~ Real Fantasy ~
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~ Real Fantasy ~
Eine Geschichte die ich und eine Freundin (Alica Cullen) geschieben haben...naja sind noch nicht weit aber ich dachte ich stells einfach mal rein... offe es liest mal jemand ^^
Diese endlos scheinende Stille raubte mir den Atem. Ganz ruhig Leila! dachte ich als es mir kalt den Rücken herunter lief. Geräusche die nur ich bemerkte...
Bei dem Gedanken was dieses Geräusch ausgelöst hatte, wollte ich sofort loslaufen. Das Gefühl der Einsamkeit, Finsternis und vor allem Angst, dass alles waren für mich neue Gefühle, die langsam meinen ganzen Körper durchflossen und unerträglich wurden. Irgendwo musste es doch einen Ausweg aus dieser Finsternis geben, einen Ausweg der mich von all diesen überwältigenden Gefühlen befreien würde.
Einfach nur rennen, bis der Schmerz nachlassen würde, doch ich konnte nicht, meine Beine wollten sich einfach nicht bewegen. Steif, sie waren auf einmal ganz steif, von der Kälte? Nein, denn ich spürte noch das warme Blut durch meinen kalten Körper fließen. Es musste also dieses andere Gefühl sein, dass ich nicht so richtig identifizieren konnte. Angst, die pure Angst und diese Geräusche, ich hatte die ängstliche Vermutung verfolgt zu werden. Und plötzlich spürte ich wie genau dieses Gefühl, alle anderen Emotionen überbot und nun im Vordergrund stand. Irgendwo schien jemand zu stehen, mich zu beobachten oder derartiges. Mich, ein hilfloses Mädchen, mitten im dunkelsten Abschnitt des Waldes, weit weg von jeder Realität.
Wieder diese Geräusch hinter dem Baum und nun erstarrte ich aufs Neue. Er, es kam näher, denn es war lauter als das vorhergehende. Dann sah ich Schatten, es war ein Mann, Junge...auf jeden Fall jemand großes muskulöses, was auf einen Mann hinwies. Jetzt spürte ich wie sich mein Magen zusammen zog und mein Atem schwerer wurde. Er wurde so schwer, dass er stoppte. Um mich zu beruhigen holte ich tief Luft und trat einen Schritt zurück. Oh nein ich merkte wie ich an etwas stieß. Ich legte die Hände vorsichtig daran um zu fühlen an was mein Körper gestoßen war. Es war lebendig, es begann heiß zu Atmen. Ich spürte seinen Herzschlag gegen meinen Kopf pochen, gleichmäßig und ich hörte aufmerksam zu. Bemerkenswert, dieses Geräusch und doch sehr beunruhigend was wollte dieser Typ von mir, oder noch besser, warum war er hier?
Fragen über Fragen die meinen Kopf zum überkochen brachten. Auf einmal war mir so heiß und mein Herz klopfte so laut, dass ich dachte, das sogar er es hören konnte.
"Leila?", hörte ich eine außergewöhliche fremde Stimme sagen. Oh nein, er kennt meinen Namen! Aber statt empört zu sein, war ich von seiner Stimme wie verzaubert. Sie war zwar beängstigend, aber hatte doch etwas Liebevolles. Mein Atem blieb aus, ich mache einen Schritt vor und drehte mich dabei um. Helle Augen, dunkle zerzauste Haare, als wäre es um mich geschehen...
Doch wer war dieser Mann? Oder was sollte diese Gestalt sein? Ich holte wieder Luft
"ja?!", dabei versagte meine Stimme.
"Ich kenne dich, ich kenne dich mehr als du denkst." ich schluckte schwer, ein Kloß steckte in meinem Hals, das spürte ich.
"Du wohnst in einem kleinen Ort in Nevada. besuchst die 12. Klasse der Highschool. In deiner Freizeit widmest du dich ganz der Musik, der Natur und der Schule..."
Auf einmal spürte ich einen unerträglichen Schmerz in meiner rechten Brusthälfte, diese Gestalt kannste mich, aber ich war mir nicht sicher ob ich ihn kennen würde. Woher wusste er nur all diese Dinge von mir? Sein Gesicht war mir so vertraut und doch so fremd...
Um endlich eine Antwort auf meine drängenden Fragen zu bekommen fragte ich mit heißerer Stimme:
"Woher weißt du das alles?"
"Ich bin nicht wie jeder, ich bin anders als du denkst." Seine Stimme klang so, Kraftvoll und mit viel Gefühl, wie ich es noch nie von einem vorher Jungen gehört hatte. Doch wer war dieser Geheimnisvoll Kerl der so gut über mich bescheid wusste?
"Wer bist du?", fragte ich ihn, ohne groß darüber nachzudenken.
"Das hättest du besser nicht fragen sollen.", seine Stimme klang etwas wütend. Da spürte ich, wie sich die Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitet. Sie ging über meinen ganzen Körper. Wieso sollte ich ihn das nicht fragen? Es plagte mich, wie eine Biene die um einen flog und nicht weg scheuchen konnte. Ich schaute in seine Richtung und sah wie ihm das Entsetzen nun richtig ins Gesicht geschrieben war. Ich konnte diesen Gesichtsausdruck genau einordnen, denn meine Augen hatten sich endlich an die Dunkelheit gewöhnt. Aber warum schaute er mich nur so an? Was verschweigte dieser Typ mir? Ich machte noch einen kleinen, kaum merklichen Schritt zurück, weil ich mich davor scheute noch eine weitere Frage zu stellen.
Auf einmal packte er mich am Arm, er zerrte richtig an mir und der Schmerz überkam mich. Er drückte mir das blut ab, sodass ich ihn nach einer kurzen Zeit nicht mehr spüren konnte. "Lass mich los! Wieso tust du das?", versuchte ich unter Schmerzen hervorzubringen. Dabei versuchte ich mich aus seinen festen Griff zu lösen, was ihn nicht weiter zu stören schien. "Ich kann so nicht weiterleben!", hörte ich ihn schreien.
"W-Was meinst du?!" Gab ich ihn im entsetzten Tonfall wieder.
"E-E-Es ist egal, vergiss was ich gesagt habe." Plötzlich ließ er meinen Arm los und es wurde tot still.
"Sag mir was du meinst!", stieß es aus mir heraus. Ich wusste das er noch ganz in meiner nähe war. "Es wäre besser gewesen, wenn ich dir nie gefolgt wäre.", er klang bedrückt. Mir lief es wieder kalt den Rücken hinunter, er war mir also gefolgt.
"W-Wieso? Wieso bist du mir gefolgt? Wer bist du? W-W-Was soll das alles hier?" Mein Tonfall war ziemlich verwirrt und durcheinander. Ich wartete auf eine Antwort. Doch ich bekam nur ein langes, gequältes Seufzen zurück. Was soll das Theater?
Plötzlich kam mir ein Gedanke warum dieser Typ mir gefolgt war. Vielleicht war es weil... er etwas von mir wollte, was ich ihm nicht geben wollte, meinen Körper. War es möglich dass er ein, Mörder war?! Mein Atem wurde wieder schneller und unregelmäßiger.
"Denkst du etwa ich wäre ein Mörder?", es klang enttäuscht.
Ich erstarrte. Woher weiß er was ich denke?
"Denk nicht so einen Müll! Ich würde dir nie was antun können.", er klang entschlossen. Was meinte er damit, dass er mir nie etwas antun könnte?! Nun war ich total perplex.
"Du fragst dich sicher was das alles soll?! irgendwann wirst du es noch herausfinden." Was heißt hier noch, ich wollte es sofort wissen!
"Sag es mir jetzt! Bitte!", ich bekam Angst. Mir sprang das Herz fasst aus der Brust. Ich will doch nur wissen was hier los ist
Auf einmal kam er auf mich zu und sein Geruch stieg mir das erstmal in die Nase. Er roch lieblich, nahezu betäubend, aber es prägte sich sofort in meinen Geruchssinn ein.
"Also gut, ich glaube ich bin dir eine Rechenschaft schuldig.", er riss mich aus den Gedanken. Von was für einer Rechenschaft spricht er? Er seufzte noch einmal und es klang so, als ob es ihm schwer fiel nach den richtigen Worten zu suchen. Aber warum fällt es ihm denn so schwer? "Der Grund, warum ich dir gefolgt bin...", er stoppte und ich wartete das er weiter sprach, "nun", begann er wieder." Also ich bin dir gefolgt weil ich, seid dem ich dich damals gesehen habe, ich wusste, dass ich dir folgen muss!"
Für einen kurzen Augenblick blieb mein Atmen stehen. Automatisch stöberte mein ich Gehirn durch, um sein Gesicht einordnen zu können. Doch mir fiel nix ein. Es war leer und ich wusste, ich bräuchte nicht weiter zu suchen. Ich verstand mich in diesem Moment selbst nicht.
"Leila...", hörte ich ihn leise vor sich hin murmeln. Sprach er schon wieder meinen Namen aus? was würde er nun wieder von mir wollen? Nach einem kurzen zögern merkte ich dann, wie er wieder näher kam, denn sein Geruch wurde stärker.
Auf einmal spürte ich seinen heißen, bedrängenden Atem an meiner Wange. Er war mir jetzt ganz nah, sein Kopf zu herunter gebeugt. Seine Augen, ich sah sie funkeln.
Sie waren so leer, aber doch so faszinierend. Sein Mund war leicht geöffnet und seine hellbraunen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. Mein Herz war nun nur noch ein kleines Stückchen davon entfernt, mir aus meiner Brust zu springen.
"Warum bist du so aufgeregt?", fragte er mich mit einem verschmitzten und doch süßen lächeln.
In diesen Augenblick sah ich seine Schneeweißen Eckzähne, die mich nur so anblitzten. Sie funkelten mich förmlich an. Der Schweiß perlte sich auf meiner Stirn und ich bekam kein einziges Wort mehr heraus. War es so eine Gestalt wie ich dachte? Müsste ich jetzt doch sterben? Zu viele fragen beschäftigten mich immer noch. Seine Hände berührten mich jetzt an der Schulter, sie waren sehr warm, dass hatte ich erst jetzt bemerkt. Vielleicht war ich auch schon so kalt, denn es war ein wärmendes Gefühl wie seine Hände auf meinen Schultern lagen. Auf einmal überkam mich das Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Ich schluckte wieder schwer, immer noch in seine Augen vertieft.
"Warum bist du nur so still, Leila?", hörte ich ihn besorgt fragen.
In diesem Moment schaffte ich es endlich diesen dicken Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken, dabei überging ich seine Frage.
"Was willst du eigentlich von mir?!" Er ließ blitzartig los und verschwand. Auf einmal spürte ich wieder diese Kälte, die auf mich von überall zukam. Er musste noch in meiner nähe zu sein...oder? Bei dem Gedanken das er nicht mehr da ist, sondern weggegangen war, wurde mir plötzlich ganz schwindelig. Warum spannt er mich erst so auf die Folter und verschwindet dann einfach?! Meine Beine wurden ganz wacklig und schwach. Ich spürte wie ich langsam nach hinten fiel. Auf einmal umgab mich ein kurzer, aber sehr süßer Wind. Ihr spürte nichts mehr, nur sein Geruch umgab mich noch. Er hielt mich dass konnte ich trotz meiner Schwindeligkeit erkennen. Meine Augen waren nur noch einen schlitz geöffnet, auf ihn gerichtet. und ich spürte wieder seine wärme.
"Ich werde dich nie...", dass waren die letzten Wortefetzen die er mir ins Gesicht hauchte bevor ich das Bewusstsein verlor...
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Diese endlos scheinende Stille raubte mir den Atem. Ganz ruhig Leila! dachte ich als es mir kalt den Rücken herunter lief. Geräusche die nur ich bemerkte...
Bei dem Gedanken was dieses Geräusch ausgelöst hatte, wollte ich sofort loslaufen. Das Gefühl der Einsamkeit, Finsternis und vor allem Angst, dass alles waren für mich neue Gefühle, die langsam meinen ganzen Körper durchflossen und unerträglich wurden. Irgendwo musste es doch einen Ausweg aus dieser Finsternis geben, einen Ausweg der mich von all diesen überwältigenden Gefühlen befreien würde.
Einfach nur rennen, bis der Schmerz nachlassen würde, doch ich konnte nicht, meine Beine wollten sich einfach nicht bewegen. Steif, sie waren auf einmal ganz steif, von der Kälte? Nein, denn ich spürte noch das warme Blut durch meinen kalten Körper fließen. Es musste also dieses andere Gefühl sein, dass ich nicht so richtig identifizieren konnte. Angst, die pure Angst und diese Geräusche, ich hatte die ängstliche Vermutung verfolgt zu werden. Und plötzlich spürte ich wie genau dieses Gefühl, alle anderen Emotionen überbot und nun im Vordergrund stand. Irgendwo schien jemand zu stehen, mich zu beobachten oder derartiges. Mich, ein hilfloses Mädchen, mitten im dunkelsten Abschnitt des Waldes, weit weg von jeder Realität.
Wieder diese Geräusch hinter dem Baum und nun erstarrte ich aufs Neue. Er, es kam näher, denn es war lauter als das vorhergehende. Dann sah ich Schatten, es war ein Mann, Junge...auf jeden Fall jemand großes muskulöses, was auf einen Mann hinwies. Jetzt spürte ich wie sich mein Magen zusammen zog und mein Atem schwerer wurde. Er wurde so schwer, dass er stoppte. Um mich zu beruhigen holte ich tief Luft und trat einen Schritt zurück. Oh nein ich merkte wie ich an etwas stieß. Ich legte die Hände vorsichtig daran um zu fühlen an was mein Körper gestoßen war. Es war lebendig, es begann heiß zu Atmen. Ich spürte seinen Herzschlag gegen meinen Kopf pochen, gleichmäßig und ich hörte aufmerksam zu. Bemerkenswert, dieses Geräusch und doch sehr beunruhigend was wollte dieser Typ von mir, oder noch besser, warum war er hier?
Fragen über Fragen die meinen Kopf zum überkochen brachten. Auf einmal war mir so heiß und mein Herz klopfte so laut, dass ich dachte, das sogar er es hören konnte.
"Leila?", hörte ich eine außergewöhliche fremde Stimme sagen. Oh nein, er kennt meinen Namen! Aber statt empört zu sein, war ich von seiner Stimme wie verzaubert. Sie war zwar beängstigend, aber hatte doch etwas Liebevolles. Mein Atem blieb aus, ich mache einen Schritt vor und drehte mich dabei um. Helle Augen, dunkle zerzauste Haare, als wäre es um mich geschehen...
Doch wer war dieser Mann? Oder was sollte diese Gestalt sein? Ich holte wieder Luft
"ja?!", dabei versagte meine Stimme.
"Ich kenne dich, ich kenne dich mehr als du denkst." ich schluckte schwer, ein Kloß steckte in meinem Hals, das spürte ich.
"Du wohnst in einem kleinen Ort in Nevada. besuchst die 12. Klasse der Highschool. In deiner Freizeit widmest du dich ganz der Musik, der Natur und der Schule..."
Auf einmal spürte ich einen unerträglichen Schmerz in meiner rechten Brusthälfte, diese Gestalt kannste mich, aber ich war mir nicht sicher ob ich ihn kennen würde. Woher wusste er nur all diese Dinge von mir? Sein Gesicht war mir so vertraut und doch so fremd...
Um endlich eine Antwort auf meine drängenden Fragen zu bekommen fragte ich mit heißerer Stimme:
"Woher weißt du das alles?"
"Ich bin nicht wie jeder, ich bin anders als du denkst." Seine Stimme klang so, Kraftvoll und mit viel Gefühl, wie ich es noch nie von einem vorher Jungen gehört hatte. Doch wer war dieser Geheimnisvoll Kerl der so gut über mich bescheid wusste?
"Wer bist du?", fragte ich ihn, ohne groß darüber nachzudenken.
"Das hättest du besser nicht fragen sollen.", seine Stimme klang etwas wütend. Da spürte ich, wie sich die Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitet. Sie ging über meinen ganzen Körper. Wieso sollte ich ihn das nicht fragen? Es plagte mich, wie eine Biene die um einen flog und nicht weg scheuchen konnte. Ich schaute in seine Richtung und sah wie ihm das Entsetzen nun richtig ins Gesicht geschrieben war. Ich konnte diesen Gesichtsausdruck genau einordnen, denn meine Augen hatten sich endlich an die Dunkelheit gewöhnt. Aber warum schaute er mich nur so an? Was verschweigte dieser Typ mir? Ich machte noch einen kleinen, kaum merklichen Schritt zurück, weil ich mich davor scheute noch eine weitere Frage zu stellen.
Auf einmal packte er mich am Arm, er zerrte richtig an mir und der Schmerz überkam mich. Er drückte mir das blut ab, sodass ich ihn nach einer kurzen Zeit nicht mehr spüren konnte. "Lass mich los! Wieso tust du das?", versuchte ich unter Schmerzen hervorzubringen. Dabei versuchte ich mich aus seinen festen Griff zu lösen, was ihn nicht weiter zu stören schien. "Ich kann so nicht weiterleben!", hörte ich ihn schreien.
"W-Was meinst du?!" Gab ich ihn im entsetzten Tonfall wieder.
"E-E-Es ist egal, vergiss was ich gesagt habe." Plötzlich ließ er meinen Arm los und es wurde tot still.
"Sag mir was du meinst!", stieß es aus mir heraus. Ich wusste das er noch ganz in meiner nähe war. "Es wäre besser gewesen, wenn ich dir nie gefolgt wäre.", er klang bedrückt. Mir lief es wieder kalt den Rücken hinunter, er war mir also gefolgt.
"W-Wieso? Wieso bist du mir gefolgt? Wer bist du? W-W-Was soll das alles hier?" Mein Tonfall war ziemlich verwirrt und durcheinander. Ich wartete auf eine Antwort. Doch ich bekam nur ein langes, gequältes Seufzen zurück. Was soll das Theater?
Plötzlich kam mir ein Gedanke warum dieser Typ mir gefolgt war. Vielleicht war es weil... er etwas von mir wollte, was ich ihm nicht geben wollte, meinen Körper. War es möglich dass er ein, Mörder war?! Mein Atem wurde wieder schneller und unregelmäßiger.
"Denkst du etwa ich wäre ein Mörder?", es klang enttäuscht.
Ich erstarrte. Woher weiß er was ich denke?
"Denk nicht so einen Müll! Ich würde dir nie was antun können.", er klang entschlossen. Was meinte er damit, dass er mir nie etwas antun könnte?! Nun war ich total perplex.
"Du fragst dich sicher was das alles soll?! irgendwann wirst du es noch herausfinden." Was heißt hier noch, ich wollte es sofort wissen!
"Sag es mir jetzt! Bitte!", ich bekam Angst. Mir sprang das Herz fasst aus der Brust. Ich will doch nur wissen was hier los ist
Auf einmal kam er auf mich zu und sein Geruch stieg mir das erstmal in die Nase. Er roch lieblich, nahezu betäubend, aber es prägte sich sofort in meinen Geruchssinn ein.
"Also gut, ich glaube ich bin dir eine Rechenschaft schuldig.", er riss mich aus den Gedanken. Von was für einer Rechenschaft spricht er? Er seufzte noch einmal und es klang so, als ob es ihm schwer fiel nach den richtigen Worten zu suchen. Aber warum fällt es ihm denn so schwer? "Der Grund, warum ich dir gefolgt bin...", er stoppte und ich wartete das er weiter sprach, "nun", begann er wieder." Also ich bin dir gefolgt weil ich, seid dem ich dich damals gesehen habe, ich wusste, dass ich dir folgen muss!"
Für einen kurzen Augenblick blieb mein Atmen stehen. Automatisch stöberte mein ich Gehirn durch, um sein Gesicht einordnen zu können. Doch mir fiel nix ein. Es war leer und ich wusste, ich bräuchte nicht weiter zu suchen. Ich verstand mich in diesem Moment selbst nicht.
"Leila...", hörte ich ihn leise vor sich hin murmeln. Sprach er schon wieder meinen Namen aus? was würde er nun wieder von mir wollen? Nach einem kurzen zögern merkte ich dann, wie er wieder näher kam, denn sein Geruch wurde stärker.
Auf einmal spürte ich seinen heißen, bedrängenden Atem an meiner Wange. Er war mir jetzt ganz nah, sein Kopf zu herunter gebeugt. Seine Augen, ich sah sie funkeln.
Sie waren so leer, aber doch so faszinierend. Sein Mund war leicht geöffnet und seine hellbraunen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. Mein Herz war nun nur noch ein kleines Stückchen davon entfernt, mir aus meiner Brust zu springen.
"Warum bist du so aufgeregt?", fragte er mich mit einem verschmitzten und doch süßen lächeln.
In diesen Augenblick sah ich seine Schneeweißen Eckzähne, die mich nur so anblitzten. Sie funkelten mich förmlich an. Der Schweiß perlte sich auf meiner Stirn und ich bekam kein einziges Wort mehr heraus. War es so eine Gestalt wie ich dachte? Müsste ich jetzt doch sterben? Zu viele fragen beschäftigten mich immer noch. Seine Hände berührten mich jetzt an der Schulter, sie waren sehr warm, dass hatte ich erst jetzt bemerkt. Vielleicht war ich auch schon so kalt, denn es war ein wärmendes Gefühl wie seine Hände auf meinen Schultern lagen. Auf einmal überkam mich das Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Ich schluckte wieder schwer, immer noch in seine Augen vertieft.
"Warum bist du nur so still, Leila?", hörte ich ihn besorgt fragen.
In diesem Moment schaffte ich es endlich diesen dicken Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken, dabei überging ich seine Frage.
"Was willst du eigentlich von mir?!" Er ließ blitzartig los und verschwand. Auf einmal spürte ich wieder diese Kälte, die auf mich von überall zukam. Er musste noch in meiner nähe zu sein...oder? Bei dem Gedanken das er nicht mehr da ist, sondern weggegangen war, wurde mir plötzlich ganz schwindelig. Warum spannt er mich erst so auf die Folter und verschwindet dann einfach?! Meine Beine wurden ganz wacklig und schwach. Ich spürte wie ich langsam nach hinten fiel. Auf einmal umgab mich ein kurzer, aber sehr süßer Wind. Ihr spürte nichts mehr, nur sein Geruch umgab mich noch. Er hielt mich dass konnte ich trotz meiner Schwindeligkeit erkennen. Meine Augen waren nur noch einen schlitz geöffnet, auf ihn gerichtet. und ich spürte wieder seine wärme.
"Ich werde dich nie...", dass waren die letzten Wortefetzen die er mir ins Gesicht hauchte bevor ich das Bewusstsein verlor...
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