Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
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Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Habe Spiel des Engels jetzt durch. Fand es viel besser als Schatten des Windes.
Hatte manchmal wieder Probleme der Handlung bzw. den vielen Personen zu folgen.
Einzige minus Punkt war für mich der Schluss...hä?...also írgendwie habe ich das nicht so ganz kapiert was das war/sollte und überhaupt.
Hatte manchmal wieder Probleme der Handlung bzw. den vielen Personen zu folgen.
Einzige minus Punkt war für mich der Schluss...hä?...also írgendwie habe ich das nicht so ganz kapiert was das war/sollte und überhaupt.
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Du fandest es viel besser?!
*Kinnlade knallt auf den Tisch*
Dann muss ich es unbedingt lesen!
Jetzt bin ich ganz wuselig^^
*Kinnlade knallt auf den Tisch*
Dann muss ich es unbedingt lesen!
Jetzt bin ich ganz wuselig^^
Bambi- Dancing Queen
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Alter : 35
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Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Bambi, ich lese es auch gerade...bisher ist es toll;
werde bis Anfang nächster Woche durch sein und sag Dir dann Bescheid.
Zahra, wie hat Dir der Schatten des Windes gefallen?
lg,
Nirak
werde bis Anfang nächster Woche durch sein und sag Dir dann Bescheid.
Zahra, wie hat Dir der Schatten des Windes gefallen?
lg,
Nirak
Nirak- FBb-Gründerin im Ruhestand
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Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Sooo...
hab gestern Der Schatten des Windes zu Ende gelesen und lese seit heute Mittag, als ich aufgestanden bin, an der Fortsetzung Das Spiel des Engels. Habe praktisch den ganzen Tag nichts anderes gemacht und bin fast bei Seite 400 angelangt.
Meine Meinung zu Der Schatten des Windes:
Es ist wahrlich ein Meisterwerk, in jeder Hinsicht. Der Stil ist unfassbar gut, die Handlung verworren und trügerisch, aber so spannend und verständlich zum Schluss, dass man weiterlesen muss. Der Schauplatz ist mit dem Barcelona, wie es beschrieben wird und auch mit der Zeit, in der die Geschichte spielt, genial gewählt!
Und dann gibt es auch noch mysteriöse "Extras", die einen an das Buch binden, wie zum Beispiel eben der Friedhof der vergessenen Bücher.
Die Art, wie Zafón schreibt, ist unbeschreiblich. Oft musste ich kurz innehalten und mich fragen, wie man bitteschön so genial und...hübsch formulieren kann, ohne dass es ins Lächerliche gezogen wird?
Der Humor ist mit Bedacht gewählt und eingesetzt und bringt einen nicht dazu, sich tot zu lachen, aber ließ mich an mehreren Stellen schmunzeln. Das ist auch gut so, denn ansonsten wäre allzu schnell die Atmosphäre des Romans zerstört gewesen. Diese kann ich meiner Meinung nach am besten beschreiben, wenn ich sage, dass es sich ständig auf einem schmalen Grat zwischen Fantasy und Realität bewegt hat.
Oft war etwas so undurchschaubar oder mysteriös, dass man kurz wirklich überlegt, ob das noch "echt" sein kann, im Sinne von "nicht übernatürlich". Ich meine, als Laín Coubert aufgetaucht ist, hat sich bestimmt jeder kurz gefragt, ob das jetzt ein Abklatsch von Tintenherz sein soll?!^^
Ich liebe die Stadt Barcelona unglaublich, seit ich DSdW gelesen habe. Es fühlt sich an, als wäre es eine Stadt, in der man als Künstler mal gelebt haben muss. So interessant und voller Geheimnisse.
Und nun ja. Der Friedhof.
Welcher Bücherliebhaber und/oder (Hobby-)Schriftsteller hat sich nicht in ihn verliebt und träumt nun davon, ihn einmal besuchen zu dürfen? Ich saß ständig schmachtend da, wenn davon die Rede war und hatte so ein komisches Gefühl, so ähnlich wie Fernweh...
Die Charaktere sind so vielschichtig und verschieden, dass sie die Geschichte wahrlich LEBENDIG machen!
Es gibt keine Mary Sues und jeder hat eine eigene Geschichte, die irgendwie mit denen der anderen verworren ist - HERRLICH!
Eines meiner Lieblingsbücher mit Sicherheit.
Und was ich zur Fortsetzung sagen kann: Es gefällt mir bislang eigentlich noch besser, obwohl ich das für unmöglich gehalten habe!
hab gestern Der Schatten des Windes zu Ende gelesen und lese seit heute Mittag, als ich aufgestanden bin, an der Fortsetzung Das Spiel des Engels. Habe praktisch den ganzen Tag nichts anderes gemacht und bin fast bei Seite 400 angelangt.
Meine Meinung zu Der Schatten des Windes:
Es ist wahrlich ein Meisterwerk, in jeder Hinsicht. Der Stil ist unfassbar gut, die Handlung verworren und trügerisch, aber so spannend und verständlich zum Schluss, dass man weiterlesen muss. Der Schauplatz ist mit dem Barcelona, wie es beschrieben wird und auch mit der Zeit, in der die Geschichte spielt, genial gewählt!
Und dann gibt es auch noch mysteriöse "Extras", die einen an das Buch binden, wie zum Beispiel eben der Friedhof der vergessenen Bücher.
Die Art, wie Zafón schreibt, ist unbeschreiblich. Oft musste ich kurz innehalten und mich fragen, wie man bitteschön so genial und...hübsch formulieren kann, ohne dass es ins Lächerliche gezogen wird?
Der Humor ist mit Bedacht gewählt und eingesetzt und bringt einen nicht dazu, sich tot zu lachen, aber ließ mich an mehreren Stellen schmunzeln. Das ist auch gut so, denn ansonsten wäre allzu schnell die Atmosphäre des Romans zerstört gewesen. Diese kann ich meiner Meinung nach am besten beschreiben, wenn ich sage, dass es sich ständig auf einem schmalen Grat zwischen Fantasy und Realität bewegt hat.
Oft war etwas so undurchschaubar oder mysteriös, dass man kurz wirklich überlegt, ob das noch "echt" sein kann, im Sinne von "nicht übernatürlich". Ich meine, als Laín Coubert aufgetaucht ist, hat sich bestimmt jeder kurz gefragt, ob das jetzt ein Abklatsch von Tintenherz sein soll?!^^
Ich liebe die Stadt Barcelona unglaublich, seit ich DSdW gelesen habe. Es fühlt sich an, als wäre es eine Stadt, in der man als Künstler mal gelebt haben muss. So interessant und voller Geheimnisse.
Und nun ja. Der Friedhof.
Welcher Bücherliebhaber und/oder (Hobby-)Schriftsteller hat sich nicht in ihn verliebt und träumt nun davon, ihn einmal besuchen zu dürfen? Ich saß ständig schmachtend da, wenn davon die Rede war und hatte so ein komisches Gefühl, so ähnlich wie Fernweh...
Die Charaktere sind so vielschichtig und verschieden, dass sie die Geschichte wahrlich LEBENDIG machen!
Es gibt keine Mary Sues und jeder hat eine eigene Geschichte, die irgendwie mit denen der anderen verworren ist - HERRLICH!
Eines meiner Lieblingsbücher mit Sicherheit.
Und was ich zur Fortsetzung sagen kann: Es gefällt mir bislang eigentlich noch besser, obwohl ich das für unmöglich gehalten habe!
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Ich lese das Buch auch gerade, und ich muss sagen ich kämpfe um jedes Kapitel.
Die Opulente beschreibung ist manchmal zu viel und all die Personen, also ich muss mich immer aufs neue zurechtfinden.
Die Opulente beschreibung ist manchmal zu viel und all die Personen, also ich muss mich immer aufs neue zurechtfinden.
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
ich bin gerade drüber und bis jetz isses echt nur toll...
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Echt? Das klingt vielversprechend. Jetzt fällt mir die Wartezeit auf die Taschenbuchausgabe ja noch schwerer.Zahra schrieb:Und was ich zur Fortsetzung sagen kann: Es gefällt mir bislang eigentlich noch besser, obwohl ich das für unmöglich gehalten habe!
Ich habe DSdW kürzlich nochmal gelesen und bin immer noch ganz begeistert.
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Hört sich auf jedenfall sehr gut an=) Werde mir das Buch die Tage bestellen den mir geht eh der Lesestoff aus =)
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
also, ich hab "Spiel des Engels" jetzt auch durch.
Ich würde sagen, daran scheiden sich ein wenig die Geister... während ich "Schatten des Windes" absolut genial fand, so genial, dass ich es tatsächlich 2x direkt hintereinander durchgelesen habe, weil ich es garnicht fassen konnte, wie man so eine vielschichtige Handlung, die gleichermaßen spannend, romantisch, grauenvoll, intellektuell anspruchsvoll, fantasievoll und die so fließend geschrieben ist, in ein einziges Buch packen kann.
Deswegen waren meine Erwartungen an "Spiel des Engels" zugegebenerweise sehr hoch.
Ungefähr bis etwas über die Hälfte hat es mich begeistert:
obwohl es ganz anders ist, als "Der Schatten des Windes" war es von Anfang an ebenso vielschichtig und spannend, und ich liebe einfach den Stil und die Ausdruckskraft des Autors.
Speziell das letzte Drittel hat mir aber weniger gut gefallen... für meinen Geschmack hat sich das ganze dann zu sehr versteift auf philosophische Themen und Glaubensfragen, aber vor allem hat sich für mich das ganze nicht befriedigend und in sich logisch aufgelöst.
Gerade das hat mich so sehr fasziniert an "Der Schatten des Windes":
ein immer tieferes, anscheinend immer undurchsichtigeres Geflecht wird zum Ende hin nach und nach aufgelöst, so dass dann schließlich alles klar ist.
Diese Linie habe ich bei "das Spiel des Engels" vermisst, weshalb mir ein etwas unbefriedigender Beigeschmack bleibt.
Ich möchte aber unbedingt dazu sagen, dass "Das Spiel des Engels" bestimmt lesenswert ist, mir persönlich blieben am Schluss aber zu viele Fragen offen.
Zahra, deren Urteil ich diesbezüglich sehr, sehr schätze, hat mir vorhin gesagt, ihr habe "Spiel des Engels" sogar noch besser gefallen, als "Der Schatten des Windes"
Vielleicht lag es also an meiner sich bereits angekündigten Grippe, dass ich am Schluss von "Das Spiel des Engels" einfach nicht mehr so aufnahmefähig war, und es mir darum nicht ganz so gut gefallen hat.
Im Prinzip bleibe ich aber dabei, dass "Spiel des Engels" zwar ein wunderbares Buch ist - aber nicht an "Der Schatten des Windes" herankommt.
lg,
Nirak
Ich würde sagen, daran scheiden sich ein wenig die Geister... während ich "Schatten des Windes" absolut genial fand, so genial, dass ich es tatsächlich 2x direkt hintereinander durchgelesen habe, weil ich es garnicht fassen konnte, wie man so eine vielschichtige Handlung, die gleichermaßen spannend, romantisch, grauenvoll, intellektuell anspruchsvoll, fantasievoll und die so fließend geschrieben ist, in ein einziges Buch packen kann.
Deswegen waren meine Erwartungen an "Spiel des Engels" zugegebenerweise sehr hoch.
Ungefähr bis etwas über die Hälfte hat es mich begeistert:
obwohl es ganz anders ist, als "Der Schatten des Windes" war es von Anfang an ebenso vielschichtig und spannend, und ich liebe einfach den Stil und die Ausdruckskraft des Autors.
Speziell das letzte Drittel hat mir aber weniger gut gefallen... für meinen Geschmack hat sich das ganze dann zu sehr versteift auf philosophische Themen und Glaubensfragen, aber vor allem hat sich für mich das ganze nicht befriedigend und in sich logisch aufgelöst.
Gerade das hat mich so sehr fasziniert an "Der Schatten des Windes":
ein immer tieferes, anscheinend immer undurchsichtigeres Geflecht wird zum Ende hin nach und nach aufgelöst, so dass dann schließlich alles klar ist.
Diese Linie habe ich bei "das Spiel des Engels" vermisst, weshalb mir ein etwas unbefriedigender Beigeschmack bleibt.
Ich möchte aber unbedingt dazu sagen, dass "Das Spiel des Engels" bestimmt lesenswert ist, mir persönlich blieben am Schluss aber zu viele Fragen offen.
Zahra, deren Urteil ich diesbezüglich sehr, sehr schätze, hat mir vorhin gesagt, ihr habe "Spiel des Engels" sogar noch besser gefallen, als "Der Schatten des Windes"
Vielleicht lag es also an meiner sich bereits angekündigten Grippe, dass ich am Schluss von "Das Spiel des Engels" einfach nicht mehr so aufnahmefähig war, und es mir darum nicht ganz so gut gefallen hat.
Im Prinzip bleibe ich aber dabei, dass "Spiel des Engels" zwar ein wunderbares Buch ist - aber nicht an "Der Schatten des Windes" herankommt.
lg,
Nirak
Nirak- FBb-Gründerin im Ruhestand
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Alter : 58
Anmeldedatum : 11.02.08
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Ich habe Das Spiel des Engels jetzt auch endlich gelesen. Und ich kann mich Nirak nur anschließen.
Weil mir der Vorgänger so unglaublich gut gefallen hat, waren meine Erwartungen auch sehr, sehr hoch gesteckt.
Zuerst muss ich sagen, dass mich der Roman wieder ziemlich in seinen Bann gezogen hat. Die Sprache ist einfach wunderbar und auch die Handlung ist wieder sehr, sehr spannend. Insgesamt gefällt es mir aber lange nicht so gut wie Der Schatten des Windes.
Ich habe am Anfang relativ lange gebraucht, um richtig in das Buch "hineinzukommen", erst so ab S.100 hatte ich das Gefühl, dass die Handlung richtig beginnt. Dann ging alles ganz schnell und ich war wieder unheimlich fasziniert und gefangen. Aber leider hat sich das gegen Ende wieder gelegt.
Das kann ich genauso unterschreiben. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die letzten 200 Seiten förmlich verschlungen habe oder ob ich bisher noch nicht genug Zeit hatte das Ganze sacken zu lassen und nocheinmal zu überdenken, aber mir bleiben am Schluss viel zu viele Fragen ungelöst und vieles erscheint mir auch recht unlogisch. Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich irgendetwas sehr wichtiges überlesen habe, weil ich manche Handlungsstränge scheinbar nicht verstanden habe.
Ein "unbefriedigender Beigeschmack" trifft es total!
Schön war es allerdings auf ein Neues in das mystische und geheimnisvolle Barcelona einer längst vergangenen Zeit einzutauchen und auch ein paar Charaktere aus dem Vorgänger wieder zutreffen. Und auch Sprache und Stil von Zafón sind wirklich unfassbar gut!
Auch die Figuren sind wieder toll, ganz unterschiedliche Personen aller Schichten und Milieus und man weiß nie so genau wer nun was genau im Schilde führt!
Ich denke, ich werde es in nächster Zeit einfach nochmal lesen und hoffen, dass sich einiges klärt.
Auch wenn ich schon etwas enttäuscht bin, hat es wieder unheimlichen Spaß gemacht den Roman zu lesen!
Weil mir der Vorgänger so unglaublich gut gefallen hat, waren meine Erwartungen auch sehr, sehr hoch gesteckt.
Zuerst muss ich sagen, dass mich der Roman wieder ziemlich in seinen Bann gezogen hat. Die Sprache ist einfach wunderbar und auch die Handlung ist wieder sehr, sehr spannend. Insgesamt gefällt es mir aber lange nicht so gut wie Der Schatten des Windes.
Ich habe am Anfang relativ lange gebraucht, um richtig in das Buch "hineinzukommen", erst so ab S.100 hatte ich das Gefühl, dass die Handlung richtig beginnt. Dann ging alles ganz schnell und ich war wieder unheimlich fasziniert und gefangen. Aber leider hat sich das gegen Ende wieder gelegt.
Speziell das letzte Drittel hat mir aber weniger gut gefallen... für meinen Geschmack hat sich das ganze dann zu sehr versteift auf philosophische Themen und Glaubensfragen, aber vor allem hat sich für mich das ganze nicht befriedigend und in sich logisch aufgelöst.
Gerade das hat mich so sehr fasziniert an "Der Schatten des Windes":
ein immer tieferes, anscheinend immer undurchsichtigeres Geflecht wird zum Ende hin nach und nach aufgelöst, so dass dann schließlich alles klar ist.
Diese Linie habe ich bei "das Spiel des Engels" vermisst, weshalb mir ein etwas unbefriedigender Beigeschmack bleibt.
Das kann ich genauso unterschreiben. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die letzten 200 Seiten förmlich verschlungen habe oder ob ich bisher noch nicht genug Zeit hatte das Ganze sacken zu lassen und nocheinmal zu überdenken, aber mir bleiben am Schluss viel zu viele Fragen ungelöst und vieles erscheint mir auch recht unlogisch. Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich irgendetwas sehr wichtiges überlesen habe, weil ich manche Handlungsstränge scheinbar nicht verstanden habe.
Ein "unbefriedigender Beigeschmack" trifft es total!
Schön war es allerdings auf ein Neues in das mystische und geheimnisvolle Barcelona einer längst vergangenen Zeit einzutauchen und auch ein paar Charaktere aus dem Vorgänger wieder zutreffen. Und auch Sprache und Stil von Zafón sind wirklich unfassbar gut!
Auch die Figuren sind wieder toll, ganz unterschiedliche Personen aller Schichten und Milieus und man weiß nie so genau wer nun was genau im Schilde führt!
Ich denke, ich werde es in nächster Zeit einfach nochmal lesen und hoffen, dass sich einiges klärt.
Auch wenn ich schon etwas enttäuscht bin, hat es wieder unheimlichen Spaß gemacht den Roman zu lesen!
Gast- Gast
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Ich denke, ich werde es in nächster Zeit einfach nochmal lesen und hoffen, dass sich einiges klärt.
Auch wenn ich schon etwas enttäuscht bin, hat es wieder unheimlichen Spaß gemacht den Roman zu lesen!
*grins* genau das ist auch mein Plan, und ich finde ebenfalls, dass es sehr schön war, wieder in die Welt des Autors einzutauchen.
Mal schaun, wer von uns beiden zuerst all die offenen Fragen lösen kann - ich denke, ich werde das Buch diesen Sommer nochmal lesen, und vielleicht bin ich dann ja ein bisschen schlauer :-)
lg,
Nirak
Nirak- FBb-Gründerin im Ruhestand
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Anmeldedatum : 11.02.08
Re: Der Schatten des Windes / Das Spiel des Engels
Jaaaa, ich habs jetzt auch endlich mal geschafft, "Das Spiel des Engels" zu lesen...
Der zuvor von Nirak beschriebene "unbefriedigende Beigeschmack" ist auch bei mir da, was ich extrem schade finde.
Eigentlich hatte ich ja mit einer genau so logischen und faszinierenden Auflösung gerechnet wie beim Vorgänger und bin deshalb sehr enttäuscht von diesem komischen, extrem verwirrenden Ende.
Ich versuche mal, das größe "Hääää?!" in meinem Kopf in Fragen zu packen:
Ich war zwischendurch auch sehr von dem ganzen Religionskram genervt, aber ich dachte, das würde sich irgendwann halt ... auflösen. Am Ende gab es dann aber doch wenigstens einen der ersehnten Aha-Effekte: Ich hab mich die ganze Zeit gewundert, dass die Geschichte von Sempere Junior nichts mit der aus "Der Schatten des Windes" zu tun hatte und spekuliert, ob der Autor die Geschichte da halt einfach irgendwie ausgeklammert hat. Ich Doofie
Würd mich freuen, wenn ihr wilde Spekulationen oder vielleicht sogar Antworten zu meinen Fragen hättet. Wenn nicht, dann tut hier ruhig auch eure verwirrung kund
Liebe Grüße,
Bambi
Der zuvor von Nirak beschriebene "unbefriedigende Beigeschmack" ist auch bei mir da, was ich extrem schade finde.
Eigentlich hatte ich ja mit einer genau so logischen und faszinierenden Auflösung gerechnet wie beim Vorgänger und bin deshalb sehr enttäuscht von diesem komischen, extrem verwirrenden Ende.
Ich versuche mal, das größe "Hääää?!" in meinem Kopf in Fragen zu packen:
- Spoiler:
- Ist David vollkommen verrückt?
Hat er die ganzen Leute umgebracht?
War dieser Patron der Teufel und hat David einen Pakt mit ihm gehabt? (Ich dachte ja die ganze Zeit, das wäre am Ende die Auflösung...)
Wieso ist er nicht mehr gealtert?
Haben ihn alle an der Nase herumgeführt, was seinen Vorgänger Maraclas (oder wie der auch hieß) betrifft?
Was war das mit diesem Puff, in dem er am Anfang war?
Warum hat Vidal ihn verraten und ab wann wollte er seinen Tod?
Ich war zwischendurch auch sehr von dem ganzen Religionskram genervt, aber ich dachte, das würde sich irgendwann halt ... auflösen. Am Ende gab es dann aber doch wenigstens einen der ersehnten Aha-Effekte: Ich hab mich die ganze Zeit gewundert, dass die Geschichte von Sempere Junior nichts mit der aus "Der Schatten des Windes" zu tun hatte und spekuliert, ob der Autor die Geschichte da halt einfach irgendwie ausgeklammert hat. Ich Doofie
Würd mich freuen, wenn ihr wilde Spekulationen oder vielleicht sogar Antworten zu meinen Fragen hättet. Wenn nicht, dann tut hier ruhig auch eure verwirrung kund
Liebe Grüße,
Bambi
Bambi- Dancing Queen
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