Schreibt ihr selber?

hiihii iich schreib grad an einer Kurzgeschichte rum...
naja,nix großes halt,aber mir machts spaß zu schreiben ;) vorallem über themen die mich beschäftigen

ich schrieb auch...viel^^ ich hab neulich ein kleines Minibüchlein gefunden, von damals, als ich noch kleiner war, und ich hab mich so abgelacht, was man da für Fehler gemacht hat...^^ Momentan schreibe ich allerding nur eine Kurzgeschichte und bin noch am entwickeln einer LANGEN Geschiochte im kopf, aber hab den "Dreh" das Buches noch nicht wirklich raus...
Mal so eine Frage: kennt ihr das, ihr schreibt eine Geschichte (oder ein Buch) auf einem Block, in einem Heft oder so und tippt sie dann ab und erschreckt euch, wie kurz die eigentlich ist? Mir geht das öfter so.... :-)


glg Penny

Ich habe angefangen zu schreiben da war 13 Jahre. Also schon ein weilchen her.
Ich schreibe immer noch. Wenn ich keinen Block und Stift in der Tasche habe ist das ein Ereignis das man im Kalender
anstreichen sollte.
ich schreibe Fanfic und eigenes.

Penny schrieb:
Mal so eine Frage: kennt ihr das, ihr schreibt eine Geschichte (oder ein Buch) auf einem Block, in einem Heft oder so und tippt sie dann ab und erschreckt euch, wie kurz die eigentlich ist? Mir geht das öfter so.... :-)

glg Penny

ya kenn ich XD aber meistens kommen mir danach iwelche ideen dazu um auszufüllen XD
naya, jetzt hab ich 3 versch. geschichten am laufen, weil ich im moment so viele ideen hab XD die längste ist bis jetzt 72 Seiten lang XD

ich habe mal angefangen etwas zu schreiben und das ging nicht so gut
ich hatte schon nach 3 tagen keine lust mehr und dann hab ich es gelassen und es nie wieder angefangen...
nun muss ich mal sehn ob ich noch mal eins anfange...

Ich schreibe auch
Und das für mein LEben gerne. Schon in der Volkschule habe ich angefangen Geschichten zu schreiben. Zuerst nur Texte und kleine Geschichten und habe die besten Geschichten geschrieben die es in meiner Klasse je gegeben hat. Auch in der HS. Aber dort fand ich die Geschichten nicht mehr so toll Aber was der Lehrerin gefällt.
Naja so schreibe ich auch verschiedene Dinge. Veröffnetlichen tue ich sie zwar nich, weil dafür finde ich sie zu schlecht aber ich schreibe trotzdem. Meistens Fantasy aber ich habe auch ein Geschichte an der ich nur schreibe wenn ich voll sauer bin Die finde ich gar nicht so schlecht....

Früher habe ich sehr viel geschrieben doch im moment bin ich so sehr im Schulstress und allem, dass ich da nicht mehr wirklich dazu komme und mir da auch einfach die Kreativität fehlt aber dennoch schreibe ich ab und zu mal was. Manchmal müssen meine Leser auf ein neues Kapitel meiner Geschichte warten aber ich denke das nehmen die mir nicht allzu übel.

Wer Interesse hat mal etwas zu lesen
und zufälligerweise bei Fanfiktion.de angemeldet ist
sollte da einfach mal nach der Autorin -> Suraija
suchen.

lg Yuukii

Ich schreibe auch ein wenig, so wie in letzter Zeit.
Meistens schreibe ich über Fantasy weil ich das auch sehr oft lese und bevorzuge. Doch irgendwann wenn ich eine Story schreibe krieg ich eine Krise, meistens am Ende. Da fällt mir dan noch was ein was woanders rein gehört und dan noch das Ende und dieses und jenes...
Letztens musste ich eine ganze Story die ich dann noch mal durchgelesen habe, komplett löschen. Was mich auch sehr frustrierte.
Aber trotzdem schreib ich weiter denn es macht mir jedenfalls Spass, da ich endlich meine Gedanken mal sammeln kann, auch wenn sie manchmal total zum totlachen sind.

ich schreibe auch sehr gerne...allerdings kann ich die Geschichten dann nie leiden. ich schäme mich meistens dafür und lösch oder zerreiß sie. je nachdem ..das tut mir im Nachhinein immer Leid. aber ich will nicht, dass wer andrer das lesen könnte.(ich hab mal meiner Freundin ne FF geschrieben. woah da war Überwindung notwendig.>.<)
ich hab aber blöderweise immer n Riesenproblem mit dem Anfang. ich hab zB grad ne Geschichte im Kopf, die nur danach schreit, niedergeschrieben zu werden, aber ich drück mich vor dem Anfang^^
wenn ich schreibe(was ja nicht oft ist), dann alles was mir grade einfällt, egal welches Genre. wobei ich am liebsten FFs schreib

Ich schreibe auch sehr gerne.
Als Harry Potter Band 7 auf Englisch erschien, machte die Lokalzeitung ein Schreibwettbewerb über das Ende von Band 7.
Habe mir was ausgedacht und war auch eine der glücklichen Gewinnern. Band 7 auf Englisch hab ich gewonnen.

Ich fange meistens planlos zum schreiben an und bin selber überrascht das daraus was wird.
Möchte mal gerne einen Krimi schreiben. Denke mir jetzt die einzelnen Charaktere aus, um was es gehen soll, wie viel Tote es gibt...Das Grundgerüst sozusagen.
Mal schauen ob ich es dann für gut genug halte, es in den Wettbewerb zu schicken.

saturday schrieb:
ich hab aber blöderweise immer n Riesenproblem mit dem Anfang. ich hab zB grad ne Geschichte im Kopf, die nur danach schreit, niedergeschrieben zu werden, aber ich drück mich vor dem Anfang^^

genau so ghets mir im Moment!

Penny schrieb:

saturday schrieb:
ich hab aber blöderweise immer n Riesenproblem mit dem Anfang. ich hab zB grad ne Geschichte im Kopf, die nur danach schreit, niedergeschrieben zu werden, aber ich drück mich vor dem Anfang^^

genau so ghets mir im Moment!

jaa ich bin nicht alleine^^
und dann les ich mir immer Geschichetn durch, damit ich sehe, wie die Autoren angefangen haben, aber dann will ichs ja doch anders machen und dann steh ich wieder am Anfang.
ich bin sehr eigen was das betrifft

Ihr habt Recht, das kann manchmal ganz schön schwierig sein. Deshalb mache ich den Anfang immer am Schluss, wenn ich denn ganzen Rest schon hab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einen künstlerisch lähmt, gleich auf Anhieb alles perfekt machen zu wollen. Mache das jetzt immer so, dass ich irgendeinen Satz an den Anfang stelle, und wenn er totaler Käse ist. Dann schreibe ich weiter, und wenn ich dann sehe, worauf die Sache hinausläuft (das kristallisiert sich ja manchmal erst im Laufe der Geschichte heraus), schreibe ich einen Anfang, der auch zu dem Rest passt. Fahre damit ganz gut.

Hab vor kurzem wieder eine lange Geschichte geschrieben- die längste bisher, sind fast 500 Seiten (also Buchseiten, nicht DIN A4) geworden. Geht es euch dann auch so, dass ihr richtig verliebt in eure Figuren seid? Ich komme mir richtig doof vor, weil ich danach Wochen lang kaum an etwas anderes denken kann. Ich lese die Stellen, die ich für besonders gelungen halte, immer wieder durch und bin total entzückt von meinem eigenen Machwerk. Ist wirklich fast ein bisschen wie verliebt sein... mache noch andere künstlerische Sachen nebenher, die auch viel Spaß machen, Musik z.B. ... aber an das tolle Gefühl, eine Welt und fühlende Figuren zu erschaffen, kommt nichts heran... das ist wie ein geheimer Ort, an den man sich flüchten kann, wenn es einem mal nicht so gut geht. Kennt ihr das auch?

Katalin schrieb:Geht es euch dann auch so, dass ihr richtig verliebt in eure Figuren seid? Ich komme mir richtig doof vor, weil ich danach Wochen lang kaum an etwas anderes denken kann. Ich lese die Stellen, die ich für besonders gelungen halte, immer wieder durch und bin total entzückt von meinem eigenen Machwerk. Ist wirklich fast ein bisschen wie verliebt sein... mache noch andere künstlerische Sachen nebenher, die auch viel Spaß machen, Musik z.B. ... aber an das tolle Gefühl, eine Welt und fühlende Figuren zu erschaffen, kommt nichts heran... das ist wie ein geheimer Ort, an den man sich flüchten kann, wenn es einem mal nicht so gut geht. Kennt ihr das auch?

Du sprichst mir aus der Seele!
Im Moment schreibe ich auch an einer Geschichte, an der ich wirklich viel herumfeile und herumtüftele. Vor allem bei meinen Hauptpersonen habe ich mir Mühe gegeben und inzwischen kommen sie mir richtig real vor (ist das arg verrückt? ).
Manchmal, wenn ich draußen unterwegs bin und etwas Bestimmtes sehe oder höre, weiß ich sofort, was der/diejenige dazu sagen würde, wie er ein bestimmtes Lied finden würde, etc.

Esther schrieb:Du sprichst mir aus der Seele!
Im Moment schreibe ich auch an einer Geschichte, an der ich wirklich viel herumfeile und herumtüftele. Vor allem bei meinen Hauptpersonen habe ich mir Mühe gegeben und inzwischen kommen sie mir richtig real vor (ist das arg verrückt? ).
Manchmal, wenn ich draußen unterwegs bin und etwas Bestimmtes sehe oder höre, weiß ich sofort, was der/diejenige dazu sagen würde, wie er ein bestimmtes Lied finden würde, etc.

Das mit dem Herumfeilen und -tüfteln kenne ich auch. Hab oft das Gefühl, solange ich an einer Geschichte arbeite, bin ich viel unabhängiger von meiner Umgebung als sonst... halte es z.B. sehr viel besser alleine aus, weil ich ja meiner Figuren zur Gesellschaft hab. Klingt, als wäre es bei dir ähnlich.
Dass die Personen einem total real vorkommen, ist ein gutes Zeichen, denke ich, ich für meinen Teil mag Bücher, bei denen die Figuren förmlich aus den Seiten springen. Denke, gute Charaktere sind mindestens so wichtig wie eine gute Story.
Was bei mir noch ganz komisch ist: Ich fange an, die Welt mit den Augen der Hauptperson zu sehen. Ich verwandele mich förmlich in sie, mein ganzes Weltbild wird für eine gewisse Zeit umgekrempelt. Deshalb habe ich diesmal versucht, eine starke und fröhliche Hauptperson zu schaffen, die sich nicht immer alles so sehr zu Herzen nimmt wie ich. Im Moment macht meine Familie eine schwierige Zeit durch, und wenn ich das Gefühl habe, sehr trübsinnig zu werden, klinke ich mich gedanklich in meine Hauptperson ein und sehe die Lage durch ihre Augen. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir das hilft. Auch nicht mehr normal. *g*

Worum geht es in deiner Geschichte denn?? Und wie lange schreibst du schon daran?

Hmm.. Also ich schreibe auch sehr sehr gerne..
Also naja es kommt immer drauf an wie ich gelaunt bin.. so wird dann auch jenachdem die Story..
Grundsätzlich schreibe ich aber nur am pc.. Ich kann das irgdnwie nicht.. so mit der Hand lange Seiten schreiben
mir fällt während ich schreibe/tippe soooo viel immer ein.. und das kann ich viel besser ausdrücken wenn ich alles ganz schnell tippe.. ^^
Aber so macht es mir auch sehr viel Spaß.. egal wo man ist.. oder auch so.. einfach Geschichten anzufangen.. ^^ gerade jetzt auch wo twilight raus ist.. wo man die Charakter besser kennt.. und vor Augen hat.. finde ich macht es besonderes Spaß Storys zu schreiben
Für mich ist es auch eine super Ablenkung..wenn ich schlecht drauf bin.. irgendwas zu schreiben
Das ist schon toll

Ich habe früher sehr gerne geschrieben, aber ich habs aufgegeben. Meine Geschichten wurden mit jeder Seite langweiliger (meine Meinung) und dann hatte ich keine Lust mehr oder mir ist nichts mehr eingefallen. Die einzige Geschichte, die ich noch schreibe ist eine, die ich gemeinsam mit meiner Freundin schreibe, die sogar bis jetzt ganz gut ist

Auf jeden Fall machen interessante, lebendige Charaktere ein Buch erst richtig gut. Ich mag Bücher nicht, in denen die Charaktere irgendwie nur aufgesetzt wirken und man ihre Handlungen nicht nachvollziehen kann. Dann denkt man, der Autor hat sich überhaupt nicht mit den Personen beschäftigt.

Ich fange an, die Welt mit den Augen der Hauptperson zu sehen. Ich verwandele mich förmlich in sie, mein ganzes Weltbild wird für eine gewisse Zeit umgekrempelt.

Das war bei mir einige Zeit auch. Nur umgekehrt - die Hauptperson in meiner Geschichte hat ein paar Tiefschläge erlebt, und wenn ich mich länger mit ihr beschäftige, werde ich richtig trübsinnig.
Kennst du es, wenn du beim Schreiben förmlich "mitlebst"? An lustigen Stellen bin ich am Grinsen, manchmal bin ich am Boden zerstört und dann wieder total aufgedreht oder schreckhaft.

Worum geht es in deiner Geschichte denn?? Und wie lange schreibst du schon daran?

Eigentlich habe ich im Moment mehrere Geschichten, an denen ich gerne schreiben würde, aber ich konzentriere mich mehr auf eine Fantasygeschichte. Bin selber ein totaler Fantasyfan. Die Idee dazu ist mir vor ungefähr einem Jahr gekommen, aber ich konnte lange Zeit wegen einem Unfall und den typischen Schreibblockaden nicht weiterschreiben.
Wie bereitest du dich auf das Schreiben vor? Schreibst du einfach drauflos?
Ich habe mir ein kleines Büchlein angelegt, in denen ich Steckbriefe der Protagonisten reinschreibe, Textstellen und so weiter. Und dann ist Musik natürlich noch der perfekte "Blockadenentferner". Das hilft meistens.
Und an was schreibst du gerade? Mich interessiert es immer sehr, was für Ideen in den Köpfen der anderen herumschwirren ...

Ich schreibe total gerne...man taucht so in eine andere Welt ab, und man kann sogar alles selber bestimmen
Aber mir geht es auch so, wie ganz vielen anderen hier...ich habe eine Geschichte im Kopf, aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll...und das mit dem "verlieben" in die Hauptpersonen geht mir auch so einmal wollte ich einen krimi schreiben, in dem die eine Hauptperson sterben sollte...aber im Verlauf der Geschichte war mir die so ans Herz gewachsen, dass ich sie einfach nicht umbringen konnte

ich habe auch mal geschriben.
Erst waren es so minigeschichten die kanpp 2 Seiten auf dem Computer füllten.
Dann habe ich es nochmal probiert. Mit einer fortsetzung von Breakin Dawn obwohl ich es zu dem Zeitpunt noch nicht gelesen hatte. Ich habe mich auf dinge konzentriert die im 4 gar nicht passierten und so. Und dann kann ich auch nicht so gut zwischen den Dialogen schreioben sag ich mal. Also die war nicht so gut aber ich habe soooo viel Ideen♥ Aber mien problem wie gesagt das zwischen den Zeilen., Vllt probier ichs nochmal ;)

viel spaß noch :**

Esther schrieb:Kennst du es, wenn du beim Schreiben förmlich "mitlebst"? An lustigen Stellen bin ich am Grinsen, manchmal bin ich am Boden zerstört und dann wieder total aufgedreht oder schreckhaft.

Klar kenne ich das. Sonst ginge es ja auch nicht. Man kann bei anderen nur solche Gefühle erzeugen, die man selbst empfindet. Von dem, was der Autor beim Schreiben empfindet, kommt sogar nur ein Bruchteil beim Leser an. Der Leser beschäftigt sich ja sogut wie nie so viel mit den Figuren wie der Autor (es gibt natürlich Ausnahmen).

Eigentlich habe ich im Moment mehrere Geschichten, an denen ich gerne schreiben würde, aber ich konzentriere mich mehr auf eine Fantasygeschichte. Bin selber ein totaler Fantasyfan. Die Idee dazu ist mir vor ungefähr einem Jahr gekommen, aber ich konnte lange Zeit wegen einem Unfall und den typischen Schreibblockaden nicht weiterschreiben.

Ja, schlimme Einschnitte im Leben können einem das Schreiben wirklich erschweren. Man braucht dazu eine einigermaßen stabile Gemütsverfassung, ob die nun gut oder weniger gut ist. Magst du nicht etwas näher ausführen, worum es bei deiner Fantasygeschichte geht? Musst natürlich nicht, bin bloß neugierig. :-) Ich liebe Geschichten!

Wie bereitest du dich auf das Schreiben vor? Schreibst du einfach drauflos?
Ich habe mir ein kleines Büchlein angelegt, in denen ich Steckbriefe der Protagonisten reinschreibe, Textstellen und so weiter. Und dann ist Musik natürlich noch der perfekte "Blockadenentferner". Das hilft meistens.

Bei mir ist das meistens so: Mir kommt eine Grundidee, und wenn ich sie reizvoll finde, beginne ich, mir in Gedanken eine Welt dazu aufzubauen. Ich überlege mir Namen für die Hauptpersonen, und beginne, sie vor meine inneren Auge zu formen, bis sie langsam Gestalt annehmen und ich beginne, ihre Denkweisen aufzunehmen. Manchmal zeichne ich sie auch, schreibe Steckbriefe für sie oder komponiere ihnen ein kurzes Thema (Musik ist meine zweite große Leidenschaft ) Dann lege ich mir einen Handlungsplan an- wie eine Art Drehbuch. Um mich nicht zu verzetteln, schätze ich bei jeder Szene bzw. jedem Kapitel die erwartete Seitenzahl ab... und diesen Handlungsplan arbeite ich dann ab.
Musik ist aber sehr wichtig, das stimmt. Ohne Musik geht nix.

Und an was schreibst du gerade? Mich interessiert es immer sehr, was für Ideen in den Köpfen der anderen herumschwirren ...

Ich habe mich auch mal an Fantasy versucht, fand es auch ganz lustig, aber nach 30 Seiten merkte ich, dass es keine Seele hat und hab aufgehört.
Hab dann mit was anderem angefangen, was im realen Leben spielen könnte. Die Hauptperson ist eine fröhliche, reinherzige, ehrgeizige junge Frau, fast noch Mädchen, das zufällig in das wohlbehütete Geheimnis eines Mannes stolpert, der sich aufgrund dieses Geheimnisses innerlich von der ganzen Welt abschottet. Er ist beherrscht, hochangesehen und unabhängig, sie unbeschwert, teilweise etwas tapsig, aber resolut und selbstbewusst. Er misstraut ihr, sie hat Angst vor ihm. Nichts wird offen ausgesprochen, jeder versucht, den anderen zu durchschauen. Das hat aber den Nebeneffekt, dass sie einander kennen lernen, und dann kommt es eben, wie es kommen muss. Naja, ich hoffe, ich habe es etwas besser getarnt als hier, aber so zusammen gefasst kommt man wohl ziemlich leicht darauf, worauf die Sache hinausläuft. *g* Es geht aber nicht nur um Liebe, sondern auch um den Umgang mit verschiedenen Problemen, die man im Leben so hat... die Frage nach der Berufung eines Menschen im Leben, der Umgang mit dem Tod und mit dem Verlust eines lieben Menschen, Vertrauen in einer Freundschaft, Loslassenkönnen, das Aufeinanderzugehen nach einem langen Streit, die Koordination von Arbeit und Freizeit... halt Dinge, die auch mich beschäftigen. So, das war jetzt ausführlich genug. *g*

Ja, schlimme Einschnitte im Leben können einem das Schreiben wirklich erschweren. Man braucht dazu eine einigermaßen stabile Gemütsverfassung, ob die nun gut oder weniger gut ist. Magst du nicht etwas näher ausführen, worum es bei deiner Fantasygeschichte geht? Musst natürlich nicht, bin bloß neugierig. :-) Ich liebe Geschichten!

Tja, das mit der Geschichte ist momentan etwas kompliziert ... Zuerst hatte ich eine ganz einfache Idee, doch wenn ich genauer drüber nachdenke, hört sich das für mich zu einfach an. Ich habe ein bisschen recherchiert und überlege, ob ich ein paar Dinge aus der griechischen Mythologie dazunehmen soll, weil mich das selbst sehr interessiert. Allerdings müsste ich dann vieles ändern, sogar die Erzählerperspektive (grade schreibe ich aus der Ich-Perspektive).
Ich würde dir sehr gerne eine kurze Zusammenfassung geben, aber im Moment ist die Geschichte noch ziemlich verworren und ich bin mir über ihren Verlauf noch nicht ganz im Klaren.

Bei mir ist das meistens so: Mir kommt eine Grundidee, und wenn ich sie reizvoll finde, beginne ich, mir in Gedanken eine Welt dazu aufzubauen. Ich überlege mir Namen für die Hauptpersonen, und beginne, sie vor meine inneren Auge zu formen, bis sie langsam Gestalt annehmen und ich beginne, ihre Denkweisen aufzunehmen. Manchmal zeichne ich sie auch, schreibe Steckbriefe für sie oder komponiere ihnen ein kurzes Thema (Musik ist meine zweite große Leidenschaft ) Dann lege ich mir einen Handlungsplan an- wie eine Art Drehbuch. Um mich nicht zu verzetteln, schätze ich bei jeder Szene bzw. jedem Kapitel die erwartete Seitenzahl ab... und diesen Handlungsplan arbeite ich dann ab.
Musik ist aber sehr wichtig, das stimmt. Ohne Musik geht nix.

Wow. Komponieren. Neid.
So wie du es beschrieben hast, ist es bei mir auch (bis eben auf das Komponieren). Bei der Wahl der Namen versuche ich immer, für den Charakter einen passenden Namen zu finden. Eine meiner Hauptpersonen heißt Rochelle. Auf französisch heißt "roche" - "der Fels", und meine Hauptperson ist auch eher ruhig und bodenständig.
Oft schreibe ich mir für die Kapitel wie ein eigenes kleines Drehbuch. Dann kann ich beim Schreiben mal nachschauen und verwechsle nichts mit einem anderen Kapitel.
Die Beschreibung deiner Geschichte klingt übrigens richtig gut. Ich hätte nichts dagegen sie zu lesen.
Geschichten sind besser, finde ich, wenn sie wirklich in die Tiefe gehen und auch mal zum Nachdenken anregen, nicht nur ein paar hingewuschte (<-- kannst du mit diesem Wort etwas anfangen? ) Szenen, bei denen dann auch die Charaktere zu kurz kommen.

Tja, das mit der Geschichte ist momentan etwas kompliziert ... Zuerst hatte ich eine ganz einfache Idee, doch wenn ich genauer drüber nachdenke, hört sich das für mich zu einfach an. Ich habe ein bisschen recherchiert und überlege, ob ich ein paar Dinge aus der griechischen Mythologie dazunehmen soll, weil mich das selbst sehr interessiert. Allerdings müsste ich dann vieles ändern, sogar die Erzählerperspektive (grade schreibe ich aus der Ich-Perspektive).
Ich würde dir sehr gerne eine kurze Zusammenfassung geben, aber im Moment ist die Geschichte noch ziemlich verworren und ich bin mir über ihren Verlauf noch nicht ganz im Klaren.

Griechische Mythologie ist klasse! Ich hab mich in der Schule auch viel damit beschäftigt und fand es absolut faszinierend, wie die ganze Welt der alten Griechen an sich. Mach das doch! Weshalb müsstest du denn die Schreibperspektive ändern?
Wenn du soweit bist, kannst du mir die Zusammenfassung ja immer noch schicken. Würde mich echt freuen! Ich kann dir dann auch gerne eine kurze Leseprobe von meiner Geschichte schicken, wenn du magst.

Wow. Komponieren. Neid. So wie du es beschrieben hast, ist es bei mir auch (bis eben auf das Komponieren). Bei der Wahl der Namen versuche ich immer, für den Charakter einen passenden Namen zu finden. Eine meiner Hauptpersonen heißt Rochelle. Auf französisch heißt "roche" - "der Fels", und meine Hauptperson ist auch eher ruhig und bodenständig.

Sind keine Kunstwerke, die ich da fabriziere, nur kurze musikalische Eindrücke. Sie sind vielleicht ganz nett anzuhören, aber nicht besonders originell, also echt kein Grund zum neidisch sein.
Sprechende Namen sind aber toll! Ich versuche das auch, kann es aber meist nicht konsequent durchziehen. Ich mache das mit der Namenssuche meist rein intuitiv: Ich schaue mir viele Namen an und suche dann die aus, bei denen ich ein gutes Bauchgefühl habe.

Oft schreibe ich mir für die Kapitel wie ein eigenes kleines Drehbuch. Dann kann ich beim Schreiben mal nachschauen und verwechsle nichts mit einem anderen Kapitel.

Genau. Ohne einen solchen Leitfaden wäre ich auch völlig planlos.

Die Beschreibung deiner Geschichte klingt übrigens richtig gut. Ich hätte nichts dagegen sie zu lesen.
Geschichten sind besser, finde ich, wenn sie wirklich in die Tiefe gehen und auch mal zum Nachdenken anregen, nicht nur ein paar hingewuschte (<-- kannst du mit diesem Wort etwas anfangen? ) Szenen, bei denen dann auch die Charaktere zu kurz kommen.

Ja, Tiefe ist wichtig. Sie muss nicht gleich offensichtlich sein, ich finde gerade Geschichten interessant, die mehrere Schichten haben. Das ist ein bisschen wie bei einem alten Ölbild: In der "tiefen Schicht", die mehr oder minder bloß zwischen den Zeilen durchschimmert, geht es um die Auseinandersetzung mit ernsten Problemen, um die Wünsche, Träume, Sorgen und den psychischen Background der Figuren. Diese Schicht ist quasi die Seele der Geschichte. Die oberflächliche Schicht bildet ihr "Äußeres", das offensichtlich und sofort für alle sichtbar ist. Dazu gehören z.B. ein humorvoller Ton, Alltagskram, die Fassaden der Personen, Small Talk... klingt das alles jetzt sehr dämlich, oder kommt ungefähr rüber, was ich meine? Jedenfalls gebe ich mir Mühe, die einzelnen Schichten voneinander getrennt zu halten- der Humor z.B. darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten, denn wenn er alles durchtränkt, auch die ernsten Dinge, wirkt der Text wie eine platte Komödie (wobei das ja auch gewollt sein kann... sowas kann ja auch ganz nett zu lesen sein). Solange man auf der oberflächlichen Ebene bleibt, kann man sich hingegen hemmungslos austoben und seinen Spaß haben. Mache ich zumindest so. Balance ist alles.
Ich habe übrigens schon oft die Erfahrung gemacht, dass auch zwischenmenschliche Beziehungen aus vielen verschiedenen Schichten bestehen können, gerade wenn zwei Menschen sich viel miteinander beschäftigen und somit allmählich eine immer tiefe Beziehung zueinander aufbauen. Diese Beziehungsstrukturen zu analysieren finde ich ungeheuer spannend, da sie voller Doppeldeutigkeiten und Widersprüche sind.

Griechische Mythologie ist klasse! Ich hab mich in der Schule auch viel damit beschäftigt und fand es absolut faszinierend, wie die ganze Welt der alten Griechen an sich. Mach das doch! Weshalb müsstest du denn die Schreibperspektive ändern?
Wenn du soweit bist, kannst du mir die Zusammenfassung ja immer noch schicken. Würde mich echt freuen! Ich kann dir dann auch gerne eine kurze Leseprobe von meiner Geschichte schicken, wenn du magst.

Ja, griechische Mythologie interessiert mich auch total, deshalb habe ich auch daran gedacht.
Naja, die Ich-Perspektive ist eben ein bisschen einseitig. Um die Figuren aus der Mythologie irgendwie unterzubringen, ohne dass es zu vollgestopft wirkt, würde ich den Inhalt eben etwas "ausweiten". In der Geschichte gibt es mehrere Protagonisten, ich würde sie also durch ein Ereignis voneinenander trennen und jeden ein anderes Erlebnis mit verschieden Fantasygestalten haben lassen, verstehst du, wie ich meine?
Wenn ich die Schreibweise nicht ändere, könnte ich eben aus der Ich-Perspektive der anderen Protagonisten schreiben (wie in Twilight, die Sicht von Bella und Jacob), das wäre besser. *so verplant bin*
Und das mit dem Zuschicken - sehr gern! Ich würd mich freuen, wenn du einmal draufschaust. Eine Freundin von mir liest sich die neuen Kapitel immer durch, aber ich hab das Gefühl, dass sie befangen ist.
Und schick mir ruhig mal etwas von deiner Geschichte, würd mich freuen!

Sind keine Kunstwerke, die ich da fabriziere, nur kurze musikalische Eindrücke. Sie sind vielleicht ganz nett anzuhören, aber nicht besonders originell, also echt kein Grund zum neidisch sein.
Sprechende Namen sind aber toll! Ich versuche das auch, kann es aber meist nicht konsequent durchziehen. Ich mache das mit der Namenssuche meist rein intuitiv: Ich schaue mir viele Namen an und suche dann die aus, bei denen ich ein gutes Bauchgefühl habe.

Kein Grund neidisch zu sein? Zu spät.
Ja, das mit den Namen ist eigentlich auch mehr Zufall. Manchmal höre ich schöne Namen, nehme sie für meine Figuren und merke erst später, wie passend sie eigentlich sind ... oder auch nicht. Aber das ist ja auch kein Muss, ich finde es nur manchmal passend.

Ja, Tiefe ist wichtig. Sie muss nicht gleich offensichtlich sein, ich finde gerade Geschichten interessant, die mehrere Schichten haben. Das ist ein bisschen wie bei einem alten Ölbild: In der "tiefen Schicht", die mehr oder minder bloß zwischen den Zeilen durchschimmert, geht es um die Auseinandersetzung mit ernsten Problemen, um die Wünsche, Träume, Sorgen und den psychischen Background der Figuren. Diese Schicht ist quasi die Seele der Geschichte. Die oberflächliche Schicht bildet ihr "Äußeres", das offensichtlich und sofort für alle sichtbar ist. Dazu gehören z.B. ein humorvoller Ton, Alltagskram, die Fassaden der Personen, Small Talk... klingt das alles jetzt sehr dämlich, oder kommt ungefähr rüber, was ich meine? Jedenfalls gebe ich mir Mühe, die einzelnen Schichten voneinander getrennt zu halten- der Humor z.B. darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten, denn wenn er alles durchtränkt, auch die ernsten Dinge, wirkt der Text wie eine platte Komödie (wobei das ja auch gewollt sein kann... sowas kann ja auch ganz nett zu lesen sein). Solange man auf der oberflächlichen Ebene bleibt, kann man sich hingegen hemmungslos austoben und seinen Spaß haben. Mache ich zumindest so. Balance ist alles.

Klasse, wie du das zusammengefasst hast. Es kommt sehr gut rüber, was du meinst.
Ja, manchmal kann so ein Humor ganz witzig sein, ich lese auch hin und wieder solche Bücher. Auf die Dauer aber finde ich es zu anstrengend, wenn die ganze Geschichte nur aus Floskeln oder so besteht.