Forks Bloodbank
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Die Ewigkeit

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Die Ewigkeit - Seite 2 Empty Re: Die Ewigkeit

Beitrag  Gast So 28 Jun 2009, 21:22

Kapitel 26

Alice´s Sicht

,, Alice...du musst wirklich nicht Nessies Geburtstagsfeier organisieren. Und meine auch nicht." flehte Bella als ich mit ihr beim Bäcker war um die Torte zu bestellen. ,, Ich mache das gerne Bella." sagte ich. ,, Was für eine Torte darf es sein?" fragte der Bäcker und holte seinen Notizblock und einen Bleistift hervor.
,, Eine Sahnetorte mit Schokoladenfüllung. Und mit Schokoladenglasur schreiben sie bitte drauf "Sweet 17, Nessie"." sagte ich und sah zu Bella. ,, Wie viele Kerzen sollen wir aufstellen?" fragte der Bäcker. ,, 17." ,, Alice..." seufzte Bella und schlug die Hände vors Gesicht. Ich lachte und verabschiedete mich vom Bäcker. Danach stiegen wir in meinen Porsche und fuhren direkt zum Floristen. ,, Bitte Alice." flehte Bella während der Fahrt zum Floristen. Ich lachte und sagte: ,, Ich mache das gerne, Bella. Bitte lass mich eure Partys organisieren! Bitte!" Bella seufzte und sah aus dem Autofenster: ,, Von mir aus. Aber bitte: Übertreib nicht, Alice!" ,, Oh danke! Also jetzt zum Floristen. Ich dachte so an Rosen und Lillien." sagte ich.

Nachdem wir zu Hause waren sah ich nochmal auf die Liste. Jetzt nur noch die Einladungen und die Geschenke. ,, Wen sollen wir für Nessies Party einladen?" fragte ich. ,, Diesen einen Jungen da aus Nessies...Englischklasse glaube ich." sagte Bella. ,, Lucas Rossum...ja er ist ja auch Vampir. Seine Familie können wir auch einladen." sagte ich und schrieb die Namen auf: ,, Wen noch?" ,, Ginnie Garner!" sagte Esme. ,, Ginnie Garner?" fragte Edward. ,, Ja. Sie hat Nessie nach ihrem Autounfall besucht." ,, Ahso die...ja okay laden wir sie ein." sagte ich. ,, Dann die Denalis und die Amazonen. Nessie hatte sich damals so gut mit Zafrina verstanden. Und dann noch Nahuel und Huilen." sagte Edward. ,, Okay..." sagte ich und schrieb fleißig auf. ,, Vielleicht sollten wir...Seth und Leah einladen..." sagte Bella plötzlich und sah zu Boden. ,, Auf keinen Fall!" zischte Edward. ,, Ich meinte ja nur...Jacob wollte ich sowieso nicht einladen...Aber Leah und Seth...sie haben Nessie nichts getan. Im Gegenteil. Leah hat sich sogar mit Nessie vertragen." sagte Bella und seufzte. Edward ging zu ihr und legte seinen Arm um ihre Tallie: ,, Liebste, der Vertrag gilt wieder. Und das ist auch gut so. Nessie wird ein neues Leben beginnen können-ohne Jake!" ,, Du hast Recht." sagte Bella und lächelte während ich weiter grübelte, wen wir noch einladen konnten.

Am Abend saß ich in Jaspers und meinem Zimmer und sah mir nochmal die Liste an. Die Geschenke würden wir kurz vor Nessies Geburtstag besorgen. Alles würde absolut perfekt werden. ,, Hey Süße." sagte Jasper und umarmte mich von hinten. ,, Hey Jaspy." sagte ich, stand auf und schlang meine Arme um seinen Hals. Wir sahen uns eine Weile lang tief in die Augen. ,, Ich liebe dich." flüsterte ich und Jasper lächelte. ,, Hey ihr 2! Gleich läuft "Dirty Dancing". Guckt ihr mit uns im Wohnzimmer mit?" fragte Bella die plötzlich im Raum stand. Jasper und ich sahen sie an und Jasper sagte: ,, Ja wir kommen gleich." "Dirty Dancing" war mein absoluter lieblings Film. Auch wenn es in diesem Jahrhundert andere, bessere Filme gab. Nachdem Bella wieder ins Wohnzimmer gegangen ist, küssten Jasper und ich uns lange auf die Lippen ehe wir nach unten ins Wohnzimmer gingen um mit den anderen "Dirty Dancing" zu gucken!

Katrinas Sicht

Seit Nessie bei uns "Urlaub" machte, war es total lustig im Hause. Nach 100 Jahren konnte ich Irina für ein paar Monate vergessen. Gerade waren Garett und ich auf der Jagd gewesen. Ich hatte 1 Wolf und 2 Hirsche gefangen und ausgesaugt. Vielleicht sollte ich nicht erzählen, dass ich einen Wolf umgebracht habe. Nessie zu Liebe. Auch wenn sie es nicht zeigte. Ich merkte, dass sie immer noch Kummer wegen Jacob Black, dem Werwolf, hatte. Edward hatte Recht gehabt: Die Wölfe brachten nur Ärger. Und ich fand es einfach nur tragisch, dass so ein liebes Mädchen wie Nessie von so einem Wolf verletzt worden war, auch wenn sie es war die Schluss gemacht hat.
Nachdem Nessie zu uns gekommen war, weinte sie sich bei mir, Carmen und Tanya aus. Aber nun ging es ihr wieder besser. Ihr Lachen erfüllte unser Haus.
Um so trauriger fand ich es, dass sie bald wieder nach Forks fahren würde. ,, Du kommst doch bald wieder, oder?" fragte ich sie eines Abend als wir im Wohnzimmer den Film "Final Destination 12" sahen. ,, Natürlich. Wir sehen uns bald wieder. Vermutlich wird euch Alice zu meinem Geburtstag einladen." sagte Nessie und verfolgte gespannt ihren lieblings Horrorfilm.
Ich lächelte. Nessie hatte ihre peinliche Ankunft nicht mehr angesprochen. Damals wartete Garett oben ohne im Wohnzimmer auf mich und hatte "Komm her Tiger ich warte schon" gesagt. Damals fand ich das ungeangenehmen aber inzwischen konnte ich darüber lachen. Ohne Nessie wäre es eindeutig nicht mehr so lustig gewesen. Aber sie würde wiederkommen. Wir würden uns wiedersehen immerhin haben wir ein ewiges Leben lang Zeit!



Hoffentlich gefällt euch das Kapitel. Zu dem Film "Final Destination 12": Diesen Film gibt es wirklich nur noch nicht Teil 12. Aber hey! In 100 Jahren kann sich ja viel ändern grins

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Beitrag  Gast So 28 Jun 2009, 23:19

Kapitel 27

Nessie!!!

Der Aufenthalt bei den Denalis hatte mir nur gut getan. Ich hatte tatsächlich nicht mehr an Jacob Black gedacht. Zwar musste ich in genau diesem Moment an ihm denken, aber es war kein Gefühl der Traurigkeit sondern mehr ein Gefühl der Erleichterung. Ich war froh, dass ich die schmerzhaften Erinnerungen an meine Zeit mit Jacob hinter mir lassen konnte.
Ich trat die ganze Fahrt von Alaska nach Forks das Gaspedal durch bis ich in Forks ankam. Dann fuhr ich etwas langsamer was mich selbst verwunderte. Aber irgendwie verwunderte es mich auch nicht. Seit Alaska war ich wie ausgewechselt. Carmen meinte, ich sprühe nur so vor Lebensfreude wie damals als ich noch ganz klein war. Damals hatten wir uns auch leise auf Spanisch unterhalten. Endlich fuhr ich zwischen den dichten Farnen entlang und in den nächsten Minuten kam ich zu Hause an. Ich fuhr meinen Mercedes in die Garage, holte meine Tasche aus dem Kofferraum, schloss ab und machte mich dann auf den Weg zur Haustür. ,, Nessie!" schrie Mum als ich die Tür aufmachte und das Wohnzimmer betrat. ,, Mum!" sagte und ich sprang ihr förmlich in die Arme als Mum mir entgegen gerannt kam. Sie strich mir sanft durchs Haar und flüsterte mir immer wieder ins Ohr: ,, Ich liebe dich, mein Schatz." ,, Ich hab dich auch lieb, Mum." sagte ich, befreite mich aus ihrer Umarmung um fiel dann Dad um den Hals, der mich nur etwas verwirrt ansah: ,, Bist...bist du gar nicht sauer auf mich?" ,, Nein!
Du hattest Recht was das mit Jacob anging. Es tut mir leid. Ich habe mich wie der letzte Volltrottel verhalten. Verzeihst du mir?" fragte ich während ich ihm in die Augen sah. Auf Dads Gesicht bereitete sich das wunderbare, schiefe Lächeln aus, dass sowohl Mum als auch ich so liebten: ,, Natürlich verzeihe ich dir. Verzeihst du mir?" Ich sah Dad in die Augen und nickte hastig ehe ich ihm wieder um den Hals fiel. ,, Ich hab dich lieb, Dad." sagte ich an Dads Hals. Dad strich mir durchs Haar und sagte: ,, Ich hab dich auch lieb." Nachdem ich mich aus seiner Umarmung befreit hatte ging ich rüber zu Alice. Bei ihr brauchte man keine großen Worte, da sie einem die Worte zu gerne aus dem Mund nahm. Aber zu meiner Überraschung fiel sie nur schweigend in meine Arme und ich küsste sie kurzerhand aufs stachelige Haar. Nach Alice ging ich weiter zu Emmett. Er lachte sein lautes gröllendes Lachen und hob mich hoch, sodass wie auf Augenhöhe waren. Nach Emmett ging ich zu Jasper und fiel ihm um den Hals: ,, Danke für deinen Vorschlag, Jaspy!" ,, Das ist mein Spitzname für Jasper." lachte Alice und ich stieg in ihr Lachen ein. Nach Jasper ging ich zu Esme die mich so fest umarmte, dass sie einen richtigen Menschen erwürgt hätte. Nach Esme war Carlisle an der Reihe. Er umarmte mich und strich dabei 3 Mal über mein langes Haar. ,, Rose." sagte ich danach. Einen Moment lang sahen Rose und ich uns nur schweigend an. Dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und ich erwiderte ihr Lächeln. Rosalie breitete die Arme aus und umarmte mich kurz. ,, Schön, dass du wieder da bist, Nessie." sagte sie und lächelte mich an. Ich war zu Hause angekommen und ich fühlte mich auch zu Hause!
Am Abend saß ich gelangweilt auf dem Sofa. ,, Was sind denn das für DVDs?" fragte Dad, der gerade die Wendeltreppe runter kam. ,, Final Destination 1-12! Geile Horrorfilme! Meine Favorit ist Teil 3...und Teil 2." sagte ich begeistert. Alice, Jasper, Emmett und Rosalie kamen hinzu. ,, Habe ich da Horrorfilme gehört?" fraget Emmett und lachte. ,, Oh ja und zwar die geilsten. Der erste Teil ist schon über 100 Jahre alt aber sonst sind die Filme geil!" sagte ich. ,, Die können wir doch alle gucken." sagte Dad. ,, Ehrlich?" fragte ich. ,, Ja...heute ist Samstag also morgen keine Schule und wenn du nicht vor dem TV einschläft dann...wieso nicht?" ,, Leg du schon mal Teil 1 in den DVD-Player ich hole Mum, Esme und Carlisle!" sagte ich und lief nach oben um die 3 zu holen. Knapp 4 Stunden später, um 1Uhr morgens waren wir am Anfang von Final Destination 3. ,, Boah die Achterbahn ist ja mal geil!" sagte Emmett. ,, Ich weiß aber zum Schluss wird es auch spannend." sagte ich und grinste. ,, Was passiert da?" fragte Emmett. ,, Lass dich überraschen." sagte ich und dann war es bis auf die Schreie im Fernseher still. Alice und Jasper saßen auf einem Sessel und Rosalie und Emmett auf dem anderen. Carlisle, Esme, Mum, Dad und ich saßen auf dem Sofa.
Während Dad nach Final Destination 3 den 4.Teil in den DVD-Player legte sagte Emmett: ,, Sterben Wendy, Kevin und Julie oder kommen sie aus dem Zug noch raus?" ,, Ich denke die sterben. Die Notbremse geht ja nicht und die Geräusche nachdem es dunkel wird lassen kaum Zweifel übrig." sagte ich. ,, Die Filme sind echt cool." sagte Rosalie. ,, Etwas zu viel Blut." sagte Esme. ,, Och Esme." sagte ich, lachte und ging zu Esme um sie zu umarmen: ,, Es ist ja NUR ein Film. Und zu einem Horrorfilm gehört eben Blut." ich küsste Esme auf die Wange und Esme lachte: ,, Ja aber trotzdem."
Nachdem wir um 16 Uhr am Abend alle 12 Filme durch hatten sagte Emmett: ,, Wow...ich habe gleich das Bedürfniss eine Achterbahn zu benutzen." Rosalie lachte und sagte: ,, Dann fahren wir nach Disney Land." ,, Also...jetzt bin ich müde." sagte ich und schloss die Augen. ,, Dann leg dich hin, Nessie." sagte Dad liebevoll. Und dann schlief ich ein.

Edwards Sicht

Ich sah Nessie beim schlafen zu. Nessie schlief auf dem Sofa im Wohnzimmer und Bella hatte sie zugedeckt. Nessie schlief so friedlich. Ihr Atem ging gleichmäßig und ihr Herz klopfte ruhig. Ab und zu schnarchte sie leise aber das Schnarchen nahm uns nur jegliche Angst, dass sie doch nicht ins Koma gefallen war. So ähnlich ging es mir mit Bella als sie noch ein Mensch war.
Ich war glücklich, dass Nessie sich von diesem Bastard getrennt hatte auch wenn ihr diese Entscheidung schwer fiel. Aber sie hatte die richtige Entscheidung getroffen. Es würde ihr so viel besser gehen ohne IHN. Ich erwischte mich dabei wie ich das Gesicht zum Hass verzerrte und schüttelte den Kopf. Vielleicht würde Nessie sich ja in Lucas, diesen anderen Vampir verlieben. Oder in Nahuel, diesen anderen Halbvampir. Schon als Nessie klein war, hatte Nahuel sie angesehen. Nun war Nessie noch hübscher und wieso sollte Nahuel Nessie jetzt nicht auch noch den Hof machen wollen? Mir wäre sogar ein Mensch recht. Hauptsache es war kein Werwolf namens Jacob Black!

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Beitrag  Gast Di 30 Jun 2009, 19:49

Kapitel 28

Der 10.September war ein bewölkter Samstag. Durch die Wolken kamen manchmal ein paar Sonnenstrahlen hervor und es war auch recht warm draußen. Aber der 10.September war nicht nur ein normaler Samstag. Es war mein Geburtstag. Ich sah aus meinem Zimmerfenster in den bewölkten Himmel und seufzte. Ich hatte nichts gegen Geburtstage aber ich war auch nie besonders aufgeregt. Es hatte keinen speziellen Grund.
Seufzend wandte ich mich vom Fenster ab und wandte mich dem Kleid zu, dass Alice aus Paris hatte liefern lassen. Es ging mir bis zu den Knien und es war Ärmel- oder Trägerlos. Es war mit kleinen Kristallen bestückt und es hatte einen edlen Stoff, den ich bis zu diesem Tage noch nicht kannte. Alice hatte sich selbst übertroffen bei der Kleiderauswahl. Das erste Kleid das mir so richtig gefiel. Ich schloss meine Zimmertür ab und zog das Kleid an. Auf meinem Schminktisch, der so gut wie nie von mir benutzt wurde, lagen unmengen an Cremés und Make-up Artikeln. Auch eine Schmuckschatulle stand auf dem Schminktisch. Alice hatte den feinsten Schmuck aus London liefern lassen. Woher hatte Alice die Schuhe her? Berlin oder Mailand? Ich hob die Schuhschachtel hoch und sah den Deckel. Die Schuhe kamen weder aus Berlin noch aus Mailand. Sie kamen aus New York. Zumindest etwas kam aus den Staaten. Ich musste grinsen und zog mir dann schließlich die weißen, flachen Schuhe an. Naja...flach wäre zu schön gewesen. Sie hatten einen Absatz von ca. 3cm. Akzeptabel!
Nachdem ich mir die Schuhe anzog öffnete ich die Schatulle und sah mit großen Augen hinein. Ob mein Gott! Wie wunderschön war der Schmuck! Es waren 2 kleine Diamantohrringe, 1 Diamantenarmband und eine Diamantenkette. Wie wunderschön! Der Geburtstag versprach toll zu werden. Nachdem ich den Schmuck angelegt hatte öffnete ich die Tür und rief: ,, Alice!" ,, Oh mein Gott! Du bist wunderschön! Die Ohrringe passen zu deinem bronzefarbenen Haar und zu deinen braunen Augen. Du siehst wie eine Prinzessin aus!" sagte Alice als sie ins Zimmer kam. Ich lächelte verlegen und fragte: ,, Könntest du mir statt Locken die Haare glätten?" ,, Du willst deinen Style ändern?" fragte Alice. ,, Was für einen Style? Ich hatte die Haare bis jetzt nur leicht gelockt und das waren sie schon seit meiner Geburt." sagte ich und setzte mich auf den Stuhl vor meinen Schminktisch. ,, Okay dann glatte Haare." sagte Alice, holte das Glätteisen und fing an meine Haare damit zu glätten. Bevor sie dies aber tat. Verdeckte sie den Spiegel. ,, Och Alice...musst du den Spiegel verdecken? Es ist mein Geburtstag!" Alice seufzte und machte den Spiegel wieder frei. Während sie meine Haare glättete sagte sie: ,, Wir werden alle wohl Kuchen essen müssen damit deine menschliche Freundin keinen Verdacht schöpft." ,, Was für ne menschliche Freundin?" fragte ich. ,, Ginnie Garner. Übrigens...eigentlich wirst du heute 101...aber den Menschen sagen wir, dass du 17 wirst." sagte Alice. ,, Ich weiß..." sagte ich und verdrehte die Augen.
Ich war positiv überrascht als Alice fertig war. ,, Wunderbar. Danke Alice." sagte ich und fiel ihr um den Hals. ,, Es fehlt noch Haarspray." sagte Alice. Kaum hatte sie das gesagt schon holte sie die Haarspraydose und machte sich ans Werk. Ich hustete als sie fertig war und Alice setzte mich nochmal auf den Stuhl. Diesmal ließ ich die Augen geschlossen-aus Spaß an der Überraschung. Ich merkte, wie Alice mir Wimperntusche, Lidschatten, Eyeliner, Puder, Lippenstift und was es sonst noch so gab auftrug. ,, Alice, es ist bereits 12.50Uhr! Die Party beginnt gleich. Oh Gott...Nessie." das war Mum. Ich hatte gehört wie sie ins Zimmer gekommen ist. ,, Okay Nessie mach die Augen auf!" sagte Alice. Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete die Augen. Ich machte große Augen als ich mein Spiegelbild sah. Der Schmuck funkelte ebenso wie die Kristalle auf dem Kleid. Mein Haar war glatt und vom Haarspray war nichts zu sehen obwohl Alice mir fiel ins Haar gesprüht hatte. Alice hatte dunkelblauen Lidschatten benutzt aber er wirkte so...hell und geheimnisvoll. Die Wimperntusche machte meine Augen größer und geheimnisvoller. Meine Lippen war blassrosa geschminkt und meine Hautfarbe wirkte trotz des vielen Puders den Alice mir aufgetragen hatte (ich habs genau gespührt!) natürlich. ,, Du bist wunderschön, Nessie." sagte Mum und sie sah so aus als würde sie weinen wenn sie könnte. ,, Okay bleib noch hier im Raum bis wir dir ein Zeichen zu hören geben. Du wirst schon merken was für eins." sagte Alice und verschwand aus dem Zimmer und Mum tat es ihr gleich. Ich setzte mich aufs Bett und atmete gleichmäßig. Was Jake wohl gerade tat? Ich schüttelte energisch den Kopf um den Gedanken zu vertreiben.
Um 13Uhr klingelte es an der Haustür und ich hörte wie meine Familie die Gäste begrüßte und ich hörte auch wie sich alle irgendwie aufstellten. ,, Nessie!" rief Alice und ich stand auf und machte mich langsam auf den Weg zur Wendeltreppe. Als ich die ganzen Gäste erblickte fingen sie an "Happy Birthday" zu singen und in den Gesang mischten sich ab und zu Pfiffe ein. Ich setzte ein zuckersüßes Lächeln auf und schritt langsam die Treppe hinunter. Das Wohnzimmer war hübsch dekoriert. Überall standen Kerzenständer und Kristallvasen mit Rosen. Gerade als das Lied fertig gesungen war, war ich unten angekommen und die ersten die mich umarmten war meine Familie. ,, Du bist wunderschön." sagte Dad und umarmte mich. ,, Alles gute!" Dann kamen die Denalis und nach ihnen kamen Lucas Rossum und seine Vampirfamilie. Dann Ginnie. Dann...die Amazonen! Ich hatte nie mit ihnen gerechnet. Dann wünschten mir noch ein paar andere Vampirbekannte alles gute und zu letzt kamen Huilen und Nahuel. Ich hatte sie nur damals gesehen, als die Volturi da waren. Aber ich hatte Nahuel und Huilen trotzdem ins Herz geschlossen. Alle hatten sich ordentlich angezogen. Emmett trug sogar einen Smoking und einen Schlips. Ich merkte ihm an, dass er es hasste so rumzulaufen. ,, Pack doch deine Geschenke aus, Nessie." sagte Mum und ich merkte wie Esme und Alice in der Küche verschwanden. Wir gingen rüber zum Geschenketisch wo ein Haufen Geschenke lag. Ich wählte eins aus, las vom wem es war und packte es aus. Dieses war von Ginnie und es war eine Kette mit dem Namen "Renesmee". ,, Es war schwer so eine Kette zu finden. Ich habe sie extra anfertigen lassen." sagte Ginnie. Ich sah die Kette staunend an. Sie war aus Silber und die einzelnen Buchstaben waren mit kleinen Steinchen versehen. ,, Danke Ginnie. Sie ist wunderschön." sagte ich, ging zu Ginnie und umarmte sie. Dann legte ich mir die Kette mit meinem Namen an und trug von da an den Rest des Tages 2 Ketten.
Gegen 20Uhr waren wir draußen. Es war schön warm und es flogen ein paar Glühwürmchen durch die Luft. Ich ging kurz ins Haus um ein Buch zu holen, dass ich Ginnie ausleihen wollte und zwar "Sturmhöhe". Mum hatte es als Mensch gelesen und sie mochte es. Dies war eine neue Ausgabe und die wollte ich eben Ginnie ausleihen. ,, Tolle Feier." sagte Lucas der plötzlich hinter mir stand. ,, Ja finde ich auch." sagte ich. ,, Du...du bist wunderschön." ,, Danke...du siehst auch nicht schlecht aus." ,, Wo warst du in den letzten Monaten?" ,, In Alaska." sagte ich und fuhr fort: ,, Naja ich wollte eine kleine Auszeit nehmen. Die Zeit davor war sehr stressig und naja...du weißt schon." ,, Was war los?" ,, Ich hatte mich von meinem...Freund...getrennt." Ich hoffte, dass meine Stimme bei dem Wort "Freund" fest klang und anscheindend tat sie das auch. ,, Das tut mir leid." sagte Lucas und fügte noch hinzu: ,, Du hast es nicht verdient unglücklich zu sein."
,, Nun bin ich auch glücklich. Es war die richtige Entscheidung." sagte ich und lächelte. Dann sahen Lucas und ich uns in die Augen. Schließlich stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wangen und ging dann zu Ginnie um ihr das Buch zu geben.

Am Abend nach der Party saßen wir alle im Wohnzimmer. ,, Es war ein toller Geburtstag. Danke. Ich liebe euch." sagte ich und umarmte jeden aus meiner Familie. Die einzigen die noch da waren waren Huilen und Nahuel und die waren gerade auf der Jagd.
,, Wir lieben dich auch, Nessie!" sagte Alice. ,, Hast du noch einen Wunsch?" fragte Esme und lächelte mich warm an. Ich überlegte kurz. Da gab es tatsächlich noch etwas. Ich wäre nicht bedrückt wenn es nicht klappen würde aber dieser Gedanke schlich sich schon lange in meinem Kopf herum: ,, Nun...ich wäre nicht traurig wenn es nicht geht..." ,, Was ist es Nessie?" fragte Mum. ,, Nun...ich wäre...ich wäre gerne...ich wäre gerne ein ganzer Vampir." sagte ich.


Sorry wenn ich mich bei den Geburtsdatum von Nessie vertan haben sollte!


Zuletzt von Linny101 am Do 02 Jul 2009, 13:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Di 30 Jun 2009, 23:18

Kapitel 29

,, Du...willst ein...ganzer Vampir werden?" fragte Mum. ,, Ja...wieso nicht?" fragte ich. Dad sah mich mit großen Augen an: ,, Nessie, meinst du nicht, dass dein Wunsch...außergewöhnlich ist?" ,, Ja...aber trotzdem..." sagte ich. ,, Das ist...Wahnsinn." sagte er und sah mich weiter mit großen Augen an. ,, Ja ich weiß...aber es ist ein großer Wunsch von mir. Denkt zum Beispiel an den Autounfall. Wäre ich ein ganzer Vampir, dann hätte ich den Unfall unverletzt überstanden." sagte ich und brach dann ab als Dad vom Sofa aufstand und zum Fenster ging. ,, Dad!" ,, Nessie...dein Wunsch ist wirklich eigenartig. Schämst du dich vor deinen Status als Halbvampir?" fragte Mum. ,, Nein ich schäme mich nicht. Aber ich wäre trotzdem gerne ein richtiger Vampir." sagte ich und ich wusste, dass ich mich wiederholte. ,, Hört mir bitte zu." sagte Carlisle und wir befolgten seine Bitte. ,, Es kann nicht schaden wenn wir recherchieren. Ich bin mir nicht sicher ob es überhaupt klappt wenn wir einen Halbvampir in einen ganzen Vampir verwandeln. Das Gift könnte dich umbringen, Nessie." sagte Carlisle und sah mich an. ,, Es könnte sie tatsächlich umbringen?" fragte Mum geschockt. ,, Es könnte. Und deshalb will ich erst recherchieren. Und dann reden wir nochmal über dieses Thema." sagte Carlisle. ,, Das ist inakzeptabel." sagte Mum. ,, Mum bitte. Carlisle wird sich erst informieren und danach sehen wir weiter. Bitte Mum! Bitte!" flehte ich und sah Mum an. ,, Ich kann das nicht glauben. Nessie...dein Status als Halbvampir Halbmensch macht dich zu einem besonderen Wesen." sagte Mum. ,, Und richtige Vampire sind nichts besonderes oder was? Und was willst du damit sagen? Dass ich nichts besonderes mehr bin wenn ich ein ganzer Vampir werden sollte?" ,, Sollte! Die Betonung liegt genau auf diesem Wort! Und du wirst immer etwas besonderes sein! Das weißt du!" schrie Mum. Sie war inzwischen aufgestanden und lief im Wohnzimmer auf und ab während sie mich verletzt, enttäuscht und wütend ansah. Diesen Blick hatte ich noch nie in ihren Augen gesehen. ,, Mum..." ,, Nein Nessie. Ich werde nicht akzeptieren, dass du ein ganzer Vampir wirst. Punkt aus!" schrie Mum und sah mich wütend an. Mein Kiffer zitterte und ich sah Mum fassunglos an: ,, Du willst ja noch nicht mal, dass Carlisle Recherchen macht! Danke für den tollen Geburtstag, Mum!" sagte ich und ging die Wendeltreppe hoch in mein Zimmer.

Bellas Sicht

,, Renesmee!" schrie ich die Wendeltreppe hoch. Ich hörte wie meine Tochter die Tür ihres Zimmers zu schlug. Fassungslos ging ich zurück zum Sofa. Sofort war Edward bei mir und nahm mich in den Arm. ,, Bella..." hörte ich Carlisles samte Engelstimme sagen. Ich sah ihn an und er fuhr fort: ,, Ich will nur recherchieren. Nessie zu Liebe." ,, Aber Carlisle. Wenn du ihr Informationen bringst, dass es möglich wäre sie zu verwandeln dann würde sie es unbedingt wollen. Und was wenn du herausfindest, dass die Verwandlung zu 50% klappen könnte oder dass das Gift sie zu 50% töten könnte?!" fragte ich entsetzt. ,, Sie ist deine Tochter. Du entscheidest. Aber du hast ihr bisher auch noch nie einen Wunsch ausgeschlagen." ,, Ja weil ihre anderen Wünsche normal waren, Carlisle! Wo ist deine Vernunft geblieben?!" ,, Bella, Liebste beruhige dich." sagte Edward und strich mir durchs Haar. ,, Wie kann ich mich beruhigen?" fragte ich mit einem Zittern in der Stimme. ,, Bella..." sagte Edward. ,, Nein...Ich werde nicht zustimmen. Ich flehe dich an Carlisle mach keine Recherchen!" sagte ich und sah Carlisle an. Er schwieg jedoch und ich schüttelte den Kopf. ,, Wo gehst du hin, Bella?" fragte Edward. ,, Jagen." sagte ich. Ich hatte keinen Durst aber ich hielt es nicht länger aus. Ich musste einfach mal raus. Meine Tochter wollte verwandelt werden und ich wusste sie würde hartnäckig an ihrem Wunsch festhalten. Ich konnte und wollte das einfach nicht zulassen. Sie war meine Tochter und ich liebte sie und ich wollte sie nicht verlieren!

Carlisles Sicht

Ich hatte Bella und Renesmee noch nie so gesehen. In ihren Blicken lag eine Mischung aus Verzweiflung und Wut. Bella hatte ihrer Tochter noch nie einen Wunsch abschlagen können. Aber bei diesem Wunsch konnte ich ihre Aufregung verstehen. Die Verwandlung Nessies in einen richtigen Vampir könnte riskant werden. Deshalb wollte ich Recherchen durchführen. Und Bella wollte diese Recherchen nicht zulassen.
Ich konnte Bellas Bedenken nachvollziehen aber ich konnte nicht nachvollziehen warum sie nicht wollte, dass ich Recherchen vollziehen würde.
Das Gift könnte Nessies Körper schaden. Es konnte sie sogar töten. Aber es könnte auch alles gut werden. Die Verwandlung könnte länger oder sogar kürzer dauern. So viele Fragen schwebten mir im Kopf herum und ich beschloss kurzerhand, zu recherchieren.

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Beitrag  Gast Do 02 Jul 2009, 13:20

Kapitel 30

Ich starrte auf die Geschenke die sich auf meinem Schreibtisch heuften. Von den Amazonen hatte ich unzählige von Büchern bekommen von "Vom Winde verweht" bis hin zum Klassiker "Harry Potter". Von den Denalis hatte ich neben hübschen Kleidern und Schuhen auch noch das Angebot bekommen jederzeit zu ihnen zu kommen. Es waren noch andere Geschenke. Ich wusste gar nicht wo ich alle hintun sollte aber im Moment hatte ich andere Probleme. Im meinem Leben lief alles schief. Ich dachte, dass es mir besser ergehen würde wenn ich mich von Jake trenne. Aber nichts läuft so wie es sollte. Im Gegenteil. Jetzt hatte ich auch noch mit Mum Stress. Mit wem hab ich als nächstes Stress? Mit Esme? Oder doch mit Carlisle? Ich zog mir die Schuhe aus und legte mich dann aufs Bett und starrte hoch zur Decke. Ich hatte das Gefühl, dass mein ganzer Leben nach und nach zusammen brach.
Draußen rauschten die Bäume des Waldes und ich blickte nur traurig aus dem Fenster. Ich war lange nicht mehr richtig glücklich gewesen. Ich wusste noch genau wann ich das letzte mal so richtig glücklich war: Mit Jake. Die Zeit mit Jake hatte mir einen Lebenssinn gegeben und jetzt war diese Zeit vorbei. Ich seufzte und schloss die Augen. Ich hoffte nur, dass ich schnell einschlafen würde.

Jakes Sicht

Ich war lange nicht mehr in Menschengestalt unterwegs. In diesem Moment war ich in den Wäldern Norwegens. Ich hatte ganz Kanada, Südamerika, Nordamerika und Alaska erkundet ohne dabei auf Sam zu stoßen. Jetzt war Europa dran. Mein erstes Ziel war Skandinavien. In Skandinavien war ich schon in Schweden und Finnland. Nach Norwegen würde ich nach Dänemark reisen und danach...vielleicht nach Polen oder Deutschland. Meine Reise hatte mehrere Gründe. Der erste war wohl Renesmee zu vergessen und damit hatte ich eigentlich Erfolg. Dann hatte ich mir mit der Reise einen Traum erfüllt: Die Welt zu entdecken. Und ich wollte Sam finden, falls er noch lebte. Ich hatte immer noch die Hoffnung ihn zu finden. Immerhin lagen Europa, Asien, Australien und Afrika noch vor mir. Dann noch die Antarktis aber da war Sam bestimmt nicht.
Ich hatte mir einen Platz zum Schlafen gesucht und wollte mich gerade hinlegen. Als ich plötzlich ein Knacksen hörte. Ich sprang auf und stellte mich in Angriffsposition auf. Jake beruhig dich ich bins nur. sagte Seth in Gedanken. Seth! Was tust du hier? Geh sofort nach Hause! sagte ich und knurrte.
Ich will dir helfen Sam zu finden sagte Seth und ging auf mich zu. Das tue ich schon alleine Seth. Jetzt geh nach Hause ehe Leah austickt und mich dafür verantwortlich machen wird sagte ich und knurrte wieder. Du kommst nie nach Hause Jake, stimmts? Wegen Nessie! sagte Seth. Das war zu viel und sprang Seth an und innerhalb kürzester Zeit lag er auf dem Boden und ich stand über ihm: Sag nie wieder diesen Namen Seth ist das klar?!
Seth winselte und mir wurde bewusst was ich grad getan hatte: Tut...tut mir leid Seth. Aber...wie hast du mich gefunden?
Seth stand auf und sagte: Nun das war eigentlich einfach. Ich habe deine Spur verfolgt und außerdem hängt bei dir im Zimmer ein Poster von Norwegen. Aber jetzt hör mir zu ich glaube ich weiß wo Sam ist! Was?! Der kleine Seth wusste wo Sam ist? Also ich denke zumindest dass er dort sein könnte aber einen Versuch ist es wert sagte Seth und ich sagte: Du bist klasse Seth also wo könnte er sein und woher weißt du das?
Er ist in Rumänien und jetzt zur Begründung. Leah und ich hatten kurz nach deinem Verschwinden im alten Haus von Sam nach Hinweisen gesucht. Wir hatten alles abgesucht aber eines haben wir nicht bedacht: Die Bodendielen! Wir haben alle Bodendielen rausgerissen und haben einen Schuhkarton gefunden und dort war eben ein...Tagebuch oder Notizbuch drin. Von Sam! Er hatte nach Emilys Tod angefangen zu schreiben und er hat auch geschrieben, dass er weg muss. In diesem Haus erinnere ihn alles an Emily und so. Also hat er beschlossen nach Europa zu gehen. Und in dem Büchlein stand ein Plan mit sämtlichen Ländern Europas. Und als kleiner Anhang hatte er noch geschrieben, dass er in einem der letzten 3 Länder später für immer bleiben würde: Spanien, Rumänien oder Bulgarien sagte Seth.
Wieso denkst du, dass er in Rumänien ist? fragte ich. Nun ja...irgendwie mag ich Rumänien aber egal jetzt wissen wir, dass er entweder in Spanien, Rumänien oder Bulgarien ist! sagte Seth. Warum bist du so sicher, dass er noch lebt?! fragte ich. Weil Sam in dem Büchlein geschrieben hat, dass er nie wieder ein Mensch sein will! sagte Seth und gluckste. Oh Seth du bist ein Genie!!! Komm wir suchen gemeinsam nach Sam! Vielleicht hat unsere Reise ja Erfolg. sagte ich. Ich darf mitkommen?! HURRA!!! Lass uns bitte zuerst nach Rumänien gehen. flehte Seth. Okay dann ab nach Rumänien sagte ich und schon liefen Seth und ich los. Wir konnten nur hoffen, dass wir Sam finden würden. Wir konnten es nur hoffen!

Lucas Sicht

Die Party bei den Cullens war wirklich cool. Es waren eigentlich nur Vampire da und das war auch ziemlich gut so. Emmy konnte sich nämlich noch nicht so gut beherschen und wenn wir neben den Cullens die einzigen Vampire gewesen wären hätte das blutig enden können. Ich musste lachen und schaltete den Fernseher ein. Ich zappte durch die knapp 5000 Kanäle aus aller Welt bis ich auf MTV war. ,, Boah Lucas lass dir endlich ein Notenschlüsseltattoo stechen und dann hör auf andauernd MTV zu gucken." sagte Emmy. ,, Was hat das damit zu tun? Dann würde ein MP6-Player mehr helfen." sagte ich und verdrehte die Augen. ,, Klugscheisser." maulte Emmy und schnappte sich die Fernbedinung. ,, Gib mir die Fernbedinung sofort zurück." zischte ich. ,, Okay...aber zuerst musst du mich fangen." sagte Emmy und lief los. Ich wusste wo sie hinlaufen würde. Auf den Dachboden also ab nach draußen. Ich musste mich schnell aufs Dach bringen und dann durch das Fenster zum Dachboden kommen. Ich kletterte die Leiter an der Fassade hoch und kroch durch Fenster zum Dachboden. 1 Sekunde später war Emmy da. ,, Das ist unfair." sagte Emmy. ,, Gib mir das Teil jetzt zurück." Emmy lachte und zerbrach die Fernbedinung in 2 Stücke: ,, Tja jetzt musst du am TV umschalten. ,, Ich hasse dich." zischte ich und verließ den Dachboden während Emmy sich schlapp lachte.


Ja Ja in 100 Jahren gibt es den MP6-Player xDDD

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Die Ewigkeit - Seite 2 Empty Re: Die Ewigkeit

Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 14:59

Kapitel 31

Nessie!!!

Die nächsten Tage verliefen ruhig. Mum und ich wechselten kaum ein Wort miteinander. Mir machte es am Anfang nicht viel aus. Immerhin hatte das jede Familie mal. Aber als Mum 1 Woche nach meinem Geburtstag immer noch nicht normal mit mir umging fing ich an mir Gedanken zu machen. Sogar an ihrem Geburtstag hatte sie nicht groß mit mir geredet. Sie hatte sich kurz und knapp für das Geschenk, eine Kette mit einem "B"-Anhänger aus Diamanten, bedankt und mich kurz umarmt. Und das war auch keine richtige Umarmung gewesen.
Es war Sonntag und ich saß mit Emmett, Rose und Dad in Emmetts Jeep. Wir waren auf dem Weg zu einer Wiese. Es fing schon an zu nieseln und zu donnern. Wir waren auf dem Weg zur Wiese um Baseball zu spielen. Ich mochte Baseball eigentlich aber durch den Streit mit Mum hatte das Spiel seinen Reiz verloren. ,, Hier deine Kappe." sagte Dad und zog mir die weiß-blaue Kappe an. ,, Danke." hauchte ich und sah aus dem Fenster.
Wenige Minuten später waren wir angekommen. Carlisle hatte das riesige Feld schon mit einem Kreide ähnlichen Pulver aufgezeichnet.
Während des Spiels stieß ich ganze 3 Mal mit Dad zusammen aber wir nahmen es mit Humor. Emmetts Schlag hatte sich total verbessert. Er war schon damals ein begnadeter Baseballspieler aber nun...Tja! Noch besser kann er eigentlich nicht mehr werden. Das Spiel verlief ohne weitere Spannungen. Mum sah mich selten an aber irgendwie hatte das Spiel doch ziemlich Spaß gemacht. Es war total verwirrend. Vorhin auf dem Weg zum Spielfeld hatte ich noch eine miese Stimmung und Baseball hatte seinen Reiz für mich verloren. Aber jetzt...

Zu Hause föhnten Alice und ich uns erst die Haare. Emmett und Dad waren auf der Jagd. Anscheindend mochten sie den Regen. ,, Mir hat das Spiel total Spaß gemacht. Obwohl meine Sportsachen völlig durchnässt sind. Aber ich trag ja sowieso nur Sportsachen wenn wir Sport haben. Deshalb heißen sie auch Sportsachen. Ich kann nicht verstehen wie manche Menschen, die Betonung liegt auf Menschen, auch im Alltag wenn sie keinen Sport treiben Sportsachen tragen können." plapperte Alice drauf los. ,, Ähm...ja...das ist...echt...ähm...äh verwirrend." ,, Ich wusste, dass du weißt wovon ich rede." sagte Alice und tätschelte mein Gesicht. ,, Alice ich bin keine 5 mehr, und damit meine ich, dass ich nicht im Körper einer 5-jährigen bin. Lass es bitte." sagte ich. ,, Okay, Nessie. Aber das musste jetzt sein. Ich bin stolz auf dich, dass du endlich deinen...eigenen Style hast." ,, Stimmt doch gar nicht." ,, Doch! Du legst jetzt mehr wert auf dein Aussehen und du glättest dir die Haare!" sagte Alice und hüpfte wie eine 6-jährige auf einem Bein herum. Ich musste lachen und
sagte: ,, Tja...Alice ich bin froh, dass du endlich keinen Stress mehr wegen meinem Styling machst." Danach ging ich lachend in mein Zimmer.

Alice´ Sicht

Ich war froh, dass ich Nessie nicht mehr wegen ihrem Styling fertig machen musste. Wobei fertig machen nicht das richtige Wort ist...oder die richtigen Wörter.
Nessie glättete sich die Haare und ließ sich schminken! Vielleicht hatte dies ja etwas mit der Trennung von diesem Werwolf auf sich. Es ging Nessie wirklich besser seitdem sie sich von Jacob getrennt hatte. Nur leider hatte sie jetzt wieder Stress. Und leider mit Bella. Ich konnte nicht genau verstehen warum Bella auch gegen Recherchen war. Ich konnte nachvollziehen, dass sie gegen eine Verwandlung war. Aber gegen Recherchen?!
Das war verrückt! Plötzlich sah ich mehrere Bilder in meinem Kopf. Ich riss die Augen weit auf und ich wusste, dass sie leer waren und dass mein Gesicht noch bleicher wurde als es schon war. Ich sah...Nessie. Sie lag blutend auf einem Tisch und ihr Gesicht war vor Schmerz zu einer fürchterlichen Grimasse verzogen.
,, Alice...Was siehst du?" fragte eine ruhige Stimme-Jaspy. Meine Augen verkleinerten sich und ich schüttelte den Kopf. ,, Alice?" fragte Jaspy besorgt. Ich sah ihn an und flüsterte: ,, Nessie...Sie lag blutend auf einem Tisch...und...sie hatte große Schmerzen..." ,, Beruhige dich Alice. Was könnte es gewesen sein?" fragte Jasper. Ich dachte angestrengt nach. Plötzlich war mir klar was das bedeutete!

Jakes Sicht

In Spanien und in Rumänien hatten wir keinen Erfolg als musste Sam, falls er noch lebt, in Bulgarien sein. Wir waren gerade in Sofia, der Hauptstadt, angekommen. Seth taten bestimmt schon die Pfoten weh. Wir waren immer noch in Wolfsgestalt. Vielleicht sollten wir uns in Menschen verwandeln. sagte ich. Meinst du wirklich Sam ist in Menschengestalt? fragte Seth. Kann sein. Vielleicht erkennt er uns so besser auch wenn er in Werwolfsgestalt sein sollte. sagte ich und sah hinauf in den Nachthimmel. Der Vollmond erleuchtete die Kiefern einen Hauch und die Sterne blinkten wie kleine Diamanten. Romantisch...
BAH! Romantik! Ich konnte sie einfach nicht ausstehen. Vielleicht sollten wir morgen weiter suchen. sagte Seth und ich wusste, dass er innerlich schon lange gähnte. Gute Idee Seth. Da unter dem Kiefern? Seth nickte und wir legten uns unter 2 dicht aneinander stehenden Kiefern hin.
Ich träumte von Emily Young. Merkwürdig. Normalerweise träumte ich nicht von ihr. Ich sah ihr Gesicht im Nachthimmel. Sie rief Sams Namen. Ihre Stimme klang gequält und höchst besorgt. Danach sah ich Sam wie er als Mensch in den Himmel sah. Ein Blick auf seinen Kopf schnürrte mir die Kehle zu. Er hatte einen Wolfskopf und einen Menschenkörper. Er fletschte die Zähne und ging direkt auf Seth zu. Ich sprang auf doch Sam stieß mich zur Seite. Ehe ich bewusstlos wurde sah ich wie Sam seine Zähne in Seths Hals bohrte.
Ich riss die Augen auf und keuchte. Ich blickte rüber zu Seth. Er lag auf dem Rücken und schlief wobei ihm die Zunge aus dem halb geöffneten Maul hing. Es war nur ein Alptraum. Nur ein Alptraum. Ich blickte hinauf zum Mond der nun aber halb von Wolken bedeckt war und wolle gerade wieder einschlafen als plötzlich ein leises Knurren aus dem Gebüsch erklang. Was wollt ihr hier?! Haut ab! schrie eine Stimme in Gedanken. Moment...in Gedanken? Ein Werwolf?! Seth!
schrie ich und sah zum Gebüsch. Als Seth die Augen aufschlug folgte er meinem Blick. Verschwindet!!! Ich will keine Gesellschaft! schrie die Stimme wieder.
Plötzlich sprang ein Werwolf mit schwarzen Fell aus dem Gebüsch. Das Fell hatte am Kopf einen leichten Grauton. SAM?! schrie ich überrascht, entsetzt und glücklich zugleich. Sam Uley, der ehemalige Anführer des Rudels, lebte!!!

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Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 19:25

Kapitel 32

Jakes Sicht

Sam! Du lebst! sagte Seth. Sam sagte: Was tut ihr hier? Seine Stimme klang erschöpft und kraftlos. Sam...Wir haben uns Sorgen gemacht. Wir haben dich gesucht. sagte ich. Ich wollte nie gesucht werden. Glücklich bin ich nicht. Aber ohne Emily...ich kann nicht leben ohne sie. Ich kann nicht glücklich sein. sagte Sam. Ich sah entsetzt zu Seth. Er hatte sich in einen Menschen verwandelt. Sam...Ich glaube Seth will mit dir in Menschengestalt reden. vermutete ich. Ich habe mir geschworen nie wieder ein Mensch zu sein. sagte Sam. Sam...Bitte! Emily ist seit fast 100 Jahren tot...es ist Zeit für einen Neuanfang. tröstete ich ihn ehe ich mich in einen Menschen verwandelte und sagte: ,, Bitte Sam. Fang von vorne an, Sam." Seth setzte sich auf einen Baumstamm, der offenbar gefällt worden war und ich setzte mich neben Seth. ,, Sam. Du fehlst uns allen in La Push. Das Rudel ist gewachsen wir sind alle geprägt." sagte Seth. Eine Weile schwiegen wir. Und dann stand Sam in Menschengestalt vor uns. ,, Sam." sagte Seth. Sam setzte sich neben mich und sagte: ,, Ihr wisst, dass ich jetzt sauer auf euch bin?" Seth und ich nickten und Sam fuhr fort: ,, Wieso wollt ihr mich aus meinem Loch rausholen?" ,, Weil ohne dich alles außer Kontrolle gerät und weil du unser Freund bist." sagte Seth. ,, Was läuft außer Kontrolle?" fragte Sam. ,, Eine lange Geschichte." sagte ich und seufzte. ,, Wir haben Zeit, Jake. Erzähl es mir." sagte Sam und sah mich an. Ich holte tief Luft und fing an: ,, Vor ein paar Monaten sind die Cullens wieder nach Forks gekommen. Eigentlich kein großes Problem immerhin galt der Vertrag nicht mehr...Und dann hat Renesmee erfahren, dass ich auf sie geprägt bin. Wenig später sind wir zusammen gekommen. Aber ihr Blutsaugervater hatte was gegen unsere Beziehung und eines Abends hatte Renesmee einen Autounfall. Es war der Abend an dem Edward Cullen den Vertrag wieder gültig gemacht hat. Als wir uns nach ihrem Autounfall endlich wiedersahen war sie wie ausgewechselt. Und dann haben wir uns getrennt. Kurz nach der Trennung habe ich Forks verlassen und als ich in Norwegen war hat Seth mich eingeholt und wir haben beschlossen dich zu suchen." sagte ich. ,, Also gilt der Vertrag mit den Cullens wieder..." sagte Sam während er mich immer noch ansah. ,, Ja..." hauchte ich. ,, Und jetzt bist du dran, Sam. Was hast du so gemacht in fast 100 Jahren?" fragte Seth. Sam atmete tief durch und dann fing auch er an zu erzählen: ,, Nach Emilys Tod war ich wie betäubt. Ich konnte nicht mehr und so bin ich abgehauen. Nach Europa. Zuerst war ich in Deutschland und dann in Polen. Am Ende meiner Reise habe ich beschlossen zu bleiben. In Bulgarien. Aber das war nicht alles. Ich habe viele schlimme Dinge gemacht. Ich habe in 12 Ländern Europas 36 Menschen getötet. Ich weiß nicht was mich dazu getrieben hat. Ich hatte großen Hunger nachdem ich 1 Woche nichts gegessen hatte und in den Wäldern war in beinahe jedem dieser 12 Länder Jagdsaison. Ich hasse mich dafür. Ich bin nichts weiter als ein Mörder." ,, Du kannst nichts dafür du warst völlig außer dir wegen Emily." sagte Seth. ,, Trotzdem, Seth. Ich habe 36 Menschen getötet und das nur weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Ich gebe ihm eigentlich nur ungern Recht aber Edward Cullen hatte Recht. Wir Werwölfe sind gefährlich! Neben Morden habe ich auch Menschen überfallen. Ich wollte sie umbringen aber gerade als ich zubeißen wollte...konnte ich mich noch zusammenreißen. Aber diese ca. 40 Menschen werden für immer gezeichnet sein...mit Narben...wie Emily!!!" Sam brach zusammen und weinte unerbittlich. Ich hätte nie gedacht, dass Sam Menschen töten könnte. ,, Sam...Es ist Zeit nach Hause zu gehen. Nach La Push." sagte ich. Und so machten Sam, Seth und ich uns auf den Weg nach La Push.

Carlisles Sicht

Ich hatte vor 3 Tagen mit den Recherchen angefangen. Was würde passieren wenn man einen Halbvampir beißen und somit in einen ganzen Vampir verwandeln würde? Ich recherchierte in Mythologiebüchern und versuchte Kontakt zu einem befreundeten Arzt aufzunehmen der ebenfalls Vampir war. Dr. Montgomery
O´Flemmigan lebte in Sydney. Ich hatte ihn kurz nach meiner Verwandlung kennengelernt und im Laufe der Jahrhunderte hatten wir Kontakt durch Briefe gehalten. Ich hatte Montgomery vor 3 Tagen einen Brief geschrieben. Vorraussichtlich würde ein Brief von ihm in 1 Woche ankommen.
Ich hatte Vermutungen was geschehen würde wenn man einen Halbvampir beißen würde. Vermutlich würde die Verwandlung kürzer dauern und sie wäre vielleicht mit mehr Schmerzen erfüllt. All das waren aber nur Spekulationen. Wenn Montgomery keine Antwort wüsste würde ich Esme in meinen Plan einweihen. Vermutlich würde ich jeden außer Bella einweihen. Ich wollte Bella nicht unnötig belasten. Sie war ohnehin schon völlig außer sich.
Nachdem ich jeden, außer Bella, eingeweiht hätte würde ich entweder zu den Amazonen oder nach Ägypten zu einem alten Bekannten reisen. Sie wüssten vermutlich etwas.
Mittlerweile waren Huilen und Nahuel wieder abgereist. Jeden Abend saß ich nun in meinem Büro und plante die mögliche Reise nach Ägypten oder zu den Amazonen. Ich war normalerweise dagegen jemandem etwas zu verschweigen und damit zu lügen. Aber Bella hatte schon genug Stress und wenn ich ihr von den Recherchen erzählen würde wäre sie nur noch aufgebrachter und das konnte niemand hier im Haus gebrauchen.

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Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 21:58

Kapitel 33

Nessie!!!

Am Dienstag wuch ich früh auf. Es war bewölkt aber zumindest kein Regen den ich mehr erwartet hätte. Ich ging zum Kleiderschrank und suchte mir einen schwarzen Bolero, ein Neongrünes T-Shirt und eine schwarze Röhrenjeans aus. Innerhalb kürzester Zeit war ich umgezogen und ging danach ins Bad wo ich mir die Zähne putzte und mir die Haare glättete. Anschließend trug ich etwas Lidschatten, Puder und Lipgloss auf. Alice würde begeistert sein! Und wie sie das war. Als ich, nachdem ich meine Schultasche geholt hatte, die Wendeltreppe runterging, kam Alice angeflitzt und sagte: ,, Oh Gott Nessie! Ich bin beeindruckt."
,, Tja Alice du bist eben mein Vorbild." sagte ich und grinste. ,, Und ich bin kein Vorbild für dich, Nessie?" neckte Rose mich. Ich lächelte sie an und sagte: ,, Tja."
Rose lachte und setzte sich auf Emmetts Schos. ,, Können wir los?" fragte ich. ,, Jetzt schon?" fragte Alice. ,, Ja wieso nicht?" fragte ich. Ich zog mir meine schwarz-weißen Chucks an und verzichtete auf die Jacke. Ich hatte ja den Bolero. ,, Also ich komm mit." sagte Jasper und Alice sagte: ,, Ich auch." ,, Okay. Heute nehmen wir meinen Mercedes." sagte ich. ,, Okay." sagte Jasper und er und Alice nahmen ihre Schultaschen und wir 3 gingen zu meinem Mercedes. ,, Ich sitze auf dem Beifahrersitz." sagte Alice. ,, Och Alice..." sagte Jasper und lachte. Ich musste grinsen. Als wir alle im Mercedes saßen startete ich den Motor und wir fuhren los.
Als ich auf dem Schulparkplatz parkte, starrten uns alle mit großen Augen an. Und auch wir wurden mit großen Augen angestarrt. ,, Renesmee Cullen richtig?" fragte ein blondes Mädchen. Ich kannte sie. Es war Tess Honeycutt. Ich saß in Biologie neben ihr. ,, Ähm ja und du bist Tess Honeycutt." sagte ich. Jasper und Alice gingen setzten sich auf eine Bank und sahen uns an. Neben Tess standen 2 Mädchen. ,, Natürlich kennst du mich. Wer kennt mich nicht? Das sind Michelle und Jill." sagte Tess. Alle 3 waren richtig aufgestylt. ,, Renesmee...ein außergewöhnlicher Name. Hast du auch nen Spitznamen?" fragte Jill. ,, Nessie." sagte ich kurz und knapp. ,, Hey Mädels." sagte ein schwarzer Junge. ,, Hey Jermaine. Das ist Nessie. Nessie das sind Jermaine, Patrick, Thomas und Lucas." sagte Michelle. ,, Nessie und ich kennen uns bereits." sagte Lucas und lächelte mich an. Natürlich erwiderte ich das Lächeln. ,, Ich hab den Bolero bei Bloomingdales gesehen. 90$ für so einen einfachen schwarzen Stoff." sagte Tess. ,, Für mich und meine Familie ist nichts zu teuer." sagte ich mit einem kleinen Grinsen. Warum hatte ich das gerade gesagt? Ich war doch normalerweise nie so...arrogant. Wollte ich einfach nur zu denen gehören? ,, Ja du bist also...reich?" fragte Jill.
,, Ähm...kann man so sagen. Mein Adoptivvater ist Arzt und in diesem Job verdient man eben viel Geld." sagte ich. ,, Cool...habt ihr ne Villa?" fragte Michelle.
,, Naja...eher ein größeres Haus." ,, Cool!!!" sagte Jill. ,, Ach kommt Leute." sagte Lucas und verdrehte die Augen. Lucas-Der Held in der Stunde der Not. Ich musste grinsen was Lucas natürlich nicht entging. Plötzlich hörte ich seine Stimme in meinem Kopf: ,, Was ist so lustig?" Ich berührte ihn am Handrücken und zeigte ihm meine Gedanken mit der Antwort. Er zuckte kurz zusammen und wieder hörte ich seine Stimme in meinem Kopf: ,, Aha...Coole Gabe. Ich kann in die Köpfe anderer eindringen und ihnen meine Gedanken überbringen."
,, Wir treffen uns in der Cafeteria, Nessie." sagte Tess und ging dann zum Unterricht und ich tat es auch. In der Pause folgte ich Tess´ Geruch. Sie, Jill, Michelle, Jermaine, Patrick, Thomas und Lucas saßen am Tisch in der Mitte der Kantine. Michelle winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich belud mein Tablett voller Lebensmittel die ich vermutlich gar nicht essen würde und setzte mich dann zu Tess und den anderen. Meine Familie sah mich verwirrt an. Vorallem aber traf mich der Blick von Mum: Voller Enttäuschung und Verzweiflung. Doch ich ignorierte den Blick. ,, Du hast wohl richtig Hunger was, Nessie?" fragte Jermaine und lachte. ,, Ähm...ja..." sagte ich nahm einen Brownie und biss ein kleines Stück davon ab und würgte es hinunter. Ich versuchte dabei keinen Ekel auf meinem Gesicht zu zeigen. Lucas sah mich überrascht an. Ich aß den Brownie zu Ende auf, auch wenn ich ihn am liebsten wieder ausgespuckt hätte.
,, Tauscht du deinen Schokokuchen gegen mein Sandwich?" fragte Jill mich. Ich sah mir ihr Sandwich an. Ein Thunfischsandwich mit Mayonaise. ,, Okay." sagte ich und gab ihr meinen Schokokuchen und nahm ihr Sandwich das ich gleich runterwürgte. ,, Hey Nessie!" das war Ginnie die sich zu uns setzte. ,, Ähm entschuldigung. Kennen wir dich?" fragte Tess zickig. ,, Oh sorry. Ich bin Ginnie Garner!" ,, Haben wir dich an unseren Tisch eingeladen?" fragte Tess. ,, Nein."
,, Darf man sich einfach so setzen wenn man nicht eingeladen wurde?" fragte Tess. ,, Nein." ,, Also! Schwirr ab!" sagte Tess. ,, Tess bitte." sagte ich aber Tess schien mich gar nicht wahrzunehmen. ,, Aber..." stotterte Ginnie. ,, Nichts aber! Mach ne Fliege Binny!" sagte Tess. ,, Ich heiße Ginnie." ,, Ist doch total egal!" sagte Tess und alle am Tisch lachten nur ich nicht. Ginnie sah mich enttäuscht an. ,, Ginnie!" rief ich als sie sich alleine an den einzigen Tisch setzte der noch frei war. ,, Vergiss sie, Nessie. Sie ist uncool, wir sind cool!" sagte Jill. ,, Wir?" fragte ich. ,, Ja du gehörst dazu, Nessie." sagte Michelle. Bestimmt las Dad grad unsere Gedanken. ,, Genau, Nessie." sagte Patrick. Lucas sah mich an während ich zu Ginnie sah. Ich sah wie ihr ein paar Tränen über die Wangen rollten. Was war bloß mit mir los? Ich hatte Ginnie, meine gute nervige Freundin, nicht verteidigt und das nur, weil ich zu Tess´ Clique gehören wollte. ,, Ähm...entschuldigt mich." sagte ich, nahm meine Schultasche und rannte auf den Parkplatz zu meinem Mercedes. Ich warf meine Schultasche auf die Rückbank und wollte gerade auf den Fahrersitz steigen als mich plötzlich eine starke Hand an der Schulter packte. ,, Wo willst du hin?" fragte Lucas. ,, Mir gehts nicht besonders gut." Das war eigentlich keine Lüge. Nur hatte ich keine Gesundheitlichen Beschwerden. ,, Was ist los?" fragte Lucas. Ich sagte: ,, Ich habe Ginnie nicht verteidigt. Und das obwohl sie immer eine gute Freundin für mich gewesen war." Okay so oft haben wir uns auch nicht gesehen aber sie hatte mich nach meinem Autounfall besucht. ,, Und das nur, weil Tess mich ohne mein Wissen in ihre Clique aufgenommen hat." fügte ich hinzu. ,, Aber die Clique ist die coolste der Schule!" sagte Lucas. ,, Lucas! Mir ist Coolheit nicht besonders wichtig." sagte ich. Lucas legte einen Arm um mich und sagte: ,, Ich kann dich verstehen. Aber du musst zugeben, dass Ginnie nervig ist. Ahja. Ich fand das tapfer von dir wie du den Brownie gegessen hast." Ich musste lachen, nahm seinen Arm von mir, holte meine Schultasche von der Rückbank, schloss das Auto ab und sagte: ,, Komm gehen wir zum Unterricht."

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Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 22:49

Kapitel 34

,, Nessie sag bloß du bist jetzt in dieser Clique." sagte Dad auf dem nach Hause weg. ,, Ähm...ich weiß es selber nicht so richtig..." stotterte ich. Neben Jasper und Alice fuhr nun auch Dad in meinem Mercedes mit. ,, Nessie. Die haben es nur auf dein Geld abgesehen. Ich habs in ihren Gedanken gehört." sagte Dad.
,, Lucas hat es nicht auf mein Geld abgesehen." sagte ich und blickte auf die Straße. Dad seufzte: ,, 1. Ja Lucas nicht aber der Rest. 2. Du solltest dringend mit Ginnie reden und 3. Fahr schneller!" Nach den letzten 2 Worten trat ich das Gaspedal richtig durch und überholte auf dem Highway gleich 4 Trucks. ,, So gefällt mir dein Fahrstil." sagte Dad, grinste und lehnte sich zurück. ,, Ganz ehrlich Dad. Ich will eigentlich gar nicht zu dieser Clique gehören." sagte ich. ,, Das ist gut. Ich will dir die Freundschaft zu denen nicht verbieten. Aber ich würd mich von der Clique lösen." sagte Dad und dann mischte sich Alice ein. Warum erst jetzt? Normalerweise hätte sie uns schon die ganze Fahrt über vollquatschen müssen. ,, Also von Lucas solltest du dich nicht lösen. Ihr würdet echt ein süßes Paar abgeben." für jemanden wie Alice war das ein recht kurzer Satz. ,, Alice noch so ein blöder Spruch und ich werfe dich bei dieser Geschwindigkeit aus dem Mercedes." drohte ich scherzend. ,, Da würde sie ja glatt eine Massenkarambolage auslösen." lachte Dad und wir stimmten mit ein. Ja eine Massenkarambolage könnte Alice durch ihre harte Haut tatsächlich auslösen. Ich musste wieder lachen und hörte erst auf als ich vor dem Haus bremste. Als wir ins Wohnzimmer traten sagte Esme: ,, Gott sei Dank, dass ihr da seit!" ,, Was ist denn los?" fragte ich. ,, Er ist wieder da." sagte Carlisle. ,, Wer?" fragte Emmett. ,, Sam Uley." sagte Esme und ihre Pupillen weiteten sich aus. ,, Was?! Woher wisst ihr das?" fragte Alice. Arme Alice. Bestimmt war sie wieder deprimiert weil sie das nicht vorher gesehen hatte. Aber sie konnte ja nichts dafür, dass sie die Werwölfe nicht sehen könnte. Als ich noch jünger war konnte sie selbst meine Zukunft nicht sehen. Aber als ich älter wurde klappte es dann doch und seitdem kann sie mich sehen. Carlisle hatte mir den Grund erklärt aber ich hatte ihn überhaupt nicht verstanden. ,, Ich war in der Innenstadt und habe einen Schal für Rosalie gekauft, weil ihr alter ja durch Emmett und Nessie zerrissen wurde." Esme brach ab und sah Emmett und mich streng an aber wir lachten nur. Wir hatten Tauziehen mit Rosalies Schal gespielt und dabei wurde er in 2 Teile gerissen. ,, Und dann habe ich plötzlich Sam Uley mit Leah Clearwater gesehen." sagte Esme. ,, Und was bedeutet das?" fragte Dad. ,, Er weiß bestimmt, dass der Vertrag wieder gilt. Und während Bellas Schwangerschaft wollten sie uns schon mal angreifen." sagte Carlisle. ,, Glaubst du, dass sie noch einen Angriff planen würden, Carlisle?" fragte ich. Carlisle zuckte die Achseln und sagte: ,, Ich weiß es nicht." ,, Wir haben wirklich schon genug Probleme und jetzt auch noch das." zischte Mum. ,, Beruhige dich, Liebste." sagte Dad und fasste Mum um die Taille. ,, Wir müssen versuchen Sam Uley aus dem Weg zu gehen. Wenn ihn jemand von euch in der Stadt sehen sollte oder was weiß ich wo dann geht schnell weg von dem Ort. Sam darf uns nicht sehen." sagte Jasper. ,, Esme hat er dich gesehen?" fragte ich.
Esme schüttelte nur den Kopf. Das hat uns gerade noch gefehlt.

Jakes Sicht

Sam war wieder in sein altes Haus eingezogen. Ich war froh, dass er die Erinnerungen an Emily weitgehend aus seinem Kopf geschafft hatte. Sein Haar hatte einen leichten Grauton bekommen und er hatte kleine Krähenfüße bekommen. Mittlerweile hatte er einen guten Draht zu Leah. Aber aus den beiden wird nie ein Paar immerhin hat Leah jetzt ihren Michael.
Sam hatte gelassen auf die Nachricht von dem erneuten Vertrag reagiert. Wobei er jetzt vermutlich wieder einen Angriff gegen die Cullens planen wird. Mir wäre das eigentlich egal. Ich hasste die Cullens. Auch Nessie. Aber konnte ich wirklich jemanden von den Cullens umbringen? Sam würde es tun. Er hatte ja Menschen getötet oder entstellt. Natürlich ohne Absicht aber immerhin. Seine Weste war nicht mehr weiß sonder schwarz wie die Nacht.
Das Rudel hatte sich sehr gefreut als Seth und ich mit Sam nach Hause kamen. Nun waren sowohl Sam als auch ich die Anführer. 2 Anführer für ein großes Rudel konnten ja nicht schaden.
Leah ist Seth um den Hals gefallen und hatte ihn fast erwürgt. Sie ist eben eine gute Schwester die ihren Bruder über alles liebt. Es ging dem Rudel noch besser seit Sam wieder da war. Es ging uns vorher auch schon gut immerhin war und bin ich ein guter Anführer. Aber trotzdem.

Carlisles Sicht

1 Woche war es nun schon her, dass ich einen Brief an Montgomery geschrieben hatte und noch immer hatte ich keine Antwort. Ich hatte noch keine Anhaltspunkte über das Thema der Recherche herausgefunden. Die Recherche hatte erst vor kurzem angefangen und eigentlich hatte ich mit ein paar Anahltspunkten gerechnet. Vermutlich musste ich nach Ägypten und zu den Amazonen und somit musste ich jeden einweihen. Bis auf Bella. Bella war zwar Nessies Mutter aber nun hatten wir noch ein Problem: Sam Uley. Und Bella regte sich schon genug auf. Bestimmt wäre sie als Mensch längst zusammengebrochen so wie sie als Mensch war. Ein großer Tollpatsch. Bei der Erinnerung musste ich immer noch grinsen. Mir fiel es schwer jemanden aus meiner Familie anzulügen aber es war nur zu Bellas besten. Es war für uns alle das Beste!

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Beitrag  Gast Mo 06 Jul 2009, 13:03

Kapitel 35

,, Nessie!" sagte Tess als ich am nächsten Morgen über den Parkplatz Richtung Schuldgebäude ging. Die Sonne schien schwach durch die Wolken und meine Eltern, Alice, Jasper, Emmett und Rosalie mussten vorsichtshalber zu Hause bleiben. Meine Haut schien nur sehr schwach im Sonnenlicht. Als Ausrede könnte ich sagen, dass ich Puder aufgetragen habe der so glitzert. Wirklich Einfallsreich! ,, Ähm...Hi Tess." sagte ich. ,, Deine Haut glitzert ja." sagte Tess leicht misstrauisch.
,, Puder...der Puder den ich aufgetragen hab glitzert so im Sonnenlicht." sagte ich und hoffte, dass Tess es glaubte. ,, Cool!" sagte sie, dann fasste sie mich an den Schultern und küsste mich kurz auf beide Wangen. ,, Wo sind die anderen?" fragte ich. ,, Die kommen gleich." sagte Tess. Ich sah ihr nicht ins Gesicht. Ich konne es nicht. Ich wollte nicht in ihrer Clique sein. Ginnie war meine Freundin. Eine gute Freundin. Und ich hatte sie nicht verteidigt. Ich atmete langsam aus und fing an: ,, Tess...was das mit der Clique angeht..." ,, Ja ich weiß was du sagen willst." sagte Tess leicht arrogant. ,, Ach echt?" ,, Ja! Du bist froh, dass du zu uns gehörst. Immerhin bist du jetzt beliebt und die Jungs liegen dir zu Füßen." sagte Tess. Das hat sie jetzt nicht gesagt oder? Ich sah ihr endlich ins Gesicht. Um uns herum hatten sich ein paar Schüler versammelt. ,, Das wollte ich gar nicht sagen." sagte ich. Tess hob eine ihrer feingezupften Augenbrauen und beäugte mich arrogant: ,, Was?" ,, Ich will gar nicht zu euch gehören." sagte ich kurzerhand um nicht zu lange um den heißen Brei zu reden. ,, Hast du sie noch alle? Wir öffnen dir alle Türen um hier in der Schule aufzusteigen!" schrie Tess. ,, Aber ich macht andere Leute fertig. Zum Beispiel Ginnie Garner!" schrie ich ihr mitten ins Gesicht. Mittlerweile hatten wir viele Zuschauer die um uns herum standen. ,, Ginnie ist ja auch uncool." ,, Aber sie ist nett und die inneren Werte zählen." ,, Du bist vollkommen verrückt." sagte Tess. ,, Du bist doch nur hinter meinem Geld her." sagte ich ebenso arrogant wie sie mit mir sprach. Als Tess schwieg grinste ich selbstgefällig und sagte: ,, Ach jetzt fehlen dir die Worte was Tess? Erst als ich erwähnt hatte, dass ich einen großen Haus lebe und dass mein Adoptivvater Arzt ist hast du mich in eure Clique aufgenommen." ,, Das wars, Nessie. Du hast deine Chance hier aufzusteigen vertan." sagte Tess und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. ,, Das ist mir egal." sagte ich und drängelte mich durch die Menge zum Haupteingang der Schule um zum Unterricht zu gehen.
Ich hatte meine Entscheidung nicht bereut. Es war richtig sich von Tess und ihrer Clique zu lösen. Nur 1 Tag mit ihnen hat mich vielleicht meine Freundschaft mit Ginnie gekostet. Und was war mit Lucas? Er war auch in der Clique von Tess? Hasste er mich jetzt?
In der Pause ging ich mit vollbeladenem Tablett zu dem Tisch an dem ich normalerweile mit meiner Familie saß. Ich saß an diesem Tag ganz allein. Ich fühlte mich wie ein Außenseiter und vermutlich wurde ich bei Tess und ihrer Clique schon längst als einer abgestempelt. ,, Hey." sagte eine männliche Stimme. Ich drehte mich um und sah Lucas vor mir. Er hielt ein Tablett in seinen Händen und lächelte mich an: ,, Darf ich mich zu dir setzen?" ,, Ähm...klar." sagte ich und starrte ihn verwirrt an. ,, Warum sitzt du nicht bei Tess und den anderen?" fragte ich ihn. ,, Denkst du ernsthaft ich war richtig in der Clique?" fragte Lucas. ,, Jetzt versteh ich echt nichts mehr. Und warum bist du in der Schule? Die Sonne scheint meine Familie musste zu Hause bleiben." flüsterte ich. ,, Ich war schon heute früh hier als die Sonne noch nicht schien. Ich helfe in der Bibliothek aus. Bücher sortieren und so. Und nach der Schule soll es wieder regnen. Jedenfalls...meine Schwester Emmy, eigentlich Emmanuelle, sie wurde 1800 verwandelt, war früher in der Clique. Und sie hat mich ebenfalls da rein gebracht. Vor ein paar Wochen hat sie sich von der Clique gelöst und ich pendelte zwischen meinen Geschwistern und der Clique hin und her. Aber jetzt habe auch ich mich gelöst." Lucas lächelte mich freundlich und warm an. ,, Lucas hier bist du." sagte eine weibliche trällernde Stimme. ,, Och Emmy." stöhnte Lucas und sah das Mädchen, dass sich neben Lucas setzte genervt an. ,, Du musst wohl Nessie sein. Nett dich kennen zu lernen ich bin Emmy, Lucas Schwester." sagte das Mädchen. ,, Hallo Emmy." sagte ich. Emmy war wunderschön. Sie hatte langes gewelltes Kastanienbraunes Haar und Bernsteinfarbene Augen. Sie war ungefähr so groß wie ich vielleicht ein paar Zentimeter größer und sie hatte die selbe Figur wie Rosalie. Vielleicht sogar eine noch bessere. War das überhaupt möglich? Emmys Gesichtszüge waren fein und hatten doch etwas kindliches an sich. Sie war das genaue Gegenteil von Lucas. Den Lucas war groß und muskulös. Seine Haare waren leicht verwuschelte allerdings nicht so sehr wie die von Dad. Und Lucas´ Haare waren blond. Kein helles aber auch kein dunkles. Seine Augen waren Bernsteinfarben. Seine Gesichtszüge waren fein hatten aber nichts kindliches an sich. Sie waren sanft und...weich. ,, Weißt du wo Debora und Jonny sind?" fragte Emmy. ,, Debora ist im SV-Raum und Jonny in der Aula." sagte Lucas. ,, Gut. Ich muss Debbie noch ihr Heft geben." sagte Emmy. ,, Wer von euch heißt noch Rossum und wer heißt Banes?" fragte ich plötzlich. ,, Also Marc und Emma heißen Banes, sie sind unsere Adoptiveltern und neben mir heißt noch Emmy Rossum. Wir sind aber keine richtigen Geschwister. Und Debbie und Jonny heißen Banes, sie sind auch keine richtigen Geschwister." sagte Lucas. ,, Warum heißt du Rossum, Emmy?" fragte ich. ,, Weil Emmy Banes nicht passt." sagte Emmy. ,, Stimmt gar nicht." sagte Lucas und Emmy wiedersprach sofort: ,, Stimmt doch aber egal." ,, Hey Nessie." das war Ginnie: ,, Darf ich mich zu euch setzen?" ,, Klar...Lucas, Emmy das ist ist Ginnie. Ginnie das sind Lucas und Emmy." ,, Hi." sagte Ginnie und setzte sich neben mich. ,, Ginnie es tut mit leid, dass ich dich nicht verteidigt habe gestern." sagte ich. ,, Ist schon okay, Nessie. Ich verzeihe dir." sagte Ginnie. ,, Tess hat wirklich Nerven. Sie tyrannisiert einfach jeden." sagte Emmy. ,, Ich weiß. Ich hab echt keinen Bock mehr auf ihre Clique." sagte ich und seufzte. ,, Ist doch egal. Lasst uns jetzt nicht über Tess reden. Wir bilden einfach unsere eigene Clique." sagte Lucas. ,, Mit dir als einzigen Jungen." lachte Emmy. Und mit Ginnie als einzigen Menschen!

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Beitrag  Gast Sa 11 Jul 2009, 17:36

Kapitel 36

Jakes Sicht

Ich sah in das tosende Meer. Es regnete in Ströhmen! Ich zog mir schnell die Kapuze über aber das half nichts. Nach Hause wollte ich auch nicht. Irgendwie erinnerte mich dort alles an Renesmee. Und das obwohl es doch fast so aussah wie vor dem Auftauchen der Cullens. Ich seufzte und sah in den Himmel. Der Regen fiel mir in die Augen. ,, Jake?" fragte Claire. Ich sah nach recht: ,, Hey Claire. Was machst du hier?" ,, Die bessere Frage wäre wohl was du hier machst?"
,, Ich denke nach." sagte ich etwas mürrisch. ,, Über Ren...über sie?" fragte Claire. ,, Ja." sagte ich. ,, Komm doch zu Leah und Michael. Michael möchte Leah...einen Heiratsantrag machen." sagte Claire. Ich riss die Augen auf: ,, Wirklich?!" ,, Ja!" sagte Claire, packte mich am Arm und zog mich mit. ,, Hey! Claire!" rief ich. Kurz darauf waren wir vor Leahs und Michaels Haus. ,, Okay du weißt von nichts." sagte Claire. Dann betraten sie und ich das Haus. ,, Hey Leute!" sagte Sam. Alle Werwölfe waren da-inklusive Jenny Snow.
Auf dem kleinen Couchtisch standen 10 Schüsseln mit Chips. ,, Okay passt ihr mal bitte kurz auf?" fragte Michael plötzlich. Schlagartig wurde es ruhig. Naja bis auf das Geräusch von zerkauenden Chips. ,, Leah? Kommst du bitte kurz her?" fragte Michael. Leah stand etwas skeptisch vom Sofa auf und ging zu Michael.
Michael küsste sie auf die Stirn und Leah strahlte vor Glück. ,, Ich liebe dich Leah." ,, Ich dich auch Michael." sagte Leah. ,, Und ich will für immer mit dir zusammen sein." sagte Michael. Leahs Augen strahlten. Michael machte den Kniefall und holte einen schlichten Goldring aus der Hosentasche. Leah holte tief Luft.
,, Willst du mich heiraten, Leah Clearwater?" fragte Michael. ,, Ja!! JA! Jaaa!" kreischte Leah und fiel Michael um den Hals. Seth hielt sich die Ohren zu und lachte. Alle anderen klatschten. Ich blickte zu Sam. Er klatschte zwar, sah aber äußerst bedrückt aus. ,, Ich freue mich für dich, Schwesterchen." sagte Seth und umarmte Leah. ,, Mutter wäre stolz auf dich." sagte Seth und lachte.
Den Rest des Tages feierten wir die Verlobung von Leah und Michael. ,, Michael Clearwater." sagte Leah in Michaels Armen liegend. ,, Oder Leah Douglas." ,, Oder Michael Douglas-Clearwater und Leah Douglas-Clearwater." lachte Leah und liebkoste Michaels Gesicht. Dieser grinste nur und strich Leah zärtlich über den Rücken. In diesem Moment lagen sich alle Paare im Raum in den Armen nur Sam und ich standen Abseits. Jetzt erinnerte ich mich an die Zeit mit Renesmee.
Der erste Kuss, das Wiedersehen, die Umarmungen...
Ich seufzte und schloss die Augen. Ich liebte Renesmee Carlie Cullen immer noch!

Alice´ Sicht

Ich hatte die Vision über Nessie immer noch nicht vergessen. Ich konnte sie einfach nicht vergessen. Warum musste ich auch unbedingt in NEssies Zukunft sehen können? ,, Carlisle...warum kann ich nochmal plötzlich in Nessies Zukunft sehen?" fragte ich eines Abends als ich allein mit Carlisle im Wohnzimmer saß.
,, Nun ich kann es mir auch nicht so genau erklären. Vermutlich haben sich die Gehirnzellen Nessies im Laufe der Jahre so sehr entwickelt, dass sie nun nicht mehr immun gegen deine Gabe sind. Nessies Gehirn weiß, dass deine Gabe keinem schadet. Anders kann ich mir das auch nicht erklären...wieso fragst du, Alice?"
,, Ich...ich hatte eine Vision, Carlisle...eine erschreckende..."

Bellas Sicht

,, Bella." hauchte Edward mir zärtlich ins Ohr. Wir lagen in unserem Bett in unserem Schlafzimmer. ,, Es war schön." flüsterte ich und küsste Edward am Hals.
,, Hast...hast du mit Nessie geredet?" fragte Edward mich plötzlich. ,, Nein..." sagte ich mit einem leicht wütenden Ton. ,, Bitte sei nicht sauer Liebste." bat Edward und küsste meine Wange. Ich richtete mich auf, sah schweigend zu Edward. Edward stützte sich auf den Ellenbogen und sah mir tief in die Augen: ,, Sie ist unsere Tochter, Bella. Ich kann verstehen, dass du dich sorgst." Nun richtete sich auch Edward auf und küsste meine Schulter. ,, Ich will sie nicht verlieren." sagte ich. Wenn ich weinen könnte, hätte ich auf der Stelle angefangen zu weinen. Ich lehnte mich an Edwards Brust und er streichelte meinen Rücken.
,, Wir werden sie nicht verlieren. Aber...bitte...lass Carlisle Recherchen machen." sagte Edward. Ich seufzte. Dann stand ich auf und zog mich an. ,, Wo gehts du hin?" fragte Edward. ,, Zu Carlisle." sagte ich und lächelte.
,, Carlisle?" fragte ich als ich in seinem Büro ankam. Carlisle sah auf: ,, Ja Bella?" ,, Ich möchte doch, dass du Recherchen machst. Du weißt schon wozu."
,, Ähm...Bella..." sagte Carlisle besorgt und fuhr dann fort: ,, Alice hatte eine Vision...über Nessie."

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Die Ewigkeit - Seite 2 Empty Re: Die Ewigkeit

Beitrag  Gast Di 14 Jul 2009, 13:43

Kapitel 37

Nessie!!!

„ Die Wettervorhersage hält was sie verspricht.“ sagte ich als ich nach der Schule mit meiner Familie nach Hause fuhr. „ Du kennst doch Forks.“ sagte Alice und verdrehte die Augen. „ Ähm könntest du nochmal kurz am Supermarkt halten, Dad?“ fragte ich. „ Ja klar…wieso?“ fragte Dad etwas misstrauisch. „ Ich brauche noch ein neues Matheheft.“ Dad hielt vor dem Supermarkt an. Ich kramte in meiner Schultasche nach meinem Portmonee. Als ich es endlich gefunden hatte, stieg ich aus dem Auto und betrat den Supermarkt. Mum hatte mir erzählt, dass der Supermarkt früher ein Sportladen der Newtons war. Mike Newton war früher mit Mom befreundet. Nach der Hochzeit meiner Eltern brach der Kontakt zwischen Mom und Mike ab. Vermutlich haben die Newtons Pleite gemacht und mussten den Laden schließen. Nun war aus dem Sportgeschäft ein Supermarkt geworden und der lief ziemlich gut. Ich ging zu der Abteilung in der es lauter Schulsachen gab und suchte mir ein passendes Heft. DIN A4 kariert mit Rand. Nachdem ich das Heft hatte ging ich noch zum Magazinstand. Dort suchte ich mir die neue Ausgabe der ``Vanity Fair´´ aus. Danach ging ich mit Heft und Magazin zur Kasse wobei ich in der ``Vanity Fair´´ etwas blätterte und nicht darauf achtete wo ich hintrat.
Plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen. Das Heft und das Magazin fielen mir aus der Hand ebenso wie mein Portmonee. „ Ähm Entschuldigung.“ sagte eine männliche Stimme. Sie klang etwas rau aber war trotzdem vom Humor geprägt. Ich zuckte zusammen. Es war eindeutig Jacobs Stimme! Ich stand auf, hob das Magazin, das Heft und mein Portmonee auf und wollte los zur Kasse.
„ Renesmee.“ sagte Jacob kalt. „ Jacob.“ sagte ich ebenso kalt wie er, vielleicht etwas kälter. „ Kannst du nicht aufpassen wo du hingehst?“ „ Hunde stehen nicht auf meinem Radar.“ sagte ich kurzerhand.
„ Sehr lustig du Blutsauger. Dein Humor war schon mal besser.“ sagte Jacob und lachte kalt. „ Halt die Klappe Jacob.“ „ Oh hast du etwa Angst, dass jemand euer blutiges Geheimnis erfährt? Was würdest du dann tun, Renesmee? Würdest du diese Person dann absaugen oder doch lieber den Kopf abreißen.“ lachte Jacob. Meine Hand kribbelte. Sie sehnte sich förmlich danach Jacob mitten ins Gesicht zu schlagen. „ Eigentlich wollte Leah dich zu ihrer Hochzeit mit Michael einladen. Aber ich werde ihr lieber nochmal davon abraten.“ sagte Jacob. „ Halt die Klappe du Bastard!“ sagte ich etwas lauter. Die Menschen die an uns vorbeigingen sahen uns neugierig an. „ Oh jetzt wirst du aber wirklich frech.“ lachte Jacob. „ Dad wird stolz auf mich sein. Er würde dir nur zu gern den Kiefer brechen. Aber naja…“ sagte ich amüsiert. „ Ich würde zu gern sehen, wie dein Blutsauger –Vater mir den Kiefer brechen will. Das würdest du nie zulassen, Renesmee.“ „ Und ob ich das zulassen würde, du Hund! Ich empfinde nur noch Hass für dich! Ich bereue die Trennung überhaupt nicht. Ich bereue die Zeit vor der Trennung!“ sagte ich lauter, ballte meine linke Hand zur Faust und ging dann zur Kasse. Ich wusste genau, dass Jacob Black mir hinterher sah. Sollte er doch machen was er wollte!
Ich bezahlte 3,45$ für das Heft und das Magazin. Danach ging ich zurück zum Auto. „ Wieso hat das denn so lange gedauert?“ fragte Alice als ich auf die Rückbank stieg. „ Ich hab den Bastard getroffen.“ zischte ich und fügte hinzu: „ Und Leah Clearwater und Michael Douglas heiraten.“ „ Leah heiratet?“ fragte Mom erstaunt. „ Mich würde mehr interessieren was dieser Hund von dir wollte?“ fragte Dad.
„ Ach eigentlich nichts. Er wollte mir von der Hochzeit erzählen und hat mich und euch als Blutsauger beschimpft.“ sagte ich kalt. „ Und was hast du gesagt?“ fragte Dad. „ Bastard.“ grinste ich. „ Gutes Mädchen.“ sagte Dad und lächelte sein schiefes Lächeln. „ Ich hatte eben ein gutes Vorbild.“ lachte ich. „ Wen?“ „ Dich.“ Jasper, Alice, Mom, Dad und ich lachten. Dann startete Dad wieder den Motor und wir fuhren nach Hause.

Leahs Sicht

Ich schwebte mit Michael auf Wolke 7. Schon bald würde ich Leah Douglas sein und glücklich mit Michael bis in alle Ewigkeit leben. Ich musste kichern. „ Was ist so lustig?“ fragte Michael. „ Ach nichts, Bärchen.“ sagte ich und kicherte wieder. „ Wir müssen noch entscheiden wo wir heiraten wollen.“ sagte Michael. „ Hier in Forks…in der St. Forks Church.“ sagte ich. „ Die St. Forks Church?“ fragte Michael. „ Ja…oder hast du etwas dagegen?“ „ Nein…gar nicht! Meine Eltern haben in dieser Kirche geheiratet.“ sagte Michael und rieb an meinem Verlobungsring. „ Der Ring ist wunderschön.“ sagte ich. Es war wirklich wunderschön. Er war Gold und war verziert mit 3 kleinen Diamanten. „ Er war bestimmt ziemlich teuer.“ sagte ich und sah Michael an. „ Für dich ist mir nichts zu teuer.“ sagte Michael und küsste mich. „ Ich muss noch eine Einladung an Nessie schicken. Immerhin bricht sie nicht den Vertrag wenn sie zur Kirche kommt.“ sagte ich. „ Meinst du wirklich wir sollten Nessie einladen?“ „ Wegen Jake? Ich will nicht auf eine Freundin verzichten nur weil Jake sie nicht mag.“ sagte ich. „ Naja…“ sagte Michael und setzte sich aufs Sofa. „ Ich will nicht streiten. Nicht wegen Nessie.“ sagte ich. „ Ich will auch dass Nessie zur Hochzeit kommt.“ „ Wird sie auch jemanden mitbringen können?“ fragte ich. „ Natürlich aber lieber nicht ihren Vater.“ „ Edward würde freiwillig nicht mitkommen.“ lachte ich.

Nessie!!!

1 Woche nachdem ich Jacob im Supermarkt getroffen hatte, lag ein Brief im Briefkasten. Er war an mich adressiert. „ Von wem ist der Brief?“ fragte Dad als ich mich aufs Sofa setzte. „ Hmm…keine Ahnung. Aber gleich weiß ich es.“ sagte ich und öffnete den Brief. Edles Briefpapier war darin.
Die Einladung zur Hochzeit…

Hochzeit von Leah Clearwater und Michael Douglas!

Am: 20. März nächsten Jahres.
Um: 12Uhr
Wo?: In der St. Forks Church

Liebe Nessie!

Du bist hiermit offiziell zur Hochzeit von Leah Clearwater und Michael Douglas eingeladen.
Gib uns bis zum 12. Januar nächsten Jahres Bescheid ob du kommen kannst.
Du darfst noch eine Person deiner Wahl mitbringen!
Wir hoffen sehr, dass du kommst.

Leah und Michael!

Nächstes Jahr im März. Einen Monat danach würde der Jahresabschlussball stattfinden. Danach noch 1 Jahr Schule. Dann würden wir unseren Abschluss machen. Ich seufzte. Ich kam nach Forks als
``16-jährige´´ und nun war ich eine ``17-jährige´´. In vielleicht 4 Jahren müssten wir wieder umziehen. Ich seufzte. Noch 4 Jahre. Langsam hasste ich Forks. Vor 100 Jahren gefiel es mir super hier. Aber jetzt? Wie viele Probleme hatte ich nun? Jacob Black, Stress mit meiner Familie - Wegen Jacob Black!
Jacob Black war Schuld am Alptraum Forks! Nur er. Ich würde nicht Trauern wenn wir aus Forks wegziehen würden. Ich würd mich freuen!

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Beitrag  Gast Di 14 Jul 2009, 15:33

Jippi Kommis Die Ewigkeit - Seite 2 786154 Die Ewigkeit - Seite 2 703696 grins

Kapitel 38

Es war der 22. Dezember. Sollte ich zur Hochzeit gehen, oder nicht? Ich seufzte und setzte mich aufs Sofa im Wohnzimmer. Draußen schneite es schon seit 1 Woche. Seit 1 Woche kein Regen, nur Schnee. Die Einladung kam genau vor einem Monat an. Noch immer hatte ich mich nicht entschieden. Ich seufzte. Sicherlich würde ich Jacob begegnen aber ich durfte ja auch jemanden mitbringen. Vielleicht einen Jungen um Jacob eins auszuwischen? „ Nessie was hälst du davon wenn wir Lucas und seine Familie zu Weihnachten einladen?“ fragte Alice. „ Wir wollen wirklich Weihnachten feiern?“ fragte ich irritiert. Wir hatten eigentlich nie Weihnachten gefeiert. Wir haben nur Geschenke ausgepackt - mehr nicht. „ Ja wieso nicht? Geschenke auspacken, Weihnachtsfilme gucken.“ sagte Alice. „ Das ist nicht dein Ernst.“ sagte ich. „ Nessie sei mal etwas flexibel.“ „ Ich BIN flexibel.“ „ Gut ich lade Lucas und seine Familie ein.“ „ Alice!“ „ Was ist hier los?“ fragte Esme. „ Esme Alice will Weihnachten feiern.“ sagte ich. Esme lachte leise in sich hinein und sagte: „ Was ist denn groß dabei?“ „ Wir können nie richtig Weihnachten feiern! Oder willst du etwa mit unseren Gästen auf die Jagd gehen um so das Weihnachtsessen zu ersetzen?“ fragte ich. „ Gäste?“ „ Ja! Ich lade Lucas und seine Familie ein.“ sagte Alice und stand auf. Sie hüpfte lachend davon wie ein kleines Kind das wusste was es zu Weihnachten bekommen würde. „ Alice!“ rief ich und lief ihr hinterher. „ Was hast du denn dagegen?“ fragte Alice und fügte hinzu: „ Ich dachte du magst Lucas und seine Familie.“
„ Nur Lucas und seine Schwester Emmy. Den Rest kenne ich nur vom hören.“ sagte ich. „ Ich lade sie trotzdem ein.“ „ Alice!“ diesmal schrie ich aber Alice lachte nur. „ Du willst mich fertig machen oder Alice?“ Ihr Lachen brach ab: „ Nein…ich will dich nur ärgern.“ „ Das ist dasselbe.“ sagte ich. „ Ist es nicht.“ „ Ist es doch.“ „ Ist es doch!“ „ Ist es nicht und ich hab Recht!“ sagte Alice, lachte und griff zum Telefon. Ich seufzte und lief dann auf Alice zu. Dann riss ich ihr das Telefon aus der Hand. „ Nessie gib mir das Telefon!“ „ Nein!“ Ich lief die Wendeltreppe in Vampirgeschwindigkeit hinunter raus in den Wald. „ Nessie!“ hörte ich Alice´ Stimme rufen. Ich lachte ich lief weiter. An der alten Eiche kletterte ich hoch ließ mich so von einem Baum zum anderen schweben. Alice merkte nichts. Und sowas will Vampir sein. Ich lachte. „ Ich hör dich!“ rief Alice. „ Mist.“ fluchte ich. Wenige Sekunden später hörte ich wie Alice einen Baum hochkletterte. Ich ließ mich fallen und landete auf den Fußballen. Anschließend lief ich zurück ins Haus und ins Wohnzimmer: „ Emmett fang!“ rief ich Emmett zu, der auf dem Sofa saß und warf ihm das Telefon zu. „ Lauf Emmett!“ rief ich als Alice ins Wohnzimmer kam. Als Emmett und Alice weg waren ließ ich mich aufs Sofa fallen. „ Nicht rennen!“ hörte ich Esme verzweifelt aus der Küche rufen. Im nächsten Moment hörte ich etwas auf den Boden fallen und im nächsten Moment zersplitterte irgendetwas. „ Raus aus der Küche!“ hörte ich Esme rufen. Ich lachte und schaltete den Fernseher ein. Gerade lief die alte Serie ``King of Queens´´. Dass sie eine fast 100 Jahre alte Serie noch auf den Bildschirm brachten verwunderte mich. Ich sah mir die Serie eigentlich nicht an. Viel lieber dachte ich über die Hochzeit nach. Wenn ich mit einem Begleiter kommen würde, dann würde Jacob mich in Ruhe lassen. Es müsste nur ein männlicher Begleiter sein. Ich rannte die Treppe hoch in mein Zimmer und suchte mein Handy. Als ich es endlich unterm Bett fand (was tat es eigentlich unterm Bett?) tippte ich Lucas´ Nummer ein. Nach dem 2. Tuten nahm Lucas ab. „ Hey Lucas. Ich bins Nessie. Hör mal: Am 20. März nächstes Jahr heiraten 2 Freunde von mir. Ich darf jemanden mitbringen hast du vielleicht Lust?“ Ich wartete Lucas Antwort ab. Als ich sie bekam sagte ich: „ Cool! Ja ich rufe meine Freunde gleich an. Ich hab die Einladung grad nicht zur Hand ich gebe dir wann anders die anderen Daten. Ja okay bye!“ Ich hatte schon mal einen Begleitern ich musste nur noch Leah Bescheid sagen. Ich beschloss ihr eine SMS zu schreiben:

Hey Leah. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich zur Hochzeit komme – Mit Begleitung!
Nessie!

Perfekt! Na warte Jacob Black. Dir werde ich noch eins auswischen!


Sorry etwas kurz geworden aber muss noch mit dem Hund raus

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Beitrag  Gast Fr 17 Jul 2009, 18:43

Kapitel 39
„ Emmett mit wem telefoniert Alice?“ fragte ich als ich wieder ins Wohnzimmer kam. Alice hatte das Telefon in der, natürlich telefonierte sie, und Emmett saß grimmig neben ihr. „ Mit Lucas´ Mutter.“ sagte Emmett. „ Alice!“ rief ich ging aber auf Emmett zu. Dieser stand auf und lachte: „ Man sie hat mir das Telefon aus der Hand gerissen!“ „ Wie konnte das passieren?! Alice ist ein Federgewicht! Du dagegen ein Schwergewicht!“ „ Willst du mich beleidigen?“ lachte Emmett. Ich zeigte ihm die Zunge und musste grinsen. „ Du magst mich.“ sagte Emmett lachend und umarmte mich von hinten. „ Nerv mich nicht.“ lachte ich und befreite mich aus seiner Umarmung um mich Alice zu widmen. Aber Alice war längst fertig mit telefonieren: „ Lucas und seine Familie kommen.“ „ Ich bring dich eigenhändig um!“ zischte ich und tat so als würde ich Alice angreifen. Doch Alice lachte nur: „ Mir machst du keine Angst.“ „ So und jetzt fegt ihr die Scherben weg, Emmett und Alice.“ sagte Esme die plötzlich im Wohnzimmer stand. „ Was habt ihr kaputt gemacht?“ fragte ich. „ Die antiken Porzellanteller aus Athen.“ sagte Esme. Alice ging in die Küche und Emmett folgte ihr. „ Viel Spaß beim fegen!“ rief ich ihnen hinterher. „ Du fegst mit, Nessie. Du hast Emmett das Telefon zugeworfen.“ Ich seufzte und ging zu Alice und Emmett in die Küche: „ Nur weil du Lucas und seine Familie einladen musstest, Alice.“ zischte ich, lachte danach aber.
Den Rest des Tages war ich mit Alice auf der Jagd. Nachdem ich mich verplappert hatte, dass ich zu einer Hochzeit eingeladen war, gab Alice mir Tipps für ein passendes Outfit und sie hat darauf bestanden mit mir nach ``Bloomingdales´´ zu fahren.
Und das taten wir dann auch einen Tag vor Weihnachten. „ Alice das Kleid wird mir nie passen.“ sagte ich und hielt ein schlichtes rotes Kleid mit einer Perlenverzierung und fuhr fort: „ Außerdem würdest du mich nie in so etwas aus dem Haus lassen.“ Alice hielt das nächste Kleid hoch.
„ Schwarz?! Für eine Beerdigung vielleicht aber doch nicht für eine Hochzeit!“ sagte ich entrüstet und stemmte die Hände in die Hüften. „ Hör auf zu jammern und zieh das an.“ sagte Alice und hielt ein Himmelblaues Kleid hoch. Es war trägerlos und ging mir ungefähr bis zu den Knien. Das Kleid war aus Seide und der Rock bestand aus Verzierungen aus kleinen Schmuckdiamanten. Das Kleid würde nicht viel Aufsehen erregen und darum ging es mir. Immerhin war es Leahs großer Tag und nicht meiner. Um ehrlich zu sein gruselte ich mich vor meinem großen Tag. Ich würde ihn hoffentlich nie erleben.
Ich nahm das Himmelblaue Kleid und verzog mich in eine Umkleidekabine wo ich das Kleid anprobierte. Es verlieh meinem bronzefarbenen Haar einen besonderen Effekt. „ Bist du fertig?“ fragte Alice. „ Ja.“ sagte ich und kam aus der Umkleide. Alice deutete mir mit ihrem linken Zeigefinger eine Pirouette zu machen die ich gleich darauf machte. „ Perfekt. Sitzt es gut oder ist es zu eng?“ fraget Alice und fummelte an dem Kleid herum. „ Es sitzt gut. Wachsen tue ich ja nicht mehr.“ sagte ich und verdrehte die Augen. „ Okay dann gehen wir jetzt zur Schuhabteilung. Ich dachte an einfache weiße Pumps.“ sagte Alice. Ich ging wieder in die Umkleide und zog mich um. Das gleich trug ich mit mir und ging mit Alice zur Schuhabteilung wo sie mir ganze 23 Schuhkartons mitbrachte. „ Alles Pumps. Probier sie mal an.“ sagte Alice und nahm mir das Kleid ab. Die meisten Schuhe waren eine totale Katastrophe. Schleifen, Sternchen, Glitzer. Aber die Pumps im letzten Schuhkarton waren doch akzeptabel. Sie waren einfach nur weiß. Ohne Schleifen, ohne Glitzer oder sonstige Dekoration. „ Die will ich, Alice.“ sagte ich. Doch plötzlich fiel mir die Weihnachtsfeier am nächsten Tag ein. „ Ähm…Alice…Was soll ich eigentlich morgen tragen?“ Alice seufzte: „ Hörst du mir eigentlich nie zu? Du ziehst morgen das knielange dunkelrote Kleid an. Das mit dem Gold auf den Ärmeln.“ sagte Alice. „ Toll ausgedrückt.“ sagte ich, packte meine Wunschpumps in den Schuhkarton und hob ihn auf um das Kleid und die Pumps zu bezahlen. Insgesamt 340$. Ich fand es viel zu teuer. Das Kleid war teuer gewesen: 300$. Und dabei war es doch schlicht.
Zu Hause legte ich mich träge aufs Sofa und sah Fern während Alice alles für morgen vorbereitete. Draußen schneite es und Dad kam gerade durch die Haustür ins Wohnzimmer. „ Raus Edward. Du machst alles dreckig.“ sagte Alice. „ Treib es bloß nicht zu weit du Nervensäge.“ grummelte Dad und setzte sich auf einen der Sessel. „ Willst du den Teppich schrubben? Kannst du gerne machen!“ sagte Alice und schnaufte. „ Was willst du eigentlich von mir, Alice? Was hab ich dir jetzt schon wieder getan?“ fragte Dad mit gespielt beleidigter Stimme. „ Du hast den Teppich dreckig gemacht, Edward. Und ich hab grad geschrubbt. Mach mir meine Arbeit nicht immer kaputt.“ quängelte Alice und seufzte. Auch Dad seufzte und sagte: „ So Alice. Ich setzte mich auf den Sessel und ziehe die Schuhe aus die du dann sicher säuberst oder in den Müll wirfst ist mir völlig egal.“ „ Das in den Müll werfen ist echt ne tolle Idee wieso bin ich nicht auf sowas gekommen?“ fragte Alice und tänzelte begeistert davon. „ Das war nur ein Witz, Alice.“ sagte Dad und seufzte wieder. „ Du darfst Alice keine Vorschläge erteilen. Sie nimmt alles sehr wörtlich.“ sagte ich. „ Ich weiß.“ Dann war es eine Weile still. Und dann brach Dad das Schweigen. „ Du gehst also zur Hochzeit von Leah Clearwater.“ sagte er. Ich schluckte und sagte mit etwas zittriger
Stimme: „ J-Ja…mit Lucas.“ Ich räusperte mich und wartete auf Dads Reaktion. Die war zu meiner Überraschung gar nicht mal so schlimm. Ich hätte mit Schreien und Wutausbrüchen und darauf folgenden Scherben von Esmes Kristallvasen gerechnet.
Aber stattdessen sagte Dad nur: „ Oh…Na dann.“ Ich merkte genau, dass er sich ein Grinsen verkneifen musste. Ich wusste genau warum Dad grinsen wollte: Er wünschte sich, dass ich mit Lucas zusammen kam. Da war ich mir 100% sicher. Aber wollte ich das?


Ja ich hoffe es gefällt euch Die Ewigkeit - Seite 2 94952

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Beitrag  Gast So 26 Jul 2009, 12:35

Kapitel 40

Natürlich waren die Fenster beschlagen als ich aufwachte. Ich rieb mir müde die Augen. Ich hatte nicht sehr viel geschlafen. Alice hatte die ganze Nacht irgendwelche Möbel umgestellt und irgendetwas ins Haus getragen wobei sie irgendeine Kristallvase zerstörte. Ich dachte, dass nur Mum so ein Tollpatsch sein konnte. Anscheinend hatte sie Alice angesteckt. Die kleine Alice. Ich kicherte und mein Blick fiel auf den Kalender der an einer Wand in meinem Zimmer hing. Heute war Heiligabend. Gleich würde Alice ins Zimmer kommen. Mich aus meinem Bett zerren und mich wie eine Puppe schminken. Ich beschloss mich zu stellen, damit es zu keiner Gewalt kam und Esme nicht wieder über irgendwas Antikes trauern würde. Leise schlich ich mich aus meinem Zimmer. Vermutlich hörte Alice mich trotzdem aber das war mir in diesem Moment wirklich egal. „ Alice was soll das?“ hörte ich Dads Stimme. „ Ich will den Glasengel auf die Spitze stellen.“ sagte Alice.
Ich hörte einen Seufzer. Vermutlich kam er von Esme. Was für ein Glasengel? „ Lass ihn bitte nicht fallen, Alice.“ hörte ich Esmes nahe zu verzweifelte Stimme. Ich vergaß meinen Plan, mich anzuschleichen. Ich hätte Alice vielleicht erschreckt und sie hätte den Engel fallen lassen.
Ich ging mit normalen Schritten ins Wohnzimmer und bekam fast einen Schock. Vielleicht 3 Meter links vom Flachbildfernseher stand ein großer Weihnachtsbaum und Alice stand auf Emmetts Schultern und platzierte einen Engel aus Glas auf die Spitze des Baumes. Der Baum selbst war von Lametta und anderem festlichen Kram überseht. Aber nicht nur der Baum. In den Fenstern des Wohnzimmers hingen Weihnachtslichter und auf Regalen standen einzelne Kerzen. Über der Haustür hing ein Mistelzweig. Ich würde mich von ihm fernhalten. „ Nessie.“ sagte Alice als sie mich erblickte. „ Lass sie fallen, Emmett.“ lachte Dad. „ Mach das bloß nicht Emmett oder ich mach dir den Abend zur Hölle. Und was sagst du dazu, Nessie?“ fragte Alice und setzte ein Engelslächeln auf. „ Also erstens, das ist MEIN Engelslächeln und zweitens, das ist alles übertrieben.“ sagte ich mit Humor.
„ Erstens, das Lächeln ist eigentlich von Edward und zweitens, das ist überhaupt nicht übertrieben.“ sagte Alice und sprang elegant auf den Boden. Jasper ging zu ihr und umarmte sie von hinten wobei er sein Gesicht in seinen stacheligen Haaren vergrub. „ Hmm…für einen Abend so viel Krimskrams…also vom Mistelzweig werde ich mich fernhalten…“ seufzte ich. „ Ach Nessie.“ lachte Jasper. „ Siehst du? Jaspy mag eigentlich kein Weihnachten und trotzdem hat er nichts dagegen.“
Alice lachte ein kindliches Lachen. Es erfüllte den ganzen Raum. „ Habt ihr wieder Streit?“ hörte ich Carlisle lachen. Er hatte gerade das Wohnzimmer betreten. Er sah mich voller Sorge an. Wieso tat er das? Hatte Alice irgendetwas angestellt was sie mir in die Schuhe schob? Das würde ich ihr glatt zutrauen. „ Was ist los Carlisle?“ fragte ich und ging zu ihm. Ich sah ihn mit großen Augen an.
„ Ach nichts, Nessie. Wirklich.“ in seiner Stimme schwang nun Sorge mit. Mein Blick fiel auf Mum, die neben Dad auf dem Sofa saß, und mich ebenfalls besorgt musterte. Was war nur los? Ich setzte mich neben Mum und lehnte meinen Kopf an ihre Schulter: „ Ich hab dich lieb Mum.“ „ Ich dich auch, Schätzchen.“ sagte Mum traurig und strich mir übers Haar. „ Was ist los?“ fragte ich.
„ Nichts…nichts…ähm…“ Mum stockte und ich hätte schwören können, dass sie einen flehenden Blick zu Dad warf. „ Ähm…Deine Mum und ich….hatten heute…eine kleine…Auseinandersetzung.“ erklärte Dad glaubhaft. „ Oh…habt…ihr euch denn wieder vertragen?“ Mum nickte besorgt und küsste mich auf die Stirn. Hatte Dad mir die Wahrheit gesagt?
„ Okay Nessie…ich glaube es wird Zeit, dass wir dich umziehen.“ sagte Alice und packte mich am Arm um mich nach oben in mein Zimmer zu zerren. Ich war ihr hoffnungslos ausgeliefert.

Bellas Sicht

Nessie hatte verwirrt ausgesehen. Ob sie Edward und mir diese kleine Lüge glaubte? Ich machte mir immer mehr Sorgen. Von Tag zu Tag wurde ich unruhiger. Ich konnte meine Sorge nicht mehr verstecken. „ Bella…Liebste du zitterst.“ sagte Edward liebevoll. Tatsächlich zitterten meine Hände-Vor Stress.
Nachdem Carlisle mir von der Vision erzählte, die Alice über Nessie hatte, war ich schweigend zu Edward gegangen und hatte ihm alles berichtet. Carlisle hatte sicherlich die Recherchen aufgenommen was wäre, wenn man Nessie zu einem richtigen Vampir verwandeln würde.
„ Mir geht es gut.“ sagte ich leise. „ Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt.“ flüsterte Edward.
„ Aber mir geht es gut. Wirklich.“ „ Bella…“ seufzte er. „ Wieso musste Alice diese Vision haben?“ fragte ich. „ Ach komm, Bella. Aly kann nichts für ihre Visionen.“ versuchte Jasper zu trösten.
„ Ja ich weiß. Aber warum musste sie es Carlisle erzählen?“ fragte ich. Schweigen. Die Augen von Esme, Carlisle, Edward, Emmett, Rosalie und Jasper waren auf mich gerichtet. „ Bitte mach die keine Sorgen, Liebes.“ sagte Esme. Normalerweise nannte sie nur Nessie ``Liebes´´, wenn überhaupt.
„ Wenn ich das nur könnte.“ sagte ich seufzend und lehnte mich an Edwards Schulter. „ Sei unbesorgt, Liebste. Nessie wird nichts geschehen.“ sagte Edward. Jeder aus meiner Familie wusste von Alice´ Visionen. Jeder außer Nessie. Und ich hatte nicht vor es ihr so bald zu sagen. Wenn es ging, und man es doch verhindern konnte, würde ich es ihr sogar nie sagen. Ich wollte sie nur schützen!
„ Und jetzt Liebste, versuchen wir alle einen schönen Abend mit Lucas´ Familie zu haben. Tu es Nessie zu Liebe.“ Edward küsste mich auf die Schläfe. Ich versuchte zu lächeln und es gelang mir auch. Aber echt sah es nicht aus. Es war ein gequältes Lächeln.

Jakes Sicht

„ Fröhliche Weihnachten, Jake!“ sagte Leah als ich an ihrem Haus ankam. Der Boden war mit einer dicken Schneeschicht bedeckt und nicht nur der Boden. Michael, Leahs Verlobter, machte sich daran, den Schnee vor dem Haus wegzufegen. Viel Erfolg hatte er dabei nicht. Immer wieder fiel Schnee vom Dach und begrub den Boden, den Michael freigefegt hatte. „ Komm doch rein, Jake. Wir haben richtig viel Platz gemacht.“ Leah kicherte und führte mich rein: „ Michael kommst du auch gleich?“
„ Ja, Honey. Ich komme sofort.“ Sagte Michael. Leah kicherte erneut und dann gingen wir ins Haus. In der Mitte des kleinen Wohnzimmers stand ein großer Tisch. Das Sofa, der Couchtisch, das Bücherregal, der Fernseher und die ganzen restlichen Möbel waren an die Wand gedrückt worden. In einer freien Ecke stand ein kleiner Tannenbaum. Er war vielleicht 1 Meter hoch.
Am Tisch standen viele Stühle. Um genau zu sein standen genau so viele Stühle, dass es Platz für die Werwölfe gab und natürlich auch für Jenny.
Aus der Küche kam der Geruch eines gebackenen Hähnchens…ähm…der Geruch von 3 frisch gebackenen Hähnchen. Hoffentlich würde das ausreichen. Ich grinste und setzte mich an den Tisch.
Auf ihm standen noch haufenweise Salate, Maultaschen, Kuchen, frische Brötchen und noch andere leckere Sachen.
Es wurde langsam dunkel. Ich öffnete meine Umhängetasche und packte die kleinen Geschenke aus, die sich darin befanden, und legte sie unter den Baum.
Im Laufe der nächsten Minuten kamen unsere Freunde, inklusive Michael, ins Haus und wünschten frohe Weihnachten.
Während wir aßen, redeten wir viel. Doch ich konnte mich wenig in die Konversation einklinken.
Ich musste an die Cullens denken-Leider! Wie sie wohl Weihnachten feierten? Bestimmt jagten sie gerade Menschen um sich endlich mal was anderes zu gönnen. Ich schüttelte energisch den Kopf und bekam die Cullens aus meinem Kopf.
Ich beschäftigte mich mit meinen Freunden. Das Rudel ersetzte mir meine Familie, die vor langer Zeit verstarb. Auch Sam war da. Er versuchte sich so gut es ging einzuklinken. Und schwer fiel ihm das nicht. Das Rudel war Dank Sam, wieder vereint.

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Beitrag  Gast Mo 27 Jul 2009, 14:38

Kapitel 41

Nessie!!!

Ich betrachtete mich im Spiegel. Das dunkelrote Kleid, das mir bis zu den Knien ging und etwas Gold auf den Ärmeln, die mir etwa bis zum Ellenbogen reichten, hatte, passte perfekt zu meiner blassen Haut. Die Schuhe die ich trug waren Weiß und flach. Komisch, dass Alice mir keine Pumps angezogen hatte. „ Setz dich. Ich mach dir jetzt die Haare.“ sagte Alice. Ich setzte mich ohne ein Murren auf den Stuhl vor Alice´ Schminktisch und ließ mich von ihr frisieren. Sie nahm den Lockenstab zur Hand. Anschließend sprühte sie mir etwas Glitzer ins Haar. Wozu denn Glitzer? „ Okay ich behalte den Glitzer, wenn du dir auch welchen ins Haar sprühst.“ sagte ich. „ Tu ich auch. Alle bis auf Rosalie bekommen Glitzer…und natürlich die Jungs.“ Alice kicherte und fügte hinzu: „ Fertig. Schick doch bitte Bella rauf. Jetzt ist sie dran.“ Ich ging nach unten: „ Mum? Alice will mit dir weiter machen?“
„ Du sieht hübsch aus.“ sagte Rosalie. „ Ähm…danke. Du bestimmt auch wenn Alice mit dir fertig ist.“
Hatte Rosalie mir gerade wirklich ein Kompliment gemacht? Eigenartig. Eigentlich passte das gar nicht zu ihr. Rosalie lächelte schwach. Mum ging die Treppe hoch und ich setzte mich neben Dad. Er strich mir durchs Haar: „ Glitzer?!“ „ J-Ja…hat mir Alice auf den Hals gehetzt.“ ich kicherte.
„ Typisch Alice eben.“ Dad sah aus dem Fenster. „ Zum Glück kommen heute keine Menschen zu Besuch.“ ich schluckte. „ Wieso?“ „ Naja…ich bin etwas durstig und Alice lässt mich sicherlich nicht so aus dem Haus.“ „ Warum bist du vorher nicht jagen gegangen?“ fragte Dad. Ich zuckte die Achseln.

Dann war es 19Uhr. Alice hatte jeden, inklusive sich selbst, schick angezogen und frisiert. Rosalie war, mal wieder, die schönste. Ihr Haar war zu einem hochgesteckten Dutt frisiert worden. Sie trug ein langes, dunkelgrünes Kleid und weiße Pumps. Rosalies Lippen waren rot geschminkt und sie trug Glitzerlidschatten. Vermutlich würden alle Augen auf sie gerichtet sein. Ich sollte mich irren!
Es klingelte an der Haustür. Unser Besuch war eingetroffen.

Ginnies Sicht

„ Das ist für dich, Tyler.“ sagte ich und reichte meinem kleinen Bruder ein kleines Päckchen. Das Geschenk hatte ich einen Tag zuvor gekauft. Tyler riss aufgeregt das Geschenk auf und macht große Augen: „ Wow…eine CD von Linkin Park.“ „ War die letzte.“ sagte ich.
Ich erinnerte mich wieder an den Kuchen, der im Ofen stand, und eilte in die Küche. Meine Eltern sahen mir nach. Ich riss die Ofentür auf und nahm den Kuchen raus. Schokoladenkuchen mit Rosinen.
„ Wow…ist der für uns?“ fragte Tyler. „ Nein…der ist für die Cullens. Ich fahre gleich hin und bringe ihn vorbei.“ sagte ich. „ Du bist gemein.“ maulte Tyler. Tyler hatte schwarze Locken und ein Gesicht, das von Sommersprossen nur so überseht war. „ Danke gleichfalls.“ sagte ich und zog mir den Mantel an. „ Ich komme gleich wieder. Esst ruhig weiter.“ sagte ich und verließ, mit Kuchen und Autoschlüssel, die Wohnung.

Lucas´ Sicht

Ich war nun das zweite Mal bei den Cullens zu Hause. Und ich war wie immer beeindruckt. Zwar lebte auch ich mit meiner Familie in einer Villa, aber das Haus der Cullens war einfach wunderschön. Aber am schönsten war Nessie. Emmy sah mich den ganzen Abend lang an. Erst als der große, muskulöse, Emmett, sie zum Armdrücken im Garten aufforderte, hatte ich Emmy vom Hals. Emmett sei Dank. Die kleine elfenhafte Alice fragte uns ständig, ob es uns gefiele. „ Wer ist eigentlich diese Leah Clearwater?“ fragte ich Nessie. „ Sie ist meine Werwolfsfreundin.“ sagte Nessie. „ Was?!“
„ Du bist mit Werwölfen befreundet?“ fragte Debbie. „ Ja…naja eigentlich nur mit Leah. Sie heiratet in der St. Forks Church.“ sagte Nessie. „ Naja…eigentlich mag ich keine Werwölfe…aber okay…“ stotterte ich. Nessie stand auf und verließ das Haus. Ich folgte ihr skeptisch. Nessie setzte sich auf die Verandatreppe. Ich setzte mich neben sie. „ Erzählst du mir deine ganze Geschichte?“ fragte ich nach langem Schweigen.

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Beitrag  Gast So 09 Aug 2009, 14:22

Kapitel 42

Nessie!!!
„ Ähm…was willst du denn wissen?“ „ Naja eben deine ganze Geschichte…“ Lucas kam sich sicher vor wie ein Trottel. „ Nun…meine Mutter war noch ein Mensch als sie mit mir schwanger war. Ich liebte sie schon von Anfang an. Ich wollte ihr nie wehtun aber es ließ sich nicht vermeiden. Als ich dann geboren wurde, war meine Mutter 3 Tage lang weg. Ich hatte Angst, dass sie mich nicht mehr liebte und abgehauen sei. Dann habe ich sie wiedergesehen. Mein Vater hatte sie nach meiner Geburt verwandelt. Schon als kleines Kind war ich schlau. Als ich 3 Tage alt war sah ich bereits aus wie ein 1 oder 2 Monate altes Kind. Mit 7 war ich ausgewachsen. Als kleines Kind hatte ich einen besten Freund…Jacob Black…naja er hat sich auch auf mich geprägt. Als ich circa 3 Monate alt war, wollten die Volturi mich töten. Sie dachten wegen Irina, dass ich ein unsterbliches Kind sei. Irina wurde getötet…und ich…hab überlebt…das wars…eigentlich.“ stotterte ich leicht. „ Ich habe wirklich noch nie etwas von Halbvampiren gehört. Ernährst du dich von Blut?“ Ich nickte: „ Ja…ich könnte mich auch von Lebensmitteln ernähren…aber…die finde ich ziemlich eklig.“ Ich lachte. Ich hatte mir den Abend schlimmer vorgestellt. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt und um ehrlich zu sein war ich erleichtert darüber. Plötzlich blieb ein Auto vor dem Haus stehen. „ Frohe Weihnachten.“ sagte Ginnie, als sie aus ihrem Auto stieg. „ Hey Ginnie. Dir auch.“ sagte ich. „ Den Kuchen will ich dir und deiner Familie geben.“ sagte Ginnie und reichte mir einen Schokoladenkuchen mit Rosinen. Ich musste mich zusammenreißen um nicht die Nase zu kräuseln. „ Ähm…Danke Ginnie. Alice wird sich sicher freuen.“ „ Ja das hoffe ich. Ich muss dann auch langsam los. Bis dann.“ sagte Ginnie und stieg wieder ins Auto. Ich sah ihr hinterher ehe ich ins Haus ging und den Kuchen in die Küche stellte. Niemand würde ihn essen.

Jakes Sicht

Während wir aßen spielte eine CD mit Weihnachtsliedern im CD-Player. Es war wirklich gemütlich. Fehlte nur noch ein Kamin. Ich kicherte. Leah reichte mir eine Schüssel mit Kartoffelsalat und ich häufte mir 2 große Löffel auf meinen Teller. „ Wie willst du eigentlich heiraten?“ fragte Jenny.
„ Natürlich in Weiß.“ kicherte Leah. Nachdem über Leahs und Michaels Hochzeit geredet wurde, wandten wir uns Sam zu. Seth drängte ihn, allen seine Geschichte zu erzählen. Bisher wussten nur Seth und ich, was Sam getan hatte, während er weg war.
Nachdem Sam allen seine Geschichte leicht betrübt erzählt hatte, zeigten alle Verständnis. Sam war ein gebrochener Mann. Er hatte seine große Liebe Emily verloren. Er war nicht glücklich, obwohl wir ihn mit offenen Armen empfangen hatten. Sam würde womöglich nie wieder glücklich werden.
Verstehen konnte ich ihn. Ich war selbst nicht sehr glücklich. Irgendwie fehlte mir Renesmee. Verflucht Jacob Black. Du hattest dir geschworen nie wieder diesen Namen auszusprechen!
Ich schüttelte den Kopf. So etwas würde mir nicht noch einmal passieren. Oder doch? ,, Hast du keinen Hunger, Jake?" fragte Leah plötzlich. Ich sah auf meinen Teller ich hatte wirklich wenig gegessen. ,, Doch!" ,, Aber?" ,, Aber nichts!" sagte ich lachend und fing an wieder zu essen.


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Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 00:20

Kapitel 43

Nessie!!!

Nachdem Lucas und seine Familie nach Hause gegangen waren, ließ ich mich gähnend aufs Sofa fallen. ,, War doch gar nicht mal so übel." sagte Dad und setzte sich neben mich. ,, Es ging..." sagte ich und schloss die Augen. ,, Bist du müde?" fragte Dad. Bestimmt hatte er meine Müdigkeit in meinen Gedanken gelesen. Wieso fragte er mich dann? ,, Etwas..." sagte ich und lehnte mich gegen seine Schulter. ,, Willst du nicht lieber oben schlafen?" ,, Ich will noch nicht schlafen. Wirklich." Ich war mir nicht sicher ob es ehrlich klang. Dad konnte meine Gedanken lesen. Es hatte keinen Sinn zu lügen. Dad kicherte. ,, Na Nessie." sagte Alice und setzte sich neben mich. ,, Na..." ,, Siehst du? War doch keine schlechte Idee Lucas und seine Familie einzuladen." ,, Deine Ideen bringen mir oft...Pech...also." sagte ich und versuchte zu lachen. Es gelang mir nicht. ,, Dein Humor hält sich heute wirklich in Grenzen, Nessie." ,, Ist doch mein Humor." diesmal gelang es mir leise zu lachen. ,, Ich denke du solltest lieber schlafen, Nessie." sagte Dad und strich mir durch Haar. Ich schüttelte nur den Kopf und öffnete die Augen. Alice rümpfte gerade die Nase: ,, Was ist das für ein Geruch?" ,, Ginnie hat einen Kuchen gebacken..." sagte ich. ,, Ginnie Garner?" fragte Alice. Ich nickte. Ginnie Garner. Mitglied unserer Clique. Der einzige Mensch in unserer Clique. Und sie wusste von nichts. Wie gerne wollte ich ihr sagen, dass Emmy, Lucas und ich Vampire waren? Ich wollte sie nicht mehr anlügen. Ich konnte lügen. Anders als meine Mutter. Sie war eine blamable Schauspielerin. Bei mir scheiterten meine Lügen nur wegen Dad aber sonst konnte ich lügen. Aber ich wollte es nicht. Ginnie war unsere Freundin. Wieso sollte sie uns verraten? Man würde sie eher in die Gummizelle stecken als ihr zu glauben. Ich sah aus dem Fenster. Es fing wieder an zu schneien. Ich gähnte wieder. ,, Willst du nicht schlafen gehen, Nessie?" fragte Dad. Ich sah ihn an: ,, Weiß nicht." ,, Soll ich dich nach oben bringen?" ,, Nein das kann ich schon allein." sagte ich und stand auf um in mein Zimmer zu gehen.
Als ich in meinem Zimmer ankam zog ich mich um. Ich legte mich ins Bett und sah aus dem Fenster. Der Schnee fiel und ich hörte das pfeifen des Windes. Ein Schneesturm. Alice hatte Recht. Der Abend war nicht so schlimm verlaufen wie ich es mir vorgestellt hatte. Vielleicht hätte ich mich gelangweilt, wenn Lucas und seine Familie nicht da wären. Vielleicht aber auch nicht! Ich konnte mir nicht vorstellen was geschehen wäre, wenn ich mit meiner Familie alleine gefeiert hätte. Wie hätten wir denn gefeiert? Weihnachtslieder singen und Weihnachtsfilme gucken. Wir konnten Weihnachten nie normal feiern. Ohne Festessen mit Verwandten. Unser Festessen war Tierblut.
Ich schloss die Augen und konnte nicht weiter über den Tag nachdenken. Der Schlaf kam schnell.

Lucas´ Sicht

Ich saß auf dem Dachboden und sah aus dem kleinen Fenster. Emmy wollte mich mit lauter Fragen bombadieren. Was ich mit Nessie gemacht habe? Das ist unsere Sache. Nicht das es sehr privat wäre aber trotzdem. Emmy musste nicht alles wissen. Sie würde schnell 1 und 1 zusammenzählen können und ein Ergebnis bekommen. Ich war in Nessie verliebt und das würde selbst Emmy erkennen. Ich würde mit Nessie zur Hochzeit ihrer Freundin gehen. Auch wenn ich Werwölfe nicht sonderlich mochte. Ich würde mich zusammenreißen. Nur für Nessie.
Ich war mir sicher, dass Nessie mich nicht liebte. Sie hatte vor kurzem eine Enttäuschung in Sachen Liebe erfahren müssen. Ich wollte sie nicht weiterreizen. Aber eins würde ich tun: Ich würde sie immer lieben!

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Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 00:58

Kapitel 44

Die Zeit nach Heiligabend verlief schleppend. Am Silvesterabend lud Alice zum Glück keine Gäste ein. Auf Gäste hatte ich in diesem Moment keine Lust. Nach Silvester hörte es endgültig auf zu schneien. Die Temperaturen dagegen blieben so wie sie waren: Im Minusbereich.
Am ersten Schultag nach den Ferien war der Schnee beinahe ganz geschmolzen. In 2 Jahren hätte ich meinen Highschoolabschluss wohl längst in der Tasche. Danach würde ich nach Harvard oder Dartmouth gehen. In 7 Jahren würden wir bestimmt längst umgezogen sein. Ich müsste alles hinter mir lassen.
Ein paar Erinnerungen waren gar nicht mal so schlecht. Aber es gab viele unschöne Erinnerungen: Mein Autounfall und...Jacob Black. Auch noch andere Kleinigkeiten. Aber an diese 2 Erinnerungen erinnerte ich mich zum Teil mit Schrecken. Ich schüttelte den Kopf und sah wieder zur Tafel. Unser Mathelehrer wiederholte nochmal alles, was wir vor den Ferien gemacht haben. Mitte Juni würde der Abschlussball stattfinden. Und dann Sommerferien. Ich seufzte innerlich und schrieb alles ab was an der Tafel stand.
In der Pause saß ich bei meiner Familie, was Emmy, Ginnie und Lucas etwas verwirrte. Vor mir stand ein vollbeladenes Tablett auf dem ein Brownie, ein Apfel, 2 Schokokekse und noch andere Sachen lagen. Ich nahm den Brownie in die Hand und riss kleine Stücke ab die ich mir ansah und wieder aufs Tablett warf.
,, Ich schreib morgen einen Spanischtest. Echt toll." sagte Alice. ,, Naja das ist das Leben." sagte Dad und schnappte mir einen Keks vom Tablett. ,, Hey!" sagte ich. ,, Wir müssen uns aufführen wie Geschwister...alsooo." sagte Dad so schnell und leise, dass nur Vampire es verstanden. Also auch Lucas und Emmy.
,, Ja es tut mir leid." sagte ich leise. ,, Was ist los?" fragte Mum. ,, Ach nichts. Ich hab einfach keine Lust. Auf gar nichts." ich ließ den Brownie aus einer Höhe von knapp 30 cm aufs Tablett fallen. ,, Ist das wirklich alles?" fragte Mum. Ich nickte langsam. ,, Aly?" fragte Jasper und legte Alice einen Arm um die Schulter.
,, Ja Jaspy?" fragte Alice. ,, Weißt du was? Ich schreibe morgen auch einen Test. Aber nicht in Spanisch." Jasper drückte Alice einen Kuss auf die Wange und kicherte. Alice verdrehte die Augen musste aber lächeln. Ich sah die beiden an. Sie waren sehr glücklich. Ebenso wie Mum und Dad und Rosalie und Emmett. Nur ich war ... unglücklich. Ich war glücklich gewesen. In Alaska. Bei den Denalis. Ich seufzte und machte mich daran meinen Keks, den Dad mir gelassen hatte, zu zerbröseln. ,, Bella hast du Englischhausaufgaben?" fragte Rosalie. Mum und Rose waren im selben Englischkurs. Mum kramte in ihrem Ranzen und reichte Rose ihr Heft. ,, Danke." sagte Rose und schrieb schnell und mit feiner Schrift ab. ,, Es soll am Samstag gewittern. Was haltet ihr von Baseball?" fragte Emmett. ,, JA dann können wir auch Lucas einladen." Alice kicherte. ,, Alice hör auf!" sagte ich etwas bissig. ,, Tschuldigung." sagte Alice und lachte ein musikalisches Lachen. Dann stand sie auf und trug ihr Tablett zum Mülleimar, wo sie das Essen entleerte. Dabei waren ihre Schritte sehr elegant und tänzerisch. Ich sah ihr hinterher. Wie ich wohl ging? Mir war es eigentlich egal. Ich hoffte nur, dass Alice Lucas nicht zum Baseball einladen würde. Ich hatte keine Lust auf Verkuppelungs Spielchen.

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Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 18:49

Kapitel 45

,, Nessie!" hörte ich jemanden meinen Namen rufen als ich an meinem Schließfach war. Ich drehte mich um und sah niemand anders als Lucas. ,, Was gibts?" fragte ich und legte mein Englischbuch ins Fach. ,, Du hast mich bis gerade eben ignoriert." sagte Lucas. ,, Ist das ein Verbrechen?" ich versuchte lustig zu klingen. Lucas kicherte leise: ,, Nein aber trotzdem...Was ist los?" ,, Nichts." ,, Ach?" ,, Es ist wirklich nichts. Ich muss jetzt nach Hause. Ich soll in Geschichte einen Aufsatz über Platon schreiben." ,, Über Platon?" ,, Ja über Platon. Der Aufsatz soll länger als 5 Seiten lang sein ich will meine Sache gut machen."
,, Du kannst das doch auch so. Du bist...ein Vampir du kannst alles." flüsterte Lucas. ,, Na und? Ich will einen guten Abschluss. Wie immer...in 2 Jahren studiere ich eh in Dartmouth oder Harvard. Und danach ziehen wir bestimmt um." sagte ich. ,, Wir werden auch bald umziehen. Vielleicht nach Island..." sagte Lucas.
,, Ich denke wir...werden nach Alaska ziehen...oder nach Grönland ich weiß es nicht." sagte ich. ,, Willst du umziehen?" fragte Lucas. ,, Auch wenn ich es nicht wollen würde. Ich müsste. So ist nun mal das Leben wenn man so ist wie ich und meine Familie..." sagte ich und schloss mein Schließfach. Ich ging Richtung Haupteingang - in diesem Fall Hauptausgang - aber Lucas folgte mir: ,, Es ist noch was. Du ignorierst mich seid Heiligabend." ,, Und ich frage dich nochmal: Ist das ein Verbrechen?" Lucas seufzte. Ich verließ die Schule, blieb aber noch am schwarzen Brett stehen. ,, Es ist kein Verbrechen. Aber ich will einen Grund."
,, Es gibt keinen Grund." sagte ich ohne in anzusehen. ,, Da glaube ich was anderes." sagte Lucas und ich wusste genau, dass er mich ansah. ,, Dann glaub doch was anderes, Lucas. Es ist mir im Moment egal was du glaubst..." sagte ich und riss mich vom schwarzen Brett los und ging zu Jaspers BMW, den er sich vor kurzem gekauft hatte. Er war schwarz. Ich ging zum BMW ohne zurückzusehen. Mir war im Moment wirklich egal was Lucas dachte. Ich war mir auch nicht mehr sicher, ob ich ihn zur Hochzeit von Leah und Michael mitnehmen sollte. Vielleicht hätte Ginnie Interesse? Ich stieg in den BMW ein und setzte mich neben Rose auf die Rückbank. Jasper startete den Motor und fuhr vom Parkplatz. Es fing wieder an zu regnen. ,, Ich muss einen Aufsatz über Sokrates schreiben. Ich nehme einfach den Aufsatz den ich vor 65 Jahren geschrieben habe." Alice kicherte. ,, Du glückliche. Ich muss einen langen Aufsatz über Platon schreiben. Das habe ich vorher nie gemacht. Naja...vielleicht kann ich mich ja so ablenken." sagte ich und lächelte schwach. ,, Wovon ablenken?" fragte Dad, der auch neben Rosalie saß. Es saßen nur Rose, Dad, Alice, Jasper und ich im Auto. Mum und Emmett hatten noch Unterricht. ,, Ach eigentlich von nichts." sagte ich. ,, Sicher..." sagte Dad und grinste. Ich sah ihn zwar nicht grinsen aber ich wusste, dass er es tat! ,, Ist so...ließ doch einfach meine Gedanken mir ist nicht nach reden..." sagte und mein Lächeln verschwand. ,, Sagst du mir was los ist, Nessie? Auch wenns alle hören?" fragte Rose. ,, Ich weiß auch nicht." sagte ich und diesmal war es nicht gelogen. Irgendwie hatte mich eine seltsame Traurigkeit erfasst. Ich seufzte. Von nun an würde ich versuchen, fröhlicher zu sein. Es würde schwer werden...
Aber das war mir momentan egal. Ich würde den wahren Grund für die plötzliche Traurigkeit herausfinden. Jasper schaltete den Motor ab. Ich hatte nicht bemerkt, dass wir zu Hause waren. Ich stieg aus und ging sofort in mein Zimmer. Vielleicht sollte ich mich in Arbeit stürzen. Viel bringen würde es nicht aber es wäre eine gute Ablenkung. Ich schaltete meinen Laptop ein und machte mich daran den langen Aufsatz über Platon zu schreiben.

Ich wurde schneller fertig als erwartet. Nur 2 Stunden und ich hatte 20 Seiten voll geschrieben. Das gäbe bestimmt eine 1. Ich lächelte. Der Aufsatz hatte mich wirklich von meinen Problemen abgelenkt...was für Probleme eigentlich? Klar ich war mir sicher, dass Dad mich mit Lucas verkuppeln wollte und Alice wollte Dad dabei helfen. Aber sie würden nie ihr Ziel erreichen. Sonst hatte ich eigentlich keine Probleme. Oder? Vielleicht hatte ich sie doch und wusste nur nicht, dass sie existierten. Die ganze Sache war so furchtbar kompliziert. Ich seufzte und druckte den kompletten Aufsatz aus. Anschließend heftete ich die Blätter ordentlich in eine Mappe. Auf das Deckblatt schrieb ich meinen Namen drauf und das Thema des Aufsatzes. Perfekt!
Ich setzte mich auf die Fensterbank und schloss die Augen. Zum wie vielten Mal machte ich nun schon meinen Abschluss? Zum wie vielten Mal würde ich studieren? Ich musste lächeln. Meine Laune hatte sich verbessert. Trotzdem wollte ich meine Probleme finden. Ich wusste nur noch nicht genau wie...

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Beitrag  Gast So 16 Aug 2009, 19:40

Kapitel 46

„ Hast du den Aufsatz über Platon abgegeben?“ fragte Alice mich am nächsten Tag in der Schule.
„ Ja. Er hat ganz schön lustig ausgesehen. Du hättest seine Augen sehen sollen als er sah, dass ich 20 Seiten getippt hatte. Zum brüllen.“ sagte ich kichernd. „ Hab ich da was mit lustig gehört?“ fragte Emmett. „ Wehe du lachst Emmett dann drehe ich dir den Hals um.“ drohte Alice. „ Ganz ruhig Alice. Relaxe.“ lachte Emmett. Sein Lachen war wie immer – laut und nervig. Alle anderen Schüler im Gang sahen uns an: spöttisch, auslachend oder genervt.
„ Emmett jetzt beruhig dich endlich.“ sagte ich und verdrehte die Augen. „ Nessie hat Recht. Du bist total peinlich.“ sagte Alice. „ Man was seid ihr Tussis den auf einmal so auf Beliebtheit aus?“ fragte Emmett, diesmal lachte er nicht. Alice und ich blieben stehen und musterten ihn: „ TUSSIS?!“ fragten wir wütend wie aus einem Mund. „ Hey…ähm…das war doch nur…ein Scherz.“ er lachte leise und verkrampft. Als er Dad erblickte rief Emmett: „ Edward rette mich vor ihnen!“ Emmett tat auf Drama.
„ Drama Baby Drama.“ sagte ich und lachte. „ Na was hast du wieder angestellt, Emmett?“ fragte Dad. „ Er hat uns Tussis genannt.“ sagte Alice und deutete dabei auf mich und auf sie. Dad tat schockiert: „ Emmett wie konntest du nur?“ Emmett kratzte sich am Kopf. Seine ``Ich bin doof´´-Masche. „ Ich muss nur noch schnell meinen Aufsatz bei Ms. Greene abgeben dann können wir nach Hause.“ sagte Alice und ging weg. Wahrscheinlich ging sie zum Lehrerzimmer. „ Ich bin froh wenn ich hier endlich wegkomme.“ sagte ich. „ Allgemein oder nur für heute?“ fragte Dad. Ich dachte kurz nach: „ Verschieden.“ „ Nessie darf also doof spielen aber ich nicht?“ fragte Emmett gespielt beleidigt. „ Ach du spielst nur doof?“ fragte ich. Emmett knurrte leise, nur für Vampire hörbar.
„ Emmett.“ zischte Dad. Ich lachte leise. Vermutlich schwang ungewollt der Spott mit. Als Alice wieder da war verließen wir die Schule und gingen zu Emmetts nagelneuen Jeep. Er war weiß aber auch schwarz von dem ganzen Dreck. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Alice fuhr, Dad und Emmett saßen hinten. Emmett wollte bestimmt selbst fahren aber das war Alice egal gewesen. Wenn Emmett fuhr dann nahm er mit dem Jeep die Abkürzung durch den Wald und prallte oft fast gegen einen Baum.
Zu Hause saß Esme im Wohnzimmer auf dem Sofa und hatte die Augen geschlossen. Sie schlief natürlich nicht. „ Hey Esme.“ sagte Alice. „ Hey. Wie wars in der Schule?“ fragte Esme. „ Ich beneide Nessie immer mehr, dass sie schlafen kann. Wie gern wäre ich heute nur Politik eingeschlafen.“ sagte Dad. Esme lachte leise. Mum kam die Treppe hinunter. Sie hatte, ebenso wie Rose und Jasper, eher Schluss als wir. Mum setzte sich auf einen der 2 Sessel und schaltete den Fernseher ein. Ich zog meine Chucks aus und ging nach oben in mein Zimmer. Die Zeit war wirklich schnell vergangen. Nun war schon Februar! Der 20. Februar um genau zu sein. Seid über einem Monat hatte ich nicht mehr mit Lucas gesprochen. Und in genau einem Monat war Leahs Hochzeit. Ich überlegte, ob ich nicht doch lieber Ginnie mitnehmen sollte. Ich beschloss Lucas eine E-Mail zu schreiben. Ich schaltete meinen Laptop an und fing an die E-Mail zu tippen:

An: LRossum2000@yahoo.com
Von: Nessie_Cullen17@yahoo.com
Betreff: ----

Hey Lucas…

…Ich wollte dich darauf hinweisen, dass in genau einem Monat die Hochzeit von Leah ist.
Ich überlege gerade ob es eine gute Idee ist dich zur Hochzeit mitzunehmen.
Sorry aber ich musste das jetzt so direkt schreiben. Schreib mir bitte eine E-Mail zurück. Wenn du nicht mehr mitkommen willst, dann ersparen wir uns jegliche Diskussionen.
Falls du mitkommen willst, dass sehen wir weiter ;)

Nessie


Die E-Mail klang ziemlich komisch aber egal. Ich klickte auf ``Senden´´ und schaltete den Laptop anschließend aus. Ich war mir nicht sicher ob ich eine Antwort von Lucas bekommen würde. Aber das war mir egal. Ich nahm mir folgendes vor: Sollte ich bis in 1 Woche nichts von Lucas gehört haben, so werde ich Ginnie das Angebot machen mitzukommen!

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Beitrag  Gast So 16 Aug 2009, 20:03

Kapitel 47

Lucas´ Sicht

Ich surfte ganz unschuldig im Internet rum. Ich hab mich aus Langeweile sogar in einem Chat angemeldet! Vielleicht sollte ich mal wieder Emmy nerven oder mit Jonny auf die Jagd gehen. Erst jetzt bemerkte ich den brennenden Durst in meiner Kehle. Plötzlich bemerkte ich das ``Brief´´-Zeichen auf dem Monitor. Ich hatte eine E-Mail bekommen. Ich öffnete sie:

An: LRossum2000@yahoo.com
Von: Nessie_Cullen17@yahoo.com
Betreff: ----

Hey Lucas…

…Ich wollte dich darauf hinweisen, dass in genau einem Monat die Hochzeit von Leah ist.
Ich überlege gerade ob es eine gute Idee ist dich zur Hochzeit mitzunehmen.
Sorry aber ich musste das jetzt so direkt schreiben. Schreib mir bitte eine E-Mail zurück. Wenn du nicht mehr mitkommen willst, dann ersparen wir uns jegliche Diskussionen.
Falls du mitkommen willst, dass sehen wir weiter ;)

Nessie


Ich seufzte leise. Die Hochzeit hatte ich ja total vergessen. Ich wollte die E-Mail so schnell wie möglich beantworten:

An: Nessie_Cullen17@yahoo.com
Von: LRossum2000@yahoo.com
Betreff: Antwort *lach*

Hi Nessie.

Ich muss zugeben, dass ich die Hochzeit total vergessen habe.
Ich denke mal, dass wir einen kleinen Streit haben. Jedenfalls würde ich trotzdem gerne mitkommen aber die endgültige Entscheidung überlasse ich natürlich dir *grins*

Bis bald, Lucas


Das *lach* und das *grins* klang ja wohl wirklich dumm. Ich seufzte, diesmal laut und klickte auf ``Senden´´. Mir war eigentlich egal wie die E-Mail war. Ob dumm, klug, cool, verrückt. Das war mir wirklich vollkommen egal. Emmy kam ins Zimmer. „ Emmy ich sagte doch, dass du anklopfen sollst!“ „ Ist mir doch egal.“ sie lachte. Ich öffnete mein Zimmerfenster und sprang hinaus. Leichtfüßig landete ich auf dem Boden. Ich wusste, dass Emmy mir folgen würde. Eine Art Wettrennen. Vielleicht war das keine schlechte Idee. „ Hey Emmy Lust auf ein Wettrennen?“ rief ich nach oben. Innerhalb 1 Sekunde war Emmy bei mir und lief los. Ich lief ihr hinterher. Das Rennen würde mich sicher ablenken. Von meinen Gefühlen für Nessie. Denn ich war nach wie vor in sie verliebt…


Sorry ist vielleicht etwas durcheinander grins

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Beitrag  Gast So 23 Aug 2009, 14:33

Kapitel 48

Leahs Sicht

Die Zeit war so rasend schnell vergangen. In genau einem Monat würde ich Leah Douglas heißen. Und ich wäre die Frau von Michael. Michael war mein absoluter Traummann. Der Traumprinz auf dem weißen Pferd. Bei diesem Gedanken musste ich kichern. „ Was ist so lustig?“ fragte Jenny, die bei mir zu Besuch war. „ Mein Prinz auf dem weißen Pferd.“ ich kicherte erneut. Jenny strahlte mich an: „ Ich freue mich sehr für dich.“ „ Danke, Jenny…“ „ Ich danke dir. Dafür, dass ich eine deiner Brautjungfern sein werde…wer ist eigentlich die 2. Brautjungfer?“ fragte Jenny. „ Nessie. Ich habe sie vorgestern gefragt und sie hat zugestimmt.“ sagte ich. „ Aber ist Jacob nicht Michaels Trauzeuge?“ fragte Jenny. „ Ja ist er…aber es ist meine Entscheidung wen ich als meine Brautjungfern will. Nessie hat es eigentlich ziemlich gut aufgenommen als ich ihr sagte, dass Jacob Trauzeuge sein wird. Und Jacob wird eben damit leben müssen…“ sagte ich. „ Ich hoffe sehr, dass du Recht hast. Du kennst ja Jacob.“ „ Was soll denn diese Anmerkung bedeuten?“ fragte ich. „ Naja…Jake kann ziemlich stur sein. Wenn ihm was nicht passt, dann sagt er es auch…meistens.“ „ Es ist meine Hochzeit Jenny und ich bestimme die Brautjungfern.“ sagte ich. „ Du hast Recht…Lass uns nicht mehr darüber sprechen.“ sagte Jenny. „ Wird schon schief gehen. Meinst du das?“ fragte ich lachend. Jenny nickte nur.
„ Naja…jedenfalls wird Jake sich damit arrangieren müssen. Und jetzt was zur Hochzeit. Zur Tischdeko um genau zu sein. Ich hab mich jetzt endgültig für Rosen entschieden.“ „ Echt?! Das ist ja toll. Und dann das Porzellan. Das wird so schön aussehen.“ sagte Jenny. „ Ja und für die Tischdecken haben Michael und ich uns für Rosa und Kaffeebraun entschieden.“ „ Wunderbar! Dann wird es ja eine bunte Hochzeit.“ kicherte Jenny. „ Oh ja ein total bunter Haufen.“ ich lachte. Ich war mir sicher, dass der Ausdruck ``bunter Haufen´´ tatsächlich passen würde.

Michaels Sicht

„ Okay ich würde diese Krawatte anziehen.“ sagte Jake, als ich ihn besuchte und ihn bat, sich mit mir eine Krawatte für die Hochzeit in einer Woche auszusuchen. Er hielt eine schwarz – rot gestreifte Krawatte hoch. „ Ich wäre mehr für eine schlichte Krawatte.“ sagte ich und räusperte mich. Jake seufzte und hielt nun eine weiße Krawatte mit schwarzen Punkten hoch. „ Ich hätte gerne eine Krawatte ohne Muster…“ sagte ich. „ Sorry ich bin heute etwas durcheinander.“ „ Wieso was ist los?“ fragte ich. „ Leah hat sich Jenny und Renesmee als Brautjungfern ausgesucht…“ sagte Jake. „ Na und?“ „ Nichts na und…“ „ Jetzt bleib bitte locker, Jake. Du bist über 100 Jahre alt und so ernst?“ lachte ich. „ Haha. Du bist doch auch 100.“ sagte Jake. „ Na und?“ sagte ich während Jake eine graue Krawatte und eine schwarze Krawatte in die Höhe hielt. „ Die Graue gefällt mir am besten, Jake. Die ziehe ich an. Und du solltest die anderen Krawatten entsorgen. Also die mit den Mustern.“ sagte ich und nahm die graue Krawatte entgegen. „ Das werde ich nicht tun. Die haben meinem Vater gehört.“ sagte Jake und war nun ganz bedrückt. „ Es…es tut mir leid, Jake. Ich wusste nicht, dass dein Vater Krawatten hatte.“ „ Die schwarz – weiße hatte er zur Hochzeit mit meiner Mutter getragen.“ seufzte Jake. „ Das tut mit leid…aber Jake. Wir alle haben unsere Familien verloren. Leah hat noch Seth und sonst keine engen Verwandten. Wir müssen damit klar kommen Jake. Anders geht es leider nicht.“ sagte ich und klopfte Jake freundschaftlich auf die Schulter. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und er sagte: „ Du hast Recht, Michael. Ich sollte mich nicht so verrückt machen. Warum machst du dich eigentlich nicht verrückt? In einer Woche bist du immerhin unter der Haube.“ „ Ich mache mich auch leider verrückt. Aber ich zeige es nicht so gerne.“ ich lachte. „ Ist klar, Michael.“ auch Jake lachte. Dank Jake machte ich mich nun wirklich total verrückt. Aber trotzdem war ich glücklich.

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Die Ewigkeit - Seite 2 Empty Re: Die Ewigkeit

Beitrag  Gast Mo 24 Aug 2009, 19:33

Kapitel 49

Nessie!!!

Der Tag der Hochzeit von Leah und Michael rückte immer näher. Nun waren es nur noch 3 Tage bis Leah nicht mehr Clearwater sondern Douglas heißen würde. Gott sei Dank hatte ich mir schon letztes Jahr etwas über Hochzeit gekauft. Sonst hätte Alice mich heute sicherlich von Laden zu Laden geschleppt und mich wie eine Puppe eingekleidet. Typisch Alice eben.
Nun saß ich im Wohnzimmer und sah gelangweilt Fern. „ Ich wusste doch, dass Shirleys Kind von Jim war!“ sagte Alice während wir die Serie ``Shirleys secret life´´ guckten. Am Samstag wäre die Hochzeit. Damit steigerte ich mir meine Laune. Ich kicherte. „ Wieso kicherst du?“ fragte Alice. Ich versuchte mir schnell eine kleine Notlüge einfallen zu lassen: „ Wie Jim darauf reagiert…also darauf, dass Shirleys Baby nicht von ihm ist.“ „ Ja finde ich auch. Hahaha! Jetzt ist er doch tatsächlich in Ohnmacht gefallen!“ lachte Alice. Ich musste auch lachen. Das hatte wirklich komisch ausgesehen. Jim war in Ohnmacht gefallen und hatte sich den Kopf am Sofa gestoßen. Eigentlich war sowas nicht lustig aber ich lachte trotzdem. Emmett kam ins Wohnzimmer. „ Hey Emmett.“ sagten Alice und ich mit einer Spießer-Stimme bei der Emmett knurrte. „ Was bist du denn so mies gelaunt?“ fragte ich ihn. „ Deine Mutter hat mich grad wieder beim Armdrücken geschlagen.“ sagte Emmett. „ Bella hat dich wieder beim Armdrücken geschlagen?“ fragte Alice. Emmett nickte und Alice und ich fingen sofort laut an zu lachen. „ Man Emmett! Mum ist seid 100 Jahren ein Vampir und sie schlägt dich trotzdem?“ fragte ich. „ Komm Nessie! Das müssen wir Edward erzählen!“ lachte Alice, packte mich am Arm und zog mich mit sich nach oben. „ ALICE! NESSIE! Lasst es!“ schrie Emmett und ich wusste genau, dass er uns folgte. „ Lauf, Alice!“ lief ich als ich in mein Zimmer lief und ein Fenster aufriss. Nachdem Emmett in meinem Zimmer angekommen war, sprang ich aus dem Fenster und landete leichtfüßig auf der Erde. Ich hörte Emmett knurren. Ich lachte und lief wieder ins Wohnzimmer wo ich Esme in die Arme lief. „ Na was hast du mit Alice wieder ausgeheckt?“ fragte sie mich mit einem liebevollen Lächeln. „ Ich krieg dich, Nessie!“ rief Emmett von oben. „ Ich muss weg.“ sagte ich zu Esme und lief in die Küche, die nie benutzt wurde (okay fast nie) und verschwand durch den Hintereingang.

Emmetts Sicht

Schlimm genug, dass Bella mich ständig beim Armdrücken schlug. Aber dass Nessie und Alice sich darüber lustig machten, das war echt die Cremé de la Cremé. Alice sagte gerne und ziemlich oft, wenn sie mal sauer auf ``Cremé de la Cremé´´. Da sie sich über mich lustig machte, klaute ich ihr einfach mal ihren Spruch. Ich wusste genau, wo sich Alice jetzt versteckte: Unter ihrem und Jaspers Bett. Als würde ich sie nicht finden. „ Na warte, Alice!“ rief ich und lief in Alice´ und Jaspers Zimmer.

Bellas Sicht

Natürlich hatte ich den Krach mitbekommen. Vermutlich hatten sich Alice und Nessie wieder über Emmett lustig gemacht. Wieso musste Emmett mich auch immer wieder zum Armdrücken herausfordern? Das tat er seid 100 Jahren beinahe jeden Tag. Und beinahe jeden Tag machten sich Nessie und Alice über ihn lustig. Emmett konnte einem wirklich leid tun!

Aber nun hatte ich einen anderen Gedanken als Emmett. Ich hatte Carlisle gebeten, Recherchen darüber zu machen, was geschehen würde wenn man einen Halbvampir in einen ganzen Vampir verwandeln würde. Lange hatte Carlisle nicht mehr darüber gesprochen. Ob er überhaupt Recherchen machte? Ich beschloss ihn zu fragen und klopfte an die Tür seines Büros. Er bat mich herein. Sofort fragte ich ihn: „ Haben deine Recherchen etwas gebracht?“ „ Ich habe immer noch keine Antwort von Montgomery erhalten. Und es ist schon mindesten 3 Monate her…“ sagte Carlisle und fügte hinzu: „ Montgomery ist ein sehr beschäftigter Mann. Vielleicht hat er mir eine E-Mail geschrieben. Ich habe vor 1 Monat das letzte Mal meine E-Mails überprüft.“ „ Kannst du bitte nachsehen?“ fragte ich. Carlisle nickte und schaltete seinen Laptop ein. „ Ich habe eine E-Mail. Montgomery schreibt, dass er mir vor 3 Tagen einen Brief geschrieben hat, was er über unser Thema weiß. Die E-Mail wurde vor 3 Wochen abgeschickte. Vielleicht kommt der Brief noch diese Woche…“ sagte Carlisle.

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Beitrag  Gast Mi 26 Aug 2009, 17:57

Kapitel 50

Leahs Sicht

Samstag. In meinem Bauch kribbelte es, immer wieder stiegen mir Freudentränen in die Augen.
„ Jetzt hör bitte auf vor Glück zu weinen.“ sagte Jenny und lachte leise. „ Tut mit leid…“ sagte ich und kicherte. Jenny puderte mein Gesicht. Ich saß in meinem und Michaels Schlafzimmer wo Jenny und Claire, Quils Freundin, mich bereits seid 30 Minuten schminkten. „ Du musst dich nicht entschuldigen, Leah…du heiratest!!! Apropos! Wo geht’s eigentlich in die Flitterwochen?“ fragte Claire. „ Nach Vancouver in Kanada.“ sagte ich. Andere frisch verheiratete Pärchen würden wahrscheinlich in die Karibik fliegen oder auf eine andere tropische Insel. Aber Michael und ich wollten schon immer mal nach Kanada! „ Okay ich würde sagen, dass du jetzt dein Kleid anziehst.“ sagte Jenny. „ Aber ich will vorher sehen, wie ihr mich geschminkt habt!“ sagte ich. Denn Claire und Jenny hatten den Spiegel mit einem Tuch verdeckt. Ich wusste nur, wie mein Kleid aussah.
Nachdem mich Jenny und Claire in mein Hochzeitskleid eingekleidet hatten, setzte ich mich wieder auf den Stuhl, damit Claire mir die Haare machen konnte. Nach weiteren 30 Minuten sahen Jenny und Claire mich strahlend an: „ Du bist so wunderschön, Leah!“ „ Michael kann sich sehr glücklich schätzen!“ meinte Jenny. Ich spürte, wie ich rot wurde und räusperte mich. Dann stand ich auf und Jenny nahm das Tuch vom großen Spiegel weg…

Jakes Sicht

Ich war bereits im Innenraum der Kirche. In genau diesem Raum würden Michael und Leah in ungefähr einer Stunde heiraten. Ich freute mich für Michael. Und natürlich auch für Leah. Neben mir war auch Seth Trauzeuge. Und Jenny war eine der 2 Brautjungfern. Die zweite Brautjungfer war … ich atmete tief durch … Renesmee.
Unser letztes Treffen war über 3 Monate her. Und wäre es nicht die Hochzeit von Leah und Michael dann wäre das Treffen vor 3 Monaten auch unser letztes Treffen gewesen. Dann wird eben dieses Treffen unser letztes sein.
Die Bänke der Kirche waren mit weißen Schleifen verziert. Nach der Trauung würde es zu einer Wiese in der Nähe der Kirche gehen, wo einige Jungs am Vorabend bereits alles für die Hochzeitsfeier vorbereitet hatten. Es war kein Traumwetter aber es war auch nicht schlecht. Es regnete nicht und es war auch nicht kühl. Es war sogar ziemlich warm. Nur die Sonne fehlte. Langsam trafen die Gäste ein.

20 Minuten später traf Michael ein. Er trug einen weißen Smoking mit einer schwarzen Fliege. Seine kurzen Haare waren gegelt und seine schwarzen Lederschuhe poliert. Er hatte sich wirklich schick zu Recht gemacht. Für seine Leah war ihm nichts zu teuer. „ Der Smoking steht dir.“ sagte ich und musste mir ein Lachen verkneifen. „ Wieso lachst du?“ „ Keine Ahnung…aber du musst mir glauben, dass du wirklich nicht übel im Smoking aussiehst.“ „ Also wenn du mir noch was sagen willst dann tu es ruhig.“ lachte Michael. „ Ich komm drauf zurück.“ auch ich lachte nun.
Die Zeit schien rasend schnell zu vergehen. In fast 30 Minuten würde die Trauung anfangen. Ich war wirklich sehr gespannt, wie Leah aussah. Nur Jenny und Claire – und Seth – hatten Leah in ihrem Kleid gesehen und da war Leah noch ungeschminkt!
Durch die offene Kirchentür sah ich, wie ein schwarzer Mercedes Guardian auf der anderen Straßenseite parkte. Ich konnte mir schon denken wer ausstieg: Renesmee. Sie stieg aus. Ihr bronzefarbenes Haar war geglättet und sie trug ein knielanges, hellblaues Kleid. Der Rock des Kleides war mit kleinen Schmucksteinen verziert und sie trug weiße Pumps. Auch wenn sie meine Ex war. Ich musste zugeben, dass sie wunderschön war. Ich musste mich an die alten Zeiten mit ihr erinnern. Das gemeinsame Motorradfahren, die Aufenthalte im kleinen Tadsch Mahal von Washington, der erste Kuss...Die Trennung, die anschließende kühle Stimmung...Es waren nicht nur schöne Erinnerungen und doch...
Doch plötzlich stieg noch jemand aus Renesmees Mercedes. Die Person war blond und sehr blass. Ich schloss daraus, dass es ein Vampir war. Und welche Art von Beziehung führte er mit Renesmee? Freundschaft oder doch mehr?

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