Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
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Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
So, dass ist mal der Anfang einer spontanen Idee von mir.
Keine Ahnung wie die Story sein wird. Hab mal ein kleines Stück geschrieben.
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Umzug in ein neues Leben
„Wir leben jetzt schon viel zu lange in Forks“, sagte Carlisle eines Abends, als wir alle zusammen im Wohnzimmer saßen.
„Was meinst du damit?“, fragte ich nach.
„Bella, das ist doch klar. Wir müssen umziehen. Schon allein wegen Renesmee. Es wird nicht lange unentdeckt bleiben, dass sie so schnell wächst“, klärte Alice mich auf.
Oh nein, ich hatte immer gewusst, dass wir nicht ewig hierbleiben konnten, aber ich wollte eigentlich nicht weg.
„Keine Sorge Bella. Du wirst den Kontakt zu Charly halten können“, versuchte Edward es mich zu beruhigen.
„Und wohin ziehen wir diesmal“, fragte Rosalie gelangweilt.
Klar, für sie war es nicht der erste Umzug.
„Schlagt etwas vor“, sagte Carlisle und sah uns an.
Alice lächelte.
„Ich wüsste da schon was“, sagte sie freudig.
„Na dann red schon. Wohin sollten wir deiner Meinung nach ziehen?“, fragte Emmett.
„Nach Oz“, sagte sie begeistert.
„Nach … wohin bitte?“, fragte ich verwundert nach.
Ich hatte noch nie von einer Stadt namens Oz gehört.
„Ins Land Oz. Ich habe das schon ein paar Mal in meinen Visionen gesehen. Jetzt weiß ich endlich auch warum. Es wird euch dort super gefallen. Die Smaragdstadt muss wundervoll sein“, schwärmte Alice.
„Smaragdstadt? Hört sich gut an“, stellte Rosalie fest.
„Also gut, dann stimmen wir ab“, schlug Carlisle vor. „Wer ist dafür das wir nach … wie hieß das doch gleich Alice … ach ja Oz ziehen?“
Ich wusste nicht ob ich mich melden sollte oder nicht. Aber wenn Alice von etwas so begeistert war, dann konnte es gar nicht so schlecht sein.
„Dann wäre es hiermit beschlossen. Wir ziehen nach Oz“, verkündete Carlisle.
Keine Ahnung wie die Story sein wird. Hab mal ein kleines Stück geschrieben.
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Umzug in ein neues Leben
„Wir leben jetzt schon viel zu lange in Forks“, sagte Carlisle eines Abends, als wir alle zusammen im Wohnzimmer saßen.
„Was meinst du damit?“, fragte ich nach.
„Bella, das ist doch klar. Wir müssen umziehen. Schon allein wegen Renesmee. Es wird nicht lange unentdeckt bleiben, dass sie so schnell wächst“, klärte Alice mich auf.
Oh nein, ich hatte immer gewusst, dass wir nicht ewig hierbleiben konnten, aber ich wollte eigentlich nicht weg.
„Keine Sorge Bella. Du wirst den Kontakt zu Charly halten können“, versuchte Edward es mich zu beruhigen.
„Und wohin ziehen wir diesmal“, fragte Rosalie gelangweilt.
Klar, für sie war es nicht der erste Umzug.
„Schlagt etwas vor“, sagte Carlisle und sah uns an.
Alice lächelte.
„Ich wüsste da schon was“, sagte sie freudig.
„Na dann red schon. Wohin sollten wir deiner Meinung nach ziehen?“, fragte Emmett.
„Nach Oz“, sagte sie begeistert.
„Nach … wohin bitte?“, fragte ich verwundert nach.
Ich hatte noch nie von einer Stadt namens Oz gehört.
„Ins Land Oz. Ich habe das schon ein paar Mal in meinen Visionen gesehen. Jetzt weiß ich endlich auch warum. Es wird euch dort super gefallen. Die Smaragdstadt muss wundervoll sein“, schwärmte Alice.
„Smaragdstadt? Hört sich gut an“, stellte Rosalie fest.
„Also gut, dann stimmen wir ab“, schlug Carlisle vor. „Wer ist dafür das wir nach … wie hieß das doch gleich Alice … ach ja Oz ziehen?“
Ich wusste nicht ob ich mich melden sollte oder nicht. Aber wenn Alice von etwas so begeistert war, dann konnte es gar nicht so schlecht sein.
„Dann wäre es hiermit beschlossen. Wir ziehen nach Oz“, verkündete Carlisle.
Alice02- *Part of the Coven*
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Also war es jetzt definitiv sicher. Wir würden umziehen. Ich würde Forks wirklich verlassen müssen. Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht. Edward schien aber genau zu spüren wie es mir ging.
„Mach dir keine Sorgen Bella. Es wird schon alles gut werden.“ Er sah mich lächelnd an und zog mich in seine Arme.
„Ich weiß nicht. Dieses Oz, ich habe noch nie etwas davon gehört“, sagte ich leise.
Edward lachte.
„Ich auch nicht Liebling. Aber Alice wird uns sicher nicht in irgendeine Stadt führen.“
„Alice hat manchmal so ganz andere Ansichten als ich“, antwortete ich ihm.
Ich war der ganzen Sache gegenüber skeptisch.
„Pass auf Bella, ich mache dir einen Vorschlag: Wir gehen mit und sehen uns dieses Oz mal an. Wenn es wirklich nichts für uns ist, suchen wir beide uns eben einen Ort zum wohnen, okay?“
„Wir beide?“, fragte ich nach.
„Oh entschuldige. Wir drei natürlich.“ Er lachte.
„Ja gut. Wir sehen es uns erst einmal an“, sagte ich schließlich.
Langsam stand ich auf und verließ unser gemeinsames Wohnzimmer um nach Renesmee zu schauen.
Auf dem Weg nach oben kam mir Alice entgegen.
„Hi Bella, dass wird super. Endlich mal wieder ein richtiges Abenteuer“, sagte sie grinsend und freute sich.
„Abenteuer? Alice wo führst du uns hin?“, fragte ich sie noch.
Sie hörte mich schon nicht mehr sondern rannte begeistert die Treppen hinunter. Oder vielleicht verschwieg sie mir etwas.
Allerdings machte mich das Wort >Abenteuer< stutzig. Was genau verstand Alice unter einem Abenteuer?
Ich atmete einmal tief durch und ging schließlich weiter zu unserem Zimmer.
Renesmee lag friedlich in ihrem Bett und schlief. Ich beobachtete sie eine Weile.
„Du wirst ein Abenteuer erleben mein Liebling“, flüsterte ich sanft und strich ihr über den Kopf.
„Mach dir keine Sorgen Bella. Es wird schon alles gut werden.“ Er sah mich lächelnd an und zog mich in seine Arme.
„Ich weiß nicht. Dieses Oz, ich habe noch nie etwas davon gehört“, sagte ich leise.
Edward lachte.
„Ich auch nicht Liebling. Aber Alice wird uns sicher nicht in irgendeine Stadt führen.“
„Alice hat manchmal so ganz andere Ansichten als ich“, antwortete ich ihm.
Ich war der ganzen Sache gegenüber skeptisch.
„Pass auf Bella, ich mache dir einen Vorschlag: Wir gehen mit und sehen uns dieses Oz mal an. Wenn es wirklich nichts für uns ist, suchen wir beide uns eben einen Ort zum wohnen, okay?“
„Wir beide?“, fragte ich nach.
„Oh entschuldige. Wir drei natürlich.“ Er lachte.
„Ja gut. Wir sehen es uns erst einmal an“, sagte ich schließlich.
Langsam stand ich auf und verließ unser gemeinsames Wohnzimmer um nach Renesmee zu schauen.
Auf dem Weg nach oben kam mir Alice entgegen.
„Hi Bella, dass wird super. Endlich mal wieder ein richtiges Abenteuer“, sagte sie grinsend und freute sich.
„Abenteuer? Alice wo führst du uns hin?“, fragte ich sie noch.
Sie hörte mich schon nicht mehr sondern rannte begeistert die Treppen hinunter. Oder vielleicht verschwieg sie mir etwas.
Allerdings machte mich das Wort >Abenteuer< stutzig. Was genau verstand Alice unter einem Abenteuer?
Ich atmete einmal tief durch und ging schließlich weiter zu unserem Zimmer.
Renesmee lag friedlich in ihrem Bett und schlief. Ich beobachtete sie eine Weile.
„Du wirst ein Abenteuer erleben mein Liebling“, flüsterte ich sanft und strich ihr über den Kopf.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Edward hinter mir stand.
„Ist alles okay Bella?“, fragte er leise.
Ich nickte.
„Meinst du wir könnten Alice noch umstimmen und meinetwegen nach Alaska oder so ziehen?“, fragte ich nach.
Edward lachte leise.
„Herzchen, hast du es schon mal versucht Alice von einer Idee abzubringen? Ich sage dir, dass kannst du definitiv vergessen.“
Ich musste ihm Recht geben.
„Aber Edward, keiner von uns weiß etwas über diesen Ort. Wir sind … Vampire“, sagte ich schließlich. Es fiel mir immer noch schwer, dieses Wort auszusprechen. „Wir können nicht einfach irgendwo leben.“
„Ich bin mir sicher, dass Alice uns nicht in Gefahr bringen wird“, versuchte er es mich wieder zu beruhigen.
„Mama“, sagte Renesmee plötzlich.
Ich hatte gar nicht mitbekommen das sie aufgewacht war.
„Hallo mein Schatz“, sagte ich liebevoll und nahm sie aus ihrem Bett.
„Ich will zu Tante Rosalie“, sagte meine Tochter und sah mich bittend an.
Natürlich. Sie liebte ihre Tante und verbrachte so gern Zeit mit ihr. Rosalie war ganz vernarrt in ihre kleine Nichte. Sehr zum Leidwesen von Emmett, der sich des öfteren vernachlässigt vorkam.
„Ja, dann schau doch mal ob sie Zeit für dich hat“, sagte ich lächelnd.
Es war mir ganz Recht, wenn Renesmee sowenig wie möglich von meinen Bedenken mitbekam.
Renesmee rannte aus dem Zimmer.
Ich sah Edward an.
„Und was jetzt?“, fragte ich ihn verunsichert.
„Jetzt genießen wir ein paar Minuten für uns und dann fangen wir an zu packen. Alice kann sehr ungeduldig werden“, sagte er lächelnd.
„Oh ja … das weiß ich auch“, erwiderte ich ihm.
Mehr konnte ich nicht sagen, denn er hatte mich in seine Arme geschlossen und seine Lippen auf meine gelegt.
Zwei Tage später war es dann soweit.
Es war alles gepackt und Alice hatte sogar herausgefunden wie wir in dieses Land kommen würden.
Ich fragte mich immer noch wie sie das gemacht hatte, denn nicht mal im Internet hatte ich Informationen gefunden.
Nun standen wir neben unseren Autos und warteten darauf, dass alle bereit waren abzureisen.
Abzureisen in ein wirklich neues Leben. Und in ein riesiges Abenteuer, wie sich später herausstellen sollte.
„Ist alles okay Bella?“, fragte er leise.
Ich nickte.
„Meinst du wir könnten Alice noch umstimmen und meinetwegen nach Alaska oder so ziehen?“, fragte ich nach.
Edward lachte leise.
„Herzchen, hast du es schon mal versucht Alice von einer Idee abzubringen? Ich sage dir, dass kannst du definitiv vergessen.“
Ich musste ihm Recht geben.
„Aber Edward, keiner von uns weiß etwas über diesen Ort. Wir sind … Vampire“, sagte ich schließlich. Es fiel mir immer noch schwer, dieses Wort auszusprechen. „Wir können nicht einfach irgendwo leben.“
„Ich bin mir sicher, dass Alice uns nicht in Gefahr bringen wird“, versuchte er es mich wieder zu beruhigen.
„Mama“, sagte Renesmee plötzlich.
Ich hatte gar nicht mitbekommen das sie aufgewacht war.
„Hallo mein Schatz“, sagte ich liebevoll und nahm sie aus ihrem Bett.
„Ich will zu Tante Rosalie“, sagte meine Tochter und sah mich bittend an.
Natürlich. Sie liebte ihre Tante und verbrachte so gern Zeit mit ihr. Rosalie war ganz vernarrt in ihre kleine Nichte. Sehr zum Leidwesen von Emmett, der sich des öfteren vernachlässigt vorkam.
„Ja, dann schau doch mal ob sie Zeit für dich hat“, sagte ich lächelnd.
Es war mir ganz Recht, wenn Renesmee sowenig wie möglich von meinen Bedenken mitbekam.
Renesmee rannte aus dem Zimmer.
Ich sah Edward an.
„Und was jetzt?“, fragte ich ihn verunsichert.
„Jetzt genießen wir ein paar Minuten für uns und dann fangen wir an zu packen. Alice kann sehr ungeduldig werden“, sagte er lächelnd.
„Oh ja … das weiß ich auch“, erwiderte ich ihm.
Mehr konnte ich nicht sagen, denn er hatte mich in seine Arme geschlossen und seine Lippen auf meine gelegt.
Zwei Tage später war es dann soweit.
Es war alles gepackt und Alice hatte sogar herausgefunden wie wir in dieses Land kommen würden.
Ich fragte mich immer noch wie sie das gemacht hatte, denn nicht mal im Internet hatte ich Informationen gefunden.
Nun standen wir neben unseren Autos und warteten darauf, dass alle bereit waren abzureisen.
Abzureisen in ein wirklich neues Leben. Und in ein riesiges Abenteuer, wie sich später herausstellen sollte.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Anders
Als wir letztendlich nach knapp fünf Tagen Fahrt ankamen war ich mehr als verwundert.
Die Gegend wirkte so … ganz anders als Forks oder jede andere Stadt die ich kannte. Sie wirkte wie eine Stadt vor mindestens 100 Jahren. Und das gefiel Alice? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Gebannt sah ich aus dem Fenster des Auto’s. Naja, ich würde mich schon dran gewöhnen. Hoffte ich zumindest.
Alice hatte es sogar geschafft, uns ein Haus zu kaufen. Es war nicht so groß wie das in Forks, aber es schien mir zumindest ein normales Haus zu sein. Wenigstens etwas.
„So, und morgen geht’s dann in die Schule. Damit wir endlich mal die Leute hier kennenlernen“, sagte Alice begeistert.
„Schule? Vergiss es Alice“, antwortete Emmett schockiert. „Ich werde in diesem Nest nirgendwo hingehen. Eher das Gegenteil. Rose, such dir einen Ort aus an dem wir leben wollen. Wir reisen morgen ab.“
„Ach Emmett, lass uns doch morgen erst mal den Tag abwarten. Dann könnt ihr ja immer noch umziehen.“ Alice schien etwas beleidigt zu sein.
„Ich bleib mit dir hier wenn du möchtest“, sagte Jasper sanft und nahm seine kleine Alice in den Arm.
„Danke“, sagte sie leise und drückte sich an ihn.
Ihr schien wirklich sehr viel daran zu liegen, hier zu leben.
„Also ich finde auch, wir sollten dem Ort eine Chance geben“, sagte Carlisle und sah Emmett an.
„Warum denn? Du siehst doch selber, hier ist absolut nichts los. Komm Rose, wir suchen uns mal ein Zimmer aus“, antwortete er und zog Rosalie mit sich.
„Und nun?“, fragte ich Edward.
„Hm.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich finde Carlisle hat Recht. Mal sehen was Renesmee dazu sagt wenn sie aufwacht. Ich finde wir sollten uns auch mal ein Zimmer suchen, solange sie noch schläft.“ Er grinste mich an.
Ich nickte und wir folgten Emmett und Rosalie nach oben.
Welches Zimmer die beiden sich ausgesucht hatten war nicht zu überhören. Hoffentlich wacht Renesmee jetzt nicht auf, dachte ich nur.
Schnell fanden wir ein Zimmer, dass wir als angebracht empfanden. Es hatte den großen Vorteil, dass es weit von Rosalie’s und Emmett’s Raum entfernt lag.
Wir legten Renesmee in das große Bett und setzten uns auf das Sofa.
Wie gut das Alice ein möbliertes Haus gekauft hatte. Ich wagte es zu bezweifeln, dass es in diesem Nest ein Möbelgeschäft gab. Ich wagte es sogar zu bezweifeln, dass es überhaupt Geschäfte hier gab.
Als wir letztendlich nach knapp fünf Tagen Fahrt ankamen war ich mehr als verwundert.
Die Gegend wirkte so … ganz anders als Forks oder jede andere Stadt die ich kannte. Sie wirkte wie eine Stadt vor mindestens 100 Jahren. Und das gefiel Alice? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Gebannt sah ich aus dem Fenster des Auto’s. Naja, ich würde mich schon dran gewöhnen. Hoffte ich zumindest.
Alice hatte es sogar geschafft, uns ein Haus zu kaufen. Es war nicht so groß wie das in Forks, aber es schien mir zumindest ein normales Haus zu sein. Wenigstens etwas.
„So, und morgen geht’s dann in die Schule. Damit wir endlich mal die Leute hier kennenlernen“, sagte Alice begeistert.
„Schule? Vergiss es Alice“, antwortete Emmett schockiert. „Ich werde in diesem Nest nirgendwo hingehen. Eher das Gegenteil. Rose, such dir einen Ort aus an dem wir leben wollen. Wir reisen morgen ab.“
„Ach Emmett, lass uns doch morgen erst mal den Tag abwarten. Dann könnt ihr ja immer noch umziehen.“ Alice schien etwas beleidigt zu sein.
„Ich bleib mit dir hier wenn du möchtest“, sagte Jasper sanft und nahm seine kleine Alice in den Arm.
„Danke“, sagte sie leise und drückte sich an ihn.
Ihr schien wirklich sehr viel daran zu liegen, hier zu leben.
„Also ich finde auch, wir sollten dem Ort eine Chance geben“, sagte Carlisle und sah Emmett an.
„Warum denn? Du siehst doch selber, hier ist absolut nichts los. Komm Rose, wir suchen uns mal ein Zimmer aus“, antwortete er und zog Rosalie mit sich.
„Und nun?“, fragte ich Edward.
„Hm.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich finde Carlisle hat Recht. Mal sehen was Renesmee dazu sagt wenn sie aufwacht. Ich finde wir sollten uns auch mal ein Zimmer suchen, solange sie noch schläft.“ Er grinste mich an.
Ich nickte und wir folgten Emmett und Rosalie nach oben.
Welches Zimmer die beiden sich ausgesucht hatten war nicht zu überhören. Hoffentlich wacht Renesmee jetzt nicht auf, dachte ich nur.
Schnell fanden wir ein Zimmer, dass wir als angebracht empfanden. Es hatte den großen Vorteil, dass es weit von Rosalie’s und Emmett’s Raum entfernt lag.
Wir legten Renesmee in das große Bett und setzten uns auf das Sofa.
Wie gut das Alice ein möbliertes Haus gekauft hatte. Ich wagte es zu bezweifeln, dass es in diesem Nest ein Möbelgeschäft gab. Ich wagte es sogar zu bezweifeln, dass es überhaupt Geschäfte hier gab.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Der nächste Morgen kam schneller als mir lieb war.
Ich hatte Bedenken in eine neue Schule zu gehen. Immerhin war ich noch nicht so lange ein Vampir. Würde ich es schaffen, den ganzen Tag dem Geruch des menschlichen Blutes standzuhalten?
Edward sah mich an und spürte meine Unsicherheit.
„Wir sind alle bei dir Bella. Du schaffst das ganz sicher“, sagte er und nahm mich in den Arm.
„Das hoffe ich doch“, sagte ich zögerlich.
Dann nahm ich Renesmee aus dem Bett und gab ihr einen Kuss.
„Du wirst heute bei Oma bleiben meine Kleine. Mama muss wieder zur Schule.“
Sie sah mich mit ihren leuchtenden Kinderaugen an.
Wir gingen die Treppen nach unten.
Jasper, Alice, Rosalie und Emmett saßen schon im Wohnzimmer. Wie hatte Esme es nur geschafft, aus diesem Raum in einer Nacht so ein schönes Wohnzimmer zu machen?
Alice war mehr als aufgeregt. Sie hüpfte quer durch den ganzen Raum.
„Alice beruhige dich bitte. Wir gehen in die Schule und nicht zum shoppen“, sagte Emmett genervt.
„Ach Emmett, jetzt sei doch bitte einmal gut gelaunt“, antwortete sie ihm kichernd. „Ich freue mich einfach darauf, endlich mal neue Leute kennen zu lernen.“
„Ja, neue Leute. Langweiler so wie ich das hier einschätze. Echt Alice, deine Ideen sind manchmal sehr fragwürdig“, erwiderte er ihr.
„Emmett, Alice, es reicht jetzt“, mischte Carlisle in die Streitigkeiten seiner Kinder ein. „Ihr solltet so langsam mal loslaufen, damit ihr nicht zu spät kommt.“
„Wie bitte? Laufen? Wozu haben wir bitte Auto’s?“ Emmett wurde von Minute zu Minute genervter.
„Keiner fährt hier Auto. Also werden wir unsere auch stehen lassen. Wir müssen ja nicht gleich am ersten Tag auffallen.“ Carlisle klang sehr streng. Emmett schien ihm deshalb auch lieber keine Antwort geben zu wollen.
„Also los jetzt.“ Alice war die Ungeduld deutlich anzusehen.
Langsam standen wir auf und machten uns auf den Weg.
„Alice, wir sollen nicht auffallen hat Carlisle gesagt“, rief Edward ihr nach, da sie sich viel zu schnell fortbewegte.
„Oh ja, klar. Aber ich bin doch so neugierig.“
„Das bist du immer“, lachte ich.
Nach etwas zehn Minuten Fußmarsch kamen wir an der Schule an.
Sie war nicht allzu groß, was darauf schließen ließ, dass auch nicht allzu viele Schüler hier sein würden.
Ich hatte Bedenken in eine neue Schule zu gehen. Immerhin war ich noch nicht so lange ein Vampir. Würde ich es schaffen, den ganzen Tag dem Geruch des menschlichen Blutes standzuhalten?
Edward sah mich an und spürte meine Unsicherheit.
„Wir sind alle bei dir Bella. Du schaffst das ganz sicher“, sagte er und nahm mich in den Arm.
„Das hoffe ich doch“, sagte ich zögerlich.
Dann nahm ich Renesmee aus dem Bett und gab ihr einen Kuss.
„Du wirst heute bei Oma bleiben meine Kleine. Mama muss wieder zur Schule.“
Sie sah mich mit ihren leuchtenden Kinderaugen an.
Wir gingen die Treppen nach unten.
Jasper, Alice, Rosalie und Emmett saßen schon im Wohnzimmer. Wie hatte Esme es nur geschafft, aus diesem Raum in einer Nacht so ein schönes Wohnzimmer zu machen?
Alice war mehr als aufgeregt. Sie hüpfte quer durch den ganzen Raum.
„Alice beruhige dich bitte. Wir gehen in die Schule und nicht zum shoppen“, sagte Emmett genervt.
„Ach Emmett, jetzt sei doch bitte einmal gut gelaunt“, antwortete sie ihm kichernd. „Ich freue mich einfach darauf, endlich mal neue Leute kennen zu lernen.“
„Ja, neue Leute. Langweiler so wie ich das hier einschätze. Echt Alice, deine Ideen sind manchmal sehr fragwürdig“, erwiderte er ihr.
„Emmett, Alice, es reicht jetzt“, mischte Carlisle in die Streitigkeiten seiner Kinder ein. „Ihr solltet so langsam mal loslaufen, damit ihr nicht zu spät kommt.“
„Wie bitte? Laufen? Wozu haben wir bitte Auto’s?“ Emmett wurde von Minute zu Minute genervter.
„Keiner fährt hier Auto. Also werden wir unsere auch stehen lassen. Wir müssen ja nicht gleich am ersten Tag auffallen.“ Carlisle klang sehr streng. Emmett schien ihm deshalb auch lieber keine Antwort geben zu wollen.
„Also los jetzt.“ Alice war die Ungeduld deutlich anzusehen.
Langsam standen wir auf und machten uns auf den Weg.
„Alice, wir sollen nicht auffallen hat Carlisle gesagt“, rief Edward ihr nach, da sie sich viel zu schnell fortbewegte.
„Oh ja, klar. Aber ich bin doch so neugierig.“
„Das bist du immer“, lachte ich.
Nach etwas zehn Minuten Fußmarsch kamen wir an der Schule an.
Sie war nicht allzu groß, was darauf schließen ließ, dass auch nicht allzu viele Schüler hier sein würden.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Es waren nicht nur nicht allzu viele Schüler, sondern gar keine. Außer uns war keiner da. Dafür wurden wir von einer älteren Dame begrüßt.
„Hallo, hallo, nur hereinspaziert. Ihr seid sicher die Cullens oder? Wir haben euch bereits erwartet. Ich bin Madam Akaber, die Direktorin dieser Schule.“
Hä? Sie hatten uns erwartet? Ich sah Alice fragend an. Hatte sie uns etwa schon angemeldet ohne uns etwas davon zu sagen.
„Alice? Hast du uns schon angemeldet?“, flüsterte ich ihr zu.
Sie schüttelte irritiert den Kopf. „Nein, definitiv nicht.“
Naja, vielleicht spricht es sich hier in der Gegend einfach nur schnell herum, wenn neue hinzuzogen, dachte ich mir.
„Geht doch bitte gleich nach hinten. Heute findet der Unterricht im Freien statt“, sagte Madam Akaber.
„Wenn’s denn sein muss“, murmelte Emmett und nahm Rosalie an die Hand.
Wir gingen einmal um das Haus herum und sahen die anderen Schüler auf einer Wiese sitzen.
Rosalie schritt uns allen voran. Und sie sah wieder einmal umwerfend aus. Ein paar der Schüler warfen ihr heimlich Blicke zu. Sie war wohl wieder einmal mit Abstand die schönste von allen. Und das wusste sie auch. Lächelnd ging sie auf die anderen zu.
Plötzlich stand eines der anderen Mädchen auf.
„Was willst du hier?“, fragte sie mit einem bösen Funkeln in den Augen.
Rosalie funkelte zurück. „Was geht dich das denn an? Wer bist du überhaupt, dass du dich hier so aufspielst.“
„Ich bin Galinda. Die schönste, beliebteste und begehrteste an dieser Schule. Ach was rede ich denn da. Nicht nur an der Schule … von ganz Oz.“
„Ha, dass werden wir ja noch sehen“, sagte Rosalie gereizt.
Na das konnte ja heiter werden. Rosalie ließ sich niemals die Ehre, die Schönste zu sein, wegnehmen. Bisher hatte das auch noch keiner geschafft. Wobei ich feststellen musste, Galinda war wirklich bildhübsch. Ebenfalls blond, etwas kleiner und zierlicher als Rosalie, aber von der Art her wohl sehr ähnlich.
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Hier ist noch ein Lied dazu. Viel Spass.
https://www.youtube.com/watch?v=DYbw62JhNzQ&feature=related
„Hallo, hallo, nur hereinspaziert. Ihr seid sicher die Cullens oder? Wir haben euch bereits erwartet. Ich bin Madam Akaber, die Direktorin dieser Schule.“
Hä? Sie hatten uns erwartet? Ich sah Alice fragend an. Hatte sie uns etwa schon angemeldet ohne uns etwas davon zu sagen.
„Alice? Hast du uns schon angemeldet?“, flüsterte ich ihr zu.
Sie schüttelte irritiert den Kopf. „Nein, definitiv nicht.“
Naja, vielleicht spricht es sich hier in der Gegend einfach nur schnell herum, wenn neue hinzuzogen, dachte ich mir.
„Geht doch bitte gleich nach hinten. Heute findet der Unterricht im Freien statt“, sagte Madam Akaber.
„Wenn’s denn sein muss“, murmelte Emmett und nahm Rosalie an die Hand.
Wir gingen einmal um das Haus herum und sahen die anderen Schüler auf einer Wiese sitzen.
Rosalie schritt uns allen voran. Und sie sah wieder einmal umwerfend aus. Ein paar der Schüler warfen ihr heimlich Blicke zu. Sie war wohl wieder einmal mit Abstand die schönste von allen. Und das wusste sie auch. Lächelnd ging sie auf die anderen zu.
Plötzlich stand eines der anderen Mädchen auf.
„Was willst du hier?“, fragte sie mit einem bösen Funkeln in den Augen.
Rosalie funkelte zurück. „Was geht dich das denn an? Wer bist du überhaupt, dass du dich hier so aufspielst.“
„Ich bin Galinda. Die schönste, beliebteste und begehrteste an dieser Schule. Ach was rede ich denn da. Nicht nur an der Schule … von ganz Oz.“
„Ha, dass werden wir ja noch sehen“, sagte Rosalie gereizt.
Na das konnte ja heiter werden. Rosalie ließ sich niemals die Ehre, die Schönste zu sein, wegnehmen. Bisher hatte das auch noch keiner geschafft. Wobei ich feststellen musste, Galinda war wirklich bildhübsch. Ebenfalls blond, etwas kleiner und zierlicher als Rosalie, aber von der Art her wohl sehr ähnlich.
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Hier ist noch ein Lied dazu. Viel Spass.
https://www.youtube.com/watch?v=DYbw62JhNzQ&feature=related
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
„Rosalie“, zischte Emmett und zupfte an Rosalie’s Arm. „Reg dich doch nicht gleich so auf.“
„Ich??? Ich soll mich nicht aufregen wenn diese … diese Person da, meint sie wäre besser als ich?“ Rosalie war total aufgebracht.
„Lass sie doch einfach in Ruhe.“
„Das werde ich garantiert nicht auf mir sitzen lassen. Und außerdem … du bist mein Mann und solltest zu mir halten anstatt zu der da.“ Mit einem abfälligen Blick deutete sie auf Galinda.
Unterdessen hatten ihre Mitschüler die Köpfe zusammengesteckt und tuschelten mit ihr.
Dann sah Galinda mit einem zuckersüßen Lächeln auf.
„Ja du hast Recht. Wir werden noch sehen wer gewinnt“, sagte sie grinsend zu Rosalie und drehte sich von uns weg.
„Jasper, tu doch was. Beende doch bitte diesen Streit“, flüsterte Alice.
„Ob du es glaubst oder nicht, aber das habe ich die ganze Zeit versucht. Irgendetwas stimmt hier nicht Alice.“ Jasper sah ziemlich verwirrt aus.
„Was stimmt nicht?“, fragte ich nach.
„Keine Ahnung Bella. Aber es ist einfach nicht normal was hier vor sich geht“, antwortete Jasper mir leise.
In dem Moment betrat unser scheinbarer Lehrer die Wiese.
„So meine Lieben. Setzt euch doch bitte. Ach, ich sehe wir haben neue Schüler? Na setzt euch doch bitte einfach dazu.“ Er ließ seinen Blick über die Klasse schweifen. „Wo ist denn Elphaba?“, fragte er.
„Sie ist im Kurs von Madam Akaber Dr. Dillamonth“, antwortete ein Mädchen im Rollstuhl.
„Danke Nessarose. Dann werde ich meinen Unterricht jetzt beginnen. Fiyero, wenn sie bitte auch Platz nehmen?“
Nessarose. Irgendwie ein schöner Name. Er erinnerte mich an den Spitznamen meiner Tochter: Nessie. Und Rose wurde Rosalie öfter genannt. Es war als wäre es ein zusammengesetzter Name aus Nessie und Rosalie.
„Eh sag mal haben die hier Karneval oder so?“, fragte Emmett.
„Warum?“, fragte Edward nach.
„Na hast du dir mal unseren Lehrer, diesen Dr. Dillamonth angesehen? Der sieht aus wie ein Ziegenbock.“
„Wenn ich das mal hinzufügen darf: Er richt auch so“, sagte Alice.
„Wo sind wir denn hier bitte hingeraten? Also wir sollten hier definitiv nicht hungrig in die Schule gehen.“ Emmett schüttelte nur noch den Kopf.
„Ich??? Ich soll mich nicht aufregen wenn diese … diese Person da, meint sie wäre besser als ich?“ Rosalie war total aufgebracht.
„Lass sie doch einfach in Ruhe.“
„Das werde ich garantiert nicht auf mir sitzen lassen. Und außerdem … du bist mein Mann und solltest zu mir halten anstatt zu der da.“ Mit einem abfälligen Blick deutete sie auf Galinda.
Unterdessen hatten ihre Mitschüler die Köpfe zusammengesteckt und tuschelten mit ihr.
Dann sah Galinda mit einem zuckersüßen Lächeln auf.
„Ja du hast Recht. Wir werden noch sehen wer gewinnt“, sagte sie grinsend zu Rosalie und drehte sich von uns weg.
„Jasper, tu doch was. Beende doch bitte diesen Streit“, flüsterte Alice.
„Ob du es glaubst oder nicht, aber das habe ich die ganze Zeit versucht. Irgendetwas stimmt hier nicht Alice.“ Jasper sah ziemlich verwirrt aus.
„Was stimmt nicht?“, fragte ich nach.
„Keine Ahnung Bella. Aber es ist einfach nicht normal was hier vor sich geht“, antwortete Jasper mir leise.
In dem Moment betrat unser scheinbarer Lehrer die Wiese.
„So meine Lieben. Setzt euch doch bitte. Ach, ich sehe wir haben neue Schüler? Na setzt euch doch bitte einfach dazu.“ Er ließ seinen Blick über die Klasse schweifen. „Wo ist denn Elphaba?“, fragte er.
„Sie ist im Kurs von Madam Akaber Dr. Dillamonth“, antwortete ein Mädchen im Rollstuhl.
„Danke Nessarose. Dann werde ich meinen Unterricht jetzt beginnen. Fiyero, wenn sie bitte auch Platz nehmen?“
Nessarose. Irgendwie ein schöner Name. Er erinnerte mich an den Spitznamen meiner Tochter: Nessie. Und Rose wurde Rosalie öfter genannt. Es war als wäre es ein zusammengesetzter Name aus Nessie und Rosalie.
„Eh sag mal haben die hier Karneval oder so?“, fragte Emmett.
„Warum?“, fragte Edward nach.
„Na hast du dir mal unseren Lehrer, diesen Dr. Dillamonth angesehen? Der sieht aus wie ein Ziegenbock.“
„Wenn ich das mal hinzufügen darf: Er richt auch so“, sagte Alice.
„Wo sind wir denn hier bitte hingeraten? Also wir sollten hier definitiv nicht hungrig in die Schule gehen.“ Emmett schüttelte nur noch den Kopf.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Ich konnte dem Unterricht nicht richtig folgen.
Immer wieder fiel mein Blick auf Galinda, die ihrerseits des öfteren zu uns schaute. Besser gesagt zu Rosalie. Oder sah sie zu Emmett? Schwer herauszufiltern.
Nach dem Unterricht nahmen wir schnell unsere Taschen und wollten gerade gehen, als uns ein total grünes Mädchen entgegenkam.
„Sollten wir sie vielleicht zu Carlisle bringen? Ihr scheint’s ja ganz schlecht zu gehen“, bemerkte Emmett.
Sie sah uns kurz an und drehte sich dann schnell weg. Sie ging auf das Mädchen im Rollstuhl zu. Nessarose, dass hatte ich mir gemerkt.
„Rosalie, lass dich auf keinen Streit mit Galinda ein. Den kannst du nur verlieren“, sagte die grüne während sie den Rollstuhl an uns vorbeischob.
„Woher weiß sie meinen Namen“, flüsterte Rosalie schockiert. „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass uns hier keiner nach unseren Namen gefragt hat?“
„He, warte mal“, rief Rosalie ihr nach und das Mädchen blieb stehen.
Rosalie lief hinter ihr her und wir folgten ihr schnell.
„Wer bist du?“, fragte Rosalie.
„Ich bin Elphaba und das ist meine Schwester Nessarose“, antwortete sie trocken.
„Ihr könnt mich einfach Nessa nennen“, sagte das Mädchen im Rollstuhl. Sie schien ganz nett zu sein.
„Ich bin …“, begann Rosalie und wurde sofort von Elphaba unterbrochen.
„Ich weiß wer du bist. Rosalie. Und ihr seid Alice, Bella, Edward, Jasper und Emmett. Du brauchst mir nichts zu sagen.“
„Woher weißt du das?“, fragte jetzt Alice nach.
„Kleine, frag nicht so viel. Du solltest dir angewöhnen dich ruhig zu verhalten. Zuviel Neugier kann böse enden.“
„Wie meinst du das Elphaba?“
„So wie ich’s gesagt habe. Und Rosalie, mach Galinda ihren Platz nicht streitig. Sie kann sehr, sehr böse werden.“ Mehr sagte Elphaba nicht sondern verschwand mit Nessa.
Wir blieben wie angwurzelt stehen und sahen ihr nach.
„Alice bitte, was ist hier los? Wo hast du uns hingeführt?“, fragte ich leise.
Alice schüttelte leicht den Kopf.
„Ich weiß es nicht.“
Immer wieder fiel mein Blick auf Galinda, die ihrerseits des öfteren zu uns schaute. Besser gesagt zu Rosalie. Oder sah sie zu Emmett? Schwer herauszufiltern.
Nach dem Unterricht nahmen wir schnell unsere Taschen und wollten gerade gehen, als uns ein total grünes Mädchen entgegenkam.
„Sollten wir sie vielleicht zu Carlisle bringen? Ihr scheint’s ja ganz schlecht zu gehen“, bemerkte Emmett.
Sie sah uns kurz an und drehte sich dann schnell weg. Sie ging auf das Mädchen im Rollstuhl zu. Nessarose, dass hatte ich mir gemerkt.
„Rosalie, lass dich auf keinen Streit mit Galinda ein. Den kannst du nur verlieren“, sagte die grüne während sie den Rollstuhl an uns vorbeischob.
„Woher weiß sie meinen Namen“, flüsterte Rosalie schockiert. „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass uns hier keiner nach unseren Namen gefragt hat?“
„He, warte mal“, rief Rosalie ihr nach und das Mädchen blieb stehen.
Rosalie lief hinter ihr her und wir folgten ihr schnell.
„Wer bist du?“, fragte Rosalie.
„Ich bin Elphaba und das ist meine Schwester Nessarose“, antwortete sie trocken.
„Ihr könnt mich einfach Nessa nennen“, sagte das Mädchen im Rollstuhl. Sie schien ganz nett zu sein.
„Ich bin …“, begann Rosalie und wurde sofort von Elphaba unterbrochen.
„Ich weiß wer du bist. Rosalie. Und ihr seid Alice, Bella, Edward, Jasper und Emmett. Du brauchst mir nichts zu sagen.“
„Woher weißt du das?“, fragte jetzt Alice nach.
„Kleine, frag nicht so viel. Du solltest dir angewöhnen dich ruhig zu verhalten. Zuviel Neugier kann böse enden.“
„Wie meinst du das Elphaba?“
„So wie ich’s gesagt habe. Und Rosalie, mach Galinda ihren Platz nicht streitig. Sie kann sehr, sehr böse werden.“ Mehr sagte Elphaba nicht sondern verschwand mit Nessa.
Wir blieben wie angwurzelt stehen und sahen ihr nach.
„Alice bitte, was ist hier los? Wo hast du uns hingeführt?“, fragte ich leise.
Alice schüttelte leicht den Kopf.
„Ich weiß es nicht.“
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
„Ich würde vorschlagen wir gehen erst einmal nach Hause und berichten Carlisle davon“, sagte Jasper ruhig. Ihn schien das ganze gar nicht, oder zumindest weniger als uns, zu beeindrucken.
Ich nickte zustimmend. Ebenso wie alle anderen.
So machten wir uns auf den Heimweg.
„Oh diese Galinda“, murmelte Rosalie ständig vor sich hin.
„Rose, bitte. Lass sie doch einfach“, versuchte Emmett es immer wieder sie zu beruhigen.
Als wir ankamen saßen Carlisle und Esme mit Renesmee im Wohnzimmer.
Nessie stürmte auf mich zu und sprang mir fast in die Arme.
Ich machte mir Sorgen um sie. Sie sollte nichts mitbekommen, von all dem, was sich uns hier bot.
Edward schien das gleiche zu denken.
„Esme, Carlisle, würdet ihr mit Renesmee zurück nach Forks fahren?“, bat er seine Eltern.
Sie sahen ihn verwundert an.
„Was ist denn los?“, fragte Carlisle ruhig.
Jasper begann damit von den merkwürdigen Menschen zu berichten. Auch von der grünen Elphaba.
„Und die schlimmste von allen ist Galinda“, ergänzte Rosalie.
„Was ist so schlimm an diesem Mädchen?“, fragte Esme nach.
„Sie ist eigentlich ganz nett. Rosalie ist wohl eifersüchtig“, sagte Emmett.
„Ganz nett? Die? Und außerdem, warum sollte ich bitte eifersüchtig auf sie sein? Sie ist ein Niemand.“ Rosalie war total aufgebracht.
„Rosalie bitte. Sie ist kein Niemand. Sie scheint hier sehr beliebt zu sein. Und außerdem ist sie hübsch.“
„Wie bitte? Du findest sie also hübsch?“ Rosalie funkelte Emmett böse an.
„Ja Rosalie finde ich. Und du übertreibst. Sie hat dir nichts getan.“
Rosalie gab ihm keine Antwort mehr. Sie stürmte aus dem Wohnzimmer die Treppen nach oben.
„Emmett, was ist mit dieser Galinda?“, fragte Carlisle ruhig.
„Gar nichts. Sie ist in unserer Klasse. Ich denke, sie ist wirklich ganz nett, wenn man ihr eine Chance gibt“, antwortete er ruhig.
Carlisle nickte.
„Hey, viel schlimmer als die Sache mit Galinda finde ich das, was Elphaba gesagt hat. Zuviel Neugier kann böse enden. Erinnert ihr euch?“ Alice schien sich die Sache sehr zu Herzen zu nehmen.
„Und überhaupt, wieso ist sie so grün? Überall? Und woher wissen die hier alle soviel über uns“, ergänzte ich Alice’ letzten Satz.
„Hier scheint wirklich einiges nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Ich finde Edward hat Recht. Renesmee sollte hier nicht bleiben.“ Carlisle war trotz der ganzen Erzählungen sehr gefasst.
Esme nickte.
„Ich fahre mit ihr zurück nach Forks.“
„Ich bleibe vorerst hier“, sagte Carlisle. „Emmett und du gehst jetzt bitte nach oben und entschuldigst dich bei Rosalie.“
„Für was soll ich mich denn entschuldigen?“
„Du hast sie gekränkt. Gib Galinda ihre Chance nett zu sein, aber vergiss darüber deine Frau nicht. Rosalie ist nun mal so und das weißt du.“
„Ist ja schon gut. Wenn ihr meint.“ Emmett erhob sich vom Sofa und verließ das Wohnzimmer um Rosalie in den ersten Stock zu folgen.
Ich nickte zustimmend. Ebenso wie alle anderen.
So machten wir uns auf den Heimweg.
„Oh diese Galinda“, murmelte Rosalie ständig vor sich hin.
„Rose, bitte. Lass sie doch einfach“, versuchte Emmett es immer wieder sie zu beruhigen.
Als wir ankamen saßen Carlisle und Esme mit Renesmee im Wohnzimmer.
Nessie stürmte auf mich zu und sprang mir fast in die Arme.
Ich machte mir Sorgen um sie. Sie sollte nichts mitbekommen, von all dem, was sich uns hier bot.
Edward schien das gleiche zu denken.
„Esme, Carlisle, würdet ihr mit Renesmee zurück nach Forks fahren?“, bat er seine Eltern.
Sie sahen ihn verwundert an.
„Was ist denn los?“, fragte Carlisle ruhig.
Jasper begann damit von den merkwürdigen Menschen zu berichten. Auch von der grünen Elphaba.
„Und die schlimmste von allen ist Galinda“, ergänzte Rosalie.
„Was ist so schlimm an diesem Mädchen?“, fragte Esme nach.
„Sie ist eigentlich ganz nett. Rosalie ist wohl eifersüchtig“, sagte Emmett.
„Ganz nett? Die? Und außerdem, warum sollte ich bitte eifersüchtig auf sie sein? Sie ist ein Niemand.“ Rosalie war total aufgebracht.
„Rosalie bitte. Sie ist kein Niemand. Sie scheint hier sehr beliebt zu sein. Und außerdem ist sie hübsch.“
„Wie bitte? Du findest sie also hübsch?“ Rosalie funkelte Emmett böse an.
„Ja Rosalie finde ich. Und du übertreibst. Sie hat dir nichts getan.“
Rosalie gab ihm keine Antwort mehr. Sie stürmte aus dem Wohnzimmer die Treppen nach oben.
„Emmett, was ist mit dieser Galinda?“, fragte Carlisle ruhig.
„Gar nichts. Sie ist in unserer Klasse. Ich denke, sie ist wirklich ganz nett, wenn man ihr eine Chance gibt“, antwortete er ruhig.
Carlisle nickte.
„Hey, viel schlimmer als die Sache mit Galinda finde ich das, was Elphaba gesagt hat. Zuviel Neugier kann böse enden. Erinnert ihr euch?“ Alice schien sich die Sache sehr zu Herzen zu nehmen.
„Und überhaupt, wieso ist sie so grün? Überall? Und woher wissen die hier alle soviel über uns“, ergänzte ich Alice’ letzten Satz.
„Hier scheint wirklich einiges nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Ich finde Edward hat Recht. Renesmee sollte hier nicht bleiben.“ Carlisle war trotz der ganzen Erzählungen sehr gefasst.
Esme nickte.
„Ich fahre mit ihr zurück nach Forks.“
„Ich bleibe vorerst hier“, sagte Carlisle. „Emmett und du gehst jetzt bitte nach oben und entschuldigst dich bei Rosalie.“
„Für was soll ich mich denn entschuldigen?“
„Du hast sie gekränkt. Gib Galinda ihre Chance nett zu sein, aber vergiss darüber deine Frau nicht. Rosalie ist nun mal so und das weißt du.“
„Ist ja schon gut. Wenn ihr meint.“ Emmett erhob sich vom Sofa und verließ das Wohnzimmer um Rosalie in den ersten Stock zu folgen.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Alice ließ sich auf Emmett’s Platz auf dem Sofa fallen.
„Ich hab das nicht gewusst. Ich hab doch nicht gewollt, dass sie sich jetzt wegen mir streiten“, sagte sie leise.
Jasper setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.
„Du bist nicht Schuld daran Alice.“
„Doch. Wegen mir sind wir hierher gezogen. Ach hätte ich doch bloß nichts gesagt“, jammerte Alice.
Jasper strich ihr sanft über den Rücken. Sie beruhigte sich langsam wieder.
„Du konntest es doch nicht wissen, dass es hier so eine Galinda gibt. Die hätte es an jedem anderen Ort der Welt genauso geben können.“
„Und was ist mit Elphaba? Hier stimmt etwas nicht und ich habe euch alle in Gefahr gebracht.“ Alice sprach sehr leise.
„Du hast uns nicht in Gefahr gebracht. Ich glaube nicht das irgendjemand von uns in Gefahr ist. Im Moment zumindest nicht. Aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben: Hier stimmt etwas nicht.“
„Wollen wir nicht lieber alle wieder nach Forks reisen?“, fragte ich.
„Nein. Ganz bestimmt nicht. Ich will und ich werde herausfinden was hier los ist.“ Alice sagte es sehr bestimmend.
Davon war Alice mit Sicherheit nicht abzuhalten. Sie stand auf und ging mit Jasper aus dem Raum.
Edward und ich blieben allein mit Esme und Carlisle zurück. Renesmee war eingeschlafen und lag friedlich auf dem Sofa.
„Wenn ihr mitkommen wollt …“, begann Esme.
„Nein. Ich lasse meine Geschwister hier nicht allein“, sagte Edward leise. „Aber geh bitte. Bring Renesmee in Sicherheit.“
Esme nickte. „Natürlich, dass habe ich mir gedacht. Bella, geht’s dir gut?“, fragte sie mich.
„Ja, es geht schon. Obwohl … ich habe etwas Angst. Wo sind wir hier?“
„Das weiß ich noch nicht genau. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Ich bleibe bei dir. Dir wird keiner etwas tun.“ Edward hatte mich in den Arm genommen und sah mir tief in die Augen.
Es ging eine gewisse Sicherheit von ihm aus. Ich schaffte es ihm ein Lächeln zu schenken.
„Nessarose, sie hat sich nett angehört. Vielleicht können wir über sie etwas herausbekommen was hier vor sich geht“, flüsterte ich.
„Die Schwester von dieser Elphaba?“, fragte Edward.
„Ja genau.“
„Das könnte eine Möglichkeit sein. Lass uns abwarten was morgen in der Schule passiert“, schlug Edward mir vor.
Ich nickte. Ich hatte es nicht allzu eilig, von all diesen mysteriösen Sachen, die sich mir hier boten, mehr zu erfahren. Ein Nachmittag Ruhe würde mir auf jeden Fall gut tun.
„Ich hab das nicht gewusst. Ich hab doch nicht gewollt, dass sie sich jetzt wegen mir streiten“, sagte sie leise.
Jasper setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.
„Du bist nicht Schuld daran Alice.“
„Doch. Wegen mir sind wir hierher gezogen. Ach hätte ich doch bloß nichts gesagt“, jammerte Alice.
Jasper strich ihr sanft über den Rücken. Sie beruhigte sich langsam wieder.
„Du konntest es doch nicht wissen, dass es hier so eine Galinda gibt. Die hätte es an jedem anderen Ort der Welt genauso geben können.“
„Und was ist mit Elphaba? Hier stimmt etwas nicht und ich habe euch alle in Gefahr gebracht.“ Alice sprach sehr leise.
„Du hast uns nicht in Gefahr gebracht. Ich glaube nicht das irgendjemand von uns in Gefahr ist. Im Moment zumindest nicht. Aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben: Hier stimmt etwas nicht.“
„Wollen wir nicht lieber alle wieder nach Forks reisen?“, fragte ich.
„Nein. Ganz bestimmt nicht. Ich will und ich werde herausfinden was hier los ist.“ Alice sagte es sehr bestimmend.
Davon war Alice mit Sicherheit nicht abzuhalten. Sie stand auf und ging mit Jasper aus dem Raum.
Edward und ich blieben allein mit Esme und Carlisle zurück. Renesmee war eingeschlafen und lag friedlich auf dem Sofa.
„Wenn ihr mitkommen wollt …“, begann Esme.
„Nein. Ich lasse meine Geschwister hier nicht allein“, sagte Edward leise. „Aber geh bitte. Bring Renesmee in Sicherheit.“
Esme nickte. „Natürlich, dass habe ich mir gedacht. Bella, geht’s dir gut?“, fragte sie mich.
„Ja, es geht schon. Obwohl … ich habe etwas Angst. Wo sind wir hier?“
„Das weiß ich noch nicht genau. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Ich bleibe bei dir. Dir wird keiner etwas tun.“ Edward hatte mich in den Arm genommen und sah mir tief in die Augen.
Es ging eine gewisse Sicherheit von ihm aus. Ich schaffte es ihm ein Lächeln zu schenken.
„Nessarose, sie hat sich nett angehört. Vielleicht können wir über sie etwas herausbekommen was hier vor sich geht“, flüsterte ich.
„Die Schwester von dieser Elphaba?“, fragte Edward.
„Ja genau.“
„Das könnte eine Möglichkeit sein. Lass uns abwarten was morgen in der Schule passiert“, schlug Edward mir vor.
Ich nickte. Ich hatte es nicht allzu eilig, von all diesen mysteriösen Sachen, die sich mir hier boten, mehr zu erfahren. Ein Nachmittag Ruhe würde mir auf jeden Fall gut tun.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Ich verbrachte diesen Nachmittag mit meiner Tochter im Haus. Ich wollte soviel Zeit wie möglich mit ihr zusammen haben.
Am Abend fuhren Esme und Renesmee dann los zurück nach Forks.
Ich stand an der Tür und sah ihnen noch einige Zeit nach.
Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, saß Emmett auf dem Sofa. Allein.
„Wo ist Rose?“, fragte ich ihn.
„Oben.“ Mehr sagte er dazu nicht.
„Emmett, wie konntest du nur so gemein zu ihr sein?“ Rosalie hatte sich als richtig gute Freundin für mich entwickelt. Sie tat mir leid.
„Ich war nicht gemein zu ihr. Das war Galinda. Und ich werde doch noch meine Meinung sagen dürfen oder etwa nicht?“
„Ja, natürlich darfst du deine Meinung sagen. Aber du weißt doch wie Rosalie ist. Hättest du das nicht etwas anders formulieren können?“
„Bella, wie soll man denn bitte >ich finde sie nett< anders formulieren?“
„Dann hättest du deine Meinung eben lieber für dich behalten sollen. Ich werde mal nach oben gehen und mit ihr sprechen wenn es dir Recht ist“, sagte ich.
„Ja, versuch du mal dein Glück“, antwortete er mir und schaltete den Fernseher ein.
Ich verließ das Wohnzimmer und ging die Treppe nach oben.
Vorsichtig klopfte ich an Rosalie’s Zimmer.
Ich bekam keine Antwort, also öffnete ich einfach die Tür.
Sie saß auf ihrem Bett und blätterte in einer Zeitung.
„Rosalie?“, sagte ich vorsichtig.
„Oh, hi Bella.“ Mehr sagte sie nicht.
„Wie geht’s dir Rose?“, fragte ich.
„Wie soll’s mir denn schon gehen, wenn mein Mann eine andere hübscher findet als mich.“
„Er findet sie doch nicht hübscher als dich.“ Ich wusste nicht wirklich, was ich ihr sagen sollte.
„Das hat sich aber sehr danach angehört.“
„Das meint er doch nicht so. Hör zu Rose, du musst dich ja nicht mit ihr anfreunden. Versuch es doch einfach sie zu akzeptieren.“
„Naja, mir wird ja nichts anderes übrig bleiben.“
„Sprich doch bitte noch mal mit Emmett. Für ihn ist das mit Sicherheit auch nicht einfach.“
„Ja, kann schon sein. Meinst du wirklich?“, fragte sie verunsichert nach.
„Ja meine ich. Nun geh schon runter und sprich mit ihm. Er ist im Wohnzimmer“, sagte ich.
„Also gut. Ich probier’s mal.“ Damit stand sie auf und verließ den Raum.
Ich ging weiter in unser Zimmer.
Edward saß am Schreibtisch.
„Was machst du da?“, fragte ich nach.
„Ich schreibe auf was wir heute erlebt haben“, sagte er.
„Warum?“ Ich wusste, wie gut das Gedächtnis eines Vampirs war. Warum schrieb er es auf? Er würde sich jede Einzelheit merken können.
„Vielleicht bekommen wir mit der Zeit dadurch Informationen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, oder?“
Ich nickte und setzte mich zu ihm um mir seine Notizen anzuschauen.
Am Abend fuhren Esme und Renesmee dann los zurück nach Forks.
Ich stand an der Tür und sah ihnen noch einige Zeit nach.
Als ich ins Wohnzimmer zurückkam, saß Emmett auf dem Sofa. Allein.
„Wo ist Rose?“, fragte ich ihn.
„Oben.“ Mehr sagte er dazu nicht.
„Emmett, wie konntest du nur so gemein zu ihr sein?“ Rosalie hatte sich als richtig gute Freundin für mich entwickelt. Sie tat mir leid.
„Ich war nicht gemein zu ihr. Das war Galinda. Und ich werde doch noch meine Meinung sagen dürfen oder etwa nicht?“
„Ja, natürlich darfst du deine Meinung sagen. Aber du weißt doch wie Rosalie ist. Hättest du das nicht etwas anders formulieren können?“
„Bella, wie soll man denn bitte >ich finde sie nett< anders formulieren?“
„Dann hättest du deine Meinung eben lieber für dich behalten sollen. Ich werde mal nach oben gehen und mit ihr sprechen wenn es dir Recht ist“, sagte ich.
„Ja, versuch du mal dein Glück“, antwortete er mir und schaltete den Fernseher ein.
Ich verließ das Wohnzimmer und ging die Treppe nach oben.
Vorsichtig klopfte ich an Rosalie’s Zimmer.
Ich bekam keine Antwort, also öffnete ich einfach die Tür.
Sie saß auf ihrem Bett und blätterte in einer Zeitung.
„Rosalie?“, sagte ich vorsichtig.
„Oh, hi Bella.“ Mehr sagte sie nicht.
„Wie geht’s dir Rose?“, fragte ich.
„Wie soll’s mir denn schon gehen, wenn mein Mann eine andere hübscher findet als mich.“
„Er findet sie doch nicht hübscher als dich.“ Ich wusste nicht wirklich, was ich ihr sagen sollte.
„Das hat sich aber sehr danach angehört.“
„Das meint er doch nicht so. Hör zu Rose, du musst dich ja nicht mit ihr anfreunden. Versuch es doch einfach sie zu akzeptieren.“
„Naja, mir wird ja nichts anderes übrig bleiben.“
„Sprich doch bitte noch mal mit Emmett. Für ihn ist das mit Sicherheit auch nicht einfach.“
„Ja, kann schon sein. Meinst du wirklich?“, fragte sie verunsichert nach.
„Ja meine ich. Nun geh schon runter und sprich mit ihm. Er ist im Wohnzimmer“, sagte ich.
„Also gut. Ich probier’s mal.“ Damit stand sie auf und verließ den Raum.
Ich ging weiter in unser Zimmer.
Edward saß am Schreibtisch.
„Was machst du da?“, fragte ich nach.
„Ich schreibe auf was wir heute erlebt haben“, sagte er.
„Warum?“ Ich wusste, wie gut das Gedächtnis eines Vampirs war. Warum schrieb er es auf? Er würde sich jede Einzelheit merken können.
„Vielleicht bekommen wir mit der Zeit dadurch Informationen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, oder?“
Ich nickte und setzte mich zu ihm um mir seine Notizen anzuschauen.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Mitschüler
Am nächsten Morgen machten wir uns wieder mal auf den Weg zur Schule. Rosalie und Emmett hatten zwar miteinander gesprochen, jedoch war ihr Verhältnis nach wie vor gespannt.
Diesmal sollte der Unterricht drinnen stattfinden. Einige unserer Mitschüler waren bereits da. Unter anderem auch Nessarose und Elphaba.
Sollte ich einfach auf sie zugehen und sie ansprechen? Ich war mir unsicher.
Alice nahm mir die Entscheidung glücklicherweise ab. Neugierig wie sie nun mal war ging sie direkt auf die beiden zu.
Ich folgte ihr, wenn auch in einem gewissen Abstand.
„Guten Morgen. Elphaba, kann ich dich kurz sprechen?“, fragte sie offen.
Die grüne sah sie nur mit einem merkwürdigen Blick an.
„Wenn du meinst. Bitte, was willst du?“, fragte sie.
„Warum bist du so … grün?“, fragte Alice.
„Ich weiß absolut nicht, was dich das angehen soll“, bekam sie als Antwort zu hören.
„Ich will doch nur verstehen. Ich will wissen was hier los ist. Warum bist du denn so abweisend?“, fragte Alice nach.
„Weil du, oder besser ihr alle, nicht hier sein solltet. Glaubt mir einfach, es ist besser wenn ihr zurück nach Forks geht. So wie eure Mutter und Bella’s Tochter.“
„Woher weißt du das? Woher weißt du das wir aus Forks kommen und das Esme mit Renesmee zurück gefahren ist?“ Alice sah Elphaba erschrocken an.
„Ich weiß alles über euch. Vampire ja?“, sagte Elphaba leise.
„Woher weißt du das?“, wiederholte Alice ihre Frage.
Elphaba lachte. „Vergiss es, kleine.“
„Habt ihr Angst vor uns?“, fragte Alice weiter.
Wieder brach Elphaba in ein riesiges Gelächter aus.
„Angst? Vor euch? Also damit ich Angst habe muss schon mehr passieren als das ein paar Vampire hier auftauchen. Ich würde euch raten Angst zu haben.“
In diesem Moment betrat Galinda den Raum.
Alle Blicke waren sofort auf sie gerichtet. Sämtliche Schüler versammelten sich um Galinda und lobten ihr perfektes Aussehen.
Auch Emmett warf immer wieder einzelne Blicke auf sie.
Elphaba aber schien sich von Galinda nicht beeindrucken zu lassen. Sie blieb einfach auf ihrem Stuhl sitzen und las in ihrem Buch.
Ich versuchte es, einen Blick auf dieses Buch zu werfen. Jedoch schloss sie es im richtigen Moment, so das ich nichts erkennen konnte.
„Wer ist Galinda?“, fragte ich Nessarose, neben die ich mich gesetzt hatte.
Sie konnte mir keine Antwort geben, denn Madam Akaber betrat das Klassenzimmer.
„Hinsetzen und zwar alle. Auch sie Fräulein Galinda. Ich habe euch etwas mitzuteilen.“, sagte sie in einem strengen Tonfall.
Am nächsten Morgen machten wir uns wieder mal auf den Weg zur Schule. Rosalie und Emmett hatten zwar miteinander gesprochen, jedoch war ihr Verhältnis nach wie vor gespannt.
Diesmal sollte der Unterricht drinnen stattfinden. Einige unserer Mitschüler waren bereits da. Unter anderem auch Nessarose und Elphaba.
Sollte ich einfach auf sie zugehen und sie ansprechen? Ich war mir unsicher.
Alice nahm mir die Entscheidung glücklicherweise ab. Neugierig wie sie nun mal war ging sie direkt auf die beiden zu.
Ich folgte ihr, wenn auch in einem gewissen Abstand.
„Guten Morgen. Elphaba, kann ich dich kurz sprechen?“, fragte sie offen.
Die grüne sah sie nur mit einem merkwürdigen Blick an.
„Wenn du meinst. Bitte, was willst du?“, fragte sie.
„Warum bist du so … grün?“, fragte Alice.
„Ich weiß absolut nicht, was dich das angehen soll“, bekam sie als Antwort zu hören.
„Ich will doch nur verstehen. Ich will wissen was hier los ist. Warum bist du denn so abweisend?“, fragte Alice nach.
„Weil du, oder besser ihr alle, nicht hier sein solltet. Glaubt mir einfach, es ist besser wenn ihr zurück nach Forks geht. So wie eure Mutter und Bella’s Tochter.“
„Woher weißt du das? Woher weißt du das wir aus Forks kommen und das Esme mit Renesmee zurück gefahren ist?“ Alice sah Elphaba erschrocken an.
„Ich weiß alles über euch. Vampire ja?“, sagte Elphaba leise.
„Woher weißt du das?“, wiederholte Alice ihre Frage.
Elphaba lachte. „Vergiss es, kleine.“
„Habt ihr Angst vor uns?“, fragte Alice weiter.
Wieder brach Elphaba in ein riesiges Gelächter aus.
„Angst? Vor euch? Also damit ich Angst habe muss schon mehr passieren als das ein paar Vampire hier auftauchen. Ich würde euch raten Angst zu haben.“
In diesem Moment betrat Galinda den Raum.
Alle Blicke waren sofort auf sie gerichtet. Sämtliche Schüler versammelten sich um Galinda und lobten ihr perfektes Aussehen.
Auch Emmett warf immer wieder einzelne Blicke auf sie.
Elphaba aber schien sich von Galinda nicht beeindrucken zu lassen. Sie blieb einfach auf ihrem Stuhl sitzen und las in ihrem Buch.
Ich versuchte es, einen Blick auf dieses Buch zu werfen. Jedoch schloss sie es im richtigen Moment, so das ich nichts erkennen konnte.
„Wer ist Galinda?“, fragte ich Nessarose, neben die ich mich gesetzt hatte.
Sie konnte mir keine Antwort geben, denn Madam Akaber betrat das Klassenzimmer.
„Hinsetzen und zwar alle. Auch sie Fräulein Galinda. Ich habe euch etwas mitzuteilen.“, sagte sie in einem strengen Tonfall.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Schnell setzten sich alle hin. Sogar Galinda verhielt sich ziemlich ruhig für ihre Verhältnisse.
„Also gut … ach ja unsere Neuen“, begann Madam Akaber. „Es betrifft euch ja eigentlich nicht direkt. Geht doch in der Zwischenzeit nach draußen.“
„Warum? Ich will das auch wissen“, sagte Alice aufgebracht.
„Es ist nicht der richtige Moment um Fragen zu stellen. Du solltest dir das ganz schnell abgewöhnen“, antwortete Madam Akaber ihr.
„Ich bin hier in der Schule. Also ist es wohl normal das ich Fragen stelle oder?“ Woher nahm Alice nur den Mut so mit ihr zu sprechen.
Dasselbe schienen sich auch die anderen in der Klasse zu denken.
„Elphaba, begleite die sechs doch bitte nach draußen. Ich werde dir alles Wichtige später mitteilen.“ Madam Akaber ließ sich von Alice keineswegs beeindrucken.
„Kommt ihr“, sagt Elphaba und stand bereits an der Tür.
„Komm Alice, dass macht keinen Sinn hier sitzen zu bleiben“, flüsterte Jasper ihr zu.
Kopfschüttelnd stand sie auf und wir verließen den Raum.
Emmett warf Galinda noch einen bewundernden Blick zu, die gerade damit beschäftigt war, ihre Haare zu kämmen.
„Emmett“, fauchte Edward ihn böse an und er wand seinen Blick ab. Hoffentlich hatte Rosalie nichts davon mitbekommen.
„Setzt euch“, sagte Elphaba trocken als wir auf der Wiese hinter dem Schulgebäude ankamen.
Sie selbst setzte sich einige Meter von uns entfernt ebenfalls auf die Wiese. Wieder nahm sie dieses merkwürdige Buch aus der Tasche und begann zu lesen.
„Also gut … ach ja unsere Neuen“, begann Madam Akaber. „Es betrifft euch ja eigentlich nicht direkt. Geht doch in der Zwischenzeit nach draußen.“
„Warum? Ich will das auch wissen“, sagte Alice aufgebracht.
„Es ist nicht der richtige Moment um Fragen zu stellen. Du solltest dir das ganz schnell abgewöhnen“, antwortete Madam Akaber ihr.
„Ich bin hier in der Schule. Also ist es wohl normal das ich Fragen stelle oder?“ Woher nahm Alice nur den Mut so mit ihr zu sprechen.
Dasselbe schienen sich auch die anderen in der Klasse zu denken.
„Elphaba, begleite die sechs doch bitte nach draußen. Ich werde dir alles Wichtige später mitteilen.“ Madam Akaber ließ sich von Alice keineswegs beeindrucken.
„Kommt ihr“, sagt Elphaba und stand bereits an der Tür.
„Komm Alice, dass macht keinen Sinn hier sitzen zu bleiben“, flüsterte Jasper ihr zu.
Kopfschüttelnd stand sie auf und wir verließen den Raum.
Emmett warf Galinda noch einen bewundernden Blick zu, die gerade damit beschäftigt war, ihre Haare zu kämmen.
„Emmett“, fauchte Edward ihn böse an und er wand seinen Blick ab. Hoffentlich hatte Rosalie nichts davon mitbekommen.
„Setzt euch“, sagte Elphaba trocken als wir auf der Wiese hinter dem Schulgebäude ankamen.
Sie selbst setzte sich einige Meter von uns entfernt ebenfalls auf die Wiese. Wieder nahm sie dieses merkwürdige Buch aus der Tasche und begann zu lesen.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Wir saßen auf der Wiese und irgendwie traute sich wohl keiner Elphaba anzusprechen.
„Ich hab langsam echt genug von diesem Ort“, sagte Rosalie genervt von der Situation.
„Ach, du hast du nur genug davon, weil du hier nicht die große, angebetete Rosalie bist“, sagte Emmett.
„Emmett, bitte. Lass das“, sagte Jasper und auch Alice sah ihn böse an.
„Emmett was hast du eigentlich? Seit unserem ersten Schultag hier bist du unausstehlich geworden?“, fragte Alice nach.
„Wisst ihr was? Ihr nervt. Ich gehe jetzt heim. Scheinbar ist der Unterricht für uns hier sowieso nicht so wichtig“, erwiderte Emmett und stand auf.
„Ich würde dir raten das nicht zu tun“, sagte Elphaba ohne von ihrem Buch aufzusehen.
Wir sahen sie verwundert an.
„Und warum bitte nicht? Bekommst du dann etwa Ärger mit Madam Akaber weil du nicht aufgepasst hast?“, fragte Emmett sie.
Sie schlug ihr Buch zu und ließ es in ihrer Tasche verschwinden.
Langsam stand sie auf und kam auf uns zu.
„Ich bekomme mit Sicherheit keinen Ärger. Aber ihr unter Garantie. Also, ich würde euch raten hier zu bleiben.“ Sie sprach nach wie vor sehr trocken.
„Dann erklär uns doch bitte mal was hier los ist“, sagte Jasper.
„Du bist genauso neugierig wie deine Frau. Warum müsst ihr unbedingt alles wissen? Manchmal ist es besser den Dingen nicht auf den Grund zu gehen.“ Ihre Stimme wurde leiser. Sie klang längst noch nicht freundlich, aber auch nicht mehr so ablehnend wie zuvor.
„Also gut, ich kann euch soviel verraten: Keiner von uns, nicht mal Madam Akaber, weiß, wie ihr es geschafft habt hierher zu kommen. Woher ihr überhaupt von Oz wisst. Wir können euch nicht einfach behandeln wie jeden anderen.“
„Ist es denn so wichtig, wie wir hierher gekommen sind?“, fragte Alice nach.
„Für uns schon. Aber da kommen wir noch dahinter.“
„Was bespricht Madam Akaber mit den anderen?“, fragte Alice weiter.
„Das weiß ich nicht. Aber nachdem ihr nach draußen geschickt wurdet, ist es sicher nicht für eure Ohren bestimmt. Und es jetzt ist Schluss mit der Fragerei. Ich habe zu tun“, sagte Elphaba und ging zurück auf den Platz, auf dem schon vorher saß. Wieder holte sie ihr Buch aus der Tasche.
„Was liest sie da die ganze Zeit?“, flüsterte ich Edward zu.
Er zuckte mit den Schultern.
„Was denkt sie denn?“, fragte ich weiter.
„Nichts. Oder ich kann es nicht lesen. Das glaube ich eher. Es kann nicht sein, dass keiner hier denkt. Aber ich kann in keinem einzigen Kopf etwas lesen.“
„Unsere Fähigkeiten scheinen hier nicht zu funktionieren. Außer Alice ihre wahrscheinlich“, bemerkte Jasper.
„Was? Wieso sollte gerade meine funktionieren?“, fragte Alice nach.
„Überleg doch mal, sie hat gesagt sie wissen nicht, wie wir hierher kommen konnten und warum wir überhaupt von dem Ort wissen. Das wissen wir durch dich. Durch deine Visionen.“ Jasper sah seiner Alice in die Augen.
„Stimmt. Jetzt wo du es sagst … aber in meiner Vision war … dieser Ort anders“, antwortete Alice.
„Ich hab langsam echt genug von diesem Ort“, sagte Rosalie genervt von der Situation.
„Ach, du hast du nur genug davon, weil du hier nicht die große, angebetete Rosalie bist“, sagte Emmett.
„Emmett, bitte. Lass das“, sagte Jasper und auch Alice sah ihn böse an.
„Emmett was hast du eigentlich? Seit unserem ersten Schultag hier bist du unausstehlich geworden?“, fragte Alice nach.
„Wisst ihr was? Ihr nervt. Ich gehe jetzt heim. Scheinbar ist der Unterricht für uns hier sowieso nicht so wichtig“, erwiderte Emmett und stand auf.
„Ich würde dir raten das nicht zu tun“, sagte Elphaba ohne von ihrem Buch aufzusehen.
Wir sahen sie verwundert an.
„Und warum bitte nicht? Bekommst du dann etwa Ärger mit Madam Akaber weil du nicht aufgepasst hast?“, fragte Emmett sie.
Sie schlug ihr Buch zu und ließ es in ihrer Tasche verschwinden.
Langsam stand sie auf und kam auf uns zu.
„Ich bekomme mit Sicherheit keinen Ärger. Aber ihr unter Garantie. Also, ich würde euch raten hier zu bleiben.“ Sie sprach nach wie vor sehr trocken.
„Dann erklär uns doch bitte mal was hier los ist“, sagte Jasper.
„Du bist genauso neugierig wie deine Frau. Warum müsst ihr unbedingt alles wissen? Manchmal ist es besser den Dingen nicht auf den Grund zu gehen.“ Ihre Stimme wurde leiser. Sie klang längst noch nicht freundlich, aber auch nicht mehr so ablehnend wie zuvor.
„Also gut, ich kann euch soviel verraten: Keiner von uns, nicht mal Madam Akaber, weiß, wie ihr es geschafft habt hierher zu kommen. Woher ihr überhaupt von Oz wisst. Wir können euch nicht einfach behandeln wie jeden anderen.“
„Ist es denn so wichtig, wie wir hierher gekommen sind?“, fragte Alice nach.
„Für uns schon. Aber da kommen wir noch dahinter.“
„Was bespricht Madam Akaber mit den anderen?“, fragte Alice weiter.
„Das weiß ich nicht. Aber nachdem ihr nach draußen geschickt wurdet, ist es sicher nicht für eure Ohren bestimmt. Und es jetzt ist Schluss mit der Fragerei. Ich habe zu tun“, sagte Elphaba und ging zurück auf den Platz, auf dem schon vorher saß. Wieder holte sie ihr Buch aus der Tasche.
„Was liest sie da die ganze Zeit?“, flüsterte ich Edward zu.
Er zuckte mit den Schultern.
„Was denkt sie denn?“, fragte ich weiter.
„Nichts. Oder ich kann es nicht lesen. Das glaube ich eher. Es kann nicht sein, dass keiner hier denkt. Aber ich kann in keinem einzigen Kopf etwas lesen.“
„Unsere Fähigkeiten scheinen hier nicht zu funktionieren. Außer Alice ihre wahrscheinlich“, bemerkte Jasper.
„Was? Wieso sollte gerade meine funktionieren?“, fragte Alice nach.
„Überleg doch mal, sie hat gesagt sie wissen nicht, wie wir hierher kommen konnten und warum wir überhaupt von dem Ort wissen. Das wissen wir durch dich. Durch deine Visionen.“ Jasper sah seiner Alice in die Augen.
„Stimmt. Jetzt wo du es sagst … aber in meiner Vision war … dieser Ort anders“, antwortete Alice.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
„Wie meinst du das Alice? Was heißt anders?“, fragte Edward nach.
„Ich weiß nicht genau. Aber an das was sich hier bietet, kann ich mich überhaupt nicht erinnern.“
„Du bist dir aber sicher, dass es der gleiche Ort ist?“, fragte Edward weiter.
Alice nickte. „Definitiv ja. Es war definitiv Oz, welches ich in meiner Vision gesehen habe.“
„Wir müssen wirklich darüber nachdenken. Wir alle. Aus irgendeinem Grund musst du diese Vision gehabt haben.“ Jasper sah sehr nachdenklich aus.
Gerade als ich eine Frage stellen wollte, trat Galinda durch die Tür nach draußen.
„Elphaba, ihr könnt wieder reingehen“, sagte sie.
„Hört ihr schlecht? Wir sollen reinkommen“, sagte Elphaba wieder in einem sehr abweisenden Tonfall, da wir immer noch auf der Wiese saßen und uns nicht bewegten.
Langsam standen wir auf.
„Geht schon mal vor. Rosalie, ich möchte mit dir sprechen“, sagte Galinda an Rose gewand.
Rosalie nickte uns kaum merklich zu und wir verschwanden im Inneren des Hauses.
„Was will sie von Rose?“, fragte ich Edward.
„Keine Ahnung. Sie wird es uns später sicherlich erzählen.“
Ich nickte.
„Hinsetzen und zwar schnell“, erklang die Stimme von Madam Akaber. „Ich habe nämlich noch etwas anderes zu sagen. Wir werden eine Reise machen. Nächste Woche. Ich möchte das alle ihre Lehrbücher mitnehmen. Fräulein Elphaba, für dich wird diese Reise ausgesprochen wichtig werden“, sagte sie mit einem Lächeln an Elphaba gewand.
„Natürlich Madam Akaber. Was ist mit den Neuen?“, fragte sie nach.
„Ich gebe zu, ich habe mit dem Gedanken gespielt sie daheim zu lassen, aber vielleicht können sie auch hilfreich sein. Also ihr sechs kommt auch mit.“ Sie sah uns an. „Wo ist Rosalie?“, fragte sie uns, als sie ihr Fehlen bemerkte.
„Draußen mit Galinda“, antwortete Emmett.
„Ach so, na dann ist ja gut.“ Sie lächelte als ob sie mit irgendetwas besonders zufrieden wäre.
Ich hoffte, dass Rose und Galinda schnell zurückkommen würden. Ich musste einfach wissen, was Galinda von ihr wollte.
„Ähm Madam Akaber, wir haben keine Lehrbücher“, bemerkte Alice.
„Wenn ich der Meinung wäre, dass ihr welche bräuchtet hätte ich sie euch ausgehändigt. Du solltest wirklich aufhören so viele Fragen zu stellen.“
„Das war keine Frage, sondern eine Feststellung“, bemerkte Alice und wollte gerade aufspringen.
Irgendetwas hinderte sie aber daran und sie saß sogleich wieder auf ihrem Stuhl.
„Warum lässt du mich nicht aufstehen?“, flüsterte sie Jasper, der neben ihr saß, zu.
Er sah sie nur fragend an. „Was soll das heißen? Ich habe nichts gemacht.“
„Du hast mich festgehalten“, sagte Alice.
„Nein, du hast dich von selber wieder gesetzt.“ Er war sichtlich schockiert.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf.
„Nein Jasper. Ich habe mich nicht von selber wieder gesetzt. Ich dachte du hättest mich gezogen. Wenn du es nicht warst, wer war es dann?“ Sie sah sich in der Gegend um ihren Platz um. Alle anderen saßen zu weit entfernt um Alice berührt haben zu können.
„Ich weiß nicht genau. Aber an das was sich hier bietet, kann ich mich überhaupt nicht erinnern.“
„Du bist dir aber sicher, dass es der gleiche Ort ist?“, fragte Edward weiter.
Alice nickte. „Definitiv ja. Es war definitiv Oz, welches ich in meiner Vision gesehen habe.“
„Wir müssen wirklich darüber nachdenken. Wir alle. Aus irgendeinem Grund musst du diese Vision gehabt haben.“ Jasper sah sehr nachdenklich aus.
Gerade als ich eine Frage stellen wollte, trat Galinda durch die Tür nach draußen.
„Elphaba, ihr könnt wieder reingehen“, sagte sie.
„Hört ihr schlecht? Wir sollen reinkommen“, sagte Elphaba wieder in einem sehr abweisenden Tonfall, da wir immer noch auf der Wiese saßen und uns nicht bewegten.
Langsam standen wir auf.
„Geht schon mal vor. Rosalie, ich möchte mit dir sprechen“, sagte Galinda an Rose gewand.
Rosalie nickte uns kaum merklich zu und wir verschwanden im Inneren des Hauses.
„Was will sie von Rose?“, fragte ich Edward.
„Keine Ahnung. Sie wird es uns später sicherlich erzählen.“
Ich nickte.
„Hinsetzen und zwar schnell“, erklang die Stimme von Madam Akaber. „Ich habe nämlich noch etwas anderes zu sagen. Wir werden eine Reise machen. Nächste Woche. Ich möchte das alle ihre Lehrbücher mitnehmen. Fräulein Elphaba, für dich wird diese Reise ausgesprochen wichtig werden“, sagte sie mit einem Lächeln an Elphaba gewand.
„Natürlich Madam Akaber. Was ist mit den Neuen?“, fragte sie nach.
„Ich gebe zu, ich habe mit dem Gedanken gespielt sie daheim zu lassen, aber vielleicht können sie auch hilfreich sein. Also ihr sechs kommt auch mit.“ Sie sah uns an. „Wo ist Rosalie?“, fragte sie uns, als sie ihr Fehlen bemerkte.
„Draußen mit Galinda“, antwortete Emmett.
„Ach so, na dann ist ja gut.“ Sie lächelte als ob sie mit irgendetwas besonders zufrieden wäre.
Ich hoffte, dass Rose und Galinda schnell zurückkommen würden. Ich musste einfach wissen, was Galinda von ihr wollte.
„Ähm Madam Akaber, wir haben keine Lehrbücher“, bemerkte Alice.
„Wenn ich der Meinung wäre, dass ihr welche bräuchtet hätte ich sie euch ausgehändigt. Du solltest wirklich aufhören so viele Fragen zu stellen.“
„Das war keine Frage, sondern eine Feststellung“, bemerkte Alice und wollte gerade aufspringen.
Irgendetwas hinderte sie aber daran und sie saß sogleich wieder auf ihrem Stuhl.
„Warum lässt du mich nicht aufstehen?“, flüsterte sie Jasper, der neben ihr saß, zu.
Er sah sie nur fragend an. „Was soll das heißen? Ich habe nichts gemacht.“
„Du hast mich festgehalten“, sagte Alice.
„Nein, du hast dich von selber wieder gesetzt.“ Er war sichtlich schockiert.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf.
„Nein Jasper. Ich habe mich nicht von selber wieder gesetzt. Ich dachte du hättest mich gezogen. Wenn du es nicht warst, wer war es dann?“ Sie sah sich in der Gegend um ihren Platz um. Alle anderen saßen zu weit entfernt um Alice berührt haben zu können.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Etwa zehn Minuten später kamen Rosalie und Galinda wieder in den Raum.
Still setzte sich Rosalie auf ihren Platz. Sie sah irgendwie … verwirrt aus. Was hatte diese Galinda nur von ihr gewollt?
Zum Glück klingelte es in diesem Moment.
„Ihr könnt jetzt nach Hause gehen. Wir fahren am Montag früh, pünktlich um acht Uhr ab“, sagte Madam Akaber noch. „Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.“
Damit verließ sie den Raum.
„Was wollte Galinda von dir?“, fragte Alice sofort.
„Sie … sie hat … oh man, ich weiß es nicht mehr. Sie hat nur irgendwas von >ich bekomme immer was ich will< gesagt.“ Rosalie sah noch verwirrter aus als vorher.
„Was heißt du weißt es nicht mehr?“, fragte Alice nach.
„Ich kann mich kaum mehr an das Gespräch erinnern.“
„Oh man, irgendwas ist doch hier absolut faul. Wir müssen entweder sofort weg, oder es ganz schnell rausfinden. Rosalie hatte immer ein gutes Gedächtnis und jetzt kann sie sich nicht mehr an ein Gespräch erinnern, was sie vor zehn Minuten geführt hat.“ Edward war völlig außer sich. „Kommt jetzt, wir gehen heim.“
Wir standen auf und gingen langsam zur Tür raus.
„Emmett, wir gehen“, sagte Edward laut zu ihm, weil er immer noch auf seinem Platz saß.
„Ich komm ja schon“, murmelte er und stand auf. Schnell steckte er etwas in seine Tasche.
„Was versteckst du da vor uns?“, fragte Alice nach, die es natürlich sofort bemerkte.
„Gar nichts“, antwortete Emmett schnell.
„Das werden wir ja gleich sehen. Bella, kommst du mal bitte? Geht ihr doch schon mal vor“, rief Alice uns zu.
Ich drehte mich um und ging zu den beiden.
„Also Emmett, raus mit der Sprache. Was hast du?“
„Ich weiß es selber nicht. Aber diese Galinda …“, sagte er leise.
„Was ist mit ihr? Emmett du liebst Rosalie und sie dich. Mach jetzt keinen Fehler.“ Alice sah im tief in die Augen.
Er antwortete ihr nicht.
„Rosalie ist traurig, merkst du das denn gar nicht?“, fragte ich ihn.
„Und was ist mit mir? Rosalie ist traurig, Rosalie ist deine Frau, immer nur Rosalie, Rosalie, Rosalie. Denkt einer von euch mal dran wie’s mir geht?“ Emmett war auf einmal sehr aufgebracht. So kannte ich ihn gar nicht.
„Bitte, versuch es doch wenigstens sie zu verstehen. Oder erklär uns und ihr was dich so verändert hat. Das bist nicht mehr du Emmett. Zeig mir bitte was du versteckt hast.“ Alice sprach sehr leise aber dennoch bestimmend.
Er holte einen Zettel aus seiner Tasche und gab ihn Alice.
„Hier. Dann lies es doch. Du wirst mich sowieso nicht aufhalten.“
Alice faltete den Zettel auseinander und las ihn leise durch. Dann gab sie ihn mir zum lesen.
„Da gehst du nicht wirklich hin. Das ist nicht dein Ernst oder?“, fragte sie.
Still setzte sich Rosalie auf ihren Platz. Sie sah irgendwie … verwirrt aus. Was hatte diese Galinda nur von ihr gewollt?
Zum Glück klingelte es in diesem Moment.
„Ihr könnt jetzt nach Hause gehen. Wir fahren am Montag früh, pünktlich um acht Uhr ab“, sagte Madam Akaber noch. „Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.“
Damit verließ sie den Raum.
„Was wollte Galinda von dir?“, fragte Alice sofort.
„Sie … sie hat … oh man, ich weiß es nicht mehr. Sie hat nur irgendwas von >ich bekomme immer was ich will< gesagt.“ Rosalie sah noch verwirrter aus als vorher.
„Was heißt du weißt es nicht mehr?“, fragte Alice nach.
„Ich kann mich kaum mehr an das Gespräch erinnern.“
„Oh man, irgendwas ist doch hier absolut faul. Wir müssen entweder sofort weg, oder es ganz schnell rausfinden. Rosalie hatte immer ein gutes Gedächtnis und jetzt kann sie sich nicht mehr an ein Gespräch erinnern, was sie vor zehn Minuten geführt hat.“ Edward war völlig außer sich. „Kommt jetzt, wir gehen heim.“
Wir standen auf und gingen langsam zur Tür raus.
„Emmett, wir gehen“, sagte Edward laut zu ihm, weil er immer noch auf seinem Platz saß.
„Ich komm ja schon“, murmelte er und stand auf. Schnell steckte er etwas in seine Tasche.
„Was versteckst du da vor uns?“, fragte Alice nach, die es natürlich sofort bemerkte.
„Gar nichts“, antwortete Emmett schnell.
„Das werden wir ja gleich sehen. Bella, kommst du mal bitte? Geht ihr doch schon mal vor“, rief Alice uns zu.
Ich drehte mich um und ging zu den beiden.
„Also Emmett, raus mit der Sprache. Was hast du?“
„Ich weiß es selber nicht. Aber diese Galinda …“, sagte er leise.
„Was ist mit ihr? Emmett du liebst Rosalie und sie dich. Mach jetzt keinen Fehler.“ Alice sah im tief in die Augen.
Er antwortete ihr nicht.
„Rosalie ist traurig, merkst du das denn gar nicht?“, fragte ich ihn.
„Und was ist mit mir? Rosalie ist traurig, Rosalie ist deine Frau, immer nur Rosalie, Rosalie, Rosalie. Denkt einer von euch mal dran wie’s mir geht?“ Emmett war auf einmal sehr aufgebracht. So kannte ich ihn gar nicht.
„Bitte, versuch es doch wenigstens sie zu verstehen. Oder erklär uns und ihr was dich so verändert hat. Das bist nicht mehr du Emmett. Zeig mir bitte was du versteckt hast.“ Alice sprach sehr leise aber dennoch bestimmend.
Er holte einen Zettel aus seiner Tasche und gab ihn Alice.
„Hier. Dann lies es doch. Du wirst mich sowieso nicht aufhalten.“
Alice faltete den Zettel auseinander und las ihn leise durch. Dann gab sie ihn mir zum lesen.
„Da gehst du nicht wirklich hin. Das ist nicht dein Ernst oder?“, fragte sie.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
„Und wieso nicht? Alice, nenn mir einen vernünftigen Grund warum ich da nicht hingehen sollte.“ Emmett sah Alice ausdruckslos an.
Sie schüttelte nur den Kopf.
„Emmett bitte, bleib bei uns. Vor allem bei Rosalie.“
„Ich bin doch bei euch. Ich will nur zwischendurch mal ein bisschen Spaß haben wenn’s erlaubt ist.“
„Du kannst Spaß haben soviel du willst. Mit uns. Aber nicht mit dieser Galinda. Und nicht in dieser Ozkothek. Du weißt rein gar nichts über diesen Ort. Es könnte gefährlich sein.“ Alice klang mittlerweile besorgt.
„Gefährlich ja? Vergiss nicht Alice, die Idee mit diesem Ort hier stammt von dir“, antwortete Emmett und ließ uns einfach stehen.
Wir blickten ihm hinterher. Wenigstens ging er direkt auf Rosalie zu.
„Und nun? Wie soll das jetzt weitergehen?“, fragte ich Alice.
„Keine Ahnung. Aber wenn Emmett wirklich in die Ozkothek geht, dann werden wir da auch hingehen. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.“
Langsam machten auch wir uns auf den Weg.
Nach ein paar Metern kam uns ein Mitschüler aus der Klasse entgegen. Moq, den Namen hatte ich mir gemerkt.
„Moq, was ist die Ozkothek?“, fragte Alice ihn sofort.
„Was willst du dort?“, gab er die Frage zurück.
„In erster Linie will ich wissen was dort ist. Und was Galinda dort vorhat.“
„Galinda geht in die Ozkothek?“, fragte Moq verwundert.
„Sie hat Emmett dorthin eingeladen. Bitte Moq, was will sie von Emmett?“, fragte Alice wieder.
„Das würde mich allerdings auch interessieren. Aber danke für den Tip. Dann gehe ich heute wohl auch in die Ozkothek.“ Er sah irgendwie erfreut aus.
„Was ist denn diese verdammte Ozkothek?“, fragte Alice wieder.
„Das, meine Liebe, kann man nicht so einfach erklären. Schau es dir am besten an. Soll ich dich heute Abend abholen? So um neun? Dann zeige ich dir die Ozkothek.“ Er blinzelte Alice zu.
„Nein. Wenn dann kann ich dort auch allein hingehen.“ Alice wollte sich wohl keinesfalls auf ihn einlassen.
„Na das wird sich ja noch zeigen. Bin mal gespannt ob man sich heut Abend sieht. Schönen Tag noch“, sagte er und ging davon.
„Was bildet der sich eigentlich ein? Wenn ich irgendwo hingehen will, dann schaffe ich das sehr wohl allein. Bella, wir gehen heute Abend in diese Ozkothek. Bin ja gespannt was da auf uns zukommt.“ Alice' Entschluss stand scheinbar fest.
Sie schüttelte nur den Kopf.
„Emmett bitte, bleib bei uns. Vor allem bei Rosalie.“
„Ich bin doch bei euch. Ich will nur zwischendurch mal ein bisschen Spaß haben wenn’s erlaubt ist.“
„Du kannst Spaß haben soviel du willst. Mit uns. Aber nicht mit dieser Galinda. Und nicht in dieser Ozkothek. Du weißt rein gar nichts über diesen Ort. Es könnte gefährlich sein.“ Alice klang mittlerweile besorgt.
„Gefährlich ja? Vergiss nicht Alice, die Idee mit diesem Ort hier stammt von dir“, antwortete Emmett und ließ uns einfach stehen.
Wir blickten ihm hinterher. Wenigstens ging er direkt auf Rosalie zu.
„Und nun? Wie soll das jetzt weitergehen?“, fragte ich Alice.
„Keine Ahnung. Aber wenn Emmett wirklich in die Ozkothek geht, dann werden wir da auch hingehen. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.“
Langsam machten auch wir uns auf den Weg.
Nach ein paar Metern kam uns ein Mitschüler aus der Klasse entgegen. Moq, den Namen hatte ich mir gemerkt.
„Moq, was ist die Ozkothek?“, fragte Alice ihn sofort.
„Was willst du dort?“, gab er die Frage zurück.
„In erster Linie will ich wissen was dort ist. Und was Galinda dort vorhat.“
„Galinda geht in die Ozkothek?“, fragte Moq verwundert.
„Sie hat Emmett dorthin eingeladen. Bitte Moq, was will sie von Emmett?“, fragte Alice wieder.
„Das würde mich allerdings auch interessieren. Aber danke für den Tip. Dann gehe ich heute wohl auch in die Ozkothek.“ Er sah irgendwie erfreut aus.
„Was ist denn diese verdammte Ozkothek?“, fragte Alice wieder.
„Das, meine Liebe, kann man nicht so einfach erklären. Schau es dir am besten an. Soll ich dich heute Abend abholen? So um neun? Dann zeige ich dir die Ozkothek.“ Er blinzelte Alice zu.
„Nein. Wenn dann kann ich dort auch allein hingehen.“ Alice wollte sich wohl keinesfalls auf ihn einlassen.
„Na das wird sich ja noch zeigen. Bin mal gespannt ob man sich heut Abend sieht. Schönen Tag noch“, sagte er und ging davon.
„Was bildet der sich eigentlich ein? Wenn ich irgendwo hingehen will, dann schaffe ich das sehr wohl allein. Bella, wir gehen heute Abend in diese Ozkothek. Bin ja gespannt was da auf uns zukommt.“ Alice' Entschluss stand scheinbar fest.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
So, zu diesem Teil gibt es wieder ein Lied, welches im Musical Fiyero für Galinda singt. Hier ist es eben nicht für Galinda sondern ... hört's euch an und lest den neuen Teil. Dann wisst ihr mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=jVwHAW1HV-4&feature=related
Nachts in Oz
Wir gingen schweigend nach Hause.
Was auch immer in dieser Ozkothek war, es interessierte mich nicht genug, damit ich dahin gehen würde. Ich hoffte doch sehr darauf, es Alice noch ausreden zu können.
Als wir daheim ankamen waren die anderen schon im Wohnzimmer versammelt.
Alice blickte Emmett schweigend an. Er wusste genau, was dieser Blick bedeutete. Aber er schüttelte nur leicht den Kopf und verließ das Wohnzimmer.
Alice und Jasper verabschiedeten sich ebenfalls in ihr Zimmer. Sie wollte nachdenken, hatte sie gesagt.
Edward ging mit Carlisle und Rosalie auf die Jagd. Ich glaubte nicht, dass sie unbedingt trinken mussten. Sicherlich wollten sie nur Rosalie auf andere Gedanken bringen.
So kam es, dass ich allein im Wohnzimmer saß und in einer Zeitung blätterte.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Ich dachte erst, Carlisle und die anderen beiden hätten den Schlüssel vergessen. Also stand ich gelangweilt auf und öffnete die Tür.
Doch es stand weder Carlisle noch Rosalie noch Edward davor. Es war Fiyero.
„Bella, genau zu dir wollte ich“, sagte er ruhig.
„Warum?“, fragte ich vorsichtig nach. Ich hatte mich noch nie mit ihm unterhalten.
„Nun, kann ich vielleicht reinkommen?“, fragte er mich.
„Ja, wenn’s sein muss.“ Ich betete innerlich dafür, dass einer der anderen jetzt möglichst schnell hier auftauchen würde. Ich hatte irgendwie Angst davor, mit Fiyero hier allein zu sein.
„Also, warum bist du hier?“, fragte ich ihn wieder, nachdem er es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Er war ziemlich frech. Er legte einfach seine Beine auf Esme’s Wohnzimmertisch. Sein einziges Glück war, dass sie es nicht sah.
„Ich wollte dich einladen“, sagte er offen und grinste mich an.
„Einladen? Wohin?“, fragte ich nach.
„In die Ozkothek. Heute Abend. Neun Uhr hole ich dich ab.“ Für ihn war es scheinbar schon beschlossene Sache, obwohl er meine Antwort noch gar nicht kannte.
„Ich will nicht. Was ist denn so toll an der Ozkothek?“, wollte ich wissen. Das würde Alice brennend interessieren.
„Es ist der angesagteste Laden hier in der Gegend. Nun sei doch nicht so steif. Komm mit und hab Spass.“ Er grinste mir frech ins Gesicht.
„Ich … ich weiß nicht“, antwortete ich.
„Na dann, ich hole dich um neun Uhr ab. Bis später“, sagte er, stand auf und verschwand.
Ich stand wie erstarrt an der Tür. Kannte der Mensch kein Nein? Ich wollte doch gar nicht in diesen Laden.
Ich musste unbedingt mit Alice sprechen. Ich schloss die Tür und ging die Treppen nach oben zu ihrem und Jasper’s Zimmer.
https://www.youtube.com/watch?v=jVwHAW1HV-4&feature=related
Nachts in Oz
Wir gingen schweigend nach Hause.
Was auch immer in dieser Ozkothek war, es interessierte mich nicht genug, damit ich dahin gehen würde. Ich hoffte doch sehr darauf, es Alice noch ausreden zu können.
Als wir daheim ankamen waren die anderen schon im Wohnzimmer versammelt.
Alice blickte Emmett schweigend an. Er wusste genau, was dieser Blick bedeutete. Aber er schüttelte nur leicht den Kopf und verließ das Wohnzimmer.
Alice und Jasper verabschiedeten sich ebenfalls in ihr Zimmer. Sie wollte nachdenken, hatte sie gesagt.
Edward ging mit Carlisle und Rosalie auf die Jagd. Ich glaubte nicht, dass sie unbedingt trinken mussten. Sicherlich wollten sie nur Rosalie auf andere Gedanken bringen.
So kam es, dass ich allein im Wohnzimmer saß und in einer Zeitung blätterte.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Ich dachte erst, Carlisle und die anderen beiden hätten den Schlüssel vergessen. Also stand ich gelangweilt auf und öffnete die Tür.
Doch es stand weder Carlisle noch Rosalie noch Edward davor. Es war Fiyero.
„Bella, genau zu dir wollte ich“, sagte er ruhig.
„Warum?“, fragte ich vorsichtig nach. Ich hatte mich noch nie mit ihm unterhalten.
„Nun, kann ich vielleicht reinkommen?“, fragte er mich.
„Ja, wenn’s sein muss.“ Ich betete innerlich dafür, dass einer der anderen jetzt möglichst schnell hier auftauchen würde. Ich hatte irgendwie Angst davor, mit Fiyero hier allein zu sein.
„Also, warum bist du hier?“, fragte ich ihn wieder, nachdem er es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Er war ziemlich frech. Er legte einfach seine Beine auf Esme’s Wohnzimmertisch. Sein einziges Glück war, dass sie es nicht sah.
„Ich wollte dich einladen“, sagte er offen und grinste mich an.
„Einladen? Wohin?“, fragte ich nach.
„In die Ozkothek. Heute Abend. Neun Uhr hole ich dich ab.“ Für ihn war es scheinbar schon beschlossene Sache, obwohl er meine Antwort noch gar nicht kannte.
„Ich will nicht. Was ist denn so toll an der Ozkothek?“, wollte ich wissen. Das würde Alice brennend interessieren.
„Es ist der angesagteste Laden hier in der Gegend. Nun sei doch nicht so steif. Komm mit und hab Spass.“ Er grinste mir frech ins Gesicht.
„Ich … ich weiß nicht“, antwortete ich.
„Na dann, ich hole dich um neun Uhr ab. Bis später“, sagte er, stand auf und verschwand.
Ich stand wie erstarrt an der Tür. Kannte der Mensch kein Nein? Ich wollte doch gar nicht in diesen Laden.
Ich musste unbedingt mit Alice sprechen. Ich schloss die Tür und ging die Treppen nach oben zu ihrem und Jasper’s Zimmer.
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Re: Twilight meets Wicked - Wenn Vampire auf Hexen treffen
Vorsichtig klopfte ich. „Alice, bist du da?“, fragte ich weil keine Antwort kam.
Dann öffnete ich die Tür und schaute vorsichtig hinein.
Alice saß am Fenster und sah hinaus. Sie wirkte irgendwie traurig. Jasper stand hinter ihr und strich ihr sanft über den Rücken.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich vorsichtig.
„Es geht. Ich bin schuld“, sagte Alice leise.
„Nein Alice. Du bist nicht Schuld. Bitte mach du dir doch keine Vorwürfe“, sagte Jasper sanft.
„An was denn Schuld?“, fragte ich nach.
„Ich habe euch hierhergebracht. Und jetzt hat Rosalie Ärger mit Emmett.“
„Ich denke das die beiden sich wieder vertragen. Du wolltest doch heute Abend in die Ozkothek gehen oder?“, fragte ich nach.
Sofort sah sie mich aufgeregt an.
„Weißt du wie wir hinkommen?“, fragte sie nach.
„Mit Fiyero. Er hat mich eingeladen und holt mich um neun ab.“
„Oh nein, nicht du auch noch. Weiß Edward schon davon?“, fragte sie nach und machte ein besorgtes Gesicht.
„Nein. Ich will ja eigentlich auch gar nicht hin. Aber wenn du willst, dann gehe ich mit.“
„Ich will. Ich muss wissen was Galinda mit Emmett vorhat. Rosalie ist immerhin meine Schwester. Aber du solltest es Edward sagen.“
„Wenn er rechtzeitig zurück ist mach ich das auch. Ansonsten sind wir ja zu zweit“, sagte ich zu ihr.
„Zu dritt“, ergänzte Jasper.
Wir sahen ihn überrascht an.
„Meinst du ich lasse dich hier irgendwo alleine hingehen?“, fragte er Alice und legte seine Arme um sie. „Wer weiß was hier noch alles passiert. Also dann neun Uhr ja?“
„Ja genau. Fiyero wollte um neun da sein.“
„Gut, dann werden wir der Sache mal auf den Grund gehen. Irgendetwas stimmt hier definitiv nicht.“
Wir sahen Jasper immer noch überrascht an. So war er sonst nicht. Aber er wollte natürlich seine Alice vor möglichen Gefahren schützen.
Dann öffnete ich die Tür und schaute vorsichtig hinein.
Alice saß am Fenster und sah hinaus. Sie wirkte irgendwie traurig. Jasper stand hinter ihr und strich ihr sanft über den Rücken.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich vorsichtig.
„Es geht. Ich bin schuld“, sagte Alice leise.
„Nein Alice. Du bist nicht Schuld. Bitte mach du dir doch keine Vorwürfe“, sagte Jasper sanft.
„An was denn Schuld?“, fragte ich nach.
„Ich habe euch hierhergebracht. Und jetzt hat Rosalie Ärger mit Emmett.“
„Ich denke das die beiden sich wieder vertragen. Du wolltest doch heute Abend in die Ozkothek gehen oder?“, fragte ich nach.
Sofort sah sie mich aufgeregt an.
„Weißt du wie wir hinkommen?“, fragte sie nach.
„Mit Fiyero. Er hat mich eingeladen und holt mich um neun ab.“
„Oh nein, nicht du auch noch. Weiß Edward schon davon?“, fragte sie nach und machte ein besorgtes Gesicht.
„Nein. Ich will ja eigentlich auch gar nicht hin. Aber wenn du willst, dann gehe ich mit.“
„Ich will. Ich muss wissen was Galinda mit Emmett vorhat. Rosalie ist immerhin meine Schwester. Aber du solltest es Edward sagen.“
„Wenn er rechtzeitig zurück ist mach ich das auch. Ansonsten sind wir ja zu zweit“, sagte ich zu ihr.
„Zu dritt“, ergänzte Jasper.
Wir sahen ihn überrascht an.
„Meinst du ich lasse dich hier irgendwo alleine hingehen?“, fragte er Alice und legte seine Arme um sie. „Wer weiß was hier noch alles passiert. Also dann neun Uhr ja?“
„Ja genau. Fiyero wollte um neun da sein.“
„Gut, dann werden wir der Sache mal auf den Grund gehen. Irgendetwas stimmt hier definitiv nicht.“
Wir sahen Jasper immer noch überrascht an. So war er sonst nicht. Aber er wollte natürlich seine Alice vor möglichen Gefahren schützen.
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