Esme's happy end..
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Esme's happy end..
Titel: Esme`s Happy End
Genre: Drama, Romantik
Hauptcharaktere: Esme Cullen
Nebencharakter: Carlisle Cullen, Esme`s Mutter und Vater und Charles Evenson
Kapitelanzahl: 18 Chaps
Altersfreigabe: PG13 (ab 12 Jahren)
Kommis: klick ***
Handlung: Esmes Verganenheit .. bis jetzt :: Nach langem überlegen habe ich mich entschieden von esme zu schreiben da man in den Büchern nur sehr wenig erfährt und ich Esme einfach sehr faszienierend finde
Die figuren gehören natürlich steph und ich schreibe nur in meiner freizeit zum spaß
Die Begegnung
1911: Ich kreischte. „Mom, das tut so weh!“, rief ich meiner Mutter zu die geschockt auf mich herab sah. „Peter, PETER!!!! Wo bleibt der Arzt“ kreischte sie nun hysterisch. „Er ist nicht da“ erwiderte mein Vater gelassen. „Schnell bring Esme zu der Kutsche. Na LOS NA LOS“ kommandierte meine Mutter. Als ich geborgen in Peters armen lag, fing ich an zu schluchzen. „Wird alles wieder gut, Liebling“ flüsterte meine Mutter beruhigend, während Peter mich auf den Holzwagen hievte.
Ich wusste nicht wo wir hinfuhren, aber es war mir egal, Hauptsache dieser entsetzliche Schmerz würde endlich aufhören.
Zwanzig endlose Minuten später waren wir da. „Das ist das nächstgelegenste Krankenhaus!“ sagte meine Mutter.
„Aber es sieht so runtergekommen ..“ fügte meine Mutter besorgt hinzu „Ich bring sie rein“ unterbrach Peter sie barsch.
Als wir drinnen waren fuhr mir der entsetzliche Krankenhaus Geruch in die Nase. „Bähh.!“ Sagte ich.
Peter brachte mich in ein Zimmer und legte mich auf das klapprige, alte Bett.
Dann fing meine Mutter an den dort zuständigen Arzt, meinen hirnrissigen Unfall zu erzählen. Tränen stiegen mir in die Augen. Nicht wegen dem Schmerz, sondern deswgen das sich meine Mom so rührend um mich kümmerte. Ich hörte das Peter kurz der Atem stockte dann unterbrach er meine Mutter die alles bis ins kleinste Detail erzählte: „Esme ist von einem Baum, nahe unseres Hauses hinunter gefallen. Ich hoffe sie können ihr helfen, denn der bei uns zuständige Arzt hat einen anderen“ – wütend fügte er hinzu „dringenderen Fall zu behandeln“ Wahrscheinlich war er nur wütend weil ich nun nicht im Stall helfen konnte. Ich seufze traurig.
„ Gut, hallo Esme! Ich bin Dr. Cullen.“ sagte eine Stimme die so bezaubernd war das ich all meinen Schmerz vergaß. So samten und wie tausend Windspiele. Jemand setze sich am Rand des Bettes hin und untersuchte mein Bein. „Mhh - mh wie ich vermutet habe. Gebrochen.“ Murmelte diese hinreisend schöne Stimme. Dann öffnete ich meine Augen. Ich musste diesen Arzt sehen. Meine Frage ob es sehr schlimm sei blieb mir im Hals stecken. Dieser Arzt – oder Engel wie man es nennen möchte – sah so bezaubernd und wunderbar aus das ich ihn nur idiotisch anstarren konnte. „ Ein glatter Bruch, dieser wird schneller Heilen. Nun Esme, scheint als ob sie Glück gehabt hätten.“ Sagte er, und ich hörte ein schmunzeln in seiner Stimme. „Danke“ brachte ich gerade noch heraus.
Ein Monat später
Ich war wieder zu Hause. Seufzend begab ich mich die Treppe hinunter. Mein Bein war geheilt, doch ich konnte nicht mehr aufhören an diesen unbeschreiblich schönen Arzt zu denken. Manchmal spielte ich sogar mit den Gedanken mich wieder von einem Baum zu stürzen, doch ich war nicht mutig und da unser zuständiger Arzt seinen Patienten geheilt hatte, war es so wie so undenkbar. Außerdem wollte ich nicht heiraten. Mein Herzenswunsch war es in den Westen zu ziehen und Lehrerin zu werden. Doch diesen Wusch behielt ich für mich. Es war nicht üblich, dass eine junge Frau ohne Mann und Kind irgendwo hinreist. Noch ein tiefer Seufzer entglitt mir. „Esme, Liebling“ hörte ich meine Mutter sagen. „Ja?“ „Könntest du mir bitte bei der Wäsche helfen? Oder tut dein Bein noch weh?“ fragte sie besorgt. „Nein Mom. Wie ich schon etliche male erläutert habe. Es ist geheilt. Ich helfe dir gerne“ antwortete ich. Ich war mir zu neunundneunzig Prozent sicher das mich meine liebevolle und herzensgute Mutter hätte gehen lassen. Doch an meinen Vater war dabei nicht zu denken. Sie hatte eindeutig denn falschen gefühlslosen Mann an ihrer Seite.
Genre: Drama, Romantik
Hauptcharaktere: Esme Cullen
Nebencharakter: Carlisle Cullen, Esme`s Mutter und Vater und Charles Evenson
Kapitelanzahl: 18 Chaps
Altersfreigabe: PG13 (ab 12 Jahren)
Kommis: klick ***
Handlung: Esmes Verganenheit .. bis jetzt :: Nach langem überlegen habe ich mich entschieden von esme zu schreiben da man in den Büchern nur sehr wenig erfährt und ich Esme einfach sehr faszienierend finde
Die figuren gehören natürlich steph und ich schreibe nur in meiner freizeit zum spaß
Die Begegnung
1911: Ich kreischte. „Mom, das tut so weh!“, rief ich meiner Mutter zu die geschockt auf mich herab sah. „Peter, PETER!!!! Wo bleibt der Arzt“ kreischte sie nun hysterisch. „Er ist nicht da“ erwiderte mein Vater gelassen. „Schnell bring Esme zu der Kutsche. Na LOS NA LOS“ kommandierte meine Mutter. Als ich geborgen in Peters armen lag, fing ich an zu schluchzen. „Wird alles wieder gut, Liebling“ flüsterte meine Mutter beruhigend, während Peter mich auf den Holzwagen hievte.
Ich wusste nicht wo wir hinfuhren, aber es war mir egal, Hauptsache dieser entsetzliche Schmerz würde endlich aufhören.
Zwanzig endlose Minuten später waren wir da. „Das ist das nächstgelegenste Krankenhaus!“ sagte meine Mutter.
„Aber es sieht so runtergekommen ..“ fügte meine Mutter besorgt hinzu „Ich bring sie rein“ unterbrach Peter sie barsch.
Als wir drinnen waren fuhr mir der entsetzliche Krankenhaus Geruch in die Nase. „Bähh.!“ Sagte ich.
Peter brachte mich in ein Zimmer und legte mich auf das klapprige, alte Bett.
Dann fing meine Mutter an den dort zuständigen Arzt, meinen hirnrissigen Unfall zu erzählen. Tränen stiegen mir in die Augen. Nicht wegen dem Schmerz, sondern deswgen das sich meine Mom so rührend um mich kümmerte. Ich hörte das Peter kurz der Atem stockte dann unterbrach er meine Mutter die alles bis ins kleinste Detail erzählte: „Esme ist von einem Baum, nahe unseres Hauses hinunter gefallen. Ich hoffe sie können ihr helfen, denn der bei uns zuständige Arzt hat einen anderen“ – wütend fügte er hinzu „dringenderen Fall zu behandeln“ Wahrscheinlich war er nur wütend weil ich nun nicht im Stall helfen konnte. Ich seufze traurig.
„ Gut, hallo Esme! Ich bin Dr. Cullen.“ sagte eine Stimme die so bezaubernd war das ich all meinen Schmerz vergaß. So samten und wie tausend Windspiele. Jemand setze sich am Rand des Bettes hin und untersuchte mein Bein. „Mhh - mh wie ich vermutet habe. Gebrochen.“ Murmelte diese hinreisend schöne Stimme. Dann öffnete ich meine Augen. Ich musste diesen Arzt sehen. Meine Frage ob es sehr schlimm sei blieb mir im Hals stecken. Dieser Arzt – oder Engel wie man es nennen möchte – sah so bezaubernd und wunderbar aus das ich ihn nur idiotisch anstarren konnte. „ Ein glatter Bruch, dieser wird schneller Heilen. Nun Esme, scheint als ob sie Glück gehabt hätten.“ Sagte er, und ich hörte ein schmunzeln in seiner Stimme. „Danke“ brachte ich gerade noch heraus.
Ein Monat später
Ich war wieder zu Hause. Seufzend begab ich mich die Treppe hinunter. Mein Bein war geheilt, doch ich konnte nicht mehr aufhören an diesen unbeschreiblich schönen Arzt zu denken. Manchmal spielte ich sogar mit den Gedanken mich wieder von einem Baum zu stürzen, doch ich war nicht mutig und da unser zuständiger Arzt seinen Patienten geheilt hatte, war es so wie so undenkbar. Außerdem wollte ich nicht heiraten. Mein Herzenswunsch war es in den Westen zu ziehen und Lehrerin zu werden. Doch diesen Wusch behielt ich für mich. Es war nicht üblich, dass eine junge Frau ohne Mann und Kind irgendwo hinreist. Noch ein tiefer Seufzer entglitt mir. „Esme, Liebling“ hörte ich meine Mutter sagen. „Ja?“ „Könntest du mir bitte bei der Wäsche helfen? Oder tut dein Bein noch weh?“ fragte sie besorgt. „Nein Mom. Wie ich schon etliche male erläutert habe. Es ist geheilt. Ich helfe dir gerne“ antwortete ich. Ich war mir zu neunundneunzig Prozent sicher das mich meine liebevolle und herzensgute Mutter hätte gehen lassen. Doch an meinen Vater war dabei nicht zu denken. Sie hatte eindeutig denn falschen gefühlslosen Mann an ihrer Seite.
Zuletzt von edward_cuLLen am Mi 23 März 2011, 19:23 bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Ein schwarzes Loch
Als ich all die arbeit im Stall und im Haus erledigt hatte, lies ich mich auf das Sofa sinken. Meine Augen fielen mir zu und ich dachte daran in einem Klassenzimmer zu stehen. Vorne an der Tafel Matheaufgaben hinzuschreiben und den netten und manchmal auch frechen Kindern das Alphabet beizubringen. Es war ein Traum, doch ich wünschte es mir so sehr. Weg von Peter und den Sorgen die mein liebloser Vater mir bereitete.
Das Klassenzimmer verblasste als jemand laut an die Tür hämmerte. Ich hievte mich hoch, streifte denn Schmutz von meinem blass roseroten Kleid und ging lustlos zur Tür. Knarrend öffnete sie sich und Vera stürmte herein. „Hast du kurz Zeit?“ fragte sie aufgeregt, doch wie immer wartete sie nicht ab sondern schleifte mich in den Garten. „Was ist denn los?“ fragte ich, und starrte sie mit großen Augen an. „Rate mal!!“ wieder lies sie mir keine Zeit und kreischte. „Karl hat mir einen Heiratsantrag gemacht.“ Sie sah aus als ob sie gleich tausend Luftsprünge machen würde. Lange starrte ich sie an, schließlich sagt ich, bemüht um ein ehrliches lächeln “ Das ist klasse, ich freue mich aufrichtig für dich.“ Enttäuscht sah sie mich an, dann sagte sie. „Möchtest du wissen wie er ihn gemacht hatte?“ Ich nickte.
Natürlich freute ich mich. Von ganzem Herzen. Vera, meine aller beste Freundin, endlich in guten Händen. Doch sie war nun die letzte meiner Freundinnen, die heiratet. Esme, der einsame Wolf. Nein! Heute musste ich es tun. Meine Mutter und meinem Vater von meinem Traum erzählen und hoffen, dass sie mich gehen lassen würden.
Als Vera nach Hause ging winkte ich ihr nach, doch meine Gedanken waren ganz woanders. Bei dem Gespräch das ich hinter mich bringen müsste. Heute, jetzt sofort.
„Mom, Pe.. Dad könntet ihr bitte mal kommen, bitte?“ rief ich.
Nun saß ich da und starrte meiner Mutter in ihre blauen Augen. Peter neben ihr, der mich gelangweilt ansah.
„Nun Mutter, Vater…“ ich nickte in deren Richtungen. „ Ich möchte …. Also ich …“ ich räusperte mich.
„Ich habe schon länger den Traum, nun ja in den Westen zu ziehen, um Lehrerin zu werden. Wisst ihr und ich dachte ihr würdet…..“
„Auf keinen Fall!“ Peter blitzte mich wütend an und kam mit Schwung auf die Beine. „Nein mein Fräulein.“ Nun schüttelte er heftig den Kopf. „Du wirst nicht in den Westen ziehen. Auf gar keinen Fall!!“ wiederholte er.
Ich starrte in an. Selbst als er meinen Traum zerstörte wollte ich ihn nicht anbrüllen. Meine Mutter griff nach meiner Hand und guckte mir tief in die Augen. Ich wusste sie wollte nicht, dass ich gehe und dennoch sah sie Peter wütend an. Sie wollte nur das Beste für mich.
Ich stand auf und ging ohne Peter auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Wie hätte es anders seien können?. Tränen stiegen mir in die Augen. Noch nie zuvor hatte ich mir so sehr gewünscht in ein schwarzes Loch zu fallen.
Als ich all die arbeit im Stall und im Haus erledigt hatte, lies ich mich auf das Sofa sinken. Meine Augen fielen mir zu und ich dachte daran in einem Klassenzimmer zu stehen. Vorne an der Tafel Matheaufgaben hinzuschreiben und den netten und manchmal auch frechen Kindern das Alphabet beizubringen. Es war ein Traum, doch ich wünschte es mir so sehr. Weg von Peter und den Sorgen die mein liebloser Vater mir bereitete.
Das Klassenzimmer verblasste als jemand laut an die Tür hämmerte. Ich hievte mich hoch, streifte denn Schmutz von meinem blass roseroten Kleid und ging lustlos zur Tür. Knarrend öffnete sie sich und Vera stürmte herein. „Hast du kurz Zeit?“ fragte sie aufgeregt, doch wie immer wartete sie nicht ab sondern schleifte mich in den Garten. „Was ist denn los?“ fragte ich, und starrte sie mit großen Augen an. „Rate mal!!“ wieder lies sie mir keine Zeit und kreischte. „Karl hat mir einen Heiratsantrag gemacht.“ Sie sah aus als ob sie gleich tausend Luftsprünge machen würde. Lange starrte ich sie an, schließlich sagt ich, bemüht um ein ehrliches lächeln “ Das ist klasse, ich freue mich aufrichtig für dich.“ Enttäuscht sah sie mich an, dann sagte sie. „Möchtest du wissen wie er ihn gemacht hatte?“ Ich nickte.
Natürlich freute ich mich. Von ganzem Herzen. Vera, meine aller beste Freundin, endlich in guten Händen. Doch sie war nun die letzte meiner Freundinnen, die heiratet. Esme, der einsame Wolf. Nein! Heute musste ich es tun. Meine Mutter und meinem Vater von meinem Traum erzählen und hoffen, dass sie mich gehen lassen würden.
Als Vera nach Hause ging winkte ich ihr nach, doch meine Gedanken waren ganz woanders. Bei dem Gespräch das ich hinter mich bringen müsste. Heute, jetzt sofort.
„Mom, Pe.. Dad könntet ihr bitte mal kommen, bitte?“ rief ich.
Nun saß ich da und starrte meiner Mutter in ihre blauen Augen. Peter neben ihr, der mich gelangweilt ansah.
„Nun Mutter, Vater…“ ich nickte in deren Richtungen. „ Ich möchte …. Also ich …“ ich räusperte mich.
„Ich habe schon länger den Traum, nun ja in den Westen zu ziehen, um Lehrerin zu werden. Wisst ihr und ich dachte ihr würdet…..“
„Auf keinen Fall!“ Peter blitzte mich wütend an und kam mit Schwung auf die Beine. „Nein mein Fräulein.“ Nun schüttelte er heftig den Kopf. „Du wirst nicht in den Westen ziehen. Auf gar keinen Fall!!“ wiederholte er.
Ich starrte in an. Selbst als er meinen Traum zerstörte wollte ich ihn nicht anbrüllen. Meine Mutter griff nach meiner Hand und guckte mir tief in die Augen. Ich wusste sie wollte nicht, dass ich gehe und dennoch sah sie Peter wütend an. Sie wollte nur das Beste für mich.
Ich stand auf und ging ohne Peter auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Wie hätte es anders seien können?. Tränen stiegen mir in die Augen. Noch nie zuvor hatte ich mir so sehr gewünscht in ein schwarzes Loch zu fallen.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Mein Herz gehört nur dir
Jänner. 1917: Es war Zeit. Charles stand vor mir und blickte mir tief in die Augen. Dann machte er einen Kniefall. Oh –Oh.
„Esme Anne Platt, willst du, Darling, meine Frau werden.“ Stammelte er. „Ich .. ähh“ ich wusste das ich ja sagen musste, doch ich brachte es nicht über die Lippen, deshalb nickte ich nur hilflos. Triumphierend erhob er sich, tat mir den Verlobungsring auf den Finger und küsste mich hektisch.
„Ich denke, wir sagen es deinen Eltern.“ Sagte er und lächelte. Wieder brachte ich nichts zustande als zu nicken.
Natürlich fanden es Peter und Mom fantastisch, doch Mutter wusste nicht wenn ich wirklich begehrte. Immer wieder schlich sich der Doktor mit der hinreißend schönen Stimme und den wunderschönen Honigbrauen Augen in meine Gedanken.
Doch ich musste ihn vergessen. Leichter gesagt, als getan. Und nun war es ohnehin zu spät. Ich würde bald Esme Evenson sein. Eine verheiratet Frau, und wenn ich ehrlich bin sah Charles gar nicht mal so schlecht aus.
Juli 1917: Heute war es soweit. Die Hochzeit. Ich betrachtete mich in dem hohen Spiegel der vor mir stand. Meine Mutter machte mir meine Karamellfarbenen Haare zurecht, während Vera mir das weiße, lange und atemberaubend schöne Kleid zumachte.
„So nun ist es so weit.“ Sagte Vera freudig. Ich musste zugeben, sie sah glücklicher aus als ich. „Charles wartet.“ Murmelte sie aufgeregt.
Als ich mich noch einmal zu Mom umdrehen wollte, fiel diese mir schon um den Hals. „Du packst das schon. Du bist doch mein kleines tapferes Mädchen. Vergiss nie, dass ich dich lieb habe. Du bist und bleibst mein ein und alles.“ Murmelte sie und fing an zu weinen. Ich umarmte sie und nickte. Gewiss würde ich zum weinen Anfangen wenn ich jetzt etwas sagen würde. Sie war so aufmerksam. Wusste sie, dass mein Herz jemand anderen gehörte? Jemanden zu dem ich niemals finden würde? Bestimmt. Ich seufzte, dann schritt ich nach vorne zum Altar wo mein…. Mein Verlobter auf mich wartete.
Jänner. 1917: Es war Zeit. Charles stand vor mir und blickte mir tief in die Augen. Dann machte er einen Kniefall. Oh –Oh.
„Esme Anne Platt, willst du, Darling, meine Frau werden.“ Stammelte er. „Ich .. ähh“ ich wusste das ich ja sagen musste, doch ich brachte es nicht über die Lippen, deshalb nickte ich nur hilflos. Triumphierend erhob er sich, tat mir den Verlobungsring auf den Finger und küsste mich hektisch.
„Ich denke, wir sagen es deinen Eltern.“ Sagte er und lächelte. Wieder brachte ich nichts zustande als zu nicken.
Natürlich fanden es Peter und Mom fantastisch, doch Mutter wusste nicht wenn ich wirklich begehrte. Immer wieder schlich sich der Doktor mit der hinreißend schönen Stimme und den wunderschönen Honigbrauen Augen in meine Gedanken.
Doch ich musste ihn vergessen. Leichter gesagt, als getan. Und nun war es ohnehin zu spät. Ich würde bald Esme Evenson sein. Eine verheiratet Frau, und wenn ich ehrlich bin sah Charles gar nicht mal so schlecht aus.
Juli 1917: Heute war es soweit. Die Hochzeit. Ich betrachtete mich in dem hohen Spiegel der vor mir stand. Meine Mutter machte mir meine Karamellfarbenen Haare zurecht, während Vera mir das weiße, lange und atemberaubend schöne Kleid zumachte.
„So nun ist es so weit.“ Sagte Vera freudig. Ich musste zugeben, sie sah glücklicher aus als ich. „Charles wartet.“ Murmelte sie aufgeregt.
Als ich mich noch einmal zu Mom umdrehen wollte, fiel diese mir schon um den Hals. „Du packst das schon. Du bist doch mein kleines tapferes Mädchen. Vergiss nie, dass ich dich lieb habe. Du bist und bleibst mein ein und alles.“ Murmelte sie und fing an zu weinen. Ich umarmte sie und nickte. Gewiss würde ich zum weinen Anfangen wenn ich jetzt etwas sagen würde. Sie war so aufmerksam. Wusste sie, dass mein Herz jemand anderen gehörte? Jemanden zu dem ich niemals finden würde? Bestimmt. Ich seufzte, dann schritt ich nach vorne zum Altar wo mein…. Mein Verlobter auf mich wartete.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
So still wie ein Grab
Drei Wochen seit der Hochzeit sind nun vergangen und Charles hat mich nicht mehr berührt. Seit der Hochzeitsnacht ist Liebe für ihn ein Fremdwort. War er wirklich so scheinheilig? Die Tür in unserem, na ja eigentlich meinem Haus da Charles soundso nie da war, ging knarrend auf.
„Esme?“ Wer sonst? „Ja, Charles“ Laut stapfte er in die Küche. „Was machst du den da?“ lispelte er. „Wa..s?? Hast du etwa getrunken?“ Fragte ich entsetzt. Ich war mir ziemlich sicher, es roch sogar ein wenig nach Alkohol. „Nein“ sagte er und schwankte auf mich zu. „Lass uns Liebe machen“ lispelte er. Was redete er denn da für einen Schwachsinn? „Ich will nicht! Lass mich in Ruhe!“ rief ich als er mich grob am Arm packte.
Hektisch und zornig schlug er mir ins Gesicht, sodass ich am Rand des Tisches aufprallte. Ich stöhnte auf, als mich ein heftiger Schmerz durchzuckte. „Du. Tust. Was. Ich. Dir. Sagte.“ Keifte er mich an, dann ging er wieder und lies mich am Boden zurück.
Am nächsten Morgen wachte ich benommen auf dem Küchenboden auf. Ich konnte nicht fassen was Charles mir angetan hatte. Ich setzte mich langsam auf. Draußen zwitscherten die Vögel ihr süßes Lied, doch ich zuckte vor jedem Geräusch zurück. Selbst Laute die ich machte. Ich stand auf und begann zu putzen, denn ich musste irgendetwas tun um mich abzulenken.
Am Abend kam Charles wieder nach Hause und stampfte laut polternd in die Küche. Dann sah er mir zu, wie ich die Küche sauber machte. „Esme?“ sagte er. Ich biss die Zähne zusammen und drehte mich langsam um. Wieder roch es nach Alkohol und Tabak. Er kam um den Tisch und begann mich zu küssen. Tränen stiegen mir in die Augen. „Nein!“ murmelte ich und ging einen Schritt weg. Charles sah mich wütend an. „Ich bin dein Ehemann!! Ich bekomme immer das was ich will! Küss mich, jetzt!“ zischte er. Ich schüttelte den Kopf. Wütend und brutal schlug er mir in den Bauch. Dann drückte er mich auf den Boden.
Nach etlichen Minuten, als er seine ganze Gewalt an mir ausgelassen hatte ging er müde nach oben. Mir tat alles weh und ich weinte leise vor mich hin.
Am darauf folgenden Tag ging, ich mit blauen Flecken übersäht zu meinen Eltern. Ich wusste, dass mir niemand sonst helfen konnte. Als ich ihnen die Geschichte, erzählte sah mich meine Mutter mit tränen überströmten Gesicht an. „Nein. Du musst stillschweigen Esme. Sei eine gute Ehefrau.“ Sagte Peter. Mom schluchzte, doch mehr sagte sie dazu auch nicht.
Ich hörte auf sie und auch auf Charles. Manchmal bekam ich wenig Prügel, des Öfteren auch mehr. Doch ich schwieg wie ein Grab, um Peters Willen.
Drei Wochen seit der Hochzeit sind nun vergangen und Charles hat mich nicht mehr berührt. Seit der Hochzeitsnacht ist Liebe für ihn ein Fremdwort. War er wirklich so scheinheilig? Die Tür in unserem, na ja eigentlich meinem Haus da Charles soundso nie da war, ging knarrend auf.
„Esme?“ Wer sonst? „Ja, Charles“ Laut stapfte er in die Küche. „Was machst du den da?“ lispelte er. „Wa..s?? Hast du etwa getrunken?“ Fragte ich entsetzt. Ich war mir ziemlich sicher, es roch sogar ein wenig nach Alkohol. „Nein“ sagte er und schwankte auf mich zu. „Lass uns Liebe machen“ lispelte er. Was redete er denn da für einen Schwachsinn? „Ich will nicht! Lass mich in Ruhe!“ rief ich als er mich grob am Arm packte.
Hektisch und zornig schlug er mir ins Gesicht, sodass ich am Rand des Tisches aufprallte. Ich stöhnte auf, als mich ein heftiger Schmerz durchzuckte. „Du. Tust. Was. Ich. Dir. Sagte.“ Keifte er mich an, dann ging er wieder und lies mich am Boden zurück.
Am nächsten Morgen wachte ich benommen auf dem Küchenboden auf. Ich konnte nicht fassen was Charles mir angetan hatte. Ich setzte mich langsam auf. Draußen zwitscherten die Vögel ihr süßes Lied, doch ich zuckte vor jedem Geräusch zurück. Selbst Laute die ich machte. Ich stand auf und begann zu putzen, denn ich musste irgendetwas tun um mich abzulenken.
Am Abend kam Charles wieder nach Hause und stampfte laut polternd in die Küche. Dann sah er mir zu, wie ich die Küche sauber machte. „Esme?“ sagte er. Ich biss die Zähne zusammen und drehte mich langsam um. Wieder roch es nach Alkohol und Tabak. Er kam um den Tisch und begann mich zu küssen. Tränen stiegen mir in die Augen. „Nein!“ murmelte ich und ging einen Schritt weg. Charles sah mich wütend an. „Ich bin dein Ehemann!! Ich bekomme immer das was ich will! Küss mich, jetzt!“ zischte er. Ich schüttelte den Kopf. Wütend und brutal schlug er mir in den Bauch. Dann drückte er mich auf den Boden.
Nach etlichen Minuten, als er seine ganze Gewalt an mir ausgelassen hatte ging er müde nach oben. Mir tat alles weh und ich weinte leise vor mich hin.
Am darauf folgenden Tag ging, ich mit blauen Flecken übersäht zu meinen Eltern. Ich wusste, dass mir niemand sonst helfen konnte. Als ich ihnen die Geschichte, erzählte sah mich meine Mutter mit tränen überströmten Gesicht an. „Nein. Du musst stillschweigen Esme. Sei eine gute Ehefrau.“ Sagte Peter. Mom schluchzte, doch mehr sagte sie dazu auch nicht.
Ich hörte auf sie und auch auf Charles. Manchmal bekam ich wenig Prügel, des Öfteren auch mehr. Doch ich schwieg wie ein Grab, um Peters Willen.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Ein kleiner leuchtender Stern
Mehrere Wochen vergingen und ich wartete auf den Tag an dem Charles endlich in den Krieg zog. Er wurde im Süden stationiert, da dort schreckliche Gewalt die überhand nahm. Ständig bekam ich neue blaue Flecken, für etwas das ich nicht getan habe. Er versuchte krampfhaft Möglichkeiten zu suchen um mich immer wieder gegen die Wand zu klatschen.
Und dann war es soweit. Er ging aus der Tür, nicht ohne mich noch einmal zu schlagen. Natürlich war es grausam aber ich hoffte, dass er nie wieder zurückkam.
Die Monate vergingen. Ich traf mich mit Vera und ihrem Sohn Jonny. Der kleine war zuckersüß und ich konnte kaum aufhören ihn zu umarmen.
Des Öfteren ging ich zu meiner liebevollen Mutter und half ihr bei der Arbeit.
Eines Abends als wir beide gemeinsam das Abendessen machten und ich meine Ärmel hochzog, sah sie meine verblassten gelblichen und riesigen Flecken auf den Armen. Sie sog scharf Luft ein und Tränen quollen ihr aus den Augen, doch sie sagte nichts.
Es ging mir so unendlich gut und jeden Tag hoffte ich Charles würde im Krieg fallen.
Ich wusste ich würde es nicht überleben, wenn er mich wieder als seine lebensgroße Puppe behandelte.
Ich genoss die Zeit die ich für mich hatte, wenn ich auch dazu neigte ständig irgendetwas zu putzen. Wahrscheinlich alte Gewohnheit oder es waren die Nerven, da ich ständig angst hatte Charles würde laut polternd herein marschieren.
Die Küche war so sauber, dass ich befürchtete sie würde in den nächsten paar Jahren keinen Staub mehr anlocken.
Lustlos schleppte ich mich nach oben und brachte das Badezimmer zum glänzen. Als ich mit dem ganzen Haus fertig war, ging ich zu Mom und half ihr beim sauber machen. Ich säuberte sogar mein altes und jetzt nutzlosen Zimmer.
Dann ging ich nach unten und setzte mich an den alten Esstisch. „Wie geht es dir Esme, Liebling?“ fragte meine Mutter besorgt. „Gut.“ Sagte ich und war erstaunt, dass es sich so wahr anhörte. Vielleicht ging es mir sogar besser als nur gut, aber ich musste es ja nicht gleich an die große Glocke hängen.
Mom setzte sich neben mich und sah mir tief in die Augen. „Was machst du, wenn er zurückkommt?“ fragten sie und ihr ganzes Leid und die ganzen Sorgen schwangen in diesem Satz mit. „Ich … Ich weiß es nicht.“ Stammelte ich.
„Esme, meine Süße! Ich könnte es wirklich verstehen, wenn du – wegrennst. Auswandern. Deinen Traum leben. Ich würde Peter und Charles nie davon erzählen. Nur du bist mir mehr wert als mein ganzes Leben.“ Sie sagte es so inbrünstig das ich zu weinen begann. All die Sorgen und Todesängste würden damit von mir abfallen. Doch würde er mir folgen? Und ich wusste auch, dass dies bedeuten würde, meine geliebte Mutter nie wieder zusehen.
Doch ich musste es wagen. Schließlich nickte ich widerwillig. „Okay! Ich werde dir alles zusammenpacken, sodass du dies Woche abreisen kannst.“ Wieder fing ich heftig an zu schluchzen. „Esme!“ sagte meine Mutter, die nun auch zu weinen begann. „Du schaffst das! Du bist doch mein kleiner leuchtender Stern!“
Mehrere Wochen vergingen und ich wartete auf den Tag an dem Charles endlich in den Krieg zog. Er wurde im Süden stationiert, da dort schreckliche Gewalt die überhand nahm. Ständig bekam ich neue blaue Flecken, für etwas das ich nicht getan habe. Er versuchte krampfhaft Möglichkeiten zu suchen um mich immer wieder gegen die Wand zu klatschen.
Und dann war es soweit. Er ging aus der Tür, nicht ohne mich noch einmal zu schlagen. Natürlich war es grausam aber ich hoffte, dass er nie wieder zurückkam.
Die Monate vergingen. Ich traf mich mit Vera und ihrem Sohn Jonny. Der kleine war zuckersüß und ich konnte kaum aufhören ihn zu umarmen.
Des Öfteren ging ich zu meiner liebevollen Mutter und half ihr bei der Arbeit.
Eines Abends als wir beide gemeinsam das Abendessen machten und ich meine Ärmel hochzog, sah sie meine verblassten gelblichen und riesigen Flecken auf den Armen. Sie sog scharf Luft ein und Tränen quollen ihr aus den Augen, doch sie sagte nichts.
Es ging mir so unendlich gut und jeden Tag hoffte ich Charles würde im Krieg fallen.
Ich wusste ich würde es nicht überleben, wenn er mich wieder als seine lebensgroße Puppe behandelte.
Ich genoss die Zeit die ich für mich hatte, wenn ich auch dazu neigte ständig irgendetwas zu putzen. Wahrscheinlich alte Gewohnheit oder es waren die Nerven, da ich ständig angst hatte Charles würde laut polternd herein marschieren.
Die Küche war so sauber, dass ich befürchtete sie würde in den nächsten paar Jahren keinen Staub mehr anlocken.
Lustlos schleppte ich mich nach oben und brachte das Badezimmer zum glänzen. Als ich mit dem ganzen Haus fertig war, ging ich zu Mom und half ihr beim sauber machen. Ich säuberte sogar mein altes und jetzt nutzlosen Zimmer.
Dann ging ich nach unten und setzte mich an den alten Esstisch. „Wie geht es dir Esme, Liebling?“ fragte meine Mutter besorgt. „Gut.“ Sagte ich und war erstaunt, dass es sich so wahr anhörte. Vielleicht ging es mir sogar besser als nur gut, aber ich musste es ja nicht gleich an die große Glocke hängen.
Mom setzte sich neben mich und sah mir tief in die Augen. „Was machst du, wenn er zurückkommt?“ fragten sie und ihr ganzes Leid und die ganzen Sorgen schwangen in diesem Satz mit. „Ich … Ich weiß es nicht.“ Stammelte ich.
„Esme, meine Süße! Ich könnte es wirklich verstehen, wenn du – wegrennst. Auswandern. Deinen Traum leben. Ich würde Peter und Charles nie davon erzählen. Nur du bist mir mehr wert als mein ganzes Leben.“ Sie sagte es so inbrünstig das ich zu weinen begann. All die Sorgen und Todesängste würden damit von mir abfallen. Doch würde er mir folgen? Und ich wusste auch, dass dies bedeuten würde, meine geliebte Mutter nie wieder zusehen.
Doch ich musste es wagen. Schließlich nickte ich widerwillig. „Okay! Ich werde dir alles zusammenpacken, sodass du dies Woche abreisen kannst.“ Wieder fing ich heftig an zu schluchzen. „Esme!“ sagte meine Mutter, die nun auch zu weinen begann. „Du schaffst das! Du bist doch mein kleiner leuchtender Stern!“
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Re: Esme's happy end..
Mit so etwas hatte ich schon gerechnet
1919: Ich zitterte und starrte ununterbrochen zur Tür, dann nahm ich entschlossen meine Koffer und ging in den Garten. Bald würde mein Mutter hier sein und mich abholen. Ich würde nie mehr angst haben müssen. Als endlich eine Pferdekutsche kam seufzte ich erleichtert auf.
Dann öffnete sich die Tür des hölzernen Wagens.
Als ich sah wer ausstieg gab ich ein erstickendes Geräusch von mir. Mein ganzer Köper war taub als Charles langsam auf mich zustapfte. „ Esme!“ schrie er wütend als er sah, dass ich eine alte Reisetasche in der Hand hatte. Während der Wagen wegfuhr rannte er zu mir, legte den Arm um meine Taille und schleifte mich quer durch den Garten ins Haus. Hasserfüllt zerrte er mich ins Schlafzimmer und schlug mir solange ins Gesicht bis ich in ein schwarzes Meer hinuntergezogen wurde.
Morgens wachte ich benommen auf. Charles war nicht mehr anwesend. Mit schnellen Schritten ging ich ins Badezimmer und sah in den Spiegel. Meine Lippen waren aufgeplatzt, ich hatte ein paar blaue Flecken an meinen Wangen und keine Kleider am Leib.
Schnell zog ich mich an als mich plötzlich eine Welle der Übelkeit überkam. Ich ging zur Toilette und übergab mich, dann ging ich runter und warf einen Blick in den Kühlschrank. Ich wollte nie wieder an den vergangenen Tag denken.
1920: Charles legte sich mächtig ins Zeug. Jetzt schlug er mich sogar schon, wenn ein Kumpel ihn beleidigte. Doch er gab es mir Doppelt so hart zurück. Ich ging ins Badezimmer und kämmte meine schulterlangen Haare. Als ich mich länger im Spiegel betrachtet viel mir etwas auf, doch bevor ich weiter spekulieren konnte musste ich mich übergeben. Als ich meinen Mund ausgewaschen hatte sah ich noch mal in den Spiegel. Ich hatte ganz bestimmt eine Wölbung im Bauch. Langsam fuhr ich darüber. Doch wie könnte ich schwanger sein, obwohl ich nie mit diesem Tyrannen geschlafen hatte. Ich war mir sicher, dass er es doch irgendwie geschafft haben muss.
1919: Ich zitterte und starrte ununterbrochen zur Tür, dann nahm ich entschlossen meine Koffer und ging in den Garten. Bald würde mein Mutter hier sein und mich abholen. Ich würde nie mehr angst haben müssen. Als endlich eine Pferdekutsche kam seufzte ich erleichtert auf.
Dann öffnete sich die Tür des hölzernen Wagens.
Als ich sah wer ausstieg gab ich ein erstickendes Geräusch von mir. Mein ganzer Köper war taub als Charles langsam auf mich zustapfte. „ Esme!“ schrie er wütend als er sah, dass ich eine alte Reisetasche in der Hand hatte. Während der Wagen wegfuhr rannte er zu mir, legte den Arm um meine Taille und schleifte mich quer durch den Garten ins Haus. Hasserfüllt zerrte er mich ins Schlafzimmer und schlug mir solange ins Gesicht bis ich in ein schwarzes Meer hinuntergezogen wurde.
Morgens wachte ich benommen auf. Charles war nicht mehr anwesend. Mit schnellen Schritten ging ich ins Badezimmer und sah in den Spiegel. Meine Lippen waren aufgeplatzt, ich hatte ein paar blaue Flecken an meinen Wangen und keine Kleider am Leib.
Schnell zog ich mich an als mich plötzlich eine Welle der Übelkeit überkam. Ich ging zur Toilette und übergab mich, dann ging ich runter und warf einen Blick in den Kühlschrank. Ich wollte nie wieder an den vergangenen Tag denken.
1920: Charles legte sich mächtig ins Zeug. Jetzt schlug er mich sogar schon, wenn ein Kumpel ihn beleidigte. Doch er gab es mir Doppelt so hart zurück. Ich ging ins Badezimmer und kämmte meine schulterlangen Haare. Als ich mich länger im Spiegel betrachtet viel mir etwas auf, doch bevor ich weiter spekulieren konnte musste ich mich übergeben. Als ich meinen Mund ausgewaschen hatte sah ich noch mal in den Spiegel. Ich hatte ganz bestimmt eine Wölbung im Bauch. Langsam fuhr ich darüber. Doch wie könnte ich schwanger sein, obwohl ich nie mit diesem Tyrannen geschlafen hatte. Ich war mir sicher, dass er es doch irgendwie geschafft haben muss.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Ein fremder Planet
Als ich mir sicher war das ich ein Kind in mir trug, rannte ich hinunter. Ich durfte keine Zeit verlieren. Ich packte alles ein was ich in die Finger bekam, wobei ich nicht richtig achtete was das für Zeug war. Ich nahm einen alten, schäbigen Koffer und band mir meine Haare zu einem Zopf. Dann hetzte ich auch schon aus diesem Horrorhaus hinaus in die kühle Morgenluft. Ich sah mich nicht um sondern lief einfach weiter. Selbst mit diesem schweren Koffer war ich schneller zu Fuß als mit einer Kutsche. Ich flitzte die Straße hinunter, bis zu dem alten Hafen. Dort angekommen rannte ich laut keuchend zu einem Schiff. „Kann ich … bitte…. Mitfahren!?“ keuchte ich. Ein alter Mann mit weißen Haaren, vermutlich ein Fischer, starrte mich an wie ein gestörter Kanarienvogel. Als er sah wie ich zugerichtet war, mit blauen Flecken, schürfwunden, aufgeplatzten Lippen und eine kleine Wölbung im Unterleib nickte er.
„Kommen sie Ma`am“ er half mir auf das winzige Fischerboot, dann startete er den Motor und fuhr los. „Wo wollen Sie denn hin; Liebes? Ich fahre Sie solange bis der Motor seinen Geist aufgibt.“ Versprach er.
“In den Westen!“ „Na gut“ murmelte er, dann überlies er mich meinen überschäumenden Gedanken.
Ich hoffte meine Mutter würde nicht denken Charles hätte mich irgendwo in seinem Garten vergraben. Ich zuckte zusammen. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich jemanden so gehasst wie ihn. Er war sogar noch schlimmer als Peter. Und noch nie in meinem Leben hatte ich so sehr gehofft weiterzuleben. Nicht nur wegen eines Überlebens drang, nur wegen diesem Kleinen fremden in mir. Ich würde ihn so sehr lieben, wie es mir möglich war. So sehr lieben, wie es jeder verdient hatte. Dieses kleine Wunder das in mir heranwuchs, mein kleines Wunder war nun das wichtigste in meinem ganzen Leben. Ich schloss einen kurzen Moment die Augen und schon schlief ich ein.
Am nächsten Morgen weckte mich der Fischer. „Wir sind da Ma`am.“ Sagte er. Ich stand auf und sah dem Mann in die Augen. „Ich danke Ihnen. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Sie haben mein Leben gerettet. Ich wünschte ich könnte Ihnen irgendetwas geben doch ich habe nichts.“ Dann stieg ich aus und sah mich um. Es war ein leerer und fremder Planet.
Als ich mir sicher war das ich ein Kind in mir trug, rannte ich hinunter. Ich durfte keine Zeit verlieren. Ich packte alles ein was ich in die Finger bekam, wobei ich nicht richtig achtete was das für Zeug war. Ich nahm einen alten, schäbigen Koffer und band mir meine Haare zu einem Zopf. Dann hetzte ich auch schon aus diesem Horrorhaus hinaus in die kühle Morgenluft. Ich sah mich nicht um sondern lief einfach weiter. Selbst mit diesem schweren Koffer war ich schneller zu Fuß als mit einer Kutsche. Ich flitzte die Straße hinunter, bis zu dem alten Hafen. Dort angekommen rannte ich laut keuchend zu einem Schiff. „Kann ich … bitte…. Mitfahren!?“ keuchte ich. Ein alter Mann mit weißen Haaren, vermutlich ein Fischer, starrte mich an wie ein gestörter Kanarienvogel. Als er sah wie ich zugerichtet war, mit blauen Flecken, schürfwunden, aufgeplatzten Lippen und eine kleine Wölbung im Unterleib nickte er.
„Kommen sie Ma`am“ er half mir auf das winzige Fischerboot, dann startete er den Motor und fuhr los. „Wo wollen Sie denn hin; Liebes? Ich fahre Sie solange bis der Motor seinen Geist aufgibt.“ Versprach er.
“In den Westen!“ „Na gut“ murmelte er, dann überlies er mich meinen überschäumenden Gedanken.
Ich hoffte meine Mutter würde nicht denken Charles hätte mich irgendwo in seinem Garten vergraben. Ich zuckte zusammen. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich jemanden so gehasst wie ihn. Er war sogar noch schlimmer als Peter. Und noch nie in meinem Leben hatte ich so sehr gehofft weiterzuleben. Nicht nur wegen eines Überlebens drang, nur wegen diesem Kleinen fremden in mir. Ich würde ihn so sehr lieben, wie es mir möglich war. So sehr lieben, wie es jeder verdient hatte. Dieses kleine Wunder das in mir heranwuchs, mein kleines Wunder war nun das wichtigste in meinem ganzen Leben. Ich schloss einen kurzen Moment die Augen und schon schlief ich ein.
Am nächsten Morgen weckte mich der Fischer. „Wir sind da Ma`am.“ Sagte er. Ich stand auf und sah dem Mann in die Augen. „Ich danke Ihnen. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Sie haben mein Leben gerettet. Ich wünschte ich könnte Ihnen irgendetwas geben doch ich habe nichts.“ Dann stieg ich aus und sah mich um. Es war ein leerer und fremder Planet.
Zuletzt von edward_cuLLen am Sa 11 Apr 2009, 11:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Esme's happy end..
Ein kleines Wunder
Fünf Monate später
Ich war jetzt schon lange genug hier, um diesen Ort als sehr schön und vertraut zu bezeichnen. Schön weil ich so weit von Charles entfernt war wie irgendwie möglich und vertraut weil ich ein neues, kleines Haus, mit dem Ersparten das ich mitgenommen hatte, kaufte.
Aus alter Gewohnheit putzte ich so viel ich konnte, doch die meiste Zeit arbeitete ich bei einer netten und treuherzigen Wirtin.
Ich war schon ziemlich schwanger und da ich keinen Mann hatte war ich sozusagen der Skandal im ganzen Dorf. Ich wusste nicht wie manche Leute es fertig brachten, so feindselig gegenüber andere zu sein, den sie noch nicht mal richtig kannte.
An den ersten Tagen war es besonders schlimm. Als ich durch die Straßen ging blickte mir eine dicke Frau hinterher und murmelte, mit einer heiseren Stimme, zu ihrem Mann: „Was will denn diese Frau in unserem kleinen Viertel?! Soll sie doch hingehen wo der Pfeffer wächst, aber so eine Dorfmatratze brauchen wir ganz bestimmt nicht.“ Tränen quollen mir aus den Augen. Ich war mir sicher, wenn diese gemeine Frau meine Lebensgeschichte gehört hätte, würde sie auf die Knie fallen und um Vergebung bitte. Doch ich verdrängte das Gefühl von jedem gehasst zu werden und schuftete nur noch umso mehr. Ich wollte meinem kleinen Wunder ja auch etwas bieten. So sehr ich meine Vergangenheit verdrängte, musste ich dennoch ständig an meine Mutter denken. Der liebevollste Mensch den ich je in meinem ganzen Leben kennen gelernt hatte.
Noch ein Monat verging und ich beschloss mich einwenig auszuruhen. Ich mutete mir etwas zuviel zu.
Nach einer Woche und zwei Tagen fing ich wieder an zu arbeiten. So sehr ich mich auch hinlegen und schlafen wollte musste ich Geld für mich und meinem kleinen Wunder beschaffen.
Nach einem Monat fast ununterbrochener Arbeit gab mir die nette Wirtin namens Sindy zwei Wochen bezahlten Urlaub, da sie meinte ich arbeite ohnehin viel zu viel.
Als diese um wahren begann ich erholt meine Arbeit fortzusetzen. Ich hatte nun genug Geld um mich und mein kleines Wunder locker mehrer Jahre zu versorgen.
Weiter zwei Monate vergingen. Als ich eines Morgens hochschwanger durch die vom Morgengrauen erhellte Straße ging durchfuhr mich ein so heftiger Schmerz im unterleib das ich Aufschrie. Leute kamen auf mich zu gerannt.
„Er kommt!!!“ kreischte ich entsetzt.
Mehrer Menschen halfen mir über die Straße zum Krankenhaus.
Fünf Monate später
Ich war jetzt schon lange genug hier, um diesen Ort als sehr schön und vertraut zu bezeichnen. Schön weil ich so weit von Charles entfernt war wie irgendwie möglich und vertraut weil ich ein neues, kleines Haus, mit dem Ersparten das ich mitgenommen hatte, kaufte.
Aus alter Gewohnheit putzte ich so viel ich konnte, doch die meiste Zeit arbeitete ich bei einer netten und treuherzigen Wirtin.
Ich war schon ziemlich schwanger und da ich keinen Mann hatte war ich sozusagen der Skandal im ganzen Dorf. Ich wusste nicht wie manche Leute es fertig brachten, so feindselig gegenüber andere zu sein, den sie noch nicht mal richtig kannte.
An den ersten Tagen war es besonders schlimm. Als ich durch die Straßen ging blickte mir eine dicke Frau hinterher und murmelte, mit einer heiseren Stimme, zu ihrem Mann: „Was will denn diese Frau in unserem kleinen Viertel?! Soll sie doch hingehen wo der Pfeffer wächst, aber so eine Dorfmatratze brauchen wir ganz bestimmt nicht.“ Tränen quollen mir aus den Augen. Ich war mir sicher, wenn diese gemeine Frau meine Lebensgeschichte gehört hätte, würde sie auf die Knie fallen und um Vergebung bitte. Doch ich verdrängte das Gefühl von jedem gehasst zu werden und schuftete nur noch umso mehr. Ich wollte meinem kleinen Wunder ja auch etwas bieten. So sehr ich meine Vergangenheit verdrängte, musste ich dennoch ständig an meine Mutter denken. Der liebevollste Mensch den ich je in meinem ganzen Leben kennen gelernt hatte.
Noch ein Monat verging und ich beschloss mich einwenig auszuruhen. Ich mutete mir etwas zuviel zu.
Nach einer Woche und zwei Tagen fing ich wieder an zu arbeiten. So sehr ich mich auch hinlegen und schlafen wollte musste ich Geld für mich und meinem kleinen Wunder beschaffen.
Nach einem Monat fast ununterbrochener Arbeit gab mir die nette Wirtin namens Sindy zwei Wochen bezahlten Urlaub, da sie meinte ich arbeite ohnehin viel zu viel.
Als diese um wahren begann ich erholt meine Arbeit fortzusetzen. Ich hatte nun genug Geld um mich und mein kleines Wunder locker mehrer Jahre zu versorgen.
Weiter zwei Monate vergingen. Als ich eines Morgens hochschwanger durch die vom Morgengrauen erhellte Straße ging durchfuhr mich ein so heftiger Schmerz im unterleib das ich Aufschrie. Leute kamen auf mich zu gerannt.
„Er kommt!!!“ kreischte ich entsetzt.
Mehrer Menschen halfen mir über die Straße zum Krankenhaus.
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Re: Esme's happy end..
Die Klippe
„HOLT IHN RAUS!!“ kreischte ich der Hebamme zu, die sich die Ohren zuhielt.
Dann wurde alles um mich herum schwarz und ich sank in ein immer tiefer werdendes schwarzes Meer.
„Esme?“ Ich schlug die Augen verwirrt auf. Etwas schob und zog in meinem Kopf als ich versuchte mich an etwas zu erinnern.
„Wo ist er?“ keuchte ich und sah mich in dem kleinen, sterilen Krankenzimmer um. „Legen Sie sich erst mal hin sie brauchen ruhe. Es war ein langer, schwieriger Protzes.“ Ich blickte dem Doktor in seine grünen Augen.
„Was ist mit ihm? Geht es ihm gut??“ keuchte ich erschrocken. „Beruhigen Sie sich! Sie ist in der Abteilung der Neugeborenen und wird dort behandelt.“
„Sie?“ fragte ich verwirrt als etwas verspätet die anderen Worte zu mir durchsickerten.
„ Behandelt? Was ist mit ihm... äh ihr?“ fragte ich krank vor Sorge. „ Nun ja hören Sie Miss. Evenson.. „ –„Platt“ verbesserte ich.
„Platt die Kleine hat eine Infektion der Lunge. Wir versuchen sie zu heilen, und Sie müssen sich schonen. Keine Spaziergänge!“ mahnte er mich.
Ich nickte. Nun war ich am Rande eines Nervenzusammenbruches. Mein Kleines Wunder, Theresa – so hieß meine Mutter- durfte mich nicht verlassen.
Nicht nach all dem was ich für uns durch gestanden hatte.
Weitere vier Tage zogen an mir vorbei während ich auf Neuigkeiten brannte, da Doktor Smith darauf bestand, dass ich nicht zu meinem Baby gehen sollte.
Plötzlich kam der Doktor in mein Zimmer. Er ging Langsam auf mich zu und setzte sich auf einem alten Holzstuhl neben meinem Bett.
„Miss. Platt hören sie ich- “ „Geht es Theresa gut?“ unterbrach ich ihm. Da er den Namen nun zum ersten Mal hörte starrte er mich erst entgeistert dann wissend an. „Ich wollte nicht das es so endet, aber sie ist-“
Ich schrie auf. So laut und ohrenbetäubend das der Doktor sich die Ohren reflexartig zuhielt. Dann fing ich an zu weinen. Heftiger als je zuvor. Ich wusste was jetzt gekommen wäre- kommen würde, doch ich wagte es nicht zu denken.
„Wir taten alles was in unserer Macht stand-“ versuchte Dr. Smith sich zu verteidigen und mich zu beruhigen.
Vergebens. Ich schrie noch einmal auf. Dann schlug ich dem Doktor ins Gesicht, murmelte etwas Unverständliches mit „Tut mit Leid“ und „nicht genug“ und „Mörder“ und rannte hinaus. So schnell ich konnte flitzte ich hinaus, sodass mich keine Krankenschwester oder kein Arzt Aufhalten konnte.
Hinaus auf die Straße. Ich wusste wo ich nun hinwollte. Nichts hielt mich noch an mein Leben, nichts für das es sich lohnte weiter zu leben. Und dann kam ich an. Ich ging mit schnellen Schritten zu der Klippe. Ich dachte nicht nach. Nichts und niemand sollten mich nun aufhalten. Ich draht zum Rand der Klippe, machte meinen letzen Atemzug und sprang.
„HOLT IHN RAUS!!“ kreischte ich der Hebamme zu, die sich die Ohren zuhielt.
Dann wurde alles um mich herum schwarz und ich sank in ein immer tiefer werdendes schwarzes Meer.
„Esme?“ Ich schlug die Augen verwirrt auf. Etwas schob und zog in meinem Kopf als ich versuchte mich an etwas zu erinnern.
„Wo ist er?“ keuchte ich und sah mich in dem kleinen, sterilen Krankenzimmer um. „Legen Sie sich erst mal hin sie brauchen ruhe. Es war ein langer, schwieriger Protzes.“ Ich blickte dem Doktor in seine grünen Augen.
„Was ist mit ihm? Geht es ihm gut??“ keuchte ich erschrocken. „Beruhigen Sie sich! Sie ist in der Abteilung der Neugeborenen und wird dort behandelt.“
„Sie?“ fragte ich verwirrt als etwas verspätet die anderen Worte zu mir durchsickerten.
„ Behandelt? Was ist mit ihm... äh ihr?“ fragte ich krank vor Sorge. „ Nun ja hören Sie Miss. Evenson.. „ –„Platt“ verbesserte ich.
„Platt die Kleine hat eine Infektion der Lunge. Wir versuchen sie zu heilen, und Sie müssen sich schonen. Keine Spaziergänge!“ mahnte er mich.
Ich nickte. Nun war ich am Rande eines Nervenzusammenbruches. Mein Kleines Wunder, Theresa – so hieß meine Mutter- durfte mich nicht verlassen.
Nicht nach all dem was ich für uns durch gestanden hatte.
Weitere vier Tage zogen an mir vorbei während ich auf Neuigkeiten brannte, da Doktor Smith darauf bestand, dass ich nicht zu meinem Baby gehen sollte.
Plötzlich kam der Doktor in mein Zimmer. Er ging Langsam auf mich zu und setzte sich auf einem alten Holzstuhl neben meinem Bett.
„Miss. Platt hören sie ich- “ „Geht es Theresa gut?“ unterbrach ich ihm. Da er den Namen nun zum ersten Mal hörte starrte er mich erst entgeistert dann wissend an. „Ich wollte nicht das es so endet, aber sie ist-“
Ich schrie auf. So laut und ohrenbetäubend das der Doktor sich die Ohren reflexartig zuhielt. Dann fing ich an zu weinen. Heftiger als je zuvor. Ich wusste was jetzt gekommen wäre- kommen würde, doch ich wagte es nicht zu denken.
„Wir taten alles was in unserer Macht stand-“ versuchte Dr. Smith sich zu verteidigen und mich zu beruhigen.
Vergebens. Ich schrie noch einmal auf. Dann schlug ich dem Doktor ins Gesicht, murmelte etwas Unverständliches mit „Tut mit Leid“ und „nicht genug“ und „Mörder“ und rannte hinaus. So schnell ich konnte flitzte ich hinaus, sodass mich keine Krankenschwester oder kein Arzt Aufhalten konnte.
Hinaus auf die Straße. Ich wusste wo ich nun hinwollte. Nichts hielt mich noch an mein Leben, nichts für das es sich lohnte weiter zu leben. Und dann kam ich an. Ich ging mit schnellen Schritten zu der Klippe. Ich dachte nicht nach. Nichts und niemand sollten mich nun aufhalten. Ich draht zum Rand der Klippe, machte meinen letzen Atemzug und sprang.
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Re: Esme's happy end..
Der Waldbrand – (Carlisle Cullen--)
Ich machte meinen nächtlichen Rundgang in dem neunen Krankenhaus. Edward, mein Sohn und einziger Begleiter hatte vorgeschlagen in den Westen zu ziehen. Natürlich mussten wir den Ort wieder einmal wechseln. Was hätten die Leute wohl gedacht wenn ich nach dreißig Jahren immer noch so aussehe wie der jüngere, schönere Bruder von Gott?
Als ich gerade an der Leichenhalle vorbeiging, fiel mir etwas Ungewöhnliches auf. Es war nicht still wie sonst immer. Ein etwas vertrauter, doch viel langsamerer Herzschlag ließ mich erzittern.
Wer tat so etwas? Bestimmt war es keine Absicht, redete ich mir ein und schlich in den Raum, der für die Menschen stockdunkel und eiskalt wäre. Doch ich sah alles und es war für mich auch ziemlich warm. Als ich den genauen Punkt wusste wo dieses pum-pum-puum dada pum-pu--- da pum ------ herkam, ging ich entschlossen und schnell an diese Stelle. Und dann sah ich sie.
Sie war noch schöner als in meiner Erinnerung, doch sie sah sehr zugerichtet aus. Ich beugte mich hinunter und begutachtete sie. Eine gebrochen Wirbelsäule. Mir war klar, dass ich schnell handeln musste. So eine Schönheit durfte nicht sterben. Ich beugte mich hinab und senkte meine Lippen in ihren schneeweißen Hals. Was für den Menschen wahrscheinlich aussah als ob ich sie liebkosen würde, löste in mir absolute Qualen aus.
Ich kämpfte zwischen gut und böse. Retten oder töten. Das brennen in meiner Kehle wurde stärker. Tobte wie ein Waldbrand. Es schien als ob mein Hals verbrennen würde. Mit allerletzter Kraft schob ich sie weg und hielt mir die Hand vor dem Mund.
Sie hatte Nichteinmahl genug Kraft richtig los zu brüllen. Ich nahm sie in meine Arme und rannte schnell nach Hause, wo Edward wahrscheinlich bald ausrasten und wie eine Naturgewalt toben würde.
Ich machte meinen nächtlichen Rundgang in dem neunen Krankenhaus. Edward, mein Sohn und einziger Begleiter hatte vorgeschlagen in den Westen zu ziehen. Natürlich mussten wir den Ort wieder einmal wechseln. Was hätten die Leute wohl gedacht wenn ich nach dreißig Jahren immer noch so aussehe wie der jüngere, schönere Bruder von Gott?
Als ich gerade an der Leichenhalle vorbeiging, fiel mir etwas Ungewöhnliches auf. Es war nicht still wie sonst immer. Ein etwas vertrauter, doch viel langsamerer Herzschlag ließ mich erzittern.
Wer tat so etwas? Bestimmt war es keine Absicht, redete ich mir ein und schlich in den Raum, der für die Menschen stockdunkel und eiskalt wäre. Doch ich sah alles und es war für mich auch ziemlich warm. Als ich den genauen Punkt wusste wo dieses pum-pum-puum dada pum-pu--- da pum ------ herkam, ging ich entschlossen und schnell an diese Stelle. Und dann sah ich sie.
Sie war noch schöner als in meiner Erinnerung, doch sie sah sehr zugerichtet aus. Ich beugte mich hinunter und begutachtete sie. Eine gebrochen Wirbelsäule. Mir war klar, dass ich schnell handeln musste. So eine Schönheit durfte nicht sterben. Ich beugte mich hinab und senkte meine Lippen in ihren schneeweißen Hals. Was für den Menschen wahrscheinlich aussah als ob ich sie liebkosen würde, löste in mir absolute Qualen aus.
Ich kämpfte zwischen gut und böse. Retten oder töten. Das brennen in meiner Kehle wurde stärker. Tobte wie ein Waldbrand. Es schien als ob mein Hals verbrennen würde. Mit allerletzter Kraft schob ich sie weg und hielt mir die Hand vor dem Mund.
Sie hatte Nichteinmahl genug Kraft richtig los zu brüllen. Ich nahm sie in meine Arme und rannte schnell nach Hause, wo Edward wahrscheinlich bald ausrasten und wie eine Naturgewalt toben würde.
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Re: Esme's happy end..
Zwei Teile eines Puzzles
Ich wusste nicht, dass man nach einem Sprung von einer Klippe brennen konnte. Genau das war es was ich tat, ich verbrannte bei lebendigem Leib. Doch ich fand meine Lippen nicht. Ich wollte schreien. Als ich plötzlich ruckartig, doch nicht ganz an die Oberfläche drang fing ich an zu kreischen. „Ich brenne!“ rief ich angsterfüllt. „Hilfe!! Ich verbrenne! Lasst mich sterben!“ schrie ich doch es half nichts. Ich zappelte und schrie während das Feuer in mir tobte.
So mussten sich die Hexen am Scheiterhaufen fühlen. Ich stieß einen Langgezogenen Schrei aus. Dann wälzte ich mich hin und her, bis mich etwas ergriff und an eine harte Oberfläche drückte. Ich kreischte und wollte mich winden, das Feuer löschen. Vergebens.
Ich wusste nicht wie lange ich kläglich versuchte mich zu wälzen, doch nach und nach verstummte der Schmerz in meinen Finger und Zehen. Doch es wurde nur noch unerträglicher. Mein Herz schien immer mehr zu brennen während der Schmerz aus meinen Armen und Beinen wich. Fast so als würde mein Herz das Feuer anziehen. Noch einmal keuchte ich laut auf. Neben mir hörte ich jemanden wimmern. „Warum?“ fragte eine fremde, wunderschöne Stimme.
„Ich musste es tun. Ich … Ich weiß auch nicht wieso. Ich habe sie nur ein einziges Mal gesehen, doch es scheint als ob ich sie schon mein ganzes Leben lang kenne. So als ob ich erst durch sie vollkommen bin. Zwei Teile eines Puzzles die zusammengehören. Ohne sie kann ich nicht mehr leben. Schon jetzt nicht mehr.“ Diese Stimme, schöner als der Klang der ersten. So voller liebe und Selbsthass. Ich würde sie überall wieder erkennen. Selbst wenn ich gerade verbrenne. „Dr. Cullen!“ stieß ich angestrengt hervor.
Keiner sagte etwas doch ich spürte, dass nun jemand meine Hand drückte. Und dann war der Schmerz so heftig das ich alles wieder vergaß und von neuem Anfing zu schreien. Als ob der Teufel mir das Herz aus der Brust reißen würde. Und dann war es vorbei.
Ich wusste nicht, dass man nach einem Sprung von einer Klippe brennen konnte. Genau das war es was ich tat, ich verbrannte bei lebendigem Leib. Doch ich fand meine Lippen nicht. Ich wollte schreien. Als ich plötzlich ruckartig, doch nicht ganz an die Oberfläche drang fing ich an zu kreischen. „Ich brenne!“ rief ich angsterfüllt. „Hilfe!! Ich verbrenne! Lasst mich sterben!“ schrie ich doch es half nichts. Ich zappelte und schrie während das Feuer in mir tobte.
So mussten sich die Hexen am Scheiterhaufen fühlen. Ich stieß einen Langgezogenen Schrei aus. Dann wälzte ich mich hin und her, bis mich etwas ergriff und an eine harte Oberfläche drückte. Ich kreischte und wollte mich winden, das Feuer löschen. Vergebens.
Ich wusste nicht wie lange ich kläglich versuchte mich zu wälzen, doch nach und nach verstummte der Schmerz in meinen Finger und Zehen. Doch es wurde nur noch unerträglicher. Mein Herz schien immer mehr zu brennen während der Schmerz aus meinen Armen und Beinen wich. Fast so als würde mein Herz das Feuer anziehen. Noch einmal keuchte ich laut auf. Neben mir hörte ich jemanden wimmern. „Warum?“ fragte eine fremde, wunderschöne Stimme.
„Ich musste es tun. Ich … Ich weiß auch nicht wieso. Ich habe sie nur ein einziges Mal gesehen, doch es scheint als ob ich sie schon mein ganzes Leben lang kenne. So als ob ich erst durch sie vollkommen bin. Zwei Teile eines Puzzles die zusammengehören. Ohne sie kann ich nicht mehr leben. Schon jetzt nicht mehr.“ Diese Stimme, schöner als der Klang der ersten. So voller liebe und Selbsthass. Ich würde sie überall wieder erkennen. Selbst wenn ich gerade verbrenne. „Dr. Cullen!“ stieß ich angestrengt hervor.
Keiner sagte etwas doch ich spürte, dass nun jemand meine Hand drückte. Und dann war der Schmerz so heftig das ich alles wieder vergaß und von neuem Anfing zu schreien. Als ob der Teufel mir das Herz aus der Brust reißen würde. Und dann war es vorbei.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Erwacht
Ich schlug die Augen auf und atmete tief ein. Doch es war so als würde ich die Luft nicht mehr brauchen. Ich atmete dennoch aus Gewohnheit. Während ich auf Geräusche lauschte schaute ich mich um.
Es war als ob ich die Welt zum ersten Mal sah. Alles war so gestochen scharf. Meine erste Erkenntnis war das ich in einem steril eingerichteten Zimmer lag mit wenig Möbeln. Und dann viel mein Blick auf einem Fremden. Er hatte bronzefarbenes Haar und war wunderschön und dennoch erzitterte ich denn dieser starrte mich an als sei ich eine Untote die gerade in den Supermarkt spaziert.
Ich wollte etwas sagen doch stattdessen entfuhr mir ein tiefes kehliges Knurren. Schnell richtete ich mich auf und nahm eine gebeugte Haltung ein. „Pshh Esme, du bist in Sicherheit!“ sagte eine Stimme, so schön wie keine Andere. Die Stimme für die ich ins Feuer gehen würde.
Oder nicht ganz so dramatisch, alles hergeben würde was ich besaß, selbst meine Kleidung. Unwillkürlich drehte ich mich in die Richtung aus der die Stimme kam. Als ich ihn erblickte war es überwältigend. Dr. Cullen war über ein Bett gebeugt, auf dem ich anscheinend gelegen hatte.
Er sah mich Mitleidig an und stand übertrieben langsam auf. Die Hände neben dem Kopf als ob er gerade ein Verbrechen begangen hätte. Schnell lief ich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Es war mir egal was er in diesem Moment dachte. Es war mir auch egal, dass dieser Fremde uns beäugte. Als er die Umarmung erwiderte, seufzte ich erleichtert auf.
Es war als würde mein Traum in Erfüllung gehen, nur eine anderen Weg einschlagen. Ich würde nie Lehrerin sein wollen, nur um in diesen Armen zu liegen, darin zu sterben. Ich wusste nicht, dass ich ihn so sehr brauchte. Als würde sich die Erde nur weiter drehen, wenn er hier ist.
Ich hob meinen Kopf und sah ihm in die dunkelbraunen Augen. Schneller als ich es für möglich gehalten hätte, eine fast unmittelbare Bewegung, waren meine Lippen auf seinen. Er küsste mich leidenschaftlich und … als ob er genau das gleiche Empfand.
Jemand hinter uns hüstelte, doch wir beachteten ihn gar nicht, so vertieft waren wir. „Carlisle! HALLO ! Carlisle verdammt“
Nun hob er widerwillig seinen Kopf. „Ich denke wir sollten ihr erstmal alles erklären, dann solltest du mit ihr jagen gehen und dann könnt ihr weiter machen.“ Fügte der Fremde angewidert hinzu. „Nun gut!“ willigte Carlisle ein.
„Esme, hör zu Liebes.“ „Man musst du es immer so melodramatisch machen?“ motzte der Fremde Junge. „Edward, bitte! Willst du übernehmen?“ „Nein“ erwiderte Edward.
„Nun gut Esme. Wie du siehst sind wir sehr menschlich.“ Ich nickte verwirrt. „Doch der Schein trügt. Wir sind Vampire. Ich weiß du wirst dich fragen wie? Wir wissen es selbst nicht. Dies ist Edward.“ Er deutete auf den Fremden. „Er ist sozusagen mein Sohn.“ Nun lächelte er. „Du wirst doch Vampir Mythen kennen. Blutsaugende Bestien, und all so was. Keine Sorge, wir haben eine Lösung. Wir jagen keine Menschen, sondern Wild. Es hält uns bei Kräften doch wir sind nie vollends Befriedigt. Du bist sozusagen eine Neugeborene und musst dich noch in Selbstbeherrschung üben. Deshalb werden wir hier wegziehen, denn am Anfang ist der Durst am stärksten.“ Sagte er. Ich nickte konfus. Alles was er sagte klang so absurd, doch auch so Wahr. Er konnte nicht lügen.
Ich war so perplex das ich gar nicht an ein brennen in meiner kehle dachte. Es war höllisch und tobte in mir. „Meine Kehle! Sie brennt“ sagte ich und erschrak.
Das war nicht meine Stimme. Sie klang silbern, wie ein Glockenspiel. „Gut Liebes. Wir werden jetzt jagen gehen. Sobald wir fertig sind reisen wir hier ab.“
Zögernd schritt ich auf Edward zu und umarmte ihn. „Willkommen Esme!“ sagte er und drückte mich.
Es war so aufregend und umso beängstigender. Ich jagte nur durch meinen Instinkt. Carlisle stets an meiner Seite.
Ich sah am Ende so zugerichtet aus. Natürlich war meine Haut unverletzt, da Carlisle mich aufklärte das Vampire unverwundbar waren. Doch meine Kleidung hing in fetzten an mir herunter.
„Das gefällt mir!“ scherzte Carlisle.
Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass es wahr war. Doch ich wusste ich würde nichts aus meinem alten Leben vermissen. Ich hatte den Menschen, na ja Partner gefunden für den ich lieber sterben würde als ihn zu verlieren.
Hand in Hand rannten wir zurück zu der kleinen Wohnung wo wir noch heute aufbrechen würden.
Ich schlug die Augen auf und atmete tief ein. Doch es war so als würde ich die Luft nicht mehr brauchen. Ich atmete dennoch aus Gewohnheit. Während ich auf Geräusche lauschte schaute ich mich um.
Es war als ob ich die Welt zum ersten Mal sah. Alles war so gestochen scharf. Meine erste Erkenntnis war das ich in einem steril eingerichteten Zimmer lag mit wenig Möbeln. Und dann viel mein Blick auf einem Fremden. Er hatte bronzefarbenes Haar und war wunderschön und dennoch erzitterte ich denn dieser starrte mich an als sei ich eine Untote die gerade in den Supermarkt spaziert.
Ich wollte etwas sagen doch stattdessen entfuhr mir ein tiefes kehliges Knurren. Schnell richtete ich mich auf und nahm eine gebeugte Haltung ein. „Pshh Esme, du bist in Sicherheit!“ sagte eine Stimme, so schön wie keine Andere. Die Stimme für die ich ins Feuer gehen würde.
Oder nicht ganz so dramatisch, alles hergeben würde was ich besaß, selbst meine Kleidung. Unwillkürlich drehte ich mich in die Richtung aus der die Stimme kam. Als ich ihn erblickte war es überwältigend. Dr. Cullen war über ein Bett gebeugt, auf dem ich anscheinend gelegen hatte.
Er sah mich Mitleidig an und stand übertrieben langsam auf. Die Hände neben dem Kopf als ob er gerade ein Verbrechen begangen hätte. Schnell lief ich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Es war mir egal was er in diesem Moment dachte. Es war mir auch egal, dass dieser Fremde uns beäugte. Als er die Umarmung erwiderte, seufzte ich erleichtert auf.
Es war als würde mein Traum in Erfüllung gehen, nur eine anderen Weg einschlagen. Ich würde nie Lehrerin sein wollen, nur um in diesen Armen zu liegen, darin zu sterben. Ich wusste nicht, dass ich ihn so sehr brauchte. Als würde sich die Erde nur weiter drehen, wenn er hier ist.
Ich hob meinen Kopf und sah ihm in die dunkelbraunen Augen. Schneller als ich es für möglich gehalten hätte, eine fast unmittelbare Bewegung, waren meine Lippen auf seinen. Er küsste mich leidenschaftlich und … als ob er genau das gleiche Empfand.
Jemand hinter uns hüstelte, doch wir beachteten ihn gar nicht, so vertieft waren wir. „Carlisle! HALLO ! Carlisle verdammt“
Nun hob er widerwillig seinen Kopf. „Ich denke wir sollten ihr erstmal alles erklären, dann solltest du mit ihr jagen gehen und dann könnt ihr weiter machen.“ Fügte der Fremde angewidert hinzu. „Nun gut!“ willigte Carlisle ein.
„Esme, hör zu Liebes.“ „Man musst du es immer so melodramatisch machen?“ motzte der Fremde Junge. „Edward, bitte! Willst du übernehmen?“ „Nein“ erwiderte Edward.
„Nun gut Esme. Wie du siehst sind wir sehr menschlich.“ Ich nickte verwirrt. „Doch der Schein trügt. Wir sind Vampire. Ich weiß du wirst dich fragen wie? Wir wissen es selbst nicht. Dies ist Edward.“ Er deutete auf den Fremden. „Er ist sozusagen mein Sohn.“ Nun lächelte er. „Du wirst doch Vampir Mythen kennen. Blutsaugende Bestien, und all so was. Keine Sorge, wir haben eine Lösung. Wir jagen keine Menschen, sondern Wild. Es hält uns bei Kräften doch wir sind nie vollends Befriedigt. Du bist sozusagen eine Neugeborene und musst dich noch in Selbstbeherrschung üben. Deshalb werden wir hier wegziehen, denn am Anfang ist der Durst am stärksten.“ Sagte er. Ich nickte konfus. Alles was er sagte klang so absurd, doch auch so Wahr. Er konnte nicht lügen.
Ich war so perplex das ich gar nicht an ein brennen in meiner kehle dachte. Es war höllisch und tobte in mir. „Meine Kehle! Sie brennt“ sagte ich und erschrak.
Das war nicht meine Stimme. Sie klang silbern, wie ein Glockenspiel. „Gut Liebes. Wir werden jetzt jagen gehen. Sobald wir fertig sind reisen wir hier ab.“
Zögernd schritt ich auf Edward zu und umarmte ihn. „Willkommen Esme!“ sagte er und drückte mich.
Es war so aufregend und umso beängstigender. Ich jagte nur durch meinen Instinkt. Carlisle stets an meiner Seite.
Ich sah am Ende so zugerichtet aus. Natürlich war meine Haut unverletzt, da Carlisle mich aufklärte das Vampire unverwundbar waren. Doch meine Kleidung hing in fetzten an mir herunter.
„Das gefällt mir!“ scherzte Carlisle.
Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass es wahr war. Doch ich wusste ich würde nichts aus meinem alten Leben vermissen. Ich hatte den Menschen, na ja Partner gefunden für den ich lieber sterben würde als ihn zu verlieren.
Hand in Hand rannten wir zurück zu der kleinen Wohnung wo wir noch heute aufbrechen würden.
Zuletzt von edward_cuLLen am Di 14 Apr 2009, 22:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Esme's happy end..
Alte Freunde
Ich musste nichts packen. Edward hatte das alles schon erledigt, und Carlisle und er nahmen ganz fürsorglich meine Koffer, sodass ich nichts tragen musste. „Wo reisen wir denn hin?“ fragte ich und meine wunderschöne Stimme bebte, bei den Gedanken, mich mit meinem Vampirliebsten zu verstecken.
Carlisle gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und sagte „Sei unbesorgt, Liebste“
Ich wusste nicht wieso sie daraus ein Geheimnis machten, doch sie hatten bestimmt nicht die Absicht mich in den Wahnsinn zutreiben.
Schnell und bedacht keinen Menschen zu begegnen flogen wir durch die Nacht. Carlisle`s Hand war in meiner, sodass ich mich aufs laufen konzentrieren musste, obwohl es fast wie meine zweite Natur schien. In meinem früheren Leben war ich nie gern gelaufen. Vielleicht lag es daran das ich ständig auf der Flucht war.
Meine Gedanken schweiften ab. Ich erinnerte mich an einen Kerl dessen Name ich Anfangs versuchte zu verdrängen. Als ich länger an ihn dachte fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Charles, ich zitterte. Besorgt sah Carlisle zu mir. Er sah so aus als ob er selbst körperliche Schmerzen hätte. „Keine Angst!“ flüsterte er.
Ich atmete tief durch, dann nickte ich. Wie sollte ich Angst haben wenn er bei mir war?
Trotzdem wollten meine Gedanken nicht aufhören zu Charles und meinem kleinen Wunder zurückzukehren. An den Sprung von der Klippe. Es waren schwache menschliche Erinnerungen doch sie waren die, an die ich mich am stärksten Erinnern konnte. Ich dachte daran wie mich Charles schlug…
Plötzlich fing Edward, mein Sohn, zu knurren an. „Edward?“ Fragten Carlisle und ich, mit demselben besorgten Ton, im Chor.
„Nichts! Tut mir Leid!“ sagte Edward und biss die Zähne zusammen. Fragend sah ich Carlisle an der nur mit den Schultern zuckte.
„Wo reisen wir den jetzt nun hin?“ fragte ich und schmollte wie ein kleines Kind das keinen Lutscher bekam.
Carlisle sah mich an, und es schien als ob er tatsächlich darüber nachdachte es mir zu verraten. „Bitte! Bitte Carlisle!“ sagte ich flehend. „Na gut“ gab er sich geschlagen. „Nach … Alaska.“
Ich blieb wie angewurzelt stehen. Carlisle wäre, so unmöglich es sich auch anhörte, fast gestolpert, so überrascht war er das ich anhielt. Oder ich hatte ihn so nach hinten gezerrt, da ich ja eine Neugeborene und somit stärker war.
„Keine Angst, da sind alte Freunde“ versicherte mir Carlisle und küsste mich liebevoll. Solange er bei mir war, war es mir egal wo wir hingingen.
Ich musste nichts packen. Edward hatte das alles schon erledigt, und Carlisle und er nahmen ganz fürsorglich meine Koffer, sodass ich nichts tragen musste. „Wo reisen wir denn hin?“ fragte ich und meine wunderschöne Stimme bebte, bei den Gedanken, mich mit meinem Vampirliebsten zu verstecken.
Carlisle gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und sagte „Sei unbesorgt, Liebste“
Ich wusste nicht wieso sie daraus ein Geheimnis machten, doch sie hatten bestimmt nicht die Absicht mich in den Wahnsinn zutreiben.
Schnell und bedacht keinen Menschen zu begegnen flogen wir durch die Nacht. Carlisle`s Hand war in meiner, sodass ich mich aufs laufen konzentrieren musste, obwohl es fast wie meine zweite Natur schien. In meinem früheren Leben war ich nie gern gelaufen. Vielleicht lag es daran das ich ständig auf der Flucht war.
Meine Gedanken schweiften ab. Ich erinnerte mich an einen Kerl dessen Name ich Anfangs versuchte zu verdrängen. Als ich länger an ihn dachte fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Charles, ich zitterte. Besorgt sah Carlisle zu mir. Er sah so aus als ob er selbst körperliche Schmerzen hätte. „Keine Angst!“ flüsterte er.
Ich atmete tief durch, dann nickte ich. Wie sollte ich Angst haben wenn er bei mir war?
Trotzdem wollten meine Gedanken nicht aufhören zu Charles und meinem kleinen Wunder zurückzukehren. An den Sprung von der Klippe. Es waren schwache menschliche Erinnerungen doch sie waren die, an die ich mich am stärksten Erinnern konnte. Ich dachte daran wie mich Charles schlug…
Plötzlich fing Edward, mein Sohn, zu knurren an. „Edward?“ Fragten Carlisle und ich, mit demselben besorgten Ton, im Chor.
„Nichts! Tut mir Leid!“ sagte Edward und biss die Zähne zusammen. Fragend sah ich Carlisle an der nur mit den Schultern zuckte.
„Wo reisen wir den jetzt nun hin?“ fragte ich und schmollte wie ein kleines Kind das keinen Lutscher bekam.
Carlisle sah mich an, und es schien als ob er tatsächlich darüber nachdachte es mir zu verraten. „Bitte! Bitte Carlisle!“ sagte ich flehend. „Na gut“ gab er sich geschlagen. „Nach … Alaska.“
Ich blieb wie angewurzelt stehen. Carlisle wäre, so unmöglich es sich auch anhörte, fast gestolpert, so überrascht war er das ich anhielt. Oder ich hatte ihn so nach hinten gezerrt, da ich ja eine Neugeborene und somit stärker war.
„Keine Angst, da sind alte Freunde“ versicherte mir Carlisle und küsste mich liebevoll. Solange er bei mir war, war es mir egal wo wir hingingen.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Die Ewige Liebe
Als wir in Alaska ankamen, war ich erschöpft. Nicht das ich schlaf brauchen würde, denn unseres Gleichen musste nie ins Reich der Träume gleiten, aber so als hätte ich viel zu viel auf einmal getan.
„Komm hier rein.“ Edward zeigte auf ein kleines niedliches Haus. „Und hier wohnen alte Bekannte?“ fragte ich skeptisch.
Edward nickte und legte mir die Hand auf den Rücken, sodass er mich weisen konnte. Das Haus hatte einen Weißen anstrich und ein schwarzes Dach. Als wir eintraten standen drei wunderschöne Frauen und ein hübscher Mann in der kleinen Küche.
„Esme, das ist Eleazer-“ der junge Mann nickte. „dies Irina“ eine der drei Frauen starrte mich an und winkte. „dies Tanya“ eine junge hübsche Frau lächelte mir freundlich zu. „und Kate!“ „Hallo!“ sagte Kate selbstsicher.
„Leute, das ist meine Esme!“ sagte Carlisle stolz. Ich lächelte und trat einen Schritt vor. „Hallo mein Name ist Esme Platt. Ich bin so glücklich, dass ihr mich hier wohnen lässt ich-“
„Kein Problem. Du gehörst nun zu unserer Familie.“ Unterbrach mich Tanya. „Danke!“ sagte ich inbrünstig.
„Esme und ich werden nun unser Zimmer beziehen.“ Erwiderte Carlisle. Sagte er gerade unser Zimmer? Würde mein Herz noch schlagen würde es mir jetzt aus der Brust springen. „Natürlich!“ sagte Eleazer gastfreundlich. Als er uns die Richtung wies nahm Carlisle unsere Koffer in eine Hand und mich hob er mit der anderen. Ich kicherte.
Als wir in den kleinen gemütlichen Raum gingen lies Carlisle die Koffer fallen und mich auf das Bett sinken. Dann setzte er sich neben mich am Rand des Bettes. Ich kuschelte mich in seine Arme und lauschte auf seinem ruhigen Atem. „Bist du glücklich?“ fragte ich schließlich. Er kicherte. „Auf jeden Fall… du bist mein leuchtender Stern!“ Jetzt musste ich lachen.
„Bekomme ich den Witz auch zu hören?“ fragte Carlisle mit gespielter Enttäuschung. „Nun ja. Meine Mutter sagte auch andauernd ich sei ihr kleiner leuchtender Stern.“ Ich seufzte traurig. „Vermisst du sie?“ wollte er wissen.
„Ja, es macht mich traurig an sie zu denken, da sie nicht weiß was aus mir geschehen ist.“ Carlisle gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Aber ich bin lieber hier mit dir, als bei irgendjemand anderem.“ Versicherte ich ihm. „Ja! Ich auch!“ sagte er nachdenklich. Ich rückte von ihm weg und stützte mich auf meine Ellenbogen. „Weißt du, mir ist gerade etwas eingefallen!“ verkündete ich vergnügt. „Ach ja?“ sagte Carlisle neugierig.
„Ich habe als ich sechzehn war und von dem Baum geplumpst bin...-“
Carlisle unterbrach mich. „Das war schrecklich, Liebste!“ Ich ignorierte diesen Kommentar und redete einfach weiter. „Musste ich ab diesem Moment immerzu an dich denken.“ Ich lachte. Er stimmte in mein lachen mit ein. „Ja du warst so hübsch!“ bemerkte er. Nun runzelte ich die Stirn. Ich fand mich nie besonders hübsch. „Was mich daran erinnert…“ sinnierte Carlisle. „Was?“ „Nichts gegen dein altes ich, aber du siehst nun hübscher aus als alles was es auf der Welt gibt!“ „Was meinst du da-“ „Sie doch einfach in den Spiegel!“ unterbrach er mich. „Mhh na gut. Aber wehe ich sehe nicht gut aus!“ murmelte ich und kicherte. Ich stand auf und drehte mich zu dem Spiegel der an der Wand hing.
Darin war eine Schönheit zu sehen. Sie hatte karamellfarbenes Haar mit großen Locken. Schöne schneeweiße Haut, volle Lippen, hohe Wangeknochen doch beängstigende rubinrote Augen, die wiederrum wunderschön groß und rund und mit dichten Wipper umrahmt waren. „Wow“ „Wow trifft es nicht mal annähernd. Dafür gibt es keine Worte.“ Sagte Carlisle der nun im Schneidersitz auf dem Bett hockte. Ich ging zu im und setzte mich auf seinem Schoß.
„Der beste Platz im Haus!“ sagte ich lachend. „Da würde ich mir nicht so sicher sein wenn ich du wäre. Drüben im Wohnzimmer steht ein wunderschöner Stuhl, der ist echt gemütlich!“ scherzte Carlisle. „Ja genau!“ Ich fing laut an zu lachen.
Es war so einfach mit ihm zusammen zu sein, zu scherzen und zu reden. Er war alles, mein Leben meine Luft meine Sonne. Würde es ihn nicht mehr geben würde auch ich aufhören zu existieren. Ich seufzte wohlig. „Esme, weißt du ich … mhh wie soll ich denn das ausdrücken damit es sich nicht kitschig anhört.“ Gespannt sah ich ihn an. „Du bist das wichtigste das es nun in meinem Leben gibt. Meine Sonne mein Mond meine Lu….“ ich fing an zu lachen.
„Oh man. Klang das kitschig?“ ergärte sich Carlisle.
„Nein ganz und gar nicht. Ich lache weil ich eben dasselbe dachte.“ Anstatt einer Antwort küsste er mich. Es war ein langer, zärtlicher, leidenschaftlicher Kuss.
„Wir gehören zusammen. Für immer!“ sagte ich und es hörte sich so Wahr an wie es sein sollte. Plötzlich schob er mich von seinem Schoß nahm mich in seine Arme und stellte mich sanft auf dem Boden vor ihm ab. Er lächelt mich an, seine karamellfarbenen Augen leuchteten als er plötzlich einen Kniefall machte.
Ich starrte ihn mit großen Augen an und lächelte bis über beide Ohren. „Esme Platt, meine Liebe, meine Sonne willst du meine Frau und ewige Liebe werden?“ sagte er so inbrünstig und liebevoll wie nur irgendwie möglich. Währe ich noch ein Mensch würde ich nun weinen.
„Ja, ich will!“ flüsterte ich. Er stand auf und nahm mich in die Arme. Dann küsste er mich sanft und zärtlich.
Er holte etwas Samtenes hervor. „Wa-“ setzte ich an, doch ich wusste was drinnen seien würde. Er öffnete sie und darin war der perfekteste und schönste Diamantring den ich jemals in meinem gesamten Dasein gesehen hatte. Er steckte mir ihn an den Finger und nun lächelte er. Nicht triumphierend sondern voller Liebe und Zuneigung.
Als wir in Alaska ankamen, war ich erschöpft. Nicht das ich schlaf brauchen würde, denn unseres Gleichen musste nie ins Reich der Träume gleiten, aber so als hätte ich viel zu viel auf einmal getan.
„Komm hier rein.“ Edward zeigte auf ein kleines niedliches Haus. „Und hier wohnen alte Bekannte?“ fragte ich skeptisch.
Edward nickte und legte mir die Hand auf den Rücken, sodass er mich weisen konnte. Das Haus hatte einen Weißen anstrich und ein schwarzes Dach. Als wir eintraten standen drei wunderschöne Frauen und ein hübscher Mann in der kleinen Küche.
„Esme, das ist Eleazer-“ der junge Mann nickte. „dies Irina“ eine der drei Frauen starrte mich an und winkte. „dies Tanya“ eine junge hübsche Frau lächelte mir freundlich zu. „und Kate!“ „Hallo!“ sagte Kate selbstsicher.
„Leute, das ist meine Esme!“ sagte Carlisle stolz. Ich lächelte und trat einen Schritt vor. „Hallo mein Name ist Esme Platt. Ich bin so glücklich, dass ihr mich hier wohnen lässt ich-“
„Kein Problem. Du gehörst nun zu unserer Familie.“ Unterbrach mich Tanya. „Danke!“ sagte ich inbrünstig.
„Esme und ich werden nun unser Zimmer beziehen.“ Erwiderte Carlisle. Sagte er gerade unser Zimmer? Würde mein Herz noch schlagen würde es mir jetzt aus der Brust springen. „Natürlich!“ sagte Eleazer gastfreundlich. Als er uns die Richtung wies nahm Carlisle unsere Koffer in eine Hand und mich hob er mit der anderen. Ich kicherte.
Als wir in den kleinen gemütlichen Raum gingen lies Carlisle die Koffer fallen und mich auf das Bett sinken. Dann setzte er sich neben mich am Rand des Bettes. Ich kuschelte mich in seine Arme und lauschte auf seinem ruhigen Atem. „Bist du glücklich?“ fragte ich schließlich. Er kicherte. „Auf jeden Fall… du bist mein leuchtender Stern!“ Jetzt musste ich lachen.
„Bekomme ich den Witz auch zu hören?“ fragte Carlisle mit gespielter Enttäuschung. „Nun ja. Meine Mutter sagte auch andauernd ich sei ihr kleiner leuchtender Stern.“ Ich seufzte traurig. „Vermisst du sie?“ wollte er wissen.
„Ja, es macht mich traurig an sie zu denken, da sie nicht weiß was aus mir geschehen ist.“ Carlisle gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Aber ich bin lieber hier mit dir, als bei irgendjemand anderem.“ Versicherte ich ihm. „Ja! Ich auch!“ sagte er nachdenklich. Ich rückte von ihm weg und stützte mich auf meine Ellenbogen. „Weißt du, mir ist gerade etwas eingefallen!“ verkündete ich vergnügt. „Ach ja?“ sagte Carlisle neugierig.
„Ich habe als ich sechzehn war und von dem Baum geplumpst bin...-“
Carlisle unterbrach mich. „Das war schrecklich, Liebste!“ Ich ignorierte diesen Kommentar und redete einfach weiter. „Musste ich ab diesem Moment immerzu an dich denken.“ Ich lachte. Er stimmte in mein lachen mit ein. „Ja du warst so hübsch!“ bemerkte er. Nun runzelte ich die Stirn. Ich fand mich nie besonders hübsch. „Was mich daran erinnert…“ sinnierte Carlisle. „Was?“ „Nichts gegen dein altes ich, aber du siehst nun hübscher aus als alles was es auf der Welt gibt!“ „Was meinst du da-“ „Sie doch einfach in den Spiegel!“ unterbrach er mich. „Mhh na gut. Aber wehe ich sehe nicht gut aus!“ murmelte ich und kicherte. Ich stand auf und drehte mich zu dem Spiegel der an der Wand hing.
Darin war eine Schönheit zu sehen. Sie hatte karamellfarbenes Haar mit großen Locken. Schöne schneeweiße Haut, volle Lippen, hohe Wangeknochen doch beängstigende rubinrote Augen, die wiederrum wunderschön groß und rund und mit dichten Wipper umrahmt waren. „Wow“ „Wow trifft es nicht mal annähernd. Dafür gibt es keine Worte.“ Sagte Carlisle der nun im Schneidersitz auf dem Bett hockte. Ich ging zu im und setzte mich auf seinem Schoß.
„Der beste Platz im Haus!“ sagte ich lachend. „Da würde ich mir nicht so sicher sein wenn ich du wäre. Drüben im Wohnzimmer steht ein wunderschöner Stuhl, der ist echt gemütlich!“ scherzte Carlisle. „Ja genau!“ Ich fing laut an zu lachen.
Es war so einfach mit ihm zusammen zu sein, zu scherzen und zu reden. Er war alles, mein Leben meine Luft meine Sonne. Würde es ihn nicht mehr geben würde auch ich aufhören zu existieren. Ich seufzte wohlig. „Esme, weißt du ich … mhh wie soll ich denn das ausdrücken damit es sich nicht kitschig anhört.“ Gespannt sah ich ihn an. „Du bist das wichtigste das es nun in meinem Leben gibt. Meine Sonne mein Mond meine Lu….“ ich fing an zu lachen.
„Oh man. Klang das kitschig?“ ergärte sich Carlisle.
„Nein ganz und gar nicht. Ich lache weil ich eben dasselbe dachte.“ Anstatt einer Antwort küsste er mich. Es war ein langer, zärtlicher, leidenschaftlicher Kuss.
„Wir gehören zusammen. Für immer!“ sagte ich und es hörte sich so Wahr an wie es sein sollte. Plötzlich schob er mich von seinem Schoß nahm mich in seine Arme und stellte mich sanft auf dem Boden vor ihm ab. Er lächelt mich an, seine karamellfarbenen Augen leuchteten als er plötzlich einen Kniefall machte.
Ich starrte ihn mit großen Augen an und lächelte bis über beide Ohren. „Esme Platt, meine Liebe, meine Sonne willst du meine Frau und ewige Liebe werden?“ sagte er so inbrünstig und liebevoll wie nur irgendwie möglich. Währe ich noch ein Mensch würde ich nun weinen.
„Ja, ich will!“ flüsterte ich. Er stand auf und nahm mich in die Arme. Dann küsste er mich sanft und zärtlich.
Er holte etwas Samtenes hervor. „Wa-“ setzte ich an, doch ich wusste was drinnen seien würde. Er öffnete sie und darin war der perfekteste und schönste Diamantring den ich jemals in meinem gesamten Dasein gesehen hatte. Er steckte mir ihn an den Finger und nun lächelte er. Nicht triumphierend sondern voller Liebe und Zuneigung.
Zuletzt von edward_cuLLen am Do 16 Apr 2009, 16:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Eine kleine Familie
Ich blickte in Carlisle`s Gesicht und wieder auf den Ring. „Das… ist einfach…“ ich rang um Worte.
Carlisle sah mich neugierig an. „Einfach?“ fragte er nach.
„Wahnsinn, der beste Tag in meinem Dasein.“ Erwiderte ich und meine Augen funkelten bei dem Gedanken das Carlisle und ich bald offiziell zusammen gehören würden. Ich lächelte breit dann fragte ich: „Was war dein schönster Tag?“
„Rate mal!“ er grinste und presste seine Lippen an meine. Als er mir Zeit zum antworten gab sagte ich sarkastisch: „Keine Ahnung!“ und lachte ein silbriges, wunderschönes Lachen. Dann umarmte ich ihn leicht. Na ja ich dachte zumindest es sei leicht gewesen. „Aua!“ keuchte Carlisle. „Upps. Tut mir leid!“ sagte ich und kicherte.
Er lachte auch. „Nun gut… wie wäre es wenn wir es meinem Sohn-“ „unseren“ verbesserte ich ihn. Nun strahlte er.
Mir verschlug es fast den Atem. Er lächelte als hätte er gerade den Himmel samt den Sternen und der Sonne geschenkt bekommen.
„unseren Sohn sagen, dass wir bald heiraten werden. Nun sobald du unter Menschen kannst, Liebste!“ murmelte er nachdenklich.
„Mh-mhh, natürlich er muss es ja zu aller erst erfahren.“ Meine Kehle fing an zu brennen als ich anfing an Menschen zu denken. Warmes Blut das durch die Adern unter der Haut pulsierte- nun loderte es in mir, fast so als würde ich, aus reiner Blödheit, ein Bügeleisen verschluckt haben.
„Können wir bitte jagen!“ fragte ich mit zusammengebissenen Zähnen. „Natürlich!“ sagte Carlisle besorgt.
Als wir wieder nach Hause kamen sah uns Edward forschend an. „Edward ich denke du weißt was wir dir sagen wollen!“ sagte Carlisle fröhlich.
Ich dachte an den Heiratantrag, an Carlisle`s Gesicht als ich unseren sagte an die Küsse- nun verzog Edward das Gesicht.
Dann runzelte er die Stirn. „Das ist … großartig, Carlisle! Dann währen wir eine kleine Familie!“ Ich kicherte. Mein Sohn fand es großartig- einen Moment was fand er großartig?
„Carlisle, hast du es deiner Verlobten vergessen zu sagen?“ Ich schaute irritiert von einem zum anderen. „Esme, ich kann Gedanken lesen!“ erwiderte Edward auf meine unausgesprochen frage. „Nun ja ich finde es großartig, dass ihr heiratet! Mom …!“ sagte er, schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Ich war so gerührt, dass ich mir sicher war, Tränen waren aus meinen Augen gequollen würde ich weinen können.
Ich blickte in Carlisle`s Gesicht und wieder auf den Ring. „Das… ist einfach…“ ich rang um Worte.
Carlisle sah mich neugierig an. „Einfach?“ fragte er nach.
„Wahnsinn, der beste Tag in meinem Dasein.“ Erwiderte ich und meine Augen funkelten bei dem Gedanken das Carlisle und ich bald offiziell zusammen gehören würden. Ich lächelte breit dann fragte ich: „Was war dein schönster Tag?“
„Rate mal!“ er grinste und presste seine Lippen an meine. Als er mir Zeit zum antworten gab sagte ich sarkastisch: „Keine Ahnung!“ und lachte ein silbriges, wunderschönes Lachen. Dann umarmte ich ihn leicht. Na ja ich dachte zumindest es sei leicht gewesen. „Aua!“ keuchte Carlisle. „Upps. Tut mir leid!“ sagte ich und kicherte.
Er lachte auch. „Nun gut… wie wäre es wenn wir es meinem Sohn-“ „unseren“ verbesserte ich ihn. Nun strahlte er.
Mir verschlug es fast den Atem. Er lächelte als hätte er gerade den Himmel samt den Sternen und der Sonne geschenkt bekommen.
„unseren Sohn sagen, dass wir bald heiraten werden. Nun sobald du unter Menschen kannst, Liebste!“ murmelte er nachdenklich.
„Mh-mhh, natürlich er muss es ja zu aller erst erfahren.“ Meine Kehle fing an zu brennen als ich anfing an Menschen zu denken. Warmes Blut das durch die Adern unter der Haut pulsierte- nun loderte es in mir, fast so als würde ich, aus reiner Blödheit, ein Bügeleisen verschluckt haben.
„Können wir bitte jagen!“ fragte ich mit zusammengebissenen Zähnen. „Natürlich!“ sagte Carlisle besorgt.
Als wir wieder nach Hause kamen sah uns Edward forschend an. „Edward ich denke du weißt was wir dir sagen wollen!“ sagte Carlisle fröhlich.
Ich dachte an den Heiratantrag, an Carlisle`s Gesicht als ich unseren sagte an die Küsse- nun verzog Edward das Gesicht.
Dann runzelte er die Stirn. „Das ist … großartig, Carlisle! Dann währen wir eine kleine Familie!“ Ich kicherte. Mein Sohn fand es großartig- einen Moment was fand er großartig?
„Carlisle, hast du es deiner Verlobten vergessen zu sagen?“ Ich schaute irritiert von einem zum anderen. „Esme, ich kann Gedanken lesen!“ erwiderte Edward auf meine unausgesprochen frage. „Nun ja ich finde es großartig, dass ihr heiratet! Mom …!“ sagte er, schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Ich war so gerührt, dass ich mir sicher war, Tränen waren aus meinen Augen gequollen würde ich weinen können.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Die Wahrheit
Meine Augen wurden groß. Edward konnte all meine Gedanken lesen. Wusste er über Charles bescheid? Natürlich! Jetzt wusste ich weshalb Edward auf dem Weg hierher geknurrt hatte.
„Ich werde es ihm nicht sagen, und es tut mir leid!“ flüsterte Edward mir ins Ohr, da er mich noch immer in den Armen hielt.
„Aber ich denke du solltest es ihm erzählen!“ murmelte er. „Ähh.. Ich finde es toll, dass ich jetzt Eltern habe, Mom!“ fügte er stammelnd und verunsichert hinzu. Ich nickte. „Klar, du bist mein Sohn!“ sagte ich mütterlich. „Es tut mir so leid“ wiederholte Edward nun hasserfüllt und angewidert.
Er ließ mich los und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Meinen Sohn. Ich lächelte. Es war als würden nun all meine Wünsche in Erfüllung gehen. Nur noch einer nagte in Gedanken an mir. Ich müsste Carlisle alles erzählen und hatte keine Lust auf ein solches Gespräch, deshalb wünschte ich mir es wäre schon geschehen oder müsste nie passieren.
Dazu kam noch das ich angst hatte er würde durchdrehen und nach Charles suchen.
Natürlich hatte ich nicht angst, dass er ihn finden und töten würde. Nur die Zeit in der ich von ihm getrennt wäre ließ mich bei dieser Vorstellung erzittern.
„Schatz? Können wir in unser Zimmer gehen?“ fragte ich und schauderte. Ich hatte wirklich Bammel.
Carlisle nickte und nahm mich an der Hand. Eine hälfte meines Gehirns arbeitet in Gedanken schon das Gespräch durch der andere Teil achtete auf den Weg, das öffnen der Tür, das ich nicht hinfallen würde als ich mich auf das Bett setzte.
Carlisle setzte sich dicht neben mir auf das Bett. Ahnte er etwa eine Unterhaltung? Wie als Antwort fragte er „Was ist los Esme?“
Doch bevor ich überhaupt anfangen konnte fing meine Kehle an zu brennen und hinderte mich dabei weiter an das bevorstehende Spektakel zu denken. Durst war das einzige was mich in diesem Moment beherrschte. Carlisle sah mich forschend an dann ratete er: „Durstig?“ Ich nickte unbeholfen.
Als wir von der Jagd zurück kamen war das brennen in der Kehle kaum spürbar. Ich ging bei den anderen vorbei und zog Carlisle schnell hinter mir her. Ich wunderte mich ob ich stehen geblieben wäre wenn er hingefallen wäre. Ich lachte als ich es mir bildlich vorstellte Carlisle hinter mir her zu schleifen. Schnurstracks bog ich in unser Zimmer und setzte mich auf das Bett.
„So… ich möchte reden!“ sagte ich und war überrascht wie selbstbewusst das eben klang. „Gut.“ Sagte Carlisle. „Was ist los?“
“Ich… weißt du…also ich habe… hätte… habe dich…doch“ stammelte ich Carlisle kicherte sichtlich amüsiert über mein Satzmonstrum. Dann wurde er wieder ernst. „Esme, du kannst mir alles erzählen was du auf dem Herzen hast!“ versicherte er liebevoll. „Na wenn das so ist… ich hatte… war schon mal verheiratet.“ Carlisle`s Augen weiteten sich und sein Mund formte sich zu einem stillen Oh. Als er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte sah er mich fragend an.
„Charles Evenson. Ich… war von ihm schwangern.“ Nun klappte Carlisle`s Kinnlade hinunter. Wäre das keine ernste Situation hätte ich über sein Gesicht gelacht.
„Ungewollt! Er hat… er hatte mich misshandelt. Ich habe nicht einmal Erinnerung an eine Nacht mit ihm, …“ Ich guckte angewidert und schüttelte den Kopf, so als könnte ich diese Ekelhaften Bilder die nun hochkamen wieder in ein Eck in meinem Gehirn hinunter spülen.
„Wieso bist du in diesem Krankenhaus gewesen. Hat er dir das angetan?“ fragte Carlisle mit solch einer Wut das ich ihn nur, mit geweiteten Augen, anstarren konnte.
Dann erwiderte ich: „Nein, ich denke nicht. Nein ich bin mir sicher.“ „Wer dann?“ fragte Carlisle mit gepresster Stimme.
„Ich! Ich habe mir das angetan!“ Nun starrte mich Carlisle wehmütig und traurig an. „Wieso?“ fragte er und unterdrückte ein Wimmern. „Ich… das, mein Baby es ist gestorben. Ich war alleine und hatte nichts. Ich konnte mit diesem Schmerz und dieser gähnenden Leere nicht umgehen. Es war zu viel für mich. Viel zu viel was ich hätte tun können. Hätte tun sollen, doch ich konnte nicht mehr klar denken. Es war als würde ich schon gestoben sein als würde ich –“
„Du hättest tot sein können!“ unterbrach mich Carlisle vorwurfsvoll.
„Weißt du wie ich mich gefühlt hatte, als ich nicht wusste ob du wieder leben würdest. Als du in meinen Armen gelegen hattest, nicht mal genug Kraft um zu schreien um mir ein Zeichen zu geben das du leben würdest?
Ich dachte wenn du sterben würdest dann ich mit dir. Ich kannte dich nicht mal. Sogar als du von diesem gefährlichen Baum gefallen bist … und ich dich sah da… da warst du… wie ein Engel. Eine wunderschöne junge Frau. Ich war mir nicht sicher ob du traurig warst oder ob du Schmerzen hattest, doch als du mich ansahst, sahst du vollkommen glücklich aus. Schon damals hatten wir uns geliebt. Ich werde es mir nie verzeihen dich damals gehen gelassen zu haben. Ich-“ ballerte er sich vorwurfsvoll zu.
Ich schaltete ab und sah ihn an. Wie er seinen Mund bewegte. Als er schließlich zu ende kam beugte ich mich vor und flüsterte in sein Ohr „Gib nicht dir die Schuld. Jeder macht Fehler. Und auf eine Weise war es auch gut denn sonst hätten wir schlussendlich nie zusammen gefunden.“ Ich regte mich um meine Lippen an seine zu legen. Zuerst küsste er mich sanft, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher. Er fuhr mit seiner Hand meinen Rücken hinunter und wieder hinauf. Als mich dieses verdammte brennen in der Kehle erzittern ließ machte ich die Augen auf und rückte von ihm weg.
„Was? Habe ich… ich meine…. Tut mir leid wenn du noch nicht bereit bist“ stammelte er beschämt und entschuldigend.
„Nein, ich liebe dich!“ sagte ich und küsste ihn als mich das brennen in der Kehle zusammen zucken ließ. Er sah mich irritiert an.
„Durst!“ erklärte ich.
Meine Augen wurden groß. Edward konnte all meine Gedanken lesen. Wusste er über Charles bescheid? Natürlich! Jetzt wusste ich weshalb Edward auf dem Weg hierher geknurrt hatte.
„Ich werde es ihm nicht sagen, und es tut mir leid!“ flüsterte Edward mir ins Ohr, da er mich noch immer in den Armen hielt.
„Aber ich denke du solltest es ihm erzählen!“ murmelte er. „Ähh.. Ich finde es toll, dass ich jetzt Eltern habe, Mom!“ fügte er stammelnd und verunsichert hinzu. Ich nickte. „Klar, du bist mein Sohn!“ sagte ich mütterlich. „Es tut mir so leid“ wiederholte Edward nun hasserfüllt und angewidert.
Er ließ mich los und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Meinen Sohn. Ich lächelte. Es war als würden nun all meine Wünsche in Erfüllung gehen. Nur noch einer nagte in Gedanken an mir. Ich müsste Carlisle alles erzählen und hatte keine Lust auf ein solches Gespräch, deshalb wünschte ich mir es wäre schon geschehen oder müsste nie passieren.
Dazu kam noch das ich angst hatte er würde durchdrehen und nach Charles suchen.
Natürlich hatte ich nicht angst, dass er ihn finden und töten würde. Nur die Zeit in der ich von ihm getrennt wäre ließ mich bei dieser Vorstellung erzittern.
„Schatz? Können wir in unser Zimmer gehen?“ fragte ich und schauderte. Ich hatte wirklich Bammel.
Carlisle nickte und nahm mich an der Hand. Eine hälfte meines Gehirns arbeitet in Gedanken schon das Gespräch durch der andere Teil achtete auf den Weg, das öffnen der Tür, das ich nicht hinfallen würde als ich mich auf das Bett setzte.
Carlisle setzte sich dicht neben mir auf das Bett. Ahnte er etwa eine Unterhaltung? Wie als Antwort fragte er „Was ist los Esme?“
Doch bevor ich überhaupt anfangen konnte fing meine Kehle an zu brennen und hinderte mich dabei weiter an das bevorstehende Spektakel zu denken. Durst war das einzige was mich in diesem Moment beherrschte. Carlisle sah mich forschend an dann ratete er: „Durstig?“ Ich nickte unbeholfen.
Als wir von der Jagd zurück kamen war das brennen in der Kehle kaum spürbar. Ich ging bei den anderen vorbei und zog Carlisle schnell hinter mir her. Ich wunderte mich ob ich stehen geblieben wäre wenn er hingefallen wäre. Ich lachte als ich es mir bildlich vorstellte Carlisle hinter mir her zu schleifen. Schnurstracks bog ich in unser Zimmer und setzte mich auf das Bett.
„So… ich möchte reden!“ sagte ich und war überrascht wie selbstbewusst das eben klang. „Gut.“ Sagte Carlisle. „Was ist los?“
“Ich… weißt du…also ich habe… hätte… habe dich…doch“ stammelte ich Carlisle kicherte sichtlich amüsiert über mein Satzmonstrum. Dann wurde er wieder ernst. „Esme, du kannst mir alles erzählen was du auf dem Herzen hast!“ versicherte er liebevoll. „Na wenn das so ist… ich hatte… war schon mal verheiratet.“ Carlisle`s Augen weiteten sich und sein Mund formte sich zu einem stillen Oh. Als er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte sah er mich fragend an.
„Charles Evenson. Ich… war von ihm schwangern.“ Nun klappte Carlisle`s Kinnlade hinunter. Wäre das keine ernste Situation hätte ich über sein Gesicht gelacht.
„Ungewollt! Er hat… er hatte mich misshandelt. Ich habe nicht einmal Erinnerung an eine Nacht mit ihm, …“ Ich guckte angewidert und schüttelte den Kopf, so als könnte ich diese Ekelhaften Bilder die nun hochkamen wieder in ein Eck in meinem Gehirn hinunter spülen.
„Wieso bist du in diesem Krankenhaus gewesen. Hat er dir das angetan?“ fragte Carlisle mit solch einer Wut das ich ihn nur, mit geweiteten Augen, anstarren konnte.
Dann erwiderte ich: „Nein, ich denke nicht. Nein ich bin mir sicher.“ „Wer dann?“ fragte Carlisle mit gepresster Stimme.
„Ich! Ich habe mir das angetan!“ Nun starrte mich Carlisle wehmütig und traurig an. „Wieso?“ fragte er und unterdrückte ein Wimmern. „Ich… das, mein Baby es ist gestorben. Ich war alleine und hatte nichts. Ich konnte mit diesem Schmerz und dieser gähnenden Leere nicht umgehen. Es war zu viel für mich. Viel zu viel was ich hätte tun können. Hätte tun sollen, doch ich konnte nicht mehr klar denken. Es war als würde ich schon gestoben sein als würde ich –“
„Du hättest tot sein können!“ unterbrach mich Carlisle vorwurfsvoll.
„Weißt du wie ich mich gefühlt hatte, als ich nicht wusste ob du wieder leben würdest. Als du in meinen Armen gelegen hattest, nicht mal genug Kraft um zu schreien um mir ein Zeichen zu geben das du leben würdest?
Ich dachte wenn du sterben würdest dann ich mit dir. Ich kannte dich nicht mal. Sogar als du von diesem gefährlichen Baum gefallen bist … und ich dich sah da… da warst du… wie ein Engel. Eine wunderschöne junge Frau. Ich war mir nicht sicher ob du traurig warst oder ob du Schmerzen hattest, doch als du mich ansahst, sahst du vollkommen glücklich aus. Schon damals hatten wir uns geliebt. Ich werde es mir nie verzeihen dich damals gehen gelassen zu haben. Ich-“ ballerte er sich vorwurfsvoll zu.
Ich schaltete ab und sah ihn an. Wie er seinen Mund bewegte. Als er schließlich zu ende kam beugte ich mich vor und flüsterte in sein Ohr „Gib nicht dir die Schuld. Jeder macht Fehler. Und auf eine Weise war es auch gut denn sonst hätten wir schlussendlich nie zusammen gefunden.“ Ich regte mich um meine Lippen an seine zu legen. Zuerst küsste er mich sanft, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher. Er fuhr mit seiner Hand meinen Rücken hinunter und wieder hinauf. Als mich dieses verdammte brennen in der Kehle erzittern ließ machte ich die Augen auf und rückte von ihm weg.
„Was? Habe ich… ich meine…. Tut mir leid wenn du noch nicht bereit bist“ stammelte er beschämt und entschuldigend.
„Nein, ich liebe dich!“ sagte ich und küsste ihn als mich das brennen in der Kehle zusammen zucken ließ. Er sah mich irritiert an.
„Durst!“ erklärte ich.
edward_cuLLen- ~Prick Eared~
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Re: Esme's happy end..
Der Test
1921: Ich war jetzt schon ein Jahr und ein paar Monaten bei Carlisle und meinem Sohn. Das Verlangen von Blut wurde immer weniger bis ich für längere Zeit ohne auskam.
Doch heute war der ultimative Test, wie es Edward immer nannte. Wir mussten wissen ob ich keinen Menschen angreifen würde.
„Viel zu riskant!“ motze ich. „Du schaffst das schon.“ Versicherte mir Edward. „Und wenn nicht werden wir dich aufhalten.“ Fügte Carlisle grinsend hinzu.
„Sehr aufmunternd!“ sagte ich doch die Angst machte meinen Sarkasmus zunichte. Dann verschränkte ich die Arme.
„Ich könnte doch noch ein zwei Jahre warten und dann…“ ich verstummte. Beide sahen mich böse an. „Oder ich probiere es gleich und werde hoffentlich niemanden töten.“ Giftete ich und sah wie beide bei dem Wort töten zusammenzuckten. Doch ich wusste ich hatte schon verloren, bevor ich überhaupt angefangen hatte zu verhandeln.
Als wir vor dem Haus meiner Eltern ankamen fing ich an zu zittern. Wenn es jemand ist den du liebst, wirst du ihnen bestimmt nicht wehtun! Hatte Edward gesagt.
Ich glaubte ihm und Carlisle. Sie würden mich nicht reinlassen würde ich es nicht schaffen. Doch wie sollte ich meiner Mutter erklären, dass ich so anders aussehe. He Mom wunder dich nicht das ich wie ein Engel aussehe… du müsstest meinen Verlobten mal sehen! Ja klar!
„Tu so als ob du eine Lehrerin bist mit einem Mann und einem Baby. Mhh Carlisle du könntest mitkommen. Ja dann sieht es nicht so gelogen aus“ – tja da fällt meine erste Ausrede schon mal weg- „ Esme, du schaffst das, und vergiss nicht Zwinkern, Gewicht verlagern, ein paar mal mit den Fingern durch die Haare, Beine übereinander schlagen und falls es zufiel wird durch den Mund atmen. Viel Glück!“ sagte Edward.
Zitternd schritt ich voran. He Mom das ist mein Verlobter, als ich ihn kennen lernte wurde ich plötzlich so wie er… nicht so schlimm. Ich seufzte. „Keine Angst“ sagte Carlisle. Ich ging den vertrauten doch für meine scharfen Augen neuen Weg hinauf zur Tür. Ich klopfte zweimal und wartete eine Millisekunde. „Sind nicht da, verschwinden wir!“ sagte ich und machte eine Pirouette um nach unten zu gehen.
„Nichts da!“ flüsterte Carlisle und zog mich an seine Seite. Eine Frau, meine Mutter machte die wie immer knarrende Tür auf. Ihr stockte der Atem als ihr Blick auf Carlisle fiel. Dann atmete sie noch schneller als zuvor. Na toll meine Mutter mochte meinen Verlobten.
„Wer sind sie?“ fragte sie mit ihrer klaren Stimme. Ich wollte gerade eine Antwort stammeln als ihr Blick auf mich fiel und ihre Augen sich weiteten. „Das kann doch nicht etwa, oder doch? E—Esme bist … bist du das etwa?“ fragte sie ungläubig während sich Tränen in ihren Augen sammelten. Ich nickte unbeholfen. Sie schritt auf mich zu. Ich war überwältigt von ihrem Duft als sie mich in die Arme nahm. Es ist deine Mutter dachte ich.
Das war mal etwas ganz neues. Wer kann denn schon sagen Ich finde meine Mutter lecker?
Ich befreite mich sanft aus ihrer Umarmung.
„Mom, das ist Carlisle mein Verlobter!“ sagte ich und deutete auf ihn. Sie betrachtete ihn. „W-O-W!“ sagte sie schließlich und zog das Wort in drei Silben. „Kommt rein!“ sagte sie gastfreundlich. „Ist Pe… Dad hier?“ fragte ich. Ich war nicht ängstlich ich wollte ihn nur nicht sehen. Nie wieder. Sie schüttelte den Kopf. Ich trat ein und der vertraute doch auch neue Geruch von Blumen, Honig und Gebäck fuhr mir in die Nase.
Als wir uns zu einem Tisch setzten und sie uns ausfragte ob wir Kuchen und Kaffee haben wollten wendete meine Mutter den Blick nicht einmal von mir ab. Natürlich verneinten wir.
Das brennen in der Kehle war stärker als sonst doch erträglich. Meine Hand blieb die ganze Zeit in Carlisle`s und auch er, ebenso wie meine Mutter, ließ mich nicht aus den Augen. Es sah fast so aus als würde er auf einen Ausrutscher warten.
Der Stuhl auf dem sich meine Mutter gerade setzte, knarrte unaufhörlich. Es war beinnahe grotesk.
„Esme, wo warst du?“ fragte meine Mutter liebevoll. Vermutlich wollte sie mich nicht verletzen. „Ich … bin in den Westen dort bekam ich einen Job als Lehrerin. Als ich mir den Arm gebrochen hatte kam ich in ein Krankenhaus wo ich Carlisle kennen lernte. Es war Liebe auf den ersten Blick.“ Erzählte ich. Zumindest war der letzte Satz die reine Wahrheit.
Sie sah mir tief in die Augen und flüsterte: „Ist er denn der Richtige? Bist du dir ganz sicher das …“ „ Ich liebe ihn!“ sagte ich inbrünstig.
Carlisle sah uns neugierig an. Natürlich wusste er was wir flüsterten. Er drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Meine Mutter musterte ihn erneut. „Carlisle, liebst du meine Esme?“ fragte Mom. Sie war so übertrieben fürsorglich, selbst wenn ihre Tochter ein Vampir war, und aussah wie ein Engel den sie noch nie gesehen hatte. Ich war überrascht, dass sie mich wieder erkannte. „Ja, von ganzem Herzen. Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben. Sie ist mein Leben.“ Antwortete er so inbrünstig das ich in am liebsten mit Küssen übersäht hätte, wäre Mom nicht hier. Sie schien überzeugt. Mehr sogar sie war glücklich.
1921: Ich war jetzt schon ein Jahr und ein paar Monaten bei Carlisle und meinem Sohn. Das Verlangen von Blut wurde immer weniger bis ich für längere Zeit ohne auskam.
Doch heute war der ultimative Test, wie es Edward immer nannte. Wir mussten wissen ob ich keinen Menschen angreifen würde.
„Viel zu riskant!“ motze ich. „Du schaffst das schon.“ Versicherte mir Edward. „Und wenn nicht werden wir dich aufhalten.“ Fügte Carlisle grinsend hinzu.
„Sehr aufmunternd!“ sagte ich doch die Angst machte meinen Sarkasmus zunichte. Dann verschränkte ich die Arme.
„Ich könnte doch noch ein zwei Jahre warten und dann…“ ich verstummte. Beide sahen mich böse an. „Oder ich probiere es gleich und werde hoffentlich niemanden töten.“ Giftete ich und sah wie beide bei dem Wort töten zusammenzuckten. Doch ich wusste ich hatte schon verloren, bevor ich überhaupt angefangen hatte zu verhandeln.
Als wir vor dem Haus meiner Eltern ankamen fing ich an zu zittern. Wenn es jemand ist den du liebst, wirst du ihnen bestimmt nicht wehtun! Hatte Edward gesagt.
Ich glaubte ihm und Carlisle. Sie würden mich nicht reinlassen würde ich es nicht schaffen. Doch wie sollte ich meiner Mutter erklären, dass ich so anders aussehe. He Mom wunder dich nicht das ich wie ein Engel aussehe… du müsstest meinen Verlobten mal sehen! Ja klar!
„Tu so als ob du eine Lehrerin bist mit einem Mann und einem Baby. Mhh Carlisle du könntest mitkommen. Ja dann sieht es nicht so gelogen aus“ – tja da fällt meine erste Ausrede schon mal weg- „ Esme, du schaffst das, und vergiss nicht Zwinkern, Gewicht verlagern, ein paar mal mit den Fingern durch die Haare, Beine übereinander schlagen und falls es zufiel wird durch den Mund atmen. Viel Glück!“ sagte Edward.
Zitternd schritt ich voran. He Mom das ist mein Verlobter, als ich ihn kennen lernte wurde ich plötzlich so wie er… nicht so schlimm. Ich seufzte. „Keine Angst“ sagte Carlisle. Ich ging den vertrauten doch für meine scharfen Augen neuen Weg hinauf zur Tür. Ich klopfte zweimal und wartete eine Millisekunde. „Sind nicht da, verschwinden wir!“ sagte ich und machte eine Pirouette um nach unten zu gehen.
„Nichts da!“ flüsterte Carlisle und zog mich an seine Seite. Eine Frau, meine Mutter machte die wie immer knarrende Tür auf. Ihr stockte der Atem als ihr Blick auf Carlisle fiel. Dann atmete sie noch schneller als zuvor. Na toll meine Mutter mochte meinen Verlobten.
„Wer sind sie?“ fragte sie mit ihrer klaren Stimme. Ich wollte gerade eine Antwort stammeln als ihr Blick auf mich fiel und ihre Augen sich weiteten. „Das kann doch nicht etwa, oder doch? E—Esme bist … bist du das etwa?“ fragte sie ungläubig während sich Tränen in ihren Augen sammelten. Ich nickte unbeholfen. Sie schritt auf mich zu. Ich war überwältigt von ihrem Duft als sie mich in die Arme nahm. Es ist deine Mutter dachte ich.
Das war mal etwas ganz neues. Wer kann denn schon sagen Ich finde meine Mutter lecker?
Ich befreite mich sanft aus ihrer Umarmung.
„Mom, das ist Carlisle mein Verlobter!“ sagte ich und deutete auf ihn. Sie betrachtete ihn. „W-O-W!“ sagte sie schließlich und zog das Wort in drei Silben. „Kommt rein!“ sagte sie gastfreundlich. „Ist Pe… Dad hier?“ fragte ich. Ich war nicht ängstlich ich wollte ihn nur nicht sehen. Nie wieder. Sie schüttelte den Kopf. Ich trat ein und der vertraute doch auch neue Geruch von Blumen, Honig und Gebäck fuhr mir in die Nase.
Als wir uns zu einem Tisch setzten und sie uns ausfragte ob wir Kuchen und Kaffee haben wollten wendete meine Mutter den Blick nicht einmal von mir ab. Natürlich verneinten wir.
Das brennen in der Kehle war stärker als sonst doch erträglich. Meine Hand blieb die ganze Zeit in Carlisle`s und auch er, ebenso wie meine Mutter, ließ mich nicht aus den Augen. Es sah fast so aus als würde er auf einen Ausrutscher warten.
Der Stuhl auf dem sich meine Mutter gerade setzte, knarrte unaufhörlich. Es war beinnahe grotesk.
„Esme, wo warst du?“ fragte meine Mutter liebevoll. Vermutlich wollte sie mich nicht verletzen. „Ich … bin in den Westen dort bekam ich einen Job als Lehrerin. Als ich mir den Arm gebrochen hatte kam ich in ein Krankenhaus wo ich Carlisle kennen lernte. Es war Liebe auf den ersten Blick.“ Erzählte ich. Zumindest war der letzte Satz die reine Wahrheit.
Sie sah mir tief in die Augen und flüsterte: „Ist er denn der Richtige? Bist du dir ganz sicher das …“ „ Ich liebe ihn!“ sagte ich inbrünstig.
Carlisle sah uns neugierig an. Natürlich wusste er was wir flüsterten. Er drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Meine Mutter musterte ihn erneut. „Carlisle, liebst du meine Esme?“ fragte Mom. Sie war so übertrieben fürsorglich, selbst wenn ihre Tochter ein Vampir war, und aussah wie ein Engel den sie noch nie gesehen hatte. Ich war überrascht, dass sie mich wieder erkannte. „Ja, von ganzem Herzen. Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben. Sie ist mein Leben.“ Antwortete er so inbrünstig das ich in am liebsten mit Küssen übersäht hätte, wäre Mom nicht hier. Sie schien überzeugt. Mehr sogar sie war glücklich.
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Re: Esme's happy end..
Happy End
Wir verabschiedeten uns von meiner Mom und schlenderten Hand in Hand den Weg hinunter. „War ich gut?“ fragte ich.
„Du warst fantastisch! Einfach unglaublich Esme!“ sagte er stolz. Ich lächelte. „Ja ich weiß!“ dann kicherte ich.
Als wir in der neuen kleinen Wohnung ankamen setzte ich mich auf das kleine Sofa. Edward kam auf mich zu. „Unglaublich!“ murmelte er. Ich strahlte. „Danke. Warte mal, hast du gelauscht?“
„Wer hätte dich den sonst aufgehalten wenn es zu viel geworden wäre!“ sagte er ohne eine Spur von Reue. „Heißt das, dass du auch weißt was meine Mutter dachte?“
„Jup, schlimm?“ „Was dachte sie über mein Aussehen?“
„Ähh. Sie dachte das du das hübscheste Mädchen bist das sie jemals gesehen hatte. Sie ist glücklich das du Carlisle gefunden hast und sie hatte dich an deinem Gesichtsausdruck erkannt.“ Er lachte.
„Gesichtsausdruck?“ fragte ich nach. „Ja, sie dachte daran, dass du, immer wenn du etwas Unangenehmes machen musstest die Augenbrauen zusammengezogen und deine Nase gerümpft hast.“ Ich sah ihn entgeistert an und antwortete mit einem Ahh, als mir plötzlich etwas einfiel. „Carlisle?“ schnell kam er zu mir und setzte sich neben mich auf das Sofa während Edward wegging und „Viel Glück.“ Murmelte.
„Also, jetzt da ich unter Menschen gehen kann, dachte ich mir: da steht einer heirat ja nichts mehr im Wege oder?“ Hoffnungsvoll sah ich ihn an. Er rückte näher zu mir und küsste mich auf die Nasenspitze. „Ganz und gar nicht.“
1 Monat später
Es war die schönste Hochzeit in meinem ganzen Leben. Meine Mutter und Peter sind gekommen. Ich hatte mich schlapp gelacht als Charles zur Tür rein kam und mich mit offenem Mund anstarrte. Edward erzählte mir Charles hätte es bereut mich geschlagen zu haben. Carlisle knurrte feindselig.
Es war ein Wunder das er sich beherrschen konnte. Als ich ihn vor all den Gästen küsste jubelten sie und applaudierten.
Ich war der glücklichste Mensch, oder besser gesagt, das glücklichste Wesen im ganzen Universum. Ich wusste, dass ich Edward und Carlisle nie wieder verlieren wollte. Ich liebte die beiden von ganzem Herzen. Carlisle und ich konnten uns kaum aus den Augen lassen. Es war die Hölle als er arbeiten gehen musste.
Carlisle war die treuste, liebenswürdigste und schönste Person die es jemals gab. Er war mein Seelenverwandter, mehr als das. Er war meine Ewige Liebe.
Wir waren füreinander bestimmt. Selbst als wir uns noch nicht richtig kannten hatten wir uns geliebt. Ich würde ihm immer dankbar dafür sein das er mir das menschliche Leben nahm, doch dafür die Liebe schenkte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ende Ich hoffe diese FF hat euch gefallen. Für die die noch mehr von mir lesen wollen gibt es gute Neuigkeiten. Ich beginne balb eine neue FF!! Sobald das erste Kapitel von der geschafft ist stell ich sie sofort on. ... new FF°°^
lg, nadiine
Wir verabschiedeten uns von meiner Mom und schlenderten Hand in Hand den Weg hinunter. „War ich gut?“ fragte ich.
„Du warst fantastisch! Einfach unglaublich Esme!“ sagte er stolz. Ich lächelte. „Ja ich weiß!“ dann kicherte ich.
Als wir in der neuen kleinen Wohnung ankamen setzte ich mich auf das kleine Sofa. Edward kam auf mich zu. „Unglaublich!“ murmelte er. Ich strahlte. „Danke. Warte mal, hast du gelauscht?“
„Wer hätte dich den sonst aufgehalten wenn es zu viel geworden wäre!“ sagte er ohne eine Spur von Reue. „Heißt das, dass du auch weißt was meine Mutter dachte?“
„Jup, schlimm?“ „Was dachte sie über mein Aussehen?“
„Ähh. Sie dachte das du das hübscheste Mädchen bist das sie jemals gesehen hatte. Sie ist glücklich das du Carlisle gefunden hast und sie hatte dich an deinem Gesichtsausdruck erkannt.“ Er lachte.
„Gesichtsausdruck?“ fragte ich nach. „Ja, sie dachte daran, dass du, immer wenn du etwas Unangenehmes machen musstest die Augenbrauen zusammengezogen und deine Nase gerümpft hast.“ Ich sah ihn entgeistert an und antwortete mit einem Ahh, als mir plötzlich etwas einfiel. „Carlisle?“ schnell kam er zu mir und setzte sich neben mich auf das Sofa während Edward wegging und „Viel Glück.“ Murmelte.
„Also, jetzt da ich unter Menschen gehen kann, dachte ich mir: da steht einer heirat ja nichts mehr im Wege oder?“ Hoffnungsvoll sah ich ihn an. Er rückte näher zu mir und küsste mich auf die Nasenspitze. „Ganz und gar nicht.“
1 Monat später
Es war die schönste Hochzeit in meinem ganzen Leben. Meine Mutter und Peter sind gekommen. Ich hatte mich schlapp gelacht als Charles zur Tür rein kam und mich mit offenem Mund anstarrte. Edward erzählte mir Charles hätte es bereut mich geschlagen zu haben. Carlisle knurrte feindselig.
Es war ein Wunder das er sich beherrschen konnte. Als ich ihn vor all den Gästen küsste jubelten sie und applaudierten.
Ich war der glücklichste Mensch, oder besser gesagt, das glücklichste Wesen im ganzen Universum. Ich wusste, dass ich Edward und Carlisle nie wieder verlieren wollte. Ich liebte die beiden von ganzem Herzen. Carlisle und ich konnten uns kaum aus den Augen lassen. Es war die Hölle als er arbeiten gehen musste.
Carlisle war die treuste, liebenswürdigste und schönste Person die es jemals gab. Er war mein Seelenverwandter, mehr als das. Er war meine Ewige Liebe.
Wir waren füreinander bestimmt. Selbst als wir uns noch nicht richtig kannten hatten wir uns geliebt. Ich würde ihm immer dankbar dafür sein das er mir das menschliche Leben nahm, doch dafür die Liebe schenkte.
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Ende Ich hoffe diese FF hat euch gefallen. Für die die noch mehr von mir lesen wollen gibt es gute Neuigkeiten. Ich beginne balb eine neue FF!! Sobald das erste Kapitel von der geschafft ist stell ich sie sofort on. ... new FF°°^
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