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Das Geheimnis des Ordens

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Das Geheimnis des Ordens Empty Das Geheimnis des Ordens

Beitrag  Gast So 28 Jun 2009, 23:36

Also ich habe diese Story (oder ehe dieses Buch) geschrieben als ich 13 Jahre alt war und jetzt veröffentliche ich sie hier. Allerdings habe ich einige Namen geändert Das Geheimnis des Ordens 94952 !
Es ist mehr Fantasy aber ohne Vampire oder Werwölfe lasst euch einfach mal überraschen.
Es geht um: Die Prinzessinen Sarina, Miranda und Stacy die sich mit den Söhnen Edward und Lucius der Witwe Agnes anfreunden und versuchen das Königreich Trykolius zu retten.
Charaktere: Sarina, Miranda, Stacy, Edward, Lucius und andere Das Geheimnis des Ordens 582515
Viel Spaß beim lesen und ich hoffe euch gefällt diese Story Das Geheimnis des Ordens 582515


Vorwort

Ich hatte nie mit einem Verrat gerechnet. Und erst recht nicht mit einem Verrat des Friedens!
Ich werde nie die Verzweiflung in Mutters Gesicht vergessen, als plötzlich die Wachen Aarons kamen und Miranda, Stacy und mich nach Nytra zum Fürsten Aaron brachten. Auch Edward und Lucius wurden nachher nach Nytra gebracht.
Ein kalter Lufthauch weht im Kerker von Aarons Burg und ich bereite mich innerlich auf den Tod vor.
Mir ist klar, dass Trykolius dem Untergang geweiht ist. Nach unserem Tod würde Aaron seinen Wachen befehlen Trykolius zu überfallen und Mutter, Königin Magdalena van de Tosy, zu töten.
Die Kerkertür öffnet sich und 2 von Aarons Wachen packen mich an den Armen. Ich bin bereit für den Tod.


Kommis könnt ihr hier posten:
https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/kommis-zu-das-geheimnis-des-ordens-t4924.htm#173547

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Das Geheimnis des Ordens Empty Re: Das Geheimnis des Ordens

Beitrag  Gast Mo 29 Jun 2009, 20:29

Erwartungen

Trykolius, 1358
Trykolius, ein Dorf im kleinen Lande Dephas, das nur aus Dörfern bestand und das Nachbarsland Rumäniens war. Insgesamt hatte Dephas eine Einwohnerzahl von 6.700. Davon lebten 950 in Trykolius. Nicht nur von den Einwohnerzahl war Trykolius das größte Dorf sondern auch von der Fläche: 6 km². Von diesen 6 km² belegte 1 km² das Schloss der Königsfamilie van de Tosy.
Das Volk von Trykolius lebte in kleinen Holzhäusern in denen oft 2 Familien leben mussten. Die meisten Männer waren Bauern, Metzger oder Schmiede. Die Bauern arbeiteten auf dem großen Feld wo Tomaten, Kartoffeln und Kopfsalat aber auch anderes Gemüse angebaut wurde. Die meisten Frauen waren Näherinnen oder Verkäuferinen die Gemüse, Töpfe oder andere Haushaltsgegenstände auf ihren eigenen Ständen auf dem Marktplatz verkauften!

,, Vielen Dank, dass wir bei ihnen unterkommen." sagte Agnes Balera kurz nach ihrer Ankunft in Trykolius. ,, Kein Problem, Frau Balera." sagte Dagmar Zeleta während ihr Mann Olaf die Beutel, die die Baleras mitgebracht hatten, in das kleine Holzhäuschen trug. ,, Was ist denn in den Beuteln drin?" fragte die kleine Margareta, die Tochter von Dagmar und Olaf. ,, Hauptsächlich Anziehsachen." sagte Agnes lächelnd. ,, Willst du mein Kätzchen sehen?" fragte Jasmin, die älteste Tochter der Zeletas. ,, Ähm...Nein danke." sagte Edward und wandte sich von Jasmin ab die sich beleidigt ins Haus zurückzog. ,, Kommt doch rein. Wir essen gleich zu Mittag." sagte Dagmar und führte die Baleras in Haus.
Jasmin holte 8 Teller und 8 Gabeln aus dem Schrank und stellte sie ordentlich auf dem Holztisch in der Küche auf während Dagmar die Kartoffeln zu Ende kochte.
Das Haus der Zeletas, in dem nun auch die Baleras lebten, war klein aber doch gemütlich. Es hatte 1 Küche und 1 Schlafzimmer und 1 Wohnraum in dem die Eltern schliefen. Im Schlafzimmer schliefen die Kinder in Hochbetten.
Die Toilette befand sich auf dem Hinterhof des Hauses in dem es Hühner und Enten gab. Nicht alle Bürger hatten einen Hinterhof oder Geflügel. Dagmar platzierte die Kartoffeln und den Salat auf die Teller und sagte: ,, Setzt euch."
Während des Essens unterhielten sich die Zeletas mit Agnes und ihren Söhnen Lucius und Edward. ,, Nun...was führt euch nach Trykolius?" fragte Olaf.
,, Nun...bevor wir hierher zogen lebten wir in Remus. Dort hatten mein Mann Jan und ich einen eigenen kleinen Laden wo wir Gemüse und Obst verkauften. Es ging uns sehr gut bis Jan an der Grippe erkrankte und starb." sagte Agnes. ,, Oh mein Gott." sagte Dagmar und Agnes fuhr fort: ,, Ja...Wir konnten die Miete für den Laden nicht mehr zahlen und somit mussten wir ihn schließen. Ich konnte nicht mehr in Remus leben also habe ich beschlossen mit Lucius und Edward hierhin zu ziehen." ,, Als was wollen sie hier arbeiten, Agnes?" fragte Olaf. ,, Ich habe mich bei der Schneiderei von Madame Dubois erkundigt und sie hat eine Näherinnenstelle zu vergeben. Morgen früh nehme ich sie an." sagte Agnes und lächelte. ,, Und schicken sie ihre Söhne zur Schule? Margareta, Kerstin und Jasmin gehen zur Schule." sagte Dagmar. Kerstin war die mittlere Tochter der Zeletas. ,, Ich werde Lucius und Edward ebenfalls zur Schule schicken. Bildung ist sehr wichtig." sagte Agnes und aß ihren Salat zu Ende. ,, Müssen wir wirklich zur Schule Mutter?" fragte Lucius. Jasmin kicherte und Agnes sagte: ,, Ja Luziffer!"
,, Ich heiße Lucius." sagte Lucius und kniff die Augen zusammen er war 15 und somit 2 Jahre jünger als Edward. ,, Lucius ist dein Spitzname. Luziffer ist der Name, auf den du getauft worden bist." sagte Agnes und fing an ihre Kartoffeln zu essen. Edward grinste Lucius an und sah dann zu Jasmin rüber, die ihn die ganze Zeit über ansah. ,, Ist was?" fragte Edward sie. Jasmin kicherte, warf ihre schwarzen Haare zurück und sagte: ,, Nein...aber hast du denn keinen Hunger?"
,, Doch..." sagte Edward und wandte seinen Blick von Jasmin ab. Jasmin aber sah Edward immer noch an.
,, Agnes, wenn sie als Näherin arbeiten werden, müssen sie sich aber sehr Mühe geben. Immerhin bestellt die Königsfamilie ihre Kleider bei der Schneiderei von Madame Dubois." sagte Dagmar. ,, Das ist mir bewusst." sagte Agnes. ,, Ich wusste nicht, dass die Königsfamilie hier in Trykolius lebt?" fragte Edward. ,, Tut sie aber. Wer sonst sollte in dem großen Schloss leben?" fragte Kerstin. ,, Das Schloss habe ich auch gesehen...aber trotzdem." sagte Edward und sah aus dem Fenster. Jasmin kicherte.
Edward vermisste Remus, seine Heimatstadt. Aber er war sich sicher, dass er und seine Familie in Trykolius glücklich werden würde!


Für alle die kein Französisch können: Dubois spricht man ungefähr so aus: Dubua Das Geheimnis des Ordens 94952

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Beitrag  Gast Mo 29 Jun 2009, 21:56

Ein Morgen im Schloss

Am nächsten Tag wuch Sarina auf, als die ersten Sonnenstrahlen durch die großen Fenster in ihrem Zimmer fielen. ,, Prinzessin Sarina?" das war Gudrun, Sarinas Dienerin. Gudrun kam aus Deutschland und war seit Sarinas Geburt ihre Dienerin und Nanny. ,, Ja, Gudrun?" fragte Sarina und setzte sich aufrecht in ihrem großen Bett hin. Gudrun trat näher an das Bett der Prinzessin heran, verbeugte sich und sagte dann: ,, Eure Eltern frühstücken gleich mit ihren Schwestern. Möchten sie mit ihnen essen oder soll ich ihnen ihr Frühstück ans Bett tragen?" Sarina warf ihr langes, seidenes blondes Haar zur Seite und sagte: ,, Ich frühstücke mit meiner Familie. Wo ist meine Katze?" ,, Ihre Katze befindet sich im Schlossgarten. Welches Kleid möchten sie heute anziehen?" fragte Gudrun.
,, Das rosane aus Seide mit den goldenen Verziehrungen." sagte Sarina und stand auf um sich an ihrem Nachttisch vor dem Spiegel die Haare zu bürsten.
Gudrun ging zum großen Wandschrank der Prinzessin und sucht Sarinas Wunschkleid raus und sagte anschließend: ,, Möchten sie mir in ihren Ankleideraum folgen?" ,, Ja, Gudrun." sagte Sarina, legte die Bürste auf den Nachttisch und folgte Gudrun in das Ankleidezimmer wo sie sich aufs Podest stellte und sich von Gudrun das Kleid anziehen ließ. Sarina liebte das rosane Kleid aus Seide mit den Goldverziehrungen. Ihre Mutter hatte es in der Schneiderei von Madame Dubois anfertigen lassen. Nachdem Gudrun das Kleid an Sarinas Rücken zugeschnürrt hatte fragte sie: ,, Möchten sie die flachen, rosanen Schuhe anziehen?" ,, Die flachen weißen." sagte Sarina und setzte sich auf einen Stuhl im Ankleideraum. Gudrun ging zum Schuhschrank, suchte die Schuhe raus und brachte sie anschließend zu Sarina. ,, Ich ziehe sie mir schon selbst an, Gudrun." lächellte Sarina, zog sich die Schuhe an und stand auf um ihre Gemächer zu verlassen und ins Esszimmer zu gehen. Zu ihren Gemächern zählte das Schlafzimmer, ein Badezimmer und der Ankleideraum.
Im Esszimmer saßen schon ihre Eltern, König Maximilian und Königin Magdalena, und ihre Schwestern Miranda und Stacy. ,, Guten Morgen." sagte Sarina und setzte sich an den Esstisch der schon reichlich gedeckt war. ,, Guten Morgen, Sarina." sagte Magdalena.
,, Euer neuer Privatlehrer wird bald eintreffen." sagte Maximilian und trank einen Schluck Tee. ,, Aus welchem Land kommt er?" fragte Miranda. ,, Griechenland. Er soll brilliant sein." sagte Magdalena und lächelte. ,, Wir bekommen schon wieder einen neuen Lehrer?" fragte Sarina. ,, Ja." sagte Maximilian. ,, Ist er nett?" fragte die kleine Stacy. ,, Ja er soll sehr nett sein." sagte Magdalena und sah Stacy an. ,, Wo ist der alte Lehrer?" fragte Sarina. ,, Er ist zurück nach Rom gegangen." sagte Maximilian. ,, Vater. Das ist schon der 12. Lehrer dieses Jahr und wir haben Juni." sagte Sarina und goss sich Tee in ihre Teetasse.
,, Sarina. Sei glücklich, dass ihr nur die besten Lehrer bekommt. Es kommt auf die Qualität an und nicht auf die Quantität." sagte Maximilian.
,, Das ist mir bewusst, Vater. Aber es ist sehr gewöhnungsbedürftig." sagte Sarina. Die Königsfamilie setzte ihr Frühstück fort und den Rest des Frühstücks wurde geschwiegen.

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Beitrag  Gast Di 30 Jun 2009, 20:05

Unterricht

Als die Uhren im Schloss 13Uhr anzeigten, machten sich die Prinzessinen auf den Weg zur Bibliothek im Schloss. Dort setzten sie sich an den Tisch hinten und suchten ihre Bücher und Schreibtafeln in den Regalen. Dann setzten sie sich an den Tisch und warteten auf ihren neuen griechischen Privatlehrer.
,, Ich finde es nicht schlimm, dass wir ständig neue Lehrer bekommen." sagte Miranda. ,, Bei mir hält es sich in Grenzen." sagte Sarina und sah auf ihre Schreibtafel.
,, Guten Morgen, Prinzessinen." sagte ein Mann, Anfang 30, der sich vor die Tafel stellte. ,, Ich bin Achilleus, ihr neuer Lehrer." sagte der Mann und schrieb seinen Namen mit feiner Schrift an die Tafel. ,, Guten Morgen, Achilleus." sagte Sarina und lächelte. ,, Ich komme direkt aus Athen und bin 3 Tage lang mit der Kutsche hierher gereist." fuhr Achilleus fort. Die Prinzessinen wussten, dass die erste Stunde mit einem neuen Lehrer immer eine Kennenlernstunde war. ,, Können sie uns mehr über ihr Leben erzählen, Achilleus?" fragte Miranda. ,, Selbst verständlich. Ich wurde in Athen geboren. Ich habe noch 5 Brüder und 3 Schwestern. Unsere Mutter war Lehrerin und unser Vater war Bauer. Ich wurde von meiner Mutter zum Lehrer ausgebildet und unterrichtete vor ihnen die Prinzessin Sylvia aus Italien." sagte Achilleus und sah die Prinzessinen dabei an.
,, Interessant, Achilleus. Was sind ihre spezial Gebiete?" fragte Sarina. ,, Mathematik, Geschichte und Latein." sagte Achilleus. ,, Ich bin mir sicher, dass ich sie lange unterrichten werde." fügte er noch hinzu. Sarina, Miranda und Stacy konnten es nur hoffen.

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Beitrag  Gast So 05 Jul 2009, 14:16

Ein Morgen voller Veränderungen - Teil 1

,, Wann gehst du zur Schneiderei, Agnes?" fragte Dagmar. ,, Gleich. Lucius und Edward ihr geht zusammen mit Jasmin und Kerstin und Margareta zur Schule." sagte Agnes.
,, Och Mutter." seufzte Edward. ,, Edward! Lucius! Ich werde den Lehrer fragen ob ihr da gewesen seid. Falls nicht so habt ihr jede Menge Ärger am Hals." sagte Agnes und verließ dann das Haus Richtung Schneiderei. An der Metzgerei bog sie in die Gasse ein und dann die 3.rechts. Dann ging sie etwa 200m gerade aus wobei sie an lauter Ständen wo man Tomaten, Salate und sonstiges kaufen konnte. Dann war Agnes an einem großen Gebäude angekommen. In den großen Schaufenstern wurden Kleider ausgestellt und über der Eingangstür hing ein längliches schmales Schild mit der Aufschrift Madame Dubois´ Schneiderei.
Agnes glitt mit der Hand über ihren braunen Rock der ihr bis zu den Knien ging, fuhr sich mit den Fingern durch ihr langes braunes Haar und richtete danach ihr weißes Hemd mit den Rüschen. Dann betrat sie die Schneiderei und ging zum Thresen an dem eine schlanke Frau mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen stand. Sie hatte ein hellblaues Kleid mit rosa Verziehrungen und einen Dunkelblauen Hut mit einer roten Rose die in einem pinken Band um den Hut befestigt war. ,, Guten Tag. Wilkommen in meiner Schneiderei. Was kann ich für sie tun Madame?" fragte die Frau, allem Anschein nach Madame Dubois, mit französischem Akzent. ,, Guten Tag. Ich bin wegen der Näherinnenstelle hier." sagte Agnes. ,, Oh! Dann sind sie wohl Madame Balera. Folgen sie mir doch bitte." sagte Madame Dubois und ging mit Agnes im Schlepptau ins Hinterzimmer. Im Hinterzimmer waren Unmengen an Stoff in Regalen verstaut und auf Stühlen an Tischen saßen insgesamt 2 Näherinnen die mit der Hand nähten. Die eine hatte grad ein neues Kleid angefangen. Die andere war mit einem anderen fast fertig. ,, Hört ihr mir bitte zu? Danke! Das ist Agnes Balera. Sie ist ab heute ebenfalls Angestellte und ich möchte, dass ihr sie freundlich aufnehmt." sagte Madame Dubois ehe sie wieder in den Hauptraum ging. Agnes holte sich Nadel und Faden und suchte sich verschiedene Stoffe aus. Dann fing sie an zu nähen. ,, Hallo. Ich bin Ruth und das ist Annemarie." sagte die, die gerade ein neues Kleid angefangen hatte. ,, Hallo ich bin Agnes." sagte Agnes.
,, Ich hoffe, dass sie sich hier schnell einleben. Aber das wird bestimmt kein Problem sein." sagte Annemarie und beendete das Nähen an dem Kleid. ,, Das sieht echt schön aus Annemarie. Bring es zu Madame Dubois." sagte Ruth. Als Annemarie den Raum verließ sagte Agnes: ,, So schön werde ich nie nähen können...wie viel verdient man hier?" ,, 5 Münzen pro Stunde. Am Tag arbeiten wir 5 Stunden." sagte Ruth. 5 Münzen waren etwa so viel wie 2€. ,, Ahso..." sagte Agnes und nähte weiter. 25 Münzen am Tag? Das war recht viel für einen Näherinnenjob. Sie würde sich schnell einleben.

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