Verlorene Leben
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Verlorene Leben
Hallo zusammen ,
Wie aus dem nichts schoss mir die Idee für diese Geschichte in den Kopf, also habe ich sie gleich aufgeschrieben
So mehr habe ich eigendlich gar nicht zu sagen
Manche haben mich schon daruaf angesprochen, weil ihnen die Geschichte oder besser gesagt der Anfang meiner Geschichte so bekannt vorkommt.
Also, es gab schonmal so ein Gedicht oder ein Lied über diesesn Unfall, aber mehr als diesen Unfall haben das Gedicht und meine ff nicht gemeinsam .
Doch eins noch : Falls Rechtschreib oder grammatkifehler auftauchen sollten, dann tut mir das sehr leid.
PS an alle meine Leser meiner 'ein verlockendes Geheimnis' ff : natürlich werde ich auch an dieser FF weiterschreiben, nur leider habe ich in Moment einen große Textlücke oO. Ich hoffe das ich bald den Faden wiederfinde und weiter schreibe . Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel *ganz doll hoff*
Verlorene Leben
Kennst du das Gefühl, wenn du schreien willst, doch es geht nicht ?
Kennst du das Gefühl, wenn du weinen willst, doch es geht nicht ?
Kennst du das Gefühl, wenn du sterben willst, doch es geht nicht ?!
1. Kapitel Schicksal
Eine lange schöne Nacht ging zu ende. Clay und ich schlenderten Arm in Arm zu dem Platz, an dem er sein Motorrad abgestellt hatte.
Die 'Maschine' könnte mal wieder aufgefrischt werden. Oft genug hatte ich versucht, ihn zu überreden, aber er wollte es einfach nicht, also gab ich es irgendwann auf.
Das Motorrad war schon so lange in seinem Besitz, wie wir zusammen waren. Seit gestern waren es 3 lange Jahre.
Ich liebe ihn wie am ersten Tag, als wir uns kennenlernten. Ich kann mir ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen. Er ist ein Teil von mir, ein Teil meines Herzens.
Oft versicherte er mir, dass es ihm mit mir genauso geht.
'Oh Mist ! Ich habe meinen Helm bei Jess vergessen.' Mit der linken, freien Handfläche klatschte ich mir auf die Stirn. Mittlerweile standen wir vor dem schwarzen Motorrad.
'Dann nimmst du halt meinen', bot er mir mit einem Schulterzucken an.
'Nein, auf keinen Fall! Du fährst das Ding, also trägst du auch den Helm.' Er wollte mir widersprechen. Ich zog die rechte Augenbraue hoch. Sein 'ist-ja-schon-gut' Blick gab mir zu verstehen, dass er einverstanden war.
Auf der langen Landstraße machten wir uns auf den Weg zurück nach Seattle. Der Wind umhüllte meinen Körper, ein Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Mein T-Shirt flatterte und meine langen, dunkelbraunen Locken tanzten im Wind.
Ich vergrub mein Gesicht an Clay's großer Schulter. Erst jetzt bemerkte ich, wie schnell wir eigentlich fuhren.
'Clay, kannst du nicht etwas langsamer fahren?!' Ich klopfte ihm auf die rechte Schulter.
Sofort trat er auf die Bremse, aber nichts passierte. Wir wurden nicht langsamer, die Bäume schwebten an uns vorbei, der schwüle Wind wehte mir ein paar Haarsträhnen ins Gesicht, aber ich wollte ihn nicht loslassen um sie mir wieder aus dem Gesicht zu streichen.
Mit beiden Armen umklammerte ich seinen Bauch. Immer und immer wieder trat er auf die Bremse, aber wir wurden einfach nicht langsamer.
Die verfluchte Maschine wollte einfach nicht langsamer werden.
'Scheiße', fluchte Clay. Sein Körper spannte sich an und in mir breitete sich Panik aus.
Das kann doch nicht sein, auf der Hinfahrt funktionierte sie doch noch …
Er fluchte weiter vor sich hin. Ich war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen.
Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass wir sterben würden.
In einer scharfen Kurve gerieten wir von der Fahrbahn ab.
Ich fing an zu schreien, wusste nicht wo vorne und hinten ist. Immer schneller fuhren wir auf den Baum zu, mein Herz hämmerte schnell gegen meine Brust. Wir fuhren genau auf unser Grab zu.
Clay nahm den Helm ab und drückte ihn mir in die Hand.
'Setz den Helm auf', schrie er. 'Aber…', zögerte ich.
Der Baum kam immer näher. Ich löste langsam meinen festen Griff um seinen Bauch und setzte den Helm auf.
Jetzt waren wir nur noch wenige Meter von dem Baum entfernt.
'Ich liebe dich, Lacey. Ich werde dich immer lieben, egal was passiert!'
Noch bevor ich ihm antworten konnte, geschah es. Ein lauter Knall, dann wurde alles schwarz.
Wie aus dem nichts schoss mir die Idee für diese Geschichte in den Kopf, also habe ich sie gleich aufgeschrieben
So mehr habe ich eigendlich gar nicht zu sagen
Manche haben mich schon daruaf angesprochen, weil ihnen die Geschichte oder besser gesagt der Anfang meiner Geschichte so bekannt vorkommt.
Also, es gab schonmal so ein Gedicht oder ein Lied über diesesn Unfall, aber mehr als diesen Unfall haben das Gedicht und meine ff nicht gemeinsam .
Doch eins noch : Falls Rechtschreib oder grammatkifehler auftauchen sollten, dann tut mir das sehr leid.
PS an alle meine Leser meiner 'ein verlockendes Geheimnis' ff : natürlich werde ich auch an dieser FF weiterschreiben, nur leider habe ich in Moment einen große Textlücke oO. Ich hoffe das ich bald den Faden wiederfinde und weiter schreibe . Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel *ganz doll hoff*
Verlorene Leben
Kennst du das Gefühl, wenn du schreien willst, doch es geht nicht ?
Kennst du das Gefühl, wenn du weinen willst, doch es geht nicht ?
Kennst du das Gefühl, wenn du sterben willst, doch es geht nicht ?!
1. Kapitel Schicksal
Eine lange schöne Nacht ging zu ende. Clay und ich schlenderten Arm in Arm zu dem Platz, an dem er sein Motorrad abgestellt hatte.
Die 'Maschine' könnte mal wieder aufgefrischt werden. Oft genug hatte ich versucht, ihn zu überreden, aber er wollte es einfach nicht, also gab ich es irgendwann auf.
Das Motorrad war schon so lange in seinem Besitz, wie wir zusammen waren. Seit gestern waren es 3 lange Jahre.
Ich liebe ihn wie am ersten Tag, als wir uns kennenlernten. Ich kann mir ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen. Er ist ein Teil von mir, ein Teil meines Herzens.
Oft versicherte er mir, dass es ihm mit mir genauso geht.
'Oh Mist ! Ich habe meinen Helm bei Jess vergessen.' Mit der linken, freien Handfläche klatschte ich mir auf die Stirn. Mittlerweile standen wir vor dem schwarzen Motorrad.
'Dann nimmst du halt meinen', bot er mir mit einem Schulterzucken an.
'Nein, auf keinen Fall! Du fährst das Ding, also trägst du auch den Helm.' Er wollte mir widersprechen. Ich zog die rechte Augenbraue hoch. Sein 'ist-ja-schon-gut' Blick gab mir zu verstehen, dass er einverstanden war.
Auf der langen Landstraße machten wir uns auf den Weg zurück nach Seattle. Der Wind umhüllte meinen Körper, ein Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Mein T-Shirt flatterte und meine langen, dunkelbraunen Locken tanzten im Wind.
Ich vergrub mein Gesicht an Clay's großer Schulter. Erst jetzt bemerkte ich, wie schnell wir eigentlich fuhren.
'Clay, kannst du nicht etwas langsamer fahren?!' Ich klopfte ihm auf die rechte Schulter.
Sofort trat er auf die Bremse, aber nichts passierte. Wir wurden nicht langsamer, die Bäume schwebten an uns vorbei, der schwüle Wind wehte mir ein paar Haarsträhnen ins Gesicht, aber ich wollte ihn nicht loslassen um sie mir wieder aus dem Gesicht zu streichen.
Mit beiden Armen umklammerte ich seinen Bauch. Immer und immer wieder trat er auf die Bremse, aber wir wurden einfach nicht langsamer.
Die verfluchte Maschine wollte einfach nicht langsamer werden.
'Scheiße', fluchte Clay. Sein Körper spannte sich an und in mir breitete sich Panik aus.
Das kann doch nicht sein, auf der Hinfahrt funktionierte sie doch noch …
Er fluchte weiter vor sich hin. Ich war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen.
Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass wir sterben würden.
In einer scharfen Kurve gerieten wir von der Fahrbahn ab.
Ich fing an zu schreien, wusste nicht wo vorne und hinten ist. Immer schneller fuhren wir auf den Baum zu, mein Herz hämmerte schnell gegen meine Brust. Wir fuhren genau auf unser Grab zu.
Clay nahm den Helm ab und drückte ihn mir in die Hand.
'Setz den Helm auf', schrie er. 'Aber…', zögerte ich.
Der Baum kam immer näher. Ich löste langsam meinen festen Griff um seinen Bauch und setzte den Helm auf.
Jetzt waren wir nur noch wenige Meter von dem Baum entfernt.
'Ich liebe dich, Lacey. Ich werde dich immer lieben, egal was passiert!'
Noch bevor ich ihm antworten konnte, geschah es. Ein lauter Knall, dann wurde alles schwarz.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 00:25 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
2. Kapitel
Schau der Wahrheit ins Gesicht !
Diesen Geruch, ich kenne ihn irgendwoher. Ja genau, jetzt fällt es mir wieder ein. Es riecht nach Medizin, nach Krankenhaus… aber warum bin ich in einem Krankenhaus? Was ist passiert, und wo ist Clay ?
Viele Bilder kreisten, wie Puzzelteile, die zusammengefügt werden wollen, in meinem Kopf herum.
Ich suchte nach den richtigen Bildern, nach .. Nach dem Vorfall!
NEIN!! Jetzt fügten sich die Bilder von ganz alleine zusammen. Motorrad, Helm, Clay, dieser Knall und diese Schwärze, dieses schwarze Loch.
Ich musste zu ihm, wo ist er nur?!
Alles was ich hörte, war leises Getuschel in der hintersten Ecke des Zimmers und das Piepen der Geräte, an denen ich angeschlossen war.
Piep, piep, piep. Immer im Takt. Piep, piep, piep.
Ich versuchte zu sprechen, doch ich konnte nicht. Mein Hals brannte innerlich und tat bei jedem Atemzug weh. Irgendetwas Langes, Dünnes steckte in meiner Nase. Wahrscheinlich Schläuche.
Ich wollte mich bewegen, aber auch das funktionierte nicht.
Ich bekam Panik. Warum konnte ich meine Beine nicht mehr spüren, geschweige denn bewegen?!
Vorsichtig tastete ich mit meiner rechten Hand an meinem Körper herunter, bis ich meine Beine erreichte, um mich zu vergewissern, dass sie noch da waren.
Ich atmete einmal tief ein. Nicht nur der Schmerz von meinem Hals durchzuckte meinen Körper, da war auch noch ein anderer Schmerz.
Meine Rippen. Waren sie gebrochen?!
Diese Schmerzen waren kaum auszuhalten, am liebsten hätte ich geschrien.
Ein leises, aber anscheinend hörbares Stöhnen glitt über meine trockenen, rauen Lippen und Schritte näherten sich.
Ich wollte meine Augen nicht öffnen, wollte der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen.
'Lacey? Schatz?' Ich erkannte die Stimme sofort. Es war meine Mum, Chloe.
Sie nahm meine kleine Hand in ihre warme Handfläche und streichelte sie.
Ich wollte ihr so viele Frage stellen, aber es ging einfach nicht.
Langsam bewegte ich meinen Kopf in ihre Richtung. Ich kniff meine Augen fest zusammen. Nach ein paar Sekunden öffnete ich sie langsam.
Es fiel mir schwer, denn sie waren verklebt. Wie lange hatte ich wohl geschlafen?!
Das grelle Licht blendete meine Augen, doch ich ließ sie offen.
'Hey Liebling.' Chloe lächelte mich an.
Ihre großen, blauen, strahlenden Augen füllten sich mit Tränen. Endlich konnte ich meine Sprechblockade brechen.
'Mum', sprach ich mit rauer Stimme. Meine Stimme hört sich so.. so fremd an.
Eine große Träne rollte über ihre Wange, doch sie lächelte immer noch.
Meine Stirn legte sich in Falten. Verwirrt schaute ich sie an.
'Mum, warum weinst du?!' Ich brauchte etwas länger, um diesen Satz auszusprechen.
'Ach Lacey, ich bin so froh, dass du wieder wach bist.' Mit ihrer linken Handfläche streichelte sie über meine Wange. Ihre rechte Hand umschloss immer noch meine.
'Wie lange habe ich denn geschlafen?' Diese Frage interessierte mich wirklich.
'Die Ärzte haben dich in ein künstliches Koma versetzt, damit die Schmerzen erträglicher für dich sind.
Du hast insgesamt drei Wochen lang geschlafen.'
Ich machte große Augen. Drei Wochen?!
Ganze drei Wochen war ich in diesem schwarzen Loch gefangen? Drei Wochen hatte ich Clay nicht gesehen.
Werde ich ihn überhaupt noch wiedersehen?!
'Mum.' Es klang wie ein Schmerzensschrei. Auch sie machte große Augen.
'MUM! Wo ist Clay? Geht es ihm gut?!' Sie blickte zu Boden.
Ich entriss ihr meine Hand.
'Nein, sag, dass das nicht wahr ist. Bitte sag mir, dass er noch lebt!'
Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und ich wollte es auch nicht.
Schau der Wahrheit ins Gesicht !
Diesen Geruch, ich kenne ihn irgendwoher. Ja genau, jetzt fällt es mir wieder ein. Es riecht nach Medizin, nach Krankenhaus… aber warum bin ich in einem Krankenhaus? Was ist passiert, und wo ist Clay ?
Viele Bilder kreisten, wie Puzzelteile, die zusammengefügt werden wollen, in meinem Kopf herum.
Ich suchte nach den richtigen Bildern, nach .. Nach dem Vorfall!
NEIN!! Jetzt fügten sich die Bilder von ganz alleine zusammen. Motorrad, Helm, Clay, dieser Knall und diese Schwärze, dieses schwarze Loch.
Ich musste zu ihm, wo ist er nur?!
Alles was ich hörte, war leises Getuschel in der hintersten Ecke des Zimmers und das Piepen der Geräte, an denen ich angeschlossen war.
Piep, piep, piep. Immer im Takt. Piep, piep, piep.
Ich versuchte zu sprechen, doch ich konnte nicht. Mein Hals brannte innerlich und tat bei jedem Atemzug weh. Irgendetwas Langes, Dünnes steckte in meiner Nase. Wahrscheinlich Schläuche.
Ich wollte mich bewegen, aber auch das funktionierte nicht.
Ich bekam Panik. Warum konnte ich meine Beine nicht mehr spüren, geschweige denn bewegen?!
Vorsichtig tastete ich mit meiner rechten Hand an meinem Körper herunter, bis ich meine Beine erreichte, um mich zu vergewissern, dass sie noch da waren.
Ich atmete einmal tief ein. Nicht nur der Schmerz von meinem Hals durchzuckte meinen Körper, da war auch noch ein anderer Schmerz.
Meine Rippen. Waren sie gebrochen?!
Diese Schmerzen waren kaum auszuhalten, am liebsten hätte ich geschrien.
Ein leises, aber anscheinend hörbares Stöhnen glitt über meine trockenen, rauen Lippen und Schritte näherten sich.
Ich wollte meine Augen nicht öffnen, wollte der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen.
'Lacey? Schatz?' Ich erkannte die Stimme sofort. Es war meine Mum, Chloe.
Sie nahm meine kleine Hand in ihre warme Handfläche und streichelte sie.
Ich wollte ihr so viele Frage stellen, aber es ging einfach nicht.
Langsam bewegte ich meinen Kopf in ihre Richtung. Ich kniff meine Augen fest zusammen. Nach ein paar Sekunden öffnete ich sie langsam.
Es fiel mir schwer, denn sie waren verklebt. Wie lange hatte ich wohl geschlafen?!
Das grelle Licht blendete meine Augen, doch ich ließ sie offen.
'Hey Liebling.' Chloe lächelte mich an.
Ihre großen, blauen, strahlenden Augen füllten sich mit Tränen. Endlich konnte ich meine Sprechblockade brechen.
'Mum', sprach ich mit rauer Stimme. Meine Stimme hört sich so.. so fremd an.
Eine große Träne rollte über ihre Wange, doch sie lächelte immer noch.
Meine Stirn legte sich in Falten. Verwirrt schaute ich sie an.
'Mum, warum weinst du?!' Ich brauchte etwas länger, um diesen Satz auszusprechen.
'Ach Lacey, ich bin so froh, dass du wieder wach bist.' Mit ihrer linken Handfläche streichelte sie über meine Wange. Ihre rechte Hand umschloss immer noch meine.
'Wie lange habe ich denn geschlafen?' Diese Frage interessierte mich wirklich.
'Die Ärzte haben dich in ein künstliches Koma versetzt, damit die Schmerzen erträglicher für dich sind.
Du hast insgesamt drei Wochen lang geschlafen.'
Ich machte große Augen. Drei Wochen?!
Ganze drei Wochen war ich in diesem schwarzen Loch gefangen? Drei Wochen hatte ich Clay nicht gesehen.
Werde ich ihn überhaupt noch wiedersehen?!
'Mum.' Es klang wie ein Schmerzensschrei. Auch sie machte große Augen.
'MUM! Wo ist Clay? Geht es ihm gut?!' Sie blickte zu Boden.
Ich entriss ihr meine Hand.
'Nein, sag, dass das nicht wahr ist. Bitte sag mir, dass er noch lebt!'
Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und ich wollte es auch nicht.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 00:31 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
3. Kapitel
Herzschmerz
Mit vielen Schmerzen schaffte ich es, mich aufrecht hinzusetzen.
Chloe blickte immer noch auf den Boden, bewegte sich nicht.
'Mum, sag mir sofort, was los ist!' Ich starrte sie an, versuchte in sie hinein zu gucken. Versuchte, anhand ihres Verhaltens herauszufinden, was los war.
Jetzt schaute sie mir intensiv in die Augen.
'Lacey, es geht ihm nicht sonderlich gut. Er liegt noch immer im Koma und die Ärzte wissen nicht, ob er jemals wieder aufwachen wird. Es tut mir so leid.'
Ich weinte immer noch. Es fühlte sich so an, als ob mein Herz in tausend Teile zerrissen wurde.
Ich wandte meinen Blick nicht von ihr ab, schaute sie immer noch an und weinte.
Auch sie fing wieder an zu weinen, denn auch sie mochte Clay sehr gerne.
Mein Herz fing wieder, an gegen meine Brust zu hämmern, genau wie vor dem Unfall. Die Geräte piepten immer schneller und schneller.
Ich sackte zusammen, fing an laut zu schluchzen.
Chloe sprang auf und nahm mich in die Arme, wie sie es früher immer getan hatte, als es mir schlecht ging.
Sie wog mich langsam hin und her und streichelte über mein Haar.
'Lacey, beruhige dich. Du musst jetzt stark sein, ich weiß es ist schwer, aber du wirst es schaffen!'
Ich sagte nichts mehr und trauerte vor mich hin.
Das Piepen wurde wieder langsamer. Ich empfand nichts anderes als Schmerz.
Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Vom lauten Gerede wurde ich wach.
Diesmal öffnete ich meine Augen sofort. Wieder sah ich meine Mum, doch sie hatte andere Kleidung an. Hatte ich etwa den ganzen Tag und die ganze Nacht geschlafen?
Es war früh am Morgen, die Sonne ging gerade auf.
Doch nicht nur meine Mum stand am Fußende meines Bettes, sondern auch ein großer, schlanker, junger Mann.
Er trug einen langen weißen Kittel. Auf der rechten Seite seiner Brust hing ein Schild auf diesem 'Mr. Grant' stand.
Er kam auf mich zu.
'Hallo, Mrs. Morrison, wie geht es ihnen?' Er setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett und schlug seinen Ordner auf.
Seine etwas längeren, hellbraunen Haare fielen ihm ins Gesicht.
'Hallo, Mr. Grant. Sagen wir mal so, mir ging es schon mal wesentlich besser', ich spielte mit meinen Locken.
Lange sagte er nichts.
‚Wissen sie Lacey, sie haben großes Glück gehabt. Wenn sie diesen Helm nicht aufgehabt hätten, hätte es böse ausgehen können.'
Ja, da hatte er wohl Recht, böse ausgehen im Sinne von sterben.
Ich atmete einmal tief ein.
'Sie haben das rechte Bein gebrochen, drei Rippen angebrochen und eine Gehirnerschütterung.' Er guckte mir so tief in die Augen, dass ich wegschaute. Seine Augen hatten eine seltsame Farbe. Irgendetwas mit Grün, Braun, Blau. Diese Augenfarbe hatte ich noch nie zuvor gesehen.
Ich biss mir auf die Lippe, sodass sie anfing zu bluten.
Ohne Unterbrechung sprach er weiter.
'In den drei Wochen, die sie im Koma lagen, hat sich ihr Zustand wieder verbessert und sie werden bald nach Hause gehen können.' Er lächelte mich an, wie ich es aus dem Augenwinkel sehen konnte.
'Und das mit ihrem Freund tut mir sehr leid, wir versuchen alles, was in unserer Macht steht.' Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich zuckte leicht zusammen.
Er nickte meiner Mum zu und dann verschwand er. Sein weißer Kittel schwebte in der Luft, als er ging.
Im Laufe des Tages wurden die Geräte abgebaut und ich war frei von Schläuchen und dergleichen.
Meine Mum bot mir oft Essen an, aber ich lehnte es ab.
Sie erzählte viele Sachen, aber ich hörte ihr nicht zu. In meinen Kopf ging es nur um Clay.
Ich musste zu ihm. Ich musste ihn sehen. Ich musste sein Lächeln, seine Augen sehen, seine wunderbare Stimme hören.
Mir kam es vor, als ob ich ihn jahrelang nicht gesehen hätte.
Es wurde Nacht, Chloe ging nach Hause und ich war alleine, alleine in dem großen Raum.
Ich saß im Dunkeln und fühlte mich so alleine, so verlassen, alles was ich wollte, war Clay zu sehen, also beschloss ich, ihn zu suchen.
Herzschmerz
Mit vielen Schmerzen schaffte ich es, mich aufrecht hinzusetzen.
Chloe blickte immer noch auf den Boden, bewegte sich nicht.
'Mum, sag mir sofort, was los ist!' Ich starrte sie an, versuchte in sie hinein zu gucken. Versuchte, anhand ihres Verhaltens herauszufinden, was los war.
Jetzt schaute sie mir intensiv in die Augen.
'Lacey, es geht ihm nicht sonderlich gut. Er liegt noch immer im Koma und die Ärzte wissen nicht, ob er jemals wieder aufwachen wird. Es tut mir so leid.'
Ich weinte immer noch. Es fühlte sich so an, als ob mein Herz in tausend Teile zerrissen wurde.
Ich wandte meinen Blick nicht von ihr ab, schaute sie immer noch an und weinte.
Auch sie fing wieder an zu weinen, denn auch sie mochte Clay sehr gerne.
Mein Herz fing wieder, an gegen meine Brust zu hämmern, genau wie vor dem Unfall. Die Geräte piepten immer schneller und schneller.
Ich sackte zusammen, fing an laut zu schluchzen.
Chloe sprang auf und nahm mich in die Arme, wie sie es früher immer getan hatte, als es mir schlecht ging.
Sie wog mich langsam hin und her und streichelte über mein Haar.
'Lacey, beruhige dich. Du musst jetzt stark sein, ich weiß es ist schwer, aber du wirst es schaffen!'
Ich sagte nichts mehr und trauerte vor mich hin.
Das Piepen wurde wieder langsamer. Ich empfand nichts anderes als Schmerz.
Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Vom lauten Gerede wurde ich wach.
Diesmal öffnete ich meine Augen sofort. Wieder sah ich meine Mum, doch sie hatte andere Kleidung an. Hatte ich etwa den ganzen Tag und die ganze Nacht geschlafen?
Es war früh am Morgen, die Sonne ging gerade auf.
Doch nicht nur meine Mum stand am Fußende meines Bettes, sondern auch ein großer, schlanker, junger Mann.
Er trug einen langen weißen Kittel. Auf der rechten Seite seiner Brust hing ein Schild auf diesem 'Mr. Grant' stand.
Er kam auf mich zu.
'Hallo, Mrs. Morrison, wie geht es ihnen?' Er setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett und schlug seinen Ordner auf.
Seine etwas längeren, hellbraunen Haare fielen ihm ins Gesicht.
'Hallo, Mr. Grant. Sagen wir mal so, mir ging es schon mal wesentlich besser', ich spielte mit meinen Locken.
Lange sagte er nichts.
‚Wissen sie Lacey, sie haben großes Glück gehabt. Wenn sie diesen Helm nicht aufgehabt hätten, hätte es böse ausgehen können.'
Ja, da hatte er wohl Recht, böse ausgehen im Sinne von sterben.
Ich atmete einmal tief ein.
'Sie haben das rechte Bein gebrochen, drei Rippen angebrochen und eine Gehirnerschütterung.' Er guckte mir so tief in die Augen, dass ich wegschaute. Seine Augen hatten eine seltsame Farbe. Irgendetwas mit Grün, Braun, Blau. Diese Augenfarbe hatte ich noch nie zuvor gesehen.
Ich biss mir auf die Lippe, sodass sie anfing zu bluten.
Ohne Unterbrechung sprach er weiter.
'In den drei Wochen, die sie im Koma lagen, hat sich ihr Zustand wieder verbessert und sie werden bald nach Hause gehen können.' Er lächelte mich an, wie ich es aus dem Augenwinkel sehen konnte.
'Und das mit ihrem Freund tut mir sehr leid, wir versuchen alles, was in unserer Macht steht.' Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich zuckte leicht zusammen.
Er nickte meiner Mum zu und dann verschwand er. Sein weißer Kittel schwebte in der Luft, als er ging.
Im Laufe des Tages wurden die Geräte abgebaut und ich war frei von Schläuchen und dergleichen.
Meine Mum bot mir oft Essen an, aber ich lehnte es ab.
Sie erzählte viele Sachen, aber ich hörte ihr nicht zu. In meinen Kopf ging es nur um Clay.
Ich musste zu ihm. Ich musste ihn sehen. Ich musste sein Lächeln, seine Augen sehen, seine wunderbare Stimme hören.
Mir kam es vor, als ob ich ihn jahrelang nicht gesehen hätte.
Es wurde Nacht, Chloe ging nach Hause und ich war alleine, alleine in dem großen Raum.
Ich saß im Dunkeln und fühlte mich so alleine, so verlassen, alles was ich wollte, war Clay zu sehen, also beschloss ich, ihn zu suchen.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 00:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
4. Kapitel
Schlimmer Anblick
Laufen konnte ich auf keinen Fall, zumindest nicht ohne Gehhilfe. Ich machte die kleine Lampe an meinem Nachtisch an, das Licht ließ den ganzen Raum hell erleuchten.
Ich schaute mich im Raum um. Ganz hinten in der Ecke des Zimmers standen Krücken.
'Na super, wie soll ich denn an die Dinger rankommen?!' Ich schnaufte einmal auf.
Ich überlegte nicht weiter und versuchte, mich auf mein linkes Bein zu stellen.
Alleine schon das hinsetzen tat weh. Endlich saß ich an dem Bettrand und meine Füße baumelten herunter.
Vorsichtig streckte ich den linken Fuß immer weiter Richtung Boden, bis er ihn berührte.
Ich hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen.
Mit meinen Händen stützte ich mich an dem Tisch ab, und endlich stand ich auf meinem linken Bein. Zwar wacklig, aber immerhin stand ich.
Einbeinig hüpfte ich zu der Wand rüber und hüpfte bis zu den Krücken.
Als ich die Krücken erreicht hatte, war ich fertig und erschöpft, ich hätte nie gedacht, dass es so schwer sein würde, mit einem Bein klarzukommen.
Ich nahm die Krücken und machte mich auf den Weg nach draußen in den großen Flur.
Wie sollte ich ihn hier nur finden, in diesem riesigen Krankenhaus.
Dies hier ist Seattle's größtes Krankenhaus.
Mit jedem Aufschlag von den Krücken auf dem Boden war ein etwas lautes 'Knallen' zu hören.
Hoffentlich fand mich niemand, bevor ich bei ihm angekommen war.
Wahrscheinlich lag Clay auf der Intensivstation.
Also stieg ich in den Aufzug und fuhr in den 4 Stock. Der Fahrstuhl öffnete sich, aber bevor ich hinaustrat, streckte ich meinen Kopf hinaus und warf einen Blick nach links und rechts, um die Lage zu checken.
Ich wählte den Gang nach links, ob er richtig war oder nicht, wusste ich nicht.
Doch es kam, wie es kommen musste.
Schritte näherten sich und eine kleine, etwas dickere Frau mit langen, blonden Haaren kam auf mich zu.
'Entschuldigen Sie. Was machen Sie hier?' Sie stellte sich vor mich.
'Ich suche meinen Freund.' Es fiel mir schwer, mich noch auf den Krücken zu halten.
Ich war so geschwächt, seit Tagen hatte ich nichts gegessen und mein Körper musste sich erst wieder an das Laufen und ähnliche Sachen gewöhnen.
'Die Besuchszeit ist zu Ende und Sie sollten sich wieder hinlegen, Sie sehen nicht gerade gut aus!'
'Bitte, nur 5 Minuten.' Ich schaute ihr tief in ihre grünen Augen.
'Okay, ausnahmsweise. Kommen sie mit mir.' Sie lief etwas schneller, sodass es mir schwer fiel, mit ihr Schritt zu halten.
Wir gingen den langen Flur entlang. Anscheinend hatte ich die richtige Richtung gewählt.
Viele Krankenschwestern liefen hier noch herum, als ob es Tag wäre.
Bemerkt wurde ich von niemandem.
Endlich kamen wir an seinem Zimmer an. Auf seinem Zimmerschild stand 'Clay Jones'.
Leise öffnete die Krankenschwester die Tür.
'5 Minuten', sie zwinkerte mir zu.
'Danke Mrs. …' Ich warf einen Blick auf ihr Namenschild '.. Mrs. Poe'.
Sie nickte mir zu und ich ging in das Zimmer.
Wie würde er wohl aussehen?!
Irgendwie hatte ich Angst vor diesem Moment, Angst ihn so zu sehen, Angst dass er nicht mehr aufwachen würde.
Ich atmete noch einmal tief durch, dann ging ich um die Ecke.
Viele Geräte piepten. Alle waren sie an ihm angeschlossen. Ein großer Schlauch steckte in seinem Mund, die anderen in seiner Nase, weitere in seiner Hand.
Sofort schossen mir die Tränen in die Augen.
Ich ging näher zu ihm hin. Sein Kopf ist mit vielen Verbänden eingewickelt.
Mehr konnte ich nicht sehen, denn er war zugedeckt. Seine Augen waren geschlossen.
Ich konnte seine wunderschönen grauen Augen nicht sehen.
Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihm.
Seine freie Hand lag einfach so da. Sein ganzer Körper lag einfach so hilflos da.
Das einzige, was ihm am Leben hielt, war dieser dicke Schlauch in seinem Mund.
Ich nahm seine Hand und umschloss sie fest.
'Clay, du musst wieder aufwachen, ja? Was soll ich nur ohne dich machen? Ich brauche dich, hörst du. Bitte komm zu mir zurück.'
Ich legte meinen Kopf auf seine Hand und lauschte den Geräuschen der Geräte.
Schlimmer Anblick
Laufen konnte ich auf keinen Fall, zumindest nicht ohne Gehhilfe. Ich machte die kleine Lampe an meinem Nachtisch an, das Licht ließ den ganzen Raum hell erleuchten.
Ich schaute mich im Raum um. Ganz hinten in der Ecke des Zimmers standen Krücken.
'Na super, wie soll ich denn an die Dinger rankommen?!' Ich schnaufte einmal auf.
Ich überlegte nicht weiter und versuchte, mich auf mein linkes Bein zu stellen.
Alleine schon das hinsetzen tat weh. Endlich saß ich an dem Bettrand und meine Füße baumelten herunter.
Vorsichtig streckte ich den linken Fuß immer weiter Richtung Boden, bis er ihn berührte.
Ich hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen.
Mit meinen Händen stützte ich mich an dem Tisch ab, und endlich stand ich auf meinem linken Bein. Zwar wacklig, aber immerhin stand ich.
Einbeinig hüpfte ich zu der Wand rüber und hüpfte bis zu den Krücken.
Als ich die Krücken erreicht hatte, war ich fertig und erschöpft, ich hätte nie gedacht, dass es so schwer sein würde, mit einem Bein klarzukommen.
Ich nahm die Krücken und machte mich auf den Weg nach draußen in den großen Flur.
Wie sollte ich ihn hier nur finden, in diesem riesigen Krankenhaus.
Dies hier ist Seattle's größtes Krankenhaus.
Mit jedem Aufschlag von den Krücken auf dem Boden war ein etwas lautes 'Knallen' zu hören.
Hoffentlich fand mich niemand, bevor ich bei ihm angekommen war.
Wahrscheinlich lag Clay auf der Intensivstation.
Also stieg ich in den Aufzug und fuhr in den 4 Stock. Der Fahrstuhl öffnete sich, aber bevor ich hinaustrat, streckte ich meinen Kopf hinaus und warf einen Blick nach links und rechts, um die Lage zu checken.
Ich wählte den Gang nach links, ob er richtig war oder nicht, wusste ich nicht.
Doch es kam, wie es kommen musste.
Schritte näherten sich und eine kleine, etwas dickere Frau mit langen, blonden Haaren kam auf mich zu.
'Entschuldigen Sie. Was machen Sie hier?' Sie stellte sich vor mich.
'Ich suche meinen Freund.' Es fiel mir schwer, mich noch auf den Krücken zu halten.
Ich war so geschwächt, seit Tagen hatte ich nichts gegessen und mein Körper musste sich erst wieder an das Laufen und ähnliche Sachen gewöhnen.
'Die Besuchszeit ist zu Ende und Sie sollten sich wieder hinlegen, Sie sehen nicht gerade gut aus!'
'Bitte, nur 5 Minuten.' Ich schaute ihr tief in ihre grünen Augen.
'Okay, ausnahmsweise. Kommen sie mit mir.' Sie lief etwas schneller, sodass es mir schwer fiel, mit ihr Schritt zu halten.
Wir gingen den langen Flur entlang. Anscheinend hatte ich die richtige Richtung gewählt.
Viele Krankenschwestern liefen hier noch herum, als ob es Tag wäre.
Bemerkt wurde ich von niemandem.
Endlich kamen wir an seinem Zimmer an. Auf seinem Zimmerschild stand 'Clay Jones'.
Leise öffnete die Krankenschwester die Tür.
'5 Minuten', sie zwinkerte mir zu.
'Danke Mrs. …' Ich warf einen Blick auf ihr Namenschild '.. Mrs. Poe'.
Sie nickte mir zu und ich ging in das Zimmer.
Wie würde er wohl aussehen?!
Irgendwie hatte ich Angst vor diesem Moment, Angst ihn so zu sehen, Angst dass er nicht mehr aufwachen würde.
Ich atmete noch einmal tief durch, dann ging ich um die Ecke.
Viele Geräte piepten. Alle waren sie an ihm angeschlossen. Ein großer Schlauch steckte in seinem Mund, die anderen in seiner Nase, weitere in seiner Hand.
Sofort schossen mir die Tränen in die Augen.
Ich ging näher zu ihm hin. Sein Kopf ist mit vielen Verbänden eingewickelt.
Mehr konnte ich nicht sehen, denn er war zugedeckt. Seine Augen waren geschlossen.
Ich konnte seine wunderschönen grauen Augen nicht sehen.
Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihm.
Seine freie Hand lag einfach so da. Sein ganzer Körper lag einfach so hilflos da.
Das einzige, was ihm am Leben hielt, war dieser dicke Schlauch in seinem Mund.
Ich nahm seine Hand und umschloss sie fest.
'Clay, du musst wieder aufwachen, ja? Was soll ich nur ohne dich machen? Ich brauche dich, hörst du. Bitte komm zu mir zurück.'
Ich legte meinen Kopf auf seine Hand und lauschte den Geräuschen der Geräte.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 02:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
5. Kapitel
Besuch
Tränen rollten über meine Wange auf seine Hand.
Länger als ich eigentlich durfte saß ich neben ihm. Oft bildete ich mir ein, dass seine Hand sich bewegte.
Ich wurde schon paranoid.
So viele Fragen schwirrten durch meinen Kopf.
Warum musste es uns passieren? Warum hatte er nicht den Helm auf, dann würde er jetzt nicht im Koma liegen!
Warum konnte er nicht einfach wach werden, seine Augen öffnen, meinem Namen nennen, meine Hand halten?
WARUM?!
Das Piepen der Geräte machte mich verrückt, ich hatte Angst davor, dass sein Herz aufhören würde zu schlagen und sein Herzschlag auf 0 fällt.
Bis zum Morgengrauen saß ich neben ihm und hielt seine Hand.
Die Krankenschwester von der letzten Nacht kam irgendwann herein.
'Tut mir leid, aber Sie müssen jetzt gehen.' Auch in ihren Augen spiegelte sich etwas Trauer wieder.
'Danke noch mal', das war alles, was ich sagte.
Wieder in meinem Zimmer angekommen, war ich nicht alleine.
Jess saß auf dem Stuhl und wartete anscheinend auf mich. Als sie mich sah, sprang sie auf und nahm mich in die Arme.
Wieder konnte ich meine Tränen nicht zurück halten.
'Oh Gott Lacey, was ist nur passiert?'
Wir setzen uns hin und ich erzählte ihr die ganze Geschichte und dass Clay im Koma lag.
Sie hörte mir aufmerksam zu.
Ich wüsste nicht, was ich ohne sie machen würde.
Mit ihren dunkelbraunen Rehaugen starrte sie mich an. Auch sie wollte es einfach nicht glauben.
'Es tut mir so leid.' Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg.
Ihre langen, schwarzen, spiegelglatten Haare band sie zu einem Zopf zusammen.
'Und wie geht es dir jetzt? Wann darfst du wieder nach Hause?'
'Es geht mir den Umständen entsprechend. Weißt du, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, wenn .. wenn er nicht mehr aufwacht, was mach ich dann?
Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn noch leben kann … oder will.'
'Hey Lacey, sag sowas doch nicht. Es wird alles gut. Ich spüre das ...' Sie versuchte, mich zu beruhigen. Ich fiel ihr ins Wort.
'Und was ist wenn nicht?!' Meine Stimme wurde lauter und sie zuckte zurück.
' Jess, es .. Endschuldige, ich bin einfach mit meinen Nerven am Ende.'
Sie nahm meine Hand.
'Ja, ich verstehe dich. Komm her.' Sie nahm mich wieder fest in ihre Arme.
'Danke', flüsterte ich ihr ins Ohr.
Jess und ich unterhielten uns noch lange Zeit. Wir versuchten, so wenig wie möglich über Clay und den Unfall zu reden.
Erst spät am Abend ging sie.
Ich ging ins kleine, aber ausreichende Bad, um mich etwas zu waschen.
Meine Haare lagen einfach locker über meine Schultern. Mit meiner Hand strich ich meinen viel zu langen Pony nach hinten.
Meine dunkelgrünen Augen waren leer, einfach leer, als ob man durch sie hindurch gucken könnte.
Meine schmalen Lippen sahen trocken aus. Überall waren kleine Risse.
Es klopfte an der Tür.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich weiß nicht, aber das Kapitel ist nicht so gut geworden.. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem
Besuch
Tränen rollten über meine Wange auf seine Hand.
Länger als ich eigentlich durfte saß ich neben ihm. Oft bildete ich mir ein, dass seine Hand sich bewegte.
Ich wurde schon paranoid.
So viele Fragen schwirrten durch meinen Kopf.
Warum musste es uns passieren? Warum hatte er nicht den Helm auf, dann würde er jetzt nicht im Koma liegen!
Warum konnte er nicht einfach wach werden, seine Augen öffnen, meinem Namen nennen, meine Hand halten?
WARUM?!
Das Piepen der Geräte machte mich verrückt, ich hatte Angst davor, dass sein Herz aufhören würde zu schlagen und sein Herzschlag auf 0 fällt.
Bis zum Morgengrauen saß ich neben ihm und hielt seine Hand.
Die Krankenschwester von der letzten Nacht kam irgendwann herein.
'Tut mir leid, aber Sie müssen jetzt gehen.' Auch in ihren Augen spiegelte sich etwas Trauer wieder.
'Danke noch mal', das war alles, was ich sagte.
Wieder in meinem Zimmer angekommen, war ich nicht alleine.
Jess saß auf dem Stuhl und wartete anscheinend auf mich. Als sie mich sah, sprang sie auf und nahm mich in die Arme.
Wieder konnte ich meine Tränen nicht zurück halten.
'Oh Gott Lacey, was ist nur passiert?'
Wir setzen uns hin und ich erzählte ihr die ganze Geschichte und dass Clay im Koma lag.
Sie hörte mir aufmerksam zu.
Ich wüsste nicht, was ich ohne sie machen würde.
Mit ihren dunkelbraunen Rehaugen starrte sie mich an. Auch sie wollte es einfach nicht glauben.
'Es tut mir so leid.' Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg.
Ihre langen, schwarzen, spiegelglatten Haare band sie zu einem Zopf zusammen.
'Und wie geht es dir jetzt? Wann darfst du wieder nach Hause?'
'Es geht mir den Umständen entsprechend. Weißt du, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, wenn .. wenn er nicht mehr aufwacht, was mach ich dann?
Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn noch leben kann … oder will.'
'Hey Lacey, sag sowas doch nicht. Es wird alles gut. Ich spüre das ...' Sie versuchte, mich zu beruhigen. Ich fiel ihr ins Wort.
'Und was ist wenn nicht?!' Meine Stimme wurde lauter und sie zuckte zurück.
' Jess, es .. Endschuldige, ich bin einfach mit meinen Nerven am Ende.'
Sie nahm meine Hand.
'Ja, ich verstehe dich. Komm her.' Sie nahm mich wieder fest in ihre Arme.
'Danke', flüsterte ich ihr ins Ohr.
Jess und ich unterhielten uns noch lange Zeit. Wir versuchten, so wenig wie möglich über Clay und den Unfall zu reden.
Erst spät am Abend ging sie.
Ich ging ins kleine, aber ausreichende Bad, um mich etwas zu waschen.
Meine Haare lagen einfach locker über meine Schultern. Mit meiner Hand strich ich meinen viel zu langen Pony nach hinten.
Meine dunkelgrünen Augen waren leer, einfach leer, als ob man durch sie hindurch gucken könnte.
Meine schmalen Lippen sahen trocken aus. Überall waren kleine Risse.
Es klopfte an der Tür.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich weiß nicht, aber das Kapitel ist nicht so gut geworden.. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 02:06 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
6. Kapitel
Entlassen
Nichtmal im Krankenhaus konnte man seine Ruhe haben!
'Herrein!', rief ich aus dem Bad und war mir nicht sicher, ob ich überhaupt zu hören war.
Die Tür ging auf.
'Ich bin im Bad', rief ich nochmal.
'Okay, dann warte ich hier auf Sie', rief eine Männerstimme zurück.
Moment, die Stimme kannte ich doch irgendwoher. Jetzt fiel es mir wieder ein, es war 'Mr. Grant'.
Ich atmete einmal tief ein. Ich nahm die Krücken, die ich an der Wand angelehnt hatte und ging raus.
Mr. Grant stand mitten im Raum, wie zuvor hatte er seinen langen weißen Kittel an.
Er jetzt fiel mir auf, wie groß er eigentlich war.
'Ich sehe, Sie haben ihre Gehhilfe schon gefunden', sagte er mit einem Lächeln.
'Ja. Irgendwie muss ich mich ja fortbewegen.' Ich wollte lächeln, aber ich konnte einfach nicht. Irgendetwas in mir verbot es.
Meine Beine fingen an zu schmerzen. Sie drohten unter mir weg zu knicken, doch bevor es passieren konnte, fingen mich sanfte, große Hände auf.
'Oh, ehm, danke', war alles was ich sagte.
'Kein Problem. Sie sollten noch nicht mit dem 'laufen' übertreiben', er zwinkerte mir zu.
'Ja, Mr. Grant, da haben Sie wohl Recht.'
'Oh bitte nennen Sie mich Ryan.' Er schaute mir tief in die Augen, sodass ich schon wieder weggucken musste. Sein Blick verwirrte mich so.
'Okay Ryan, dann nennen Sie mich Lacey.' Ich hielt ihm die Hand hin und er schüttelte sie sanft.
'Lacey, das ist ein sehr schöner Name.' Er lächelte mich an.
Wie ein Blitz schoss mir diese Erinnerung in den Kopf. Genau diesen Satz hatte Clay auch zu mir gesagt.
Mein Herz tat weh, als ob es innerlich bluten würde. Ich zuckte zusammen, alles drehte sich auf einmal.
Die Schwärze schien wiederzukehren. Ich versuchte, gegen sie anzukämpfen.
Ryan packte mir an die Schulter. 'Ist alles in Ordnung? Geht es ihnen gut, Lacey?!' Seine Stimme wurde lauter.
Er nahm mich hoch und legte mich auf mein Bett. 'Ja, es .. es geht mir gut. Es ist nur .. mir wurde nur etwas schwindelig.'
Ich setzte mich wieder aufrecht hin.
'Ich glaube es ist besser, wenn ich noch ein paar Untersuchungen vornehme.' Wieder schaute er mir in die Augen und diesmal schaute ich zurück.
Er hörte mein Herz ab. Es hämmerte heftig gegen meine Brust. Doch er sagte nichts.
Er tastete meine Rippen ab und schaute nach meinem Bein.
'So, es scheint alles soweit in Ordnung zu sein. Ihre Rippen sind vollkommen verheilt. Ihr Bein ist auch schon wieder okay, aber sie sollten noch auf den Krücken laufen.
Ich würde sagen, sie können heute wieder nach Hause, Lacey.' Er legte seine Hand auf meine Schulter.
Endlich konnte ich die Blockade brechen und schaffte es ein kleines Lächeln aufzusetzen.
Wie lange ich nicht mehr gelächelt hatte. Ohne Clay an meiner Seite, konnte ich nicht lachen. Mein Herz ist bei ihm und da wird es auch immer bleiben.
'Soll ich ihre Mutter benachrichtigen?!'
'Ja, das wäre nett.' So schnell mein Lächeln da war, so schnell verschwand es auch wieder.
Die nette Krankenschwester von letzter Nacht, Mrs. Poe, packte meine Sachen zusammen.
Endlich, nach vielen Tagen, nahm ich wieder Nahrung zu mir.
Ich schlürfte den Suppenteller bis zum letzten Tropfen aus.
'Mrs. Poe?' Sie blickte zu mir auf.
'Ja Mrs. Morrison?'
'Wie geht es meinem Freund? Wissen sie schon mehr …?' Ich durchbohrte sie praktisch mit meinem Blick, versuchte, ihre Gedanken zu lesen.
'Nein, leider nicht. Es tut mir leid.' Sie machte sich zurück an ihre 'Arbeit'.
Alles, was mir blieb, war die Hoffnung. Hoffnung, dass er wieder aufwacht.
Mrs. Poe schaute nochmal zu mir.
'Aber ich glaube, dass er es schaffen wird. Er ist eine starke Person.'
'Ja, das ist er.'
Die Sonne schien jetzt genau in mein Gesicht und ich genoss die Wärme, die meine Haut umspielte.
Die Tür sprang auf.
'Hey Schatz. Komm, es geht nach Hause.' Ihr Lächeln zeigte mir, das sie sich unheimlich freute. Sie hat ja auch keinen mehr. Dad ist zurück nach Deutschland gegangen und unsere ganzen Verwandten leben in London.
'Hey Mum.'
Ich verstand es nicht, warum konnten alle lachen und ich nicht?! Es kann doch nicht so schwer sein!
Mrs. Poe hatte mir geholfen, mein lilafarbenes Kleid anzuziehen, auch jetzt half sie mir, in meine Schuhe zu schlüpfen.
'Danke Mrs. Poe, danke für alles.'
'Bitte, Schätzchen. Das habe ich gern getan.'
Chloe nahm die Koffer und wir gingen hinaus. Hinaus in mein neues Leben, ohne Clay an meiner Seite. Hinaus in die Welt, in der ich mich nicht mehr ohne Clay sehen konnte.
Entlassen
Nichtmal im Krankenhaus konnte man seine Ruhe haben!
'Herrein!', rief ich aus dem Bad und war mir nicht sicher, ob ich überhaupt zu hören war.
Die Tür ging auf.
'Ich bin im Bad', rief ich nochmal.
'Okay, dann warte ich hier auf Sie', rief eine Männerstimme zurück.
Moment, die Stimme kannte ich doch irgendwoher. Jetzt fiel es mir wieder ein, es war 'Mr. Grant'.
Ich atmete einmal tief ein. Ich nahm die Krücken, die ich an der Wand angelehnt hatte und ging raus.
Mr. Grant stand mitten im Raum, wie zuvor hatte er seinen langen weißen Kittel an.
Er jetzt fiel mir auf, wie groß er eigentlich war.
'Ich sehe, Sie haben ihre Gehhilfe schon gefunden', sagte er mit einem Lächeln.
'Ja. Irgendwie muss ich mich ja fortbewegen.' Ich wollte lächeln, aber ich konnte einfach nicht. Irgendetwas in mir verbot es.
Meine Beine fingen an zu schmerzen. Sie drohten unter mir weg zu knicken, doch bevor es passieren konnte, fingen mich sanfte, große Hände auf.
'Oh, ehm, danke', war alles was ich sagte.
'Kein Problem. Sie sollten noch nicht mit dem 'laufen' übertreiben', er zwinkerte mir zu.
'Ja, Mr. Grant, da haben Sie wohl Recht.'
'Oh bitte nennen Sie mich Ryan.' Er schaute mir tief in die Augen, sodass ich schon wieder weggucken musste. Sein Blick verwirrte mich so.
'Okay Ryan, dann nennen Sie mich Lacey.' Ich hielt ihm die Hand hin und er schüttelte sie sanft.
'Lacey, das ist ein sehr schöner Name.' Er lächelte mich an.
Wie ein Blitz schoss mir diese Erinnerung in den Kopf. Genau diesen Satz hatte Clay auch zu mir gesagt.
Mein Herz tat weh, als ob es innerlich bluten würde. Ich zuckte zusammen, alles drehte sich auf einmal.
Die Schwärze schien wiederzukehren. Ich versuchte, gegen sie anzukämpfen.
Ryan packte mir an die Schulter. 'Ist alles in Ordnung? Geht es ihnen gut, Lacey?!' Seine Stimme wurde lauter.
Er nahm mich hoch und legte mich auf mein Bett. 'Ja, es .. es geht mir gut. Es ist nur .. mir wurde nur etwas schwindelig.'
Ich setzte mich wieder aufrecht hin.
'Ich glaube es ist besser, wenn ich noch ein paar Untersuchungen vornehme.' Wieder schaute er mir in die Augen und diesmal schaute ich zurück.
Er hörte mein Herz ab. Es hämmerte heftig gegen meine Brust. Doch er sagte nichts.
Er tastete meine Rippen ab und schaute nach meinem Bein.
'So, es scheint alles soweit in Ordnung zu sein. Ihre Rippen sind vollkommen verheilt. Ihr Bein ist auch schon wieder okay, aber sie sollten noch auf den Krücken laufen.
Ich würde sagen, sie können heute wieder nach Hause, Lacey.' Er legte seine Hand auf meine Schulter.
Endlich konnte ich die Blockade brechen und schaffte es ein kleines Lächeln aufzusetzen.
Wie lange ich nicht mehr gelächelt hatte. Ohne Clay an meiner Seite, konnte ich nicht lachen. Mein Herz ist bei ihm und da wird es auch immer bleiben.
'Soll ich ihre Mutter benachrichtigen?!'
'Ja, das wäre nett.' So schnell mein Lächeln da war, so schnell verschwand es auch wieder.
Die nette Krankenschwester von letzter Nacht, Mrs. Poe, packte meine Sachen zusammen.
Endlich, nach vielen Tagen, nahm ich wieder Nahrung zu mir.
Ich schlürfte den Suppenteller bis zum letzten Tropfen aus.
'Mrs. Poe?' Sie blickte zu mir auf.
'Ja Mrs. Morrison?'
'Wie geht es meinem Freund? Wissen sie schon mehr …?' Ich durchbohrte sie praktisch mit meinem Blick, versuchte, ihre Gedanken zu lesen.
'Nein, leider nicht. Es tut mir leid.' Sie machte sich zurück an ihre 'Arbeit'.
Alles, was mir blieb, war die Hoffnung. Hoffnung, dass er wieder aufwacht.
Mrs. Poe schaute nochmal zu mir.
'Aber ich glaube, dass er es schaffen wird. Er ist eine starke Person.'
'Ja, das ist er.'
Die Sonne schien jetzt genau in mein Gesicht und ich genoss die Wärme, die meine Haut umspielte.
Die Tür sprang auf.
'Hey Schatz. Komm, es geht nach Hause.' Ihr Lächeln zeigte mir, das sie sich unheimlich freute. Sie hat ja auch keinen mehr. Dad ist zurück nach Deutschland gegangen und unsere ganzen Verwandten leben in London.
'Hey Mum.'
Ich verstand es nicht, warum konnten alle lachen und ich nicht?! Es kann doch nicht so schwer sein!
Mrs. Poe hatte mir geholfen, mein lilafarbenes Kleid anzuziehen, auch jetzt half sie mir, in meine Schuhe zu schlüpfen.
'Danke Mrs. Poe, danke für alles.'
'Bitte, Schätzchen. Das habe ich gern getan.'
Chloe nahm die Koffer und wir gingen hinaus. Hinaus in mein neues Leben, ohne Clay an meiner Seite. Hinaus in die Welt, in der ich mich nicht mehr ohne Clay sehen konnte.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 02:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
7. Kapitel
Erinnerungen
Mr. Poe begleitete uns noch bis zu unserem Auto.
Meine Mum hatte sich erst vor einem halben Jahr einen schwarzen Mini Cooper gekauft.
Den alten dunkelblauen Twingo hatte sie für mich aufbewahrt, wenn ich meinen Führerschein machen würde... Falls ich ihn machen würde.
Chloe packte die Sachen in den Kofferraum und stieg in den Wagen ein.
'Danke, Mrs. Poe.' Wieder schaffte ich für einen kleinen Moment zu lächeln.
'Nennen sie mich doch Amanda.' Sie zwinkerte mir zu.
'Oh, dann danke, Amanda.'
'Gern geschehen, Lacey? Darf ich sie so nennen?' Sie zog ihre Augenbrauen hoch.
'Ja, gerne.' Emotionen brachen in mir aus und ich umarmte sie.
Ich musste mich etwas bücken, um sie zu erreichen. Sie erwiderte meine Umarmung.
Ich schaute sie noch einmal an, dann stieg auch ich in das Auto.
Wir brauchten nicht lange bis zu unserem Haus.
Während der gesamten Fahrt herrschte Stille.
Niemand sagte ein Wort. Ich gab mich ganz meiner Trauer hin.
Wir bogen um die Ecke in die Auffahrt unserer Garage ein. Chloe stieg aus, ging um das Auto rum und öffnete mir die Tür.
'Kannst du alleine aussteigen?'
'Ja Mum, ich bin ja kein Krüppel.' Diese Worte kamen härter rüber, als ich wollte.
'Tut .. tut mir Leid. Ich bin einfach nur am Ende.'
'Ja, ich verstehe dich, Lacey, aber die Menschen in deiner Umgebung können nichts dafür, du musst einfach mit dieser neuen 'Situation' umgehen, dir bleibt einfach nichts anderes übrig…' Sie fuchtelte mit ihren Finger herum, wie sie es immer tat. Es war ein Tick von ihr.
'Aber was ist, wenn ich mit der neuen Situation nicht umgehen will? Was ist, wenn ich das alles nicht will, wenn alles verdammt nochmal wie früher sein soll?!'
Ich fing wieder an zu weinen.
'Lacey, du musst mir dieser Situation umgehen… Du hast eine Menge zu verarbeiten und jeder, der an deiner Stelle wäre, würde zweifeln. Aber du bist stark, ich kenne dich. Aber jetzt lass uns erstmal reingehen.' Sie schaute in die Richtig des Hauses.
Für mich ist Chloe eher eine Freundin, als eine Mutter. Sie ist immer für mich da. Als Mutter genauso wie auch als Freundin.
Ich wischte meine Tränen schnell wieder weg.
Das Problem ist, dass ich immer weinte. Immer wenn irgendetwas passiert, es muss nichtmal schlimm sein. Alleine schon aus Wut fing ich oft an.
Dies war eine meiner vielen Macken.
Mit vielen Schmerzen kam ich wieder auf die Beine.. oder besser gesagt auf die Krücken.
Lange brauchte ich, um die Treppen hoch zu kommen. Chloe schaute mir zu. Sie wusste, dass ich keine Hilfe will, also bot sie mir auch keine an.
Im Wohnzimmer angekommen, schmiss ich mich auf das Sofa und vergrub mein Gesicht in ein Kissen.
Lange saß ich einfach nur so da, atmete in das Kissen, bis es warm wurde, warm von meinem Atem.
Mein Gesicht fühlte sich schon 'nass' an.
'Lacey?', rief sie aus. Ich vermute aus der Küche.
'Ja?', schrie ich, aber immernoch in das Kissen.
'Lacey?!', schrie sie nochmal, etwas lauter.
Ich schmiss das Kissen auf dem Boden.
'Ja, verdammt?' Anscheinend überhörte sie das 'verdammt', denn sie blieb ruhig.
'Möchtest du auch etwas essen?'
'Nein.'
Ich hob das Kissen wieder auf. Sie brachte mir trotzdem etwas. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu.
Der Geruch der Suppe stieg mir in die Nase und mein Magen knurrte. Er knurrte so laut, dass es auch für sie zu hören war.
'Ach, du hast also ein Hunger?!' Sie zog beide Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme.
Ich verdrehte meine Augen.
'Ist ja schon gut.' Sie ging wieder in die Küche.
Ich nahm den Teller Suppe auf den Schoß. Es war Linsensuppe.
Wieder schoss mir eine Erinnerung in den Kopf.
Clay und ich saßen zusammen in meinem Zimmer, lachten und unterhielten uns, was für Reisen wir später machen wollten.
'Wir müssen unbedingt nach Afrika.' Er lächelte und umarmte mich. Jetzt lagen wir fast ganz auf dem Bett.
'Ja und nach Deutschland. Nach Berlin möchte ich auf jeden Fall und nach München müssen wir auch. Meinen Dad besuchen.'Iich kicherte.
Clay fing an mich zu kitzeln. Wir lachten.
'Hey, lass das!' Er kitzelte mich am Bauch. Es kribbelte. 'Nein, warum sollte ich?!'
'Clay, hör auf.. Bitte. ich flehe dich an.'
'Was bekomme ich dafür?' Er hörte für einen Moment auf. 'Hmmm, einen Kuss?!'
'Da will ich doch nicht nein sagen.' Er nahm mich in den Arm und wir küssten uns. Dieser Kuss war voller Leidenschaft. Meine Lippen brannten mit jeder Berührung.
Mein ganzer Körper fing an zu glühen.
Es klopfte an der Tür. Wir seufzten auf. Unsere Lippen lösten sich voneinander.
Die Tür ging auf und meine Mum kam mit zwei, bis zum Rand vollen Linsensuppentellern rein.
Chloe machte immer Linsensuppe, wenn Clay da war. Es war so eine Art Tradition.
Ich konnte diese Linsensuppe einfach nicht essen. Trotz den großen Hungers ging es einfach nicht. 'Mum, ich gehe hoch ins Zimmer.'
Bevor sie bemerkten konnte, dass ich nichts gegessen hatte, ging ich hoch, was wieder lange dauerte und schloss mich in mein Zimmer ein.
Ich stand noch an der Tür, war fertig und erschöpft von dem ganzen Tag, von dem Laufen und von dem Weinen.
Mit dem Zufallen der Tür fiel mir ein Foto von mir und Clay direkt vor die Füße.
Eine weitere Erinnerung schoss mir in den Kopf.
Erinnerungen
Mr. Poe begleitete uns noch bis zu unserem Auto.
Meine Mum hatte sich erst vor einem halben Jahr einen schwarzen Mini Cooper gekauft.
Den alten dunkelblauen Twingo hatte sie für mich aufbewahrt, wenn ich meinen Führerschein machen würde... Falls ich ihn machen würde.
Chloe packte die Sachen in den Kofferraum und stieg in den Wagen ein.
'Danke, Mrs. Poe.' Wieder schaffte ich für einen kleinen Moment zu lächeln.
'Nennen sie mich doch Amanda.' Sie zwinkerte mir zu.
'Oh, dann danke, Amanda.'
'Gern geschehen, Lacey? Darf ich sie so nennen?' Sie zog ihre Augenbrauen hoch.
'Ja, gerne.' Emotionen brachen in mir aus und ich umarmte sie.
Ich musste mich etwas bücken, um sie zu erreichen. Sie erwiderte meine Umarmung.
Ich schaute sie noch einmal an, dann stieg auch ich in das Auto.
Wir brauchten nicht lange bis zu unserem Haus.
Während der gesamten Fahrt herrschte Stille.
Niemand sagte ein Wort. Ich gab mich ganz meiner Trauer hin.
Wir bogen um die Ecke in die Auffahrt unserer Garage ein. Chloe stieg aus, ging um das Auto rum und öffnete mir die Tür.
'Kannst du alleine aussteigen?'
'Ja Mum, ich bin ja kein Krüppel.' Diese Worte kamen härter rüber, als ich wollte.
'Tut .. tut mir Leid. Ich bin einfach nur am Ende.'
'Ja, ich verstehe dich, Lacey, aber die Menschen in deiner Umgebung können nichts dafür, du musst einfach mit dieser neuen 'Situation' umgehen, dir bleibt einfach nichts anderes übrig…' Sie fuchtelte mit ihren Finger herum, wie sie es immer tat. Es war ein Tick von ihr.
'Aber was ist, wenn ich mit der neuen Situation nicht umgehen will? Was ist, wenn ich das alles nicht will, wenn alles verdammt nochmal wie früher sein soll?!'
Ich fing wieder an zu weinen.
'Lacey, du musst mir dieser Situation umgehen… Du hast eine Menge zu verarbeiten und jeder, der an deiner Stelle wäre, würde zweifeln. Aber du bist stark, ich kenne dich. Aber jetzt lass uns erstmal reingehen.' Sie schaute in die Richtig des Hauses.
Für mich ist Chloe eher eine Freundin, als eine Mutter. Sie ist immer für mich da. Als Mutter genauso wie auch als Freundin.
Ich wischte meine Tränen schnell wieder weg.
Das Problem ist, dass ich immer weinte. Immer wenn irgendetwas passiert, es muss nichtmal schlimm sein. Alleine schon aus Wut fing ich oft an.
Dies war eine meiner vielen Macken.
Mit vielen Schmerzen kam ich wieder auf die Beine.. oder besser gesagt auf die Krücken.
Lange brauchte ich, um die Treppen hoch zu kommen. Chloe schaute mir zu. Sie wusste, dass ich keine Hilfe will, also bot sie mir auch keine an.
Im Wohnzimmer angekommen, schmiss ich mich auf das Sofa und vergrub mein Gesicht in ein Kissen.
Lange saß ich einfach nur so da, atmete in das Kissen, bis es warm wurde, warm von meinem Atem.
Mein Gesicht fühlte sich schon 'nass' an.
'Lacey?', rief sie aus. Ich vermute aus der Küche.
'Ja?', schrie ich, aber immernoch in das Kissen.
'Lacey?!', schrie sie nochmal, etwas lauter.
Ich schmiss das Kissen auf dem Boden.
'Ja, verdammt?' Anscheinend überhörte sie das 'verdammt', denn sie blieb ruhig.
'Möchtest du auch etwas essen?'
'Nein.'
Ich hob das Kissen wieder auf. Sie brachte mir trotzdem etwas. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu.
Der Geruch der Suppe stieg mir in die Nase und mein Magen knurrte. Er knurrte so laut, dass es auch für sie zu hören war.
'Ach, du hast also ein Hunger?!' Sie zog beide Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme.
Ich verdrehte meine Augen.
'Ist ja schon gut.' Sie ging wieder in die Küche.
Ich nahm den Teller Suppe auf den Schoß. Es war Linsensuppe.
Wieder schoss mir eine Erinnerung in den Kopf.
Clay und ich saßen zusammen in meinem Zimmer, lachten und unterhielten uns, was für Reisen wir später machen wollten.
'Wir müssen unbedingt nach Afrika.' Er lächelte und umarmte mich. Jetzt lagen wir fast ganz auf dem Bett.
'Ja und nach Deutschland. Nach Berlin möchte ich auf jeden Fall und nach München müssen wir auch. Meinen Dad besuchen.'Iich kicherte.
Clay fing an mich zu kitzeln. Wir lachten.
'Hey, lass das!' Er kitzelte mich am Bauch. Es kribbelte. 'Nein, warum sollte ich?!'
'Clay, hör auf.. Bitte. ich flehe dich an.'
'Was bekomme ich dafür?' Er hörte für einen Moment auf. 'Hmmm, einen Kuss?!'
'Da will ich doch nicht nein sagen.' Er nahm mich in den Arm und wir küssten uns. Dieser Kuss war voller Leidenschaft. Meine Lippen brannten mit jeder Berührung.
Mein ganzer Körper fing an zu glühen.
Es klopfte an der Tür. Wir seufzten auf. Unsere Lippen lösten sich voneinander.
Die Tür ging auf und meine Mum kam mit zwei, bis zum Rand vollen Linsensuppentellern rein.
Chloe machte immer Linsensuppe, wenn Clay da war. Es war so eine Art Tradition.
Ich konnte diese Linsensuppe einfach nicht essen. Trotz den großen Hungers ging es einfach nicht. 'Mum, ich gehe hoch ins Zimmer.'
Bevor sie bemerkten konnte, dass ich nichts gegessen hatte, ging ich hoch, was wieder lange dauerte und schloss mich in mein Zimmer ein.
Ich stand noch an der Tür, war fertig und erschöpft von dem ganzen Tag, von dem Laufen und von dem Weinen.
Mit dem Zufallen der Tür fiel mir ein Foto von mir und Clay direkt vor die Füße.
Eine weitere Erinnerung schoss mir in den Kopf.
Zuletzt von Alice's best friend am Mi 12 Aug 2009, 22:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
8. Kapitel
Verloren
Ich blickte runter auf das Foto.Dieses Foto, war das erste, als wir uns zum ersten mal getroffen haben.
Es war auf einer Party von Jess. Vor 2 Jahren. Wie immer half ich Jess beim aufräumen und auch Clay war dabei. Damals kannte ich ihn noch nicht wirklich, aber sympatisch war er mir schon immer.
' ehmmm kann ich dir behilflich sein ' Ich hörte nur seine Stimme, denn die vielen Kisten bedeckten mein Gesicht. ' Nein, danke. Geht schon '.
Noch bevor ich den Satz ausprechen konnte nahm er mir ein paar Kisten ab, sodass ich ihn zu sehen bekam.
Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich merkte wie ich nervös wurde. Die Röte schoss mir ins Gesicht und ich konnte nicht anders als ihn anzugrinsen. Er setzte sein schiefes - von mir geliebtes Lächeln auf.
Meine Knie wurden weich, aber ich hielt mich auf den Beinen.
' Dankesehr ' war alles was ich sagen konnte.
Er zwinkerte mir zu und wir gingen weiter. Den ganzen Abend lang redeten wir, bis Jess zu uns kam und unbedingt ein Foto von uns machen wollte. Er legte seinen warmen Arm um meine Taille. Feuer durchströmte meinen Körper. Ich zog seinen Geruch ein. Ich konnte nicht anders als näher an ihn ranzurücken und den Moment zu geniesen
Der Regen, der gegen die Fensterscheibe prallte, riss mich aus meinen Gedanken raus und ich blickte wieder in die Realität. Das Foto schob ich mit meinem Fuß unter den Schrank. Doch es half nichts. Ich musste mich nur in meinem Zimmer umgucken - überall hängen Fotos von mir und Clay. Sein Geruch liegt in der Luft und Sachen von ihm lagen auf meinem Bett.
Stimmen halten in meinem Kopf wieder und ich wollte sie loswerden. Sie bereiteten mir Kopfschmerzen.
Immer wieder sagten die Stimme Sachen, die mich noch mehr an ihn erinnerten.
Es schmerzt, es tut so verdammt weh !
Ich wollte schreien, weinen und fluchen, doch ich versuchte die Ruhe zu bewaren.
Mit meiner Hand krallte ich mich an der Türklinkte fest, denn der Raum drehte sich aufeinmal.
Ich kämpfte wieder gegen die Dunkelheit an. Mit ruhigen Atem versuchte ich mich zu beruhigen.
Es ist so, als wollte die Dunkelheit mich, als wollte sie, das ich in das Schwarze Loch falle und nicht mehr rauskomme. Aber warum nur ?
War das ein Zeichen ?
Die Stimmen wurden immer leiser und leiser, aber der Schmerz verschwand nicht.
Doch auch der Geruch verschwand nicht. Wollte ich überhaupt das er verschwindet ?!
Einerseits wollte ich das alle Erinnerungen und der Schmerz verschwinden, aber irgendwie sollte auch alles so bleiben, damit alles in Erinnerung bleibt. Was mach ich nur, wenn irgendwann alles verschwindet, wenn ich sein Geruch, sein Lächeln und seine Stimme verliere.
Nein ! daran darf ich einfach nicht denken. So .. so weit wird es nicht kommen!!
Ich ging zu meinem Bett und setzte mich hin.
Neben mir lag ein T-shirt von Clay. Ich beobachte es, aber traute mich nicht, es anzufassen.
Das Graue shirt, hatte er an dem Tag vor der Party an, vor dem Unfall. Ich musste schlucken.
Doch ich schaffte es nicht. Von der einen Sekunde auf die andere.
Umschloss ich es mit beiden Händen und atmete seinen Geruch ein. Tränen rollten über meine Wange in den Stoff. Ich saß alleine da, alleine in der dunkelheit, alleine in meinem Zimmer.
Ich war nicht mehr die Lacey, die ich mal war. Ich war ein Körper, aber ohne Leben.
Ob jemals wieder alles so sein wird, wie es mal war ?
Werde ich wieder lachen können, wieder vor freude weinen können und den Menschen den ich liebe, wieder in meine Arme schließen können ?
Ich legte mich hin und lauschte dem Regen, der gegen das Fenster prallte.
Schon bald, fiel ich in einen tiefen schlaf.
-----------------------------------------------------------------------------------
So, hier habe ich seit ca. 2 langen wochen weitergeschrieben
Ich hoffe es gefällt euch und ich habe noch meine Leser * Umguck und ganz doll hoff *
Verloren
Ich blickte runter auf das Foto.Dieses Foto, war das erste, als wir uns zum ersten mal getroffen haben.
Es war auf einer Party von Jess. Vor 2 Jahren. Wie immer half ich Jess beim aufräumen und auch Clay war dabei. Damals kannte ich ihn noch nicht wirklich, aber sympatisch war er mir schon immer.
' ehmmm kann ich dir behilflich sein ' Ich hörte nur seine Stimme, denn die vielen Kisten bedeckten mein Gesicht. ' Nein, danke. Geht schon '.
Noch bevor ich den Satz ausprechen konnte nahm er mir ein paar Kisten ab, sodass ich ihn zu sehen bekam.
Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich merkte wie ich nervös wurde. Die Röte schoss mir ins Gesicht und ich konnte nicht anders als ihn anzugrinsen. Er setzte sein schiefes - von mir geliebtes Lächeln auf.
Meine Knie wurden weich, aber ich hielt mich auf den Beinen.
' Dankesehr ' war alles was ich sagen konnte.
Er zwinkerte mir zu und wir gingen weiter. Den ganzen Abend lang redeten wir, bis Jess zu uns kam und unbedingt ein Foto von uns machen wollte. Er legte seinen warmen Arm um meine Taille. Feuer durchströmte meinen Körper. Ich zog seinen Geruch ein. Ich konnte nicht anders als näher an ihn ranzurücken und den Moment zu geniesen
Der Regen, der gegen die Fensterscheibe prallte, riss mich aus meinen Gedanken raus und ich blickte wieder in die Realität. Das Foto schob ich mit meinem Fuß unter den Schrank. Doch es half nichts. Ich musste mich nur in meinem Zimmer umgucken - überall hängen Fotos von mir und Clay. Sein Geruch liegt in der Luft und Sachen von ihm lagen auf meinem Bett.
Stimmen halten in meinem Kopf wieder und ich wollte sie loswerden. Sie bereiteten mir Kopfschmerzen.
Immer wieder sagten die Stimme Sachen, die mich noch mehr an ihn erinnerten.
Es schmerzt, es tut so verdammt weh !
Ich wollte schreien, weinen und fluchen, doch ich versuchte die Ruhe zu bewaren.
Mit meiner Hand krallte ich mich an der Türklinkte fest, denn der Raum drehte sich aufeinmal.
Ich kämpfte wieder gegen die Dunkelheit an. Mit ruhigen Atem versuchte ich mich zu beruhigen.
Es ist so, als wollte die Dunkelheit mich, als wollte sie, das ich in das Schwarze Loch falle und nicht mehr rauskomme. Aber warum nur ?
War das ein Zeichen ?
Die Stimmen wurden immer leiser und leiser, aber der Schmerz verschwand nicht.
Doch auch der Geruch verschwand nicht. Wollte ich überhaupt das er verschwindet ?!
Einerseits wollte ich das alle Erinnerungen und der Schmerz verschwinden, aber irgendwie sollte auch alles so bleiben, damit alles in Erinnerung bleibt. Was mach ich nur, wenn irgendwann alles verschwindet, wenn ich sein Geruch, sein Lächeln und seine Stimme verliere.
Nein ! daran darf ich einfach nicht denken. So .. so weit wird es nicht kommen!!
Ich ging zu meinem Bett und setzte mich hin.
Neben mir lag ein T-shirt von Clay. Ich beobachte es, aber traute mich nicht, es anzufassen.
Das Graue shirt, hatte er an dem Tag vor der Party an, vor dem Unfall. Ich musste schlucken.
Doch ich schaffte es nicht. Von der einen Sekunde auf die andere.
Umschloss ich es mit beiden Händen und atmete seinen Geruch ein. Tränen rollten über meine Wange in den Stoff. Ich saß alleine da, alleine in der dunkelheit, alleine in meinem Zimmer.
Ich war nicht mehr die Lacey, die ich mal war. Ich war ein Körper, aber ohne Leben.
Ob jemals wieder alles so sein wird, wie es mal war ?
Werde ich wieder lachen können, wieder vor freude weinen können und den Menschen den ich liebe, wieder in meine Arme schließen können ?
Ich legte mich hin und lauschte dem Regen, der gegen das Fenster prallte.
Schon bald, fiel ich in einen tiefen schlaf.
-----------------------------------------------------------------------------------
So, hier habe ich seit ca. 2 langen wochen weitergeschrieben
Ich hoffe es gefällt euch und ich habe noch meine Leser * Umguck und ganz doll hoff *
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
9. Kapitel
Falsche Träume
' Lacey, ich bin wieder da. Ich bin hier, alles wird wieder gut' . Seine Hand strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich schaute in seine funkelnen, Grauen Augen. Er lächelte mich an, sodass mein Herz flatterte.
' Aber, wie ..' Noch bevor ich weitersprechen konnte, trafen seine Lippen auf meine. Sie brannten mit jeder weiteren Berührung. '
Viel zu Spät bemerkte ich, das es ein Traum war. Ein schöner Traum, doch leider nur ein Traum.
Meine Lippen brennen immer noch, aber wie kann das sein ?!
Ich schüttelte den Kopf . ' Warscheinlich nur Einbildung ' flüsterte ich.
Sein Shirt lag auf dem Boden. Warscheinlich ist es runtergefallen !
Schnell hob ich es auf und legte es neben mich, auf das Bett.
Mein Nacken tat schrecklich weh. Ich streckte mich einmal so heftig, das meine Knochen knackten.
Ein Gähnen konnte ich nicht unterdrücken !
Meine Haare kleben in meinem Gesicht und meine Sachen sind zerknittert.
Schon 3 Uhr Nachts ?! Es kommt mir vor, als ob ich gerade erst nach Hause gekommen bin.
Eines stand fest, schlafen kann ich jetzt nicht mehr. Ein lauter Knall lies mich aufschrecken.
Entsetzt schaute ich zum Fenster, woher dieser Knall kam.
Es regnte ununterbrochen. Jetzt sah ich sie. Marly, meine kleine Katze stand auf der Fenterbank im strömenden Regen. Schnell öffnete ich das Fenster und hob sie Sanft auf.
Ihr schwarzes, dichtes Fell ist ganz durchnässt und sie miauzte leise.
' Ist ja gut. Was machst du auch da draußen ?! ' Ich trocknete sie ab und setzte mich mit ihr auf's Bett.
Clay, hatte mir Marly letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Wieder etwas, was mich immer an ihn erinnern wird.
Sie tapzte zu Clay's Shirt und schnupperte daran. Sie drehte sich um und schaute mich mit ihren großen, Blauen Augen an.
' Clay kommt bald wieder ' Ich nahm sie auf die Arme und drückte sie fest an mich.
Und wieder saß ich in der Dunkelheit, aber diesmal nicht alleine.
Früh morgens um 7 ging ich runter und bereitete das Frühstück vor. Marly folgte mir und blieb vor ihrem Futternapf stehen. Ich gab ihr etwas zu Essen und deckte den Tisch.
Ich veruschte so leise wie möglich zu sein, aber anscheind wurde Chloe trotzdem wach.
' Tut mir leid, Mum. Ich wollte dich nicht wecken ! ' Sie gähnte und streckte sich, wie sie es jeden Morgen tut.
' Nicht schlimm, ich muss nachher sowieso noch etwas erledigen und was hast du so vor?' Sie setzte sich hin und nahm sich ein Brötchen.
' Ich gehe gleich ins Krankenhaus zu Clay '
' Glaubst du, das ist wirklich eine Gute Idee ? Den weiten Weg mit den Krücken und alles ? '
Sie schaute auf meine Krücken.
' Mum, ich habe es auch geschafft dieses Frühstück zu machen, also werde ich es auch ins Krankenhaus schaffen ! '
Sie hob die Hände und gab mir zu verstehen, das sie nicht weiter auf das Thema eingehen will.
Im Krankenhaus angelangt, traf ich wieder auf Mrs. Poe. Diesmal schaffte ich es soger zu Lächeln.
' Hallo '
' Hallo Lacey, wie geht es ihnen ?! '
' Schon etwas besser ' Wieder sprach ich eine Lüge aus. Ich wollte sie einfach nicht beunruhigen.
' Das freut mich. Ich muss jetzt auch schon weiter. Also dann .. '
' Moment, warten sie ! ' Sie drehte sich um.
' Ja, was gibt es denn ? '
' Sagen sie, wie geht es meinem Freund ? '
Ihr Lächeln verschwand.
' Es tut mir leid, aber es hat sich noch nichts an seinem Zustand geändert, aber geben sie die Hoffnung nicht auf. Es wird alles wieder gut ! '
Langsam konnte ich es nicht mehr hören : Es wird alles wieder gut.
' Das sagen sie so leicht ' ich seufzte .
Sie setzte ein unschuldiges Lächeln auf, dann verschwand sie in der Menschenmenge.
Vor seinem Zimmer hielt ich an.
Ich atmete einmal tief ein und machte mich auf alles gefasst.
Falsche Träume
' Lacey, ich bin wieder da. Ich bin hier, alles wird wieder gut' . Seine Hand strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich schaute in seine funkelnen, Grauen Augen. Er lächelte mich an, sodass mein Herz flatterte.
' Aber, wie ..' Noch bevor ich weitersprechen konnte, trafen seine Lippen auf meine. Sie brannten mit jeder weiteren Berührung. '
Viel zu Spät bemerkte ich, das es ein Traum war. Ein schöner Traum, doch leider nur ein Traum.
Meine Lippen brennen immer noch, aber wie kann das sein ?!
Ich schüttelte den Kopf . ' Warscheinlich nur Einbildung ' flüsterte ich.
Sein Shirt lag auf dem Boden. Warscheinlich ist es runtergefallen !
Schnell hob ich es auf und legte es neben mich, auf das Bett.
Mein Nacken tat schrecklich weh. Ich streckte mich einmal so heftig, das meine Knochen knackten.
Ein Gähnen konnte ich nicht unterdrücken !
Meine Haare kleben in meinem Gesicht und meine Sachen sind zerknittert.
Schon 3 Uhr Nachts ?! Es kommt mir vor, als ob ich gerade erst nach Hause gekommen bin.
Eines stand fest, schlafen kann ich jetzt nicht mehr. Ein lauter Knall lies mich aufschrecken.
Entsetzt schaute ich zum Fenster, woher dieser Knall kam.
Es regnte ununterbrochen. Jetzt sah ich sie. Marly, meine kleine Katze stand auf der Fenterbank im strömenden Regen. Schnell öffnete ich das Fenster und hob sie Sanft auf.
Ihr schwarzes, dichtes Fell ist ganz durchnässt und sie miauzte leise.
' Ist ja gut. Was machst du auch da draußen ?! ' Ich trocknete sie ab und setzte mich mit ihr auf's Bett.
Clay, hatte mir Marly letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Wieder etwas, was mich immer an ihn erinnern wird.
Sie tapzte zu Clay's Shirt und schnupperte daran. Sie drehte sich um und schaute mich mit ihren großen, Blauen Augen an.
' Clay kommt bald wieder ' Ich nahm sie auf die Arme und drückte sie fest an mich.
Und wieder saß ich in der Dunkelheit, aber diesmal nicht alleine.
Früh morgens um 7 ging ich runter und bereitete das Frühstück vor. Marly folgte mir und blieb vor ihrem Futternapf stehen. Ich gab ihr etwas zu Essen und deckte den Tisch.
Ich veruschte so leise wie möglich zu sein, aber anscheind wurde Chloe trotzdem wach.
' Tut mir leid, Mum. Ich wollte dich nicht wecken ! ' Sie gähnte und streckte sich, wie sie es jeden Morgen tut.
' Nicht schlimm, ich muss nachher sowieso noch etwas erledigen und was hast du so vor?' Sie setzte sich hin und nahm sich ein Brötchen.
' Ich gehe gleich ins Krankenhaus zu Clay '
' Glaubst du, das ist wirklich eine Gute Idee ? Den weiten Weg mit den Krücken und alles ? '
Sie schaute auf meine Krücken.
' Mum, ich habe es auch geschafft dieses Frühstück zu machen, also werde ich es auch ins Krankenhaus schaffen ! '
Sie hob die Hände und gab mir zu verstehen, das sie nicht weiter auf das Thema eingehen will.
Im Krankenhaus angelangt, traf ich wieder auf Mrs. Poe. Diesmal schaffte ich es soger zu Lächeln.
' Hallo '
' Hallo Lacey, wie geht es ihnen ?! '
' Schon etwas besser ' Wieder sprach ich eine Lüge aus. Ich wollte sie einfach nicht beunruhigen.
' Das freut mich. Ich muss jetzt auch schon weiter. Also dann .. '
' Moment, warten sie ! ' Sie drehte sich um.
' Ja, was gibt es denn ? '
' Sagen sie, wie geht es meinem Freund ? '
Ihr Lächeln verschwand.
' Es tut mir leid, aber es hat sich noch nichts an seinem Zustand geändert, aber geben sie die Hoffnung nicht auf. Es wird alles wieder gut ! '
Langsam konnte ich es nicht mehr hören : Es wird alles wieder gut.
' Das sagen sie so leicht ' ich seufzte .
Sie setzte ein unschuldiges Lächeln auf, dann verschwand sie in der Menschenmenge.
Vor seinem Zimmer hielt ich an.
Ich atmete einmal tief ein und machte mich auf alles gefasst.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
10. Kapitel
Unverändert
Clay lag immernoch so da, wie ich ihn 'verlassen' hatte. kein bisschen hat er sich bewegt.
So sehr hätte ich mir gewünscht, das er auf mich zukommen würde. Mich mit seinen grauen Augen beobachten würde, wie er es so oft tat und mich geküsst hätte.
Ich würde alles für diesen Moment geben, würde alles dafür geben, das dieser Unfall nie passiert wäre.
Einer Sache war ich mir schon sehr lange sicher : Wenn er von dieser Welt geht, dann werde ich auch gehen.
Wie immer wenn ich ihn besuche, saß ich neben ihm auf einen Stuhl, hielt seine Hand, lauschte dem Piepen der Geräte und erinnerte mich an die schönsten Momente mit ihm.
Immer wieder fiel ich in alte Erinnerungen und wachte wieder in dem kalten Raum auf.
Seine Hand war schon kalt. Er kam mir so .. so tot vor.
' Warum kannst du nicht einfach aufwachen ? ' Ich beugte mich über ihn.
' Warum, Clay, warum lässt du mich alleine ? Was um Himmels Willen soll ich nur ohne dich machen ? '
' WARUM ? ' Schrie ich schon fast.
Tränen rollten über meine Wange, auf sein Gesicht.
Sanft strich ich sie mit meinem Handrücken weg. ' Es tut mir leid ' Mir war so, als müsste ich mich bei ihm entschuldigen, als wäre er hier. Irgendwo. Als wäre seine Seele hier in diesem Raum und beobachte mich.
Vielleicht ist es ja so ? Vielleicht ist er wirklich hier. Bei mir.
Ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, viel zu gerne hätte ich seine weichen Lippen geküsst.
Aber Schläuche stecke in seinem Mund.
' Ich liebe dich ' Flüsterte ich in sein Ohr. ' Ich liebe dich mehr als mein Leben ' Meine Strin traff auf seine.
Ich atmete in sein Gesicht. Schaute herab auf seine geschlossenen Augen, warum kann er sie nicht öffnen ?
Seine Hand zuckte in meiner. Ich sprang zurück.
Hatte ich mir das nur Eingebildet, war es wahr ? Ich schaute auf seine Hand. Nichts geschah..
Egal ob es real war oder nicht. Ich drückte den Roten Kopf.
Mrs. Poe kam hineingerannt.
' Mrs. Lacey. Was ist passiert ? Geht es ihnen Gut ? Haben sie irgendetwas ?! Sie haben ja geweint '
' Nein.. nein, mit mir ist alle okey, aber Clay, seine .. seine Hand hat sich bewegt ' Ich zeigte auf seine Hand.
' Sind sie sich sicher ? Vielleicht haben sie sich das auch nur Eingebildet, sowas passiert oft ' Ich schüttelte heftig den Kopf und versuchte mich auf Beinen zu halten.
' Nein. NEIN ! '
Mrs. Poe kam näher.
' Beruhigen sie sich. Ich werde den Dokter rufen '
Oh Ryan, Sofort erinnerte ich mich an ihn. Mrs Poe rannte raus.
Ich musste mich hinsetzen, denn wie so oft drohten meine Beine unter mir hinwegzuknicken.
und diesmal würde mich mit sicherheit keiner Auffangen könnten, nicht Ryan und mit Sicherheit auch nicht Clay.
Schnell blickte ich zu ihm rüber.
Zwei Minuten später kam auch Ryan mit Mrs. Poe reingelaufen.
Er machte große Schritte und sie rannte fast hinterher. ' Lacey ' er nickte mir zu.
' Ryan ' ich nickte zurück.
Mrs. Poe's Blick huschte einmal von meinem zu Ryan's Gesicht und legte die Strin in Falten.
Mit seinen Instrumenten werkelte er an Ryan herum und schaute auf die Monitore.
' Und ? ' fragte ich irgendwann.
' Also. Es gibt Zwei Varianten, entweder, es waren Nerven, die sein Handgelenkt zum zucken gebracht haben oder .. ' Er schaute immer noch auf Clay's daliegenden Körper.
' Oder ? '
' Oder es geht bald Bergauf und ihr Freund wird bald aufwachen ' Jetzt schaute er zu mir.
Er schenkte mir ein Großes Lächeln.
Wieder fing ich an zu weinen, aber diesmal vor Freude.
Mir ist kalr, das nur eine kleine Chance besteht, das Clay bald wieder aufwachen wird, aber die Hoffnung will und kann ich einfach nicht aufgeben.
Seit langer Zeit konnte ich wieder lachen. ' Und .. ' er kam auf mich zu.
' Ich müsste mir nochmal ihr Bein angucken ' .
' Klar, klar ' Ich lächelte immernoch.
Auch Mrs. Poe, die hinter ihm Stand, lächelte und wenn ich es richtig sehen konnte, lief ihr soger eine kleine Träne über die Wange, die sie aber schnell wegwischte.
Nach langem grübeln, kam er endlich zu einem Entschluss.
' Also ich würde sagen, sie können die Krücken direkt hier lassen ' Er zwinkerte mir zu.
' Echt ? ' Ich kann mich nicht im Spiegel betrachten, aber ich muss über's ganze Gesicht strahlen.
' Ja . Versuchen sie mal zu laufen '
' Ich .. '
' Kommen sie ' Er streckte mir seine Hand entgegen.
' Okey '
Nach ein paar Versuchen, klappte das Laufen auch und ich stand wieder auf eigene Beine.
Das Piepen, der Monitore, an denen Clay hing, beschleunigte sich und mein Lachen verschwand wieder.
Unverändert
Clay lag immernoch so da, wie ich ihn 'verlassen' hatte. kein bisschen hat er sich bewegt.
So sehr hätte ich mir gewünscht, das er auf mich zukommen würde. Mich mit seinen grauen Augen beobachten würde, wie er es so oft tat und mich geküsst hätte.
Ich würde alles für diesen Moment geben, würde alles dafür geben, das dieser Unfall nie passiert wäre.
Einer Sache war ich mir schon sehr lange sicher : Wenn er von dieser Welt geht, dann werde ich auch gehen.
Wie immer wenn ich ihn besuche, saß ich neben ihm auf einen Stuhl, hielt seine Hand, lauschte dem Piepen der Geräte und erinnerte mich an die schönsten Momente mit ihm.
Immer wieder fiel ich in alte Erinnerungen und wachte wieder in dem kalten Raum auf.
Seine Hand war schon kalt. Er kam mir so .. so tot vor.
' Warum kannst du nicht einfach aufwachen ? ' Ich beugte mich über ihn.
' Warum, Clay, warum lässt du mich alleine ? Was um Himmels Willen soll ich nur ohne dich machen ? '
' WARUM ? ' Schrie ich schon fast.
Tränen rollten über meine Wange, auf sein Gesicht.
Sanft strich ich sie mit meinem Handrücken weg. ' Es tut mir leid ' Mir war so, als müsste ich mich bei ihm entschuldigen, als wäre er hier. Irgendwo. Als wäre seine Seele hier in diesem Raum und beobachte mich.
Vielleicht ist es ja so ? Vielleicht ist er wirklich hier. Bei mir.
Ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, viel zu gerne hätte ich seine weichen Lippen geküsst.
Aber Schläuche stecke in seinem Mund.
' Ich liebe dich ' Flüsterte ich in sein Ohr. ' Ich liebe dich mehr als mein Leben ' Meine Strin traff auf seine.
Ich atmete in sein Gesicht. Schaute herab auf seine geschlossenen Augen, warum kann er sie nicht öffnen ?
Seine Hand zuckte in meiner. Ich sprang zurück.
Hatte ich mir das nur Eingebildet, war es wahr ? Ich schaute auf seine Hand. Nichts geschah..
Egal ob es real war oder nicht. Ich drückte den Roten Kopf.
Mrs. Poe kam hineingerannt.
' Mrs. Lacey. Was ist passiert ? Geht es ihnen Gut ? Haben sie irgendetwas ?! Sie haben ja geweint '
' Nein.. nein, mit mir ist alle okey, aber Clay, seine .. seine Hand hat sich bewegt ' Ich zeigte auf seine Hand.
' Sind sie sich sicher ? Vielleicht haben sie sich das auch nur Eingebildet, sowas passiert oft ' Ich schüttelte heftig den Kopf und versuchte mich auf Beinen zu halten.
' Nein. NEIN ! '
Mrs. Poe kam näher.
' Beruhigen sie sich. Ich werde den Dokter rufen '
Oh Ryan, Sofort erinnerte ich mich an ihn. Mrs Poe rannte raus.
Ich musste mich hinsetzen, denn wie so oft drohten meine Beine unter mir hinwegzuknicken.
und diesmal würde mich mit sicherheit keiner Auffangen könnten, nicht Ryan und mit Sicherheit auch nicht Clay.
Schnell blickte ich zu ihm rüber.
Zwei Minuten später kam auch Ryan mit Mrs. Poe reingelaufen.
Er machte große Schritte und sie rannte fast hinterher. ' Lacey ' er nickte mir zu.
' Ryan ' ich nickte zurück.
Mrs. Poe's Blick huschte einmal von meinem zu Ryan's Gesicht und legte die Strin in Falten.
Mit seinen Instrumenten werkelte er an Ryan herum und schaute auf die Monitore.
' Und ? ' fragte ich irgendwann.
' Also. Es gibt Zwei Varianten, entweder, es waren Nerven, die sein Handgelenkt zum zucken gebracht haben oder .. ' Er schaute immer noch auf Clay's daliegenden Körper.
' Oder ? '
' Oder es geht bald Bergauf und ihr Freund wird bald aufwachen ' Jetzt schaute er zu mir.
Er schenkte mir ein Großes Lächeln.
Wieder fing ich an zu weinen, aber diesmal vor Freude.
Mir ist kalr, das nur eine kleine Chance besteht, das Clay bald wieder aufwachen wird, aber die Hoffnung will und kann ich einfach nicht aufgeben.
Seit langer Zeit konnte ich wieder lachen. ' Und .. ' er kam auf mich zu.
' Ich müsste mir nochmal ihr Bein angucken ' .
' Klar, klar ' Ich lächelte immernoch.
Auch Mrs. Poe, die hinter ihm Stand, lächelte und wenn ich es richtig sehen konnte, lief ihr soger eine kleine Träne über die Wange, die sie aber schnell wegwischte.
Nach langem grübeln, kam er endlich zu einem Entschluss.
' Also ich würde sagen, sie können die Krücken direkt hier lassen ' Er zwinkerte mir zu.
' Echt ? ' Ich kann mich nicht im Spiegel betrachten, aber ich muss über's ganze Gesicht strahlen.
' Ja . Versuchen sie mal zu laufen '
' Ich .. '
' Kommen sie ' Er streckte mir seine Hand entgegen.
' Okey '
Nach ein paar Versuchen, klappte das Laufen auch und ich stand wieder auf eigene Beine.
Das Piepen, der Monitore, an denen Clay hing, beschleunigte sich und mein Lachen verschwand wieder.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
11.Kapitel
Freude und Trauer zugleich
Ryan rannte zu den Monitoren und drückte an den Knöpfen.
Mir wurde schwindelig. Mein Herz fing so schnell an zu rasen, das es schon wehtat.
Zum Glück saß ich schon, weil sonst wäre ich, wie so oft umgekippt.
Meine Lippen bewegten sich, aber ich brachte kein Wort raus.
Das Piepen hallte in meinem Kopf wieder. Es wurde immer lauter und lauter.
Ich hielt mir die Ohren zu. ' Nein .. NEIN. Hör auf '. Schrie ich.
Ich schüttelte den Kopf. Er sank in meinen Schoß.
' Lacey, Hey. Lacey, es ist alles gut ' Jemand rüttelte an meiner Schulter.
Ich reagierte nicht. Zwei große Hände packten mich und rüttelten an mir. Bis ich zu ihm aufsah.
Es ist Ryan. Mit verweinten Augen schaute ich zu ihm auf.
Das Piepen hörte auf. ' Was ist nur passiert ? '
Er lies mich los. ' Es ist alles gut. Es passiert schonmal, das sein Herz zu schnell oder zu langsam schlägt, aber es ist alles in Ordnung ' Wieder verwirrte mich sein Blick.
' Wirklich ? '
' Ja '
Ich blickte zu seinem Bett und auf die Monitore.
' Ich glaube sie sollten jetzt gehen. Sie müssen sich ausruhen '
' Ja. Okey. Dann geh ich wohl besser. '
Obwohl ich nicht gehen wollte, musste ich auch irgendwie gehen. Es schmertzte immernoch Clay so zusehen.
Hoffendlich wacht er bald auf !!
Diesmal fuhr ich nicht mit dem Bus, sondern ich rannte nach Hause.
Wie ich dieses Gefühl vermisst habe zu rennen. Der Wind umhüllte meinen Körper.
Meine Haare flogen wild im Wind. Ich wurde immer schneller.
Ausser Atem kam ich endlich zu Hause an. Meine Lunge war gefüllt mit frischer, kalter Luft.
Ich musste Chloe unbedingt erzählen, das Clay bald aufwachen wird !
' MUM .. MUM ' Ich rannte ins Wohnzimmer.
' Lacey ? ' Sie sprang auf.
' Du .. du kannst wieder 'laufen' ' Sie umarmte mich, schnell löste ich mich sanft von ihr.
Erst jetzt bemerkte ich, das sie Besuch hat.
Kate . Clay's Mum saß am Esstisch.
' Hallo Kate ' .
' Hallo Lacey. Wie geht es dir ? ' Sie lächelte mich an.
Ihre Braunen Haare fielen leicht über ihre Schulter. Mit ihren blauen Augen starrte sich mich an.
Ich musste die Frage einfach überspielen.
' Ich muss euch unbedingt was erzählen .. Clay er .. er wird bald aufwachen ! '
' Was ? Echt ? ' fragten beide zusammen, auch Kate stand jetzt auf.
' Ja, seine Hand .. sie, sie hat sich bewegt '
Kate brach in Tränen aus.
Erst spät am Abend, fand ich ein paar Minuten für mich. Kate und Chloe saßen immernoch im Wohnzimmer und unterhielten sich.
Ich nahm ein Bad und ging dann in mein Zimmer.
Marly lag auf Clay's Shirt. Ich setzte mich neben sie und streichelte ihr weiches Fell.
' Clay kommt bald wieder ' flüsterte ich in ihr Ohr.
Sie schmiegte sich an mich und ich umschloss sie sanft.
Am nächsten Morgen, klopfte es laut an meiner Tür, schnell sprang ich auf und öffnete sie.
Freude und Trauer zugleich
Ryan rannte zu den Monitoren und drückte an den Knöpfen.
Mir wurde schwindelig. Mein Herz fing so schnell an zu rasen, das es schon wehtat.
Zum Glück saß ich schon, weil sonst wäre ich, wie so oft umgekippt.
Meine Lippen bewegten sich, aber ich brachte kein Wort raus.
Das Piepen hallte in meinem Kopf wieder. Es wurde immer lauter und lauter.
Ich hielt mir die Ohren zu. ' Nein .. NEIN. Hör auf '. Schrie ich.
Ich schüttelte den Kopf. Er sank in meinen Schoß.
' Lacey, Hey. Lacey, es ist alles gut ' Jemand rüttelte an meiner Schulter.
Ich reagierte nicht. Zwei große Hände packten mich und rüttelten an mir. Bis ich zu ihm aufsah.
Es ist Ryan. Mit verweinten Augen schaute ich zu ihm auf.
Das Piepen hörte auf. ' Was ist nur passiert ? '
Er lies mich los. ' Es ist alles gut. Es passiert schonmal, das sein Herz zu schnell oder zu langsam schlägt, aber es ist alles in Ordnung ' Wieder verwirrte mich sein Blick.
' Wirklich ? '
' Ja '
Ich blickte zu seinem Bett und auf die Monitore.
' Ich glaube sie sollten jetzt gehen. Sie müssen sich ausruhen '
' Ja. Okey. Dann geh ich wohl besser. '
Obwohl ich nicht gehen wollte, musste ich auch irgendwie gehen. Es schmertzte immernoch Clay so zusehen.
Hoffendlich wacht er bald auf !!
Diesmal fuhr ich nicht mit dem Bus, sondern ich rannte nach Hause.
Wie ich dieses Gefühl vermisst habe zu rennen. Der Wind umhüllte meinen Körper.
Meine Haare flogen wild im Wind. Ich wurde immer schneller.
Ausser Atem kam ich endlich zu Hause an. Meine Lunge war gefüllt mit frischer, kalter Luft.
Ich musste Chloe unbedingt erzählen, das Clay bald aufwachen wird !
' MUM .. MUM ' Ich rannte ins Wohnzimmer.
' Lacey ? ' Sie sprang auf.
' Du .. du kannst wieder 'laufen' ' Sie umarmte mich, schnell löste ich mich sanft von ihr.
Erst jetzt bemerkte ich, das sie Besuch hat.
Kate . Clay's Mum saß am Esstisch.
' Hallo Kate ' .
' Hallo Lacey. Wie geht es dir ? ' Sie lächelte mich an.
Ihre Braunen Haare fielen leicht über ihre Schulter. Mit ihren blauen Augen starrte sich mich an.
Ich musste die Frage einfach überspielen.
' Ich muss euch unbedingt was erzählen .. Clay er .. er wird bald aufwachen ! '
' Was ? Echt ? ' fragten beide zusammen, auch Kate stand jetzt auf.
' Ja, seine Hand .. sie, sie hat sich bewegt '
Kate brach in Tränen aus.
Erst spät am Abend, fand ich ein paar Minuten für mich. Kate und Chloe saßen immernoch im Wohnzimmer und unterhielten sich.
Ich nahm ein Bad und ging dann in mein Zimmer.
Marly lag auf Clay's Shirt. Ich setzte mich neben sie und streichelte ihr weiches Fell.
' Clay kommt bald wieder ' flüsterte ich in ihr Ohr.
Sie schmiegte sich an mich und ich umschloss sie sanft.
Am nächsten Morgen, klopfte es laut an meiner Tür, schnell sprang ich auf und öffnete sie.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
12. Kapitel
.. Keine andere Wahl
' Oh, Hey Jess, was gibt es ? ' Ich konnte ein lautes gähnen und strecken nicht unterdrücken.
' Ich hab alles gehört und freu mich so für dich ' Sie fiel mir in die Arme.
' Danke, aber das ist doch nicht der einzigste Grund, warum du hier bist, oder ? '
Wie gingen ins Zimmer und setzten uns auf mein - noch ungemachtest Bett. Erst jetzt bemerkte ich, wie unordentlich mein Zimmer überhaupt ist. Eigendlich bin ich ein sehr ordentlicher Mensch, aber in den ganzen letzten Wochen kam ich nicht dazu, was ja auch kein Wunder ist.
' Kommst du heute Abend zu meiner Garten Party ?! ' Sie schaute unsicher.
' Eine Garten Party im Herbst ?! ' Ich schaute aus dem Fenster, wo die ersten Blätter schon fielen.
' Ja, warum denn nicht ? Es gibt immernoch Jacken und du musst mal wieder raus hier !'
' Jess, ich weiß nicht '
' Keine Wiederrede, heute Abend um Acht. ' Noch bevor ich wiedersprechen konnte, sprang sie auf und rannte raus.
' Hey JESS ' Oh, Mann. Na toll. Ich schmiss mich stöhnend zurück ins Bett.
Die ganzen Leute und die Fragen, das kann ja was werden.
Obwohl ich keine große Lust hatte, machte ich mich für die Party fertig, warscheinlich werden alle tanzen, lachen und glücklich mit ihren Partnern durch die Gegend laufen und ich ? Ich werde alleine in einer Ecke sitzen und vor mich hin träumen.
Ich schüttelte meine langen Locken auf und schminkte meine Augen etwas mit Wimperntusche.
Danach zog ich eine Jeans und mein enges Schwarzes Top an, warf mir eine Jacke und einen dünnen Schal über und schlüpfte in meine Turnschuhe.
Ich lief oder besser gesagt rannte die Treppe runter. ' Mum ? Ich gehe dann jetzt, Bis später oder bis Morgenfrüh ' Denn so wie ich die Party's von Jess kenne, wird sie bis zum Morgengrauen andauern.
Sie kam mit einem Topf in der Hand aus der Küche gelaufen.
' Okey. Bis dann und du .. du siehst gut aus ' Ich merkte wie ich Rot wurde.
' Danke, Mum. ' Ich schaffte es soger für einen kleinen Moment zu Lächeln.
Eigendlich müsste ich die ganze Zeit lachen, weil Clay bald wieder aufwachen wird, aber irgendwie konnte ich es nicht. Irgendetwas stimmt nicht, das spüre ich. Irgendetwas wird schief laufen, nur was ?
Gerade jetzt im Herbst, wurde es schnell dunkel, auch in Seattel, dazu kam noch der nervende Regen. Doch heute hatte ich glück, es regnete ausnahmsweise nicht.
Das rascheln der Blätter auf denen ich trat, machte mich verrückt.
Die Bäume hatten fast keine Blätter mehr, doch irgedwie gefiel mir dieses Bild. Der Geruch von Laub breitete sich in meiner Lunge aus.
Doch das schlimmste an diesem Weg zu Jess's Haus ist die Unfallsstelle, an der ich vorbei laufen muss.
Schon jetzt wurden meine Augen feucht, doch ich versuchte die Tränen zurückzuhalten.
' Ich muss Stark sein ' flüsterte ich.
Der Baum kam immer näher, am liebsten würde ich einfach an ihn vorbeilaufen, ihn nicht beachten, aber es geht nicht. Ich kann ihn nicht einfach ausblenden, so tun, als würde er nicht exestieren.
Ich atmete immer wieder tief ein und aus. Doch auch das half nicht, gegen das Herzrassen, was ich gerade verspürte.
Alles ist gut hallte es immer und immer wieder in meinem Kopf. Du schaffst das.
Doch was mich erschreckte war, die Stimme die in meinem Kopf wiederhallte, sie gehört zu .. zu Clay.
Wie gefroren blieb ich auf der Stelle stehen. Wieder nur eine Einbildung ?! Langsam aber sicher wurde ich schon paranoid.
Ich schaute auf die Stelle, wo ein schwarzer Felck zu sehen ist. Alleine schon dieser Fleck , lies mich den ganzen Unfall nochmal durchleben, als ob er echt war, also ob es jetzt, gerade in diesem Moment geschehen würde.
Clay's Geruch stieg mir in die Nase. Es brennte auf meiner Haut, als ob er mich berühren würde. Alles kam wieder hoch, alles
Ich kauerte mich, an den Baum zusammen und weinte.
Schritte näherten sich.
.. Keine andere Wahl
' Oh, Hey Jess, was gibt es ? ' Ich konnte ein lautes gähnen und strecken nicht unterdrücken.
' Ich hab alles gehört und freu mich so für dich ' Sie fiel mir in die Arme.
' Danke, aber das ist doch nicht der einzigste Grund, warum du hier bist, oder ? '
Wie gingen ins Zimmer und setzten uns auf mein - noch ungemachtest Bett. Erst jetzt bemerkte ich, wie unordentlich mein Zimmer überhaupt ist. Eigendlich bin ich ein sehr ordentlicher Mensch, aber in den ganzen letzten Wochen kam ich nicht dazu, was ja auch kein Wunder ist.
' Kommst du heute Abend zu meiner Garten Party ?! ' Sie schaute unsicher.
' Eine Garten Party im Herbst ?! ' Ich schaute aus dem Fenster, wo die ersten Blätter schon fielen.
' Ja, warum denn nicht ? Es gibt immernoch Jacken und du musst mal wieder raus hier !'
' Jess, ich weiß nicht '
' Keine Wiederrede, heute Abend um Acht. ' Noch bevor ich wiedersprechen konnte, sprang sie auf und rannte raus.
' Hey JESS ' Oh, Mann. Na toll. Ich schmiss mich stöhnend zurück ins Bett.
Die ganzen Leute und die Fragen, das kann ja was werden.
Obwohl ich keine große Lust hatte, machte ich mich für die Party fertig, warscheinlich werden alle tanzen, lachen und glücklich mit ihren Partnern durch die Gegend laufen und ich ? Ich werde alleine in einer Ecke sitzen und vor mich hin träumen.
Ich schüttelte meine langen Locken auf und schminkte meine Augen etwas mit Wimperntusche.
Danach zog ich eine Jeans und mein enges Schwarzes Top an, warf mir eine Jacke und einen dünnen Schal über und schlüpfte in meine Turnschuhe.
Ich lief oder besser gesagt rannte die Treppe runter. ' Mum ? Ich gehe dann jetzt, Bis später oder bis Morgenfrüh ' Denn so wie ich die Party's von Jess kenne, wird sie bis zum Morgengrauen andauern.
Sie kam mit einem Topf in der Hand aus der Küche gelaufen.
' Okey. Bis dann und du .. du siehst gut aus ' Ich merkte wie ich Rot wurde.
' Danke, Mum. ' Ich schaffte es soger für einen kleinen Moment zu Lächeln.
Eigendlich müsste ich die ganze Zeit lachen, weil Clay bald wieder aufwachen wird, aber irgendwie konnte ich es nicht. Irgendetwas stimmt nicht, das spüre ich. Irgendetwas wird schief laufen, nur was ?
Gerade jetzt im Herbst, wurde es schnell dunkel, auch in Seattel, dazu kam noch der nervende Regen. Doch heute hatte ich glück, es regnete ausnahmsweise nicht.
Das rascheln der Blätter auf denen ich trat, machte mich verrückt.
Die Bäume hatten fast keine Blätter mehr, doch irgedwie gefiel mir dieses Bild. Der Geruch von Laub breitete sich in meiner Lunge aus.
Doch das schlimmste an diesem Weg zu Jess's Haus ist die Unfallsstelle, an der ich vorbei laufen muss.
Schon jetzt wurden meine Augen feucht, doch ich versuchte die Tränen zurückzuhalten.
' Ich muss Stark sein ' flüsterte ich.
Der Baum kam immer näher, am liebsten würde ich einfach an ihn vorbeilaufen, ihn nicht beachten, aber es geht nicht. Ich kann ihn nicht einfach ausblenden, so tun, als würde er nicht exestieren.
Ich atmete immer wieder tief ein und aus. Doch auch das half nicht, gegen das Herzrassen, was ich gerade verspürte.
Alles ist gut hallte es immer und immer wieder in meinem Kopf. Du schaffst das.
Doch was mich erschreckte war, die Stimme die in meinem Kopf wiederhallte, sie gehört zu .. zu Clay.
Wie gefroren blieb ich auf der Stelle stehen. Wieder nur eine Einbildung ?! Langsam aber sicher wurde ich schon paranoid.
Ich schaute auf die Stelle, wo ein schwarzer Felck zu sehen ist. Alleine schon dieser Fleck , lies mich den ganzen Unfall nochmal durchleben, als ob er echt war, also ob es jetzt, gerade in diesem Moment geschehen würde.
Clay's Geruch stieg mir in die Nase. Es brennte auf meiner Haut, als ob er mich berühren würde. Alles kam wieder hoch, alles
Ich kauerte mich, an den Baum zusammen und weinte.
Schritte näherten sich.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
13. Kapitel
.. Trost
Ich nahm die Schritte, die sich näherten kaum wahr.
Clay's Geruch verschwand wieder. Aber wollte ich das überhaupt ?
Langsam wusste ich gar nicht mehr, was ich wollte oder was nicht. Irgendwie war es schön seinen Geruch zu riechen und seine Stimme zu hören, aber auf der anderen Seite schmerzte es jedes Mal auf's Neue.
' Lacey ? ' Ich schaute nicht auf, sondern lies meinen Kopf weiterhin in meinem Schoß liegen, aber Moment mal, wer ist das ? Die Stimme kam mir bekannt vor, aber ich kam nicht drauf.
Doch aufschauen wollte ich auch nicht, es war mir peinlich, wenn Leute mich so sahen.
' Hey Lacey, Ist alles okey mir dir ? ' Anhand des Rascheln der Laubblätter merkte ich, das die Person sich neben mich setzte. Sein Geruch stieg mir in die Nase und auch er kam mir bekannt vor.
' Okey, keine Antwort ist auch eine Antwort ! ' er bliebt weiter neben mir sitzen und sagte kein Wort mehr.
Nach ein paar Minuten schaute ich dann endlich zu ihm auf.
Es war Jamie. doch er hatte sich in den Ferien sehr verändert, seine Schwarzen Haare hatte er abgeschnitten, was keinesfalls schelcht aussah und er hat eindeutig zugenommen, nicht zugenommen, wie die meisten es denken, sondern zugenommen an Muskeln und wie er zugenommen hat. Warscheinlich von dem ganzen Boxen, was sein größtes Hobby war. Bisher hatte ich nicht wirklich viel mit ihm zu tun gehabt, aber ich mochte ihn.
' Oh, Hallo Jamie ' jetzt wo er mich so sah und ich wollte gar nicht wissen wie ich gerade aussah, machte er große Augen.
' Was ist passiert ? Willst du drüber reden ?! ' Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich mit ihm über die Sache reden kann. Vielleicht ist es soger gar keine schlechte Idee mit einem 'Aussenstehenden' drüber zu reden.
' Ehm, Ja. Wo, wo fang ich nur an ? ' Ich legte die Stirn in falten, ich wusste wirklich nicht wo ich anfangen sollte.
' Am Besten am Anfang ' Er lächelte mich an. Seine strahlend, weißen Zähne fielen mir sofort ins Auge.
Also erzählte ich ihm die ganze Geschichte und er hörte mir aufmerksam zu. Ich hatte nicht gedacht, das es so gut tat mit ihm zu reden. es war mir, als ob mir ein Stein vom Herzen fiel.
Die ganze Last, die sich in den letzten Wochen aufgebaut hatten, fiel von mir ab und ich konnte endlich wieder frei durchatmen.
' Und weiß man schon, wann er wieder aufwachen wird ? ' Sein Blick durchbohrte mich. Schnell blickte ich wieder auf den Boden.
' Nein, das weiß niemand so genau, aber wenn alles gut geht, dann schon sehr bald. Hoffe ich.'
Er legte seine warme hand auf meine Schulter. Innerlich zuckte ich zusammen, weil ich damit nicht gerechnet hatte.
' Das wird alles schon ' sagte er mit sanfter Stimme.
' Ja, das hoffe ich auch '
Oh man, wie lange hatten wir jetzt hier gesessen ?!
Ich warf einen Blick auf meine Uhr.
' Mist schon Neun Uhr, vor einer Stunde sollte ich schon bei Jess sein ' Ich sprang auf und Jamie tat das gleiche.
' Kommst du mit ? ' ich fuchtelte mit den Händen rum. Eigendlich verpätete ich mich nie. Jess machte sich bestimmt schon sorgen, mein Handy hatte ich mal wieder zu Hause liegen lassen. So Typisch.
' Ja, sie hat mich auch eingeladen. Mein Mottorad steht .. ehm, weißt du lass und doch lieber laufen, so weit weg ist es ja nicht mehr ' An meinem Gesichtsausdruck merkte er, das der Vorschlag mit dem Mottorad zu fahren, eine ganz schlechte Sache gewesen wäre.
Doch eines war komisch, diesmal erinnerte ich mich nicht an den Unfall, diesmal blieb alles normal, mein Herz rasste nicht und mir wurde auch nicht schwarz vor Augen. Auf eine Art und Weise freute mich das soger.
' Okey. ' Ich schaffte es zu meiner eigenen Bewunderung soger länger zu Lächeln und diesmal war es auch nicht aufgezwungen, sonder 'echt' .
Also schlenderten wir den mit Laub bedeckten Weg entlang.
An Jess's Haus angekommen, war die Party schon im vollem Gange. Die Musik dröhnte aus den Fenstern, viele Bunte Lichter schmückten den Garten, Gelächter und gerede der Leute waren zu hören.
Ich klingelte bestimmt Zehn mal, aber keiner machte die Tür auf.
Jamie tippte mir auf die Schulter. Er zeigte mit seinen Finger in Richung Garten Eingang.
Ich nichkte und hielt den Daumen hoch.
Im Garten angekommen, kam Jess schon auf mich zuggerannt, soweit die Leute, die ihr den Weg verspärten es zulassten.
' Mensch, Lacey, wo warst du so lange?Ich hab mir sorgen gemacht ' Sich stemmte die Hände in ihr Hüfte.
' Es geht mir gut, ich habe nur jemanden unterwegs getroffen ' Jamie trat hervor.
' Achso ' Sie lächelte mir zu.
' Und zum Thema : Einfach was sagen und dann abhauen. Da werde ich mir noch was einfallen lassen. ' Ich klopfte ihr lachend auf die Schulter.
' Oh, jetzt bekomme ich aber Angst, vor der kleinen Lacey ' Sie äfte mir nach.
' Ja, die wirst du auch noch haben ' Ich streckte ihr die Zunge raus.
Ich ging an ihr vorbei und Jamie folgte mir.
' Willst du was trinken ?! ' Er schaute mich hoffnungsvoll an.
' Ja, gerne, aber bitte nur eine Cola, nicht's mit Alkohol ' Ich zwinkerte ihm zu, wenn ich erfahrungen gemacht habe, dann in Beziehung mit Alkohl.
' Okey, ich bin gleich zurück ' Er verschwand in der Menschenmenge.
Jemand tippte mir von hinten auf die Schulter. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht der Person, die ich am meisten hasste.
.. Trost
Ich nahm die Schritte, die sich näherten kaum wahr.
Clay's Geruch verschwand wieder. Aber wollte ich das überhaupt ?
Langsam wusste ich gar nicht mehr, was ich wollte oder was nicht. Irgendwie war es schön seinen Geruch zu riechen und seine Stimme zu hören, aber auf der anderen Seite schmerzte es jedes Mal auf's Neue.
' Lacey ? ' Ich schaute nicht auf, sondern lies meinen Kopf weiterhin in meinem Schoß liegen, aber Moment mal, wer ist das ? Die Stimme kam mir bekannt vor, aber ich kam nicht drauf.
Doch aufschauen wollte ich auch nicht, es war mir peinlich, wenn Leute mich so sahen.
' Hey Lacey, Ist alles okey mir dir ? ' Anhand des Rascheln der Laubblätter merkte ich, das die Person sich neben mich setzte. Sein Geruch stieg mir in die Nase und auch er kam mir bekannt vor.
' Okey, keine Antwort ist auch eine Antwort ! ' er bliebt weiter neben mir sitzen und sagte kein Wort mehr.
Nach ein paar Minuten schaute ich dann endlich zu ihm auf.
Es war Jamie. doch er hatte sich in den Ferien sehr verändert, seine Schwarzen Haare hatte er abgeschnitten, was keinesfalls schelcht aussah und er hat eindeutig zugenommen, nicht zugenommen, wie die meisten es denken, sondern zugenommen an Muskeln und wie er zugenommen hat. Warscheinlich von dem ganzen Boxen, was sein größtes Hobby war. Bisher hatte ich nicht wirklich viel mit ihm zu tun gehabt, aber ich mochte ihn.
' Oh, Hallo Jamie ' jetzt wo er mich so sah und ich wollte gar nicht wissen wie ich gerade aussah, machte er große Augen.
' Was ist passiert ? Willst du drüber reden ?! ' Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich mit ihm über die Sache reden kann. Vielleicht ist es soger gar keine schlechte Idee mit einem 'Aussenstehenden' drüber zu reden.
' Ehm, Ja. Wo, wo fang ich nur an ? ' Ich legte die Stirn in falten, ich wusste wirklich nicht wo ich anfangen sollte.
' Am Besten am Anfang ' Er lächelte mich an. Seine strahlend, weißen Zähne fielen mir sofort ins Auge.
Also erzählte ich ihm die ganze Geschichte und er hörte mir aufmerksam zu. Ich hatte nicht gedacht, das es so gut tat mit ihm zu reden. es war mir, als ob mir ein Stein vom Herzen fiel.
Die ganze Last, die sich in den letzten Wochen aufgebaut hatten, fiel von mir ab und ich konnte endlich wieder frei durchatmen.
' Und weiß man schon, wann er wieder aufwachen wird ? ' Sein Blick durchbohrte mich. Schnell blickte ich wieder auf den Boden.
' Nein, das weiß niemand so genau, aber wenn alles gut geht, dann schon sehr bald. Hoffe ich.'
Er legte seine warme hand auf meine Schulter. Innerlich zuckte ich zusammen, weil ich damit nicht gerechnet hatte.
' Das wird alles schon ' sagte er mit sanfter Stimme.
' Ja, das hoffe ich auch '
Oh man, wie lange hatten wir jetzt hier gesessen ?!
Ich warf einen Blick auf meine Uhr.
' Mist schon Neun Uhr, vor einer Stunde sollte ich schon bei Jess sein ' Ich sprang auf und Jamie tat das gleiche.
' Kommst du mit ? ' ich fuchtelte mit den Händen rum. Eigendlich verpätete ich mich nie. Jess machte sich bestimmt schon sorgen, mein Handy hatte ich mal wieder zu Hause liegen lassen. So Typisch.
' Ja, sie hat mich auch eingeladen. Mein Mottorad steht .. ehm, weißt du lass und doch lieber laufen, so weit weg ist es ja nicht mehr ' An meinem Gesichtsausdruck merkte er, das der Vorschlag mit dem Mottorad zu fahren, eine ganz schlechte Sache gewesen wäre.
Doch eines war komisch, diesmal erinnerte ich mich nicht an den Unfall, diesmal blieb alles normal, mein Herz rasste nicht und mir wurde auch nicht schwarz vor Augen. Auf eine Art und Weise freute mich das soger.
' Okey. ' Ich schaffte es zu meiner eigenen Bewunderung soger länger zu Lächeln und diesmal war es auch nicht aufgezwungen, sonder 'echt' .
Also schlenderten wir den mit Laub bedeckten Weg entlang.
An Jess's Haus angekommen, war die Party schon im vollem Gange. Die Musik dröhnte aus den Fenstern, viele Bunte Lichter schmückten den Garten, Gelächter und gerede der Leute waren zu hören.
Ich klingelte bestimmt Zehn mal, aber keiner machte die Tür auf.
Jamie tippte mir auf die Schulter. Er zeigte mit seinen Finger in Richung Garten Eingang.
Ich nichkte und hielt den Daumen hoch.
Im Garten angekommen, kam Jess schon auf mich zuggerannt, soweit die Leute, die ihr den Weg verspärten es zulassten.
' Mensch, Lacey, wo warst du so lange?Ich hab mir sorgen gemacht ' Sich stemmte die Hände in ihr Hüfte.
' Es geht mir gut, ich habe nur jemanden unterwegs getroffen ' Jamie trat hervor.
' Achso ' Sie lächelte mir zu.
' Und zum Thema : Einfach was sagen und dann abhauen. Da werde ich mir noch was einfallen lassen. ' Ich klopfte ihr lachend auf die Schulter.
' Oh, jetzt bekomme ich aber Angst, vor der kleinen Lacey ' Sie äfte mir nach.
' Ja, die wirst du auch noch haben ' Ich streckte ihr die Zunge raus.
Ich ging an ihr vorbei und Jamie folgte mir.
' Willst du was trinken ?! ' Er schaute mich hoffnungsvoll an.
' Ja, gerne, aber bitte nur eine Cola, nicht's mit Alkohol ' Ich zwinkerte ihm zu, wenn ich erfahrungen gemacht habe, dann in Beziehung mit Alkohl.
' Okey, ich bin gleich zurück ' Er verschwand in der Menschenmenge.
Jemand tippte mir von hinten auf die Schulter. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht der Person, die ich am meisten hasste.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
14. Kapitel
Verärgert
' Was willst du Ash ?! ' Ich sprach ihren Namen mit Verachtung aus. Eigendlich hieß sie Ashlyn, aber alle nannten sie Ash. Jeder auf der Schule kannte sie. Gut von ihr sprechen konnte ich nicht, denn ich konnte sie einfach nicht leiden, sie versuchte alle Mädchen auf ihre Seite zu ziehen, sowie sie es auch bei mir versucht hatte, aber es nicht geschafft hatte, denn ich war nicht so Naiv, wie die anderen. Ich kannte sie, konnte sehen, was sie für ein Mensch war. Nicht nur das sie sich alle auf ihre Seite zog, Nein. Sie machte sich auch noch an jeden Typen ran. Egal wer es war.
Nun gut.
' Ich wollte nur fragen, wie es Clay geht. Es tut mir wirklich sehr Leid für dich ' Sie schlug ihre langen, Blonden Haare nach hinten. Ihre Blauen Augen starrten mich an.
' Und du glaubst wirklich das ich dir diese Frage beantworten werde ?! Danke, aber dein Mitleid kannst du dir sparen, hast du sonst doch auch nicht ! ' Ich wollte mich umdrehen und sie einfach stehen lassen, aber soweit kam es nicht.
Sie schnaltzte mit der Zunge.
' Ich darf doch wohl fragen, wie es ihm geht, oder nicht ?! Immerhin ist er ein Freund von mir'
Sie stemmte die Hände in die Hüfte.
' Ein Freund von dir ? ' Ich machte große Augen und lachte auf. ' Falls du es nicht bemerkt hast, er hat dich oft genug abblitzen lassen ' Oft genug hatte sie sich an ihn rangemacht, aber sie hatte nie Erfolg. Zum Glück !
' Ach und das glaubst du ?! ' Sie zog die rechte Augenbraue hoch.
' Jetzt komm mir nicht auf die Tour. Versuch es erst gar nicht ' Langsam wurde ich sauer. Meine Hände ballten sich so fest zu Fäusten, das meine Fingernägel sich in meine Hand bohrten.
Ich warf ich noch einen Verachtlichen Blick zu, dann drehte ich mich um und verschwand.
Ihren Blick spürte ich auf meinem Rücke, als ich ging.
Ich versuchte mich wieder zu beruhigen.
Jamie kam mit zwei, bis zum Rand volle Gläsern wieder. ' Ist alles Okey ? Ich hab dich und Ashlyn gerade gesehen. ' er gab mir ein Gals in die Hand.
' Ach, du kennst sie doch. ' Ich rollte mit meinen Augen, dann trank ich das Glas bis zur hälfte aus.
Es tat gut dieses Kribbeln in meinem Hals zu spüren.
' Wollen wir tanzen ?! ' Jamie hielt mir seine Hand hin.
Einen Augenblich erstarrte ich. Tanzen ? Ich ? Mit ihm ?
' Ehmm, also. Ich weiß nicht. Ehmm ' Ich stotterte vor mich hin.
' Ach komm schon ' Er lächelte.
' O .. Okey ' Wir stellten unsere Gläser auf einen Tisch und quetschten uns durch die Menschenmenge durch, zur Tanzfläche.
Gerade lief ein langsames, aber schönes Lied.
Er legte seine Warme Hand um meine Taille und ich meine auf seine Schulter.
Nach vielen, schönen Tänzen, war ich ausser Puste. Schon lange hatte ich nicht mehr soviel Spaß. Jamie tat mir Eindeutig gut. Jedenfalls in gewissen Hinsichten.
' Noch einen Tanz ? ' Er setzte sich lachend neben mich auf die Bank.
' Bloß nicht ' Ich stimme in sein Lachen ein. ' Für heute reichts glaub ich '
Wir tranken den Rest aus.
' Danke ' flüsterte ich ihm zu. ' Danke ? Danke für was ? ' Er schaute mir tief in die Augen.
' Einfach Danke ' Ich zwinkerte ihm zu.
' Okey, Bitte ' Er zwinkerte zurück. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute durch die Runde.
Viele Tanzten noch, darunter auch Jess und Tray. Gelächter war überall zu hören.
An einer Person blieb mein Blick hängen. es war Ashlyn. Sie beobachtete Jamie und mich.
Da hat sie wohl wieder neuen Stoff zum herumreden gefunden.
Als ob jemals was zwischen mir und Jamie laufen würde. Wir waren Freunde, mehr nicht.
Wie immer endete die Party erst in den frühen Morgenstunden. Ich und Jamie halfen Jess noch beim aufräumen.
Diesmal waren es Jamie und ich und nicht Clay und ich. Genau vor Zwei Monaten hatten wir beide ihr geholfen, genau vor Zwei Monaten war der Unfaall passiert und genau in Zwei Monaten werde ich meinen Siebzehnten Geburtstag feiern.
Ich räumte die ganzen Flaschen in die Sack und Jamie warf den ganzen Müll in einen anderen.
Jess sang die ganze Zeit herum und hüpfte durch die Gegend.
Sie war so ein fröhlicher Mensch, genau wie ich es auch mal war.
Früher waren Jess und ich zusammen so rumgehüpft. Warum kann nicht alles so werden, wie es damals war ?
Endlich nach Zwei langen Studen, in denen wir das Haus und den Garten, auf Vordermann gebracht hatten, gingen Jamie und ich.
' Danke, euch beiden ' Jess nahm uns beide gleichzeitig in den Arm, sodass ich und Jamie uns berührten.
Es Schauer durchzucklte mich.
' Bitte ' Sagten wir beide Gelichzeitig.
Jamie brachte mich noch nach Hause. Irgendwie war ich Fröhlich, warum wusste ich selber nicht.
Ich schloss die Tür auf. Ich hörte geweine.
Wer war das ?
Verärgert
' Was willst du Ash ?! ' Ich sprach ihren Namen mit Verachtung aus. Eigendlich hieß sie Ashlyn, aber alle nannten sie Ash. Jeder auf der Schule kannte sie. Gut von ihr sprechen konnte ich nicht, denn ich konnte sie einfach nicht leiden, sie versuchte alle Mädchen auf ihre Seite zu ziehen, sowie sie es auch bei mir versucht hatte, aber es nicht geschafft hatte, denn ich war nicht so Naiv, wie die anderen. Ich kannte sie, konnte sehen, was sie für ein Mensch war. Nicht nur das sie sich alle auf ihre Seite zog, Nein. Sie machte sich auch noch an jeden Typen ran. Egal wer es war.
Nun gut.
' Ich wollte nur fragen, wie es Clay geht. Es tut mir wirklich sehr Leid für dich ' Sie schlug ihre langen, Blonden Haare nach hinten. Ihre Blauen Augen starrten mich an.
' Und du glaubst wirklich das ich dir diese Frage beantworten werde ?! Danke, aber dein Mitleid kannst du dir sparen, hast du sonst doch auch nicht ! ' Ich wollte mich umdrehen und sie einfach stehen lassen, aber soweit kam es nicht.
Sie schnaltzte mit der Zunge.
' Ich darf doch wohl fragen, wie es ihm geht, oder nicht ?! Immerhin ist er ein Freund von mir'
Sie stemmte die Hände in die Hüfte.
' Ein Freund von dir ? ' Ich machte große Augen und lachte auf. ' Falls du es nicht bemerkt hast, er hat dich oft genug abblitzen lassen ' Oft genug hatte sie sich an ihn rangemacht, aber sie hatte nie Erfolg. Zum Glück !
' Ach und das glaubst du ?! ' Sie zog die rechte Augenbraue hoch.
' Jetzt komm mir nicht auf die Tour. Versuch es erst gar nicht ' Langsam wurde ich sauer. Meine Hände ballten sich so fest zu Fäusten, das meine Fingernägel sich in meine Hand bohrten.
Ich warf ich noch einen Verachtlichen Blick zu, dann drehte ich mich um und verschwand.
Ihren Blick spürte ich auf meinem Rücke, als ich ging.
Ich versuchte mich wieder zu beruhigen.
Jamie kam mit zwei, bis zum Rand volle Gläsern wieder. ' Ist alles Okey ? Ich hab dich und Ashlyn gerade gesehen. ' er gab mir ein Gals in die Hand.
' Ach, du kennst sie doch. ' Ich rollte mit meinen Augen, dann trank ich das Glas bis zur hälfte aus.
Es tat gut dieses Kribbeln in meinem Hals zu spüren.
' Wollen wir tanzen ?! ' Jamie hielt mir seine Hand hin.
Einen Augenblich erstarrte ich. Tanzen ? Ich ? Mit ihm ?
' Ehmm, also. Ich weiß nicht. Ehmm ' Ich stotterte vor mich hin.
' Ach komm schon ' Er lächelte.
' O .. Okey ' Wir stellten unsere Gläser auf einen Tisch und quetschten uns durch die Menschenmenge durch, zur Tanzfläche.
Gerade lief ein langsames, aber schönes Lied.
Er legte seine Warme Hand um meine Taille und ich meine auf seine Schulter.
Nach vielen, schönen Tänzen, war ich ausser Puste. Schon lange hatte ich nicht mehr soviel Spaß. Jamie tat mir Eindeutig gut. Jedenfalls in gewissen Hinsichten.
' Noch einen Tanz ? ' Er setzte sich lachend neben mich auf die Bank.
' Bloß nicht ' Ich stimme in sein Lachen ein. ' Für heute reichts glaub ich '
Wir tranken den Rest aus.
' Danke ' flüsterte ich ihm zu. ' Danke ? Danke für was ? ' Er schaute mir tief in die Augen.
' Einfach Danke ' Ich zwinkerte ihm zu.
' Okey, Bitte ' Er zwinkerte zurück. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute durch die Runde.
Viele Tanzten noch, darunter auch Jess und Tray. Gelächter war überall zu hören.
An einer Person blieb mein Blick hängen. es war Ashlyn. Sie beobachtete Jamie und mich.
Da hat sie wohl wieder neuen Stoff zum herumreden gefunden.
Als ob jemals was zwischen mir und Jamie laufen würde. Wir waren Freunde, mehr nicht.
Wie immer endete die Party erst in den frühen Morgenstunden. Ich und Jamie halfen Jess noch beim aufräumen.
Diesmal waren es Jamie und ich und nicht Clay und ich. Genau vor Zwei Monaten hatten wir beide ihr geholfen, genau vor Zwei Monaten war der Unfaall passiert und genau in Zwei Monaten werde ich meinen Siebzehnten Geburtstag feiern.
Ich räumte die ganzen Flaschen in die Sack und Jamie warf den ganzen Müll in einen anderen.
Jess sang die ganze Zeit herum und hüpfte durch die Gegend.
Sie war so ein fröhlicher Mensch, genau wie ich es auch mal war.
Früher waren Jess und ich zusammen so rumgehüpft. Warum kann nicht alles so werden, wie es damals war ?
Endlich nach Zwei langen Studen, in denen wir das Haus und den Garten, auf Vordermann gebracht hatten, gingen Jamie und ich.
' Danke, euch beiden ' Jess nahm uns beide gleichzeitig in den Arm, sodass ich und Jamie uns berührten.
Es Schauer durchzucklte mich.
' Bitte ' Sagten wir beide Gelichzeitig.
Jamie brachte mich noch nach Hause. Irgendwie war ich Fröhlich, warum wusste ich selber nicht.
Ich schloss die Tür auf. Ich hörte geweine.
Wer war das ?
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
15. Kapitel
Ohne Worte
' Mum ? ' Ich rannnte ins Wohnzimmer.
Chloe hatte Kate fest umschlossen. Sie weinte. Das Zucken ihrers Körpers war deutlich zu sehen.
Schnell lief ich zu ihnen hin und kniete mich neben ihnen.
' Hey, was ist denn passiert ? ' Ich streichelte ihren Rücken.
Sie schluchzte. Chloe sagte gar nichts. ' Mum ?! Was ist passiert ? Kann mir mal jemand sagen was los ist ? Ist was mit Clay ?! ' Ich sprang auf und machte mich auf alles gefasst.
Doch nicht Chloe antwortete mir, sonder Kate, mit verweinter Stimme.
' Clay, er .. er ist aufgewacht .. ' dann brach sie wieder in Tränen aus.
Ich konnte es nicht fassen. Ich musste zu ihm.
' Aber .. Das ist doch .. Oh mein Gott ! ' Ich konnte meinem Mund nicht mehr schliessen. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Alles mögliche schwirrte in meinem Kopg herrum.
' Aber .. ' Sie schluchzte weiter.
' Ich muss zu ihm. Sofort ' Dann fing ich an zu rennen.
Chloe schrie mir hinterher ' Nein. Lacey. Bleib stehen. Es .. du kannst .. WARTE !! '
Ich hörte nicht auf sie. Ich musste zu ihm.
Tränen liefen mir über die Wange, aber diesmal waren es Freudenstränen.
Mit jedem Schritt ich näher zum Krankenhaus kam, wurde ich aufgeregter.
Ich konnte es einfach nicht fassen. Alles was ich in den letzten Wochen, nein Monaten durchgemacht hatte, fiel von mir ab. Mein zerbrochenes Herz wurde wieder zusammengeflickt.
Ich weinte, lachte und rannte gleichzeitig.
Im Krankehaus angekommen, lief ich langsam auch wenn ich den innerlichen Drang verspürte zu rennen.
Alles was ich wollte, war ihn endlich wieder in meine Arme zu schließen, in seine Augen zu schauen, seine Stimme zu hören und seinen Geruch einzuatmen.
Endlich konnte ich alle Menschen die lachten wieder wahr nehmen.
Nach nur wenigen Minuten war ich auf dem Flur angekommen, sie kamen mir wie Stunden vor.
Kribbeln breitete sich in mir aus. Überall. Ich konnte das Zittern meiner Hände nicht unterdrücken.
An einem Spiegel wischte ich mir noch schnell meine Tränen weg. In meinen Augen funkelte endlich wieder Leben auf.
Ich öffnete die Tür. Zwei Gesichter startten mich mit ernster Mine an. Es waren Ryan und Amanda.
Warum lachen sie nicht ? Warum freuen sie sich nicht ? Egal.
Ich rannte zu ihm und da saß er. Starrte vor sich hin. Er lächelte mich nicht an, als er mich sah.
Warscheinlich war er gerade erst aufegewacht.
Ich stürmte zu ihm hin und fiel ihm um den Hals. Ich schluchzte.
Lange Minuten saßen wir so da.
Doch .. was war los ? Er erwiederte meine Umarmung nicht. War hart wie ein Stein. Machte gar nichts. Rein gar nichts . Was ist passiert ? Das ist doch nicht Clay ! Das ist doch nicht mein Clay.
Ich sprag förmlich vor ihm zurück und starrte ihm in seine Wunderschönen, Grauen Augen, aber es fehlte irgendwas an ihnen und zwar das Funkeln.
' Clay ? ' Fragte ich ihn verwirrt.
Keiner sagte ein Wort, auch nicht Ryan oder Amanda.
Alles war still, bis er mit seiner wunderschönen, sanften Stimme sprach.
' Wer sind sie ?! ' Er starrte mich an.
' WAS ? ' Schrie ich.
Er zuckte zurück. Was war geschehen, das hier war nicht mein Clay.
Ein Albtraum schien war zu werden.
Ohne Worte
' Mum ? ' Ich rannnte ins Wohnzimmer.
Chloe hatte Kate fest umschlossen. Sie weinte. Das Zucken ihrers Körpers war deutlich zu sehen.
Schnell lief ich zu ihnen hin und kniete mich neben ihnen.
' Hey, was ist denn passiert ? ' Ich streichelte ihren Rücken.
Sie schluchzte. Chloe sagte gar nichts. ' Mum ?! Was ist passiert ? Kann mir mal jemand sagen was los ist ? Ist was mit Clay ?! ' Ich sprang auf und machte mich auf alles gefasst.
Doch nicht Chloe antwortete mir, sonder Kate, mit verweinter Stimme.
' Clay, er .. er ist aufgewacht .. ' dann brach sie wieder in Tränen aus.
Ich konnte es nicht fassen. Ich musste zu ihm.
' Aber .. Das ist doch .. Oh mein Gott ! ' Ich konnte meinem Mund nicht mehr schliessen. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Alles mögliche schwirrte in meinem Kopg herrum.
' Aber .. ' Sie schluchzte weiter.
' Ich muss zu ihm. Sofort ' Dann fing ich an zu rennen.
Chloe schrie mir hinterher ' Nein. Lacey. Bleib stehen. Es .. du kannst .. WARTE !! '
Ich hörte nicht auf sie. Ich musste zu ihm.
Tränen liefen mir über die Wange, aber diesmal waren es Freudenstränen.
Mit jedem Schritt ich näher zum Krankenhaus kam, wurde ich aufgeregter.
Ich konnte es einfach nicht fassen. Alles was ich in den letzten Wochen, nein Monaten durchgemacht hatte, fiel von mir ab. Mein zerbrochenes Herz wurde wieder zusammengeflickt.
Ich weinte, lachte und rannte gleichzeitig.
Im Krankehaus angekommen, lief ich langsam auch wenn ich den innerlichen Drang verspürte zu rennen.
Alles was ich wollte, war ihn endlich wieder in meine Arme zu schließen, in seine Augen zu schauen, seine Stimme zu hören und seinen Geruch einzuatmen.
Endlich konnte ich alle Menschen die lachten wieder wahr nehmen.
Nach nur wenigen Minuten war ich auf dem Flur angekommen, sie kamen mir wie Stunden vor.
Kribbeln breitete sich in mir aus. Überall. Ich konnte das Zittern meiner Hände nicht unterdrücken.
An einem Spiegel wischte ich mir noch schnell meine Tränen weg. In meinen Augen funkelte endlich wieder Leben auf.
Ich öffnete die Tür. Zwei Gesichter startten mich mit ernster Mine an. Es waren Ryan und Amanda.
Warum lachen sie nicht ? Warum freuen sie sich nicht ? Egal.
Ich rannte zu ihm und da saß er. Starrte vor sich hin. Er lächelte mich nicht an, als er mich sah.
Warscheinlich war er gerade erst aufegewacht.
Ich stürmte zu ihm hin und fiel ihm um den Hals. Ich schluchzte.
Lange Minuten saßen wir so da.
Doch .. was war los ? Er erwiederte meine Umarmung nicht. War hart wie ein Stein. Machte gar nichts. Rein gar nichts . Was ist passiert ? Das ist doch nicht Clay ! Das ist doch nicht mein Clay.
Ich sprag förmlich vor ihm zurück und starrte ihm in seine Wunderschönen, Grauen Augen, aber es fehlte irgendwas an ihnen und zwar das Funkeln.
' Clay ? ' Fragte ich ihn verwirrt.
Keiner sagte ein Wort, auch nicht Ryan oder Amanda.
Alles war still, bis er mit seiner wunderschönen, sanften Stimme sprach.
' Wer sind sie ?! ' Er starrte mich an.
' WAS ? ' Schrie ich.
Er zuckte zurück. Was war geschehen, das hier war nicht mein Clay.
Ein Albtraum schien war zu werden.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
16. Kapitel
Verloren
Jetzt zitterte ich am ganzen Körper. Ich schaute ihn fassungslos an, konnte mich nicht mehr bewegen.
wie erstarrt stand ich da, sagte kein Wort. Er schaute mich verzweifelt an.
Jetzt wurde mir alles klar, deswegen hatte Kate geweint, weil Clay sich an nichts mehr erinnern konnte, aber das konnte doch nicht sein. Er musste sich doch an mich erinnern. An alles was wir zusammen durgemacht hatten. Ich weinte. Ich weinte noch viel mehr, als ich geweint hatte, als Clay im Koma lag. Alles schien verloren zu sein. Ich presste meine Hand gegen meinem Mund um ein Schrei zu unterdrücken.
' Nein, das .. das kann doch nicht sein ' flüsterte ich. Ich schüttelte heftig mit meinem Kopf, mein Herz fing wieder an zu schmerzen, ich wusste nie, das ein Herz so weh tun konnte. Es fühlte sich so an, als ob ein Dolch sich durch meine Haut in mein Herz bohrte und es zerstörte.
' Nein ' flüsterte ich immer und immer wieder, dann rannte ich aus dem Zimmer.
Ich rannte vor dem Menschen weg den ich liebte, aber diese Person war nicht mein Clay, das konnte nicht sein. Er musste sich doch erinnern können.
Ich rannte in den Park vom Krankenhaus und lies mich auf die Bank fallen. Jetzt in diesem Moment bräuchte ich Jamie. wieder näherten sich Schritte, aber es war nicht Jamie sonder Ryan.
Er setzte sich neben mich und nahm mich in die Arme.
' Es tut mir so leid ' Tränen liefen über meine Wangen auf sein weißen Kittel.
' Wie .. wie kann das sein ? ' sprach ich in seinen Kittel rein.
' Er hat sein Erinnerungvermögen verloren, sowas passiert öfters. ' Er verstärkte seinen Griff und drückte mich noch fester an ihn ran.
' W-i-r-d er si-ch je-ma-ls wie-der er-innern kö-nnen ?! Stotterte ich. Mein ganzer Körper zitterte immernoch und der Dolch schien sich immer tiefer in mein Herz zu rammen.
' Es besteht die Chance, ja. '
Jetzt schaute ich zu ihm auf. ' Was ka-nn ich t-un ? '
Er reichte mir ein Taschentuch. ' Für ihn da sein und ihm viele Geschichten erzählen. Erinnerungen, eure Musik vorspielen. Das alles könnte ihn irgendwann wieder erinnern ! '
' Irgendwann ' flüsterte ich.
Aber wie konnte ich für ihn das sein, wenn er anders war, wenn er sich verändert hatte. Ich konnte doch nicht so tun, als ob alles normal wäre und nichts passiert wäre. Das würde ich einfach nicht schaffen.
Warum nur ? Warum ? was hatte ich in meinem leben getan, das ich so Bestraft wurde ?!
Das konnte doch nicht sein ? . Mein größter Wunschn wurde zu einem Albtraum.
Und er schien nie zu Enden.
' und wie geht es ihm sonst ? ' Ich musste mich auf etwas anderes konzentrieren, auch wenn es mir schwer fiel.
Er kehrte wieder in seine Rolle als Artz um ' Seine Brüche sind Verheilt. Alles was noch zurückgeblieben ist, ist sein Erinnerrungvermögen ' er blieb ernst. Diesmal lächelte er nicht nach seinem Urteil.
' Danke ' flüsterte ich .
Er strich mir ein paar Stränen aus meinem Gesicht, hinter mein Ohr.
' es gibt nichts zum danken ' Endlich schenckte er mir ein kleines Lächeln.
Mit dem Taschentusch trocknete ich meine Tränen.
' Lacey ? Lacey ? ' schrie jemand.
Verloren
Jetzt zitterte ich am ganzen Körper. Ich schaute ihn fassungslos an, konnte mich nicht mehr bewegen.
wie erstarrt stand ich da, sagte kein Wort. Er schaute mich verzweifelt an.
Jetzt wurde mir alles klar, deswegen hatte Kate geweint, weil Clay sich an nichts mehr erinnern konnte, aber das konnte doch nicht sein. Er musste sich doch an mich erinnern. An alles was wir zusammen durgemacht hatten. Ich weinte. Ich weinte noch viel mehr, als ich geweint hatte, als Clay im Koma lag. Alles schien verloren zu sein. Ich presste meine Hand gegen meinem Mund um ein Schrei zu unterdrücken.
' Nein, das .. das kann doch nicht sein ' flüsterte ich. Ich schüttelte heftig mit meinem Kopf, mein Herz fing wieder an zu schmerzen, ich wusste nie, das ein Herz so weh tun konnte. Es fühlte sich so an, als ob ein Dolch sich durch meine Haut in mein Herz bohrte und es zerstörte.
' Nein ' flüsterte ich immer und immer wieder, dann rannte ich aus dem Zimmer.
Ich rannte vor dem Menschen weg den ich liebte, aber diese Person war nicht mein Clay, das konnte nicht sein. Er musste sich doch erinnern können.
Ich rannte in den Park vom Krankenhaus und lies mich auf die Bank fallen. Jetzt in diesem Moment bräuchte ich Jamie. wieder näherten sich Schritte, aber es war nicht Jamie sonder Ryan.
Er setzte sich neben mich und nahm mich in die Arme.
' Es tut mir so leid ' Tränen liefen über meine Wangen auf sein weißen Kittel.
' Wie .. wie kann das sein ? ' sprach ich in seinen Kittel rein.
' Er hat sein Erinnerungvermögen verloren, sowas passiert öfters. ' Er verstärkte seinen Griff und drückte mich noch fester an ihn ran.
' W-i-r-d er si-ch je-ma-ls wie-der er-innern kö-nnen ?! Stotterte ich. Mein ganzer Körper zitterte immernoch und der Dolch schien sich immer tiefer in mein Herz zu rammen.
' Es besteht die Chance, ja. '
Jetzt schaute ich zu ihm auf. ' Was ka-nn ich t-un ? '
Er reichte mir ein Taschentuch. ' Für ihn da sein und ihm viele Geschichten erzählen. Erinnerungen, eure Musik vorspielen. Das alles könnte ihn irgendwann wieder erinnern ! '
' Irgendwann ' flüsterte ich.
Aber wie konnte ich für ihn das sein, wenn er anders war, wenn er sich verändert hatte. Ich konnte doch nicht so tun, als ob alles normal wäre und nichts passiert wäre. Das würde ich einfach nicht schaffen.
Warum nur ? Warum ? was hatte ich in meinem leben getan, das ich so Bestraft wurde ?!
Das konnte doch nicht sein ? . Mein größter Wunschn wurde zu einem Albtraum.
Und er schien nie zu Enden.
' und wie geht es ihm sonst ? ' Ich musste mich auf etwas anderes konzentrieren, auch wenn es mir schwer fiel.
Er kehrte wieder in seine Rolle als Artz um ' Seine Brüche sind Verheilt. Alles was noch zurückgeblieben ist, ist sein Erinnerrungvermögen ' er blieb ernst. Diesmal lächelte er nicht nach seinem Urteil.
' Danke ' flüsterte ich .
Er strich mir ein paar Stränen aus meinem Gesicht, hinter mein Ohr.
' es gibt nichts zum danken ' Endlich schenckte er mir ein kleines Lächeln.
Mit dem Taschentusch trocknete ich meine Tränen.
' Lacey ? Lacey ? ' schrie jemand.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
17. Kapitel
Fassungslos und Verletzt
Ich erkannte ihre Stimme sofort. Es war Chloe. Ich schaute kurz in ihre Richtung um mich nochmal zu vergewissern. Ich wollte mich nochmal zu Ryan umdrehen um mich nochmals bei ihm zu bedanken, aber alles was ich noch sah, war sein langer, weißer Kittel der in der Luft flog.
Chloe rannte, was sie sonst nie tat. Ihre langen, hellbraunen Haare flogen im Herbstwind.
Ich stand auf um ihr direkt in die Arme zu laufen.
kaum berührten wir uns brach ich wieder in Tränen aus.
' schsch ' Sie drückte mich fest an sich.
' Mum '
' schsch.. Es ist alles gut.. schsch ' Sie versuchte mich zu beruhigen, aber niemand konnte mich jetzt beruhigen. Keine Chloe, kein Ryan, keine Jess und auch kein Jamie.
Ich befreite mich aus ihrer Umarmung. Auch ihre Augen waren mit Tränen gefüllt, die ihre strahlend Blauen Augen nochmehr zum strahlend brachten.
' Nichts wird gut. Gar nichts wird gut. Verstehst du ? Nicht wird gut. Clay liegt da oben und kann sich nicht mehr an mich oder an irgendeine andere Person erinner und du willst mir sagen das alles wieder gut wird ? '
Sie schaute mich Fassungslos an. Ich wusste das ich sie mit meinen Worten verletzt hatte, aber ich musste diese Worte los werden. Egal welche Person hier gestanden hätte, hätte diesen Satz zu mir gesagt und ich hätte genauso reagiert.
Diesmal entschuldigte ich mich nicht für mein Verhalten, weil sie genau wusste das ich verdammt nochmal Recht hatte.
Es wird nie wieder so sein wie es mal war. Nie wieder
Konnte ich überhaupt noch ohne ihn Leben ?! Nein, das würde ich nicht lange durchhalten.
Das würde einfach nicht klappen.
' Ach Lacey. Ich will doch nur .. ' Ein paar Sekunden herrschte Stille ' .. Komm lass uns nach Hause fahren. '
Ich drehte mich um und schaute nochmal auf das Gebäude. Nochmal zu ihm reingehen würde ich nicht schaffen, also fuhren wir nach Hause.
Im Auto wäre ich fast eingeschlafen. Wie auch immer ich jetzt gerade in diesem Moment hätte schlafen können. Eigendlich hatte ich nie Probleme eine Nacht mal nicht zu schlafen.
Auch in der Schulzeit tat ich es oft, damit ich mehr Zeit hatte mich auf Prüfungen vorzubereiten.
Was ich meistens mit Clay getan hatte.
In einer Woche fängt die Schule wieder an. Wie wird es wohl werden ?
Alle werden nach Clay fragen, werden fragen was passiert ist und werden sich wunder, warum er nicht auftaucht.
Zu Hause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer. Chloe sagte nichts mehr, wir schwiegen uns an.
Den ganzen Tag saß ich einfach auf meinem Bett, mit Clay's Shirt in meinen Armen und atmete seinen Geruch ein, der immernoch an dem Shirt hing.
Immer wieder hatte ich sein Gesicht vor Augen, sein verzweifeltes Gesicht.
Ich schloss sie Augen, aber auch das half nichts. Sein Gesicht und seine Stimme und dieser Satz ' Wer sind sie ? ' spuckten in meinem Kopf herum. Nie würde ich diesen Satz vergessen.
Und wieder schlief ich in einen tiefen Schlaf.
Alles was ich noch wahr nahm, war Maley's schnurren.
Fassungslos und Verletzt
Ich erkannte ihre Stimme sofort. Es war Chloe. Ich schaute kurz in ihre Richtung um mich nochmal zu vergewissern. Ich wollte mich nochmal zu Ryan umdrehen um mich nochmals bei ihm zu bedanken, aber alles was ich noch sah, war sein langer, weißer Kittel der in der Luft flog.
Chloe rannte, was sie sonst nie tat. Ihre langen, hellbraunen Haare flogen im Herbstwind.
Ich stand auf um ihr direkt in die Arme zu laufen.
kaum berührten wir uns brach ich wieder in Tränen aus.
' schsch ' Sie drückte mich fest an sich.
' Mum '
' schsch.. Es ist alles gut.. schsch ' Sie versuchte mich zu beruhigen, aber niemand konnte mich jetzt beruhigen. Keine Chloe, kein Ryan, keine Jess und auch kein Jamie.
Ich befreite mich aus ihrer Umarmung. Auch ihre Augen waren mit Tränen gefüllt, die ihre strahlend Blauen Augen nochmehr zum strahlend brachten.
' Nichts wird gut. Gar nichts wird gut. Verstehst du ? Nicht wird gut. Clay liegt da oben und kann sich nicht mehr an mich oder an irgendeine andere Person erinner und du willst mir sagen das alles wieder gut wird ? '
Sie schaute mich Fassungslos an. Ich wusste das ich sie mit meinen Worten verletzt hatte, aber ich musste diese Worte los werden. Egal welche Person hier gestanden hätte, hätte diesen Satz zu mir gesagt und ich hätte genauso reagiert.
Diesmal entschuldigte ich mich nicht für mein Verhalten, weil sie genau wusste das ich verdammt nochmal Recht hatte.
Es wird nie wieder so sein wie es mal war. Nie wieder
Konnte ich überhaupt noch ohne ihn Leben ?! Nein, das würde ich nicht lange durchhalten.
Das würde einfach nicht klappen.
' Ach Lacey. Ich will doch nur .. ' Ein paar Sekunden herrschte Stille ' .. Komm lass uns nach Hause fahren. '
Ich drehte mich um und schaute nochmal auf das Gebäude. Nochmal zu ihm reingehen würde ich nicht schaffen, also fuhren wir nach Hause.
Im Auto wäre ich fast eingeschlafen. Wie auch immer ich jetzt gerade in diesem Moment hätte schlafen können. Eigendlich hatte ich nie Probleme eine Nacht mal nicht zu schlafen.
Auch in der Schulzeit tat ich es oft, damit ich mehr Zeit hatte mich auf Prüfungen vorzubereiten.
Was ich meistens mit Clay getan hatte.
In einer Woche fängt die Schule wieder an. Wie wird es wohl werden ?
Alle werden nach Clay fragen, werden fragen was passiert ist und werden sich wunder, warum er nicht auftaucht.
Zu Hause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer. Chloe sagte nichts mehr, wir schwiegen uns an.
Den ganzen Tag saß ich einfach auf meinem Bett, mit Clay's Shirt in meinen Armen und atmete seinen Geruch ein, der immernoch an dem Shirt hing.
Immer wieder hatte ich sein Gesicht vor Augen, sein verzweifeltes Gesicht.
Ich schloss sie Augen, aber auch das half nichts. Sein Gesicht und seine Stimme und dieser Satz ' Wer sind sie ? ' spuckten in meinem Kopf herum. Nie würde ich diesen Satz vergessen.
Und wieder schlief ich in einen tiefen Schlaf.
Alles was ich noch wahr nahm, war Maley's schnurren.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
18. Kapitel
Innerlicher Kampf
In den letzten Drei Tagen hatte ich einfach nur in meinem Zimmer gesessen und nachgedacht.
Nachgedacht wie ich es schaffen könnte Clay zu helfen. Ihm zu helfen sich wieder an alles erinnern zu können.
Ich nahm kein Besuch entgegen, wollte einfach nur für mich sein. Ich war nur zum Essen runtergegangen, das war alles. Ich hatte mein ganzes Zimmer durchsucht, hatte nach alten videos, Fotos, CD's und alles mögliche gesucht. Das alles wollte ich ihm zeigen, aber würe ich es schaffen ? Würde ich es schaffen wenn ich zu ihm gehen würde und er mich mit ' sie ' ansprechen würde. Würde ich die Kontrolle über mich selbst behalten ?!
Soviele Sachen hatte ich in meinem Leben schon durchgestanden, aber das würde ich nicht schaffen, aber ich musste es einfach schaffen, aber was würde ich tun, wenn er sich nie wieder erinnern würde, könnte ich dann noch mit ihm auf eine Schule gehen? Zusehen wie er sich warscheinlich neu verliebt?
Bei dem Gedanken lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Ich musste ruhig bleiben.
Noch vor ein paar Monaten hatte ich mir geschworen das wenn Clay gehen würde, das ich dann auch gehen würde und es stimmte doch, Clay war nicht mehr da. Es war ein Clay da, aber nicht meiner.
Nicht der Clay der mich immer in den Arm genomme hatte und mir schöne Sachen gesagt hatte und mich jedes mal so zärtlich geküsst hatte.
Aber er musste sich doch an irgendwas erinnern ! Es kann doch nicht sein, das alles weg war, das alles einmal war und nie wieder so sein würde.
Alles das ging mir schon seit Tagen durch den Kopf , ich konnte mich auf nichts konzentrieren.
Ich wollte gar nicht wissen, wieviele Anrufe ich von Jess auf meinem handy hattte, aber ich hatte es schon seit Tagen ausgeschaltet, weil ich mit niemanden reden wollte oder konnte.
Marley sprang auf meinen Schoß und formte sich zu einer kleinen Kugel zusammen.
Ich spürte ihren Herzschlag und konzentrierte mich auf das pochen.
Nur ein paar Minuten wollte ich nicht an ihn denken.
' Nur ein paar Minuten ' flüsterte ich.
Das alles konnte einfach nicht aufhören. Ich musste zu ihm gehen, musste mit ihm reden, musste versuchen ihm zu helfen.
Aber ich konnte es einfach nicht, was war nur so schwer daran.
Ich könnte mir doch einfach vorstellen das er ein gutert Freund wäre.
Ich schüttelte heftig meinen Kopf. Ich wurde langsam wirklich paranoid.
Dann passierte alles von ganz alleine, ich hatte meine Sachen genommen und mich auf den Weg zu Clay gemacht.
Innerlicher Kampf
In den letzten Drei Tagen hatte ich einfach nur in meinem Zimmer gesessen und nachgedacht.
Nachgedacht wie ich es schaffen könnte Clay zu helfen. Ihm zu helfen sich wieder an alles erinnern zu können.
Ich nahm kein Besuch entgegen, wollte einfach nur für mich sein. Ich war nur zum Essen runtergegangen, das war alles. Ich hatte mein ganzes Zimmer durchsucht, hatte nach alten videos, Fotos, CD's und alles mögliche gesucht. Das alles wollte ich ihm zeigen, aber würe ich es schaffen ? Würde ich es schaffen wenn ich zu ihm gehen würde und er mich mit ' sie ' ansprechen würde. Würde ich die Kontrolle über mich selbst behalten ?!
Soviele Sachen hatte ich in meinem Leben schon durchgestanden, aber das würde ich nicht schaffen, aber ich musste es einfach schaffen, aber was würde ich tun, wenn er sich nie wieder erinnern würde, könnte ich dann noch mit ihm auf eine Schule gehen? Zusehen wie er sich warscheinlich neu verliebt?
Bei dem Gedanken lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Ich musste ruhig bleiben.
Noch vor ein paar Monaten hatte ich mir geschworen das wenn Clay gehen würde, das ich dann auch gehen würde und es stimmte doch, Clay war nicht mehr da. Es war ein Clay da, aber nicht meiner.
Nicht der Clay der mich immer in den Arm genomme hatte und mir schöne Sachen gesagt hatte und mich jedes mal so zärtlich geküsst hatte.
Aber er musste sich doch an irgendwas erinnern ! Es kann doch nicht sein, das alles weg war, das alles einmal war und nie wieder so sein würde.
Alles das ging mir schon seit Tagen durch den Kopf , ich konnte mich auf nichts konzentrieren.
Ich wollte gar nicht wissen, wieviele Anrufe ich von Jess auf meinem handy hattte, aber ich hatte es schon seit Tagen ausgeschaltet, weil ich mit niemanden reden wollte oder konnte.
Marley sprang auf meinen Schoß und formte sich zu einer kleinen Kugel zusammen.
Ich spürte ihren Herzschlag und konzentrierte mich auf das pochen.
Nur ein paar Minuten wollte ich nicht an ihn denken.
' Nur ein paar Minuten ' flüsterte ich.
Das alles konnte einfach nicht aufhören. Ich musste zu ihm gehen, musste mit ihm reden, musste versuchen ihm zu helfen.
Aber ich konnte es einfach nicht, was war nur so schwer daran.
Ich könnte mir doch einfach vorstellen das er ein gutert Freund wäre.
Ich schüttelte heftig meinen Kopf. Ich wurde langsam wirklich paranoid.
Dann passierte alles von ganz alleine, ich hatte meine Sachen genommen und mich auf den Weg zu Clay gemacht.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
19 . Kapitel
Unerwartet
Ich hatte mich so leise wie möglich aus dem Haus geschliechen, damit Chloe sich keine Sorgen machte, was sie in letzter Zeit viel zu oft tat.
Sie machte sich immer Sorgen, aber in letzter Zeit viel schlimmer als sonst.
Mehrmals am Tag fragte sie mich, wie es mir ging und wollte, wenn ich aus dem Haus ging, ständig wissen, wohin und bis wann.
Warscheinlich hatte sie Angst, das sie mich genauso verlieren könnte, wie Kate, Clay.
Doch es könnte doch alles nochmal so werden wie es einmal war, nicht alles, aber etwas schon.
Ich musste einfach etwas unternehmen. Es ging nicht nur mir schlecht, sondern auch vielen anderen Menschen mit dennen Clay Kontakt hatte.
Chloe würde mich anrufen sobald sie merken würde, das ich nicht mehr da war, aber hätte ich es ihr gesagt, hätte sie mich nicht gehen lassen, weil sie genau wie ich wusste, das ich es nicht schaffen würde, aber mir blieb einfach keine andere Wahl. Ich musste Stark sein, musste um ihn Kämpfen, auch wenn es ein harter Kampf werden würde.
Diesmal war ich nicht gerannt, ich war den langen Waldweg entlang gelaufen und hatte mich ganz auf meine Gedanken konzentriert.
Ich atmete die Herbstluft ein und nahm den Geruch von den Blättern auf.
Ich liebte die Natur. Am meisten liebte ich den Frühling. Er war einfach so wundertvoll. Die ganzen Blumen und Blätter die jedes Jahr in neuer pracht aufblühten. Der wunderbare Geruch und die ersten Vögel die zwitschernt duch die Gegend flogen.
Aber auch der Herbst hatte was schönes, aber diesen Herbst konnte ich ihn nicht geniessen. Jeder weitere Herbst würde mich an die Zeit erinnern.
Selbst der wunderbare Geruch des Laubes würde mich an das alles erinnern.
Einfach alles.
Immer hatte mir Jess gesagt, das ich Positiv denken müsste, aber wie sollte ich Positiv denken? In den letzten Monaten war nichts positives passier. Doch, es waren positive Dinge passiert, aber ehe sie da waren wurden sie schon zu Albträume.
Alles was ich wollte war glücklich zu sein, mehr verlangte ich doch von niemanden.
Der Wind umhüllte meinen Körper. Mein Pulli flatterte und meine Harre schlugen mir sanft ins Gesicht.
Diesmal hatte ich sie nicht weggestrichen, sondern lies sie einfach auf meinem Gesicht 'liegen'.
Niemand war mir auf dem Weg zum Krankenhaus begegnet, alles war Still. Die Stille war das schönste was ich seit langem erlebt hatte.
Es war einfach wunderschön den Geräuschen der Blätter zu lauschen, Dinge die für jeden Selbsverständlich waren, doch für mich war dieses Geräusch etwas beruhigendes.
Nach langer Zeit kam ich endlich an, wollte ich es überhaupt ?
Einerseits freute ich mich ihn wiederzusehen, aber zu wissen, das er mich nicht mehr kannte, das ich eine Fremde für ihn war, tat einfach so weh.
Ich konnte meine Gefühle nicht mit ihm teilen, musste so tun, als ob ich nur eine Bekannte wäre.
Was sollte ich ihn bloß sagen ? Das ich seine Freundin war ? Ich konnte ihn das alles doch nicht an den Kopf werfen.
Das wäre nicht nur für mich zu viel, sondern auch für ihn.
Auch im Krankenahs selbst war ich diesmal nicht gerannt. Irgendwie hatte ich Angst in diesen Raum zu gehen.
Eine Stimme in mir sagte, das ich es sein lassen sollte, aber eine andere sagte das ich es tun sollte.
Ich war hin und her gerissen.
Auf dem Weg zu seinem Zimmer, rannte ich fast in Ryan rein, er hatte mich noch kurz vor dem Sturz aufgefangen, wieder einmal.
' Oh. Hey Lacey. Schön dich zu sehen, wie geht es dir ? ' Er lächelte. Es gefiel mir das wir bei dem du waren.
Dieses sie hatte immer etwas fremdes ansich.
' Hey Ryan. Ganz meinerseits. Mir geht es soweit ganz gut. ' Ich hatte ihn angelogen, aber ich wollte ihm einfach nicht sagen, wie schlecht es mir ging, doch anhand seines Gesichtsausdruck konnte ich erkennen das er mir nicht ganz glaubte. Er nickte nur.
Noch bevor er weitersprechen konnte, piepte sein Gerät. Er warf einen schnellen Blick drauf.
' Tut mir leid, aber ich muss wieder los. Bis dann ' er legte seine Hand sanft auf meine Schulter und ging.
Ich war den langen Flur weitergegangen und fragte mich, wie ich es geschafft hatten, den ganzen Weg - mit Krücken von meinem bis zu seinem Zimmer geschafft hatte.
Verblüfft war ich weitergegangen.
Amanda sah ich diesmal nicht, was ich sehr schade fand.
Ich wollte an seine Tür klopfen, aber ich traute mich nicht. Ich konnte es irgendwie nicht, Irgendwas in mir hielt mich davon ab, aber ich tat es trotzdem.
Einige Sekunden war es Still, dann ertönte seine Stimme, die meine Knie weich lassen liesen.
' Herrein ! '
Langsam öffnete ich die Tür. Machte einen Schritt nach den anderen und bog dann um die Ecke.
Steif stand ich einfach nur da und starrte ihn an.
' Hallo Lacey ' Er sprach meinen Namen so sanft aus, das ich kein Wort mehr sagen konnte.
Unerwartet
Ich hatte mich so leise wie möglich aus dem Haus geschliechen, damit Chloe sich keine Sorgen machte, was sie in letzter Zeit viel zu oft tat.
Sie machte sich immer Sorgen, aber in letzter Zeit viel schlimmer als sonst.
Mehrmals am Tag fragte sie mich, wie es mir ging und wollte, wenn ich aus dem Haus ging, ständig wissen, wohin und bis wann.
Warscheinlich hatte sie Angst, das sie mich genauso verlieren könnte, wie Kate, Clay.
Doch es könnte doch alles nochmal so werden wie es einmal war, nicht alles, aber etwas schon.
Ich musste einfach etwas unternehmen. Es ging nicht nur mir schlecht, sondern auch vielen anderen Menschen mit dennen Clay Kontakt hatte.
Chloe würde mich anrufen sobald sie merken würde, das ich nicht mehr da war, aber hätte ich es ihr gesagt, hätte sie mich nicht gehen lassen, weil sie genau wie ich wusste, das ich es nicht schaffen würde, aber mir blieb einfach keine andere Wahl. Ich musste Stark sein, musste um ihn Kämpfen, auch wenn es ein harter Kampf werden würde.
Diesmal war ich nicht gerannt, ich war den langen Waldweg entlang gelaufen und hatte mich ganz auf meine Gedanken konzentriert.
Ich atmete die Herbstluft ein und nahm den Geruch von den Blättern auf.
Ich liebte die Natur. Am meisten liebte ich den Frühling. Er war einfach so wundertvoll. Die ganzen Blumen und Blätter die jedes Jahr in neuer pracht aufblühten. Der wunderbare Geruch und die ersten Vögel die zwitschernt duch die Gegend flogen.
Aber auch der Herbst hatte was schönes, aber diesen Herbst konnte ich ihn nicht geniessen. Jeder weitere Herbst würde mich an die Zeit erinnern.
Selbst der wunderbare Geruch des Laubes würde mich an das alles erinnern.
Einfach alles.
Immer hatte mir Jess gesagt, das ich Positiv denken müsste, aber wie sollte ich Positiv denken? In den letzten Monaten war nichts positives passier. Doch, es waren positive Dinge passiert, aber ehe sie da waren wurden sie schon zu Albträume.
Alles was ich wollte war glücklich zu sein, mehr verlangte ich doch von niemanden.
Der Wind umhüllte meinen Körper. Mein Pulli flatterte und meine Harre schlugen mir sanft ins Gesicht.
Diesmal hatte ich sie nicht weggestrichen, sondern lies sie einfach auf meinem Gesicht 'liegen'.
Niemand war mir auf dem Weg zum Krankenhaus begegnet, alles war Still. Die Stille war das schönste was ich seit langem erlebt hatte.
Es war einfach wunderschön den Geräuschen der Blätter zu lauschen, Dinge die für jeden Selbsverständlich waren, doch für mich war dieses Geräusch etwas beruhigendes.
Nach langer Zeit kam ich endlich an, wollte ich es überhaupt ?
Einerseits freute ich mich ihn wiederzusehen, aber zu wissen, das er mich nicht mehr kannte, das ich eine Fremde für ihn war, tat einfach so weh.
Ich konnte meine Gefühle nicht mit ihm teilen, musste so tun, als ob ich nur eine Bekannte wäre.
Was sollte ich ihn bloß sagen ? Das ich seine Freundin war ? Ich konnte ihn das alles doch nicht an den Kopf werfen.
Das wäre nicht nur für mich zu viel, sondern auch für ihn.
Auch im Krankenahs selbst war ich diesmal nicht gerannt. Irgendwie hatte ich Angst in diesen Raum zu gehen.
Eine Stimme in mir sagte, das ich es sein lassen sollte, aber eine andere sagte das ich es tun sollte.
Ich war hin und her gerissen.
Auf dem Weg zu seinem Zimmer, rannte ich fast in Ryan rein, er hatte mich noch kurz vor dem Sturz aufgefangen, wieder einmal.
' Oh. Hey Lacey. Schön dich zu sehen, wie geht es dir ? ' Er lächelte. Es gefiel mir das wir bei dem du waren.
Dieses sie hatte immer etwas fremdes ansich.
' Hey Ryan. Ganz meinerseits. Mir geht es soweit ganz gut. ' Ich hatte ihn angelogen, aber ich wollte ihm einfach nicht sagen, wie schlecht es mir ging, doch anhand seines Gesichtsausdruck konnte ich erkennen das er mir nicht ganz glaubte. Er nickte nur.
Noch bevor er weitersprechen konnte, piepte sein Gerät. Er warf einen schnellen Blick drauf.
' Tut mir leid, aber ich muss wieder los. Bis dann ' er legte seine Hand sanft auf meine Schulter und ging.
Ich war den langen Flur weitergegangen und fragte mich, wie ich es geschafft hatten, den ganzen Weg - mit Krücken von meinem bis zu seinem Zimmer geschafft hatte.
Verblüfft war ich weitergegangen.
Amanda sah ich diesmal nicht, was ich sehr schade fand.
Ich wollte an seine Tür klopfen, aber ich traute mich nicht. Ich konnte es irgendwie nicht, Irgendwas in mir hielt mich davon ab, aber ich tat es trotzdem.
Einige Sekunden war es Still, dann ertönte seine Stimme, die meine Knie weich lassen liesen.
' Herrein ! '
Langsam öffnete ich die Tür. Machte einen Schritt nach den anderen und bog dann um die Ecke.
Steif stand ich einfach nur da und starrte ihn an.
' Hallo Lacey ' Er sprach meinen Namen so sanft aus, das ich kein Wort mehr sagen konnte.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
20. Kapitel
überwältigt
Ich stand wie angewurtzelt auf einer Stelle. Seine Stimme hallte immer und immer wieder in meinem Kopf wieder. Er hatte meinen Namen gesgat. Meinen Namen.
Wie lange er schon nicht mehr meinen Namen gesagt hatte, wie lange ich ohne seine Stimme leben musste.
Er starrte mich an. Seine Gesichtsmuskeln waren angespannt.
' Hallo ' war alles was ich sagte. Ich wollte ihm soviel sagen, das ich ihn liebte, das ich ihn vermisst hatte, das ich Angst hatte ihn zu verlieren und das ich ihn brauchte, das ich ohne ihn nicht mehr Leben könnte, das ein Leben ohne ihn kein Leben mehr sein würde.
Ich wollte ihn umarmen, wollte seine Lippen berühren, wollte seinen Geruch einatmen und in seinen Armen einschlafen, wann würde das alles wieder so sein ?
' Setz dich doch bitte ' Er hatte dich gesagt, er hatte nicht sie gesagt, alleine das er mich nicht mehr mit sieansprach lies Tränen in meinen Augen aufteigen, doch ich versuchte sie zurückzuhalten.
Ich nickte und bewegte mich langsam auf den Stuhl zu, auf den Stuhl, auf den ich schon so oft gesessen hatte. So oft hatte ich schon seine Hand gehalten und gehofft das alles wieder gut werden würde.
Ich hatte mich hingesetzte, jetzt in diesem Moment war ich ihm noch näher als sonst. Ich war ihm schon oft nah gewesen, aber diesmal war es so fremd. Ich kannte diese Person die vor mir saß nicht, ich kannte meinen Clay, aber nicht diesen Clay, alles was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut hatten, schien verloren zu sein.
Ich atmete mehrmals tief ein und aus. Ich hatte versucht seinen Geruch zu finden, aber konnte ihn nicht finden.
Nicht nur ich war am nachdenken, sondern auch er. Ich spürte das er über irgendwas nachdachte.
' Woher weißt du meinen Namen ? ' platste es aus mir herraus.
' Ich .. Kate hat mir alles erzählt, auch das du .. das wir .. das du meine Freundin bist ?! ' Er hatte diesen Satz als feststellung, aber auch gleichzeitig als Frage ausgesprochen.
Ich blickte verlegen zu Boden.
' Jaa, das stimmt ' Ich spielte mit meinen Fingern herrum.
Ich konnte die Tränen die sich aufgebaut hatten nicht mehr zurückhalten und weinte.
Ich wollte es nicht, aber ich konnte nicht anders, es war alles so verdammt schwer. Ich saß neben den Menschen den ich liebte, aber es war so als Sprach ich mit einem Fremden. Das alles war einfach zuviel für mich, ich konnte nicht mehr. Meine Kraft war aufgebraucht und nicht nur meine Kraft, sondern auch meine Hoffnung.
Wie lange musste ich ihm Geschichten aus unserem Leben erzählen, bis er sich wieder erinnern würde ?
Ich musste alles Preis geben.
' Lacey ? Was .. was ist los ? ' Er fragte mich was los war ? er fragte mich ?!
' Kannst .. kannst du dich an gar nichts mehr erinnern, an nichts ?! ' Ich schaute ihn an, aber sah ihn nur verschwommen, meine Tränen versperrten mir die Sicht.
Er schüttelte den Kopf und legte ihn in seine Händen.
' Nein, nein verdammt ' Ich wollte, schreinen, wollte endlich alles rauslassen.
' Das kann doch nicht sein ' flüsterte ich.
' .. An nichts ? nicht an den Unfall, nicht an uns, nicht an alles was wir zusammen durchlebt haben ? ' Ich schaute ihn hoffnungvoll an, ich wollte doch nur eine kleine Sache hören, irgendeine Erinnerung, irgendwas.
Er stand auf. Wie? Konnte er schon aufstehen ?!
Er kniete sich vor mich hin und nahm mein Gesicht in seine großen, warme Händen.
' Nein ' hauchte er ' Es tut mir leid '
überwältigt
Ich stand wie angewurtzelt auf einer Stelle. Seine Stimme hallte immer und immer wieder in meinem Kopf wieder. Er hatte meinen Namen gesgat. Meinen Namen.
Wie lange er schon nicht mehr meinen Namen gesagt hatte, wie lange ich ohne seine Stimme leben musste.
Er starrte mich an. Seine Gesichtsmuskeln waren angespannt.
' Hallo ' war alles was ich sagte. Ich wollte ihm soviel sagen, das ich ihn liebte, das ich ihn vermisst hatte, das ich Angst hatte ihn zu verlieren und das ich ihn brauchte, das ich ohne ihn nicht mehr Leben könnte, das ein Leben ohne ihn kein Leben mehr sein würde.
Ich wollte ihn umarmen, wollte seine Lippen berühren, wollte seinen Geruch einatmen und in seinen Armen einschlafen, wann würde das alles wieder so sein ?
' Setz dich doch bitte ' Er hatte dich gesagt, er hatte nicht sie gesagt, alleine das er mich nicht mehr mit sieansprach lies Tränen in meinen Augen aufteigen, doch ich versuchte sie zurückzuhalten.
Ich nickte und bewegte mich langsam auf den Stuhl zu, auf den Stuhl, auf den ich schon so oft gesessen hatte. So oft hatte ich schon seine Hand gehalten und gehofft das alles wieder gut werden würde.
Ich hatte mich hingesetzte, jetzt in diesem Moment war ich ihm noch näher als sonst. Ich war ihm schon oft nah gewesen, aber diesmal war es so fremd. Ich kannte diese Person die vor mir saß nicht, ich kannte meinen Clay, aber nicht diesen Clay, alles was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut hatten, schien verloren zu sein.
Ich atmete mehrmals tief ein und aus. Ich hatte versucht seinen Geruch zu finden, aber konnte ihn nicht finden.
Nicht nur ich war am nachdenken, sondern auch er. Ich spürte das er über irgendwas nachdachte.
' Woher weißt du meinen Namen ? ' platste es aus mir herraus.
' Ich .. Kate hat mir alles erzählt, auch das du .. das wir .. das du meine Freundin bist ?! ' Er hatte diesen Satz als feststellung, aber auch gleichzeitig als Frage ausgesprochen.
Ich blickte verlegen zu Boden.
' Jaa, das stimmt ' Ich spielte mit meinen Fingern herrum.
Ich konnte die Tränen die sich aufgebaut hatten nicht mehr zurückhalten und weinte.
Ich wollte es nicht, aber ich konnte nicht anders, es war alles so verdammt schwer. Ich saß neben den Menschen den ich liebte, aber es war so als Sprach ich mit einem Fremden. Das alles war einfach zuviel für mich, ich konnte nicht mehr. Meine Kraft war aufgebraucht und nicht nur meine Kraft, sondern auch meine Hoffnung.
Wie lange musste ich ihm Geschichten aus unserem Leben erzählen, bis er sich wieder erinnern würde ?
Ich musste alles Preis geben.
' Lacey ? Was .. was ist los ? ' Er fragte mich was los war ? er fragte mich ?!
' Kannst .. kannst du dich an gar nichts mehr erinnern, an nichts ?! ' Ich schaute ihn an, aber sah ihn nur verschwommen, meine Tränen versperrten mir die Sicht.
Er schüttelte den Kopf und legte ihn in seine Händen.
' Nein, nein verdammt ' Ich wollte, schreinen, wollte endlich alles rauslassen.
' Das kann doch nicht sein ' flüsterte ich.
' .. An nichts ? nicht an den Unfall, nicht an uns, nicht an alles was wir zusammen durchlebt haben ? ' Ich schaute ihn hoffnungvoll an, ich wollte doch nur eine kleine Sache hören, irgendeine Erinnerung, irgendwas.
Er stand auf. Wie? Konnte er schon aufstehen ?!
Er kniete sich vor mich hin und nahm mein Gesicht in seine großen, warme Händen.
' Nein ' hauchte er ' Es tut mir leid '
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
21. Kapitel
Pure Leere
Er hatte mein Gesicht in den letzten Drei Minuten nicht losgelassen. Wir hatten uns die ganze Zeit in die Augen gestarrt, ich hatte nach dem funkeln in seinen Augen gesucht, aber ich konnte es einfach nicht finden. Sie waren einfach Grau, ohne Gefühle, ohne alles, einfach nur leer.
Endlich hatte er die Stille gebrochen ' Erzähl mir was, erzähl mir was über uns '
Obwohl ich es nicht gewollt hatte, lies er mein Gesicht los und setzte sich auf die Bettkante, sodass er genau gegenüber von mir saß. An den Stellen, wo seine Hände gelegen hatten, spürte ich ein kribbeln, oft schon hatte ich dieses Gefühl verspürt, aber diesmal war es anders, es fühlte sich trotz allem Fremd an.
Ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte, es gab so viel zu erzählen.
Also find ich von den Party's an, versuchte immer irgendwelche sachen, die ihn hätten erinnern können, näher zu beschreiben. Er hörte mir aufmerksam zu, hin und wieder stellte er mir ein oder zwei Fragen, aber auch dieses halfen ihn anscheind nicht weiter. Die ganze Zeit hatte ich gehofft, das er sich an irgendwas erinnern würde und wenn es nur die Umgebung war. Ich wollte nur einen kleinen Erfolg verspüren.
' Erzähl mir von dem Unfall '
Mir blieb die Luft weg.
Jetzt in diesem Moment kam alles wieder hoch, einfach alles.
Ich hatte das Gefühl als ob mir jemand meine Kehle zuschnürren würde.
Mein Atem wurde schwerer.
' Lacey ? Was ist los ? ' er sprang auf und legte seinen Arm um meine Taille.
' Keine Luft ' ich packte mir an den Hals und hustete.
' Komm ' Er zog mich hoch und wir gingen zu dem kleinen Balkon, der zu seinem Zimmer gehörte.
Ich krallte mich an das Gitter fest und atmete teif ein und aus.
Nach wenigen Sekunden konnte ich wieder normal atmen.
' Hast du sowas öfters ?! ' Fragte er, seine Hand ruhte immernoch auf meiner Schulter.
Seine Berührung machte mich nervös.
' Nein, nur manchmal ' Ich blickte zu Boden.
' Es tut mir leid, ich hätte nicht nach .. ich hätte nicht nachfragen sollen '.
' Es ist Okay, du hast das Recht darauf es zu erfahren ' Die Luft umspielte mein Gesicht.
Warum musste es passieren ? Ich hatte es doch die ganze Zeit geschafft die Ruhe zu bewaren.
Also erzählte ich ihm alles, doch ich erzählte ihm nicht das er zu mir gesagt hatte das er mich liebte.
Ich konnte es einfach nicht, es wäre falsch.
' Ist diese Jess eigendlich eine gute Freundin von dir ? ' Er versuchte auf ein anderes Thema zu kommen.
Vielleicht war es auch besser so. ich wollte endlich mit den Unfall abschließen, auch wenn es niemals klappen würde, doch jedes Mal wenn ich nur daran denke, war ich wieder in dieser Leere gefangen.
War ich es nicht immernoch ?!
' Ja. Ich hab sie durch dich kennengelernt, für dich war sie immer wie eine Schwester '
Auch er schaute jetzt zu Boden. Es muss für ihn so verdammt schwer sein.
Das klingeln meines Handy's durchbrach unser Gespräch.
-----------------------------------------------------------------
Tut mir leid, das Kapitel ist nicht so gut geworden ._.
Und endschuldigt auch, das ich im Moment nicht so viel schreibe, seit sie schule wieder angefangen hat, hab ich wieder so viel zu tun -.-
Freue mich wie immer über kommis
Pure Leere
Er hatte mein Gesicht in den letzten Drei Minuten nicht losgelassen. Wir hatten uns die ganze Zeit in die Augen gestarrt, ich hatte nach dem funkeln in seinen Augen gesucht, aber ich konnte es einfach nicht finden. Sie waren einfach Grau, ohne Gefühle, ohne alles, einfach nur leer.
Endlich hatte er die Stille gebrochen ' Erzähl mir was, erzähl mir was über uns '
Obwohl ich es nicht gewollt hatte, lies er mein Gesicht los und setzte sich auf die Bettkante, sodass er genau gegenüber von mir saß. An den Stellen, wo seine Hände gelegen hatten, spürte ich ein kribbeln, oft schon hatte ich dieses Gefühl verspürt, aber diesmal war es anders, es fühlte sich trotz allem Fremd an.
Ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte, es gab so viel zu erzählen.
Also find ich von den Party's an, versuchte immer irgendwelche sachen, die ihn hätten erinnern können, näher zu beschreiben. Er hörte mir aufmerksam zu, hin und wieder stellte er mir ein oder zwei Fragen, aber auch dieses halfen ihn anscheind nicht weiter. Die ganze Zeit hatte ich gehofft, das er sich an irgendwas erinnern würde und wenn es nur die Umgebung war. Ich wollte nur einen kleinen Erfolg verspüren.
' Erzähl mir von dem Unfall '
Mir blieb die Luft weg.
Jetzt in diesem Moment kam alles wieder hoch, einfach alles.
Ich hatte das Gefühl als ob mir jemand meine Kehle zuschnürren würde.
Mein Atem wurde schwerer.
' Lacey ? Was ist los ? ' er sprang auf und legte seinen Arm um meine Taille.
' Keine Luft ' ich packte mir an den Hals und hustete.
' Komm ' Er zog mich hoch und wir gingen zu dem kleinen Balkon, der zu seinem Zimmer gehörte.
Ich krallte mich an das Gitter fest und atmete teif ein und aus.
Nach wenigen Sekunden konnte ich wieder normal atmen.
' Hast du sowas öfters ?! ' Fragte er, seine Hand ruhte immernoch auf meiner Schulter.
Seine Berührung machte mich nervös.
' Nein, nur manchmal ' Ich blickte zu Boden.
' Es tut mir leid, ich hätte nicht nach .. ich hätte nicht nachfragen sollen '.
' Es ist Okay, du hast das Recht darauf es zu erfahren ' Die Luft umspielte mein Gesicht.
Warum musste es passieren ? Ich hatte es doch die ganze Zeit geschafft die Ruhe zu bewaren.
Also erzählte ich ihm alles, doch ich erzählte ihm nicht das er zu mir gesagt hatte das er mich liebte.
Ich konnte es einfach nicht, es wäre falsch.
' Ist diese Jess eigendlich eine gute Freundin von dir ? ' Er versuchte auf ein anderes Thema zu kommen.
Vielleicht war es auch besser so. ich wollte endlich mit den Unfall abschließen, auch wenn es niemals klappen würde, doch jedes Mal wenn ich nur daran denke, war ich wieder in dieser Leere gefangen.
War ich es nicht immernoch ?!
' Ja. Ich hab sie durch dich kennengelernt, für dich war sie immer wie eine Schwester '
Auch er schaute jetzt zu Boden. Es muss für ihn so verdammt schwer sein.
Das klingeln meines Handy's durchbrach unser Gespräch.
-----------------------------------------------------------------
Tut mir leid, das Kapitel ist nicht so gut geworden ._.
Und endschuldigt auch, das ich im Moment nicht so viel schreibe, seit sie schule wieder angefangen hat, hab ich wieder so viel zu tun -.-
Freue mich wie immer über kommis
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
22. Kapitel
Tick Tack
Natürlich war es meine Mum gewesen, wer denn sonst ?!
Ich hob ab, aber hatte ihr nur schnell gesagt, das ich gleich komme würde, warscheinlich wollte sie einfach nur nachfragen wo ich war, aber ich musste raus.
Ich wollte nicht mehr in dieser Leere gefangen sein, wollte nicht mehr in seine - für mich leeren Augen schauen.
Alles war still nur das Ticken der Uhr war zu hören. Immer im Takt tick, tack, tick, tack ...
' Ich muss dann mal. Meine Mum ' Ich winkte mit meinem Handy.
Ich hatte mich zum gehen umgedreht.
' Lacey, warte ' Er wollte das ich warte ?
Ich drehte mich zögernt um ' Ja ? ' Ich schaute ihn hoffnungsvoll an, hoffte das er sich an etwas erinnert hatte.
' Ich .. also, ich würde mich freuen, wenn du mich weider besuchen kommen würdest, morgen ? '
' Ja, klar ' Ich zog beide Augenbrauen hoch.
Von einer Sekunden auf der anderen hatte er mich umarmt.
Ich konnte es selbst nicht glauben, für einen Moment dachte ich es wäre alles wieder okay, ich fühlte mich so geborgen und so sicher.
Doch die Realität hohlte mich zu schnell wieder ein, viel zu schnell.
Ich wollte mich nicht von ihm lösen, aber ich musste. Wir mussten uns voneinander lösen.
Er schaute mich verwirrt an.
Hatte ich was flasch gemacht ?
' Clay ? ' Er zog beide Augenbrauen zusammen.
' Du .. Dein Parfum, ich kenn es igendwo her ' Er roch nochmal an meinem Hals.
Sein warmer Atem legte sich auf meiner Haut, ich fing an zu zittern.
' Kannst du dich an was erinnern ? ' Die frage war einfach so aus mir raus geplatzt. Eigendlich wollte ich nichts fragen, wollte den Moment nicht kaputt machen.
' Nein, es tut mir leid '
Ich legte meine Hand sanft auf seine Schulter. Warum fiel es mir so schwer ihn anzufassen ?
Es war einfach alles so verdammt komisch, ich kam mir so doof vor. Dieser Mensch war der den ich liebte, mein Clay und ich verhielt mich, als ob ich ihn nicht kennen würde.
Hatte ich mich etwa schon so entfremdet ? Das konnte einfach nicht sein.
' Es ist ja immerhin schon ein Fordschritt ' sagte ich.
Wieder starrte er mich so intensiv an, dass ich Gänsehaut bekomme hatte.
Es kam mir so vor, als ob er versuchte mein Gesicht irgendwie einzuordnen.
' Ich muss jetzt gehen ' Ich drehte mich um und ging einfach.
Auf dem Flur angekommen musste ich erstmal tief durchatmen.
Mein Kreislauf schien wieder verrücktzuspielen.
Ich lies mich an der Wand auf den Boden sinken und schloss die Augen.
' Lacey ? ' Ich öffnete meine Augen und sah Ryan's Gesicht. Er kniete vor mir.
' Oh hey Ryan ' War ich etwa eingeschlafen?
Ich schaute schnell auf meine Uhr.
' Oh nein, ich sollte schon vor einer halben Stunde zu Hause sein. ' Ich schlug mir mit meiner rechten Handfläche auf die Stirn.
Ryan stand auf und reichte mir seine Hand. Ich packte sie und er zog mich sanft hoch.
' Ich geh dann mal. ' Ich lächelte ihm zu, trotz allem was sich gerade abgespielt hatte, konnte ich wenn ich Ryan sah lächeln.
' Warte, ich kann dich gleich fahren. Meine Schicht ist gleich zu Ende ' Jetzt erst lies er meine Hand los und steckte sie in seinen Kittel.
' Es ist schon .. ' Er fiel mir ins Wort ' .. in Zehn Minuten auf dem Parkplatz ' dann drehte er sich um und lief schnell davon.
Mein Mund war immernoch geöffnet, jetzt find er schon wie meine Mum an.
Wie er gesagt hatte, war er Zehn Minuten später gekommen.
Ohne seinen weißen Kittel sah er gleich viel anders aus.
Seine Haare waren leicht zur seite gegelt, sein schwarzes T - shirt passte sich seiner Figur an.
Erst jetzt fiel mir auf, was für Muskeln er hatte. Seine Arme waren kräftig gebaut.
Anscheind war ihm nicht kalt, denn mir war es schon kalt.
Selbst in meiner Jacke war es nocht zu kalt.
Er ging lächelnt an mir vorbei und ich folgte ihm.
Wie alt war er eigendlich ? Ich schätze ihn so auf 22.
Wir bogen um die Ecke und da stand er, ein schwarzer Porsche.
' Wow ' sagte ich.
Er lachte. ' Noch nie so ein Auto gesehen ?! '
Auch ich musste jetzt lachen ' Doch, aber noch nie in so einem gefahren ' Ich wurde ein bisschen Rot im Gesicht.
' Komm, steig ein ' Er öffnete mir die Beifahrertür.
' dankesehr ' .
Wir fuhren nich lange, obwohl ich ihn irgendwie soviel fragen wollte, im Grunde wusste ich gar nichts über ihn, aber es kam mir so vor, als ob wir uns schon Jahre kennen würde.
Wir redeten auch nicht viel, anscheid genoss er die ruhe genauso wie ich.
Er fuhr die Einfahr zu unserem Haus hoch.
' Vielen dank ' Ich schnallte mich ab und öffnete die Tür.
' Gern geschehen ' erwiederte er.
Ich schlug die Tür sanft zu und ging rein.
' Mum ? ' rufte ich. Doch ich bekam keine Antwort.
Es war nicht Chloe die mir antwortete, sonder jemand anders.
Tick Tack
Natürlich war es meine Mum gewesen, wer denn sonst ?!
Ich hob ab, aber hatte ihr nur schnell gesagt, das ich gleich komme würde, warscheinlich wollte sie einfach nur nachfragen wo ich war, aber ich musste raus.
Ich wollte nicht mehr in dieser Leere gefangen sein, wollte nicht mehr in seine - für mich leeren Augen schauen.
Alles war still nur das Ticken der Uhr war zu hören. Immer im Takt tick, tack, tick, tack ...
' Ich muss dann mal. Meine Mum ' Ich winkte mit meinem Handy.
Ich hatte mich zum gehen umgedreht.
' Lacey, warte ' Er wollte das ich warte ?
Ich drehte mich zögernt um ' Ja ? ' Ich schaute ihn hoffnungsvoll an, hoffte das er sich an etwas erinnert hatte.
' Ich .. also, ich würde mich freuen, wenn du mich weider besuchen kommen würdest, morgen ? '
' Ja, klar ' Ich zog beide Augenbrauen hoch.
Von einer Sekunden auf der anderen hatte er mich umarmt.
Ich konnte es selbst nicht glauben, für einen Moment dachte ich es wäre alles wieder okay, ich fühlte mich so geborgen und so sicher.
Doch die Realität hohlte mich zu schnell wieder ein, viel zu schnell.
Ich wollte mich nicht von ihm lösen, aber ich musste. Wir mussten uns voneinander lösen.
Er schaute mich verwirrt an.
Hatte ich was flasch gemacht ?
' Clay ? ' Er zog beide Augenbrauen zusammen.
' Du .. Dein Parfum, ich kenn es igendwo her ' Er roch nochmal an meinem Hals.
Sein warmer Atem legte sich auf meiner Haut, ich fing an zu zittern.
' Kannst du dich an was erinnern ? ' Die frage war einfach so aus mir raus geplatzt. Eigendlich wollte ich nichts fragen, wollte den Moment nicht kaputt machen.
' Nein, es tut mir leid '
Ich legte meine Hand sanft auf seine Schulter. Warum fiel es mir so schwer ihn anzufassen ?
Es war einfach alles so verdammt komisch, ich kam mir so doof vor. Dieser Mensch war der den ich liebte, mein Clay und ich verhielt mich, als ob ich ihn nicht kennen würde.
Hatte ich mich etwa schon so entfremdet ? Das konnte einfach nicht sein.
' Es ist ja immerhin schon ein Fordschritt ' sagte ich.
Wieder starrte er mich so intensiv an, dass ich Gänsehaut bekomme hatte.
Es kam mir so vor, als ob er versuchte mein Gesicht irgendwie einzuordnen.
' Ich muss jetzt gehen ' Ich drehte mich um und ging einfach.
Auf dem Flur angekommen musste ich erstmal tief durchatmen.
Mein Kreislauf schien wieder verrücktzuspielen.
Ich lies mich an der Wand auf den Boden sinken und schloss die Augen.
' Lacey ? ' Ich öffnete meine Augen und sah Ryan's Gesicht. Er kniete vor mir.
' Oh hey Ryan ' War ich etwa eingeschlafen?
Ich schaute schnell auf meine Uhr.
' Oh nein, ich sollte schon vor einer halben Stunde zu Hause sein. ' Ich schlug mir mit meiner rechten Handfläche auf die Stirn.
Ryan stand auf und reichte mir seine Hand. Ich packte sie und er zog mich sanft hoch.
' Ich geh dann mal. ' Ich lächelte ihm zu, trotz allem was sich gerade abgespielt hatte, konnte ich wenn ich Ryan sah lächeln.
' Warte, ich kann dich gleich fahren. Meine Schicht ist gleich zu Ende ' Jetzt erst lies er meine Hand los und steckte sie in seinen Kittel.
' Es ist schon .. ' Er fiel mir ins Wort ' .. in Zehn Minuten auf dem Parkplatz ' dann drehte er sich um und lief schnell davon.
Mein Mund war immernoch geöffnet, jetzt find er schon wie meine Mum an.
Wie er gesagt hatte, war er Zehn Minuten später gekommen.
Ohne seinen weißen Kittel sah er gleich viel anders aus.
Seine Haare waren leicht zur seite gegelt, sein schwarzes T - shirt passte sich seiner Figur an.
Erst jetzt fiel mir auf, was für Muskeln er hatte. Seine Arme waren kräftig gebaut.
Anscheind war ihm nicht kalt, denn mir war es schon kalt.
Selbst in meiner Jacke war es nocht zu kalt.
Er ging lächelnt an mir vorbei und ich folgte ihm.
Wie alt war er eigendlich ? Ich schätze ihn so auf 22.
Wir bogen um die Ecke und da stand er, ein schwarzer Porsche.
' Wow ' sagte ich.
Er lachte. ' Noch nie so ein Auto gesehen ?! '
Auch ich musste jetzt lachen ' Doch, aber noch nie in so einem gefahren ' Ich wurde ein bisschen Rot im Gesicht.
' Komm, steig ein ' Er öffnete mir die Beifahrertür.
' dankesehr ' .
Wir fuhren nich lange, obwohl ich ihn irgendwie soviel fragen wollte, im Grunde wusste ich gar nichts über ihn, aber es kam mir so vor, als ob wir uns schon Jahre kennen würde.
Wir redeten auch nicht viel, anscheid genoss er die ruhe genauso wie ich.
Er fuhr die Einfahr zu unserem Haus hoch.
' Vielen dank ' Ich schnallte mich ab und öffnete die Tür.
' Gern geschehen ' erwiederte er.
Ich schlug die Tür sanft zu und ging rein.
' Mum ? ' rufte ich. Doch ich bekam keine Antwort.
Es war nicht Chloe die mir antwortete, sonder jemand anders.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
23. Kapitel
Unerwartetes Wiedersehen
' Mum ? ' wiederholte ich nochmal, diesmal hatte es etwas lauter gerufen, aber wieder kam keine Antwort, ich hörte nur lautes gepolter in der Küche.
Geräusche von Tellern, Gabeln und Tassen.
' Wer ist da ? ' Langsam geriet ich in Panik. Leise schlich ich mich zum Wohnzimmer, was eigendlich keinen Sinn gemacht hatte, weil die Person mich schon längst gehört hatte.
Ich bog um die Ecke und das sah ich ihn.
' Dad ? ' ich musste mich vergewissern, ob er es wirklich war.
Er hatte sich breit - grinsend umgedreht.
' Dad ' schrie ich jetzt voller Freude, ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme.
Es fühlte sich so gut an ihn wiederzusehen, es war jetzt schon bestimmt ein ganzes Jahr her, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.
Clark hatte sich nicht viel verändert, seine kurzen, etwas grauen Haare waren immernoch so kurz wie noch vor einem Jahr.
' Was machst du hier ? ' Er lies mich sanf runter und ich schaute ihm überglücklich in seine hell Grünen Augen.
Ja, jetzt in diesem Moment war ich überglücklich, aber insgesamt war ich es nicht. Ich war immernoch in diesem leeren Loch gefangen und es würde auch noch eine Zeit lang dauern, bis ich aus es enfliehen könnte.
' Ich wollte dich mal besuchen, bald hast du doch Geburtstag und das will ich ungern verpassen ' Er stupste mir mit seinen Finger auf die Nasenspitze.
Obwohl er jetzt schon mehrere Jahre in Deutschland lebte, konnte er immernoch Perfekt Englisch.
' Das ist schön ' Ich umarmte ihn wieder und 'quitschte' leise.
' Auch ein Stück Kuchen und einen Kaffee ?! ' Er zeigte auf den Erdbeerkuchen.
' Ja, sehr gerne '. Er ging zur Arbeitsplatte und legte für jeden ein großes Stück Kuchen auf einen Teller.
' Sag mal, weißt du zufällig wo Mum ist ?! fragte ich.
' Ich glaube sie wollte etwas mit Kate unternehmen. ' Antwortete er.
Kate. Sie tat mir sehr leid, sehr soger, für sie muss es alles so schlimm sein, Ihr Mann, Clay's Vater ist vor 2 Jahren an einem schweren Autounfall gestorben und alles was sie noch hatte war Clay und er schien jetzt auch nicht mehr da zu sein, zumindest nicht wirklick oder in diesem Moment.
' Oder ist sie einfach gegenagen, weil ihr euch nicht so gut versteht ?! ' hagte ich nach.
' Nein, Lacey, das ist Vorbei, jetzt kommen bessere Zeiten ' Bessere Zeiten. Wo bitte ?
' Okay ' sagte ich kleinlaut.
Hatte Chloe ihm schon von dem Unfall erzählt, oder wusste er darüber noch nicht bescheid ?!
Hätte er mich dann nicht schon längst dadrauf angesprochen ?
' Komm wir setzen uns auf das Sofa ' Er nahm die Zwei Teller und ich die Zwei Tassen.
Er bewegte sich hier, als ob er hier zu Hause wäre. Das gefiel mir.
Ich wollte so gerne das er wieder hier wohnt, aber sein neues zu Hause war jetzt in München.
Ich war noch nie in München, geschweigedenn in Deutschland gewesen, aber das wollte ich so schnell wie möglich nachholen, vielleicht würde es mir soger gut tun, ein bisschen von hier weg zu sein.
Wir setzen uns auf das weiche Sofa und redeten über viele sachen.
Der Kuchen und der Kaffee schmeckten sehr gut, lange hatte ich nicht mehr so ein schönen Kaffe&Kuchen Nachmittag gehabt.
Er erzählte mir viel von Deutschland und bot mir an über Weihnachten zu ihm zu kommen, worüber ich mich sehr freute.
Wie immer war Clark gut in Witze erzählen, hin und wieder stimmte ich in sein Lachen ein.
Für einige Zeit konnte ich alles um mich herum vergessen, für einen Moment schien alles Inordnung zu sein, aber das war es nicht.
' Und wie geht es deinem Clay ? ' fragte er. Meinem Clay ?
Also hatte Chloe ihm nichts erzählt.
' Es .. es ist was schlimmes passiert ' Ich blickte zu boden.
' Was ist passiert ? ' er lies die Gabel auf den nun leeren Teller fallen.
' Er .. wir .. Caly und ich hatten einen.. einen Motorrad Unfall ' Sagte ich leise, ich flüsterte es fast.
' WAS ? Aber warum zum Teufel hat deine Mutter mir nichts gesagt ? Das darf doch nicht war sein ' Sagte er laut.
' Aber Dad. ' Ich schaute wieder zu ihm auf.
' Nichts Dad, da werde ich aber nochmal mit Chloe reden müssen !' Er verschränkte die Arme.
' Bitte kein Streit, ja ? Versprich es mir. '
' Ja, kleines. ' Er nannte mich oft so.
' Und wie geht es Clay ? Und wie ging es dir ? ' er machte große Augen.
' Mir ist nicht viel passiert ' log ich.
' Aber .. ' ich unterbrach. ' Aber ?! ' hagte er nach.
' Clay er hat .. er hat sein Erinerrungsvermögen verloren ' Erstaunlicherweise fiel es mir jetzt leichter darüber zu reden.
' Oh nein ' Er rutschte zu mir rüber und nahm mich in den Arm, genau wie Mum es immer tat wiegte auch er mich hin und her.
' Das tut mir leid ' flüsterte er.
' Danke ' flüsterte ich zurück.
Marley kam die Treppe runtergerannt und stürmte auf das Sofa zu, wo sie drauf sprang und sich auf meinen Schoß legte.
Unerwartetes Wiedersehen
' Mum ? ' wiederholte ich nochmal, diesmal hatte es etwas lauter gerufen, aber wieder kam keine Antwort, ich hörte nur lautes gepolter in der Küche.
Geräusche von Tellern, Gabeln und Tassen.
' Wer ist da ? ' Langsam geriet ich in Panik. Leise schlich ich mich zum Wohnzimmer, was eigendlich keinen Sinn gemacht hatte, weil die Person mich schon längst gehört hatte.
Ich bog um die Ecke und das sah ich ihn.
' Dad ? ' ich musste mich vergewissern, ob er es wirklich war.
Er hatte sich breit - grinsend umgedreht.
' Dad ' schrie ich jetzt voller Freude, ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme.
Es fühlte sich so gut an ihn wiederzusehen, es war jetzt schon bestimmt ein ganzes Jahr her, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.
Clark hatte sich nicht viel verändert, seine kurzen, etwas grauen Haare waren immernoch so kurz wie noch vor einem Jahr.
' Was machst du hier ? ' Er lies mich sanf runter und ich schaute ihm überglücklich in seine hell Grünen Augen.
Ja, jetzt in diesem Moment war ich überglücklich, aber insgesamt war ich es nicht. Ich war immernoch in diesem leeren Loch gefangen und es würde auch noch eine Zeit lang dauern, bis ich aus es enfliehen könnte.
' Ich wollte dich mal besuchen, bald hast du doch Geburtstag und das will ich ungern verpassen ' Er stupste mir mit seinen Finger auf die Nasenspitze.
Obwohl er jetzt schon mehrere Jahre in Deutschland lebte, konnte er immernoch Perfekt Englisch.
' Das ist schön ' Ich umarmte ihn wieder und 'quitschte' leise.
' Auch ein Stück Kuchen und einen Kaffee ?! ' Er zeigte auf den Erdbeerkuchen.
' Ja, sehr gerne '. Er ging zur Arbeitsplatte und legte für jeden ein großes Stück Kuchen auf einen Teller.
' Sag mal, weißt du zufällig wo Mum ist ?! fragte ich.
' Ich glaube sie wollte etwas mit Kate unternehmen. ' Antwortete er.
Kate. Sie tat mir sehr leid, sehr soger, für sie muss es alles so schlimm sein, Ihr Mann, Clay's Vater ist vor 2 Jahren an einem schweren Autounfall gestorben und alles was sie noch hatte war Clay und er schien jetzt auch nicht mehr da zu sein, zumindest nicht wirklick oder in diesem Moment.
' Oder ist sie einfach gegenagen, weil ihr euch nicht so gut versteht ?! ' hagte ich nach.
' Nein, Lacey, das ist Vorbei, jetzt kommen bessere Zeiten ' Bessere Zeiten. Wo bitte ?
' Okay ' sagte ich kleinlaut.
Hatte Chloe ihm schon von dem Unfall erzählt, oder wusste er darüber noch nicht bescheid ?!
Hätte er mich dann nicht schon längst dadrauf angesprochen ?
' Komm wir setzen uns auf das Sofa ' Er nahm die Zwei Teller und ich die Zwei Tassen.
Er bewegte sich hier, als ob er hier zu Hause wäre. Das gefiel mir.
Ich wollte so gerne das er wieder hier wohnt, aber sein neues zu Hause war jetzt in München.
Ich war noch nie in München, geschweigedenn in Deutschland gewesen, aber das wollte ich so schnell wie möglich nachholen, vielleicht würde es mir soger gut tun, ein bisschen von hier weg zu sein.
Wir setzen uns auf das weiche Sofa und redeten über viele sachen.
Der Kuchen und der Kaffee schmeckten sehr gut, lange hatte ich nicht mehr so ein schönen Kaffe&Kuchen Nachmittag gehabt.
Er erzählte mir viel von Deutschland und bot mir an über Weihnachten zu ihm zu kommen, worüber ich mich sehr freute.
Wie immer war Clark gut in Witze erzählen, hin und wieder stimmte ich in sein Lachen ein.
Für einige Zeit konnte ich alles um mich herum vergessen, für einen Moment schien alles Inordnung zu sein, aber das war es nicht.
' Und wie geht es deinem Clay ? ' fragte er. Meinem Clay ?
Also hatte Chloe ihm nichts erzählt.
' Es .. es ist was schlimmes passiert ' Ich blickte zu boden.
' Was ist passiert ? ' er lies die Gabel auf den nun leeren Teller fallen.
' Er .. wir .. Caly und ich hatten einen.. einen Motorrad Unfall ' Sagte ich leise, ich flüsterte es fast.
' WAS ? Aber warum zum Teufel hat deine Mutter mir nichts gesagt ? Das darf doch nicht war sein ' Sagte er laut.
' Aber Dad. ' Ich schaute wieder zu ihm auf.
' Nichts Dad, da werde ich aber nochmal mit Chloe reden müssen !' Er verschränkte die Arme.
' Bitte kein Streit, ja ? Versprich es mir. '
' Ja, kleines. ' Er nannte mich oft so.
' Und wie geht es Clay ? Und wie ging es dir ? ' er machte große Augen.
' Mir ist nicht viel passiert ' log ich.
' Aber .. ' ich unterbrach. ' Aber ?! ' hagte er nach.
' Clay er hat .. er hat sein Erinerrungsvermögen verloren ' Erstaunlicherweise fiel es mir jetzt leichter darüber zu reden.
' Oh nein ' Er rutschte zu mir rüber und nahm mich in den Arm, genau wie Mum es immer tat wiegte auch er mich hin und her.
' Das tut mir leid ' flüsterte er.
' Danke ' flüsterte ich zurück.
Marley kam die Treppe runtergerannt und stürmte auf das Sofa zu, wo sie drauf sprang und sich auf meinen Schoß legte.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
SONDERKAPITEL
Also, ich habe mir überlegt, weil hin und wieder gefragt wurde, wie etwas abgelaufen ist, oder wie der-, diejenige sich in bestimmen Situationen fühlt/en, wollte ich mal sogennante Sonderkapitel schreiben, also immer wenn ihr etwas wissen wollt, dann fragt einfach nach und ich versuche dann ein kleines oder auch großes kapitel darüber zu schreiben . Ich hoffe ihr findet die Idee ganz okay und es stört nicht beim lesen, oder beim Verlauf, also das es euch irgendiwe verwirrt xD
Natürlich würde ich auch gerne immer wissen, wie euch das Kapitel gefallen hat
Trennung
Ich hatte gemerkt das es zwischen meinen Eltern, Chole und Clay nicht mehr das war, was es mal war.
Sie waren sich in letzter Zeit nurnoch am Streiten. Langsam wurde es unerträglich.
Es fing sehr harmlos an. Klar waren kleine Ausseinandersetzungen ganz normal, aber jeden Tag ?
Gerade Abends war es der Horror, hin und wieder flogen auch Teller durch die Gegend, es war schon so schlimm das ich nicht mehr wollte, das Clay bei mir übernachtete.
Ich schlich mich leise aus meinem Zimmer und lauschte, was ich eigendlich sonst nie tat, aber ich musste einfach wissen, warum sie sich immer so heftig streiteten.
' Komm. Erzähl mir sowas nicht. Tu nicht so als ob ich dir noch was bedeuten würde ! ' schrie Chloe ihn an.
' Wer hat das denn gesagt ? ' Fuhr er sie zurück an.
' Was war denn mit den ganzen Frauen mit denen du immer aus gegangen bist ? Jetzt sag mir nicht das da nie was gelaufen ist ' Sie fing an zu weinen, ich merkte es an ihrer Stimme.
Aber was ? Nein das konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
' Nein, ich habe dich nie betrogen und ich werde es auch nie tun, warum glaubst du mir nicht einfach ? '
Marley rannte zu mir hin und ich nahm sie schnell in den Arm, damit ich nicht aufflog.
Sowas würde Dad auch nie tun, wie zum Teufel kommt sie auf so eine Idee ?
Mein Dad, ein betrüger ? Nein.
' Chloe, warum sagst du mir nicht einfach das du mich nicht mehr liebst ? '
Ich war geschockt. Aber wie .. wie kann das sein ? Wir waren eine Familie. Chloe und Clay waren meine Familie, sie konnten doch jetzt nicht einfach alles aufgeben, nein .. das würde ich .. das würde Dad nicht verkraften.
' Es ist aber so, es tut mir leid ' flüsterte sie. Noch bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte fuhr sie fort ' .. Du .. du bist einfach so oft weg und dann immer wochenlang in Deutschland und da haben wir uns einfach auseinander gelebt ! Findest du nicht ? ' sagte sie, jetzt in einem etwas ruhigeren Ton.
' Nein ' flüsterte ich und drückte Marley fest an mich.
' Ja schon, aber das kann doch alles nochmal werden, denk doch mal an Lacey ! ' antwortete er.
Ja, er war oft in Deutschland, aber es machte mir nicht viel aus, ich freute mich umso mehr wenn er wieder da war.
' Lacey wird es verkraften ! ' antwortete sie Hart.
Nein das werde ich nicht.
Ich war kurz davor gewesen runter zu rennen und mit ihnen zu sprechen, aber ich konnte nicht !
Dann hörte ich nurnoch Zwei Türen knallen.
Ich saß alleine im dunklen am Treppengeländer und weinte. War's das ?! Ist es das wirklich gewesen ?
Die Nacht hatte ich nicht geschlafen. Irgendwann hörte ich laute Gräusche von Taschen und Koffern. Was ?
Ich rannte schnell raus ins Schlafzimmer.
' Dad ? Was machst du da ? ' völlig verheult stand ich am Türrahmen.
' Ich .. ich muss für etwas längere Zeit gehen ' Das ich nicht lache. Wollten sie mir jetzt etwas vorspielen oder was sollte das ?
' Und wohin ? ' fragte ich leise.
' Nach Deutschland ' Was ? Er will nach Deutschland, für immer ?!
' Nein, Dad du darfst nicht gehen du musst bei mir bleiben .. BITTE geh nicht, ja ? Bitte . ' Schrie ich.
' Hey kleines ' Er drehte sich zu mir um, seine hellgrünen Augen waren mit Tränen gefüllt, aber keine lief über seine Wange.
' Es tut mir so leid ' flüsterte er.
' Ich hab alles gehört, Warum ? Du kannst doch nicht einfach gehen. Wie lange wolltet ihr mir das hier vorspielen ? ' schrie ich weiter.
' Es .. wir hätten es dir noch früh genug gesagt, Lacey ' Er bleib immernoch ruhig.
Ich konnte mich kaum beruhigen. Er kam auf mich zu und nahm mich in die Arme.
Es hatte keinen Zweck, er würde gehen, er würde mich verlassen, würde mich alleine lassen.
Mit nach Deutschland zu kommen würde einfach nicht klappen, alleine schon weil ich Clay nicht zurücklassen könnte und eine Fehrnbeziehung wollte ich einfach nicht.
' Kommst du mich denn noch besuchen ? ' flüsterte ich in sein shirt rein.
' Ja, kleines, ja. ' Er strich sanft über mein Haar.
Ich half ihm seine Sachen fertig zu packen, auch wenn ich es nur mit fiel Mühe schaffte.
Aber ich musste es axeptieren mir blieb nichts anderes übrig.
Er trug seine Koffer und Kartons nach unten, ich nahm die kleinen Sachen.
Jetzt standen wir vor der Tür, sein Taxi schon bereit, jetzt würde er mich verlassen, würde einfach gehen.
Würde ein neues Leben in Deutschland anfangen. Wann würde ich ihn wiedersehen ?
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn, während der Taxifahrer seine Sachen in den Kofferraum trug.
Die kalte Winterluft streifte mein Gesicht.
' Bis bald ' er strich mir meine Tränen von der Wange.
' Bis bald ' flüsterte ich zurück.
Ich sah noch dem Taxi hinterher, dann stand ich alleine da, wieder ein Stück meines Lebens, das mich verlassen hatte, wieder eine Enttäuschung die nicht hätte sein müssen.
Also, ich habe mir überlegt, weil hin und wieder gefragt wurde, wie etwas abgelaufen ist, oder wie der-, diejenige sich in bestimmen Situationen fühlt/en, wollte ich mal sogennante Sonderkapitel schreiben, also immer wenn ihr etwas wissen wollt, dann fragt einfach nach und ich versuche dann ein kleines oder auch großes kapitel darüber zu schreiben . Ich hoffe ihr findet die Idee ganz okay und es stört nicht beim lesen, oder beim Verlauf, also das es euch irgendiwe verwirrt xD
Natürlich würde ich auch gerne immer wissen, wie euch das Kapitel gefallen hat
Trennung
Ich hatte gemerkt das es zwischen meinen Eltern, Chole und Clay nicht mehr das war, was es mal war.
Sie waren sich in letzter Zeit nurnoch am Streiten. Langsam wurde es unerträglich.
Es fing sehr harmlos an. Klar waren kleine Ausseinandersetzungen ganz normal, aber jeden Tag ?
Gerade Abends war es der Horror, hin und wieder flogen auch Teller durch die Gegend, es war schon so schlimm das ich nicht mehr wollte, das Clay bei mir übernachtete.
Ich schlich mich leise aus meinem Zimmer und lauschte, was ich eigendlich sonst nie tat, aber ich musste einfach wissen, warum sie sich immer so heftig streiteten.
' Komm. Erzähl mir sowas nicht. Tu nicht so als ob ich dir noch was bedeuten würde ! ' schrie Chloe ihn an.
' Wer hat das denn gesagt ? ' Fuhr er sie zurück an.
' Was war denn mit den ganzen Frauen mit denen du immer aus gegangen bist ? Jetzt sag mir nicht das da nie was gelaufen ist ' Sie fing an zu weinen, ich merkte es an ihrer Stimme.
Aber was ? Nein das konnte ich mir einfach nicht vorstellen.
' Nein, ich habe dich nie betrogen und ich werde es auch nie tun, warum glaubst du mir nicht einfach ? '
Marley rannte zu mir hin und ich nahm sie schnell in den Arm, damit ich nicht aufflog.
Sowas würde Dad auch nie tun, wie zum Teufel kommt sie auf so eine Idee ?
Mein Dad, ein betrüger ? Nein.
' Chloe, warum sagst du mir nicht einfach das du mich nicht mehr liebst ? '
Ich war geschockt. Aber wie .. wie kann das sein ? Wir waren eine Familie. Chloe und Clay waren meine Familie, sie konnten doch jetzt nicht einfach alles aufgeben, nein .. das würde ich .. das würde Dad nicht verkraften.
' Es ist aber so, es tut mir leid ' flüsterte sie. Noch bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte fuhr sie fort ' .. Du .. du bist einfach so oft weg und dann immer wochenlang in Deutschland und da haben wir uns einfach auseinander gelebt ! Findest du nicht ? ' sagte sie, jetzt in einem etwas ruhigeren Ton.
' Nein ' flüsterte ich und drückte Marley fest an mich.
' Ja schon, aber das kann doch alles nochmal werden, denk doch mal an Lacey ! ' antwortete er.
Ja, er war oft in Deutschland, aber es machte mir nicht viel aus, ich freute mich umso mehr wenn er wieder da war.
' Lacey wird es verkraften ! ' antwortete sie Hart.
Nein das werde ich nicht.
Ich war kurz davor gewesen runter zu rennen und mit ihnen zu sprechen, aber ich konnte nicht !
Dann hörte ich nurnoch Zwei Türen knallen.
Ich saß alleine im dunklen am Treppengeländer und weinte. War's das ?! Ist es das wirklich gewesen ?
Die Nacht hatte ich nicht geschlafen. Irgendwann hörte ich laute Gräusche von Taschen und Koffern. Was ?
Ich rannte schnell raus ins Schlafzimmer.
' Dad ? Was machst du da ? ' völlig verheult stand ich am Türrahmen.
' Ich .. ich muss für etwas längere Zeit gehen ' Das ich nicht lache. Wollten sie mir jetzt etwas vorspielen oder was sollte das ?
' Und wohin ? ' fragte ich leise.
' Nach Deutschland ' Was ? Er will nach Deutschland, für immer ?!
' Nein, Dad du darfst nicht gehen du musst bei mir bleiben .. BITTE geh nicht, ja ? Bitte . ' Schrie ich.
' Hey kleines ' Er drehte sich zu mir um, seine hellgrünen Augen waren mit Tränen gefüllt, aber keine lief über seine Wange.
' Es tut mir so leid ' flüsterte er.
' Ich hab alles gehört, Warum ? Du kannst doch nicht einfach gehen. Wie lange wolltet ihr mir das hier vorspielen ? ' schrie ich weiter.
' Es .. wir hätten es dir noch früh genug gesagt, Lacey ' Er bleib immernoch ruhig.
Ich konnte mich kaum beruhigen. Er kam auf mich zu und nahm mich in die Arme.
Es hatte keinen Zweck, er würde gehen, er würde mich verlassen, würde mich alleine lassen.
Mit nach Deutschland zu kommen würde einfach nicht klappen, alleine schon weil ich Clay nicht zurücklassen könnte und eine Fehrnbeziehung wollte ich einfach nicht.
' Kommst du mich denn noch besuchen ? ' flüsterte ich in sein shirt rein.
' Ja, kleines, ja. ' Er strich sanft über mein Haar.
Ich half ihm seine Sachen fertig zu packen, auch wenn ich es nur mit fiel Mühe schaffte.
Aber ich musste es axeptieren mir blieb nichts anderes übrig.
Er trug seine Koffer und Kartons nach unten, ich nahm die kleinen Sachen.
Jetzt standen wir vor der Tür, sein Taxi schon bereit, jetzt würde er mich verlassen, würde einfach gehen.
Würde ein neues Leben in Deutschland anfangen. Wann würde ich ihn wiedersehen ?
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn, während der Taxifahrer seine Sachen in den Kofferraum trug.
Die kalte Winterluft streifte mein Gesicht.
' Bis bald ' er strich mir meine Tränen von der Wange.
' Bis bald ' flüsterte ich zurück.
Ich sah noch dem Taxi hinterher, dann stand ich alleine da, wieder ein Stück meines Lebens, das mich verlassen hatte, wieder eine Enttäuschung die nicht hätte sein müssen.
Gast- Gast
Re: Verlorene Leben
24. Kapitel
Versprechen
Ich war so froh das Clark da war, es tat einfach so gut mit ihm zu reden, ich konnte schon immer gut mit ihm reden, manchmal soger besser als mit Chloe.
Als sie bei der Trennung gesagt hatte das ich es verkraften werde, dachte ich das sie unrecht hatte, aber ich hatte es tatsächlich geschafft, es hat lange Zeit gedauert, aber so wie es jetzt war, war es besser als dieser ganze Streit der jeden Tag stattgefunden hatte, ich hätte es nicht mehr lange ausgehalten.
Ob sie sich wirklich wieder so gut verstehen wie Clark sagt ?
' Dad ? ' nuschelte ich.
' Hmmm ? ' .. 'brummte' er. ich liebte es, wenn er so 'brummte' es brachte mich immer zum Kichern.
' Versprichst du mir wirklich das ihr beiden euch nicht streitet ? '
' Ja, kleines, die Dinge haben sich verändert. ' antwortete er mir.
Sowas hatte Mum bei der Trennung auch gesagt.
Warum hatte ich de ganze Zeit darüber nachgedacht ? Es ist schon so lange her. Vier Jahre.
Mum hat sich auch sehr verändert und zwar ins Gute, nicht das sie vorher nicht gut gewesen war, aber sie war in letzter Zeit so aufgeblüht und glücklich.
Genau wie Dad er war ein ganz anderer Mensch geworden, früher war er sehr oft gestresst und kam schlecht gelaunt nach Hause, aber jetzt ist er so liebevoll. Ich hätte nicht gedacht das Menschen sich so verändern könnten.
' Schön ' Ich atmete aus. Ein kleiner Stein war mir vom Herzen gefallen, der große, schwere und schmerzende Stein würde so schnell nicht abfallen. Er lag mir schwer auf dem Herzen, krallte sich fest, wollte nicht loslassen, damit ich mich wieder wohl fühlte.
Die Tür sprang auf. Völlig ausser Atem kam Chloe mit zwei vollen Einkaufstüten rein.
' Hallo ihr beiden ' Sie lächelte uns an.
' Hallo Chloe ' sagte Dad, mit so einer sanften Stimme, das ich Gänsehaut bekam.
' Hallo Clark, ich wusste ja gar nicht das du kommst ' schertzte sie.
' haha ' sagte ich ironisch und rollte mit den Augen.
Dad stupste mit seinem Ellebogen in meine Seite.
' Aua ' sagte ich und rieb die Stelle.
' Ach komm, das kann jetzt doch nicht wehgetan haben! ' lachte er.
Auch ich und Chloe finden jetzt an zu lachen, es war mal wieder einer der 'witze' die keiner verstand.
' Was hast du denn mit den ganzen Sachen da vor, Mum ? ' fragte ich starrend auf die überfüllten Taschen.
' Kochen ' sagte sie.
' Okay, ich geh dann .. ' noch bevor ich zu Ende sprechen konnte fiel sie mir ins Wort ' .. A, a, a, a es wird geholfen meine Liebe ' Sie zog beide Augenbrauen hoch.
' jaja, ist ja gut . ich geh nur schnell .. was gucken ' Ich wollte das die beiden mal ein bisschen Zeit für sich hatten, also sprang ich auf und lief die Treppe hoch in mein Zimmer.
Im Zimmer angekommen, hörte ich schon lautes Kratzen am Fenster.
' och. Marley ' Lachte ich.
Ich schob das Fenster hoch und hob sie rein, ihr Fell war ganz kalt vom kalten Wind, langsam verschwand der Herbst und der Winter machte sich breit, aber ein bisschen konnte ich den Herbst noch geniesen.
Dann sah ich ihn. Jamie. Was machte er hier ?
Versprechen
Ich war so froh das Clark da war, es tat einfach so gut mit ihm zu reden, ich konnte schon immer gut mit ihm reden, manchmal soger besser als mit Chloe.
Als sie bei der Trennung gesagt hatte das ich es verkraften werde, dachte ich das sie unrecht hatte, aber ich hatte es tatsächlich geschafft, es hat lange Zeit gedauert, aber so wie es jetzt war, war es besser als dieser ganze Streit der jeden Tag stattgefunden hatte, ich hätte es nicht mehr lange ausgehalten.
Ob sie sich wirklich wieder so gut verstehen wie Clark sagt ?
' Dad ? ' nuschelte ich.
' Hmmm ? ' .. 'brummte' er. ich liebte es, wenn er so 'brummte' es brachte mich immer zum Kichern.
' Versprichst du mir wirklich das ihr beiden euch nicht streitet ? '
' Ja, kleines, die Dinge haben sich verändert. ' antwortete er mir.
Sowas hatte Mum bei der Trennung auch gesagt.
Warum hatte ich de ganze Zeit darüber nachgedacht ? Es ist schon so lange her. Vier Jahre.
Mum hat sich auch sehr verändert und zwar ins Gute, nicht das sie vorher nicht gut gewesen war, aber sie war in letzter Zeit so aufgeblüht und glücklich.
Genau wie Dad er war ein ganz anderer Mensch geworden, früher war er sehr oft gestresst und kam schlecht gelaunt nach Hause, aber jetzt ist er so liebevoll. Ich hätte nicht gedacht das Menschen sich so verändern könnten.
' Schön ' Ich atmete aus. Ein kleiner Stein war mir vom Herzen gefallen, der große, schwere und schmerzende Stein würde so schnell nicht abfallen. Er lag mir schwer auf dem Herzen, krallte sich fest, wollte nicht loslassen, damit ich mich wieder wohl fühlte.
Die Tür sprang auf. Völlig ausser Atem kam Chloe mit zwei vollen Einkaufstüten rein.
' Hallo ihr beiden ' Sie lächelte uns an.
' Hallo Chloe ' sagte Dad, mit so einer sanften Stimme, das ich Gänsehaut bekam.
' Hallo Clark, ich wusste ja gar nicht das du kommst ' schertzte sie.
' haha ' sagte ich ironisch und rollte mit den Augen.
Dad stupste mit seinem Ellebogen in meine Seite.
' Aua ' sagte ich und rieb die Stelle.
' Ach komm, das kann jetzt doch nicht wehgetan haben! ' lachte er.
Auch ich und Chloe finden jetzt an zu lachen, es war mal wieder einer der 'witze' die keiner verstand.
' Was hast du denn mit den ganzen Sachen da vor, Mum ? ' fragte ich starrend auf die überfüllten Taschen.
' Kochen ' sagte sie.
' Okay, ich geh dann .. ' noch bevor ich zu Ende sprechen konnte fiel sie mir ins Wort ' .. A, a, a, a es wird geholfen meine Liebe ' Sie zog beide Augenbrauen hoch.
' jaja, ist ja gut . ich geh nur schnell .. was gucken ' Ich wollte das die beiden mal ein bisschen Zeit für sich hatten, also sprang ich auf und lief die Treppe hoch in mein Zimmer.
Im Zimmer angekommen, hörte ich schon lautes Kratzen am Fenster.
' och. Marley ' Lachte ich.
Ich schob das Fenster hoch und hob sie rein, ihr Fell war ganz kalt vom kalten Wind, langsam verschwand der Herbst und der Winter machte sich breit, aber ein bisschen konnte ich den Herbst noch geniesen.
Dann sah ich ihn. Jamie. Was machte er hier ?
Gast- Gast
Seite 1 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» Verlorene Leben / Eure Kommentare (:
» Verlorene Hoffnung - Oneshot
» Selbstfindung
» Patente auf Leben
» Leben und Sterben
» Verlorene Hoffnung - Oneshot
» Selbstfindung
» Patente auf Leben
» Leben und Sterben
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten