Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
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Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Hi Leute!
Ich hab schon länger überlegt etwas speziell fürs Forum zu schreiben mich biss jetzt aber nicht dazu durchringen können, weil es hier so viele talentierte Schreiber gibt!
Jetzt habe ich es aber doch getan und das Resultat könnt ihr hier begutachten!
Vorgeschichte: Seit ich lesen kann bin ich eine absolute Leseratte! Es gibt kaum etwas was mich so sehr fesselt wie Bücher! Da ist es nicht verwunderlich,dass ich davon träume einfach in der Geschichten "einzutauchen"! Eine schriftlichen Umsetzungsversuch dieses Traumes findet ihr hier!
Da die Geschichte gerade noch im Entstehungsprozess ist dürfte es immer etwas dauern bevor ich die nächsten Kapitel veröffentliche! Aber ich wollte unbedingt eure Meinung zu der Geschichte hören.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
lg,becci11
P.S. Ich weiß zwar nicht ob ich das angeben muss: Aber die Rechte an allen schon existierenden Orten, Personen, Kreaturen und Dingen, die ich nicht selber erschaffen habe, habe ihre Erschaffer und Eigentümer inne.
Ich hab schon länger überlegt etwas speziell fürs Forum zu schreiben mich biss jetzt aber nicht dazu durchringen können, weil es hier so viele talentierte Schreiber gibt!
Jetzt habe ich es aber doch getan und das Resultat könnt ihr hier begutachten!
Vorgeschichte: Seit ich lesen kann bin ich eine absolute Leseratte! Es gibt kaum etwas was mich so sehr fesselt wie Bücher! Da ist es nicht verwunderlich,dass ich davon träume einfach in der Geschichten "einzutauchen"! Eine schriftlichen Umsetzungsversuch dieses Traumes findet ihr hier!
Da die Geschichte gerade noch im Entstehungsprozess ist dürfte es immer etwas dauern bevor ich die nächsten Kapitel veröffentliche! Aber ich wollte unbedingt eure Meinung zu der Geschichte hören.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
lg,becci11
P.S. Ich weiß zwar nicht ob ich das angeben muss: Aber die Rechte an allen schon existierenden Orten, Personen, Kreaturen und Dingen, die ich nicht selber erschaffen habe, habe ihre Erschaffer und Eigentümer inne.
Zuletzt von becci11 am So 25 Jul 2010, 00:57 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
1. KAPITEL
Meine Augen glitten bewundernd über das blankpolierte Schwert in meinen Händen. Von dem goldenen, unglaublich zartem Griff, der in Form einer Rose endete, zu der langen, beidseitig geschliffenen Klinge. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, ich atmete tief durch und trat aus meinem Zelt heraus. Heraus, um mich meinem König, dem warscheinlich besten Schwertkämpfer dieserWelt, zu stellen. Niemand wusste von diesem Vorhaben und das war warscheinlich auch ganz gut so dachte ich bei mir während ich durch das Lager in den angrenzenden Wald schritt. Als ich den verabredeten Treffpunkt, eine Lichtung, erreichte wartete Aragorn dort schon auf mich. Ich packte mein Schwert ein wenig fester und trat auf die Lichtung hinaus. Er blickte auf, packte sein Schwert, das neben ihm lag, und glitt mit einer geschmeidigen Bewegung auf die Füße und in die Angriffsposition. Ich musste leise in mich hineinlächeln während ich ihm gegenüber Aufstellung bezog. Das war so typisch für ihn! Er machte nicht gerne viele Worte sondern handelte lieber. Nach dieser Feststellung schaltete ich meinen Verstand komplett aus und überließ mich ganz meinen Sinnen und meinem Instinkt. Mit einer fließenden Bewegung riss Aragorn sein Schwert in die Höhe und stürmte mit anmutigen Bewegungen auf mich zu. Mit einem bewundernden Lächeln hob auch ich mein Schwert. Ich kannte keinen anderen Menschen, der soviel Mut, Kraft, Stärke, Eleganz, Geschicklichkeit und Charisma besaß. Mit einer Ausnahme, zumindestens wenn es um Stärke und Geschicklichkeit ging! Mir! das Lächeln auf meinem Gesicht wurde noch ein bischen breiter und unsere Schwerter prallten mit einem metalischem Klirren aufeinander. Blitzschnell wirbelte ich herum und versuchte ihn von der Seite aus anzugreifen. Er wich mir jedoch mit einer Finte geschickt aus und startete nun seinerseits einen Angriff. Nach und nach entwickelte sich aus unserem Kampf ein richtiger Tanz. Wir umkreisten uns, wichen aus, parierten, griffen an und schlugen Finten. Ich brauchte nicht lange um fest zu stellen, dass er wirklich gut war! Ich war mir allerdings auch ziemlich sicher, dass ich ihn besiegen würde. So sollte es auch kommen! Etwa eine 3/4 Stunde später lag er keuchend vor mir im Gras mein Schwert an seiner Kehle. Ich grinste ihn frech an und er schaute mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck zu mir hoch. "Na komm", meinte ich und half ihm hoch,"ich habe nicht mehr viel Zeit. Das hat länger gedauert als gedacht!" "Musst du etwa schon wieder los?",fragte Aragorn traurig. "Die Schlacht steht doch kurz bevor." "Ich weiss",meinte ich,"aber ich habe eine Verabredung mit meinen Freundinnen. Du weisst doch, dass sie noch nicht bescheid wissen!" Schweigend gingen wir zurück zum Lager. Vor meinem Zelt umarmte Aragorn mich und verabschiedete sich. Ich versprach ihm pünktlich zu Schlachtbeginn wieder da zu sein und betrat mein Zelt. Rasch durchquerte ich es, zog meinen Proviantsack unter dem Bett hervor, griff hinein und zog ein Buch heraus. " Der Herr der Ringe - Die 2 Türme" stand auf dem abgenutzten Einband. Hastig schlug ich es auf Seite 627 auf und begann zu lesen. Mich überfiel eine seltsame Ruhe und nach 2 oder 3 Minuten wurde mir schwarz vor Augen. Als ich sie etwa 10 Sekunden später wieder öffnete lag ich zu Hause auf meine Bett das aufgeschlagene Buch auf meinem Bauch.
Meine Augen glitten bewundernd über das blankpolierte Schwert in meinen Händen. Von dem goldenen, unglaublich zartem Griff, der in Form einer Rose endete, zu der langen, beidseitig geschliffenen Klinge. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, ich atmete tief durch und trat aus meinem Zelt heraus. Heraus, um mich meinem König, dem warscheinlich besten Schwertkämpfer dieserWelt, zu stellen. Niemand wusste von diesem Vorhaben und das war warscheinlich auch ganz gut so dachte ich bei mir während ich durch das Lager in den angrenzenden Wald schritt. Als ich den verabredeten Treffpunkt, eine Lichtung, erreichte wartete Aragorn dort schon auf mich. Ich packte mein Schwert ein wenig fester und trat auf die Lichtung hinaus. Er blickte auf, packte sein Schwert, das neben ihm lag, und glitt mit einer geschmeidigen Bewegung auf die Füße und in die Angriffsposition. Ich musste leise in mich hineinlächeln während ich ihm gegenüber Aufstellung bezog. Das war so typisch für ihn! Er machte nicht gerne viele Worte sondern handelte lieber. Nach dieser Feststellung schaltete ich meinen Verstand komplett aus und überließ mich ganz meinen Sinnen und meinem Instinkt. Mit einer fließenden Bewegung riss Aragorn sein Schwert in die Höhe und stürmte mit anmutigen Bewegungen auf mich zu. Mit einem bewundernden Lächeln hob auch ich mein Schwert. Ich kannte keinen anderen Menschen, der soviel Mut, Kraft, Stärke, Eleganz, Geschicklichkeit und Charisma besaß. Mit einer Ausnahme, zumindestens wenn es um Stärke und Geschicklichkeit ging! Mir! das Lächeln auf meinem Gesicht wurde noch ein bischen breiter und unsere Schwerter prallten mit einem metalischem Klirren aufeinander. Blitzschnell wirbelte ich herum und versuchte ihn von der Seite aus anzugreifen. Er wich mir jedoch mit einer Finte geschickt aus und startete nun seinerseits einen Angriff. Nach und nach entwickelte sich aus unserem Kampf ein richtiger Tanz. Wir umkreisten uns, wichen aus, parierten, griffen an und schlugen Finten. Ich brauchte nicht lange um fest zu stellen, dass er wirklich gut war! Ich war mir allerdings auch ziemlich sicher, dass ich ihn besiegen würde. So sollte es auch kommen! Etwa eine 3/4 Stunde später lag er keuchend vor mir im Gras mein Schwert an seiner Kehle. Ich grinste ihn frech an und er schaute mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck zu mir hoch. "Na komm", meinte ich und half ihm hoch,"ich habe nicht mehr viel Zeit. Das hat länger gedauert als gedacht!" "Musst du etwa schon wieder los?",fragte Aragorn traurig. "Die Schlacht steht doch kurz bevor." "Ich weiss",meinte ich,"aber ich habe eine Verabredung mit meinen Freundinnen. Du weisst doch, dass sie noch nicht bescheid wissen!" Schweigend gingen wir zurück zum Lager. Vor meinem Zelt umarmte Aragorn mich und verabschiedete sich. Ich versprach ihm pünktlich zu Schlachtbeginn wieder da zu sein und betrat mein Zelt. Rasch durchquerte ich es, zog meinen Proviantsack unter dem Bett hervor, griff hinein und zog ein Buch heraus. " Der Herr der Ringe - Die 2 Türme" stand auf dem abgenutzten Einband. Hastig schlug ich es auf Seite 627 auf und begann zu lesen. Mich überfiel eine seltsame Ruhe und nach 2 oder 3 Minuten wurde mir schwarz vor Augen. Als ich sie etwa 10 Sekunden später wieder öffnete lag ich zu Hause auf meine Bett das aufgeschlagene Buch auf meinem Bauch.
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Es hat zwar etwas gedauert dafür gibt es heute aber gleich 2 Kapitel!
2. Kapitel
Ich atmete einmal tief durch bevor ich mich auf die Seite drehte. Als mein Blick auf das Display meines Digitalweckers fiel erschrack ich heftig. Nur noch 40 Minuten! Wie sollte ich das denn bloß schaffen? Ich rollte vom Bett, rappelte mich auf und stürmte ins Badezimmer. Dort spritzte ich mir schnell eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht und bändigte meine unmöglich aussehenden Haare zu einem Pferdeschwanz. Zurück in meinem Zimmer riss ich eine Handtasche vom Haken und stopfte schnell eine Packung Taschentücher, mein Handy, meine Monatskarte und mein Portmonaie hinein. nachdem ich in meine Jacke geschlüpft war drückte ich meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und polterte durchs Treppenhaus nach unten auf die Straße. Ich überquerte die Ampel, rannte die U-Bahntreppe hinab und erreichte meine Bahn in letzter Sekunde
Am verabredeten Treffpunktwarteten meine 4 Freundinnen schon auf mich. "Das ist ja mal wieder typisch", meinte Nubia. "Reden wir hier von mir oder von dir?", entgegnete ich spöttisch und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Jetzt fangt doch nicht schon wieder an zu streiten", unterbrach uns Hannah, "lasst uns lieber losziehen! ich brauche unbedingt eine neue Jeans!"
2 1/2 Stunden später hatten wir alles was wir brauchten und schlenmderten die Einkaufsstraße in Richtung McDonalds hinab. "Wartet ihr hier mal kurz?", bat meine eine Freundinn aufeinmal. "Ich will nur mal schnell einen Blick auf die Kinovorschau werfen." "ja klar", meinte Verena, meine 4. Freundinn, "wenn ein guter Film läuft können wir ja mal wieder zusammen ins Kino gehen!" "Genau das war mein Hintergedanke", sagte Helena lachend und entfernte sich. Zuerst wanderte ihr Blick eher desinteressiert über die Aushänge im Schaukasten. Plötzlich jedoch trat ein absolut überraschter Ausdruck auf ihr Gesicht und sie rief: "Mädels, kommt mal alle her." "Was ist denn los?", wollte Nubia wissen, "hast du etwa ein Gespenst gesehen?"
"Haha sehr witzig", meinte Helena. "Ein Gespenst habe ich zwar nicht gesehen aber dafür das hier", meinte sie und klopfte gegen den Schaukasten. "Aber...aber das ist ja fantastisch!", rief ich. "Damit hätte ich absolut nicht gerechnet!", meinte Hannah. "Worauf warten wir eigentlich noch?", wollte Verena wissen. "Lasst uns sofort Karten vorbestellen!" 10 Minuten später verließen wir das Kino als stolze Besitzer einer "Twilight-Preview"-Karte.
Kapitel 3 gibt es nach dem Handballspiel
2. Kapitel
Ich atmete einmal tief durch bevor ich mich auf die Seite drehte. Als mein Blick auf das Display meines Digitalweckers fiel erschrack ich heftig. Nur noch 40 Minuten! Wie sollte ich das denn bloß schaffen? Ich rollte vom Bett, rappelte mich auf und stürmte ins Badezimmer. Dort spritzte ich mir schnell eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht und bändigte meine unmöglich aussehenden Haare zu einem Pferdeschwanz. Zurück in meinem Zimmer riss ich eine Handtasche vom Haken und stopfte schnell eine Packung Taschentücher, mein Handy, meine Monatskarte und mein Portmonaie hinein. nachdem ich in meine Jacke geschlüpft war drückte ich meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und polterte durchs Treppenhaus nach unten auf die Straße. Ich überquerte die Ampel, rannte die U-Bahntreppe hinab und erreichte meine Bahn in letzter Sekunde
Am verabredeten Treffpunktwarteten meine 4 Freundinnen schon auf mich. "Das ist ja mal wieder typisch", meinte Nubia. "Reden wir hier von mir oder von dir?", entgegnete ich spöttisch und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Jetzt fangt doch nicht schon wieder an zu streiten", unterbrach uns Hannah, "lasst uns lieber losziehen! ich brauche unbedingt eine neue Jeans!"
2 1/2 Stunden später hatten wir alles was wir brauchten und schlenmderten die Einkaufsstraße in Richtung McDonalds hinab. "Wartet ihr hier mal kurz?", bat meine eine Freundinn aufeinmal. "Ich will nur mal schnell einen Blick auf die Kinovorschau werfen." "ja klar", meinte Verena, meine 4. Freundinn, "wenn ein guter Film läuft können wir ja mal wieder zusammen ins Kino gehen!" "Genau das war mein Hintergedanke", sagte Helena lachend und entfernte sich. Zuerst wanderte ihr Blick eher desinteressiert über die Aushänge im Schaukasten. Plötzlich jedoch trat ein absolut überraschter Ausdruck auf ihr Gesicht und sie rief: "Mädels, kommt mal alle her." "Was ist denn los?", wollte Nubia wissen, "hast du etwa ein Gespenst gesehen?"
"Haha sehr witzig", meinte Helena. "Ein Gespenst habe ich zwar nicht gesehen aber dafür das hier", meinte sie und klopfte gegen den Schaukasten. "Aber...aber das ist ja fantastisch!", rief ich. "Damit hätte ich absolut nicht gerechnet!", meinte Hannah. "Worauf warten wir eigentlich noch?", wollte Verena wissen. "Lasst uns sofort Karten vorbestellen!" 10 Minuten später verließen wir das Kino als stolze Besitzer einer "Twilight-Preview"-Karte.
Kapitel 3 gibt es nach dem Handballspiel
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Es tut mir so leid! Hier jetzt das nächste Kapitel!
3. Kapitel
Am nächsten Morgen in der Schule gab es für uns nur ein Thema: den Film! Wie sie wohl bestimmte Szenen umgesetzt haben,was sie weggelassen haben und natürlich Robert Pattison. Die 5 Tage, die wir noch warten mussten, erschienen uns viel zu lang. Das war auch der Grund, warum ich die Mädels einlud schon von Freitag auf Samstag bei mir zu übernachten. Zusammen würde sich die Anspannung einfach viel leichter ertragen lassen.
Am Freitag fuhren wir nach der Schule alle zu mir. Wir waren eine lustige,fröhliche und laute Gruppe, was die anderen U-Bahnfahrgäste vieleicht nicht ganz so toll fanden! Zuhause aßen wir Mittag, machten Hausaufgaben und hörten uns den Twilight-Soundtrack als Einstimmung auf den großen Tag an.
Am Abend dann saßen wir vor dem Fernseher und sahen uns "Der Teufel trägt Prada" auf Pro7 an. In einer der vielen Werbepausen, ich kam gerade mit einer neuen Tüte Chips aus der Küche, zeigten sie den Twilight-Trailer. Wir fingen 5-stimmig an zu kreischen,sodass meine Mutter ins Wohnzimmer gestürmt kam und wissen wollte ob alles in Ordnung sei!
Als wir dann abens im Bett waren quatschten wir so biss 2 Uhr. Am nächsten Morgen standen wir um 12 Uhr auf und machten uns erstmal Frühstück. Den ganzen Vormittag über waren wir zu nichts zu gebrauchen biss wir um 14 Uhr dann endlich in Richtung Kino losfuhren. Zuerst aßen wir noch etwas bei McDonalsd fuhren dann aber direckt zum Kino. Biss alle ihre Karten und ihr Popcorn hatten war es 15:30 Uhr und wir stiegen die Treppe zu den KInosälen hinauf. Nachdem ein sehr freundlicher Typ unsere Karten kontroliert hatte gingen wir in den Kinosaal und machten es uns in den großen und weichen Sesseln bequem.
Der Kinobesuch sollte einer der besten unseres Lebens werden! Keiner von uns hatte bisher einen Film mit kreischenden Irren ( ), Geheule und Applaus beim Abspann erlebt. Am Ende konnten wir uns gar nicht voneinander loseisen und freuten uns seltsamerweise schon auf Montag und die Schule, weil wir da weiter quatschen konnten!
3. Kapitel
Am nächsten Morgen in der Schule gab es für uns nur ein Thema: den Film! Wie sie wohl bestimmte Szenen umgesetzt haben,was sie weggelassen haben und natürlich Robert Pattison. Die 5 Tage, die wir noch warten mussten, erschienen uns viel zu lang. Das war auch der Grund, warum ich die Mädels einlud schon von Freitag auf Samstag bei mir zu übernachten. Zusammen würde sich die Anspannung einfach viel leichter ertragen lassen.
Am Freitag fuhren wir nach der Schule alle zu mir. Wir waren eine lustige,fröhliche und laute Gruppe, was die anderen U-Bahnfahrgäste vieleicht nicht ganz so toll fanden! Zuhause aßen wir Mittag, machten Hausaufgaben und hörten uns den Twilight-Soundtrack als Einstimmung auf den großen Tag an.
Am Abend dann saßen wir vor dem Fernseher und sahen uns "Der Teufel trägt Prada" auf Pro7 an. In einer der vielen Werbepausen, ich kam gerade mit einer neuen Tüte Chips aus der Küche, zeigten sie den Twilight-Trailer. Wir fingen 5-stimmig an zu kreischen,sodass meine Mutter ins Wohnzimmer gestürmt kam und wissen wollte ob alles in Ordnung sei!
Als wir dann abens im Bett waren quatschten wir so biss 2 Uhr. Am nächsten Morgen standen wir um 12 Uhr auf und machten uns erstmal Frühstück. Den ganzen Vormittag über waren wir zu nichts zu gebrauchen biss wir um 14 Uhr dann endlich in Richtung Kino losfuhren. Zuerst aßen wir noch etwas bei McDonalsd fuhren dann aber direckt zum Kino. Biss alle ihre Karten und ihr Popcorn hatten war es 15:30 Uhr und wir stiegen die Treppe zu den KInosälen hinauf. Nachdem ein sehr freundlicher Typ unsere Karten kontroliert hatte gingen wir in den Kinosaal und machten es uns in den großen und weichen Sesseln bequem.
Der Kinobesuch sollte einer der besten unseres Lebens werden! Keiner von uns hatte bisher einen Film mit kreischenden Irren ( ), Geheule und Applaus beim Abspann erlebt. Am Ende konnten wir uns gar nicht voneinander loseisen und freuten uns seltsamerweise schon auf Montag und die Schule, weil wir da weiter quatschen konnten!
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Es hat sehr lange gedauert. Und dafür möchte ich mich entschuldigen! Heute gehts aber weiter!
4. Kapitel:
Mein Sonntag verlief biss zum Nachmittag ziemlich ereignislos, mal abgesehen davon, dass ich ein sehr unterhaltsames Telefonat mit Hannah führte, indem wir uns gegenseitig vorschwärmten, wie toll der Film und Robert doch gewesen sein. Nach diesem Telefonat wartete ich darauf, dass meine Eltern endlich verschwanden, damit ich nach Mittelerde zurückkehren konnte. Als sie um 15:30 Uhr endlich verschwunden waren, rannte ich in mein Zimmer und zog das Buch aus dem Regal. Ich ließ mich gleich dort wo ich stand auf den Boden sinken und begann zu lesen. Nach ein paar Minuten überfiel mich wieder diese seltsame Ruhe, mir wurde schwarz vor Augen und als ich sie wieder öffnete lag ich auf einer Pritsche in Helms Klamm.
Etwas später lies ich meinen Blick an mir herunter wandern. Was ich trug war für eine Frau dieser Zeit zwar absolut unkonventionell, aber mittlerweile hatten sich alle daran gewöhnt.
Ich trug eine beige-farbene Reithose, eine knielange,naturfarbene, mit beigem Garn bestickte Tunika und dunkelbraune Reitstiefel. Außerdem hatte ich mir mein Schwert umgegürtet und mir meinen Bogen sowie meinen Köcher mit Pfeilen über die Schulter gehängt.
Als ich jetzt mein Zimmer verließ, um mich auf die Suche nach Aragorn, Legolas und Gimli zu machen, warf ich mir noch meinen dunkelbraunen Umhang über.
Ich musste gar nicht lange suchen, biss ich die drei zusammen mit König Theoden in der großen Halle fand. Als ich durch die riesige Flügeltür trat, warf mir der wachhabende Soldat einen komischen Blick zu. Die Soldaten hatten sich noch nicht daran gewöhnt, dass eine Frau zu jeder Zeit Zutrítt zu allen Räumen hatte. "Rebecca", rief Aragorn erfreut,"da bist du ja endlich!" "ja, es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat." "Was ist bisher passiert?" "Wie ist die Lage?" " In dieser Nacht wird es zur Schlacht kommen", meinte König Theoden fast schon mutlos. "Allerdings sieht es nicht mehr ganz so trostlos aus", unterbrach ihn Legolas, "weil mein Volk den Menschen zu Hilfe gekommen ist!""Die Elben!", rief ich überrascht, "Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!" Gimlich lachte dröhnend auf und meinte: "Damit hat keiner gerechnet, Kleine! Allerdings willst du mir doch nicht erzählen, dass du so in den Krieg ziehen willst." "Nein, natürlich nicht, ich wollte nur zuerst das Neuste erfahren", meinte ich und ließ meinen Blick beschämt über Gimlis, Theodens und Legolas Rüstungen wandern. "Du kannst mich in die Waffenkammer begleiten", meinte Aragorn, "ich brauche auch noch eine andere Rüstung."
Kurze Zeit später standen wir fertig angezogen in der Waffenkammer. Aragorn trug seine neue und prunkvolle Rüstung, die ihm als Trohnerbe Gondors zustand. Ich selber trug nur eine sehr leichte Rüstung, die an die Rüstungen der Elben erinnerte, da ich für das Einsetzen meines Bogens genug Bewegungsfreiraum brauchte. Ich hatte mir mein Schwert gerade wieder umgegürtet, als ein Hornsignal unheilverkündend durch die Festung hallte.
4. Kapitel:
Mein Sonntag verlief biss zum Nachmittag ziemlich ereignislos, mal abgesehen davon, dass ich ein sehr unterhaltsames Telefonat mit Hannah führte, indem wir uns gegenseitig vorschwärmten, wie toll der Film und Robert doch gewesen sein. Nach diesem Telefonat wartete ich darauf, dass meine Eltern endlich verschwanden, damit ich nach Mittelerde zurückkehren konnte. Als sie um 15:30 Uhr endlich verschwunden waren, rannte ich in mein Zimmer und zog das Buch aus dem Regal. Ich ließ mich gleich dort wo ich stand auf den Boden sinken und begann zu lesen. Nach ein paar Minuten überfiel mich wieder diese seltsame Ruhe, mir wurde schwarz vor Augen und als ich sie wieder öffnete lag ich auf einer Pritsche in Helms Klamm.
Etwas später lies ich meinen Blick an mir herunter wandern. Was ich trug war für eine Frau dieser Zeit zwar absolut unkonventionell, aber mittlerweile hatten sich alle daran gewöhnt.
Ich trug eine beige-farbene Reithose, eine knielange,naturfarbene, mit beigem Garn bestickte Tunika und dunkelbraune Reitstiefel. Außerdem hatte ich mir mein Schwert umgegürtet und mir meinen Bogen sowie meinen Köcher mit Pfeilen über die Schulter gehängt.
Als ich jetzt mein Zimmer verließ, um mich auf die Suche nach Aragorn, Legolas und Gimli zu machen, warf ich mir noch meinen dunkelbraunen Umhang über.
Ich musste gar nicht lange suchen, biss ich die drei zusammen mit König Theoden in der großen Halle fand. Als ich durch die riesige Flügeltür trat, warf mir der wachhabende Soldat einen komischen Blick zu. Die Soldaten hatten sich noch nicht daran gewöhnt, dass eine Frau zu jeder Zeit Zutrítt zu allen Räumen hatte. "Rebecca", rief Aragorn erfreut,"da bist du ja endlich!" "ja, es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat." "Was ist bisher passiert?" "Wie ist die Lage?" " In dieser Nacht wird es zur Schlacht kommen", meinte König Theoden fast schon mutlos. "Allerdings sieht es nicht mehr ganz so trostlos aus", unterbrach ihn Legolas, "weil mein Volk den Menschen zu Hilfe gekommen ist!""Die Elben!", rief ich überrascht, "Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!" Gimlich lachte dröhnend auf und meinte: "Damit hat keiner gerechnet, Kleine! Allerdings willst du mir doch nicht erzählen, dass du so in den Krieg ziehen willst." "Nein, natürlich nicht, ich wollte nur zuerst das Neuste erfahren", meinte ich und ließ meinen Blick beschämt über Gimlis, Theodens und Legolas Rüstungen wandern. "Du kannst mich in die Waffenkammer begleiten", meinte Aragorn, "ich brauche auch noch eine andere Rüstung."
Kurze Zeit später standen wir fertig angezogen in der Waffenkammer. Aragorn trug seine neue und prunkvolle Rüstung, die ihm als Trohnerbe Gondors zustand. Ich selber trug nur eine sehr leichte Rüstung, die an die Rüstungen der Elben erinnerte, da ich für das Einsetzen meines Bogens genug Bewegungsfreiraum brauchte. Ich hatte mir mein Schwert gerade wieder umgegürtet, als ein Hornsignal unheilverkündend durch die Festung hallte.
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Mein Gott!
Es ist mir echt peinlich,dass ich das hier 5 Monate vernachlässigt habe! Aber meine Zeit war einfach zu knapp bemessen um auch noch weiter schreiben zu können! Jetzt ist es aber endlich soweit:
5. Kapitel
" Verdammt",rief Aragorn,"wir müssen auf den Wall!" Dann stürmte er los, mit der Schnelligkeit und den anmutigen Bewegungen eines Geparden, das Schwert hoch erhoben. Ich stieß einen Seufzer aus und folgte ihm. Während seine Bewegungen einem Geparden glichen,glichen meine eher einem Reh. Meine Bewegungen waren flink und wendig aber nicht so schnell und kraftvoll wie seine. Als wir atemlos oben auf dem Wall ankamen erwarteten uns Legolas und Gimli schon. " Ihr habt ganz schön lange gebraucht",grummelte Gimli. " Rebecca mag eine noch so hervorragende Schwertkämpferin sein, wenn es ums Ankleiden geht ist sie eben doch eine Dame!",meinte Aragorn in einem letzten Anflug von Humor. " Ich fasse es nicht! Vor uns steht ein Heer von 10.000 Orks und ihr scherzt darüber wie lange ich brauche um mich anzukleiden. Vieleicht solltet ihr lieber darüber nachdenken wie wir es schaffen sollen diese Nacht zu überleben!" "Das frage ich mich auch", mischte sich Legolas aufeinmal ein. "Ich meine die Menschen sind stark und dank Gandalf haben sie auch wieder Hoffnung, aber eine 5-fache Übermacht hätte sogar den Elben in ihrer goldenen Blütezeit Kummer und Sorgen bereitet!"
Während wir noch oben auf dem Wall standen und mit diesem harmlosen Geplänkel versuchten unsere Angst zu unterdrücken begann das feindliche Heer vor den Mauern aufeinmal mit einem langsamen und unheimlichen Trommelwirbel. Wir vier oben auf dem Wall verstummten abrupt und sahen uns für einen kurzen Moment einfach nur schweigend in die Augen. " Nun denn", meinte Gimli. " Jetzt beginnt es also! Die Schlacht um Rohan und der Krieg um Mittelerde!"
Noch während er das sagte trat Aragorn an die Wallmauer und begann mit seiner lauten und klaren Stimme zu sprechen.
Es ist mir echt peinlich,dass ich das hier 5 Monate vernachlässigt habe! Aber meine Zeit war einfach zu knapp bemessen um auch noch weiter schreiben zu können! Jetzt ist es aber endlich soweit:
5. Kapitel
" Verdammt",rief Aragorn,"wir müssen auf den Wall!" Dann stürmte er los, mit der Schnelligkeit und den anmutigen Bewegungen eines Geparden, das Schwert hoch erhoben. Ich stieß einen Seufzer aus und folgte ihm. Während seine Bewegungen einem Geparden glichen,glichen meine eher einem Reh. Meine Bewegungen waren flink und wendig aber nicht so schnell und kraftvoll wie seine. Als wir atemlos oben auf dem Wall ankamen erwarteten uns Legolas und Gimli schon. " Ihr habt ganz schön lange gebraucht",grummelte Gimli. " Rebecca mag eine noch so hervorragende Schwertkämpferin sein, wenn es ums Ankleiden geht ist sie eben doch eine Dame!",meinte Aragorn in einem letzten Anflug von Humor. " Ich fasse es nicht! Vor uns steht ein Heer von 10.000 Orks und ihr scherzt darüber wie lange ich brauche um mich anzukleiden. Vieleicht solltet ihr lieber darüber nachdenken wie wir es schaffen sollen diese Nacht zu überleben!" "Das frage ich mich auch", mischte sich Legolas aufeinmal ein. "Ich meine die Menschen sind stark und dank Gandalf haben sie auch wieder Hoffnung, aber eine 5-fache Übermacht hätte sogar den Elben in ihrer goldenen Blütezeit Kummer und Sorgen bereitet!"
Während wir noch oben auf dem Wall standen und mit diesem harmlosen Geplänkel versuchten unsere Angst zu unterdrücken begann das feindliche Heer vor den Mauern aufeinmal mit einem langsamen und unheimlichen Trommelwirbel. Wir vier oben auf dem Wall verstummten abrupt und sahen uns für einen kurzen Moment einfach nur schweigend in die Augen. " Nun denn", meinte Gimli. " Jetzt beginnt es also! Die Schlacht um Rohan und der Krieg um Mittelerde!"
Noch während er das sagte trat Aragorn an die Wallmauer und begann mit seiner lauten und klaren Stimme zu sprechen.
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
6. Kapitel
"Ihr Männer von Rohan! Heute,hier und jetzt nimmt der Verlauf des Schicksals von Mittelerde seinen Anfang. Morgen bei Sonnenaufgang werden wir entweder als strahlende Sieger den neuen Morgen begüßen oder aber das Volk der Rohirim wird untergegangen sein! Lasst uns alles in unserer Macht stehende tun um dies zu verhindern und euer Land, eure Freiheit und eure Familien zu verteidigen! Seid ohne Furcht und was immer euch Glück bringen mag möge mit euch sein!" Nachdem er dies gesagt hatte brandete lautes Jubelgeschrei auf und die Männer rissn ihre Schwerter aus den Sheiden. Legolas und Gimli waren mittlerweile verschwunden und so waren nur Aragorn und ich übrig geblieben. Als er seine Rede beendet hatte und das Jubelgeschrei verklungen war trat ich mit gezückten Schwert hinterihnund legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er reagierte zwar nicht auf mich,entspannte sich aber merklich,holte einmal tief Luft und rief:" Pfeile los!" Dieser Befehl wurde sowohl von den menschlichen als auch von den elbischen Bogenschützen befolgt und eine wolke von 450 Pfeilen regnete auf unseren Gegner herab.Die wenigen Orks,die dadurch umkamen, machten zwar nicht wirklich viel aus, aber es war schon ein Trost zu sehen,dass man überhaupt etwas ausrichten konnte. So ging es immer weiter und die Zeit schien nur noch in Stunden zu vergehen. In Wirklichkeit dauerte es aber nur circa eine Minute bis die ersten Orks den Wall über Sturmleitern erklommen.
Ab da hatte ich keine ruhige Minute mehr. Hunderte von Orks stürmten auf mich ein und ich musste all meine Kräfte aufbieten um nicht von ihnen überrannt zu werden. Hätte ich Aragorn nicht an meiner Seite gehabt, so wäre ich wahrscheinlich irgendwann verzweifelt. Ich war zwar unverletzt und war mir auch ziemlich sicher, dass ich diese Nacht überleben würde, aber die Übermacht war so groß, dass viele dies nicht von sich behaupten konnten.
"Ihr Männer von Rohan! Heute,hier und jetzt nimmt der Verlauf des Schicksals von Mittelerde seinen Anfang. Morgen bei Sonnenaufgang werden wir entweder als strahlende Sieger den neuen Morgen begüßen oder aber das Volk der Rohirim wird untergegangen sein! Lasst uns alles in unserer Macht stehende tun um dies zu verhindern und euer Land, eure Freiheit und eure Familien zu verteidigen! Seid ohne Furcht und was immer euch Glück bringen mag möge mit euch sein!" Nachdem er dies gesagt hatte brandete lautes Jubelgeschrei auf und die Männer rissn ihre Schwerter aus den Sheiden. Legolas und Gimli waren mittlerweile verschwunden und so waren nur Aragorn und ich übrig geblieben. Als er seine Rede beendet hatte und das Jubelgeschrei verklungen war trat ich mit gezückten Schwert hinterihnund legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er reagierte zwar nicht auf mich,entspannte sich aber merklich,holte einmal tief Luft und rief:" Pfeile los!" Dieser Befehl wurde sowohl von den menschlichen als auch von den elbischen Bogenschützen befolgt und eine wolke von 450 Pfeilen regnete auf unseren Gegner herab.Die wenigen Orks,die dadurch umkamen, machten zwar nicht wirklich viel aus, aber es war schon ein Trost zu sehen,dass man überhaupt etwas ausrichten konnte. So ging es immer weiter und die Zeit schien nur noch in Stunden zu vergehen. In Wirklichkeit dauerte es aber nur circa eine Minute bis die ersten Orks den Wall über Sturmleitern erklommen.
Ab da hatte ich keine ruhige Minute mehr. Hunderte von Orks stürmten auf mich ein und ich musste all meine Kräfte aufbieten um nicht von ihnen überrannt zu werden. Hätte ich Aragorn nicht an meiner Seite gehabt, so wäre ich wahrscheinlich irgendwann verzweifelt. Ich war zwar unverletzt und war mir auch ziemlich sicher, dass ich diese Nacht überleben würde, aber die Übermacht war so groß, dass viele dies nicht von sich behaupten konnten.
Gast- Gast
Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Endlich geht es weiter! es dürfte jetzt auch regelmäßiger was kommen,da ich jetzt schon einiges vorgeschrieben habe und das nur noch kopieren muss!
7.Kapitel
Nachdem ich einige Stunden lang alles hatte geben müssen konnte ich mir eine kurze Ruhepause gönnen. Überrascht stellte ich fest, dass mich die Orkmassen von Aragorn abgedrängt hatten, und ich mich jetzt auf einem ganz anderen Teil des Walls befand. Ich beschloss die Orks - wenigstens für eine kurze Zeit - Orks sein zu lassen und machte mich auf die Suche nach meinen Freunden. Ich musste nicht lange suchen um Legolas zu finden, der unermüdlich Pfeil um Pfeil verschoss. Als er mich kommen sah eilte er auf mich zu und rief: "Rebecca! Den Göttern sei Dank! Dir ist nichts geschehen." "Und dir auch nicht wie ich sehe", meinte ich. "Aber was ist mit den anderen?" "Denen geht es auch gut! Gimli ist gleich dorthin und versucht mich zu übertreffen und Aragorn eilt über den Wall als ob er Flügel hätte! Er ist überall zugleich!" "Und was ist mit König Theoden?", wollte ich wissen. "Nach dem solltest du besser nicht fragen! Der steht mit seinen beiden Hauptleuten in der Haupthalle und hat noch keinen Fuß hinausgesetzt!", entgegnete Legolas empört. "Wie als ob er ein Weib ist dem die Knie schlottern!", hörte ich aufeinmal Gimlis tiefe Stimme hinter mir. "Gimli! Dir geht es also gut!" "Du hast dir doch nicht etwa Sorgen um mich gemacht,Kleine? Du weisst doch, wir Zwerge sind zäh!" "jaja, das sagst du mir immer wieder, aber trotzdem!" "Sag mal Gimli, Aragorn ist dir in letzter Zeit nicht zufällig begegnet,oder?", wollte Legolas aufeinmal wissen. "Nein, ist er nicht! Ich habe keinerlei Ahnung wo er steckt!" "Ihr sorgt euch doch nicht etwa um mich?", erklang da Aragorns Stimme hinter uns. "Aragorn!", rief ich erleichtert und drehte mich um um ihn zu begrüßen und um zu sehen wie es ihm ging. Doch statt irgendwie auf seinen nicht all zu guten Zustand einzugehen versteinerte ich aufeinmal und ein entsetzter und panischer Ausdruck trat auf mein Gesicht.
7.Kapitel
Nachdem ich einige Stunden lang alles hatte geben müssen konnte ich mir eine kurze Ruhepause gönnen. Überrascht stellte ich fest, dass mich die Orkmassen von Aragorn abgedrängt hatten, und ich mich jetzt auf einem ganz anderen Teil des Walls befand. Ich beschloss die Orks - wenigstens für eine kurze Zeit - Orks sein zu lassen und machte mich auf die Suche nach meinen Freunden. Ich musste nicht lange suchen um Legolas zu finden, der unermüdlich Pfeil um Pfeil verschoss. Als er mich kommen sah eilte er auf mich zu und rief: "Rebecca! Den Göttern sei Dank! Dir ist nichts geschehen." "Und dir auch nicht wie ich sehe", meinte ich. "Aber was ist mit den anderen?" "Denen geht es auch gut! Gimli ist gleich dorthin und versucht mich zu übertreffen und Aragorn eilt über den Wall als ob er Flügel hätte! Er ist überall zugleich!" "Und was ist mit König Theoden?", wollte ich wissen. "Nach dem solltest du besser nicht fragen! Der steht mit seinen beiden Hauptleuten in der Haupthalle und hat noch keinen Fuß hinausgesetzt!", entgegnete Legolas empört. "Wie als ob er ein Weib ist dem die Knie schlottern!", hörte ich aufeinmal Gimlis tiefe Stimme hinter mir. "Gimli! Dir geht es also gut!" "Du hast dir doch nicht etwa Sorgen um mich gemacht,Kleine? Du weisst doch, wir Zwerge sind zäh!" "jaja, das sagst du mir immer wieder, aber trotzdem!" "Sag mal Gimli, Aragorn ist dir in letzter Zeit nicht zufällig begegnet,oder?", wollte Legolas aufeinmal wissen. "Nein, ist er nicht! Ich habe keinerlei Ahnung wo er steckt!" "Ihr sorgt euch doch nicht etwa um mich?", erklang da Aragorns Stimme hinter uns. "Aragorn!", rief ich erleichtert und drehte mich um um ihn zu begrüßen und um zu sehen wie es ihm ging. Doch statt irgendwie auf seinen nicht all zu guten Zustand einzugehen versteinerte ich aufeinmal und ein entsetzter und panischer Ausdruck trat auf mein Gesicht.
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
8. Kapitel
Aragorn, der das sofort bemerkte, fuhr ebenfalls herum, um zu sehen, was mich so erschreckt hatte. Auch wenn er, im Gegensatz zu mir nicht wusste was geschehen würde, erkannte er doch trotzdem im Bruchteil einer Sekunde die Gefahr, die von dem Ork mit der Fackel ausging. Er reagierte sofort. "Legolas,Legolas töte ihn!",rief er und deutete auf den Ork. Legolas legte an und schoss. Einen Pfeil, zwei Pfeile, drei Pfeile; Es ist selbstverständlich,dass jeder der Pfeile sein Ziel traf. Und doch, mit letzter Kraft, erreichte auch der Ork sein Ziel. Für circa eine Sekunde gab ich mich der Hoffnung hin, dass doch nichts passieren würde. Doch kaum hatte ich das gedacht, als auch schon eine Bresche in den Wall gesprengt wurde, sich die Einzelteile in alle Richtungen verstreuten und ich in die Luft geschleudert wurde. Als ich auf dem Boden aufschlug begannen meine Sinne zu schwinden und schließlich wurde mir schwarz vor Augen. Als ich meine Augen blinzelnd wieder öffnete hatte ich keine Ahnung wie lange ich bewusstlos gewesen war. Allerdings stellte ich fest, dass auf dem Wall immer noch Chaos und Panik herrschten und schloss daraus, dass es nicht allzu lange gewesen sein konnte. Ich richtete mich vorsichtig auf und begann mich abzutasten um festzustellen, ob ich mir etwas gebrochen hatte. Da dem nicht so war stand ich auf und begutachtete die nähere Umgebung. Rasch stellte ich fest, dass ich großes Glück gehabt hatte, da viele der Männer tot oder verletzt waren. Als ich die große Anzahl der Toten sah bekam ich einen Schock und begann verzweifelt meine drei Freunde zu suchen. Gimli fand ich als ersten. Er war ein Stück hinter mir damit beschäftigt seine Axt zu suchen. Ich sah sie etwas von ihm entfernt liegen , lief auf sie zu, hob sie auf und begann mir meinen Weg zu ihm zu bahnen. Als ich zwischendurch mal wieder aufblickte sah ich Legolas, der ebnfalls auf Gimli zueilte. Wir erreichten ihn fast gleichzeitig. Und während ich Gimli noch seine Axt zurückgab und mich versicherte, dass es den beiden gut ging, ließ Legolas schon seinen Blick über das Chaos schweifen um den letzten aus unserer Runde zu finden. Doch trotz seiner messerscharfen Augen konnte er ihn nirgendwo erblicken. Beunruhigt wandte er sich wieder zu uns um und wir machten uns auf die Suche nach Aragorn. Wir hatten noch gar nicht lange gesucht, als ein Junge auf uns zugeeilt kam und wissen wollte, ob wir die drei Freunde des Herrn Aragorn sein. Wir bejahten dies und der Junge führte uns zum Lazarett und in eine kleine Kammer, wo wir Aragorn fanden.
Aragorn, der das sofort bemerkte, fuhr ebenfalls herum, um zu sehen, was mich so erschreckt hatte. Auch wenn er, im Gegensatz zu mir nicht wusste was geschehen würde, erkannte er doch trotzdem im Bruchteil einer Sekunde die Gefahr, die von dem Ork mit der Fackel ausging. Er reagierte sofort. "Legolas,Legolas töte ihn!",rief er und deutete auf den Ork. Legolas legte an und schoss. Einen Pfeil, zwei Pfeile, drei Pfeile; Es ist selbstverständlich,dass jeder der Pfeile sein Ziel traf. Und doch, mit letzter Kraft, erreichte auch der Ork sein Ziel. Für circa eine Sekunde gab ich mich der Hoffnung hin, dass doch nichts passieren würde. Doch kaum hatte ich das gedacht, als auch schon eine Bresche in den Wall gesprengt wurde, sich die Einzelteile in alle Richtungen verstreuten und ich in die Luft geschleudert wurde. Als ich auf dem Boden aufschlug begannen meine Sinne zu schwinden und schließlich wurde mir schwarz vor Augen. Als ich meine Augen blinzelnd wieder öffnete hatte ich keine Ahnung wie lange ich bewusstlos gewesen war. Allerdings stellte ich fest, dass auf dem Wall immer noch Chaos und Panik herrschten und schloss daraus, dass es nicht allzu lange gewesen sein konnte. Ich richtete mich vorsichtig auf und begann mich abzutasten um festzustellen, ob ich mir etwas gebrochen hatte. Da dem nicht so war stand ich auf und begutachtete die nähere Umgebung. Rasch stellte ich fest, dass ich großes Glück gehabt hatte, da viele der Männer tot oder verletzt waren. Als ich die große Anzahl der Toten sah bekam ich einen Schock und begann verzweifelt meine drei Freunde zu suchen. Gimli fand ich als ersten. Er war ein Stück hinter mir damit beschäftigt seine Axt zu suchen. Ich sah sie etwas von ihm entfernt liegen , lief auf sie zu, hob sie auf und begann mir meinen Weg zu ihm zu bahnen. Als ich zwischendurch mal wieder aufblickte sah ich Legolas, der ebnfalls auf Gimli zueilte. Wir erreichten ihn fast gleichzeitig. Und während ich Gimli noch seine Axt zurückgab und mich versicherte, dass es den beiden gut ging, ließ Legolas schon seinen Blick über das Chaos schweifen um den letzten aus unserer Runde zu finden. Doch trotz seiner messerscharfen Augen konnte er ihn nirgendwo erblicken. Beunruhigt wandte er sich wieder zu uns um und wir machten uns auf die Suche nach Aragorn. Wir hatten noch gar nicht lange gesucht, als ein Junge auf uns zugeeilt kam und wissen wollte, ob wir die drei Freunde des Herrn Aragorn sein. Wir bejahten dies und der Junge führte uns zum Lazarett und in eine kleine Kammer, wo wir Aragorn fanden.
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
Sooo, heute geht es weiter
9. Kapitel
Sein Zustand versetzte mir einen Schock. Ich hatte nie gedacht ihn einmal so erleben zu müssen. Er kniete weinend und völlig aufgelöst neben dem einzigen bett im Raum, In dem der tote Hauptmann der Elben, ein Freund von ihm, lag. Als Legolas den Toten erblickte wurde er noch bleicher als er es sowieso schon war und eilte auf die andere Seite des Bettes, um seinen Hauptmann zu betrauern. Gimli hingegen erfasste die Situation mit einem Blick, gab mir ein Zeichen und verließ die kleine Kammer. Er fühlte sich als Zwerg wohl einfach fehl am Platz. Ich selber schließlich wankte mit ein paar Schritten zum einzigen Stuhl im Raum und ließ mich darauf sinken. Tränen kullerten mir über die Wangen. Es waren keine Tränen der Trauer, der Wut oder des Hasses. Es waren Tränen der puren Verzweiflung und Erschöpfung. Ich saß da und weinte um die, die schon gestorben waren, und um die, die noch sterben würden. Ich weinte um die Frauen und Kinder, die ohne Männer und Väter würden weiter leben müssen. Ich weinte auf Grund der zerstörten Städte und Dörfer und ich weinte, weil ich all dies erleben musste, obwohl ich doch eine der wenigen war, die freiwillig an dieser Schlacht teilnahm. Mein Geschluchze erschien mir selbst töricht, aber ich konnte einfach nicht damit aufhören. Jedesmal, wenn ich aufhörte zu weinen, durchflutete mich eine neue Welleder Verzweiflung und alles begann von vorn.
Irgendwann schließlich drang ein Geräusch durch den Schleier der Verzweiflung zu mir durch. Es war Aragorns Stimme, die wieder und wieder meinen Namen rief. Ich schaffte es irgendwie meine Tränenflut zu stoppen und mich auf das Gesicht vor mir zu konzentrieren. Er musterte mich aufmerksam und voller Sorge und dieser Blick half mir irgendwie in die Realität zurück zu finden. Ich lächelte ihn zaghaft an, er streckte seine hand aus und half mir auf. Wortlos verließen wir die Kammer und das Lazaret. Gimli wartete draußen vor der Tür auf uns. Aragorn und ich traten auf Gimli zu und Aragorn legte jedem von uns eine hand auf die Schulter. "Meine Freunde", begann er, " die Zeit, dass wir uns hinter hohen Mauern verschanzen, ist endgültig vorbei! Lasst uns König Theoden aufsuchen und schauen, ob wir nicht ein letztes Aufgebot von Menschen und Elben mit dem König an der Spitze erreichen können!" Ich musterte sowohl Aragorn als auch Gimli und sah den Augen von beiden nur Entschlossenheit. Daraufhin drehte ich mich mit einem Nicken um und begann in Richtung der Haupthalle loszulaufen. Ich spürte, dass die beiden mir folgten. Als wir die Halle erreichten traten wir ein und verharrten hinter dem Eingang eine Weile. Schließlich war es Aragorn, der sich ein Herz fasste, und auf König Theoden zuschritt. Gimli und ich folgten ihm und als wir vor dem König standen begann Aragorn zu reden.
9. Kapitel
Sein Zustand versetzte mir einen Schock. Ich hatte nie gedacht ihn einmal so erleben zu müssen. Er kniete weinend und völlig aufgelöst neben dem einzigen bett im Raum, In dem der tote Hauptmann der Elben, ein Freund von ihm, lag. Als Legolas den Toten erblickte wurde er noch bleicher als er es sowieso schon war und eilte auf die andere Seite des Bettes, um seinen Hauptmann zu betrauern. Gimli hingegen erfasste die Situation mit einem Blick, gab mir ein Zeichen und verließ die kleine Kammer. Er fühlte sich als Zwerg wohl einfach fehl am Platz. Ich selber schließlich wankte mit ein paar Schritten zum einzigen Stuhl im Raum und ließ mich darauf sinken. Tränen kullerten mir über die Wangen. Es waren keine Tränen der Trauer, der Wut oder des Hasses. Es waren Tränen der puren Verzweiflung und Erschöpfung. Ich saß da und weinte um die, die schon gestorben waren, und um die, die noch sterben würden. Ich weinte um die Frauen und Kinder, die ohne Männer und Väter würden weiter leben müssen. Ich weinte auf Grund der zerstörten Städte und Dörfer und ich weinte, weil ich all dies erleben musste, obwohl ich doch eine der wenigen war, die freiwillig an dieser Schlacht teilnahm. Mein Geschluchze erschien mir selbst töricht, aber ich konnte einfach nicht damit aufhören. Jedesmal, wenn ich aufhörte zu weinen, durchflutete mich eine neue Welleder Verzweiflung und alles begann von vorn.
Irgendwann schließlich drang ein Geräusch durch den Schleier der Verzweiflung zu mir durch. Es war Aragorns Stimme, die wieder und wieder meinen Namen rief. Ich schaffte es irgendwie meine Tränenflut zu stoppen und mich auf das Gesicht vor mir zu konzentrieren. Er musterte mich aufmerksam und voller Sorge und dieser Blick half mir irgendwie in die Realität zurück zu finden. Ich lächelte ihn zaghaft an, er streckte seine hand aus und half mir auf. Wortlos verließen wir die Kammer und das Lazaret. Gimli wartete draußen vor der Tür auf uns. Aragorn und ich traten auf Gimli zu und Aragorn legte jedem von uns eine hand auf die Schulter. "Meine Freunde", begann er, " die Zeit, dass wir uns hinter hohen Mauern verschanzen, ist endgültig vorbei! Lasst uns König Theoden aufsuchen und schauen, ob wir nicht ein letztes Aufgebot von Menschen und Elben mit dem König an der Spitze erreichen können!" Ich musterte sowohl Aragorn als auch Gimli und sah den Augen von beiden nur Entschlossenheit. Daraufhin drehte ich mich mit einem Nicken um und begann in Richtung der Haupthalle loszulaufen. Ich spürte, dass die beiden mir folgten. Als wir die Halle erreichten traten wir ein und verharrten hinter dem Eingang eine Weile. Schließlich war es Aragorn, der sich ein Herz fasste, und auf König Theoden zuschritt. Gimli und ich folgten ihm und als wir vor dem König standen begann Aragorn zu reden.
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
10. Kapitel
"Mein Herr! Warum seid ihr hier drin und nicht dort draußen bei euren Männern? Wollt ihr wirklich hier warten, bis die Orks euch finden, sodass sie denken der König Rohans sein ein... Feigling?" "Feigling? Habt ihr mich gerade Feigling genannt? Nur, weil ich der einzige in einem Haufen von Irrgläubigen bin, der die Augen nicht vor der Wahrheit verschließt?" "Wahrheit? Was für eine Wahrheit? Ihr habt doch nicht etwa bereits alle Hoffnung aufgegeben,oder?", fragte Aragorn entsetzt. "Hoffnung? Ich hatte nie viel Hoffnung Herr Aragorn!" "Dann lasst sie euch von euren Männern schenken! Reitet mit mir hinaus und lasst euch neue Hoffnung schenken, sowie euer Erscheinen den Männern neuen Mut schenken wird!" Theoden musterte Aragorn einige qualvoll lange Sekunden, bis er schließlich nickte. "Also gut, so sei es!", rief er.
Daraufhin drehte sich der König zu seinen beiden Haupleuten um, die bis jetzt mit ungläubigem Blick stumm da gestanden hatten. "Ich brauche mein Pferd. Und Herr Aragorn und seine beiden Freunde werden auch jeder eines benötigen. Sorgt dafür, dass welche hergeschafft werden!" Einer der beiden Hauptleute eilte davon um die Befehle seines Herrn weiter zu geben. Während sich die Männer nun alle um einen Tisch versammelten, entfernte ich mich ein Stück, zückte mein Schwert und begann es durch die Luft wirbeln zu lassen.
Ich hatte es einige Zeit in der Luft tanzen lassen, als meine Klinge plötzlich auf eine andere traf. Überrascht blickte ich auf und sah Eowyn, die Nichte des Königs, mit gezücktem Schwert or mir stehen. Ich hatte nicht lange zeit mich darüber zu wundern, da sich mich fast augenblicklich angriff. Der Kampf, der sich entwickelte, hatte etwas Elegantes und zugleich Furchteinflößendes. Wir waren beide groß und schlank und ich wirkte in meiner Rüstung mutig und verwegen, wohingegen sie äußerst zart und zerbrechlich wirkte, was in totalem Gegensatz zu dem Schwert in ihrer Hand stand.
Nach ungefähr fünf Minuten entfernte ich mich durch einen Sprung zur Seite von ihr, steckte mein Schwert in die Scheide und winkte einen der Diener heran. Ich befahl ihm für Frau Eowyn eine Rüstung zu besorgen, die von der gleichen Art wie meine sein sollte. Außerdem trug ich ihm auf ein weiteres Pferd herbei zu schaffen.
Danach wandte ich mich zu Eowyn um und meinte: "Du wirst mit uns dort raus reiten. Das ist es doch was du wolltest. Deswegen hast du mich doch angegriffen!" Sie strahlte mich an und nickte. "Ja, das ist genau das, was ich schon immer wollte!" "Gut!", meinte ich und drehte mich zu den Männern um. Gerade klang die Stimme des Königs zu uns herüber, der wissen wollte, ob jemand noch einen letzten Wunsch habe. Ich erhob meine Stimme und sprach.
"Mein Herr! Warum seid ihr hier drin und nicht dort draußen bei euren Männern? Wollt ihr wirklich hier warten, bis die Orks euch finden, sodass sie denken der König Rohans sein ein... Feigling?" "Feigling? Habt ihr mich gerade Feigling genannt? Nur, weil ich der einzige in einem Haufen von Irrgläubigen bin, der die Augen nicht vor der Wahrheit verschließt?" "Wahrheit? Was für eine Wahrheit? Ihr habt doch nicht etwa bereits alle Hoffnung aufgegeben,oder?", fragte Aragorn entsetzt. "Hoffnung? Ich hatte nie viel Hoffnung Herr Aragorn!" "Dann lasst sie euch von euren Männern schenken! Reitet mit mir hinaus und lasst euch neue Hoffnung schenken, sowie euer Erscheinen den Männern neuen Mut schenken wird!" Theoden musterte Aragorn einige qualvoll lange Sekunden, bis er schließlich nickte. "Also gut, so sei es!", rief er.
Daraufhin drehte sich der König zu seinen beiden Haupleuten um, die bis jetzt mit ungläubigem Blick stumm da gestanden hatten. "Ich brauche mein Pferd. Und Herr Aragorn und seine beiden Freunde werden auch jeder eines benötigen. Sorgt dafür, dass welche hergeschafft werden!" Einer der beiden Hauptleute eilte davon um die Befehle seines Herrn weiter zu geben. Während sich die Männer nun alle um einen Tisch versammelten, entfernte ich mich ein Stück, zückte mein Schwert und begann es durch die Luft wirbeln zu lassen.
Ich hatte es einige Zeit in der Luft tanzen lassen, als meine Klinge plötzlich auf eine andere traf. Überrascht blickte ich auf und sah Eowyn, die Nichte des Königs, mit gezücktem Schwert or mir stehen. Ich hatte nicht lange zeit mich darüber zu wundern, da sich mich fast augenblicklich angriff. Der Kampf, der sich entwickelte, hatte etwas Elegantes und zugleich Furchteinflößendes. Wir waren beide groß und schlank und ich wirkte in meiner Rüstung mutig und verwegen, wohingegen sie äußerst zart und zerbrechlich wirkte, was in totalem Gegensatz zu dem Schwert in ihrer Hand stand.
Nach ungefähr fünf Minuten entfernte ich mich durch einen Sprung zur Seite von ihr, steckte mein Schwert in die Scheide und winkte einen der Diener heran. Ich befahl ihm für Frau Eowyn eine Rüstung zu besorgen, die von der gleichen Art wie meine sein sollte. Außerdem trug ich ihm auf ein weiteres Pferd herbei zu schaffen.
Danach wandte ich mich zu Eowyn um und meinte: "Du wirst mit uns dort raus reiten. Das ist es doch was du wolltest. Deswegen hast du mich doch angegriffen!" Sie strahlte mich an und nickte. "Ja, das ist genau das, was ich schon immer wollte!" "Gut!", meinte ich und drehte mich zu den Männern um. Gerade klang die Stimme des Königs zu uns herüber, der wissen wollte, ob jemand noch einen letzten Wunsch habe. Ich erhob meine Stimme und sprach.
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
11. Kapitel
"Ich hätte noch einen Wunsch, mein Herr!" Theoden drehte sich zu mir um und meinte: "Wie lautet dein Wunsch? Wenn es in meiner Macht steht werde ich ihn dir erfüllen!" "Ich möche gerne, dass Frau Eowyn an meiner Seite in den Kampf reitet. Sie ist eine ausgezeichnete Kämpferin und wir verstehen uns blind! Mit ihr an meiner Seite würde ich mich besser und auch sicherer fühlen!" "Wisst ihr um was ihr mich da bittet?", fragte Theoden. "Ja, das weiss ich. Aber ihr sagtet ihr erfüllt mir jeden Wunsch wenn es in eurer Macht steht. Und dies steht in eurer Macht! Außerdem muss man eure Nichte nur ansehen um zu erkennen, dass sie alles dafür geben würde, dabei zu sein! Sie hasst es darauf zu warten, ob all ihre geliebten Menschen heil zurückkehren werden. Vor allem da sie weiss, dass dies nicht der Fall sein wird!" Theoden starrte mich einige Augenblicke lang einfach nur an, dann gab er sich geschlagen. "Also gut, sie wird mit uns reiten!" " Ich danke euch! Und ich verspreche euch, dass ihr nichts geschehen wird!"
Wortlos wandte ich mich zu Eowyn um und half ihr mit ihrer Rüstung. Als ich hinter mir eine Bewegung spürte wusste ich sofort, dass es Aragorn war. "Sag nichts", meinte ich. "Ich weiss, dass du davon nicht begeistert bist, aber sie ist besser als mancher Mann in diesem Saal!" "Ich wollte gar nichts sagen", meinte er mit einem Lächeln. "Ich weiss wie gut sie ist! Ich habe es schließlich schon am eigenen Leib zu spüren bekommen!" "Du? Diese Geschichte musst du mir bei Gelegenheit mal erzählen." "Ja, das werde ich", antwortete er. "Jetzt aber sollten wir gehen! Die Pferde stehen bereit und der Rest wartet schon."
Wir eilten rasch auf die andere Seite der Halle und saßen auf. Aragorn in der ersten Reihe neben dem König und ich und Eowyn in der zweiten Reihe. Gimli und ich nahmen Eowyn in die Mitte und starrten gebannt zum Tor. Als ich auf einmal eine Bewegung neben mir wahrnahm. Es war Legolas, der sich hinter Gimli aufs Pferd schwang. "Legolas!" rief ich überrascht. Der lächelte mich traurig an und meinte: "Ihr habt doch nicht geglaubt, dass ich euch alleine da raus reiten lassen würde. Außerdem muss irgendjemand unseren toten Hauptmann rächen!" Ich nickte und wandte mich wieder nach vorn. Als wieder Ruhe eingekehrt war, begann das Tor sich langsam zu öffnen. Theoden erhob sein Schwert und rief:"Für Rohan!" Wir wiederholten diesen Ruf vielstimmig, gaben unseren Pferden die Sporen und galoppierten los.
Als mein Pferd den ersten Satz nach vorne machte, durchflutete mich eine Welle Adrenalin und es verschlug mir für ein paar Sekunden den Atem. Als ich wieder Luft bekam galoppierten wir gerade durch das Tor und befanden uns sofort in mitten der Orks. Diese waren von unserem Erscheinen total überrascht. Diese wenigen Sekunden der Verwirrung nutzten wir eiskalt aus und unter unseren Waffen starb eine beachtliche Anzahl von Orks. Als die Männer oben auf den Mauern und dem Wall unser Erscheinen bemerkten begannen sie zu jubeln und stürzten sich mit neuem Eifer ins Gefecht.
"Ich hätte noch einen Wunsch, mein Herr!" Theoden drehte sich zu mir um und meinte: "Wie lautet dein Wunsch? Wenn es in meiner Macht steht werde ich ihn dir erfüllen!" "Ich möche gerne, dass Frau Eowyn an meiner Seite in den Kampf reitet. Sie ist eine ausgezeichnete Kämpferin und wir verstehen uns blind! Mit ihr an meiner Seite würde ich mich besser und auch sicherer fühlen!" "Wisst ihr um was ihr mich da bittet?", fragte Theoden. "Ja, das weiss ich. Aber ihr sagtet ihr erfüllt mir jeden Wunsch wenn es in eurer Macht steht. Und dies steht in eurer Macht! Außerdem muss man eure Nichte nur ansehen um zu erkennen, dass sie alles dafür geben würde, dabei zu sein! Sie hasst es darauf zu warten, ob all ihre geliebten Menschen heil zurückkehren werden. Vor allem da sie weiss, dass dies nicht der Fall sein wird!" Theoden starrte mich einige Augenblicke lang einfach nur an, dann gab er sich geschlagen. "Also gut, sie wird mit uns reiten!" " Ich danke euch! Und ich verspreche euch, dass ihr nichts geschehen wird!"
Wortlos wandte ich mich zu Eowyn um und half ihr mit ihrer Rüstung. Als ich hinter mir eine Bewegung spürte wusste ich sofort, dass es Aragorn war. "Sag nichts", meinte ich. "Ich weiss, dass du davon nicht begeistert bist, aber sie ist besser als mancher Mann in diesem Saal!" "Ich wollte gar nichts sagen", meinte er mit einem Lächeln. "Ich weiss wie gut sie ist! Ich habe es schließlich schon am eigenen Leib zu spüren bekommen!" "Du? Diese Geschichte musst du mir bei Gelegenheit mal erzählen." "Ja, das werde ich", antwortete er. "Jetzt aber sollten wir gehen! Die Pferde stehen bereit und der Rest wartet schon."
Wir eilten rasch auf die andere Seite der Halle und saßen auf. Aragorn in der ersten Reihe neben dem König und ich und Eowyn in der zweiten Reihe. Gimli und ich nahmen Eowyn in die Mitte und starrten gebannt zum Tor. Als ich auf einmal eine Bewegung neben mir wahrnahm. Es war Legolas, der sich hinter Gimli aufs Pferd schwang. "Legolas!" rief ich überrascht. Der lächelte mich traurig an und meinte: "Ihr habt doch nicht geglaubt, dass ich euch alleine da raus reiten lassen würde. Außerdem muss irgendjemand unseren toten Hauptmann rächen!" Ich nickte und wandte mich wieder nach vorn. Als wieder Ruhe eingekehrt war, begann das Tor sich langsam zu öffnen. Theoden erhob sein Schwert und rief:"Für Rohan!" Wir wiederholten diesen Ruf vielstimmig, gaben unseren Pferden die Sporen und galoppierten los.
Als mein Pferd den ersten Satz nach vorne machte, durchflutete mich eine Welle Adrenalin und es verschlug mir für ein paar Sekunden den Atem. Als ich wieder Luft bekam galoppierten wir gerade durch das Tor und befanden uns sofort in mitten der Orks. Diese waren von unserem Erscheinen total überrascht. Diese wenigen Sekunden der Verwirrung nutzten wir eiskalt aus und unter unseren Waffen starb eine beachtliche Anzahl von Orks. Als die Männer oben auf den Mauern und dem Wall unser Erscheinen bemerkten begannen sie zu jubeln und stürzten sich mit neuem Eifer ins Gefecht.
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
12.Kapitel
Wir hatten noch gar nicht all zu lange gewütet, als die Sonne auf einmal begann, sich ihren Weg zum Horizont zu bahnen. Als ich das bemerkte, musste ich unweigerlich an Gandalf denken und an das, was er bei unserer Trennung gesagt hatte. "Erwartet mein Kommen beim ersten Licht des fünften Tages!" Heute war der fünfte Tag nach seiner Abreise und es war das erste Licht des Morgens. "Aragorn! Sieh doch die Sonne geht auf!",rief ich. Er verstand sofort worauf ich hinaus wollte und ließ seinen Blick über die Hügel und Berghänge schweifen. Ich folgte seinem Blick und was ich dann sah, ließ meinen Atem stocken. Gandalf, auf einem schneeweißen Pferd, von der jungen Morgensonne angestrahlt, stand auf einer Hügelkuppe, riss sein Schwert in die Höhe und galoppierte los hinab ins Tal. Ihm folgten etwa 300 Reiter.
Ich stieß einen Jubelschrei aus, gab meinem Pferd die Sporen und galoppierte Gandalf entgegen. Dabei wütete ich unaufhaltsam und metzelte alle Orks nieder, die sich mir in den Weg stellten. Viele Reiter Theodens folgten mir, sodass die Orks zwischen uns und Eomers Reitern in die Zange genommen wurden. Denn, dass der junge blonde Mann an Gandals Seite Eomer,Eowyns Bruder, war, hatte ich mitllerweile auch erkannt. Jetzt war es fast ein Kinderspiel die überraschten und eingeschüchterten Orks zu besiegen. Wir trieben sie zusammen und ließen keinen am Leben. Auch die, die ihr Heil in der Flucht suchten, hatten keine Chance, da ihnen sofort Reiter nachsetzten.
Und so kam es, dass ich zwei Stunden später mit Eowyn an meiner Seite auf den großen Platz vor der Haupthalle ritt. Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte all die anderen am anderen Ende des Platzes. Also gab ich Eowyn ein Zeichen, wir saßen ab, übergaben unsere Pferde an zwei Stallburschen und eilten zu den anderen. Als wir sie fast erreicht hatten begrüßten wir sie lautstark und Aragorn,Gimli,Legolas,Gandalf,Theoden,seine zwei Hauptleute und Eomer wandten sich zu uns um, um uns ebenfalls zu begrüßen.
Als Eomer jedoch seine Schwester erblickte wurde er kalkweiß im Gesicht und fuhr zu seinem Onkel herum. "Du hast sie da rausgelassen? Auf's Schlachtfeld? Was hast du dir nur dabei gedacht? Vermutlich hast du wohl gar nicht gedacht! Verdammt nochmal,Onkel, sie ist eine Frau!" Da ich merkte, dass Theoden gerade dabei war zu explodieren, griff ich ein. "Sie war auf meinen Wunsch hin mit mir dort draußen,Herr Eomer. Man hat ihr angemerkt, dass die Warterei zu viel für sie ist! Sie ist fast verrückt geworden vor Sorge! Außerdem kann sie herrvorragend mit dem Schwert umgehen! Jeder hier kann das bezeugen! Und außerdemm hätte ihr nie etwas geschehen können, da sie unter meinem Schutz stand!" "Unter eurem Schutz? Was seid ihr denn, außer ein weiteres Weib,dass glaubt es mit uns Männern aufnehmen zu können?!" Nach dieser Frage wurde es auf dem Platz totenstill. Ich starrte Eomer einige Sekunden lang in die Augen. Dann zog ich mein Schwert und richtete es auf seine Brust. "Wenn ihr glaubt, dass ich nur irgendein Weib bin, so irrt ihr euch gewaltig. Und das werde ich euch mit dem größtenVergnügen beweisen! Ich fordere euch heraus! Nehmt ihr an? Oder traut ihr euch vieleicht nicht?"
Wir hatten noch gar nicht all zu lange gewütet, als die Sonne auf einmal begann, sich ihren Weg zum Horizont zu bahnen. Als ich das bemerkte, musste ich unweigerlich an Gandalf denken und an das, was er bei unserer Trennung gesagt hatte. "Erwartet mein Kommen beim ersten Licht des fünften Tages!" Heute war der fünfte Tag nach seiner Abreise und es war das erste Licht des Morgens. "Aragorn! Sieh doch die Sonne geht auf!",rief ich. Er verstand sofort worauf ich hinaus wollte und ließ seinen Blick über die Hügel und Berghänge schweifen. Ich folgte seinem Blick und was ich dann sah, ließ meinen Atem stocken. Gandalf, auf einem schneeweißen Pferd, von der jungen Morgensonne angestrahlt, stand auf einer Hügelkuppe, riss sein Schwert in die Höhe und galoppierte los hinab ins Tal. Ihm folgten etwa 300 Reiter.
Ich stieß einen Jubelschrei aus, gab meinem Pferd die Sporen und galoppierte Gandalf entgegen. Dabei wütete ich unaufhaltsam und metzelte alle Orks nieder, die sich mir in den Weg stellten. Viele Reiter Theodens folgten mir, sodass die Orks zwischen uns und Eomers Reitern in die Zange genommen wurden. Denn, dass der junge blonde Mann an Gandals Seite Eomer,Eowyns Bruder, war, hatte ich mitllerweile auch erkannt. Jetzt war es fast ein Kinderspiel die überraschten und eingeschüchterten Orks zu besiegen. Wir trieben sie zusammen und ließen keinen am Leben. Auch die, die ihr Heil in der Flucht suchten, hatten keine Chance, da ihnen sofort Reiter nachsetzten.
Und so kam es, dass ich zwei Stunden später mit Eowyn an meiner Seite auf den großen Platz vor der Haupthalle ritt. Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte all die anderen am anderen Ende des Platzes. Also gab ich Eowyn ein Zeichen, wir saßen ab, übergaben unsere Pferde an zwei Stallburschen und eilten zu den anderen. Als wir sie fast erreicht hatten begrüßten wir sie lautstark und Aragorn,Gimli,Legolas,Gandalf,Theoden,seine zwei Hauptleute und Eomer wandten sich zu uns um, um uns ebenfalls zu begrüßen.
Als Eomer jedoch seine Schwester erblickte wurde er kalkweiß im Gesicht und fuhr zu seinem Onkel herum. "Du hast sie da rausgelassen? Auf's Schlachtfeld? Was hast du dir nur dabei gedacht? Vermutlich hast du wohl gar nicht gedacht! Verdammt nochmal,Onkel, sie ist eine Frau!" Da ich merkte, dass Theoden gerade dabei war zu explodieren, griff ich ein. "Sie war auf meinen Wunsch hin mit mir dort draußen,Herr Eomer. Man hat ihr angemerkt, dass die Warterei zu viel für sie ist! Sie ist fast verrückt geworden vor Sorge! Außerdem kann sie herrvorragend mit dem Schwert umgehen! Jeder hier kann das bezeugen! Und außerdemm hätte ihr nie etwas geschehen können, da sie unter meinem Schutz stand!" "Unter eurem Schutz? Was seid ihr denn, außer ein weiteres Weib,dass glaubt es mit uns Männern aufnehmen zu können?!" Nach dieser Frage wurde es auf dem Platz totenstill. Ich starrte Eomer einige Sekunden lang in die Augen. Dann zog ich mein Schwert und richtete es auf seine Brust. "Wenn ihr glaubt, dass ich nur irgendein Weib bin, so irrt ihr euch gewaltig. Und das werde ich euch mit dem größtenVergnügen beweisen! Ich fordere euch heraus! Nehmt ihr an? Oder traut ihr euch vieleicht nicht?"
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Re: Die Büchertore/ Kapitel 12 & 13 sind on
13. Kapitel
"Natürlich traue ich mich! Und ich nehme die Herausforderung an!""Gut!", meinte ich und rief mit lauter Stimme:"Tretet zurück! Wir werden hierfür ein bischen Platz brauchen!" Alle Männer starrten mich einige Sekunden lang verdutzt an, traten dann aber zurück. Eomer und ich bezogen in der Mitte des Platzes Aufstellung. Wir zückten unsere Schwerter und musterten einander.
Auf einmal riss Eomer sein Schwert in die Höhe und stürzte auf mich zu. Er dachte wohl mich damit einschüchtern zu können. Ich aber lächelte nur leicht und wich ihm mit einer einzigen fließenden Bewegung aus. Ich attackierte ihn sofort und unsere Schwerter trafen das erste Mal klirrend auf einander. Ich lächelte erneut, weil ich feststellte, dass das hier viel einfacher werden würde als die Sache mit Aragorn. Ich irrte mich nicht! Gerade mal 10 Minuten später stand er entwaffnet mitten auf dem Platz. Zuerst herrschte absolute Stille, doch dann brandete lautstarker Jubel auf.
Ich trat auf Eomer zu und sagte:" Ich hoffe ihr habt jetzt ein anderes Bild von mir,Eomer!" Er streckte mir die Hand entgegen,lächelte und erwiederte:" Ein völlig anderes!" Ich erwiederte sein Lächeln und meinte für alle unüberhörbar mit einem breiten Grinsen im Gesicht:" Falls es euch beruhigt: Selbst Aragorn war mir im direkten Zweikampf unterlegen!" Sofort konzentrierte sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf Aragorn, der leicht nickte, und meinte:"Gegen eine so gute und gutaussehende Gegnerin zu verlieren ist keine Schande!" In der allgemeinen Heiterkeit, die darauf folgte, verschwand auch das letzte bischen Anspannung und bald darauf saßen wir alle mit einem Krug Bier in der großen Halle und feierten unseren Sieg.
Wir gedachten der Toten,tanzten,tranken und aßen. Ich blieb solange es nötig war. Dann jedoch gab ich Aragorn ein Zeichen und zog mich in meine Kammer zurück. Ich öffnete das Buch, begann zu lesen und als ich meine Augen wieder aufschlug, saß ich in meinem Zimmer auf dem Boden.
"Natürlich traue ich mich! Und ich nehme die Herausforderung an!""Gut!", meinte ich und rief mit lauter Stimme:"Tretet zurück! Wir werden hierfür ein bischen Platz brauchen!" Alle Männer starrten mich einige Sekunden lang verdutzt an, traten dann aber zurück. Eomer und ich bezogen in der Mitte des Platzes Aufstellung. Wir zückten unsere Schwerter und musterten einander.
Auf einmal riss Eomer sein Schwert in die Höhe und stürzte auf mich zu. Er dachte wohl mich damit einschüchtern zu können. Ich aber lächelte nur leicht und wich ihm mit einer einzigen fließenden Bewegung aus. Ich attackierte ihn sofort und unsere Schwerter trafen das erste Mal klirrend auf einander. Ich lächelte erneut, weil ich feststellte, dass das hier viel einfacher werden würde als die Sache mit Aragorn. Ich irrte mich nicht! Gerade mal 10 Minuten später stand er entwaffnet mitten auf dem Platz. Zuerst herrschte absolute Stille, doch dann brandete lautstarker Jubel auf.
Ich trat auf Eomer zu und sagte:" Ich hoffe ihr habt jetzt ein anderes Bild von mir,Eomer!" Er streckte mir die Hand entgegen,lächelte und erwiederte:" Ein völlig anderes!" Ich erwiederte sein Lächeln und meinte für alle unüberhörbar mit einem breiten Grinsen im Gesicht:" Falls es euch beruhigt: Selbst Aragorn war mir im direkten Zweikampf unterlegen!" Sofort konzentrierte sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf Aragorn, der leicht nickte, und meinte:"Gegen eine so gute und gutaussehende Gegnerin zu verlieren ist keine Schande!" In der allgemeinen Heiterkeit, die darauf folgte, verschwand auch das letzte bischen Anspannung und bald darauf saßen wir alle mit einem Krug Bier in der großen Halle und feierten unseren Sieg.
Wir gedachten der Toten,tanzten,tranken und aßen. Ich blieb solange es nötig war. Dann jedoch gab ich Aragorn ein Zeichen und zog mich in meine Kammer zurück. Ich öffnete das Buch, begann zu lesen und als ich meine Augen wieder aufschlug, saß ich in meinem Zimmer auf dem Boden.
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