Stars -> Neues Interview mit Robert [UPDATE]

Robert Pattinson brachte viele Herzen zum Schmelzen, als Edward Cullen das erste Mal in „Twilight“ auf der Leinwand erschien. Der junge Schauspieler ist zurück für „New Moon“, gibt aber zu, immer noch geschockt zu sein von dem Phänomen „Twilight“, zu dem es [der Film] geworden ist. Pattinson setzte sich mit Metro zusammen hin, um „New Moon“, seinen Erfolg und seinen Charakter zu reden.

Wie läuft es beim Dreh?
Großartig. Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, wie entspannt es ist. Ich war wirklich nervös bevor wir begonnen haben, weil jetzt so viel erwartet wird. Aber mit diesem Team scheint alles gut zu funktionieren. Man kennt sich untereinander. Das ist einer der entspanntesten Jobs, die ich je gemacht habe. Bis jetzt läuft es gut.

Als wir das letzte Mal mit dir geredet haben, hast du uns erzählt, dass du weiterhin durch die Straßen liefst und dich keiner erkannte. Ich nehme an, das hat sich geändert.
Ich laufe nicht mehr durch die Straßen, und wenn, dann bin ich verkleidet. (Lacht) Es ist wirklich eine Erleichterung wieder zu arbeiten.

Warst du erstaunt, als „Twilight“ zu einem solchen Phänomen geworden ist?
Ich bin immer wieder geschockt. Sogar hier. Gestern standen 300 Menschen vor dem Set. Das ist so verrückt. Jeden Tag erzählt mir jede Person, die ich treffe, dass sie jemanden kennt, der die Bücher sehr mag. Es ist schwer mal innerlich zur Ruhe zu kommen. Ich könnte durch jeden Zoll an irgendeinem Flughafen gehen – jeder Zollbeamte fragt „Könnten Sie mir ein Autogramm für meine Tochter geben?“ Jedes Mal! Verrückt! Ich hoffe das ändert nicht meine Denkweise und so.

Was ist dein liebster Vampirfilm aller Zeiten?
Ich habe schon immer den Original Nosferatufilm gemocht. Vor kurzem hab ich „30 Days of Night“ gesehen. Ich denke, es ist gut. Aber ich würde nicht behaupten, ein Vampirfan zu sein.

Dir werden bestimmt viele Rollen angeboten. Wie triffst du die Wahl?
Ich beurteile das nur nach dem Skript. Für dieses Jahr bin ich ausgebucht. Ich habe die unterschiedlichsten Sachen gemacht, die man sich vorstellen kann. Jedes Stück ist anders. Ich kann nichts über die Stücke sagen, denn sie sind noch nicht abgeschlossen. Aber ich suche sie mir nicht nach dem Genre aus, nur nach dem Skript. Wenn ich das Stück und das Skript mag, dann ist das alles, was zählt.

Gibt es Unterschiede in der Vorbereitung auf deine Rolle als Edward?
Der Charakter ist mir vertraut. Ich bin ein Geist, ein Hirngespinst aus Bellas Fantasie. Ich spiele nicht wirklich Edward. Ich spiele so etwas wie eine zerrissene Erinnerung, was ziemlich eigenartig ist. Ich versuche ihn zu spielen, als ob Edward die ganze Zeit denkt, dass alles auseinander fällt. Es ist die Spitze einer idealen Beziehung. Ich bin sehr, sehr nah an der Oberfläche. Er ist sich in allem so unsicher.