zur Seite, da es ihm anscheinend nicht schnell genug ging und kehrte es grob ein wenig zusammen, während Alice einen kleinen Besen holte.
„Was ist los?“, hörte ich Rose und da ich immer noch ihre Hand hielt, bemerkte ich es als erstes, das sie sich gerührt hatte. Sie schaute als erstes zu mir, lächelte und sah danach auf den Boden zu Jasper, der sich hingekniet hatte. „Es ist alles gut Rose.“, beruhigend drückte ich ihre Hand etwas.
„Was hat da gerade eben so laut gekracht?“, fragte sie, als ob sie mich gar nicht gehört hatte.
„Ach, ich wollte keine Tabletten nehmen und ich hab Noel vor dem Gesicht herum gewedelt, damit er es wieder zurück nehmen soll, dabei hat er dann versehentlich das Glas fallen lassen.“, erklärte ich und Alice kam zurück und Jasper tupfte zuerst mit einem Lappen den Teppich ab, bis er das Glas dann zusammen kehrte.
„Ach Emmett.“, sie fuhr mir stürmisch durch die Haare.
„Wenn du Schmerzen hast, wieso willst du unnötig leiden, wenn du auch etwas dagegen nehmen kannst!“, fing sie auch noch damit an, es hatten sich wohl alle gegen mich verschworen.
„Ich hab gesagt ich möchte keine Tablette und dabei bleibst!“, brüllte ich die gesamte Gesellschaft an, das mir die Kehle brannte und meinen Kopf schmerzhaft pochen ließ.
Gequält lehnte ich mich zurück auf die Couch.
„Wenn ihr darauf besteht.“, willigte ich schließlich ein ich war eigentlich nicht richtig sauer nur fragte ich mich, wieso mir niemand glaubte, das ich das auch ohne eine Tablette durchstehen würde.
Noel war währenddessen erneut in die Küche gerannt und hielt mir nun wieder das Glas und die Tablette entgegen.
Mit gequälten Blick würgte ich die widerliche, schmerzlindernde Tablette hinunter, ich hasste diesen Geschmack.
Alle beobachteten mich mit grinsendem Blick.
„So nun habt ihr was ihr wolltet.“, sagte ich sauer und versuchte mich hin zulegen, diesmal sollte ich auf etwas bequemeren einschlafen. Rosalie half mir zum Glück dabei. Als ich wieder zugedeckt, bis zum Kinn da lag und Rosalie mir beruhigend über die Stirn strich, wurde ich immer müder.
Ich kämpfte zwar noch gegen die schweren Augenlider an, doch war ich vollkommen ausgelaugt, so dass ich aufgab und in den Schlaf sank.
Ich blinzelte und öffnete meine Augen einen kleinen Spalt.
Das erste was ich sah, war Rosalie, die neben mir schlief.
Ich versuchte mich an das Geschehene zu erinnern und schauderte, wie lange war ich ohnmächtig gewesen?
Ich hatte keinen Schimmer.
Langsam drückte ich mich etwas mit den Händen auf der Couch hoch.
Ein Schmerz, der von meinen Hinterkopf aus herkam, durchzuckte mich und ließ mich in meiner Haltung verharren.
Ich war auf den Boden aufgeschlagen ja, aber wie und wieso wusste ich nicht und das war auch gar nicht mal so schlimm. Mit schmerzverzerrten Blick, hielt ich mir den Hinterkopf und fühlte plötzlich etwas kaltes in meinem Nacken.
Erschrocken holte ich es hervor, es war ein Kühlbeutel.
Schnell legte ich ihn mir wieder an meinen Hinterkopf und versuchte mich nun mit einer Hand aufzurichten, doch war ich noch sehr schwach, so dass ich dies seien ließ.
Stattdessen betrachtete ich Rosalie eine Weile, sie war sicher nicht einmal von meiner Seite gewichen und diese Geste ließ mich Freude und
Sehnsucht nach ihr empfinden. Ich streckte meinen Arm nach ihr aus, kam jedoch nur bis zur ihrem Kopf und fuhr ihr sanft über die Wange, sie sah wie ein Engel aus, wie sie da lag und sich nicht rührte.
Ich hätte am liebsten noch länger hier so verharrt als plötzlich Noels Stimme ertönte:
„Du bist wach!“, schnell und ohne Rücksicht auf Verluste, nahm er mich in den Arm, was mich erneut Schmerzen empfinden ließ. „Aua! Noel, lass mich los!“, sagte ich etwas zu barsch, ich wollte nur das diese Schmerzen aufhörten und das pochen in meinem Kopf endlich nachließ.
Sofort löste er sich von mir und ich atmete erleichert auf, das Pochen war jedoch schlimmer als zuvor.
„Wie geht’s dir?“, fragte er, ich hatte ihn noch nie so besorgt und zugleich so glücklich gesehen.
„Bis gerade eben noch gut, aber sei leise, ich will nicht das Rose aufwacht.“,sagte ich und lehnte mich, soweit es ging an die Couch zurück. Er setzte sich neben mich.
„Oh, das tut mir leid. Ich war einfach so froh, das du wieder wach bist weist du.“, sagte er klein laut und senkte den Blick, dass ich gleich wieder ein schlechtes Gewissen bekam. Ich umarmte ihn halb mit meinem freien Arm und er sah mich wieder an. „Kein Ding, nur pass einfach auf, mein Hinterkopf pocht wie die Hölle!“, sagte ich und bereute es auch schon wieder, als ich seinen darauf folgenden Blick sah.
„So schlimm? Ich kann dir auch ein paar Schmerztabletten bringen, wenn du magst.“, sagte er und wandte sich dabei zum gehen. „Noel nein, ist schon okay.
Ich bin ein Mann, ich halte das schon aus.“, sagte ich doch er glaubte mir kein Wort.
„Bin gleich zurück.“, meinte er und ich verdrehte die Augen, er meinte es ja nur gut.
Da ich ja nun schon saß, konnte ich noch näher zu Rose heran rutschen und ich umklammerte ihre Hand. Dabei zitterte meine wie Espenlaub und da bemerkte ich erst, das ich fror.
Schnell wickelte ich mich wieder in meiner Decke ein und nahm wieder Rosalie's Hand, sie war zwar nicht wach, doch gab mir schon allein ihre Anwesenheit ein gutes, geborgenes Gefühl.
Sie war wohl lange wach gewesen, da sie immer noch schlief.
Als Noel zurück kam, brachte er auch Alice und Jasper mit.
Wie auch schon bei Noel bedeutete ich den beiden leise zu sprechen und sie hörten zum Glück darauf.
„Schön das es dir wieder besser geht, Rosalie war fast krank vor Sorge.“, flüsterte Alice, als sie sich etwas zu mir herunter gebeugt hatte. „Noel stand ihr aber so gut wie in Nichts nach.“, sagte Jazz grinsend und Noel sah ihn wütend an und er zuckte nur amüsiert mit seinen Schultern.
„Ja, mein Kopf pocht nur ein wenig, aber ich brauche wirklich keine Schmerzmittel, ich steh das auch ohne durch!“, sagte ich an Noel gewannt, der mir soeben Wasser in ein Glas gegossen hatte und es mir nun mit einer Tablette reichte.
„Na na, das hat Dr. Mason verschrieben, das kannst du ruhig nehmen.“, sagte Alice und zwinkerte mir zu, na toll, war denn niemand auf meiner Seite?
Ich war schon die ganze Zeit bewusstlos gewesen, ich will nicht dank der Tabletten schon wieder abdriften!
„Nein, ich nehme nichts!“, sagte ich und fuchtelte mit meinen Händen vor Noel's Gesicht herum, als ihm das Glas aus der Hand fiel und es scheppernd zu Bruch ging.
Schnell reagierte Jasper, stoß Noel zur Seite, da es ihm anscheinend nicht schnell genug ging und kehrte es grob ein wenig zusammen, während Alice einen kleinen Besen holte.
„Was ist los?“, hörte ich Rose und da ich immer noch ihre Hand hielt, bemerkte ich es als erstes, das sie sich gerührt hatte. Sie schaute als erstes zu mir, lächelte und sah danach auf den Boden zu Jasper, der sich hingekniet hatte. „Es ist alles gut Rose.“, beruhigend drückte ich ihre Hand etwas.
„Was hat da gerade eben so laut gekracht?“, fragte sie, als ob sie mich gar nicht gehört hatte.
„Ach, ich wollte keine Tabletten nehmen und ich hab Noel vor dem Gesicht herum gewedelt, damit er es wieder zurück nehmen soll, dabei hat er dann versehentlich das Glas fallen lassen.“, erklärte ich und Alice kam zurück und Jasper tupfte zuerst mit einem Lappen den Teppich ab, bis er das Glas dann zusammen kehrte.
„Ach Emmett.“, sie fuhr mir stürmisch durch die Haare.
„Wenn du Schmerzen hast, wieso willst du unnötig leiden, wenn du auch etwas dagegen nehmen kannst!“, fing sie auch noch damit an, es hatten sich wohl alle gegen mich verschworen.
„Ich hab gesagt ich möchte keine Tablette und dabei bleibst!“, brüllte ich die gesamte Gesellschaft an, das mir die Kehle brannte und meinen Kopf schmerzhaft pochen ließ.
Gequält lehnte ich mich zurück auf die Couch.
„Wenn ihr darauf besteht.“, willigte ich schließlich ein ich war eigentlich nicht richtig sauer nur fragte ich mich, wieso mir niemand glaubte, das ich das auch ohne eine Tablette durchstehen würde.
Noel war währenddessen erneut in die Küche gerannt und hielt mir nun wieder das Glas und die Tablette entgegen.
Mit gequälten Blick würgte ich die widerliche, schmerzlindernde Tablette hinunter, ich hasste diesen Geschmack.
Alle beobachteten mich mit grinsendem Blick.
„So nun habt ihr was ihr wolltet.“, sagte ich sauer und versuchte mich hin zulegen, diesmal sollte ich auf etwas bequemeren einschlafen. Rosalie half mir zum Glück dabei. Als ich wieder zugedeckt, bis zum Kinn da lag und Rosalie mir beruhigend über die Stirn strich, wurde ich immer müder.
Ich kämpfte zwar noch gegen die schweren Augenlider an, doch war ich vollkommen ausgelaugt, so dass ich aufgab und in den Schlaf sank.
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