Zwei Wölfe - Ein Schicksal
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Re: Zwei Wölfe - Ein Schicksal
Hallihallo!
Da ja unser nächstes Kapitel das 50. ist...und das ja sozusagen ein Jubiläum wäre, dachten wir uns, das wir das jetzt auch mal mit einer Playlist versuchen!
Wir haben das schon bei ziemlich vielen ff's gesehen und finden die Idee ganz toll! *_*
Also meine Lieben^^...wenn ihr Lust und Zeit oder was auch immer habt...dann findet ihr absofort ein kleines Liedchen am Anfang jedes Kapitels, das vielleicht so ein wenig dazu passt oder das wir irgendwie mit dem Kapitel in Verbindung bringen!
Und am Ende der Kapitelchen findet ihr dann noch ein paar Zeilen aus dem Lied...warum wir vielleicht finden, dass das so einigermaßen passt
Wir hoffen, das es dann noch ein wenig mehr Spaß macht, eine ff zu lesen!
In den Kapiteln davor werden wir vielleicht auch noch ein paar Liedchen einfügen...aber nur vielleicht!
Und jetzt wünschen wir euch ganz ganz viel Spaß beim Lesen! ^_^
She Wolf! =)
ARO
Kapitel 49: Erleuchtung
Ich stand auf dem alten, steinernen Balkon und mein Blick schweifte über die Schönheit dieser Stadt, meiner Stadt, wie sie unter all den funkelnden Lichtern in der Nacht erstrahlte.
Durch den dunklen Umhang den ich trug, war ich für menschliche Augen beinahe unsichtbar. Und wieder war ich verblüfft, wie einfach sich die Menschen täuschen ließen. Sie wussten nicht, dass sie eigentlich nur Zierde waren, sie waren wie die Figuren in einem überdimensionalen Puppenhaus. Sie spazierten ohne Sinn umher und ließen sich bereitwillig steuern. Und von wem? Die Antwort zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht. Von uns, nur von uns! Wir waren ihre Besitzer, ohne das sie es wussten. Wir hatten die Fäden in der Hand.
Ich ließ mir den warmen Wind um den Kopf wehen und schaute wieder in die engen Gassen. Dort unten tummelten sich nur noch wenige Leute, sie hatten eine natürliche Angst vor der Dunkelheit. Wie absurd! Volterra war die sicherste Stadt überhaupt und das hatten sie wieder nur uns zu verdanken. So viel, wie wir für diese kleinen Menschen dort unten taten, war es wirklich nur gerecht, dass wir uns von Zeit zu Zeit immer mal ein paar fremdländische Artgenossen beiseitelegten. Sicherheit für sie – Essen für uns. Ich fand das einen sehr fairen Handel. Ich grinste in mich hinein. Wenn ich so viel ans Essen dachte, bekam ich glatt schon wieder Hunger. Vielleicht sollte ich mir ja doch noch einen Mitternachtsimbiss gönnen?!
Während ich noch das Für und Wieder abwiegte, hörte ich ein Geräusch aus dem Gang hinter mir kommen, aber als mich umdrehte sah ich niemanden. Wer sollte mich auch überraschen wollen?
„Oauuuuuuuuuuuuuh Aouuuuh!“, mit einem Ruck drehte ich mich um und sah in das grinsende Gesicht von Demetri.
„Tut mir Leid, Meister! Ich wollte dich nicht erschrecken, aber die Versuchung war einfach zu groß!“, sagte er schelmisch.
„Demetri, …du hast mich nicht erschrocken!“, sagte ich leicht angenervt und schaute an die Decke um zu zeigen, wie satt ich die Spielchen von manchen langsam hatte. Demetri war da nicht der Einzige, ständig versuchten sie alle das ernste Alltagsleben irgendwie aufzulockern. Ich will nicht behaupten, dass ich keinen Spaß verstehe, aber ich bevorzuge es wirklich, wenn gewisse Dinge einfach etwas ernster genommen werden.
„Ja, ich weiß!“, sagte er jetzt schon etwas mitgenommener und deutete eine kurze Verbeugung an. „Ich hab nur mitbekommen, dass in der letzten Zeit darüber nachgedacht wird, wie die Wache verstärkt werden kann und ich wollte fragen, ob da schon etwas Neues bei herausgekommen ist?!“
Ich versuchte meine Überraschung geschickt zu verbergen. Woher wusste der Junge das jetzt schon wieder? Ich unterschätze seine Talente und Beziehungen eindeutig. Ich nahm mir vor, das in der Zukunft etwas besser zu handhaben. Auch nach 3000 Jahren konnte man schließlich noch nicht alles wissen und richtig machen, obwohl ich mir natürlich Mühe gab. Auch in einer Welt voller Mythen musste Ordnung herrschen. Ich schaute Demetri mit hochgezogenen Augenbrauen an: „Und nur um das in Erfahrung zu bringen, ziehst du dieses liebeskranke Wolfsgeheul ab?“
Er schaute mich traurig an, als hätte er ein Verbrechen begangen. „Tut mir Leid, Meister, kommt nicht wieder vor. Ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe, bei Vollmond bin ich halt einfach in Wolfsstimmung!“, den letzten Satz sagte er wieder mit einem Lachen in der Stimme. Er war wirklich immer gut gelaunt…im Gegensatz zu mir. „Nein,…nein es ist noch nichts Neues herausgekommen!“, warum sollte ich ihn auch anlügen?, „aber ich denke drüber nach. Wir müssen für alle Eventualitäten gewaffnet sein und deshalb wird und muss mir etwas einfallen. Aber ich hoffe einfach mal, das wir genügend Zeit haben, bis die Erleuchtung kommt!“, ich trat wieder einen Schritt auf den Balkon und schaute starr geradeaus.
„Meister, niemand kann uns etwas anhaben, niemand!“, sagte Demetri hinter mir mit fester Stimme und verschwand wieder in dem düstren Gang. Seine schnellen, Schritte hallten von den Wänden leise wieder. Er war wirklich eine Seele von Vampir.
Ich hob meinen Blick und sah mir den Mond an. Vollmond hatte er gesagt und das stimmte. Ich dachte an Demetris Wolfsvorstellung und überlegte, ob es Werwölfe wirklich gab. Wenn man es recht überlegte, es gab Vampire, also warum nicht auch Werwölfe? In dieser Welt war so gut wie nichts unmöglich. Ich stellte mir vor, wie sich die Menschen dort unten heimlich bei Vollmond zu riesigen Wölfen verwandelten und musste lachen. Fehlt nur noch, dass sie uns mit Knoblauch hinter her rennen. Das klang so absurd, dass ich den Gedanken an Werwölfe ganz schnell wieder fallen ließ. Ich überlegte, was die anderen jetzt wohl machten, was meine kleine Jane machte? Jane…hatte Jane nicht auch einmal etwas von Wölfen erzählt? Ich durchforstet mein Gedächtnis. Richtig, es war noch gar nicht so lange her, als es die Neugeborenen Armee in Seattle gab. Wir hatten dem Treiben lange stumm zugeschaut und im Stillen gehofft, das die Cullens ein paar Verluste zu beklagen hätten. Aber als es dann zu bunt wurde, machten wir uns auf den Weg. Zumindest Jane und die Wache. Ich hatte mir danach alles mit Hilfe ihrer Gedanken angeschaut. Niemals hätten die Cullens die gesamte Armee erledigen können, ohne eigene Verluste, niemals! Jane fand, es hatte auf der großen Lichtung nach Wolf gestunken, doch sie hatte sich dort mit ihren Gedanken zurückgehalten, sie waren nicht sicher gewesen. Aber hier hatte sie mir den stechenden Geruch gezeigt, es war einfach nur ekelhaft! Aber da wir alle noch nie etwas Vergleichbares gerochen hatten, haben wir das Thema ganz schnell fallen gelassen. Was sollten Wölfe bei Vampiren? Das passte doch gar nicht zusammen, obwohl…ich erinnerte mich an eine von den alten Legenden, die in unserem Archiv lagerte, über Feinde von Vampiren…Feinde, die Vampire töten konnten, und dazu gehörte schon viel. Das wäre schon ganz schick, so ein paar Hunde als Haustiere, pardon…Wölfe! Wölfe…ja Wölfe waren des Rätsels Lösung! Eine Wache aus Wölfen und Vampire! Unbesiegbar! Und egal, was die Wölfe bei den Cullens zu suchen gehabt hatten, sie würden uns gehören. Sie waren gefährlich und das war gut,…sehr gut. Doch wir waren stärker, davon war ich überzeugt! Und das war es, das, wonach ich die ganze Zeit nachgedacht hatte. Mein Plan nahm langsam Gestalt an. Wölfe! Meine Augen weiteten sich vor Begeisterung. Das musste ich den anderen erzählen, sie wären begeistert, das wusste ich! Unbesiegbar, bis in alle Zeiten!
Ich drehte mich um und schwebte den Gang lang, hinein in unsere mächtige Zukunft!
Da ja unser nächstes Kapitel das 50. ist...und das ja sozusagen ein Jubiläum wäre, dachten wir uns, das wir das jetzt auch mal mit einer Playlist versuchen!
Wir haben das schon bei ziemlich vielen ff's gesehen und finden die Idee ganz toll! *_*
Also meine Lieben^^...wenn ihr Lust und Zeit oder was auch immer habt...dann findet ihr absofort ein kleines Liedchen am Anfang jedes Kapitels, das vielleicht so ein wenig dazu passt oder das wir irgendwie mit dem Kapitel in Verbindung bringen!
Und am Ende der Kapitelchen findet ihr dann noch ein paar Zeilen aus dem Lied...warum wir vielleicht finden, dass das so einigermaßen passt
Wir hoffen, das es dann noch ein wenig mehr Spaß macht, eine ff zu lesen!
In den Kapiteln davor werden wir vielleicht auch noch ein paar Liedchen einfügen...aber nur vielleicht!
Und jetzt wünschen wir euch ganz ganz viel Spaß beim Lesen! ^_^
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She Wolf! =)
ARO
Kapitel 49: Erleuchtung
Ich stand auf dem alten, steinernen Balkon und mein Blick schweifte über die Schönheit dieser Stadt, meiner Stadt, wie sie unter all den funkelnden Lichtern in der Nacht erstrahlte.
Durch den dunklen Umhang den ich trug, war ich für menschliche Augen beinahe unsichtbar. Und wieder war ich verblüfft, wie einfach sich die Menschen täuschen ließen. Sie wussten nicht, dass sie eigentlich nur Zierde waren, sie waren wie die Figuren in einem überdimensionalen Puppenhaus. Sie spazierten ohne Sinn umher und ließen sich bereitwillig steuern. Und von wem? Die Antwort zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht. Von uns, nur von uns! Wir waren ihre Besitzer, ohne das sie es wussten. Wir hatten die Fäden in der Hand.
Ich ließ mir den warmen Wind um den Kopf wehen und schaute wieder in die engen Gassen. Dort unten tummelten sich nur noch wenige Leute, sie hatten eine natürliche Angst vor der Dunkelheit. Wie absurd! Volterra war die sicherste Stadt überhaupt und das hatten sie wieder nur uns zu verdanken. So viel, wie wir für diese kleinen Menschen dort unten taten, war es wirklich nur gerecht, dass wir uns von Zeit zu Zeit immer mal ein paar fremdländische Artgenossen beiseitelegten. Sicherheit für sie – Essen für uns. Ich fand das einen sehr fairen Handel. Ich grinste in mich hinein. Wenn ich so viel ans Essen dachte, bekam ich glatt schon wieder Hunger. Vielleicht sollte ich mir ja doch noch einen Mitternachtsimbiss gönnen?!
Während ich noch das Für und Wieder abwiegte, hörte ich ein Geräusch aus dem Gang hinter mir kommen, aber als mich umdrehte sah ich niemanden. Wer sollte mich auch überraschen wollen?
„Oauuuuuuuuuuuuuh Aouuuuh!“, mit einem Ruck drehte ich mich um und sah in das grinsende Gesicht von Demetri.
„Tut mir Leid, Meister! Ich wollte dich nicht erschrecken, aber die Versuchung war einfach zu groß!“, sagte er schelmisch.
„Demetri, …du hast mich nicht erschrocken!“, sagte ich leicht angenervt und schaute an die Decke um zu zeigen, wie satt ich die Spielchen von manchen langsam hatte. Demetri war da nicht der Einzige, ständig versuchten sie alle das ernste Alltagsleben irgendwie aufzulockern. Ich will nicht behaupten, dass ich keinen Spaß verstehe, aber ich bevorzuge es wirklich, wenn gewisse Dinge einfach etwas ernster genommen werden.
„Ja, ich weiß!“, sagte er jetzt schon etwas mitgenommener und deutete eine kurze Verbeugung an. „Ich hab nur mitbekommen, dass in der letzten Zeit darüber nachgedacht wird, wie die Wache verstärkt werden kann und ich wollte fragen, ob da schon etwas Neues bei herausgekommen ist?!“
Ich versuchte meine Überraschung geschickt zu verbergen. Woher wusste der Junge das jetzt schon wieder? Ich unterschätze seine Talente und Beziehungen eindeutig. Ich nahm mir vor, das in der Zukunft etwas besser zu handhaben. Auch nach 3000 Jahren konnte man schließlich noch nicht alles wissen und richtig machen, obwohl ich mir natürlich Mühe gab. Auch in einer Welt voller Mythen musste Ordnung herrschen. Ich schaute Demetri mit hochgezogenen Augenbrauen an: „Und nur um das in Erfahrung zu bringen, ziehst du dieses liebeskranke Wolfsgeheul ab?“
Er schaute mich traurig an, als hätte er ein Verbrechen begangen. „Tut mir Leid, Meister, kommt nicht wieder vor. Ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe, bei Vollmond bin ich halt einfach in Wolfsstimmung!“, den letzten Satz sagte er wieder mit einem Lachen in der Stimme. Er war wirklich immer gut gelaunt…im Gegensatz zu mir. „Nein,…nein es ist noch nichts Neues herausgekommen!“, warum sollte ich ihn auch anlügen?, „aber ich denke drüber nach. Wir müssen für alle Eventualitäten gewaffnet sein und deshalb wird und muss mir etwas einfallen. Aber ich hoffe einfach mal, das wir genügend Zeit haben, bis die Erleuchtung kommt!“, ich trat wieder einen Schritt auf den Balkon und schaute starr geradeaus.
„Meister, niemand kann uns etwas anhaben, niemand!“, sagte Demetri hinter mir mit fester Stimme und verschwand wieder in dem düstren Gang. Seine schnellen, Schritte hallten von den Wänden leise wieder. Er war wirklich eine Seele von Vampir.
Ich hob meinen Blick und sah mir den Mond an. Vollmond hatte er gesagt und das stimmte. Ich dachte an Demetris Wolfsvorstellung und überlegte, ob es Werwölfe wirklich gab. Wenn man es recht überlegte, es gab Vampire, also warum nicht auch Werwölfe? In dieser Welt war so gut wie nichts unmöglich. Ich stellte mir vor, wie sich die Menschen dort unten heimlich bei Vollmond zu riesigen Wölfen verwandelten und musste lachen. Fehlt nur noch, dass sie uns mit Knoblauch hinter her rennen. Das klang so absurd, dass ich den Gedanken an Werwölfe ganz schnell wieder fallen ließ. Ich überlegte, was die anderen jetzt wohl machten, was meine kleine Jane machte? Jane…hatte Jane nicht auch einmal etwas von Wölfen erzählt? Ich durchforstet mein Gedächtnis. Richtig, es war noch gar nicht so lange her, als es die Neugeborenen Armee in Seattle gab. Wir hatten dem Treiben lange stumm zugeschaut und im Stillen gehofft, das die Cullens ein paar Verluste zu beklagen hätten. Aber als es dann zu bunt wurde, machten wir uns auf den Weg. Zumindest Jane und die Wache. Ich hatte mir danach alles mit Hilfe ihrer Gedanken angeschaut. Niemals hätten die Cullens die gesamte Armee erledigen können, ohne eigene Verluste, niemals! Jane fand, es hatte auf der großen Lichtung nach Wolf gestunken, doch sie hatte sich dort mit ihren Gedanken zurückgehalten, sie waren nicht sicher gewesen. Aber hier hatte sie mir den stechenden Geruch gezeigt, es war einfach nur ekelhaft! Aber da wir alle noch nie etwas Vergleichbares gerochen hatten, haben wir das Thema ganz schnell fallen gelassen. Was sollten Wölfe bei Vampiren? Das passte doch gar nicht zusammen, obwohl…ich erinnerte mich an eine von den alten Legenden, die in unserem Archiv lagerte, über Feinde von Vampiren…Feinde, die Vampire töten konnten, und dazu gehörte schon viel. Das wäre schon ganz schick, so ein paar Hunde als Haustiere, pardon…Wölfe! Wölfe…ja Wölfe waren des Rätsels Lösung! Eine Wache aus Wölfen und Vampire! Unbesiegbar! Und egal, was die Wölfe bei den Cullens zu suchen gehabt hatten, sie würden uns gehören. Sie waren gefährlich und das war gut,…sehr gut. Doch wir waren stärker, davon war ich überzeugt! Und das war es, das, wonach ich die ganze Zeit nachgedacht hatte. Mein Plan nahm langsam Gestalt an. Wölfe! Meine Augen weiteten sich vor Begeisterung. Das musste ich den anderen erzählen, sie wären begeistert, das wusste ich! Unbesiegbar, bis in alle Zeiten!
Ich drehte mich um und schwebte den Gang lang, hinein in unsere mächtige Zukunft!
...
This is lycanthropy
The moon’s awake now with eyes wide open
...
Nocturnal creatures are not so prudent
The moon’s my teacher, and I’m her student
...
This is lycanthropy
The moon’s awake now with eyes wide open
...
Nocturnal creatures are not so prudent
The moon’s my teacher, and I’m her student
...
Gast- Gast
Re: Zwei Wölfe - Ein Schicksal
Somewhere I belong =)
50. Kapitel - Bloß nicht verrückt werden!
Jacob Black
Draußen regnete es in Strömen, zum Glück saß ich im Haus. Lange beobachtete ich die Regenstropfen, wie sie am Fenster entlang flossen.
Doch ich bekam heute nichts fertig, saß ich nicht hier in meinem Zimmer, um nach einer Angriffsstrategie zu suchen? Das war eindeutig schwieriger als ich gedacht hatte.
Panik stieg in mir auf, ich kam nicht zur Ruhe. Noch ein paar Stunden zuvor hatte ich Sam gut zugesprochen und nun machte mich das Ganze selbst verrückt. Als würde mein Kopf gleich zerbrechen, so sehr strengte ich mich an, eine Lösung zu finden.
Wie sollten wir das bloß schaffen? Es musste doch einen Weg geben! Aber wie nur? Einmal angenommen, sie waren gar nicht so viele, könnten wir sie dann besiegen? Aber wie sollte man sich denn bitte Gedanken über einen bevorstehenden Kampf machen, wenn man nicht wusste, wer sie waren, geschweige denn ob sie uns wirklich angreifen wollten? Das war echt zum Verrücktwerden. Ich konnte hier niemandem helfen, wenn ich selbst nichts wusste.
Es musste doch jemanden geben, der uns helfen konnte! Aber wer?
Verwirrt kritzelte ich krumme Linien auf das Blatt vor mir. Kreativ war ich nun wirklich nicht, und diese schiefen Striche zeugten von meiner mangelnden Kreativität. Ich war sozusagen das genaue Gegenteil von meiner Freundin Leah.
Manchmal, wenn sie ganz allein zu Hause saß, sich nicht den Kopf wegen irgendwelchen böse Kreaturen zerbrach, die uns allen das Leben erschwerten, und auch nicht mit mir zusammen war, kramte sie die alten Leinwände ihrer Mutter Sue heraus und fing an, wahre Kunstwerke mit den Farben zu zaubern. Das schönste Bild hing in meinem Zimmer, über meinem kleinen Schreibtisch, an dem ich gerade vor mich hin grübelte. Darauf war der Strand von La Push zu sehen, ein wundervolles Bild, das eine solche Stimmung ausstrahlte, wie in Märchen.
Nachdem zu meinen Strichen nun auch ein paar Punkte hinzugekommen waren, ging es mir schon etwas besser. Mir war klar, dass sie –wer auch immer sie waren- etwas wollten. Denn das wirkte nicht wie ein einfacher Kampf, den man schnell im Vorbeigehen gewinnen könnte, das hier war etwas Ernsthaftes, Unberechenbares. Etwas, das wir nicht einfach unbeachtet lassen konnten. Also musste ich weiter nach Lösungen suchen. Es gab einige Anhaltspunkte, an denen wir uns orientieren konnten, das war sicher. Sie hatten das alles schon lange geplant. Doch würden uns diese Dinge helfen? Das wahrscheinlich schlimmste war Leahs Traum. Doch was hatte das zu bedeuten. Rot, rot, rot, denken, denken, denken, … hätte es nicht eine andere Farbe sein können? Wie wäre es zum Beispiel mit grün gewesen? Die Farbe der Hoffnung. Und nicht die Farbe des Bluts, des Kampfs. ROT! Ich sah gerade buchstäblich rot!
Vielleicht würden wir wirklich alle untergehen, so wie Sam es gesagt hatte. Nur weil mir nichts einfiel…
Das half mir im Moment nicht weiter, andere Anhaltspunkte mussten her! Und zwar schnell, sonst würde ich noch durchdrehen!
Wie auf Bestellung klopfte es an der Tür. Eine Ablenkung, die ich dringend nötig hatte.
Klopf, klopf. „Schatz? Jacob, bist du hier?“, rief es von draußen in einer vertrauten Stimme. Eilig stürmte ich zur Tür, um Leah zu öffnen. „Hey!“, mit einem Grinsen auf dem Gesicht stand sie vor mir. Schnell küsste ich sie und zog sie ins Haus. „Na? Haben wir uns wieder künstlerisch betätigt?“, scherzte sie als sie mein Gekritzel sah. „Naja, ein bisschen. Natürlich ist das nichts im Vergleich zu deinen Sachen, aber komm, das ist ein Anfang!“, „Ja klar! Was hast du gerade gemacht, bevor ich gekommen bin?“, nun erkannte ich wieder den altbekannten Ernst in ihrer Stimme. „Nichts, ich hab’ einfach nur überlegt, wie wir fortfahren. Nichts weiter.“, „Ach komm, das hat jetzt keine Zeit! Weißt du, was heute für ein Tag ist?“, „Ähm, der 10., oder?! Was ist heute?“, schnell ging ich in Gedanken alle Möglichkeiten durch.
Es hatte niemand Geburtstag, soweit ich das wusste. Heute war einfach ein ganz normaler Freitag. „Das weißt du nicht? Wir feiern heute unser Rudeljubiläum! Hat dir Seth gar nichts erzählt?“, „Unser Rudeljubiläum? Wer ist denn auf die Idee gekommen?“, fragte ich leicht schmunzelnd. „Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte, ja?!“, wurde ich mit gespielter Enttäuschung von mir aufgefordert. „Okay, hattest du diese glorreiche Idee?“, das war doch nett. „Nein, aber du hast Recht, sie hätte von mir sein können.“, gab sie zu. „Und? Seth oder wer?“, zu Leahs kleinem Bruder, der gar nicht mehr so klein war, würden solche Einfälle, wie ein Rudeljubiläum, wie die Faust aufs Auge passen! „Naja, er hat sich gedacht, wir müssten mal wieder was feiern und deshalb haben er und Luyu den Vorschlag gemacht, süß oder?! Gefällt’s dir?“, strahlend erzählte sie mir von der baldigen Feier. „Ja, was denkst du denn?! Eine La Push- Rudeljubiläumsparty, sozusagen?“
Ich wollte Leah die gute Stimmung nicht nehmen, aber war es nicht besser, ihr von meinen Sorgen zu erzählen? Das machte sie schließlich auch. Ich war damit beschäftigt gewesen, einen Weg zu finden, sie zu beschützen. Vielleicht hatte Leah eine Idee.
„Du, ich…ich finde das alles ja echt toll, aber ich glaube nicht, dass jetzt die richtige Zeit dafür ist.“, ich musste versuchen, ihr zu verstehen zu versuchen, dass wir das besser verschieben sollten. „Warum? Nicht die richtige Zeit? Was meinst du damit?“. „Ich war halt einfach zu sehr mit dem Kampf beschäftigt. Oder was auch immer das werden wird.“, langsam schüttelte sie den Kopf. „Ja, ja ich weiß, ich dachte nur, dass das vielleicht ein bisschen Ablenkung wäre. Ich dachte, du freust dich.“, „Hey, das tu ich doch auch! Aber ich denke einfach, dass wir uns lieber jetzt eine Lösung einfallen lassen sollten, sonst ist es zu spät.“, hoffnungsvoll blickte ich in ihre großen glasigen Augen. Eine Träne rollte an ihrer Wange hinab. „Leah, es wird alles gut werden. Das verspreche ich dir!“, schluchzend drehte sie sich um, dann flüsterte sie „Ich hab so eine Angst, Jacob. Ich will nicht, dass das unser Leben ständig bestimmt. Wir machen uns alle solche Gedanken deswegen. Ich will, dass es aufhört!“, „Das wird es, aber vielleicht bräuchten wir alle mal ein bisschen Ablenkung! Lass uns das Ganze einfach für einen Abend vergessen.“, „Meinst du? Na gut, dann machen wir das. Ich geh dann mal Sam und den anderen bescheid sagen. Ich komm’ nachher wieder, ja?!“, dann stand sie auf, gab mir noch einen schnellen Kuss und ging zur Tür. „Ja okay, bis nachher! Ciao!“, „Und Jake?“, „Ja? Was denn?“, lächelnd kam sie noch einmal zu mir. „Zerbrich dir bis ich wieder da bin bitte nicht deinen Kopf, den brauchst du noch.“, und mit einem Lächeln verschwand sie.
Die nächste Stunde wurde zur reinsten Qual. Tausend Gedanken schwirrten wirr in meinem viel zu vollem Kopf herum, ohne Ordnung. Mir fiel nichts ein, und das Alleinsein tat mir im Moment auch nichts gut. Ich musste hier raus!
Ich rannte aus dem Haus, und lief Taya direkt in die Arme. „Oh, hey! Sorry, ich hab’s grad eilig. Bis später!“, verwirrt starrte sie mich an. „Jake! Alles okay?“, „Ja, klar. Warum denn nicht?“, „Ähm…keine Ahnung, wirkst so stürmisch. Naja, dann bis nachher!“, „Ja, weiß auch nicht… okay, bye!“, und schon rannte ich weiter. Mir war jetzt wirklich nicht nach Smalltalk. Ich musste zu Sam. Sofort!
Ich rannte weiter und überließ mich ganz meinem Körper. Er wusste, was ich wollte. Mit einem Satz sprang ich hin die Luft und kam als riesiger, rostbrauner Wolf auf der Erde an.
„Jacob! Was soll das? Warum verwandelst du dich?“, schrie mich eine Stimme an.
Es war Sams Stimme. „Weil ich mit dir sprechen wollte.“, antwortete ich ihm trocken. „Und den weiten Weg von dir zu meinem Haus konntest du nicht laufen? Zu Fuß?“, er hörte sich richtig zornig an. „Was soll das jetzt bitte?? Ich dachte, du bist immer für einen da, wenn man dich braucht! Merkt man ja jetzt!“, ich brüllte Sam wütend an, eigentlich war ich gerade nicht sauer, sondern nur gestresst, ich wollte ihn nicht verletzen. Das war nicht meine Art. Was war nur los mit mir?
„Sam…es tut mir leid! Das ist gerade nur zu viel für mich. Entschuldigung.“, „Schon okay, ich weiß, wie du dich fühlst.
Leah war eben bei mir, ich finde, das ist eine gute Idee. Das könnten wir alle mal gebrauchen!“, schon fühlte ich mich besser. Wenn Sam einen verstand, hatte man nichts zu befürchten. „Ja, okay, wir sehen uns.“, „Ciao, Jacob!“
Langsam trottete ich wieder nach Hause. Mit Sam hatte ich nicht wirklich gesprochen, aber zu Hause wartete Leah auf mich. Ich war zwar nicht in der Stimmung, um Party zu machen, aber bestimmt konnte sie das noch ändern. Trotzdem blieb das ungute Gefühl, dass da etwas immer näher kam. Wenn wir Pech hatten, standen sie schon vor unseren Türen.
„Jaaake! Da bist du ja endlich!“, Leah kam auf mich zu gerannt und küsste mich leidenschaftlich. „Ähm… ja.“
Doch ich konnte der ganzen Sache nicht mehr skeptisch gegenüber stehen. Leah steckte mich mit ihrer guten Laune einfach an. Ich war so froh, sie zu haben!
Wenn uns unsere Feinde angreifen wollten, dann hätten sie es schon längst getan! Darauf musste ich vertrauen.
Ich zog Leah näher an mich heran, ihre Gegenwart vernebelte meine Gedanken.
Und für einen kleinen Augenblick fühlte ich nichts als Glück.
50. Kapitel - Bloß nicht verrückt werden!
Jacob Black
Draußen regnete es in Strömen, zum Glück saß ich im Haus. Lange beobachtete ich die Regenstropfen, wie sie am Fenster entlang flossen.
Doch ich bekam heute nichts fertig, saß ich nicht hier in meinem Zimmer, um nach einer Angriffsstrategie zu suchen? Das war eindeutig schwieriger als ich gedacht hatte.
Panik stieg in mir auf, ich kam nicht zur Ruhe. Noch ein paar Stunden zuvor hatte ich Sam gut zugesprochen und nun machte mich das Ganze selbst verrückt. Als würde mein Kopf gleich zerbrechen, so sehr strengte ich mich an, eine Lösung zu finden.
Wie sollten wir das bloß schaffen? Es musste doch einen Weg geben! Aber wie nur? Einmal angenommen, sie waren gar nicht so viele, könnten wir sie dann besiegen? Aber wie sollte man sich denn bitte Gedanken über einen bevorstehenden Kampf machen, wenn man nicht wusste, wer sie waren, geschweige denn ob sie uns wirklich angreifen wollten? Das war echt zum Verrücktwerden. Ich konnte hier niemandem helfen, wenn ich selbst nichts wusste.
Es musste doch jemanden geben, der uns helfen konnte! Aber wer?
Verwirrt kritzelte ich krumme Linien auf das Blatt vor mir. Kreativ war ich nun wirklich nicht, und diese schiefen Striche zeugten von meiner mangelnden Kreativität. Ich war sozusagen das genaue Gegenteil von meiner Freundin Leah.
Manchmal, wenn sie ganz allein zu Hause saß, sich nicht den Kopf wegen irgendwelchen böse Kreaturen zerbrach, die uns allen das Leben erschwerten, und auch nicht mit mir zusammen war, kramte sie die alten Leinwände ihrer Mutter Sue heraus und fing an, wahre Kunstwerke mit den Farben zu zaubern. Das schönste Bild hing in meinem Zimmer, über meinem kleinen Schreibtisch, an dem ich gerade vor mich hin grübelte. Darauf war der Strand von La Push zu sehen, ein wundervolles Bild, das eine solche Stimmung ausstrahlte, wie in Märchen.
Nachdem zu meinen Strichen nun auch ein paar Punkte hinzugekommen waren, ging es mir schon etwas besser. Mir war klar, dass sie –wer auch immer sie waren- etwas wollten. Denn das wirkte nicht wie ein einfacher Kampf, den man schnell im Vorbeigehen gewinnen könnte, das hier war etwas Ernsthaftes, Unberechenbares. Etwas, das wir nicht einfach unbeachtet lassen konnten. Also musste ich weiter nach Lösungen suchen. Es gab einige Anhaltspunkte, an denen wir uns orientieren konnten, das war sicher. Sie hatten das alles schon lange geplant. Doch würden uns diese Dinge helfen? Das wahrscheinlich schlimmste war Leahs Traum. Doch was hatte das zu bedeuten. Rot, rot, rot, denken, denken, denken, … hätte es nicht eine andere Farbe sein können? Wie wäre es zum Beispiel mit grün gewesen? Die Farbe der Hoffnung. Und nicht die Farbe des Bluts, des Kampfs. ROT! Ich sah gerade buchstäblich rot!
Vielleicht würden wir wirklich alle untergehen, so wie Sam es gesagt hatte. Nur weil mir nichts einfiel…
Das half mir im Moment nicht weiter, andere Anhaltspunkte mussten her! Und zwar schnell, sonst würde ich noch durchdrehen!
Wie auf Bestellung klopfte es an der Tür. Eine Ablenkung, die ich dringend nötig hatte.
Klopf, klopf. „Schatz? Jacob, bist du hier?“, rief es von draußen in einer vertrauten Stimme. Eilig stürmte ich zur Tür, um Leah zu öffnen. „Hey!“, mit einem Grinsen auf dem Gesicht stand sie vor mir. Schnell küsste ich sie und zog sie ins Haus. „Na? Haben wir uns wieder künstlerisch betätigt?“, scherzte sie als sie mein Gekritzel sah. „Naja, ein bisschen. Natürlich ist das nichts im Vergleich zu deinen Sachen, aber komm, das ist ein Anfang!“, „Ja klar! Was hast du gerade gemacht, bevor ich gekommen bin?“, nun erkannte ich wieder den altbekannten Ernst in ihrer Stimme. „Nichts, ich hab’ einfach nur überlegt, wie wir fortfahren. Nichts weiter.“, „Ach komm, das hat jetzt keine Zeit! Weißt du, was heute für ein Tag ist?“, „Ähm, der 10., oder?! Was ist heute?“, schnell ging ich in Gedanken alle Möglichkeiten durch.
Es hatte niemand Geburtstag, soweit ich das wusste. Heute war einfach ein ganz normaler Freitag. „Das weißt du nicht? Wir feiern heute unser Rudeljubiläum! Hat dir Seth gar nichts erzählt?“, „Unser Rudeljubiläum? Wer ist denn auf die Idee gekommen?“, fragte ich leicht schmunzelnd. „Ein bisschen mehr Begeisterung, bitte, ja?!“, wurde ich mit gespielter Enttäuschung von mir aufgefordert. „Okay, hattest du diese glorreiche Idee?“, das war doch nett. „Nein, aber du hast Recht, sie hätte von mir sein können.“, gab sie zu. „Und? Seth oder wer?“, zu Leahs kleinem Bruder, der gar nicht mehr so klein war, würden solche Einfälle, wie ein Rudeljubiläum, wie die Faust aufs Auge passen! „Naja, er hat sich gedacht, wir müssten mal wieder was feiern und deshalb haben er und Luyu den Vorschlag gemacht, süß oder?! Gefällt’s dir?“, strahlend erzählte sie mir von der baldigen Feier. „Ja, was denkst du denn?! Eine La Push- Rudeljubiläumsparty, sozusagen?“
Ich wollte Leah die gute Stimmung nicht nehmen, aber war es nicht besser, ihr von meinen Sorgen zu erzählen? Das machte sie schließlich auch. Ich war damit beschäftigt gewesen, einen Weg zu finden, sie zu beschützen. Vielleicht hatte Leah eine Idee.
„Du, ich…ich finde das alles ja echt toll, aber ich glaube nicht, dass jetzt die richtige Zeit dafür ist.“, ich musste versuchen, ihr zu verstehen zu versuchen, dass wir das besser verschieben sollten. „Warum? Nicht die richtige Zeit? Was meinst du damit?“. „Ich war halt einfach zu sehr mit dem Kampf beschäftigt. Oder was auch immer das werden wird.“, langsam schüttelte sie den Kopf. „Ja, ja ich weiß, ich dachte nur, dass das vielleicht ein bisschen Ablenkung wäre. Ich dachte, du freust dich.“, „Hey, das tu ich doch auch! Aber ich denke einfach, dass wir uns lieber jetzt eine Lösung einfallen lassen sollten, sonst ist es zu spät.“, hoffnungsvoll blickte ich in ihre großen glasigen Augen. Eine Träne rollte an ihrer Wange hinab. „Leah, es wird alles gut werden. Das verspreche ich dir!“, schluchzend drehte sie sich um, dann flüsterte sie „Ich hab so eine Angst, Jacob. Ich will nicht, dass das unser Leben ständig bestimmt. Wir machen uns alle solche Gedanken deswegen. Ich will, dass es aufhört!“, „Das wird es, aber vielleicht bräuchten wir alle mal ein bisschen Ablenkung! Lass uns das Ganze einfach für einen Abend vergessen.“, „Meinst du? Na gut, dann machen wir das. Ich geh dann mal Sam und den anderen bescheid sagen. Ich komm’ nachher wieder, ja?!“, dann stand sie auf, gab mir noch einen schnellen Kuss und ging zur Tür. „Ja okay, bis nachher! Ciao!“, „Und Jake?“, „Ja? Was denn?“, lächelnd kam sie noch einmal zu mir. „Zerbrich dir bis ich wieder da bin bitte nicht deinen Kopf, den brauchst du noch.“, und mit einem Lächeln verschwand sie.
Die nächste Stunde wurde zur reinsten Qual. Tausend Gedanken schwirrten wirr in meinem viel zu vollem Kopf herum, ohne Ordnung. Mir fiel nichts ein, und das Alleinsein tat mir im Moment auch nichts gut. Ich musste hier raus!
Ich rannte aus dem Haus, und lief Taya direkt in die Arme. „Oh, hey! Sorry, ich hab’s grad eilig. Bis später!“, verwirrt starrte sie mich an. „Jake! Alles okay?“, „Ja, klar. Warum denn nicht?“, „Ähm…keine Ahnung, wirkst so stürmisch. Naja, dann bis nachher!“, „Ja, weiß auch nicht… okay, bye!“, und schon rannte ich weiter. Mir war jetzt wirklich nicht nach Smalltalk. Ich musste zu Sam. Sofort!
Ich rannte weiter und überließ mich ganz meinem Körper. Er wusste, was ich wollte. Mit einem Satz sprang ich hin die Luft und kam als riesiger, rostbrauner Wolf auf der Erde an.
„Jacob! Was soll das? Warum verwandelst du dich?“, schrie mich eine Stimme an.
Es war Sams Stimme. „Weil ich mit dir sprechen wollte.“, antwortete ich ihm trocken. „Und den weiten Weg von dir zu meinem Haus konntest du nicht laufen? Zu Fuß?“, er hörte sich richtig zornig an. „Was soll das jetzt bitte?? Ich dachte, du bist immer für einen da, wenn man dich braucht! Merkt man ja jetzt!“, ich brüllte Sam wütend an, eigentlich war ich gerade nicht sauer, sondern nur gestresst, ich wollte ihn nicht verletzen. Das war nicht meine Art. Was war nur los mit mir?
„Sam…es tut mir leid! Das ist gerade nur zu viel für mich. Entschuldigung.“, „Schon okay, ich weiß, wie du dich fühlst.
Leah war eben bei mir, ich finde, das ist eine gute Idee. Das könnten wir alle mal gebrauchen!“, schon fühlte ich mich besser. Wenn Sam einen verstand, hatte man nichts zu befürchten. „Ja, okay, wir sehen uns.“, „Ciao, Jacob!“
Langsam trottete ich wieder nach Hause. Mit Sam hatte ich nicht wirklich gesprochen, aber zu Hause wartete Leah auf mich. Ich war zwar nicht in der Stimmung, um Party zu machen, aber bestimmt konnte sie das noch ändern. Trotzdem blieb das ungute Gefühl, dass da etwas immer näher kam. Wenn wir Pech hatten, standen sie schon vor unseren Türen.
„Jaaake! Da bist du ja endlich!“, Leah kam auf mich zu gerannt und küsste mich leidenschaftlich. „Ähm… ja.“
Doch ich konnte der ganzen Sache nicht mehr skeptisch gegenüber stehen. Leah steckte mich mit ihrer guten Laune einfach an. Ich war so froh, sie zu haben!
Wenn uns unsere Feinde angreifen wollten, dann hätten sie es schon längst getan! Darauf musste ich vertrauen.
Ich zog Leah näher an mich heran, ihre Gegenwart vernebelte meine Gedanken.
Und für einen kleinen Augenblick fühlte ich nichts als Glück.
...
And I get lost in the nothingness inside of me
...
Just stuck, hollow and alone
...
I can't believe I didn't fall right down on my face
...
Looking everywhere only to find
That it's not the way
...
And I get lost in the nothingness inside of me
...
Just stuck, hollow and alone
...
I can't believe I didn't fall right down on my face
...
Looking everywhere only to find
That it's not the way
...
Gast- Gast
Re: Zwei Wölfe - Ein Schicksal
Run This Town! =)
ARO
Kapitel 51: Pläne
Ich konnte es kaum erwarten meinen Brüdern diesen ausgezeichneten Plan mitzuteilen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in den Thronsaal förmlich fliegen. Hoffentlich würden sie alle anwesend sein, jetzt wo ich wusste, was ich machen wollte, würde ich keinen Moment länger zögern.
Vielleicht sollte ich Demetri danken, dass er mich auf die Idee gebracht hatte, auch wenn unbeabsichtigt. Aber vielleicht sollte ich das auch für mich behalten. Ich würde eine Entscheidung später treffen, beschloss ich.
Ich platzte durch die schwere Eisentür und sah mich im Thronsaal um. Ich war alleine, bis auf ein paar Wachen. Langsam wurde ich ärgerlich, konnten die anderen sich denn nicht auch einmal etwas mehr beteiligen? Es war immerhin eilig. Wer weiß, wie viel Zeit uns schon verloren gegangen war. War es schon zu spät? Nein, noch war nichts passiert!
Ich winkte einen der Wachen hastig zu mir herüber und teilte ihm mit, dass ich meine Brüder und den Hauptbestandteil der Wache sprechen wollte. Er deutete eine leichte Verbeugung an und schlenderte davon, um sie zu holen.
„Wenn es geht, wäre ich wirklich sehr angetan, wenn das heute noch geschehen würde!“, flüsterte ich hinterher, ich wusste dass er es hören konnte, aber er beschleunigte seinen Schritt nicht einmal. „Sofort!“, sagte ich noch einmal und meine Stimme war nur noch ein heiseres, bedrohliches Zischen. Jetzt sah er sich ängstlich um, verbeugte sich noch einmal und rannte davon. Ja, so war es schon besser. Ich würde ihn mir etwas später zu Gemüte ziehen, entschied ich. Ich erduldete viel, aber Ungehorsamkeit stand ganz unten auf der Liste. Wenn jemand hier nicht sein Bestes gab, war er falsch. Vielleicht sollte ich ihm das noch einmal klar machen.
Ich setzte mich auf den großen, thronähnlichen Stuhl in der Mitte des Raumes und dachte über unser weiteres Vorgehen nach. Wir mussten uns also auf eine Reise machen, und so wie es aussah, würde die uns ganz in die Nähe meines Freundes Carlisle führen. Denn die Wölfe mussten sich in deren Nähe befinden. Vielleicht blieb ja sogar kurz Zeit, um sie zu besuchen. Dann könnten wir uns ein Bild von der Lage machen, …wollten sie kämpfen? Würden sie uns tatsächlich angreifen? Und am Besten bekommt man das heraus, wenn man vor Ort ist. Das ist ein guter Plan, Aro, lobte ich mich selbst und grinste in mich hinein,…jaaa, das war wirklich ausgezeichnet. Ich ließ mich nicht austricksen.
Ich starrte noch an die gewölbte, verzierte Decke, als die Tür ein zweites Mal aufging. Herein kamen meine Brüder und die Wache, die, nach denen ich verlangt hatte. Caius und Marcus schwebten zu ihren Thronen und die Übrigen stellten sich in einen lockeren Halbkreis drum herum auf, alle einen erwartungsvollen Blick auf dem Gesicht. Ich lächelte einen nach dem anderen an, stand auf und stellte mich so hin, dass ich alle einigermaßen sehen konnte.
„Meine Herrschaften,“, fing ich an, um mich zu vergewissern, das ich von allen die ungeteilte Aufmerksamkeit hatte, „wie ihr ja alle wisst, sind und in letzter Zeit ein paar wertvolle Talente verloren gegangen. Wenn sie geschickt eingesetzt werden, könnten sie zweifellos mächtiger sein als wir. Ich habe lange darüber nachgedacht, was wir nun unternehmen könnten und bin auf eine ganz passable Lösung gekommen.“ Noch immer sahen mich alle an und warteten auf eine eindeutige Aussage. Hinter mir hörte ich Marcus stöhnen. „Wir unternehmen einfach nichts, uns geschieht schon nichts.“, antwortet er mit dem gelangweilten Unterton in seiner Stimme. Er begriff es einfach nicht. „Wir überraschen sie alle und räumen sie dann ganz einfach aus dem Weg. Dann müssten wir zuerst…“, hörte ich auf der anderen Seite Caius fleißig vor sich hin planen. Die anderen guckten von einem zum anderen.
„Brüder,“, sagte ich freundlich, schaute sie aber eindringlich an, „wie wäre es, wenn ihr erstmal hört, was ich euch mitzuteilen habe und warum ich euch hier her bestellt habe!“ Sie schauten kurz auf, beachteten mich aber nicht weiter. Immerhin hörten sie mit ihren Spekulationen auf.
„Herrschaften,“, fing ich noch einmal an, „ich würde nun also vorschlagen, das wir uns etwas beschaffen, was uns nahezu unbesiegbar machen kann.“
„Wir sind unbesiegbar!“, brummte Felix, „und wenn, was soll das sein, Meister?“
„Dazu wollte ich gerade kommen!“, erwiderte ich freundlich und fuhr fort, „Ich dachte da an etwas exotisches, etwas, was uns bis jetzt noch in unserer kleinen bescheidenen Sammlung gefehlt hat. Was haltet ihr von Wölfen?“, fragte ich grinsend du schaute in eine Menge von fraglosen Gesichtern.
„Ähm, Wölfe Meister? Seid ihr euch da ganz sicher? Was sollen uns Wölfe bringen?“, rätselte Alec. Und ich sah, dass alle anderen sich die gleiche Frage stellten, außer Jane schien es langsam zu begreifen. Schlaues Mädchen!
„Nur Geduld, mein Lieber! Wie ihr ja alle bereits wisst, hat meine liebe Jane vor noch nicht allzu langer Zeit etwas Interessantes beobachtet. Nun, ich rede von dem Wolfsgestank, den sie auf der Lichtung, bei den Cullens festgestellt hat. Laut Legenden und Geschichten wäre die einzige plausible realistische Lösung dafür, dass es sich um eine Art Werwölfe oder Gestaltenwandler handelt, die einzigen Feinde von uns Vampiren.“ Ich sah Entsetzen in einigen Augen aufblitzen, nur Jane schien sich nicht aufzuregen.
„Nur die Ruhe! Ich denke, wenn wir die Sache von der Richtigen Seite aus angehen, haben wir schon so gut wie gewonnen. Es sind Menschen, meine jungen Freunde. Seit wann kommen wir nicht mit ein paar Menschen klar?“, ich betonte das Wort noch einmal zusätzlich, um sie in dem Glauben zu lassen, das es wirklich sehr einfach werden würde. Ich hatte mich vor Jahrzehnten eingehend mit diesem Thema beschäftigt, um zu wissen, dass das alles andere als ungefährlich war. Doch wenn ich das jetzt erwähnen würde, hätte ich niemanden mehr auf meiner Seite.
Demetri räusperte sich. „Auch wenn es Menschen sind, anscheinend können sie uns ja wirklich gefährlich werden.“ Das durften sie nicht denken! Es war ungefährlich, ganz ungefährlich, sang meine innere Stimme.
„Wie wahr, wie wahr! Aber ihr müsst bedenken, als Menschen sind sie uns vollkommen ausgeliefert. Uns fällt mit Sicherheit etwas ein, um sie uns untertan zu machen.“, und bei dem Gedanken grinste ich. „Aber zuerst werden wir uns erstmal vor Ort begeben, um uns ein besseres Bild von ihren Fähigkeiten zu machen. Was haltet ihr davon?, fragte ich fröhlich und schaute sie alle der Reihe nach an. Die meisten nickten zustimmend mit dem Kopf, von Marcus kam keine Reaktion und Caius Augen nahmen einen eigenartigen Glanz an. Ihm schien der Gedanke doch ganz gut zu gefallen.
„Also, wenn alles soweit geklärt ist…Gibt es noch Fragen?“, alles blieb ruhig. „Wunderbar! Also auf nach Amerika!“, rief ich mit Vorfreude in der Stimme, „Bereitet alles vor!“, befehlte ich ihnen noch, bevor sich alle in verschiedene Richtungen davon machten.
Wieder einmal verließ ich schwungvoll den Raum und mein lautes Lachen hallte von den Mauern wider.
Feel it comin' in the air
...
Pledge your allegiance
...
All black everything
...
I'll explain later
...
Life's a game but it's not fair
I break the rules so I don't care
So I keep doin' my own thing
...
ARO
Kapitel 51: Pläne
Ich konnte es kaum erwarten meinen Brüdern diesen ausgezeichneten Plan mitzuteilen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in den Thronsaal förmlich fliegen. Hoffentlich würden sie alle anwesend sein, jetzt wo ich wusste, was ich machen wollte, würde ich keinen Moment länger zögern.
Vielleicht sollte ich Demetri danken, dass er mich auf die Idee gebracht hatte, auch wenn unbeabsichtigt. Aber vielleicht sollte ich das auch für mich behalten. Ich würde eine Entscheidung später treffen, beschloss ich.
Ich platzte durch die schwere Eisentür und sah mich im Thronsaal um. Ich war alleine, bis auf ein paar Wachen. Langsam wurde ich ärgerlich, konnten die anderen sich denn nicht auch einmal etwas mehr beteiligen? Es war immerhin eilig. Wer weiß, wie viel Zeit uns schon verloren gegangen war. War es schon zu spät? Nein, noch war nichts passiert!
Ich winkte einen der Wachen hastig zu mir herüber und teilte ihm mit, dass ich meine Brüder und den Hauptbestandteil der Wache sprechen wollte. Er deutete eine leichte Verbeugung an und schlenderte davon, um sie zu holen.
„Wenn es geht, wäre ich wirklich sehr angetan, wenn das heute noch geschehen würde!“, flüsterte ich hinterher, ich wusste dass er es hören konnte, aber er beschleunigte seinen Schritt nicht einmal. „Sofort!“, sagte ich noch einmal und meine Stimme war nur noch ein heiseres, bedrohliches Zischen. Jetzt sah er sich ängstlich um, verbeugte sich noch einmal und rannte davon. Ja, so war es schon besser. Ich würde ihn mir etwas später zu Gemüte ziehen, entschied ich. Ich erduldete viel, aber Ungehorsamkeit stand ganz unten auf der Liste. Wenn jemand hier nicht sein Bestes gab, war er falsch. Vielleicht sollte ich ihm das noch einmal klar machen.
Ich setzte mich auf den großen, thronähnlichen Stuhl in der Mitte des Raumes und dachte über unser weiteres Vorgehen nach. Wir mussten uns also auf eine Reise machen, und so wie es aussah, würde die uns ganz in die Nähe meines Freundes Carlisle führen. Denn die Wölfe mussten sich in deren Nähe befinden. Vielleicht blieb ja sogar kurz Zeit, um sie zu besuchen. Dann könnten wir uns ein Bild von der Lage machen, …wollten sie kämpfen? Würden sie uns tatsächlich angreifen? Und am Besten bekommt man das heraus, wenn man vor Ort ist. Das ist ein guter Plan, Aro, lobte ich mich selbst und grinste in mich hinein,…jaaa, das war wirklich ausgezeichnet. Ich ließ mich nicht austricksen.
Ich starrte noch an die gewölbte, verzierte Decke, als die Tür ein zweites Mal aufging. Herein kamen meine Brüder und die Wache, die, nach denen ich verlangt hatte. Caius und Marcus schwebten zu ihren Thronen und die Übrigen stellten sich in einen lockeren Halbkreis drum herum auf, alle einen erwartungsvollen Blick auf dem Gesicht. Ich lächelte einen nach dem anderen an, stand auf und stellte mich so hin, dass ich alle einigermaßen sehen konnte.
„Meine Herrschaften,“, fing ich an, um mich zu vergewissern, das ich von allen die ungeteilte Aufmerksamkeit hatte, „wie ihr ja alle wisst, sind und in letzter Zeit ein paar wertvolle Talente verloren gegangen. Wenn sie geschickt eingesetzt werden, könnten sie zweifellos mächtiger sein als wir. Ich habe lange darüber nachgedacht, was wir nun unternehmen könnten und bin auf eine ganz passable Lösung gekommen.“ Noch immer sahen mich alle an und warteten auf eine eindeutige Aussage. Hinter mir hörte ich Marcus stöhnen. „Wir unternehmen einfach nichts, uns geschieht schon nichts.“, antwortet er mit dem gelangweilten Unterton in seiner Stimme. Er begriff es einfach nicht. „Wir überraschen sie alle und räumen sie dann ganz einfach aus dem Weg. Dann müssten wir zuerst…“, hörte ich auf der anderen Seite Caius fleißig vor sich hin planen. Die anderen guckten von einem zum anderen.
„Brüder,“, sagte ich freundlich, schaute sie aber eindringlich an, „wie wäre es, wenn ihr erstmal hört, was ich euch mitzuteilen habe und warum ich euch hier her bestellt habe!“ Sie schauten kurz auf, beachteten mich aber nicht weiter. Immerhin hörten sie mit ihren Spekulationen auf.
„Herrschaften,“, fing ich noch einmal an, „ich würde nun also vorschlagen, das wir uns etwas beschaffen, was uns nahezu unbesiegbar machen kann.“
„Wir sind unbesiegbar!“, brummte Felix, „und wenn, was soll das sein, Meister?“
„Dazu wollte ich gerade kommen!“, erwiderte ich freundlich und fuhr fort, „Ich dachte da an etwas exotisches, etwas, was uns bis jetzt noch in unserer kleinen bescheidenen Sammlung gefehlt hat. Was haltet ihr von Wölfen?“, fragte ich grinsend du schaute in eine Menge von fraglosen Gesichtern.
„Ähm, Wölfe Meister? Seid ihr euch da ganz sicher? Was sollen uns Wölfe bringen?“, rätselte Alec. Und ich sah, dass alle anderen sich die gleiche Frage stellten, außer Jane schien es langsam zu begreifen. Schlaues Mädchen!
„Nur Geduld, mein Lieber! Wie ihr ja alle bereits wisst, hat meine liebe Jane vor noch nicht allzu langer Zeit etwas Interessantes beobachtet. Nun, ich rede von dem Wolfsgestank, den sie auf der Lichtung, bei den Cullens festgestellt hat. Laut Legenden und Geschichten wäre die einzige plausible realistische Lösung dafür, dass es sich um eine Art Werwölfe oder Gestaltenwandler handelt, die einzigen Feinde von uns Vampiren.“ Ich sah Entsetzen in einigen Augen aufblitzen, nur Jane schien sich nicht aufzuregen.
„Nur die Ruhe! Ich denke, wenn wir die Sache von der Richtigen Seite aus angehen, haben wir schon so gut wie gewonnen. Es sind Menschen, meine jungen Freunde. Seit wann kommen wir nicht mit ein paar Menschen klar?“, ich betonte das Wort noch einmal zusätzlich, um sie in dem Glauben zu lassen, das es wirklich sehr einfach werden würde. Ich hatte mich vor Jahrzehnten eingehend mit diesem Thema beschäftigt, um zu wissen, dass das alles andere als ungefährlich war. Doch wenn ich das jetzt erwähnen würde, hätte ich niemanden mehr auf meiner Seite.
Demetri räusperte sich. „Auch wenn es Menschen sind, anscheinend können sie uns ja wirklich gefährlich werden.“ Das durften sie nicht denken! Es war ungefährlich, ganz ungefährlich, sang meine innere Stimme.
„Wie wahr, wie wahr! Aber ihr müsst bedenken, als Menschen sind sie uns vollkommen ausgeliefert. Uns fällt mit Sicherheit etwas ein, um sie uns untertan zu machen.“, und bei dem Gedanken grinste ich. „Aber zuerst werden wir uns erstmal vor Ort begeben, um uns ein besseres Bild von ihren Fähigkeiten zu machen. Was haltet ihr davon?, fragte ich fröhlich und schaute sie alle der Reihe nach an. Die meisten nickten zustimmend mit dem Kopf, von Marcus kam keine Reaktion und Caius Augen nahmen einen eigenartigen Glanz an. Ihm schien der Gedanke doch ganz gut zu gefallen.
„Also, wenn alles soweit geklärt ist…Gibt es noch Fragen?“, alles blieb ruhig. „Wunderbar! Also auf nach Amerika!“, rief ich mit Vorfreude in der Stimme, „Bereitet alles vor!“, befehlte ich ihnen noch, bevor sich alle in verschiedene Richtungen davon machten.
Wieder einmal verließ ich schwungvoll den Raum und mein lautes Lachen hallte von den Mauern wider.
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Gast- Gast
Re: Zwei Wölfe - Ein Schicksal
Wir wünschen all unseren Lesern Frohe Weihnachten!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hold my Hand =)
52. Kapitel – Was ist und was sein wird
Jacob Black
Ich war glücklich, sehr sogar, Leah trug dazu den größten Teil bei, doch andererseits war da immer noch die ständige Verzweiflung. Es war scheußlich, nicht zu wissen was war und was sein würde.
Doch ich war immer noch ein Werwolf, wenn man sich das einmal vor Auge führte, klang es ziemlich absurd, und doch war mir nur solch ein Schicksal vergönnt.
‚Leb’ damit!’, forderte mich meine innere Stimme auf. Schließlich hatte das Werwolfsdasein auch seine Vorteile. Und diese nutze ich tagtäglich aus.
Doch was wäre, wenn sich dieser ‚Fluch’ nie über uns gelegt hätte? Wenn wir noch richtige Menschen wären?
Würde uns dieses ‚etwas’ trotzdem angreifen? Wohlmöglich hätten wir dann eine schlechtere Chance zu überleben, und doch würden wir uns wehren.
Nichts war wichtiger als der Glaube an den Sieg. Das musste auch mein Unterbewusstsein erkennen und endlich Ruhe geben.
Jeder Feind wollte, dass sein Gegner sich unsicher fühlte. Das erfüllten wir leider alle mit Bravur. Das war ganz klar unser größter Schwachpunkt, aber auch der einzige. Wir bildeten eine Einheit, eine unzerstörbare Mauer.
Da mussten sie schon mit etwas ganz Tollem zu uns kommen, um überhaupt einmal einen Kampf zu beginnen.
Ruhe bewahren und sich nicht verunsichern zu lassen, war die einzige Devise.
Mittlerweile hatten wir den Strand von La Push erreicht. Unzählige Lichter leuchteten uns entgegen, es sah alles wunderschön aus. Um die allbekannte Lagerfeuerstelle waren breite Baumstämme gelegt, das Feuer war schon entflammt. Alles erinnerte mich an die Abende, an denen uns die alten Gruselgeschichten über unseren Stamm erzählt wurden. Mein Vater Billy hatte dabei den Erzähler gespielt, er hatte alles erzählt, jedes Geheimnis über den Stamm preisgegeben. Doch auch jetzt verwirrte und erstaunte mich unser Indianerstamm immer wieder aufs Neue.
„Sieht es nicht traumhaft aus?“, träumte Leah still vor sich her. „Und wie!“, gab ich ihr Recht.
Schnell gingen wir zu den anderen, die schon auf uns warteten. Alle saßen versammelt am brennenden Lagerfeuer, alte Geschichten wurden zum gefühlten hundertsten Mal erzählt. Mein Vater versuchte alles spannend zu schildern, wie unsere Vorfahren gegen fremde Stämme gekämpft oder wie unser erstes Rudel gegründet wurde. Aufmerksam lauschten wir ihm.
Es wurde gegessen, getrunken und sehr viel erzählt.
Jeder war hier, niemand wollte sich dieses Fest entgehen lassen.
Als die Sonne schon fast untergegangen war, nahm ich Leah an die Hand und flüsterte ihr zu.
„Hey Leah. Wollen wir ein Stück gehen?“, ich grinste sie an, und sofort war Leah Feuer und Flamme für einen Spaziergang.
Wir waren schon ein Stück gelaufen, da hielt ich plötzlich an. Schweigend blickten wir uns in die Augen. Es war so schön mit ihr. Nur wir beide.
Die Sonne verabschiedete sich allmählich von der Erde und ging unter.
Leah schaute mich glücklich an, ihre Augen waren von einem merkwürdigen Schleier umgeben, dann sah ich die kleine Träne an ihrer Wange, die sie schnell wegwischte. Und ehe sie sich versah, nahm ich Leahs Gesicht in meine Hände und küsste sie.
Von weit weg riefen uns Sam und Paul. „Leah! Jake! Kommt wieder her!“
Dann hörte ich sie lachen.
„Wir…wir sollten gehen.“, „Ja, glaub ich auch, Jake. Aber ich…ich. Warte Jacob.“, „Was ist denn Leah?“, neugierig lächelte ich sie an. „Ich will noch nicht gehen. Es ist gerade so schön“, ja, das ging mir genauso.
Hand in Hand gingen wir den Strand entlang. Die stille, kalte Nacht war traumhaft, um uns herum schwirrten viele kleine Glühwürmchen, am Himmel konnten wir die unzähligen Sterne sehen.
Alles war so ruhig, nur entfernt hörten Leah und ich die Stimmen der anderen.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Ganze sich wieder beruhigen würde. Anscheinend meinte es unser Schicksal doch gut mit uns.
Die schwarzen Wellen brachen sich an den rauen Felsen, das Meer tobte, und doch war es ganz ruhig.
Ich erinnerte mich an jenen Tag, an dem ich Bella aus dem Meer gezogen und ihr damit das Leben gerettet hatte.
All das, die Spaziergänge am Strand, die Klippensprünge und die vielen anderen alltäglichen Dinge, brachten die Erinnerungen an sie wieder hoch,
Doch Bella hatte sich entschieden! Gegen mich und für ihren Blutsauger. Damit musste sie leben, und ich auch.
Gemeinsam liefen wir weiter, ich hatte das dringende Bedürfnis, all die alten Erinnerungen hinter mir zu lassen.
...
So Hold my hand
...
If you ever seem to lose your way, don't have no fear
...
Cause this love that we share
...
I'll be there girl, you know I care girl
...
Give thanks for what we got
Me tell you this
...
So Hold my hand
...
If you ever seem to lose your way, don't have no fear
...
Cause this love that we share
...
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Gast- Gast
Re: Zwei Wölfe - Ein Schicksal
ARO
Kapitel 53: Volturi-Airlines
Obwohl ich nicht wusste, was genau uns erwarten würde, war ich voller freudiger Erwartung, ob mein Plan gelingen würde. Meine alten, milchigen, roten Augen glänzten vor Vorfreude. Ich organisierte alles in kürzester Zeit, um so schnell wie möglich loszukommen und fegte mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch mein Schloss. Ich hatte lange überlegt, wie wir am besten und schnellsten nach Washington kommen würden und hatte mich fürs Fliegen entschieden. Jeder andere würde fragen, ob wir nicht viel schneller sein würden, wenn wir uns zu Fuß aufmachen würden, aber ich schwamm nicht gerne durch einen ganzen Ozean. Also schickte ich einen der Wache los, um alles exakt vorzubereiten.
Kurze Zeit später waren alle bereit und es konnte losgehen. Ich zog mir etwas Alltäglicheres als einen schwarzen Umhang an, um wenigstens nicht sofort aufzufallen. Ich ließ diejenigen, wo ich wünschte das sie mitkamen, bescheid sagen. Dann ging ich die lange Wendeltreppe, die zum Dach führte hoch und gesellte mich zu unserem hauseigenen Piloten. Jack war wie Gianna ein Mensch und die Wirkung blieb nicht aus. Ich hörte das gleichmäßige Schlagen des Herzens und roch wie das Blut durch die Bahnen seines Körpers floss, aber…ich aß nicht gerne unser Personal, davon bekam ich ein schlechtes Gewissen, und das war selten. Außerdem war Jack einer der besten Piloten, die wir aufspüren konnten und er hatte hier bei uns in Volterra nicht das schlechteste Leben. Abgesehen von dem Bewusstsein, jederzeit als Mahlzeit landen zu können, ging es ihm hier wirklich gut. Er brauchte uns nur dann zur Verfügung stehen, wenn wir schnell irgendwo hinwollten, so wie jetzt. Und er wusste, was geschehen würde, wenn er nicht das machte, was wir verlangten.
„Ist alles bereit?“, fragte ich ihn und warf einen prüfenden Blick auf den Jet. Jack nickte eifrig mit dem Kopf. „Ja klar, Meister! Es kann sofort losgehen, wie ihr verlangt habt.“
„Wunderbar!“, sagte ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Junge war wirklich ein Geschenk.
Ich ging die Treppen hoch und betrat den Jet. Er war wirklich eine gelungene Anschaffung. Ein Duft von feinem Leder schlug mir entgegen und ich nahm auf einen der vorderen Sitze platz und wartete geduldig auf die anderen. Währenddessen schaute ich mich ein wenig um. Ich war schon ewig nicht mehr hier drin gewesen, da ich es in letzter Zeit bevorzugt hatte hier zu bleiben. Aber es war wirklich nicht so übel. Ich legte meine Beine hoch, auch ein Vampir musste mal entspannen, und öffnete den Kühlschrank an der Seite. Ich nahm eine große Flasche heraus und ein kleines Glas und stellte alles auf den Tisch vor mir. Es gab doch nichts schöneres, als diese speziellen, kleinen Cocktails, extra für Überseh-Flüge. Ich goss mir ein und nippte in Gedanken versunken an meinem Glas. Der süße Geschmack dieses Blutes betörte mich jedes Mal wieder und ich musste mich zwingen, dennoch ein zivilisierter Vampir zu bleiben. Vielleicht wollten die anderen ja auch noch etwas abhaben, selbst ich konnte schließlich nicht den ganzen Vorrat von diesem leckeren Zeug austrinken. Ich machte mir in Gedanken eine Notiz, demjenigen, der das hier immer so schön auffüllte, eine kleine Belohnung zukommen zu lassen.
Langsam trafen auch die anderen ein und setzten sich auf ihre Plätze. Es fehlten nur noch wenige und somit lehnte ich mich entspannt zurück, in der sicheren Erwartung endlich gleich loszukommen. Über mir sah ich die Vorrichtung für die Sauerstoffmasken und ich wusste dass sich unter den Sitzen mit Sicherheit auch die Schwimmwesten befinden würden. Ich gab ein lautes Feixen von mir, der Gedanke war einfach zu lustig. Als würde hier irgendjemand außer Jack solch ein Zeug brauchen. Eigentlich war es reine Platzverschwendung aber es gehörte nun mal zu einem perfekt ausgestatteten Jet dazu.
Ich drehte mich in meinem schönen, weichen mit hellem Leder überzogenem Sitz um und sah den Frachtraum. Den würden wir auf dem Rückflug ganz bestimmt gut gebrauchen können. Wäre echt ärgerlich, wenn unsere kostbare Fracht hier nicht heil ankommen würde.
Ich schaute wieder nach vorne und lauschte auf das Rattern des Triebwerkes, das kurz darauf schon nicht mehr zu überhören war. Es gab natürlich keine Anschnallzeichen, kein Verbot von elektrischen Geräten und zum Glück auch keine schrecklichen Durchsagen vom Piloten oder irgendwelchen Leutchen die ihre Wagen hier hin und her schoben. Es war einfach schön friedlich und das gleichmäßige Murmeln der anderen gab eine gemütliche Stimmung. Wenn ich könnte, dann würde ich jetzt glatt einschlafen, das wusste ich.
Ein sanftes Ruckeln fuhr durch den Jet und ich merkte wie er den Boden verließ und langsam höher stieg. Wir würden schnell da sein, das war gut. So eine kleine, versteckte Start- und Landebahn mitten über den Dächern Volterra’s war wirklich äußerst praktisch, das stellte ich immer wieder fest. Ich schaute nach rechts aus dem Fenster und sah die Wolken vorbeiziehen. Unter uns glitt schnell die Landschaft vorbei und wurde Stück für Stück immer kleiner.
Das alles hatte etwas so friedliches und harmonisches das ich mich zurücklegte und genussvoll die Augen schloss. Ich war mir sicher, das wenn jemand diese Bild hier vor Augen hätte, niemals denken würde, das wir auf dem Weg waren unsere ärgsten Feinde zu entführen, mit oder ohne Gewalt, um sie dann für unsere Zwecke einsetzen zu wollen. Es sah aus, wie ein großer Trick! Und es fühlte sich an wie eine gemeine Lüge, aber es gefiel mir, sehr sogar!
Kapitel 53: Volturi-Airlines
Obwohl ich nicht wusste, was genau uns erwarten würde, war ich voller freudiger Erwartung, ob mein Plan gelingen würde. Meine alten, milchigen, roten Augen glänzten vor Vorfreude. Ich organisierte alles in kürzester Zeit, um so schnell wie möglich loszukommen und fegte mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch mein Schloss. Ich hatte lange überlegt, wie wir am besten und schnellsten nach Washington kommen würden und hatte mich fürs Fliegen entschieden. Jeder andere würde fragen, ob wir nicht viel schneller sein würden, wenn wir uns zu Fuß aufmachen würden, aber ich schwamm nicht gerne durch einen ganzen Ozean. Also schickte ich einen der Wache los, um alles exakt vorzubereiten.
Kurze Zeit später waren alle bereit und es konnte losgehen. Ich zog mir etwas Alltäglicheres als einen schwarzen Umhang an, um wenigstens nicht sofort aufzufallen. Ich ließ diejenigen, wo ich wünschte das sie mitkamen, bescheid sagen. Dann ging ich die lange Wendeltreppe, die zum Dach führte hoch und gesellte mich zu unserem hauseigenen Piloten. Jack war wie Gianna ein Mensch und die Wirkung blieb nicht aus. Ich hörte das gleichmäßige Schlagen des Herzens und roch wie das Blut durch die Bahnen seines Körpers floss, aber…ich aß nicht gerne unser Personal, davon bekam ich ein schlechtes Gewissen, und das war selten. Außerdem war Jack einer der besten Piloten, die wir aufspüren konnten und er hatte hier bei uns in Volterra nicht das schlechteste Leben. Abgesehen von dem Bewusstsein, jederzeit als Mahlzeit landen zu können, ging es ihm hier wirklich gut. Er brauchte uns nur dann zur Verfügung stehen, wenn wir schnell irgendwo hinwollten, so wie jetzt. Und er wusste, was geschehen würde, wenn er nicht das machte, was wir verlangten.
„Ist alles bereit?“, fragte ich ihn und warf einen prüfenden Blick auf den Jet. Jack nickte eifrig mit dem Kopf. „Ja klar, Meister! Es kann sofort losgehen, wie ihr verlangt habt.“
„Wunderbar!“, sagte ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Der Junge war wirklich ein Geschenk.
Ich ging die Treppen hoch und betrat den Jet. Er war wirklich eine gelungene Anschaffung. Ein Duft von feinem Leder schlug mir entgegen und ich nahm auf einen der vorderen Sitze platz und wartete geduldig auf die anderen. Währenddessen schaute ich mich ein wenig um. Ich war schon ewig nicht mehr hier drin gewesen, da ich es in letzter Zeit bevorzugt hatte hier zu bleiben. Aber es war wirklich nicht so übel. Ich legte meine Beine hoch, auch ein Vampir musste mal entspannen, und öffnete den Kühlschrank an der Seite. Ich nahm eine große Flasche heraus und ein kleines Glas und stellte alles auf den Tisch vor mir. Es gab doch nichts schöneres, als diese speziellen, kleinen Cocktails, extra für Überseh-Flüge. Ich goss mir ein und nippte in Gedanken versunken an meinem Glas. Der süße Geschmack dieses Blutes betörte mich jedes Mal wieder und ich musste mich zwingen, dennoch ein zivilisierter Vampir zu bleiben. Vielleicht wollten die anderen ja auch noch etwas abhaben, selbst ich konnte schließlich nicht den ganzen Vorrat von diesem leckeren Zeug austrinken. Ich machte mir in Gedanken eine Notiz, demjenigen, der das hier immer so schön auffüllte, eine kleine Belohnung zukommen zu lassen.
Langsam trafen auch die anderen ein und setzten sich auf ihre Plätze. Es fehlten nur noch wenige und somit lehnte ich mich entspannt zurück, in der sicheren Erwartung endlich gleich loszukommen. Über mir sah ich die Vorrichtung für die Sauerstoffmasken und ich wusste dass sich unter den Sitzen mit Sicherheit auch die Schwimmwesten befinden würden. Ich gab ein lautes Feixen von mir, der Gedanke war einfach zu lustig. Als würde hier irgendjemand außer Jack solch ein Zeug brauchen. Eigentlich war es reine Platzverschwendung aber es gehörte nun mal zu einem perfekt ausgestatteten Jet dazu.
Ich drehte mich in meinem schönen, weichen mit hellem Leder überzogenem Sitz um und sah den Frachtraum. Den würden wir auf dem Rückflug ganz bestimmt gut gebrauchen können. Wäre echt ärgerlich, wenn unsere kostbare Fracht hier nicht heil ankommen würde.
Ich schaute wieder nach vorne und lauschte auf das Rattern des Triebwerkes, das kurz darauf schon nicht mehr zu überhören war. Es gab natürlich keine Anschnallzeichen, kein Verbot von elektrischen Geräten und zum Glück auch keine schrecklichen Durchsagen vom Piloten oder irgendwelchen Leutchen die ihre Wagen hier hin und her schoben. Es war einfach schön friedlich und das gleichmäßige Murmeln der anderen gab eine gemütliche Stimmung. Wenn ich könnte, dann würde ich jetzt glatt einschlafen, das wusste ich.
Ein sanftes Ruckeln fuhr durch den Jet und ich merkte wie er den Boden verließ und langsam höher stieg. Wir würden schnell da sein, das war gut. So eine kleine, versteckte Start- und Landebahn mitten über den Dächern Volterra’s war wirklich äußerst praktisch, das stellte ich immer wieder fest. Ich schaute nach rechts aus dem Fenster und sah die Wolken vorbeiziehen. Unter uns glitt schnell die Landschaft vorbei und wurde Stück für Stück immer kleiner.
Das alles hatte etwas so friedliches und harmonisches das ich mich zurücklegte und genussvoll die Augen schloss. Ich war mir sicher, das wenn jemand diese Bild hier vor Augen hätte, niemals denken würde, das wir auf dem Weg waren unsere ärgsten Feinde zu entführen, mit oder ohne Gewalt, um sie dann für unsere Zwecke einsetzen zu wollen. Es sah aus, wie ein großer Trick! Und es fühlte sich an wie eine gemeine Lüge, aber es gefiel mir, sehr sogar!
Und eine kleine Aufgabe für unsere tollen Fans:
Wenn ihr Lust und Zeit habt und einen tollen Liedervorschlag, ^^
dann ruhig raus damit!
Wir würden uns wirklich sehr freuen!
Diesmal haben wir nämlich irgenwie nicht so das passende gefunden..
...und wenn ihr dann eine tolle Idee habt,
wären wir euch riiieeesig dankbar!
Wenn ihr Lust und Zeit habt und einen tollen Liedervorschlag, ^^
dann ruhig raus damit!
Wir würden uns wirklich sehr freuen!
Diesmal haben wir nämlich irgenwie nicht so das passende gefunden..
...und wenn ihr dann eine tolle Idee habt,
wären wir euch riiieeesig dankbar!
Gast- Gast
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