Kapitel 11 - Legends
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Kapitel 11 - Legends
~ Zusammenfassung aus dem Englischen von Nirak ~
Am Lagerfeuer in La Push werden Geschichten und Legenden erzählt, die erste davon von Billy:
Die Geschichte vom Geist des Kriegers:
Bevor die Quileute ihre Gestalt vom Menschen in Wölfe verwandeln konnten, waren sie Geisterkrieger.
Dies heißt, dass sie ihren Körper verlassen konnten, der dann wie leblos daliegt, und sie mit ihrem Geist auf Wanderschaft gehen konnten.
In diesem Zustand konnten sie sich auch mit Tieren verständigen und in die Gedanken der anderen Geisterkrieger eintauchen, so diese ebenfalls gerade in ihrem spirituellen Zustand waren.
Der letzte große Anführer der Geisterkrieger hieß Taha Aki, ein weiser, beliebter und friedliebender Mann.
Einer seiner Untergebenen namens Utlapa allerdings wollte gegen die Nachbarstämme in den Krieg ziehen und sie versklaven, um so ein mächtiges Imperium aufbauen zu können.
Taha Aki wusste von diesen Gedanken Utlapas und verbannte ihn in die Wälder, wo er dann als Geächteter lebte und auf Rache sann.
Eines Tages, als Taha Akis Geist seinen Körper verlassen hatte, zog Utlapas Geist in den verlassenen Körper ein und brachte seine eigene körperliche Hülle um.
Taha Aki hatte nun keinen Körper mehr, in den sein Geist zurückkehren konnte und er musste mit ansehen, wie Utlapa sich von nun an als Taha Aki ausgab.
Damit Taha Aki sich nicht geistig mit den anderen Kriegern verbinden konnte, verbot Utlapa ihnen, ihre Körper jemals wieder zu verlassen, und auch er selber konnte Taha Akis Körper nicht mehr verlassen, da er wusste, dass sich dann Taha Akis Geist sofort wieder seines eigenen Körpers bemächtigen würde.
Utlapa führte sich so schlimm auf, dass Taha Aki beschloss, seinen eigenen Körper umzubringen, dieser Anschlag auf Utlapas Leben aber schlug fehl, so dass sich Taha Akis Geist schließlich verbittert zu den Wölfen in die Wälder zurückzog.
Speziell einem der Wölfe fühlte er sich sehr zugetan und er beneidete ihn darum, einen Körper zu haben.
So fragte er eines Tages den Wolf, ob sein Geist in den Körper des Wolfes einziehen dürfe, und der Wolf erlaubte es ihm.
Als Wolf kehrte er zurück in sein Dorf.
Da Utlapa bemerkte, dass sich der Geist Taha Akis in dem Wolf befand, gab er seinen Kriegern die Aufgabe, den Wolf zu töten. Einer der Krieger, Yut, war aber ungehorsam und verließ seinen Körper, um mit dem Wolf zu kommunizieren. In dem Moment löste auch Taha Aki seinen Geist von dem Wolf, so dass er Yut auf spiritueller Ebene erklären konnte, was geschehen war.
Leider bemerkte Utlapa die ganze Sache, und es gelang ihm, Yut umzubringen, bevor dieser auch nur ein Wort sagen konnte.
Taha Aki versetzte seinen Geist nun wieder in den Wolf, um als Wolf Utlapa die Kehle durchzubeißen.
Aber der Hass, den er verspürte, die Trauer, all diese zutiefst menschlichen Gefühle waren mehr, als der Körper und der Geist des Wolfes standhalten konnten, und der Wolf verwandelte sich in einen Mann.
Er besiegte Utlapa, erklärte seinem Stamm, was vorgefallen war und regierte noch viele, viele Jahre lang, da er nicht alterte. Er bekam viele Söhne, von denen auch einige die Gabe besaßen, sich in Wölfe zu verwandeln.
Die zweite Legende:
Das Opfer der dritten Frau, erzählt von Old Qui
Viele, viele Jahre später, lange nachdem Taha Aki beschlossen hatte, kein Wolf mehr sein zu wollen und er daher wieder altern konnte und schon ein alter Mann war, gab es Ärger mit dem benachbarten Makah-Stamm.
Einige junge Frauen dort waren verschwunden und die Makahs machten völlig zu unrecht die Werwölfe dafür verantwortlich.
Daher zog Taha Akis ältester Sohn mit seinen 5 Brüdern aus, um den wahren Schuldigen ausfindig zu machen. Eines Tages witterten sie einen fremden, süßen Geruch, der ihnen in der Nase schmerzte.
Die 3 jüngsten des Rudels wurden nach Hause zurückgeschickt, um Bericht zu erstatten, aber die anderen 3 kehrten nie mehr nach Hause zurück.
Ein Jahr später verschwanden wieder zwei Mädchen, und die Werwölfe konnten wieder den süßen Geruch ausmachen und folgten ihm.
Nur einer kehrte zurück, Yaha Uta, der jüngste Sohn von Taha Aki und seiner 3. Frau.
Yaha Uta berichtet von einer Kreatur, stark, kalt wie Stein, und blutrünstig, die sowohl die beiden Mädchen als auch seine Brüder auf dem Gewissen hat, er selber konnte die Kreatur nur umbringen, indem er sie in kleine Teile zerriss. Diese Teile hat er als Beweis dabei, und da sie sich bewegen, werden sie alle verbrannt und die Asche in kleinen Portionen an verschiedenen Orten verteilt.
Schon bald tauchte eine weitere dieser Kreaturen, eine wunderschöne Frau, bei den Quileuten auf, um sich für den Tod ihres Kameraden zu rächen.
Bis Yaha Uta und seine Familie zur Stelle sind, hat die Vampirin bereits ein fürchterliches Gemetzel angerichtet, und auch Yaha Uta unterliegt ihr im Kampf.
Als Taha Aki dies sieht, verwandelt er sich das erste Mal seit ewiger Zeit wieder in einen Wolf, um die Vampirin nun endgültig zu besiegen.
Seine Frau, die soeben erst mitansehen musste, wie ihr Sohn getötet wurde und sich sicher ist, dass auch ihr Mann unterliegen wird, greift sich ein Messer, läuft auf den Vampir zu, fällt vor ihm auf die Knie und rammt sich selber das Messer in die eigene Brust.
Die Vampirin ist nun durch den Geruch frischen Blutes etwas abgelenkt und wendet sich der sterbenden Frau zu.
Dieser Moment ist die Gelegenheit für Taha Aki, den Vampir zu besiegen.
Taha selber verwandelte sich nie mehr wieder zurück in einen Menschen, er verließ seinen Stamm und lebte bis ans Ende seiner Tage als Wolf in den Wäldern.
Später am Abend bringt Jake Bella zur Grenze nach La Push, wo Edward bereits auf sie wartet und sie dann nach Hause bringt.
Am Lagerfeuer in La Push werden Geschichten und Legenden erzählt, die erste davon von Billy:
Die Geschichte vom Geist des Kriegers:
Bevor die Quileute ihre Gestalt vom Menschen in Wölfe verwandeln konnten, waren sie Geisterkrieger.
Dies heißt, dass sie ihren Körper verlassen konnten, der dann wie leblos daliegt, und sie mit ihrem Geist auf Wanderschaft gehen konnten.
In diesem Zustand konnten sie sich auch mit Tieren verständigen und in die Gedanken der anderen Geisterkrieger eintauchen, so diese ebenfalls gerade in ihrem spirituellen Zustand waren.
Der letzte große Anführer der Geisterkrieger hieß Taha Aki, ein weiser, beliebter und friedliebender Mann.
Einer seiner Untergebenen namens Utlapa allerdings wollte gegen die Nachbarstämme in den Krieg ziehen und sie versklaven, um so ein mächtiges Imperium aufbauen zu können.
Taha Aki wusste von diesen Gedanken Utlapas und verbannte ihn in die Wälder, wo er dann als Geächteter lebte und auf Rache sann.
Eines Tages, als Taha Akis Geist seinen Körper verlassen hatte, zog Utlapas Geist in den verlassenen Körper ein und brachte seine eigene körperliche Hülle um.
Taha Aki hatte nun keinen Körper mehr, in den sein Geist zurückkehren konnte und er musste mit ansehen, wie Utlapa sich von nun an als Taha Aki ausgab.
Damit Taha Aki sich nicht geistig mit den anderen Kriegern verbinden konnte, verbot Utlapa ihnen, ihre Körper jemals wieder zu verlassen, und auch er selber konnte Taha Akis Körper nicht mehr verlassen, da er wusste, dass sich dann Taha Akis Geist sofort wieder seines eigenen Körpers bemächtigen würde.
Utlapa führte sich so schlimm auf, dass Taha Aki beschloss, seinen eigenen Körper umzubringen, dieser Anschlag auf Utlapas Leben aber schlug fehl, so dass sich Taha Akis Geist schließlich verbittert zu den Wölfen in die Wälder zurückzog.
Speziell einem der Wölfe fühlte er sich sehr zugetan und er beneidete ihn darum, einen Körper zu haben.
So fragte er eines Tages den Wolf, ob sein Geist in den Körper des Wolfes einziehen dürfe, und der Wolf erlaubte es ihm.
Als Wolf kehrte er zurück in sein Dorf.
Da Utlapa bemerkte, dass sich der Geist Taha Akis in dem Wolf befand, gab er seinen Kriegern die Aufgabe, den Wolf zu töten. Einer der Krieger, Yut, war aber ungehorsam und verließ seinen Körper, um mit dem Wolf zu kommunizieren. In dem Moment löste auch Taha Aki seinen Geist von dem Wolf, so dass er Yut auf spiritueller Ebene erklären konnte, was geschehen war.
Leider bemerkte Utlapa die ganze Sache, und es gelang ihm, Yut umzubringen, bevor dieser auch nur ein Wort sagen konnte.
Taha Aki versetzte seinen Geist nun wieder in den Wolf, um als Wolf Utlapa die Kehle durchzubeißen.
Aber der Hass, den er verspürte, die Trauer, all diese zutiefst menschlichen Gefühle waren mehr, als der Körper und der Geist des Wolfes standhalten konnten, und der Wolf verwandelte sich in einen Mann.
Er besiegte Utlapa, erklärte seinem Stamm, was vorgefallen war und regierte noch viele, viele Jahre lang, da er nicht alterte. Er bekam viele Söhne, von denen auch einige die Gabe besaßen, sich in Wölfe zu verwandeln.
Die zweite Legende:
Das Opfer der dritten Frau, erzählt von Old Qui
Viele, viele Jahre später, lange nachdem Taha Aki beschlossen hatte, kein Wolf mehr sein zu wollen und er daher wieder altern konnte und schon ein alter Mann war, gab es Ärger mit dem benachbarten Makah-Stamm.
Einige junge Frauen dort waren verschwunden und die Makahs machten völlig zu unrecht die Werwölfe dafür verantwortlich.
Daher zog Taha Akis ältester Sohn mit seinen 5 Brüdern aus, um den wahren Schuldigen ausfindig zu machen. Eines Tages witterten sie einen fremden, süßen Geruch, der ihnen in der Nase schmerzte.
Die 3 jüngsten des Rudels wurden nach Hause zurückgeschickt, um Bericht zu erstatten, aber die anderen 3 kehrten nie mehr nach Hause zurück.
Ein Jahr später verschwanden wieder zwei Mädchen, und die Werwölfe konnten wieder den süßen Geruch ausmachen und folgten ihm.
Nur einer kehrte zurück, Yaha Uta, der jüngste Sohn von Taha Aki und seiner 3. Frau.
Yaha Uta berichtet von einer Kreatur, stark, kalt wie Stein, und blutrünstig, die sowohl die beiden Mädchen als auch seine Brüder auf dem Gewissen hat, er selber konnte die Kreatur nur umbringen, indem er sie in kleine Teile zerriss. Diese Teile hat er als Beweis dabei, und da sie sich bewegen, werden sie alle verbrannt und die Asche in kleinen Portionen an verschiedenen Orten verteilt.
Schon bald tauchte eine weitere dieser Kreaturen, eine wunderschöne Frau, bei den Quileuten auf, um sich für den Tod ihres Kameraden zu rächen.
Bis Yaha Uta und seine Familie zur Stelle sind, hat die Vampirin bereits ein fürchterliches Gemetzel angerichtet, und auch Yaha Uta unterliegt ihr im Kampf.
Als Taha Aki dies sieht, verwandelt er sich das erste Mal seit ewiger Zeit wieder in einen Wolf, um die Vampirin nun endgültig zu besiegen.
Seine Frau, die soeben erst mitansehen musste, wie ihr Sohn getötet wurde und sich sicher ist, dass auch ihr Mann unterliegen wird, greift sich ein Messer, läuft auf den Vampir zu, fällt vor ihm auf die Knie und rammt sich selber das Messer in die eigene Brust.
Die Vampirin ist nun durch den Geruch frischen Blutes etwas abgelenkt und wendet sich der sterbenden Frau zu.
Dieser Moment ist die Gelegenheit für Taha Aki, den Vampir zu besiegen.
Taha selber verwandelte sich nie mehr wieder zurück in einen Menschen, er verließ seinen Stamm und lebte bis ans Ende seiner Tage als Wolf in den Wäldern.
Später am Abend bringt Jake Bella zur Grenze nach La Push, wo Edward bereits auf sie wartet und sie dann nach Hause bringt.
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