Kommentare zu: Sommerträume von Alice02

Mir fiel keine passende Antwort ein und ich war froh, dass der Aufzug sich in diesem Moment öffnete. Wir traten ein Stück zur Seite um die aussteigenden Leute vorbei zu lassen. Dann stiegen wir ein und fuhren in den dritten Stock. Nur wenige Minuten später standen wir vor dem Zimmer mit der Nummer 391. Jasper hatte nicht eine einzige Sekunde meine Hand losgelassen. Jetzt drückte er sie noch einen Tick fester und öffnete langsam die Tür.

von hopelessly_bedazzled am Di 20 Okt 2009, 12:32

Mir fiel keine passende Antwort ein und ich war froh, dass der Aufzug sich in diesem Moment öffnete. Wir traten ein Stück zur Seite um die aussteigenden Leute vorbei zu lassen. Dann stiegen wir ein und fuhren in den dritten Stock. Nur wenige Minuten später standen wir vor dem Zimmer mit der Nummer 391. Jasper hatte nicht eine einzige Sekunde meine Hand losgelassen. Jetzt drückte er sie noch einen Tick fester und öffnete langsam die Tür.

Ich finde es gut, wie Du die kleinen Details einer Situation beschreibst, dadurch kommt die Stimmung viel besser rüber. So etwas vergesse ich selbst leider beim Schreiben zu oft...

Tja, und dann, wow, dann wird es ja ziemlich dramatisch. Ich verstehe ja Jaspers Ausbruch einerseits, aber wird er imstande sein, bei seiner Mutter den Stecker ziehen zu lassen? Und würde er es verkraften?
Wenn das Thema "Patientenverfügungen" oder "Geräte abschalten" angesprochen wird, bin ich immer sehr hin- und hergerissen. Ich gehöre zu den Leuten, die sich immer an die winzige Hoffnung klammern, dass jemand vielleicht doch wieder aufwachen könnte, selbst nach einem so langen Zeitraum.

„Was muss ich wissen?“ Ich bekam Angst. Carlisle’s Stimme sagte mir, dass es nichts einfaches war.
„Vor gut eineinhalb Jahren wollte er sich umbringen. Das war seine Art den Schmerz loszuwerden“, sagte Carlisle leise und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
Ich war wie gebannt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mit halboffenem Mund sah ich Carlisle an. „Wie?“, brachte ich schließlich fast tonlos heraus

Sarah war zuhause als wir ankamen. Man merkte, dass Amy ihr scheinbar sehr wichtig war.
„Na, wie war dein erster Schultag?“, fragte sie freundlich und lächelte Amy zu.
„Beschissen“, antwortete diese und stapfte ohne ein weiteres Wort zu sagen an ihr vorbei.

„Da muss man Termine sechs Wochen vorher ausmachen“, erwiderte ich.
„Andere vielleicht. Ich nicht“, meinte Sarah grinsend und griff zum Telefon.
Ich sah Emmett erstaunt an. Er zuckte nur mit den Schultern und wand sich wieder den Pfannkuchen zu.

Alice02 schrieb:„Schuldigung. Ist bestimmt in Sport passiert oder?“ Er lachte immer noch.
„Ja. Und was soll dieser Unterton in deiner Stimme?“, fragte ich ihn.
„Ach gar nichts. Ich dachte nur gerade … Sport ist wohl nicht so dein Ding oder?“

Alice02 schrieb:„Das will ich dir auch geraten haben. Wenn ich bedenke wie sportlich man sein muss, um eine Nacht mit dir durchzustehen …“

Alice02 schrieb:Oh weh, also da muss wirklich sofort was gemacht werden. Sieht ja schlimm aus. Geh doch zu Kim. Sie ist einfach die beste“