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Das ewige Leben der "Schwarzen Frau"

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Beitrag  Gast Mi 02 Dez 2009, 21:46

Das ist eine Twilight-Kaiserin Elisabeth-Inuyasha FF. Ich hoffe sie passt in den Theat wenn nicht, tut es mir leid. Es kommen zwar die Twilight Chararaktere drinnen vor, aber da es ein Crossover is... Wenn es falsch ist mich bitte kontaktieren oder verschieben.
Trotzdem hoffe ich, dass sie euch gefällt und ihr mir viele Kommis macht.


Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Also mal von Bellas dann wieder von Elisabeths und mal Neutral.



10. September 1898

Es war ein schöner Tag in Genf. Die Kaiserin sitzt um 9 Uhr morgens beim Frisieren, ihre Hofdame Irma Sztàray meldet sich an, sie fragt: „Majestät, bleibt es dabei diesen Mittag das Schiff nach Territet zu nehmen und von dort mit der Zahnradbahn nach Caux zurückzukehren?“ „Ja“, sagt die schon 60-Jährige Frau „um ein Uhr vierzig fahren wir. Das Personal kann mit dem Zwölf-Uhr-Zug vorausfahren; ich liebe die großen Aufzüge nicht.“
Um elf Uhr verlässt die Kaiserin mit Irma das Hotel, um in der Stadt spazieren zu gehen. Sie gehen zu Baecker, einen Instrumentenbauer, und kauft einen riesigen Orchestrion, ein mechanisches Musikinstrument mit Orgel, Klavier und Geigenwerk, für ihre Tochter Marie Valerie. Baecker legt ihr das Gästebuch vor, sie sagt zu Irma auf ungarisch: „Schreiben Sie nur Erzsèbet Kiràlnye (Königin Elisabeth), das versteht er ohnedies nicht, und bis es ihm jemand erklärt, bin ich schon über alle Berge.“ Danach gehen sie ins Hotel zurück. Das ganze Personal von Elisabeth ist schon vorgefahren. Elisabeth kommt in ihr Zimmer, wegen der großen Hitze hat man die Fensterläden im Salon geschlossen. Sie legt Fächer und Schirm auf den Tisch, stößt die Läden auf und lässt die Sonne herein. Elisabeth tritt vor dem Spiegel, nimmt den Hut ab, zieht die weißen Glacéhandschuhe aus und bestellt ein Glas Milch. Irma Sztàray isst unterdessen auf ihrem Zimmer zu Mittag. Das Dessert wird ausgelassen da keine Zeit mehr ist, sie schnappt sich ihren Mantel und geht zur Kaiserin. Sie klopft an und tritt ein: „Majestät, es ist gleich halb zwei, “ drängt Irma „gehen wir, wir verspäten uns. In wenigen Minuten geht der Dampfer.“ Doch Elisabeth lässt sich nicht hetzen. Sie steht Gedankenverloren in der offenen Balkontür und sagt: „So klar wie heute habe ich den Montblanc noch nie gesehen.“ Und trinkt ihre Milch in aller Ruhe weiter.
Während der ganzen Zeit wurde Elisabeth von zwei Personen beobachtet, die sie zwar kennt aber seit Jahren nicht mehr gesehen hat und zwar von: einem Mann und einer Frau. „Sisi ist ziemlich alt geworden“, sagt die Frau. „Natürlich, sie ist ja nicht unsterblich so wie wir“, antwortet der Mann. „Ich bin nicht unsterblich so wie du, ich lebe zwar ein paar tausend Jahre bin aber noch immer ein Mensch, Carlisle.“ „Das weiß ich Kaguya, und jetzt konzentrier dich Elisabeth kommt aus dem Hotel.“ „13:35“, sie seufzt „und in 5 Minuten fährt der Dampfer.“ Carlisle grinst: „Ist ja auch kein Wunder, sie war als Kind mit dir befreundet und hat sich halt ein paar deine Eigenschaften abgeschaut, so auch die Eigenschaft zu spät zu kommen.“ Kaguyas Augen funkeln ihn böse an: „Wie bitte? Ich glaube ich hab mich verhört.“ Plötzlich vernehmen die zwei einen Schrei. Der Schrei stammt von Elisabeths Hofdame Irma. „SISI!“ schreit Kaguya und will loslaufen, doch Carlisle hält sie zurück: „Warte, sie steht wieder auf.“
„Ist Ihnen was geschehen, Majestät?“, fragt die geschockte Hofdame die Kaiserin, da sie gerade von einem Mann angegriffen worden ist. „Nein, mir ist nichts geschehen.“ Einige Passanten, die den Überfall mitangesehen haben, stürzen herbei und bitten sie inständig darum dass sie ins Hotel zurückkehren solle. „Warum? Es ist mir ja nichts geschehen. Eilen wir sonst versäumen wir das Schiff.“ sagt Elisabeth. Sie setzt sich ihren Hut wieder auf der bei den Sturz runter flog, nimmt ihren Fächer und Schirm, grüßt freundlich die Passanten. Sie richtet ihren Blick in die Ferne und erblickt eine ihr sehr bekannte Gestalt: ein blonder Mann in Schwarz. Ihre Augen weiten sich: „Komm Irma beeilen wir uns.“ Als Elisabeth an dem Mann vorbei geht sagt er ihr hinterher: „Elisabeth deine Zeit ist abgelaufen. Ich freu mich auf dich.“ Er beginnt zu lachen. Elisabeth dreht sich um und schreit: „Du bekommst mich nicht, meine Zeit ist noch nicht abgelaufen! Das verspreche ich dir!“ sie dreht sich wieder um und geht. Irma schaut perplex weil sie nicht weiß mit wem ihre Herrin gesprochen hat, denn dort wo die Kaiserin hinschaute sieht sie niemanden. Nicht verwunderlich, den nur für Elisabeth ist der man sichtbar.
Doch die zwei Beobachter Elisabeths ziehen scharf die Luft ein. „Ihr muss irgendwas passiert sein sonst würde sie nicht wieder mit den Tod sprechen und ihn anschreien das ihre Zeit noch nicht abgelaufen ist.“ „Du hast recht Kaguya, ich kann auch Blut riechen. Also mach dich bereit einzugreifen, wenn sie umkippt. Wir gehen auch auf das Schiff.“ „Ja.“
Während Elisabeth mit der Gräfin (Irma Sztàray) Richtung Schiff gehen fragt Irma: „Majestät, wenn haben sie da vorher angeschrien?“ Statt zu antworten stellt sie selber eine Frage: „Was wollte denn dieser Mensch eigentlich?“ Und nach einer Weile: „Vielleicht wollte er mir die Uhr wegnehmen.“ Sie merkt noch immer nicht dass sie tödlich verletzt wurde. Der Portier ihres Hotels eilt ihnen hinterher und sagt das der Mann, der Elisabeth angegriffen hat, ergriffen ist. Plötzlich verzieht sie das Gesicht: „Ich glaube, die Brust schmerzt mich ein wenig…ich bin mir nicht sicher.“ Sie schreitet über den Anlegesteg, geht über die Schiffsbrücke auf den Dampfer, da wird ihr schwindlig und beginnt zu wanken: „Jetzt ihren Arm…“, sagt sie zu Irma. Gleich darauf wird die Kaiserin Ohnmächtig.
Kaum verliert Elisabeth das Bewusstsein stürzen zwei Personen in langen Mänteln, auf die bewusstlose Frau. „Ich bin Arzt! Sie muss sofort wieder von Bord und ins Hotel.“, sagt der größere der zwei Gestalten, die andere versucht schon die ganze Zeit die Kaiserin aufzuwecken. „Lass es Kaguya. Wir tragen sie ins Hotel und ich untersuche sie.“, sagt der verhüllte Arzt. „In Ordnung.“, schluchzte Kaguya. Carlisle lahm Elisabeth hoch und trug sie von Bord, Gräfin Sztàray und Kaguya hinterher. Beim Hotel angekommen fragte er Irma wo Elisabeths Zimmer sei, natürlich wusste er es durfte es aber nicht zeigen. Irma zeigt ihm das Zimmer und tritt mit den zwei Frauen ein. Er legt die Kaiserin auf das Bett und bittet Irma: „Ich bitte Sie das Sie das Zimmer Verlassen solange ich die Kaiserin untersuche.“ Irma gehorchte und verlässt den Raum. Kaum verlässt die Hofdame Elisabeths das Zimmer reißt er das schwarze Seidenkleid auf um die Wunder zu untersuchen. „Direkt ins Herz.“ „Wie konnte sie dann noch herumlaufen?“ „Das Herz verblutet nach innen, das heißt der Herzbeutel füllt sich langsam mit Blut. Der Tod tritt erst ein wenn die Anschwelung des Herzbeutels zu groß ist.“ „Gibt es gar keine Chance mehr?“ fragt Kaguya total aufgelöst. „Gar keine.“, sagt Carlisle leise. „Also wenn keine Menschliche Methode wirkt dann vielleicht eine andere.“, sie greift in ihre Tasche und zieht ein Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit. Carlisle fragt: „Was ist das und was hast du vor?“
„Das ist ein Trank der ihren Körper um 40 Jahre verjüngt, das heißt sie wird 20 sein sowohl vom Aussehen als auch von ihrem Organismus. Und da ein 20-Jähriger Organismus stabiler ist als ein 60-Jähriger muss es ihr helfen.“
„Woher hast du diesen Trank?“
„Die mach ich selber aus Kräutern und Zutaten die du nicht wissen willst.“
„Aber was soll die Verjüngung bewirken? Dadurch wird sie auch nicht wieder heil.“
„Ich hab auch spezielle Heilkräfte.“ Sie nimmt eine Spritze und füllt diese mit ihrem Trank und injiziert ihn in ihren Arm. Augenblicklich beginnt sich ihr Gesicht und Körper zu verjüngen. Kaum hat sich ihr Körper ganz verjüngt beginnen Kaguyas Hände zu leuchten und gibt sie direkt auf ihr Herz. „Was machst du da?“, fragt der Vampir. „Ich versuche ihre Wunde zu schließen aber ich glaube das schaffe ich nicht.“ Plötzlich wacht Elisabeth auf, schlägt ihre Augen auf und sieht über sich ihre meist geliebten Wesen. „Kaguya, Carlisle? Was ist passiert?“ „Dir wurde eine Pfeile ins Herz gestoßen und liegst im sterben.“, antwortet ihr Carlisle. „Also hatte der schwarze Prinz doch recht, meine Zeit ist vorüber.“ „Nein das ist sie nicht, Sisi!“, brüllt eine bitter weinende Kaguya. „Wie kommt es das ihr noch so jung seid?“, sie schaut Carlisle an. Er antwortet: „Ich bin ein Vampir und somit unsterblich.“
„Warum wundert mich das nicht? Und du Kaguya bist du auch einer?“
„Nein, bei mir ist es komplizierter.“ Elisabeth schaut sich in den Spiegel neben ihr an: „Ich bin auch wieder jung, ich wünschte ich könnte auch ewig so jung bleiben.“ „Willst du das wirklich?“, fragt Carlisle plötzlich. Kaguya verstand sofort was er meinte und schaut ihn überrascht an. „Ich könnte dir diesen Wunsch erfüllen nur würdest du dann ewig leben und nichts mehr so sein wie früher.“ „Das ist mir egal“, sagt sie „Hauptsache ich lebe weiter.“ „Aber du warst seit Rudolphs Tod so unglücklich und hast immer nach dem Tod gefleht.“, sagt Kaguya.
„Ich sinn nach dem Tod das ist wahr,
doch meine Lebenslust ist trotz allem noch da,
warum versteh ich selber nicht,
doch mit dem Tod brich ich das was ich dem Prinzen schwor.“
„Du liegst im sterben und dichtest trotz allem noch“, Kaguya schüttelt den Kopf.
„Und du willst das wirklich? Denn nachdem ich dich gebissen habe beginnt eine schmerzvolle 3 Tage Verwandlung.“
„Was sind schon körperliche Schmerzen wenn man auch seelisch leiden kann und das ist weitaus schlimmer.“
Kaguya mischt sich ein: „Entweder ihr beeilt euch jetzt oder du stirbst Sisi ich kann dich nicht mehr lange am Leben halten.“
„Bist du dir jetzt wirklich sicher, Elisabeth?“
„ Ja bin ich.“, ihr Blick haftet sich in eine Ecke des Raumes „Siehst du, Schwarzer Prinz? Ich halte mein Versprechen.“ Dieser funkelt den Vampir böse an, doch Carlisle kann ihn nicht sehen, und sagt: „Jetzt verspreche ich dir was, meine schwarze Möwe, und zwar: das ich dich immer beobachten werde auch wenn du ein Vampir bist.“
„Versprich was du willst aber du wirst mich nie besitzen!“
„Hast du vergessen warum du dich in mich verliebt hast? Egal was du sagst, du brauchst mich den ich bin Freiheit.“
„Ich kann auch ohne dich frei sein.“
„Ohne mich gibt es keine Freiheit.“
Kaguya schaltet sich jetzt ein: „ Carlisle du musst sie jetzt beißen oder sie stirbt!“ Carlisle beugt sich zu Elisabeth runter, legt seine Lippen an ihren Hals und gräbt seine Zähne hinein. Elisabeth fällt sofort in eine Ohnmacht flüstert aber noch: „Du bekommst mich nie.“
„Das werden wir noch sehen, meine schwarze Möwe.“, sagt der Tod und verschwindet.

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