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Tele 5: Und die Chemie zwischen den Schauspielern ist unglaublich…

Catherine: Das war eine der größten Herausforderungen für mich als Regisseurin. Zwei Menschen zu finden, die diese Chemie verströmen. Zuerst hab ich Kristen Stewart besetzt. Ich hatte sie in ,Into the Wild’ gesehen. Obwohl sie dort nur einen kurzen Auftritt hatte, konnte man ihre Sehnsucht, ihre Leidenschaft und ihre Stärke auf der Leinwand förmlich fühlen. Dann galt es, den richtigen Edward zu finden. Ich habe das finale Casting bei mir daheim, in meinem Schlafzimmer, stattfinden lassen. Es waren noch vier Jungs übrig, die ich für die beste Wahl hielt. Ich habe Kristen auf mein Bett gesetzt und hab die Jungs der Reihe nach eintreten und sie die Kussszene spielen lassen. Als Robert Pattinson dran war und sie die Szene spielten, gab es eine Elektrizität zwischen den beiden, die bei den anderen drei nicht da war. Und da wusste ich: Er ist es!

Tele 5: Wie war Robert Pattinson beim Casting?

Kristen: Er war der einzige Junge, der reinkam und sich nicht wie ein Topmodell in Pose warf. Man muss beim Spielen auch auf sein Gegenüber eingehen. Das ist eines der Dinge, die einen guten Schauspieler ausmachen und genau das tat Robert. Er ist definitiv ein großartiger Schauspieler.

Tele 5: Warum hat man gerade Sie gewählt?

Robert: Catherine Hardwicke und auch Kristen Stewart haben mir erzählt, dass ich beim Vorsprechen nicht versucht habe, Edward als selbstsicheren und starken Helden zu spielen. Ich habe versucht, ihn als eine verzweifelte und gebrochene Figur darzustellen. So hab ich ihn nämlich wahrgenommen. Und das mag vielleicht der Grund gewesen sein.