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Stage of Vampyre orignal

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Stage of Vampyre orignal - Seite 2 Empty Re: Stage of Vampyre orignal

Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 17:00

9.Erinnerungen

Es war im Jahr 106 vor Christi als das ganze Theater begann. Ich feierte gerade meinen 4 Geburtstag;an diesem Tag dachte ich noch es würde das schönste Jahr meiner Existens werden, aber irren ist menschlich. Es war damals das Gerücht aufgetreten das Dämonen in unserem Dorf, was in der Nähe Babylons liegt,lebten und daruf hin hat man jeden verbrannt der nur eine winzige Tat begang die nicht normal war. Ich kann mich noch an jedes Detail erinnern, an den schrecklichsten Moment meines lebens, an den Moment an dem ich zusehen musste wie man meine Eltern auf den Scheiterhaufen brachte und verbrannte. Sie war regelrecht in mein Gehirn eingebrannt. Wie ein neonfarbener Punkt der ununterbrochen schreit.

Es gewitterte als der Abt,Bruder Berthold, Terkos und ich vor der Tür des Klosters standen und mir klar wurde das dass jetzt das A und o war, der Anfang und das Ende. In diesem Moment wendete sich das Blatt von Glückseligkeit und Freude zu Angst und Trauer. Das Kloster der Gemeinde Persius Dei war nun mein neues Zuhause. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis ich ganz genau wusste das meine Eltern nicht mehr auf dieser welt weilten.Ich verstand mehr als ihnen und mir selbst lieb war. Ich wusste das Mom und Dad bald starben und vermied es deshalb nichts zutun. Ich beschäftigte mich mit jeder Kleinigkeit um ja keine freie Minute zum denken zu haben. Denn sobald ich anfing mir darüber Gedanken zumachen, breitet sich unberechenbare Panik in mir aus. Das war einer der Gründe warum man mich im Kloster einfach so auf nahm. Wenn ich wollte konnte ich alles um mich herrum vergessen und mich nur auf meinen Glauben konzentrieren.

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Stage of Vampyre orignal - Seite 2 Empty Re: Stage of Vampyre orignal

Beitrag  Gast Mi 12 Aug 2009, 20:13

Wir standen vor der Tür des Klosters und warteten darauf das es zwölf schlig. Als der Gong der Kirchenklocken im Wald verklangen füllte ein anderes Geräusch die Stille. Es war ein lauter,kehliger,markerschütternder Schrei der lange nach dem Hauptton in den Bäumen wiederhalte. Ich war zwar darauf vorbereitet gewesen, erschrack aber trotzdem bei dem geräusch. Auf einmal rannte ich in Richtung Scheiterhaufen mit dem Verlanden meine Eltern aus den Flammen zu ziehen und sie in die Ame zu schließen. Schneller als eine normale vierjährige rasste ich in Richtung Feuer als eine Wand mir plötzlich den Weg versperrte. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken sprang ich auf die carca fünfzehn meter hohe Mauer.Ich sah komischer Weise jedes Detail. Ich sah meine Eltern die versuchten die Schreie zu unterdrücken,ich sah die Leite wie sie starrten und gafften und ich sah das Feuer wie es siegessicher und ehrfurchtsvoll die beiden in die immer schwärzer werdeten Flammen zog. Und genau dieses Bild war mein gehasster Neonpunkt, mein Brandzeichen das sich Nacht für Nacht in meine Träume schleicht. "Das ist dafür das ihr den Dämon in unser Dorf gebracht habt!" sagte er als er als mich das Bedürftnis überkam mich auf ihn zu stürzen.Was danach passierte ist mir nicht mehr ganz klar. Ich stürzte mich auf den Mann im schwarzen Umhang und riss ihm die Kehle aus.

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Stage of Vampyre orignal - Seite 2 Empty Re: Stage of Vampyre orignal

Beitrag  Gast Mo 31 Aug 2009, 18:15

Als Melistra aufstand war ich schlagartig wieder in der Realität, der ich am liebsten entfliehen würde. Ich stand ebenfalls auf un ging zur Balkontür. Es gewitterte und die Feuerwehr war in der Stadt unterwegs. Jake, der plötzlich hinter mir auftauchte, spannte den Schirm auf und lief los. Es war immernoch ungewonnt ihn wieder zu sehen. Ich rannte zu ihm und stellte mich mit unter den Schirm. Melistra folgte uns. ich blieb zögernd vor der Großen Holztür stehen, während Melistra einfach hinein ging. Hier waren zu viele Schlimme Erinnerungen sowie der Traum der mich geplagt hatte bevor ich zu Ashes ging. ich war damals auf der Couch eingeschlafen und seit dem traute ich mich nicht wirklich in ashes nähe

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Beitrag  Gast Fr 11 Sep 2009, 18:51

(für alle die sich jetzt fragen was das heißen soll das ist der Traum^^)

Es war Nacht und der wind wehte mir um die Beine,eiskalt und besitzergreifend. Der Mond war blutrot und ich fletschte die Zähne. Ich spürte wie die Kraft mich durchströmte. Wie die Macht sich über die Lichtung legte. Und dann verschwand die Stärke,die Macht. Die Angst,die Trauer und das Wissen darüber das jetzt ein Mensch starb den ich vermutlich kannte und liebte. Die Dunkelheit war ergreifend. Man konnte sich einfach nicht dagegen wären selbst wenn man wollte, aber ich kannte niemanden der das wollte. Überwiegend jeder den ich kannte war in der Nacht aufgewachesen und ein Teil von ihr. Und jeder liebte sie. Als ich auf sah stand Ashes ,wie immer komplet in Schwarz, vor mir. Er hat dieses lächeln auf den lippen was sich immer ausbreitete wenn er jemanden alles nahm bis nur noch die schlechten Erinnerungen da waren. Ich fühlte mich unwohl, weinte und zitterte. Niemand war da um mir zuhelfen. Sie standen nur da. Alle die ich kannte und liebte standen in einem Kreis um uns herum. Keiner würde mir helfen,niemand. Sie waren eiskalt und emotionslos. Sie bewegten sich nur wenn sie einatmeten. Alle starrten mich an und warteten das ich zusammenbrach. Ich merkte wie meine Kniee weich wurden und ich langsam nach vorn viel. Du hast uns verraten! Unserer Geheimhaltung ist alles was wir haben! Als du gedroht hast uns zu verraten hast du deinen eigenen Tod bestimmt. ich versuchte die immer mächtiger werdende Stimme aus meinem kopf zukriegen und krallte mir mit den Fingern in den Schädel. Es war nich fair. Er nahm mir meine Kraft und setzte sie gegen mich ein. ich war sogut wie taub doch die Stimme drönte weiter in meinem kopf. Ich war am Ende. Ich sah in den Himmel starte auf den Blumond und wartete das es aufhörte. Mein wunsch erfüllte sich langsam und schmerzvoll. Ashes gabe,Leuten die Kraft,die Macht zu nehmen sie sogar damit in den tod zutreiben, war mir noch nie geheuer gewesen. Ich hatte riesigen Respekt vor ihr.

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Beitrag  Gast Sa 12 Sep 2009, 22:46

"Mom?" fragte Jake und weckte mich so aus meiner Trance. "Alles Okay?" es war verstörend wie ruhig er im gegensatz zu mir war."Können wir bei uns zu Hause bleiben?" fragte ich heißer. Es klang eher so als würde ich mit meinem Vater reden als mit meinem Sohn. "Warte einen Moment" sagte er und verschwand im Haus der Ashes. Ich würde sicherlich nicht ohne ihn weggehen ,ich hatte ihn gerade erst zurück. Ich musterte die Umgebung. Die Eichen bogen sich leicht im Wind. Instinktiv strich mein Blick über die Bäume als ich ihn erblickte. Groß,komplett in schwarz gekleidet und genauso bedrohlich wie ich ihn in Erinnerung hatte.Julei. Der Mann kam mit einem sadistischen Grinsen auf mich zu. "Was willst du hier!?" fauchte ich ihn an, meine nackenhaare stellten sich auf. Er war der letzte den ich jetzt sehen wollte,nicht jetzt. "Begrüßt man so seinen Bruder,Schwesterherz?" sagte er Eiskalt und trat aus dem Schatten der Bäume.

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Beitrag  Gast Mo 14 Sep 2009, 18:55

10. Verdammt!

Als Julei aus dem Schatten der Bäume hervor trat stockte mir der Atem. Seine Augen waren von einem tiefen schwarz. Die Sonne schien den Effekt zu verstärken denn er wirkte noch unheimlicher als er noch zuvor im Schatten stand. "Was willst du hier!?" fauchte ich erneut. "Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage." Das er so gelassen sprach brachte mich zur weißglut. Ich versank beinahe in meinen Problemen und er schlenderte gelassen, mit seinen Teenager Fassalien, in der Gegend herum. "Antworte mir gefälligst!" brüllte ich ihn an. "Ganz ruhig! Darf man nicht einmal vorbei schauen um zu gucken wie es der eigenen Schwester geht?" jetzt hatte seine gelassene Stimme einen rasiermesserscharfen Unterton der mich sofort zum Verstummen brachte. "Wenn du es genau wissen willst: Es geht mir Scheiße! Mein leben ist futsch! Nada! Ende! Adios Muchachos!" die nervenden Tränen hatten ihr Stichwort nicht verpasst, sie liefen schon wieder in Strömen. Ich starrte Julei wütend an,wobei ich mein letztes Bisschen Würde vor ihm verlor. Es beruhigte mich nicht gerade ,das er sich auchnoch die Freiheit nahm, mich in den Arm zu nehmen und zu trösten. "Soviel zur Ehre eines Fudge!" spottete er aber das störte mich jetzt nicht. Ich hatte sowie so alles verloren! Und sofort verbot ich mir diesen Gedanken. Ich hatte nicht alles verloren. Selbst wenn es absurd klang ich hatte noch ihn. Ich hatte in diesen einem Moment meinen Sohn vergessen,hatte vergessen wer ich war,was ich war. Ich löste mich von ihm und wischte mir die Tränen vom gesicht. "Mom?" fragte Jake der jetzt wieder draußen war."Was ist los?" Ich drehte mich um und sah meinen Sohn an. Julei war weg das wusste ich und er würde nicht so schnell wieder kommen.Jake hatte also nichts von dem Streit, wenn man das so nennen konnte, mitbekommen.Gut. Ich würde ihm nichts davon erzählen. Wenn er es nicht früher oder später in den Tiefen Ecken meiner Gedanken wiederfand.Genau dort. In den tiefen Ecken meines Ichs.

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Beitrag  Gast Fr 25 Sep 2009, 22:12

(ich weiß ist kurz hab aber im moment nen vollerror,sorry)
Damon:

Dunkelheit...Angst...Kälte...Einsamkeit...Stille...Nässe. Ich konnte kaum noch die Augen offenhalten,kaum atmen. Das Wasser war so drückend obwohl es mir nur bis zu den Füßen stand. Izzy war auch nicht gerade im besten zustand. Das Blut konnte man förmlich durch die Wände riechen. >>Izzy?<< fragte ich leise. Keine Reaktion. Langsam macht ich mir wirklich sorgen ob wir hier je wieder rauskommen würden. Aber ich macht mir nicht nur um uns Sorgen. Joelin war in diesem Moment genauso verzweifelt wie wir und wir wussten nicht einmal ob Jake in rosiger Verfassung war oder geschweige denn an kam. Ich machte mir wirklich Sorgen um Joelin. Hatte sie nicht schon genug gelitten.

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Beitrag  Gast Sa 03 Okt 2009, 10:19

wieder Joelin:

Seit mindestens einer Stunde hockte ich auf dem Sofa und zappte durch die tausenden von Kanälen. Jake hatte das ganze Theater in der Küche beseitigt,während ich hier gesessen hatte und wie eine Irre krampfhaft einen Sender suchte. Schließlich war Jake dann doch eingenieckt, er hatte sich fest vorgenommen die Nacht durch zu halten. Jetzt schaltete ich noch schneller. Ich wollte nicht an das was Geschah denken, wollte es verträngen. Ich stoppte bei einem mir unbekannten Sender und schaltete den Fernseher aus. Es war tiefe Nacht und die Tiere waren still. Wennn man genau hinhörte konnte man ihren Atem hören. Ohne groß darüber nachzudenken ließ ich mich auf die Pfoten fallen und tappte aus dem zuvertrauten Haus. Jeder Ton verstummte wenn ich an ihm vorbeiging. Auf einer von zahlreichen, gerodeten Lichtungen setzte ich mich in das Mondlicht. Ich zuckte zusammen als ich schwere Pfoten leise tapsen hörte. Automatisch schaute ich mich um. War ich jetzt dran? dachte ich panisch als ich niemand entdeckte. 'Es sind nur Halluzinationen' redete ich mir ein und legte mich wieder hin. Das Mondlicht blendete leicht. Erneut ertönte ein Knacken der Äste. Aber diesmal nicht durch ein Tier. Schnell drehte ich mich zu dem Geräusch um und da stand er, kaum in der Dunkelheit erkennbar. Julei. Retorisch fletschte ich die Zähne und stellte mich auf. Trotz seiner carca 1,90 meter reichte ich ihm bis zu den Schultern. Er jedoch hob nur die Hände als würde nicht ich sondern die I.S. vor ihm stehen. Die I.S. hatte es sich zur Aufgabe gemacht auf die Regeln der Externer auf zupassen, ich dagegen sagte immer sie habe es sich zur Aufgabe gemacht andere rumzukommandieren. Aber wie auch immer es hilf. Ich hasste es wenn er das tat. Wenn er mich nicht ernst nahm und er so tat als könnte ich ihm nicht das leiseste antun. Wütend sprang ich vor ihn, nur noch 2 lapische Meter zwischen uns, und knurrte bedrohlich auf. Das Geräusch ließ alles sofort verstummen. >>Joe?<< fragte er als sei ich ein kleines Kind, erneut knurrte ich auf. >>Ich würde gerne mit dir reden?<< Das hätte er Wohl gerne! dachte ich und starrte ihn auffordernd an. >>Dann eben Monolog<< es passte mir garnicht das er belustigt über meinen Aufstand war mich persönlich mit ihm zu unterhalten. >>Ich möchte dir helfen<< Sofort lachte ich bellend als er ausgesprochen hatte, sah in jedoch dabei eindringlich an. Wirklich? krazte ich in den maschigen Boden, er nickte. Nach langem überlegen stellte ich mich wieder auf die Hinterbeine. >>Hallo Julei.<< sagte ich knurrend.

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Beitrag  Gast So 04 Okt 2009, 20:49

Er lächlte leicht alse er sah das ich nachgab. Warum willst du mir helfen? fragte ich mich im stillen. >>Womit hab ich den die Ehre verdient?<< ich verstand einfach nicht, seit wann war er so, so...hilfsbereit? >>darf ich nicht einmal meiner eigenen Schwester helfen wenn sie Probleme hat?<< wenigstens hatte sich das nicht geändert. Julei war immer noch so eitel und stolz wie immer. Trotzdem antwortete er nicht. >>Was für Probleme?<< wenn ich jetzt anfangen würde zu weinen hätte ich mir das ganze Theater auch sparen können. Unweiger´lich musste ich schlucken. Verdammt noch mal! Langsam zog sich mein Magen zusammen und mir wurde schlecht. auf einmal kam alles wieder hoch, alles was ich krampfhaft verdrängt hatte. >>Ich weiß absolut nicht wo von du redest!<< das zittern war nicht gerade hilfreich. Geschockt sah ich wie er ohne einen Hauch von Gnade sich vor mich stellte und mich tief ansah. Ich wollte den Blick abwenden aber leider war ich nicht mehr in der Lage dazu, völlig bewegungsunfähig stand ich auf der kleinen Lichtung im Mondlicht. >>Du bist die schlechteste Lügnerin die ich kenne.<< flüsterte er mir ins Ohr. Bei dem Laut zuckte ich zusammen. >>Pssst, alles wird gut.<< er nahm sich sogar die Freiheit mich zu trösten und schloß mich in seine Arme. Jetzt war ich wieder voll bei mir. ich stoß ihn von mir weg und wünschte mir in dem Moment das Blicke töten könnten. Julei war sofort stocksauer. >>Mir doch egal ob du draufgehst! Verrotte doch in deinem Kaff! Sei doch das Gespöt der Externer!<< brüllte er mich an. Zähne fletschend sprang er in Richtung Wald und verwischte dabei zu einem gigantisvhen,schwarzen Panther. >>So hab ich das nicht gemeint!<< rief ich ihm nach, in der Hoffnung er könnte mich hören.

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Beitrag  Gast Di 06 Okt 2009, 12:56

Da stand ich nun alleine, nachts und durchgefroren. Die Szenerie erinnert mich aus irgendeinem Grund an Ashes, aber ich kam einfach nicht drauf. Es war eindeutig zu spät für mich. Als ich mich umwandte um wieder zurück zugehen sah ich nur noch wie ein Tier die Person, die die ganze zeit anscheinend hinter mir stand, zu Boden riss. Panisch ging ich ein Schritt zurück. Ein feuchtes Knacken ertönte und die Person hörte auf sich zu wehren. Der Geruch von Blut schwebte in der Luft und das Tier blickte mich mit blutverschmierter, gebleckter Schnauze an. Erst jetzt erkannt ich es richtig. Es war der Panther der vor gerade noch nicht einmal zwei Minuten in den Wald gehechtet war. Pass gefälligst auf dich auf! kratzte die riesige Raubkatze unsauber in den Dreck. >>Entschuldigung<< flüsterte ich und ging auf das schwarze Tier zu und legte die Hand auf seine Schnauze. Er biss mich kurz in die Hand und stolzierte von dannen. Es tat nicht weh aber ich schrie trotzdem unweigerlich auf.

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Stage of Vampyre orignal - Seite 2 Empty Re: Stage of Vampyre orignal

Beitrag  Gast So 01 Nov 2009, 16:11

Urplötzlich stand Jake neben mir.
Ich hatte mich also doch lauter als gedacht verhalten.
Leise starrte ich auf die verheilende Wunde während ich den Worten meines Sohnes lauschte.
>>Mein Rücken tut weh...Was machst du eigentlich hier draußen?<< sagte er im halbschlaf.
Ohne zu antworten drehte ich mich um und zwang mich ihn anzulächeln.
>>Geh wieder schlafen ich komm gleich nach.<< flüsterte ich und schob in zurück.
Freiwillig lief er nach einigen Metern weiter.
Jetzt lüge ich auch noh meinen Sohn an! dachte ich und rannte in die entgegengesetzte Richtung.
Leise rannte ich durch den schwarzen Wald. Es war still und das Mondlicht rang kaum zu mir durch.
Immer und immerwieder schrie eine Eule auf und ich fragte mich ob es das richtig war, was ich gerade tat.
Ich war auf die absurdeste idee gekommen die mir je einfiel.
Ich suchte meinen Bruder.
Warum ich nicht zu Jake zurück ging konnte ich nicht einmal mir selbst erklären.
Ich wusste nur das ich meinen Bruder brauchte, obwohl dsa komplett unvernüftig war.
Aber wenn ich eines wusste dann war es das, das er mir helfen konnte.
Die Frage war nur: Würde er es tun?

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Stage of Vampyre orignal - Seite 2 Empty Re: Stage of Vampyre orignal

Beitrag  Gast Mo 02 Nov 2009, 18:09

Es wurde immer dunkler, als würde die Nacht mich verschlingen wollen.
Immer panischer rannte ich im Wald umher.
Ich hatte nicht mehr lange.
Höchstwahrscheinlich hatte Jake, Rick oder jemand anderen angerufen, und sie suchten jetzt nach mir.
Als ich gegen jemanden rannte konnte ich ihn zuerst nicht einordnen.
Ich weinte schon wieder, die Tränen versperrten mir die Sicht.
„Ich dachte du hättest keine Probleme.“
Seine Stimme war eiskalt.
Schweigend klammerte ich mich an.
Ohne Grund und Verstand versuchte ich mir einzureden das er mir helfen konnte das alles wieder in mir heil wurde.
Ich wartete darauf das er mich weg schob, aber das tat er nicht.
Er stand nur da und schwieg.
Wie eine Statue bewegte er sich nicht mehr, sprach nicht mehr.
Ich spürte wie sich die Müdigkeit wieder in den Vordergrund drängte.
Meine Lider wurden immer schwerer.
Leicht sackte ich zusammen und mir wurde der Boden unter den Füßen weg gerissen.

Als ich aufwachte war das Zimmer hell erleuchtet.
Ich starrte gerade Wegs auf den zusammen geklebten Wecker vor mir.
„Morgen, Schwesterherz.“ Ertönte eine leise Stimme von der Tür her.
Verschlafen drehte ich mich um und starrte die Person an, die lässig im Türrahmen stand.
„Was tust du hier!?“ bläffte ich ihn an.
„Du hast mich doch hergeholt!“ sagte Julei eitel.
„Nein, was tust du hier drin!?“ schrie sie pikiert und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
Panisch starrte ich in den Raum.
Was tat er hier?
Wie bei einem Schrei, wurde mir urplötzlich klar das ich ihn hergeholt hatte.
Ich war zu ihm gegangen.
Nicht er zu mir.
"Joelin?" fragte er verwirrt.
"Kurzen Moment!" rief ich ihm zu.
Wer verdammt noch mal hat hier umgeräumt? dachte ich, meine Sachen durchwüllend.
Als ich eine halbwegs normale Hose und ein Hemd, von Damon, in der Hand hielt, atmete ich erleichtert auf.
Schnell schlüpfte ich in die viel zu großen sachen und öffnete die Tür.
Er stand immer noch an der selben Stelle, hatte sich nicht bewegt.
"Gastfreundlich." bemerkte er und musterte mich.
Schulterzuckend nahm er es hin.
Mit einem gezwungenen Lächeln lief ich an ihm vorbei.
Mit federenden Schritten betrat ich das Wohnzimmer.
Jake lag in einer unbequemen Position auf dem Sofa, leise schnarchte er vor sich hin.

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Beitrag  Gast Di 17 Nov 2009, 17:24

Errötet lief ich an ihm vorbei in die Küche.
Beruhigend und rythmisch schallte das leise schnarchen in den Räumen die ich durchquerte.
Bevor mein Bruder mir in die relative große Küche folgen konnte war der Wein schon im Schrank verstaut,und ich durchsuchte den Kühlschrank verschlafen.
Als ich die Tür mit schwung zu knallte stockete der Schall kurz bevor er wieder gleichmäßig fortfuhr.
"Hab ich einen Magneten am Arsch?!" fauchte ich ihn an als er mir Schritt für Schritt folgte.
Ich zuckte nicht einmal zusammen als Jake mit einem lauten Knall auf dem Boden landete.
Ich hatte ihn geweckt.
"Hab ich dem kleinen Fuchs Angst eingejagt?" konterte er Zähne bleckend.
Mit ebenfalls gebleckten zähne lief ich an ihm vorbei, mit einem Teller Nudeln in der Hand und flüsterte ihm die worte "Nein, hast du nicht!" tonlos ins Ohr.
Essend setzte ich mich auf die Couch auf der eben noch mein Sohn gelegen hatte und schaltete die Nachrichten ein.
Autounfälle,Naturkatastrophen,Flugzeugunglücke.
Übliche Rotine, belanglos.
Und doch erschien es mir wichtig.
Aus irgendeinem Grund waren mir diese dinge nicht mehr egal, die mir sonst unwichtig erschienen.
"Externer?" fragte Julei der urplötzlich hinter mir stand.
Hysterisch drehte ich mich um.
"Wie bitte?" fragte ich kopfschüttelend.
"Externer." sagte er und deutete auf den Fernseher von uns.
Jetzt sah ich genauer hin.
Diese Zeichen auf den Abspeerbändern.
Das Zeichen der I.S.
I.S. der Innere Schutz der Externer.
Entgeistert starrte ich auf den Bildschirm vor mir.
"Was hat, bitteschön, die I.S mit den Naturkatastrophen in New Hampshire zu tun?"
Perplex starrte ich Jake an, der neben mir saß und mir das Essen wegfutterte.
"Angeblich sollen die Beeline dafür sorgen, das die Erdplatten sich verschieben." nuschelte Jake kauend vor sich hin.
"Was sollen die Energielinien der Wölfe damit auf einmal zu tun haben? Erst die I.S. und jetzt noch die Beeline?" stotterte ich vor mich hin.
"Nicht nur die Erdpaltten verschieben sich,Joelin, die beeline selbst." setzete Julei fort.
Dann hörte ich nicht mehr zu.
Warum beschäftigte ich mich auf einmal mit soetwas?
Ich hatte andere, wichtigere Problem als irgendwelche Verschiebungen die für die Wölfe relevant waren.
Und dann wurde es mir klar.
Wölfe.
Beeline.
Damon.
Wie konnte ich es nur vergessen?
Hatte ich es verträngt?
Hatte ich wirklich versuchte meinen Kopf mit belanglosen Zeug zu füllen um die Geschenisse zu vergessen?
Und wenn ich das wirklich getan hatte, was hatte ich dann noch übersehen?

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Beitrag  Gast Do 10 Dez 2009, 21:06

"Mom?" hörte ich, in meiner Abwesenheit, Jake fragen.
"Hm?" mehr als diesen kleinen Ton brachte ich nicht heraus.
"Ist alles in Ordnung?" flüsterte er und sah zu Julei hinter.
"Ob alles okay ist?" sagte ich gereizt.
"Ob alles okay ist!" meine Stimme flötete zwei Oktaven höher.
Als jake nichts mehr sagte, und auch Julei verstummt war, rührte ich mich wieder aus meiner Starre.
Ohne etwas zu sagen, schnappte ich mir die und meine Jacke und ging.
"Joe! Warte, wo willst du hin?" sagte er ernst und folgte mir zur Tür.
"Dahin wo ich schon lange hätte sein sollen!" giftete ich gereizt.
Mit zielsicheren Schritten eilte ich zum Wagen und stieg ein.
"Sag mal, bist du über die Jahre wahnsinnig geworden? Du liegst drei Tage flach und kaum bist du wieder fit...!" sagte er mit erhobener Stimme und stieg ebenfalls ein.
Suspekt sah ich ihn an.
Was hast du jetzt bitteschön vor?" bläffte ich verwirrt.
"Ich pass auf dich auf, dsa hab ich vor!" sagte er gelassen und wartete das ich losfuhr.
"Nein, nicht wirklich." zischte ich.
Gereizt beugte ich mich über ihn und öffnete die Tür.
"Erst soll ich kommen und dann soll ich gehen, könntest du dich bitte mal entscheiden?" flötete er seelenruhig vor sich hin.
"Wenn du schon mitmusst...hey!"
Kaum hatte ich den Türgriff losgelassen zog er mich auf seinen Sitz, während er behände auf meinen glitt.
"Wohin darf ich sie fahren?" sgte er gentlemanlike und stellte sich den Rückspiegel ein.
Stillschweigend blieb ich sitzen und starrte durch die Heckscheibe.
Männer dachte ich, als er schnell den Wagen wendete und kurz vor Ende der Ausfahrt, und anfang der Straße, anhielt.
"Ecke 325, Pittsfield, Nerventod." sagte ich schließlich und klappte den Blendschutz runter.
"Danke" grinste Julei und bog kurz vor einem schwarzen Ford, mit Vollgas, ein.
Wie ein Irrer und gleichzeitig geschickt, schlängelte er den wage durch die Automassen auf der Autobahn.
"Warum nehmen wir den Umweg?" fragte ich ungewollt laut, als wir an der Tankstelle anhielten.
"Vertrau mir" grinste er belustigt.

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Beitrag  Gast Di 22 Dez 2009, 22:40

11. Geschwisterliebe

„Das tue ich…“ sagte ich, auf einmal nieder geschlagen.
Ich musste schlucken, den auf einmal kam alles wieder hoch.
Alles was ich mühsam verdrängt hatte.
Doch jetzt rasten Bilder, wie wilde Tiere, durch meinen Kopf.
Immer und immer wieder, wie in Endlosschleife.
Ununterbrochen.
Chronisch.
Systematisch.
Kurz dachte ich er wäre wieder da.
Hoffte das wenn mich jemand kneift ich aus einem schlechten Traum aufwachte.
Aber dem war nicht so.
Neben mir saß mein Bruder, von dem ich nicht einmal wusste wo er wohnte.
Und das war auch kein schlechter Traum, das war die schreckliche Wirklichkeit.
Die mich auf negative Weise zu verfolgen schien, wie ein Stalker.
Als würde sie versuchen mich zu isolieren von allem was mir lieb war.
Monoton sah ich nur noch aus dem Fenster, ohne mich zu regen.
Ohne etwas zu sagen oder gar zu atmen.
Star vor Angst und Panik.
„Joelin?“ fragte Julei ruhig als wir an der Ecke 325 waren.
Ich nickte kurz stumm und öffnete darauf hin die Tür.
„Hallo? Erde an Sullyvan. Ich rede mit dir! Könntest du mir endlich verraten was du hier willst?“ redete er auf mich ein als ich tonlos zum Schulgebäude ging.
Mit den Tränen kämpfend, drehte ich mich zu ihm um und sah im kurz und gebunden in die Augen.
„Aha, gut zu wissen!“ sagte er genervt davon das ich nicht mit ihm redete.
Ich wusste nicht was er gesehen oder ob er überhaupt etwas gesehen hatte.
Aber es war mir ehrlich gesagt im Moment herzlich egal.
Ich beobachtete nur die Schüler wie sie langsam in das unbeliebte Gebäude schritten.
Einige Hand in Hand, andere In der Gruppe und wieder andere alleine, nur begleitet von Schulbüchern.
„Ich suche jemanden…“ unterbrach ich seinen Wortschwall der die ganze Zeit auf mich zu drang.
Doch bevor er überhaupt wieder anfangen konnte lief ich schon los.
Das Gebäude war gesäubert worden.
Die Schüler hatten sich alle extravagant angezogen, und die Lehrer standen hibbelig in den Türen.
„Welchen Tag hab…“ setzte ich an doch die laute Sopranstimme der Sekretärin unterbrach mich.
„Miss Fudge, was führte sie den heute zu uns?!“ bläffte sie schockiert und stöckelte auf uns zu.
„Penelope“ sagte ich knapp und nickte ihr abwesend zu.
Ich lief schon wieder stur gerade aus, immer noch auf der Suche.
Als ich das Zimmer fand in der sich die gesuchten Personen aufhielten, lief ich etwas schneller.
Kurz vor Mister Lyle rutschte ich in den Türrahmen.
„Ahh, Miss Fudge! Es freut mich, endlich die einzige Person kennen zu lernen die je auf Zwangsurlaub gesetzt wurde.“ Grinste er schelmisch und versuchte an mir vorbei zu kommen.
„Ahh, Mister Lyle! Es freut mich, endlich die einzige Person kennen zu lernen die noch nie befördert wurde.“ konterte ich gereizt und sah zu Julei, der jetzt hinter Jesse Lyle stand und mit Blicken Penelopes seits durchbohrte wurde .

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