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Good or Evil - Revival

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Beitrag  Gast Sa 25 Jul 2009, 18:53

A.N.:
Hallo Leute,

diese FF kennen einige bestimmt schon. Sie heißt eigentlich
Twilight: Good or Evil und war meine allererste FF, die ich geschrieben habe. Jedoch hat sie mir nicht sonderlich gefallen und ich habe aufgehört, sie fortzusetzen. Trotzdem kam immer wieder die Bitte, ich solle sie nochmal schreiben, also hab ich beschlossen, sie umzuschreiben.
Und das ist sie nun. Sie bekam einen anderen Titel und einen etwas anderen Verlauf, so dass die Leser, die sie schon kennen, nicht alles voraussehen können, was passiert *grins*
Es könnte sein, dass ein paar neue Charaktere hinzukommen und dass ich einige Namen von den bereits vorhandenen geändert habe.
Das war’s erstmal.
Viel Spaß beim Lesen.

--Steph


Good or Evil – Revival


Prolog


Der glühende Ball der Sonne verschwand am Horizont, die Nacht brach herein. Eine junge Frau, so um die Anfang zwanzig, lief durch den Wald; die Dunkelheit hatte sie umhüllt, so dass jeder normale Mensch sich fürchten und in Panik geraten würde, doch sie war so mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, dass sie die Finsternis erst gar nicht wahrnahm.
„Dieser Idiot“, sagte sie knirschend und kickte mit voller Wut einen Kieselstein weg. „Was erlaubt der sich?“ Die junge Frau ging weiter, ohne zu wissen, wohin sie ging. Ihr Zorn nahm immer mehr zu und dadurch sie konnte nicht ahnen, dass etwas im Dunkeln auf sie lauerte. Dieses Etwas sollte nicht existieren, nicht auf dieser Welt. Es dürstete nach Blut, schlich umher und kostete vielen Menschen das Leben. Auch dieses Mal war es durstig und suchte nach schutzlosen Opfern. Der Duft der Frau war so anziehend, so köstlich, dass es nicht mehr widerstehen konnte. Die Kehle dieses abscheulichen Monsters brannte fürchterlich, sein Instinkt drang zu ihm durch und schrie „Töte sie!“. Mit übermenschlicher Geschwindigkeit rannte das Monster auf die Frau zu, die plötzlich anfing zu zittern. Sie spürte die Anwesenheit eines Ungeheuers, doch sie wagte es nicht, zu fliehen. Ihre Augen flogen umher, sie geriet in Panik.
„Wer ist da?“, rief sie und keuchte vor Angst. Von hinten spürte sie, wie eiskalte Luft ihren Nacken berührte. Sie traute sich nicht, sich umzudrehen, wie erstarrt blieb sie stehen. Dann passierte es. Irgendetwas bohrte sich in ihren Hals und trank ihren Lebenssaft. Die Frau war wie gelähmt; sie schrie nicht, sie bewegte sich nicht. Das Gift, das das Ungeheuer ihr durch den Biss verabreicht hatte, durchströmte ihren Körper.
Doch dann hörte es einfach auf. Die Frau sank zu Boden und blieb liegen. Ich sterbe, dachte sie und schloss die Augen, um ihren letzten Atemzug zu tun. Ihr Körper war leer, bis auf wenige Tropfen Blut, das noch zum Überleben reichte, dann fing er an zu vibrieren und zu zucken. Grausamer Schmerz durchfuhr ihn, die, so wie es schien, eine Ewigkeit lang dauerten und die Frau letztendlich zu dem werden ließ, was sie ihrerseits schon immer gefürchtet hatte.

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