MUSIK | Juli 2011, Woche 3 | The Parlotones
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MUSIK | Juli 2011, Woche 3 | The Parlotones
The Parlotones
Die Parlotones sind ein Quartett, bestehend aus Kahn Morbee (Gesang, Gitarre), Glen Hodgson (Bass), Paul Hodgson (Gitarre) und Neil Pauw (Drums), die ihre Musik selbst als „Melodic Indierock“ bezeichnen. Wenn man die 4 in einem kleinen deutschen Club live sieht, mag man kaum glauben, dass sie in ihrer Heimat Südafrika vor tausenden von Leuten spielen. Manch einer von euch kennt sie vielleicht von der Fußball-WM 2010, wo sie den ARD-Titelsong Come back as heroes beigesteuert haben.
Was mich persönlich am meisten an der Musik der Parlotones fasziniert ist die Vielfältigkeit ihrer Songs und Texte. Es gibt nahezu zu jeder Tagesform den passenden Song. Es gibt einige gesellschaftskritische Texte und viele ihrer Songs befassen sich mit dem kontrastreichen Leben in Südafrika. Songs, die mich persönlich am meisten berühren, sind zum einen Fly to the moon, der es mir erlaubt, der Realität für 3 schöne Minuten zu entfliehen und der mich an eine sehr schöne Zeit an einem sehr schönen Ort erinnert. Außerdem verursacht Brighter side of hell eine Gänsehaut. Der Song beschäftigt sich mit dem Lebensgefühl der meisten Südafrikaner: Das Gefühl, in einem gefährlichen, von Kriminalität und Armut geprägten Land zu leben, sich aber dennoch keinen schöneren Ort vorstellen zu können
Live gesehen habe ich die Parlotones bereits 4 Mal und musste dabei feststellen, dass sie zwar eine kleine, aber doch sehr eingeschweißte Fangemeinschaft haben. Ich muss sagen, ich bin ein leidenschaftlicher Konzertgänger und war schon auf etlichen Rockkonzerten. Aber keines war ansatzweise so entspannt wie die Parlotones-Konzerte. Die Jungs sind auf der Bühne ganz in ihrem Element und wenn man einmal durch das Publikum schaut, sieht man wie jeder einzelne die Musik in vollen Zügen genießt und seinen Kopf für die 75 Minuten abschaltet. Wenn das Publikum besonders gut dabei ist, werden auch mal 2 Zugaben gespielt. Und nach den Konzerten nehmen sich die 4 grundsätzlich sehr viel Zeit für die Fans. Es ist wirklich etwas ganz anderes, auch mal die Personen kennenzulernen, die hinter all den Songs stecken.
Die nächste Deutschland-Tour wird es voraussichtlich im November geben.
Falls ihr also Interesse habt, hört euch die Musik an und vielleicht sieht man sich auf dem ein oder anderen Konzert. ;)
Die Parlotones sind ein Quartett, bestehend aus Kahn Morbee (Gesang, Gitarre), Glen Hodgson (Bass), Paul Hodgson (Gitarre) und Neil Pauw (Drums), die ihre Musik selbst als „Melodic Indierock“ bezeichnen. Wenn man die 4 in einem kleinen deutschen Club live sieht, mag man kaum glauben, dass sie in ihrer Heimat Südafrika vor tausenden von Leuten spielen. Manch einer von euch kennt sie vielleicht von der Fußball-WM 2010, wo sie den ARD-Titelsong Come back as heroes beigesteuert haben.
Was mich persönlich am meisten an der Musik der Parlotones fasziniert ist die Vielfältigkeit ihrer Songs und Texte. Es gibt nahezu zu jeder Tagesform den passenden Song. Es gibt einige gesellschaftskritische Texte und viele ihrer Songs befassen sich mit dem kontrastreichen Leben in Südafrika. Songs, die mich persönlich am meisten berühren, sind zum einen Fly to the moon, der es mir erlaubt, der Realität für 3 schöne Minuten zu entfliehen und der mich an eine sehr schöne Zeit an einem sehr schönen Ort erinnert. Außerdem verursacht Brighter side of hell eine Gänsehaut. Der Song beschäftigt sich mit dem Lebensgefühl der meisten Südafrikaner: Das Gefühl, in einem gefährlichen, von Kriminalität und Armut geprägten Land zu leben, sich aber dennoch keinen schöneren Ort vorstellen zu können
Live gesehen habe ich die Parlotones bereits 4 Mal und musste dabei feststellen, dass sie zwar eine kleine, aber doch sehr eingeschweißte Fangemeinschaft haben. Ich muss sagen, ich bin ein leidenschaftlicher Konzertgänger und war schon auf etlichen Rockkonzerten. Aber keines war ansatzweise so entspannt wie die Parlotones-Konzerte. Die Jungs sind auf der Bühne ganz in ihrem Element und wenn man einmal durch das Publikum schaut, sieht man wie jeder einzelne die Musik in vollen Zügen genießt und seinen Kopf für die 75 Minuten abschaltet. Wenn das Publikum besonders gut dabei ist, werden auch mal 2 Zugaben gespielt. Und nach den Konzerten nehmen sich die 4 grundsätzlich sehr viel Zeit für die Fans. Es ist wirklich etwas ganz anderes, auch mal die Personen kennenzulernen, die hinter all den Songs stecken.
Die nächste Deutschland-Tour wird es voraussichtlich im November geben.
Falls ihr also Interesse habt, hört euch die Musik an und vielleicht sieht man sich auf dem ein oder anderen Konzert. ;)
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