My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
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My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
So das ist also die Fortsetzung von : "My Story(Die Geschichte von Jane)"
Es hat zwar auch keiner weiter den ersten Teil gelesen, doch macht mir das so viel Spaß das ich mit dem neuen Teil angefangen habe.
Hier erstmal ein kleiner Auszug aus dem ersten Kapitel:
Sicht Jane*
„Mensch Jane, bleib locker!
Er ist genauso verkrampft wie du! Hast du nicht eben gesehen, wie knall rot er angelaufen ist, als er dich aufgefangen hat?“, nein das hatte ich nicht, ich hatte wie eine Idiotin auf seine nackten Füße geglotzt und danach nur noch auf seinen Oberkörper!
„Nein und überhaupt ist es keine gute Idee das du ihn hier her gebracht hast!“, fauchte ich ihn noch einmal an, was eigentlich jetzt sowieso nichts mehr brachte.
„Jetzt ist er hier und ich werde ihn auch nicht mehr ausladen!“, sagte Emmett stur und richtete das Bett und schüttelte die Kissen auf.
„Es ist doch nur so, ich kann nicht mehr richtig denken in seiner Nähe und ich würde zu gern mal einen klaren Gedanken fassen ab und an!“, sagte ich, aber ich musste zu geben, das es etwas sarkastisch klang, ich schien mich langsam damit ab gefunden zu haben, das er hier bleibt.
„Jane, und du sagst du bist nicht in ihn verliebt?
Es geht ihm doch genauso wie dir! Es fällt dir nur nicht auf!“, sagte er, woher sollte er denn wissen ob ich in ihn verknallt war?
Es hat zwar auch keiner weiter den ersten Teil gelesen, doch macht mir das so viel Spaß das ich mit dem neuen Teil angefangen habe.
Hier erstmal ein kleiner Auszug aus dem ersten Kapitel:
(ja ich schreibe ab jetzt in Kapiteln, keine Geschichten mehr)
~ LIEBE ~
Die Liebe ist wie das Leben,
sie kommt, sie geht,
wenn man nicht schnell genug reagiert,
ist es vielleicht zu spät.
Die Liebe kann dir das Gefühl
der Schwerelosigkeit geben,
und du denkst es ist der schönste Tag in deinem Leben.
Du siehst durch eine rosarote Brille
und hörst um dich herum nicht mal eine Grille,
denn es herrscht nur noch Stille.
Das einzige was noch zählt,
seit ihr beide,
wie die anderen Singels euch darum beneide.
Jeder gibt auf den anderen acht,
und vertrauen tut ihr euch auch,
ich wünschte ich hätte das auch.
Die Liebe ist wie das Leben,
sie kommt, sie geht,
wenn man nicht schnell genug reagiert,
ist es vielleicht zu spät.
Die Liebe kann dir das Gefühl
der Schwerelosigkeit geben,
und du denkst es ist der schönste Tag in deinem Leben.
Du siehst durch eine rosarote Brille
und hörst um dich herum nicht mal eine Grille,
denn es herrscht nur noch Stille.
Das einzige was noch zählt,
seit ihr beide,
wie die anderen Singels euch darum beneide.
Jeder gibt auf den anderen acht,
und vertrauen tut ihr euch auch,
ich wünschte ich hätte das auch.
Sicht Jane*
„Mensch Jane, bleib locker!
Er ist genauso verkrampft wie du! Hast du nicht eben gesehen, wie knall rot er angelaufen ist, als er dich aufgefangen hat?“, nein das hatte ich nicht, ich hatte wie eine Idiotin auf seine nackten Füße geglotzt und danach nur noch auf seinen Oberkörper!
„Nein und überhaupt ist es keine gute Idee das du ihn hier her gebracht hast!“, fauchte ich ihn noch einmal an, was eigentlich jetzt sowieso nichts mehr brachte.
„Jetzt ist er hier und ich werde ihn auch nicht mehr ausladen!“, sagte Emmett stur und richtete das Bett und schüttelte die Kissen auf.
„Es ist doch nur so, ich kann nicht mehr richtig denken in seiner Nähe und ich würde zu gern mal einen klaren Gedanken fassen ab und an!“, sagte ich, aber ich musste zu geben, das es etwas sarkastisch klang, ich schien mich langsam damit ab gefunden zu haben, das er hier bleibt.
„Jane, und du sagst du bist nicht in ihn verliebt?
Es geht ihm doch genauso wie dir! Es fällt dir nur nicht auf!“, sagte er, woher sollte er denn wissen ob ich in ihn verknallt war?
Zuletzt von *Stella* am Sa 16 Jan 2010, 13:01 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Re: My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
Letzte Teil des ersten Teiles, zum Einstieg:
Sicht Jane*
„Mh.“, murrte ich sauer, ich wollte es gar nicht erst versuchen, ihn doch zu überreden, mir etwas von seinem Anhaltspunkt für diese Reise zu erzählen.
Als wir wieder im Truck angekommen waren, er mich gegen meinen Willen, hinauf gehoben hatte, da ich sonst nicht ran gekommen wäre, traute ich meinen Augen kaum, als ich in sein Gesicht sah. Er sah ganz und gar nicht amüsiert aus, wie ich es von ihm erwartet hätte, er war wie vorhin verstummt und hatte eine Miene aufgesetzt wie sieben tausend Jahre Regenwetter!
Zwar war ich immer noch total sauer auf ihn, doch musste ich wissen was mit ihm los ist.
„Emmett, was ist los?“, sagte ich und versuchte dabei, meine sehr gereizte Stimme zu verdecken, damit ich etwas einfühlsamer und sanfter klang. „Es war ein Fehler dich einfach so zu entführen nicht war?“, fragte er und sein Blick glich nun einem Welpen.
„Also was soll ich dazu sagen.“, begann ich, es fehlten mir etwas die Worte, weil er plötzlich so traurig war, ich wusste es war meine Schuld. „Am besten die Wahrheit.“, unterbrach er mich und ich nickte halbherzig.
„Also die Sache an sich ist kein Fehler, der Fehler daran ist, mir nicht zu sagen wo es hingeht!
Du musst mich doch verstehen, es war zwar nur ein Tag, den ich weg war, doch hab ich deine restliche Familie auch vermisst! Und Mum, auch wenn ich genervt von ihr war und auch, wenn sie der Grund war mit, das ich weg gelaufen bin, ich vermisse sie auch!“, sagte ich und hatte mittlerweile den selben traurigen Ton angeschlagen wie er.
„Ja, das ist ja gerade das Problem.
Natürlich vermisst du sie, aber wenn ich dir gesagt hätte, wo es hin geht, wäre es keine Überraschung mehr geworden!“, sagte er und auf einmal wurde ich ziemlich neugierig, denn auf die Idee, das er mich überraschen wollte, war ich die ganze Fahrt über nicht gekommen.
Ich meine bei seiner Sturheit und das er nicht mir redet, wäre da darauf doch niemand gekommen oder? Oder war ich mal wieder so blind? „Überraschung?“, erwiderte ich ungläubig und neugierig zugleich.
„Ja.“, sagte er und holte etwas aus seiner Jackentasche hervor.
Es war ein Fotoalbum!
Schnell schlug er die erste Seite auf. Ich sah einen Strand, große Wellen, Palmen und das beste, eine riesen große Villa mitten drin! Erstarrt von der Schönheit dieses Ortes, schaute ich mir jede Seite an, die Emmett mir zeigte.
Als wir das ganze Album durch geschaut hatten, sah er mich fragend an.
„Und? Wie gefällt es dir?“, fragte er mich.
„Es ist sehr schön! Nein wunderschön! Ich habe noch nie etwas fabelhafter-es gesehen!“, sagte ich und fragte mich dabei, wieso er mir das alles zeigte. „Na da bin ich aber erleichtert.“, sagte er und sein strahlendes Lächeln, das ich vermisste hatte kehrte bis zur letzten Ecke seines Mundwinkels in seinem Gesicht zurück.
„Wäre ja schlimm, wenn nicht, dann wäre das alles um sonst gewesen.“, sagte er und hatte wieder ein wenig Sarkasmus in der Stimme, kam er nun endlich mal auf den Punkt?
Aber kurz bevor er es mir sagen konnte, kam ich selber darauf.
„Was? Wir waren dahin? Bist du denn des Warnsinns?“, grölte ich los, ich hatte das natürlich keineswegs als Beleidigung gemeint, ich war einfach nur so überwältigt von der Vorstellung an diesen geilen Ort zu gelangen. „Und da du meine restliche Familie und deine Mum so vermisst, habe ich mir gedacht, ich hole sie einfach her!“, sagte er und wartete auf meine Reaktion, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet! „Was?
Es ist super Emmett, wirklich toll, aber könnten wir das nicht auf die Ferien verschieben?
So leid es mir tut, aber ich hab jetzt schon zwei Tage oder so verpasst, ich kann doch nicht so lange weg bleiben.“, blieb ich trotz des genialen Angebots immer noch die vernünftigere von uns beiden.
„Ist doch alles schon geregelt, meine Liebe Jane! Deine Mum hat dort angerufen und gesagt, du fährst zwei Wochen auf Kur, kein Problem!“, sagte er, doch ich ließ mich nicht beruhigen.
„Und was ist wenn das heraus kommt?“ „Kommt es sicher nicht, wir haben schon viele Ausweise usw. gefälscht, da ist so eine kleine Kur ein Klaks für uns!“, sagte er und seine gute Laune sprang schließlich auf mich über. „ Und wem gehört die Insel überhaupt und wann kommen die anderen?“, fragte ich, ich war völlig aus dem Häuschen und woher wussten sie überhaupt bescheid, wann hatte Emmett ihnen davon erzählt?
„Die Insel nennt sich Esme's Isle und gehört Esme, Carlisle hat sie ihr geschenkt.“, sagte er und verblüffte mich damit noch mehr. Ich hatte ja gewusst dass sie Geld hatten, aber so viel?
Wow. „Sie kommen in den nächsten Tagen, sie werden den Flieger nehmen.“, sagte er, wieder was, was ich nicht verstand. „Und wieso sind wir dann nicht geflogen?“
„1tens, weil du dann schon gewusst hättest wo wir aussteigen und unser Ziel ist und 2tens umso länger es dauert um so schärfer wirst du darauf sein, zu erfahren wo es hin geht!
Ich wusste ja nicht das du so erpicht darauf sein würdest, gleich zu erfahren wo es hin geht, sonst wäre der Plan sicher aufgegangen. Ich hätte dir die Augen verbunden, ich hätte zu gern dein Gesicht gesehen!“, sagte er.
„Ach, der wäre nicht anders gewesen als hier.“, sagte ich.
„Ich glaub nicht, wenn man direkt davor steht ist das was ganz anderes als wenn man es als erstes nur auf Fotos sieht.“, meinte er und ich umarmte ihn einfach so, er fuhr zwar Auto doch hatte das ein Vampir sicher im Griff. „Danke und nochmals danke!“, sagte ich, was schon überfällig war.
„Es tut mir leid wie ich reagiert habe, es tut mir leid, das ich weg gelaufen bin!“, sagte ich, alles was ich auf den Herzen hatte und fühlte mich schlagartig leichter.
„Das ist schon in Ordnung, ich hätte wissen müssen das es dich beunruhigt nicht zu wissen wohin die Reise geht. Und das mit dem weg rennen, wie gesagt, das mit deiner Mutter war schon hart und das mit Rose war einfach Pech.“, sagte er und wir lösten uns so langsam wieder von einander.
„Und woher weiß deine Familie, das du auf den Weg zur Esme's Isle bist?“, fragte ich nach einer Weile, währenddessen war schon die Sonne etwas untergegangen und es schimmerte rot-orange-gelb.
„Ich hab sie angerufen während du im Klo warst.“, sagte er.
„Aber ich doch auch!“, zwar war das eigentlich egal, in diesem Moment, aber es interessierte mich dennoch. „Ja, aber glaubst du im ernst das wir nur ein Telefon im Haus haben?
Und Handys gibt es übrigens auch!“, neckte er mich, aber er hatte recht, mein Gott war ich mal wieder auf dem Schlauch gestanden.
Die restliche Zeit, bis Sonnenuntergang verbrachten wir an einander gekuschelt im Auto und sahen wie die letzten Sonnenstrahlen immer mehr verblassen, bis mir meine Augenlider schließlich vor Müdigkeit zu fielen.
ENDE des ersten Buches.
Die Fortsetzung:
_________________
1. Kapitel
Sicht Jane*
Als ich, von einer sanfter Berührung, von Emmett geweckt wurde, musste ich mich erst mal wieder sammeln. Ich lag auf einem Ehebett, mit einer silbernen Bettdecke zu gedeckt und daneben saß Emmett, der mit der Fernbedienung durch die Kanäle zappte.
„Wo sind wir?“, ich fühlte mich als hätte ich gerade einen schlimmen Rausch hinter mir gehabt, obwohl ich noch nie weiter Alkohol getrunken hatte, ich hatte auch gar kein Kopfweh, doch war alles irgendwie ausgelöscht. „Esme's Isle.“, sagte er und grinste mich an, statt seinem Pullover trug er nun ein weißes T-Shirt, doch seine Muskeln die sich darunter verbargen ließen mich komischerweise ziemlich kalt.
„Wo?“, mir kam es so vor als hätte ich den Namen noch nie gehört.
„Kannst du dich denn an gar nichts mehr erinnern?“, fragte er mich erstaunt und ich schüttelte betreten den Kopf.
„Was ist denn passiert und wo bin ich?“, hakte ich nach, ich wollte jetzt wissen wo ich mich befand!
„Na eben auf Esme's Isle, der Insel von Esme, in der Villa.
Ich hab dich hier her entführt und als wir da waren und du geschlafen hast, hab ich dich ins Bett gelegt.“, sagte er und so langsam erinnerte ich mich wieder an die Geschehnisse.
„Ah, jetzt kommt es so langsam wieder.“, sagte ich, als mir wieder ein fiel wie er mir das Album der Insel gezeigt hatte. Aufgeregt setzte ich mich auf und schaute durch eine der Terrassentüren hinaus. Weit und breit erstreckte sich der Strand und hier und da standen ein paar Palmen, er hatte definitiv nicht zu viel versprochen! „Beeindruckend nicht war?“, sagte er, als er meinen Blick nach draußen folgte.
„Und ob!“, sagte ich und im selben Augenblick machte sich ein Gegrummel in meiner Magengegend bemerkbar, wann hatte ich das letzte mal was gegessen?
„Hunger?“, fragte er und grinste und war auch schon in den nächsten Raum geflitzt. Ehe ich mich versah war er auch schon wieder mit einem reichlich gefüllten Tablett zurück.
„Emmett! Wer soll denn das alles essen?“, fragte ich ihn und er grinste.
„Du kannst dich echt nicht mehr daran erinnern?
Oh halt, du hast ja geschlafen als er kam.“, sagte er und schmunzelte. „Wer kam? Carlisle?“, fragte ich ihn, da er ja „er“ gesagt hatte, musste es eine männliche Person sein.
„Dan, wer sonst.“, sagte er locker, stellte das Tablett auf ein weiß gestrichenes Schränkchen neben mir und setzte sich auf den Rand des Bettes. Schnell schielt er den Fernseher aus.
„Was? Wieso das?“, sagte ich entsetzt und starrte wie vom Donner gerührt unter die Bettdecke, ich hatte auch etwas anderes an! Ich wusste nicht was in diesem Augenblick schlimmer war, entweder das Emmett mich nackt gesehen hatte, oder das er ohne meine Einwilligung Dan eingeladen hatte! Zwar meinte er, Dan wer in mich verknallt, aber da brauchte er ihn doch nicht gleich einladen oder?
„Wir haben ihn auch ein Alibi besorgt, kein Ding echt. Er ist gerade am Strand.“, sagte er und sofort schaute ich nach draußen. „Du wirst ihn von hier aus nicht sehen können, er ist gerade schwimmen.“, sagte er kichernd.
Erneut starrte ich auf meine Kleidung.
Zum Glück war es kein Schlafanzug, sondern eine Art Freizeit-Anzug.
„Du hattest kein recht ihn einfach einzuladen!“, brüllte ich ihn an. „Ach komm schon Jane, ich dachte ich würde dir eine Freude bereiten!
Er hat sofort zu gestimmt, als ich es ihm per Handy angeboten habe, den restlichen Teil haben Alice und Jasper engagiert.“, sagte er und verstand meine Wut auf ihn immer noch nicht.
„Ich meine ich kenne ihn doch überhaupt nicht weiter! Wer lädt denn schon jemanden ein den man nur einen Tag kennt!“, sagte ich sauer, doch er schmollte nur spielerisch.
„Mensch, er hat dir doch quasi das Leben gerettet!
Ich musste mich doch revanchieren dafür, das er meine Schwester am Leben gehalten hat!“, verteidigte er sich und ich gab es auf, hatte er einmal ohne meinen Willen gehandelt, konnte er es auch noch einmal tun, das hätte mir klar sein müssen.
„Mh.“, sagte ich, statt mich bei ihm dafür zu bedanken, was er vielleicht erwartet hatte. Ich schlug die Bettdecke auf und lief geradewegs in irgendein Zimmer.
Ich hatte wohl einen Glückstreffer gelandet, denn nun stand ich in einem Zimmer großem Kleiderschrank. Verblüfft schaute ich mich um, der ganze Raum wimmelte von feinen Kleidern, scharfen Oberteilen, bis hin zu Strings! Als ich den Raum eine Weile begutachtet hatte, wurde mir klar, das es Alice war, schließlich wusste ich ja wie sie war.
Schließlich entschied ich mich für ein -türkises Top und eine tiefblaue Jeans, was noch das harmloseste von allen war und ging wieder hinaus. „Das Bad ist gleich zwei Zimmer weiter.“, sagte Emmett und ich folgte ihm, trat aber plötzlich in eine Besenkammer, ich musste husten.
„Oh, sorry ich meinte drei Zimmer.“, sagte Emmett und kugelte sich im Bett vor lachen, ich fand es überhaupt nicht komisch!
Am liebsten wäre ich zu ihm aufs Bett gesprungen und hätte ihn so lange gekitzelt, bis meine Hände weh taten, doch wäre das wirklich peinlich gewesen, wenn dies Dan mitbekommen hätte. Also riss ich mich zusammen und ging in den dritten Raum, puh zum Glück war es diesmal wirklich der richtige.
Sicht Jane*
„Mh.“, murrte ich sauer, ich wollte es gar nicht erst versuchen, ihn doch zu überreden, mir etwas von seinem Anhaltspunkt für diese Reise zu erzählen.
Als wir wieder im Truck angekommen waren, er mich gegen meinen Willen, hinauf gehoben hatte, da ich sonst nicht ran gekommen wäre, traute ich meinen Augen kaum, als ich in sein Gesicht sah. Er sah ganz und gar nicht amüsiert aus, wie ich es von ihm erwartet hätte, er war wie vorhin verstummt und hatte eine Miene aufgesetzt wie sieben tausend Jahre Regenwetter!
Zwar war ich immer noch total sauer auf ihn, doch musste ich wissen was mit ihm los ist.
„Emmett, was ist los?“, sagte ich und versuchte dabei, meine sehr gereizte Stimme zu verdecken, damit ich etwas einfühlsamer und sanfter klang. „Es war ein Fehler dich einfach so zu entführen nicht war?“, fragte er und sein Blick glich nun einem Welpen.
„Also was soll ich dazu sagen.“, begann ich, es fehlten mir etwas die Worte, weil er plötzlich so traurig war, ich wusste es war meine Schuld. „Am besten die Wahrheit.“, unterbrach er mich und ich nickte halbherzig.
„Also die Sache an sich ist kein Fehler, der Fehler daran ist, mir nicht zu sagen wo es hingeht!
Du musst mich doch verstehen, es war zwar nur ein Tag, den ich weg war, doch hab ich deine restliche Familie auch vermisst! Und Mum, auch wenn ich genervt von ihr war und auch, wenn sie der Grund war mit, das ich weg gelaufen bin, ich vermisse sie auch!“, sagte ich und hatte mittlerweile den selben traurigen Ton angeschlagen wie er.
„Ja, das ist ja gerade das Problem.
Natürlich vermisst du sie, aber wenn ich dir gesagt hätte, wo es hin geht, wäre es keine Überraschung mehr geworden!“, sagte er und auf einmal wurde ich ziemlich neugierig, denn auf die Idee, das er mich überraschen wollte, war ich die ganze Fahrt über nicht gekommen.
Ich meine bei seiner Sturheit und das er nicht mir redet, wäre da darauf doch niemand gekommen oder? Oder war ich mal wieder so blind? „Überraschung?“, erwiderte ich ungläubig und neugierig zugleich.
„Ja.“, sagte er und holte etwas aus seiner Jackentasche hervor.
Es war ein Fotoalbum!
Schnell schlug er die erste Seite auf. Ich sah einen Strand, große Wellen, Palmen und das beste, eine riesen große Villa mitten drin! Erstarrt von der Schönheit dieses Ortes, schaute ich mir jede Seite an, die Emmett mir zeigte.
Als wir das ganze Album durch geschaut hatten, sah er mich fragend an.
„Und? Wie gefällt es dir?“, fragte er mich.
„Es ist sehr schön! Nein wunderschön! Ich habe noch nie etwas fabelhafter-es gesehen!“, sagte ich und fragte mich dabei, wieso er mir das alles zeigte. „Na da bin ich aber erleichtert.“, sagte er und sein strahlendes Lächeln, das ich vermisste hatte kehrte bis zur letzten Ecke seines Mundwinkels in seinem Gesicht zurück.
„Wäre ja schlimm, wenn nicht, dann wäre das alles um sonst gewesen.“, sagte er und hatte wieder ein wenig Sarkasmus in der Stimme, kam er nun endlich mal auf den Punkt?
Aber kurz bevor er es mir sagen konnte, kam ich selber darauf.
„Was? Wir waren dahin? Bist du denn des Warnsinns?“, grölte ich los, ich hatte das natürlich keineswegs als Beleidigung gemeint, ich war einfach nur so überwältigt von der Vorstellung an diesen geilen Ort zu gelangen. „Und da du meine restliche Familie und deine Mum so vermisst, habe ich mir gedacht, ich hole sie einfach her!“, sagte er und wartete auf meine Reaktion, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet! „Was?
Es ist super Emmett, wirklich toll, aber könnten wir das nicht auf die Ferien verschieben?
So leid es mir tut, aber ich hab jetzt schon zwei Tage oder so verpasst, ich kann doch nicht so lange weg bleiben.“, blieb ich trotz des genialen Angebots immer noch die vernünftigere von uns beiden.
„Ist doch alles schon geregelt, meine Liebe Jane! Deine Mum hat dort angerufen und gesagt, du fährst zwei Wochen auf Kur, kein Problem!“, sagte er, doch ich ließ mich nicht beruhigen.
„Und was ist wenn das heraus kommt?“ „Kommt es sicher nicht, wir haben schon viele Ausweise usw. gefälscht, da ist so eine kleine Kur ein Klaks für uns!“, sagte er und seine gute Laune sprang schließlich auf mich über. „ Und wem gehört die Insel überhaupt und wann kommen die anderen?“, fragte ich, ich war völlig aus dem Häuschen und woher wussten sie überhaupt bescheid, wann hatte Emmett ihnen davon erzählt?
„Die Insel nennt sich Esme's Isle und gehört Esme, Carlisle hat sie ihr geschenkt.“, sagte er und verblüffte mich damit noch mehr. Ich hatte ja gewusst dass sie Geld hatten, aber so viel?
Wow. „Sie kommen in den nächsten Tagen, sie werden den Flieger nehmen.“, sagte er, wieder was, was ich nicht verstand. „Und wieso sind wir dann nicht geflogen?“
„1tens, weil du dann schon gewusst hättest wo wir aussteigen und unser Ziel ist und 2tens umso länger es dauert um so schärfer wirst du darauf sein, zu erfahren wo es hin geht!
Ich wusste ja nicht das du so erpicht darauf sein würdest, gleich zu erfahren wo es hin geht, sonst wäre der Plan sicher aufgegangen. Ich hätte dir die Augen verbunden, ich hätte zu gern dein Gesicht gesehen!“, sagte er.
„Ach, der wäre nicht anders gewesen als hier.“, sagte ich.
„Ich glaub nicht, wenn man direkt davor steht ist das was ganz anderes als wenn man es als erstes nur auf Fotos sieht.“, meinte er und ich umarmte ihn einfach so, er fuhr zwar Auto doch hatte das ein Vampir sicher im Griff. „Danke und nochmals danke!“, sagte ich, was schon überfällig war.
„Es tut mir leid wie ich reagiert habe, es tut mir leid, das ich weg gelaufen bin!“, sagte ich, alles was ich auf den Herzen hatte und fühlte mich schlagartig leichter.
„Das ist schon in Ordnung, ich hätte wissen müssen das es dich beunruhigt nicht zu wissen wohin die Reise geht. Und das mit dem weg rennen, wie gesagt, das mit deiner Mutter war schon hart und das mit Rose war einfach Pech.“, sagte er und wir lösten uns so langsam wieder von einander.
„Und woher weiß deine Familie, das du auf den Weg zur Esme's Isle bist?“, fragte ich nach einer Weile, währenddessen war schon die Sonne etwas untergegangen und es schimmerte rot-orange-gelb.
„Ich hab sie angerufen während du im Klo warst.“, sagte er.
„Aber ich doch auch!“, zwar war das eigentlich egal, in diesem Moment, aber es interessierte mich dennoch. „Ja, aber glaubst du im ernst das wir nur ein Telefon im Haus haben?
Und Handys gibt es übrigens auch!“, neckte er mich, aber er hatte recht, mein Gott war ich mal wieder auf dem Schlauch gestanden.
Die restliche Zeit, bis Sonnenuntergang verbrachten wir an einander gekuschelt im Auto und sahen wie die letzten Sonnenstrahlen immer mehr verblassen, bis mir meine Augenlider schließlich vor Müdigkeit zu fielen.
ENDE des ersten Buches.
Die Fortsetzung:
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1. Kapitel
Sicht Jane*
Als ich, von einer sanfter Berührung, von Emmett geweckt wurde, musste ich mich erst mal wieder sammeln. Ich lag auf einem Ehebett, mit einer silbernen Bettdecke zu gedeckt und daneben saß Emmett, der mit der Fernbedienung durch die Kanäle zappte.
„Wo sind wir?“, ich fühlte mich als hätte ich gerade einen schlimmen Rausch hinter mir gehabt, obwohl ich noch nie weiter Alkohol getrunken hatte, ich hatte auch gar kein Kopfweh, doch war alles irgendwie ausgelöscht. „Esme's Isle.“, sagte er und grinste mich an, statt seinem Pullover trug er nun ein weißes T-Shirt, doch seine Muskeln die sich darunter verbargen ließen mich komischerweise ziemlich kalt.
„Wo?“, mir kam es so vor als hätte ich den Namen noch nie gehört.
„Kannst du dich denn an gar nichts mehr erinnern?“, fragte er mich erstaunt und ich schüttelte betreten den Kopf.
„Was ist denn passiert und wo bin ich?“, hakte ich nach, ich wollte jetzt wissen wo ich mich befand!
„Na eben auf Esme's Isle, der Insel von Esme, in der Villa.
Ich hab dich hier her entführt und als wir da waren und du geschlafen hast, hab ich dich ins Bett gelegt.“, sagte er und so langsam erinnerte ich mich wieder an die Geschehnisse.
„Ah, jetzt kommt es so langsam wieder.“, sagte ich, als mir wieder ein fiel wie er mir das Album der Insel gezeigt hatte. Aufgeregt setzte ich mich auf und schaute durch eine der Terrassentüren hinaus. Weit und breit erstreckte sich der Strand und hier und da standen ein paar Palmen, er hatte definitiv nicht zu viel versprochen! „Beeindruckend nicht war?“, sagte er, als er meinen Blick nach draußen folgte.
„Und ob!“, sagte ich und im selben Augenblick machte sich ein Gegrummel in meiner Magengegend bemerkbar, wann hatte ich das letzte mal was gegessen?
„Hunger?“, fragte er und grinste und war auch schon in den nächsten Raum geflitzt. Ehe ich mich versah war er auch schon wieder mit einem reichlich gefüllten Tablett zurück.
„Emmett! Wer soll denn das alles essen?“, fragte ich ihn und er grinste.
„Du kannst dich echt nicht mehr daran erinnern?
Oh halt, du hast ja geschlafen als er kam.“, sagte er und schmunzelte. „Wer kam? Carlisle?“, fragte ich ihn, da er ja „er“ gesagt hatte, musste es eine männliche Person sein.
„Dan, wer sonst.“, sagte er locker, stellte das Tablett auf ein weiß gestrichenes Schränkchen neben mir und setzte sich auf den Rand des Bettes. Schnell schielt er den Fernseher aus.
„Was? Wieso das?“, sagte ich entsetzt und starrte wie vom Donner gerührt unter die Bettdecke, ich hatte auch etwas anderes an! Ich wusste nicht was in diesem Augenblick schlimmer war, entweder das Emmett mich nackt gesehen hatte, oder das er ohne meine Einwilligung Dan eingeladen hatte! Zwar meinte er, Dan wer in mich verknallt, aber da brauchte er ihn doch nicht gleich einladen oder?
„Wir haben ihn auch ein Alibi besorgt, kein Ding echt. Er ist gerade am Strand.“, sagte er und sofort schaute ich nach draußen. „Du wirst ihn von hier aus nicht sehen können, er ist gerade schwimmen.“, sagte er kichernd.
Erneut starrte ich auf meine Kleidung.
Zum Glück war es kein Schlafanzug, sondern eine Art Freizeit-Anzug.
„Du hattest kein recht ihn einfach einzuladen!“, brüllte ich ihn an. „Ach komm schon Jane, ich dachte ich würde dir eine Freude bereiten!
Er hat sofort zu gestimmt, als ich es ihm per Handy angeboten habe, den restlichen Teil haben Alice und Jasper engagiert.“, sagte er und verstand meine Wut auf ihn immer noch nicht.
„Ich meine ich kenne ihn doch überhaupt nicht weiter! Wer lädt denn schon jemanden ein den man nur einen Tag kennt!“, sagte ich sauer, doch er schmollte nur spielerisch.
„Mensch, er hat dir doch quasi das Leben gerettet!
Ich musste mich doch revanchieren dafür, das er meine Schwester am Leben gehalten hat!“, verteidigte er sich und ich gab es auf, hatte er einmal ohne meinen Willen gehandelt, konnte er es auch noch einmal tun, das hätte mir klar sein müssen.
„Mh.“, sagte ich, statt mich bei ihm dafür zu bedanken, was er vielleicht erwartet hatte. Ich schlug die Bettdecke auf und lief geradewegs in irgendein Zimmer.
Ich hatte wohl einen Glückstreffer gelandet, denn nun stand ich in einem Zimmer großem Kleiderschrank. Verblüfft schaute ich mich um, der ganze Raum wimmelte von feinen Kleidern, scharfen Oberteilen, bis hin zu Strings! Als ich den Raum eine Weile begutachtet hatte, wurde mir klar, das es Alice war, schließlich wusste ich ja wie sie war.
Schließlich entschied ich mich für ein -türkises Top und eine tiefblaue Jeans, was noch das harmloseste von allen war und ging wieder hinaus. „Das Bad ist gleich zwei Zimmer weiter.“, sagte Emmett und ich folgte ihm, trat aber plötzlich in eine Besenkammer, ich musste husten.
„Oh, sorry ich meinte drei Zimmer.“, sagte Emmett und kugelte sich im Bett vor lachen, ich fand es überhaupt nicht komisch!
Am liebsten wäre ich zu ihm aufs Bett gesprungen und hätte ihn so lange gekitzelt, bis meine Hände weh taten, doch wäre das wirklich peinlich gewesen, wenn dies Dan mitbekommen hätte. Also riss ich mich zusammen und ging in den dritten Raum, puh zum Glück war es diesmal wirklich der richtige.
Zuletzt von *Stella* am Fr 15 Jan 2010, 20:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
1. Kapitel (Fortsetzung)
Sicht Jane*
Als ich mich schließlich frisch gemacht hatte und wieder hinaus gehen wollte, hörte ich plötzlich Emmett's Stimme und gleich darauf Dan's. Plötzlich verspannte sich mein Magen und auch meine Atmung wurde so flach, das ich mich nicht mehr rühren konnte.
Mir wurde ganz heiß und ich konnte nur noch an Dan denken.
Wie ich ihn das erste mal gesehen hatte, als er mich auf der Wiese aufgegabelt hatte, wie er mich zum Abschied an seine Brust gezogen und mir einen Kuss auf die Wange gehaucht hatte.
Mir wurde plötzlich schwindelig. Ich hatte bereits die Türklinke in der Hand, um einerseits mein Gleichgewicht zu halten und auf zumachen, als sie von der anderen Seite gedrückt wurde.
„Dan, nein sie ist da drin!“, hörte ich Emmett noch rufen, bevor Dan auch schon die Tür geöffnet und ich ihm in die Arme gefallen war. „Holla.“, sagte Dan amüsiert und drückte mich wieder auf den Boden, sofort spürte ich die Röte in mein Gesicht steigen, ich wäre am liebsten im im Erdboden versunken!
„Oh, sorry, bin noch ganz benommen.“, brachte ich nur heraus und starrte hinunter, ich konnte jetzt nur noch seine Füße sehen, er hatte keine Schuhe an.
Jetzt merkte ich erst, wie immer wieder Wasser auf den Boden tropfte und das ich jetzt auch die Nässe, an den Stellen, wo er mich berührt hatte, fühlte. Dann schaute ich doch auf und entdeckte einen, völlig nassen Dan, der nur ein Handtuch um die Hüften trug. Hatte er etwas drunter?
Ich wagte dies nicht zu fragen. „Dürfte ich jetzt vielleicht?“, sagte er und ich machte ihm Platz. „Klar.“, machte ich und er nickte mir zu und verschwand im Bad. Es war kaum eine halbe Sekunde vergangen, da viel Emmett in ein schallendes Lachen, was sicher auch Dan im Bad hören konnte.
„Was ist so lustig?“, sagte ich, ich musste mich beherrschen, ich konnte doch nicht immer, wenn ich in Dans Nähe war, fast in Ohnmacht fallen oder? „Das ist ja noch besser als Fernsehen!“, sagte er und lachte wieder los, es war ziemlich albern, wie er sich so auf dem Bett hin und her rollte und sich vor Lachen nicht mehr ein bekam. „Das ist überhaupt nicht lustig!!“, sagte ich im Flüsterton und kam dabei schnell zu ihm geflitzt.
„Ich weiß das war eben eine totale Katastrophe, aber was soll ich denn machen?! Ich blamiere mich vor ihm bis auf die Knochen und das soll noch zwei Wochen so weiter gehen?“, sagte ich, obwohl, wenn ich mich mich nicht so bescheuert angestellt hätte, hätte es ganz cool werden können. Zum Glück war Edward noch nicht da, der hätte das jetzt hören können. „Mensch Jane, bleib locker! Er ist genauso verkrampft wie du! Hast du nicht eben gesehen, wie knall rot er angelaufen ist, als er dich aufgefangen hat?“, nein das hatte ich nicht, ich hatte wie eine Idiotin auf seine nackten Füße geglotzt und danach nur noch auf seinen Oberkörper!
„Nein und überhaupt ist es keine gute Idee das du ihn hier her gebracht hast!“, fauchte ich ihn noch einmal an, was eigentlich jetzt sowieso nichts mehr brachte. „Jetzt ist er hier und ich werde ihn auch nicht mehr ausladen!“, sagte Emmett stur und richtete das Bett und schüttelte die Kissen auf.
„Es ist doch nur so, ich kann nicht mehr richtig denken in seiner Nähe und ich würde zu gern mal einen klaren Gedanken fassen ab und an!“, sagte ich, aber ich musste zu geben, das es etwas sarkastisch klang, ich schien mich langsam damit ab gefunden zu haben, das er hier bleibt.
„Jane, und du sagst du bist nicht in ihn verliebt? Es geht ihm doch genauso wie dir! Es fällt dir nur nicht auf!“, sagte er, woher sollte er denn wissen ob ich in ihn verknallt war?
„Aha und woher weist du bitte das es ihm genauso geht?“, fragte ich ihn, wenn er so ober cool daher redete, sollte er ruhig weiter machen. „Weil er es mir erzählt hat natürlich!
Oder denkst du ich kann wie Edward Gedanken lesen?!“, Gott sein Dank nicht!
„Mh und was hat er genau gesagt?“, fragte ich ihn, doch auf diese Antwort musste ich noch warten, da Dan sich wieder zu uns gesellte.
Er hatten nun eine schwarze Jeans und ein Shirt an, in der Farbe türkis!
Das konnte kein Zufall sein, hatte er das etwa extra gemacht?
„Na da passt ihr ja zusammen wie die Faust aufs Auge.“, sagte Emmett und ich ballte die Fäuste, er zwinkerte mir nur zu. „Abgesehen von der Jeans.“, fügte er noch hinzu, aber das brachte auch nichts mehr.
Aber etwas bestätigte sich tatsächlich, was Emmett gesagt hatte, er lief darauf knallrot an wie eine Tomate in ihren besten Zeiten. „Du hast doch bestimmt auch Hunger Dan, du hast heute noch überhaupt nichts gefrühstückt!“, rettete Emmett ihn aus seinem peinlichen Moment.
„Ehm ja, danke!“, sagte er und ging an mir vorbei zu dem Tablett, das immer noch auf dem Tisch stand.
Schnell schnappte er sich einer der Hörnchen und knabberte im stehen darauf herum, während ich wie bescheuert in der Gegend herum stand.
„Jane, du wolltest doch mal hinaus gehen.“, begann Emmett und stand vom Bett auf, Dan hörte sofort auf am Hörnchen zu knabbern.
Re: My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
2. Kapitel
Sicht Jane*
„Wir könnten zusammen am Strand spazieren gehen, oder willst du schwimmen?“, fragte er sofort los, er hatte seine Chance gleich wahrgenommen und hat mich gefragt.
Statt darauf ein zu gehen, sprach ich zu Emmett: „Du hast doch gesagt, das die anderen noch kommen.“ „Ja, aber das wird noch ein wenig dauern und Carlisle kann auch nicht so einfach Urlaub nehmen.“, meinte er und ich nickte. Schnell zeigte er mir mit seinem durchdringenden Blick, das ich jetzt mit Dan raus gehen sollte.
„Ja, klar Dan, aber ich denke auf schwimmen habe ich heute keine Lust. Können wir ja wann anders machen.“, sagte ich und Dan strahlte mich an, es fühlte sich fast so an, als hätte ich die Oberhand bei ihm und ich musste ihm wie einer Marionette an den Fäden ziehen, damit er was machte. Wobei eher Emmett gerade an seinen Fäden zog, sonst hätte er mich gar nicht gefragt.
Aber darüber dachte ich dann nicht mehr nach, Dan mochte mich offensichtlich sehr und da er noch zu schüchtern war, konnte ich die Zeit nutzen um über meine Gefühle Herr zu werden, perfekt.
Dann ging ich rüber zu Dan, holte mir ebenfalls ein Hörnchen vom Tablett und setzte mich auf die Bettkante, was Dan danach ebenso tat.
„Na ja, entschuldigt mich mal bitte, ich geh dann auch mal ins Bad.“, sagte dann Emmett und verschwand viel zu schnell für einen Menschen, im Bad.
Ich musste ihm, wenn wir mal allein waren unbedingt sagen das er sich mehr wie ein Mensch benehmen musste! Auch Dan hatte seine Geschwindigkeit bemerkt und schaute ihm verwundert hinterher. Ich versuchte ihn abzulenken. „Machen wir einen Spaziergang in der Nähe des Wassers oder weiter oben?“, fragte ich ihn und schaute dabei auf meine Füße. Sie waren ebenfalls nackt wie seine bis eben.
„Ehm, wie du willst.“, erwiderte er darauf. „Also ich würde gerne in der Nähe des Wassers laufen, so wie es da draußen aus sieht, ist der Strand sicher heiß, es wäre angenehmer durch das Wasser zu laufen.“, sagte ich und machte noch einen Bissen vom Hörnchen. Er lächelte darauf, anscheinend war er auch der Meinung.
„Okay, dann brauch ich die ja nicht mehr.“, sagte er und streifte sich seine Sandalen von den Füßen und ließ sie scheppernd zu Boden fallen.
Der Boden war mit Laminat bedeckt und das Zimmer ziemlich groß und deshalb sehr hellhörig. Als wir mit unserem Frühstück fertig waren, uns danach noch ein weiteres Hörnchen teilten entspannte sich die Lage ein wenig und auch ich merkte an ihm das er etwas lockerer wurde.
„Wollen wir los?“, fragte ich und er nickte und lächelte ihn an. Als wir durch die Türen der Terrasse gegangen waren und nun auf Fließen standen, musste ich mich erst einmal umsehen.
Links von mir waren Liegestühle hingestellt worden, aus dunklen massiven Holz und wo ich jetzt stand, war ein kleiner Whirlpool, der sogar an war.
„Man diese Villa hat echt alles.“, sagte ich und schaute mir nun auch noch die Hausfassade an, sie war weiß-türkis gestrichen, gefiel mir sehr gut.
Als ich die Villa genug bewundert hatte gingen wir schließlich geradewegs auf den Strand zu.
Als wir am Strand angekommen waren und ich den heißen Sand unter meinen Sohlen spürte, lief ich schnell zum Wasser um sie ab zu kühlen. Dan schien es nichts aus zumachen, denn er beobachtete mich amüsiert. „Findest du es nicht heiß?“, fragte ich ihn verwundert und er schüttelte den Kopf und stellte sich neben mich. „Nein, irgendwie finde ich es angenehm.“, sagte er und setzte sich etwas abseits vom Wasser auf den Boden.
Als sich meine Füße soweit erholt hatten setzte ich mich zu ihm und starrte in die Ferne. Es war ein schöner Tag, es war richtig warm, es wehte ein leichter Wind und man konnte weit sehen.
Nur sah ich kein Ufer, kein Schiff, oder sonst etwas das zur Zivilisation gehörte, nur das große Meer, mit seinen großen Wellen und den vielen Gefahren die dort lauerten.
Als ich mich wieder zu Dan wand, bemerkte ich erst, das er nicht die Aussicht bewundert hatte, er hatte mich die ganze Zeit angestarrt! Bei dem Gedanken daran lief ich sofort knallrot an wie eine Tomate, am liebsten wäre ich im Erdboden versunken! Aber als ich gerade meinen Blick senken wollte, sah ich, das er auch rot anlief und fühlte mich schlagartig besser.
„Du, weist du was, ich habe keine Lust auf einen Spaziergang mehr.“, sagte er und sah mich fragend an. „Ja ich auch nicht.“, sagte ich und grinste.
„Wir könnten ja noch etwas hier sitzen bleiben oder?“, fragte er mich und rutschte etwas näher an mich heran. Wieder machte ich mich steif und rang nach Atem, ich konnte nur hoffen das er es nicht bemerkte.
„Es ist schön hier, weist du, ich bin froh das Emmett mich eingeladen hatte zu kommen.“, sagte er und schaute direkt in meine Augen, was ich im selben Augenblick auch tat.
„Ja, finde ich auch.“, gab ich schließlich zu, denn ich musste zu geben das es mir wirklich gefiel, das er hier war, abgesehen davon, das ich in seiner Nähe ganz steif wurde.
Darauf lächelte er und wir sagten erstmal nichts. Doch das komische daran war, das wir beide den Blick nicht abwenden konnten und uns nun stumm anstarrten. Ich war froh das ich nicht die einzige war, die das tat und genoss den Moment, ihn einfach nur ansehen zu können und dachte über Emmetts Worte nach.
War ich in ihn verliebt?
Es war auf jedenfalls nicht so wie bei Emmett, irgendwie fühlte es sich ganz anders an! Aber dann fiel mir wieder ein, das ich eigentlich nur Kummer mit Emmett hatte und gar nicht glücklich damit war, das ich mich in ihn verliebt hatte, was ja bei Dan nicht so war.
Weder war er zu alt, noch hatte er irgendetwas an sich, was uns trennte. Emmett hatte dies alles. Und plötzlich war mir klar, das Dan eigentlich ganz und gar perfekt war!
Er ist nicht eingebildet, ist total nett, hat mir praktisch das Leben gerettet und sah auch noch fantastisch aus, was wollte man also mehr?
„Ich glaube ich geh noch mal ins Wasser, kommst du mit?“, fragte er plötzlich und riss mich somit aus meinen Gedanken, ich schaute auf meine Klamotten.
Re: My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
3. Kapitel
Sicht Jane*
„So?“, fragte ich und stand auf und klopfte mir etwas Sand vom Po.
„Ja, warum nicht?“, fragte er und wartete nicht mal auf meine Antwort und stürzte sich Augenblicklich in die Fluten. Als ich seinen Kopf im Wasser gesucht hatte und ihn nicht finden konnte, dachte ich nicht weiter darüber nach und sprang hinterher. Als ich wieder auftauchte, schwamm Dan direkt neben mir. „Anders wärst du mir nicht ins Nasse gefolgt.“, sagte er und zuckte etwas mit den Schultern und grinste.
Ich war zwar etwas sauer, da ich mir ja Sorgen gemacht hatte, aber ich nahm es schließlich mit Humor.
Stattdessen fing ich an ihn voll zu spritzen, es machte eine Menge Spaß.
Als wir beide nicht mehr konnten und mir die Arme weh taten, schwammen wir zurück ans Ufer und legten uns in das flache Wasser. Als wir so dort lagen, auf dem Nassen Sand, schaute ich zum Himmel hinauf und entdeckte keine einzige Wolke darauf. Das Wasser hatte, dadurch das der Himmel sich darin spiegelte, das selbe schöne türkis aufgenommen, ich liebte diesen Kontrast von dem Sand und dem Meer.
Als ich plötzlich eine feuchte Hand an meinem Arm spürte zuckte ich zurück und schaute neben mich.
Dan war mir wieder nähe gekommen und lag nun ganz dicht neben mir, den Blick auf mich gerichtet. Langsam wurde mir diese Stille peinlich und da wir uns beide wie vorhin nur anstarrten, ohne etwas zu sagen, wand ich den Blick ab, ich konnte ihn nicht mehr länger standhalten, ohne etwas unüberlegtes zu tun.
Wieder schaute ich hinauf zum Himmel. Denn mein Gedanken spielten in dem Augenblick verrückt, als er mich mit seinem Arm berührt hatte.
Oh dieser Körper! Seine Augen! Seine Lippen, die ich am liebsten an meine pressen würde, ich weiß nicht wie lange ich das noch überstehe! Sie ließen mich fast nicht mehr klar denken und immer wenn ich ihn nun ansah, brüllten sie mich förmlich an. Zwar hätte ich am liebsten nach gegeben und ihn an mich gezogen, doch wäre das sehr merkwürdig für ihn gewesen. Nein das würde es nicht!
Ich werde mich nun von meinen Gefühlen leiten lassen und er wird es genauso genießen wie ich! Es wurde immer schlimmer und ich schloss die Augen, um sie auszublenden.
Doch da erwartete mich noch etwas viel schlimmeres als meine Gedanken, meine Fantasie! Ich nehme seinen Arm, zog ihn auf meine Brust, umschlang seinen Hals und küsste ihn.
Mit so einer Leidenschaft, das es sich fast so anfühlte, als wäre es die Realität.
Schnell öffnete ich meine Augen um sicher zu gehen, das es wirklich nicht passiert war und starrte in die verwunderten Augen von Dan.
„Ehm, ich muss kurz eingeknickt sein.“, sagte ich und rappelte mich auf. Zum Glück lag er noch neben mir nicht über mir! Obwohl, wäre schön gewesen wenn es wirklich passiert wäre! Ich musste weg, sofort, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. „Du, ich geh mal wieder rein.“, sagte ich und rannte los. Der Sand brannte unter meinen Füßen, doch versuchte ich dies zu ignorieren, bis ich an der Villa ankam.
Emmett saß gerade, als hätte er die ganze Zeit nichts anders getan, auf dem Bett und blätterte in einer Zeitschrift. Er war ziemlich erschrocken, als ich durch die Tür gestürmt kam.
„Jane was?“, fragte er mich, doch ich funkte ihm dazwischen.
„Ich kann das nicht!“, schrie ich fast hysterisch und rannte, wie vorhin in irgendeinen Raum.
Es war der riesen Kleiderschrank. Schnell hockte ich mich, immer noch von meinen Gedanken und der Fantasie beeinflusst hinter einen Kleiderständer und schluchzte los.
Ich bin so eine Idiotin! Erst starre ich ihn nur wie eine bescheuerte an, dann halt ich es nicht mehr aus und renn von ihm weg! Er muss mich jetzt für total bekloppt halten!
Ich kann ihn nie wieder unter die Augen drehten! -Hätte ich ihn geküsst, wäre es nicht so peinlich gewesen wie jetzt!- Und ausnahmsweise hatte ich damit auch recht.
Er wäre zwar etwas erschrocken gewesen, vielleicht auch überrumpelt, aber er würde bestimmt nicht so über mich denken, wie jetzt gerade in diesem Augenblick! Als ich mich gerade in einem Berg voller feinen Kleidern, die in meiner Eile hinunter gefallen waren, vergraben wollte, öffnete sich die Tür.
Angst davor, das es vielleicht Dan sein konnte, duckte ich mich.
„Jane?“, erklang Emmetts besorgte Stimme und ich atmete erleichtert auf, worauf er mich hinter dem Ständer entdeckte. „Was ist denn nur passiert?“, fragte er mich, bückte sich zu mir hinunter und nahm meine Hände mitfühlend in seine. „Ach ich hab Mist gebaut.“, sagte ich klein laut, war Dan überhaupt schon zurück und hatte Emmett von meiner blöden Aktion berichtet?
„Sieht so aus. Dan war ganz aufgewühlt und nun hat er sich im Gästezimmer eingeschlossen.“, sagte er, oh nein, noch schlimmer! Wenn er nicht mal mit Emmett darüber sprechen wollte, musste es noch mieser stehen als ich es angenommen hatte.
„Oh nein.“, jaulte ich und vergrub mein Gesicht in Emmetts Brust, beruhigend Strich er mir über den Rücken, während ich weinte.
„Was hast du denn für einen Mist verzapft?“, fragte er, nach dem ich etwas aufgehört hatte, zu weinen. Er versuchte es also wieder mit der lustigen Art, die Geschehnisse aus mir heraus zu kitzeln. Es gelang ihm. „Wir waren am Strand, haben uns hin gelegt und plötzlich haben meine Gedanken verrückt gespielt, so schlimm das ich mich nicht mehr auf das hier und jetzt konzentrieren konnte.
Als ich keinen Ausweg mehr fand, hab ich die Augen geschlossen um möglicherweise die Gedanken auszublenden.
Aber das war ein Fehler.
Denn als ich sie schloss, spielte sich vor meinem Inneren Auge genau das ab, was mir meine Gedanken die ganze Zeit eingeflößt hatten.“, sagte ich und er hörte mir ruhig zu, ich war froh das er seine albernen Sprüche für sich behielt.
„Und dann hab ich es einfach nicht mehr gepackt.“, schloss ich, denn den Rest konnte er sich ja sicher denken.
„Ach Jane.“, seufzte er und drückte mich fest an sich.
Ich konnte seinen Atem auf meinem Rücken spüren und auch die Kälte, die durch meine nassen Klamotten und seiner Körpertemperatur kamen, doch fühlte ich mich unheimlich gut und geborgen.
„Wenn Dan wüsste, was in dir vorgeht, könnte er es vielleicht verstehen.“, meinte er.
Ja, das mochte sein, aber glaubte er wirklich, ich hätte den Mut ihm zu gestehen das ich mich zurück halten musste, mich ihm nicht an den Hals zu werfen?
Ich konnte das einfach nicht, schon gar nicht, so lange ich meine plötzlichen Gefühle für ihn selbst nicht verstand.
„Das ist leichter gesagt als getan, Emmett. Ich kann ihn ja wohl kaum sagen das meine Gefühle verrückt gespielt haben.“, sagte ich mit etwas Sarkasmus in der Stimme.
„Ja schon klar, aber was sollst du sonst tun, damit er es versteht?
Es geht ihm wirklich nicht gut, er sah ganz traurig und durcheinander aus, ich glaube dir bleibt keine andere Wahl.“, sagte er und schaute mich wieder an.
Zuletzt von *Stella* am So 17 Jan 2010, 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: My Story(DGVJ) 2 ~Auf ein neues~
3. Kapitel(Fortsetzung)
Sicht Jane*
Es war ernst gemeint, das merkte ich nun an seinem Blick und ich stand nun in einer Zwickmühle.
Ich wollte natürlich das es ihm so schnell es geht besser ging, doch gleichzeitig konnte ich ihm das, was ich fühlte einfach nicht sagen. „Könntest du vielleicht..?“, begann ich doch er schüttelte sofort den Kopf. „Da musst du alleine durch.“, sagte er. „Denkst du etwa, ich wollte das das passiert?
Denkst du ich wollte das meine Gedanken verrückt spielen?
Ich bin genauso unschuldig wie du an der ganzen Sache.“, sagte ich und hoffte das er wusste, worauf ich hinaus wollte. Nämlich, das er mir ruhig einen Gefallen tun konnte, schließlich war es ja nicht so, das ich, das was ich ausgebadet hatte, wieder in Ordnung bringen musste, ich konnte ja nichts dafür.
„Nein, es war sicher nicht deine Absicht, aber niemand trägt die Schuld daran, das du dich in ihn verliebt hast.“, brachte Emmett es mal wieder auf den Punkt.
„Ich muss doch selbst erst mal damit klar kommen!
Es ist total verwirrend! Ich sehe ihn heute gerade mal das zweite mal! Und außerdem, vor zwei Tagen war ich noch nicht mal über dich hinweg und.“, mir fehlten schließlich die Worte.
„Ja ich weiß doch wie es dir geht Jane.
Ich kann es gut nach vollziehen, glaube mir das.
Nur denkst du Dan geht es gerade besser als dir?
Er liebt dich Jane wirklich!
Es geht ihm bestimmt gerade total mies, weil er nicht weiß was los ist.“, meinte er.
Ja, das stimmte, es ging ihn bestimmt nicht besser, aber bis ich mit den ganzen neuen Gefühlen klar kam, musste er wohl oder übel warten.
„Ja, kann sein das es ihm auch nicht gerade gut geht, aber ich kann es ihm jetzt nicht sagen, ich brauche Zeit.“, sagte ich und flehte ihn an, als ob er darüber entscheiden würde, ob ich jetzt hinüber zu Dan gehe oder nicht.
„Lass dir bitte nicht zu viel Zeit.“, meinte er und stand wieder auf und ließ mich ohne ein weiteres Wort alleine zurück. Als die Tür zu gefallen war, rollte ich mich wie eine Kugel auf dem kalten Boden zusammen und vergrub mein Gesicht unter irgendeinen Kleid und schluchzte leise vor mich hin.
Nun fühlte ich mich ganz allein. Anscheinend war Emmett auf Dans Seite über gesprungen, jedenfalls sah es im Moment so aus. Es ging Dan scheiße, ja glaubte er, wenn er mir das sagte, würde es mir besser gehen? Ganz sicher nicht. Natürlich musste ich die Sache klären, schließlich wollte ich ihn nicht verlieren!
Als guten Freund, der er ja im Moment für mich war. Es war einfach so komisch, von dem ganzen Kummer um Emmett, plötzlich anderes zu fühlen!
Ich hatte mich bisher noch nie glücklich in jemanden verknallt und das war für mich neu. Ich liebte Dan, doch war ich einfach noch nicht bereit, ihm das zu sagen!
Ich weiß, eigentlich müsste es mir leichter fallen, da ich ja wusste, das er für mich das gleiche empfand, doch war es für mich dennoch eine große Hürde, die mich hier in diesem Raum gefangen hielt. Verzweifelt lag ich nun hier noch eine ganze Weile herum, bis ich mich dazu entschloss, ins Bad zu gehen.
Mir war eisig kalt, obwohl es ja Sommer war und ich musste mir dringend etwas anderes an ziehen.
Gedanklich hoffte ich, das das Glück wenigstens jetzt auf meiner Seite war und ich Dan nicht antreffen würde und trat aus dem Raum.
Schnell, den Winkel, des Bettes, wo sie womöglich Emmett befand, ignorierend flitzte ich ins Badezimmer. Dort atmete ich einmal tief durch, ließ den Wasserhahn an und spritzte mir Wasser ins Gesicht um wieder etwas klarer zu werden. Über dem Waschbecken hing ein Spiegel und als ich meine verheulte Miene sah, schaute ich wieder ganz schnell weg, ich musste dringend etwas unternehmen!
Ich wusch mich, trocknete mich mit einem Handtuch ab und zog ein einfach Sommerkleid an und schlüpfte aus dem Raum. Jetzt konnte ich den Blick nicht mehr von dem Bett abwenden.
Denn dort saß niemand, der ganze Raum war leer und man hörte nur ein Geräusch von wo anders, ein Gespräch. Leise lauschte ich und suchte den richtigen Ort, wovon ich geglaubt hatte, Emmett und Dan sprechen zu hören.
Als ich den richtigen Raum fand, welcher sich ganz hinten im Gang befand, legte ich mein rechtes Ohr an die Tür.
Kaum hatte ich das getan, sagte Emmett:
„Sie ist hier, steht gerade vor der Tür.“, erschrocken, zuckte ich zurück und aus meiner Kehle kam ein ungewöhnlicher Laut.
„Ich lass euch jetzt besser allein.“, sagte er und ich hörte gleich darauf, wie er zur Tür ging. Ohne zu überlegen, rannte ich zurück und sprang aufs Bett und rutsche unter die Decke.
Ich wusste das es ziemlich albern war, da er mich sicher bald finden würde, doch wusste ich mir in diesem Moment einfach nicht anders zu helfen.
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