Lilly Küster and the Mystery of Golden Vampires - Vampiresmoon
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Lilly Küster and the Mystery of Golden Vampires - Vampiresmoon
Lilly Küster und das Geheimnis der goldenen Vampire - Vampirmond
Kapitel 1 - Ein Tag wie kein anderer
Es regnete. Ein Mann, schwarz gekleidet im Licht der Straßenlaterne, stand vor der Bushaltestelle und schaute zu Boden. Ich war erst seit kurzem in diesem Ort, doch ich kannte schon viele im Dorf.
Heute war mein erster Schultag, ich freute mich nicht, was mir wohl passieren würde. Der Mann, der gerade noch zu Boden blickte, starrte mich jetzt an. Seine Augen sahen anderes aus, als die, die ich kannte. Sie waren nicht braun oder blau, nicht grün oder grau, sie waren golden!
Ich zog mich schnell an, schmierte mir ein Brot und putzte mir die Zähne, dann gab ich meinem Vater Ramires einen Kuss auf die Wange und verschwand durch die Tür. Zum Glück: Er stand noch da! Ich schnellte über die Straße und kam neben ihm zum stehen.
Er sah mich verwundert an und fragte mit samtweicher Stimme: „Du bist neu im Ort?“, das klang mehr rhetorisch, als, dass man es als Frage bezeichnen konnte.
„Ja, ich bin erst seit Freitagnachmittag hier im Ort“, antwortete ich mit heiserer Stimme, zugleich versuchend, ihn mit Blicken zu studieren. „Gefällt es dir hier?“, wollte der Junge wissen.
„Ja mir gefällt es sehr gut hier, ich habe auch schon…“, doch bevor ich den Satz zu Ende bringen konnte, kam auch schon der Bus. Wir fuhren genau zur gleichen Haltestelle, genau zur gleichen Schule, doch eines war mir mit Bestimmtheit klar: Er war anderes! Ich stieg aus, ein großes Schild prangte vor dem Eingang der Schule.
„East Killbridge High School“, flüsterte ich. „Das ist meine neue Schule!“
Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, ich spürte ein Gefühl von Freiheit.
“Mir gefällt es hier was sollte schon passieren!“, dachte ich.
Daraufhin ging ich zum Sekretariat um mich dort anzumelden.
Ich wurde bereits erwartet. „Lilly Küster?“, rief die Bürodame hinter dem riesigen Pult hervor.
„Hallo! Ich würde mich gerne anmelden!“, sagte ich etwas schüchtern und ging zu der Frau hinter dem Schreibtisch. Ich legte die Papiere auf das Pult und wartete auf ihre Antwort.
„Ja ist okay! Ich werde dich bald möglichst eintragen!“, sie reichte mir einen Stundenplan und rief mir hinterher: „Falls du noch fragen hast, frag einfach hier, okay?“
Doch ich war schon zur Tür hinaus.
In der ersten Stunde hatten wir Physik, eines meiner Lieblingsfächer, darauf folgend Englisch, Biologie, Mathematik und Chemie.
„Mathe?“, fragte ich mich selbst und starrte auf das Blatt. Ich verdrehte die Augen. „Warum ich? Warum ich?“, waren meine Gedanken.
Ich ging zum ersten Gebäude wo Physik stattfand, es war ein langer Weg da die fünf Häuser ziemlich weit von einander entfernt waren. Ich spazierte durch den kleinen Park, der auf dem Schulhof lag und schaute mal hier hin und mal dort hin.
Als ich am Gebäude ankam, wurde ich von einem Allbekannten erwartet.
„Na wie war der Weg?“, fragte er und sagte noch: „Ach übrigens: ich bin Gwen!“
„Beschwerlich!“, antwortete ich. „Schöner Name! Ich heiße Lilly!“
„Wo musst du jetzt hin?“, war seine nächste Frage.
„Ich muss jetzt nach…“, zog währenddessen meinen Stundenplan aus der Hosentasche. „…in den Physiksaal!“
„Cool Lilly, da muss ich auch hin!“, sagt er, während wir die großen Eichenportale auf zogen, die vor dem Eingang des Gebäudes waren. Gemeinsam standen wir im Gang zu den Klassenräumen. Es sah fast so aus, als hätte dieser kein Ende. Gwen und ich mussten in Raum 159 B. Dies war die Zimmernummer des Physiksaals, der sich am Ende dieser unheimlichen Länge befand. Die Türe war sah sehr alt und morsch aus.
„Wie es wohl darin aussieht?“, murmelte ich und verdrehte die Augen, bei dem Gedanken, dass dahinter noch mehr beschädigte und alte Dinge auf zu finden waren
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