Kapitel 1 - Ultimatum

~ Zusammenfassung aus dem Englischen von Nirak ~

Bella erhält einen Brief von Jacob, in dem er ihr klar macht, dass er sie ebenfalls sehr vermisst, er aber keinen weiteren Kontakt mit ihr haben möchte, da es ihm einfach zu weh tut/es alles nur schlimmer macht.
Bella ist zwar nicht sehr überrascht über Jacobs Reaktion auf ihre Briefe an ihn, aber es überrascht sie doch, wie sehr sie selber unter Jacobs Schmerz leidet.

Essenszeit: Bella und Charlie sitzen in der Küche, Charlie hat gekocht; das Ergebnis ist erwartungsgemäß eher bescheiden.
Schließlich kommt raus, dass es Charlie mit seiner Kocherei hauptsächlich darum ging, Frieden zu stiften und mit einer netten Geste dieses Friedensangebot einzuläuten.
Bella hat immer noch Hausarrest (siehe Ende von BzMi) und Charlie führte strenge Besuchszeiten für Edward ein.
Charlie macht Bella nun das Angebot, den Hausarrest unter folgenden Bedingungen aufzuheben:
1)Bella soll nicht ihre ganze neu gewonnene Freizeit mit Edward und Alice verbringen, sondern auch mit anderen Freunden aus der Schule, z.B. Angela Weber; Charlie möchte vermeiden, dass Bella – für den Fall dass Edward ihr erneut weh tut – wieder so allein dasteht, so verzweifelt, und sich so abkapselt wie in einigen Monaten des letzten Jahres.
2)Bella soll sich um Jacob kümmern; Charlie zufolge geht es J. sehr schlecht, und immerhin war er für Bella da, als sie ihn brauchte.

Da Charlie nichts von Jakes Werwolfdasein weiß, und natürlich auch nicht, dass die Cullens Vampire sind, kann er nicht ahnen, dass es für Bella unter diesen Umständen nahezu unmöglich ist, sich um Jake zu kümmern, und dass es keineswegs daran liegt, dass sie ununterbrochen nur mit Edward zusammen sein möchte.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs kommt heraus, dass Bella sich bei einigen Universitäten beworben hat und nun eine Zusage von der „Alaska Southeast“ Universität erhalten hat. Während Charlie noch glaubt, dass Bella nur deshalb dort hin will, weil es billig ist, geht es ihr hingegen hauptsächlich darum, dass dort nur selten die Sonne scheint und es außerdem weit weg ist.
Während dieser Unterhaltung erscheint Edward, der wiederum auch diverse Zusagen hat, u.a. Alaska. (Da Edward Charlies Gedanken lesen kann, weiss er natürlich längst, dass Bella dort angenommen wurde).
Charlie berichtet nun Edward, dass Bellas Hausarrest aufgehoben wurde, und Edwards Besuchsstunden im Hause Swan verlängert werden.
Allerdings möchte Charlie auf keinen Fall, dass Bella mit Alice nach Seattle zum shoppen geht, da in Seattle kürzlich 5 schreckliche Morde verübt wurden; zu Bellas Überraschung stimmt Edward Charlie hier vollkommen zu.
Als Charlie sich an den Fernseher zurückzieht und Edward und Bella allein sind, erklärt Edward ihr, dass die Morde offensichtlich von einem „neuen“ Vampir begangen wurden.
Gleichzeitig will Edward ihr damit auch klar machen, dass es sich bei Vampiren um Monster handelt, um entsetzliche Kreaturen; er will damit erreichen, Bella von ihrem sehnlichsten Wunsch, so bald wie möglich in einen Vampir verwandelt zu werden, abzubringen und ihre Vorstellung vom romantischen Vampir-Dasein in ein realistischeres Licht rücken.
Als nächstes wird das Thema „Jake“ diskutiert; Edward macht Bella eindringlich klar, dass er eine Freundschaft zwischen Bella und Jake auf keinen Fall dulden kann und auch nicht dulden wird. Hauptsächlich geht es ihm dabei um Bellas Sicherheit, da ja – mal abgesehen von den großen Gefahren, die von einem frischen Werwolf ausgehen, keiner der Vampire in Bellas Nähe (in la Push) sein darf und sie beschützen kann, wenn sie sich dort mit Jake trifft.
Am Schluss des Kapitels gibt keiner von beiden nach; Edward nicht, aus Liebe zu Bella und aus Angst, sie zu verlieren;
Bella nicht, weil Edward nicht ermessen kann, wie viel sie Jake schuldet und in welch tiefer Freundschaft sie zu Jake verbunden ist.