Erin - Ein neues Leben
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Erin - Ein neues Leben
Beginn: Ende von Band 3, nach dem Kampf gegen Victoria und die Neugeborenen
Die Charaktere und Co gehören natürlich SM und ich verdiene hiermit kein Geld
Über Kommis würde ich mich sehr freuen: *Klick*
Die Verwandlung
Ich rannte. Etwas war hinter mir her und ich wusste nicht was es war. Aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur weg, weg von dem unbekannten etwas das hinter mir her war.
Irgendwann muss die Stadt ja wieder zu sehen sein. Doch ich schien in die falsche Richtung gelaufen zu sein. Ich bekam immer mehr Panik, alles sah so gleich aus. Ich hatte hoffnungslos die Orientierung verloren.
Plötzlich stand ich auf einer Lichtung und blieb stehen…
Auf der Lichtung stand eine Gruppe Menschen und zu ihren Füßen saß ein junges Mädchen. Ein weiteres junges Mädchen mit schwarzem Mantel ging langsam auf sie zu. Hinter ihr stand eine weitere Gruppe mit schwarzen Mänteln. Als sie bei ihr ankam gab es ein tiefes Grollen und dann ein hohes Jammern. Als das Jammern verstummte war ein ekelhaftes Krachen und Knacken zu hören. Sie schien das Mädchen getötet zu haben.
Als sie fertig war sah sie zu mir rüber. Nun bemerkten mich auch die anderen und starten mich an. Meinen Verfolger hatte ich während ich das Mädchen beobachtete vollkommen vergessen so geschockt war ich darüber was sie tat. Und so fiel ich zu Boden als mich etwas von hinten ansprang.
Als ich mit dem Gesicht nach unten am Boden lag hörte ich leise Stimmen verstand sie aber nicht. Ich spürte die Wärme am Rücken und hätte mich gerne umgedreht, traute mich aber nicht, mich zu bewegen. Vielleicht sah es ja von mir ab wenn ich mich nicht wehrte.
Dann war die Wärme plötzlich verschwunden und ich drehte den Kopf langsam zur Seite. Da blickte mich ein Mann an. Es war einer aus der Gruppe die auf der Lichtung stand. Er lächelte mich freundlich an.
„Alles in Ordnung mit dir“, fragte er mich. Ich wollte ihm antworten brachte aber kein Wort hervor.
„Kannst du aufstehen?“ Ich nickte und stand auf.
Nun sah ich, dass die meisten aus der Gruppe bei mir standen. Als ich sah das das Mädchen das das junge Mädchen getötet hatte nicht bei uns stand, nahm ich meinen Mut zusammen und fragte sie.
„Wer oder was ist dieses Mädchen? Wie kann ein Mensch so grausam sein?“
„Sie ist ein Mörder wie du gesehen hast.“
„Und warum lasst ihr das dann zu? Ihr seid viel mehr als sie, ihr hättet dieses Mädchen retten können.“ Ich schrie fast.
„Das verstehst du nicht“
Nun schaltete sich ein weiteres junges Mädchen ein.
„Sie wird es verstehen Carlisle.“
Der Mann hieß also Carlisle. Ich blickte ihn an und erwartete eine Antwort, doch sie kam nicht von ihm.
„Hallo, ich bin Bella und du?“
Ich drehte mich um und sah ein weiteres Mädchen, sie war mir vorher nicht aufgefallen, dass mir ihre Hand entgegen streckte. Ich nahm ihre Hand.
„Erin“
Dann waren plötzlich alle bei der Mörderin, außer Bella und einem Jungen der neben ihr stand und sich scheinbar nicht von ihr losreißen konnte. Ich hatte Angst dass ich die nächste sein würde.
„Hab keine Angst sie wird dir nichts tun.“
Erstaunt blickte ich den Jungen an, hatte er meine Gedanken gelesen? Oder konnte man mir das so gut aus dem Gesicht ablesen was ich grade dachte? Ich war verwirrt und sagte nichts.
Dann kam Carlisle wieder.
„Für sie gilt das gleiche wie für Bella“, erklärte er uns, richtete seinen Blick aber nur auf Bella. Als würde er mit ihr sprechen und nicht mit uns. Der Junge nickte daraufhin kopfschüttelnd. Bellas Gesicht blieb unverändert. Dann sprach Carlisle weiter. Diesmal an mich gewand.
„Allerdings soll es sofort geschehen.“ Nun trat Entsetzen auf Bellas Gesicht.
„Warum erhält sie keine Frist so wie ich? Das bedeutet sie darf vor mir.“
„Sie hat keinerlei Bindung an uns so wie du. Auch wenn Alice ihm sagen konnte das sie das gleiche wie bei dir damals in Volterra gesehen hat.“
„Und was ist nun mit dem Vertrag?“
„Wenn wir es nicht tun werden sie sie töten.“ Entsetzt starrte ich ihn an, wollten sie mich etwas umbringen? Ich dachte daran zurück in den Wald zu laufen dass ich in genau die entgegen gesetzte Richtung gelaufen war, wusste ich nun.
„Vergiss das bitte Erin, es würde nix bringen.“ – Panik – „Wir bringen dich nicht um, lass es dir erklären. Bella erklär du ihr bitte alles ich muss mit Carlisle reden.“ Dann wandten die beiden sich ab und ich war mit Bella allein. Nun sah ich sie mir genauer an, sie schien anders zu sein als alle anderen auf der Lichtung. Die anderen waren bleich und wunderschön, sie war ein bisschen blass aber nicht so stark wie die anderen.
„Setz dich lieber auf den Baumstamm dort.“ Als wir uns setzen fing sie an.
„Carlisle, Alice und die andere dort drüben sind, wie du dir vielleicht gedacht hast…Vampire.“ – Oh mein Gott, jetzt ergab alles einen Sinn – „Allerdings musst du vor ihnen wirklich keine Angst haben. Diejenige die das Mädchen getötet hat, sie war auch einer, und die Gruppe die hinter ihr stand sind die einzigen auf dieser Lichtung die dich, und auch mich, als Nahrung in Betracht ziehen würden.“ – Also war sie kein Vampir – „Sie nennen sich Volturi und gehören zu einer Art Königlicher Familie unter den Vampiren. Sie sorgen dafür dass das Geheimnis bewahrt bleibt. Da du es nun kennst und es ausplaudern könntest muss etwas dagegen unternommen werden. Carlisle ist dagegen das sie dich einfach umbringt, er sieht es nicht gern wenn jemand stirbt, egal aus welchem Grund. Aus diesem Grund erhältst du die Möglichkeit einer der ihren zu werden.“
„Wenn du ein Mensch bist, warum besteht er dann nicht darauf das du verwandelt wirst?“
„Das werde ich, in einigen Monaten. Dann werde ich Edward heiraten und wir verschwinden alle von hier. Durch meine Liebe zu Edward haben sie mir vor einem halben Jahr eine Frist gesetzt. Ich wünsche mir schon länger dass ich endlich ein Vampir werden darf, aber Edward war dagegen. Er wünscht sich das ich ein langes Leben als Mensch habe mit ihm an meiner Seite. Doch ich kann den Gedanken nicht ertragen das er ewig 17 ist während ich altere. Vor einem halben Jahr dachte er ich wäre tot und wollte sich deshalb von den Volturi umbringen lassen, aber sie wollten es nicht. Daraufhin wollte er die Volturi dazu zwingen ihn zu töten indem er sich Menschen zeigte die auf einem hellen Sonnen beschienenen Platz standen. Dort bin auch ich hin um ihn aufzuhalten, sie erkannten das ich bescheid wusste und Alice konnte sie überzeugen. Ich durfte leben um demnächst zu einem Vampir verwandelt zu werden.“
„Du wünscht dir ein Monster zu sein?“ Ich sah angewidert zu den Vampiren die sie als Königliche Familie unter den Vampiren bezeichnete.
„Sie sind nicht wie die anderen, sie leben von tierischem Blut. Dadurch können sie sich unter Menschen aufhalten und sehr menschlich leben. Sie wollten alle keine Monster sein.“
„Wäre der Tod nicht vielleicht besser? Ich meine ewiges Leben ist zwar das was die meisten sich wünschen, aber so?“
„Wenn du lieber sterben möchtest brauchst du nur zu ihnen zu gehen, sie werden sich liebend gern an dir laben.“ Bei dem Gedanken daran schüttelte ich mich.
„SIE? Nein!“
Carlisle kam auf uns zu. „Und wie hast du dich entschieden?“
„Ich lasse mich nicht einfach von ihnen töten.“
„Also willst du dich uns anschließen? Aber bedenke dass du im ersten Jahr keinen Kontakt zu Menschen haben kannst. Neugeborene sind sehr unberechenbar. So das es zu riskant wäre. Außerdem wirst du die ersten drei Tage nachdem ich dich gebissen habe, große Schmerzen durchstehen müssen. Aber hinterher wirst du sehr stark und schnell sein. Du wirst deine Brille wegwerfen können du und besser sehen können als jeder Mensch.“
Schmerzen, drei Tage lang? Würde ich das überstehen? Drei Tage für ewiges Leben, Stärke, Geschwindigkeit, keine Brille mehr. Vor einigen Wochen hatte mein Augenarzt mir gesagt dass ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre so gut wie blind werde. Es klang zu schön um wahr zu sein.
„Ja ich möchte es. Alles ist besser als der Tod durch diese Monster.“
„Aber müsst ihr dann nicht wegziehen Carlisle?“ fragte Bella.
„Nein, das erklären wir dir später, Bella“ Und an mich gewandt. „Bereit?“
Ich zitterte etwas und hauchte ein leises „Ja.“
Dann spürte ich nur noch einen großen Schmerz am Hals der sich dann langsam im ganzen Körper verbreitete. Wie aus weiter Ferne hörte ich wie die vier Vampire verschwanden. Dann hob mich jemand hoch und brachte mich weg.
Die Charaktere und Co gehören natürlich SM und ich verdiene hiermit kein Geld
Über Kommis würde ich mich sehr freuen: *Klick*
Die Verwandlung
Ich rannte. Etwas war hinter mir her und ich wusste nicht was es war. Aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur weg, weg von dem unbekannten etwas das hinter mir her war.
Irgendwann muss die Stadt ja wieder zu sehen sein. Doch ich schien in die falsche Richtung gelaufen zu sein. Ich bekam immer mehr Panik, alles sah so gleich aus. Ich hatte hoffnungslos die Orientierung verloren.
Plötzlich stand ich auf einer Lichtung und blieb stehen…
Auf der Lichtung stand eine Gruppe Menschen und zu ihren Füßen saß ein junges Mädchen. Ein weiteres junges Mädchen mit schwarzem Mantel ging langsam auf sie zu. Hinter ihr stand eine weitere Gruppe mit schwarzen Mänteln. Als sie bei ihr ankam gab es ein tiefes Grollen und dann ein hohes Jammern. Als das Jammern verstummte war ein ekelhaftes Krachen und Knacken zu hören. Sie schien das Mädchen getötet zu haben.
Als sie fertig war sah sie zu mir rüber. Nun bemerkten mich auch die anderen und starten mich an. Meinen Verfolger hatte ich während ich das Mädchen beobachtete vollkommen vergessen so geschockt war ich darüber was sie tat. Und so fiel ich zu Boden als mich etwas von hinten ansprang.
Als ich mit dem Gesicht nach unten am Boden lag hörte ich leise Stimmen verstand sie aber nicht. Ich spürte die Wärme am Rücken und hätte mich gerne umgedreht, traute mich aber nicht, mich zu bewegen. Vielleicht sah es ja von mir ab wenn ich mich nicht wehrte.
Dann war die Wärme plötzlich verschwunden und ich drehte den Kopf langsam zur Seite. Da blickte mich ein Mann an. Es war einer aus der Gruppe die auf der Lichtung stand. Er lächelte mich freundlich an.
„Alles in Ordnung mit dir“, fragte er mich. Ich wollte ihm antworten brachte aber kein Wort hervor.
„Kannst du aufstehen?“ Ich nickte und stand auf.
Nun sah ich, dass die meisten aus der Gruppe bei mir standen. Als ich sah das das Mädchen das das junge Mädchen getötet hatte nicht bei uns stand, nahm ich meinen Mut zusammen und fragte sie.
„Wer oder was ist dieses Mädchen? Wie kann ein Mensch so grausam sein?“
„Sie ist ein Mörder wie du gesehen hast.“
„Und warum lasst ihr das dann zu? Ihr seid viel mehr als sie, ihr hättet dieses Mädchen retten können.“ Ich schrie fast.
„Das verstehst du nicht“
Nun schaltete sich ein weiteres junges Mädchen ein.
„Sie wird es verstehen Carlisle.“
Der Mann hieß also Carlisle. Ich blickte ihn an und erwartete eine Antwort, doch sie kam nicht von ihm.
„Hallo, ich bin Bella und du?“
Ich drehte mich um und sah ein weiteres Mädchen, sie war mir vorher nicht aufgefallen, dass mir ihre Hand entgegen streckte. Ich nahm ihre Hand.
„Erin“
Dann waren plötzlich alle bei der Mörderin, außer Bella und einem Jungen der neben ihr stand und sich scheinbar nicht von ihr losreißen konnte. Ich hatte Angst dass ich die nächste sein würde.
„Hab keine Angst sie wird dir nichts tun.“
Erstaunt blickte ich den Jungen an, hatte er meine Gedanken gelesen? Oder konnte man mir das so gut aus dem Gesicht ablesen was ich grade dachte? Ich war verwirrt und sagte nichts.
Dann kam Carlisle wieder.
„Für sie gilt das gleiche wie für Bella“, erklärte er uns, richtete seinen Blick aber nur auf Bella. Als würde er mit ihr sprechen und nicht mit uns. Der Junge nickte daraufhin kopfschüttelnd. Bellas Gesicht blieb unverändert. Dann sprach Carlisle weiter. Diesmal an mich gewand.
„Allerdings soll es sofort geschehen.“ Nun trat Entsetzen auf Bellas Gesicht.
„Warum erhält sie keine Frist so wie ich? Das bedeutet sie darf vor mir.“
„Sie hat keinerlei Bindung an uns so wie du. Auch wenn Alice ihm sagen konnte das sie das gleiche wie bei dir damals in Volterra gesehen hat.“
„Und was ist nun mit dem Vertrag?“
„Wenn wir es nicht tun werden sie sie töten.“ Entsetzt starrte ich ihn an, wollten sie mich etwas umbringen? Ich dachte daran zurück in den Wald zu laufen dass ich in genau die entgegen gesetzte Richtung gelaufen war, wusste ich nun.
„Vergiss das bitte Erin, es würde nix bringen.“ – Panik – „Wir bringen dich nicht um, lass es dir erklären. Bella erklär du ihr bitte alles ich muss mit Carlisle reden.“ Dann wandten die beiden sich ab und ich war mit Bella allein. Nun sah ich sie mir genauer an, sie schien anders zu sein als alle anderen auf der Lichtung. Die anderen waren bleich und wunderschön, sie war ein bisschen blass aber nicht so stark wie die anderen.
„Setz dich lieber auf den Baumstamm dort.“ Als wir uns setzen fing sie an.
„Carlisle, Alice und die andere dort drüben sind, wie du dir vielleicht gedacht hast…Vampire.“ – Oh mein Gott, jetzt ergab alles einen Sinn – „Allerdings musst du vor ihnen wirklich keine Angst haben. Diejenige die das Mädchen getötet hat, sie war auch einer, und die Gruppe die hinter ihr stand sind die einzigen auf dieser Lichtung die dich, und auch mich, als Nahrung in Betracht ziehen würden.“ – Also war sie kein Vampir – „Sie nennen sich Volturi und gehören zu einer Art Königlicher Familie unter den Vampiren. Sie sorgen dafür dass das Geheimnis bewahrt bleibt. Da du es nun kennst und es ausplaudern könntest muss etwas dagegen unternommen werden. Carlisle ist dagegen das sie dich einfach umbringt, er sieht es nicht gern wenn jemand stirbt, egal aus welchem Grund. Aus diesem Grund erhältst du die Möglichkeit einer der ihren zu werden.“
„Wenn du ein Mensch bist, warum besteht er dann nicht darauf das du verwandelt wirst?“
„Das werde ich, in einigen Monaten. Dann werde ich Edward heiraten und wir verschwinden alle von hier. Durch meine Liebe zu Edward haben sie mir vor einem halben Jahr eine Frist gesetzt. Ich wünsche mir schon länger dass ich endlich ein Vampir werden darf, aber Edward war dagegen. Er wünscht sich das ich ein langes Leben als Mensch habe mit ihm an meiner Seite. Doch ich kann den Gedanken nicht ertragen das er ewig 17 ist während ich altere. Vor einem halben Jahr dachte er ich wäre tot und wollte sich deshalb von den Volturi umbringen lassen, aber sie wollten es nicht. Daraufhin wollte er die Volturi dazu zwingen ihn zu töten indem er sich Menschen zeigte die auf einem hellen Sonnen beschienenen Platz standen. Dort bin auch ich hin um ihn aufzuhalten, sie erkannten das ich bescheid wusste und Alice konnte sie überzeugen. Ich durfte leben um demnächst zu einem Vampir verwandelt zu werden.“
„Du wünscht dir ein Monster zu sein?“ Ich sah angewidert zu den Vampiren die sie als Königliche Familie unter den Vampiren bezeichnete.
„Sie sind nicht wie die anderen, sie leben von tierischem Blut. Dadurch können sie sich unter Menschen aufhalten und sehr menschlich leben. Sie wollten alle keine Monster sein.“
„Wäre der Tod nicht vielleicht besser? Ich meine ewiges Leben ist zwar das was die meisten sich wünschen, aber so?“
„Wenn du lieber sterben möchtest brauchst du nur zu ihnen zu gehen, sie werden sich liebend gern an dir laben.“ Bei dem Gedanken daran schüttelte ich mich.
„SIE? Nein!“
Carlisle kam auf uns zu. „Und wie hast du dich entschieden?“
„Ich lasse mich nicht einfach von ihnen töten.“
„Also willst du dich uns anschließen? Aber bedenke dass du im ersten Jahr keinen Kontakt zu Menschen haben kannst. Neugeborene sind sehr unberechenbar. So das es zu riskant wäre. Außerdem wirst du die ersten drei Tage nachdem ich dich gebissen habe, große Schmerzen durchstehen müssen. Aber hinterher wirst du sehr stark und schnell sein. Du wirst deine Brille wegwerfen können du und besser sehen können als jeder Mensch.“
Schmerzen, drei Tage lang? Würde ich das überstehen? Drei Tage für ewiges Leben, Stärke, Geschwindigkeit, keine Brille mehr. Vor einigen Wochen hatte mein Augenarzt mir gesagt dass ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre so gut wie blind werde. Es klang zu schön um wahr zu sein.
„Ja ich möchte es. Alles ist besser als der Tod durch diese Monster.“
„Aber müsst ihr dann nicht wegziehen Carlisle?“ fragte Bella.
„Nein, das erklären wir dir später, Bella“ Und an mich gewandt. „Bereit?“
Ich zitterte etwas und hauchte ein leises „Ja.“
Dann spürte ich nur noch einen großen Schmerz am Hals der sich dann langsam im ganzen Körper verbreitete. Wie aus weiter Ferne hörte ich wie die vier Vampire verschwanden. Dann hob mich jemand hoch und brachte mich weg.
Zuletzt von LadyShiho am Mo 21 Sep 2009, 19:34 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Ein blinder Vampir
Als ich zu mir kam versuchte ich mich zu orientieren. Ich ließ die Augen geschlossen um niemand zu zeigen dass ich zu mir gekommen war.
Im Raum war eine Person. Ich hörte wie sich eine Tür öffnete und zwei weitere Personen eintraten.
„Ist sie schon zu sich gekommen?“, fragte Carlisle.
„Nein. Hat Alice etwas gesehen?“ Diese männliche Stimme war mir unbekannt.
„Ja sie meinte es wäre gleich soweit. Deshalb sind Emmet und ich hier. Edward ist noch bei Bella aber auf dem Weg hierher.“
Ich erinnerte mich wieder was passiert war. Ich war nun ein Vampir und Carlisle hatte mich vor drei Tagen gebissen um meine Verwandlung auszulösen. Also öffnete ich langsam meine Augen, ich wollte wissen wie gut ich nun sehen konnte.
Nichts.
„Ah, Erin. War es sehr schlimm?“
„Warum habt ihr das Licht ausgemacht, in dieser Dunkelheit sieht man doch nichts.“
Stille.
„Was ist? Warum macht ihr kein Licht?“
„Erin es ist taghell.“
-Panik-
Die Tür ging auf und wieder trat jemand ein, wahrscheinlich Edward der von Bella kam.
Ich hörte wie Carlisle ihm etwas zuflüsterte und Edward antwortete verstand aber nichts da sie zu leise waren.
Dann legte jemand eine Hand auf meine Schulter. Ich wurde ruhiger.
„Wie kann das sein? Ich habe noch nie gehört dass ein Vampir blind ist. Niemand kann besser sehen als wir. So eine Schwäche sollte es nicht geben.“ Das war der Vampir vom Anfang der bei mir saß.
„Bleib bei ihr Jasper und beruhige sie. Ich rufe jemanden an.“
Ich hörte wieder die Tür. Nun war ich also mit Jasper, Edward und Emmet allein.
Langsam versuchte ich mich aufzurichten, die Hand auf meiner Schulter machte mir klar ich sollte liegen bleiben. Ich spürte dass ich stärker war und ging dagegen an. Ich wollte nicht liegen bleiben, einfach nur sitzen. Die Hand gab nach.
Dann setzten sich jeweils einer links und einer rechts neben mich auf das Bett auf dem ich gelegen hatte.
„Vielleicht sollten wir uns erstmal vorstellen, damit du weißt mit wem du zu tun hast“, meinte Edward. „Mich kennst du ja schon, ich bin Edward.“
„Ich bin Jasper“ erklärte er mir der Typ vom Anfang unnötigerweise.
„Und ich bin Emmet“, erklärte mir eine bis dahin unbekannte Stimme.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, schwieg und machte mich mit ihren Gerüchen vertraut um sie demnächst beim näher kommen sofort zu erkennen.
„Machen wir ein kleines Spiel daraus?“
„Woraus?“, fragten Emmet und Jasper gleichzeitig, dann lachten sie.
„Erin hat sich mit unseren Gerüchen vertraut gemacht, mal sehen ob sie uns erkennt. Halt die Luft an und wir bewegen uns im Raum, dann sagst du uns wer wer ist. Einverstanden?“
Mir war klar dass es ein Versuch war mich von meiner Blindheit abzulenken bis Carlisle wiederkam. Ich tat ihnen den Gefallen und hielt die Luft an, dann merkte ich dass ich die Luft gar nicht brauchte und lächelte etwas. Die Tür ging kurz auf und wider zu.
„OK nun finde heraus wer wer ist“, forderte mich Emmet auf.
Ich schnupperte. „Einer ist gegangen. Edward ist draussen vor der Tür. Direkt vor der Tür steht Jasper. Hinter mir steht Emmet.“
Dann ging die Tür wieder auf und Edward (ich erkannte es am Geruch) betrat mit jemandem zusammen den Raum.
„Gut gemacht.“ Lobte Edward mich. Dann begann Carlisle zu reden.
„Würdet ihr drei bitte kurz den Raum verlassen?“ Sie taten worum er sie gebeten hatte.
„Haben Sie ihren Freund erreicht?“
„Nenn mich bitte Carlisle, schließlich gehörst du zur Familie.“ Ich nickte kurz und er setzte sich neben mich.
„Ja ich habe ihn erreicht. Du hast ein paar der Volturi kennen gelernt als du uns auf der Lichtung getroffen hast. Sie kommen in der Welt sehr viel rum, wenn Vampire Probleme machen. Vor vielen Jahren war mein Freund einer von ihnen, entschied sich aber irgendwann für ein anderes Leben. In dieser Zeit traf er sehr viele von uns. Ich erklärte ihm was mit dir los ist und er war verwundert. Da so etwas nie vorher geschehen ist, glauben wir dass hinter dieser Blindheit eine Begabung steckt. Einige von uns haben außergewöhnliche Gaben. Jasper kann Gefühle kontrollieren, deshalb warst du so ruhig. Edward kann Gedanken lesen, deshalb wusste er wie er dich beruhigen kann. Und Alice sieht die Zukunft.
Was genau dahintersteckt müssen wir noch herausfinden. Aber wir werden es bald wissen.“
Das musste ich erstmal verdauen. Edward hatte also die ganze Zeit meine Gedanken gelesen.
„Wie wollen wir wissen was ich kann?“
„Sobald er Zeit hat kommt er vorbei, seine Gabe ist es nämlich die Gaben der anderen zu sehen. Er kann jemandem der keine Ahnung von seiner Gabe hat erzählen worin seine Gabe besteht. In der Zwischenzeit helfen wir dir ohnehin so sehr viel. Sag mal hast du eigentlich keinen Durst?“
Jetzt wo er das erwähnte spürte ich ein brennen in der Kehle. War das der Durst wie er es nannte?
„Wenn du damit das brennen in meiner Kehle meinst, daran habe ich vor Aufregung nicht denken können. Aber jetzt wäre es doch ganz schön wenn es verschwindet.“
„Es wird nie ganz verschwinden, aber du kannst es lindern. Die Jungs müssen eh mal wieder jagen, sie waren die letzten Tage ständig bei dir. Sie haben dich in der kurzen Zeit in ihr Herz geschlossen und dich als Schwester adoptiert.“
„Drei große Brüder? Das hab ich mir früher immer gewünscht.“ Ich lachte ein bisschen und die drei traten wieder ein. Carlisle hingegen verlies den Raum. Scheinbar war es abgesprochen.
Im Raum war eine Person. Ich hörte wie sich eine Tür öffnete und zwei weitere Personen eintraten.
„Ist sie schon zu sich gekommen?“, fragte Carlisle.
„Nein. Hat Alice etwas gesehen?“ Diese männliche Stimme war mir unbekannt.
„Ja sie meinte es wäre gleich soweit. Deshalb sind Emmet und ich hier. Edward ist noch bei Bella aber auf dem Weg hierher.“
Ich erinnerte mich wieder was passiert war. Ich war nun ein Vampir und Carlisle hatte mich vor drei Tagen gebissen um meine Verwandlung auszulösen. Also öffnete ich langsam meine Augen, ich wollte wissen wie gut ich nun sehen konnte.
Nichts.
„Ah, Erin. War es sehr schlimm?“
„Warum habt ihr das Licht ausgemacht, in dieser Dunkelheit sieht man doch nichts.“
Stille.
„Was ist? Warum macht ihr kein Licht?“
„Erin es ist taghell.“
-Panik-
Die Tür ging auf und wieder trat jemand ein, wahrscheinlich Edward der von Bella kam.
Ich hörte wie Carlisle ihm etwas zuflüsterte und Edward antwortete verstand aber nichts da sie zu leise waren.
Dann legte jemand eine Hand auf meine Schulter. Ich wurde ruhiger.
„Wie kann das sein? Ich habe noch nie gehört dass ein Vampir blind ist. Niemand kann besser sehen als wir. So eine Schwäche sollte es nicht geben.“ Das war der Vampir vom Anfang der bei mir saß.
„Bleib bei ihr Jasper und beruhige sie. Ich rufe jemanden an.“
Ich hörte wieder die Tür. Nun war ich also mit Jasper, Edward und Emmet allein.
Langsam versuchte ich mich aufzurichten, die Hand auf meiner Schulter machte mir klar ich sollte liegen bleiben. Ich spürte dass ich stärker war und ging dagegen an. Ich wollte nicht liegen bleiben, einfach nur sitzen. Die Hand gab nach.
Dann setzten sich jeweils einer links und einer rechts neben mich auf das Bett auf dem ich gelegen hatte.
„Vielleicht sollten wir uns erstmal vorstellen, damit du weißt mit wem du zu tun hast“, meinte Edward. „Mich kennst du ja schon, ich bin Edward.“
„Ich bin Jasper“ erklärte er mir der Typ vom Anfang unnötigerweise.
„Und ich bin Emmet“, erklärte mir eine bis dahin unbekannte Stimme.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, schwieg und machte mich mit ihren Gerüchen vertraut um sie demnächst beim näher kommen sofort zu erkennen.
„Machen wir ein kleines Spiel daraus?“
„Woraus?“, fragten Emmet und Jasper gleichzeitig, dann lachten sie.
„Erin hat sich mit unseren Gerüchen vertraut gemacht, mal sehen ob sie uns erkennt. Halt die Luft an und wir bewegen uns im Raum, dann sagst du uns wer wer ist. Einverstanden?“
Mir war klar dass es ein Versuch war mich von meiner Blindheit abzulenken bis Carlisle wiederkam. Ich tat ihnen den Gefallen und hielt die Luft an, dann merkte ich dass ich die Luft gar nicht brauchte und lächelte etwas. Die Tür ging kurz auf und wider zu.
„OK nun finde heraus wer wer ist“, forderte mich Emmet auf.
Ich schnupperte. „Einer ist gegangen. Edward ist draussen vor der Tür. Direkt vor der Tür steht Jasper. Hinter mir steht Emmet.“
Dann ging die Tür wieder auf und Edward (ich erkannte es am Geruch) betrat mit jemandem zusammen den Raum.
„Gut gemacht.“ Lobte Edward mich. Dann begann Carlisle zu reden.
„Würdet ihr drei bitte kurz den Raum verlassen?“ Sie taten worum er sie gebeten hatte.
„Haben Sie ihren Freund erreicht?“
„Nenn mich bitte Carlisle, schließlich gehörst du zur Familie.“ Ich nickte kurz und er setzte sich neben mich.
„Ja ich habe ihn erreicht. Du hast ein paar der Volturi kennen gelernt als du uns auf der Lichtung getroffen hast. Sie kommen in der Welt sehr viel rum, wenn Vampire Probleme machen. Vor vielen Jahren war mein Freund einer von ihnen, entschied sich aber irgendwann für ein anderes Leben. In dieser Zeit traf er sehr viele von uns. Ich erklärte ihm was mit dir los ist und er war verwundert. Da so etwas nie vorher geschehen ist, glauben wir dass hinter dieser Blindheit eine Begabung steckt. Einige von uns haben außergewöhnliche Gaben. Jasper kann Gefühle kontrollieren, deshalb warst du so ruhig. Edward kann Gedanken lesen, deshalb wusste er wie er dich beruhigen kann. Und Alice sieht die Zukunft.
Was genau dahintersteckt müssen wir noch herausfinden. Aber wir werden es bald wissen.“
Das musste ich erstmal verdauen. Edward hatte also die ganze Zeit meine Gedanken gelesen.
„Wie wollen wir wissen was ich kann?“
„Sobald er Zeit hat kommt er vorbei, seine Gabe ist es nämlich die Gaben der anderen zu sehen. Er kann jemandem der keine Ahnung von seiner Gabe hat erzählen worin seine Gabe besteht. In der Zwischenzeit helfen wir dir ohnehin so sehr viel. Sag mal hast du eigentlich keinen Durst?“
Jetzt wo er das erwähnte spürte ich ein brennen in der Kehle. War das der Durst wie er es nannte?
„Wenn du damit das brennen in meiner Kehle meinst, daran habe ich vor Aufregung nicht denken können. Aber jetzt wäre es doch ganz schön wenn es verschwindet.“
„Es wird nie ganz verschwinden, aber du kannst es lindern. Die Jungs müssen eh mal wieder jagen, sie waren die letzten Tage ständig bei dir. Sie haben dich in der kurzen Zeit in ihr Herz geschlossen und dich als Schwester adoptiert.“
„Drei große Brüder? Das hab ich mir früher immer gewünscht.“ Ich lachte ein bisschen und die drei traten wieder ein. Carlisle hingegen verlies den Raum. Scheinbar war es abgesprochen.
Zuletzt von LadyShiho am Do 17 Sep 2009, 22:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Die Jagd
„Also los Schwesterchen, gehen wir jagen.“ Emmet war scheinbar begeistert. Er nahm meine Hand und zog mich hoch, Jasper nahm die andere. Wir gingen zur Tür raus und eine Treppe runter. Sie wurden schneller und ich passte mich dem Tempo mühelos an. Es machte Spaß so schnell zu rennen, aber da ich nichts sah hatte ich auch etwas Angst dass ich gegen einen Baum rennen würde sobald wir den Wald betraten.
„Das wäre gar nicht so abwegig dass sie das tun.“ Edward lachte.
„Edward wir haben gar nichts vor das weißt du“, sagte der entrüstete Emmet und blieb stehen. Jasper tat es ihm gleich und da ich nicht drauf vorbereitet war und an der Geschwindigkeit meinen Spaß hatte rannte ich ein Stück weiter. Darauf wiederum waren die beiden nicht vorbereitet, fielen hin und so zog ich sie noch ein paar Meter über den Boden.
„Sagt ihr mir nächstes Mal bescheid bevor ihr stehen bleibt“, fragte ich kichernd.
„Hmpf“, machte Emmet und Jasper als hätten sie was im Mund.
„Schade dass du das nicht sehen kannst, so hab ich die beiden noch nie gesehen“, kicherte Edward.
Ich stellte mir die beiden am Boden liegend vor und lachte noch mehr. Jasper und Emmet standen auf und wir liefen weiter. Inzwischen waren wir im Wald angekommen, es roch wunderbar. Bevor wir das nächste Mal hielten warnten sie mich vor, anscheinend wollten sie nicht noch einmal durch den Matsch gezogen werden.
„Schnupper mal, riechst du was?“
Also schnupperte ich. Mir kam ein wundervoller Duft entgegen. Ich konnte es nicht zuordnen aber was waren fünf Lebewesen. Wahrscheinlich irgendwelche Tiere.
„Es sind fünf, aber ich weiß nicht was.“
„Es sind Rehe traust du dir zu sie selber zu jagen? Zwischen euch gibt es kein Hindernis wir stehen an einer Lichtung und sie sind auf der anderen Seite.“ Ich überlegte, überließ mich meinem Instinkt und rannte los. Ich horchte auf ihre pochenden Herzen und folgte ihnen. Dann schlug ich zu. Es tat gut und ich saugte es aus. Das Lachen der Jungs war mir egal. Ich spürte wie auch sie sich jeder eins schnappten. Das alles ging sehr schnell und auch das verbliebene töteten sie. Nachdem ich meins ausgesagt hatte, die Jungs waren natürlich schneller als ich, überließen sie mir aber auch das verbliebene Reh da sie nicht ganz so viel Durst hatten.
„Das wäre gar nicht so abwegig dass sie das tun.“ Edward lachte.
„Edward wir haben gar nichts vor das weißt du“, sagte der entrüstete Emmet und blieb stehen. Jasper tat es ihm gleich und da ich nicht drauf vorbereitet war und an der Geschwindigkeit meinen Spaß hatte rannte ich ein Stück weiter. Darauf wiederum waren die beiden nicht vorbereitet, fielen hin und so zog ich sie noch ein paar Meter über den Boden.
„Sagt ihr mir nächstes Mal bescheid bevor ihr stehen bleibt“, fragte ich kichernd.
„Hmpf“, machte Emmet und Jasper als hätten sie was im Mund.
„Schade dass du das nicht sehen kannst, so hab ich die beiden noch nie gesehen“, kicherte Edward.
Ich stellte mir die beiden am Boden liegend vor und lachte noch mehr. Jasper und Emmet standen auf und wir liefen weiter. Inzwischen waren wir im Wald angekommen, es roch wunderbar. Bevor wir das nächste Mal hielten warnten sie mich vor, anscheinend wollten sie nicht noch einmal durch den Matsch gezogen werden.
„Schnupper mal, riechst du was?“
Also schnupperte ich. Mir kam ein wundervoller Duft entgegen. Ich konnte es nicht zuordnen aber was waren fünf Lebewesen. Wahrscheinlich irgendwelche Tiere.
„Es sind fünf, aber ich weiß nicht was.“
„Es sind Rehe traust du dir zu sie selber zu jagen? Zwischen euch gibt es kein Hindernis wir stehen an einer Lichtung und sie sind auf der anderen Seite.“ Ich überlegte, überließ mich meinem Instinkt und rannte los. Ich horchte auf ihre pochenden Herzen und folgte ihnen. Dann schlug ich zu. Es tat gut und ich saugte es aus. Das Lachen der Jungs war mir egal. Ich spürte wie auch sie sich jeder eins schnappten. Das alles ging sehr schnell und auch das verbliebene töteten sie. Nachdem ich meins ausgesagt hatte, die Jungs waren natürlich schneller als ich, überließen sie mir aber auch das verbliebene Reh da sie nicht ganz so viel Durst hatten.
Zuletzt von LadyShiho am Do 17 Sep 2009, 22:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Die Gabe
Dann brachten sie mich zurück. Als wir das Haus betraten roch ich etwas Ähnliches wie im Wald. Ich glaubte einen Menschen vor mir zu haben und da ich ihn nicht anfallen wollte, hielt ich die Luft an.
„Bella was tust du hier?“ Edward war sehr aufgebracht als er das sagte.
„Sie wollte Erin besser kennen lernen und so bekommt Erin die Möglichkeit sich an ihren Geruch zu gewöhnen, dann wird es ihr leichter fallen auch anderen zu widerstehen.“
„Nein Carlisle. Ich will nicht dass sie sich so in Gefahr bringt. Erin ist sich nicht sicher ob sie das schon schafft, sie ist nicht mal einen Tag alt.“
„Ist schon in Ordnung, ich werde das schaffen. Ich bin satt und ihr seid ja auch noch da.“ Ich war mir nicht ganz so sicher wie ich tat und versuchte nicht daran zu denken um Edward nicht zu beunruhigen, aber ich glaubte nicht das ich es schaffen würde nicht daran zu denken.
„Du glaubst ja nicht mal selber dass du es schaffst. Wenn willst du damit überzeugen?“ Edward schrie fast, und ich zuckte zusammen. Musste er mich so niedermachen? Er kannte mich doch gar nicht. Ich rannte hinaus, wollte wieder nur weg.
„Erin, nein. Bleib hier!“ Sie versuchten mich aufzuhalten aber es war nur halbherzig und so stürzte ich die Tür hinaus. Und plötzlich konnte ich etwas sehen. Ich war überwältigt. Abrupt blieb ich stehen und schloss die Haustür hinter mir.
Schemenhaft aber es wurde besser. Das konnte doch nicht sein. Wieso sah ich auf einmal etwas? Langsam ging ich die immer sichtbarer werdende Auffahrt entlang. Ich war überwältigt und wusste nicht was dies zu bedeuten hatte. Da ich nun sehen konnte, rannte ich.
Ich wollte weg von Bella der ich vielleicht etwas antun würde, und Edward der so wenig Vertrauen in mich hatte.
Dann riss mich etwas nach hinten, ich hatte vor Überwältigung nicht auf meine Umwelt geachtet, Jasper stand hinter mir und wieder einmal beruhigte er mich.
„Du rennst in feindliches Gebiet. Außerdem wollen wir ja nicht das du gegen einen Baum rennst.“
„Danke ich sehe genug seid ich das Haus verlassen habe. Aber scheinbar bin ich unerwünscht.“
„Du … du siehst? Edward meinte er hätte in deinen Gedanken gesehen das du wirklich nicht siehst.“
„Hab ich zu dem Zeitpunkt auch nicht, aber als ich grade nach draußen trat wurde alles um mich herum sichtbar. Es…es war zwar nur verschwommen aber es wird von Minute zu Minute besser.“
„Das ist Wahnsinn, es wird grade dunkel.“
„Es… es wird dunkel? Wie spät ist es?“
„Es ist halb 10“
„Ist das vielleicht meine Gabe? Je dunkler es wird, desto mehr kann ich erkennen.“ Ich seufzte, was sollte ich mit so einer unnützen Gabe, sie hindert mich an einem normalen Leben und lässt mich sehen wenn alle anderen vielleicht nichts mehr sehen.
„Komm erstmal wieder zurück, Alice hat nicht gesehen das du Bella angreifst deshalb haben sie zugelassen das du auf sie triffst.“
„In Ordnung, aber ich traue dem ganzen trotzdem noch nicht vollends.“
„Nimm Edward das nicht übel. Diese Überreaktionen hat er seid er Bella kennt ständig. Er hat sogar Alice einen gelben Porsche geschenkt nur damit sie ein Wochenende auf Bella aufpasst und er jagen gehen kann.“
Er verschenkt einen Porsche nur um seine Schwester zu bitten auf seine Freundin aufzupassen? Sie musste ihm sehr sehr viel bedeuten, aber er musste auch echt viel Geld haben wenn er so was kann.
Ich begleitete Jasper zurück, ich war weiterhin sehr ruhig, aber ich wusste auch dass ich es nur wegen Jasper war. Als wir ins Haus traten sah ich nichts mehr. Wahrscheinlich waren aufgrund der Dämmerung einige Lampen angemacht worden. Flüsternd bat ich Jasper es dunkler zu machen da ich nichts mehr sah und kurz darauf konnte ich das Haus und meine neuen Familie sehen.
Es war wunderschön, groß und am Tage bestimmt sehr hell. Ich würde es wohl sehr schwer haben tagsüber.
„Warum machst du das Licht aus Jasper?“ Ich ging auf die Couch zu und wollte mich grade auf einen leeren Platz setzen als eines der Mädchen „Stopp“ rief.
„Was ist?“
„So wie du aussiehst setzt du dich nicht auf die Couch!“
„Wie sehe ich den aus?“
„Wie eine Neugeborene die sich nicht benehmen konnte. Außerdem trägst du diese Sachen seid 3 Tagen, meinst du nicht das reicht? Los nach oben.“
Ich sah an mir herunter und stellte fest wie recht sie hatte, überall waren Blutflecken. So ging das natürlich nicht. Also ging ich in Richtung Treppe.
„Was ist eigentlich los, warum siehst du auf einmal etwas?“
„Erin hat bemerkt wie sie in der Dämmerung draußen plötzlich etwas sehen konnte.“ Dann stellte er mir alle vor die ich noch nicht kannte. Alice und Rosalie, auch Rose genannt, meine
’Schwestern’ und Esme die Frau von Carlisle und meine neue ’Mutter’.
„Vielleicht solltest du mal versuchen eine Sonnenbrille zu tragen wenn das Licht an ist“, schlug Bella vor.
„Eine sehr gute Idee Bella. Ich geh kurz eine oben holen.“ Dann verschwand Carlisle und Alice zog mich auch nach oben damit ich mich umziehe.
Sie steuerte direkt auf eine Tür zu, öffnete sie und schalt das Licht ein.
„Tut mir leid Erin aber so geht’s besser. Ich mache es gleich wieder aus.“
Also stand ich in ihrem Zimmer und bewegte mich nicht. Von rechts hörte ich wie sie in einem Schrank wühlte, immer wieder Sachen hervorzog und wieder hineinlegte.
„So das sollte sehr gut passen“, rief sie und machte das Licht aus. „Irgendwie gefällt mir das ein bisschen. So kannst du dich nicht gleich wehren wie die anderen es hin und wieder probieren. Zieh das an und komm runter!“ Dann verlies sie den Raum.
Ich sah mir die Sachen an. Es war ein schönes grünes Top und eine kurze aber schöne passende Hose dazu. Ich zog die Sachen an und ging wieder zu den anderen.
Carlisle setzte mir die Sonnenbrille auf die Nase bevor ich widersprechen konnte und schaltete Teile der Beleuchtung an.
„Nun wie viel siehst du?“
„Ein bisschen weniger als wenn das Licht aus ist aber immer noch gut genug um mich zu orientieren. Und eure Gesichter sind auch kein Problem.“ Dann schaltete er die volle Beleuchtung an und ich sah wieder weniger aber es reichte immer noch aus.
„Weiterhin kein Problem, ich sehe immer noch genug“, rief ich erfreut.
„Sehr schön, ich dämme das Licht trotzdem wieder ein bisschen. Die Brille kannst du erstmal behalten, ich besorge dir eine stärkere in den nächsten Tagen.“
„Bella was tust du hier?“ Edward war sehr aufgebracht als er das sagte.
„Sie wollte Erin besser kennen lernen und so bekommt Erin die Möglichkeit sich an ihren Geruch zu gewöhnen, dann wird es ihr leichter fallen auch anderen zu widerstehen.“
„Nein Carlisle. Ich will nicht dass sie sich so in Gefahr bringt. Erin ist sich nicht sicher ob sie das schon schafft, sie ist nicht mal einen Tag alt.“
„Ist schon in Ordnung, ich werde das schaffen. Ich bin satt und ihr seid ja auch noch da.“ Ich war mir nicht ganz so sicher wie ich tat und versuchte nicht daran zu denken um Edward nicht zu beunruhigen, aber ich glaubte nicht das ich es schaffen würde nicht daran zu denken.
„Du glaubst ja nicht mal selber dass du es schaffst. Wenn willst du damit überzeugen?“ Edward schrie fast, und ich zuckte zusammen. Musste er mich so niedermachen? Er kannte mich doch gar nicht. Ich rannte hinaus, wollte wieder nur weg.
„Erin, nein. Bleib hier!“ Sie versuchten mich aufzuhalten aber es war nur halbherzig und so stürzte ich die Tür hinaus. Und plötzlich konnte ich etwas sehen. Ich war überwältigt. Abrupt blieb ich stehen und schloss die Haustür hinter mir.
Schemenhaft aber es wurde besser. Das konnte doch nicht sein. Wieso sah ich auf einmal etwas? Langsam ging ich die immer sichtbarer werdende Auffahrt entlang. Ich war überwältigt und wusste nicht was dies zu bedeuten hatte. Da ich nun sehen konnte, rannte ich.
Ich wollte weg von Bella der ich vielleicht etwas antun würde, und Edward der so wenig Vertrauen in mich hatte.
Dann riss mich etwas nach hinten, ich hatte vor Überwältigung nicht auf meine Umwelt geachtet, Jasper stand hinter mir und wieder einmal beruhigte er mich.
„Du rennst in feindliches Gebiet. Außerdem wollen wir ja nicht das du gegen einen Baum rennst.“
„Danke ich sehe genug seid ich das Haus verlassen habe. Aber scheinbar bin ich unerwünscht.“
„Du … du siehst? Edward meinte er hätte in deinen Gedanken gesehen das du wirklich nicht siehst.“
„Hab ich zu dem Zeitpunkt auch nicht, aber als ich grade nach draußen trat wurde alles um mich herum sichtbar. Es…es war zwar nur verschwommen aber es wird von Minute zu Minute besser.“
„Das ist Wahnsinn, es wird grade dunkel.“
„Es… es wird dunkel? Wie spät ist es?“
„Es ist halb 10“
„Ist das vielleicht meine Gabe? Je dunkler es wird, desto mehr kann ich erkennen.“ Ich seufzte, was sollte ich mit so einer unnützen Gabe, sie hindert mich an einem normalen Leben und lässt mich sehen wenn alle anderen vielleicht nichts mehr sehen.
„Komm erstmal wieder zurück, Alice hat nicht gesehen das du Bella angreifst deshalb haben sie zugelassen das du auf sie triffst.“
„In Ordnung, aber ich traue dem ganzen trotzdem noch nicht vollends.“
„Nimm Edward das nicht übel. Diese Überreaktionen hat er seid er Bella kennt ständig. Er hat sogar Alice einen gelben Porsche geschenkt nur damit sie ein Wochenende auf Bella aufpasst und er jagen gehen kann.“
Er verschenkt einen Porsche nur um seine Schwester zu bitten auf seine Freundin aufzupassen? Sie musste ihm sehr sehr viel bedeuten, aber er musste auch echt viel Geld haben wenn er so was kann.
Ich begleitete Jasper zurück, ich war weiterhin sehr ruhig, aber ich wusste auch dass ich es nur wegen Jasper war. Als wir ins Haus traten sah ich nichts mehr. Wahrscheinlich waren aufgrund der Dämmerung einige Lampen angemacht worden. Flüsternd bat ich Jasper es dunkler zu machen da ich nichts mehr sah und kurz darauf konnte ich das Haus und meine neuen Familie sehen.
Es war wunderschön, groß und am Tage bestimmt sehr hell. Ich würde es wohl sehr schwer haben tagsüber.
„Warum machst du das Licht aus Jasper?“ Ich ging auf die Couch zu und wollte mich grade auf einen leeren Platz setzen als eines der Mädchen „Stopp“ rief.
„Was ist?“
„So wie du aussiehst setzt du dich nicht auf die Couch!“
„Wie sehe ich den aus?“
„Wie eine Neugeborene die sich nicht benehmen konnte. Außerdem trägst du diese Sachen seid 3 Tagen, meinst du nicht das reicht? Los nach oben.“
Ich sah an mir herunter und stellte fest wie recht sie hatte, überall waren Blutflecken. So ging das natürlich nicht. Also ging ich in Richtung Treppe.
„Was ist eigentlich los, warum siehst du auf einmal etwas?“
„Erin hat bemerkt wie sie in der Dämmerung draußen plötzlich etwas sehen konnte.“ Dann stellte er mir alle vor die ich noch nicht kannte. Alice und Rosalie, auch Rose genannt, meine
’Schwestern’ und Esme die Frau von Carlisle und meine neue ’Mutter’.
„Vielleicht solltest du mal versuchen eine Sonnenbrille zu tragen wenn das Licht an ist“, schlug Bella vor.
„Eine sehr gute Idee Bella. Ich geh kurz eine oben holen.“ Dann verschwand Carlisle und Alice zog mich auch nach oben damit ich mich umziehe.
Sie steuerte direkt auf eine Tür zu, öffnete sie und schalt das Licht ein.
„Tut mir leid Erin aber so geht’s besser. Ich mache es gleich wieder aus.“
Also stand ich in ihrem Zimmer und bewegte mich nicht. Von rechts hörte ich wie sie in einem Schrank wühlte, immer wieder Sachen hervorzog und wieder hineinlegte.
„So das sollte sehr gut passen“, rief sie und machte das Licht aus. „Irgendwie gefällt mir das ein bisschen. So kannst du dich nicht gleich wehren wie die anderen es hin und wieder probieren. Zieh das an und komm runter!“ Dann verlies sie den Raum.
Ich sah mir die Sachen an. Es war ein schönes grünes Top und eine kurze aber schöne passende Hose dazu. Ich zog die Sachen an und ging wieder zu den anderen.
Carlisle setzte mir die Sonnenbrille auf die Nase bevor ich widersprechen konnte und schaltete Teile der Beleuchtung an.
„Nun wie viel siehst du?“
„Ein bisschen weniger als wenn das Licht aus ist aber immer noch gut genug um mich zu orientieren. Und eure Gesichter sind auch kein Problem.“ Dann schaltete er die volle Beleuchtung an und ich sah wieder weniger aber es reichte immer noch aus.
„Weiterhin kein Problem, ich sehe immer noch genug“, rief ich erfreut.
„Sehr schön, ich dämme das Licht trotzdem wieder ein bisschen. Die Brille kannst du erstmal behalten, ich besorge dir eine stärkere in den nächsten Tagen.“
Gast- Gast
Vergangenheit
„Ich werde wohl nie von der Brille wegkommen. Wäre ich ein Mensch geblieben hätte ich meine Brille in einigen Jahren wegschmeißen können.“
„Warum?“ Carlisle setzte sich wieder und sah mich äußerst interessiert an.
„Mein Augenarzt hat mir prophezeit dass ich in 2-3 Jahren blind werde. Eine angeborene Augenkrankheit.“
„Nun das ist interessant, würdest du mir etwas mehr über diese Krankheit erzählen?“
Dann sah er die Gesichter seiner Familie und Bella versuchte ein Gähnen zu unterdrücken so das er es sich anders überlegte. „Ich glaube das sollten wir ein andermal besprechen. Aber Bella ist müde und Charlie sieht es bestimmt nicht gerne wenn sie so lange hier ist.“
„Das ist mir egal. Ich möchte alles über Erin erfahren so wie ihr“, protestierte sie.
„Ich kann meine Geschichte ja morgen erzählen wenn du wieder da bist“, beschwichtigte ich sie.
„Ich stimmte Carlisle zu es ist spät und ich möchte mich ungern noch unbeliebter machen als ich es bei deinem Vater eh schon bin.“ Mit diesen Worten stand er auf und zog Bella zärtlich an sich, sie war wirklich sehr müde. Ohne weitere Proteste ließ sie sich nach draußen führen. Kurz darauf hörte ich einen Wagen wegfahren.
Während Edward Bella nach Hause fuhr und wie sich später herausstellte auch wie üblich die Nacht bei ihr verbrachte, erzählte mir meine neue Familie alles über sich.
Carlisle der im 17. Jahrhundert geboren wurde, wie er zum Vegetarier wurde und die Jahrhunderte über gelebt hatte. Wie er auf Edward traf und ihn zum Vampir machte um nicht mehr allein zu sein. Wie er Esme halb tot im Leichenschauhaus fand und sich in sie verliebte. Wie er später auf Rose traf und sie verwandelte weil er glaubte dass sie eine Gefährtin für Edward werden könnte, diese aber Emmet fand und Carlisle bat diesen für sie zu verwandeln.
Dann erzählten sie mir von einem Vertrag den sie mit unseren Feinden geschlossen hatten. Werwölfe die Kontrolle über ihren Körper haben und sich von den anderen Werwölfen unterscheiden. Inhalte waren unter anderem das keiner das Gebiet des anderen betreten darf, deshalb hatte Jasper mich auch aufhalten müssen obwohl sie mich nicht zum bleiben zwingen wollten. Ein anderer Punkt war das die Cullens niemals einen Menschen beißen dürfen. Dieser Punkt verwunderte mich. Sie hatten mich verwandelt und wollten auch Bella verwandeln. Wie wollten sie das machen, bzw. was haben sie dafür getan?
„Wenn ihr niemanden beißen dürft, wieso habt ihr mich dann verwandelt und könnt noch hierbleiben?“
„Nun, Edward hat mit Sam telefoniert, er ist der Alphawolf. Nachdem er ihm erklärt hat das dich einer der ihren zu uns getrieben hat, hat er wenn auch ungern diese Zustimmung geben müssen.“
„Und was ist mit Bella? Wenn ihr sie verwandelt müssen wir dann gehen?“
„Ja.“
„Das ist schade, es scheint schön hier zu sein. Ich habe die Gegend zwar nur beim durchfahren gesehen aber es sah sehr schön aus. In welcher Stadt leben wir hier?“
„Forks, aber wir sind hier sehr außerhalb, schließlich dürfen die Menschen uns an sonnigen Tagen nicht sehen.“
„Warum das?“
„Das werden wir dir nie zeigen können, aber unsere Haut reflektiert das Licht wir Diamanten.“
„Wow das muss schön mit anzusehen sein.“ Dann fiel mir noch etwas ein. „Ihr habt mir noch nicht erzählt wie Alice und Jasper zu euch stießen.“
Und dann erzählte Carlisle weiter. Das Jasper schon im 19. Jahrhundert zum Vampir wurde und Alice kurz nach ihrer ‚Geburt’ sah wie sie und Jasper bei den Cullens lebten. Also wartete sie in einem Cafe auf ihn und ging mit ihm zu den Cullens. Mit dieser Lebensweise gibt es außer unserem Zirkel nur einen weiteren der so lebt, der Zirkel der Denalis. Aber die sind ja derzeit nicht so gut auf die Werwölfe zu sprechen weshalb sie sich aus Forks fernhalten. Im Laufe der Nacht erzählten sie mir noch weitere Anekdoten aus ihrem Leben vor und nach der Geburt zum Vampir. Es war schön ihnen zuzuhören und die Nacht verging schnell. Irgendwann kamen dann Edward und Bella wieder. Bella wollte natürlich sofort wissen wer ich eigentlich bin und auch die anderen wollten dies nun gerne wissen. Also erzählte ich es ihnen.
„Warum?“ Carlisle setzte sich wieder und sah mich äußerst interessiert an.
„Mein Augenarzt hat mir prophezeit dass ich in 2-3 Jahren blind werde. Eine angeborene Augenkrankheit.“
„Nun das ist interessant, würdest du mir etwas mehr über diese Krankheit erzählen?“
Dann sah er die Gesichter seiner Familie und Bella versuchte ein Gähnen zu unterdrücken so das er es sich anders überlegte. „Ich glaube das sollten wir ein andermal besprechen. Aber Bella ist müde und Charlie sieht es bestimmt nicht gerne wenn sie so lange hier ist.“
„Das ist mir egal. Ich möchte alles über Erin erfahren so wie ihr“, protestierte sie.
„Ich kann meine Geschichte ja morgen erzählen wenn du wieder da bist“, beschwichtigte ich sie.
„Ich stimmte Carlisle zu es ist spät und ich möchte mich ungern noch unbeliebter machen als ich es bei deinem Vater eh schon bin.“ Mit diesen Worten stand er auf und zog Bella zärtlich an sich, sie war wirklich sehr müde. Ohne weitere Proteste ließ sie sich nach draußen führen. Kurz darauf hörte ich einen Wagen wegfahren.
Während Edward Bella nach Hause fuhr und wie sich später herausstellte auch wie üblich die Nacht bei ihr verbrachte, erzählte mir meine neue Familie alles über sich.
Carlisle der im 17. Jahrhundert geboren wurde, wie er zum Vegetarier wurde und die Jahrhunderte über gelebt hatte. Wie er auf Edward traf und ihn zum Vampir machte um nicht mehr allein zu sein. Wie er Esme halb tot im Leichenschauhaus fand und sich in sie verliebte. Wie er später auf Rose traf und sie verwandelte weil er glaubte dass sie eine Gefährtin für Edward werden könnte, diese aber Emmet fand und Carlisle bat diesen für sie zu verwandeln.
Dann erzählten sie mir von einem Vertrag den sie mit unseren Feinden geschlossen hatten. Werwölfe die Kontrolle über ihren Körper haben und sich von den anderen Werwölfen unterscheiden. Inhalte waren unter anderem das keiner das Gebiet des anderen betreten darf, deshalb hatte Jasper mich auch aufhalten müssen obwohl sie mich nicht zum bleiben zwingen wollten. Ein anderer Punkt war das die Cullens niemals einen Menschen beißen dürfen. Dieser Punkt verwunderte mich. Sie hatten mich verwandelt und wollten auch Bella verwandeln. Wie wollten sie das machen, bzw. was haben sie dafür getan?
„Wenn ihr niemanden beißen dürft, wieso habt ihr mich dann verwandelt und könnt noch hierbleiben?“
„Nun, Edward hat mit Sam telefoniert, er ist der Alphawolf. Nachdem er ihm erklärt hat das dich einer der ihren zu uns getrieben hat, hat er wenn auch ungern diese Zustimmung geben müssen.“
„Und was ist mit Bella? Wenn ihr sie verwandelt müssen wir dann gehen?“
„Ja.“
„Das ist schade, es scheint schön hier zu sein. Ich habe die Gegend zwar nur beim durchfahren gesehen aber es sah sehr schön aus. In welcher Stadt leben wir hier?“
„Forks, aber wir sind hier sehr außerhalb, schließlich dürfen die Menschen uns an sonnigen Tagen nicht sehen.“
„Warum das?“
„Das werden wir dir nie zeigen können, aber unsere Haut reflektiert das Licht wir Diamanten.“
„Wow das muss schön mit anzusehen sein.“ Dann fiel mir noch etwas ein. „Ihr habt mir noch nicht erzählt wie Alice und Jasper zu euch stießen.“
Und dann erzählte Carlisle weiter. Das Jasper schon im 19. Jahrhundert zum Vampir wurde und Alice kurz nach ihrer ‚Geburt’ sah wie sie und Jasper bei den Cullens lebten. Also wartete sie in einem Cafe auf ihn und ging mit ihm zu den Cullens. Mit dieser Lebensweise gibt es außer unserem Zirkel nur einen weiteren der so lebt, der Zirkel der Denalis. Aber die sind ja derzeit nicht so gut auf die Werwölfe zu sprechen weshalb sie sich aus Forks fernhalten. Im Laufe der Nacht erzählten sie mir noch weitere Anekdoten aus ihrem Leben vor und nach der Geburt zum Vampir. Es war schön ihnen zuzuhören und die Nacht verging schnell. Irgendwann kamen dann Edward und Bella wieder. Bella wollte natürlich sofort wissen wer ich eigentlich bin und auch die anderen wollten dies nun gerne wissen. Also erzählte ich es ihnen.
Gast- Gast
Meine Story
„Mein Name ist Erin O’Neil und ich bin 20 Jahre alt. Geboren wurde ich in Washington.
Mein Leben war bisher eigentlich nicht sehr ereignisreich. Ich würde sagen es war durchschnittlich wenn man mal davon absieht dass mein Vater als Offizier viel versetzt wurde. Wir sind alle paar Jahre umgezogen, das war manchmal schon hart wenn man ständig „Die Neue“ ist. Ihr kennt das ja. Irgendwann hab ich angefangen mich nicht mehr um meine Mitschüler zu kümmern. Es war mir egal was sie von mir dachten. Ich blieb eh nie sehr lange.
Ich stürzte mich in meine Schulaufgaben, lernte viel und half meiner Mutter zuhause im Haushalt da meine zwei kleinen Brüder sehr viel Dreck machten. Sie waren immer in irgendwelchen Sportvereinen, trainierten in der Freizeit auf irgendwelchen Wiesen und brachten den Dreck mit ins Haus.
Als ich 15 war ließen meine Eltern sich scheiden und meine Mutter zog mit uns 3 Kindern nach Madison in Wisconsin. Dort lebt sie heute noch, meine Brüder sind inzwischen ausgezogen ich lebte bis vor einem halben Jahr bei ihr. Sie hasste das ständige umziehen.
Meine Brüder studieren durch ein Sportstipendium in Madison an der University of Wisconsin. Ich zog es vor eine Reise zu machen. Unterwegs ein bisschen Geld verdienen und möglichst viel vom Land sehen. Es zog mich in die Teile Amerikas die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Meine letzten Stationen sollten Seattle und Portland sein.
Als ich in Seattle war wollte ich aber auch die Olympic Halbinsel sehen. Ich liebe die Natur und wollte hier eine kleine Wandertour machen. Also nahm ich einen Bus nach Port Angeles und lief in Richtung Forks durch den Wald. Nach einigen Tagen kam ich in die Nähe der Stadt, hatte aber nicht wirklich Lust mich mit Menschen zu unterhalten und machte einen Bogen um Forks. Ernähren kann ich mich auch ohne Supermarkt.
Irgendwann kam ich an einen Bach. Als ich davon trinken wollte, raschelte es im Busch hinter mir. Ich sah mich um sah aber nichts. Da dachte ich mir dass es nur ein Wildtier ist, das ich vielleicht aufgescheucht hätte. Also trank ich weiter und schlug mein Lager auf. Als ich aber beschloss mich im Bach zu waschen sprang etwas aus dem Busch und landete knurrend direkt hinter mir. Da bekam ich Angst und rannte in der Hoffnung auf irgendwas Menschliches zu treffen was diesem etwas Angst machen und umdrehen lies. Aber plötzlich stand ich auf der Lichtung auf der ich euch traf.“
„Weiß deine Mutter von diesem Ausflug in die Wildnis?“
„Ja, ich sagte ihr dass ich mir Zeit lassen wollte und nicht erreichbar wäre, mich aber melden würde wenn ich wieder in einer Stadt wäre.“
„Also sollten deine Sachen noch in der Nähe der Lichtung an einem Bach sein. Jasper, Alice, geht ihr beiden bitte los und holt die Sachen, wenn jemand sie findet könnten die Leute sich wundern wo sie ist.“
„Klar kein Problem“, sagte Alice und die beiden verschwanden nach draußen.
„Bella und ich müssen auch gleich los zu Charlie“, sagte Edward.
„Wollt ihr es nun offiziell machen“, fragte Carlisle die beiden.
„Ja.“ Und dann verschwanden auch die beiden.
„Wir haben auch noch was zu erledigen“, sagte Emmet bevor er mit Rose verschwand.
„Nun eigentlich muss ich gleich ins Krankenhaus zur Arbeit“
„Geh nur, Erin und ich kommen schon klar. Nicht wahr Erin?“
„Klar warum nicht.“ Ich grinste.
„In Ordnung, dann viel Spaß euch beiden.“ Also war ich nun mit Esme allein.
„Nun was machen wir jetzt“, fragte sie mich.
Ich zuckte mit den Schultern, was tat ein Vampir den ganzen Tag? Wir konnten schließlich nicht schon wieder jagen gehen, ich sah ja jetzt am helllichten Tage nichts mehr.
„Hmm, ich weiß etwas.“ Sie lachte und zog mich hinter sich her.
Mein Leben war bisher eigentlich nicht sehr ereignisreich. Ich würde sagen es war durchschnittlich wenn man mal davon absieht dass mein Vater als Offizier viel versetzt wurde. Wir sind alle paar Jahre umgezogen, das war manchmal schon hart wenn man ständig „Die Neue“ ist. Ihr kennt das ja. Irgendwann hab ich angefangen mich nicht mehr um meine Mitschüler zu kümmern. Es war mir egal was sie von mir dachten. Ich blieb eh nie sehr lange.
Ich stürzte mich in meine Schulaufgaben, lernte viel und half meiner Mutter zuhause im Haushalt da meine zwei kleinen Brüder sehr viel Dreck machten. Sie waren immer in irgendwelchen Sportvereinen, trainierten in der Freizeit auf irgendwelchen Wiesen und brachten den Dreck mit ins Haus.
Als ich 15 war ließen meine Eltern sich scheiden und meine Mutter zog mit uns 3 Kindern nach Madison in Wisconsin. Dort lebt sie heute noch, meine Brüder sind inzwischen ausgezogen ich lebte bis vor einem halben Jahr bei ihr. Sie hasste das ständige umziehen.
Meine Brüder studieren durch ein Sportstipendium in Madison an der University of Wisconsin. Ich zog es vor eine Reise zu machen. Unterwegs ein bisschen Geld verdienen und möglichst viel vom Land sehen. Es zog mich in die Teile Amerikas die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Meine letzten Stationen sollten Seattle und Portland sein.
Als ich in Seattle war wollte ich aber auch die Olympic Halbinsel sehen. Ich liebe die Natur und wollte hier eine kleine Wandertour machen. Also nahm ich einen Bus nach Port Angeles und lief in Richtung Forks durch den Wald. Nach einigen Tagen kam ich in die Nähe der Stadt, hatte aber nicht wirklich Lust mich mit Menschen zu unterhalten und machte einen Bogen um Forks. Ernähren kann ich mich auch ohne Supermarkt.
Irgendwann kam ich an einen Bach. Als ich davon trinken wollte, raschelte es im Busch hinter mir. Ich sah mich um sah aber nichts. Da dachte ich mir dass es nur ein Wildtier ist, das ich vielleicht aufgescheucht hätte. Also trank ich weiter und schlug mein Lager auf. Als ich aber beschloss mich im Bach zu waschen sprang etwas aus dem Busch und landete knurrend direkt hinter mir. Da bekam ich Angst und rannte in der Hoffnung auf irgendwas Menschliches zu treffen was diesem etwas Angst machen und umdrehen lies. Aber plötzlich stand ich auf der Lichtung auf der ich euch traf.“
„Weiß deine Mutter von diesem Ausflug in die Wildnis?“
„Ja, ich sagte ihr dass ich mir Zeit lassen wollte und nicht erreichbar wäre, mich aber melden würde wenn ich wieder in einer Stadt wäre.“
„Also sollten deine Sachen noch in der Nähe der Lichtung an einem Bach sein. Jasper, Alice, geht ihr beiden bitte los und holt die Sachen, wenn jemand sie findet könnten die Leute sich wundern wo sie ist.“
„Klar kein Problem“, sagte Alice und die beiden verschwanden nach draußen.
„Bella und ich müssen auch gleich los zu Charlie“, sagte Edward.
„Wollt ihr es nun offiziell machen“, fragte Carlisle die beiden.
„Ja.“ Und dann verschwanden auch die beiden.
„Wir haben auch noch was zu erledigen“, sagte Emmet bevor er mit Rose verschwand.
„Nun eigentlich muss ich gleich ins Krankenhaus zur Arbeit“
„Geh nur, Erin und ich kommen schon klar. Nicht wahr Erin?“
„Klar warum nicht.“ Ich grinste.
„In Ordnung, dann viel Spaß euch beiden.“ Also war ich nun mit Esme allein.
„Nun was machen wir jetzt“, fragte sie mich.
Ich zuckte mit den Schultern, was tat ein Vampir den ganzen Tag? Wir konnten schließlich nicht schon wieder jagen gehen, ich sah ja jetzt am helllichten Tage nichts mehr.
„Hmm, ich weiß etwas.“ Sie lachte und zog mich hinter sich her.
Zuletzt von LadyShiho am Fr 09 Jul 2010, 21:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Umzug
„Du brauchst ein Zimmer um dich zurückzuziehen. Im Obergeschoss ist nichts mehr frei, und wäre auch viel zu hell für dich. Was hältst du von einem Zimmer im Keller? Er hat nur ein sehr kleines Fenster das keinerlei Licht einlässt. Normalerweise haben wir dort den ganzen Kram den wir nicht brauchen, eine kleine Rumpelkammer also. Bisher konnten wir uns nie von den Sachen trennen die dort lagern und haben sie von Wohnort zu Wohnort immer mitgeschleppt. Nun ist wohl der Zeitpunkt gekommen dort mal aufzuräumen und von vier Kellerräumen einen leer zuräumen.“
„Das klingt gut.“ Einen Raum um sich zurückzuziehen? Wofür? Wir haben doch unendlich Zeit.
„Was ist? Du siehst so nachdenklich aus.“ Wir waren im Keller angekommen und es war dämmrig genug um etwas zu sehen. Sie sah sehr besorgt aus.
„Nichts“, versuchte ich zu lügen.
„Du kannst mir nichts vormachen, dich bedrückt etwas. Erzähl es mir lieber, friss nichts in dich hinein. Aufgestaute Wut bei einem Vampir ist nicht sehr gut wenn man mit mehreren zusammenlebt.“
„Warum soll ich mich zurückziehen wollen? Ich meine allein in einem Zimmer zu hocken in dem ich nicht schlafen kann hat für mich keinen Sinn.“
„Hm, du wirst sehen, irgendwann gehen die anderen dir auf die Nerven. Und dann brauchst du einen Ort an den du gehen kannst um dort alleine zu sein. In dem du deine Privatsphäre hast. In der nächsten Zeit wirst du fast immer jemanden um dich haben wenn du außerhalb des Hauses bist, um zu verhindern dass du einen zufällig vorbeikommenden Menschen nicht anfällst. Selbst wenn es dir bei Bella leicht fiel. Bei anderen wird es das vielleicht nicht sein. Bei Bella warst du immerhin auch satt. Dann fällt es immer leichter einem Menschen zu widerstehen.“ Dann legte sie ihren Arm um meine Schulter und wir gingen gemeinsam in den ersten Kellerraum.
„Der ist ganz schön vollgestopft“, meinte Esme und warf einen Blick in die anderen Kellerräume. „Die anderen sind genauso voll. So schön es ja auch ist alte Sachen zu sammeln, werden wir uns wohl von einigen Sachen trennen müssen.“
„Wie kann man soviel ansammeln? Das ist ja Wahnsinn. Da sind bestimmt noch ein paar Schätze bei die auf einem Trödel gut was einbringen würden.“
„Hmmm in 80 Jahren sammelt sich was an, wenn man kaum was wegwirft“, stimmte sie mir zu. „Am besten wir suchen erstmal nur die Sachen heraus die Carlisle und mir gehören. Die anderen sollen über ihre Sachen selber bestimmen. Leider stehen die Sachen aber ziemlich durcheinander.“
Also machten wir uns ans Werk. Esme gab mir Sachen an und ich stellte sie in verschiedene Ecken des Kellervorraums. Als der Raum halb leer war, hatte ich keinen Platz mehr und so stellten wir Carlisles und Esmes Sachen nach oben. Nachdem der Raum dann leer war, mussten die Sachen wieder rein. So verfuhren wir mit allen Räumen, mit der Ausnahme das ich die Sachen der anderen nun in den ersten Kellerraum stellte und wenn dieser voll war wieder in den Kellervorraum.
Als wir mit dem dritten Raum anfangen wollten hörte ich von oben Geräusche.
„Da oben ist jemand zurück es klingt nach Alice und Jasper.“
„Wirklich? Ich habe gar nichts gehört. Ah jetzt höre ich sie auch. Irgendwie habe ich mich wohl ablenken lassen und habe nicht darauf geachtet“, gab sie verwundert zu.
„Ich geh kurz nach oben und sehe nach welche Sachen sie gefunden haben.“
„Ist gut.“
„Oh wir dachten schon es ist niemand zuhause“, sagte Jasper als er mich aus dem Keller kommen sah. „Was hast du denn da unten gemacht?“
„Esme und ich räumen ein bisschen den Keller aus um dort ein Zimmer für mich einzurichten. Habt ihr viel retten können? Oder haben sich schon irgendwelche Tiere drüber hergemacht?“
„Der Zeltplatz sah schon ein bisschen verwüstet aus und fast hätten wir ihn übersehen, aber dein Geruch hing dort noch ganz schwach in der Luft“, sagte Jasper und gab mir meinen Rucksack in den ich alles verstaut hatte.
Ich sah hinein. Er war fast so vollgestopft wie unterwegs. Es fehlte also nicht viel.
„Also über deinen Klamottengeschmack müssen wir noch mal reden Erin“, sagte Alice und verschwand ohne meine Meinung dazu abzuwarten im Keller zu Esme.
Ich stellte meine Tasche in eine Ecke und folgte ihr. Alice half Esme begeistert beim ausräumen. Alte Sachen schien sie zu hassen. Ich war ganz anders, ich liebte alte Sachen.
Wir brauchten nicht lange bis wir den Rest zusammen hatten und ein Raum leer war.
„Die Sachen schmeißen wir alle weg und für die Möbel ruf ich den Sperrmüll.“
Ich sah mir die Sachen an die sie so lieblos wegwerfen wollte. Eine Couch und ein alter dazu passender Tisch erregten meine Aufmerksamkeit.
„Esme wenn du die Sachen eh wegwirfst, kann ich vielleicht den Tisch und die Couch dort haben?“
„Die sind bestimmt schon 20 Jahre alt, lass lieber in den nächsten Tagen losgehen und neue Möbel holen. Dann kannst du alles aufeinander abstimmen.“
„Ich habe nicht das Geld für neue Möbel, außerdem liebe ich alte Möbel.“
„Kann man dich umstimmen?“
„Nein.“
„Dann nimm sie dir…“ Esme schien nicht sehr begeistert und Alice zog eine Schnute. Ich hatte die beiden enttäuscht aber so würde ich mich wohler fühlen in meinem neuen Zimmer. Ich stellte die Möbel ins Zimmer und holte von oben meinen Rucksack. Esme und Alice waren in der Zwischenzeit verschwunden. Leise schloss ich meine Tür und setzte mich auf die Couch. Oben klingelte ein Telefon und ich hörte wie Esme dranging um mit Carlisle zu reden.
Langsam packte ich meinen Rucksack aus. Ganz unten lag mein Handy, es war aus. Sollte ich es anschalten? Sollte ich meine Mutter anrufen, sie beruhigen das es mir gut gehe? Nein dies war kein guter Zeitpunkt. Es klopfte an der Tür und riss mich aus meinen Gedanken.
„Herein.“ Die Tür ging auf und Esme stand vor der Tür.
„Möchtest du das Zimmer nicht kurz ausfegen?“ Verlegen blickte ich mich im Zimmer um, überall hatte ich die Sachen aus meiner Tasche auf den Boden geworfen. Ordnung war einfach nicht mein Ding. Aber es war sehr dunkel im Raum, sah sie die Unordnung?
„Ähm ja, ist vielleicht eine gute Idee.“
„Gib mir einfach deine Sachen ich steck sie schnell in die Waschmaschine. Hier ist der Besen.“
„Danke“, sagte ich klaubte schnell die Sachen vom Boden und gab sie ihr. Nachdem sie verschwunden war fegte ich schnell aus und brachte den Besen und Kehrblech nach oben. Als ich wieder runtergehen wollte hielt Esme mich auf.
„Du musst dich dort unten jetzt nicht verstecken.“
„Ich bin gern allein“, und verschwand ehe sie etwas erwidern konnte. Vielleicht war es wirklich gut öfters allein sein zu können. Ich schaltete meinen MP3 Player an und legte mich auf die Couch dann schloss die Augen. Ich wollte die Zeit einfach nur an mir vorbeiziehen lassen ohne an etwas zu denken.
„Das klingt gut.“ Einen Raum um sich zurückzuziehen? Wofür? Wir haben doch unendlich Zeit.
„Was ist? Du siehst so nachdenklich aus.“ Wir waren im Keller angekommen und es war dämmrig genug um etwas zu sehen. Sie sah sehr besorgt aus.
„Nichts“, versuchte ich zu lügen.
„Du kannst mir nichts vormachen, dich bedrückt etwas. Erzähl es mir lieber, friss nichts in dich hinein. Aufgestaute Wut bei einem Vampir ist nicht sehr gut wenn man mit mehreren zusammenlebt.“
„Warum soll ich mich zurückziehen wollen? Ich meine allein in einem Zimmer zu hocken in dem ich nicht schlafen kann hat für mich keinen Sinn.“
„Hm, du wirst sehen, irgendwann gehen die anderen dir auf die Nerven. Und dann brauchst du einen Ort an den du gehen kannst um dort alleine zu sein. In dem du deine Privatsphäre hast. In der nächsten Zeit wirst du fast immer jemanden um dich haben wenn du außerhalb des Hauses bist, um zu verhindern dass du einen zufällig vorbeikommenden Menschen nicht anfällst. Selbst wenn es dir bei Bella leicht fiel. Bei anderen wird es das vielleicht nicht sein. Bei Bella warst du immerhin auch satt. Dann fällt es immer leichter einem Menschen zu widerstehen.“ Dann legte sie ihren Arm um meine Schulter und wir gingen gemeinsam in den ersten Kellerraum.
„Der ist ganz schön vollgestopft“, meinte Esme und warf einen Blick in die anderen Kellerräume. „Die anderen sind genauso voll. So schön es ja auch ist alte Sachen zu sammeln, werden wir uns wohl von einigen Sachen trennen müssen.“
„Wie kann man soviel ansammeln? Das ist ja Wahnsinn. Da sind bestimmt noch ein paar Schätze bei die auf einem Trödel gut was einbringen würden.“
„Hmmm in 80 Jahren sammelt sich was an, wenn man kaum was wegwirft“, stimmte sie mir zu. „Am besten wir suchen erstmal nur die Sachen heraus die Carlisle und mir gehören. Die anderen sollen über ihre Sachen selber bestimmen. Leider stehen die Sachen aber ziemlich durcheinander.“
Also machten wir uns ans Werk. Esme gab mir Sachen an und ich stellte sie in verschiedene Ecken des Kellervorraums. Als der Raum halb leer war, hatte ich keinen Platz mehr und so stellten wir Carlisles und Esmes Sachen nach oben. Nachdem der Raum dann leer war, mussten die Sachen wieder rein. So verfuhren wir mit allen Räumen, mit der Ausnahme das ich die Sachen der anderen nun in den ersten Kellerraum stellte und wenn dieser voll war wieder in den Kellervorraum.
Als wir mit dem dritten Raum anfangen wollten hörte ich von oben Geräusche.
„Da oben ist jemand zurück es klingt nach Alice und Jasper.“
„Wirklich? Ich habe gar nichts gehört. Ah jetzt höre ich sie auch. Irgendwie habe ich mich wohl ablenken lassen und habe nicht darauf geachtet“, gab sie verwundert zu.
„Ich geh kurz nach oben und sehe nach welche Sachen sie gefunden haben.“
„Ist gut.“
„Oh wir dachten schon es ist niemand zuhause“, sagte Jasper als er mich aus dem Keller kommen sah. „Was hast du denn da unten gemacht?“
„Esme und ich räumen ein bisschen den Keller aus um dort ein Zimmer für mich einzurichten. Habt ihr viel retten können? Oder haben sich schon irgendwelche Tiere drüber hergemacht?“
„Der Zeltplatz sah schon ein bisschen verwüstet aus und fast hätten wir ihn übersehen, aber dein Geruch hing dort noch ganz schwach in der Luft“, sagte Jasper und gab mir meinen Rucksack in den ich alles verstaut hatte.
Ich sah hinein. Er war fast so vollgestopft wie unterwegs. Es fehlte also nicht viel.
„Also über deinen Klamottengeschmack müssen wir noch mal reden Erin“, sagte Alice und verschwand ohne meine Meinung dazu abzuwarten im Keller zu Esme.
Ich stellte meine Tasche in eine Ecke und folgte ihr. Alice half Esme begeistert beim ausräumen. Alte Sachen schien sie zu hassen. Ich war ganz anders, ich liebte alte Sachen.
Wir brauchten nicht lange bis wir den Rest zusammen hatten und ein Raum leer war.
„Die Sachen schmeißen wir alle weg und für die Möbel ruf ich den Sperrmüll.“
Ich sah mir die Sachen an die sie so lieblos wegwerfen wollte. Eine Couch und ein alter dazu passender Tisch erregten meine Aufmerksamkeit.
„Esme wenn du die Sachen eh wegwirfst, kann ich vielleicht den Tisch und die Couch dort haben?“
„Die sind bestimmt schon 20 Jahre alt, lass lieber in den nächsten Tagen losgehen und neue Möbel holen. Dann kannst du alles aufeinander abstimmen.“
„Ich habe nicht das Geld für neue Möbel, außerdem liebe ich alte Möbel.“
„Kann man dich umstimmen?“
„Nein.“
„Dann nimm sie dir…“ Esme schien nicht sehr begeistert und Alice zog eine Schnute. Ich hatte die beiden enttäuscht aber so würde ich mich wohler fühlen in meinem neuen Zimmer. Ich stellte die Möbel ins Zimmer und holte von oben meinen Rucksack. Esme und Alice waren in der Zwischenzeit verschwunden. Leise schloss ich meine Tür und setzte mich auf die Couch. Oben klingelte ein Telefon und ich hörte wie Esme dranging um mit Carlisle zu reden.
Langsam packte ich meinen Rucksack aus. Ganz unten lag mein Handy, es war aus. Sollte ich es anschalten? Sollte ich meine Mutter anrufen, sie beruhigen das es mir gut gehe? Nein dies war kein guter Zeitpunkt. Es klopfte an der Tür und riss mich aus meinen Gedanken.
„Herein.“ Die Tür ging auf und Esme stand vor der Tür.
„Möchtest du das Zimmer nicht kurz ausfegen?“ Verlegen blickte ich mich im Zimmer um, überall hatte ich die Sachen aus meiner Tasche auf den Boden geworfen. Ordnung war einfach nicht mein Ding. Aber es war sehr dunkel im Raum, sah sie die Unordnung?
„Ähm ja, ist vielleicht eine gute Idee.“
„Gib mir einfach deine Sachen ich steck sie schnell in die Waschmaschine. Hier ist der Besen.“
„Danke“, sagte ich klaubte schnell die Sachen vom Boden und gab sie ihr. Nachdem sie verschwunden war fegte ich schnell aus und brachte den Besen und Kehrblech nach oben. Als ich wieder runtergehen wollte hielt Esme mich auf.
„Du musst dich dort unten jetzt nicht verstecken.“
„Ich bin gern allein“, und verschwand ehe sie etwas erwidern konnte. Vielleicht war es wirklich gut öfters allein sein zu können. Ich schaltete meinen MP3 Player an und legte mich auf die Couch dann schloss die Augen. Ich wollte die Zeit einfach nur an mir vorbeiziehen lassen ohne an etwas zu denken.
Gast- Gast
Veränderungen
Ich versuchte mich auf die Musik zu konzentrieren aber konnte nicht recht abschalten. Trotz der Musik hörte ich alles was oben vor sich ging. Als wäre ich dort anwesend. Also ging ich nach einer gefühlten Stunde nach oben und sah mit den andern zusammen fern. Wenn man dies als gucken bezeichnen kann. Da ich nichts sah hörte ich nur zu und verstand vieles nicht. Esme schien froh, dass ich mich nicht vollständig versuchte zu verkriechen und versuchte mir zwischendurch zu erzählen was zu sehen war. Aber irgendwie war ich trotzdem nicht ganz bei der Sache und verstand trotzdem vieles nicht.
Abends hörte ich wie ein Auto in unsere Auffahrt abbog, leider war es noch sehr hell. Ich verfluchte den Sommer jetzt schon im Winter würde ich früher etwas sehen können.
„Ist das Carlisle der da grade in die Auffahrt eingebogen ist?“
„Hm?“
Die anderen schienen nicht verstanden zu haben aber auch ein wiederholen meiner Frage brachte nichts.
„Niemand ist auf der Auffahrt.“
„Doch ich höre es ganz deutlich. Das müsst ihr doch hören.“
„Nein, du täuscht dich.“
„Sie hat recht, ich höre auch nichts aber ich sehe ihn“, sagte Alice. „Ihr Gehör scheint ausgeprägter zu sein als unseres.“
„Na wenigstens etwas das mir hilft…“, gab ich wenig begeistert zu.
„Sieh das nicht so negativ, das ist ein großer Vorteil anderen Vampiren gegenüber.“
Als Carlisle einige b Minuten später das Haus betrat saßen wir noch immer auf der Couch.
„Und wie war euer Tag“, fragte er in die Runde. „Habt ihr was auf dem Zeltplatz finden können?“
„Ja war nicht einfach zu finden aber wir haben noch einiges retten können, auch wenn Alice ihre Klamotten am liebsten liegen gelassen hätte.“ Ich erinnerte mich daran was Alice zu mir sagte als sie wiederkamen und stellte mir vor was sie grade für ein Gesicht machen würde und lachte leise.
„Deine Sachen sehen fürchterlich aus Erin die könne dir doch nicht wirklich gefallen“, sagte die entrüstete Alice.
„Doch eigentlich gefallen sie mir sehr gut, ich steh nicht so auf die Sachen die jeder trägt. Ich trage das was mir gefällt. Aber ich bin offen für Vorschläge.“
„Wenigstens etwas. Dann müssen wir so schnell es geht shoppen gehen. Die Kontaktlinsen lassen sich ja leider nicht so schnell besorgen.“
„Kontaktlinsen? Wofür?“ Was sollte das denn schon wieder?
„Deine Augen sind blutrot, glaubst du nicht das kommt den Menschen komisch vor?“
„Blutrot? Aber eure waren es doch auch nicht.“
„Ja durch das Tierblut. Das dauert aber ein paar Monate.“ Na klasse jetzt muss ich auch noch Kontaktlinsen tragen.
„Die Kontaktlinsen braucht sie nicht“, mischte Carlisle sich ein „ich habe mich mit meinem Kollegen unterhalten und er hat sehr stark getönte Brillen für Menschen mit starker Lichtempfindlichkeit, die ich mir ausgeliehen habe. Am besten probierst du sie aus, er braucht sie morgen wieder und dann können wir dir recht schnell eine bestellen. Begleitest du mich in mein Arbeitszimmer Erin?“
„Ja natürlich.“ Vorsichtig stand ich auf und ich merkte wie er meine Hand nahm um mich zu führen.
In seinem Büro angekommen, dunkelte er den Raum ab und wies mir einen Stuhl zu.
„Carlisle, ich habe meine Brille immer gehasst, ich habe kein Problem damit mich nur nachts draußen zu bewegen und mich von den Menschen fernzuhalten.“
„Auch wenn du dich eher als Einzelgängerin fühlst, wirst du irgendwann Kontakt zu anderen haben wollen. Und du möchtest bestimmt irgendwann ein einigermaßen normales Leben führen. Auch wenn du das im Moment nicht in Betracht ziehst.“
„In Ordnung.“ Ich gab zwar nach, aber ich tat es nur um ihn nicht zu enttäuschen. Sie alle gaben sich viel Mühe mit mir.
Ich fand recht schnell ein Modell das mir gefiel. Es bedeckte meinen Augen fast komplett indem es sehr eng anlag. Danach erhellte Carlisle den Raum wieder und ich testete jede Stärke. Sie waren alle sehr gut ich suchte mir eine Stärke aus mit der ich am besten sah und es war natürlich die dunkelste. Wie könnte es auch anders sein?
„In Ordnung ich werde dir in den nächsten Tagen die Brille mitbringen.“
„Vielen Dank.“
„Kein Problem, du gehörst jetzt zur Familie da ist das doch selbstverständlich das wir dir helfen.“
Anschließend gingen wir wieder zu den anderen runter.
„Die Brille stand dir gut und daran gewöhnen wirst du dich auch“, erklärte mir Alice.
„Ich bin an eine Brille gewöhnt“, gab ich zurück.
Nun lachte sie. „Das meine ich nicht, ich meine deine Sehfähigkeit und das es mit der Brille bei Tag nicht so gut ist wie bei Nacht.“
„Achso, das. Habe ja keine andere Wahl.“
-Thema abgehakt-
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, da Bella meist bei uns war, versuchte ich ihr nur satt gegenüber zu treten. Also ging ich jede Nacht jagen. Zuerst begleitete mich Alice, denn komplett alleine wollte ich nicht. Ich kannte die genaue Grenze noch nicht richtig und auch war ich mir nicht sicher wie gut mein widerstand war wenn ich einem Menschen begegnen würde.
Alice nahm ihre Chance war und quetschte mich regelrecht aus. Welche Farben ich mochte, was meine Hobbys waren und einiges mehr. Ich beantwortete ihr alles. Am nächsten Tag verschwand sie in der Stadt und kam mit viel zu vielen Sachen wieder. Sie hatte mir Klamotten besorgt, denn wenn ich auf die Jagd ging konnte ich meine Klamotten hinterher wegwerfen. Und die letzten Klamotten die wir wegwarfen waren ihre. Also nutzte sie es aus und ging shoppen.
Ich versuchte mich zu beherrschen, aber sie machten mir klar dass es in der ersten Woche noch besonders schwer war. Danach würde es leichter werden sich zu beherrschen und die Klamotten würden nicht nach Blutbad aussehen, trotzdem würde es für mich schwer werden.
Ich bedankte mich bei ihr und glücklicherweise hatte sie einen Kompromiss zwischen dem was ihr gefällt und dem was mir gefällt gefunden.
„Vielen Dank, Alice. Die Sachen sehen super aus.“ Ich umarmte sie herzlich und ich merkte wie glücklich sie war.
Auch mit den Anderen kam ich sehr gut aus. Beim jagen lernte ich sie erst richtig kennen und ich fühlte mich insgesamt besser aufgenommen.
Meine einzige Sorge war meine Mutter. Seit ich ein Vampir war hatte ich sie nicht einmal angerufen. Sie würde mich garantiert vermissen, schließlich hatte sie seit Wochen nichts mehr von mir gehört. Sollte ich sie anrufen? Sie wusste wo ich ungefähr war, in Port Angeles hatte ich mich zuletzt gemeldet. Ich wollte später mit jemandem darüber redet, was er empfahl.
Abends hörte ich wie ein Auto in unsere Auffahrt abbog, leider war es noch sehr hell. Ich verfluchte den Sommer jetzt schon im Winter würde ich früher etwas sehen können.
„Ist das Carlisle der da grade in die Auffahrt eingebogen ist?“
„Hm?“
Die anderen schienen nicht verstanden zu haben aber auch ein wiederholen meiner Frage brachte nichts.
„Niemand ist auf der Auffahrt.“
„Doch ich höre es ganz deutlich. Das müsst ihr doch hören.“
„Nein, du täuscht dich.“
„Sie hat recht, ich höre auch nichts aber ich sehe ihn“, sagte Alice. „Ihr Gehör scheint ausgeprägter zu sein als unseres.“
„Na wenigstens etwas das mir hilft…“, gab ich wenig begeistert zu.
„Sieh das nicht so negativ, das ist ein großer Vorteil anderen Vampiren gegenüber.“
Als Carlisle einige b Minuten später das Haus betrat saßen wir noch immer auf der Couch.
„Und wie war euer Tag“, fragte er in die Runde. „Habt ihr was auf dem Zeltplatz finden können?“
„Ja war nicht einfach zu finden aber wir haben noch einiges retten können, auch wenn Alice ihre Klamotten am liebsten liegen gelassen hätte.“ Ich erinnerte mich daran was Alice zu mir sagte als sie wiederkamen und stellte mir vor was sie grade für ein Gesicht machen würde und lachte leise.
„Deine Sachen sehen fürchterlich aus Erin die könne dir doch nicht wirklich gefallen“, sagte die entrüstete Alice.
„Doch eigentlich gefallen sie mir sehr gut, ich steh nicht so auf die Sachen die jeder trägt. Ich trage das was mir gefällt. Aber ich bin offen für Vorschläge.“
„Wenigstens etwas. Dann müssen wir so schnell es geht shoppen gehen. Die Kontaktlinsen lassen sich ja leider nicht so schnell besorgen.“
„Kontaktlinsen? Wofür?“ Was sollte das denn schon wieder?
„Deine Augen sind blutrot, glaubst du nicht das kommt den Menschen komisch vor?“
„Blutrot? Aber eure waren es doch auch nicht.“
„Ja durch das Tierblut. Das dauert aber ein paar Monate.“ Na klasse jetzt muss ich auch noch Kontaktlinsen tragen.
„Die Kontaktlinsen braucht sie nicht“, mischte Carlisle sich ein „ich habe mich mit meinem Kollegen unterhalten und er hat sehr stark getönte Brillen für Menschen mit starker Lichtempfindlichkeit, die ich mir ausgeliehen habe. Am besten probierst du sie aus, er braucht sie morgen wieder und dann können wir dir recht schnell eine bestellen. Begleitest du mich in mein Arbeitszimmer Erin?“
„Ja natürlich.“ Vorsichtig stand ich auf und ich merkte wie er meine Hand nahm um mich zu führen.
In seinem Büro angekommen, dunkelte er den Raum ab und wies mir einen Stuhl zu.
„Carlisle, ich habe meine Brille immer gehasst, ich habe kein Problem damit mich nur nachts draußen zu bewegen und mich von den Menschen fernzuhalten.“
„Auch wenn du dich eher als Einzelgängerin fühlst, wirst du irgendwann Kontakt zu anderen haben wollen. Und du möchtest bestimmt irgendwann ein einigermaßen normales Leben führen. Auch wenn du das im Moment nicht in Betracht ziehst.“
„In Ordnung.“ Ich gab zwar nach, aber ich tat es nur um ihn nicht zu enttäuschen. Sie alle gaben sich viel Mühe mit mir.
Ich fand recht schnell ein Modell das mir gefiel. Es bedeckte meinen Augen fast komplett indem es sehr eng anlag. Danach erhellte Carlisle den Raum wieder und ich testete jede Stärke. Sie waren alle sehr gut ich suchte mir eine Stärke aus mit der ich am besten sah und es war natürlich die dunkelste. Wie könnte es auch anders sein?
„In Ordnung ich werde dir in den nächsten Tagen die Brille mitbringen.“
„Vielen Dank.“
„Kein Problem, du gehörst jetzt zur Familie da ist das doch selbstverständlich das wir dir helfen.“
Anschließend gingen wir wieder zu den anderen runter.
„Die Brille stand dir gut und daran gewöhnen wirst du dich auch“, erklärte mir Alice.
„Ich bin an eine Brille gewöhnt“, gab ich zurück.
Nun lachte sie. „Das meine ich nicht, ich meine deine Sehfähigkeit und das es mit der Brille bei Tag nicht so gut ist wie bei Nacht.“
„Achso, das. Habe ja keine andere Wahl.“
-Thema abgehakt-
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, da Bella meist bei uns war, versuchte ich ihr nur satt gegenüber zu treten. Also ging ich jede Nacht jagen. Zuerst begleitete mich Alice, denn komplett alleine wollte ich nicht. Ich kannte die genaue Grenze noch nicht richtig und auch war ich mir nicht sicher wie gut mein widerstand war wenn ich einem Menschen begegnen würde.
Alice nahm ihre Chance war und quetschte mich regelrecht aus. Welche Farben ich mochte, was meine Hobbys waren und einiges mehr. Ich beantwortete ihr alles. Am nächsten Tag verschwand sie in der Stadt und kam mit viel zu vielen Sachen wieder. Sie hatte mir Klamotten besorgt, denn wenn ich auf die Jagd ging konnte ich meine Klamotten hinterher wegwerfen. Und die letzten Klamotten die wir wegwarfen waren ihre. Also nutzte sie es aus und ging shoppen.
Ich versuchte mich zu beherrschen, aber sie machten mir klar dass es in der ersten Woche noch besonders schwer war. Danach würde es leichter werden sich zu beherrschen und die Klamotten würden nicht nach Blutbad aussehen, trotzdem würde es für mich schwer werden.
Ich bedankte mich bei ihr und glücklicherweise hatte sie einen Kompromiss zwischen dem was ihr gefällt und dem was mir gefällt gefunden.
„Vielen Dank, Alice. Die Sachen sehen super aus.“ Ich umarmte sie herzlich und ich merkte wie glücklich sie war.
Auch mit den Anderen kam ich sehr gut aus. Beim jagen lernte ich sie erst richtig kennen und ich fühlte mich insgesamt besser aufgenommen.
Meine einzige Sorge war meine Mutter. Seit ich ein Vampir war hatte ich sie nicht einmal angerufen. Sie würde mich garantiert vermissen, schließlich hatte sie seit Wochen nichts mehr von mir gehört. Sollte ich sie anrufen? Sie wusste wo ich ungefähr war, in Port Angeles hatte ich mich zuletzt gemeldet. Ich wollte später mit jemandem darüber redet, was er empfahl.
Gast- Gast
Großer
Heute Abend hatte niemand Zeit um mit mir jagen zu gehen. Ich war nun schon ein paar Wochen alt und würde versuchen eine Nacht ohne auszukommen. Ich war allein im Haus, alle waren unterwegs. Edward wie immer bei Bella, Esme und Carlisle waren irgendwo eingeladen was sie nicht abschlagen konnten, Rose und Emmett waren unterwegs und Alice und Jasper brauchten Zeit für sich und waren auch unterwegs.
Da ich mich nicht hinaus traute streifte ich durchs Haus und blieb beim Klavier hängen. Ich setzte mich hin und tippte ein paar Tasten an. Auf dem Notenständer lag ein handgeschriebenes Notenbuch aber es sah zu kompliziert aus. Ich blätterte in dem darunter liegenden Notenbuch und fand dort ein paar einfache Weisen die ich zum Teil sogar kannte. So verbrachte ich einige Stunden mit dem Spielen und lernte ein bisschen Klavierspiel. Noten kannte ich ja glücklicherweise vorher schon. Aber als ich hörte dass sie zurück kamen, legte ich alles zurück und ging in mein Zimmer.
An diesem Tag war es so hell das ich selbst mit Brille so verschwommen sah dass ich mich lieber verkroch. Aber vor der Dämmerung kam ich nach oben und alle saßen im Wohnzimmer, ich sah sie nicht aber ich spürte ihre Anwesenheit.
„Wir wollen Bella mit einem neuen Auto überraschen, da ihr Truck den Geist aufgegeben hat“, erklärte Emmet mir grinsend.
„Die arme“, sagte ich mitfühlend.
Ich hörte wie Edwards Auto kam und dann kamen sie rein. Doch als Bella den Raum betrat traf mich der Schlag, Sie roch so gut dass ich kurz davor war sie anzufallen, ich hatte Durst und wollte sie aussaugen. Edward stellte sich sofort schützend vor sie, doch ich verschwand nach draußen.
Ich sah draußen noch nichts, warum auch hatte ich meine Brille in meinem Zimmer gelassen? Ich wollte meine Familie nicht enttäuschen und Bella töten. Edward erklärte ihnen warum ich floh und irgendjemand folgte mir, gab aber bald auf als er mich nicht einholte, mir war egal wer mir folgte deshalb achtete ich nicht drauf, tippte aber auf Jasper.
Ich hatte das Gefühl die Bäume zu spüren und ihnen einfach so ausweichen zu können. Nach ein paar Minuten machte ich halt. Vor mir war etwas. Es kam direkt auf mich zu aber seltsamerweise war es nicht bedrohlich. Dann schleckte es mein Gesicht ab und ich wusste nicht was das jetzt sollte. Sollten die Tiere nicht genau wie Menschen von mir fernbleiben? Sie hatten doch eigentlich Angst. Aber dieses Tier mochte mich. Es schien die Größe eines Bären zu haben. Aber auch andere Raubtiere fürchteten uns. Trotzdem hob ich meine Hand und legte sie dem Tier auf den Kopf um ihn „sehen“ zu können. Ich hatte gehört das Blinde sich problemlos Bilder erfühlen konnten.
Sein Fell war kuschelig weich und warm. Die Wärme brannte fast auf meiner Haut. Nun leckte das Viech an meiner Hand. Ich tastete mich weiter und scheinbar war es wirklich ein Bär.
„Du bist so ein kuscheliger Teddy“, erklärte ich dem Viech. Doch es schüttelte sehr heftig mit dem Kopf den ich immer noch in den Händen hielt.
„Kein Teddy?“ Er nickte.
„Ich wünschte ich könnte dich sehen“, dann lehnte ich meinen Kopf an seinen Hals, „du riechst wunderbar, Großer.“ Ich atmete seinen Geruch ein, so einen schönen Geruch hatte ich noch nie in der Nase. Edward sagte dass Bella für ihn einmalig roch, aber so war er nicht. Ich hatte nicht einen Moment das Verlangen sein Blut zu trinken so wie Edward es bei Bella empfand.
„Bald wird es dunkel, dann kann ich dich endlich sehen“, flüsterte ich in sein Ohr. Plötzlich wand er sich aus meinen Händen und stupste mich von hinten an. Ich drehte mich um. Er stupste mich wieder an, diesmal aber von vorne da ich mich ja umgedreht hatte.
„Weist du mir eine Richtung?“
Ich drehte mich um und ging in die Richtung. Er ging vor. Ungefähr eine halbe Stunde gingen wir weiter in den Wald hinein. Wir rannten nicht waren aber für einen Menschen immer noch zu schnell. Dann stoppte er, schlich sich an etwas an und war verschwunden.
-Verdammt-
Warum war er plötzlich weg. Ich versuchte seine Fährte aufzunehmen und folgte ihr. Ganz schnell war ich bei ihm. Er leckte meine Hand und ich roch Blut. Er hatte ein paar Tiere für mich erlegt, die ganze Zeit über hatte ich ein brennen in meiner Kehle gespürt war aber zu sehr abgelenkt weil ich mich bei diesem Tier so wohl gefühlt hatte.
Nun trank ich gierig die Tiere aus und versuchte mich dabei nicht zu bekleckern was inzwischen gut funktionierte.
„Danke, Großer. Ich bin dir nun wohl etwas schuldig.“ Er leckte mein Gesicht ab als würde es ihn freuen. Und auch ich war glücklich, seine Anwesenheit beruhigte mich.
Wieder stupste er mich in eine Richtung. Und wieder folgte ich ihm. Irgendwann merkte ich dass wir den Wald verlassen hatten und scheinbar auf einer Wiese standen. Hier hielt er an und setzte sich. Ich setzte mich neben ihn und streckte mich aus, da legte er seinen auf meinen Bauch und ich fing an ihn am Kopf zu kraulen.
Als die Dämmerung kam und ich langsam Konturen wahrnahm, hob er den Kopf lehnte ihn an meinen und ging. Ich folgte ihm nicht. Diese Geste von ihm war wie ein Abschied. Ich blieb liegen. Als die Sonne komplett verschwunden war, blieb ich trotzdem liegen. Erst gegen Mitternacht stand ich auf und ging in Richtung zuhause.
Ich fand schnell nach Hause und war froh dass Edward nicht da war. Ich wusste nicht wie er nach meiner Flucht reagieren würde. Aber die anderen starten mich total entsetzt an als ich das Haus betrat.
Da ich mich nicht hinaus traute streifte ich durchs Haus und blieb beim Klavier hängen. Ich setzte mich hin und tippte ein paar Tasten an. Auf dem Notenständer lag ein handgeschriebenes Notenbuch aber es sah zu kompliziert aus. Ich blätterte in dem darunter liegenden Notenbuch und fand dort ein paar einfache Weisen die ich zum Teil sogar kannte. So verbrachte ich einige Stunden mit dem Spielen und lernte ein bisschen Klavierspiel. Noten kannte ich ja glücklicherweise vorher schon. Aber als ich hörte dass sie zurück kamen, legte ich alles zurück und ging in mein Zimmer.
An diesem Tag war es so hell das ich selbst mit Brille so verschwommen sah dass ich mich lieber verkroch. Aber vor der Dämmerung kam ich nach oben und alle saßen im Wohnzimmer, ich sah sie nicht aber ich spürte ihre Anwesenheit.
„Wir wollen Bella mit einem neuen Auto überraschen, da ihr Truck den Geist aufgegeben hat“, erklärte Emmet mir grinsend.
„Die arme“, sagte ich mitfühlend.
Ich hörte wie Edwards Auto kam und dann kamen sie rein. Doch als Bella den Raum betrat traf mich der Schlag, Sie roch so gut dass ich kurz davor war sie anzufallen, ich hatte Durst und wollte sie aussaugen. Edward stellte sich sofort schützend vor sie, doch ich verschwand nach draußen.
Ich sah draußen noch nichts, warum auch hatte ich meine Brille in meinem Zimmer gelassen? Ich wollte meine Familie nicht enttäuschen und Bella töten. Edward erklärte ihnen warum ich floh und irgendjemand folgte mir, gab aber bald auf als er mich nicht einholte, mir war egal wer mir folgte deshalb achtete ich nicht drauf, tippte aber auf Jasper.
Ich hatte das Gefühl die Bäume zu spüren und ihnen einfach so ausweichen zu können. Nach ein paar Minuten machte ich halt. Vor mir war etwas. Es kam direkt auf mich zu aber seltsamerweise war es nicht bedrohlich. Dann schleckte es mein Gesicht ab und ich wusste nicht was das jetzt sollte. Sollten die Tiere nicht genau wie Menschen von mir fernbleiben? Sie hatten doch eigentlich Angst. Aber dieses Tier mochte mich. Es schien die Größe eines Bären zu haben. Aber auch andere Raubtiere fürchteten uns. Trotzdem hob ich meine Hand und legte sie dem Tier auf den Kopf um ihn „sehen“ zu können. Ich hatte gehört das Blinde sich problemlos Bilder erfühlen konnten.
Sein Fell war kuschelig weich und warm. Die Wärme brannte fast auf meiner Haut. Nun leckte das Viech an meiner Hand. Ich tastete mich weiter und scheinbar war es wirklich ein Bär.
„Du bist so ein kuscheliger Teddy“, erklärte ich dem Viech. Doch es schüttelte sehr heftig mit dem Kopf den ich immer noch in den Händen hielt.
„Kein Teddy?“ Er nickte.
„Ich wünschte ich könnte dich sehen“, dann lehnte ich meinen Kopf an seinen Hals, „du riechst wunderbar, Großer.“ Ich atmete seinen Geruch ein, so einen schönen Geruch hatte ich noch nie in der Nase. Edward sagte dass Bella für ihn einmalig roch, aber so war er nicht. Ich hatte nicht einen Moment das Verlangen sein Blut zu trinken so wie Edward es bei Bella empfand.
„Bald wird es dunkel, dann kann ich dich endlich sehen“, flüsterte ich in sein Ohr. Plötzlich wand er sich aus meinen Händen und stupste mich von hinten an. Ich drehte mich um. Er stupste mich wieder an, diesmal aber von vorne da ich mich ja umgedreht hatte.
„Weist du mir eine Richtung?“
Ich drehte mich um und ging in die Richtung. Er ging vor. Ungefähr eine halbe Stunde gingen wir weiter in den Wald hinein. Wir rannten nicht waren aber für einen Menschen immer noch zu schnell. Dann stoppte er, schlich sich an etwas an und war verschwunden.
-Verdammt-
Warum war er plötzlich weg. Ich versuchte seine Fährte aufzunehmen und folgte ihr. Ganz schnell war ich bei ihm. Er leckte meine Hand und ich roch Blut. Er hatte ein paar Tiere für mich erlegt, die ganze Zeit über hatte ich ein brennen in meiner Kehle gespürt war aber zu sehr abgelenkt weil ich mich bei diesem Tier so wohl gefühlt hatte.
Nun trank ich gierig die Tiere aus und versuchte mich dabei nicht zu bekleckern was inzwischen gut funktionierte.
„Danke, Großer. Ich bin dir nun wohl etwas schuldig.“ Er leckte mein Gesicht ab als würde es ihn freuen. Und auch ich war glücklich, seine Anwesenheit beruhigte mich.
Wieder stupste er mich in eine Richtung. Und wieder folgte ich ihm. Irgendwann merkte ich dass wir den Wald verlassen hatten und scheinbar auf einer Wiese standen. Hier hielt er an und setzte sich. Ich setzte mich neben ihn und streckte mich aus, da legte er seinen auf meinen Bauch und ich fing an ihn am Kopf zu kraulen.
Als die Dämmerung kam und ich langsam Konturen wahrnahm, hob er den Kopf lehnte ihn an meinen und ging. Ich folgte ihm nicht. Diese Geste von ihm war wie ein Abschied. Ich blieb liegen. Als die Sonne komplett verschwunden war, blieb ich trotzdem liegen. Erst gegen Mitternacht stand ich auf und ging in Richtung zuhause.
Ich fand schnell nach Hause und war froh dass Edward nicht da war. Ich wusste nicht wie er nach meiner Flucht reagieren würde. Aber die anderen starten mich total entsetzt an als ich das Haus betrat.
Zuletzt von LadyShiho am Mi 28 Jul 2010, 21:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Einige Sachen überarbeitet)
Gast- Gast
Kuscheln mit einem Rudel Werwölfen
„Wo hast du dich rumgetrieben? Du stinkst als hättest du mit einem Rudel Werwölfe gekuschelt“, warf Alice mir vor.
Konnte das sein? War mein Großer ein Werwolf? Warum roch er für mich so gut während meine Familie es als fürchterlichen Gestank wahrnahm?
„Los ab unter die Dusche das ist ja ekelhaft“, bestimmte Alice. Ich stand noch immer unbeweglich in der Tür.
„Erin, was ist passiert“, fragte der besorgte Carlisle nun.
Das war zu viel für mich der eine schickte mich weg und der andere kam auf mich zu um mich besorgt in die Arme zu nehmen. Ich verschwand in meinem Zimmer, wenn ich für sie stank würden sie mich dort garantiert in Ruhe lassen.
Weit gefehlt, Carlisle war das scheinbar egal. Er folgte mir.
„Weggehen bringt nichts, du musst uns sagen was passiert ist.“
„Ich habe mit einem stinkenden Werwolf gekuschelt, hast du doch gehört“, warf ich ihm vor.
„Wie meinst du das?“
„Er roch wunderbar, und in seiner Nähe fühlte ich mich so geborgen“, schwärmte ich nun.
Nun war Carlisle überrascht.
„Tu uns einen Gefallen, komm runter dann erklärst du uns alles. Aber dusch bitte vorher, dieser Geruch ist für uns mehr als unangenehm.“
Sollte ich ihm das wirklich abschlagen? Meine Stimmung veränderte sich schlagartig ich wurde ruhig und sah klarer.
„In Ordnung.“ Ich verließ den Raum hinter Carlisle und stieß auf Jasper. Er hatte also meine Stimmung manipuliert. Es gefiel mir nicht besonders das er das getan hatte, aber trotzdem war ich ihm dankbar. Dadurch konnte ich meiner neuen Familie alles erklären. Schnell duschte ich und zog neue Sachen an. Dann ging ich hinunter ins Esszimmer.
Im Esszimmer waren nur Carlisle und Esme und Jasper und Alice. Ich erzählte ihnen alles und sie hörten zu.
„Als Bella hereinkam traf mich ihr Duft und ich sah sie nur als Essen an, das wollte ich aber nicht und deshalb ging ich. Im Wald traf ich auf ein Lebewesen das ich seltsamerweise nicht aussaugen wollte. Es leckte mein Gesicht ab und schien zutraulich, ich streichelte ihn und fragte ihn ob er ein Bär sei, es war riesig, da schüttelte er den Kopf als wollte er nein sagen. In seiner Gegenwart fühlte ich mich total geborgen, und das obwohl ich ihn ja nicht einmal kannte. Dann stupste er mich in eine Richtung“, meine Familie erschrak „aber ganz vorsichtig, und ich hatte das Gefühl ihm folgen zu müssen. Er führte mich tiefer in den Wald und trennte sich dann von mir. Ich folgte ihm langsam und stieß auf seine Beute. Er hatte sie für mich gejagt. Ich saugte sie aus und wir entfernten uns, dann setzten wir uns auf ein Feld. Doch als ich langsam Konturen wahrnahm ging er.“
„Klingt nicht nach den Quileute Werwölfen. Aber von der beschriebenen Größe und dem Geruch den Erin für uns ausströmte war es einer von ihnen. Das ist interessant. Du weißt also nicht wer er ist.“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.
Edward kam nach Hause. Er war immer noch sauer auf mich.
Konnte das sein? War mein Großer ein Werwolf? Warum roch er für mich so gut während meine Familie es als fürchterlichen Gestank wahrnahm?
„Los ab unter die Dusche das ist ja ekelhaft“, bestimmte Alice. Ich stand noch immer unbeweglich in der Tür.
„Erin, was ist passiert“, fragte der besorgte Carlisle nun.
Das war zu viel für mich der eine schickte mich weg und der andere kam auf mich zu um mich besorgt in die Arme zu nehmen. Ich verschwand in meinem Zimmer, wenn ich für sie stank würden sie mich dort garantiert in Ruhe lassen.
Weit gefehlt, Carlisle war das scheinbar egal. Er folgte mir.
„Weggehen bringt nichts, du musst uns sagen was passiert ist.“
„Ich habe mit einem stinkenden Werwolf gekuschelt, hast du doch gehört“, warf ich ihm vor.
„Wie meinst du das?“
„Er roch wunderbar, und in seiner Nähe fühlte ich mich so geborgen“, schwärmte ich nun.
Nun war Carlisle überrascht.
„Tu uns einen Gefallen, komm runter dann erklärst du uns alles. Aber dusch bitte vorher, dieser Geruch ist für uns mehr als unangenehm.“
Sollte ich ihm das wirklich abschlagen? Meine Stimmung veränderte sich schlagartig ich wurde ruhig und sah klarer.
„In Ordnung.“ Ich verließ den Raum hinter Carlisle und stieß auf Jasper. Er hatte also meine Stimmung manipuliert. Es gefiel mir nicht besonders das er das getan hatte, aber trotzdem war ich ihm dankbar. Dadurch konnte ich meiner neuen Familie alles erklären. Schnell duschte ich und zog neue Sachen an. Dann ging ich hinunter ins Esszimmer.
Im Esszimmer waren nur Carlisle und Esme und Jasper und Alice. Ich erzählte ihnen alles und sie hörten zu.
„Als Bella hereinkam traf mich ihr Duft und ich sah sie nur als Essen an, das wollte ich aber nicht und deshalb ging ich. Im Wald traf ich auf ein Lebewesen das ich seltsamerweise nicht aussaugen wollte. Es leckte mein Gesicht ab und schien zutraulich, ich streichelte ihn und fragte ihn ob er ein Bär sei, es war riesig, da schüttelte er den Kopf als wollte er nein sagen. In seiner Gegenwart fühlte ich mich total geborgen, und das obwohl ich ihn ja nicht einmal kannte. Dann stupste er mich in eine Richtung“, meine Familie erschrak „aber ganz vorsichtig, und ich hatte das Gefühl ihm folgen zu müssen. Er führte mich tiefer in den Wald und trennte sich dann von mir. Ich folgte ihm langsam und stieß auf seine Beute. Er hatte sie für mich gejagt. Ich saugte sie aus und wir entfernten uns, dann setzten wir uns auf ein Feld. Doch als ich langsam Konturen wahrnahm ging er.“
„Klingt nicht nach den Quileute Werwölfen. Aber von der beschriebenen Größe und dem Geruch den Erin für uns ausströmte war es einer von ihnen. Das ist interessant. Du weißt also nicht wer er ist.“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.
Edward kam nach Hause. Er war immer noch sauer auf mich.
Gast- Gast
Streitereien
„Warum warst du durstig als Bella kam? Du solltest doch inzwischen wissen das du als Neugeborene am Anfang einem Menschen nicht widerstehen kannst.“ Er schrie nicht, er brüllte mich einfach nicht an. Er sagte es zwar in einem verärgerten Ton erhob aber nicht die Stimme.
„Edward…“, find Carlisle an.
„…nein! Das sind Dinge die sie wissen sollte.“
Erneut begann er mich fertig zu machen. Ich knurrte, diesmal würde ich mich nicht von ihm vertreiben lassen. Ich ging in Angriffsposition. Edward tat es mir gleich, er schien meine Gedanken gelesen zu haben und dort musste er gesehen haben, dass ich es ernst meinte.
„Du hast keine Chance, Neugeborene“, meinte er abfällig.
Bevor ich etwas sagen oder tun konnte, wurde ich von hinten festgehalten.
-Jasper-
„Lass mich los!“
„Nein, in dieser Familie wird nicht gegeneinander gekämpft!“ Carlisle hielt nun Edward fest.
„Das bringt nichts Erin“, sagte Alice und kam leichtfüßig auf mich zu.
Ich riss mich aus Jaspers Griff und wollte raus, auf keinen Fall wollte ich Carlisle verärgern, doch Alice griff zu und hielt mich auf.
„Bitte Alice, lass mich gehen“, bettelte ich verzweifelt. Ich wollte Edward nicht weiter ansehen müssen und wand den Blick von ihm ab. Ich versuchte mich weiterhin loszureißen.
Endlich lockerte Alice ihren Griff und mir fiel es leichter mich zu befreien. Ich ging durch die Vordertür nach draußen. Dort blieb ich kurz stehen um zu überlegen in welche Richtung ich gehen sollte. Von hinten warf Edward mich auf den Boden und hielt mich dort fest.
„Erst kämpfen wollen und dann fliehen…“, setzte er an doch dann wurde er zur Seite geworfen.
Sofort waren Alice, Jasper, Esme und Carlisle bei ihm. Mich durchströmte wieder ein wohliges Gefühl.
„NEIN nicht, lass ihn!“
Der Wolf blickte mich an ohne von Edward zu lassen, dass ermöglichte Edward die Oberhand zu gewinnen. Nun stürzte ich mich auf Edward. Er durfte ihm nichts tun. Ich wollte ihm nichts tun, sondern einfach nur von meinem „Großen“ wegziehen.
„Was will dieser Flohteppich hier?“
Der „Flohteppich“ knurrte. Dann sah Edward mich an.
„Er hat sich dir also zu erkennen gegeben. Hätte nicht gedacht das er es so lange ohne dich aushält.“
Ich sah ihn fragend an. Wovon zum Teufel redete er?
„Dein ‚Großer‘ wie du ihn nennst ist ein Werwolf der Quileute und hat sich auf die geprägt.“
„Was meinst du mit prägen?“ Ich verstand ihn nicht.
„Ein Quileute Werwolf prägt sich auf eine Person. Ohne diese kann er nicht leben, es würde ihm das Herz zerreißen. Er ist für diese Person dann genau das was sie braucht, Bruder, Freund, Geliebter, Ehemann, er würde alles tun nur damit sie glücklich ist…“
„Wow…“, ich war sprachlos, wusste nicht was ich sagen oder denken sollte.
Mein Großer verschwand in den Wald und ich sah ihm nach.
„Er nimmt seine menschliche Gestalt für uns an.“
Und dann kam er, er sah sehr jung aus, vielleicht 15 oder 16. Er kam direkt auf mich zu und nahm mich in die Arme.
„Erin, ich bin Seth. Nun weißt du was ich bin.“
„Mir ist egal was du bist“, ich nahm ihn in die Arme dann sah ihm in die Augen und sah darin seine Freude.
„Das ist doch nicht normal“, sagte Edward. Er machte aus seiner Abneigung gegen Seth keinen Hehl. Ich hatte das Gefühl auf einmal mehr als unerwünscht zu sein. Würde ich meine Familie verlassen müssen?
Aber auch die anderen machten keine begeisterten Gesichter. Nur Alice guckte anders. Jasper hielt ihre Hand, sie sah irgendetwas. Dann kam sie auf mich zu.
„Edward…“, find Carlisle an.
„…nein! Das sind Dinge die sie wissen sollte.“
Erneut begann er mich fertig zu machen. Ich knurrte, diesmal würde ich mich nicht von ihm vertreiben lassen. Ich ging in Angriffsposition. Edward tat es mir gleich, er schien meine Gedanken gelesen zu haben und dort musste er gesehen haben, dass ich es ernst meinte.
„Du hast keine Chance, Neugeborene“, meinte er abfällig.
Bevor ich etwas sagen oder tun konnte, wurde ich von hinten festgehalten.
-Jasper-
„Lass mich los!“
„Nein, in dieser Familie wird nicht gegeneinander gekämpft!“ Carlisle hielt nun Edward fest.
„Das bringt nichts Erin“, sagte Alice und kam leichtfüßig auf mich zu.
Ich riss mich aus Jaspers Griff und wollte raus, auf keinen Fall wollte ich Carlisle verärgern, doch Alice griff zu und hielt mich auf.
„Bitte Alice, lass mich gehen“, bettelte ich verzweifelt. Ich wollte Edward nicht weiter ansehen müssen und wand den Blick von ihm ab. Ich versuchte mich weiterhin loszureißen.
Endlich lockerte Alice ihren Griff und mir fiel es leichter mich zu befreien. Ich ging durch die Vordertür nach draußen. Dort blieb ich kurz stehen um zu überlegen in welche Richtung ich gehen sollte. Von hinten warf Edward mich auf den Boden und hielt mich dort fest.
„Erst kämpfen wollen und dann fliehen…“, setzte er an doch dann wurde er zur Seite geworfen.
Sofort waren Alice, Jasper, Esme und Carlisle bei ihm. Mich durchströmte wieder ein wohliges Gefühl.
„NEIN nicht, lass ihn!“
Der Wolf blickte mich an ohne von Edward zu lassen, dass ermöglichte Edward die Oberhand zu gewinnen. Nun stürzte ich mich auf Edward. Er durfte ihm nichts tun. Ich wollte ihm nichts tun, sondern einfach nur von meinem „Großen“ wegziehen.
„Was will dieser Flohteppich hier?“
Der „Flohteppich“ knurrte. Dann sah Edward mich an.
„Er hat sich dir also zu erkennen gegeben. Hätte nicht gedacht das er es so lange ohne dich aushält.“
Ich sah ihn fragend an. Wovon zum Teufel redete er?
„Dein ‚Großer‘ wie du ihn nennst ist ein Werwolf der Quileute und hat sich auf die geprägt.“
„Was meinst du mit prägen?“ Ich verstand ihn nicht.
„Ein Quileute Werwolf prägt sich auf eine Person. Ohne diese kann er nicht leben, es würde ihm das Herz zerreißen. Er ist für diese Person dann genau das was sie braucht, Bruder, Freund, Geliebter, Ehemann, er würde alles tun nur damit sie glücklich ist…“
„Wow…“, ich war sprachlos, wusste nicht was ich sagen oder denken sollte.
Mein Großer verschwand in den Wald und ich sah ihm nach.
„Er nimmt seine menschliche Gestalt für uns an.“
Und dann kam er, er sah sehr jung aus, vielleicht 15 oder 16. Er kam direkt auf mich zu und nahm mich in die Arme.
„Erin, ich bin Seth. Nun weißt du was ich bin.“
„Mir ist egal was du bist“, ich nahm ihn in die Arme dann sah ihm in die Augen und sah darin seine Freude.
„Das ist doch nicht normal“, sagte Edward. Er machte aus seiner Abneigung gegen Seth keinen Hehl. Ich hatte das Gefühl auf einmal mehr als unerwünscht zu sein. Würde ich meine Familie verlassen müssen?
Aber auch die anderen machten keine begeisterten Gesichter. Nur Alice guckte anders. Jasper hielt ihre Hand, sie sah irgendetwas. Dann kam sie auf mich zu.
Zuletzt von LadyShiho am Di 10 Aug 2010, 22:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreibfehler beseitigt)
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