Forks Bloodbank
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Für immer und ewig

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Beitrag  Gast Do 17 Dez 2009, 00:53

Hallo zusammen,

ich habe mich von euren tollen Geschichten anstecken lassen und habe angefangen selbst eine
zu schreiben.
Dies ist das erste mal das ich schreibe und bin noch nicht so geübt darin.
Aber ich hoffe, die Geschichte gefällt euch trotzdem.

In meiner Geschichte lernen Bella und Edward sich kennen.
Viel Spaß beim lesen!!

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Beitrag  Gast Do 17 Dez 2009, 00:56

Geburtstage

Geburtstage sind das unnützlichste was es auf dieser Welt gibt. Ich kann nicht verstehen,
warum man sein Älter werden feiern sollte. Was gabs da zu feiern?
Wieder ein Jahr weniger zu leben? Oder vielleicht wieder ein Jahr überlebt?
Das letztere hätte ja noch einen Sinn ergeben, besonders bei mir.
Ich muß an dieser Stelle erwähnen, das ich ein wenig unkoordiniert bin und wirklich
alles was einem passieren kann passiert mir. Liegt ein Stein auf der Straße, niemand stolpert
drüber, aber garantiert ich. Da könnte ich dir noch viele andere Situationen nennen, aber
das würde jetzt und hier den Rahmen sprengen.
So, jetzt erstmal wieder zurück zum Thema. Charlie, mein Vater, und ich waren richtige
Geburtstagsmuffel. Es war nicht so, das wir den Tag gar nicht gefeiert haben, aber eben
nicht so wie üblich. Unsere Feiern dauerten meist keine 10 Minuten und danach war der
Tag wieder wie jeder andere auch.
Aber heute an meinem 20. Geburtstag war alles anders. Heute Abend gabs eine riesen
Geburtstagsparty für mich. Und ob du es jetzt glaubst oder nicht, ich freue mich schon auf
meine Party!
Jetzt fragst du dich mit Recht: Wie kommt es zu dem Sinneswandel??
Ich könnte dir die Frage mit 3 Worten beantworten, aber das fände ich viel zu
langweilig und außerdem würde ich dir die Neugier nehmen, meine Geschichte
zu lesen.
Aber versprochen am Ende verrate ich sie dir.
Für heute muß ich Schluß machen - mein Mann kommt gerade mit unserer Tochter auf dem
Arm ins Zimmer - jetzt gehts zu meiner Geburtstagsparty!

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Beitrag  Gast Do 17 Dez 2009, 01:09

Mein 17. Geburtstag

Bevor ich mit meiner Geschichte anfange, wollte ich dir nur sagen, das meine Geburtstagsparty
einfach nur Perfekt war.
So, wo fange ich am besten an?? Ahh, am besten wieder mit einem Geburtstag:

Heute ist mein 17ter Geburtstag. Am liebsten hätte ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer verkrochen und wäre in meiner kleinen heilen Welt geblieben.
Aber wie ich meinen Vater kannte würde er es nicht zulassen.
Kaum hatte ich den Gedanken ging schon die Tür auf und mein Vater kam singend ins Zimmer.
"Happy birthday toooo youuuu, happy birthday tooo you"
Er sang so falsch, das mir ein leichtes grinsen übers Gesicht huschte. In seinen Händen hielt
er einen Kuchen mit 17 brennenden Kerzen.
"Herzlichen Glückwunsch mein Engel" sagte er mit einem breiten grinsen zu mir.
"Darf ich mir was wünschen, wenn ich alle Kerzen aufeinmal ausblase??" fragte ich ihn.
"Klar mein Engel, alles was du willst" sagte er. Er wusste genauso wie ich, das es mir wohl
zu 100 % nicht gelingen würde, da ich einfach zu schusselig bin.
Die Chancen lagen höher, das ich eher die Torte vom Tisch stoße. Charlie und ich hatten uns
schon daran gewöhnt, das ich ein wenig unkoordiniert war.
Also probierte ich mein Glück. Ich schloß meine Augen und pustete so tief aus wie ich konnte.
Als ich meine Augen wieder öffnete konnte ich es kaum glauben, die Torte stand noch auf ihrem
Platz und die Kerzen waren aus. Ich schaue in die erstaunten Augen von meinem Vater, damit
hatte auch er nicht gerechnet.
"Also was für einen Wunsch darf ich dir erfüllen, Engelchen?" fragte er mich. Ich mußte meine
Sprache wiederfinden, denn die hatte es mir verschlagen, hätte ja nie damit gerechnet, das ich
wirklich alle Kerzen ausblase.
"Ich möchte heute nicht zur Schule gehen und den ganzen Tag in meinem Bett bleiben!"
Mein Vater schaute mich traurig an. "Bella, ich weiß, das die letzte Zeit für dich schwierig war.
Aber glaube mir, es bringt nichts sich zu verstecken." sagte er bestimmt und ließ damit keine
Zweifel aufkommen, das ich mit dem Wunsch durchkommen würde. Ich zog mir die Decke über
den Kopf und schmollte.
Charlie setzte sich zu mir aufs Bett und zog die Decke etwas nach unten, so das er wieder mein
Gesicht sehen konnte. "Bella, glaube mir auch Liebeskummer geht vorbei!"
Charlie mahm mich in seinen Arm und drückte mich. "Du siehst Jakob bestimmt bald wieder!"
flüsterte er mir ins Ohr. In diesem Moment sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich legte
meinen Kopf auf seine Schulter.
Er mochte Jakob. Jakob war der Sohn von seinem besten Freund Billy Black.

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Beitrag  Gast Fr 18 Dez 2009, 22:58

"Jetzt wird es aber Zeit für die Schule." Charlie stand auf und ging ohne ein weiteres Wort aus meinem Zimmer. Mit einem seufzen krabbelte ich aus meinem Bett und ging ins Badezimmer. Nachdem ich mich geduscht hatte, fühlte ich mich besser. Also auf Richtung Schule!
Als ich auf den Schulparkplatz fuhr steuerte ich direkt auf meinem Stammplatz unter der Eiche zu. Mir war bis zu dem Tage nicht bewußt gewesen, das ich eine schnelle Reaktionszeit besitze. In diesem Augenblick war ich sehr froh darüber, den sonst hätte ich für 2 Autos Reparaturkosten aufbringen müssen. Es hatte tatsächlich jemand auf meinem Parkplatz geparkt! Ungläubig starrte ich auf das fremde Auto. Da hatte ich echt Glück gehabt!
Seit fast einem Jahr war es mein Parkplatz. Nicht ich hatte ihn mir ausgesucht, er wurde mir zugeteilt. Anscheinend hatte meine unkoordiniertheit auch auswirkungen auf meine Fahrkünste. Ich hatte eine leichte ein- bzw. ausparkschwäche. Da dieser Parkplatz etwas abseits von den anderen Parkplätzen lag, konnte ich dort keine Gefahr für die anderen Autos darstellen. Wo sollte ich jetzt parken? Ein klopfen holte mich aus meinen Gedanken. Mike. Meine Rettung. Er öffnete die Autotür. "Hallo Bella, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Soll ich dir dein Auto parken?"
"Danke, Mike. Du bist meine Rettung!" sagte ich grinsend. "Die anderen Autos werdens dir danken." Mike übernahm das Steuer und parkte mein Auto gekonnt ein. In der Zeit schaute ich mir das fremde Auto näher an. Ich kannte mich mit Autos nicht aus, mir war es nur wichtig das es fuhr. Aber selbst mir viel auf, das es ein neues teures Auto war.
"Schickes Auto" sagte Mike zu mir und gab mir meine Autoschlüssel. "Würde mir auch gefallen."
Mike wußte, das ich mit Autos nichts anfangen konnte und hielt sich mit seiner Schwärmerei für das Auto zurück. "Hmm" sagte ich nur, "wem das Auto wohl gehört?"
"Keine Ahnung" sagte Mike. "Aber das werden wir bestimmt noch rausfinden. Komm, die Stunde fängt gleich an."
Wir gingen schnell Richtung Schulgebäude und noch vor dem klingeln betraten wir unser Klassenzimmer. Jessica und Angela lachten mich an und wünschten mir alles gute zum Geburtstag. Nachdem auch alle anderen mir zum Geburtstag gratuliert hatten, ließ ich mich auf meinen Platz fallen. Ich saß in der letzten Reihe am Fenster. Der Platz neben mir blieb frei und das würde wohl für das restliche Schuljahr auch so bleiben. Es war Jakobs Platz. Ganz in Gedanken merkte ich gar nicht wie Mrs. Brady den Raum betrat und mit dem Unterricht begann.
"Bella" mein Name holte mich aus meinen Gedanken. Mrs Brady schaute mich fragend an. "Haben Sie sich schon Gedanken über ihre Zukunft gemacht? Was wollen Sie mal beruflich machen?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich habe noch keine Ahnung."
Mrs Brady wandte sich wieder der Klasse zu. "In 4 Wochen wird ein "Welcher Beruf passt zu mir" Tag stattfinden. Bitte machen Sie sich schonmal vorab Gedanken über ihre Zukunft." Sie sprach weiter über verschiedene Berufe, aber ich hörte ihr schon nicht mehr zu. Meine Gedanken waren wieder bei Jakob.
Die Mittagspause verbrachte ich wie immer mit meinen Freunden am Tisch in der hinteren Ecke der Cafeteria. Von dort hatte man einen guten Überblick über den ganzen Raum. Mike und Eric unterhielten sich über das fremde Auto. Das Auto und meinem fast Unfall hatte ich total verdrängt. Aber jetzt wurde ich wieder neugierig auf den Besitzer des Autos. Ich suchte den Raum ab ob es irgendwo ein fremdes Gesicht gab, nichts, alle Gesichter kamen mir bekannt vor. Es gibt nicht viele Vorteile die eine Kleinstadt mit sich bringt, aber das jeder jeden kannte war in diesem Fall von Vorteil.
Nach der Schule nahm mir Mike wie selbstverständlich die Autoschlüssel ab und fuhr mein Auto aus der Parklücke. Ich war ihm sehr dankbar dafür. Mit einem lächeln meinte er nur: "Irgendwer muß sich jetzt ja um dich kümmern. Jakob ist ja nicht mehr da!" Ich seufzte. "Danke das du ein so aufmerksamer Freund bist." Mit den Worten stieg ich in mein Auto und fuhr nach Hause. Ich wußte das Mike schon länger in mich verliebt war. Hoffentlich machte er sich jetzt nicht doch noch Hoffnungen, das aus uns was werden könnte. Mike war für mich einfach nur ein sehr guter Freund.
Ich hoffte, das Charlie noch Arbeiten war. Charlie war Polizist und seit meine Mutter uns verlassen hatte, war er mit seiner Arbeit verheiratet. Aber wie es zu erwarten war, war er noch nicht da. Ich ging in mein Zimmer, schaltete den CD Player an und legte mich aufs Bett. Jetzt ist Jakob eine Woche nicht mehr bei mir. Ich weiß nicht wie ich die letzte Woche überstanden hatte - alles ist mit einem dichten Nebel verhangen.
Für mich kam der Abschied von Jakob sehr plötzlich. Am Abend vor seiner Abreise hat er mir erst erzählt, das er mit seiner Familie wegziehen wird. In dem Moment brach für mich eine Welt zusammen. Ich konnte es nicht glauben, was er mir in diesem Augenblick erzählte. Wieso? Warum? Schoß es mir durch den Kopf. Warum verlassen mich alle die ich liebe? Erst meine Mutter und jetzt Jakob? Das war einfach nicht gerecht. Jakob litt genauso wie ich. Er wollte nicht gehen. Aber sein Vater hatte eine neue Arbeitsstelle gefunden. Zumindest war das die Erklärung für mich. Damals wuste ich nicht, das es nicht der eigentliche Grund war. Mit einem sehr innigen und leidenschaftlichen Kuss beendeten wir unsere Beziehung. Hoffentlich kommt er bald wieder. Bei dem Gedanken schossen mir wieder Tränen in die Augen. Jakob, ich vermisse dich so sehr! Mit diesen Gedanken weinte ich mich in den Schlaf.

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Beitrag  Gast So 20 Dez 2009, 14:13

Die Neuen

Mein Wecker riss mich aus meinem Traum. Ich hatte von Jakob und dem unbekannten Auto geträumt. In meinem Traum war es Jakobs Auto und wir fuhren unserer gemeinsamen Zukunft entgegen. Mit guter Laune verließ ich mein Bett und ging ins Badezimmer. Duschte und machte mich Schulfertig. Als ich in die Küche kam, saß Charlie mit der Morgenzeitung am Tisch.
"Morgen Dad." Ohne den Blick von der Zeitung zu lösen antortete er mir. "Morgen, mein Engel. Hast du gut geschlafen?" "Ich habe sehr gut geschlafen." antwortete ich gutgelaunt.
Ganz in Gedanken kaute ich mein Frühstück. Nur gut das Charlie nicht sehr gesprächig war, so konnte ich in Ruhe meinen Gedanken nachgehen. Ob mein Traum wohl bald in Erfüllung geht, dachte ich gerade, als ein Hupen mich aus meinen Gedanken riss. Jakob, schoss es mir durch den Kopf, sollte mein Traum schon so schnell wahr werden? Ich ging zum Fenster und schaute erwartungsvoll hinaus. Mike stand vor seinem Auto und winkte mir zu. Ich winkte lächelnd zurück und ließ mir meine enttäuschung nicht anmerken.
Schnell nahm ich meine Tasche und gab Charlie noch flüchtig einen Kuss auf die Wange. "Bis heute Abend, Dad" "Viel Spaß in der Schule." wünschte er mir.
Irgendwie war es von Mike ja ganz süß das er mich abholte und auf einer Art war ich ihm auch sehr dankbar dafür. Mike lächelte mich an "Hi Bella." Ich ging auf ihn zu währenddessen öffnete er mir die Tür. "Hi Mike. Danke. Wieso holst du mich ab?" wollte ich wissen als ich einstieg.
"Ich mußte noch was für meine Ma erledigen und war gerade in der Nähe." meinte er grinsend. Irgendwie konnte ich ihm das nicht so ganz glauben. Ich seufzte. "Mike, du weist das Jakob wiederkommen wird und ich ihn liebe. Mach dir bitte keine falschen Hoffnungen." Mike sah mich an. "Bella, ich weiß das. Aber nur für den Fall, das es nicht so ist, möchte ich das du weist, das ich immer für dich da bin."
Mike startete den Motor und fuhr los. Während der Fahrt sprachen wir kein Wort. Ich war wieder mit meinen Gedanken bei Jakob und fragte mich, wann er wiederkommen würde. "Gut, das ich dich abgeholt habe. Der Unbekannte steht schon wieder auf deinem Parkplatz." Mike holte mich mit diesem Worten aus meinen Gedanken. Ich sah auf meinen Parkplatz und da stand er wieder.
Ich stieg aus und ging zu dem Auto. Irgendwie hatte dieses Auto eine magische Anziehungskraft auf mich. Aber warum nur?? Anscheined mußte ich es die ganze Zeit angestarrt haben, während Mike sein Auto parkte. "Bella, ich wußte ja gar nicht, das du auf schnelle Autos abfährst." Mike kam lachend zu mir. "Tue ich auch nicht. Aber dieses Auto scheint auf mich abzufahren." stellte ich fest. Mike kriegte sich nicht mehr ein vor lachen. Schmollend wandte ich mich von ihn ab und ging Richtung Schulgebäude. "Tut mir leid, Bella" rief Mike mir hinterher. Ich ignorierte ihn. In der Klasse war ich die erste und setzte mich auf meinen Platz. Gedankenverloren schaute ich aus dem Fenster und beobachtete das Auto. So merkte ich nicht wie sich die Klasse füllte und es zur Stunde klingelte.
Mrs Bradys Stimme holte mich wieder zurück in die Wirklichkeit. Hatte sie gerade meinen Namen genannt? Ich blickte auf und schaute direkt in 2 unbekannte Augen. Es waren die schönsten, dunkelsten Augen die ich jemals gesehen hatte. Eigentlich waren sie dunkelbraun, aber da sie so dunkel waren, wirkten sie wie schwarz. Ich konnte meine Augen nicht von diesen Augen lösen. "Bella, das ist Edward. Er ist dein neuer Banknachbar." erklärte mir Mrs Brady. Ich senkte meinen Blick und nahm meine Tasche von Jakobs Stuhl. "Hallo Bella" sagte Edward zu mir während er sich setze. Die Stimme passte zu seinen Augen. Sie war dunkel und hatte einen melodischen Klang. Seine Stimme durchzuckte meinen ganzen Körper und ich brachte nur ein leises "Hi" heraus. Ich traute mich nicht Edward näher anzuschauen und somit richtete ich wieder meine Augen auf das unbekannte Auto. War es sein Auto? Mein Blick fiel auf das Auto und in dem Augenblick wußte ich einfach das es seins war.

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Beitrag  Gast Mo 21 Dez 2009, 12:23

Den Rest des Vormittags verbrachte ich damit dem Unterricht zu folgen und nicht an meinen neuen Banknachbar zu denken. Ich vermied es in seine Richtung zu schauen. Als es zur Mittagspause klingelte stand ich erst auf, als er den Raum schon verlassen hatte. Warum ich mich so verhielt, verstand ich selber nicht.
In der Cafeteria wurde ich gleich von Jessica und Angela umzingelt. "Hast du ein Glück. Edward ist ja so heiß" Jessica sprangen während sie sprach förmlich die kleinen roten Herzchen aus ihren Augen. Das sah ihr mal wieder ähnlich, kaum war ein neuer Junge in der Stadt, war sie auch schon gleich Feuer und Flamme für ihn.
"Ist mir gar nicht aufgefallen, das er gut aussieht." erwiederte ich. Jessica und Angela sahen mich beide ungläubig an. "Wie ist dir nicht aufgefallen? Du hast ihn doch regelrecht angestarrt, als Mrs Brady ihn dir vorstellte." meinte Angela. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich würde ihn hier in der Cafeteria noch nicht einmal erkennen." meinte ich zu ihr. Das stimmte so nicht ganz, ich wußte zwar wirklich nicht wie er aussah, aber seine Augen würde ich sofort erkennen.
Wir machten uns auf den Weg zu unserem Tisch. Mike, Eric und die anderen saßen schon dort. Als wir näher kamen hörten wir das es nur ein Gesprächsthema gab - die neuen Schüler.
Wir setzten uns zu den anderen und während ich aß hörte ich wie Eric von den neuen Schülern erzählte. Eric war bei der Schülerzeitung und er wußte immer über den neusten Tratsch bescheit. "Die neuen heißen Alice, Rosalie, Emmett, Jasper und Edward" begann er zu berichten. "Sie sind die Adoptivkinder von unserem neuen Krankenhausarzt Dr. Cullen. Sie sind in das alte Haus im Wald gezogen."
Das alte Haus im Wald, schoß es mir durch den Kopf, durch die ganzen Schauergeschichten, die sich um das Haus rankten, hatten wir als Kinder ziemlichen Respekt vor dem Haus. Wir spielten nie in seiner Gegend.
"Da kommen Sie" sagte Eric und alle wandten sich dem Cafeteria Eingang zu. Die 5 betraten die Cafeteria und was ich sah, konnte ich kaum glauben. Sie sahen aus, als ob sie vor einer Minute einer Modezeitschrift entsprungen waren. Sie waren einfach Perfekt! Alles an ihnen war Perfekt! Ihr Gang, ihre Haltung, ihr Aussehen und auch ihre Kleidung. "Die dunkelhaarige ist Alice, die blonde ist Rosalie, der blonde ist Jasper, der etwas kräftigere ist Emmett und Edward kennt ihr ja schon." stellte uns Eric die Neuen vor. Meine Augen gingen von einem zum anderen und als ich bei Edward ankam, blieben meine Augen an ihm hängen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden und verfolgte ihn die ganze Zeit während er sich sein Essen aussuchte und sich zu den anderen an den Tisch setzte.
"Bella, hast du was dagegen, wenn ich mal mein Glück bei deinem neuem Banknachbar probiere?" fragte mich Jessica. Sie schaute mich mit großen fragenden Augen an. "Ich habe nichts dagegen. Warum auch?" meinte ich abwesend zu ihr. "Naja, er ist ja jetzt dein Banknachbar und vielleicht wolltest du auch dein Glück probieren. Jakob ist ja nicht mehr da." Ich senkte meinen Kopf und starrte aufs Essen. "Es tut mir leid das ich ihn erwähnt habe." entschuldigte sich Jessica bei mir. Es machte mir nichts aus, das sie Jakob erwähnte. Ich bekam nur in dem Augenblick, als Jessica seinen Namen erwähnte, ein unglaublich schlechtes Gewissen. Irgendwas an Edward faszinierte mich und ich hatte das Gefühl, ich würde Jakob damit verletzen. Nach unserer Mittagspause hatten wir Sport. Selbst in der heutigen Zeit war es an unserer Schule noch üblich, das die Mädchen und Jungen getrennt Sport machten. Heute war ich sehr froh über diese veralterte Regel. Sport war nichts für unkoordinierte und es wäre mir sehr Peinlich gewesen, wenn ich mich Edward gleich am ersten Tag zu Füßen geworfen hätte.
Als ich nach dem Sport Richtung Parkplatz ging sah ich das das unbekannte Auto wirklich Edward gehörte. Meine innere Stimme hatte wie immer Recht gehabt.

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Beitrag  Gast Mi 23 Dez 2009, 01:07

Mike stand mit Edward vor seinem Auto. Seine Geschwister saßen schon im Auto und warteten. Was wollte Mike von Edward? Ich ging einen Schritt schneller und schon kam meine unkoordiniertheit wieder zum Vorschein. Wie es auch kommen mußte stolperte ich und fiel in die Pfütze vor mir. Mist, dachte ich, warum mußte mir sowas immer passieren? Ich versuchte mich so unauffällig wie möglich wieder hochzurappeln. "Bella, was machst du nur für Sachen. Komm, ich helfe dir." Schon spürte ich Mikes Hände die mir beim aufstehen halfen. Mike lachte. Ich schaute ihn böse an, aber ich konnte ihm nicht lange böse sein und mußte dann auch über mich selbst lachen. Als ich mich wieder gefangen hatte schaute ich sofort Richtung Parkplatz. Aber das Auto war weg. Er war weg.
"Ab morgen kannst du wieder auf deinem Parkplatz parken." teilte mir Mike stolz mit. "Ich habe mit Edward gesprochen und ihm alles erklärt." Ich schaute ihn an. "Danke" sagte ich zu ihm und wir gingen zu seinem Auto. "Was genau hast du ihm gesagt?" wollte ich wissen. Ich betete, das Mike ihm nichts über meine Fahrkünste erzählt hatte. "Ich habe ihm nur gesagt, das es dein Parkplatz ist. Und er woanders parken soll." Ich atmete erleichtert auf. Irgendwie wäre es mir schon etwas Peinlich gewesen, wenn Mike ihm erzählt hätte, das ich ein kleines Parkproblem hatte. Eigentlich machten mir meine kleinen Macken nichts aus, aber bis jetzt hatten alle die ich kannte auch irgendwelche Macken - aber er schien keine einzige zu haben!
Abends als ich in meinem Bett lag mußte ich an Edward und seine Geschwister denken. Wie konnten er und seine Geschwister nur so Perfekt sein? Hatte Dr. Cullen sich seine Kinder nach dem Aussehen ausgesucht? Oder hatte er nachgeholfen? Heutzutage konnte man alles an sich ändern lassen. Als ich so darüber nachgrübelte vielen mir auch schon die Augen zu. In dieser Nacht träumte ich nicht von Jakob. Es war meine erste Nacht mit Edward.
Am nächsten Morgen war mein Parkplatz wirklich leer. Ich stellte meinen Wagen unter der Eiche ab und ließ meinen Blick über den Parkplatz gleiten. War er schon da? Als ich sein Auto erblickte stockte mein Herz. Jessica und Edward standen neben seinem Auto. Sie verliert auch keine Zeit, dachte ich und ging Richtung Schule. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich die beiden. Edward sah wieder, wie gestern, einfach Perfekt aus. Jessica hatte sich heute ein ziemlich tief ausgeschnittenes und enganliegendes T-Shirt angezogen und flirtete mit ihm. Seine Augen konnte ich nicht deuten. Was dachte er über Jessica? Es machte mich nervös, das ich nicht wußte, ob er sich auch in Jessica verliebt hatte. Ich gebe es nicht gern zu, aber ich war (ein wenig) Eifersüchtig auf Jessica. Nur zu gerne wäre ich an ihrer Stelle gewesen.
Edward und Jessica betraten gemeinsam das Klassenzimmer. Jessica grinste übers ganze Gesicht und ich fragte mich, was er zu ihr gesagt hatte. Was sollte ich nur machen wenn er sich wirklich in sie verliebt hatte? Ich wußte es nicht. Edward setzte sich mit einem "Hallo Bella" neben mich und ich bekam wieder nur ein geflüstertes "Hi" über meine Lippen. Ich ärgerte mich über mich selber. Warum versagte nur meine Stimme wenn er mit mir sprach? Zu gern hätte ich mich mit ihm unterhalten.
In der Mittagspause schwärmte uns Jessica von Edward vor. "Er ist so heiß." War jeder zweite Satz den sie sagte. Da sie aber nichts weiter von dem Gespräch erzählte, welches sie heute morgen mit ihm geführt hatte, hörte ich ihr nur halb zu und konzentrierte mich auf mein Mittagessen.

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Beitrag  Gast Do 24 Dez 2009, 19:12

In den nächsten Wochen passierte nichts besonderes. Von Tag zu Tag verliebte ich mich mehr in ihn. Es war schon sehr komisch, auf einer Art zog er mich wahnsinnig an und auf der anderen Seite hielt er einen übernatürlichen Abstand zu mir.
Edward schien kein interesse an irgendeinem Mädchen zu haben - Jessica und mich eingeschlossen. Jessica wollte es nicht bemerken oder verdrängte es einfach das er sich nicht für sie interessierte.
Meine Gedanken und meine Träume drehten sich nur noch um Edward. Wenn ich in meiner kleinen Welt war, war ich glücklich. Jakob hatte ich völlig aus meinen Gedanken verdrängt.
Meine Schusseligkeit steigerte sich von Tag zu Tag. Mike war immer in meiner Nähe und tat alles dafür das ich den Tag ohne eine größere Katastrophe überlebte. Was zu dem Zeitpunkt fast ein Fulltime-Job war. Ich war so in meiner Welt gefangen, das ich meine Umwelt nicht klar wahrnahm.

Und dann kam der Tag der mein Leben veränderte!

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Beitrag  Gast Do 24 Dez 2009, 19:17

Schutzengel

Es war der "Welcher Beruf passt zu mir" Tag gekommen und die Klasse fuhr in die nächst größere Stadt zum Informationszentrum. Dort konnte man sich über die verschiedenen Colleges, Berufe und alles was sonst noch dazu gehört informieren. Wir fuhren mit dem Bus dorthin. Jessica saß während der Fahrt neben mir und schwärmte die ganze Zeit von Edward. Mit ihrer Schwärmerei ging sie mir leicht auf die Nerven. Ich versuchte ihre Stimme auszublenden und fragte mich, welchen Typ Frau Edward wohl gut findet. Bisher schien ihm kein Mädchen an unserer Schule zu gefallen. Vielleicht mochte er auch lieber das eigene Geschlecht? Das konnte ich mir so gar nicht vorstellen und verwarf den Gedanken gleich wieder.
Das Informationszentrum war ein sehr freundlich und einladenes Gebäude. Es stand auf einem kleinen Berg und von dort hatte man einen ganz tollen Ausblick über die ganze Stadt. Angela, Jessica und ich stöberten zusammen durch die verschiedenen Abteilungen. Wir wußten alle 3 noch nicht, was wir später einmal machen wollten. Mike schlich uns die ganze Zeit hinterher. Er traute sich nicht mich aus den Augen zu lassen, meine unkoordiniertheit konnte ja jederzeit wieder zuschlagen. Jessica und Angela wollten sich noch ein paar College Broschüren anschauen, aber ich wollte ein wenig an die frische Luft. Wir verabredeten, das wir uns in einer halben Stunde in der Cafeteria treffen würden. Ich verließ die beiden und ging zum Ausgang. Als ich das Gebäude verließ, atmete ich erstmal tief durch. Die frische Luft durchfuhr meinen Körper und ich fühlte mich sehr gut. Endlich ein paar Minuten Ruhe. Ich schaute ich um und spontan entschied ich mich ein Stück die Straße runter zu gehen. Da es keinen Fußgängerweg gab lief ich mitten auf der Straße. Die Straße führte nur zu dem Informationszentrum, so war sie nur befahren wenn die Buse morgens kamen und am Nachmittag wieder fuhren.
Plötzlich hörte ich aus weiter Ferne Mikes Stimme. "Bella, lauf!" Seine Stimme klang sehr aufgeregt und angsterfüllt. Langsam drehte ich mich um, um zu sehen warum er so aufgeregt war. In dem Moment, wo meine Augen die Straße hinaufschauten, durchzuckte ein kalter Schauer meinen Körper. Der verweigerte mir auch gleich jede Zusammenarbeit und blieb einfach regungslos stehen. Ich starrte auf den Bus der immer schneller auf mich zurollte. Mir gingen soviele Gedanken durch den Kopf. Mein ganzes Leben lief vor meinem geistigen Auge ab. Ich schloss meine Augen und wartete auf den zusammenstoß. Es machte mir nichts aus, heute von dieser Welt zu gehen. Lieber irgendwo sein ohne Edward, als hier mit Edward und doch ohne ihn. Mein Körper wurde mit voller Wucht von der Stelle geschleudert. Ich flog durch die Luft. Mein Körper fühlte sich leicht und schwerelos an. Bevor ich mit dem Kopf auf der Straße aufprallte, hörte ich wie mein Schutzengel sagte: "Bella, du bist noch nicht unsterblich!"

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Beitrag  Gast Fr 25 Dez 2009, 11:03

Als ich aufwachte lag ich im Krankenhaus und hatte schreckliche Kopfschmerzen. Ganz langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Mein Zimmer war wie jedes Krankenhauszimmer, weiß und steril. Neben mir machten einige Geräte merkwürdige Geräusche, die meine Kopfschmerzen nur noch verschlimmerten.
Außer mir war niemand im Zimmer. Ich versuchte gerade meine Gedanken zu ordnen, als die Tür aufging und Mike ins Zimmer trat. Ich drehte meinen Kopf ganz langsam in seine Richtung und lächelte in an. Er war sehr erleichertert darüber das ich wieder wach war.
"Bella, es tut mir soo leid!" sagte er, während er sich vorsichtig auf mein Bett setzte. "Was tut dir leid?" flüsterte ich. "Das ich dir nicht sofort nach draußen gefolgt bin und ich dir das hier nicht ersparen konnte." An seiner Stimme erkannte ich, das er sich Vorwürfe deswegen machte.
"Mike, du kannst doch gar nichts dafür. Und außerdem ist ja nichts passiert!" versuchte ich ihn aufzumuntern. Er schaute mich mit großen Augen an. "Nichts passiert. Bella, du lagst Tage im Koma! Dein Kopf ist ganz schön hart auf der Straße aufgeschlagen." sagte er entsetzt. "Und wenn ...."
Den Rest hörte ich schon nicht mehr, meine Augen vielen wieder zu und ich träumte von Edward.

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Beitrag  Gast Fr 25 Dez 2009, 21:51

Von 2 Stimmen wurde ich sanft aus meinem Traum geholt. Es waren männliche Stimmen. Ich versuchte mich auf die beiden Stimmen zu konzentrieren. Kannte ich die Stimmen? Die eine Stimme kannte ich nicht und die andere - mir stockte der Atmen - war mein Schutzengel. Mein Herz fing an zu klopfen und ich traute mich nicht meine Augen zu öffnen. "Wird Bella einen Schaden zurückbehalten?" fragte mein Schutzengel, die andere Stimme, besorgt. "Bisher sieht es sehr gut aus für Bella." antwortete die fremde Stimme und blätterte eine Seite um und machte sich irgendwelche notizen. "Danke, Carlisle, für alles." sagte mein Schutzengel.
Ich hörte wie einer von beiden den Raum verließ und der andere sich auf mein Bett setzte. Vorsichtig nahm er meine Hand und hielt sie sanft fest. Mein Herz fing laut an zu pochen. Ich hatte schon die Befürchtung das es so laut war, das er merkte, das ich nicht mehr schlief. So öffnete ich langsam meine Augen und schaute in die Augen, in die ich schoneinmal geblickt hatte, es waren Edwards Augen. Ich konnte es nicht glauben - Edward war mein Schutzengel!
Ich konnte meine Augen nicht von seinen Augen lösen. Seine Augen nahmen mich einfach gefangen! Sie hatten einfach was magisches an sich. Er lächelte mich an. Das erste Mal, seit wir uns das erste Mal gesehen haben, lächelte er mich an. Ich konnte es nicht glauben. Er sah - wie würde Jessica es sagen: er sieht heiß aus - einfach Perfekt aus, wie er lächelnd neben mir saß. "Bella, wie geht es dir?" fragte er flüsternd. "Sehr gut." versuchte ich zurück zu flüstern. Es ging mir auch wesentlich besser, meine Kopfschmerzen waren so gut wie weg. "Danke, das du mich gerettet hast. Wie kann ich mich nur bei dir richtig bedanken?" fragte ich ihn. "Ach, Bella." seufzte er. "Du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken. Ich muß mich eher bei dir entschuldigen." Ich schaute ihn erstaunt an. "Meinetwegen lagst du im Koma." "Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich jetzt nicht mehr am leben." flüsterte ich dankend.
Er streichelte zärtlich über meine Hand und wir schauten uns noch immer tief in die Augen. Meine Augen fielen wieder zu. Diesmal träumte ich von dem Unfall und wie Edward - mein Schutzengel - mich rettete. "Bella, du bist noch nicht unsterblich!" hallte es mir durch meinen Kopf und ich war schlagartig wieder wach. Hatte er das wirklich zu mir gesagt? Was meinte er damit? Als sich meine Gedanken so langsam wieder beruhigten, hörte ich wieder 2 Stimmen die sich flüsternd unterhielten. "Nein, das werde ich nicht tun." sagte die eine Stimme, es war Charlies Stimme. "Wie lange willst du es denn noch hinauszögern? Meinst du nicht das sie ein Recht darauf hat, es zu erfahren?" sagte die zweite Stimme, ich erkannte sie wieder. Es war die Stimme, die Edward vorhin Carlisle gennannt hatte.
Charlie grunzte vor sich hin. Das tat er immer wenn er seinen Dickkopf durchsetzen wollte und ihm die Argumente ausgegangen waren. Ich öffnete langsam meine Augen. "Bella, mein Engel, wie geht es dir?" Charlie erhob sich von seinem Stuhl und setzte sich zu mir aufs Bett. "Gut. Sehr viel besser. Wie lange habe ich geschlafen?" Mein Zeitgefühl war völlig hinüber. "Hallo Bella, ich bin Dr. Carlisle Cullen. Dein Arzt. Du hast 12 Stunden geschlafen. Dein Unfall ist jetzt 4 Tage her." klärte Carlisle mich auf. "Wir müssen noch einige Tests mit dir machen und dann kannst du auch schon bald wieder nach Hause."
"Ist denn alles OK mit mir? Ist es normal das man solange im Koma liegt, wenn man sich nur den Kopf stößt?" fragte ich. "Soweit ich es bisher beurteilen kann, ist alles OK. Das Koma war eine Schutzreaktion vom deinem Körper. Mach dir mal darüber keine Gedanken." sagte Carlisle. "Ich werde der Schwester Bescheid geben, das du wach bist, damit sie dir was zu Essen bringt." Carlisle verabschiedete sich von uns und verließ den Raum. Charlie nahm mich vorsichtig in seinem Arm und drückte mich. "Bella, da hast du mir einen ganz schönen Schrecken eingejagd. Ich bin so froh, das du noch bei mit bist!" "Ich bin auch froh, das ich noch da bin" flüsterte ich ihm ins Ohr.

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Beitrag  Gast Fr 25 Dez 2009, 21:54

Am nächsten Tag fanden morgens noch einige Untersuchungen statt. Carlisle war sehr zufrieden mit den Ergebnissen. "Ich habe eine gute Neuigkeit für dich. Es spricht nichts dagegen das du morgen nach Hause gehen kannst." teilte mir Carlisle mit. Ich strahlte übers ganze Gesicht, ich freute mich schon auf mein Zuhause.
"Das sind wirklich gute Neuigkeiten. Danke" sagte ich zu ihm. Er verließ mein Zimmer und ich hatte endlich ein wenig Zeit zum Nachdenken. Ich war gerade in meine Gedanken versunken, da ging auch schon wieder die Tür auf. Mike, Jessica und Angela kamen herein. "Hallo Bella, schön das es dir wieder besser geht." Mit diesen Worten kam Angela zu mir und drückte mich. "Du machst auch immer Sachen" meinte Jessica und drückte mich auch. "Hallo Bella." Mike schien immer noch ein schlechtes Gewissen zu haben. "Hallo ihr drei." begrüßte ich sie. "Schön euch zu sehen. Wie gehts euch? Was habe ich verpasst?"
"Du warst in den letzen Tagen das Gesprächsthema in der Schule." klärte mich Jessica auf. "Jeder wollte wissen, was genau passiert ist und wie es dir geht.
Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht. Und sollen dich von allen Grüßen."
"Was ist eigentlich genau passiert?" ich stellte mich unwissend. "Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern."
"Am besten erzählt Mike dir alles. Er hat es ja gesehen. Nicht war Mike?" Angela schaute in aufmunternt an, damit er erzählte. "Ich war noch kurz mit Jessica und Angela mitgegangen, da ich auch noch einige Broschüren haben wollte." fing er langsam an zu erzählen. Man merkte ihm an, das er es nicht gerne tat. "Als ich dann durch die Tür trat sah ich auch schon wie der Bus auf dich zuraste. Mir blieb vor Schreck fast das Herz stehen und ich konnte dir nicht mehr zu Hilfe kommen, So blieb mir nichts anderes übrig, als zu schreien: Bella, lauf!" er schluckte, anscheind lief die Szene gerade vor seinem geistigen Auge ab. "Und dann war aufeinmal Edward bei dir und schubste dich zur Seite. Und du bist dann mit voller Wucht mit dem Kopf auf der Straße aufgekommen. Aber gottseidank, lebst du noch!"
"Mike, mach dir keine Vorwürfe. Das war nur ein Unfall." versuchte ich ihn zu trösten. "Nur ein Unfall, meint sie" murmelte er vor sich hin. "Und was ist sonst noch so spannendes passiert?" ich wollte das Gespräch auf ein anderes Thema lenken. Ich schaute die 3 fragend an. "Eigentlich ist nichts spannendes passiert." erzählte Jessica. "Außer das Anfang Dezember ein Weihnachtsball in der Schule stattfindet." ergänzte Angela. "Wir brauchen noch ein paar Helfer. Hast du nicht Lust mitzumachen?" Bälle waren nicht so mein Ding. Bisher hatte ich auch immer eine gute Ausrede, warum ich nicht auf den Ball gehen konnte - meine unkoordiniertheit.
"Ich glaube das ist keine gute Idee. Sonst falle ich hinterher noch beim Schmucken von der Leiter oder so." "Da hat Bella recht. Das ist viel zu gefährlich für sie!" meinte Mike ernst. Wir schauten ihn an und mußten alle lachen.

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Beitrag  Gast Sa 26 Dez 2009, 20:33

Geheimnisse

Sonntag. Endlich durfte ich wieder nach Hause. Endlich nicht mehr dieses weiße, sterile Zimmer um mich rum. Endlich wieder in meinem eigenen Zimmer schlafen.
Ich wartete auf Charlie, wie abgesprochen, unten in der Eingangshalle. Er wollte mich um 10 Uhr abholen. Charlie war schon immer sehr pünktlich und auch heute war er Punkt 10 Uhr da um mich nach Hause zu fahren.
"Hallo mein Engel." begrüßte er mich und nahm mich in seine Arme und küsste mich auf die Stirn. "Komm laß uns nach Hause fahren." Wir fuhren schweigend nach Hause. Ich war mir noch unschlussig, ob ich ihn auf das Gespräch mit Carlisle ansprechen sollte. Was verbarg er vor mir? Ist schon komisch, die einen verlassen mich und die anderen haben Geheimnisse vor mir. Manchmal konnte das Leben echt ungerecht sein! Zuhause angekommen mußte Charlie mich alleine lassen, da er heute Arbeiten mußte. Sein Kollege war krank geworden und deswegen mußte er für ihn einspringen. Ich war nicht böse drum, so konnte ich in Ruhe meinen Gedanken nachgehen. Schließlich hatte ich 2 Geheimisse zu lösen. Was verbarg Charlie vor mir und was meinte Edward damit, ich sei noch nicht unsterblich? Besonders das noch nicht störte mich. Was er damit wohl meinte? Gab es für mich eine Möglichkeit unsterblich zu werden? Ich nahm mir vor jedes Geheimnis der Reihe nach zu lösen. Also, Edward kam zuerst dran.
Gleich morgen wollte ich ihn darauf ansprechen.

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Meine Gedanken liessen sich nicht ordnen. Sie wirbelten wie ein Kreisel wild durch meinen Kopf. Es war alles unklar und vernebelt. Am nächsten Morgen war ich natürlich überhaupt nicht ausgeschlafen und noch keinen Schritt weiter, wie ich Edward auf die Sache ansprechen sollte.
Ich stieg aus meinem Bett und stellte mich unter die eiskalte Dusche. Das kalte Wasser tat gut auf meiner Haut und ich wurde munterer. Als ich mit meinem Badetuch, das ich mir um den Körper geschlungen hatte, das Badezimmer verließ hörte ich wie sich Charlie mit jemanden unterhielt. Ich blieb oben im Flur stehen um zu lauschen.
"Halte dich von ihr fern" hörte ich Charlie drohend sagen. "Den gefallen kann ich dir leider nicht mehr tun!" antwortete die andere Stimme sehr bestimmt.
Ich hätte diese Stimme unter einer Million sofort erkannt - es war Edward. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Edward war hier! Was wollte er hier?
Leise schlich ich mich in mein Zimmer. Tausend Gedanken durchströmten meinen Kopf während ich mich hastig anzog. Ich versuchte so normal wie möglich die Treppen hinunter zu gehen, am liebsten wäre ich sie runtergerannt, aber das wäre wohl zu auffällig gewesen. Als ich durch die Tür zur Küche ging, nahmen mich auch schon gleich wieder Edwards Augen gefangen. Wie jedesmal konnte ich meine Augen nicht von seinen lösen. Sie zogen mich einfach an. Er zog mich an. Am liebsten wäre ich ihn um den Hals gefallen und hätte ihn nie wieder los gelassen. Mein ganzer Körper war wie elektrisiert. "Morgen mein Engel." durchbrach mein Vater die Stille. Ich löste meine Augen von Edwards und schaute rüber zu meinem Vater. "Morgen Dad." dann schaute ich wieder Richtung Edward, nur diesmal versuchte ich nicht in seine Augen zu sehen. "Guten Morgen, Edward." begrüßte ich ihn. "Was führt dich hierher?" Er grinste mich an. Und ich schmolz dahin. Wenn ich nicht schon in ihn verliebt gewesen wäre, dann wäre es spätestens jetzt um mich geschehen. "Guten Morgen, Bella. Wie geht es Dir?" "Sehr gut." antworte ich ihm. "Was führt dich hierher?" versuchte ich es nochmal. Sein grinsen wurde noch unwiderstehlicher. "Du, Bella." Ich konnte mich kaum noch auf meinen Beinen halten und hielt mich am Türrahmen fest. Mir war vor Glück schwindelig. In dem Augenblich wußte ich einfach, das sich alles zwischen uns geändert hatte. "Carlisle, meinte das es besser wäre, wenn du die nächsten Tage noch kein Auto fahren würdest. Ich habe mich als dein Chauffeur zur Verfügung gestellt." Im Hintergrund hörte ich Charlie grunzen, ihm gefiel es gar nicht das Edward mich zur Schule fuhr.
"Chauffeur Edward, ich glaube es wird Zeit für die Schule!" sagte ich mit einem lachen zu ihm. "Madame Bella, wie Sie wünschen!" antwortete auch er lachend.
"Bis heute Abend, Charlie" ich ging zu ihm und gab ihn einen Kuss. "Pass auf dich auf, Bella. Viel Spaß in der Schule!" verabschiedete er sich von mir. Er ignorierte Edward und verließ den Raum.

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Beitrag  Gast Sa 26 Dez 2009, 21:19

Edward und ich machten uns auf den Weg zu seinem Auto. Ich war überglücklich und die schlaflose Nacht war vergessen. Es konnte gar nicht besser sein.
Edward saß neben mir und ich mußte ihn einfach anschauen - anstarren würde eigentlich besser passen. Ich wiederhole mich zwar, aber er sah wie immer Perfekt aus. Er hatte kurze braune Haare, dunkle Augen und seine Haut war genauso weiß wie meine. Er bemerkte natürlich, das ich ihn anstarrte. Aber er sagte diesbezüglich nichts zu mir, sondern grinste nur still vor sich hin.
Als wir an der Schule ankamen ergriff ich meine Chance. "Edward, hast du was dagegen wenn wir heute die Mittagspause zusammen verbringen? Ich möchte gern mit dir in Ruhe reden." Er drehte sich zu mir und unsere Augen trafen sich. Ich verlor mich in seinen Augen. "Das ist eine gute Idee. Wie wäre es wenn wir uns bei der Bank hinter der Sporthalle treffen? Da wären wir ungestört." schlug er vor. "Gute Idee" flüsterte ich. "Ich hole dich nur ungern aus deinen Gedanken, aber es wird Zeit für die Schule." Ich wußte das er recht hatte und löste meine Augen von seinen. Wir stiegen aus und gingen Richtung Schule.
Gemeinsam betraten wir den Klassenraum. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich wohl heute wirklich von dieser Welt gegangen. Jessicas Augen funkelten mich böse an. Ich ignorierte sie einfach, ich wollte mir von ihr nicht meine gute Laune vermiesen lassen. Wir setzten uns auf unsere Plätze als Mr. Smith den Klassenraum betrat und verkündete das wir heute einen unangekündigten Aufsatz schreiben würden. Bis zur Mittagspause hatten wir Zeit unseren Aufsatz fertig zu stellen.
Als es zur Mittagspause klingelte flüsterte ich Edward zu "Wir treffen uns gleich bei der Bank. Ich muß vorher noch mit Jessica sprechen." Er nickte mir zu und ging wortlos nach vorne um seinen Aufsatz abzugeben. Ich packte noch meine Sachen zusammen und gab auch meinen Aufsatz ab. Jessica wartete schon vor dem Klassenraum auf mich. Ihre Augen funkelten mich wütend an. "Du bist ja eine tolle Freundin, spannst mir einfach meinen Freund aus." fauchte sie mich wütend an.
Ich schaute sie verwirrt an. "Ich habe dir niemanden ausgespannt. Edward kann frei entscheiden mit wem er befreundet sein will."
"Du machst es dir einfach, Bella. Du weist doch das ich mich in ihn verliebt habe." tränen sammelten sich in ihren Augen. "Ich weiß, das ich gegen dich keine Chance habe." Jetzt war ich verwirrt. "Wieso hast du gegen mich keine Chance? Du bist doch die hübschere von uns beiden. Ich bin doch unscheinbar und ein häßliches Entlein."
"Du must mir hier nichts vormachen. Guck dich doch mal im Spiegel an. Wenn du die gleichen Kleider wie die Cullens tragen würdest, wärst du genauso wie sie."
Jetzt war ich nicht nur verwirrt sondern auch sprachlos. "Einfach Perfekt" mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ mich stehen.

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Beitrag  Gast Sa 26 Dez 2009, 21:27

Verwirrt blieb ich stehen und schaute ihr nach. Dann verdrängte ich Jessicca und ihre Bemerkung aus meinen Gedanken. Ich konnte mich jetzt nicht mit ihr beschäftigen, ich mußte jetzt erstmal das erste Geheimnis lüften. Langsam ging ich zu unserem Treffpunkt. Edward saß auf unserer Treffpunktbank und laß versunken in einem Buch.
"Hallo" sagte ich als ich mich neben ihn setzte. "Schön, das du da bist." sagte er und legte sein Buch zur Seite. "Ich hatte schon befürchtet das Jessica dich mit ihren Blicken getötet hat." "So schlimm war es nicht." erwiederte ich. "Aber ich möchte jetzt nicht über Jessica sprechen."
"Das habe ich mir schon gedacht." sein lächeln, das er mir schenkte, war unwiederstehlich. Damit er mich nicht weiter ablenken konnte, senkte ich meinen Kopf und schaute mir die Grasbüschel etwas genauer an. "Was hast du damit gemeint das ich noch nicht unsterblich bin?" platzte es aus mir herraus. Ich hätte jetzt zu gerne sein Gesicht gesehen, aber ich traute mich nicht aufzublicken. "Bella, ich glaube du hast da was missverstanden." antwortete er mir ruhig und bestimmt. "Nein, das habe ich nicht. Ich kann mich noch ganz genau an deine Worte erinnern." Langsam stieg Wut in mir auf. "Ich bin zwar auf den Kopf gefallen, aber mein Gehirn arbeitet noch vollständig und ohne Lücken."
"Ach, Bella." flüsterte er und schlang seine Arme um meinen Körper. Er drückte mich fest an sich. Mein Gehirn stellte jede Tätigkeit ein und ich genoß einfach nur seine Nähe. "Das Leben ist nicht immer so, wie es scheint. Auch wenn manches jetzt noch keinen Sinn ergibt, aber irgendwann wird das fehlende Puzzleteil Licht ins dunkle bringen." Tolle Antwort, dachte ich mir. So kam ich nicht weiter. Ich schmollte. Weil ich jetzt erstmal hier nicht weiterkam, wechselte ich das Thema. Denn es gab ja noch was anderes was mich brennend interessierte.
Ich befreite mich ein wenig aus seiner Umarmung, damit ich ihn in die Augen schauen konnte. Diesmal wollte ich sein Gesicht sehen, wenn ich ihm die nächste Frage stellte. "Sind wir jetzt eigentlich zusammen?" fragte ich. Mein Herz klopfte und ich wurde ein wenig verlegen. Hoffentlich habe ich ihn mit meiner Frage nicht verschreckt. Aber er muß doch auch gemerkt haben, das sich zwischen uns alles geändert hatte. Sein Gesicht wurde ernst und mir rutschte mein Herz 5 Stockwerke tiefer. Hätte ich doch nur noch ein wenig mit der Frage gewartet. Als er meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah, fing er an zu lachen. Toll, dachte ich, jetzt habe ich mich ganz zum Deppen gemacht!
"Ja, Bella, das sind wir. Für immer und ewig." Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und schaute mir tief in meine Augen. "Ich werde dich immer lieben und immer für sich da sein. Egal was auch geschieht." Mein Herz rutschte wieder auf seine Position und ich war die glücklichste Bella auf dieser Welt. "Ich liebe dich auch." flüsterte ich. Seine Lippen verschmolzen mit meinen und wir versanken in einem sehr leidenschaftlichen Kuss. Ich vergass alles um mich rum. Es drehte sich alles, mir wurde schwindelig vor Glück. Nachdem sich unsere Lippen wieder voneinander gelöst hatten, brauchte ich ein paar Sekunden um wieder auf klare Gedanken zu kommen. Wow, er war in jeder Hinsicht umwerfend. Bevor meine Gedanken wieder ganz klar waren, wurde ich Rückartig aus meiner Trance gerissen.
"Bella, hier hast du dich also versteckt" hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. Von einer auf die anderen Sekunde waren meine Gedanken wieder an Ort und Stelle.

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Beitrag  Gast So 27 Dez 2009, 14:11

Jakobs Rückkehr

Jakob. Was macht Jakob hier?
Ich befreite mich aus Edwards umarmung und lief Jakob entgegen. Wie es kommen mußte, stolperte ich über den einzigsten Stein der weit uns breit rumlag und Jakob fing mich auf bevor ich stürzen konnte. So landete ich weich in seinen Armen. "Jakob, was machst du hier?" fragte ich außer Atem. "Bella, ich habe dich vermisst." flüsterte er mir ins Ohr. "Du hast mir auch gefehlt." flüsterte ich zurück. Bevor ich reagieren konnte, küsste mich Jakob. Ich war so glücklich das Jakob wieder da war und genoß den Wiedersehenskuss. Kaum waren unsere Lippen wieder getrennt nahm ich Jakobs Hand und zog ihn Richtung Bank. "Komm, ich will dich jemanden vorstellen." Als mein Blick Richtung Bank viel, sah ich das sie leer war. Ich erschrak. Wo war er hin? Warum ist er ohne ein Wort gegangen? Plötzlich bekam ich ein sehr schlechtes Gewissen. Ich hatte mal wieder alles falsch gemacht und damit alles zerstört. Tränen liefen mir übers Gesicht und ich fing an zu schluchzen. "Edward, komm wieder zurück." Jakob nahm mich in seine Arme und tröstete mich. Ich fühlte mich in seinen Armen geborgen und beschützt. Wir standen eine ganze Weile schweigend da. "Komm, ich bring dich nach Hause." Jakob legte seinen Arm um mich. Angeschmiegt an seinen Körper ging ich mit ihm mit.

Jakob und ich sind zusammen aufgewachsen. Er lebte mit seiner Familie im Reservat. Dort verbrachte ich auch die meiste Zeit meiner Kindheit. Meine Mutter verließ uns, als ich 5 Jahre alt war. Charlie hatte sehr unter der Trennung gelitten, anscheinend half ihm die Arbeit dabei, damit zurechtzukommen. Er arbeitete hart und lange, daran hatte sich bis heute nichts geändert. So war mein eigentliches Zuhause bei den Blacks. Nur die Nächte verbrachte ich Zuhause bei Charlie. Von den Blacks lernte ich viel über meine Umwelt, ich kannte jeden Baum und jedes Tier im Wald. Jakob und ich waren viel im Wald unterwegs. Als wir etwas Älter waren baute uns Billy ein Baumhaus. Wir liebten das Baumhaus und verbrachten dort viel Zeit. Im Sommer, in den Ferien, schliefen wir sogar dort. Billy kam dann oft abends vorbei und erzählte uns noch eine der vielen Mythen, die sich um den Indianerstamm rankten.
Als wir älter wurden, entwickelten sich unsere Gefühle füreinander. Den ersten Kuss bekam ich von ihm, als ich 14 Jahre alt war, bei uns im Baumhaus. Jakob war für mich der hübscheste Junge auf dieser Welt. Er ist größer als ich, hat schwarze etwas längere Haare und seine Haut hatte immer eine leichte braunfärbung. Wenn wir so nebeneinander standen, sah es schon etwas merkwürdig aus: er war dunkel wie die Nacht und ich hell wie der Tag. Ich beneidete Jakob darum, das er braun werden konnte. Als Kind habe ich alles mögliche probiert, genauso braun zu werden wie er. Aber nichts half. Jakob war immer für mich da. Er war alles für mich. So hat es auch keinen gewundert, das wir ein Paar geworden sind. Aber unsere Beziehung war immer anders als es viele erwartet hätten. Unser erstes Mal wollten wir uns für unsere Hochzeitsnacht aufheben.

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Beitrag  Gast So 27 Dez 2009, 21:43

Jakob fuhr mich nach Hause. Schweigend saß ich neben ihm. Ich war ganz froh, das er auch nichts sagte. Charlie war wie erwartet nicht Daheim. Als wir im Haus waren, sprudelte es nur so aus mir raus. "Hat Charlie dich angerufen? Hat er was mit deiner Rückkehr zu tun?" Jakob senkte seinen Kopf, damit er mich nicht ansehen mußte. "Nein, hat er nicht." Er war ein schlechter Lügner und er wußte das ich ihn sofort durchschauen würde. Wütend ließ ich mich aufs Sofa fallen. Jakob setzte sich neben mich und nahm meine Hand. "Du must mir glauben. Ich wäre sowieso gekommen. Bella, ich liebe dich!" Ich schaute Jakob traurig an. "Jakob, seit deiner Abreise hat sich viel verändert. Ich weiß nicht, ob ich noch das für dich empfinde, was du dir erhoffst." Mir kamen wieder die Tränen. Er legte seinen Arm um mich. "Mach dir darüber jetzt keine Gedanken." er streichelte sanft über mein Haar. "Es wird alles wieder gut werden." Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und die Tränen flossen über meine Wangen. "Was auch immer dich so aus der Bahn geworfen hat, wird dir nichts mehr anhaben können. Ich bin jetzt wieder bei dir. Und werde dich nie wieder alleine lassen." Seine Hand berührte mein Kinn und hob es leicht an und seine Lippen näherten sich vorsichtig meinen. "Bitte, nicht." schluchzte ich. "Ich kann nicht." Er hielt in der Bewegung inne und küsste mich statt dessen auf die Stirn. Erleichtert atmete ich auf. Mir viel ein Stein vom Herzen. Ich war ihm so dankbar, das er mich nicht zu irgendwas drängte und nur einfach für mich da war. Langsam beruhigte ich mich wieder und mein Magen fing an zu knurren. "Komm, laß ins in die Küche gehen. Ich mache uns was zu essen und während ich koche, kannst du mir von deinem neuen Leben erzählen." Ich stand auf und ging in die Küche. Mit einem kleinen Abstand folgte er mir in die Küche und setzte sich an den Tisch. Während ich uns einen Salat machte und ein Stück Fleisch dazu anbriet, erzählte er mir etwas von seinem neuen Leben. Von seiner neuen Schule und den neuen Klassenkameraden, das er jetzt im Footballteam mitspielte und es ihm richtig Spaß machte. Mir viel auf, das sein Körper sich total verändert hatte. Er war größer und breiter geworden. Seine Muskeln zeichneten sich unter seinem Shirt ab. Und er hatte seine Haare kurz schneiden lassen. Er sah einfach toll aus. Auf einer weise war er immer noch mein Jakob. Ein ganz kleiner Teil von mir wollte auch wieder seine Bella sein. Aber der Teil der sich nach Edward sehnte war um ein vielfaches größer und mächtiger. Wird Edward mir verzeihen? Oder hatte ich ihn mit dem Kuss so verletzt, das er mich nie wieder sehen wollte?
"An was denkst du?" Jakob holte mich mit seiner Frage aus meinen Gedanken. Ich schaute ihn in die Augen. Irgendwas in seinen Augen hatte sich verändert.
"An unsere Kindheit." log ich ihn an. Mir war nicht wohl dabei, ihn anzulügen. Aber meine innere Stimme warnte mich davor, ihm die Wahrheit zu sagen. Ich hoffte, das er meine Lüge nicht durchschaute. "Wir sollten mal wieder einen Ausflug zu unserem Baumhaus machen." sagte er nachdenklich. "Das sollten wir." antwortete ich gedankenverloren. "Wie wäre es mit gleich?" schlug er vor. Mein Körper versteifte sich. Ich wollte jetzt nicht allein mit Jakob in den Wald gehen. "Besser nicht. Es ist schon dunkel draußen und morgen ist Schule. Das müssen wir leider verschieben." antwortete ich schnell, damit er sich nicht in seine fixe Idee verrannte. "Ich glaube es ist auch besser, wenn du jetzt gehst." sagte ich ein wenig zu bestimmt. Jakob schaute mich an und ging wortlos.

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Beitrag  Gast So 27 Dez 2009, 22:07

Als ich später im Bett lag mußte ich an Jakob denken. Wie er sich verändert hatte und an seine Augen. Der Ausdruck in seinen Augen hatte sich heute Nachmittag innerhalb kürzester Zeit verändert. Von liebevoll, besorgt zu undefinierbar Ausdruckslos. Allein der Gedanke an seine Augen löste bei mir unbehagen aus. Ich versuchte meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Mir schossen Jakobs Worte durch den Kopf. Es wird alles wieder gut werden - ob er damit recht behalten würde?
Ich hoffe.
Am nächsten Morgen wollte ich nicht zur Schule gehen. Ich wollte mich vor allen verstecken. Besonders konnte ich Edward nicht unter die Augen treten. Charlie hatte wohl auch ein sehr schlechtes Gewissen oder er wollte einfach nur nicht mit mir reden, aufjedenfall ließ er mich in Ruhe. Ich hörte wie er das Haus verließ. Ich blieb den ganzen Tag im Bett. Selbst Jakob ließ ich nicht rein als er am Mittag an der Tür klingelte.
Auch am nächsten Morgen ging Charlie mir aus dem Weg. Er verließ früher als sonst das Haus. Als ich unter der Dusche stand, viel mir aufeinmal ein: Edward wollte mich doch ein paar Tage zur Schule chauffieren. Er kam gestern gar nicht. Aber vielleicht kommt er ja heute? Schnell verließ ich die Dusche und zog mich rasch an. Im Eiltempo rannte ich die Treppe runter und riss die Haustür auf. Nichts. Kein Edward. Traurig setzte ich mich auf die Verandastufen. Würde er noch kommen? Nachdem ich 5 Minuten gewartet hatte, ging ich zu meinem Auto und fuhr zur Schule. Als ich mein Auto abgestellt hatte, schaute ich mich um, ob ich sein Auto irgendwo erblicken konnte. Nichts. Kein Auto. Da ich spät dran war, mußte ich mich beeilen um noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Ich schaffste es noch vor dem Klingeln das Klassenzimmer zu betreten. Mein Herz klopfte so laut, das es wohl alle hören konnten. Ich schaute zu seinem Platz. Er war leer. Ich drehte mich um und ging zurück zu meinem Auto. Dieser Tag verging wieder wie der letzte. Ich verkroch mich in meinem Bett. Ignorierte Jakobs klingeln und Charlie ignorierte mich. Auch die nächsten 2 Tage liefen gleich ab. Ich wartete auf Edward, der kam nicht. Fuhr zur Schule. Er war nicht da. Ich fuhr nach Hause. Ging in mein Bett. Und ich ignorierte Jakob und Charlie mich. Was soll ich nur machen? Wieso war er nicht in der Schule? In dieser Nacht beschloß ich mit seiner braunhaarigen Schwester zu reden.

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Beitrag  Gast Mo 28 Dez 2009, 16:25

Besuch bei Alice

Am nächsten Morgen übersprang ich das warten und fuhr gleich zur Schule. Und ich hatte Glück. Am Parkplatz stand seine Schwester und schien auf jemanden zu warten. Ich atmete tief durch und ging direkt auf sie zu. "Hallo." begann ich. "Wir kennen uns zwar nicht, aber ich würde gern mit dir reden."
"Hallo Bella, ich heiße Alice." stellte sie sich vor. "Ich habe schon auf dich gewartet." Ich schaute sie verwirrt an. Woher kannte sie meinen Namen und woher wußte sie das ich mit ihr reden wollte? "Komm mit. Hier ist nicht der passende Ort für ein Gespräch. Lass uns die Schule schwänzen."
Alice ging neben mir her. Sie hatte so was anmutiges, graziles. Ich sah einfach nur wie ein Trampel neben ihr aus. Sie steuerte auf ein gelbes Auto zu. "Wo fahren wir hin?" fragte ich als wir in das Auto einstiegen. "Zu uns nach Hause" Ich schaute sie erschrocken an. "Keine Angst, Bella. Es wird dir nichts passieren."
Ich fühlte mich sicher in ihrer Gegenwart und ich wußte das ich ihr vertrauen konnte. Es kam mir so vor als ob ich sie schon ewig kennen würde und sie meine beste Freundin wäre. "Wird Edward da sein?" ich guckte sie fragend an. Alice lächelte mich an und fuhr los. Während der Fahrt gab sie mir keine Antwort auf meine Frage.
Das Haus im Wald, wo die Cullens wohnen, liegt etwas außerhalb der Stadt und ziemlich tief im Wald. Wenn man den Weg nicht kannte, war es unmöglich das Haus zu finden. Von der Hauptstraße führte ein kleiner Schotterweg ab in den Alice einbog. Mir war der Schotterweg vorher noch nie aufgefallen. Er verschmolz mit dem Wald.
Als wir den Schotterweg entlang fuhren wurde das Haus hinter den Bäumen immer ein Stückchen sichtbarer. Der Anblick des Hauses verschlug mir die Sprache. Es sah so aus, wie eins von den vielen Traumhäusern die man sich immer gern in den Illustrierten anschaute. Mit dem Haus aus meiner Jugendzeit hatte es nichts mehr zu tun. "Wow." flüsterte ich vor mich hin. "Ja, es ist einfach Perfekt." Mit den Worten stieg sie aus dem Auto und ging auf die Veranda. "Komm, Bella" rief sie mir zu. Ich ging ihr hinterher. Gemeinsam betraten wir das Haus. Es war hell, lichtdurchflutet und war einfach nur WOW. Sowas schönes hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Wir gingen direkt ins Wohnzimmer und machten es uns dort auf dem Sofa gemütlich. Das Wohnzimmer war ganz in weiß gehalten. Selbst der Flügel, der in der Ecke stand, war weiß. "Bella, ich weiß, du hast viele Fragen. Also, dann fang mal an mit deinen Fragen." ermunterte sie mich.
Ich überlegte einen Moment. Mit welcher Frage sollte ich anfangen? "Woher wüßtest du das ich mit dir Reden wollte?" Ich schwankte zwischen dieser Frage und der Frage, wo Edward ist. "Die ist einfach zu beantworten." begann sie zu erzählen. "Ich habe eine Gabe. Ich sehe die Zukunft."
"Bist du eine Hellseherin?" Die Worte sprudelten mal wieder so aus mir raus, ohne das ich über sie nachgedacht hätte. "So ungefähr. Allerdings können die Dinge sich ändern die ich sehe. Wenn jemand seine Meinung ändert, ändert sich auch meine Vision."
"Konntest du das schon immer?" fragte ich neugierig. "Irgendwie schon. Aber seit meiner .... " Alice stockte. "Ich meine, seit ein paar Jahren klappt es besser und zuverlässiger." Jetzt wurde ich richtig neugierig. "Was meintest du mit Aber seit meiner?" Alice seufzte. "Das ist etwas was ich dir momentan noch nicht erzählen kann. Später." Ich grummelte vor mich hin. War ich nicht vertrauenswürdig? Warum hatten alle Geheimnisse vor mir? Ich nahm mir vor, sie später nochmal darauf anzusprechen. "Wo ist Edward? Warum versteckt er sich vor mir?" Als ich die Frage aussprach, sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich entwickelte mich eindeutig zur Heulsuse! Alice nahm mich ihn ihren Arm und drückte mich. "Bella, er versteckt sich nicht vor dir."

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Beitrag  Gast Mo 28 Dez 2009, 22:15

"Aber warum ist er nicht gekommen?" flüsterte ich. "Für Edward ist es momentan auch eine sehr schwere Zeit" begann Alice. "Er weiß wieviel dir Jakob bedeutet. Und das Charlie in Jakob seinen zukünftigen Schwiegersohn sieht, macht die Sache für ihn nicht einfacher. Edward wollte dir Zeit geben. Du sollst in Ruhe deine Gefühle ordnen. Bella, glaube mir. Er wollte dich damit nicht verletzen." Alice schaute mich an. "Er liebt dich vom ganzen Herzen. Lieber ist er unglücklich, als das er dich unglücklich macht." Ich schluchzte. "Er macht mich nicht unglücklich. Es macht mich nur unglücklich wenn er nicht bei mir ist." Alice legte eine Hand auf mein Herz. "Auch wenn er nicht bei dir ist - dort ist er immer bei dir."
"Wo ist er? Wann sehe ich ihn wieder?" wollte ich jetzt genauer wissen. "Carlisle und er sind ein paar Tage jagen gefahren. Morgen oder Übermorgen kommen die beiden wieder." Ich schaute Alice ungläubig an. "Er jagd? Richtig mit einem Gewehr?" Mein Gesicht erstarrte. Ich konnte mir Edward nicht als Jäger vorstellen. Alice sah in mein Gesicht und lachte. "Bella, wenn du jetzt dein Gesicht sehen könntest. Ja, aber die beiden brauchen keine Gewehre zum jagen." Ihr lachen verwandelte sich in ein breites grinsen. "Die beiden haben einen alternativen Jagdstyle." Ich stellte mir die beiden jagend wie in der Steinzeit vor, zu Fuß und nur mit einem Speer bewaffnet. "Wäre es nicht viel einfacher wenn sie mit Gewehren jagen würden? Ich meine sicherer und effektiver?" Ich bekam Angst, das er verletzt werden könnte. "Keine Angst. Ihm passiert nichts, er ist Profi auf seinem Gebiet." Alice zwinkerte mir zu und grinste.
"Du kannst doch die Zukunft sehen. Siehst du auch meine?" Ich schaute Alice fragend an. Alice stand auf und ging zum Fenster und schaute in den Garten. "Deine Zukunft ändert sich ständig. Momentan sind einfach zuviele an deiner Zukunft beteiligt. Das macht es für mich sehr schwer, genaues zu sehen." Eine Frage brannte mir noch auf der Zunge. "Ist Edward immer ein Teil meiner Zukunft?" Ich starrte Alice an. Sie stand immer noch vor dem Fenster und regte sich nicht. Sollte es etwa eine Zukunft ohne Edward für mich geben? Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich sank auf dem Sofa zusammen und vergrub mein Gesicht in ein Kissen. Nein, das darf nicht sein!
Ich merkte wie Alice sich neben mich setzte und sanft mit ihrer Hand über meinen Rücken strich. "Bella, alles wird gut werden." In ihrer Stimme lag zuversicht und es ließ mich wieder hoffen, das es für mich doch eine Zukunft mit Edward gab. Ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
Langsam beruhigte ich mich wieder. Es wird eine ganz tolle Zukunft für mich und Edward geben, ermutigte ich mich selber. Wir würden zusammen glücklich alt werden. Ja, genau das war unsere Zukunft!

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Beitrag  Gast Mo 28 Dez 2009, 22:57

Ich merkte wie Alice aufstand und den Raum verließ. Sie wollte mir wohl ein wenig Zeit zum Nachdenken geben. Ich stand auf und ging zum Fenster um in den Garten zu schauen. Die Bezeichnung Garten passte nicht zu dem was ich erblickte. Es war eher ein kleiner Park. Ich war ganz fasziniert vom dem Anblick und versank in einen Tagtraum. Ich sah wie Edward und ich auf einer Decke unter der Eiche lagen und unsere beiden Kinder auf der Wiese fangen spielten. Die beiden waren ganz ausgelassen und lachten vor Freude. Edward und ich schauten den beiden glücklich beim spielen zu. Wir waren eine kleine glückliche Familie.
Als der Traum langsam vor meinem inneren Auge verblasste, atmete ich tief durch. Am liebsten hätte ich mich an meinen kleinen Traum festgehalten und wäre in ihn versunken. Ich wandte mich von dem Fenster ab und schaute mich im Zimmer um. Mein Blick blieb an dem weißen Flügel hängen. Er sah wunderschön aus. Ich ging zu ihm rüber und setzte mich auf den Hocker, der vor dem Flügel stand. Es war das erste Mal das ich an einem Flügel saß. Ich drückte verschiedene Tasten und erfreute mich an den Tönen die erklangen. Obwohl sie kein Lied ergaben hatten sie eine beruhigende Wirkung auf mich und ich fühlte mich Edward sehr nah.
"Edward spielt uns oft was vor. Er ist ein toller Pianist." Alice stand neben mir und legte ihre Hand auf meine Schulter. "Es ist immer wieder magisch wenn er spielt. Man hat das Gefühl er spricht durch die Musik mit einem." Ich nahm mir vor, wenn ich Edward wiedersehe, ihn zu bitten mir was vorzuspielen.
"Es wird Zeit, das ich dich wieder zurück bringe." Seufzend stand ich auf. Am liebsten wäre ich den ganzen Abend am Flügel sitzen geblieben und hätte Edward durch die Töne zu mir sprechen lassen. Leider war ich hier nicht Zuhause, sondern mußte wieder in meine eigene Welt zurück. In eine Welt ganz weit weg von Edward.
Wir verliessen das Haus und fuhren zurück zur Schule. Mein Auto war das einzigste was noch auf dem Parkplatz stand. Ich verabschiedete mich von Alice und stieg aus ihrem Auto. Ich schaute ihr nach wie sie davonfuhr. Als sie am Horizont verschwunden war, stieg ich in mein Auto. Kaum saß ich, sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen. Ich wollte nicht in meine Welt zurück!
Ich saß noch einige Zeit in meinem Auto, still und nachdenkend, bis meine Tränen getrocknet waren. Dann startete ich den Motor und fuhr nach Hause.
Charlie war noch nicht Zuhause. So wirklich hatte ich auch nicht damit gerechnet, das er da sein würde. Mein erster Weg führte mich zum Telefon. Ich mußte Jakob anrufen. Nach dem zweiten Klingeln nahm er ab. "Bella, schön das du dich meldest. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht."
"Jakob, es tut mir Leid." flüsterte ich ins Telefon. Jakob seufzte. "Es muß dir nichts Leid tun. Alles ist meine Schuld. Ich hätte nicht kommen dürfen."
"Kommst du morgen vorbei? Ich muß mit dir reden. Bitte!" ich flehte ihn an. "Ich komme so gegen 16 Uhr. Bis morgen." Er legte auf.
Langsam ging ich in mein Zimmer. Ich zog mein Lieblingsschlafanzug an und kuschelte mich in mein Bett. Nur gut das morgen Samstag ist. So kann ich ausschlafen - sofern ich überhaupt schlafen kann - und es war ganz offiziell Schulfrei.

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Beitrag  Gast Mi 30 Dez 2009, 16:43

Jakobs Besuch

In der letzten Nacht hatte ich nicht viel geschlafen. Meine Gedanken hielten mich wach - meine Gedanken an Edward. Somit wurde es nichts mit dem ausschlafen. Obwohl ich mich nicht Müde fühlte, viel es mir recht schwer in die Gänge zu kommen. Langsam verließ ich mein Bett und schlürfte ins Badezimmer. Putzte meine Zähne und stieg in die Dusche. Das Wasser tat so gut auf meiner Haut. Ich stand regungslos unter dem Wassterstrahl und genoss es, wie die Tropfen meinen Körper entlangliefen.
Nachdem ich mich angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche. Ob Charlie wohl da war? Von Charlie war nichts zu sehen. Anscheind war er schon zur Arbeit. Er mußte wohl in letzter Zeit viel arbeiten, denn ich hatte ihn schon ein paar Tage nicht mehr gesehen. Oder wollte er sich nur vor einem Gespräch mit mir drücken? Würde ihm ähnlich sehen. So hatte ich das ganze Haus für mich alleine. Bis Jakob kommt dauerte es noch einige Stunden und ich überlegte was ich bis dahin machen soll. Zu allem was mir einfiel konnte ich mich nicht wirklich aufraffen.
So machte ich es mir mit einem Buch und einer Decke auf dem Sofa gemütlich. Ich versank völlig in dem Buch und merkte gar nicht wie schnell die Zeit verging. Erst als es an der Tür klingelte merkte ich das es schon 16 Uhr war. Jakob. Ich legte mein Buch zur Seite und ging zur Tür.
"Hallo Bella" begrüßte er mich. "Hallo Jakob. Komm rein." Wir gingen zurück ins Wohnzimmer und wir setzten uns aufs Sofa. Wir wußten beide nicht was wir sagen sollten und so saßen wir einige Minuten schweigend nebeneinander. Jakob saß neben mir auf dem Sofa und hatte seinen Kopf gesenkt. "Ich hätte nicht kommen sollen!" flüsterte er. Ich sah ihn an. "Warum denkst du sowas?" Jakob hob seinen Kopf und schaute mir in die Augen. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ich schaute ihn erschrocken an. Seine Augen hatten sich in den letzten Minuten verändert. Sie waren nicht mehr sanft und gutmütig, sondern hart und unberechenbar. Er bemerkte meine Reaktion und senkte sofort wieder seinen Kopf. "Alles hat sich verändert. Warum konnte es nicht so bleiben?" Er vergrub sein Gesicht in seinen Handflächen. Am liebsten hätte ich ihn in meine Arme geschlossen und ihn getröstet. Der Ausdruck in seinen Augen hinderte mich daran.

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Beitrag  Gast Mi 30 Dez 2009, 21:21

"Bella, liebst du mich noch?" fragte er. Mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Ich wußte nicht was ich antworten sollte. "Liebst du diesen anderen?" fragte er weiter. Meinen Körper durchzuckte ein Kribbeln. Edward. Ich vermisste ihn - ja, ich liebte ihn und wie ich ihn liebte. Jakob schien zu merken wie ich fühlte. Aufeinmal wurde er wütend. "Bella, du gehörst zu mir. Für immer und ewig." schrie er mich an. Er war außer sich. Seine Augen sahen mich kalt und ausdruckslos an. Was dann geschah passierte so schnell, das ich nicht rechtzeitig reagieren konnte. Ich war zwar schon schnell, aber Jakob war schneller. Er stürzte sich auf mich, ich versuchte ihm auszuweichen, aber er bekam mich noch zu packen und drückte mich ins Sofa. Er hielt meine Handgelenke fest und küsste mich, wild und aufdringlich. Ich strampelte und versuchte mit meinem ganzen Körper mich zu befreien. Er war stark, sehr stark. Ich merkte schnell, das ich gegen ihn keine Chance haben würde. Mein Körper war vom seinem umhüllt. Er zerriß mein Shirt und fing an meinen ganzen Körper zu berühren, ich spürte seine Lippen und seine Hände überall an meinem Körper. In dem Moment war ich wie gelähmt. Was war nur mit meinem Jakob passiert?
"Du bist meine Bella." stöhnte er. Er wurde immer erregter. Seine Hände glitten runter zu meiner Hose und mit einem lauten Ratz war diese in 2 Teile geteilt. Nein, so wollte ich nicht meine Unschuld verlieren!
Ich strampelte und biss um mich. Je mehr ich mich wehrte umso mehr törnte ihn das an. Tränen liefen über mein Gesicht.
"Bella" ertönte eine männliche Stimme und mein Körper fühlte sich aufeinmal ganz leicht an. Jakob war nicht mehr da. Ich fühlte nichts, gar nichts. Meine Augen waren noch geschlossen und ich traute mich nicht sie zu öffnen. Ich merkte wie mir jemand eine Decke um meinen Körper legte und sich neben das Sofa kniete. "Bella, alles ist gut." Ich erkannte Charlies Stimme. "Es kann dir nichts mehr passieren. Er ist weg." Ich richtete mich halb auf, öffnete meine Augen und schlang meine Arme um Charlie. Ich war so froh, das er da war. "Es tut mir so leid. Wenn ich ihn nicht hergebeten hätte, wäre das alles nicht passiert." flüsterte Charlie und schlang auch seine Arme um mich und hielt mich ganz fest. So saßen wir einige Zeit da und schwiegen. So langsam beruhigte ich mich. "Wo ist Jakob?" flüsterte ich. "Mach dir um ihm keine Gedanken. Er kann dir nicht mehr wehtun. Edward ist bei ihm." erwiederte er. "Komm ich bring dich in dein Zimmer. Du must dich ausruhen." Er nahm mich hoch und trug mich in mein Bett. "Ich muß dir wohl einiges erklären. Morgen wenn du dich ausgeruht hast, sollten wir miteinander reden." Charlie küsste mich auf die Stirn und verließ das Zimmer.
Leise verließ ich das Bett und ging ins Badezimmer. So wollte ich nicht bleiben. Ich stieg unter die Dusche, nahm meine Waschbürste und schrubbte damit meinen Körper. Ich wollte einfach nur alles los werden. Alles ungeschehen machen. Ich weiß nicht mehr wielange ich unter der Dusche stand und wie ich wieder in mein Bett kam.

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Beitrag  Gast Do 31 Dez 2009, 15:31

Werwölfe und Vampire

Am nächsten Morgen wachte ich in meinem Bett auf. Mein Körper brannte. In meinem ganzen Schmerz hatte ich wohl nicht bemerkt, das ich meine schrubberei ein wenig übertrieb. Langsam verließ ich mein Bett. Zog mich an und ging nach unten. Ich hörte Geräusche aus der Küche. Charlie war da. Eilig lief ich in die Küche und viel ihm gleich um den Hals und drückte ihn ganz fest an mich. "Bella, mein Engel. Alles ist gut." flüsterte er mir ins Ohr. "Komm setz dich erstmal und iss etwas." Er löste die Umarmung und ich schaute mich in der Küche um. Charlie hatte versucht mir Frühstück zu machen. Die Küche glich einem Schlachtfeld. Auf dem Tisch lagen mehrere verbrannte Toastscheiben mit Rührei und Speck und der selbstausgebresste Orangensaft war mehr auf dem Tisch verteilt als im Glas. "Das mit dem Frühstück hat wohl nicht so geklappt." stellte er fest. Ich mußte grinsen. "Wenigstens konnte ich damit ein grinsen auf dein gesicht zaubern, wenn schon nichts in deinen Magen." Er fing an seinen Frühstücksversuch wegzuräumen. "Es ist wohl besser, wenn du dir selber was machst."
Ich setzte mich an den Tisch. Hunger hatte ich nicht. Aus Essen machte ich mir eh nicht viel. Ich beobachtete Charlie beim Aufräumen. Er war sehr flink und es schien ihm alles sehr leicht von der Hand zu gehen. Als er fertig war setzte er sich zu mir an den Tisch. "Wir müssen miteinander reden." fing er an. "Du hast sicherlich viele Fragen. Mit welcher sollen wir Anfangen?" Ich überlegte kurz. "Warum wolltest du das Edward sich von mir fern hält?" fragend sah ich ihn an.
"Ich habe nichts gegen Edward." begann er zu erzählen."Für mich gehörte einfach Jakob zu dir. Leider habe ich es zu spät begriffen. Manchmal sollte ich auf Carlisle hören." Er seufzte.
"Carlisle hat mich gewarnt, das es schlimm enden könnte. Das Jakob sich noch nicht im Griff hat." er hielt inne. "Aber ich Trottel mußte ihn ja anrufen und ihn herholen. Es tut mir so Leid das du, wegen mir, sowas erleben mußtest! Hoffentlich kannst du mir eines Tages verzeihen!?" Er senkte seinen Blick und flüsterte. "Ich werde es mir nie verzeihen können!" Tränen liefen mir die Wangen hinab. Der letzte Tag kam wieder zurück. Ich fing an zu zittern. Warum, schoß es mir durch den Kopf, hatte Jakob sich nur so verändert? Was war passiert?
"Jakob hat sich verändert. Seine Augen." stammelte ich.
"Für Jakob war die letzte Zeit ziemlich schwer. Erst die Trennung von dir und dann..." Charlie stockte. "Es gibt keine Entschuldigung dafür, was er gestern getan hat. Und ich will ihn auch nicht in Schutz nehmen, aber du solltst wissen was mit ihm los ist." Charlie stand auf, ging zum Küchenfenster und schaute in unseren Garten.
"Auf dieser Welt gibt es Dinge, die den meisten Menschen verborgen bleiben. Aber manche Menschen wurden Zeugen von etwas für sie unvollstellbaren. Aus diesen Erlebnissen wurden dann die Mythen und Legenden. Alle diese Geschichten sind wahr, aber nicht zu 100 %. Menschen haben die Angewohnheit immer wieder was hinzu zu dichten und auszuschmücken. Billy hat dir sicherlich auch einige dieser Geschichten erzählt, oder?" Ich nickte. Billy hatte Jakob und mir sehr viele dieser Geschichten erzählt, aber welche von denen meinte er?
"Die Geschichte mit den Wölfen und den Vampiren war doch sicherlich auch dabei?" Ich nickte wieder. Es gab mehrere Geschichten die mit Vampiren und Wölfen zu tun hatten. Aber Charlie meinte sicherlich die, in der es darum ging, das sich einige von dem Indianerstamm zu
Wölfen - Werwölfen - verwandeln konnten. Sie hatten eine Aufgabe, sie sollten ihren Stamm und die Menschen vor Vampiren beschützen.
"Jakob muß gerade lernen mit seinem neuen Ich umzugehen. Billy hatte die Idee mit Jakob wegzugehen, damit er sich an die neue Situation gewöhnen konnte und du nicht in Gefahr geräst, falls er sich nicht unter Kontrolle hat. Das gestern Abend hätte viel schlimmer enden können."
"Willst du damit sagen, Jakob ist ein Werwolf?" Eigentlich brauchte ich keine Antwort, tief in mir drin wußte ich es. Charlie nickte.
"Aber warum passiert es gerade jetzt?" Mir lief ein Schauer durch meinen Körper. "Sind Vampire hier in der Gegend aufgetaucht?" Mir gruselte es bei der Vorstellung, das hier in der Gegend Vampire leben könnten.

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Beitrag  Gast Do 31 Dez 2009, 16:16

"Vampire gibt es überall auf dieser Welt. Sie haben sich so gut angepasst, das sie gar nicht auffallen." Charlie drehte sich zu mir um, blieb aber am Fenster stehen.
"Aber in der letzten Zeit ist das Verhältnis Wolf zu Vampir in Ungleichgewicht geraten. Weil weitere Vampire hier in die Gegend gezogen sind, mußte das Wolfsrudel vergrößert werden. Somit ist auch Jakob zu einem von ihnen geworden." Mir stockte der Atem während Charlie erzählte. Es sollten hier in unserer kleinen Stadt wirklich Vampire leben? Das konnte ich mir so gar nicht vorstellen - ich wollte es auch gar nicht.
"Eigentlich hatten wir alle gehofft, das es nicht dazu kommen würde, das sich das Wolfsrudel vergrößert. Die Vampire, die jetzt hierher zurückgekehrt sind, und die Wölfe haben vor langer Zeit einen Pakt geschlossen. Aber die Natur ist nicht beeinflussbar!" Charlie seufzte und setzte sich wieder zu mir an den Tisch. "Um wieder auf Jakob zu sprechen zu kommen, als Billy die ersten Anzeichen bemerkte, das Jakob sich in einen Wolf verwandelt, entschloß er sich, mit ihm wegzugehen. Du solltest eigentlich von alledem nichts mitbekommen und ihn erst wiedersehen, wenn er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hat." Charlie senkte seinen Kopf. Seine nächsten Worte waren ihm wohl unangenhem. "Billy und ich hatten eure Hochzeit schon geplant und wir waren uns sicher, das ihr zusammen ein glückliches Leben haben werdet."
Seine letzten Worte konnte ich kaum glauben. Die beiden hatten meine Hochzeit geplant? Ich war sprachlos. Damit hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet, das sich Charlie mal als Weddingplaner betätigen würde. Eigentlich hatte ich immer gedacht, das er nicht viel von der Institution Ehe hielt, da seine eigene nicht gerade glücklich verlaufen war. So konnte man sich irren!
"Wo sind die Vampire? Kenne ich sie?" mir war nicht wohl dabei, das ich einen von denen kennen könnte. Charlie sah meinen entsetzten Ausdruck im Gesicht und er schaute mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. "Du kennst sie." sagte er vorsichtig. "Es sind die Cullens." Meine Augen weiteten sich. Nicht mein Edward! "Nein, das kann nicht sein." schrie ich. "Edward ist kein Vampir." Charlie nahm meine Hände und umschloß diese mit seinen. "Bella, beruhige dich. Höre auf deine innere Stimme - was sagt sie dir?" sagte er ruhig. Ich schloß meine Augen und atmete mehrmals tief ein und aus und beruhigte mich langsam. Dann versuchte ich mich auf meine innere Stimme zu konzentrieren. Aufeinmal wußte ich das Charlie mir die Wahrheit erzählt hatte - Edward und seine Familie waren Vampire.
In was für einer verrückten Welt lebte ich eigentlich? Bisher hatte ich nie an Billys Geschichten geglaubt und jetzt war ich in einer gefangen. Gefangen zwischen einem Werwolf und einem Vampir.
"Woher kennst du die Cullens?" fragte ich mit zittriger Stimme. "Vor vielen Jahren habe ich Charlisle und Esme kennengelernt. Da ich damals alleine war, habe ich mich den beiden angeschlossen und einige Jahre bei ihnen verbracht. Nach und nach kamen Edward, Alice, Jasper, Rosalie und Emmett hinzu. Als ich deine Mutter kennenlernte verließ ich die 7 und zog mit ihr in dieses Haus." Ich konnte nicht glauben, was er mir da erzählte. Er hatte mit Vampiren zusammengelebt? Vampire tranken doch Menschenblut! "Wie konntest du denn mit Vampiren leben? Hatten sie dir überhaupt erzählt, das sie Vampire waren? Wollten die dich nicht aussaugen?" sprudelte es nur so aus mir raus.
"Ich wusste das sie Vampire waren. Ich wusste es von der ersten Sekunde an. Und nein, sie wollten mich nicht aussaugen." er stockte und schaute mir tief in die Augen. "Bella, ich bin auch ein Vampir." Ich starrte ihn an. Nein, das konnte nicht sein. Tränen liefen über meine Wangen und alles verschwamm vor meinen Augen. Wütend sprang ich auf und rannte aus der Küche. Nahm meine Jacke von der Garderobe und verließ aus dem Haus. Ich hörte noch wie Charlie hinter mir herrief, aber ich ignorierte ihn und lief weiter in den Wald hinein.

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