Is Twilight Anti-Feminist?
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DaniZ.
Jannchen
Bambi
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Is Twilight Anti-Feminist?
Ich habe gerade diesen Artikel hier entdeckt:
Is "Twilight" Anti-Feminist? (ich poste ihn hier, weil er BD-Spoiler enthält) und erst da wurde mir klar, was man in diese Serie alles reininterpretieren kann.
Habt ihr auch den Eindruck, dass durch die Beziehung zwischen Bella und Edward die Vorstellung vermittelt, Frauen und ihre Gedanken, Entscheidungen, Wünsche seien weniger Wert als die der Männer oder sogar von Letzteren dominiert?
Ist es eine Schwäche, wenn man für den Mann, den man liebt, alles aufgibt?
Ordnet man sich unter, wenn man für das Kind dieses Mannes sterben würde?
Gibt man sich geschlagen, wenn man in der Ehe den Nachnamen des Mannes übernimmt?
Und vor allem:
Will Stephenie Meyer ein solches Bild erzeugen oder sind das bloß Überreaktionen?
Bin sehr gespannt auf eure Meinungen!
Is "Twilight" Anti-Feminist? (ich poste ihn hier, weil er BD-Spoiler enthält) und erst da wurde mir klar, was man in diese Serie alles reininterpretieren kann.
Habt ihr auch den Eindruck, dass durch die Beziehung zwischen Bella und Edward die Vorstellung vermittelt, Frauen und ihre Gedanken, Entscheidungen, Wünsche seien weniger Wert als die der Männer oder sogar von Letzteren dominiert?
Ist es eine Schwäche, wenn man für den Mann, den man liebt, alles aufgibt?
Ordnet man sich unter, wenn man für das Kind dieses Mannes sterben würde?
Gibt man sich geschlagen, wenn man in der Ehe den Nachnamen des Mannes übernimmt?
Und vor allem:
Will Stephenie Meyer ein solches Bild erzeugen oder sind das bloß Überreaktionen?
Bin sehr gespannt auf eure Meinungen!
Bambi- Dancing Queen
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Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ich weiss eigentlich nicht, wie ich darüber denken soll.
Einerseits ist SM ja Mormonin und ich kenne ihre "Religion" nicht und will ihr nichts unterstellen, aber sie wurde vielleicht davon beeinflusst als sie Twilight schrieb. Also könnte sie eine Sicht von Frauen haben, die zu Hause sind, Kinder haben, alles aufgeben für den Mann, den sie lieben...
Bella kann eigentlich nichts selbst machen, sie ist sozusagen hilflos, das liegt aber glaube ich daran, dass sie einfach nur tollpatschig ist und wenn sie ein vampir ist, ist sie eigentlich ie Stärkste.
also denke ich andererseits, SM ist vielleicht gerade feministisch. Denn Bella ist schlau und sie wird noch bestimmt studieren gehen, sie hat alle gerettet mit ihrem Schild....
aber sie hängt wirklich, vor allem in New Moon und Eclipse, von Edward ab....naja. Ic weiss es also nicht aber es ist ein sehr interessanter Tread
Einerseits ist SM ja Mormonin und ich kenne ihre "Religion" nicht und will ihr nichts unterstellen, aber sie wurde vielleicht davon beeinflusst als sie Twilight schrieb. Also könnte sie eine Sicht von Frauen haben, die zu Hause sind, Kinder haben, alles aufgeben für den Mann, den sie lieben...
Bella kann eigentlich nichts selbst machen, sie ist sozusagen hilflos, das liegt aber glaube ich daran, dass sie einfach nur tollpatschig ist und wenn sie ein vampir ist, ist sie eigentlich ie Stärkste.
also denke ich andererseits, SM ist vielleicht gerade feministisch. Denn Bella ist schlau und sie wird noch bestimmt studieren gehen, sie hat alle gerettet mit ihrem Schild....
aber sie hängt wirklich, vor allem in New Moon und Eclipse, von Edward ab....naja. Ic weiss es also nicht aber es ist ein sehr interessanter Tread
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Es ist und bleibt eigentlich ein Buch, was manche Menschen in eine Geschichte hineininterpretieren ist doch wirklich nicht zu fassen.
Schön und gut, Liebe macht blind oder kann jeder oder jede von sich behaupten, noch nie etwas aus Liebe getan zu haben? Nicht einmal den kleinsten Fehler den die Person später bereut hat?
Mag vielleicht hart klingen, aber wenn man wirklich etwas Anti-Femenistisch veranlagt ist, dürfte Frau ja nicht einmal mehr arbeiten gehen, geschweige denn studieren. Sie müsste im Haus bleiben, putzen, kochen, die Kinder erziehen, den Mann hinten und vorne bedienen, sie hätte keine eigene Meinung. Und Edward legt ja werd auf Bellas Meinung und will ihr auch vieles recht machen, er kocht sogar für sie.
Ich glaub, wenn Edward nicht Anfang des 20. Jahrhunderts geboren worden wäre, hätte er auch eine andere Einstellung, aber genau das macht Edward aus, seine Einstellung aus einer Zeit, die wir nicht kennen. Und dort war es mit Mann und Frau auch anderes.
Und was ist schon dabei, wenn die Frau den Nachnamen des Mannes annimmt? Sie kann, muss aber nicht. Wenn mir der Nachname gefällt, würde ich ihn auch annehmen oder eben einen Doppelnamen, wenn es denn klingt. Also an dem find ich ehrlich gesagt nichts Schlimmes.
Bella ordnet sich nicht unter, weil sie für das Kind sterben will, Edward will ja Bella retten und versucht ihr sogar einzureden, dass Kind "weg zumachen", um es mal harmlos auszudrücken. Edward zwingt Bella garantiert nicht, dass sie das Kind austragen soll, er will das Beste für sie und sie möchte das Kind, von sich aus. Weshalb sollte es auch unterordnend sein, wenn man sich entschließt ein Kind zu bekommen und dafür sterben zu wollen? Es gibt auch im echten Leben genügend Fälle zB eine Frau bräuchte dringendst eine Chemotherapie, sie will aber das Kind nicht gefährden und trägt es zuerst aus, damit das Kind zumindest leben kann, erst danach hat sie sich in Behandlung gegeben.
Ich würde für niemand, auch wenn mir die Person viel bedeutet, alles aufgeben. Ich könnte es nicht, dafür mag ich meine Familie und Freunde viel zu sehr.
Und wie Milli schon gesagt hat, in diesen Büchern hängt Bella stark von ihm ab, aber sie liebt ihn und ich glaube, sie war auch blind vor Liebe und hatte Angst, dass sie ihn noch einmal verliert.
Ich glaub, SM will zeigen, dass man, auch wenn man in den Augen vieler noch viel zu jung ist (fürs Heiraten, Kinderkriegen etc.), sich dennoch erwachsen benehmen kann, erwachsener wie manch 30jährige nicht. Man kann vieles schaffen, auch wenn man wegen des Alters nicht gerade postiv aufgenommen wird, weil man ja noch zu jung ist. Aber viele junge Menschen haben einen klaren Kopf und wissen was sie wollen.
Vielleicht hab ich im Ärger des Gefechts einige Dinge etwas ungünstig formuliert!
Schön und gut, Liebe macht blind oder kann jeder oder jede von sich behaupten, noch nie etwas aus Liebe getan zu haben? Nicht einmal den kleinsten Fehler den die Person später bereut hat?
Mag vielleicht hart klingen, aber wenn man wirklich etwas Anti-Femenistisch veranlagt ist, dürfte Frau ja nicht einmal mehr arbeiten gehen, geschweige denn studieren. Sie müsste im Haus bleiben, putzen, kochen, die Kinder erziehen, den Mann hinten und vorne bedienen, sie hätte keine eigene Meinung. Und Edward legt ja werd auf Bellas Meinung und will ihr auch vieles recht machen, er kocht sogar für sie.
Ich glaub, wenn Edward nicht Anfang des 20. Jahrhunderts geboren worden wäre, hätte er auch eine andere Einstellung, aber genau das macht Edward aus, seine Einstellung aus einer Zeit, die wir nicht kennen. Und dort war es mit Mann und Frau auch anderes.
Und was ist schon dabei, wenn die Frau den Nachnamen des Mannes annimmt? Sie kann, muss aber nicht. Wenn mir der Nachname gefällt, würde ich ihn auch annehmen oder eben einen Doppelnamen, wenn es denn klingt. Also an dem find ich ehrlich gesagt nichts Schlimmes.
Bella ordnet sich nicht unter, weil sie für das Kind sterben will, Edward will ja Bella retten und versucht ihr sogar einzureden, dass Kind "weg zumachen", um es mal harmlos auszudrücken. Edward zwingt Bella garantiert nicht, dass sie das Kind austragen soll, er will das Beste für sie und sie möchte das Kind, von sich aus. Weshalb sollte es auch unterordnend sein, wenn man sich entschließt ein Kind zu bekommen und dafür sterben zu wollen? Es gibt auch im echten Leben genügend Fälle zB eine Frau bräuchte dringendst eine Chemotherapie, sie will aber das Kind nicht gefährden und trägt es zuerst aus, damit das Kind zumindest leben kann, erst danach hat sie sich in Behandlung gegeben.
Ich würde für niemand, auch wenn mir die Person viel bedeutet, alles aufgeben. Ich könnte es nicht, dafür mag ich meine Familie und Freunde viel zu sehr.
Und wie Milli schon gesagt hat, in diesen Büchern hängt Bella stark von ihm ab, aber sie liebt ihn und ich glaube, sie war auch blind vor Liebe und hatte Angst, dass sie ihn noch einmal verliert.
Ich glaub, SM will zeigen, dass man, auch wenn man in den Augen vieler noch viel zu jung ist (fürs Heiraten, Kinderkriegen etc.), sich dennoch erwachsen benehmen kann, erwachsener wie manch 30jährige nicht. Man kann vieles schaffen, auch wenn man wegen des Alters nicht gerade postiv aufgenommen wird, weil man ja noch zu jung ist. Aber viele junge Menschen haben einen klaren Kopf und wissen was sie wollen.
Vielleicht hab ich im Ärger des Gefechts einige Dinge etwas ungünstig formuliert!
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
ja irgendwann mußte ja mal sowas kommen
habt ihr eigentlich mitbekommen, daß sm pädophilie unterstützt? und das sie gegen die gleichgeschlechtliche liebe ist, weil diese in keinem ihrer bücher auftaucht?
habt ihr eigentlich mitbekommen, daß sm pädophilie unterstützt? und das sie gegen die gleichgeschlechtliche liebe ist, weil diese in keinem ihrer bücher auftaucht?
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
dim schrieb:ja irgendwann mußte ja mal sowas kommen
habt ihr eigentlich mitbekommen, daß sm pädophilie unterstützt? und das sie gegen die gleichgeschlechtliche liebe ist, weil diese in keinem ihrer bücher auftaucht?
Hö? oO ja, hast du das etwa nicht gewusst? ... Ehrlich, solche Meinungen sind in meinen Augen nur noch lächerlich Ich hab mich oben schon ein wenig ausgelassen
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Gut, dieser Post überzeugt mich davon, dass ich nicht bescheuert und männerdominiert bin, wenn mir nicht aufgefallen ist, dass Twilight anti-feministisch ist^^
Eigentlich habe ich das Gefühl, dass so etwas nur aufgekommen ist, weil sowieso alle schon über Breaking Dawn rummeckeern. Nach dem Motto:
Jetzt sind wir grad so schön dabei, dann können wir das Ganze ja auch noch gesellschaftskritisch sehen!
Ich finde, unabhängige Frauen zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie alles vollkommen losgelöst von den Männern machen. Es geht doch vielmehr darum, dass man das tut, was man will und auch die Möglichkeit hat, dies zu tun.
Hat Bella vielleicht jemals etwas getan oder tun müssen, was sie nicht wollte? Hat Edward sie je zu etwas gezwungen und hat sie sich etwas aufzwingen lassen? Uuuhhh, zum Abschlussball gehen. Oh nein, er hat ihr ein Auto gekauft!
Sie hätte ihn nicht heiraten müssen.
Also ich glaube, manche Leute sind einfach irgendwie Sexismus-paranoid...
Bambi- Dancing Queen
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Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Das ist doch irgendwie schon ein wenig verrückt, oder? Ich meine, es ist doch wirklich so, dass eine Homosexuellenbewegung SM jetzt dann auch noch als schwulenfeindlich betitelt, weil es keine Schwulen oder Lesben in Twilight gibt.
Der Punkt an dem ganzen ist ja eigentlich, dass SM über eine einzigartige Liebe schreibt und dabei keinen Gedanken an feministisch oder anti-feministisch verschwendet hat. SM will eine Liebesgeschichte erzählen, keine antifeministische oder sonst was. Aus diesem Grund sind solche Anschuldigungen irgendwie aus der Luft gegriffen und sinnlos. Ich meine, wie viele von den weltweiten Twilightfans haben sich vorher schon mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob Twilight feministisch ist oder nicht? Oder dass es tatsächlich irgendwelche Fans gibt, die ernsthaft denken, so und nicht anders muss eine Liebe/Ehe ablaufen? Das will ich doch sehr stark anzweifeln.
Twilight ist eine Liebesgeschichte, keine Schrift zur Überzeugung zur Annahme einer anti-feministischen Stellung. Twilight ist Unterhaltung, keine Politik.
Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
Der Punkt an dem ganzen ist ja eigentlich, dass SM über eine einzigartige Liebe schreibt und dabei keinen Gedanken an feministisch oder anti-feministisch verschwendet hat. SM will eine Liebesgeschichte erzählen, keine antifeministische oder sonst was. Aus diesem Grund sind solche Anschuldigungen irgendwie aus der Luft gegriffen und sinnlos. Ich meine, wie viele von den weltweiten Twilightfans haben sich vorher schon mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob Twilight feministisch ist oder nicht? Oder dass es tatsächlich irgendwelche Fans gibt, die ernsthaft denken, so und nicht anders muss eine Liebe/Ehe ablaufen? Das will ich doch sehr stark anzweifeln.
Twilight ist eine Liebesgeschichte, keine Schrift zur Überzeugung zur Annahme einer anti-feministischen Stellung. Twilight ist Unterhaltung, keine Politik.
Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
so einen ähnlichen artikel gab es in der berliner morgenpost auch schon mal so nach dem motte dass ist antifeministisch und so ich hab mich damals schon so über dieswen artikel aufgeregt aba der hier is noch schlimmer! ich meine hallo SM is nich die vorsitzende von irgendeinem feministischem club sondern Autorin!
und überhaupt was hat das denn mit sich unterordnen und aufgeben und so zu tun!ich meine sie trifft diese entscheidungen es ist ihr wille also soll man ihr den einfach lassen und sich doch bitte nicht darüber aufregen!
und überhaupt was hat das denn mit sich unterordnen und aufgeben und so zu tun!ich meine sie trifft diese entscheidungen es ist ihr wille also soll man ihr den einfach lassen und sich doch bitte nicht darüber aufregen!
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Man sollte da einfach mal im Auge behalten, dass es um eine Liebesgeschichte zwischen Teenagern geht ... auch wenn Edward schon sehr viel älter ist.
In dem Alter ist Liebe etwas absolutes und man verschwendet keinen Gedanken daran, ob man sich mehr Freiraum verschaffen sollte, ob man zu abhängig ist oder dergleichen. Man liebt und Punkt.
Klar, ich persönlich, mit meinen 45, hätte mit Edward jede Menge Stress, denn seine Art, Entscheidungen über Bellas Kopf hinweg zu treffen würde mir mehr als auf den Keks gehn. Aber ich bin eben auch keine 17 mehr. Alter schafft da doch irgendwie eine leichte Immunität gegen hormongesteuertes Verhalten.
Ich hoffe, Steph ärgert sich nicht, sondern sieht es als positves Zeichen, dass ihr Buch, das eigentlich "nur eine Liebesgeschichte" ist, in einem so weiten Rahmen betrachtet wird. Das bedeutet doch nur, das die Menschen ihr Buch wichtig finden. Wichtig genug, um sich drüber aufzuregen
In dem Alter ist Liebe etwas absolutes und man verschwendet keinen Gedanken daran, ob man sich mehr Freiraum verschaffen sollte, ob man zu abhängig ist oder dergleichen. Man liebt und Punkt.
Klar, ich persönlich, mit meinen 45, hätte mit Edward jede Menge Stress, denn seine Art, Entscheidungen über Bellas Kopf hinweg zu treffen würde mir mehr als auf den Keks gehn. Aber ich bin eben auch keine 17 mehr. Alter schafft da doch irgendwie eine leichte Immunität gegen hormongesteuertes Verhalten.
Ich hoffe, Steph ärgert sich nicht, sondern sieht es als positves Zeichen, dass ihr Buch, das eigentlich "nur eine Liebesgeschichte" ist, in einem so weiten Rahmen betrachtet wird. Das bedeutet doch nur, das die Menschen ihr Buch wichtig finden. Wichtig genug, um sich drüber aufzuregen
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Also ich kann den Standpunkt dieser Schreiberin schon irgendwie nachvollziehen und wenn ich ehrlich bin hat mich das manchmal auch etwas gestört, wenn da zum wievielsten mal gestanden hat, dass Bella nicht ohne Edward leben kann.
Aber Edward kann ja auch nicht ohne Bella leben, deswegen hebt sich das ja sozusagen auf. Es ordnet sich ja eigentlich niemand unter...
Und wer das so versteht...tja Pech gehabt
Aber Edward kann ja auch nicht ohne Bella leben, deswegen hebt sich das ja sozusagen auf. Es ordnet sich ja eigentlich niemand unter...
Und wer das so versteht...tja Pech gehabt
Jannchen- Forum's next Alice
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Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ist es eine Schwäche, wenn man für den Mann, den man liebt, alles aufgibt?
auf keinen fall,wenn man den richtigen menschen findet,seine bessere hälfte,seinen seelenverwandten,ist es überhaupt keine schwäche,sondern eine stärke,eigene wünsche/verlangen/träume zurückzustellen,um den menschen,den man bedingungslos liebt,glücklich zu machen.
über sowas kann ich wirklich nur lachen,diese behauptungen...unglaublich,wer schreibt denn so nen scheiss?
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ich finde die Aussage, Twilight sei anti-feministisch einen ziemlichen Witz. Man kann ja - wie Fruchtmischung sagte - alles reininterpretieren.
Man könnte zum Beispiel von Harry Potter auch sagen, es sei frauenfeindlich: Die "grossen Magier" (Voldemort, Dumbledore, Harry) sind ja alle männlich! Und Hermine, die einzige bedeutende Frauenrolle, wird ja nur ausgenutzt ihres Wissens wegen.
Stephenie Meyer ist vielleicht als verheiratete, "Stay-at-home-Mom" nicht gerade was man als Vorzeigefeministin bezeichnen würde, aber spielt das eine Rolle? Wichtig ist ja, dass sie glücklich ist mir ihrem Leben.
Wer sagt denn, dass frau um "feministisch" zu sein ihren Arsch abarbeiten muss und Brotverdienerin spielen muss? Wichtig ist doch, dass den Frauen ebendiese Entscheidung bleibt. Will ich arbeiten oder will ich mich zuhause um meine Kinder kümmern? Stephenie hat diese Entscheidung für sich getroffen, und ist offenbar zufrieden damit.
Wie wir das in Twilight vorfinden: Ja, Bella würde alles geben für Edward. Aber meiner Meinung nach beruht das auf Gegenseitigkeit. Edward würde vermutlich mehr als alles geben für sie. .
Ich muss zustimmen: Bella passt ziemlich in das "Jungfrau-in-Nöten"-Schema. Sie stolpert, sie ist "schwach" usw. und Edward muss ihr immer wieder das Leben retten. Ich finde das allerdings keineswegs schlimm. Ich persönlich bin auch "Holding out for a Hero", wie Bonnie Tyler das so schön ausdrückt. Na gut, das ist Ansichtssache, aber ich finde nicht dass es abwertend ist, Hilfe zu brauchen. Schliesslich benötigt Edward Bellas Hilfe auch (siehe das Ende von New Moon), womit wir wieder bei der Gegenseitigkeit wären.
Ich weiss einfach nicht genau, was das Problem von all den Feministinnen ist. In der heutigen Welt hat eine Frau ebensoviele Chancen wie ein Mann. Natürlich gibt es Machos, die sexistische Sprüche machen, aber es gibt auch Frauen, die zickig sind, und Männern gegenüber sexistisch.
Aber nicht nur in Büchern, sondern auch im echten Leben: Man kann ja auch alles reininterpretieren.
Ich möchte dazu noch eine kleine Anektote loswerden:
(Quelle: Irgendeine Tageszeitung vor ca. einem Jahr)
Feministinnen verklagen ein Freibad. Wieso? Der Bademeister hatte sie gebeten, sich doch bitte ein Bikini-Oberteil anzuziehen. Oben ohne herumzulaufen, sei hier nicht gestattet, dies sei kein FKK-Gebiet.
Na gut, das war für die Feministinnen zu viel. Wenn Männer oben ohne herumlaufen dürfen, dann wollen wir das auch!
Versteht ihr, was ich mit dieser Story meine? Was wollen die Leute eigentlich? Wenn in irgendeinem Playboy mal Brüste zu sehen sind, dann ist das furchtbar, und Männer sind sexbesessene Schweine usw. aber wenn wir Nackt herumlaufen wollen, ja welcher Mann soll uns dass verbieten?
Schwachsinn! Ich verstehe einfach die Ziele der meisten Feministinnen nicht.
Aber sorry, ich glaube ich bin etwas abgedriftet. Um nochmal zum Thema zu kommen: Ich finde den Artikel gut geschrieben, die Dame bringt es auf den Punkt.
Twilight ist meiner Meinung nach nicht sexistisch. Es ist lediglich eine gute Geschichte.
Übrigens: So ein wahnsinniger Beweis von Stärke finde ich das jetzt auch nicht, wenn man seinen Nachnamen behält...
Das wirkt auf mich eher ein wenig: Ich muss das tun, ich bin ja schliesslich Feministin! Ich bin stark!
LG Alice
Man könnte zum Beispiel von Harry Potter auch sagen, es sei frauenfeindlich: Die "grossen Magier" (Voldemort, Dumbledore, Harry) sind ja alle männlich! Und Hermine, die einzige bedeutende Frauenrolle, wird ja nur ausgenutzt ihres Wissens wegen.
Stephenie Meyer ist vielleicht als verheiratete, "Stay-at-home-Mom" nicht gerade was man als Vorzeigefeministin bezeichnen würde, aber spielt das eine Rolle? Wichtig ist ja, dass sie glücklich ist mir ihrem Leben.
Wer sagt denn, dass frau um "feministisch" zu sein ihren Arsch abarbeiten muss und Brotverdienerin spielen muss? Wichtig ist doch, dass den Frauen ebendiese Entscheidung bleibt. Will ich arbeiten oder will ich mich zuhause um meine Kinder kümmern? Stephenie hat diese Entscheidung für sich getroffen, und ist offenbar zufrieden damit.
Wie wir das in Twilight vorfinden: Ja, Bella würde alles geben für Edward. Aber meiner Meinung nach beruht das auf Gegenseitigkeit. Edward würde vermutlich mehr als alles geben für sie. .
Ich muss zustimmen: Bella passt ziemlich in das "Jungfrau-in-Nöten"-Schema. Sie stolpert, sie ist "schwach" usw. und Edward muss ihr immer wieder das Leben retten. Ich finde das allerdings keineswegs schlimm. Ich persönlich bin auch "Holding out for a Hero", wie Bonnie Tyler das so schön ausdrückt. Na gut, das ist Ansichtssache, aber ich finde nicht dass es abwertend ist, Hilfe zu brauchen. Schliesslich benötigt Edward Bellas Hilfe auch (siehe das Ende von New Moon), womit wir wieder bei der Gegenseitigkeit wären.
Ich weiss einfach nicht genau, was das Problem von all den Feministinnen ist. In der heutigen Welt hat eine Frau ebensoviele Chancen wie ein Mann. Natürlich gibt es Machos, die sexistische Sprüche machen, aber es gibt auch Frauen, die zickig sind, und Männern gegenüber sexistisch.
Aber nicht nur in Büchern, sondern auch im echten Leben: Man kann ja auch alles reininterpretieren.
Ich möchte dazu noch eine kleine Anektote loswerden:
(Quelle: Irgendeine Tageszeitung vor ca. einem Jahr)
Feministinnen verklagen ein Freibad. Wieso? Der Bademeister hatte sie gebeten, sich doch bitte ein Bikini-Oberteil anzuziehen. Oben ohne herumzulaufen, sei hier nicht gestattet, dies sei kein FKK-Gebiet.
Na gut, das war für die Feministinnen zu viel. Wenn Männer oben ohne herumlaufen dürfen, dann wollen wir das auch!
Versteht ihr, was ich mit dieser Story meine? Was wollen die Leute eigentlich? Wenn in irgendeinem Playboy mal Brüste zu sehen sind, dann ist das furchtbar, und Männer sind sexbesessene Schweine usw. aber wenn wir Nackt herumlaufen wollen, ja welcher Mann soll uns dass verbieten?
Schwachsinn! Ich verstehe einfach die Ziele der meisten Feministinnen nicht.
Aber sorry, ich glaube ich bin etwas abgedriftet. Um nochmal zum Thema zu kommen: Ich finde den Artikel gut geschrieben, die Dame bringt es auf den Punkt.
Twilight ist meiner Meinung nach nicht sexistisch. Es ist lediglich eine gute Geschichte.
Übrigens: So ein wahnsinniger Beweis von Stärke finde ich das jetzt auch nicht, wenn man seinen Nachnamen behält...
Das wirkt auf mich eher ein wenig: Ich muss das tun, ich bin ja schliesslich Feministin! Ich bin stark!
LG Alice
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ach ja, das Thema mal wieder... Wie ich solche Thesen liebe!
Natürlich kann man Twilight auf diese Art lesen: Die schüchterne, tollpatschige und unsichere Bella verliebt sich unsterblich in den wunderschönen, brillianten und unglaublich starken Vampir Edward, von dem sie im Folgenden fortlaufend vor Autos, bösen Menschen und noch böseren Vampiren gerettet werden muss. Außerdem ist Edward ein überbeschützerischer Kontrollfreak, der Bella kein Privatleben gestattet, was sie aber auch gar nicht braucht, da sie so sehr in ihn verliebt ist, dass ihr alles andere egal ist. Sie gibt ihr Menschenleben auf, heiratet ihn und bekommt ein Kind - und das alles mit 18!
Und das Allerschlimmste kommt noch: Sie nimmt nach der Heirat doch tatsächlich seinen Nachnamen an (bzw. den Nachnamen, den Edward von seinem Adoptivvater übernommen hat). Nein, wie schrecklich.
Stephenie hat mal gesagt, dass sie in ihren Büchern nicht gegen Frauen, sondern ganz einfach gegen Menschen ist - das fand ich eine richtig gute Erklärung!
Und was Girl's Power in den ersten Büchern angeht, so braucht man sich doch wirklich nur Alice ansehen. Oder Jane.
Bella ist vielleicht nicht gerade die sportlichste oder selbstbewussteste Romanheldin, die je erfunden wurde, aber meiner Meinung nach ist sie eine sehr charakterstarke Person, die sich nicht anpasst, sich selbst treu bleibt und ihren eigenen Weg geht, auch wenn der nicht gerade der leichteste ist.
Wie zum Beispiel ihr Entschluss, überhaupt erst nach Forks zu ziehen: Nicht Renee schickt Bella zu Charlie, um mit Phil mitreisen zu können, sondern Bella entscheidet sich selber dafür als Geschenk für ihre Mutter.
Oder ihr Plan, ohne Edward vor James nach Phoenix zu fliehen, damit Charlie keinen Verdacht schöpft - wieder war Bellas Wille und ihre Idee ausschlaggebend.
Bella will in Eclipse ihre Freundschaft mit Jake aufrechterhalten und kämpft dafür - Edward gibt nach einigen Widerständen nach (Ich will damit nicht sagen, dass es für Edward als Bellas Freund selbstverständlich ist, über ihren Umgang zu bestimmen, aber es handelt sich hier schließlich um einen Sonderfall, da Edward Jacob anfangs wirklich für zu gefährlich hält und die Eifersucht eher eine geringere Rolle spielt.).
Bella will ein Vampir werden - nach langen, langen Diskussionen und Kompromissen stimmt Edward letzendlich zu und verwandelt sie.
Bella will richtige Flitterwochen vor ihrer Verwandlung - und bekommt sie.
Bella will ihr Kind behalten und ist bereit dafür zu sterben, obwohl Edward, sagen wir mal, dagegen ist - sie behält es.
Natürlich setzt Edward seinen Willen auch oft genug durch - sei es in Sachen Prom, Vorher- und Nacher-Autos oder Hochzeit. Aber ist das nicht normal bei einer Beziehung, dass jeder dem anderen zuliebe mal nachgibt oder dass man Kompromisse schließt? Muss das denn immer gleich als Schwäche ausgelegt werden?
Und wenn man gerade Breaking Dawn als Beweis dafür nimmt, dass Twilight anti-feministisch sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Wer verwandelt sich denn in einen Vampir und ist stärker als alle anderen? Wessen Gabe ist ausschlaggebend dafür, dass die Volturi nicht angreifen? Bella rettet ihre Familie, das Wolfsrudel und zusätzlich noch die halbe Vampirwelt: Ausgerechnet Bella, die sonst immer nur gerettet werden musste!!
Genau das soll ja auch das Cover symbolisieren: Bellas Entwicklung von der schwächsten bis zur stärksten Figur. Was will man denn mehr?
Ich finde, das zeigt mehr Stärke, als wenn sie den Namen Swan beibehalten hätte.
Natürlich kann man Twilight auf diese Art lesen: Die schüchterne, tollpatschige und unsichere Bella verliebt sich unsterblich in den wunderschönen, brillianten und unglaublich starken Vampir Edward, von dem sie im Folgenden fortlaufend vor Autos, bösen Menschen und noch böseren Vampiren gerettet werden muss. Außerdem ist Edward ein überbeschützerischer Kontrollfreak, der Bella kein Privatleben gestattet, was sie aber auch gar nicht braucht, da sie so sehr in ihn verliebt ist, dass ihr alles andere egal ist. Sie gibt ihr Menschenleben auf, heiratet ihn und bekommt ein Kind - und das alles mit 18!
Und das Allerschlimmste kommt noch: Sie nimmt nach der Heirat doch tatsächlich seinen Nachnamen an (bzw. den Nachnamen, den Edward von seinem Adoptivvater übernommen hat). Nein, wie schrecklich.
Stephenie hat mal gesagt, dass sie in ihren Büchern nicht gegen Frauen, sondern ganz einfach gegen Menschen ist - das fand ich eine richtig gute Erklärung!
Bella ist nun einmal nur ein Mensch (bzw. war einer bis zur zweiten Hälfte von Breaking Dawn) und Edward ist nun einmal ein Vampir. Natürlich ist er tausendmal stärker, schneller, geschickter und was weiß ich noch alles. Das liegt aber nicht daran, dass er ein Mann ist und Bella eine Frau, sondern daran, dass er ein Vampir ist und sie nicht! Wenn ihre Rollen vertauscht wären, dann wäre selbstverständlich Bella die körperlich stärkere, was sie ja auch in Breaking Dawn ist, ich sage nur "Ow!" und "arm-wrestling".There are those who think Bella is a wuss. There are those who think my stories are misogynistic—the damsel in distress must be rescued by strong hero.
To the first accusation, I can only say that we all handle grief in our own way. Bella's way is no less valid than any other to my mind. Detractors of her reaction don't always take into account that I'm talking about true love here, rather than high school infatuation.
I emphatically reject the second accusation. I am all about girl power—look at Alice and Jane if you doubt that. I am not anti-female, I am anti-human. I wrote this story from the perspective of a female human because that came most naturally, as you might imagine. But if the narrator had been a male human, it would not have changed the events. When a human being is totally surrounded by creatures with supernatural strength, speed, senses, and various other uncanny powers, he or she is not going to be able to hold his or her own. Sorry. That's just the way it is. We can't all be slayers. Bella does pretty well I think, all things considered. She saves Edward, after all.
Und was Girl's Power in den ersten Büchern angeht, so braucht man sich doch wirklich nur Alice ansehen. Oder Jane.
Bella ist vielleicht nicht gerade die sportlichste oder selbstbewussteste Romanheldin, die je erfunden wurde, aber meiner Meinung nach ist sie eine sehr charakterstarke Person, die sich nicht anpasst, sich selbst treu bleibt und ihren eigenen Weg geht, auch wenn der nicht gerade der leichteste ist.
Bella trifft die ganzen Bücher hindurch immer wieder eigenständige Entscheidungen, beharrt auf diesen und setzt sie meist trotz aller Widerstände durch.Then sometimes I get ones that are a little more aggressive, like, "Do you think Bella is an anti-feminist hero?" I actually enjoy answering that one, because I like to explain my version.
MTV: Can you elaborate on that?
Meyer: Well, there's an idea out there that to be a strong female role model you have to know kung fu and the whole line of Prada products from that year, and I think you can be a strong person by just being who you are and being really strong mentally. I don't think Bella gets enough credit for just knowing who she is, [possessing] her confidence, and also making some really tough decisions.
MTV: It's hard to reconcile [the notion of her being a strong female] with the idea that Bella is so beaten down when Edward leaves her.
Meyer: Yeah, but how many shows do you see where the guy leaves and the girl eats a bunch of chocolate, watches sad movies, listens to sad music and then she's good? If you notice with that, the guy's always, like, something she's really better off without. I wanted to write about really true love — the kind that when they leave it's really not an easy thing. She doesn't listen to sad music or mope around; she goes on with her life, just a little bit different than before.
Wie zum Beispiel ihr Entschluss, überhaupt erst nach Forks zu ziehen: Nicht Renee schickt Bella zu Charlie, um mit Phil mitreisen zu können, sondern Bella entscheidet sich selber dafür als Geschenk für ihre Mutter.
Oder ihr Plan, ohne Edward vor James nach Phoenix zu fliehen, damit Charlie keinen Verdacht schöpft - wieder war Bellas Wille und ihre Idee ausschlaggebend.
Bella will in Eclipse ihre Freundschaft mit Jake aufrechterhalten und kämpft dafür - Edward gibt nach einigen Widerständen nach (Ich will damit nicht sagen, dass es für Edward als Bellas Freund selbstverständlich ist, über ihren Umgang zu bestimmen, aber es handelt sich hier schließlich um einen Sonderfall, da Edward Jacob anfangs wirklich für zu gefährlich hält und die Eifersucht eher eine geringere Rolle spielt.).
Bella will ein Vampir werden - nach langen, langen Diskussionen und Kompromissen stimmt Edward letzendlich zu und verwandelt sie.
Bella will richtige Flitterwochen vor ihrer Verwandlung - und bekommt sie.
Bella will ihr Kind behalten und ist bereit dafür zu sterben, obwohl Edward, sagen wir mal, dagegen ist - sie behält es.
Natürlich setzt Edward seinen Willen auch oft genug durch - sei es in Sachen Prom, Vorher- und Nacher-Autos oder Hochzeit. Aber ist das nicht normal bei einer Beziehung, dass jeder dem anderen zuliebe mal nachgibt oder dass man Kompromisse schließt? Muss das denn immer gleich als Schwäche ausgelegt werden?
Und wenn man gerade Breaking Dawn als Beweis dafür nimmt, dass Twilight anti-feministisch sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Wer verwandelt sich denn in einen Vampir und ist stärker als alle anderen? Wessen Gabe ist ausschlaggebend dafür, dass die Volturi nicht angreifen? Bella rettet ihre Familie, das Wolfsrudel und zusätzlich noch die halbe Vampirwelt: Ausgerechnet Bella, die sonst immer nur gerettet werden musste!!
Genau das soll ja auch das Cover symbolisieren: Bellas Entwicklung von der schwächsten bis zur stärksten Figur. Was will man denn mehr?
Ich finde, das zeigt mehr Stärke, als wenn sie den Namen Swan beibehalten hätte.
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ich kann nur immer wieder sagen, das ist ein Buch, u. zw. ein Fantasybuch.
Meine Güte, SM ist nicht das Heimchen am Herd oder Alice Schwarzer, SM ist einfach Stephenie. Um Grundsatzdiskussionen aufzustellen gibt es bestimmt andere Plattformen, als BD heranzuziehen.
Aber gut für SM, dass ihr Werk so kontrovers diskutiert wird, ist doch ne klasse Promotion.
Kann mich Opal nur anschließen.
Meine Güte, SM ist nicht das Heimchen am Herd oder Alice Schwarzer, SM ist einfach Stephenie. Um Grundsatzdiskussionen aufzustellen gibt es bestimmt andere Plattformen, als BD heranzuziehen.
Aber gut für SM, dass ihr Werk so kontrovers diskutiert wird, ist doch ne klasse Promotion.
Kann mich Opal nur anschließen.
Zuletzt von LAMARILU am Sa 23 Aug 2008, 08:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ich möchte hier jetzt garnicht so sehr ausschweifen, aber ich finde es einfach immer wieder idiotisch was manche Leute so alles in eine Fantasy-Geschichte reininterpretieren müssen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich von so tollen super-Emanzen sowieso schon genug hab...
(Ehrlich aber manche Frauen vergleichen Gleichberechtigung mit Männer-Hass und das halt ich nicht mehr aus... Aber das ist ja ein anderes Thema...)
Wenn es nach den Ansichten dieser Menschen geht, dann kann man sowieso nur alles falsch machen.
Wie genau müsste ein Buch geschrieben sein, damit NIEMAND dabei irgendwie (angeblich) beleidigt oder als dumm hingestellt wird??
Ich wüsste war "Es (oder ER oder SIE) regnet". WOW..
Sorry für die Ironie aber ich finde es echt blöd wie manche Leute sich künstlich aufblasen können über eine einfache, erfundene Geschichte.
Ich finde es nicht schlimm für den Menschen den man liebt alles aufgeben zu wollen
Ich finde es nicht schlimm für das eigene Baby im Mutterleid (das ja immerhin auch MEIN und nicht nur SEIN Baby ist... ) sterben zu würden (heißt das so? )
Ich finde es nicht schlimm wenn man in seinen großen Entscheidungen auf seinen Lebenspartern rücksicht nimmt.
Diese Liste könnte ich bestimmt stundenlang so fortsetzen.
Ich denke einfach, dass Leute die soviel Blödsinn aus einer Vampir-Geschichte rausfiltern wollen sind meistens irgendwelche unzufriedenen Emanzen die den wahren Sinn von Gleichberechtigung oder politischer Korrektheit nicht kapiert haben... Deren Vorstellung von einer Idealen Geschichte wäre vermutlich, dass Bella rumsitzt und nur rummotzt und Edward sofort springt wen sie was will... So kommt es mir echt schon vor. Und wäre DAS dann korrekt? Ich glaube kaum...
So, und jetzt hab ich mich genug drüber ausgelassen
Ich finde die Geschichten toll und ich habe nicht vor mein ganzes Leben umzukrempeln um irgendetwas tun zu können das in den Büchern erwähnt wird. Also mir ist es schnuppe ob Bella eine emanzipierte Frau ist oder nicht...
edit:
Ich habe übrigens den Nachnamen meines Mannes angenommen. Und ich darf trotzdem noch rausgehen ohne ihn um Erlaubnis zu fragen und selbstständig denken kann ich (soweit ich weiß *g*) auch noch...
Mal ganz davon abgesehen, dass ich von so tollen super-Emanzen sowieso schon genug hab...
(Ehrlich aber manche Frauen vergleichen Gleichberechtigung mit Männer-Hass und das halt ich nicht mehr aus... Aber das ist ja ein anderes Thema...)
Wenn es nach den Ansichten dieser Menschen geht, dann kann man sowieso nur alles falsch machen.
Wie genau müsste ein Buch geschrieben sein, damit NIEMAND dabei irgendwie (angeblich) beleidigt oder als dumm hingestellt wird??
Ich wüsste war "Es (oder ER oder SIE) regnet". WOW..
Sorry für die Ironie aber ich finde es echt blöd wie manche Leute sich künstlich aufblasen können über eine einfache, erfundene Geschichte.
Ich finde es nicht schlimm für den Menschen den man liebt alles aufgeben zu wollen
Ich finde es nicht schlimm für das eigene Baby im Mutterleid (das ja immerhin auch MEIN und nicht nur SEIN Baby ist... ) sterben zu würden (heißt das so? )
Ich finde es nicht schlimm wenn man in seinen großen Entscheidungen auf seinen Lebenspartern rücksicht nimmt.
Diese Liste könnte ich bestimmt stundenlang so fortsetzen.
Ich denke einfach, dass Leute die soviel Blödsinn aus einer Vampir-Geschichte rausfiltern wollen sind meistens irgendwelche unzufriedenen Emanzen die den wahren Sinn von Gleichberechtigung oder politischer Korrektheit nicht kapiert haben... Deren Vorstellung von einer Idealen Geschichte wäre vermutlich, dass Bella rumsitzt und nur rummotzt und Edward sofort springt wen sie was will... So kommt es mir echt schon vor. Und wäre DAS dann korrekt? Ich glaube kaum...
So, und jetzt hab ich mich genug drüber ausgelassen
Ich finde die Geschichten toll und ich habe nicht vor mein ganzes Leben umzukrempeln um irgendetwas tun zu können das in den Büchern erwähnt wird. Also mir ist es schnuppe ob Bella eine emanzipierte Frau ist oder nicht...
edit:
Ich habe übrigens den Nachnamen meines Mannes angenommen. Und ich darf trotzdem noch rausgehen ohne ihn um Erlaubnis zu fragen und selbstständig denken kann ich (soweit ich weiß *g*) auch noch...
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Dragon Heart, du sprichst mir aus der Seele.
Ich habe übrigens vor 15 Jahren auch den Namen meines Mannes angenommen. Ist dadurch meine Selbständigkeit (immerhin 35 Jahre unverheiratet, Job und Leben völlig allein bewältigt) dadurch in Frage gestellt? Dieses extreme Emanzengehabe geht mir wirklich auf den Wecker. Ich will Spaß haben mit einem Buch. Und gut!
Ich habe übrigens vor 15 Jahren auch den Namen meines Mannes angenommen. Ist dadurch meine Selbständigkeit (immerhin 35 Jahre unverheiratet, Job und Leben völlig allein bewältigt) dadurch in Frage gestellt? Dieses extreme Emanzengehabe geht mir wirklich auf den Wecker. Ich will Spaß haben mit einem Buch. Und gut!
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
dragen_heart: Das nenn ich mal eine schöne Ausführung, hab ich auch geschrieben ... aber manche Leute, ist bei vielen Büchern so (zB HP verleitet zu Okkultismus, nee?).
Ich mein, wenn der Nachname vom Mann ... ähm nicht grad klingt, dann will ich den nicht unbedingt annehmen, aber wenn's passt? Warum nicht?
Ich mein, wenn der Nachname vom Mann ... ähm nicht grad klingt, dann will ich den nicht unbedingt annehmen, aber wenn's passt? Warum nicht?
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
also i bin eiglich auch ein klein wenig fenimistin oda sagen wirs mal so i versuche gelichberechtigung zu leben, aba i meine bella is eine figur in einem buch (in einem sehr, sehr schönen buch!) und mehr auch nicht. i schreibe selbst geschichten und ich hab noch nie über schwule oder lesben geschrieben. nciht weil ich da was gegen hätte, sondern weil es mich in meinem alltäglichen leben nicht betrifft. ich weiß nicht wie ein homosexueller mensch fühlt, ich bin hetereo. steph kann das auch nicht wissen.
steph hat auch im ertsne band geschrieben, dass bella sich für behindert hält (wegen ihrer ungeschicklichkeit, ist jetz nich wortwörtlich zitiert) und dass heißt noch lange nicht dass sie was gegen behinderte hat wie man an bill sieht, also wo ist das problem.
das thema ist so schon komplex genug un um ehrlich zu sein, will ich auch ein buch lesen um spaß zu haben, um es zu lieben und nich um so viel über weltliche probleme nachzudenken. da kann i mir bessa poliziker reden reinziehen -owohl, das wär auch nich gut...
steph hat auch im ertsne band geschrieben, dass bella sich für behindert hält (wegen ihrer ungeschicklichkeit, ist jetz nich wortwörtlich zitiert) und dass heißt noch lange nicht dass sie was gegen behinderte hat wie man an bill sieht, also wo ist das problem.
das thema ist so schon komplex genug un um ehrlich zu sein, will ich auch ein buch lesen um spaß zu haben, um es zu lieben und nich um so viel über weltliche probleme nachzudenken. da kann i mir bessa poliziker reden reinziehen -owohl, das wär auch nich gut...
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Was für eine unnötige Diskussion! Die Amis finden doch auf, dass es ein Skandal ist, wenn Janet Jackson versehentlich ihren gepiercten Nippel zeigt, auch wenn es absolut nicht freiwillig ist. Sie haben alle einen Schuß. Harry Potter war auch Gotteslästerung, weil er zaubern kann.
Also, SM schreibt eine Geschichte zwischen zwei Menschen, die sich verlieben und die voneinander abhängig sind. DAS passiert sehr oft. Gerade am Anfang einer Beziehung sieht man die Fehler des anderen Partners sind und man himmelt ihn an, so, wie er ist. Die Liebe zwischen Bella und Edward ist absolut nicht irdisch! Edward ist ein Vampir und seine Emotionen sind 1000 mal stärker, als die eines Menschen. Bella liebt Edward, mehr als ihr eigenes Leben. Das ist ein sehr starkes Gefühl und die Liebe ist nicht umsonst die Stärkste Macht der Welt. Liebe kann zerstören und töten.
Bella hat ihren eigenen Kopf und sie hat oft genug bewiesen, dass sie auf eigene Faust handelt und nicht nach jemanden Kommandos handelt. Sie lässt Jake für Edward stehen und umgekehrt. SM hat ihr in Eclipse die Alternative aufgezeigt und Bella dachte darüber nach. Sie war unschlüssig, aber dann hat sie selbst gewählt. SM beschreibt Belle außerdem als einen sehr starken Menschen, der in seinen jungen Jahren schon sehr viel Verantwortung übernehmen musste und damit klar kam. Wer kann denn schon mit 17 eine solche Entscheidung für sich selbst machen, von der Mutter weg zum Vater zu ziehen? Ich bin eher vom Gegenteil überzeugt, dass Bella eine sehr selbstbewusste und starke Persönlichkeit ist, die, gerade in BD zu lesen, für sich selbst entscheidet und dafür einsteht, wie sie sich entscheidet.
Dinimini
PS: Aber wenn einem langweilig ist, kann man natürlich so einen Bullshit schreiben....
Also, SM schreibt eine Geschichte zwischen zwei Menschen, die sich verlieben und die voneinander abhängig sind. DAS passiert sehr oft. Gerade am Anfang einer Beziehung sieht man die Fehler des anderen Partners sind und man himmelt ihn an, so, wie er ist. Die Liebe zwischen Bella und Edward ist absolut nicht irdisch! Edward ist ein Vampir und seine Emotionen sind 1000 mal stärker, als die eines Menschen. Bella liebt Edward, mehr als ihr eigenes Leben. Das ist ein sehr starkes Gefühl und die Liebe ist nicht umsonst die Stärkste Macht der Welt. Liebe kann zerstören und töten.
Bella hat ihren eigenen Kopf und sie hat oft genug bewiesen, dass sie auf eigene Faust handelt und nicht nach jemanden Kommandos handelt. Sie lässt Jake für Edward stehen und umgekehrt. SM hat ihr in Eclipse die Alternative aufgezeigt und Bella dachte darüber nach. Sie war unschlüssig, aber dann hat sie selbst gewählt. SM beschreibt Belle außerdem als einen sehr starken Menschen, der in seinen jungen Jahren schon sehr viel Verantwortung übernehmen musste und damit klar kam. Wer kann denn schon mit 17 eine solche Entscheidung für sich selbst machen, von der Mutter weg zum Vater zu ziehen? Ich bin eher vom Gegenteil überzeugt, dass Bella eine sehr selbstbewusste und starke Persönlichkeit ist, die, gerade in BD zu lesen, für sich selbst entscheidet und dafür einsteht, wie sie sich entscheidet.
Dinimini
PS: Aber wenn einem langweilig ist, kann man natürlich so einen Bullshit schreiben....
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Eindeutig!
Auf jeden Fall und ohne Zweifel....also der Meinung das Twilight Anti-feministisch ist,bin ich auch.
NICHT.
Ich sehe nicht den geringsten Aspekt,der einen ernsthaft zu dieser Meinung bringen kann.
Bella bekommt ohnehin immer ihren Willen,natürlich nicht sofort,aber ihr habt hier ja schon genug Beispiel aufgelistet,wo man das eindeutig ersehen kann.
Auf jeden Fall und ohne Zweifel....also der Meinung das Twilight Anti-feministisch ist,bin ich auch.
NICHT.
Ich sehe nicht den geringsten Aspekt,der einen ernsthaft zu dieser Meinung bringen kann.
Bella bekommt ohnehin immer ihren Willen,natürlich nicht sofort,aber ihr habt hier ja schon genug Beispiel aufgelistet,wo man das eindeutig ersehen kann.
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Das ist ja wohl ein schlechter Witz! Anti-Feminist!
Bella wird doch als intelligente, junge Frau mit einer ausgeprägten eigenen Meinung beschrieben, oder hab ich was verpasst?
Alles andere würde schon so schön detailiert und treffend von euch zusammen gefasst.
Ich kann nur sagen, die sind doch alle nur neidisch auf den Erfolg von Steph!
Bella wird doch als intelligente, junge Frau mit einer ausgeprägten eigenen Meinung beschrieben, oder hab ich was verpasst?
Alles andere würde schon so schön detailiert und treffend von euch zusammen gefasst.
Ich kann nur sagen, die sind doch alle nur neidisch auf den Erfolg von Steph!
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Ja,
insbesondere Breaking Dawn.
Bella heiratet,wird quasi Hausfrau und Mutter,gibt die Collegepläne auf - und arbeitet nicht einen Tag.
Sie heiratet sehr jung und wird noch als Teenager schwanger.
Sie leidet & opfert sich für Renesmee auf.
Sie heiratet richtiggehend in die Cullen -Familie ein.
Ausserdem wird sie als so eine Art Eva dargestellt, die den hehren Edward verführen will.
Es wäre doch gut gewesen,zu lesen,dass es für sie ganz klasse war, dass sie bekam, was sie wollte...daß hätte auch nicht platt geschehen müssen, aber ein wenig mehr als das Schwimmen wäre angebracht gewesen.
Bei "Twilight" war es mir recht egal,denn die Geschichte war einfach zauberhaft,aber in BD werden einige Moralvorstellungen transportiert - da kann man von Subtilität nicht mehr reden.
Klar kann man sagen, es sei eben SF und ein Märchen usf.
Ich bin aber Bella -Fan und finde sie eigentlich viel zu genial für diese Reduktion (ich lass jetzt mal das Vampir/Schildgedöns aussen vor,denn es fällt nicht so sehr ins Gewicht).
insbesondere Breaking Dawn.
Bella heiratet,wird quasi Hausfrau und Mutter,gibt die Collegepläne auf - und arbeitet nicht einen Tag.
Sie heiratet sehr jung und wird noch als Teenager schwanger.
Sie leidet & opfert sich für Renesmee auf.
Sie heiratet richtiggehend in die Cullen -Familie ein.
Ausserdem wird sie als so eine Art Eva dargestellt, die den hehren Edward verführen will.
Es wäre doch gut gewesen,zu lesen,dass es für sie ganz klasse war, dass sie bekam, was sie wollte...daß hätte auch nicht platt geschehen müssen, aber ein wenig mehr als das Schwimmen wäre angebracht gewesen.
Bei "Twilight" war es mir recht egal,denn die Geschichte war einfach zauberhaft,aber in BD werden einige Moralvorstellungen transportiert - da kann man von Subtilität nicht mehr reden.
Klar kann man sagen, es sei eben SF und ein Märchen usf.
Ich bin aber Bella -Fan und finde sie eigentlich viel zu genial für diese Reduktion (ich lass jetzt mal das Vampir/Schildgedöns aussen vor,denn es fällt nicht so sehr ins Gewicht).
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Bambi schrieb:Ich habe gerade diesen Artikel hier entdeckt:
Is "Twilight" Anti-Feminist? (ich poste ihn hier, weil er BD-Spoiler enthält) und erst da wurde mir klar, was man in diese Serie alles reininterpretieren kann.
Habt ihr auch den Eindruck, dass durch die Beziehung zwischen Bella und Edward die Vorstellung vermittelt, Frauen und ihre Gedanken, Entscheidungen, Wünsche seien weniger Wert als die der Männer oder sogar von Letzteren dominiert?
Ist es eine Schwäche, wenn man für den Mann, den man liebt, alles aufgibt?
Ordnet man sich unter, wenn man für das Kind dieses Mannes sterben würde?
Gibt man sich geschlagen, wenn man in der Ehe den Nachnamen des Mannes übernimmt?
Und vor allem:
Will Stephenie Meyer ein solches Bild erzeugen oder sind das bloß Überreaktionen?
Bin sehr gespannt auf eure Meinungen!
Ich muss ganz ehrlich sagen das es nicht Anti-Feministisch ist. Ganz und gar nicht. Zeugt es für euch nicht von Sterke, das man etwas für jemand anderen aufgeben möchte??
Ich finde wenn man zu so etwas fähig ist, das man eine gewissen Stärke hat. Den eine solche Entscheidung oder so etwas zu machen, ist überhaupt nicht leicht. Ich finde das es viel schwerer ist, etwas derartiges zu tun als seine eigene Meinung durch zu boxen. Etwas wirklich selbstloses für andere zu tun, ist schwerer, als das zu tun was leichter ist. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine).
Ich meine zu der anderen Sachen mit dem Kind. Das Kind oder ein Kind das man dann in sich trägt, ist ja nicht nur von dem Mann allein. Es ist auch immer ein Teil von sich selbst. Man liebt es, dass ist normal finde ich, dass man dann als Mutter sein Kind schützen möchte, auch dadurch wenn man dafür sterben würde, wenn es nicht anders geht.
Wenn man für sich selbst entscheidet das man den Namen, des Mannes tragen möchte nach der Hochzeit. Man dann auch dazu stehen kann und es nur nicht tut um ihm einen gefallen zu tun, was meiner Meinung nach bei "Bella und Edward" nicht der Fall war (die Sache mit dem Familiennamen), dann ist das in Ordnung den Namen des Mannes an zu nehmen.
Außerdem ist es auch so, dass Bella schon ihren Willen bekommt, nicht nur Edward also ist das schon in Ordnung!!! (ausgeglichen!) Bella steht nicht unter Edward meiner Meinung nach, ist diese Beziehung ausgeglichen, beide stehen auf der gleichen Stufe wie das sein soll. Beide haben ihre eigene Meinung, respektieren aber auch die des anderen und das ist ja wohl sehr wichtig.
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
na ja, wenn man sich jetzt mal in bellas lage versetzt(und davon ausgeht,dass es vampire gibt ) , wer würde es genau so machen?
ich könnte mir vorstellen,dass es genug gäbe.
mir kam wähend der ganzen reihe nicht einmal der gedanke,dass sie anti-feministisch sind.
das mit dem kind verstehe ich auch. es wird ja sehr schön beschrieben wie sich fühlt als sie merken,dass sie schwanger ist.was ist daran so schlimm,dass sie seinen namen nach der hochzeit annimmt?? machen das nicht viele frauen? also ich finde diesen artikel etwas übertrieben..
ich könnte mir vorstellen,dass es genug gäbe.
mir kam wähend der ganzen reihe nicht einmal der gedanke,dass sie anti-feministisch sind.
das mit dem kind verstehe ich auch. es wird ja sehr schön beschrieben wie sich fühlt als sie merken,dass sie schwanger ist.was ist daran so schlimm,dass sie seinen namen nach der hochzeit annimmt?? machen das nicht viele frauen? also ich finde diesen artikel etwas übertrieben..
Gast- Gast
Re: Is Twilight Anti-Feminist?
Sheddo schrieb:na ja, wenn man sich jetzt mal in bellas lage versetzt(und davon ausgeht,dass es vampire gibt ) , wer würde es genau so machen?
ich könnte mir vorstellen,dass es genug gäbe.
mir kam wähend der ganzen reihe nicht einmal der gedanke,dass sie anti-feministisch sind.
das mit dem kind verstehe ich auch. es wird ja sehr schön beschrieben wie sich fühlt als sie merken,dass sie schwanger ist.was ist daran so schlimm,dass sie seinen namen nach der hochzeit annimmt?? machen das nicht viele frauen? also ich finde diesen artikel etwas übertrieben..
Eben genau so habe ich das auch empfunden und ich sehe das nicht anders. Na ja viel Kritiker sehen das wiederum auch anders. Aber jeder darf seine Meinung haben.
Gast- Gast
Seite 1 von 2 • 1, 2
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