Carina - Ein Leben mit Schattenseiten
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Carina - Ein Leben mit Schattenseiten
Hi ihr
Ja eine neue FF. Handschriftlich sind es bereits 9 Kapitel, ich hab erst vor kurzem angefangen zu schreiben. Ich hoffe sie gefällt euch
Es geht um: Carina von Moreno und ihre Familie. Als Carina erst 3 Jahre alt ist stirbt ihre Mutter, die Musikerin Helena von Moreno, an den Folgen eines Autounfalls. 1 Jahr nach ihrem Tod heiratet Carinas Vater, der Geschäftsmann Leon von Moreno, die Zahnärztin Celiné Laval. Carina und ihre Geschwister wachsen wohl behütet auf doch ihr Leben hat auch Schattenseiten!
Altersfreigabe: Ab 12
Charaktere: Die von Morenos, die Lavals und andere!
Also ich hoffe euch gefällt diese FF und jetzt erst mal das erste Kapitel
Eine glückliche Familie
Köln. Die Hesselerstraße, die wohl berühmteste Straße Kölns vermutlich sogar NRWs oder sogar Deutschlands. Denn in dieser Straße standen die wohl einzigen Villen Kölns. Es waren 6 wunderschöne Villen. Sie waren weiß und hatten schwarze Dächer. Um jedes Gelände lag eine hohe Hecke die regelmäßig von persönlichen Gärtnern zurecht geschnitten wurde. Das Gras der Gärten war immer einen Tick dunkler als die Gärten der "normalen" Menschen. Riesige Pools mit einem Sprungbrett und manchmal sogar einer Rutsche durften natürlich nicht fehlen.
Von den 6 Villen war eine unbewohnt. Die Seiferts waren vor kurzem nach Mallorca ausgewandert. Umso besser für Helena von Moreno. Sie konnte Stephanie Seifert, die Ehefrau von Klaus Seifert, nie richtig leiden. Ständig stand Stephanie auf der Matte der von Morenos und wollte sich eine Packung Butter ausleihen. Die Seiferts hatten im Vergleich zu den anderen Familien keine Hausmädchen.
Die von Morenos dagegen schon. Leon von Moreno besitzte die Hotelkette "Royal Sahire". Er war oft auf Geschäftsreisen, brachte seinen Kindern aber immer etwas mit. Helena von Moreno war Musikerin. Auch sie war oft auf Geschäftsreisen, aber nicht so oft wie Leon. Trotzdem fand sie es schade, dass sie nicht genug Zeit mit ihren Kindern verbringen konnte. Sie waren zwar in guten Händen aber trotzdem wollte Helena am liebsten ihre Kinder mit nach New York, Las Vegas, London und die ganzen anderen Städte mitnehmen. Die von Moreno Kinder waren der 6-jährige Robin Alexander, die 5-jährige Alina Janina und die
3-jährigen Zwillinge Carina Elisabeth und Milena Maria. Sie waren zweieiige Zwillinge. Sie wurden aber trotzdem manchmal von Bekannten verwechselt. Aber das würde sich sehr bald legen. Ein weiteres Familienmitglied war der Golden Retriever Socke. Die Kinder hatten diesen Namen für ihn ausgesucht, da der Welpe nur zu gerne Socken aus den Wäschekörben klaute und sie anschließend im ganzen Haus verteilte.
Neben den von Morenos und Socke lebten auch die Hausmädchen der von Morenos in der Villa. Sie lebten auf dem ausgebauten, recht großen Dachboden. Der Dachboden hatte 2 Badezimmer, 1 Wohnzimmer und 3 Schlafzimmer. In jedem Schlafzimmer schliefen je 2 Hausmädchen. Luisa, Anja und Nora waren alle 18 und waren für den Hausputz zuständig. Alice war Anfang 20 für die Kinder zuständig und fütterte Socke und wusch ihn auch. Eva war die Köchin und Anfang 50. Sie liebte die Kinder so als wären es ihre eigenen und das fanden Helena und Leon gar nicht mal so übel. So hatten die Kinder mindestens 1 Person zu der sie kommen konnten wenn Helena und Leon mal wieder auf Reisen waren. Und Katharina war Anfang 30 und kümmerte sich um die Post, Anrufe und den Einkauf. Sie kontrollierte die Arbeit der anderen Hausmädchen sorgfälltig.
Die Villa der von Morenos war edel eingerichtet. Die Kinder haben früh gelernt, dass man nur im Garten rennt und nicht im Haus aufgrund der kostbaren Vasen und anderen Gegenständen. Neben Schlafzimmern, Badezimmern, 1 Wohnzimmer und 1 Küche und natürlich einem Keller hatte die Villa noch eine Bar, die immer abgeschlossen war damit die Kinder keinen Alkohol tranken, einen Fitnessraum, eine kleine Bibliothek, mehrere Gästezimmer, ein Arbeitszimmer, einen Wellnessbereich, einen Hobbyraum und noch weitere Räume. Trotz des großen Luxus waren die Kinder nicht verwöhnt. Die Kinder meistens das was sie wollten nur Helena und Leon achteten darauf, dass sie nicht zu viel verwöhnt wurden. Helena selbst hatte keine strahlende Kindheit. Sie wurde in Hamburg als 7. Kind von insgesamt 9 Kindern geboren und ihr Vater war kurz nach der Geburt des letzten Kindes mit einer anderen Frau abgehauen. Helenas Mutter war Alkoholabhängig und als Helena 8 war schaltete sich das Jugendamt ein. Helena und ihre Geschwister wurden getrennt und Helena wuch in Berlin bei einer netten Familie auf. In Berlin war sie das einzige Kind der Kirchs.
Die Kirchs förderten Helenas Musikinteresse, kauften ihr Instrumente. Doch irgendwann ging auch den Kirchs das Geld aus und so verließ Helena mit 17 das Haus der Kirchs um in New York Musikerin zu werden. Das Geld verdiente sie sich durch kleine Auftritte und in New York lernte sie Leon von Moreno, einen Hotelerben, kennen. 4 Jahre später heirateten sie. Kurz nach der Hochzeit zogen sie von New York nach Köln wo Robin zur Welt kam. Auch Hannah und die Zwillinge wurden in Köln geboren.
Kurz gesagt: Die von Morenos waren eine glückliche Familie. Sie konnten ja nicht ahnen, dass sich bald alles rapide verändern sollte...
Ein recht kurzes Kapitel aber es ist ja erst eine Einleitung.
Kommis könnt ihr hier posten:
https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/kommis-zu-carina-ein-leben-mit-schattenseiten-t5013.htm#179731
Ja eine neue FF. Handschriftlich sind es bereits 9 Kapitel, ich hab erst vor kurzem angefangen zu schreiben. Ich hoffe sie gefällt euch
Es geht um: Carina von Moreno und ihre Familie. Als Carina erst 3 Jahre alt ist stirbt ihre Mutter, die Musikerin Helena von Moreno, an den Folgen eines Autounfalls. 1 Jahr nach ihrem Tod heiratet Carinas Vater, der Geschäftsmann Leon von Moreno, die Zahnärztin Celiné Laval. Carina und ihre Geschwister wachsen wohl behütet auf doch ihr Leben hat auch Schattenseiten!
Altersfreigabe: Ab 12
Charaktere: Die von Morenos, die Lavals und andere!
Also ich hoffe euch gefällt diese FF und jetzt erst mal das erste Kapitel
Eine glückliche Familie
Köln. Die Hesselerstraße, die wohl berühmteste Straße Kölns vermutlich sogar NRWs oder sogar Deutschlands. Denn in dieser Straße standen die wohl einzigen Villen Kölns. Es waren 6 wunderschöne Villen. Sie waren weiß und hatten schwarze Dächer. Um jedes Gelände lag eine hohe Hecke die regelmäßig von persönlichen Gärtnern zurecht geschnitten wurde. Das Gras der Gärten war immer einen Tick dunkler als die Gärten der "normalen" Menschen. Riesige Pools mit einem Sprungbrett und manchmal sogar einer Rutsche durften natürlich nicht fehlen.
Von den 6 Villen war eine unbewohnt. Die Seiferts waren vor kurzem nach Mallorca ausgewandert. Umso besser für Helena von Moreno. Sie konnte Stephanie Seifert, die Ehefrau von Klaus Seifert, nie richtig leiden. Ständig stand Stephanie auf der Matte der von Morenos und wollte sich eine Packung Butter ausleihen. Die Seiferts hatten im Vergleich zu den anderen Familien keine Hausmädchen.
Die von Morenos dagegen schon. Leon von Moreno besitzte die Hotelkette "Royal Sahire". Er war oft auf Geschäftsreisen, brachte seinen Kindern aber immer etwas mit. Helena von Moreno war Musikerin. Auch sie war oft auf Geschäftsreisen, aber nicht so oft wie Leon. Trotzdem fand sie es schade, dass sie nicht genug Zeit mit ihren Kindern verbringen konnte. Sie waren zwar in guten Händen aber trotzdem wollte Helena am liebsten ihre Kinder mit nach New York, Las Vegas, London und die ganzen anderen Städte mitnehmen. Die von Moreno Kinder waren der 6-jährige Robin Alexander, die 5-jährige Alina Janina und die
3-jährigen Zwillinge Carina Elisabeth und Milena Maria. Sie waren zweieiige Zwillinge. Sie wurden aber trotzdem manchmal von Bekannten verwechselt. Aber das würde sich sehr bald legen. Ein weiteres Familienmitglied war der Golden Retriever Socke. Die Kinder hatten diesen Namen für ihn ausgesucht, da der Welpe nur zu gerne Socken aus den Wäschekörben klaute und sie anschließend im ganzen Haus verteilte.
Neben den von Morenos und Socke lebten auch die Hausmädchen der von Morenos in der Villa. Sie lebten auf dem ausgebauten, recht großen Dachboden. Der Dachboden hatte 2 Badezimmer, 1 Wohnzimmer und 3 Schlafzimmer. In jedem Schlafzimmer schliefen je 2 Hausmädchen. Luisa, Anja und Nora waren alle 18 und waren für den Hausputz zuständig. Alice war Anfang 20 für die Kinder zuständig und fütterte Socke und wusch ihn auch. Eva war die Köchin und Anfang 50. Sie liebte die Kinder so als wären es ihre eigenen und das fanden Helena und Leon gar nicht mal so übel. So hatten die Kinder mindestens 1 Person zu der sie kommen konnten wenn Helena und Leon mal wieder auf Reisen waren. Und Katharina war Anfang 30 und kümmerte sich um die Post, Anrufe und den Einkauf. Sie kontrollierte die Arbeit der anderen Hausmädchen sorgfälltig.
Die Villa der von Morenos war edel eingerichtet. Die Kinder haben früh gelernt, dass man nur im Garten rennt und nicht im Haus aufgrund der kostbaren Vasen und anderen Gegenständen. Neben Schlafzimmern, Badezimmern, 1 Wohnzimmer und 1 Küche und natürlich einem Keller hatte die Villa noch eine Bar, die immer abgeschlossen war damit die Kinder keinen Alkohol tranken, einen Fitnessraum, eine kleine Bibliothek, mehrere Gästezimmer, ein Arbeitszimmer, einen Wellnessbereich, einen Hobbyraum und noch weitere Räume. Trotz des großen Luxus waren die Kinder nicht verwöhnt. Die Kinder meistens das was sie wollten nur Helena und Leon achteten darauf, dass sie nicht zu viel verwöhnt wurden. Helena selbst hatte keine strahlende Kindheit. Sie wurde in Hamburg als 7. Kind von insgesamt 9 Kindern geboren und ihr Vater war kurz nach der Geburt des letzten Kindes mit einer anderen Frau abgehauen. Helenas Mutter war Alkoholabhängig und als Helena 8 war schaltete sich das Jugendamt ein. Helena und ihre Geschwister wurden getrennt und Helena wuch in Berlin bei einer netten Familie auf. In Berlin war sie das einzige Kind der Kirchs.
Die Kirchs förderten Helenas Musikinteresse, kauften ihr Instrumente. Doch irgendwann ging auch den Kirchs das Geld aus und so verließ Helena mit 17 das Haus der Kirchs um in New York Musikerin zu werden. Das Geld verdiente sie sich durch kleine Auftritte und in New York lernte sie Leon von Moreno, einen Hotelerben, kennen. 4 Jahre später heirateten sie. Kurz nach der Hochzeit zogen sie von New York nach Köln wo Robin zur Welt kam. Auch Hannah und die Zwillinge wurden in Köln geboren.
Kurz gesagt: Die von Morenos waren eine glückliche Familie. Sie konnten ja nicht ahnen, dass sich bald alles rapide verändern sollte...
Ein recht kurzes Kapitel aber es ist ja erst eine Einleitung.
Kommis könnt ihr hier posten:
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Gast- Gast
Re: Carina - Ein Leben mit Schattenseiten
Ein Abschied für immer
,, Frau von Moreno? Die Limosine wartet." sagte Katharina als sie das Wohnzimmer betrat. ,, Jetzt schon? Okay..." sagte Helena und erhob sich vom Sofa.
,, Mami." sagte Milena und sah ihre Mutter mit großen Augen an. ,, Och Milly." sagte Helena zärtlich und hob Milena hoch. Milena klammerte sich so gut es ging um den Hals ihrer Mutter. ,, Ich bringe ihren Koffer ins Auto." sagte Katharina. ,, Hallo Helenchen!" queitschte eine weibliche Stimme. ,, Juliane!" sagte Helena und umarmte ihre Cousine Juliane mit einem Arm. Im anderen Arm hielt sie immer noch Milena. ,, Hallo Milena." sagte Juliane und streichelte Milenas Wange.
,, Ist Amanda nicht da?" fragte Helena. ,, Ich bin hier." sagte Amanda und betrat das Wohnzimmer. Amanda war Helenas und Julianes Freundin. Sie hatten sich in Las Vegas auf einem Konzert kennengelernt. An diesem Tag brachen sie nach Berlin auf. Dazu wurden sie von Julianes Chaffeur Brian in Julianes Stretchlimo gefahren. ,, Bist du so weit?" fragte Amanda. Sie hatte langes, dunkelbraunes bis zur Mitte des Rückens reichendes Haar und Haselnussbraune Augen. Sie war circa 1,68m und ziemlich schlank. Amanda modelte neben ihrem Job als Musikerin. Juliane hatte schulterlanges blondes Haar. Sie hatte sie immer mit dem Lockenstab gelockt. Juliane hatte blaue Augen und sie war genauso groß wie Amanda. Juliane war Moderatorin, Schauspielerin und natürlich Musikerin.
Helena sah auf die Standuhr die im Wohnzimmer stand. Es war 13.43Uhr. In Berlin würden sie in etwa 7 Stunden ankommen. Helena überreichte Milena Leon und sagte: ,, Ja wir können los." Dann küsste Helena Milena und anschließend Leon. Dann kam Alice mit Carina, Alina und Robin die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Alice übergab Carina, die vorher in Alice´ Armen war, an Helena. ,, Wann kommst du wieder Mama?" fragte Robin. Helena küsste Carina und kniete sich anschließend zu Robin hinunter. ,, Ich komme bald wieder, Rob." Sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Stirn. Nachdem sie sich auch von Alina verabschiedet hatte, verließ Helena mit ihrer Familie und Juliane und Amanda die Villa. Juliane und Amanda setzten sich in die Limo. Amanda ans Fenster und Juliane neben sie.
,, Machts gut. Ich liebe euch." sagte Helena mit Tränen in den Augen. Ihr fiel es sehr schwer ihre Familie zu verlassen. Durch die Tränen wirkten ihre Schokoladenbraunen Augen noch dunkler. Dann stieg Helena in die Limo. ,, Fahren sie los Brian." sagte Juliane. Brian startete den Motor, hupte und fuhr los.
Um 21Uhr machten sie Halt an einer Raststätte. Helena und Juliane teilten sich einen großen Teller Pommes. Dazu teilten sie sich mit Amanda eine Flasche billigen Sekt. ,, Für billigen Sekt schmeckt er gar nicht so schlecht." meinte Juliane. ,, Ach Juli." seufzte Helena und holte ein Foto aus ihrem Portmoneé raus. Auf dem Foto waren Helena und Leon abgebildet. Leon hatte Milena auf dem Arm und Helena Carina. Vor ihnen standen Robin und Alina. Alina sah neugierig zu ihrem Bruder auf während dieser ihr seinen Arm auf die Schulter legte und mit dem anderen winkte. Helena nahm noch einen Schluck Sekt und schluckte die Tränen, die drohten über zu laufen, runter. Brian kam zu den 3 jungen Frauen, mit einer Flasche Bier in der Hand, und fragte: ,, Können wir los?" ,, Wie viel haben sie getrunken, Brian?" fragte Amanda. ,, Nur diese eine Flasche. Machen sie sich keine Sorgen." sagte Brian.
Um 23Uhr waren sie immer noch nicht in Berlin angekommen. Dies lag nicht nur am Stau sondern auch zum Teil am schlagartig schlechtem Wetter. Es regnete und blitzte. ,, Wann können wir endlich weiter fahren?" fragte Juliane. ,, Bald." sagte Amanda und sah aus dem Fenster. ,, Meine Damen?" fragte Brian vom Fahrersitz aus. ,, Ja Brian?" fragte Juliane. ,, Wir fahren weiter." ,, Wunderbar. Wann kommen wir in Berlin an?" fragte Amanda. ,, In circa 2 Stunden müssten wir im Hotel ankommen." sagte Brian und trat aufs Gaspedal. ,, Fahren sie nicht zu schnell, Brian." sagte Helena. Sie hatte ihren Kopf ans Fenster gelehnt und hatte die Augen geschlossen. ,, Schnall dich bitte an, Helena." bat Juliane. Helena gähnte nur und schlief ein. In der Hand hielt sie das Bild ihrer Familie.
Brian beschleunigte. Er war todmüde. Seid 4Uhr morgens war er nun schon auf den Beinen und chaffierte 3 junge Damen die noch dazu leicht angetrunken waren.
Er achtete darauf, dass ihn niemand gähnen sah. Sonst würden Juliane, Amanda und Helena einen furchtbaren Aufstand machen. Ein großer Fehler...
Brian überholte mehrere LKWs. Ein Autobahnschild mit der Aufschrift Berlin 70km deutete ihm, dass es nur noch 30 Minuten wären-bei dieser Geschwindigkeit von 130 km/h.
Brian wandte den Blick kurz von der Straße nach hinten auf die Rückbank. Amanda schlief tief und fest. Sie schnarchte leise und hatte die Füße auf dem Sitz. Sie war nicht angeschnallt. Juliane war die einzige die angeschnallt war und noch wach war. Sie sah aus dem Fenster hinaus in die Nacht. Es regnete in Ströhmen.
Helena hatte die Augen geschlossen. Brian wusste nicht ob Helena schlief oder nicht.
Brian sah nun wieder nach vorne. Wieder überholte er 2 LKWs. Plötzlich hörte er Sirenen. Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihm, dass es Polizeisirenen waren. Das Polizeiauto fuhr hinter der Limosine her. Brian beschleunigte wieder. ,, Fahren sie langsamer." sagte Juliane. Doch Brian schien sie nicht zu hören. Aber beschleunigte nicht weiter bremste aber auch nicht ab. Juliane blickte nach hinten und sah den Grund für das Beschleunigen Brians. 150km/h.
,, Brian! Fahren sie auf der Stelle langsamer." sagte Juliane, nun etwas lauter. ,, Wir kommen nie in Berlin an wenn uns die Polizei jetzt anhält." sagte Brian mit einem arroganten Ton. ,, Mir ist egal wann wir ankommen solange wir nur lebend ankommen." sagte Juliane scharf und sah aus dem Fenster. ,, Es tut mir Leid, Frau Schuster, aber mir ist es nicht egal." sagte Brian. ,, Fahren sie sofort langsamer oder sie sind entlassen!" sagte Juliane. Brian erstarrte kurz, schüttelte dann den Kopf und fuhr in dem selben Tempo weiter. Juliane seufzte und schloss die Augen. Hinter ihnen fuhr immer noch das Polizeiauto.
Plötzlich verlor Brian auf der nassen Straße die Kontrolle über die Limosine. Juliane war bleich vor Angst geworden. Sie konnte nicht einmal schreien. Helena öffnete leicht die Augen. Sie konnte nicht realisieren was vor sich ging. Brian riss das Lenkrad herum, fuhr in einen Tunnel wo die Limosine ins Schleudern kam. Juliane kniff die Augen zusammen und hielt ihren Gurt mit festem Griff. Dann prallte die Limosine an die Wand des Tunnels...
,, Frau von Moreno? Die Limosine wartet." sagte Katharina als sie das Wohnzimmer betrat. ,, Jetzt schon? Okay..." sagte Helena und erhob sich vom Sofa.
,, Mami." sagte Milena und sah ihre Mutter mit großen Augen an. ,, Och Milly." sagte Helena zärtlich und hob Milena hoch. Milena klammerte sich so gut es ging um den Hals ihrer Mutter. ,, Ich bringe ihren Koffer ins Auto." sagte Katharina. ,, Hallo Helenchen!" queitschte eine weibliche Stimme. ,, Juliane!" sagte Helena und umarmte ihre Cousine Juliane mit einem Arm. Im anderen Arm hielt sie immer noch Milena. ,, Hallo Milena." sagte Juliane und streichelte Milenas Wange.
,, Ist Amanda nicht da?" fragte Helena. ,, Ich bin hier." sagte Amanda und betrat das Wohnzimmer. Amanda war Helenas und Julianes Freundin. Sie hatten sich in Las Vegas auf einem Konzert kennengelernt. An diesem Tag brachen sie nach Berlin auf. Dazu wurden sie von Julianes Chaffeur Brian in Julianes Stretchlimo gefahren. ,, Bist du so weit?" fragte Amanda. Sie hatte langes, dunkelbraunes bis zur Mitte des Rückens reichendes Haar und Haselnussbraune Augen. Sie war circa 1,68m und ziemlich schlank. Amanda modelte neben ihrem Job als Musikerin. Juliane hatte schulterlanges blondes Haar. Sie hatte sie immer mit dem Lockenstab gelockt. Juliane hatte blaue Augen und sie war genauso groß wie Amanda. Juliane war Moderatorin, Schauspielerin und natürlich Musikerin.
Helena sah auf die Standuhr die im Wohnzimmer stand. Es war 13.43Uhr. In Berlin würden sie in etwa 7 Stunden ankommen. Helena überreichte Milena Leon und sagte: ,, Ja wir können los." Dann küsste Helena Milena und anschließend Leon. Dann kam Alice mit Carina, Alina und Robin die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Alice übergab Carina, die vorher in Alice´ Armen war, an Helena. ,, Wann kommst du wieder Mama?" fragte Robin. Helena küsste Carina und kniete sich anschließend zu Robin hinunter. ,, Ich komme bald wieder, Rob." Sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Stirn. Nachdem sie sich auch von Alina verabschiedet hatte, verließ Helena mit ihrer Familie und Juliane und Amanda die Villa. Juliane und Amanda setzten sich in die Limo. Amanda ans Fenster und Juliane neben sie.
,, Machts gut. Ich liebe euch." sagte Helena mit Tränen in den Augen. Ihr fiel es sehr schwer ihre Familie zu verlassen. Durch die Tränen wirkten ihre Schokoladenbraunen Augen noch dunkler. Dann stieg Helena in die Limo. ,, Fahren sie los Brian." sagte Juliane. Brian startete den Motor, hupte und fuhr los.
Um 21Uhr machten sie Halt an einer Raststätte. Helena und Juliane teilten sich einen großen Teller Pommes. Dazu teilten sie sich mit Amanda eine Flasche billigen Sekt. ,, Für billigen Sekt schmeckt er gar nicht so schlecht." meinte Juliane. ,, Ach Juli." seufzte Helena und holte ein Foto aus ihrem Portmoneé raus. Auf dem Foto waren Helena und Leon abgebildet. Leon hatte Milena auf dem Arm und Helena Carina. Vor ihnen standen Robin und Alina. Alina sah neugierig zu ihrem Bruder auf während dieser ihr seinen Arm auf die Schulter legte und mit dem anderen winkte. Helena nahm noch einen Schluck Sekt und schluckte die Tränen, die drohten über zu laufen, runter. Brian kam zu den 3 jungen Frauen, mit einer Flasche Bier in der Hand, und fragte: ,, Können wir los?" ,, Wie viel haben sie getrunken, Brian?" fragte Amanda. ,, Nur diese eine Flasche. Machen sie sich keine Sorgen." sagte Brian.
Um 23Uhr waren sie immer noch nicht in Berlin angekommen. Dies lag nicht nur am Stau sondern auch zum Teil am schlagartig schlechtem Wetter. Es regnete und blitzte. ,, Wann können wir endlich weiter fahren?" fragte Juliane. ,, Bald." sagte Amanda und sah aus dem Fenster. ,, Meine Damen?" fragte Brian vom Fahrersitz aus. ,, Ja Brian?" fragte Juliane. ,, Wir fahren weiter." ,, Wunderbar. Wann kommen wir in Berlin an?" fragte Amanda. ,, In circa 2 Stunden müssten wir im Hotel ankommen." sagte Brian und trat aufs Gaspedal. ,, Fahren sie nicht zu schnell, Brian." sagte Helena. Sie hatte ihren Kopf ans Fenster gelehnt und hatte die Augen geschlossen. ,, Schnall dich bitte an, Helena." bat Juliane. Helena gähnte nur und schlief ein. In der Hand hielt sie das Bild ihrer Familie.
Brian beschleunigte. Er war todmüde. Seid 4Uhr morgens war er nun schon auf den Beinen und chaffierte 3 junge Damen die noch dazu leicht angetrunken waren.
Er achtete darauf, dass ihn niemand gähnen sah. Sonst würden Juliane, Amanda und Helena einen furchtbaren Aufstand machen. Ein großer Fehler...
Brian überholte mehrere LKWs. Ein Autobahnschild mit der Aufschrift Berlin 70km deutete ihm, dass es nur noch 30 Minuten wären-bei dieser Geschwindigkeit von 130 km/h.
Brian wandte den Blick kurz von der Straße nach hinten auf die Rückbank. Amanda schlief tief und fest. Sie schnarchte leise und hatte die Füße auf dem Sitz. Sie war nicht angeschnallt. Juliane war die einzige die angeschnallt war und noch wach war. Sie sah aus dem Fenster hinaus in die Nacht. Es regnete in Ströhmen.
Helena hatte die Augen geschlossen. Brian wusste nicht ob Helena schlief oder nicht.
Brian sah nun wieder nach vorne. Wieder überholte er 2 LKWs. Plötzlich hörte er Sirenen. Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihm, dass es Polizeisirenen waren. Das Polizeiauto fuhr hinter der Limosine her. Brian beschleunigte wieder. ,, Fahren sie langsamer." sagte Juliane. Doch Brian schien sie nicht zu hören. Aber beschleunigte nicht weiter bremste aber auch nicht ab. Juliane blickte nach hinten und sah den Grund für das Beschleunigen Brians. 150km/h.
,, Brian! Fahren sie auf der Stelle langsamer." sagte Juliane, nun etwas lauter. ,, Wir kommen nie in Berlin an wenn uns die Polizei jetzt anhält." sagte Brian mit einem arroganten Ton. ,, Mir ist egal wann wir ankommen solange wir nur lebend ankommen." sagte Juliane scharf und sah aus dem Fenster. ,, Es tut mir Leid, Frau Schuster, aber mir ist es nicht egal." sagte Brian. ,, Fahren sie sofort langsamer oder sie sind entlassen!" sagte Juliane. Brian erstarrte kurz, schüttelte dann den Kopf und fuhr in dem selben Tempo weiter. Juliane seufzte und schloss die Augen. Hinter ihnen fuhr immer noch das Polizeiauto.
Plötzlich verlor Brian auf der nassen Straße die Kontrolle über die Limosine. Juliane war bleich vor Angst geworden. Sie konnte nicht einmal schreien. Helena öffnete leicht die Augen. Sie konnte nicht realisieren was vor sich ging. Brian riss das Lenkrad herum, fuhr in einen Tunnel wo die Limosine ins Schleudern kam. Juliane kniff die Augen zusammen und hielt ihren Gurt mit festem Griff. Dann prallte die Limosine an die Wand des Tunnels...
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