Forks Bloodbank
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The Forbidden Fruit

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The Forbidden Fruit Empty The Forbidden Fruit

Beitrag  Gast Mi 04 Jun 2008, 21:56

So, hier is 'ne weitere FF von mir The Forbidden Fruit 969523
Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Wer will, kann sie nochmals auf

http://fanfiktion.de/s/477925190000572f06705dc0

nachlesen.


Kurzbeschreibung:


Für Bella beginnt der Ernst des Lebens: sie geht aufs College in Alaska. Dort trifft sie auf den gutaussehenden, charmanten Nachbarn und Mädchenschwarm Edward Cullen. Bella aber merkt, dass er sich sehr von dem Rest seiner Familie unterscheidet, denn er selbst scheint noch "normal" zu sein. Bella fängt an, ein großes Geheimnis zu lüften, und gerät dabei in so manche schlimme Situationen, die ihre und Edwards Zukunft bestimmen werden.

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The Forbidden Fruit Empty Prolog

Beitrag  Gast Mi 04 Jun 2008, 21:58

The Forbidden Fruit


Prolog



Ich kam mir wie in einem Albtraum vor, und so fühlte es sich auch an. Es war, als würde ich meinem Tod erneut ins Auge blicken – doch ich bereute es nicht. Im Gegenteil: Ich tat es, um für ein viel wertvolleres Leben zu kämpfen, auf das es die Jägerin abgesehen hatte.
Ich kämpfte um Edwards Leben.

Würdevoll trat sie aus dem Nichts hervor – das Wesen, das alles ins Unglück stürzte. Ihre roten Augen glühten. Doch sie wollte uns nicht aus Spaß vernichten. Sie tat es aus Rache – weil sie etwas nicht bekommen hat, was sie wollte: Edward.
Hinter ihr kam eine ganze Armee – ihre Armee – voller blutrünstiger Vampire. Dennoch verspürte ich keine Angst.
Lächelnd kam die Jägerin auf uns zu. Ich trat meiner größten Feindin gegenüber.
„Verabschiedet euch doch schon mal voneinander.“, sagte sie, sichtlich amüsiert. Sie ging in die Angriffsstellung, ich ebenfalls. Edward knurrte neben mir.
Ich schaute meiner Rivalin noch einmal in die Augen und der Kampf begann – Edward kämpfte an meiner Seite.

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The Forbidden Fruit Empty 1. Kapitel: Der Umzug

Beitrag  Gast Mi 04 Jun 2008, 22:00

Der Umzug



„Ja, ein bisschen weiter nach vorne! Nein, noch ein Stückchen nach hinten! Ja, genau so!“, brüllte mein Vater Charlie als er versuchte, den Umzugswagen in die richtige Position zu bringen. Mein Name ist Isabella Swan und ich bin die Tochter eines Polizisten, namens Charlie Swan. Auch genannt Chief Swan. Ich hatte einen Umzug vor. Nach Alaska, wo ich dann aufs College gehen würde. Mir war schon jetzt ein bisschen mulmig …
„So, Bella. Nun beginnt der Ernst des Lebens.“ Er wandte sich mir zu.
„Ja, Dad, ich weiß.“
„Das College in Alaska … bist du dir sicher, dass du unbedingt dorthin willst? Ich weiß doch, dass du die Kälte nicht magst und …“ Ich fiel ihm ins Wort.
„Dad, was meinst du, wie ich es hier in Forks überlebt habe?“, fragte ich sarkastisch.
„Das stimmt auch wieder.“ Er lächelte und lauter kleine Fältchen traten unter seinen warmen, braunen Augen.
Die Zeit verging und so langsam waren meine Sachen im Wagen.
„So, Chief Swan, jetzt bräuchten wir noch eine Unterschrift.“, rief einer der Angestellten, der Block und Kugelschreiber schon in der Hand hielt.
„Sofort!“, rief Charlie. „Bella, nutz doch schon mal die Zeit, und mach dich für den Flug fertig, wir brechen bald auf.“
„In Ordnung.“
Ich ging ins Haus, nach oben in mein Zimmer. Das Zimmer war so leer, wie ich es bei der Ankunft in Forks vorgefunden hatte. Das Bett in der Ecke, der Schreibtisch, der neben dem Fenster stand und der Kleiderschrank neben der Tür. Alles bis auf das war im Umzugswagen. Ich seufzte. Ein weiterer Schritt im Leben: Aufs College gehen. Die Zeit verging so schnell. Davor war ich noch auf der Highschool. Ich werde die Nässe hier in Forks vermissen – sie war immerhin besser, als die eisige Kälte, die mich in Alaska erwarten würde.
„Bella!“ Dad riss mich aus meinen Gedanken.
„Komme!“
Ich blickte noch einmal in den Raum, bevor ich hinaustrat und die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ.
Charlie wartete schon mit seinem Handgepäck am Fuße der Treppe.
„Können wir?“, fragte er.
„Ja.“
Charlie schloss die Haustür ab und ging mit mir rüber zu seinem Wagen – er hat einen weiteren Wagen gemietet, da ich keine Lust hatte, in seinem Streifenwagen durch die Stadt zu düsen …
„Ich werde dir deinen Transporter nach Alaska schicken, oder möchtest du dir lieber ein anderes Auto besorgen?“ Da ich mir hier in Forks so gut wie nichts gegönnt hatte, hatte ich immer noch genug Geld zur Verfügung. Und zur Not war ja noch Charlie zur Stelle.
„Mal sehen. Ich werde es mir auf den Flug hin überlegen.“
„Na ja, ich werde ja ein paar Tage dort bleiben, ich könnte mich ja auch für dich umschauen.
„Danke, Dad.“

Und so fuhren wir zum Flughafen. Heute war es warm in Forks und ich kurbelte das Fenster runter. Wir waren schon beim Check In und bei der Gepäckabgabe und warteten nur darauf, das Flugzeug betreten zu können. Ich holte meinen CD-Player aus der Tasche hervor, nahm eine CD raus, legte sie ein, und drehte auf mittlerer Lautstärke auf und stopfte den CD-Player zurück in die Tasche. Die Musik war beruhigend.
Claire de Lune von Debussy war eines meiner Lieblingsstücke. Es war Boarding Time und so betraten wir das Flugzeug, ich saß am Fenster und Charlie neben mir. Ich war aufgeregt. Ich war noch nicht so häufig geflogen und es war immer ein tolles Erlebnis in die Lüfte zu steigen.
Charlie kramte eine Zeitung raus und begann darin zu lesen. Wir mussten nicht immer miteinander reden. Es war ganz angenehm, dass wir uns auch so gut verstanden. Ganz anders wäre es aber, wenn ich bei meiner Mutter in Phoenix sein würde. Sie würde bei jeder Gelegenheit ein Gespräch mit mir suchen, sobald mein Stiefvater auf Reisen war. Und auch sonst war es so.
Meine Eltern haben sich vor vielen Jahren getrennt. Sie haben sehr früh und auch überstürzt geheiratet. Und mein Dad ist immer noch nicht darüber hinweg. Und es machte mich traurig. Außer mir hatte er nichts mehr. Er lebt ganz allein in Forks.
Als er spürte, dass ich zu ihm hinblickte, drehte er seinen Kopf zu mir und schaute mich an.
„Was ist denn los, Bella?“, fragte er besorgt. Trotz der Stöpsel in den Ohren verstand ich ihn bestens.
„Och, es ist … nichts.“ Ich schaute wieder weg, so peinlich war mir das ganze irgendwie. Ich konnte es mir nicht erklären.
Irgendwann war ich eingenickt und träumte vor mich hin. Es war ein unangenehmer und seltsamer Traum.
Ich sah einen jungen Mann. Sein Gesicht konnte ich nur schemenhaft erkennen. Es war blass, und hatte grüne Augen. Eine schöne Augenfarbe, dachte ich. Der Junge hatte bronzene Haare. Nun grinste er mich an.
Plötzlich saß ich mit ihm in einem Auto, es war silberfarben. Er war am Steuer. Doch dann blendete mich ein grelles Licht und es war plötzlich dunkel.
Was war das? Rief jemand mich. In meinem Traum piepte es. Anscheinend war ich in einem Krankenhaus. Wieder rief jemand mich.
„Bella!“, schrie jemand. Die Tür sprang auf und derselbe Junge von vorhin kam ins Zimmer gestürmt. Mir fiel etwas auf. Ich betrachtete sein Gesicht. Seine Augen waren nun golden …

Jemand schrie nun in meinem Traum und ich riss die Augen auf. Mein Herz trommelte gegen meinen Brustkorb. „Bella? Ist alles in Ordnung?“, fragte Charlie mich besorgt.
„Ja … mir … geht es gut, keine Sorge. Ich hatte nur einen seltsamen Traum.“
Er ließ es unkommentiert und sagte nur, dass das Flugzeug gleich landen würde. Ich nickte.
Wirklich sehr seltsamer Traum. Wie kann eine Augenfarbe so stark wechseln? So eine Farbe habe ich noch nie gesehen, und allein den Jungen kenne ich doch überhaupt nicht. Na ja, es war halt ein Traum …

Das Flugzeug landete und Charlie und ich stiegen aus. Wir durchquerten den langen Gang, auf dem Weg zur Gepäckausgabe. Unsere Koffer kamen leider erst mit Verspätung an. Genervt – wir warteten fast zwei Stunden – riss ich meinen Koffer vom Fließband. Charlie schaute mich überrascht an, denn normalerweise war ich die Ruhe selbst. Nur heute schien das wohl eine Ausnahme zu haben. Liegt wohl an der Aufregung, redete ich mir zur Beruhigung ein.
Ich machte den schlimmsten Slalomkurs meines Lebens, denn der Flughafen, auf dem ich mich gerade befand war klein, im Gegensatz zu dem in Phoenix. Allein der in Forks war schon klein genug, so dass man sich den Weg zum Ausgang erkämpfen musste – und hier war das noch viel schlimmer.
Als wir draußen an der frischen Luft standen, atmete ich auf. Hier fiel es mir leichter, klar zu denken.
Es war zwar eisig hier in Alaska, aber die Luft hier war angenehm – und das genoss ich nur zu gern. Dieser Ort hier hatte bei mir schon mal einen Pluspunkt.
„Kalt, nicht?“, stellte Charlie fest, und rieb sich mit seinen Armen um seinen Körper.
„Ja, aber nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte.“ Er lächelte.
„Das freut mich.“ Ich erwiderte sein Lächeln. Es war etwas verkrampft, da mein Gesicht schon ganz steif vor Kälte war, er schien es wohl nicht zu bemerken.

Mit einem Taxi fuhren wir rüber zu meinem Haus. Die Miete fürs Erste Charlie und Renée finanziert, damit ich erstmal mit dem College klarkam – schließlich musste das ja auch noch bezahlt werden.
Es war ein schönes, kleines Haus. Es stand in der Nähe von Bergen, die einen großen, klaren See umgaben. Rings um das Haus standen Bäume. Wenn ich mich nicht täuschte, dann befanden wir uns in der Nähe vom „Denali National Park“.
Charlie reichte noch dem Taxifahrer Geld, und dann stiegen wir aus. Hier war es weniger kalt, als am Flughafen, doch die Luft war hier sogar noch besser.
„Hier lässt sich’s leben!“, rief ich begeistert. Charlie lachte in sich hinein.
Das Türschloss klickte zweimal und die Tür sprang auf. Ich trat ein. Das Haus war auch innen sehr schön. Die Wand war weiß gestrichen, genau wie die äußere Seite des Hauses. Der Boden war mit Linoleum bedeckt. Ich befand mich im Flur, der direkt ins Wohnzimmer überging. Zu meiner linken war die Küche. Rechts vom Flur war eine kleine, aus hellem Holz gefertigte Wendeltreppe, die ins zweite Geschoss führte.
„Wow“, brachte Charlie heraus. „Das Haus hier ist ja noch viel schöner als meins in Forks.“ Er zögerte. „Ich bin sogar ein bisschen neidisch.“, gab er zu. Ich kicherte.
„Na los, schauen wir uns den Rest des Hauses an!“
Wir gingen nach oben. Hier war es genau wie im Erdgeschoss, so hell und offen. Ich mochte das Haus sofort! Zu meiner Rechten war ein gelb bestrichenes Zimmer, ich beschloss, es als mein Schlafzimmer zu nehmen, denn daneben war ein etwas kleineres Zimmer, das für mich nur als Arbeitszimmer Infrage kam. Auf der anderen Seite der Treppe war das Badezimmer – es hatte eine Dusche und eine Badewanne. Ziemlich gut ausgestattet, das musste ich zugeben.
Ich ging in mein Zimmer und stellte meinen Koffer ab. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit mir mit mitgeschleppt hatte. Oh, super! Ich hatte hier noch einen kleinen Balkon.
„Dad“ Ich drehte mich zu ihm um.
„Ja, Bells?“
„Ich danke dir und Mom, dass ihr mir dieses Haus ausgesucht habt, es ist wundervoll!“
„Dann schau die erstmal den Garten an.“ Er zwinkerte mir zu. „Der wird dich erstrecht umhauen.“ Einen Garten? Sofort spurtete ich nach unten, mit der Vorsicht, nicht zu stolpern, oder gar hinzufallen. Ich war ja bekannt für meine nichtsportlichen Begabungen und meinen Koordinationsproblemen, und die hatte ich immerhin nicht von Mom …
Ich war bereits hinter dem Haus und ich konnte meinen Augen nicht trauen! Es war einfach zu schön, um wahr zu sein!
Hier hatte man eine noch bessere Sicht auf den See und auf die Berge. Alles war so nah, als müsste ich mich nur ausstrecken, um das alles zu erreichen. Die Sonne reflektierte das Licht auf dem Wasser, ich stand auf dem Stück rasen und genoss die Atmosphäre.
„Na, was hab ich gesagt? Einfach klasse, oder?“ Charlie lächelte übers ganze Gesicht.
Ich schaute ihn mit leuchtenden Augen an, und nickte. Vielleicht sollte ich mir mal gleich überlegen, dauerhaft hier zu bleiben, aber damit hatte ich ja noch Zeit.
Das Wohnzimmer und mein Schlafzimmer waren mit dem Blick auf den See gerichtet, sodass ich ihn mir immer anschauen konnte. Es gab zu meiner Überraschung sogar eine Veranda. Ich fragte mich nur zu gut, wie viel das hier alles kostete …
„Sag mal, Dad?“, setzte ich an. „Wie viel kostet das alles?“
„Nicht viel, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“
„Noch nicht.“, Ich schluckte. Er lachte.
„Nein, im Ernst, Bella. Deine Mutter und ich haben schon dafür gesorgt, dass du ein haus bekommst, in dem du dich einfach nur wohl fühlen kannst und dazu auch noch sehr billig ist. Außerdem.“ Er tippte mir auf die Nasenspitze. „Das habe ich dir nämlich noch nicht erzählt, aber als nachträgliches Geburtstagsgeschenk haben Renée und ich beschlossen, dir das Haus zu schenken. Damit haben wir auch gleich die Miete ein wenig runtergesetzt. Du hast nun volle Verfügung über das Haus.“ Ich stand mit offenem Mund da. Meinte er das wirklich ernst? War heute etwa mein Glückstag? Ja, anscheinend. Glücklich fiel ich Charlie um den Hals.
„Oh, danke vielmals, Dad! Das ist einfach unglaublich! Ich kann es einfach nicht fassen …“
„Vergiss nicht, dich auch noch bei deiner Mutter und Phil“ – er blickte zerknirscht, als er den Namen nannte. – „zu bedanken. Er hat auch ein wenig dazu beigetragen.“
„Ja, klar Dad, mach ich. Weißt du eigentlich, wann der Umzugswagen kommt?“
„Ähm, ja. Der kommt morgen. So gegen Mittag.“ Ich beäugte ihn skeptisch.
„So schnell?“
„Ja, deine Sachen werden mit einem Flugzeug nach Alaska gebracht und dann werden sie hergefahren.“
„Ach so. Na dann … aber ähm, wo soll ich denn schlafen?“
„Ich hab dir eine Matratze mitgebracht. Die liegt bereits im Wohnzimmer, die Pumpe steht auch schon da. Ich miete mir ein Zimmer in der Innenstadt. Ich habe da etwas zu erledigen. Es ist eine Überraschung.“ Noch eine? Ich stöhnte auf.
„Dad … du weißt ganz genau, dass ich keine Überraschungen mag!“, jammerte ich.
„Tja, das wirst du wohl in Kauf nehmen müssen…“, scherzte er. Ich blickte ihn mit zusammengekniffenen Augen an, nickte aber.
„So, Bells. Ich muss auch schon los. Ich bin morgen früh wieder da.“
„In Ordnung.“ Er lächelte mir noch kurz zu, dann verschwand er um die Ecke. Ich blickte zurück zum See, aber ich spürte, dass mich jemand beobachtete. Ich drehte mich nach rechts – ich hatte gar nicht bemerkt, dass neben meinem Grundstück sich noch ein Nachbarhaus befand. Ich hatte es wohl nicht gesehen, weil lauter Bäume um es standen.
Neugierig blickte ich zu einem der Fenster, hinter dem eine männliche Figur stand. Grüne, leuchtende Augen blickten zu mir herunter. Diese Augen … sie kamen mir bekannt vor. Doch in diesem Moment kam ich einfach nicht drauf, woher.
Noch immer schaute mich die Person an. Mir war nicht besonders wohl, also ging ich ins Haus. Ich beschäftigte mich damit, die Matratze aufzupumpen, dann plötzlich klingelte jemand bei mir an der Tür. Wahrscheinlich die Nachbarn.
Bingo.

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The Forbidden Fruit Empty 2. Kapitel: Die Begegnung

Beitrag  Gast Mi 04 Jun 2008, 22:02

Die Begegnung


Edwards Sicht


„Edward“, sagte meine Mutter Esme. „Geh doch unsere neue Nachbarin begrüßen. Sie wird wohl ganz alleine hier wohnen, ein bisschen Gesellschaft würde ihr bestimmt gut tun.“
„Genau, Edward!“, rief Emmett.
„Ach, sei doch still“, keifte ich zurück. Müssen immer alle so auf mir herumhacken?
„Ja, Mom“, rief ich, diesmal zu Esme.
„Oh, und eins noch: Wenn sie nichts Besseres vorhat, bring sie doch gleich mit. Damit sich auch andere“ – Sie blickte tadelnd zu Emmett. – „bei ihr vorstellen können.“
Ich kicherte und bewegte mich dann zur Tür raus. Zögernd blieb ich vor ihrer Haustür stehen. Los, Edward. Du hast keine andere Wahl. Du hast das Mädchen schließlich schon von weitem gesehen. Einfach nur Hallo sagen, vielleicht lohnt es sich ja doch. Ganz ruhig. Ich drückte auf die Klingel und wartete ab.

Bellas Sicht

„Hi“, begrüßte ein junger Mann mich. Er war ungefähr so alt wie ich. Moment … Das ist doch der von vorhin! Der Typ, der mich vorhin beobachtet hatte … „Du musst neu hier sein, nicht wahr? Mein Name ist Edward Cullen. Freut mich, dich kennen zulernen.“
Er lächelte. Ich schluckte. Sah der gut aus! Jetzt, wo ich ihn ja bestens sehen konnte …
„Ich bin Isabella Swan. Freut mich ebenfalls, dich kennen zulernen.“ Sehr sogar. Er streckte mir seine Hand entgegen, ich ergriff sie schnell. Seine Hand war so schön warm, ich seufzte wohlig. Aber so, sodass er es nicht hören konnte. Sein warmer Händedruck taute meine Hände auf.
Aber … Herrgott noch mal, er sah so gut aus! Würde mich wundern, wenn er noch keine Freundin hatte. Er musterte mich neugierig. Er war groß – ein Kopf größer als ich, hatte einen muskulösen Körper. Seine haut war blass, so wie meine. Er hatte bronzefarbene Haare und ein sehr schönes Gesicht, aus dem zwei tiefgrüne Augen zu mir herunter blickten.
Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Versteinert stand ich in der Tür und wusste nicht, wie ich meine Gastfreundlichkeit zeigen sollte – Möbel hatte ich ja keine. Ich schaute verlegen drein, und er merkte, dass etwas nicht stimmte. Zuerst schaute er mir ins Gesicht, das ich so gut es ging, gesenkt hielt, damit man mir nicht ansehen konnte, wie peinlich mir das ganze war. Dann blickte er über meine Schulter und schien zu begreifen. Ich rechnete mit einem Lachanfall, oder das er sich sonst über mich lustig machen könnte, weil ich in dem Moment ziemlich idiotisch aussah. Doch es kam ganz anders.
„Hey, Isabella“ Ich schaute immer noch nicht auf.
„Bella, bitte“, nuschelte ich. Ich fragte mich, ob es er überhaupt verstanden hatte. Tatsächlich. Er hatte es verstanden.
„Okay, Bella dann.“ Erneut lächelte er, was mir nicht entging. Erleichtert blickte ich zu ihm auf. „Wie wärs, wenn ich dir meine Familie vorstelle? Sie würden sich bestimmt freuen, dich kennen zulernen.“ Ich hatte Glück, dass er nicht auf meine fehlende Gastfreundschaft einging.
„Ja, gerne. Ich hatte eh nichts Besseres vor.“
„Okay.“ Er griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her, doch als er merkte, was er da tat, ließ er schnell wieder los und ließ rot an.
„’tschuldigung“, murmelte er verlegen und grinste mich reumütig an. Ich senkte erneut meinen Kopf. Ich spürte, wie mein Herz wild zu schlagen begann. Aber dennoch: So einen Jungen lernt man schließlich nicht alle Tage kennen …
„Und, wie gefällt es dir in Alaska?“, fragte er schnell, um sich nichts anmerken zu lassen.

Edwards Sicht


Bella war ungefähr so alt wie ich. Sie war sehr hübsch. Erneut lief ich rot an. Zum Glück schien sie es nicht zu bemerken. Wieder betrachtete ich sie. Bella war mittelgroß und hatte einen gut gebauten Körper… Edward! Reiß dich zusammen! So etwas ist unhöflich …
Ich schaute wieder zu ihr hinunter. Sie hatte ein schönes, rundes Gesicht. Volle Lippen, schokobraune Augen. Ihr Teint war blass. Und sie hatte sehr lange, mahagonifarbene Haare.
Schließlich antwortete sie auf meine Frage.
„Also, ich finds toll hier.“, sagte sie etwas unsicher. Ich konnte das Zittern in ihrer Stimme hören.
„Das sehe ich genauso“, sagte ich und versuchte ein klein wenig zu lächeln, sie lächelte schüchtern wieder zurück. Sie war zu verlegen, um ein weiteres Gespräch mit mir anzufangen – und mir ging es nicht anders, also schwiegen wir Beide. Als wir angelangt waren, blieb ich kurz stehen und machte ihr die Tür auf.
„Ladies first“
„Danke“

Bellas Sicht


Seine Familie saß im Wohnzimmer. Sobald ich ins Haus kam, sahen alle zu mir auf. Sie kamen mir entgegen. Ein blondhaariger Mann begrüßte mich als Erster. Er war überraschend jung.
„Hallo, herzlich Willkommen in unserer Nachbarschaft! Ich bin Carlisle Cullen, Edwards Vater.“ Er schüttelte mir die Hand. Vater? Wow, er sah dafür wirklich ziemlich jung aus … Dann möchte ich erstmal die Mutter sehen …
„Mein Name ist Isabella Swan.“
„Bella“, verbesserte Edward mich und grinste verschmitzt, alle lachten leise. In Carlisles Augen funkelte etwas.
„Swan?“, wiederholte er.
„Ja“, sagte ich verwundert.
„Bist du etwa die Tochter von Chief Swan? Er wohnt doch in Forks, oder?“
„Ja. Kennen Sie etwa meinen Vater?“
„Aber sicher“, antwortete er lächelnd.
„Darüber könnt ihr aber auch später reden“, hörte ich eine Frauenstimme sagen. Zwischen Edwards Vater und noch einem diversen Unbekannten trat eine junge Frau hervor. Auch sie sah sehr jung aus. Zu jung, irgendwie. Sie reichte mir die Hand.
„Entschuldige, dass ich einfach so in euer Gespräch dazwischenfunke“, sie zwinkerte mir zu, „aber ich konnte es einfach nicht abwarten, dich kennen zulernen. Ich bin übrigens Esme.“
Ihr karamellfarbenes Haar schmiegte sich geradezu an ihr Gesicht, sie war einfach wunderschön.“
„Edwards Mutter, nehm ich an.“
„Genau!“, erwiderte sie fröhlich. Ein Mädchen mit kurzen, schwarzen Haaren kicherte.
Edward fuhr fort.
„So, jetzt stelle ich dir meine Geschwister vor: Alice … “ – Er zeigte auf das Mädchen, das vorhin gekichert hatte. Sie war sehr dünn, aber ihr Gesicht hatte etwas Engelhaftes an sich. Sie sah aus, wie eine Elfe.
„Hi, Bella!!“, rief sie erfreut. Sie klang wie eine Sopransängerin. Edward zeigte auf einen großen, Löwenhaften, blonden Jungen. Er hielt sich mehr zurück, als die anderen. Vielleicht war er depressiv?
„ … Jasper …“
„Hi.“, sagte er kurz, dennoch klang es freundlich.
„ … Emmett …“ Ich sah zu einem großen, braunhaarigen Jungen. Er hatte Muskeln, wie ein Gewichtheber. Bei seinem Anblick kam ich mir ziemlich klein vor.
„Hi!“, begrüßte er mich, seine gute Laune war ansteckend.
„und zuletzt: Rosalie.“
Ich schaute auf eine blondhaarige Frau. Sie war eine klassische Schönheit. War sie Model? Es war fast schon schmerzhaft, sie anzusehen. Wenn ich daran dachte, dass ich im Gegensatz zu ihr absolut durchschnittlich war. Sie sah ziemlich stur aus, doch sie lächelte mir freundlich zu.
„Hallo, Bella.“
Ich ergriff das Wort.
„Freut mich, euch alle kennen zulernen. Ihr habt wirklich ein sehr schönes Haus.“, fügte ich noch hinzu, um nicht unhöflich zu sein.
„Vielen Dank“, erwiderte Esme. „Möchtest du vielleicht etwas trinken?“
„Nein, vielen dank.“
„Hast du vielleicht Lust, dich hier ein bisschen umzuschauen? Natürlich nur, wenn du Zeit hast.“
„Ja, das würde ich sehr gerne!“
„Okay, dann suchen wir mal einen Führer für“
„Ich mach das schon, Mom“, antwortete Edward, der plötzlich hinter neben mir auftauchte. Esme lächelte. Dann verschwand sie in die Küche, und die anderen wandten sich ihren Beschäftigungen zu. Ich sah zu Alice, die mich eindeutig musterte. Als ich ihr in die Augen sah, blitzte etwas in ihren auf, als würde sie sich an etwas erinnern. Sie drehte sich plötzlich um, und verharrte in ihrer Bewegung. Jasper kam auf sie zu, und beide gingen in einen anderen Raum. Edward, der mich beobachtet hatte, unterbrach meine Gedanken.
„Keine Sorge, sie hat nur einen kleinen Anfall. Sie wird sich bald wieder beruhigen. Komm, ich soll dir doch alles zeigen.“
„Okay“
Edward führte mich durchs Wohnzimmer, das sehr hell angestrichen war. Genau wie in meinem Haus. Er führte mich an einem Konzertflügel vorbei, das auf einem Podest stand und ich blieb stehen. Er sah meine Interesse.
„Spielst du?“, fragte er.
„Nein, kein bisschen. Und du?“
„Ich spiele schon seit längerem.“
„Wem gehört er?“

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The Forbidden Fruit Empty ~Fortsetzung~

Beitrag  Gast Mi 04 Jun 2008, 22:03

„Mir“, antwortete er schlicht. Ich bekam große Augen. Kann es vielleicht sein, dass seine Familie nicht nur gut aussah, sondern auch Geld hatte? Ich schluckte. Wieder schaute ich zu ihnen – auch zu Alice und Jasper, die wieder aus dem Zimmer kamen. Sie alle hatten den gleichen blassen Teint, die Schönheit. Doch in einem Punkt unterschieden sich alle von Edward. Es waren die Augen. Seine waren grün. Doch die der anderen waren … topas? So eine Farbe habe ich bei Menschen ja noch nie gesehen! Sie müssen bestimmt etwas besonderes sein. Oder waren es vielleicht einfach nur Kontaktlinsen? Ich wusste es nicht.
„Können wir weitergehen?“, fragte Edward mich freundlich. Die Tatsache, dass er Wir sagte, ließ mich aufhorchen.
„Ja, sicher.“
Er zeigte mir, die vielen Schlafzimmer, die dieses Haus hatte, das Arbeitszimmer seines Vaters, die Badezimmer. Und zuletzt blieben wir vor einer Tür stehen.
„Mein Zimmer“, sagte er und öffnete die Tür. Er gab mir die Erlaubnis, einzutreten. Das Zimmer hatte statt ein oder zwei Fenster, eine große, dicke Glaswand, die eine ganze Wand übernahm. Er hatte ein großes Bett, am Fenster stand ein riesiges Regal voller CDs und daneben eine große Musikanlage. Alles sah so teuer aus, sodass ich mich nicht traute, irgendetwas anzufassen.
Edward trat auf mich zu. Ich schluckte und wurde rot. Er schaute mir direkt in die Augen.
„Und? Gefällt’s dir?“ Er zog seinen Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln hoch.
„Ja“, brachte ich mühsam raus. Es war nicht einfach, jetzt und hier vor ihm zu sprechen, besonders, wenn er so nahe stand. Ich konnte es nicht länger aushalten, sonst wäre mein Gesicht bald so rot wie eine Tomate gewesen, das wollte ich am Besten vermeiden, also drehte ich mich von ihm weg, um die CDs zu begutachten.
„Sind die sortiert?“, fragte ich. Er war sofort neben mir.
„Ja, nach Jahr, und innerhalb des Jahres nach meinen Vorlieben.“
„Das sind aber wirklich viele CDs. Hörst du Musik aus den Fünfzigern?“
„Nun ja, Geschmackssache, würd ich sagen. So ganz unter uns: die Musik aus den Sechzigern und Siebzigern find ich furchtbar. Die aus den Achtzigern ist so halbwegs erträglich.“, sagte er und tat auf Unschuldig, ich lachte. Er stimmte in mein Lachen mit ein. Es klopfte an der Tür und Esme trat ein.
„Sag mal, Bella, möchtest du vielleicht hier zu Abend essen? Es ist ja spät, und vielleicht hast du Hunger. Aber das sag ich dir lieber mal im Voraus: Nur Edward kann hier bleiben. Ich und die anderen müssen in die Innenstadt, um etwas zu besorgen. Und mein Mann muss einen Arzt heute Abend vertreten. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm, dass wir dir dann nicht Gesellschaft leisten können.“, sagte sie entschuldigend.
„Wie schade … aber, ich würde sehr gern etwas essen, wenn es nicht zu viel verlangt ist.“
Ihr Gesicht hellte auf. „Aber nein, natürlich nicht.“ Dann wandte sie sich an Edward.
„In zehn Minuten seid ihr unten, das Essen steht dann auf dem Tisch. Oh, und eins noch, benimm dich ja gegenüber der Lady hier.“, sagte sie tadelnd und lächelte mir zu. Edward straffte sie und tat so, als wär er beim Militär. „Ja, Ma’am!“ Esme lachte, und auch ich musste kichern. Sie winkte mir zu, dann schloss sie die Tür. Und wir waren allein. Allein. Wir beide. Sofort fing es in meinem Bauch spürbar zu kribbeln. So was ist mir ja noch nie passiert …
„Bella?“
„Hm?
„Auf welche Schule gehst du denn hier in Alaska?“
„Ähm, aufs College.“
„Wirklich?“ Er betonte das Wort ziemlich.
„Ja.“ Das klang eher wie eine Frage.
„Oh, ich auch!“
„Echt?“ Mir fiel auf, wie aufgeregt das klang, zu meiner Verlegenheit schien er das auch noch zu bemerken. Es schien ihn zu freuen …
„Ja, möglicherweise sind wir dann auch in einer Klasse. Zumindest hoffe ich das“ Als er das sagte, verstummte er plötzlich. Schweigen breitete sich aus. Nach etlichen Minuten räusperte er sich schließlich.
„Ähm, du, ich glaub, wir sollten jetzt runter gehen. Essen wartet.“ Er räusperte sich erneut.
Ich schaute ihn kurz aus den Augenwinkeln an, er sah ziemlich betreten aus. Ich versuchte, die Stimmung etwas zu erheitern, wusste aber nicht wie.
„Ach komm schon“, ich stieß im leicht mit dem Ellbogen in die Seite. Zuerst war er verwundert über das, was ich gerade eben getan hatte. Dann tat er so, als würde seine Seite unheimlich schmerzen. Er sank auf die Knie. „Ich bin tot“, sagte er nur und fiel einfach vor meine Füße. Ich hielt das für kindisch, aber die Art, wie er das machte, brachte mich zum Lachen, auch er lachte.
„Was bist du denn für ein Kauz?“, fragte ich und kicherte noch immer.
„Ein ganz gemeiner“
„Was zum“
Ohne, dass ich es mitbekommen konnte, sprang er wieder auf seine Füße und warf mich über seine Schulter und ging so hinunter ins Esszimmer. Ich war immer noch erschrocken, als er mich auf einen Stuhl setzte, doch er, ganz Herr der Lage nahm mir gegenüber Platz.
Ich schaute ihn an, er sah amüsiert aus.
„Guten Appetit“, rief Esme, die sich in die Richtung Tür machte. Alice, die etwas weiter hinten stand, kicherte. Sie fand es sicher lustig, wie Edward mich „transportiert“ hatte. Dann wandte sie sich zu Jasper und sie schien mit ihm zu reden. Ihr Mund bewegte sich unbeschreiblich schnell. Mir entging nicht, dass ihr das Wort „jagen“ entfallen war. Aus reiner Höflichkeit drehte ich mich um, Edward musterte mich neugierig.
„Wünsch euch beiden noch viel Spaß!“, rief Emmett und zwinkerte Edward verschwörerisch zu, er verdrehte die Augen.
„Emmett!“, zischten Alice und Rosalie gleichzeitig, Jasper kicherte. Sie schauten mich noch ein letztes Mal an, und dann glitten sie mit einer anmutigen Bewegung alle nacheinander zur Tür hinaus. Edwards Vater war anscheinend schon weg.
„Auf Wiedersehen Bella, Edward“, sagte Esme noch schnell, Edward winkte ihr noch einmal zu, ohne sich umzudrehen, dann ging die Tür zu. Edward ging sofort wieder auf das vorhin ein.

„Du hast mich gefragt, was für ein Kauz ich bin, daraufhin hab ich dann auch geantwortet.“
„Ich habe aber nichts von dir gehört.“
„Nun ja, ich meine eben die Körpersprache.“ Er lächelte wieder. Wir schauten uns eine Zeit lang in die Augen. So was erinnerte mich an solche Wettstreite, in denen es darum geht, so lange einem in die Augen zu schauen, ohne zu lachen. Er zwinkerte mir zu, ich prustete los.
„Das war unfair!“, beschuldigte ich ihn.
„Wirklich?“ Schon wieder diese Betonung!
„Aber sicher!“
„Was war denn unfair?“ Das machte mich kurz sprachlos. Er wusste ja nicht, warum. Jedenfalls tat er so. Ach, keine Ahnung. Er brachte mich irgendwie durcheinander.
„Revenge?“, fragte er auf Einmal. Ich nickte langsam.
Dann bohrte sich sein Blick in meinen, die Kraft seiner grünen Augen war unbeschreiblich. Wir verharrten eine ganze Weile so. Bis ich ihm – tja, man muss doch irgendeine Gelegenheit ausnutzen – ans Schienbein trat, ganz sachte nur, dennoch fing er an zu lachen.
„Das war unfair!“, beschwerte er sich. Ich drehte den Spieß um.
„Wirklich?“ Ich wiederholte seine Betonung, mit Bedacht darauf, wie ein unschuldiges Kind auszusehen.
„Aber sicher!“ Er war einfach ein verrückter Typ, dennoch war er mir sympathisch. Ich mochte ihn. Mich würde es interessieren, was er über mich dachte.
„Genug der Witze!“, sagte er und lachte noch immer. „Lass uns essen.“
„Geht klar“
Erst jetzt fiel mir auf, was es überhaupt gab. Lasagne! Ich fing an zu essen. Es schmeckte köstlich!
„Deine Mom kann echt gut kochen.“
„Ich weiß!“ Er grinste.
Doch dann schloss mein Gehirn wieder zu mir auf und ich dachte wieder an seine Familie. Die Schönheit, die graziösen Bewegungen, die seltsame Augenfarbe … Und vor allem, das war ja der Punkt, wovon sich alle von Edward unterschieden. Es war seltsam … Einfach seltsam. Wie ist das möglich? Edward schwieg, als es nichts zu bereden gab. Sein Blick war dann anders. Er war nachdenklich. Bestimmt hatte es damit zu tun, da er mich ja vorhin gemustert hatte. Diese Familie verbarg etwas, das wusste ich. Es war ein sehr großes Geheimnis …

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