Forks Bloodbank
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Neue Freunde

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Beitrag  Gast Mi 10 Feb 2010, 17:13

Also ich hab das schon mal eingestellt. Hatte es aber schnell wieder zurückgezogen weil ich unsicher war.
Ich versuch es jetzt noch mal. Schaun wir mal.... Sehr fröhlich Neue Freunde 550734


Trennung auf Zeit!

Ich wusste nicht wie lange ich schon vor mich hin gestarrt hatte. Das Ende meines Stiftes war schon gut zerkaut. Wenn es denn noch eine Spitze war.
Ein Geräusch aus der unteren Etage hatte mich aus meinen Tagträumen gerissen. Es war wohl der Fensterladen der gegen die Hauswand schlug.
*Dummes Ding* dachte ich. Es war schon lange kaputt aber irgendwie rutschte es bei meinem Vater in der Liste der Dinge die noch zu erledigen waren immer ganz nach hinten.
Ich stand von meinem Schreibtisch auf und ging zur Tür. Der Wind rauschte ums Haus.
Mal wieder mieses Wetter. Nichts
Neues hier am Ende der Welt.
Ich ging die Treppe runter ins Wohnzimmer und schaltete das Licht an. Ich riss das Fenster auf und band den Fensterladen mit der Schnur fest die notdürftig an der Wand angebracht war. Das dürfte erst mal halten.
Als ich den Kopf hob konnte ich durch den windgepeitschten Regen am Waldrand eine Gestallt erkennen, doch als ich zwinkerte war sie weg. Ich konzentrierte mich auf den Punkt wo sie eben noch war, aber da war nichts.
Einbildung? Ich zuckte mit den Schultern. Nachdem ich das Fenster geschlossen hatte hörte ich einen Summton. Das war der Trockner.
Ich machte mich auf den Weg in den Keller um die Wäsche zumachen.
Hausarbeit fiel mir nicht sonderlich schwer. Es machte keinen Spaß aber es ging mir leicht von der Hand zur Freude meines Vaters.
Nachdem ich die Wäsche erledigt hatte ging ich zurück in mein Zimmer.
Ich setzte mich an den Schreibtisch und starrte auf meinen Block. Ich hatte versucht ein wenig zu schreiben über Poe, als ich in meine Träume versunken war.
Wie konnte das sein?? Als ich nach unten ging war das Blatt weiß. Jetzt waren Worten daraufgeschrieben.
Aber es war weiß als ich runter ging.
Es war eine Nachricht an mich. Es waren 8 Zeilen. Ich kannte die schöne geschwungene Handschrift. Sie gehörte Edward.
Edward Cullen, der Teil meines Lebens der gut war. Der alles für mich war. Mir zuckte ein Bild durch den Kopf, seine goldenen Augen und sein schiefes Lächeln.
Ich wurde rot. Hoffentlich war er nicht in Sichtweite. Das hätte ihn wieder gefreut.
Mein Blick wanderte auf das Blatt und ich wurde traurig. So konnten wir im Moment nur Kontakt halten.
Verzwickte Kiste, dachte ich.
Alles hatte vor 2 Tagen angefangen.
Alice hatte plötzlich darauf bestanden das Edward und ich 9 Tage fern voneinander bleiben sollten.
Sie hätte eine schlimme Vision gehabt, mehr wollte sie uns nicht preisgeben.
Ihre sonst so melodische Stimme war in ein leises wimmern übergegangen und alle im Raum wussten das es besser war ihrem Rat zu folgen.
Klar war es für Emmet, Rose, Jasper, Esme, Carlisle und Alice nicht so schlimm wie für Edward und mich. Sie mussten sich ja nicht von ihrem Liebsten fernhalten!!
Alles schien gegen mich.....

Nicht einmal die Wölfe konnten sagen was da auf uns zukam.

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Beitrag  Gast Mi 10 Feb 2010, 17:43

Also hatte ich schweren Herzens ein paar Sachen aus dem Schrank genommen und hatte nachts um 3 um Unterkunft bei meinem Dad gebeten. Der hatte mich nur mit seinen großen treuen Augen angesehen als ich ihm von Alice erzählt hatte und mit der Hand auf mein altes Zimmer gezeigt.
*Willkommen zu Hause, Bella* hatte er gegähnt und war ohne weiter nachzufragen in sein Zimmer verschwunden. Keine 2 Minuten später hörte ich schon sein vertrautes Schnarchen. Das war Charlie. Er war mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Er hatte schnell damit aufgehört Fragen über die Cullens zu stellen. Er wusste dass er mir damit keinen Gefallen tat zu fragen. In solchen Momenten war ich zutiefst dankbar dass ER mein Dad war.

Ich lass den Brief langsam und sah mir jedes Wort genau an. Er konnte mir nicht Neues mitteilen. Alice schwieg. Das machte nicht nur ihn sondern auch mich wahnsinnig. Ihre Gedanken waren genau so verschlossen wie ihr Mund.
Nicht mal Jasper hatte sie sich anvertraut.
Es musste schon sehr schlimm sein wenn Alice so reagierte.

*Ich vermisse Dich*
*Ich liebe Dich*
Diese Worte lass ich immer und immer wieder.
*ich Dich auch* flüsterte ich. Ich war mir sicher er konnte mich hören. Auch wenn da draußen die Welt unter ging.
Alice würde es sicher nicht gut heißen wenn er Ihr erzählte wo er war. Wenn sie es nicht schon gesehen hatte. Aber sie hatte ihn nicht aufgehalten. Das machte mir etwas Hoffnung.
Ich nahm den Block und hielt ihn mir vors Gesicht.
Ich konnte noch ganz schwach seinen Duft erahnen. Ich drückte die Seiten an meine Brust.
*Geh heim* flüsterte ich. Mir war elend zu mute. Ich wollte nicht dass er irgendwo da im Regen stand, ich wäre in Versuchung gekommen ihn zu suchen.
7 Tage noch. 2 waren mir schon wie Jahre vorgekommen.
Das war keine Strafe das war die Hölle.
Ich stand auf, den Block immer noch im Arm, ging zum Fenster und schaute in den finsteren Regen. Der Waldrand war kaum noch zu erkennen. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte was zu finden.
Er war nicht da.
Ich starrte ins leere und merkte wie meine Augen zu brennen begannen. Ich wand mich ab. Er sollte, wenn er noch da war, nicht sehen dass ich weinte. Es war so schon schwer genug.
Ich legte den Block hin. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das Dad bald heim kommen würde.
Also ging ich in die Küche um das Essen vorzubereiten. Die ganze Zeit versuchte ich mir auszumalen was Alice so erschreckt hatte.
Ich war nicht die Art von Mensch die ohne Antworten leben konnte. Nein, dazu war ich zu neugierig und zu wissbegierig.
Aber Alice und auch der Rest meiner *neuen* Familie weigerten sich ans Handy zu gehen.
Jake hatte nach dem Tag meiner nächtlichen Ankunft bei Dad angerufen und gefragt ob ich keine Lust hätte meine *freien* Tage in La Push zu verbringen.
Klar die Wölfe waren schnell im Bilde gewesen. Ich versucht etwas aus Jake rauszubekommen. Aber er hatte keine Antworten für mich.
Also beendete ich das Gespräch schnell nachdem ich seinen Vorschlag abgelehnt hatte.

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Beitrag  Gast Mi 10 Feb 2010, 17:50

*Selbst Schuld* hatte er noch mürrisch gesagt und dann war die Leitung tot.
Ich rührte in der Suppe. Ich hatte keine Lust groß zu kochen. Ich starrte in den Topf, beobachte die Kreise die der Kochlöffel zog und zermarterte mir das Hirn.
Was konnte es sein?
Wer konnte es sein?
Der Schlüssel im Schloss der Haustür riss mich aus meinen Gedanken.
*Hi Dad*
*Hi Schatz, das duftet ja wieder super*
Dad hatte meine Küche in den letzten 8 Monaten seit meinem Umzug zu den Cullens nur noch selten genießen können.
Meistens dann wenn Edward und die anderen zum jagen unterwegs waren.
*Was gehört* fragte Dad vorsichtig.
Ich schaute ihn kurz an und an meinem Gesicht konnte er die Antwort erraten.
Ich schüttelte langsam den Kopf.
Den Brief erwähnte ich nicht da er ja eigentlich nichts aufschlussreiches über diese *unglückseelige* Trennung verriet.
Nach dem Essen, Dad hatte von der Arbeit erzählt um mich etwas abzulenken während ich mehr im Teller rührte als was zu essen, ging ich hoch ins Bad um mich Bettfertig zu machen.
Alles was ich tat war eher mechanisch.
Meine Gedanken waren immer bei Edward.
Ich rief mir Tage in Erinnerung als wir auf unserer Lichtung waren oder in den höchsten Bäumen saßen und über damals sprachen als er noch kein Vampir war.
Es war nicht viel was er von seinem *alten* Leben noch wusste.
Ich stellte mir vor wie er damals war. Rosige Wangen, warm, grüne Augen.
Das Bild war schön aber nichts im Vergleich zu dem was ich zu letzt gesehen hatte.
Er hatte mich unten an der Tür verabschiedet. In seinen goldenen Augen Liebe, Trauer und Ratlosigkeit. Er hatte mich fest an sich gedrückt und ich hatte seinen Duft eingesogen als würde ich nie wieder atmen können.
*Ich bin immer in der Nähe, ich werde da sein wenn Du mich brauchst. Es wird Dir nicht geschehen.*
Ich brauchte ihn, jetzt, immer!! Aber ich wusste dass Alice´s Visionen mehr als Ernst zunehmen waren.
Ich unterdrückte den Zwang nach ihm zurufen.
Nachdem ich im Bad fertig war schlurfte ich zu meinem Zimmer. Im Flur rief ich *Nacht Dad* die Treppe runter.
*Nacht Liebes* rief er zurück.
Ich ging in mein Zimmer legte mich ins Bett und zog die Decke über den Kopf.
Ich hatte heute nicht viel unternommen und war dem entsprechend auch nicht sehr müde. Ich wälzte mich hin und her.
Wenn doch schon Tag 9 wäre und nicht erst der Dritte, der noch nicht mal richtig angefangen hatte.
Ich schlug die Decke zurück. Kühle Luft strömte über mein Gesicht. *Mist*
Ich stand auf und setzte mich auf die Fensterbank. Ich wickelte mich in die Wolldecke und starrte aus dem Fenster in die Finsternis.
Finsternis, die herrschte im Moment auch in mir. Absolute leere. Konnte es denn sein das man jemanden so sehr lieben konnte das jede Sekunde ohne ihn Qualen waren??

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Beitrag  Gast Mi 10 Feb 2010, 17:55

Ja, so wie ich mich fühlte konnte es sein. Ich musste was tun sonst würde ich durchdrehen. Ich dacht an den Ausdruck in Alice Gesicht und die Reaktion der anderen. Es wäre dumm diese Vision zu ignorieren wo ich eh den Hang zu dazu hatte mit meinem *zerbrechlichen Leben*, wie Edward immer sagte, irgendwie in Gefahr zu bringen.
Und dann sah ich da draußen jemanden stehen. Ganz dicht am Wald im Schutz der Bäume. Ich konnte genau die Umrisse eines Gestallt erkennen. Hatten mich meine Augen also eben doch nicht getäuscht. Es war also doch nicht Edward gewesen. Jetzt da der Regen aufgehört hatte sah ich sie ganz deutlich.
Reglos stand sie da und obwohl ich im dunkeln kein Gesicht erkennen konnte merkte ich das sie zurückstarrte.
Wer war das? Es war niemand den ich kannte. Eine dünne Person mit langem schwarzen Mantel den Kragen aufgestellt.
War es ein Mann oder eine Frau? Ich konnte es nicht ausmachen.
Ich kann nicht sagen wie lange wir schon starrten als die Gestallt plötzlich den Kopf nach links drehte.
Ich schaute in die gleiche Richtung konnte aber auf der Strasse nichts entdecken. Ich blickte zurück zum Waldrand.
Ich schreckte von meinem Platz auf. Die Gestallt war näher gekommen. Viel näher und das in einem kurzen Augenblick. Ein Vampir!
Jetzt stand sie genau unter meinem Fenster und starrte mich aus Kohleschwarzen Augen an. Ich zuckte konnte meinen Blick aber nicht abwenden.
Es war kein böses Gesicht das mich anstarrte, es war vollkommen ausdruckslos. Wie eine Säule stand ich da und wartete was passieren würde. Ich wusste ich hätte keine Chance egal was ich auch versuchen würde. Ich wollte nach Edward rufen bekam aber meine Lippen nicht auseinander.
Sie starrte. Ich konnte erkennen dass es eine junge Frau war. Aus dem Wohnzimmerfenster schien schwach Licht auf sie.
Sie hatte lange schwarze Haare und bleichweiße Haut. Ja, sie war ein Vampir, sie war atemberaubend schön und bestimmt sehr gefährlich.
Ihre Augen waren schwarz. Ich überlegte ob sie vorher rot oder gold waren. Sie musste Hunger haben.
Sie legte den Kopf schief. Ich hielt die Luft an. Alles woran ich denken konnte war Edward. Warum hatte Alice das hier nicht kommen sehen?? Wo war meine Rettung??
Mit einem Satz der schneller war als mein Auge stand sie auf der Fensterbank und hatte das Fenster geöffnet.
Elegant glitt sie an mir vorbei und stand mir jetzt gegenüber.
Sie sah mich an und schob das Fenster mit der linken Hand wieder zu.
Ich konnte mich nicht bewegen. Sie ging noch einen Schritt auf mich zu. Jetzt war sie ganz nah. Sie roch betörend. Sie beugte sich vor so dass ihre Nase meine fast berührte. Dann zog sie tief und lang meinen Geruch ein. Ich wusste von Edward das mein Blut extrem auf ihre Art wirkte. Gut, dachte ich. Hoffentlich geht es schnell.
Und dann lächelte sie.
*Es stimmt Du riechst gut* sagte sie mit einer sanften Stimme. Ich merkte nur einen kurzen Luftzug und schnell wie es für Vampire *normal* war sie an mir vorbei geglitten und hatte sich im Schneidersitz auf mein Bett gesetzt.
Sie war von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet.
Da saß sie nun und schaute mich erwartungsvoll an. Ich versuchte aus der Situation schlau zu werden. Was wollte sie? Wer war sie?
W-w-w-wer bist du? Stammelte ich als sich meine Lippen lösen konnten. Es war eher ein flüstern.
Sie kicherte. *Hab ich Dich erschreckt?* fragt sie und setzte dabei eine Unschuldsmine auf.
Ich räusperte mich. *Ja* kam es jetzt schon sicherer aus mir heraus.
Sie lächelte. *Ich bin Josephine, aber Du kannst mich Josi nennen. Das tun fast alle.* Flötete sie.
*Was machst Du hier* brachte ich hervor.
*Alice hat mich geschickt* antwortete sie.
*Alice???*
*Ja, sie hat mich vor 2 Tagen angerufen und mir *befohlen* mich sofort auf den Weg nach Forks zu machen. Sie gab mir Deine Adresse und bat mich auf Dich aufzupassen bis sie zurück seien.*
*Zurück???*
*Ja*
*Wo ist sie denn?*
Josi zuckte mit den Schultern. *Alles was sie mir sagte war das sie mit ihrer Familie was erledigen muss*
*Sie sind alle weg?*
*Ja*
Sie sah mich an als ob ich jeden Moment umfallen würde.
*Geht’s Dir gut?* fragte sie.
Ich nickte langsam. Mein Blick glitt zu dem Block mit Edwards Zeilen. Kurz nachdem er sie geschrieben hatte mussten sie ausgebrochen sein. Er hatte gewartet bis Josie hier war. Er hatte sie bemerkt. Er war erst gegangen als er wusste das jemand für mich da war.
*Wird es einen Kampf geben?*

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Beitrag  Gast Mi 10 Feb 2010, 17:58

Josie legte den Kopf wieder schief. *Ich weiß nicht was geschehen wird. Alice wollte Dich aber nicht alleine in Forks wissen.*
Mir schwirrte der Kopf. Ich ließ mich auf das Fensterbrett sinken.
*Es wird schon alles gut gehen. Die Cullens sind eine starke Familie und jeder hat seine Gabe.* Sie lächelte mich an. Es klang mit ihrer Stimme so als ob Edward und seine Familie nur mal eben kurz was besorgen wollten. Einfach irgendwie. Aber ich war schon einmal bei einem Kampf dabei gewesen und es war schlimm. Ich hatte mich damals eingemischt und mich damit in höchste Gefahr gebracht.
Deswegen hatte Alice mich weggeschickt. Ich dachte es hätte was mit mir zu tun. Das ich drauf und dran war mich zu verletzen oder sonst irgendwie Jasper oder einen anderen zu reizen wie damals an meinem 18 ten Geburtstag. Nein, darüber wollte ich nicht mehr nachdenken. Das war die dunkelste Zeit in meinem Leben gewesen. Obwohl jetzt war es auch nicht besser.
Alice hatte mich absichtlich in diesem Irreglauben gelassen. Sie wollte mich nicht dabei haben.
Mein Blick huschte über die Zeile *ich liebe Dich*. Hatte er sich verabschiedet??
NEIN!!!
Mein Blick verfinsterte sich und ich starrte Josi an.
Sie zog die Augenbrauen hoch *was?* fragte sie.
*Du bist nicht hier um mich zu beschützen! Alice hat dich herkommen lassen damit Du mich hier festhältst!*
Sie zuckte mit den Schultern. *Eigentlich ist es dasselbe* antwortete sie. *Indem ich Dich hier festhalte beschütze ich Dich vor Dir selbst. Nachdem was mir Alice schon alles über Dich erzählt hat bist Du schon mehr als einmal fast ins Gras gebissen.* Jetzt grinste sie frech.
Ich merkte wie Zorn in mir aufstieg.
*Josi, ich kann schon auf mich aufpassen. Wo sind sie?*
Sie rutschte zu Bettkante und ließ die Füße auf den Boden sinken.
*Sag ich nicht* zickte sie.
*Bitte* bat ich schon kleinlauter.
*Nein Bella. Ich hab es nicht nur Alice sondern auch Edward versprechen müssen.*
*Wann hast Du ihn gesprochen* wollte ich wissen. Es machte mich traurig das sie mit ihm gesprochen hatte während ich es nicht *Durfte*.
*Eben. Er war aus Deinem Zimmerfenster gestiegen als ich hier ankam. Er hatte einen elenden Gesichtsausdruck, fast so wie Du. Ich kenne Edward schon sehr lange und so habe ich ihn noch nie gesehen. Er bat mich alles zu tun um Dich von ihm und seiner Familie fern zuhalten bis sie sich wieder melden. Er sagte es mit absoluter Dringlichkeit. Er sagte nicht was es war aber an seinem Gesicht konnte ich erkennen das es nichts Gutes war. Ich versprach es ihm. Er hatte noch einmal kurz zu Deinem Fenster gesehen und Deinem Geständnis gelauscht. Dann rannte er in den Wald und war schnell nicht mehr zu hören.
Bella, ich halte mein Versprechen und es wäre besser für Dich es mir nicht schwer zu machen.* erklärte sie mir.
*Werde ich ihn wiedersehen?* es kam mir kaum über die Lippen. Mein Herz schmerzte mit jedem verdammten Schlag.
*Ja, ich denke schon.*
*Sie hat gesagt 9 Tage*
*Alice meine ich*
Josi stand auf und nahm meine Hand. *Bella, er wird Dich nicht noch einmal verlassen. Er hat es versprochen. Aber Du musst verstehen dass es da Ding gibt und immer geben wird die Sie alleine erledigen müssen.
Ihre Hand war klein und kalt. Ein kleiner goldener Ring glänzte an ihrem Ringfinger. Sie war kalt wie Edwards Hände.
Ich merkte wie weh es mir tat das er mich nicht zu einer von Ihnen machen wollte. Noch nicht, sagte er immer wieder.
Wenn ich jetzt ein Vampir wäre dann könnten sie mich nicht ausschließen.
Aber ich war ein Mensch und während mein Liebster mit seiner Familie da draußen war, stand ich hier mit dieser schönen Vampirfrau und konnte nichts tun.
Ich blickte auf und schaute Josi in die schwarzen Augen.
Sie starrte aus dem Fenster.
*Was?* fragte ich.
Sie schaute mich an. *ich höre sie nicht*, gab sie zu. *Aber das hat nichts zusagen* sie lächelte.
Also waren sie nicht weit weg. Noch in hörweite eines Vampirs.
*Werden die Wölfe auch da sein?*
Sie nickte langsam und rümpfte kurz die Nase.
*Hast Du Hunger* schon tat mir die Frage leid.
*Sieht man mir wohl an* sie blinzelte ein paar Mal.
*Woher kennst Du die Cullens?* diese Frage kreiste mir schon die ganze Zeit im Kopf herum. Und es war besser über was anderes zu reden.
Sie lächelte. *Da wir ja noch etwas Zeit haben könnte ich Dir das eigentlich erzählen. Wie ich gehört habe kannst Du sehr gut zuhören.*
Sie zog mich an der Hand zum Bettrand und setzte sich neben mich. Sie holte Luft und fing mit ihrer Geschichte an.

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Sooooooooo weiter bin ich noch nicht Neue Freunde 582515

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