BD Rosalies Geschichte
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Re: BD Rosalies Geschichte
Ich wusste nicht wie lange wir im satten grünen Moos lagen, der Himmel wurde jedoch immer finsterer, die Nacht war hereingebrochen. Ich starrte vor mich hin und fing an die Sterne am Himmelszelt zu zählen. Sanft strich mir Emmett mit seinem Finger meinem Oberarm rauf und runter.
"Süsse, wo bist du mit deinen Gedanken?"
Ich drehte mich um und sah in sein wundervolles für mich so perfektes Gesicht.
"ach nirgends!" ich schob meine drüben Gedanken beiseite, ich hatte einen wundervollen Mann an meiner Seite und konnte mich glücklich schätzen so eine Herzensgute Familie um mich rum zu haben. Und ich hatte mich in den letzten Wochen auch an den Gedanken gewöhnt bald eine neue Schwester zu haben. Bellas Kampfgeist hatte mir wirklich imponiert.
Und ich hatte eine wundervolle einzigartige Nichte, die ich bereits über alles vergötterte und doch konnte sie den Schmerz meiner Gedanken nicht nehmen.
Emmett riss mich aus meinen Gedanken in dem er mir über die Wange strich.
"Ich weiss was dich beschäftigt, aber wir haben jetzt eine supersüsse Nichte die nicht genug verwöhnt werden kann und du bist die beste Tante die sie sich wünschen könnte und erst noch die schönste!!"
Ich lächelte ihn schwach an und er zog mich an sich und küsste mich liebevoll.
Nachdem wir unsere Kleider zusammen gesucht hatten und uns wieder angezogen hatten machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Als wir über den Fluss kamen sah ich schon Esme am Wohnzimmer Fenster stehen, sie hatte die schlafende Renesmee im Arm. Und da der Geruch nach Hund nur schwach war hatte ich die Hoffnung das der Hund nicht da war.
Als erstes ging ich nach oben und zog mir was bequemes an. Danach ging ich zu Esme ins Wohnzimmer.
"Tut mir leid, ich wollte nicht so lange wegbleiben."
"Kein Problem, die Auszeit hattet ihr euch wirklich verdient und war nötig!" liebevoll lächelte mich Esme an und legte mir Renesmee in den Arm.
Gerade kam Alice fröhlich pfeifend die Treppe runter getänzelt.
"hab ich was verpasst?" ich sah Alice irritiert an.
"Ich fang an Bella zusehen, es ist zwar alles noch unsicher und unscharf aber so langsam wirds und ich bin überzeugt sie wird wundervoll aussehen!" Alice sah optimistisch aus.
"Wo ist eigentlich der Hund?" ich traute der Ruhe im Haus irgendwie nicht.
Die Antwort bekam ich von Carlisle der gerade aus der Küche kam.
"Der ist nochmal zu Sam, durch die Prägung hat sich so einiges geändert. Auch trotz der Spaltung vom Rudel gehören alle zusammen, was bedeutet das Renesmee von der Rudelseite keine Gefahr droht, das sie jetzt zu Jake gehört"
Bei den letzten Worten entfuhr mir ein knurren. Ich konnte mich immer noch nicht mit dieser bekloppten Prägung abfinden aber wohl oder übel schien mir nichts anderes übrig zu bleiben.
Wie wenn sie meinen Gedanken zustimmen würde gluckste Renesmee im Schlaf auf.
"Süsse, wo bist du mit deinen Gedanken?"
Ich drehte mich um und sah in sein wundervolles für mich so perfektes Gesicht.
"ach nirgends!" ich schob meine drüben Gedanken beiseite, ich hatte einen wundervollen Mann an meiner Seite und konnte mich glücklich schätzen so eine Herzensgute Familie um mich rum zu haben. Und ich hatte mich in den letzten Wochen auch an den Gedanken gewöhnt bald eine neue Schwester zu haben. Bellas Kampfgeist hatte mir wirklich imponiert.
Und ich hatte eine wundervolle einzigartige Nichte, die ich bereits über alles vergötterte und doch konnte sie den Schmerz meiner Gedanken nicht nehmen.
Emmett riss mich aus meinen Gedanken in dem er mir über die Wange strich.
"Ich weiss was dich beschäftigt, aber wir haben jetzt eine supersüsse Nichte die nicht genug verwöhnt werden kann und du bist die beste Tante die sie sich wünschen könnte und erst noch die schönste!!"
Ich lächelte ihn schwach an und er zog mich an sich und küsste mich liebevoll.
Nachdem wir unsere Kleider zusammen gesucht hatten und uns wieder angezogen hatten machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Als wir über den Fluss kamen sah ich schon Esme am Wohnzimmer Fenster stehen, sie hatte die schlafende Renesmee im Arm. Und da der Geruch nach Hund nur schwach war hatte ich die Hoffnung das der Hund nicht da war.
Als erstes ging ich nach oben und zog mir was bequemes an. Danach ging ich zu Esme ins Wohnzimmer.
"Tut mir leid, ich wollte nicht so lange wegbleiben."
"Kein Problem, die Auszeit hattet ihr euch wirklich verdient und war nötig!" liebevoll lächelte mich Esme an und legte mir Renesmee in den Arm.
Gerade kam Alice fröhlich pfeifend die Treppe runter getänzelt.
"hab ich was verpasst?" ich sah Alice irritiert an.
"Ich fang an Bella zusehen, es ist zwar alles noch unsicher und unscharf aber so langsam wirds und ich bin überzeugt sie wird wundervoll aussehen!" Alice sah optimistisch aus.
"Wo ist eigentlich der Hund?" ich traute der Ruhe im Haus irgendwie nicht.
Die Antwort bekam ich von Carlisle der gerade aus der Küche kam.
"Der ist nochmal zu Sam, durch die Prägung hat sich so einiges geändert. Auch trotz der Spaltung vom Rudel gehören alle zusammen, was bedeutet das Renesmee von der Rudelseite keine Gefahr droht, das sie jetzt zu Jake gehört"
Bei den letzten Worten entfuhr mir ein knurren. Ich konnte mich immer noch nicht mit dieser bekloppten Prägung abfinden aber wohl oder übel schien mir nichts anderes übrig zu bleiben.
Wie wenn sie meinen Gedanken zustimmen würde gluckste Renesmee im Schlaf auf.
Bellalice- ~Motorbiking with Embry~
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Re: BD Rosalies Geschichte
Die nächste beiden Tage liefen im selben Schema ab ich gab Renesmee kaum aus der Hand uns schon gar nicht gerne in die von dem verliebten Pudel. Die Situation zwischen mir und Jake war alles andere als einfacher geworden, wenn er mal nicht gerade in seiner "ich bin geprägt und will sie glücklich machen" Phase steckte, gingen wir uns regelmässig fast an die Gurgel. Emmett wich kaum noch von meiner Seite nachdem Jake und ich wieder einmal heftigst aneinander geraten waren und er mich nur mit müh und Not zurück halten konnte.
Nur wenn Jake nicht da war ging Emmett, Esme zur Hand bei der fertigstellung ihres Geburtstags Geschenkes für Bella. Ich musste beim Gedanken daran immer wieder kichern mehr oder weniger dasselbe hatte sie Emmett und mir damals zur 1. Hochzeit auch geschenkt, lange gehalten hatte es ja nicht.
Edward wich nicht mehr von Bellas Seite jedoch nachdem Alice, Bella immer deutlicher sehen konnte nicht mehr ganz so verzweifelt. Zwischendurch ging ich mit der kleinen zu ihm hoch. Nach seiner anfänglichen Skepsis war seine Zuneigung die er schon zu ihr hatte als sie noch in Bellas Bauch schlummerte wieder zurück gekehrt. Was ja auch kein Wunder war Nessie hatte alle verzaubert selbst Jasper war begeistert von der kleinen und er hatte absolut keine Probleme mit ihrem Herzschlag und dem Rest ihrer „menschlichen“ anteile. Tja Nessie den Namen hatte sich inzwischen bei allen eingebürgert, selbst bei Edward der sich lange dagegen gesträubt hatte.
Am Nachmittag hatte ich Nessie gerade gebadet und legte sie auf die Kuscheldecke die ich neben mir ausgebreitet hatte sie lag auf dem Rücken und ihre Augen blickten im Wohnzimmer umher, anschliessend sah sich mich quengelnd an und streckte mir ihr Ärmchen entgegen. Ich beugte mich zu ihr runter und sofort war ihre Hand an meiner Wange, Bilder von Bella schlugen mir entgegen zuletzt das wo sie Bella gesehen hatten als ich mit ihr bei Edward war. Fragend sah sie mich an. Sie machte sich sorgen um Bella und wollte wissen wie es ihr ging.
" Ich weiss es nicht meine süsse, aber Tante Alice ist der Überzeugung dass alles gut wird." Sanft strich ich ihr über den Bauch und sie lächelte mich an.
Emmett sass auf dem Sofa und sah sich gelangweilt irgend ne Nachmittags Talkshow an.
Ich hörte Jake bereits als er noch vor der Tür irgendetwas rumwurstelte und kurz darauf ging schon die Eingangstür auf und Jake kam herein, Klingeln hielt der Köter inzwischen völlig als überflüssig.
"Hei Blondie spinnst du! Die kleine so nackt hier liegen zu lassen die erkältet sich noch!"
Knurrend schnellte ich auf und blickte ihn an
"Erstens ist erst September und noch warm genug und zweitens weißt du was Carlisle gesagt hat da Sie ein Halbvampir ist ich betone es gerne noch einmal HalbV..A..M..P..I..R , liegt die Chance das sie sich überhaupt erkälten kann bei null und drittens würdest du Hornochse die Tür zumachen würde es hier drin auch nicht ziehen. Gegen den Gestank den du hier verbreitest reicht auch kein Durchzug!"
Bevor Jake mir was erwidern konnte schaltete sich Nessie ein, in dem sie lauthals dagegen hielt und die Arme nach Jake ausstreckte.
„Neinein meine kleine, da dein Hündchen meint wir müssten dir was anziehen machen wir das jetzt auch, bevor er dich in die Finger kriegt.“ Ich fing sie an zu kitzeln und sie gluckste vor sich hin.
„Ich kann sie doch anziehen“ warf Jake von hinten ein.
„Das kannst du dir gleich Abschminken, du kannst aber ihr Fläschchen fertig machen weißt ja wo der Kühlschrank steht“ und schmiss ihm Nessie`s Trinkflasche entgegen die er etwas ungeschickt zu fassen kriegte, schon kicherte die kleine los.
Kaum war Jake in der Küche verschwunden kam Carlisle und Alice runter während dem ich den kleinen Engel wickelte.
„Rosalie bitte muss das sein?“ entmutigt sah mich Carlisle an.
„Ja muss es, sei froh für jeden Tag den ich aushalte ohne dem Kerl an die Gurgel zu gehen!“ Ich versuchte mich nicht aufzuregen was aber schon ziemlich schwierig war.
„ach komm Carlisle so schlimm ist sie heute gar nicht, ich musste noch nicht einmal eingreifen!“ frech grinste Emmett zu mir rüber und ich streckte ihm darauf hin genervt die Zunge raus.
„Carlisle“ Edwards Stimme erklang leise.
Carlisle und Alice flitzten sofort die Treppe hoch Richtung Operationszimmer wo Bella immer noch lag. Nach meiner Berechnung müsste es bald soweit sein das Bella die Verwandlung abschloss, normalerweise dauerte es etwa 3 Tage aber was war in der Situation schon normal.
Ich zog die kleine fertig an und genau in dem Moment kam Jake mit der Flasche zurück.
Er streckte die Hand nach Ihr aus und wollte sie mir aus der Hand nehmen
„Finger weg“ knurrte ich ihn an.
„Hei psychotante ich will Nessie doch nur auf den Arm nehmen und sie mal füttern, Bitte!“ giftig und doch wieder wie ein schosshündchen sah er mich an.
Emmett stand hinter mir und griff sanft meine Hüfte.
„Rose Schatz nu lass ihn ihr doch das Fläschchen geben!“
Ich seufzte und übergab Jake die kleine widerwillig. Die freute sich jedoch wie Bolle und biss Jake gleich mal in den Finger.
Wie Carlisle raus gefunden hatte war Nessie im Gegensatz zu uns nicht giftig. Also stellten die Bisse keinerlei Gefahr für Jake dar, was ich ja etwas schade fand, mich dennoch jedes Mal erheiterte wenn sie wieder zubiss.
Plötzlich tänzelte Alice aufgeregt die Treppe hinunter
„Es geht los, Bella erwacht jeden Moment!“ sang sie fröhlich vor sich hin.
„Edward möchte dass wir hochkommen“ wendete sie sich an Emmett
„Also Jake für dich ist es garantiert gesünder wenn du hier bleibst!“ kicherte Alice „und Rosalie, Edward möchte das du bei Nessie bleibst“ ernst sah sie mich an und ich nickte. Wir wussten nicht wie Bella nach ihrer Verwandlung reagieren würde und da sie als erstes nur Blut haben will, darf sie nicht in Nessies Nähe wir wussten nicht wie sie auf den Herzschlag der kleinen reagieren würde, wir wollten Nessie keiner Gefahr aussetzen.
Jasper und Esme kamen aus dem hinteren Zimmer und alle vier gingen hoch.
Bellalice- ~Motorbiking with Embry~
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Re: BD Rosalies Geschichte
Jake spielte mit Nessie auf dem Boden mit einem alten Löffel, die kleine hatte in den letzten beiden Tagen schon ein paar Löffel von Esme`s gutem Silber verbogen, das machte ihr spass. Mit Spielzeug im Allgemeinen konnte sie nicht viel anfangen. Nicht weil sie noch zu klein war, im Gegenteil jeder Mensch hätte sie inzwischen für mindestens 3 Monate alt gehalten.
Ich konzentrierte mich darauf irgendwas von oben zu hören aber erst war es Mucksmäuschen still. Plötzlich hörte ich ein unbekanntes Fauchen und ich musste kichern. Das konnte nur Bella sein.
„Was ist los? Was ist so lustig? Hörst du was? Geht es Bella gut?“ Jake sah mich völlig gebannt an und auch Nessie hatte ihre volle Aufmerksamkeit auf mich gerichtet.
„ Wenn du mich weiter zutextest, hör ich auch nix.“ Fauchte ich ihn an.
„also wach scheint sie auf alle fälle zu sein.“ Grinste ich.
Solange von oben sonst nichts zu hören war schien mir das ein gutes Zeichen zu sein. Ich ging davon aus das sie sich wohl auch ziemlich erschreckt hatte. Sie wird merken das sie früher nahezu Blind gewesen war verglichen mit ihrer jetzigen Sehkraft. Auch an ihr neues gehör wird sie sich erst gewöhnen müssen, sie wird oben bereits Nessies Herzschlag wahrnehmen. Aber was sie als erstes haben will, was alles andere in den Schatten stellt wird Blut sein, ihr Brennen im Hals und ihren Blutdurst stillen. Edward muss gleich mit Ihr Jagen gehen.
Ich erinnerte mich an meine erste Jagd, Esme wich die ganze Zeit über nicht von meiner Seite, mein Jagd Instinkt war schnell geweckt als ich den Geruch einer Rehherde aufnahm. Esme liess meine Hand los und instinktiv näherte ich mich einem der Rehe. Blitzartig schnellte ich vor und drückte das Tier zu Boden, hilflos zappelte es unter mir. Ich erschrak zwar erst selber über meine Geschwindigkeit; das war aber schnell wieder vergessen, als ich das pochen des Blutes in der Halsschlagader spürte und das Adrenalin roch das durch seine Blugefässe gepumpt wurde. Ohne zu überlegen biss ich dem Reh direkt in den Hals und automatisch fing ich an zu saugen. Das Blut floss warm und wohltuend meine schmerzende Kehle hinunter. Mit jedem Zug schien jedoch das Kratzen und Brennen nachzulassen. Aber es war noch da selbst nach dem zweiten und dritten Tier wollte es nicht gänzlich aufhören. Esme erklärte mir es würde mit der Zeit besser werden. Ich musste jedoch erst lernen das Zeit plötzlich eine andere Bedeutung hatte.
Geräusche von oben rissen mich aus meinen Erinnerungen, ich hörte wie Edward leise auf Bella einsprach, er musste sie beruhigen. "aua" hörte ich Edward und schon fing ich an herzhaft zu lachen.
"Was ist los?" Jake war ganz ungeduldig.
" Bella war wohl gerade etwas stürmisch!" ich lachte wieder beim Gedanken daran wie Bella wohl Edward gedrückt haben musste.
Unverständlich sah mich Jake an.
"Na Bella wird das erste Jahr die stärkste von uns sein!" versuchte ich ihn nicht allzugenervt zu erklären. Keine Ahnung der Gute und meinen sich auf eine von uns prägen zu müssen. Schnaubend und Kopfschüttelnd nahm ich Nessie auf den Arm.
Ich konzentrierte mich wieder auf die Geschehnisse über uns und hörte wie sich Carlisle mit Bella unterhielt es schien ihr bis auf die verständliche Verwirrtheit gut zu gehen. Nun war es soweit Edward wollte mit Bella jagen gehen. "Ich will sie sehen" hörte ich Bella dann jedoch sagen, instinktiv drückte ich Nessie an mich. "Ich will Renesmee sehen!" hörte ich Bella wieder.
"Das ist keine gute Idee Bella!" Edward versuchte ihr sanft beizubringen das Nessie ein Halbmensch mit Herzschlag und fliessendem Blut war und sie die kleine doch sicher nicht in Gefahr bringen wollte. Bella war einsichtig, ich entspannte mich wieder und sie erkundigte sich anschliessend nach Jake und Charlie. Die Frage nach Jake umgingen sie so gut es ging und vertrösteten sie auf später. Tja da war ich ja gespannt darauf wie sie das Bella beibringen wollten das sich der Köter auf ihre Tochter geprägt hatte. Jake wollte das unbedingt selber machen, ich nenn sowas Lebensmüde aber wenn er meinte.
Das mit Charlie war soweit geregelt das er immer noch davon ausging das Bella Krank war und in einer Spezialklinik in Atlanta behandelt wurde.
Plötzlich brach Aufregung aus und ich hörte Bella "Monate??" quitschen, ohoh sie hatte in einen Spiegel gesehen und war sich wohl nicht im klaren gewesen das ihre Augen noch nicht so golden sein würden wie unsere. Sie schien sich jedoch schnell wieder in den Griff zu bekomme. Kurz darauf öffnete irgendjemand das Fenster.
Ich stand auf und ging mit Nessie auf dem Arm zum grossen Wohnzimmer Fenster, Jake folgte mir Neugierig blieb aber hinter mir stehen.
Als erstes sah ich Edward auf dem weichen Gras landen und kurz darauf eine weibliche Gestalt in einem blauen Seidenkleid.
"Ist das Bella?" war ja klar das die Frage von Jake kam.
Und ich musste kichern das Kleid war sicher sehr praktisch für die erste Jagd ich war ja gespannt wie viel davon noch übrig bleiben würde, bis sie wieder nach Hause kamen.
Kaum war Bella gelandet zog sie sich ihre Schuhe aus und nun konnte ich nicht mehr anders als laut loszulachen, Alice hatte sie doch tatsächlich in Stilettos gesteckt. In hohem Bogen schmetterte Bella die Schuhe wieder durchs Fenster zurück und ich hörte Alice über uns grummeln.
Edward nahm Bella an der Hand und schon sprangen sie über den Fluss hinter dem Haus und verschwanden im Wald.
Ich konzentrierte mich darauf irgendwas von oben zu hören aber erst war es Mucksmäuschen still. Plötzlich hörte ich ein unbekanntes Fauchen und ich musste kichern. Das konnte nur Bella sein.
„Was ist los? Was ist so lustig? Hörst du was? Geht es Bella gut?“ Jake sah mich völlig gebannt an und auch Nessie hatte ihre volle Aufmerksamkeit auf mich gerichtet.
„ Wenn du mich weiter zutextest, hör ich auch nix.“ Fauchte ich ihn an.
„also wach scheint sie auf alle fälle zu sein.“ Grinste ich.
Solange von oben sonst nichts zu hören war schien mir das ein gutes Zeichen zu sein. Ich ging davon aus das sie sich wohl auch ziemlich erschreckt hatte. Sie wird merken das sie früher nahezu Blind gewesen war verglichen mit ihrer jetzigen Sehkraft. Auch an ihr neues gehör wird sie sich erst gewöhnen müssen, sie wird oben bereits Nessies Herzschlag wahrnehmen. Aber was sie als erstes haben will, was alles andere in den Schatten stellt wird Blut sein, ihr Brennen im Hals und ihren Blutdurst stillen. Edward muss gleich mit Ihr Jagen gehen.
Ich erinnerte mich an meine erste Jagd, Esme wich die ganze Zeit über nicht von meiner Seite, mein Jagd Instinkt war schnell geweckt als ich den Geruch einer Rehherde aufnahm. Esme liess meine Hand los und instinktiv näherte ich mich einem der Rehe. Blitzartig schnellte ich vor und drückte das Tier zu Boden, hilflos zappelte es unter mir. Ich erschrak zwar erst selber über meine Geschwindigkeit; das war aber schnell wieder vergessen, als ich das pochen des Blutes in der Halsschlagader spürte und das Adrenalin roch das durch seine Blugefässe gepumpt wurde. Ohne zu überlegen biss ich dem Reh direkt in den Hals und automatisch fing ich an zu saugen. Das Blut floss warm und wohltuend meine schmerzende Kehle hinunter. Mit jedem Zug schien jedoch das Kratzen und Brennen nachzulassen. Aber es war noch da selbst nach dem zweiten und dritten Tier wollte es nicht gänzlich aufhören. Esme erklärte mir es würde mit der Zeit besser werden. Ich musste jedoch erst lernen das Zeit plötzlich eine andere Bedeutung hatte.
Geräusche von oben rissen mich aus meinen Erinnerungen, ich hörte wie Edward leise auf Bella einsprach, er musste sie beruhigen. "aua" hörte ich Edward und schon fing ich an herzhaft zu lachen.
"Was ist los?" Jake war ganz ungeduldig.
" Bella war wohl gerade etwas stürmisch!" ich lachte wieder beim Gedanken daran wie Bella wohl Edward gedrückt haben musste.
Unverständlich sah mich Jake an.
"Na Bella wird das erste Jahr die stärkste von uns sein!" versuchte ich ihn nicht allzugenervt zu erklären. Keine Ahnung der Gute und meinen sich auf eine von uns prägen zu müssen. Schnaubend und Kopfschüttelnd nahm ich Nessie auf den Arm.
Ich konzentrierte mich wieder auf die Geschehnisse über uns und hörte wie sich Carlisle mit Bella unterhielt es schien ihr bis auf die verständliche Verwirrtheit gut zu gehen. Nun war es soweit Edward wollte mit Bella jagen gehen. "Ich will sie sehen" hörte ich Bella dann jedoch sagen, instinktiv drückte ich Nessie an mich. "Ich will Renesmee sehen!" hörte ich Bella wieder.
"Das ist keine gute Idee Bella!" Edward versuchte ihr sanft beizubringen das Nessie ein Halbmensch mit Herzschlag und fliessendem Blut war und sie die kleine doch sicher nicht in Gefahr bringen wollte. Bella war einsichtig, ich entspannte mich wieder und sie erkundigte sich anschliessend nach Jake und Charlie. Die Frage nach Jake umgingen sie so gut es ging und vertrösteten sie auf später. Tja da war ich ja gespannt darauf wie sie das Bella beibringen wollten das sich der Köter auf ihre Tochter geprägt hatte. Jake wollte das unbedingt selber machen, ich nenn sowas Lebensmüde aber wenn er meinte.
Das mit Charlie war soweit geregelt das er immer noch davon ausging das Bella Krank war und in einer Spezialklinik in Atlanta behandelt wurde.
Plötzlich brach Aufregung aus und ich hörte Bella "Monate??" quitschen, ohoh sie hatte in einen Spiegel gesehen und war sich wohl nicht im klaren gewesen das ihre Augen noch nicht so golden sein würden wie unsere. Sie schien sich jedoch schnell wieder in den Griff zu bekomme. Kurz darauf öffnete irgendjemand das Fenster.
Ich stand auf und ging mit Nessie auf dem Arm zum grossen Wohnzimmer Fenster, Jake folgte mir Neugierig blieb aber hinter mir stehen.
Als erstes sah ich Edward auf dem weichen Gras landen und kurz darauf eine weibliche Gestalt in einem blauen Seidenkleid.
"Ist das Bella?" war ja klar das die Frage von Jake kam.
Und ich musste kichern das Kleid war sicher sehr praktisch für die erste Jagd ich war ja gespannt wie viel davon noch übrig bleiben würde, bis sie wieder nach Hause kamen.
Kaum war Bella gelandet zog sie sich ihre Schuhe aus und nun konnte ich nicht mehr anders als laut loszulachen, Alice hatte sie doch tatsächlich in Stilettos gesteckt. In hohem Bogen schmetterte Bella die Schuhe wieder durchs Fenster zurück und ich hörte Alice über uns grummeln.
Edward nahm Bella an der Hand und schon sprangen sie über den Fluss hinter dem Haus und verschwanden im Wald.
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Re: BD Rosalies Geschichte
Kurz darauf kamen die anderen die Treppe hinunter. Emmett stellte sich sofort hinter mich und schlang seine Arme um meine Taille. Alice schmollte immer noch und stieß kleine Fluchgeräusche aus.
„Und ich hatte so gehofft das würde mit ihrer Wandlung besser. Nur gut das ich für ihren zukünftigen Kleiderschrank vorgesorgt hab“ seufzte sie, Jasper folgte ihr und konnte sich aber ein breites grinsen nicht verkneifen.
"Na so schlecht hat sie es ja anscheinend bisher nicht aufgenommen, wie es scheint! Wie geht es ihr?" Fragend sah ich Carlisle an. Da Nessie in meinen Armen anfing zu zappeln, reichte ich sie widerwillig an Jake weiter, der sie mir regelrecht aus der Hand riss. Ich blickte ihn kurz warnend an und er zuckte nur Augen verdrehend mit den Schultern, bevor er sich mit Nessie auf ihre Krabbeldecke setzte und sich die Kleine gleich wieder freudig über das Silberbesteck hermachte.
"Den Umständen entsprechend gut!" Antwortete Carlisle. Er redete zwar mit mir, aber sein Blick galt nur Esme, die ihm liebevoll in die Augen sah.
Ich wusste, wie erleichtert sie war, das alles gut war. Für sie gehörte Bella ja eh schon lange zur Familie. Der Gedanke daran brachte mich wieder ins Grübeln. Wie würde sich Bellas Wandlung auf unsere Beziehung zueinander auswirken. Bella war jetzt auch ein Vampir, stark und schnell und da Nessie jetzt auf der Welt war, brauchte sie mich eigentlich nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, dass wir durch Nessie irgendwie verbunden waren, aber wie würde Bella das sehen?
"Hei Süße, teilst du deine Sorgen mit mir?" flüsterte mir Emmett ganz leise ins Ohr und küsste es daraufhin ganz leicht. Sofort meldeten sich ein kleines ziehen in der Bauchgegend. Eine Mischung aus den Schmetterlingen, die sich auch nach den ganzen Jahrzehnten jeden Tag aufs Neue meldeten und einem Stückchen schlechtem Gewissen. Ich wollte nicht, dass Emmett das Gefühl hatte, er würde mir nicht reichen.
Ich wand mich aus seiner Umarmung und drehte mich ihm zu.
„Es ist alles in Ordnung!“ ich versuchte ihn an zulächeln, wollte aber lieber nicht wissen, wie schief das ausgesehen haben muss. Denn er zog die Augenbrauen zusammen und schaute mir zweifelnd in die Augen. Ich wollte jetzt nicht mit ihm drüber reden, aber er kannte mich gut genug, um zu wissen, dass nicht alles in Ordnung war.
Wann war in dieser Familie schon mal alles in Ordnung? Ohne Chaos ging es bei uns ja schon lange nicht mehr und erst recht nicht, seit Bella auf der Bildfläche erschienen ist.
Ich versuchte es mit meiner liebsten Ablenkungstaktik, beugte mich zu ihm vor und küsste ihn liebevoll. Sofort hielt er meine Hüften fest im Griff und zog mich enger an sich.
„Hei ihr zwei, doch nicht vor Nessie!“ empört quietschte Alice auf!
Lachend trennten Emmett und ich unsere Lippen.
„Eifersüchtig Schwesterherz“ stichelte Emmett Alice an.
„Pha, was ihr könnt, kann ich auch!“ sagte sie und drückte dem verdutzten Jasper einen Kuss auf den Mund.
Wir brachen alle in schallendes Gelächter aus. Jaspers Gesicht war einfach zu göttlich!
Als wir uns wieder etwas erholt hatten, stand Esme auf und holte eine große Schachtel aus der Küche.
„Ich muss jetzt aber noch mal schnell los ins Häuschen, nach dem rechten schauen, damit die beiden sich heute Abend gleich etwas zurück ziehen können.“
Emmett fing an zu kichern und ich drückte ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Ich wusste, wie er das wieder interpretierte.
Da hatte ich gar nicht mehr daran gedacht. Heute war ja der 13. September: Bellas Geburtstag.
Kaum zu glauben, was seit ihrem letzten alles passiert war.
Jaspers Angriff, Edwards Volterra Aktion, immer wieder Viktoria, die ihre Rache wollte, die Armee der Neugeborenen, die Zusammenarbeit mit den Wölfen, die Hochzeit, die Schwangerschaft und nicht zu guter Letzt Nessies Geburt und Bellas Verwandlung. Soviel hat unsere Familie in den ganzen Jahrzehnten seit Alice und Jasper bei uns angekommen sind nicht mitgemacht! Aber wenn ich an das glänzen in Edwards Augen denke, welches er bei der Hochzeit hatte, als Bella in ihrem wallenden Kleid die Treppe runterkam, und wenn ich dann Nessie beim Schlafen zuschaue, glaube ich inzwischen das sich das wirklich alles gelohnt hat.
„Und ich hatte so gehofft das würde mit ihrer Wandlung besser. Nur gut das ich für ihren zukünftigen Kleiderschrank vorgesorgt hab“ seufzte sie, Jasper folgte ihr und konnte sich aber ein breites grinsen nicht verkneifen.
"Na so schlecht hat sie es ja anscheinend bisher nicht aufgenommen, wie es scheint! Wie geht es ihr?" Fragend sah ich Carlisle an. Da Nessie in meinen Armen anfing zu zappeln, reichte ich sie widerwillig an Jake weiter, der sie mir regelrecht aus der Hand riss. Ich blickte ihn kurz warnend an und er zuckte nur Augen verdrehend mit den Schultern, bevor er sich mit Nessie auf ihre Krabbeldecke setzte und sich die Kleine gleich wieder freudig über das Silberbesteck hermachte.
"Den Umständen entsprechend gut!" Antwortete Carlisle. Er redete zwar mit mir, aber sein Blick galt nur Esme, die ihm liebevoll in die Augen sah.
Ich wusste, wie erleichtert sie war, das alles gut war. Für sie gehörte Bella ja eh schon lange zur Familie. Der Gedanke daran brachte mich wieder ins Grübeln. Wie würde sich Bellas Wandlung auf unsere Beziehung zueinander auswirken. Bella war jetzt auch ein Vampir, stark und schnell und da Nessie jetzt auf der Welt war, brauchte sie mich eigentlich nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, dass wir durch Nessie irgendwie verbunden waren, aber wie würde Bella das sehen?
"Hei Süße, teilst du deine Sorgen mit mir?" flüsterte mir Emmett ganz leise ins Ohr und küsste es daraufhin ganz leicht. Sofort meldeten sich ein kleines ziehen in der Bauchgegend. Eine Mischung aus den Schmetterlingen, die sich auch nach den ganzen Jahrzehnten jeden Tag aufs Neue meldeten und einem Stückchen schlechtem Gewissen. Ich wollte nicht, dass Emmett das Gefühl hatte, er würde mir nicht reichen.
Ich wand mich aus seiner Umarmung und drehte mich ihm zu.
„Es ist alles in Ordnung!“ ich versuchte ihn an zulächeln, wollte aber lieber nicht wissen, wie schief das ausgesehen haben muss. Denn er zog die Augenbrauen zusammen und schaute mir zweifelnd in die Augen. Ich wollte jetzt nicht mit ihm drüber reden, aber er kannte mich gut genug, um zu wissen, dass nicht alles in Ordnung war.
Wann war in dieser Familie schon mal alles in Ordnung? Ohne Chaos ging es bei uns ja schon lange nicht mehr und erst recht nicht, seit Bella auf der Bildfläche erschienen ist.
Ich versuchte es mit meiner liebsten Ablenkungstaktik, beugte mich zu ihm vor und küsste ihn liebevoll. Sofort hielt er meine Hüften fest im Griff und zog mich enger an sich.
„Hei ihr zwei, doch nicht vor Nessie!“ empört quietschte Alice auf!
Lachend trennten Emmett und ich unsere Lippen.
„Eifersüchtig Schwesterherz“ stichelte Emmett Alice an.
„Pha, was ihr könnt, kann ich auch!“ sagte sie und drückte dem verdutzten Jasper einen Kuss auf den Mund.
Wir brachen alle in schallendes Gelächter aus. Jaspers Gesicht war einfach zu göttlich!
Als wir uns wieder etwas erholt hatten, stand Esme auf und holte eine große Schachtel aus der Küche.
„Ich muss jetzt aber noch mal schnell los ins Häuschen, nach dem rechten schauen, damit die beiden sich heute Abend gleich etwas zurück ziehen können.“
Emmett fing an zu kichern und ich drückte ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Ich wusste, wie er das wieder interpretierte.
Da hatte ich gar nicht mehr daran gedacht. Heute war ja der 13. September: Bellas Geburtstag.
Kaum zu glauben, was seit ihrem letzten alles passiert war.
Jaspers Angriff, Edwards Volterra Aktion, immer wieder Viktoria, die ihre Rache wollte, die Armee der Neugeborenen, die Zusammenarbeit mit den Wölfen, die Hochzeit, die Schwangerschaft und nicht zu guter Letzt Nessies Geburt und Bellas Verwandlung. Soviel hat unsere Familie in den ganzen Jahrzehnten seit Alice und Jasper bei uns angekommen sind nicht mitgemacht! Aber wenn ich an das glänzen in Edwards Augen denke, welches er bei der Hochzeit hatte, als Bella in ihrem wallenden Kleid die Treppe runterkam, und wenn ich dann Nessie beim Schlafen zuschaue, glaube ich inzwischen das sich das wirklich alles gelohnt hat.
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Re: BD Rosalies Geschichte
Keine Viertelstunde später kam Esme zurück und schaute Jake und mir zu, wie wir auf dem Fußboden mit Nessie spielten.
"Ohhh" der Ausruf von Alice lenkte sofort unsere Aufmerksamkeit auf sie. Sie war gerade wieder ins Wohnzimmer zurück gekommen und blieb, durch ihre Vision erschrocken, stehen.
"Ist etwas mit Bella und Edward?" Esmes Blick war leicht ängstlich auf Alice gerichtet.
"Ja, aber es ist alles in Ordnung…..Sie machen sich wohl demnächst auf den Weg nach Hause, Bella will zu Nessie!"
Innerhalb Hundertstelsekunden stand ich auf den Beinen und mir entfuhr ein zischen. Nessie sah mich nur irritiert an. Anscheinend hatte sie sich nicht mal erschrocken über meine plötzliche Reaktion.
Auch Jake stand kurz nach mir auf den Beinen.
"Das geht nicht!!" meinte er bestimmt.
Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, dem Hund recht geben konnte und wollte ich nicht und trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl beim Gedanken daran, welcher Gefahr wir meine Nichte unter Umständen auslieferten, bei einem Zusammentreffen mit ihrer Mutter.
Unsicher schaute ich zu Carlisle und hoffte auf eine beruhigende Lösung.
"Naja, es gibt ja keine Erfahrungswerte, aber so menschlich Nessie auch sein mag, wir dürfen nicht vergessen das sie auch Halbvampir ist und es scheint, als hätte sie, was die Verletzlichkeit angeht, definitiv die Vampirseite geerbt." Ich konnte jedoch in seinem Gesicht nicht ablesen, ob er jetzt wirklich so optimistisch war, wie er sich anzuhören versuchte.
"Alice, siehst du nicht, wie so ein Zusammentreffen ausgeht?" Hilfe suchend wandte ich mich an Alice. Ich konnte Bella ja verstehen. In ihrer Situation würde mich nichts und niemanden von meinem Kind fernhalten, aber bedenken hatte ich trotzdem.
"Ne, da Jake nicht vorhat von Nessies Seite zu weichen, sehe ich genau nichts!" Schmollend ließ sich Alice aufs Sofa fallen.
Ich drehte mich um und knurrte Jake an
"Ich sags ja! Du machst nur ärger…verdammt!"
In dem Moment ging das Telefon. Als Esme auf die Nummer sah, war ihrem Gesicht abzulesen, dass es nur Charlie sein konnte.
Sie ging in die Küche und würde dort versuchen, Charlie irgendwie zu vertrösten. Es wurde immer schwieriger und wir hatten immer noch keine Ahnung, wie wir das Problem lösen wollten. Auch wenn Bella die Wandlung gut überstanden hatte, konnte sie ihn unmöglich wiedersehen.
Als Esme zurück kam nickte sie Carlisle nur zu, der sie fragend ansah.
"Meint ihr nicht, dass Bella auf ihren Mutterinstinkt hören wird? " wandte Esme ein.
Ich musste lächeln. Es war typisch für Esme. Sie war ja selber das reinste Muttertier.
"Darauf können wir uns nicht verlassen!" meinte Jake strikt und hob Nessie vom Boden hoch, die anfing, zu quengeln, da ihr nicht mehr genug Aufmerksamkeit geboten wurde.
"Was willst du denn machen? Bella ist Nessies Mutter und die Kleine hat lange genug auf ihre Mutter verzichten müssen. Wir sind kein Ersatz für Bella!" empörte sich Alice.
"Keiner will Bella ihre Tochter wegnehmen. Wir sind genug, um auf die beiden aufzupassen" versuchte Carlisle den aufkeimenden Streit zu schlichten.
Ich hatte aber das Gefühl, dass er auch nicht ganz davon überzeugt war.
Ein weiterer Blick auf Jasper reichte mir, um zusehen, dass dieser auch skeptisch war. Ganz zu schweigen von den ganzen Gefühlsschwankungen, die er gerade wieder aushalten musste.
"Ich habs" rief Jake begeistert aus.
Gespannt waren alle Blicke auf ihn gerichtet.
"Wenn Bella zu Nessie will, muss sie erst an mir vorbei!"
Hää??? Jetzt war der Hund aber definitiv Lebensmüde oder gab es noch eine andere Begründung für so eine bescheuerte Idee?
Bevor einer von uns reagieren konnte, drückte er mir Nessie in die Arme.
"Bleib mit ihr drin" befahl er mir daraufhin.
Ich knurrte ihn an. Ich hatte zwar nichts anderes vorgehabt, aber von dem Stinktier ließ ich mir garantiert nichts befehlen.
Jake lief bereits aus der Tür und positionierte sich zwischen Fluss und dem Haus. Ich war ja gespannt, wie Edward auf Jakes Schnapsidee reagierte und ob er Wort gehalten und Bella nichts von Jakes Prägung erzählte hatte. Ansonsten sah ich Schwarz für diese Aktion.
Ich schüttelte leicht den Kopf, als ich mit Nessie an die große Fensterfront trat, um das Ganze beobachten zu können.
Jasper und Emmett standen auf der Veranda, um notfalls mit Edward eingreifen zu können.
Bella setzte gerade zu ihrem Sprung über den Fluss an. Für so ein Tollpatsch, wie sie es war, sah es doch sehr athletisch aus. Ich musste kichern und Nessie sah mich ganz gespannt an. Mit ihren kleinen Fingerchen zeigte sie erst auf Bella und hielt mir dann die andere Hand an die Wange: Bilder von Bella von der Geburt zuckten vor meinem inneren Auge durch.
"Ja Süße, deine Mami ist wieder da!" Ich seufzte. Nessies Reaktion ließ keinen Zweifel daran, dass sie sich nicht mehr von ihrer Mutter fernhalten ließ.
Edward hatte inzwischen aus Jakes Gedanken auch rausgehört, was dessen Auftritt sollte. Er hielt Bella fest umschlungen und war alles andere als begeistert.
Vom Waldrand drang lautes Knurren und Geheul durch. Das mussten Leah und Seth sein. Sie schienen auch nicht begeistert von Jakes Glanzidee zu sein.
Hinter mir stöhnte Alice auf.
"Was hat sie bloß mit dem Kleid angestellt?"
Ich kicherte. Von dem Kleid war so wenig übrig geblieben, dass sie sich Edwards Hemd überziehen musste.
"Na, auf so Sachen kann man keine Rücksicht nehmen!" kehliges Lachen ertönte von der Tür, war ja klar, an was mein Liebster wieder dachte.
Ich glaubte eher, dass es von der Jagd kam. Ich sah nach meinem ersten Jagdgang auch nicht wesentlich besser aus. Abgesehen davon, dass Jeans und T-Shirt wesentlich bequemer waren, um sich mit einem Puma anzulegen, als ein Abendkleid.
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder Bella zu, die sich in Edwards Armen versteift hatte und auf Jakes Drängen hin angefangen hatte, vorsichtig einzuatmen.
Blitzartig entspannte sie sich.
"Phüüü….Jetzt versteh ich was sie dauernd alle haben…du stinkst Jacob"
Wir brachen alle in schallendes Gelächter aus.
"Na dann hab ich doch bestanden, oder?" wollte Bella wissen. Sie hatte mitbekommen, dass es ein Test sein sollte. "Erfahre ich jetzt das große Geheimnis?"
Oh oh, sie wusste also, dass was im Busch war. Bella wäre nicht Bella, wenn sie nicht sofort wissen wollte, was los war.
Jake wurde nervös und trippelte von einem Bein aufs andere und versuchte Bella auf später zu vertrösten.
Wieder war von der Tür her ein lautes Lachen zu hören. Emmett konnte sich auch nicht zusammen nehmen, aber ich musste auch grinsen. War ja wirklich gespannt, wie der Hund es anstellen wollte, mit seiner Beichte.
Durch Emmetts Gelächter war Bellas Aufmerksamkeit plötzlich auf uns gerichtet.
Sie zögerte jedoch. Sie schien genauso unsicher zu sein und sich Gedanken über Nessies Sicherheit zu machen. Edward sprach leise und beruhigend auf sie ein und versuchte sie zu überzeugen, dass wir alle da waren und aufpassten.
Jake schien sein Test nicht überzeugt zu haben. Er stellte sich Bella in den Weg.
"Du hattest deine Probe, Jake!" stellte Edward klar.
"Aber…."
"Nichts aber! Bella wird jetzt unsere Tochter sehen!" Edward schnitt Jake gereizt den Satz ab. Durch die raue Tonlage der beiden drückte ich Nessie automatisch dichter an mich.
Jake zögerte einen Moment, bevor er sich umdrehte und zu uns ins Haus rannte. Ich hatte mich in der Zeit bereits in die Mitte vom Wohnzimmer begeben und blickte zur offenen Tür. Jake bezog direkt vor mir Stellung. Für meinen Geschmack etwas zu nah, aber für Nessies Sicherheit ließ ich das durch. Die anderen platzierten sich links und rechts neben Jake, so das eine Sicherheitsmauer entstand.
Als Bella durch die Tür trat, hatte sie sofort die volle Aufmerksamkeit ihrer Tochter. Nessie drehte sich in meinen Armen so lange hin und her, bis sie einen guten Platz erwischte und sie neben Jake vorbei zu Bella spähen konnte.
"Ohhh" der Ausruf von Alice lenkte sofort unsere Aufmerksamkeit auf sie. Sie war gerade wieder ins Wohnzimmer zurück gekommen und blieb, durch ihre Vision erschrocken, stehen.
"Ist etwas mit Bella und Edward?" Esmes Blick war leicht ängstlich auf Alice gerichtet.
"Ja, aber es ist alles in Ordnung…..Sie machen sich wohl demnächst auf den Weg nach Hause, Bella will zu Nessie!"
Innerhalb Hundertstelsekunden stand ich auf den Beinen und mir entfuhr ein zischen. Nessie sah mich nur irritiert an. Anscheinend hatte sie sich nicht mal erschrocken über meine plötzliche Reaktion.
Auch Jake stand kurz nach mir auf den Beinen.
"Das geht nicht!!" meinte er bestimmt.
Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, dem Hund recht geben konnte und wollte ich nicht und trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl beim Gedanken daran, welcher Gefahr wir meine Nichte unter Umständen auslieferten, bei einem Zusammentreffen mit ihrer Mutter.
Unsicher schaute ich zu Carlisle und hoffte auf eine beruhigende Lösung.
"Naja, es gibt ja keine Erfahrungswerte, aber so menschlich Nessie auch sein mag, wir dürfen nicht vergessen das sie auch Halbvampir ist und es scheint, als hätte sie, was die Verletzlichkeit angeht, definitiv die Vampirseite geerbt." Ich konnte jedoch in seinem Gesicht nicht ablesen, ob er jetzt wirklich so optimistisch war, wie er sich anzuhören versuchte.
"Alice, siehst du nicht, wie so ein Zusammentreffen ausgeht?" Hilfe suchend wandte ich mich an Alice. Ich konnte Bella ja verstehen. In ihrer Situation würde mich nichts und niemanden von meinem Kind fernhalten, aber bedenken hatte ich trotzdem.
"Ne, da Jake nicht vorhat von Nessies Seite zu weichen, sehe ich genau nichts!" Schmollend ließ sich Alice aufs Sofa fallen.
Ich drehte mich um und knurrte Jake an
"Ich sags ja! Du machst nur ärger…verdammt!"
In dem Moment ging das Telefon. Als Esme auf die Nummer sah, war ihrem Gesicht abzulesen, dass es nur Charlie sein konnte.
Sie ging in die Küche und würde dort versuchen, Charlie irgendwie zu vertrösten. Es wurde immer schwieriger und wir hatten immer noch keine Ahnung, wie wir das Problem lösen wollten. Auch wenn Bella die Wandlung gut überstanden hatte, konnte sie ihn unmöglich wiedersehen.
Als Esme zurück kam nickte sie Carlisle nur zu, der sie fragend ansah.
"Meint ihr nicht, dass Bella auf ihren Mutterinstinkt hören wird? " wandte Esme ein.
Ich musste lächeln. Es war typisch für Esme. Sie war ja selber das reinste Muttertier.
"Darauf können wir uns nicht verlassen!" meinte Jake strikt und hob Nessie vom Boden hoch, die anfing, zu quengeln, da ihr nicht mehr genug Aufmerksamkeit geboten wurde.
"Was willst du denn machen? Bella ist Nessies Mutter und die Kleine hat lange genug auf ihre Mutter verzichten müssen. Wir sind kein Ersatz für Bella!" empörte sich Alice.
"Keiner will Bella ihre Tochter wegnehmen. Wir sind genug, um auf die beiden aufzupassen" versuchte Carlisle den aufkeimenden Streit zu schlichten.
Ich hatte aber das Gefühl, dass er auch nicht ganz davon überzeugt war.
Ein weiterer Blick auf Jasper reichte mir, um zusehen, dass dieser auch skeptisch war. Ganz zu schweigen von den ganzen Gefühlsschwankungen, die er gerade wieder aushalten musste.
"Ich habs" rief Jake begeistert aus.
Gespannt waren alle Blicke auf ihn gerichtet.
"Wenn Bella zu Nessie will, muss sie erst an mir vorbei!"
Hää??? Jetzt war der Hund aber definitiv Lebensmüde oder gab es noch eine andere Begründung für so eine bescheuerte Idee?
Bevor einer von uns reagieren konnte, drückte er mir Nessie in die Arme.
"Bleib mit ihr drin" befahl er mir daraufhin.
Ich knurrte ihn an. Ich hatte zwar nichts anderes vorgehabt, aber von dem Stinktier ließ ich mir garantiert nichts befehlen.
Jake lief bereits aus der Tür und positionierte sich zwischen Fluss und dem Haus. Ich war ja gespannt, wie Edward auf Jakes Schnapsidee reagierte und ob er Wort gehalten und Bella nichts von Jakes Prägung erzählte hatte. Ansonsten sah ich Schwarz für diese Aktion.
Ich schüttelte leicht den Kopf, als ich mit Nessie an die große Fensterfront trat, um das Ganze beobachten zu können.
Jasper und Emmett standen auf der Veranda, um notfalls mit Edward eingreifen zu können.
Bella setzte gerade zu ihrem Sprung über den Fluss an. Für so ein Tollpatsch, wie sie es war, sah es doch sehr athletisch aus. Ich musste kichern und Nessie sah mich ganz gespannt an. Mit ihren kleinen Fingerchen zeigte sie erst auf Bella und hielt mir dann die andere Hand an die Wange: Bilder von Bella von der Geburt zuckten vor meinem inneren Auge durch.
"Ja Süße, deine Mami ist wieder da!" Ich seufzte. Nessies Reaktion ließ keinen Zweifel daran, dass sie sich nicht mehr von ihrer Mutter fernhalten ließ.
Edward hatte inzwischen aus Jakes Gedanken auch rausgehört, was dessen Auftritt sollte. Er hielt Bella fest umschlungen und war alles andere als begeistert.
Vom Waldrand drang lautes Knurren und Geheul durch. Das mussten Leah und Seth sein. Sie schienen auch nicht begeistert von Jakes Glanzidee zu sein.
Hinter mir stöhnte Alice auf.
"Was hat sie bloß mit dem Kleid angestellt?"
Ich kicherte. Von dem Kleid war so wenig übrig geblieben, dass sie sich Edwards Hemd überziehen musste.
"Na, auf so Sachen kann man keine Rücksicht nehmen!" kehliges Lachen ertönte von der Tür, war ja klar, an was mein Liebster wieder dachte.
Ich glaubte eher, dass es von der Jagd kam. Ich sah nach meinem ersten Jagdgang auch nicht wesentlich besser aus. Abgesehen davon, dass Jeans und T-Shirt wesentlich bequemer waren, um sich mit einem Puma anzulegen, als ein Abendkleid.
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder Bella zu, die sich in Edwards Armen versteift hatte und auf Jakes Drängen hin angefangen hatte, vorsichtig einzuatmen.
Blitzartig entspannte sie sich.
"Phüüü….Jetzt versteh ich was sie dauernd alle haben…du stinkst Jacob"
Wir brachen alle in schallendes Gelächter aus.
"Na dann hab ich doch bestanden, oder?" wollte Bella wissen. Sie hatte mitbekommen, dass es ein Test sein sollte. "Erfahre ich jetzt das große Geheimnis?"
Oh oh, sie wusste also, dass was im Busch war. Bella wäre nicht Bella, wenn sie nicht sofort wissen wollte, was los war.
Jake wurde nervös und trippelte von einem Bein aufs andere und versuchte Bella auf später zu vertrösten.
Wieder war von der Tür her ein lautes Lachen zu hören. Emmett konnte sich auch nicht zusammen nehmen, aber ich musste auch grinsen. War ja wirklich gespannt, wie der Hund es anstellen wollte, mit seiner Beichte.
Durch Emmetts Gelächter war Bellas Aufmerksamkeit plötzlich auf uns gerichtet.
Sie zögerte jedoch. Sie schien genauso unsicher zu sein und sich Gedanken über Nessies Sicherheit zu machen. Edward sprach leise und beruhigend auf sie ein und versuchte sie zu überzeugen, dass wir alle da waren und aufpassten.
Jake schien sein Test nicht überzeugt zu haben. Er stellte sich Bella in den Weg.
"Du hattest deine Probe, Jake!" stellte Edward klar.
"Aber…."
"Nichts aber! Bella wird jetzt unsere Tochter sehen!" Edward schnitt Jake gereizt den Satz ab. Durch die raue Tonlage der beiden drückte ich Nessie automatisch dichter an mich.
Jake zögerte einen Moment, bevor er sich umdrehte und zu uns ins Haus rannte. Ich hatte mich in der Zeit bereits in die Mitte vom Wohnzimmer begeben und blickte zur offenen Tür. Jake bezog direkt vor mir Stellung. Für meinen Geschmack etwas zu nah, aber für Nessies Sicherheit ließ ich das durch. Die anderen platzierten sich links und rechts neben Jake, so das eine Sicherheitsmauer entstand.
Als Bella durch die Tür trat, hatte sie sofort die volle Aufmerksamkeit ihrer Tochter. Nessie drehte sich in meinen Armen so lange hin und her, bis sie einen guten Platz erwischte und sie neben Jake vorbei zu Bella spähen konnte.
Bellalice- ~Motorbiking with Embry~
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Re: BD Rosalies Geschichte
Fassungslos starrte Bella ihre Tochter an.
"Ich war nur 2 Tage bewusstlos?" Fragte sie ungläubig.
Ich nickte angespannt und musste doch leicht lächeln. Es war kein Wunder, dass Bella kaum glauben konnte. Ihre Tochter wirklich nicht aus, als wäre sie erst vor zwei Tagen auf die Welt gekommen.
Nun kam Bewegung in Nessie. Erst zeigte sie mit dem Finger auf Bella, bevor sie ihre Hand an meinen Hals hielt. Ich war darauf vorbereitet und erschreckte mich inzwischen nicht mehr, wenn Nessie mir etwas mitteilen wollte. Sie wollte von mir die Bestätigung, dass Bella wirklich ihre Mutter war.
Leicht tätschelte ich die Hand, die an meine Hals lag.
"Ja, das ist sie!" flüsterte ich ihr leise zu.
Sofort fing meine kleine Nichte an zu strahlen, was Bella dazu bewog, ohne Vorwarnung einen Schritt auf uns zuzumachen. Sofort meldete sich mein Fluchtreflex und ich wich zurück. Jake folgte mir Zeitgleich wie ein Schatten und Jasper sowie Emmett stellten sich Bella sofort in den Weg und schirmten uns ab.
"Also ein bisschen vertrauen haben müsst ihr schon." Schallte uns Alice, die sich keinen Millimeter bewegt hatte, sofort für unsere Reaktion.
"Alles in Ordnung!" versprach uns Bella nickend. Sie bat jedoch Edward in ihrer Nähe zu bleiben.
Dieser versuchte den unsicheren Jasper davon zu überzeugen, dass Bella sich im Griff hatte, mit irgendeinem Jagderlebnis beim zusammen treffen mit einem Menschen.
Ich hörte gar nicht wirklich hin, sondern konzentrierte mich voll auf Bella und Nessie, die einander nicht mehr aus den Augen ließen. Nessie wurde immer hibbeliger auf meinem Arm. Bis sie plötzlich anfing, laut zu wimmern.
Erschrocken und erstaunt waren alle Blicke auf sie gerichtet.
"Was ist los? Ist sie verletzt?" fast hysterisch frage Jake nach ihrem Wohlbefinden und forderte die Kleine ein. Ich gab sie ihm, sollte er selber merken, dass sie nicht zu ihm wollte, sondern zu ihrer Mutter.
"Es geht ihr gut!" entgegnete ich ihm gereizt.
Aus den Augenwinkeln konnte ich Bellas fassungsloses Gesicht sehen.
Nessie zog bei ihm das selbe Spiel ab, und griff ihm an die Wange und dann streckte sie sofort ihre Arme Richtung Bella.
"Siehst du!" giftete ich ihn an "Sie will zu Bella!"
"Sie will zu mir?" flüsterte Bella fast lautlos.
Mit Edward im Rücken machte Bella nicht einen Schritt auf Jakob zu, der immer nervöser wurde, was auch nicht gerade beruhigend auf Bella wirkte.
Jake hielt Nessie so hin das Bella sie wiegen konnte ohne jedoch die kleine loszulassen.
Zielgerichtet schoss Nessies Hand hoch zu Bella und berührte ihre Wange. Da Bellas Reaktion nicht abzuschätzen war, hielt Edward sie sicherheitshalber etwas fester und wir anderen waren bis aufs letzte angespannt.
Als der erste Schreck aus Bellas Gesicht wich und sich erstaunen darauf ausbreitete, warteten wir gespannt auf ihre Reaktion.
"Was ….war….das?" wollte meine Schwägerin verwirrt wissen.
"Was hast du gesehen?" fragte ich sie Neugierig und beugte mich umständlich um Jake rum, der mir im Weg stand.
"Was hat sie dir gezeigt?" ermutigte ich sie noch einmal.
"Sie hat mir das gezeigt?" ungläubig sah sie erst mich an und dann blickte sie wieder erstaunt zu ihrer Tochter.
Edward versuchte ihr verständlich zu machen, dass er das bereits versuchte, zu erklären.
"Was war es?" wollte Jake nun ungeduldig wissen.
"Ich glaube, das war ich. Sie hat mir mich gezeigt" fragend sah sie Edward an.
Er hatte die Bilder ja ebenfalls in Nessies Gedanken gesehen und erklärte Bella nun, dass ihre Tochter sie so quasi identifizierte, als ihre Mutter.
Daraufhin fingen Edward und Carlisle an miteinander über Nessies Gabe zu diskutieren.
Ich beobachte nervös, wie Bella mit ihrer Tochter redete und sie liebevoll auf die Stirn küsste. Auch Jake begutachtete das ganze unsicher.
"Es kann ihr nichts passieren!" versuchte Alice uns zu beruhigen.
"Reicht es heute nicht mit Experimenten?" wollte Jake unruhig wissen. Seine Stimme war angespannt und dadurch einige Oktaven höher. "Okay, Bella schlägt sich wirklich gut!" gab er zu "Nur müssen wir es ja nicht gleich übertreiben" wand er zusätzlich ein.
Ohoh dachte ich, keine gute Idee. Wenn Bellas Blicke töten könnten, wäre ich gerade ein Stinkeproblem losgeworden.
Wir standen inzwischen alle so eng, das die kleinste Bewegung von allen bemerkt wurde.
"Was hast du für ein Problem Jake?" Bella wurde wütend und sie wollte Jake ihre Tochter aus der Hand nehmen, dieser dachte jedoch nicht daran, Nessie los zulassen und stand jetzt noch näher bei Bella.
Nun schaltet sich auch wieder Edward ein. "Bei allem Verständnis, Jake, gleich werfe ich dich raus. Bella macht ihre Sache außergewöhnlich gut. Zerstör ihr nicht diesen Augenblick" zischte er Jake entgegen.
Ich schnaubte auf "Ich helfe ihm dabei, dich raus zuschmeißen, du Hund!..Ich bin dir noch einen ordentlichen Bauchtritt schuldig¨" ich funkelte ihn warnend an.
Bellas Blick wanderte über die Gesichter und blieb fragend an Jake hängen.
Ich konnte regelrecht beobachten, wie sie fieberhaft nach einer Erklärung für Jakes verhalten suchte.
"Nein!!" wie aus dem nichts stieß sie es schreiend aus. Edward reagierte sofort und schlang seine Arme um Bellas Mitte. Jake riss ihr Nessie regelrecht aus den Armen, welche sie auch widerstandslos abgab.
Sie schien zu ahnen, was gleich passieren würde.
"Rose!" zischte sie durch ihre zusammen gebissenen Zähne "Nimm Renesmee!"
Ich streckte sofort die Arme nach der Kleinen aus und Jake gab sie mir sofort. Blitzartig wich ich einige Schritte zurück als ich sie im Arm hatte.
Daraufhin bat Bella Edward, sie los zulassen, er zögerte aber.
"Edward ich will dir nicht wehtun. Bitte lass mich los!" bat Bella ihn ruhig und überlegt.
Erst der Vorschlag, er solle sich vor mich und seine Tochter stellen, brachte ihn dazu sie los zulassen.
Bella duckte sich und ging in Jagdstellung zwei Schritte auf Jake los.
"Sag mir, dass das nicht wahr ist!" knurrte sie ihn an.
Okay dachte ich sie hat definitiv rausgefunden was mit Jake los ist und wieso der Hund ihre kleine Tochter betrachtete, wie ein verliebter Pudel.
Jake wich mit erhobenen Händen von ihr zurück und versuchte, ihr die Tatsache, das er keinen Einfluss darauf hatte, schmackhaft zu machen.
Etwas musste man dem Hund ja lassen, er versuchte sich wenigstens nicht raus zureden.
"Du dämlicher Köter! Wie konntest du nur, mein Baby?" Bellas Stimme war kurz vor dem versagen.
Jake trat rückwärts die Flucht aus der Haustür über die Veranda Treppe an.
"Es war nicht meine Idee!" versuchte er noch einmal Bella zu beruhigen. Erfolglos.
"Ich hatte sie erst ein einziges Mal in den Armen und du bildest dir schon ein, du hättest irgend einen dämlichen Wolfsanspruch auf meine Tochter!" kreischte Bella Jake an, der inzwischen auf dem Rasen stand.
"Gewonnen!" rief Emmett neben mir Ich verdrehte nur genervt die Augen, Jungs, ohne Wetten ging bei denen auch nichts.
Nessie war ganz ruhig und beobachtete die Szene interessiert.
Bella ließ sich durch Emmetts Zwischenruf nicht ablenken und schrie Jake weiter an "Wie kannst du es wagen, dich auf mein Baby zu prägen? Hast du den Verstand verloren?!"
"Es war keine Absicht." Versuchte es Jake wieder.
Inzwischen wurde er von Seth und Leah in Wolfgestalt flankiert und Leah fing an, Bella anzukläffen.
Keine gute Idee, tief knurrte Bella sie an.
"Ich war nur 2 Tage bewusstlos?" Fragte sie ungläubig.
Ich nickte angespannt und musste doch leicht lächeln. Es war kein Wunder, dass Bella kaum glauben konnte. Ihre Tochter wirklich nicht aus, als wäre sie erst vor zwei Tagen auf die Welt gekommen.
Nun kam Bewegung in Nessie. Erst zeigte sie mit dem Finger auf Bella, bevor sie ihre Hand an meinen Hals hielt. Ich war darauf vorbereitet und erschreckte mich inzwischen nicht mehr, wenn Nessie mir etwas mitteilen wollte. Sie wollte von mir die Bestätigung, dass Bella wirklich ihre Mutter war.
Leicht tätschelte ich die Hand, die an meine Hals lag.
"Ja, das ist sie!" flüsterte ich ihr leise zu.
Sofort fing meine kleine Nichte an zu strahlen, was Bella dazu bewog, ohne Vorwarnung einen Schritt auf uns zuzumachen. Sofort meldete sich mein Fluchtreflex und ich wich zurück. Jake folgte mir Zeitgleich wie ein Schatten und Jasper sowie Emmett stellten sich Bella sofort in den Weg und schirmten uns ab.
"Also ein bisschen vertrauen haben müsst ihr schon." Schallte uns Alice, die sich keinen Millimeter bewegt hatte, sofort für unsere Reaktion.
"Alles in Ordnung!" versprach uns Bella nickend. Sie bat jedoch Edward in ihrer Nähe zu bleiben.
Dieser versuchte den unsicheren Jasper davon zu überzeugen, dass Bella sich im Griff hatte, mit irgendeinem Jagderlebnis beim zusammen treffen mit einem Menschen.
Ich hörte gar nicht wirklich hin, sondern konzentrierte mich voll auf Bella und Nessie, die einander nicht mehr aus den Augen ließen. Nessie wurde immer hibbeliger auf meinem Arm. Bis sie plötzlich anfing, laut zu wimmern.
Erschrocken und erstaunt waren alle Blicke auf sie gerichtet.
"Was ist los? Ist sie verletzt?" fast hysterisch frage Jake nach ihrem Wohlbefinden und forderte die Kleine ein. Ich gab sie ihm, sollte er selber merken, dass sie nicht zu ihm wollte, sondern zu ihrer Mutter.
"Es geht ihr gut!" entgegnete ich ihm gereizt.
Aus den Augenwinkeln konnte ich Bellas fassungsloses Gesicht sehen.
Nessie zog bei ihm das selbe Spiel ab, und griff ihm an die Wange und dann streckte sie sofort ihre Arme Richtung Bella.
"Siehst du!" giftete ich ihn an "Sie will zu Bella!"
"Sie will zu mir?" flüsterte Bella fast lautlos.
Mit Edward im Rücken machte Bella nicht einen Schritt auf Jakob zu, der immer nervöser wurde, was auch nicht gerade beruhigend auf Bella wirkte.
Jake hielt Nessie so hin das Bella sie wiegen konnte ohne jedoch die kleine loszulassen.
Zielgerichtet schoss Nessies Hand hoch zu Bella und berührte ihre Wange. Da Bellas Reaktion nicht abzuschätzen war, hielt Edward sie sicherheitshalber etwas fester und wir anderen waren bis aufs letzte angespannt.
Als der erste Schreck aus Bellas Gesicht wich und sich erstaunen darauf ausbreitete, warteten wir gespannt auf ihre Reaktion.
"Was ….war….das?" wollte meine Schwägerin verwirrt wissen.
"Was hast du gesehen?" fragte ich sie Neugierig und beugte mich umständlich um Jake rum, der mir im Weg stand.
"Was hat sie dir gezeigt?" ermutigte ich sie noch einmal.
"Sie hat mir das gezeigt?" ungläubig sah sie erst mich an und dann blickte sie wieder erstaunt zu ihrer Tochter.
Edward versuchte ihr verständlich zu machen, dass er das bereits versuchte, zu erklären.
"Was war es?" wollte Jake nun ungeduldig wissen.
"Ich glaube, das war ich. Sie hat mir mich gezeigt" fragend sah sie Edward an.
Er hatte die Bilder ja ebenfalls in Nessies Gedanken gesehen und erklärte Bella nun, dass ihre Tochter sie so quasi identifizierte, als ihre Mutter.
Daraufhin fingen Edward und Carlisle an miteinander über Nessies Gabe zu diskutieren.
Ich beobachte nervös, wie Bella mit ihrer Tochter redete und sie liebevoll auf die Stirn küsste. Auch Jake begutachtete das ganze unsicher.
"Es kann ihr nichts passieren!" versuchte Alice uns zu beruhigen.
"Reicht es heute nicht mit Experimenten?" wollte Jake unruhig wissen. Seine Stimme war angespannt und dadurch einige Oktaven höher. "Okay, Bella schlägt sich wirklich gut!" gab er zu "Nur müssen wir es ja nicht gleich übertreiben" wand er zusätzlich ein.
Ohoh dachte ich, keine gute Idee. Wenn Bellas Blicke töten könnten, wäre ich gerade ein Stinkeproblem losgeworden.
Wir standen inzwischen alle so eng, das die kleinste Bewegung von allen bemerkt wurde.
"Was hast du für ein Problem Jake?" Bella wurde wütend und sie wollte Jake ihre Tochter aus der Hand nehmen, dieser dachte jedoch nicht daran, Nessie los zulassen und stand jetzt noch näher bei Bella.
Nun schaltet sich auch wieder Edward ein. "Bei allem Verständnis, Jake, gleich werfe ich dich raus. Bella macht ihre Sache außergewöhnlich gut. Zerstör ihr nicht diesen Augenblick" zischte er Jake entgegen.
Ich schnaubte auf "Ich helfe ihm dabei, dich raus zuschmeißen, du Hund!..Ich bin dir noch einen ordentlichen Bauchtritt schuldig¨" ich funkelte ihn warnend an.
Bellas Blick wanderte über die Gesichter und blieb fragend an Jake hängen.
Ich konnte regelrecht beobachten, wie sie fieberhaft nach einer Erklärung für Jakes verhalten suchte.
"Nein!!" wie aus dem nichts stieß sie es schreiend aus. Edward reagierte sofort und schlang seine Arme um Bellas Mitte. Jake riss ihr Nessie regelrecht aus den Armen, welche sie auch widerstandslos abgab.
Sie schien zu ahnen, was gleich passieren würde.
"Rose!" zischte sie durch ihre zusammen gebissenen Zähne "Nimm Renesmee!"
Ich streckte sofort die Arme nach der Kleinen aus und Jake gab sie mir sofort. Blitzartig wich ich einige Schritte zurück als ich sie im Arm hatte.
Daraufhin bat Bella Edward, sie los zulassen, er zögerte aber.
"Edward ich will dir nicht wehtun. Bitte lass mich los!" bat Bella ihn ruhig und überlegt.
Erst der Vorschlag, er solle sich vor mich und seine Tochter stellen, brachte ihn dazu sie los zulassen.
Bella duckte sich und ging in Jagdstellung zwei Schritte auf Jake los.
"Sag mir, dass das nicht wahr ist!" knurrte sie ihn an.
Okay dachte ich sie hat definitiv rausgefunden was mit Jake los ist und wieso der Hund ihre kleine Tochter betrachtete, wie ein verliebter Pudel.
Jake wich mit erhobenen Händen von ihr zurück und versuchte, ihr die Tatsache, das er keinen Einfluss darauf hatte, schmackhaft zu machen.
Etwas musste man dem Hund ja lassen, er versuchte sich wenigstens nicht raus zureden.
"Du dämlicher Köter! Wie konntest du nur, mein Baby?" Bellas Stimme war kurz vor dem versagen.
Jake trat rückwärts die Flucht aus der Haustür über die Veranda Treppe an.
"Es war nicht meine Idee!" versuchte er noch einmal Bella zu beruhigen. Erfolglos.
"Ich hatte sie erst ein einziges Mal in den Armen und du bildest dir schon ein, du hättest irgend einen dämlichen Wolfsanspruch auf meine Tochter!" kreischte Bella Jake an, der inzwischen auf dem Rasen stand.
"Gewonnen!" rief Emmett neben mir Ich verdrehte nur genervt die Augen, Jungs, ohne Wetten ging bei denen auch nichts.
Nessie war ganz ruhig und beobachtete die Szene interessiert.
Bella ließ sich durch Emmetts Zwischenruf nicht ablenken und schrie Jake weiter an "Wie kannst du es wagen, dich auf mein Baby zu prägen? Hast du den Verstand verloren?!"
"Es war keine Absicht." Versuchte es Jake wieder.
Inzwischen wurde er von Seth und Leah in Wolfgestalt flankiert und Leah fing an, Bella anzukläffen.
Keine gute Idee, tief knurrte Bella sie an.
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