Forks Bloodbank
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Dangerous Love - Ich will nur dich!

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Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 19:48

Titel: Dangerous Love - Ich will nur dich!
Genre: Romantik, Drama, Fantasy
Hauptcharacktere: Renesmee Carlie Cullen, Jacob Black, Yuma, Claire Brown, Seth Clearwater und die anderen Cullens
Disclaimer: Die Sicht ist vn Renesmee, in einem späteren Kapitel auch aus Jacobs

Alle Characktere bis auf Yuma und Claire Brwn sind von Stephenie Meyer und ich habe sie mir für diese Fanfiction nur ausgeliehen. Es hata uch wenig mit dem Rest der Bis(s) Saga zu tun.
Viel Spaß!!!

Prolog
Meine neue Heimat, Prince Ruppert in British Columbia in Kanada war bisher der langweiligste Ort den ich kenne!
Ich wohne jetzt seit 3 Jahren hier aber ich durfte nie zur Schule weil ich zu schnell wuchs.
In einem Jahr würde ich ausgewachsen sein.
Und jetzt musste ich noch die Schulbank drücken.
Wenn mein Jake dass sagen würde, würde er sagen:
Das Leben ist beschissen und dann stirbt man.
Ich denke da ein bisschen anders.
Das Leben ist total unfair, weil ich zur Schule muss!
Wieso durfte ich nicht weiter zu hause lernen? Mit Momma, Daddy und Opa Carlisle?
Nein, Momma hatte darauf bestanden mich in eine Highschool zu stecken.
Ja, ich war ja schon so weit.
Hallo? Ich bin sechs Jahre alt!
Akzeptiert das niemand?
Nun ja ich sehe aus wie eine 16-jährige und benehme mich auch so.
Mist!
Momma muss immer Recht haben!
Mindestens muss ich nicht alleine in die Hölle gehen.
Mein Jake kommt nämlich mit.
Ihm fehlen nämlich zwei Jahre.
Und mir?
Naja, ich schmuggele mich einfach in die 12. Klasse.
Normalerweise sollte ich ja erst in zwei Jahren zur Grundschule, wenn man es menschlich ausrechnet.
Ja, das klingt kompliziert.
Momma und Daddy gehen auf ein College hier in der Nähe und Daddy studiert diesmal Biochemie und Momma studiert Philosophie.
Momma ist genau wie Jasper eine große Denkerin.
Esme restauriert ein Häuschen in Vancouver.
Carlisle arbeitet in einem kleinen Krankenhaus in der Stadt.
Emmett und Rose waren in Italien.
Zweite oder Dritte Flitterwochen, denke ich.
Die haben auch nicht das richtige Maß gefunden!
Ich schätze das werden sie auch nicht.
Wir wohnen alle wieder zusammen.
Ich, meine Eltern, Alice, Jasper , Carlisle und Esme.
Alice arbeitete an ihrer Modekollektion.
Jasper war immer zu Hause, nur Abends ging er in die Abendschule um Griechisch zu lernen.
Und ich?
Ich musste in die Highschool…

Gast
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Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 19:59

Kapitel 1: Neue Schule, neue Freunde?
Ich gähnte heftig als ich meine Augen aufschlug.
Heute war mein erster Schultag.
Ich sah mich in meinem Zimmer um.
Es war hellgelb gestrichen und an der wand gegenüber von meinem Bett war ein großer gläserner Schreibtisch.
Darüber hing ein großer Bilderrahmen mit einem Foto von mir und Jake im alten haus in Forks, zwischen vielen Umziehkartons.
Ich mochte das Bild.
Neben dem Schreibtisch stand ein großer, antiker, weißer Holzschrank an dem ein bodenlanger Spiegel an einer Tür angebracht war. An der anderen Wand war ein großes Fenster.
Und neben dem Fenster war noch eine Wand mit Bilderrahmen.
Ein paar Babyfotos von mir.
Dann ein paar von mir und Jake.
Und mein Lieblingsbild.
Ein Foto von mir, Momma und Daddy.
Daddy hielt Momma im Arm und beide sahen zu mir herab.
Ich lächelte.
Dann sah ich auf die Uhr.
7.00 Uhr.
Ich stand auf und ging automatisch zu meinem Schreibtisch um meinen CD-Player einzuschalten.
Dann sah ich auf das hohe Bücherregal hinter der Tür.
Es fehlten drei Bücher.
Daddy!
Es sind nur drei, versuchte ich mich zu beruhigen.
Dann ging zu meinem Spiegel um meine verknoteten Haare zu bürsten und danach ging ich ins Badezimmer um zu duschen.
Nachdem ich geduscht hatte holte ich mir Klamotten aus meinem Schrank.
Was zieht eine “16-jährige” zu ihrem ersten Schultag an?
“ALICE!!!” rief ich.
Sofort kam meine kleine Tante die Treppe hochgesaust.
“Ja?”
“Ich brauche Hilfe! Ich weiß nicht was ich anziehen soll!”
Alice lachte und schnellte zu meinem Schrank.
Sie holte ein paar Sachen raus dann stellte sie sich vor mich.
“Und?” fragte sie.
Ich betrachtete die Kleidungsstücke.
Es war ein knielanger weißer Faltenrock ein grünes Sweatshirt und meine schwarze Weste die Alice mir zu meinem fünften Geburtstag gemacht hatte.
Dazu hatte sie aus meinem Schuhregal schwarze Chucks und weiße Kniesocken geholt.
“Oh. Danke!” Ich strahlte. “Cool.”
“Kein Problem” lächelte Alice, “Ich muss Jacob helfen sonst sieht er aus wie der letzte Depp!”
Ich unterdrückte mir ein Lachen und nachdem Alice gegangen war zog ich mich an.
Irgendwie sah ich süß aus. Ich ging noch mal in mein Badezimmer und schminkte mich ein bisschen. Ein bisschen Rouge und ein bisschen Wimperntusche und am Schluss noch durchsichtigen Lipgloss.
Wir waren gestern jagen gegangen deshalb brauchte ich heute nicht mehr jagen.
Ich sah mich in meinem Spiegel in meinem Zimmer an, nahm mir meinen grünen Rucksack steckte einen Block und ein Federmäppchen ein. Danach schleppte mich widerwillig die Treppe runter.
Plötzlich hörte ich Jacob schimpfen.
“Alice so sehr ich dich auch mag dass ziehe ich nicht an!”
Ich ging zu seinem Zimmer.
Er stand in Socken und Boxershorts da und Alice hob ihm eine Baumwollhose und ein Hemd hin.
“Nein!”
Dann drehte er sich zur Tür weil ich lachte, leise aber ich lachte.
“Nessie, du, wow. Du schaust toll aus!” Er strahlte mich an.
“Danke. Du siehst noch ein wenig nackt aus.”
Er verdrehte die Augen und sah mich noch mal an.
Ich drehte mich um und ging runter wo Jasper auf dem Sofa saß und die Nachrichten anschaute, während Momma mir mein Pausenbrot machte und Daddy hinter ihr stand und sie beobachtete.
“Morgen!” rief ich die Treppe runter.
Jasper sah mich an und lächelte.
Momma und Daddy sagten wie aus einem Mund geschossen: “Morgen Renesmee!”
Ich setzte mich an den Esstisch schnappte mir einen Apfel und aß ihn.
“Du Nessie.” sagte mein Vater um 8.15 Uhr. “Da heute dein erster Schultag ist haben wir ein Geschenk für dich. Da du ja schon Auto fahren kannst haben wir dir ein Auto besorgt.”
Ich konnte es nicht fassen! Ein Auto? Für mich?
Jacob kam die Treppe runter als Daddy das sagte.
Nun trug er eine dunkle Denim Jeans und ein weißes T-Shirt über das er eine Schwarze Wolljacke trug.
“Alice” knurrte er.
Ich fand dass er sehr gut aussah.
“So, ich will auch Renesmees Auto sehen!” grunzte er.

Wir gingen alle in die Garage.
Ich sah Mommas Ferrari, Daddys Volvo und sein Lieblingsauto den Aston Martin Vanquish, Jaspers Motorrad, Alice Porsche und Carlisles Mercedes und dann war da noch ein Wagen, mit einem gelben Tuch zugedeckt.
Meins? fragte ich Daddy auf meine übliche Art.
“Ja.” sagte er.
Ich ging auf den Wagen zu.
Und nahm das Tuch runter.
Darunter war ein grüner Porsche Cayenne!
Und hinten am Heck stand unter “Cayenne” mein Name!
Daddy und die anderen kannten mich!
Ich liebe große Autos!
Ich ging gleich hin und öffnete die Tür.
Er war schon offen gewesen und die Tür ging so leise auf dass ich aus dem Staunen nicht mehr raus kam.
Jacob stand hinter mir und umarmte mich plötzlich.
“Mein Teil an dem Geschenk war die Idee mit deinem Namen. Hier ist der Schlüssel” flüsterte er mir ins Ohr.
Ich nahm den Schlüssel an dem ein mit Strass Steinen besetztes “R” dranhing und setzte mich auf den Fahrersitz.
Die Ausstattung war helles Leder und es roch so gut dass ich nie wieder aussteigen wollte. Die Seitenfenster waren getönt. Ichs schmiss meine Schultasche auf den Rücksitz und ließ den Wagen starten.
Er schnurrte wie eine wilde Katze.

Um 8.35 Uhr stieg ich und Jake noch mal in den Porsche.
Er schmiss seine Tasche auch nach hinten und sah sich das Armaturenbrett an.
Es war ein Navigationsgerät angeschlossen aber ich kannte den Weg zur schule. Ich war ihn letztes Jahr jeden zweiten tag mit dem Ferrari gefahren.
Irgendwer musste das arme Auto ja fahren!
Momma wehrte sich immer noch.
Aber jetzt hatte ich dank meiner tollen Familie und meinen super tollen Jake ein eigenes, viel besseres Auto.
Ich fuhr den Kiesweg zur Hauptstraße langsam lang um mich an den Wagen zu gewöhnen.
Ich spürte Jakes Blick auf mir.
“Ehrlich Nessie du schaust scharf aus!”
Diese Wortwahl wollte er wohl nicht vor meinen Eltern sagen.
Ich redete nur laut mit ihm weil ich am fahren war.
“Ja. Danke. Du schaust auch gut aus.”
Als ich auf dem Highway war fuhr ich schneller bis ich an der dritten Ausfahrt raus musste.
Dann musste ich einen Waldweg zur Highschool lang fahren.
Die Schule war schön aber auch Angst einjagend.
“Okay, Jake. Jetzt geht’s los.”
Er nahm mich in den Arm.
“Hab keine Angst. Ich passe auf dich auf. Und wenn wir mal eine Stunde nicht zusammen haben, warte ich beim Mittagessen auf dich.”
Ich atmete seinen heißen Atem ein.
Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und dann stiegen wir aus.
Wir holten unsere Taschen von der Rückbank und ich sperrte den Wagen zu. Ich schaute die anderen Autos an.
Meiner war der größte.
Die anderen hatten nur, kleine Fords, Fiats und ein paar Volvos und Transporter standen auf dem Schulparkplatz.
Jake nahm meine Hand.

Wir gingen in das Hauptgebäude und auf direktem Weg ins Schüler Sekretariat.
Die Dame die am Schreibtisch saß lächelte uns an.
“Ihr müsst Renesmee Cullen und Jacob Black sein.” sagte die Frau.
“Ja.” sagte Jake.
“Gut. Jacob dein Stundenplan. Hier ist auch eine Schulkarte vom Gelände. Deine erste Stunde hast du bei Mr. Brown in Spanisch. Das ist das Klassenzimmer im zweiten Stock. Dritte Tür.”
Jake umarmte mich und ging aus dem Raum.
“So nun zu dir Renesmee. Hier ist dein Stundenplan, deine Schulkarte und deine erste Stunde hast du Mrs. Keller in Englisch.”
Ich seufzte.
Nicht mit Jacob?
Wie schrecklich!
“Viel Glück!” sagte mir die Dame als ich raus ging.
Das Klassenzimmer in das ich musste war hier im Erdgeschoss und ich fand es sofort.
Schüchtern klopfte ich an die Tür.
“Herein!” Das war eine Frauenstimme.
“HalloichbinRensmeeCullenundichhabejetztEnglisch!” sagte ich schnell.
“Wie bitte?” fragte Mrs. Keller.
“Oh, Entschuldigung. Ich bin Renesmee Cullen und ich habe jetzt englisch bei ihnen. Ich bin neu hier.” wiederholte ich.
“Oh. Ist in Ordnung. Wir reden nur grad über Shakespeare. Setz dich doch neben Claire.”
Als ich zu Claire ging sahen alle mich an. Ich sah wie ein Junge aus der zweiten Reihe leise “Wow” zu seinem Freund sagte. Andere Jungs sahen verlegen zu Boden. Ein Mädchen sah mich angriffslustig an.
Claire, dass Mädchen neben dass ich mich setzten sollte hatte zwei seidenschwarze geflochtene Zöpfe, schwarze Augen, rostbraune Haut
und sehr gerade Zähne. Sie sah hübsch aus, auf ihre eigene Art.
“Hallo.” sagte sie als ich mich neben sie setzte.
Sie hatte eine blaue Jeans und ein weißes T-Shirt an, ganz normal. Ich sah an mir runter.
“Du trägst einen schönen Rock” sagte sie.
“Danke. Ich bin Renesmee.” ich streckte ihr meine Hand hin. Sie nahm sie.
“Oh, hast du Fieber?”
Ich log.
“Das passiert immer wenn ich sehr nervös bin.”
“Ach so.”
Sie schob ihr Englisch Buch in die Mitte das ich mit reinschauen konnte.
“Danke.” flüsterte ich.
“Du hast einen interessanten Namen. Woher kommt der?”
“Meine Mama wollte etwas einzigartiges. Renesmee ist eine Mischung von Reneé und Esme.”
“Esme und Reneé?”
“Ja so heißen meine Omas.”
Sie half mir in der Stunde sehr oft in Englisch damit es natürlicher aussieht. In meiner alten Schule hatte ich ja noch nicht über Shakespeare gelernt.
Nach der Stunde hatte ich Biologie.
Ich hoffte das Jake es auch hatte und ja, er hatte Bio.
Ich saß mich ganz schnell auf den Platz neben ihn.
Die Jungs im Raum sahen mich wieder an und Jake sah sie böse an.
“Jake.” ich flüsterte.
Claire hatte auch Biologie.
Ich wollte sie Jake vorstellen. Claire kam zu mir.
“Claire, das ist mein Freund Jacob. Jacob das ist Claire ich sitze in English neben ihr.”
“Hi” sagte Jake ohne ihr eines Blickes zu würdigen.
“Mach dir nix draus.” sagte ich zu Claire. “Der ist immer so.”
“Okay. Ich hätte es nicht anders erwartet, so wie er die Jungs anschaut die dich anstarren. Da wäre ich auch abwesend.”
Anstarren?
“Wie kommst du den darauf?”
“Hallo? Schau dich mal an! Du siehst besser aus als Giselle!”
“Wer ist Giselle?”
“Sie ist das It-Girl unserer Schule. Die Chefin. Ich würde sagen sie war es.”
“Wieso?”
“Ich wiederhole es gerne! Du siehst aus wie ein Topmodel! Vielleicht sogar besser!” sie redete so schnell, wahrscheinlich war sie nervös, das ein normaler Mensch wie Jacob das nicht verstehen würde aber ich, naja ich bin ja nicht normal…
“Du Nessie, ich setzte mich mal hinter euch.”
“Wie hast du mich genannt?”
“Soll ich lieber Renesmee sagen?”
“Nein, mein Spitzname ist ja Nessie und du wusstest es ohne dass ich es dir sagen musste!”
“Ich finde Nessie süß, also den Namen” grinste sie vor sich hin und setzte sich dann hinter mich und Jake.
“Die sollen aufhören dich anzustarren!” knurrte Jake.
Ich rollte mit den Augen und dann kam unser Lehrer rein.
Die Biologie Stunde hatte ich schon mit Carlisle gemacht also meldete ich mich oft und wenn ich redete waren alle Augen auf mich gerichtet.
Jake gefiel das gar nicht.
Nach Biologie hatte ich Sport, mit Claire. Leider nicht mit Jake. Aber bevor ich mit Claire zu Sport ging hat Jacob sich an die Wand gelehnt und gesagt: “Pass auf dich auf.”
Ich schüttelte mein Haar, ging zu ihm und sagte ihm ins Ohr:
“Keine Panik ich werde sie schon nicht fressen!” danach grinste ich.
Er schüttelte den Kopf und sah auf seinen Stundenplan.
“Nessie wir sehen uns beim Mittagessen. Ich hab dich lieb.” rief er mir nach.
Ich drehte mich um und warf ihm einen Handkuss hin. “Ich dich auch.”
Danach ging ich mit Claire zur Sporthalle.
“Ist der Riese dein Freund?” fragte sie mich neugierig.
“Nun ja. So kann man es nicht sagen. Er ist mein aller bester Freund!”
Die Turnhalle war so groß und ich musste mich zurückhalten!
Ich hasse es manchmal ein Halbvampir zu sein!
“Aber dieser Jacob ist ganz schön süß.” flüsterte Claire mir zu als wir in die Halle gingen nachdem wir uns umgezogen hatten.
Sie findet ihn süß!
Ich spürte wie ein Knurren in mein hals wanderte.
Ich hustete es weg, so gut es ging.
“Geht es dir gut?” fragte Claire.
Ich lächelte sie an und dachte mir, Mein Jake, er gehört nur mir!
Sport war langweilig für mich, zwei Stunden so tun als wäre man unsportlich, ich habe nur eine Eins im Basketball bekommen.
Ich hab mich zurückgehalten, dachte ich.
Nach den zwei Stunden Sport hatte ich Mittagessen. Ich sah wie Jake sich Essen holte und alle Mädchen ihn anstarrten!
“J..a..k..e..” knurrte ich.
Ich hörte wie ein blondes Mädchen zu ihm sagte:
“Du bist also Jacob, cool das wir zusammen Politik haben.”
Meine Vampirsinne waren so ausgereift dass ich sie in dieser Distanz hören konnte.
“Sitzt du bei uns?” fragte Claire und zeigte auf einen Tisch wo drei Mädchen und ein Junge saß.
“Claire ich hatte Jake versprochen bei ihm zu sitzen.”
“Oh. Was hast du nach dem Mittagessen?”
Ich sah auf meinen Stundenplan.
“Ich habe Freistunde.”
“Schade. Ich hab Politik.”
“Okay vielleicht sehen wir uns auf dem Parkplatz.” sagte ich abwesend zu ihr.
“Ja, gerne.”
Danach ging Claire zu ihren Freunden. Ich nahm mir eine Cola und ging auf Jake zu.
Als ich an den Jungs vorbeiging, pfiff mir einer hinterher und ich hörte Jake knurren.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 1 Teil 2

Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 20:29

Ich ging zu ihm und setzte mich gegenüber von ihm.
“Jake.”
“Hi. Wie war Sport?”
Ich sah ihn spöttisch an.
“Schön und tot langweilig!”
Er lachte laut auf.
“Und dieses Blondchen, mag dich wohl sehr.”
Er biss sich auf die Lippen.
“Nun ja.”
“Findest du sie etwa hübsch?”
“Nessie! Nie im Leben! Sie macht sich an mich ran! Aber ich sehe nur dich!”
“Was hast du nachher?”
“Freistunde, du?”
Ich grinste.
“Ich auch!”
Er schmunzelte die Lippen und biss in seinen Hot Dog.
Nach dem Essen legte er seinen Arm über meine Schultern und wir gingen zusammen in die Freistunde.
Ich hatte noch eine Menge Hausaufgaben zu erledigen.
Nachdem ich und Jake eine halbe Stunde lang versucht hatten einen Biologie Aufsatz zu schreiben, musste ich aufs Klo.
Ich holte mir vom Lehrer einen “Toilettenschein”, damit ich während des Unterrichtes aufs Klo durfte, und ging den langen Gang zu den Toiletten mit gesenkten Kopf.
Hinter mir hörte ich ein: “Au!”
Ich drehte mich um und sah in schwarze Augen.
“Du bist mir auf den Fuß getreten!” sagte der Junge mit schmerzverzerrten Gesicht.
“Oh das tut mir so Leid! Kann ich dir Helfen?”
Der Junge sah mich an als hätte ich ein Schnitzel im Gesicht.
“Nein.” Plötzlich sah sein Gesicht gar nicht mehr Schmerzverzerrt aus.
“Ich bin Yuma und mit wem habe ich die Ehre?”
Ich merkte wie ich leicht rot wurde.
“Ich? Ich bin Renesmee.”
Er streckte mir seine Hand hin und ich nahm sie ohne nachzudenken.
Was? Wieso war er nicht eiskalt wie die anderen Menschen?
“Bei wem bist du gerade?” fragte Yuma dem meine Temperatur ebenfalls aufgefallen war.
“Hab Freistunde, du?”
Er lächelte.
“Ich hab jetzt Spanisch und danach Politik.”
“Oh, ich auch! Ich habe danach auch Politik!”
“Cool, vielleicht könnten wir ja neben einander sitzen?” Er zwinkerte mich an.
“Ja. Vielleicht.”
Ich vergaß total das sich auf Toilette musste drehte mich um und ging zurück zur Klasse.
Als ich mich wieder neben Jake setzte, der zwei Sätze aufs Papier geschrieben hatte, sah er mich misstrauisch an.
“Wieso lächelst du so?”
Ich erschrak.
Jake war immer so … direkt.
Ich kritzelte ein Smiley auf meinen Block den ich dann wieder durchstrich.
Ich war verwirrt.

Renesmee was ist los?

Ich sah den Zettel an den Jake mir zugeschoben hat und antwortete:

Nix, wieso?

Er sah mich misstrauisch an.

Du wirkst so … abwesend. Hat dich irgendwer angequatscht?

Ich seufzte.

Nein! Und jetzt lass mich lernen und pack den Zettel weg!

Er hörte sofort auf mich und kurz nachdem er das Blatt weggesteckt hatte, klingelte es.
Ich sprang auf und Jake lächelte mich an.
Ich rannte mit den anderen Kindern raus und wartete bis Jake raus kam.
“So, ich sehe dich später beim Parkplatz.” sagte er zu mir, mit dem typischen Jacob Lächeln.
Ich sah ganz schnell auf meine Schulkarte und fand das Politikzimmer sofort, den ich hatte mir Yumas Geruch gemerkt, er war holzig und roch ein wenig nach … Bär Lauch.
Er hielt neben sich einen Platz frei als ich ins Zimmer kam und ich musste lächeln als ich ihn sah.
“Hi Renesmee.”
“Nenn mich Nessie” sagte ich.
“Okay, Nessie!” er lachte.
Ich sah in seine schwarzen Augen und merkte dass sie eine andere Tiefe als Jakes hatten, Jakes waren … schöner.
Aber seine hatten Etwas.
Diesmal sah ich ihn genauer an.
Er hatte sehr kurze dunkelbraune Haare, mindestens 5 Zentimeter.
Seine Haut war hellrot, fast verbrannt.
Ein bisschen heller als Jakes.
Und er hatte keine Muskeln.
Oder waren sie unter seinem weiten T-Shirt versteckt?
Er sah mich an.
“Wir haben Politik bei Mrs. Gollger.”
“Gollger?”
“Ja, sie hat einen interessanten Namen.”
Die Stunde verging schnell weil ich nicht weiter mit Yuma redete.
Danach hatte ich Spanisch und Mathe und der Rest des Unterrichtes verging so schnell, weil ich ihn nicht mit Jake, Claire oder Yuma hatte.
Ich flüchtete auf den Parkplatz und sah das Claire an einem blauen Volvo stand.
Ich rief: “Claire!”
Sie sah mich an und winkte mir, ich winkte zurück.
Danach rannte ich in Menschentempo, für mich war es ein Joggen, zu meinem Porsche. Claire und die anderen Schüler starrten meinen Wagen an und ein Junge der neben mir geparkt hatte und stand an seinem Wagen, konnte seinen Mund nicht mehr schließen.
Er fuhr einen Ford…
Ich schloss schnell die Tür auf und schmiss meine Tasche auf den Rücksitz.
Gott sei dank waren die Scheiben getönt!
Ich hörte wie Jake kam und ich roch das hinter ihm das Blondchen ging.
Jake kam auf den wagen zu und sagte: “Ciao Katie.”
Katie?
Das Blondchen war nun also Katie.
Jake öffnete die Tür sah mich und erschrak kurz.
“Nessie du bist ja schon da.”
Ich legte meine Hand auf seine Wange.
Ja. Und ich will schnell nach hause. Schmeiß die Tasche nach hinten, setzt dich hin und schnall dich an!
Ich war immer noch nicht von der Highschool überzeugt.
Und während der fahrt nach Hause redete ich kein Wort mit Jake, auch wenn er irgendwas über Sport redete. Ich sah auf die Straße.
“Nessie, jetzt sag was.”
Ich dachte kurz nach und fuhr weiter.
Als wir endlich zu Hause ankamen roch ich dass Esme etwas gekocht hatte.
Ich fuhr in die Garage, nahm meine Tasche, stieg aus und sperrte den Wagen zu nachdem Jake ausgestiegen war.
“Renesmee, was ist los?” fragte Jake, bevor ich ins Haus flüchten konnte.
“Jake, es war ein anstrengender Tag und ich muss noch einen Aufsatz schreiben also lass mich bitte los.”
Er hielt mich am Arm fest.
“Las los.” knurrte ich schon lauter.
Und dann ließ er los. Ich flüchtete vor ihm und rannte direkt in mein Zimmer.
Ich nahm mir im gehen einen Haargummi und band mein Haar zu einem Zopf zusammen, dann legte ich mich aufs Bett. Den Kopf im Kissen.
Ich lag genau 9 Minuten und 44 Sekunden so da dann klopfte es an meiner Tür.
“Nein!” murmelte ich.
“Nessie. Bitte.”
Es war natürlich Jake.
Ich setzte mich auf und sagte: “Komm rein.”
Jake kam rein.
Er hatte die schwarze Wolljacke und den Rest durch eine kurze Sporthose und ein weites T-Shirt getauscht.
“Sag mir bitte, was in der Schule passiert ist nachdem du auf Toilette gegangen bist, in der Freistunde.”
“Meine Hand wanderte zu seiner Wange.
Ich habe jemanden kennengelernt … Er roch anders als die anderen Menschen, eher so wie … du…
“Was?” fragte Jake ungläubig.
Ich weiß es ist ja nur der Geruch, aber er war nett zu mir…
“Magst du ihn?” seine Stimme zitterte.
Nein! Wieso sollte ich?
“Nessie.” Er nahm mich in seine starken Arme die so toll nach Moos rochen und sog tief die heiße Luft von seinem Hals ein…
Jake…
Meine Gedanken waren stotternd.
“Nessie, du bist alles für mich und wie sehr du diesen Menschen auch magst niemand kann mich von dir wegbringen. Ich liebe dich.”
Nun war ich verwirrt.
Was?
“Öhm, ich sagte nichts.”
Er stotterte wieder.
Du sagtest dass du mich liebst!
Jake ließ mich los und starrte in meine Augen, danach sagte er stotternd: “Nessie ich, ich muss jetzt gehen, ein bisschen laufen. Du wolltest Hausaufgaben machen also lass ich dich jetzt in Ruhe. Öhm. Ja.”
Danach rannte er aus meinem Zimmer.
Er liebte mich.
Jacob Black liebte mich.
Irgendwie hellte das meine Stimmung auf.
Ich sprang vom Bett und schaltete den CD Player an.
Es lief “It’s alright, it’s okay” von Ashley Tisdale.
Ich zog schnell einen Jogginganzug an und tanzte durchs Zimmer.
Aber.
Liebte ich Jake?

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 2: I Miss it

Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 20:33

Ich tanzte immer noch durchs Zimmer und sah so durchgeknallt aus das Außenstehende denken würden die hat einen Hitzestich.
Ich hörte wie Momma und Daddy wieder nach hause kamen und hielt kurz inne. Dann starrte ich auf die Zeitansage vom CD Player und tanzte weiter.
Zwei Minuten später kam Daddy rein und sah mich an.
“Nessie, egal was du denkst. Hör auf damit. Ich kann deine jugendlichen pubertären Gedanken nicht mehr ausblenden. Sie schreien! Hörst du? Sie schreien!”
Ich sah Daddy an und grinste dann.
Ja Daddy ich versuche nicht zu pubertär zu denken.
Daddy verdrehte die Augen.
“Wer ist Yuma?”
Plötzlich wurde ich rot.
Ein Klassenkamerad.
“Warum wirst du dann so rot und deine Gedanken schreien immer noch?”
Ich weiß es nicht, ich kann keine Gedanken lesen, ich höre sie nicht schreien.
“Du hattest Streit, mit Jake.”
Öhm, nein. Eigentlich ja nicht.
“Nein, warum sitzt er dann im Wald und heult wie ein Welpe obwohl er ein Wolf ist?”
Nun ja…
“Was ist passiert?”
Vor Daddy kann man einfach keine Geheimnisse haben. AH!
Er sagte dass er mich liebt und dann war er komisch.
“Komisch? Ah ja. Bella!”
Er drehte sich um und verließ das Zimmer.
Ich hörte wie Daddy zu Momma sagte: “Du Bella, es ist soweit.”
“Nein!”
“Doch. Er sagte ihr dass er sie liebt. Er sagte nur dass er sie liebt aber nicht wie. Also können wir uns noch nicht sicher sein ob er mit ihr … zu… zu… zusammen sein will…”
Daddy flüsterte es mit Inbrunst.
“Edward, du kennst Jake. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat lässt er nicht so schnell nach. Und wir wissen auf was dieses ganze Geprägt sein Zeug auskommt. Dass Jacob meine Nessie heiraten will.”
Daddy räusperte sich.
“Unsere Nessie.”
Ich starrte aus dem Fenster und sah wie der Jake Wolf am Boden rum lief und anscheinend nicht wusste was er tun sollte.
Ich schlich leise aus dem Zimmer ohne zu denken.
Wenn Alice sehen würde was ich vorhatte, war es ja nicht so schlimm. Sie könnte die Klappe halten. Aber Daddy?
Der würde gleich zu Momma rennen und … petzen.
Ich schlich auf Zehenspitzen in Jakes Zimmer.
Es war unordentlich aber ich wusste was ich suchen wollte.
Sein “Kritzelblock”.
Da schrieb er alle seine Geheimnisse rein.
Ihm war es peinlich, seinen “Kritzelblock” als “Tagebuch” anzusehen.
Ich spitze die Nase und roch dass es hinter dem Schrank war.
Vorne auf dem “Block” klebte ein Bild von mir und Jake.
Ich verdrehte die Augen und schlug das Buch auf.
Auf den ersten Seiten waren langweilige Formeln und ein Eintrag darüber wie sehr er Bella liebte.
Weiter hinten stand dass Sam Momma wegen mir umbringen wollte und dann fand ich den heutigen Eintrag:

07.09.09
Lieber Kritzelblock,
Heute war Nessie so komisch zu mir. In der schule auch. Was täte ich nicht um ihre ganzen Gedanken wie der schmierige Aro lesen zu können. Aber sie zeigt mir nur was sie will.
Ich glaube dass ich sie … liebe.
Ich weiß dass sie die Highschool nicht leiden kann und vor allem Katie nicht die mich ja so sehr mag.
Ich glaube sie ist … eifersüchtig.
Sie liegt jetzt schon seit 5 Minuten und 34 Sekunden dort oben.
In 4 Minuten Geh ich da hoch.
Hoffentlich lässt sie mit sich reden.
Biss dann dein Jake.


Ich war verwirrt.
Wieso wollte Jake meine Gedanken wissen?
Ich legte das Buch zurück und schlich aus dem Zimmer.
Im Flur lief mir Daddy über den Weg.
“Uups.”
“Renesmee Carlie Cullen! Wieso schnüffelt meine Tochter in fremden Dingen?! Das geht dich gar nichts an und egal ob du auf dem Weg nach unten zu Jakes Zimmer nix gedacht hattest du hast darüber nachgedacht was du gelesen hast! So was macht niemand in unserer Familie. Ich bin sehr enttäuscht von dir! Geh jetzt in dein Zimmer und denk darüber nach was du getan hast! Ich kontrolliere es!”
“Aber Daddy!”
“Nichts ‘Aber Daddy’ du warst echt ungezogen, ich hatte gehofft so was nie zu dir sagen zu müssen aber das geht zu weit. Du hast Zimmerarrest! Außer jagen und zur schule gehen bleibst du in deinem Zimmer! Ich möchte keine Ausreden hören. Keine Dates, keine Treffen mit Freunden und kein Jake!”
“Nein! Das kannst du nicht tun!”
Ich weinte.
“Ich… Ich hasse dich!” schrie ich Daddy an und rannte in mein Zimmer.
Ich wollte nicht mehr mit Daddy streiten und ich hatte alles kaputt gemacht. Wieso war ich so neugierig?
Daddy kann mir Jake nicht verbieten!
Ich brauchte ihn!
Ich hörte wie Daddy zu Momma und Esme ging und mit ihnen diskutierte.
“Dass kannst du nicht tun Edward, sie braucht Jake.” Das war Esme.
“Edward, weißt du nicht wie schlimm es für Jake ist ohne seine Nessie? Oder für Nessie?” Momma schimpfte.
“Sie hat gesagt dass sie mich hasst!” wehrte sich Edward.
“Junge das hast du doch sicherlich auch mal zu deinem Vater gesagt! Du gehst jetzt hoch und entschuldigst dich bei meinem Enkelkind!” Esme war wie eine echte Mutter, stinksauer auf Edward.
“Nein! Sie muss lernen dass es sie nichts angeht was andere in ihren Tagebüchern schreiben.”
“Kritzelblock” verbesserte Momma.
Irgendwann schlief ich auf dem Boden ein weil ich es nicht mehr zu meinem Bett schaffte. Ich war so müde.
Ich träumte davon wie Daddy mir Jacob aus den Armen riss und ihn wegbrachte.
Ich wachte schweißgebadet auf.
“Jake!” schrie ich aber ich wusste Daddy würde es hören und es mir verbieten.
Ich schlief wieder ein.
Um 7.30 Uhr wachte ich auf und streckte mich.
Auf dem Boden zu schlafen ist ganz schön unbequem.
Ich sah in den Spiegel, meine Augen waren vom Weinen angeschwollen und mein Blick war leer.
Ich holte mir aus dem Schrank eine Blaue Jeans und ein weißes T-Shirt und legte dies auf mein Bett.
Danach ging ich duschen.
Als ich fertig war schlüpfte ich in meine Klamotten, nahm meine Chucks und machte sie zu. Meine Haare bürstete ich und machte einen Pferdeschwanz.
Ich hörte wie Alice die Treppe hoch tanzte.
“Nein Nessie, diese Schuhe nicht!”
“Doch” sagte ich grimmig und ging an Alice vorbei in die Küche. Ich packte mir ein bisschen Geld, 20 $, ein um mir in der Pause etwas zu trinken zu kaufen und ging dann zum Wagen.
Jacob musste alleine fahren.
Daddy ist gemein!
Aber was Daddy nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 2 Teil 2

Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 20:39

Ich startete meinen Wagen.
Es war noch zu früh um zur Schule zu fahren also fuhr ich in die Stadt.
Die Läden öffneten alle gerade und ich sah einen Buchladen.
Ich parkte schnell am Seitenrand und ging in das Geschäft, es gab ein neues Buch auf dem Markt und das wollte ich mir kaufen.
Ich holte es mir sah auf meine Uhr, 8.15 Uhr, ging dann zum Auto und fuhr langsam in Richtung Schule.
Ich sah dass Jake mit Emmetts Jeep schon da war.
Er lehnte am Auto, Katie stand neben ihm.
Ich knurrte.
Ich konnte die blonde Psychopathin nicht leiden.
Blödes Blondchen!
Ich parkte auf der anderen Seite des Parkplatzes und wanderte wie automatisch in Jakes Richtung. Jake hob die Nase.
Er roch mich!!!
Er drehte sich um und schrie: “Nessie!”
Katie sah ihn an als ob ihr die Augen raus fielen.
Ich biss die Zähne zusammen und rannte in Jakes Arme.
“Es tut mir so Leid, ich wollte es nicht lesen ich musste nur sicher sein ob du es ernst meinst.”
Ich sah das Blondchen an.
“Jake, wieso ist die Psychopathin bei dir?” flüsterte ich ihm ins Ohr.
“Nun ja, sie hat mich zum Mittagessen eingeladen und Edward hat heute Morgen zu mir gesagt ich soll ein Gentlemen sein.”
“Daddy war dass?”
“Ja, er sagte ich soll anderen Mädchen auch ne Chance geben bis du so weit bist mit mir zusammen zu sein.”
Ich wand mich aus Jakes Armen und ging in das Schulhaus.
Ich sah auf dem Weg dahin, dass Claire schon da ist also ging ich einen Tick schneller.
Ich ging zum Englisch Raum und setzte mich neben Claire.
“Hi Claire.” sagte ich.
“Hey Nessie, hast du geweint, deine Augen sind rot.”
“Ach das. Das war gestern ich hatte einen Streit mit meinem Daddy.”
“Oh. Magst du darüber reden?”
“Vielleicht später.”
“Okay. Schau mal, siehst du den Jungen da vorne?”
“Der mit dem blauen T-Shirt?”
“Genau.”
“Was ist mit dem?”
“Der hat gestern erzählt dass du eine Verbrecherin bist.”
“Was? Wie heißt er?”
“Paul.”
“Okay danke Claire. Mrs. Keller kommt gleich oder? Ich bin gleich wieder da.”
Ich stand vom Tisch auf und ging in Richtung von diesem Paul, er stand alleine an der Wand und starrte zu Claire.
“Hey Paul.” sagte ich.
“Oh. Hi Renesmee.”
“Oh, du nennst mich nicht Verbrecherin?”
“Hey des tut mir leid, ich hab gedacht du hast da einen großen Drogendeal oder so am Laufen den du schaust so … du schaust so …” Er war nervös und wurde rot.
“Was?”
“Du schaust so … heiß aus!”
“Öhm. Was hat das mit Drogen zu tun?”
“Nun ja, viele scharfe Mädchen sind mit so Drogenbossen zusammen wegen dem Geld und so. Es tut mir Leid Renesmee.”
Ich lächelte.
“Passt schon Paul, vielleicht bin ich ja selbst ein Drogenboss.” Ich grinste.
Er lächelte zurück und blickte mich mit einem Blick an den man unter “Verführerisch” ordnen konnte. Er versuchte es wenigstens.
“Du bist so süß!”
Er lachte.
“Nenn mich nächstes mal lieber Nessie anstatt Verbrecherin.” Ich zwinkerte ihm zu und ging zurück zu Claire. Sie strahlte.
“Den hast du aber zum Schwitzen gebracht!”
“Ja, in so was bin ich gut!”
Sie lachte kurz auf und dann kritzelte “Paul” auf ihren Block und strich es wieder durch.
“Paul?”
“Nun ja, er ist schon süß, oder?”
“Ja, er hat diesen tollen Blick.” versuchte ich es.
Aber für mich gab es nur Jake.
Aber hatte er das gestern, vor unserem Streit ernst gemeint?
Ich überlegte kurz, während ich mich setzte, was Jake an diesem Blondchen mochte.
Mrs. Keller kam und sammelte von uns die Aufsätze ein, meinen hatte ich gestern noch in der Freistunde gemacht also wurde ich nicht aufgeschrieben, wie manch anderer.
Nach Englisch ging ich zusammen mit Claire zu Biologie.
Ich sah wie Jake auf sein Buch starrte. Ich setzte mich hin.
Er schmunzelte die Lippen.
Ich runzelte die Stirn.
Ich hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren nachdem er meinem Daddy ja hoch und heilig versprochen hatte, mit der blonden Psychopathin zu Mittag zu essen.
Ich drehte mich auf meinem Stuhl zu Claire um.
Heute roch sie ein wenig anders als gestern. In Englisch war mir das gar nicht aufgefallen.
Ich tippte sie am Arm.
Ihre Temperatur!
Sie war eindeutig gestiegen!
Ist sie vielleicht krank?
“Du Claire, kann ich heute beim Essen, bei dir sitzen?”
Sie sah mich an.
“Ja klar. Habt ihr Streit?” Dabei zeigte sie auf Jake.
“Nun ja. So kann man es nicht sagen.” Ich sah verstohlen zu Jake.
“Oh” sagte sie und ihre Augen waren plötzlich nass als ob sie irgendwas störte.
“Claire was ist denn los?” fragte ich entsetzt.
“Ich weiß es nicht.”
Plötzlich kam Mr. Tracus rein.
“Kinder, heute fangen wir ein neues Thema an. In zwei Tagen schreiben wir eine Arbeit über den Spitz einer Zwiebelwurzel. Das neue Thema ist Klonen und Gentechnik”
Ein Raunen ging durch die Reihen.
Nach Biologie ging ich zusammen mit Claire zu Sport. Sie sah immer noch deprimiert aus. Wenn ich ihr nur helfen könnte!
“Du Claire?”
“Hmm…”
“Hast du am Wochenende schon was vor?”
“Nein.”
“Hast du vielleicht Lust mit mir nach Vancouver zu fahren? Ich brauch ein paar neue Bücher.”
Sie sah mich an als ob sie das freute. Und kurz huschte ein Lächeln über ihre Lippen.
“Gerne. Ich rufe dich heute Abend an aber jetzt sollten wir uns sputen. Coach Nielsen wird sonst sehr sauer!”
Nach dem Sport ging ich lachend mit Claire in die Cafeteria, ich und Claire saßen uns an einem Einzeltisch. Sie holte sich zwei Bagels und ich mir wieder eine Cola.
Wir saßen zusammen am Tisch und redeten über vielerlei.
Claire wollte mehr über mich und meine Familie wissen.
“… wir sind dann von Forks, das liegt in Washington, hierher gezogen, mein Dad Carlisle arbeitet in dem Krankenhaus hier, meine Mama Esme ist in Vancouver und restauriert ein Haus. Meine Geschwister gehen aufs College, Abendschule, Alice arbeitet an ihrer ersten Modekollektion und mein Bruder Emmett ist mit seiner Freundin Rosalie in Italien.” Ich log einiges, denn wenn ich erzählte dass mein Daddy und meine Momma aufs College gingen würde dass komisch rüberkommen.
“Wann hast du Geburtstag?” fragte Claire.
“Zehnter September. Du?”
“13 Mai.”
Es klingelte und ich sagte zu Claire dass ich sie am Parkplatz sehe.
Freistunde verging schnell weil ich wieder kein Wort mit Jacob wechselte.
Dann aber in Politik taute ich auf.
“Hey Yuma” sagte ich als er das Klassenzimmer betrat.
“Hey Hübsche”
Ich merkte wie ich rot anlief.
Dann kam Mrs. Gollger rein.
Zwei oder Drei Minuten später schob Yuma mir einen Zettel hin.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 2 teil 3

Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 20:44

Hey Nessie. Was machst du heut noch so? Vielleicht können wir ja Essen gehen. Muss ja nicht gleich heute sein. Yuma

Ich lächelte, aber ich hatte Zimmerarrest also musste das verschoben werden. Ich glaube dass ich Yuma auch eine Chance geben sollte wenn Jake dem Blondchen ne Chance geben darf!

Sorry Yuma. Heute ist echt schlecht. Hab Scheiße gebaut und hab Zimmerarrest von meinem Dad bekommen. Können wir des vielleicht verschieben. ;)

Er sah grinsend auf den Zettel.

Hast du in zwei Wochen immer noch “Zimmerarrest”?

Hmm… keine Ahnung. Muss mit meinem Dad reden. Was würdest du denn machen wollen bei unserem “Date”?
DAS ES EIN DATE IST SAGTE ICH NICHT! Vielleicht können wir morgen beim Mittagessen mehr über uns reden…

Klar! Ich kenn dich ja kaum. xoxo Nessie

Super! Ich freu mich! Yuma

Jetzt musste ich es nur noch schaffen meinen Zimmerarrest kürzer zu machen. Vielleicht schaffte ich es ja, Daddy weichzuklopfen…
Der Rest meines zweiten Schultages verging so schnell.
Ich wollte nur noch nach Hause.
Auf dem Parkplatz sah ich Claire.
“Nessie komm mal, das musst du dir ansehen!” Sie klang nervös.
Sie zog mich in Richtung von Emmetts Jeep.
Dahinter standen Jacob und Katie.
“Psst. Hör zu.” flüsterte Claire.
“Jake, egal wie sehr du die kleine magst, ich bin viel besser für dich. Ein Date, bitte nur ein Date!”
Das blöde Blondchen bat Jake um ein Date.
“Katie, auch wenn es für dich ein ‘Date’ ist. Für mich ist es ein freundschaftliches Treffen!”
Katie beugte sich zu Jakes muskulösen Brust vor und flüsterte ihm ins Ohr: “So geht es auch…” Danach umarmte sie ihn und rannte zu ihrem hässlichen VW Golf.
Ich und Claire gingen schnell zu unseren Autos.
Ich stieg ein und musste mich am Riemen reißen nicht zu schnell zu fahren.
Ich fuhr nicht sofort nach Hause.
Ich fuhr die 1.752 Kilometer in nicht mal in 5 Stunden.
Im Normaltempo müsste ich 20 Stunden brauchen.
Ich war zu Hause.
In Forks.
Seit drei Jahren hatte ich keinen Fuß mehr hierher gesetzt. Und jetzt war ich da.
Ich fuhr ein bisschen herum, am Laden der Newtons vorbei, an Charlies Haus.
Dann drehte ich um und fuhr zurück.
Ich kam spät abends nach Hause.
Daddy stand in der Tür nachdem ich meinen Wagen in die Garage gefahren hatte.
“Junge Dame!”
Ich ging einfach an ihm vorbei.
Ich rannte in mein Zimmer und weinte.
Es klopfte an der Tür.
Daddy kam rein.
“Nessie, das kannst du doch nicht machen!”
Ich sah nicht mal auf.
Ich wusste, wenn ich aufsehe würde Daddy meine Tränen sehen.
Er setzte sich neben mich und streichelte meinen Rücken.
“Spätzchen.”
Ich setzte mich auf, denn ich hatte mich auf mein Bett gelegt, und umarmte Daddy.
Daddy alles ist so komisch zur Zeit. Jake macht mit dem Blondchen rum und ich, ich glaube ich habe mich verliebt!
Daddy sah mich an.
“Wo warst du? Jacob kam von der Schule um 15 Uhr und du warst nicht da.”
Ich sah auf Daddys Jeans.
Ich war in Forks…
“WAS?!” Er klang wieder ein bisschen wütend.
Daddy sei nicht wütend.
Ich bin nur ein wenig rum gefahren.
Niemand hat mich gesehen.
“Renesmee es ist ja nicht das du nicht gesehen wurdest! Ich habe dir Zimmerarrest erteilt und du machst noch mehr Ärger!”
Daddy ich kann nicht ohne Jacob leben, und er hört sogar auf dich, auf DICH!
“Nessie ich werde jetzt nicht mehr streng sein aber wenn du noch mal nach Forks fährst dann sag es mir bitte. Und ich werde deinen Zimmerarrest aufheben. Der bringt nichts, außer noch mehr Chaos.”
Daddy sah mich an und strich die Tränen von meinen Augen.
“Apropos, deine Freundin, Claire glaube ich, hat angerufen. Ich sagte ihr du rufst an wenn du zurück bist, aber jetzt ist es wohl zu spät.”
Ich schluchzte und stotterte:
“Daddy, darf ich zu Jake? Ich muss mit ihm reden.”
Daddy nickte und ging mit mir runter.
Bevor ich zu Jake ging fragte ich: “Wo ist Momma?”
“Die ist weggefahren, mit Alice zu irgend so einer Modeveranstaltung, glaube ich.” dann grinste Daddy. “Alice braucht neue Klamotten für dich und Momma, eure sind ‘Out’.”
Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ich ging zu Jacobs Tür.
Erst hörte ich wie er sang, irgendein Lied aus dem Radio.
Ich klopfte an die Tür.
“Ja!”
Ich ging rein.
“Nessie! Es tut mir Leid…”
Ich wunderte mich.
“Was? Wieso tut es dir Leid? Was denn überhaupt?”
Er kam zu mir und umarmte mich.
“Dass ich mit Katie beim Essen war. Ich hätte bei dir sein sollen, ich wusste ja nicht dass es dich so fertig macht!”
Wieder war ich verwirrt.
“Ich hab abgesagt.” flüsterte er.
Ich musste so tun als wüsste ich von nichts.
“Nessie ich hab dich gerochen als du hinterm Auto warst” grinste er.
“Na klar!” grummelte ich.
Ich war immer noch traurig.
“Jake, ich, ich finde du solltest auf dieses Date gehen”
“Es ist kein Date, Nessie!”
Ich verdrehte die Augen.
“Ich fahre am Wochenende mit Claire nach Vancouver.” Daddy würde es hören. “Also kannst du ruhig auf diese ‘Treffen’ gehen.”
Ich versuchte meinen Kummer runterzuschlucken.
“Und ich habe bald ebenfalls ein ‘Treffen’”
Er sah mich an und wurde blass.
“Mit wem?!” knurrte er.
Eifersucht.
Das machte mich glücklich.
“Mit…” Ich biss mir auf die Lippe. Ich versuchte verführerisch auszusehen um ihn noch eifersüchtiger zu machen.
Das machte Spaß!
“Mit wem?” knurrte er wieder, wilder als vorher.
“Mit Yuma” sagte ich schnell und versuchte ein grinsen zu unterdrücken.
Der arme Jake!
“Yuma…” knurrte er. Und danach schluchzte er.
“Du bist so, so, so, so süß und gemein!”
“Jake, das weißt du doch!”
Er ließ mich aus der Umarmung los und drückte mir ein Küsschen auf die Wange.
Danach ging ich in mein Zimmer und legte mich angezogen in mein Bett.
Ich war so müde von der fahrt nach Forks dass ich traumlos einschlief.

Am nächsten Morgen regnete es in Strömen.
Ich streckte mich und zog die dreckigen Klamotten aus und duschte mich ausgiebig.
Als ich mich anziehen wollte, stand eine gelbe Papiertüte von einem Geschäft auf meinem Bett. Ich sah hinein.
Ein gelbes Stoffkleid, zwei teure schwarze Jeans, ich nahm eine heraus, ein hellgelbes Top und ein blaues Print-Shirt, ich nahm es auch heraus.
Ich zog die schwarze Hüftjeans und das blaue Print-Shirt, wo ein Schneewiesel draufgedruckt war, an.
Ich zog diesmal nicht meine Chucks sondern schwarze Pailletten Ballerinas an.
Ich packte meinen Rucksack und ging runter.
Alice stand unten an der Treppe musterte mich, verzog ihr kleines Gesicht und ging zu Jasper der wie immer vor dem Fernseher saß und die Nachrichten anguckte. Jaspers Augen waren dunkel und ich hörte wie Alice zu ihm sagte: “Jazz komm wir gehen jagen.”
Und dann “flogen” sie aus der Tür in den Wald.
Momma stand in der Küche und brüllte auf Daddy ein.
“Mehr Eier für Nessie! Jake hat schon genug!”
Momma machte sich Sorgen um meine Ernährung! Wie eine Mutter halt.
Daddy sah zu ihr und tat ein zwölftes Spiegelei auf Jacobs Teller.
Die wollten Jakes Cholesterinspiegel ankurbeln.
Als Wölfchen verträgt er das ja.
Auf meinem Teller waren drei, nun vier.
“Momma Daddy ich will nicht einen hohen Cholesterinspiegel haben!” schrie ich.
Beide sahen sich an und dann die Teller.
Und dann fingen sie an ihr “musikalisches” perfekt aufeinander abgestimmtes Lachen an.
Jake kam runter und sah so schön aus dass ich fast weinen musste.
Er hatte ein weißes T-Shirt an dass seine Arme schön zur Geltung brachte.
Und eine dunkelblaue Jeans.
Seine Haare waren wieder ein wenig kürzer und wild gestylt.
Er aß seine dutzend Eier schnell so dass wir zusammen mit meinem Wagen zur Schule fahren konnten.
Claire stand am Parkplatz und sah noch trauriger aus als gestern.
Ich sah wie ihre Hände zitterten und ihr Blick war leer.
Wir parkten neben ihr und ich sah wie sie aufschaute und ein Lächeln versuchte.
“Was ist denn mit Claire los?” fragte Jake.
“Ich weiß es nicht, außer dass sie gestern Fieber hatte.”
Ich stieg aus dem Wagen aus und Jacob stolperte wohl eher hinaus.
“Hey Claire!” sagte ich als ich zu ihr ging.
“Sorry dass ich gestern nicht mehr angerufen habe, ich war so spät zu Hause. Am Wochenende ist es okay dass wir nach Vancouver fahren, es wird Spaß machen.” versuchte ich es.
“Okay, ich fahr dann zu dir.”
“Nein! Es ist besser wenn wir uns bei dem großen Parkplatz gegenüber von der Kirche hier treffen. Wir können mit meinem Wagen fahren dann brauchen wir nicht so lange.”
“Des ist schon eine weite Strecke, wie wär’s wenn wir dann dort in einem Hotel übernachten?” fragte Claire.
“Da muss ich noch mit meinen Eltern reden.”
Inzwischen waren wir schon im Englisch Raum und Paul saß an unserem Tisch.
“Vancouver?”
“Öhm, ja Paul.” sagte ich schroff, dieser Junge kann nerven.
Claire strahlte.
“Darf ich mit?” fragte er.
Claire wollte ja sagen aber ich kam ihr davor.
“Eigentlich wollten ich und Claire ja alleine fahren. Ein Mädchen Ausflug.”
Claire wurde rot.
“Achso, dann ein anderes Mal, Ladies.” Und dann ging er zu seinem Tisch.
Ich seufzte.
“Nervt es dich wenn er hier ist?” fragte sie.
“Claire, du magst ihn also halte ich es aus. Du haltest Jake ja auch aus!”
“Danke.”
Wir kamen bis zum Rest der Stunde nicht weiter zum Reden denn Mrs. Keller hatte einen Blick auf uns geworfen.
Ich kritzelte in mein Heft.

I Miss it… Forks…

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 2 teil 4

Beitrag  Gast Mi 03 Jun 2009, 20:48

Claire sah was ich geschrieben hatte und schob mir einen rosa Zettel zu. Ich bekam nur noch Briefe!

Ist es so schlimm?

Ach Claire, ich vermisse es einfach!

Das kenne ich nicht, dieses Gefühl und so. Ich bin noch nie umgezogen. ;)

Gott sei dank. Ich vermisse meinen Opa…

Wohnt er dort?
Ja…

Reden wir in der Pause?
Ja!

Nach Englisch gingen ich und Claire zu Biologie, auf dem Gang trafen wir Yuma.
“Yuma!” kreischte ich.
“Hey Nessie.”
“Wir können nächsten Samstag ins Kino!”
“Kino?”
“Äh ja. Ich dachte essen gehen ist ein bisschen zu … Date mäßig.”
Er sah mich verstohlen an.
Claire sah mich auch an.
“Wieso machen wir nicht beides? Erst Kino und dann Pizza essen.”
Ich seufzte.
“Okay. Du wir müssen jetzt los.”
Yuma umarmte mich und dann ging er weiter.
Ich lief rot an und rannte mit Claire zum Bio Unterricht.
Ich war immer noch rot als ich mich neben Jake setzte.
“Hast du Ärger bekommen?”
“Wie kommst du darauf?”
“Öhm, du bist ganz rot im Gesicht.”
“Oh, ach Yuma hat mich umarmt.”
Er knurrte leise.
“Y…u…m…a…”
“Ja genau, Yuma.”
Ich mochte es wenn Jake vor Eifersucht seine Arme anspannte!
“Jake, pass auf dass du nicht platzt” scherzte ich.
Plötzlich war er wieder ganz ruhig und starrte in sein Heft.
Er kritzelte etwas hinein und schob mir das Heft hin.
Schon wieder ein Brief!
Was hat dieser yuma was ich nicht habe?! Ist es irgendwas besonderes zwischen euch oder willst du mich ärgern?

Ich geb ihm ne Chance und will dich ärgern! ;)

Du gemeine, hübsche Schlange!

Tzzz… Immer für dich da!

Wann ist das “Date”….?

Hmm… Nächsten Samstag.
Und dieses Wochenende?

Da bin ich mit Claire in Vancouver. Also ich muss noch Daddy und Momma fragen…
Oh, wahrscheinlich erlaubt er es dir… Also Edward…

Okay, okay… Aber ich mag Claire! Und ich möchte dass du nett zu ihr bist! Sie ist meine Freundin!

Er seufzte und riss die Seite aus dem Heft und steckte sie in den Schulranzen.

Der Rest des Schultages verging langsam.
Beim Sport mit Claire bin ich “gestolpert”…
Bei Politik konnte Yuma nicht aufhören mit mir zu flirten…
Und in Spanisch hat Senora Martinez eine Kurzarbeit über Vokabeln geschrieben. Als ich ihr meine gab sagte sie: “Mui bien.”
Ich hatte mit Daddy Spanisch gelernt.
Und in Mathe, das war langweilig den wir lernen zur zeit das Zinsrechnen. Und das konnte ich dank Jasper schon.
Nun lehnte ich an meinem Wagen sah auf meinen MP3-Player wo gerade Mommas Schlaflied lief und ich wartete auf Jacob und Claire.
Sie kamen zusammen raus und redeten.
Gott sei dank hatte er akzeptiert dass sie meine Freundin ist!
Claires Hände zitterten immer noch und ihr Blick war gesenkt als Jacob sie zum Lächeln brachte. Das Zittern erinnerte mich an Jake wenn er kurz vor einer Explosion war, nun zitterten seine Hände nicht mehr so, aber immer noch ein bisschen, aber nur wenn er wütend war - oder eifersüchtig.
Ich hörte wie die beiden sich unterhielten ging aber nicht weiter darauf ein denn das ist nicht so spannend, sie redeten über Giselle, wie sie bei Sport die ganze Zeit bei Jake gehangen ist.
Sie kamen näher und ich winkte ihnen.
“Hey Leute.” sagte ich.
“Hey” sagte Jake. “Ich setzt mich schon in den wagen. Ciao Claire, wir sehen uns!”
“Ja, danke für das Gespräch.”
“So Claire heute ruf ich dich wirklich an!”
Sie lachte kurz auf und dann sah sie wieder zum Boden.
“Geht’s dir nicht gut?” fragte ich plötzlich. Das wollte ich sie nicht fragen!
“Oh, ja, bin nur ein bisschen müde.”
Ich stieg in den Wagen, und fuhr nach Hause.
Edward und Bella sagten “Ja” zu meiner und Claires Idee und ich rief sie an um es ihr zu erzählen.
Der Rest der der Woche verging schnell, am Freitag war ich so nervös.
Nach dem ich zu Hause war, sagte ich dass ich in der Nähe jagen gehen wollte, Jake wollte mit aber ich wollte alleine ein paar Karibus erlegen…

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 3

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 11:04

Kapitel 3: Das hatte ich wirklich nicht erwartet...
Ich rannte gemächlich durch den Wald, denn ich hatte eine Fährte eines Karibu. Ich lief in meinem “normalen” Lauftempo und sah das Karibu gleich darauf wie es an einem Bach trank.
Ich ging in Jagdhaltung auf seine Seite zu und sprang kurzerhand an seine Halsschlagader, dort wo das Blut am lautesten strömte.
Ich trank das Tier leer und hatte die Fährte eines zweiten Tieres aufgenommen das westlich von etwas anderem gejagt wurde…
Vielleicht ein Puma?
Aber es roch anders…
Ich rannte hinter dem Karibu her und plötzlich verlor ich die Fährte und roch eine viel bessere…
Stärker…
Es war eindeutig das Tier das gerade dem Karibu gefolgt war und es kam mit leisen Pfoten auf mich zu…
Ich ging in Verteidigungshaltung und machte meine Sinne scharf…
Das Tier kam näher und ich knurrte laut und gefährlich…
Plötzlich sah ich das ein riesiger Wolf (fast so riesig wie Jacob) aus dem Gebüsch vor mir heraus kam und sich in drei Metern Abstand vor mich setzte…
Ich war immer noch in Verteidigungshaltung, aber er sah freundlich aus…
Der kupferbraune Langhaar Wolf legte sich auf seine Läufe und sah mich aus schwarzen, vertrauten Augen an…
Ich ging ein bisschen näher und schnupperte.
Der Wolf erhob sich wieder und schnupperte auch.
Der Geruch!
Ich kannte diesen Geruch!!!
Vorsichtig ging ich noch einen Schritt nach vorne.
“Claire?!” fragte ich.
Der Wolf sah mich an.
“Nein, Claire wenn du es bist dann mach jetzt Sitz.”
Der Wolf setzte sich.
“Nein!” kreischte ich panisch.
“Das geht nicht, du bist kein Quileute!”
Der Claire-Wolf starrte mich aus diesen Augen an, die mir so vertraut vorkamen!
“Bitte, kannst du dich verwandeln ich muss wissen ob du es bist!”
Der Wolf leckte seine Blut verschmierte Schnauze drehte sich in Richtung Wald und lief hinein…
Kurz darauf kam Claire angezogen und immer noch ein bisschen schmutzig aus der Stelle heraus wo gerade der Wolf reingegangen war…
“Wieso weißt du das?” fragte sie. “Was bist du?!” sie klang entsetzt.
“Claire, ich bin ein … Bevor ich es dir sage. Ich habe dich gerochen.” sagte ich.
“Bist du mir gefolgt?” fragte Claire gereizt.
“Nein, ich habe die Fährte des Karibus gerochen dass du mir weggegessen hast.”
“Wieso jagst du Karibus?”
“Claire dass ist kompliziert.”
“WER BIST DU?!” fragte sie noch wütender.
“Claire beruhige dich, ich weiß was mit dir los ist! Du darfst dich jetzt nicht aufregen!”
Sie sah wieder traurig aus.
“Warum bin ich ein Tier geworden?”
“Das ist wahrscheinlich die Schuld meiner Familie…”
Ich ging auf sie zu.
“Bitte ich möchte es dir erklären aber dann bekommen wir Ärger. Kannst du bitte mit mir mitkommen? Zu mir nach Hause? Du bekommst da Hilfe. Die Hilfe die du brauchst.”
Sie schluckte und sah plötzlich so zerbrechlich aus.
“Okay aber zuerst will ich wissen was du bist!”
“Ich bin kein normaler Mensch. Ich bin ein Halbvampir.”
Ein Zischen durchfuhr die Stille, es kam durch Claires Mund.
“So kommst du jetzt mit?” fragte ich höflich.
“Ja…”
“Verwandele dich” bat ich sie.
Sie lief wieder in den Wald und ich hörte ein Reißen und Zischen. Dann kam wieder der große kupferbraune Wolf wieder heraus und wir rannten zu meinem Haus. Sie verwandelte sich kurz bevor wir ins Haus gingen.
“Daddy, Momma, Opa Carlisle, Oma Esme , Jasper, Alice? Jake?” rief ich leise wie immer.
Meine Familie und Jacob kamen rein und Jake roch das Claire anders roch.
“Oh” sagte Daddy und hielt sich die Nase zu.
“Daddy, das ist meine Freundin Claire. Sie braucht Hilfe, eure und Jacobs.”
Daddy sah Claire an.
Claire zuckte mit der Nase als Daddy näher kam.
“Was gibt es denn?” fragte Daddy eher an Claire gerichtet aber ich antwortete.
“Daddy, Claire ist ein Werwolf.”
Sie zuckte bei dem Wort zusammen.
Jacob öffnete den Mund.
“Jake, du musst ihr helfen!” sagte Daddy.
“Das geht nicht! Sie kann kein Wolf sein. Nur die Quileute können zu diesem Tier werden! Bist du dir sicher Nessie?”
Ich erzählte was im Wald passierte.
“Das kann nicht sein! Renesmee bist du dir sicher dass es ein Wolf war und kein Puma.” Ich seufzte.
“Jacob ja ich bin ein Wolf. Mein Dad kommt aus einem kleinen Reservat aus Washington. Er ist ein Nachfahre von den Quileute.” Claire sah zu Boden.
“Was?!” fragte Jacob entsetzt.
“Erzähl mehr” bat ich.
“Mein Dad heißt Joshua Brown. Meine Oma ist mit ihm hierhergekommen nachdem sie sich von meinem Opa getrennt hatte.”
“Hieß deine Großmutter Rebecca?” Jake war neugieriger.
“Ja!”
“Also ne, oder?”
“Warte Jake. Also Rebecca kam mit meinem Dad hier her nachdem ihr zweites Kind geboren war. Mein Onkel Billy weiß nichts von mir oder meinem Dad den er war ja noch ein Baby!”
Carlisle schnappte nach Luft.
Alice verlagerte das Gewicht.
Esme schüttelte den Kopf.
Jasper sah aus dem Fenster.
Daddy hielt Momma im Arm.
Ich sah Claire an.
Jacob starrte verwirrt zu Claire.
“Billy?” fragte ich. “Billy Black?”
“Ja! Kennst du ihn Nessie?”
Ich sah zu Jake.
“Ja…” antwortete er. “Er ist mein … Dad.”
Claire sah ihn an als wüsste sie es schon.
“Ja. Wir sind Cousin und Cousine. Aber du musst mir erzählen warum ich ein Wolf bin!”
Jacob setzte sich mit Claire aufs Sofa und Jake erzählte ihm vom Vertrag und den Cullens, was wir wirklich sind und dass sie wegen uns ein Wolf geworden ist.
“Nessie ich gehe mit Claire in den Wald um ihr zu zeigen wie es wirklich ist ein Wolf zu sein. Und außerdem will ich probieren ob ich sie hören kann!” Jake war in seinem Element.
“Claire ich verwandle mich schon mal.” Jake rannte aus dem Haus.
Claire sah mich an.
“Und ihr seid wirklich Vampire?”
“Ich bin ein Halbvampir!” versuchte ich es.
“Sind wir trotzdem Freunde?” fragte Claire und ging einen Schritt auf mich zu.
“Natürlich!” kreischte ich und umarmte Claire danach.
“Und außerdem fahren wir ja morgen nach Vancouver, also kann ich auch ein bisschen schneller fahren.” Ich lächelte, danach ging Claire raus und wurde zum Wolf und sie und der Jake-Wolf rannten in den Wald.
Ich drehte mich zu meiner großen Familie.
Momma kam zu mir und umarmte mich.

Abends kam Jake zurück. Er war überglücklich Claires Gedanken auch zu hören und sie ist freiwillig in sein Rudel getreten. Claire ist nun zu Hause. Morgen käme sie früher hatte sie zu Jake gesagt, damit Alice ihr die Haare ein bisschen kürzen könnte. Ich freute mich dass sie früher kam. Ich ging um 22.30 Uhr ins Bett und schlief gleich ein, ich hatte diese Nacht keinen Traum. Als ich am morgen aufwachte hörte ich wie Claire grummelte.
“Alice den Pony ein kleines Millimeterchen kürzer. Genau!”
“So und hinten machen wir einen lockeren Stufenschnitt damit du als Hund nicht schwitzt.”
“Aber bitte so lange wie du! Ich will nicht aussehen wie … ach egal. Wie diese Leah aus meinem neuen Rudel die hat ja extrem kurze Haare!”
“Ja!” stimmte Alice ihr zu.
Heute würden ich und Claire um 10.00 Uhr nach Vancouver losfahren. Nun war es 8.30 Uhr ich ging mich schnell duschen zog eine robuste Jeans und ein weißes T-Shirt an und dazu noch meine grün-weißen Vans. Ich schnappte mir eine Gucci Schultertasche die ich mal zum Geburtstag bekommen hatte, von Alice natürlich, und steckte mein Handy, meine Geldbörse, meinen “Führerschein”, meinen “Ausweis” und meinen iPod nano ein. Danach schleppte ich mich die Treppe runter, unten stand schon meine kleine Gucci Reisetasche die zu meiner Tasche passte in der meine Klamotten und mein Waschzeug drinnen waren. Claires grüner Trolley stand daneben und auf dem Trolley hing verschlampt ihre Handtasche. Ebenfalls grün. Moosgrün. Zu grün.
Claire halt.
“Morgen” schrie ich, ich wusste dass sie mich auch so hören würden aber ich war es gewöhnt.
Plötzlich sah ich die langen, seidenschwarze, glatten Haare die am Boden lagen.
Und dann sah ich Claire.
Sie hatte eine freche Ponyfrisur und Haare die ihr bis zum Kinn gingen. Sie waren gestuft.
Alice kämmte sie ihr gerade und versuchte sie ein wenig zu stylen.
Ich lächelte als ich sah das Claire, die größer war als gestern, mit der selben Frisur herum lief wie Alice.
“Claire du schaust toll aus!” Jake klatschte. Ich hatte ihn noch gar nicht gesehen.
“Nessie schau meine Cousine schaut toll aus!”
Claire wurde rot und dann kam sie auf mich zu.
“Bereit?”
Ich holte Luft.
“Klar!”
Wir verabschiedeten uns von den anderen und als wir auf dem Highway waren erzählte mir Claire wie ihr Leben war bevor wir aufgetaucht waren.
“Und du bist echt die Tochter von so einem Vampir?”
“Ja, mein Daddy hat meine Momma geschwängert als sie noch ein Mensch war.” sagte ich zu Claire.
Und dann schlief sie ein.
Genau wie Jake, dachte ich mir. Kann auch überall und jederzeit einschlafen. Sie sieht ihm sogar ein bisschen ähnlich. Die Augen haben Billy und Joshua wohl von Rebecca oder Jakes Opa geerbt, die sehen sich verdammt ähnlich. Jake hatte eh mehr von seinem Opa also hat Claire dass auch. Wow zwei Blacks, uups ich meine ein Black und ein Brown.
Am Abend kamen wir in Vancouver an und ich suchte mir und Claire ein Hotel, okay es war vielleicht größer als ein normales Hotelchen aber ich hatte ja genug Geld dabei. Und außerdem hatte ich “Poopoo” dabei. Poopoo ist meine schöne, glänzende, schwarze Kreditkarte, und dann gab es ja noch “Gina” meine goldene Kreditkarte.
“Sind wir schon da?” fragte Claire als wir auf dem großen Parkplatz des Hotels parkten.
“Ja” flüsterte ich.
Wir holten unsere Koffer aus dem Kofferraum meines Porsches und gingen an die Rezeption.
Die Dame die da saß sah uns argwöhnisch an.
“Ein Zimmer für Zwei. Einzelbetten bitte” sagte ich und hielt ihr Poopoo hin, als sie Poopoo sah wurden ihre Augen groß.
“Wie viele Nächte?”
“Nur eine.”
Sie seufzte und tippte schnell über die Tastatur.
“So dass macht dann 670 $ mit Frühstück und Benutzung des hauseigenen Whirlpools.”
Ich schob ihr die Karte noch näher hin.
Sie steckte sie in das Zahlungsgerät und ließ mich meinen PIN eingeben. Danach gab sie uns die elektrischen Schlüssel des Zimmers, es waren Karten, und zeigte uns den Weg zum Zimmer.
Es war ein schönes Zimmer.
Ein sehr, sehr, sehr helles Gelb zierte die Wände und dass Bad war groß genug für meine ganzen “Waschsachen”, die Alice mir aufgebrummt hatte. Claire schnappte sich das Bett unter dem Fenster. Das würde morgen ein toller Tag werden dass wusste ich jetzt schon!

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 4

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 11:10

Kapitel 4: Nch mehr Überraschungen?
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es noch nicht sehr hell, aber die Sonne ging schon auf. Claire lag immer noch in ihrem Bett und schnarchte vor sich hin. Ich duschte mich und zog mich kurz darauf an.
Claire wachte auf als ich auf dem Sofa saß und in den Fernseher starrte.
“Morgen Nessie.”
“Bist du auch schon wach?” fragte ich sie.
“Ja, ja. Ich geh mich schnell duschen.”
Sie brauchte nicht so lange wie ich und sie zog eine lustige Kombination an. Eine lila Hose, und ein weißes Sweatshirt wo drauf stand: Purple Live for ever!
“Magst du Lila?” fragte ich sie.
“Naja. Schon irgendwie. Und du magst Grün und Gelb!”
“Ja. Genau!”
Wir gingen um 9.00 Uhr zum Frühstücken.
Claire aß genau so viel wie Jake.
“Liegt das in der Familie?” fragte ich sie.
Sie sah mich mit vollem Mund an danach schluckte sie runter und lachte.
“Nein. Jake hat mir erklärt das Wölfe, viel mehr essen können als andere.” flüsterte sie.
Nach dem Frühstück holten wir unsere Taschen und ich gab den Schlüssel an der Rezeption ab. Danach fuhren wir in die Stadt.
Als wir auf dem Parkplatz eines großen Kaufhauses parkten hätte mir der Duft auffallen müssen aber ich war so in Shoppinglaune mit meiner neuen besten Freundin vertieft dass ich es nicht merkte.
Wir gingen zuerst in einen Klamottenladen und Claire ging sofort zu einem Regal wo lila Sachen waren.
Sie probierte ein lila T-Shirt, ein lila Sweatshirt und einen fliederfarbenen Faltenrock.
Ich wurde von den grünen und gelben Sachen angezogen und kaufte mir ein grünes T-Shirt wo “Please be green” draufstand.
Danach gingen wir in einen Buchladen und ich roch diesen Duft schon wieder. Claire roch es auch.
“Riechst du das?” fragte Claire nervös.
“Ich kenne diesen Duft, aber er sagt mir im Moment nichts!”
Ich sah mir ein paar Bücher an als plötzlich hinter mir jemand meinen Namen rief.
“Nessie!”
“Seth? SETH!”
Er rannte auf mich zu und umarmte mich fest.
“Was machst du hier?” fragte ich ihn.
“Ich war gestern ein Wolf und dann hab ich gehört wie Jake mit einem anderen Wolf geredet hat. Also mit den Gedanken. Ich wollte ihn sehen!”
Ich räusperte mich.
“Seth also eigentlich ist es ja eine Sie.”
Seth sah mich mit großen Augen an.
“Seth das ist Claire Brown. Jacobs Cousine.”
Seth sah Claire an und lächelte. Er streckte ihr seine große Hand hin und sie nahm sie.
“Schön dich kennen zu lernen Claire.”
“Ja du musst der sein den ich gestern gehört habe. Schokolade also.”
Ich wusste nicht was sie meinte.
“Ja ich hatte Hunger auf Schokolade, deshalb hab ich an sie gedacht. Ich wollte mich nicht bei dir und Jake einmischen.”
Zusammen machten wir unseren Shoppingausflug fertig und dann fuhren wir nach Hause zurück.
“Wow Nessie, der Wagen ist ja klasse!”
Die Fahrt ging schnell als die Hinfahrt weil abends nicht so viele Menschen auf den Straßen fuhren.
Wir kamen um zehn Uhr nachts an. Ich hörte wie Daddy aus dem Haus gestürmt kam.
“Seth?!”
Seth sprang aus dem Wagen.
“Edward schön dich wieder zu sehen. Lange her, drei Jahre. Nessie ist groß geworden und ihr schaut alle noch so gleich aus!”
Weil er sich so freute redete er in unzusammenhängenden Sätzen. Claire hatte ich schon zu Hause abgesetzt.
“Also Jake, deine Cousine ist ja ganz schön süß.” sagte Seth als er und Jake sich eine sentimentale Begrüßung gegeben hatten. Die beiden saßen auf dem Sofa und redeten. Ich schlief beinahe auf dem Sessel ein ich wollte nichts verpassen.
“Nessie geh ins Bett” Jake sagte es mir.
Ich stand auf und ging ins Bett.
Am Montag müsste ich wieder in die Schule und am Samstag darauf hatte ich das Date mit Yuma…
Die Woche verging so schnell bis auf Freitag. In Politik schob mir Yuma wieder einen Brief hin.

Hey Nessie,
Morgen hol ich dich um 18.00 Uhr ab, es läuft nämlich ne Spätvorstellung von “Wolverine” ich lade dich ein, ja ich hab die Pläne ein bisschen geändert ;)

Kino? Okay, ich hab den Film noch nicht gesehen, um 18.00 Uhr?

Pünktlich um 18.00 Uhr steh ich vor eurem haus. Wo wohnst du eigentlich?

Können wir uns nicht auf dem Parkplatz vor dem Kino treffen?

Ja, klar. Können wir auch machen.

Als ich und Jake zu Hause angekommen waren schleppte mich Alice in ihr Zimmer.
“So morgen triffst du Yuma, im Kino also musst du was weißes tragen!”
Sie hielt mir ein weißes, knielanges Kleidchen hin mit breiten Trägern.
“So dieses Kleid, diese blaue Kurzjacke und diese Ballerinas!”

Am nächsten Morgen stand ich nervös vor dem Spiegel in dem Outfit dass mir Alice gestern gegeben hatte. Es klopfte an der Tür.
“Ja!”
Jake kam rein mit Seth im Schlepptau.
“Man Nessie, für wen hast du dich denn so rausgeputzt?” fragte Seth.
“Nessie hat heute ein Date.” antwortete Jacob ihm.
“Mit wem?” Seth starrte mich von oben bis unten an.
“Mit Yuma Collins. Nessie hat mit ihm Politik und heute geht sie mit ihm ins Kino.”
Jake klang eifersüchtig.
“Aber Jake, des musst du ihr lassen, Nessie sieht klasse aus!”
Jake sah Seth böse an.
“Nessie,” er richtete sich an mich, “hast du die Handynummer von Claire?” Er wurde rot.
“Öhm, klar. Warum?”
“Nun ja, ich habe mich auf sie geprägt!”
“Und sie sich auf dich?”
“Ja, ich finde sie klasse!”
“Wie süß!” Ich nahm mein Handy aus der Jackentasche.
Ich las Seth die Nummer vor und er speicherte sie ein.
Jacob verdrehte die Augen.
“Meine Cousine und ein Clearwater. Nein das gibt’s doch nicht.”
“Besser als Paul und deine Schwester!”
Seth schlug Jake auf die Schulter und ging runter.
Jacob kam zu mir und schlug seine Arme um meine Taille.
“Du siehst wirklich toll aus. Aber es geht mir gegen den Strich dich so hübsch zu sehen wenn du mit dem Collins ausgehst!”
Ich drehte mich vom Spiegel weg und sah Jake ins Gesicht.
“Es ist nicht mal ein Date. Es heißt nicht dass ich gleich mit ihm zusammenkomme!”
Der Tag verging schnell und um fünf vor sechs fuhr ich los. Das Kino war nicht weit von unserem Haus.
Ich parkte und stieg aus und lehnte mich an meinem Wagen.
Yuma kam auf mich zu und umarmte mich.
“Nessie du siehst klasse aus!”
“Du siehst auch nicht schlecht aus!”
“Ich hab die Karten schon gekauft.”
Er legte seine Hand um meine Taille so wie es Jake in der früh getan hatte.

Nach dem Film gingen wir lachend aus dem Kinosaal.
Die ganze zeit als wir noch in einem Café saßen kam mir nur ein Gedanke.
Yuma musste ein Gestaltswandler sein! Ich merkte es durch seinen verstärkten Geruch und die Art wie er die ganze Zeit gezittert hatte und er roch noch mehr nach Bärlauch als sonst. Als wir um halb zehn auf dem Parkplatz standen fragte mich Yuma etwas.
“Du Nessie, kennst du diese Sagen über Vampire oder so?”
“Ehh ja. Hab Bücher darüber gelesen. Vampire, Werwölfe und andere dunklen Wesen. Warum fragst du?” log ich.
“Nun ja. Du hast einen sehr eigensinnigen Geruch für mich.”
Er drückte mich gegen meinen Wagen.
“Du aber auch.”
“Nessie, dein Vater, Carlisle Cullen stinkt.”
“Rede nicht so über meine Familie!”
“Nein! Nur wegen deiner Familie bin ich zu einem Monster geworden.”
“Ja, vielleicht, aber du bist nicht der einzige dem das passiert ist! Du bist kein Wolf! Das wüsste ich!” ich flüsterte.
“Nein, du Vampir! Ich bin ein Bär!”
“Ich bin aber kein Vampir! Ein Halbvampir!”
Er glaubte es mir nicht.
“Soll ich dich beißen? Ich bin ungiftig! Danke für das Date. Tut mir Leid dass ich dich angeschrien habe.”
“Sorry dass ich dich und deine Familie beleidigt hab, stimmt es?”
Ich seufzte.
“Ja.”
Er umarmte mich.
“Schade dass ich mich nicht auf dich prägen kann.”
Ich sah ihm in die Augen, vielleicht wäre es besser wenn wir keine Dates mehr hätten.
“Ich muss jetzt gehen.” sagte ich.
Ich stieg in meinen Wagen und fuhr zurück nach Hause.
Yuma Collins ist ein Bär.
Ich musste es meiner Familie sofort sagen.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 5

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 13:31

Kapitel 5: Das schlimmste ist ... dass es ncihts gibt was ich mehr liebe...
Die Wochen vergingen, meine Familie wusste von Yuma und wir lebten glücklich. Claires 18 Geburtstag kam immer näher. Am Tag ihres Geburtstages hat Alice unser Haus in lila Partylaune verwandelt, Seth war sehr nervös denn er und Claire waren nun schon lange zusammen.
“Seth, willst du sie echt heiraten?”
Jacob saß auf dem Sofa und Seth ging nervös vor dem Sofa auf und ab. Ich saß neben Jake und sah mir den armen Seth an.
“Leute, ich hol jetzt Claire!” rief ich. “Seth beruhige dich!”
Ich fuhr mit dem Porsche die Kiesstraße entlang und fuhr den Highway zur Stadt.
An der ersten Kreuzung fuhr ich links ab und parkte vor einem Blockhaus.
Claire winkte mir aus dem Fenster.
Ich ging zur Tür zupfte an meinem grünen Kleid, in das Alice mich gesteckt hatte und klopfte an der Tür.
Claire öffnete die Tür.
“Claire, wow du siehst toll aus!” stammelte ich. “Happy Birthday!”
Claire hatte ein knielanges, fliederfarbenes Kleid an dass fast so aussah wie meins und ihre kurzen Haare waren zu kleinen Löckchen gedreht. Im Haar hatte sie eine kleine lila Orchidee.
“Danke.” stammelte sie. “Dad! Bist du fertig? Nessie ist da!”
Joshua kam die Treppe runter. Ich hatte ihn zuvor erst ein mal gesehen. Er sah aus wie Billy Black nur älter.
“Gut,” sagte er mit tiefer Stimme. “ Heute sehe ich wohl meinen Neffen.”
Jacob hatte sich davor nicht getraut mit seinem Onkel zu sprechen aber heute würden sie sich kennenlernen.
Wir fuhren zurück und als ich das Auto in der Garage parkte hörte ich Alice fluchen.
“Verdammt! Jacob, Seth ihr steht im Weg! Da kommt der Tisch mit den Geschenken hin. Macht euch ein bisschen nützlich und tragt den Tisch da hin!”
Wir gingen ins Haus.
Esme kam angetanzt und umarmte Claire.
“Alles gute Liebes.”
Jasper, Momma, Daddy, Jacob, Carlisle und Alice gratulierten ihr auch. Am Schluss kam Seth und küsste seine Freundin.
Jacob sah seinen Onkel an.
“Du musst wohl Joshua sein.”
“Ja der bin ich.” antwortete Claires Dad.
“Du siehst genau so aus wie mein Vater.”
“Leider kenne ich meinen Bruder nicht. Erzähl mir von ihm, bitte.”
Jacob setzte sich mit Joshua auf das Sofa und erzählte ihm von Billy.
Ich stand neben Claire.
“So, Seth erst gebe ich ihr mein Geschenk!” sagte ich schnell bevor Seth das kleine dunkel lilane Schächtelchen aus seiner Hosentasche holen konnte.
Ich zog Claire zu dem Tisch mit den Geschenken und alle sahen zu ihr.
“Geschenke?” fragte sie.
Alice strahlte, endlich jemand der es mochte beschenkt zu werden.
Ich reichte Claire ein kleines Päckchen.
“Das ist von mir.” sagte ich leise.
Sie öffnete es und hielt eine Kette aus Gold, mit einem halben Herzanhänger, in der Hand auf der “Nessie” stand. Ich holte meine aus meiner Jackentasche heraus und zeigte ihr dass auf meiner Seite “Claire” stand.
“Danke!” stammelte sie und ich half ihr die Kette an den Hals zu machen.
“Sie ist wunderschön.”
Ich machte meine Kette auch an meinen Hals.
Esme schenkte ihr ein antikes Notizbuch, wo ein bestickter Wolf drauf war.
Alice und Jasper schenkten ihr lila Klamotten.
Carlisle schenkte ihr ein Gemälde von Pablo Picasso, weil Claire ihn so mochte.
Momma und Daddy schenkten ihr einen kleinen Wagen.
“Es ist nur ein kleiner BMW z3 Coupe in Silber!” rettete sich Daddy.
Aber Claire war so gerührt dass sie anfing zu weinen und meine Eltern umarmte.
“Das kann ich nicht annehmen!” beschwerte sie sich.
“Tu uns den Gefallen!” sagte Momma.
“Na gut.” Sie seufzte ließ sich den Wagen zeigen und kam überglücklich zurück.
Seth stand auf und stellte sich zu Claire.
“Mein Geschenk hast du noch nicht bekommen. Ich habe schon mit deinem Dad geredet. Er hat nichts dagegen.”
Seth kniete sich vor Claire.
Sie weitete ihre Augen.
Esme schluchzte.
“Claire Marie Brown, möchtest du, ähm, naja, willst du mein Mann werden? Ähm nein, willst du meine Frau werden? So jetzt hab ichs!”
Alle sahen Seth verrückt an.
“Shit, der Ring!” Er klatschte sich an die Stirn.
“So noch mal. Willst du mich heiraten, Claire Marie Brown?”
Sie weinte so dass ihre Schminke verschmierte.
“Ja ich will mein Mann werden. Ähm deine Frau!”
Seth legte ihr den schönen, schlichten, silbernen Ring an ihren Finger danach küsste er sie und umarmte sie.
Wir alle klatschten Beifall obwohl das ein sehr verwirrende Heiratsantrag war.
“Seth, du Idiot!” schrie Jacob.
“Ach was! Du wirst es nicht besser machen wenn du nervös bist!”
Jake sah ihn böse an und ging zum Kuchen.
“C! Schneid mal den Kuchen an!”
Claire lächelte ihn an.
“Ich komme J!”
J? und C? Familie… Die sind doch bekloppt!
Der Kuchen den Momma gebacken hatte war lila und darauf stand in einem dunkleren Lilaton “Happy 18th Birthday C!”.
Claire schnappte sich ein Messer und schnitt den Kuchen an.
Seth klatschte Beifall als Claire Jacob ein Stück Kuchen ins Gesicht schmierte.
“So des kommt davon dass du meinen Ver… Verlobten beleidigt hast!”
Seth sah aus als müsste er weinen.
“Ist dass nicht süß?” fragte er mich.
Ich nickte.
“Absolut.”
Die Party verlief super und die darauf folgenden Wochen auch.
Es war nun Ende Juni und es war Freitag der letzte Schultag vor den Ferien, ich saß auf einer Bank im Schulhof neben Claire als plötzlich Yuma zu uns kam.
“C? Darf ich Ness-Ness kurz entführen?”
Die Jugendlichen hatten sich gewohnt mich Ness-Ness und Claire C zu nennen.
“Klar” stotterte sie.
Yuma und ich gingen zu seinem Mercedes.
“Neuer Wagen?” fragte ich.
“Ja. Nessie ich, ich liebe dich.”
Er beugte sich zu mir vor und küsste mich. Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken aber ich schaffte es nicht. Er küsste mich so heftig dass ich weinen musste nun benutzte ich meine Vampirkraft.
Ich stieß ihn mit den Händen und dem Knie von mir weg.
“Ich liebe dich aber nicht!” ich schrie ihn an.
Er stand auf, den ich hatte ihn zu Boden gedrückt.
“So leicht kommst du mir nicht davon.”
Er lachte böse und stieg in seinen Wagen.
Am Abend saß ich und Jake im Wald.
“Ich hasse ihn!” schrie er.
“Ich wollte es nicht und er…” Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
Plötzlich knurrte Jacob.
“Verwandele dich!” bat ich ihn.
Er rannte kurz in den Wald und kam kurz darauf als Wolf zurück.
Meine Hand wanderte zu dem Gesicht des Tieres.
Yuma ist da oder?
Der Wolf nickte.
Ruf Claire und Seth!
Er schüttelte den Kopf und dann sah ich das Monster. Ich rannte zwischen den Wolf und dem Bären.
Der Bär stieß ein schreckliches Geheul aus.
Ich zuckte erst zusammen und die Zeit nutzte der Bär aus und sprang über mich direkt auf meinen Jacob zu.
Der riesige dunkelbraune Grizzlybär schlug mit der Pranke auf dem Wolf ein.
Ich stand erst nur da, dann handelte ich.
Ich sprang mit einem sicheren Sprung zwischen die Kämpfenden Tiere, in Verteidigungshaltung versteht sich.
Und danach stieß ich ein lautes und furchteinflößendes Knurren aus. Die Tiere hielten kurz inne und dann schrie ich: “HÖRT AUF!”
Und rannte dann weg.
Ich hörte wie sich Jacob zurückverwandelte.
Er blutete über der rechten Augenbraue.
“Jacob!”
Meine Stimme klang wie ein leises Krächzen.
“Nessie es tut mir so Leid! Ich hätte das nicht tun dürfen! Ich war unverantwortlich, aber der Typ gibt nicht auf. Ich wette der kommt wieder!”
“Ist er weg?”
“Ja er ist weggerannt nachdem du weggelaufen bist ich musste wissen ob er bei dir ist.”
“Es war wirklich Yuma?”
Er nickte, nahm mich in den Arm und trug mich nach Hause…

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 6

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 13:35

Kapitel 6: Der Regen fällt...
Es war nun August.
Drei Wochen seit dem Kampf zwischen Yuma und Jacob her.
Ich hatte langsam begonnen mich in Jake zu verlieben.
Es war ein anderes Gefühl als sonst, wenn ich bei ihm war.
Claire merkte dass etwas nicht stimmte, da ich immer leiser war wenn ich bei Jake war. Einen Tag in den Ferien fragte sie mich haarscharf: “Stehst du auf J? Ich weiß die Sache mit der Prägung aber bist du soweit?”
Ich nickte nur.
Heute hatte ich Jacob ins Kino eingeladen.
Ich sah mich an, ich hatte eine Jeans und ein Top an. Jake mochte es wenn ich ausgewaschene Jeans trug, er sagte das betont meine Beine.
Ich wurde rot.
Ich rannte die Treppe runter, Jake saß auf dem Sofa neben Jasper und grinste mich mit diesem breiten Lächeln an.
“Kommst du?” fragte ich ihn.
Er stand sofort auf und kam hinter mir her zum Porsche.
Als wir auf dem Highway fuhren fing es fürchterlich an zu regnen und in den Nachrichten im Radio sagten sie: “Auf dem Highway 19 von Prince Ruppert nach Stewart ist ein großer Regenwall bitte an den Seitenrand warten bis der Regen aufgehört hat. Danke!”
“Na toll! Wir verpassen den Film!” grummelte ich und fuhr an die Seite.
“Geht es dir nur um den Film?”
Ich schluckte.
“Jake, nein.”
“Ah warte. Du willst diesen tollen Zac Efron sehen!”
Er war schon wieder eifersüchtig.
“Jacob du wirst immer eifersüchtig! Das kotzt mich echt an!”
“Eifersüchtig? Ich?”
“Schau dich doch mal an!” schrie ich ihn an.
“Was willst du damit sagen?”
Ich schüttelte den Kopf.
“Du bist unmöglich! Jetzt weiß ich warum Momma sich für Ed… Shit! Jacob deine Eifersucht ist echt schlimm!”
“Was wolltest du mit Bella sagen?” er klang sauer.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen drehte mich zu Jacobs Gesicht und küsste ihn.
Seine Lippen waren viel heißer als die von Yuma und viel angenehmer zu küssen.
Ich lehnte mich richtig zurück und legte meine Arme um seinen Hals.
“Es tut mir leid.” flüsterte ich nachdem ich ihn loslassen konnte.
Er sah mich nur an.
“Bitte sag was!” bettelte ich.
“Nessie du bist das schönste Mädchen dass ich kenne!”
Und dann küsste er mich noch mal ganz sanft.
“Ich liebe dich.” meine Stimme klang schrecklich.
“Ich dich auch.”
Ich schmunzelte kurz.
“Sind wir jetzt … zusammen?” fragte ich.
“Nur wenn du willst.”
“Natürlich will ich!”
Es hatte aufgehört zu regnen und ich und Jake, entschieden uns nach Hause zu fahren und den Film sausen zu lassen.
Zu Hause wurden wir von vielen Umarmungen begrüßt.
Daddy hatte unsere Gedanken auf dem Weg zurück gelesen und alle waren glücklich.
Plötzlich kam Alice daher.
“Nessie! In vier Tagen ist Claires Hochzeit, hast du das vergessen?”
“Uups. Ja. Bist du mit den Vorbereitungen fertig?”
“ Ja schon seit gestern! Du musst dein Kleid anschauen! Es ist fliederfarben, wie Claire es mag! Komm, Komm!” sie drehte sich noch mal um.
“Jake du bist danach dran.”
Ich konnte nicht fassen dass ich die Vorbereitungen für Claires großen Tag total verpennt hatte!
Vier Tage vergingen wie im Flug und am Tag ihrer Hochzeit, dem 24. August stand sie in Unterwäsche im Badezimmer und Alice wuselte um sie herum, irgendwann hatte sie ein wunderschönes weißes Kleid an das einen violetten Stich hatte.
Es war ohne Träger und oben enger und unten wurde es weiter, aber nicht wuschlig.
Und hinter dem kleid hing eine Schleppe im selbem Farbton. Ungefähr drei Meter lang.
Claire trug violette Chucks.
Alice sah unter den Rock und entdeckte die Schuhe.
“NEIN! NEIN! NEIN! AN MEINER HOCHZEIT TRÄGT MAN KEINE CHUCKS!” schimpfte sie.
“Alice es ist meine Hochzeit” erinnerte Claire sie.
Claire zog die Schuhe aus und musste in violette 14 Zentimeter hohe High Heels steigen.
Eine stunde später stand ich vorne im Pavillon in unserem garten, den Jasper vor sechs Tagen gebaut hatte und Seth stand neben mir und sah in seinem schicken Anzug so toll aus. Jacob stand auch dort.
Endlich kam Claire über den violetten Teppich gegangen. Alice und Esme hielten die Schleppe.
Im Publikum saßen sogar Sue Clearwater, Leah Clearwater, Billy Black und mein Opa Charlie. Und natürlich Joshua, Claires Dad.
Der Pfarrer, Mr. Hofer, traute die beiden und ich war so glücklich für die beiden, sie küssten sich und waren nun, Mann und Frau.
Die Feier nach der Zeremonie war am besten. Ich tanzte die ganze Zeit mir Jacob und war das glücklichste Mädchen der Welt.

In der Nacht schlief ich friedlich ohne etwas zu träumen.
Der nächste Tag, war schon vom aufstehen her schrecklich. Ich zog mir eine einfache Jeans und ein T-Shirt an und als ich runterkam hörte ich das Chaos.
“ja er will sich rächen!”
“Jake du musst Claire und Seth rufen!”
“Nein, Bella die sind ein Ehepaar die haben heute Abend ihre Fahrt in die Flitterwochen!”
“Bitte, ich will nicht dass dir was passiert!”
Ich rannte runter.
“Was passiert?”
“Yuma ist im Wald und wartet auf mich! Er hat zwei weitere Bären dabei.”
Jake sprang aus dem haus und verwandelte sich in den Wolf und kurz darauf sah ich wie er mit Claire und Seth in den Wald lief.
“nein!” schrie ich.
Momma hielt mich am Arm fest aber ich riss mich los.
Ich rannte in den Wald und dann sah ich wie die Tiere aufeinander lossprangen.
Jake sprang an die Kehle von dem Yuma Bär.
Und der Bär schrie, ja er schrie!
Claire wuselte zwischen die Beine eines anderen Bären und hinter ihr war der Leah Wolf.
Waren die Clearwater’s immer noch da?
Seth sprang dem dritten Bär immer wieder auf den Rücken.
Der Yuma Bär schlug wieder mit der Pranke auf Jacob, aber diesmal war Jake schlauer.
Er sprang an die Pfote des Bären und biss sie ab.
Danach schrie der Bär schmerzerfüllt und Jake nutzte diese Ablenkung um dem Bären die Kehle auszubeißen.
Der Bär fiel schreiend und blutend zu Boden.
Er zuckte noch kurz zusammen und dann rührte sich Yuma nicht.
Die anderen Bären sahen mit geweiteten Augen auf den toten Yuma.
Und dann rannten sie tiefer in den Wald.
Claire, Seth und Leah knurrten ihnen hinter her.
Yuma war tot.
Ich konnte endlich nur Jacob lieben…


= Ende Buch Eins Renesmee =

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 7

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 17:47

= Buch zwei Jacob =
Kapitel 7: Bitte Edward!
Ich saß nervös vor Edward der mich musterte.
“Bist du dir sicher uns das fragen zu wollen?”
Natürlich, der Blutsauger hatte geschummelt.
Wo war Nessie?
“Sie ist mit Jasper und Alice jagen.” sagte der stinkende Edward sanft.
Bah! Wie konnte man als Monster so … sanft sein.
Bella kam und setzte sich gegenüber von mir.
“So was willst du?”
Ich seufzte.
“Bella, Edward, ich, naja, öhm, ich will … Nessie … heiraten?”
Wieso ließ ich es wie eine Frage klingen?
Bella sah erst mich an und dann zu Edward.
“Nein.” flüsterte sie.
“Jacob es ist sehr taktvoll von dir erst uns aufzusuchen und ich möchte für meine Tochter das beste,” begann Edward, “und wenn du das beste für sie bist dann gebe ich euch meinen Segen.”
Bellas Mund fiel auf.
“Das kannst du nicht machen! Sie ist sechs Jahre alt!”
“Bella ich werde ihr den Heiratsantrag an ihrem siebten Geburtstag machen, da bin ich mir sicher.”
Ich war nicht so aufdringlich wie dieser Yuma es war den ich vor einer Woche im Wald hinter dem haus getötet hatte.
Nessie sollte es gut haben.
Und Nessies siebter Geburtstag wäre erst in einem Monat, und in dieser Zeit könnte ich mich darauf vorbereiten!
Am Abend stand ich vor dem Kühlschrank als Nessie zu mir kam und mich auf den Mund küsste.
“Hey Hübsche.” flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, zog mich am Kragen meines Poloshirts zu sich und küsste mich noch mal.
Ich wunderte mich warum sie so gut drauf war.
“Jake, ich liebe dich…” flüsterte sie mir verführerisch ins Ohr, ich beugte mich vor um sie zu küssen aber sie hüpfte von der Stelle und war verschwunden.
Dieses Mädchen bringt mich echt zum Schwitzen.
“Jake, sie liebt dich.” hörte ich Bella hinter mir.
“Bella.” sagte ich erstaunt.
“Ich habe sie lange nicht glücklich gesehen. Ich war erst stinksauer auf dich weil du sie heiraten willst, aber wenn ich sehe, wie gelassen sie mit dir umgeht dann weiß ich dass du sie verdient hast. Ich glaube du solltest ihr den Antrag schon früher machen.”
Ich sah auf den Boden. Ich spürte dass Bellas goldene Augen mich musterten.
“Bella ich möchte sie dir nicht wegnehmen. Ich möchte nur mein Leben mit ihr verbringen. So wie Claire und Seth.”
Claire und Seth waren gestern Nacht in die Flitterwochen gefahren, bzw. sind sie nach Marokko geflogen.
“Jake, ich weiß dass du sie mir nicht wegnimmst, für mich ist sie immer noch ein Kind. Du musst wissen dass ich sie mehr liebe als alles andere. Sie ist etwas dass ich in meinem Leib getragen hab und sie erinnert mich an mein menschliches Leben!”
Ich konnte nichts anderes als die kalte, stinkende Bella in meine Arme nehmen, sie war so kalt dass meine Haut brannte.
“Bitte tu was du für richtig hälst und was für sie das beste ist!” Bella wand sich aus meiner Umarmung und ging zu Edward, der mich musterte.
Ich atmete tief durch.
“Tu was du für richtig hälst!” sagten Edward und Bella wie aus einem Mund.
Ich holte das dunkelblaue Schächtelchen aus meiner Hosentasche.
Ich stolperte die Treppe hoch und vor Nessies Tür atmete ich drei mal tief durch.
Aus ihrem Zimmer lief “Angels” von Robbie Williams.
Sie sang mit ihrer wunderschönen Stimme den Refrain des Liedes mit.
“And through it all she offers me protection
A lot of love and affection
Whether I'm right or wrong
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won't break me
When I come to call she won't forsake me
I'm loving angels instead“
Ich öffnete die Tür einen Spalt und sah wie sie in ihrem Schlafanzug durch das Zimmer wirbelte. Und sie sang weiter.
„Klopf, klopf!“ lachte ich.
„Jake.“ Sie sah so wunderschön aus dass ich schlucken musste.
„Nessie du siehst wunderschön aus!“
„Öhm danke. Ich trage aber einen Pijama.“
Ich legte den Kopf zur Seite und ging auf sie zu.
„Nessie du siehst immer schön aus.“
Ich hörte wie Bella, Edward, Carlisle, Esme, Alice und Jasper die Treppe hoch gesaust kamen.
Sie standen alle an der Tür.
Es lief gerade „If I were a Boy“ von Beyonce und ich nahm Nessie in meine Arme und wiegte ein bisschen mit ihr herum.
Nessie strahlte mich an.
Ich hatte noch nie so etwas ähnliches mit ihr gemacht wie Tanzen.
„Du tanzt mit mir?“ fragte sie freudig.
„Ja. Und dass wird nicht dass letzte Mal sein!“
Ich ließ Nessie los und kniete mich vor sie hin.
Nessie wusste was das bedeutet und begann zu weinen.
Dann kniete sie sich auch hin.
„Bitte Jake, mach es nicht so förmlich ich weiß dass du es anders machen willst, tu es einfach!“
Sie zog mich hoch und nun stand ich vor ihr.
Ich strich ihr eine wirre Strähne aus dem Gesicht und küsste sie leidenschaftlich.
Als ich von dieser Leidenschaft die sie ausströmte loskam öffnete ich die Schachtel wo ein silberner dünner Ring steckte auf dem ein kleiner Satz eingraviert war. „I love you.“ las Nessie vor, bevor ich ihr den Ring an den Finger stecken konnte.
Sie weinte die ganze Zeit.
„Nessie, nein.“ sagte ich ihr und streichelte ihr nasses Gesicht.
Sie umarmte mich und dann rannte sie zum Rest ihrer Familie.
Jeder umarmte sie und küsste ihre Stirn, Bella sah mich lange an als Nessie, ihr eigen Fleisch und Blut, in ihren Armen lag.
Ich war so weit, meine Familie, die Blacks, weiterzuführen auch wenn das bedeutete dass Nessie von da an eine Black wäre, doch plötzlich stand mein kleiner Engel wieder vor mir und sah mich streng an.
„Jake, ich möchte aber meinen Namen behalten.“
Bella lächelte.
„Okay, Schatz, alles was du willst, dann wird auf der Heiratsurkunde, Renesmee Carlie Cullen Black stehen. In Ordnung?“
„Mehr als in Ordnung!“
Das Mädchen dass ich am meisten liebte lag in meinen Armen und dies war der schönste tag meines Lebens, und dieses eine Mal wäre ich glücklich nicht schlafen zu müssen, dann könnte ich Nessie die ganze zeit beobachten wie sie auf meinem Schoß auf dem Sofa schlief. Und dann schlief ich auch ein.

Als ich am Morgen durch mein Magengrummeln aufwachte, war Nessie verschwunden. Jasper saß gegenüber von mir.
„Jazz, wo ist Nessie?“
Er verdrehte die Augen.
„Mit Alice in einem Laden.“
„Sag nicht für Brautmode?!“
Er nickte.
„Shit!“
Ich stand auf und rannte zu Edwards Zimmer, Bella war bei ihm also wartete ich kurz.
„Edward! Ich muss mit dir reden!“ schrie ich und klopfte dabei an die Tür.
Ich hörte wie Bella von drinnen seufzte.
„Moment Jacob!“ rief Edward und zwei Minuten später war er bei mir, angezogen und ein wenig verärgert,
„Hab ich euch gestört?“ fragte ich ohne dabei rot anzulaufen.
Er knurrte.
Als ich am Morgen durch mein Magengrummeln aufwachte, war Nessie verschwunden. Jasper saß gegenüber von mir.
„Jazz, wo ist Nessie?“
Er verdrehte die Augen.
„Mit Alice in einem Laden.“
„Sag nicht für Brautmode?!“
Er nickte.
„Shit!“
Ich stand auf und rannte zu Edwards Zimmer, Bella war bei ihm also wartete ich kurz.
„Edward! Ich muss mit dir reden!“ schrie ich und klopfte dabei an die Tür.
Ich hörte wie Bella von drinnen seufzte.
„Moment Jacob!“ rief Edward und zwei Minuten später war er bei mir, angezogen und ein wenig verärgert,
„Hab ich euch gestört?“ fragte ich ohne dabei rot anzulaufen.
Er knurrte.
„Wieso ist Alice, mit Nessie in einem Laden für Brautmode?!“ fauchte ich ihn an.
„Naja, du kennst doch Alice.“
Ich seufzte.
„Dann müssen wir mit Jazz mitnehmen.“ Ich überlegte dass wir einen größeren Pavillon zu bauen als bei der Hochzeit von Seth und Claire.
„Keine schlechte Idee, Hund. Geh schon mal zu Emmetts Jeep mit Jazz ich rede mit Bella und hole Geld.“
Ich und Jazz saßn im Jeep als Edward kam und dann fuhren wir in die Stadt, zu einem Handwerksladen.
Wir kauften 2 x 4 Meter große Marmorplatten, es wurden sieben.
„56 m²?“ fragte ich Edward.
„ja, ich dachte du willst es groß.“ Er fühlte sich schuldig.
„Ja na gut, ich und Jazz holen die Marmorsäulen und die weißen Ziegeln für das dach!“ rief ich Edward zu.
Nach vier Stunden hatten wir alles zusammen und waren im Garten von den Cullens dabei das Gartenhaus zusammenzubauen.

„NEIN!“ hörte ich Nessie von oben kreischen.
„Nessie!“ rief ich.
„Nein, Jake. Alice zieht ihr grad ein Kleid an. Ihr werdet heute Abend ausgehen.“ sagte Bella die auf ein mal hinter mir stand.
„Ausgehen?“
„Ja… Wohin das erfährst du noch!“
Na dass konnte ja spannend werden!

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 8

Beitrag  Gast Mo 29 Jun 2009, 13:10

Kapitel 8: Pictures of You
Ich wurde auch in ein anständiges Outfit gesteckt, eine schwarze Baumwollhose und ein Button Down Hemd. Alice hatte darauf bestanden mich so anzuziehen. Ich hatte Nessie noch nicht gesehen… Und dass machte mich nervös.
Und dann kam sie. Sie trug weiße High Heels, mit einem Silber Riemchen. Und das Kleid dass sie trug schmeichelte ihrer Figur.
Es war beige.
Sie lächelte mich gequält an.
“Nessie du siehst gut aus!” versicherter ich ihr.
“Klar!” schmunzelte sie.
Edward zog mich zu sich.
“Du fährst Nessie jetzt zum Essen! Und mach ja nichts falsch! Ich möchte dass ihr einen schönen Abend habt!”
Ich nahm Nessie, die so wunderschön aussah an die Hand und führte sie zu Edwards Aston Martin, er hatte mir den Schlüssel gewaltsam in die Hand gedrückt, er wollte dass alles perfekt für Nessie ist. In der Hand hielt ich einen Zettel mit der Beschreibung zu dem Italienischen Restaurant.
“Jacob, wir müssen dass nicht machen. Nur weil wir jetzt verlobt sind müssen wir nicht gleich solche Ausflüge machen.”
“Jetzt komm schon, ich wette es wird dir gefallen!”
Ich wusste nicht was wir in dem Restaurant machen sollten.
Ich parkte auf dem kleinen Parkplatz neben dem Restaurant, stieg aus und achte es wie ein Gentlemen, ich ging zu Nessies Tür und öffnete sie.
“Danke Mr. Black.” sagte sie.
“Keine Ursache Miss Cullen.”
Sie lächelte mich an und nahm meine Hand.
Wir gingen Händchenhaltend in das Restaurant. Als wir vor dem Tresen standen , las ich das vor was Edward mir noch auf den Zettel geschrieben hat.
“Der Tisch für zwei, bitte. Er wurde unter dem Namen Cullen reserviert.”
“Natürlich.” sagte der Kellner und führte uns zu einem abgetrennten Teil des Lokals, der Tisch war schön in grün Tönen geschmückt und Nessie grinste.
“Ich schicke ihnen gleich eine Kellnerin” sagte der Kellner.
“Natürlich.” antwortete Nessie.
Ich nahm mir die Karte, in meiner steckte ein Brief von Edward:


Hallo Jacob,
Du führst heute zum ersten Mal unsere wunderbare Tochter Nessie zum Essen aus und du weißt wie sehr sie italienisch mag, deshalb habe ich euch hier her geführt. Ihr sollt ein tolles Essen haben und Nessie soll der Abend spaß machen. Sie soll nur ein mal auf sich achten, ich bitte dass du deiner Verlobten, die meine Tochter ist das gibst.
Ich freue mich schon jetzt auf Nessies Gesicht wenn sie zurückkommt.
Edward

Natürlich wollte ich auch dass es Nessie gefällt, in dem Briefumschlag lag noch Edwards schwarze Kreditkarte.
“Jake?” Nessie holte mich aus meinen Gedanken.
“Die Kellnerin ist da. Ich möchte bitte eine große Cola und diese Pasta, bitte!”
“Natürlich” Die Kellnerin sah mich verschmitzt an.
“Ich möchte auch eine große Cola und diesen Meeresfrüchteteller.”
Die Kellnerin stapfte davon.
“Meeresfrüchte?”
Nessie streckte mir ihre Hände hin.
“Ja ich hab Lust auf Fisch.”

Ich und Nessie redeten so lange über unwichtige Dinge, aber niemand erwähnte die Hochzeit. Die Kellnerin kam und wir aßen, wir mussten mindestens vier Colas nachbestellen.
Und als wir wieder im Wagen saßen, stellte Nessie mir zwei Fragen.
“Jake, wie viel hast du da drinnen bezahlt?”
Ich konnte es ihr natürlich nicht verschweigen.
“97$.” sagte ich matt.
“Wann heiraten wir?”
Darauf war ich nicht gefasst.
Sie sah aber entschlossen aus.
“Ich, ich weiß nicht.”
Nessie lachte laut auf.
“Wir sind verlobt, wissen aber nicht wann wir heiraten wollen?”
“Ja.”
“Ich würde mich freuen im Frühling zu heiraten, es ist jetzt der erste September. In neun Tagen werde ich sieben. Und dann sind es nur noch, sechs Monate bis April, und in der Zeit können wir alles vorbereiten auch Flitterwochen und so…”
Bei dem Wort “Flitterwochen” wurde sie rot. Anscheinend war es ihr peinlich.
“Mir gefällt Japan.” sagte ich beiläufig.
Sie sah mich erstaunt an.
“Ich finde Japan auch schön, vielleicht haben meine Eltern ein haus dort, oder meine Großeltern.”
Wir fuhren gerade auf dem Highway als “She’s like the Wind” von Patrick Swayze lief.
“Uh ich mag das Lied!” kreischte Nessie.
Und dann sang sie.
“Feel her breath on my face
Her body close to me
Can't look in her eyes
She's out of my league
Just a fool to believe
I have anything she needs
She's like the wind „

Nessie singt so wunderschön ich konnte gar nicht glauben dass dieses wunderbare Mädchen bald meine Frau ist.
„Kannst du es vielleicht noch mal anmachen?“ Fragte sie plötzlich.
“Das Lied?” fragte ich.
“Ja bitte!” flehte sie.
Ich spülte die CD die in dem CD Player drinnen war zurück und lies Nessie das Lied hören, und sie sang wieder.
Wenn ich nicht auf die Straße achten müsste, hätte ich geweint. Ich wollte früher immer nur Bella, aber sie heiratete den Stein und nun habe ich dieses wunderbare, gefühlvolle Mädchen dass mich immer versteht.
Ich konnte nicht anders ich fing an zu weinen, leise und für mich doch dann hielt ich an der Straßenseite und heulte mich richtig aus.
Viele denken wahrscheinlich jetzt dass ich ein Weichei bin aber ich konnte es immer noch nicht fassen dass sie “Ja” gesagt hatte.
“Jake?” fragte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter.
“Nessie, ich denke ich habe dich nicht verdient.” sagte ich.
Jetzt sah sie wütend aus.
“WENN DU SO ETWAS NOCH EINMAL SAGST DANN…!”
Jetzt musste ich grinsen.
“LACH NICHT SO BLÖD!”
“Sorry.”
“Schon besser. Fahren wir weiter?”
Ich seufzte. Dann küsste ich sie auf die Stirn.
“Natürlich.”
Um zehn Uhr waren wir da. Nessie stieg diesmal früher aus und machte mir die Tür auf. Plötzlich hielt sie eine kleine grüne Fotokamera in der hand und grinste mich an.
Die Kamera machte kurz ein Blitzlicht und Nessie strahlte.
Dann machte sie noch ein Foto von uns und dann sagte sie mir ins Ohr:
“Pictures of you….”
Danach rannte sie ins Haus.
Ich ging langsam hinterher.
“Und Jacob?” Edward stand in der Garage.
“Es war toll. Dieses Mädchen, eure Tochter…”
“Red nicht weiter! Du hast sie verdient und eure Hochzeit muss nicht so spät sein!”
Nessie wollte es doch so…
“Ja vielleicht, aber ihre Gedanken haben geschrien dass sie am liebsten nach Las Vegas fahren würde um dich zu heiraten. Das wollte sie machen nur um dich zu heiraten, aber sie würde es Alice nicht antun.”
Sie ist so wunderschön…
“Und sie liebt dich wirklich. Geh ruhig hoch zu ihr.”
Aber Edward, ich bin so müde…
“Na gut, dann bis morgen, Schwiegersohn…”
Er nannte mich echt Schwiegersohn.
Und ich stolperte in mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 9

Beitrag  Gast Mo 29 Jun 2009, 13:15

Kapitel 9: Wieso vergeht diese doofe Zeit einfach so schnell?
Es waren jetzt schon sechs Monate seit dem Antrag her und in zwei Tagen würden ich und Nessie vermählt, Alice wirbelte die ganze zeit um uns herum. Carlisle war mit Esme in Japan um ein Haus zu kaufen, Edward, Jasper und Bella schmückten das Haus und den Pavillon, und Bella lud dabei noch Gäste ein.
Seth und Claire waren schon lange wieder da und halfen auch bei den Vorbereitungen. Nessie und ich hatten kaum noch Zeit für uns den immer wuselten die anderen um uns, und heute Nacht wäre mein Junggesellenabschied den ich mit meinen Wölfen verbringen sollte. Seth hatte die Wölfe aus La Push eingeladen, Sam, Paul, Embry, Quil und Jared. Leah würde morgen mit Sue, Charlie und meinem Dad Billy kommen. Heute Nachmittag würden die Denalis kommen. Auf Kate freute ich mich am meisten, denn sie ist so witzig und sie würde sicher wieder während der Trauung lachen.

Seth half mir gerade wieder aus dem Anzug der einfach lächerlich aussah.
Es war ein kurzärmliges weißes Hemd, mit einer schwarzen Weste und einem schwarzen Jackett und einer grünen Fliege.
Die Hose war eine normale Anzughose nur in dem selben schwarz wie der Rest des Anzuges.
“Ich bin tatsächlich dein Trautzeuge!” freute er sich.
“Ja. Wie geht es Claire?”
“Sie ist bei Alice. Sie muss ihr Kleid umschneiden, daraus eins für eine Schwangere machen!” lachte er.
“Wisst ihr schon was es wird?” fragte ich nervös.
“Ja, es wird ein junge. Er wird Bryan-Noah heißen!”
“Schöner Name.”
“Ja, Claire gefällt er auch, sie ist schon im sechsten Monat!”
“Wow. Du wirst echt Vater! Und dass obwohl du erst 18 bist! Wahnsinn!”
“Jake, du bist 20 und heiratest eine 18 jährige! Als darf ich doch sicher Daddy werden!”
Er sah so glücklich aus.
In dem Moment kam die schwangere Claire rein, strich mir über die Haare und küsste ihren Mann.
“Seth ich bin unten und helfe Kate und den anderen beim Koffer rausräumen.”
“Streng dich aber nicht zu sehr an!” rief Seth ihr hinterher.
Er war so besorgt um das Kind.
Und in dem Moment sah er reifer aus als ich mit meinen 20 Jahren!
“Wann wird Bryan-Noah denn auf die Welt kommen?”
“Der Arzt sagt der Stichtag ist am 11. Juni!”
Ich zog mir schnell ein normales Outfit an und ging zusammen mit Seth runter.
Kate war schon da.
“Kate!” rief ich und sie drehte sich zu mir.
Ich rannte wie selbstständig auf sie zu und umarmte sie. Die Elektroschocks waren zum aushalten.
“Hey kleiner Wolfsbräutigam!”
Ich lachte.
“Jake, wir müssen. Die Jungs warten!”

Der Junggesellenabschied war nicht schlimmer als ich dachte.
Wir gingen als Wölfe natürlich, in den Wald und jagten eine zu Tode erschreckte Karibuherde.
Jacob morgen wirst du den Stamm, bzw. deine Familie die Blacks weiterführen. Sam wollte erst nicht kommen doch da er nun in La Push die Ordnung hielt kam er doch.
Boah Mann, Seth wird Dad! Und er ist einer der Jüngsten von uns! Embry.
Der große wüstensand Wolf stand nah bei mir und sah überglücklich aus.
Jacob nach diesem Junggesellenabschied setzte ich mich ab. Ich werde endlich eine Familie mit Emily gründen. Ich bitte dich dann um das ganze Rudel zu kümmern!

Sam dass musst du nicht tun!

Jacob ich möchte es aber. Ich bin jetzt 24 und ich möchte endlich sesshaft werde, Kinder kriegen und so.

Du wirst älter!
versuchte ich ihn zu warnen, doch der große Wolf schüttelte nur den Kopf…


Teil 2 dieses Kapitels: Nessies Sicht
Seit Jake mit den Jungs abgehauen ist, werde ich umarmt und geknutscht. Ich fühle mich wie eine Puppe!
Ich saß auf dem Sofa und um mich herum wirbelten alle, außer Tanya.
Sie saß neben mir und sah so traurig aus dass ich mich wunderte.
“Tanya, was ist los? Freust du dich nicht?”
Sie lächelte kurz angebunden. “Doch natürlich, Spätzchen.” Sie streichelte meine Locken die mir bis zum Steißbein gingen. “Es ist nur, ich fühle mich auf einmal so… schwerelos als hätte dieser Junge vorhin alles von mir genommen.”
“Welcher Junge?”
Tanya sah mich traurig an.
“Nun ja, einer von diesen Wölfen.”
“Was?!” Nun war ich aufmerksamer.
“Dieser große, muskulöse der auch ein wenig schlaksig aussieht.”
“Embry…” flüsterte ich.
Tanya sah teilnahmslos aus.
Mist! Ich kann die Jungs nicht stören, morgen muss ich mit Embry reden, dachte ich mir.
Am Abend kamen Esme und Carlisle von ihrer kurzen Japanreise zurück und wurden von Alice zur Ankleide gebracht. Und eine Stunde später kamen Rosalie und Emmett zurück!
“Emmett!” kreischte ich und rannte auf meinen großen Onkel zu. Er nahm mich in den Arm und wirbelte mich herum.
“Rosalie!” und dasselbe wie bei Emmett.
“Ich verpass doch nicht die Hochzeit meiner Kleinen!” sagte Rose matt als sie mir zehn Minuten später die Haare mit einer Glättungskur einschmierte die ich über die Nacht tragen müsste. Carmen brachte mich ins bett.
“Linda du wirst morgen so wunderschön aussehen, dafür sorge ich und Alice. Ay Caray! Ich muss ja noch mein Kleid für morgen anprobieren! Schlaf gut Hübsche!”
Ich schlief die Nacht sehr gut obwohl die stinkenden Dämpfe der Haarkur mir ständig in die Nase stiegen.
Um sechs Uhr wurde ich von Momma geweckt.
“Kleine, du musst ins Badezimmer, Carmen und Alice warten auf dich.”
Und ich sprang aus dem bett.
Carmen machte mir die Kur aus den Haaren und föhnte sie. Sie waren jetzt ein bisschen länger weil sie glatt waren. Danach steckte Carmen meine haare geschickt hoch und Alice machte mir währenddessen Make-up aufs gesicht, ein bisschen Rouge, ein heller klarer Lipgloss und Wimperntusche. Danach mussten drei Leute mir in mein Kleid helfen.
Es hatte zwei Finger breite Träger und an der Brust war es eng und seidig. Der Rock war fluffig und die breite hellgrüne schleife die an meiner Hüfte hing machte das Kleid perfekt.

Nach einer weiteren halben Stunde kam Daddy hoch und schickte Momma, Carmen und Alice raus.
“Mein Darling. Heute wirst du … du … oh Gott! Du wirst heiraten!” Er sah ein wenig traurig aus.
Daddy niemand will mich dir wegnehmen!
“Ich weiß, mein Schatz.”
Und plötzlich fing unten an Musik zu spielen. Rosalie vermutlich.
Die beste Musikerin nach Daddy.
“Okay, es geht los.”
Ich und Daddy gingen die Treppe runter dann auf den grünen Teppich zum Pavillon den Jazz, Daddy und Jake gebaut hatten. Alle klatschten als ich mich neben Jake stellte.
Er sah so unbeholfen in dem Anzug aus.
Daddy setzte sich zu Momma in der ersten Reihe.
Claire stand neben mir und ihr Bauch sah so süß aus!
Seth neben Jake sah ernsthaft amüsiert aus!
“Liebe Angehörige,” begann der Priester. “wir haben uns hier versammelt um das Bündnis der Ehe, zwischen diesen zwei jungen Menschen zu knüpfen.”
Bis zum Teil des “Ja ich will” war der Text langweilig.
“Jacob Black, möchten sie die hier anwesenden Renesmee Carlie Cullen zu ihrer Frau nehmen und sie lieben und ehren? So antworten sie mit ‘Ja ich will’”
Jacob sah mich schüchtern an und dann wieder den Priester: “Ja ich will!”
“Renesmee Carlie Cullen, so frage ich auch sie, möchten sie den hier anwesenden Jacob Black zu ihrem Mann nehmen und ihn lieben und ehren? So antworten auch sie mit ‘Ja ich will’”
Ich schluckte. Dies war der Moment auf den ich so lange gewartet hab, ich habe Eifersucht durchlebt, das Gefühl der Ablehnung, das Gefühl jemanden nicht zu lieben und diese ganze Trauer auch ertragen! Und jetzt würde Jacob ganz alleine mir gehören wenn ich nur diese drei Worte aussprach.
“Ja ich will!”
“Dann dürfen sie jetzt die Braut küssen.”
Und er nahm meinen Kopf so vorsichtig in seine Hände und küsste mich so romantisch wie noch nie.
“Darf ich vorstellen?” fragte der Priester die Menge die klatschte und diejenigen die weinen konnte, weinten.
“Misses Renesmee Carlie Cullen-Black und Mister Jacob Cullen-Black.”
Alle Augen waren auf uns gerichtet und ich fühlte mich total wohl!
Später tanzten wir alle auf der Tanzfläche die Daddy und Emmett gestern Nacht gebaut hatten.
Ich wollte zwar die ganze Zeit mit Jake tanzen, aber, ich tanzte auch mit meinem Vater, Seth und Billy. Und natürlich mit Charlie.
Nach einer Weile kamen alle Gäste zu uns umarmten und küssten uns und als Daddy dran war, sah er mich an.
“Misses Cullen-Black dürfte ich ihren Mann kurz entführen?”
Ich sah Daddy mit geweiteten Augen an.
“Komm schon Nessie!” bat er nun.
Ich nickte und dann ging ich einfach hinterher.
Wir gingen auf den Vorplatz, auf dem ein verdecktes Auto stand. Es hing ein riesengroßer Zettel dran auf dem “Für das Hündchen” stand.
Jake sah Daddy misstrauisch an.
Unsere ganze Familie stand auch da.
Momma holte einen Schlüssel mit einer grauen Schleife aus ihrer Handtasche, die sie die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ.
“Ein Schlüssel?” fragte Jake nervös.
Daddy nickte und nahm Momma den Schlüssel aus der Hand.
Er reichte ihn Jake.
“Los, drück auf den Knopf!”
Jake tat was Daddy ihm sagte und als Jake den Knopf auf dem Schlüssel drückte, leuchtete es unter dem Laken orange auf.
“Darf ich?” fragte Jake.
“Gerne.”
Und Jake ging an den Wagen und streifte das Laken runter.
“Ach du heilige….!” kreischte er.
“Edward du schenkst mir Lamborghini Murcielago 927?”
“Ja, anscheinend schon.” antwortete Edward.
“Danke!” du bist der beste Schwiegervater der Welt!”
Und dann umarmte Jacob Edward tatsächlich!
Plötzlich kamen Esme und Carmen auf mich zu.
“Nessie komm geh dich umziehen euer Flieger geht bald!”
Flitterwochen?
Flieger?
Ich hörte aber auf die beiden, denn ich wollte keinen Ärger.
Ich zog mir eine Jeans und ein T-Shirt an.
Esme und Carmen hatten mir einen Koffer gepackt und in den Lamborghini getan.
Jakes war auch schon drinnen.
Und dann schleppten sie mich zum Lamborghini und ich und Jake fuhren los…

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 10: Auf der anderen Seite der Welt

Beitrag  Gast Sa 05 Dez 2009, 22:19

Wir fuhren nach Seattle zum Flughafen, Jacob wusste anscheinend wo es hinging den er führte mich zum Gate der nach Japan, bzw. nach Tokio führte.
Unser Flugzeug flog genau um neun Uhr los. Als ich im Flugzeug saß fühlte ich mich ein wenig unwohl.
“Jake, wohin fliegen wir?”
Er druckste herum.
“Naja, ganz eindeutig in die Flitterwochen.”
Er beugte sich zu mir und küsste mich.
Ich nahm meinen iPod und hörte “Addicted” von Kelly Clarkson und sang leise mit.
Ich hatte Angst…
In der Schule hatten wir im letzten Jahr Geografie Japan durchgenommen. Deshalb wusste ich was mich erwartet.
Als wir landeten hatte ich einen Jetlag.
Jake nahm mich an die Hand und führte mich zu einem Taxi.
“Nach Yokohama, bitte. Carlisle und Esme Cullen haben es gebucht.”
“Ah ja genau.” sagte der kleine, schlitzäugige etwas dickere Taxifahrer.
Er fuhr direkt vor ein kleines schönes japanisches Haus, das etwas abseits der Stadt Yokohama stand.
Es war von außen wie ein Häuschen aus einem dieser japanischen Kitschfilme.
Es war gegenüber eines kleinen Baches über dem eine stabile Steinbrücke hinüberführte. Die Tür war wie in allen japanischen Häusern aus Reispapier und schiebbar.
Jake nahm mich locker auf seine starken Arme und trug mich in das Haus.
Innen war alles nach Esmes Geschmack eingerichtet.
Es war in hellen Farben gestrichen, ein niedriger japanischer Tisch, auf dem eine goldene Karte und eine Menge Essen stand.
“haha, ich hab mir schon gedacht dass so was kommt!” lachte Jake und ließ mich runter.
Zusammen sahen wir uns den Rest an, zum Schluss das Schlafzimmer, es war ein niedriges Bett in dem Zimmer dass sehr breit war und eine Terassentür die in den schönen Garten führte.
“Was für ein schöner garten!” schwärmte ich.
Jake ließ mich los und stellte unsere Koffer auf die Kommode, nachdem ich in den garten gegangen war, danach kam er hinter mir her und küsste meinen Hals, es war Nacht und Jake lachte leise in mein Ohr.
Ich drehte mich zu ihm.
“Ist die Nacht nicht wunderschön?” fragte ich.
“Hm, ja. Sehr schön. Und sehr ruhig hier.”
Ich seufzte und ging wieder ins haus. Jake kam mir hinterher.
“Ich war noch nie alleine mit dir, ich meine so richtig.” versuchte ich ein Gespräch anzufangen.
Er nickte.
“Hast du Hunger?” fragte er.
“Nein, eigentlich nicht.” sagte ich leise.
Wir gingen zusammen vor den Fernseher, der im riesigen Wohn-, Esszimmer stand.
“Schau mal hier ist ‘Strip langsam 4.0‘!” freute ich mich.
“WAS?!” fragte Jake entsetzt.
“Äh, ich meine Stirb langsam 4.0!”
“Ah!” sagte Jake etwas erleichterter.
Jake schleppte mich auf das Sofa.
Ich setzte mich widerwillig hin.
“Nessie, du bist die allerschönste!” schwörte er.
In diesem Moment, wollte ich ihn küssen doch er war schneller.
Er nahm mich und küsste mich. So Leidenschaftlich dass es mich verwirrte.
Und dann zog ich ihn ins Schlafzimmer….

Als ich aufwachte lag Jake neben mir. Ich war erfüllt von einem Gefühl dass ich noch nie erlebt hatte, ich fühlte mich als würde mein bauch platzen denn wie sollten diese ganzen Schmetterlinge Platz haben?!
Angst? Ich hatte keine Angst, Jake war so lieb zu mir und ich war der glücklichste Halbmensch der ganzen Welt! Ich könnte dass den ganzen tag machen, und nun verstand ich auch warum Momma und Daddy, Rose und Emmett oder Carlisle und Esme sich so oft in ihren Zimmer einsperrten!
Plötzlich hörte ich Jakes Stimme hinter mir.
“Hey…”
Ich drehte mich sofort auf die andere Seite.
“Hey.” ich küsste ihn.
“Ich liebe dich.” flüsterte er hinterher.
Ich lächelte ihn überglücklich an.
“Hast du Hunger?” fragte er.
“Ja, ein bisschen.” gab ich zu.
“Na komm, lass uns essen gehen.”
Ich zog mir schnell ein Kleidchen an dass ich kurzerhand aus meinem Koffer zog und huschte schnell in die Küche.
Jake machte zwei Brötchen für mich und für ihn sieben.
“Gut dass du nicht hungrig bist!” schimpfte ich.
“Hah du bist doch nur eifersüchtig! Wollen wir heute Yokohama anschauen? fragte Jake vorsichtig.
Ich hätte lieber etwas anderes gemacht aber ein Spaziergang mit Jake war es Ich hätte lieber etwas anderes gemacht aber ein Spaziergang mit Jake war es wert. Vielleicht könnten wir dann auch die neue, goldene JBC Card benutzen die gestern noch auf dem Esstisch lag.
Als wir fertig gegessen hatten zog Jacob sich fertig an und ich wusch mich und machte meine Haare.
Yokohama war eine wundervolle Stadt mit tollen Restaurants, wir hielten in einer Imbissbude, denn Jake wollte unbedingt einen japanischen Nacho probieren.
Als wir am Nachmittag zurückkamen, war ich müde und küsste Jake und sagte ich gehe schlafen.
Er sagte er käme nach.
Ich schlief schon fast als Jake reinkam.
“Schläfst du?” fragte er leise.
Ich murmelte nur “Fast!”
Die Wochen vergingen und wir gingen oft nach Yokohama.
Und wir liebten uns.
Nach 30 Tagen ging es mir merkwürdig schlecht.
Ich aß viel mehr von dem Menschenessen als sonst und ich schlief viel mehr.
Als Jacob mal wieder einen Tag in der Stadt war griff ich zu meinem Handy und rief Momma an.
“Momma, ich bin es, Nessie.”
“Nessie ist was passiert?” fragte Momma entsetzt.
“Momma ich glaube ich naja, vielleicht bin ich schwanger?”
Ich ließ es wie eine Frage klingen.
“Nessie wieso glaubst du das?!”
“Naja, ich esse Menschenessen, habe nicht das Bedürfnis zu jagen und schlafe viel!”
“Nessie bitte komm so bald wie möglich zurück, Carlisle soll sich das ansehen. Tust du mir den Gefallen?”
“Ja Momma!”
Dann legte ich auf.
“Was versprichst du ihr?” fragte Jake der plötzlich hinter mir stand.
Ich merkte wie ich erschrak.
“Nach Hause fahren.”
“Nessie, warum denn?”
Ich umarmte ihn und er streichelte meinen Rücken. Ich spürte wie sein Ehering an meinem Rücken kneifte.
“Jake ich glaube dass ich schwanger bin.”
Er schob mich kurz von sich weg, schaute erschrocken und dann lächelte er.
“Weißt du meine Periode hat schon sechs Tage Verspätung!”
“Oh mein Gott, grade erst geheiratet und schon Familienzuwachs! Ich wette es wird hinreißend aussehen! Komm wir packen unsere Sachen, Carlisle muss das sehen!”
Und dann flitzte Jacob durch das Haus sammelte unsere Sachen ein und plötzlich hatte er mich auf den Armen.
“Huch!”
Dann setzte er mich vorsichtig auf das Sofa und legte mich hin.
“Ich will nicht dass ihr euch anstrengt!”
Über diese Satzstellung musste ich lächeln, während Jake schon wieder durch die Zimmer flitzte.
Eine Stunde später, saß er neben mich und küsste mich.
Er legte vorsichtig eine hand auf den Bauch.
“Jake, man spürt noch nichts!”
Und plötzlich stupste es.
“Oh!”
“Was ist denn Nessie?!” fragte Jake.
“Es hat sich bewegt!” Ich lächelte.
Und Jake erst.

“Wir müssen doch erst in zwei Stunden beim Flughafen sein!” beschwerte ich mich als wir in Tokio am Flughafen waren.
“Sorry Schatz.” sagte Jake nervös.
Ich schmunzelte.
“Du willst wissen was Carlisle zu ihm sagt, oder?” dabei zeigte ich auf meinen Bauch, der schon eine kleine Wölbung zeigte.
“Ich hoffe dass er so aussieht wie du.” sagte ich leise.
“Nessie er wird fantastisch aussehen!” glaubte Jake.
Unser Flugzeug kam mit Verfrühung und als wir uns in die Sitze der ersten Klasse setzten hörten wir die Stewardess zu ihrer Kollegin flüstern: “So jung und schon schwanger! Der Junge wird abhauen, das glaube ich!”
“Ne, schau mal wie er sich um sie kümmert! So nen Freund hätte ich auch gerne!” schwärmte die andere.
Ich verdrehte die Augen steckte mir meinen iPod an die Ohren und schlief ein.

Als wir in Seattle waren war mein kleiner Racker, schon wieder am stupsen.
Es fühlte sich alles richtig an.
Und als wir mit Jakes Lamborghini nach Hause fuhren stupste er mehr als sonst, er merkte dass es nach Hause ging.

Zu Hause wurden wir alle begrüßt, und wir alle saßen in dem großen Wohnzimmer und während Jake erzählte hatte er die Hand auf meinen Bauch und der kleine Racker stupste und stupste.
Daddy lächelte mich und Jake an.
“Es fühlt sich wohl.” sagte er vorsichtig.
“Edward du kannst ihn schon hören?!” fragte Momma.
“Ja und er ist viel weiter fortgeschritten, bzw. sie.”
“Es ist ein Mädchen?” fragte ich.
“Nein, es ist ein Junge und ein Mädchen. Sie ist viel extrovertierter als er. Und größer!”
“Zwillinge…” flüsterte Alice. “Ich kann sie sehen!!!” kreischte sie plötzlich, oh Nessie sie werden wunderschön aussehen, vor allem das Mädchen!”
Ich lächelte und streichelte meinen Bauch.
“Kairi und Lou…” sagte ich leise und zu mir.
“Kairi scheint den Namen zu mögen.” antwortete Daddy.
“Ich finde die Namen auch wunderschön!” sagte Jake.
Ich aß seit einer Woche nur noch Menschenessen, ich hatte nicht das Bedürfnis zu jagen, wie die anderen.
Ich wurde runder, aber ich sah immer noch meine Beine.
Jake legte immer mal wieder seine Hand auf meinen Bauch.
Und irgendwann sagte Alice: “Eure Tochter hat eine Gabe.”
“Eine Gabe?” fragte Jake.
“ja Jacob, sie wird kein Wolf, dafür wird dein Sohn wahrscheinlich ein Wolf ihn sehe ich nämlich nicht so gut.”
Jake sah mich an.

Nach drei Wochen konnte ich meine Beine nicht sehen und sah aus als wäre ich im neunten Monat, Carlisle sagte dass die Kinder jeden Moment kommen könnten, aber da es Zwillinge waren und wir nicht wussten wie sie kommen würden planten wir eine Wassergeburt.
Zwei Tage später würde ich von schrecklichen Wehen aufgeweckt.
Jake der neben mir war schrie nach Carlisle, der Emmett mitschleppte, Emmett sollte mich in die riesige Badewanne legen die im Wohnzimmer aufgebaut war.
Alice, Momma und Rose brachten jasper raus.
Esme holte Handtücher.
Emmet verschwand als ich in der Badewanne lag.
Jake hielt meine Hand.
Daddy las die Gedanken der Kinder und Carlilse wartete.
“Aa! Jake schlepp dein Hinterteil her!” schrie ich.
Esme trocknete meine Stirn ab.
Sie blieb tapfer bei mir.
“Carlisle sie werden normal geboren! Kairi kommt!” schrie Edward.
“Nessie, schatz, pressen!” sagte Carlisle leise.
Und ich presste ich tat alles was ich konnte und dann hatte Esme plötzlich ein kleines, schreiendes Etwas in den Händen.
Und dann presste ich noch mal und dann hatte Jake dass andere schreiende, Kind in den Händen.
“Sie, gib sie mir!” sagte ich.
Esme und Daddy halfen mir aus der Wanne, zogen mir einen Bademantel an, und Daddy legte mich aufs Sofa.
Danach kam Jake und gab mir meine Kinder.
Kairi war so wunderschön, sie hatte noch wenige, kurze schwarze unwirre Haare. Und schwarze Augen. Ihre Haut war rostbraun wie Jakes haut und sie hatte ihre Augen geschlossen und schnarchte leise.
Also konnte sie schlafen.
Lou hatte seine schwarze Augen weit aufgerissen, als hätte er vor irgendwas Angst aber als er mir in die Augen sah lächelte er kurz angebunden. Seine Haare waren bronzefarben und hingen glatt herunter. Er biss mir in den Finger.
“He Kleiner, beiß nicht deine Mami.” sagte Jacob sanft.
Der Kleine sah Jacob an und sagte: ”M.. Mami..?”
Und ich hätte in Tränen ausbrechen können.
Lou sah mich mit großen Augen an.
Und danach formte sich sein kleines rosa Mündchen, dass so perfekt ins ein schönes, beigefarbenes Gesicht passte zu einem “O” und dann schlief auch er.
Carlisle untersuchte die Babys eine Stunde später.
Lou hatte eine härtere Haut als seine Schwester, aber reagierte genau wie seine Schwester gut auf Milch und schlecht auf Blut.
Der Biss von Lou hatte mir keinen Schaden zugefügt also war er ungiftig nach Carlisles “Forschungen”.
Bei Kairi war dies anders, auch sie trank liebend gerne Milch, aber einmal hatte sie Carlisle verletzt.
“Eine interessante Fügung,” sagte Carlisle darauf, “anscheinend hat sie einen Schutzschild wenn sie sich bedroht fühlt!”

Am Abend kamen Rose, Alice, Momma, Jasper und Emmett zurück und sahen sich die kleinen, rosa, Dinger an, wie Emmett die Twinnis nannte.
Jacob nannte die beiden, wenn er im Doppelpack von ihnen redete, die Twinnis.
Am Abend bekamen die beiden von Alice und Rosalie ihre Milch, weil ich so müde war.
Am nächsten Morgen schlief ich in meinem Bett und Jacob neben mir.
Die beiden Babybetten standen gegenüber von dem Bett und Kairi stand am Geländer und sah mich an als ich aufwachte.
Es erschrak mich.
“Momo…” quietschte sie.
Ich stand auf und nahm das quengelnde Kind auf meinen Arm.
Es war größer als gestern.
“Na wie geht’s dir?” fragte ich sie.
Doch bevor die Kleine nickte, fing ihr Bruder Lou an zu schreien und weinte fürchterlich.
Jacob schreckte hoch.
“Lou…?” fragte er mich.
“Ja. Kannst du ihn bitte nehmen, ich geh mit Kairi schon runter und gebe ihr was zu futtern, nicht Süße?”
“Ja, Futtern!” quietschte sie.
Doch bevor ich runterging, hörte ich wie Jake den kleinen, weinenden Lou nahm und ihn fragte ob er Hunger hatte. Der Kleine schrie nur: ”Mami…!”
Und dann kam Jacob und gab mir Lou, und ich gab ihm Kairi die aufgeregt erzählte: “Papo..?”
Jake lachte und nickte.
In der Küche setzten wir die Kinder in die Babyhochstühle und die Vampire sahen sie an.
“Hallo!” schrie Kairi.
Momma schluckte.
“So ein niedliches Ding!”
Lou sah auf die Milchflasche die Alice ihm reichte.
Daddy sah mich an.
“Er ist ein wenig scheu. Alice leg die Flasche hin.”
Aber Alice und sah den kleinen mit großen Augen an.
“Lalice…!” sagte Lou und riß Alice die Flasche aus der Hand und trank gierig während Kairi mit Rosalie diskutierte.
“Ro, du musst trinken!” bestand sie.
“Nein, du musst groß und stark werden ich nicht!”
Dass genügte Kairi.
Sie trank genau so gierig wie Lou.
Später saßen wir (ich und Jake) auf dem Sofa und sahen uns verschiedene Collegges an, während Kairi und Lou auf dem Boden saßen und mit Mommas alter Bluse spielten, besser gesagt sie zerstörten.
Alice hatte sie den beiden gegeben, denn sie mochte diese Bluse von Momma nicht.
Momma hatte Lou auf den Schoß, während er auf den Knöpfen der Bluse rumkaute.
Lou sah Momma an und fragte: “Omi, hab ich es kaputtgemacht?”
“Was meinst du Lou?”
“Na das Ding in meiner Hand.”
“Hm. Nein, schau mal was deine Schwester macht.”
Die beiden sahen zu Kairi und ich auch. Kairi ging auf Emmett zu der am DVD Schrank stand.
Ich beobachtete wie Kairi an sein Bein ging und ihn kurz anfasste.
Natürlich merkte Emmett es nicht.
Kairis Temperament hielt dies nicht aus.
“AAAAA!” kreichste sie.
Emmett drehte sich um und sah uns an, doch dann zupfte Kairi an seiner Hose.
Und dann sprang Kairi in Emmetts Gesicht.
Doch Emmett war schneller, er fing das Mädchen auf, dass einen rosanen “Pucca” Jogginganzug trug.
Lou trug einen hellblauen “Pokemon” Jogginganzug.
Alice hatte die beiden designt.
Emmett wirbelte Kairi rum und plötzlich Rose wütend rein.
“Emmett! Lässt du das Kind runter!”
“Aber Rose sie mag es doch!”
Aber Rose ging zu Emmett, nahm ihm Kairi aus den Arm und setzte ihn auf das andere Bein von Momma.
Doch Lou schubste sie runter.
Kairi zog Lou an Bein von Mommas Schoß. Und dann stellten die beiden sich in die Mitte von uns, wir standen und saßen wie ein Kreis im Wohnzimmer.
Jake sah auch schon lange hin.
Kairi watschte ihren Bruder eine und dann sagte sie mit gespielter Wut: ”Aua! Du bist zu hart!”
Doch Lou nahm seine 2 Minuten ältere Schwester in die Arme und sie kreischte: “Ah! Liebesattacke!”
Und Emmett lachte laut auf und dann gingen die beiden Kinder auf Emmett los. Und Lou schrie:
“In der ersten Runde…” er hörte auf zu reden weil Daddy ins Wohnzimmer reinkam und Lou ansah.
“Opi?!” sagte Lou hysterisch.
Doch dass war Lous Strategie.
Er lief auf Daddy zu und sprang ins ene Arme. Daddy hob ihn vor sein Gesicht und Lou drückte ihme einen feuchten Kuss auf die Wange.
Kairi lachte sich kaputt, weil ihr Bruder so sabberte. Dann fiel sie um und schlief.
Daddy ließ Lou los und er ging zu seiner Schweste rund rollte siich neben sie zusammen und schlief.
Alle sahen die Kinder an und ich grinste.
Emmett nahm die Twinnis und legte sie auf das Sofa, von wo ich und Jake aufstand.

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Dangerous Love - Ich will nur dich! Empty Kapitel 11: Times goes by...

Beitrag  Gast Mo 07 Dez 2009, 11:46

Lou und Kairi wurden immer größer und nach einem Monat konnten sie lesen und rechnen.
Schreiben konnte nur Lou.
Kairi hielt an ihrer Meinung dass Schreiben dass Leben verkürzt.
Sie hatte mit Carlisle eine Arztserie gesehen und wollte, wenn sie größer ist, Ärztin werden.
Lou wollte Koch werde, denn er hatte Esme einmal beim Kochen zugesehen und er wollte, die Menschen mit seinem Essen glücklich machen.
Ich ging nun auch wieder jagen, während Jake bei den Kindern war.
Eines Tages als ich Lou ins Bett brachte, seine Schwester schnarchte schon in ihrem Klein Kinderbett von IKEA (Esme hatte ihr Kinderzimmer im dritten Stock, eingerichtet, sagte der Kleine: “Mami, mir ist so warm, und manchmal fühle ich mich so schlecht.” flüsterte er.
“Komm wir gehen zu meinem Opa.”
Carlisle sagte dass Lou eine Erkältung hatte.
Er bekam Wadenwickel und ich legte ihn in sein Bett.

Am nächsten tag ging es ihm besser, denn wir bekamen Besuch.
Es klingelte um elf Uhr.
Als es klingelte, quietschte Kairi. Lou sah mit Edward ein Buch an. Ich dachte es wäre harmlos doch dann sagte Lou.
“Warum tötet er eine Katze?” Dann nahm ich ihn da weg und setzte ihn neben Kairi auf den Boden.
“Les ihm nicht das Parfum vor!” sagte ich zu Daddy.
“Es war doch dein Lieblingsbuch!”
Dann ging ich an die Tür.
Es waren die Clearwaters.
“Claire!!!” rief ich und umarmte sie.
Hinter ihr stand Seth und er hatte ein Kind auf dem Arm. Es sah aus als wäre es zwei.
“Hallo Seth, hi Bryan-Noah!” sagte ich freudig.
“Hallo.” sagte der Junge schüchtern.
“Kommt rein.”
Seth ließ den Jungen runter, der ins Wohnzimmer rannte und sich ohne Probleme zu meinen Kindern gesellte.
“Oh Nessie, warst du schwanger?”
“Öhm, ja. Darf ich vorstellen. Kairi und Lou. Kommt mal her und begrüßt, Seth und Claire!”
Kairi und Lou kamen angerannt und gaben beiden die Hände, dann setzten sie sich zu Bryan-Noah und spielten.
Ich, Claire und Seth gingen in die Küche in der Jake gerade Kaffee kochte.
“Jake!”
Jake drehte sich um und sah Seth.
Die beiden umarmten sich und Jake drückte auch Claire.
“Wo ist Bryan?”
Claire lachte.
“Er spielt mit deinen Kindern.”
“Wollt ihr Kaffee?” fragte ich.
“Gerne” sagten die beide gleichzeitig.
Wir redeten miteinander, fragten die beiden was sie nach der Hochzeit gemacht hatten.
“Naja, die Geburt von Bryan-Noah war nicht so einfach wie erwartet,” grinste Claire, “er lag falsch. Aber wir konnten ja nicht in ein normales Krankenhaus! Also sind wir einfach zu Carlisle gefahren der hat das geschaukelt!”
Plötzlich schrie Lou.
Ich sprang auf und rannte ins Wohnzimmer.
Lou lag am Boden und weinte.
Kairi war nicht mehr im Wohnzimmer, sie war mit Bryan-Noah an der Treppe und hing kopfüber am Geländer.
Lou kugelte sich am Boden.
Ich nahm ihn in meinen Arm und rannte hoch in Carlisles Büro.
“Wenn man diese Vampire braucht sind sie alle jagen!” schimpfte ich.
Ich öffnete die Tür und sagte etwas lauter: “Carlisle! Irgendwas stimmt mit Lou nicht, er weint und keucht bitte seh ihn dir an!”
Carlisle nahm den Kleinen, und er keuchte immer noch.
Sein Gesicht war ganz rot.
Er keuchte immer noch und ich wurde nervös.
Carlisle hörte seine Lunge ab und legte den Jungen vorsichtig auf den Rücken.
“Du darfst dich jetzt nicht bewegen Lou.” sagte Carlisle.
Lou nickte.
Und dann war Carlisle kurz an seinem Schreibtisch und holte einen Inhalator.
Er setzte ihn an Lous Mund und drückte.
Danach war Lou nicht mehr so rot und weinte auch nicht mehr.
“Danke Carlisle. Du hast ihn gerettet!” sagte ich.
Ich nahm Lou auf den Arm und brachte ihn hoch in sein Bett. Er musste sich ausruhen. Ich hielt den Innalator bereit.
“Mami, ich bin aber nicht müde.” beschwerte er sich.
“Nein, bitte Lou.” Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
Ich schloss die Tür denn ich wusste er würde einschlafen.
Als ich unten war sah ich wie Claire und Seth mit Jake aus der Küche kamen.
“Und? Was war mit Lou?” fragte Claire.
Ich seufzte.
“Er hat Asthma.”
“Bryan-Noah?!” rief Seth und der kleine schwarzhaarige Bube kam angelaufen.
Kairi kam zu Jake gelaufen, der nahm sie auf den Arm.
“Danke dass ihr uns besucht habt!” sagte ich.
“Ja, wir rufen nächstes vorher an.” zwinkerte Claire.
Und dann gingen sie.
Jake brachte Kairi ins Kinderzimmer und kam dann zu mir ins Schlafzimmer.
Ich lag im bett.
Er legte sich dazu.
Und dann ließen wir unseren Leidenschaften freien Lauf…

Als wir am Morgen aufwachten seufzte ich.
Jake küsste meinen Hals.
Ich sprang aus dem Bett.
Ich stand auf und ging zum Kleiderschrank und zog eine schwarze ¾ Hose raus und ein hellgrünes Tank Top. Ich zog mir noch meine Chucks an.
Ich ging ins Zimmer neben an und sah wie Lou und Kairi die Arme nach mir streckten.
“Och ihr beiden.” freute ich mich und lies sie förmlich “frei”.
Kairi beschwerte sich gleich.
“Nein, Kairi.” Die beiden flitzten die Treppe runter.
Und sie setzten sich von selber in die Stühle.
Sie saßen vor ihren mit Cornflakes gefüllten Schüsseln und sahen mich merkwürdig an.
Sie waren erst zwei Monate alt aber schon so intelligent.
“Momo, das sieht nicht sehr essbar aus.”
“Kairi dass ist Milch mit Cerealien.” antwortete Lou.
“Jaja.”
Und dann aßen sie, wie die Verrückten.
Eigentlich wie Jake.

Die Zeit verging und seit der Geburt waren elf Monate vergangen.
In einem Monat und sieben Tagen, dann wäre es der 24. Mai würden die Twinnis ein Jahr werden, in Menschenjahren sind es dann ca. acht Jahre.
Kairi konnte schon schreiben und ihre schwarzen Locken gingen ihr bis über die Hüfte. Lou konnte, schreiben, lesen und rechnen und er konnte schon leichte Gerichte kochen, die er Jake vorsetzte. Aber Lou wurde mit der Zeit immer kräftiger. In einem Menschenalter von sieben Jahren hatte er ein Gewicht on 25 Kilo. Carlisle sagte nur er sei gut ernährt. Ich machte mir mehr Sorgen, es könnte ja sein dass mein Lou das Werwolf Gen geerbt hätte, obwohl er eine härtere Haut als seine Schwester hatte. Seine Schwester war schnell, nicht so schnell wie ein Vampir aber dennoch schnell.

Am 24. Mai gab es große Hektik in unserem Haus. Alice hatte gerade aus Langeweile Lous Zukunft angesehen, als sie plötzlich verschwand. Meine Mutter, die gerade Kairi gefüttert hatte sah mich ernst an. Dann verschwand sie mit Alice in der Küche. Ich konnte es nicht fassen. Lous Zukunft war einfach verschwunden, wie lange würde es bis dahin noch dauern? Jake sah dass mich etwas bedrückte und nahm mich auf den Arm. Ich legte ihm meine Hand auf die Wange. Jake… Meinst du er hat das Werwolf Gen? Obwohl er eine vampirähnliche Haut hat? Ich mache mir große Sorgen um Lou er ist doch gerade mal… 11 Monate alt… beziehungsweise heute werden die beiden eins! Sie sehen zwar aus wie acht jährige aber sie sind immer noch Babys. Ich habe nichts gegen Werwölfe, das weißt du, ja? Ich habe nur Angst dass Lu sich wegen uns verwandeln muss…
“Ja Nessie, diesen Gedanken hatte ich auch vor einer Weile, als Lu Asthma bekommen hatte, ich war richtig geschockt und konnte nichts machen, da wusste ich dass er mehr von mir hat als von dir. Und du siehst Kairi hat die Schnelligkeit von dir!” Er lächelte mich vorsichtig an aber ich machte mir zu viele Sorgen um Lou also konnte ich nicht zurücklächeln…

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