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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

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Beitrag  Bambi Sa 26 Apr 2008, 15:03

Artikel im Time-Magazine über Stephenie Meyer

Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Stephe10

Die amerikanische Zeitschrift Time hat einen langen Artikel über die Autorin der Twilight-Reihe, Stephenie Meyer, veröffentlicht, in dem man einiges über sie erfährt, wie zum Beispiel, wann genau sie die Idee zu Twilight hatte, was ihren Stil so einzigartig macht und warum sie keinen Alkohol trinkt.

Den gesamten Artikel kannst Du Dir hier auf Englisch durchlesen.

Eine Übersetzung des Artikels ins Deutsche findest Du hier:

Stephenie Meyer: Die nächste J.K. Rowling?

Stephenie Meyer, eine mormonische Hausfrau, die zu einer Romanautorin wurde, ist die neue Fantasy-Königin

Vor fünf Jahren, in der Nacht des 1. Junis 2003, hatte eine Hausfrau aus Phoenix namens Stephenie Meyer einen Traum: eine junge Frau sprach in einer sonnigen Lichtung mit einem wunderschönen, glitzernden Mann. Der Mann war ein Vampir. Sie waren ineinander verliebt und er erzähle dem Mädchen, sie schwer es ihm fiel, sich davon abzuhalten, sie zu töten.

Meyer hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht viel geschrieben. Ihre kreativsten Auswüchse waren Sammelalben und das Anfertigen kunstvoller Halloweenkostüme. Aber der Traum war so lebendig, dass sie ihn unbedingt aufschreiben musste. Dann schrieb sie weiter. Sie schrieb die komplette Geschichte der jungen Frau und des Vampirs vom Anfang bis zum Ende. Diese Geschichte wurde zum Jugendroman „Twilight“ und sie ließ zwei Fortsetzungen nachfolgen, „New Moon“ und „Eclipse“.
Zusammen verkauften sich die Bücher in den USA 5,3 Millionen mal; 4 Millionen mal allein im letzten halben Jahr. Sie standen insgesamt 143Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste; als Eclipse im letzten August erschien, stieß es den letzten Harry Potter von der Spitze mehrerer Listen, obwohl es nur 1,5 Wochen später herauskam. Ihr erster Roman, der sich nicht um Vampire dreht, „The Host“ erscheint im nächsten Monat. Eine Verfilmung von „Twilight“ läuft im Dezember in den Kinos an.

Meyer, 34, verkauft unglaublich erfolgreich Bücher, aber sie wird mehr. Leute verkleiden sich als ihre Figuren. Sie schreiben ihre eigenen Geschichte über sie und stellen ihre Erzählungen ins Internet. Wenn sie in einem Buchladen erscheint, kommen 3000 Leute, um sie zu sehen. Es gibt Rockbands, die sich mit „Twilight“ befassen. Meyer ist, wie einer ihrer Vampire, zu etwas Seltenem und mehr als bloß Menschlichen geworden: ein literarisches Phänomen. Wie?

Es gibt nichts besonders fantastisches an Meyers Leben. Sie wuchs als Tochter eines Finanzleiters eines Fuhrunternehmens in Phoenix auf und ging zur Brigham-Young-Universität, wo sie ihrem Mann, dem Buchhalter Christian mit dem Spitznamen „Poncho“, begegnete. Sie heirateten mit 21 und haben drei Söhne. Sie leben noch immer kurz vor Phoenix in einer Stadt namens Cave Creek in einem modernen Haus, das von Saguarokakteen umgeben ist. Meyer, die intelligent, lustig und fröhlich ist, erscheint persönlich nicht sonderlich untot. Als gläubige Mormonin trinkt sie keinen Alkohol und hat noch nie einen Film ab 18 gesehen. Sie ist nicht perfekt – obwohl Mormonen Koffein prinzipiell meiden, trinkt sie manchmal eine Diät-Kirsch-Pepsi. „Es geht darum, sich von Süchten frei zu halten“, erklärt sie, als sie auf einer riesigen Couch in ihrem Wohnzimmer sitzt. „Wir haben unseren freien Willen, was eine große Gabe von Gott ist. Wenn man das mit etwas wie, ich weiß nicht, Kokain, beschränkt, hat man nicht mehr wirklich viel Freiheit.“

Die Figuren in Meyers Büchern sind keine Mormonen, aber ihr Glaube ist der Schlüssel für das Verständnis ihres Ausnahmetalents. Die Heldin von „Twilight“ ist ein Mädchen namens Bella, das von Phoenix in eine kleine Stadt in Washington State (ein Teil des Landes, den Meyer noch nie gesehen hatte, als sie „Twilght“ schrieb) zieht. Bella fühlt sich in ihrer neuen High School wie eine Außenseiterin, fühlt sich aber sofort zu einer eigenartigen, lächerlich gut aussehenden Gruppe von Geschwistern, den Cullens, die nicht von dieser Welt sind, angezogen, besonders vom siebzehnjährigen Edward.

Die Cullens sind tatsächlich eine Vampirfamilie. Edward ist seit 1918 siebzehn Jahre alt. Er ist superstark und superschnell, er kann die Gedanken anderer Leute hören und er atmet, schläft und altert nicht. Seine Haut ist kalt und wenn er der Sonne ausgesetzt ist, verbrennt er nicht – er glitzert. Edward und die Cullens sind keine gewöhnlichen Vampire: Sie haben menschlichem Blut aus moralischen Gründen abgeschworen und ernähren sich stattdessen von wilden Tieren, die sie nachts jagen. Er und Bella fühlen sich sofort auf überwältigende Art zueinander hingezogen, aber er dürstet auch wild nach ihrem Blut.

Dieser Versuchung zu widerstehen ist ein dauernder Kampf. Edwards Entscheidung – und der Wille, einen anderen Weg zu wählen im Allgemeinen – ist ein zentrales Thema in Meyers Büchern. „Ich glaube wirklich, dass das die Metapher ist, auf der meine Vampire aufbauen“, sagt sie. „Es spielt keine Rolle, wohin das Leben einen führt oder was man denkt, was man tun muss; man kann immer etwas anderes wählen. Es gibt immer einen anderen Weg.“

Wahr. Aber das erschöpft die Bedeutung der „Twilight“-Bücher noch nicht. Ein Teil ihres Reizes liegt sicherlich in ihrer feinen Moral: Sie sind anders als die typischen Pärchenszenen und die Tratschtanten. In „Twilight“ wird weder getrunken noch geraucht und Bella und Edward tun kaum mehr als sich zu küssen. „Ich werde ein bisschen unter Druck gesetzt, damit ich eine große Sexszene einbaue“, sagt Meyer. „Aber anschaulichen Sex kriegt man überall. Es ist schwieriger, eine Romanze zu finden, in der man beim Händchenhalten bleibt. Ich war Spätsünderin. Als ich sechzehn war, war Händchenhalten einfach nur – wow.“

Aber es ist selten, dass es in Vampirromanen in gewissem Maße nicht um Sex geht und die „Twilight“-Bücher sind keine Ausnahme. Was Meyers Bücher so anders macht, ist, dass es um die Erotik der Abstinenz geht. Ihre Spannung kommt von langer, übermenschlicher Selbstbeherrschung. Es gibt eine Szene mitten in „Twilight“, in der Edward [Bella] zum ersten Mal nah kommt und den Duft ihres freiliegenden Halses einatmet. „Dass ich dem Wein entsage, bedeutet nicht, dass ich das Bouquet nicht zu schätzen weiß“, sagt er. „Du hast einen sehr blumigen Duft, nach Lavendel … oder Fresien.“ Er berührt sie kaum, aber in diesem Absatz ist mehr Sex als in all dem Geknutsche in „Harry Potter“.

Es ist nie ganz klar, ob Edward mit Bella schlafen oder ihr die Kehle durchbeißen will oder beides, aber er will etwas und er will es sehr und man spürt es umso mehr, weil er es nie bekommt. Das ist die Macht der „Twilight“-Bücher: Sie sind zum Quietschen, an der Oberfläche penibel sauber, aber in den Tiefen sind sie auf absolut köstliche Art dreckig.

Wie man Stephenie Meyer wird

Meyer schrieb „Twilight“ in etwa drei Monaten. „Ich weiß auf den Tag genau, wann ich Autorin wurde“, sagt sie. „Ein Tag. Das ist cool.“ Sobald sie den Traum gehabt hatte, schrieb sie wie von der Tarantel gestochen, schlief kaum, tippte mit einer Hand, während sie das Baby auf dem Schoß hielt. (Zu dieser Zeit kümmerte sie sich um drei Kinder unter fünf Jahren.) Auch heute schreibt sie noch in einem offenen Bürobereich mitten im Haus. Sie möchte keinen eigenen Raum. „Ich kann nicht die Türen schließen und schreiben. Selbst, wenn die Kinder schlafen, weiß ich, dass ich sie hören kann, wenn es nötig ist. Ich fühle mich besser, wenn ich irgendwie im Mittelpunkt bin und den Überblick habe.“

Ihre Geschichte erinnert ein wenig an die J.K. Rowlings – Rowling schrieb „Harry Potter und der Stein der Weisen“ als eine arbeitslose, alleinerziehende Mutter, während ihre kleine Tochter schlief – und Meyer betont schnell, dass ihr Erfolg daraus resultiert, wie Rowling die Buchindustrie verändert hat: Kinder haben jetzt Lust, 500-Seiten-Romane zu lesen und Erwachsene haben jetzt Lust, Bücher zu lesen, die für Kinder geschrieben wurden. Aber als Künstler könnten sie gar nicht unterschiedlicher sein. Rowling setzt ihre Bücher akribisch Detail für Detail zusammen. Meyer überflutet die Seite wie eine durchtrennte Ader. Sie benutzt nie einen Satz, wenn sie einen ganzen Absatz nehmen kann. Ihre Bücher sind dick (über 500 Seiten), aber nicht dicht – sie haben eine weiche Qualität, die merklich an Internet-Fanfictions erinnert. (Was sie bereitwillig bestätigt: „Ich finde nicht, dass ich eine Schreiberin bin; ich glaube, ich bin eine Erzählerin“, sagt Meyer. „Die Worte sind nicht immer perfekt.“)

Während Rowlings Bücher eine gewisse Reserviertheit enthalten, strotzen Meyers Bücher vor Gefühlen. Bella hört nicht auf zu keuchen und in Ohnmacht zu fallen und schreiend aus Albträumen hochzufahren. Ihr Herz hämmert entweder oder es steht still. (Bellas theatralisches Gehabe fühlt sich absolut nicht unrealistisch an. Wenn man über Jugendliche schreibt, sind Melodrama und Realismus das gleiche.) Sie bedient sich komplexer Plots, aber Meyers Geschichten neigen oder wenden oder verzweigen sich nie. Sie gehen in eine Richtung und die zieht sie bis zur letzten Seite durch. Die Art, wie sie die Neugier der Leser fesselt, die Spannung aufrecht erhält und den Informationsfluss kontrolliert, ist einfach meisterhaft. Sie schafft im Leser einen Zwang, der nicht ganz unvampirisch ist.

Meyer und Rowling haben allerdings zwei wichtige Eigenschaften gemeinsam. Beide Autorinnen betten ihre Fantasygeschichten in die moderne Welt – Meyers Vampire sind genauso entwurzelt und zeitgemäß wie Rowlings Zauberer. Und die Leute wollen Meyers Bücher nicht einfach nur lesen, sie wollen in sie hineinklettern und dort leben. James Patterson mag mehr Bücher verkaufen, aber nicht viele Leute verkleiden sich als Alex Cross. Es gibt keine Bezeichnung für die Qualität, die „Twilight“ und „Harry Potter“ (und „Der Herr der Ringe“) gemeinsam haben, aber man weiß es, wenn man es sieht: ihre Welten haben eine freistehende, ewige Integrität, die einem das Gefühl gibt, dass man in der Lage sein müsste, ein Grundstück dort zu kaufen.

Meyer merkte zum ersten Mal, dass etwas im Gange war, als sie eine Lesung in Seattle gab und jemand vier Stunden gefahren war und ein Boot genommen hatte, um da sein zu können. Auf twilightmoms.com, einer Seite für Fans über 25, gibt es mehr als 200000 Posts. Letztes Jahr gab es einen Eclipseball in Tempe, Ariz. „Es ist nicht wie ’Harry Potter’, wo man einen Zaubererumhang tragen kann“, sagt Meyer. „Aber sie tun, was sie können. Ein Mädchen hatte sogar farbige Kontaktlinsen.“

Über „Twilight“ hinaus

Man würde nicht in Meyers nächstem Buch leben wollen. Ihr vierter „Twilight“-Roman erscheint im August – er ist bereits auf Platz 8 bei Amazon – aber am 6. Mai kommt „The Host“ (Little, Brown; 619 Seiten), einen Science-Fiction-Roman für Erwachsene, heraus. Er spielt in der nahen Zukunft auf einer Erde, die von parasitischen Aliens erobert wurde, die Besitz von den Körpern der Menschen nehmen und die Persönlichkeiten ihrer Wirte auslöschen. Eine menschliche Wirtin sträubt sich. Sie lebt als Stimme im Kopf, den sie mit dem Alien teilt, weiter. Als Wirtin und Parasit (namens Wanda) den alten Geliebten der Wirtin treffen – nun ein Widerstandskämpfer auf der Flucht – verliebt auch der Alien sich in ihn und schließt sich den Menschen an. Es ist ein Beziehungsdreieck mit zwei Seiten, ein flotter Zweier. Wie „Twilight“ ist „The Host“ versaut aufgebaut – zwei Mädchen in einem Körper! – spielt sich aber ganz sauber ab.

Und wie in Meyers anderen Büchern geht es in „The Host“ um Liebe und Auswahlmöglichkeiten und halbmenschliche Wesen. „Ich schreibe selten nur über Menschen“, sagt Meyer. „Menschen kriegt man überall.“) „The Host“ geht genau wie ihre anderen Werke auf Sparflamme: während es heiße Küsse gibt, ist es streng jugendfrei. Aber „The Host“ zu lesen erfordert mehr Mut – viel spielt in einem dürftigen Versteck der Widerstandsbekämpfung. Niemand hat schöne Kleider. Es gibt Romantik, aber der Großteil des Romans behandelt Wandas Versuche, sich ihren neuen Bettgenossen zu gewöhnen, das Gefühl, allein und anders und nicht liebenswert zu sein – entfremdet.

Wenn es eine Formel für Meyers arbeit gibt, dann gilt folgendes: Sie schreibt Horrorgeschichten in Liebesgeschichten um und macht sie dabei wiederum neu. Sie schreibt Vampirromane ohne Bisse und Science-Fiction oder Laser. Stattdessen bremst sie die Action, spart sie für das aufgestaute emotionale Drama auf, das schon immer darin präsent, aber immer unsichtbar war, bis sie kam. „Das mag ich an Science-Fiction“, sagt Meyer. „Es ist das gleiche, was ich an Shakespeare mag. Man nimmt Leute, steckt sie in eine unmögliche Situation und sie handeln wie man selbst handeln würde. Es geht darum, menschlich zu sein.“ Und manchmal ist niemand so menschlich wie jemand, der es nicht ist.


Zuletzt von angeltear am So 27 Apr 2008, 17:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Sa 26 Apr 2008, 15:34

Sehr geil übersetzt, muss ich schon sagen!

Bin stolz auf dich meine Kleine! Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 732306

Und der Artikel an sich ist auch ziemlich Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 376586 , man erfährt vieles über Stephenie und sie wird auch realistisch, als normaler Mensch dargestellt nicht als Göttin, wie wir manchmal über sie denken xD

UND vor allem, macht es definitiv Lust auf The Host Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 786154

Ich muss mir dieses Buch bestellen...mann^^

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Sa 26 Apr 2008, 15:37

super übersetzt!! der artikel is fast schon wien buch über stephenie geschrieben Very Happy vieles drin was ich gar nich wusste... aba schon geil irgendwie^^

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Sa 26 Apr 2008, 15:39

die Stelle, wo erzählt wird, dass ein Mädchen sogar farbige Kontaktlinsen trägt, ist super!!

wenns hier in Deutschland auch mal so einen Eclipseball geben würde, ich wäre glatt hingefahren und hätt mir vorher noch Kontaktlinsen in "Topas" gekauft grins

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Sa 26 Apr 2008, 18:17

Wirklich eine klasse Übersetzung, super gemacht! Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 582515
Ich find den Artikel sehr interessant, obwohl man diese ewigen Vergleiche mit Harry Potter und JK Rowling auch langsam mal sein lassen könnte, obwohl es sich andererseits natürlich anbietet, auf die Gemeinsamkeiten/Unterschiede einzugehen.
Ich find die Zeichnung von Stephenie Meyer lustig - sie sieht aus wie ein Vampir, aber man erkennt sie trotzdem! grins
Wahrscheinlich werde ich mir "The Host" auch kaufen, mal sehen... Es kommt doch am 6. Mai raus, oder?


Zuletzt von Opal am Sa 26 Apr 2008, 21:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Sa 26 Apr 2008, 18:19

Echt super schöner Artikel! Finde ich super, wie Harry Potter und Twilight verglichen werden, aber auch ihre Unterschiede herauskommen.
Echt toll! Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 376586

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast So 27 Apr 2008, 00:34

Schöner Artikel, die Übersetzung ist klasse Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 160484

Echt super schöner Artikel! Finde ich super, wie Harry Potter und Twilight verglichen werden, aber auch ihre Unterschiede herauskommen.
Echt toll!
Kann mich da nur anschließen. Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 94952

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast So 27 Apr 2008, 08:52

Auch von mir danke für diese super Übersetzung.

nur stört mich im Gegensatz zu den Anderen der ständige Vergleich mit HP. Sicher hat JKR die Jugend wieder offener für Bücher gemacht und die Beiden, SM und JKR haben auf Grund ihrer Familie, ihrem Alter und Geschlecht Gemeinsamkeiten.
Aber wenn ich dann von einem Journalisten lese ......

„Dass ich dem Wein entsage, bedeutet nicht, dass ich das Bouquet nicht zu schätzen weiß“, sagt er. „Du hast einen sehr blumigen Duft, nach Lavendel … oder Fresien.“ Er berührt sie kaum, aber in diesem Absatz ist mehr Sex als in all dem Geknutsche in „Harry Potter“.......

da krieg ich so nen Hals, dass es mich fast zerreißt. Da geht es zum einen um ein Abenteuerbuch und zum anderen um ne Liebesgeschichte, HP hat doch ganz andere Grundlagen als Bis(s) haben die das immer noch nicht gecheckt.

Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 497114

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Bambi So 27 Apr 2008, 10:54

Der Vergleich liegt auf den ersten Blick nunmal ziemlich nah.
Harry Potter ist im Grunde ein Synonym für nen extremen Fanhype.
Die Twilight-Reihe hat aber eine ähnlich fanatische Fangemeinde (man siehts ja an uns lol) und für irgendwelche Journalisten, die sich nicht so direkt mit den Buchreihen befassen, wie wir es tun, weil wir nunmal Fans sind, anchten da nicht so auf die Feinheiten.

Ich denke, der Hauptgrund für diesen Vergleich ist einfach, dass es dann mehr Leute lesen.
Harry Potter und JKR sind so ein Phänomen, dass man bei einer solchen Schlagzeile denkt: "Hm, wie jetzt?"
Und das ist ja im Grunde, was jeder Auttor will: Interesse wecken.

Ich sehe einfach über diese langsam nervigen Vergleiche hinweg und tröste mich mit dem Gedanken, dass ich es ja besser weiß^^

LG
angel

PS: Vielen Dank fürs Lob, ihr Lieben!
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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Mo 28 Apr 2008, 14:04

Sie schreibt Horrorgeschichten in Liebesgeschichten um und macht sie dabei wiederum neu. Sie schreibt Vampirromane ohne Bisse und Science-Fiction oder Laser. Stattdessen bremst sie die Action, spart sie für das aufgestaute emotionale Drama auf, das schon immer darin präsent, aber immer unsichtbar war, bis sie kam.

das stimmt auf den Punkt genau!! (naja, man könnte es kürzer schreiben: ihre Twilight-Serie ist das Beste und Wunderbarste....auf der Welt^^ Very Happy )

ungemein stört mich auch dieser immerwährende Vergleich zu anderen Büchern, die generell ganz anders aufgebaut sind als Twilight. Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 767853 Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 497114 Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 192682 Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 1751

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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Jannchen Mo 28 Apr 2008, 15:56

wie schön! Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 421958

aber edward geburtsjahr ist falsch...
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Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine Empty Re: Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine

Beitrag  Gast Mo 28 Apr 2008, 18:51

Das ist echt cool Very Happy Und ne schöne Übersetzung noch dazu...^^

Aber stimmt schon, mein Interesse für The Host ist geweckt Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 94952

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Beitrag  Gast Mo 28 Apr 2008, 20:27

Schöner Artikel :] Stephenie Meyer -> Artikel im Time-Magazine 376586 Auch gut übersetzt (:

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