Spoiler -> Übersetzungen der Interviews mit Christian und Kellan

PopStar.com: Wir haben gelesen, dass du viele Talente hast. Du warst einmal eine wettbewerbsfähige Eiskunstläuferin, du bist eine trainierte Tänzerin und du arbeitest gerne an deiner Musikkarriere. Warum hast du dich dazu entschieden, dich vor allem auf das Schauspielern zu konzentrieren?
Christian Serratos: Ich glaube nicht, dass ich jemals die Entscheidung getroffen habe. Ich mache viele Dinge, die mir Spaß machen, so wie Singen, Eislaufen, Tanzen und Schauspielern. Es gibt immer Zeiten, zu denen ich mich mehr auf eine Sache konzentriere, ich lasse mich einfach treiben.

PopStar.com: Wir haben auf deiner Myspace-Seite das Lied „Why Are Boys Like That“ gehört. Erzähle und von deiner Musikkarriere, ist dies ein Weg, den du gerne einschlagen würdest?
Christian Serratos: Absolut, ich würde gerne mit dem Singen weitermachen. Ich habe Musik und Singen immer geliebt. Eigentlich wollte ich immer schreiben, und ich denke, das Singen kam einfach dazu, als ich Musik geschrieben habe. Als ich die Möglichkeit bekam, „Why Are Boys Like That“ im Studio aufzunehmen, habe ich die Chance ergriffen und hatte Spaß dabei. Es war eine tolle Erfahrung und es war großartig zu lernen, wie es ist, in einem Studio zu arbeiten.

PopStar.com: Wir haben gelesen, dass du bei einem Schmuckdesigner arbeitest. Erzähle uns, wie du in das Schmuckgeschäft gekommen bist.
Christian Serratos: Meine Mutter ist eine Designerin und ich habe ihr geholfen, seit ich klein bin. Als ich sechs Jahre alt war, kannte ich die Namen von allen Steinen, weil ich immer geholfen habe und wirklich fasziniert war. Meine Mutter hat eine tolle Kollektion und ich dachte, dass es toll wäre, eine fröhliche, farbenfrohe Kollektion für Jugendliche zu machen.

PopStar.com: Was ist für dich das Beste und das Schlimmste daran, ein Vorsprechen zu haben?
Christian Serratos: Ich liebe es, Drehbücher zu lesen, es ist ein kleiner Einblick in das Leben der Charaktere. Es gibt nichts Schlechtes an einem Vorsprechen. Ich liebe es. Ich habe Spaß an allen Aspekten.

PopStar.com: Bist du Team Edward oder Team Jacob?
Christian Serratos: Ich liebe sie beide. Ich finde es so süß, wie sie darum kämpfen, wer Bella mehr liebt, sie kann sich glücklich schätzen. Ich glaube nicht, dass ich mich für ein Team entscheiden kann.

PopStar.com: Welche Momente sind dir beim Drehen von „Twilight“ in Erinnerung geblieben?
Christian Serratos: Bei einer Szene waren wir am Strand. Justin sollte mich jagen, er war in Seetang und Algen gehüllt. Es störte und es berührte mich und es war ekelerregend und es brachte den Sand dazu, an mir festzukleben. Aber es war so lustig, davon gejagt zu werden!

PopStar.com: Hast du eine Lieblingsszene vom „Twilight“-Dreh?
Christian Serratos: Die Kleider-Szene. Wir haben Kleider für den Abschlussball anprobiert, und es waren so lustige Kleider. Und es hat mir gefallen, dass wir nicht draußen in der Kälte sein mussten.

PopStar.com: Fühltest du dich mit Angela verbunden?
Christian Serratos: Ja, ich habe es geliebt, Angela zu spielen. Sie war meine erste Wahl, ich habe mich beim Lesen der Bücher in sie verliebt. Sie ist so eine aufrichtige, süße Person, und ich war so glücklich, sie spielen zu dürfen.

PopStar.com: Wenn du einen Vampir in „Twilight“ spielen würdest, welche besondere Fähigkeit würdest du haben?
Christian Serratos: Ich würde eindeutig Edwards Fähigkeit stehlen und die Gedanken von den Leuten lesen, weil ich eine sehr neugierige Person bin und gerne alles weiß.

PopStar.com: Wie war es, mit Robert Pattinson zusammenzuarbeiten?
Christian Serratos: Er ist fantastisch; ein großartiger Schauspieler und eine sehr süße Person. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

PopStar.com: Hast du eine Botschaft an deine Fans?
Christian Serratos: Vielen Dank, dass ihr mich und „Twilight“ unterstützt!

Was für Erfahrungen hast du gemacht, als du an „Twilight“ gearbeitet hast? Standest du unter Druck, weil du den Büchern gerecht werden wolltest?
Ich habe jeden Teil der Arbeit an „Twilight“ geliebt, und um ehrlich zu sein hat es sich gar nicht wie Arbeit angefühlt. Ich meine, wir haben an einem der coolsten Plätze in den USA gedreht; ich habe mit vielen meiner Freunde zusammengearbeitet; wir hatten die besten Schauspieler, die sowohl am Set als auch in ihrer Freizeit gerne etwas zusammen unternommen haben; wir hatten die coolste und kreativste Regisseurin und die beste Crew. Es gab nicht viel Druck. Ja, der Film basiert auf dem Buch, aber ich liebe das Drehbuch und ich weiß, dass wir dem Buch alle Ehre machen werden.

Wie kamst du dazu, Emmett zu spielen?
Als das Drehbuch von „Twilight“ herausgegeben wurde und sie begannen, nach Schauspielern zu suchen, war ich in Afrika und drehte eine Mini-Serie namens „Generation Kill“. Ich mochte das Drehbuch, und ich wollte wirklich gerne Emmett spielen und ein Vampir sein, also habe ich versucht, ein Video von mir zu machen und es meinem Agenten in LA zu schicken. Wegen dem engen Zeitplan am Set war es schwierig, das Video zu machen, außerdem hatte ich nicht die nötigen Hilfsmittel, und so verging die Zeit und plötzlich waren alle Rollen in „Twilight“ vergeben. Ich beendete den Dreh von „Generation Kill“ kurz vor Weihnachten 2007. Ich war wegen dem Dreh in Afrika sieben Monate von zu Hause fort gewesen und wollte nur noch Ferien haben. Das habe ich meinem Team erzählt, und sie respektierten es. Dann rief mein Agent an und erzählte mir, dass sie das Vorsprechen für Emmett aus unbekannten Gründen wieder eröffnet hatten, er sagte, es müsse mein Schicksal sein und er habe einen Termin für mich vereinbart. Also ging ich zum Vorsprechen; und sie mochten es und sollte ich nach Portland fliegen und bei der Regisseurin Catherine Hardwicke vorsprechen. Also flog ich nach Portland und sobald ich da war, traf ich Catherine, sprach bei ihr vor und bekam die Rolle.

Kannst du uns ein wenig über Emmetts Rolle in der Geschichte erzählen? Wie bist du die Rolle angegangen?
Emmett ist der liebenswürdige und lustige große Bruder in der Geschichte. Ich liebe Emmett, weil er sich um die meisten Dinge nicht kümmert und es so lustiges Leben führt, aber wenn es Probleme gibt, wird er zu einem beschützenden großen Bruder und tut etwas gegen die Gefahr. Ich denke, ich habe viel mit Emmett gemeinsam, und ich habe meine eigenen Erfahrungen eingebracht, denn ich bin im mittleren Westen in einer großen Familie aufgewachsen. Ich benutze diese Erfahrungen, wenn ich in Emmett hineinschlüpfe.

Gibt es irgendwelche lustigen/ coolen Geschichten vom Set?
Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, wenn sich alle Schauspieler nach einem harten Arbeitstag in einem der Hotelzimmer getroffen haben und dort einfach Gitarre gespielt, etwas beim Room-Service bestellt oder einfach gechillt haben.
Einmal passiere einem der Produzenten am Set etwas wirklich Lustiges. Wir waren an einem geschlossenen Set drehten eine der Cafeteria-Szenen, und diese Frau stand neben der Kamera und begann eine Unterhaltung mit dem Produzenten. Nachdem sie sich etwa zehn Minuten unterhalten hatten, fragte der Produzent plötzlich, wer die Frau überhaupt war, denn er erkannte sie nicht. Und sie sagte, sie gehöre gar nicht zum Film, sie sei eine „Twilight“-Mom und ein Fan, und wollte einfach mal sehen, wie es am Set ist. Es war einfach lustig, diese Geschichte von dem Produzenten zu hören, denn die Frau lief einfach geradewegs auf ihn zu und benahm sich, als ob sie dorthin gehörte. Haha, die gute alte Security, was? Wir hatten einen riesigen Spaß, und die Produzenten erhöhten danach die Security am geschlossenen Set.

Wie gehst du mit der Aufmerksamkeit, die du von deinen Fans bekommst, um? Hast du irgendwelche verrückten Dinge mit Fans erlebt?
Haha, ja … es gibt so viele lustige Geschichten! Ich wohne genau neben einer Highschool, und einer meiner Mitbewohner hatte die lustige Idee, beim lokalen Highschool-Fußballspiel vorbeizuschauen und dort einfach abzuhängen, das Spiel anzusehen und Fußballstadion-Essen zu kaufen. Also gingen ein paar von uns hin, und sobald ich mein Ticket gekauft hatte, bekam mein Kumpel das Gefühl, dass wir verfolgt wurden. Er hatte Recht. Sobald wir zum Hotdog-Stand kamen, sagte dieses Mädchen: „Kellan, ich liebe dich. Darf ich ein Foto machen?“ Sie zitterte richtig, was ich richtig süß fand, und natürlich unterhielten wir uns ein wenig und machten ein paar Fotos, und dann verabschiedeten wir uns. Wir bekamen schließlich unser Essen und suchten uns Sitzplätze, und plötzlich kamen lauter Kinder, die Fotos machen und Autogramme bekommen wollten, ich musste alles von ihren Jeans bis zu ihren Schuhen unterschreiben. Es war lustig und sehr schmeichelhaft, ich hatte kaum eine Chance, das Spiel zu sehen. Ich denke, ich hätte es mir zwei Mal überlegen sollen, ob ich zu einem Highschool-Fußballspiel gehe… aber es war trotzdem ein sehr lustiger Abend.
Die Aufmerksamkeit der Fans ist toll und ich fühle mich davon sehr geschmeichelt. Alle Fans, die ich getroffen habe, sind so nett und süß. Wir wissen, dass sie große Fans von „Twilight“ sind, also wollen wir ihnen eine so große Freude wie möglich machen.

Warum sollten sich College-Studenten „Twilight“ ansehen?
„Twilight“ ist sowohl ein Action- als auch ein Liebesfilm. Die Actionszenen, bei denen wir uns immer wieder wehtaten, wird sicher all die Jungs am College ansprechen, während die Mädchen die „Romeo und Julia“-Romanze zwischen Bella und Edward lieben werden. Es ist ein toller Film für alle Altersgruppen und Geschlechter, außerdem sind die Schauspieler sehr talentiert und es macht Spaß, sie auf der Leinwand zu sehen. Zwischen uns stimmt die Chemie, es ist umwerfend.

Was sind deine Lieblingsfilme?
Ich bin süchtig nach „Fight Club“ und ich würde gerne eines Tages bei einem Film wie diesem dabei sein.

Was machst du an liebsten an einem Samstagabend?
Meine Mitbewohner und ich haben Samstagabende zu unseren Spieleabenden ernannt, wir gehen oft bowlen oder in eine Spielehalle oder spielen Minigolf, oder wir bleiben einfach zu Hause und spielen „Taboo“ oder „Pictionary Man“ oder „Phase 10“ oder „Life or Risk“… ich könnte diese Liste ewig weiterführen… Samstagabende sind unsere LUSTIGEN ABENDE!

Ich beendete den Dreh von „Generation Kill“ kurz vor Weihnachten 2007. Ich war wegen dem Dreh in Afrika sieben Monate von zu Hause fort gewesen und wollte nur noch Ferien haben. Das habe ich meinem Team erzählt, und sie respektierten es. Dann rief mein Agent an und erzählte mir, dass sie das Vorsprechen für Emmett aus unbekannten Gründen wieder eröffnet hatten, er sagte, es müsse mein Schicksal sein und er habe einen Termin für mich vereinbart.

Christian Serratos: Ja, ich habe es geliebt, Angela zu spielen. Sie war meine erste Wahl, ich habe mich beim Lesen der Bücher in sie verliebt. Sie ist so eine aufrichtige, süße Person, und ich war so glücklich, sie spielen zu dürfen.