Sophia McLloyd // 2 Chaps sind on

Als ich aufwachte strahlte die Sonne bereits durch mein Fenster, und das um siebenUhr Morgens. Eine Tatsache an die ich mich erst gewöhnen musste,denn wir waren gerade erst von Alaska nach Indiana gezogen.
Mein Vater hatte ein Angebot in Indianapolis bekommen. Hier wüde er mehr Geld verdienen.
Und natürlich war auch meine Mutter einvertsanden gewesen .Sie hatte es kaum erwarten können aus der alaskanischen Kälte und Dunkelheit wegzukommen.
Nach meiner Meinung wurde ich nicht gefragt. "Es wird dir gefallen,Sophia" hatte meine Mutter gesagt.
Und damit war die Sache entschieden.
Ich könnte hier wirklich glücklich sein,würde ich meine Freunde nicht vermissen.
Ich meine, im grunde genommen ist es hier wirklich schön. Allein unser Haus.
Altmodisch,groß,offen ,hell..........von so einem Haus hatte ich immer geträumt. Aber trotzdem brachte mich
irgentetwas davon ab glücklich zu sein..........
Mit einem Satz sprang Elvis auf meinen Schoß,und riss mich somit aus meinen Gedanken.
Zärtlich kraulte ich ihn hinter den Ohren. Er wollte was zu Essen,was sonst.
Die Zimmertür ging auf und meine Mutter kam herrein. "Du bist also doch schon wach", sie lächelte. "Das hätte
ich mir ja eigentlich Denken können". Ich verkniff mir ein Grinsen.Ich war ein typischer
Frühaufsteher.Meine Mutter allerdings gehörte eindeutig zu den Person die lieber etwas länger schlafen.
"Guten Morgen Mom.Du bist ja auch schon auf,hast du etwa schlecht geschlafen?"
"Haha", grummelte sie.Sie war.also eindeutig noch müde."Ich wollte nur mal nach dir schauen".
Sie setzte sich auf mein Bett und kraulte Elvis hinter den Ohren,
"Na wenigstens hat die Katze den Umzug heil übertanden",seufzte sie. Vermutlich dachte sie an den Tisch derbeimUmzug kaputt gegangen war.
"Mom,Elvis ist ein Kater."
"Ja aber Kater gehören doch zu den Katzen,oder etwa nicht?!" gespielt empört
verschrenkte sie die Arme .Ich konnte nicht anders als loszulachen.
"Ist Dad schon wach?",fragte ich.
"Ja,und bestimmt wird er bald mit dem Frühstück fertig sein,am Besten gehen wir schon mal runter."
Sie stand auf ging zur Tür."Kommst du?"
"Einen Moment" trällerte ich.Ich freute mich schon auf das Frühstück,denn ich war ziemlich hungrig.
Ich hob Elvis von meinem Schoß und und folgte meiner Mutter aus dem Zimmer.

Nach dem Frühstück ging ich ins Bad um mir die Zähne zu putzen,
als plötzlich das Telefon klingelte.
"Hallo?" Das war ganz klar mom, und sie klang ein kleines bischen genervt.
"Eli! Du bists! Wie geht es dir?..."
Eli. Mein Bruder. Nicht das ich ihn nicht mögen würde aber meine Mutter
übertreibt es mit ihm immer furchtbar.
'Ob der Junge den auch genug zu essen hat? Schnell Henry hol das Telefon!'
Grauenvoll. Als ob er nicht schon früher allein gewohnt hätte.
Naja noch nocht mal allein. Er wohnte zusammen mit Suzann in einer kleinen,gemütlichen
Wohnung in Bird creek/Alaska. Samt neuen Möbeln...alles bezahlt von unseren Eltern.
Ich meine gut,wir haben dafür zwar genug Geld, aber stärkt es nicht den Charakter selbst
arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen?
Und die Frage ob er genug zu essen habe war lächerlich.
Suzann war eine wirklich gute Köchin,und in der neuen lies es sich bestimmt gut kochen...
Mein Bruder wurde einfach viel zu sehr verwöhnt.
Das war schon immer so gewesen und würde sich wohl niemals ändern.

Gegen Mittag fuhr ich dann mein Laptop hoch um meine mails zu checken.
12 neue Nachrichten.Alle von meinen Freunden aus Alaska.
Aber da ich eigentlich keine große Lust hatte alle zu beantworten las
ich nur die von Gwyneth,meiner besten Freundin.

Hey Sophia!

Na wie ist die neue Schule? Hast du die erste Woche gut überstanden?
Ich hoffe du bist nicht sauer weil ich mich erst so spät melde,aber
wir hatten hier in der Schule voll den stress wegen lernen und so...
Schreib mal was tolles zurück hier is nichts los.
Ich hoffe du vermisst mich ein bischen,
Gwyneth

Ich musste schmunzeln.Es sah ihr gar nicht ähnlich so iel zu lernen.
Ich schrieb ihr zurück:

Gwyneth,

Natürlich vermisse ich dich,sehr sogar!
Ich bin nicht böse das du dich erst jetzt meldest,
denn schließlich hab ich mich auch noch nicht gemeldet!
Die neue Schule ist echt in Ordnung,und die Leute hier sind wirklich nett.
Ich schon ein paar neue Freunde.
Heute geh ich mit Alicia Eis essen.
Und ansonsten hab ich auch nich wirklich zu erzählen.
Sag den anderen schöne Grüße von mir,

Sophia

Ich klickte auf 'Senden' und fuhr denn Computer runter.

Am Nachmittag,etwa um halb vier,leutete die Türklingel.
Ich wollte 'Ich geh schon nach unten', nach unten rufen,aber ´mein Vater war schneller.
"Hallo! Du musst Alicia sein. Komm doch rein!",hörte ich ihn sagen.
"Vielen Dank Mr McLlloyd."
"Nenn mich ruhig Henry.Kann ich dir was zu trinken anbieten?"
Oh je. Ich sollte mich besser beeilen bevor er noch anfing sie unnötig vollzulabern.Schnell nahm ich
eine meiner vielen Handtaschen,steckte meinen Geldbeutel ein und warf mir gewohnheitshalber
einen dünnen Schal um.
"Ähm...,nein Danke.Ich bin nur hier um Sophia abzuholen",die unsicherheit in Alicias Stimme war kaum
zu überhören.
Ich beeilte mich runter zukommen.
"Hey Alicia!", begrüßte ich sie fröhlich. " Entschuldige Bitte das ich dich so lange hab warten lassen,
ich hoffe mein Vater hat dir keine Löcher in den Bauch gefragt".
Ich betrachtete dad aus den Augenwinkeln.
"Aber nicht doch", er grinste,"Löcher in den Bauch fragen.
Das mach ich nur mit den vielen Jungs die du mit nach Hause bringst."
"Haha", grummelte ich. Solche Anspielungen machte er seit Nicklas letztes Jahr tausende Male angerufen hatte um mich zu fragen ob wir nicht mal Kaffee trinken gehen könnene.
Das ganze endete in einem riesen Desaster.
Als ich ihm gesagt hatte das ich nichts von ihm will
ist er einfach nicht darüber hinweg gekommen
und er ging mir kosequent aus dem Weg.
Ich hörte also nichts von ihm obwohl wir mal beste Freunde gewesen waren...
Und aus irgendeinem Grund fand mein Vater das ganze furchtbar amüsant.
Aber einen Freund hatte ich noch nie gehabt.
"Lass uns gehn",schlug ich Alicia vor. "Bye dad!"
"Tschüß und komm ja nicht zu spät nach Hause!"
"Dad wir gehen Eis essen und nicht auf irgend eine Party".

Mit diesen Worten verschwanden wir aus der Haustür.