FERLONIKAS - Ich bin du! Und du bist tod!

1.Los Angeles

Es schüttete wie verrückt als das Flugzeug auf dem Airport von LA landete. Tante Sully schnarchte leise neben mir als der Pilot bat sich auf die Ladung bereit zu machen. Ich hatte eigentlich immer gedacht die Leute ihn LA seien immer braungebrannt und in Partylaune, aber Tante Sully war das komplette Gegenteil. Ihr neuer Ehemann nannte sie immer liebevoll Cheedar. Sie fands witzig. Ich jedoch würde mich darüber aufregen wenn mich jemand Käse nennen würde. Und ganuso regte ich mich gerade über meinen Sitznachbarn auf. Ich will ja nichts gegen Dicke sagen, aber wenn der sich nicht sofort in seinen Sitz zurück zieht tu ich ihm was an! dachte ich genervt und weckte meine Tante. Eigentlich lief alles glatt. Wir waren zügig an unsere Koffer gekommen. Strike kam locker durch den Zoll und Georg,Tante Sullys neuer Ehemann ,war auch pünktlich gekommen. Als wir durch die dunklen Straßen der Stadt rassten wurde mir klar das ich ja jetzt wieder neue Mitschüler hatte. Toll! Neue Fächer,neue Lehrer,neue Idioten. Ich hatte kein Problem mit solchen Raudis. Ich konnte mich währen obwohl ich nicht gerade so aussah. Die Brille verstärkte nicht gerade den Eindruck. Wenigsten bist du pickelfrei! sagte meine Mom immer wenn sie davon gehört hatte. Mir war es relativ egal gewesen. Wer ein Problem mit mir hat soll mir gevölligst aus dem Weg gehen. Hier würde ich es genau so machen. Trotz das es Nacht war drückte dir Hitze in dem kleinen BMW. Als ich austieg wurde es nicht gerade besser. Das Haus war klein, eine Reihenhaus von vielen. Mein Zimmer war im dritten Stock. Ja schickt die Jugend ruhig nach oben ich hab ja junge Beine! schoss es mir mürrisch durch den Kopf. Ich knallte die Koffer in die Ecke und schmieß mich aufs Bett. Es knackte und ich landete samt Matratze und Gestell auf dem Dielenboden. Georg wollte es wieder aufbauen aber ich hatte nicht gerade Lust in auch noch Nachts ertragen zu müssen und schleif eben auf der Matrtze die es sich auf dem Boden bequem gemacht hatte ein.

2.Idioten

>>Lichtschalter. Lichtschalter? Lichtschalter!? Wo ist nur dieser dämliche Lichtschalter!?<< murmelte ich müde vor mich hin. Das Licht kam genau so ins Zimmer das es mich blendete. Ich schreckte auf als der Wecker mich mit seinem nervtötenden Pipton auch noch störte. Behände landete ich auf den Füßen, aber nicht on meinen Kopf am geschrotteten Bettgestell zu stoßen. >>SUPER!<< rief ich etwas zu laut. Georg würde noch schlafen, er hatte Nachtschicht gehabt. Obwohl...nein das war böse. ich würde jetzt nicht laut durchs Gebäude brettern und alle Türen dabei zu knallen. Verlockend aber Tante Sully würde es wecken und gegen sie hatte ich ja nichts. Ich hollte meinen Koffer aus der Ecke und öffnte ihn ,um meine nicht gerade liebenswürdigen Schulbücher heraus zu holen. Als ich gefrühstückt hatte macht ich mich auf den Weg zur neuen Schule. Ich vermied es den Bus zu nehmen. Ich würde schließlich doch nur in die falsche Richtung fahren. Als ich endlich vor der Schule stand war ich schockiert. Die Central-Liberty-High School sah aus als würde sie jeden Moment zusammen brechen. Manche Fenster waren eingeschalgen und mit Tesafilm wieder zu geklebt. Und das sollte die beste High School des Bezirks sein. da war selbst das Drecksloch in dem ich war noch eineiger maßen Okay gewesen. Angewiedert ging ich hinein. Mit dem Grundriss vor der Linse schlurfte ich durch die Gänge des Altbaus. Es wunderte mich das es hier drinnen nicht nach alten Sportsocken und eckligem Kantienenessen stank. >>Na Flachzange! Zu Blöd den Weg zu finden,Alter!?<< rief einer mir entgegen. Als ich ihn ansah bestätigte sich mein erster eindruck über ihn. Ein Idiot höchsten Maßes. Lederjacke, ne Tonne Gel im Haar und ne Fresse wie ein Pikinesse. >>Ich würde mich ja gerne mit dir geistig duellieren, aber wie ich sehe bist du unbewaffnet! Sorry!<< sagte ich und ging weiter. Aber wie nicht anders zu erwarten stellte sich mit Mr.Pikinesse in den Weg. >>War das eine Beleidigung?<< fragte er, während sich ein kleine Gruppe um uns bildete. >>Ne ein Kompliment<< sagte ich und warf meinen Bleistift wie einen Dartpfeil ihn seinen Gel-Steg. >>Sag mal hast du da oben ein Vakuum oder tust du nur so? Auf Schwarzer machen aber nichts in der Birne! Das nenn ich Selbstbewusstsein! Fühlt sich wie das Original obwohl es nur eine schlechte Kopie ist!<< ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Mr.Pikinesse wollte auf mich llosgehen aber ich wich gekonnt aus und er landete mit einem Krachen im Mülleimer. >>Das muss gelernt sein<< lachte ich und ging in mein Klassen zuimmer.

3.Lehrer

Das Klassenzimmer war genauso wie erwartet, als ich die Tür öffnete. Kackbraune Wände, einpaar eingeschlagene Fenster und ein Lehrer wie aus einem Altenheim. Er stand vor einem kleinen Pult aus Plastik, im grünen Pullunder. Warum tust du mir das an,Gott!? dachte ich negativ und ging auf ihn zu. >>Hallo,Herzlich Wilkommen. Ich bin Mr.Smith ich unterrichte Geschichte und Mathematik<< Der Mann klang wie nach einem Heliumunfall! >>Dave O'Malley<< sagte ich in der Hoffnung er würde mich nicht nochmal ansprechen. >>Da hinten der Platz neben Mr.Nelson ist noch ein Platz frei.<< sagte der Pullunder-Liebhaber und deutete auf den Platz neben Mr.Pikinesse. Toll! Wieder willig setzte ich mich neben ihn und packte aus. Anscheinend hatte der Lehrer gehört das ich nicht gerade ein Muttersöhnchen war und setzt mich höchstwarscheinlich deshalb neben den Idiotenkönig und seiner "gefährlichen" Truppe. Ich grinste die ganze Zeit. Erstens wegen der Heliumstimme von Mr.Smith und der Bannanenschale im Gelsteg von Mr.Pikinesse.

4.Eindrücke

Der Unterricht ging schleichend vorbei. Mich wunderte es das Mr.Smith nicht mit einer Trillerpfeife vorne stand, denn mindestens die hälfte der Klasse schlief auf ihren Bänken. Als die Klingel ertönte schreckten sie alle auf und taten so als hätten sie alles mitbekommen. Ich dachte immer sie währen langsam weil sie selbst für die kleinste Aufgabe ne halbe Stunde brauchten. Aber als es klingelte war das Zimmer leer. Nur ich und Mr.Pikinesse,der immernoch schlief, waren im Zimmer. Ohne den Idiotenkönig zu beachten, nahm ich meine Sache und suchte die Cafeteria. Dort angekommen erinnerte es an die übertriebenen Spielfilme in dennen sie immer in ihren Grüppchen in ihre Ecken quetschten. Am nahsten saßen anscheinend die Streber, man hatte den Eindruck sie rassen jeden Momment los um rechtzeitig im Unterricht zu sein. Da neben die Musiker und ein Stück weiter hinten die Cheerlader und Sportler. Und qwie nicht anders in dieses Szenario passend kam ein Kerl mit Hemd und Laptop unterm Arm auf mich zugehetzt. >>Hey du musst Dave sein? Ich bin Nathan!<< Man war der Junge euphorisch! >>Hey<< sagte ich und setzte mich an den erst besten Tisch.

5.Nervig

Den Rest des Tages hatte ich meinen persönlichen Wachhund. Nathan folgte mir auf Schritt und tritt. Ich fragte mich ob, wenn ich ihn irgendwo festband und eine Hundeschüssel neben ihn stellte, er mich endlich in Ruhe ließe.
Soweit es mir möglich war igniorierte ich ihn jedoch. Wenn die Schüler so weiter machen würden ,hätte ich in sekundenschnelle für jeden einen Spitznamen. Aber das würde höchstwahrscheinlich nicht passieren. Zuhause war es auch nicht besser. Georg bastelte die ganze zeit lautstark an meinem Bett, während ich unten versuchte Mathe in meinen Kopf zu quetschen. Tante Sully war auch nicht gerade hilfreich mit ihrem Kochversuchen neben mir. Sie war erst still als ich uns was bestellt hatte, sie war daruf hin beleidigt abgezogen. Die hälfte des Abends ruften irgendwelchen Schüler bei mir an und fragten wie ich Mr. Pikinesse nur so runter machen konnte. Erst an diesem Abend erfuhr ich das er der beliebteste Schüler und größte Grobian gewesen war. Jetzt hasste mich angeblich die ganze Schule. Sollte mir recht sein, ich legte keinen großen Wert auf Dinge bei denen man jeder Zeit mit dem Zusammensturz rechnete.

6. Gerüchte

Als ich am nächsten Tag wieder zur Baustelle ging ,die die anderen liebevoll Schule nannten, starrten mich die anderen immer wieder an.
"Er soll angeblich schon fünf Leute auf dem Gewissen haben!" flüsterte ein Mädchen hinter mir ihrer Freundin panisch zu.
"Ich hab gehört er hat schon mal ne Bank überfallen!" antwortete das andere Mädchen und sah sich hilfesuchend um als ich nach hinten blickte.
Was war den denn über die Leber gelaufen!? fragte ich mich und ging zu meinem Spint. Alle machten einen großen Bogen um mich.
Als würde ich eine Leiche hinter mir herziehen.
Naja so hätte man das nennen können, aber woher wussten sie das?

7.Tatsache

Immerwieder starrten mich die Leute an.
Selbst die Lehrer hatten Angst und das vor einem Schüler!
Als würde ich gleich Amoklaufen.
Alles andere ignoriend setzte ich mich in die Cafeteria.
Einen Vorteil hatte das ganze.
Ich war Nathan losgeworden.
"Komm geh schon!" hörte ich ein Mädchen flüstern.
"Ich weiß nicht..." hatte sie wirklich Angst vor mir?
"Audrey jetzt sei nicht so!" bläffte die Freundin und schob sie in meine Richtung.
Komplett verklemmt setzte sie sich so weit wie möglich von mir entfernt an den Tisch.
"Hallo" sagte ich kauend und sie bekam dabei fast einen Herzinfakt.
"Du bringst mich nicht um oder?" jetzt war ich baff. (ungefähr so -> )
"Ich? Dich? Umbringen?" Ich brach in schallendes Gelächter aus.
"Warum sollte ich das tun!?" die Freundin war den Rückzug angetreten.
"Ich weiß nicht? Alle sagen das. Aber ich...ich muss los!" setzte sie an und rannte weg.
Ich war eindeutig überfordert!
Warum sollte ich jemanden von hier umbringen?!