Lilly Küster and the Mystery of Golden Vampires - Kommentare

So hier eure Kommentare zu der Geschichte, die im Juni 2008 spätestens Oktober 2008 rauskommt.

Grüße JH

kommt die Geschichte richitg als Buch von nem Verlag raus??? Also dein Schreibstil ist echt gut . Mich hat das son bisschen an Twilight erinnert. Aber sonst echt gut =)

Ja die wird richtig in einem Verlag veröffentlicht. Wo weiß ich noch nicht. Genau wie die Vampire in Twilight wird es nicht sein.

Na ja, dann melde ich mich eben auch mal:
Dein Schreibstil ist recht gut, obwohl es einige Makel gibt, an denen du noch arbeiten müsstest.

Allerdings:
Wenn du wirklich vorhast, eine Story an einen Verlag zu schicken, dann solltest du dir meine Kritik zu Herzen nehmen (und ich weiß, dass ich wirklich knallhart darin bin, Kritik zu geben, deswegen mache ich das auch nicht oft ) und es nicht als persönlichen Angriff gegen dich sehen ;).

Einige Sachen sind mir wirklich stark ins Auge gefallen und werfen auch einige Fragen auf:

1.) Ist das, was du gepostet hast, dein komplettes Kapitel? Die Länge beträgt nämlich lediglich 600 Wörter, und das ist eindeutig viel zu wenig. Wenn du etwas an einen Verlag schicken willst, ist alles unter 3k ( k = Tausend ) Wörter absolut lächerlich. Der beste Durchschnitt von der Wörterzahl her sind an die 5-6k pro Kapitel.
2.) Die Handlung geht extrem schnell – es geht Schlag auf Schlag und du müsstest viel mehr Feinheiten einarbeiten.
Daraus lebt nämlich eine Story: Aus Beschreibungen und Gefühlen – die du leider nur spärlich eingebaut hast. Daran müsstest du vor allem arbeiten.
3.) Wie bereits angesprochen worden war, deine Story ähnelt wirklich stark an Bis(s) … High School, goldene Augen etc, das sind alles solche Stichworte, die darauf deuten.
Ich glaube es wurde schon einmal ein Buch veröffentlicht, von dem mir der Titel gerade nicht einfällt, das auch sehr viele Parallelen zu Bis(s) aufwies. Na ja, ich schätze mal die meisten Verlage werden sich damit nicht zufrieden geben, wenn die Story so stark an andere Bücher erinnert, die es nun einmal mittlerweile gibt.
Ich muss vorweg nehmen: Ich weiß ja nicht, wie der weitere Ablauf innerhalb deiner Story voranschreiten wird, aber so wie es derzeit aussieht ist es wirklich stark abgekupfert.
Derzeit würde ich ‚deine Story‘ wirklich eher unter die FF-Kategorie sortieren und nicht unter die ‚eigene verlagsreife Story‘ .

Du solltest also dringend an diesen Dingen arbeiten, und das ist nicht böse gemeint.

Vor allem muss man differenzieren: zwischen FF und eigener Story.
Eine FF kann man noch ‚schmuddelig‘ schreiben - aber sobald man vorhat, seine eigene Story an einen Verlag zu schicken darf man keinen Makel mehr zeigen; da muss man alles geben was man hat.
Das mache ich übrigens auch, meine FFs schmuddelig schreiben, aber das ist ja noch in Ordnung.

Ich weiß übrigens wovon ich rede, da ich selbst gerade an einem Manuskript arbeite, das ich später einmal zu einem Verlag schicken werde.

Ich gebe dir also noch ein paar Hinweise:
a) Spontanität ist bei eigenen Storys sehr wichtig, jedoch solltest du wirklich wissen, was du schreibst und es dir nicht beim Schreiben zusammenreimen.
b) Bastel dir selbst erst einmal Hintergrundinfos zu deiner Story – und das nicht einfach so, sondern teile dir das wirklich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein.
c)Hole dir wirklich Rat bei Leuten, denen du vertraust und geb ihnen einfach einmal alles, was du bisher geschrieben hast. Aber am besten nicht gerade deine besten Freunde sondern Menschen, die dir konstruktive Kritik abgeben können z.B Lehrer etc.

Na ja, das war nun genug.
- Klugscheißen Ende -

lg ;)

Noleen schrieb:
1.) Ist das, was du gepostet hast, dein komplettes Kapitel? Die Länge beträgt nämlich lediglich 600 Wörter, und das ist eindeutig viel zu wenig. Wenn du etwas an einen Verlag schicken willst, ist alles unter 3k ( k = Tausend ) Wörter absolut lächerlich. Der beste Durchschnitt von der Wörterzahl her sind an die 5-6k pro Kapitel.

Nein, da kommt noch was zu, dass ist das was ich ich bisher geschrieben habe und dann schreib ich hier rein, damit bei mir in Word nicht alles so überläuft.

Noleen schrieb:2.) Die Handlung geht extrem schnell – es geht Schlag auf Schlag und du müsstest viel mehr Feinheiten einarbeiten.
Daraus lebt nämlich eine Story: Aus Beschreibungen und Gefühlen – die du leider nur spärlich eingebaut hast. Daran müsstest du vor allem arbeiten.

Da ist erstmal die grobe Struktur des ersten Kapitels, da kommt noch viel mehr rein.

Noleen schrieb:3.) Wie bereits angesprochen worden war, deine Story ähnelt wirklich stark an Bis(s) … High School, goldene Augen etc, das sind alles solche Stichworte, die darauf deuten.
Ich glaube es wurde schon einmal ein Buch veröffentlicht, von dem mir der Titel gerade nicht einfällt, das auch sehr viele Parallelen zu Bis(s) aufwies. Na ja, ich schätze mal die meisten Verlage werden sich damit nicht zufrieden geben, wenn die Story so stark an andere Bücher erinnert, die es nun einmal mittlerweile gibt.
Ich muss vorweg nehmen: Ich weiß ja nicht, wie der weitere Ablauf innerhalb deiner Story voranschreiten wird, aber so wie es derzeit aussieht ist es wirklich stark abgekupfert.
Derzeit würde ich ‚deine Story‘ wirklich eher unter die FF-Kategorie sortieren und nicht unter die ‚eigene verlagsreife Story‘ .

Im 2 Kapitel wird aufgelöst wie die anderen Vampire aussehen. Sie haben nämlich lila, smaragdgrüne, sahpirblaue Augen und noch weitere Farben, ich mache es auch nicht mit den Kalten Wesen, sondern mit Warmen Wesen, lasst euch überraschen.

Noleen schrieb:Du solltest also dringend an diesen Dingen arbeiten, und das ist nicht böse gemeint.

Vor allem muss man differenzieren: zwischen FF und eigener Story.
Eine FF kann man noch ‚schmuddelig‘ schreiben - aber sobald man vorhat, seine eigene Story an einen Verlag zu schicken darf man keinen Makel mehr zeigen; da muss man alles geben was man hat.
Das mache ich übrigens auch, meine FFs schmuddelig schreiben, aber das ist ja noch in Ordnung.

Ich weiß übrigens wovon ich rede, da ich selbst gerade an einem Manuskript arbeite, das ich später einmal zu einem Verlag schicken werde.

Ich muss es an keinen verlag schicken, meine Tante ist mit dem Chef eines verlages befreundet. Da habe ich riesiges Glück.

Ich gebe dir also noch ein paar Hinweise:
a) Spontanität ist bei eigenen Storys sehr wichtig, jedoch solltest du wirklich wissen, was du schreibst und es dir nicht beim Schreiben zusammenreimen.
b) Bastel dir selbst erst einmal Hintergrundinfos zu deiner Story – und das nicht einfach so, sondern teile dir das wirklich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein.
c)Hole dir wirklich Rat bei Leuten, denen du vertraust und geb ihnen einfach einmal alles, was du bisher geschrieben hast. Aber am besten nicht gerade deine besten Freunde sondern Menschen, die dir konstruktive Kritik abgeben können z.B Lehrer etc.

a) Okay!
b) Das mache ich doch schon die ganze Zeit
c) Da habe ich schon jemanden, muss ich nur noch meiner Lehrerin geben.

@LaVampiresa: Okay, danke!

*Sigh* Nun mache ich mich zwar unbeliebt, aber deine Einstellung bezüglich der Schreiberei gefällt mir überhaupt nicht.

(Sorry, für das Folgende )

Jasper Hale schrieb:Nein, da kommt noch was zu, dass ist das was ich ich bisher geschrieben habe und dann schreib ich hier rein, damit bei mir in Word nicht alles so überläuft.

Was du bisher geschrieben hast?!
…*reißt sich ernsthaft zusammen, nicht zu böse zu werden*
Schreibst du das tatsächlich alles aus dem Stehgreif und nun sagst du schon ganz laut: „Ich gehe zum Verlag!“ ?
Das ist mal ziemlich arrogant.
Du hast nämlich a) keine Ahnung, was es eigentlich heißt, ein Manuskript zu schreiben und b) kann man so etwas nicht einfach so schreiben!
Das ist nicht so einfach, wie du es dir vorstellst!

Ach ja, wenn ich schon dabei bin: Was meinst du mit ‚Word nicht überläuft?‘… Du musst das so oder so in ein Worddokument packen, ob du willst oder nicht.

Jasper Hale schrieb:Da ist erstmal die grobe Struktur des ersten Kapitels, da kommt noch viel mehr rein.

Dann solltest du das mal vorher erwähnen. Aber was hast du davon, eine Rohfassung zu posten, die noch nicht einmal vollständig ist?

Jasper Hale schrieb:Im 2 Kapitel wird aufgelöst wie die anderen Vampire aussehen. Sie haben nämlich lila, smaragdgrüne, sahpirblaue Augen und noch weitere Farben, ich mache es auch nicht mit den Kalten Wesen, sondern mit Warmen Wesen, lasst euch überraschen.

Gut, ich habe ja vorweg gesagt, dass ich nicht weiß, wie deine Storyline voran geht, von daher…

Jasper Hale schrieb:Ich muss es an keinen verlag schicken, meine Tante ist mit dem Chef eines verlages befreundet. Da habe ich riesiges Glück.

Glück? Du bezeichnest das allen Ernstes als ‚Glück‘?
Soll ich dir sagen wie ich so eine Einstellung nenne?
Das klingt für mich wie: „Ist ja eigentlich nebensächlich wie ich schreibe, selbst wenn es der größte S***** ist, es wird trotzdem genommen.“

So eine Einstellung ist wirklich… armselig, etwas anderes fällt mir nicht ein.
Wo steckt dein Stolz?
Hast du etwa Angst davor, es zu einem anderen Verlag zu schicken, weil du da eventuell abgewiesen werden könntest?

Dazu sage ich nur eines: Das ist das Schicksal eines Autors.
Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst, bist du fehl am Platze.


Sorry, aber ich mag deine Einstellung absolut nicht.
Ich bin eine stolze FF-Autorin und auch an sich eine gute Schreiberin ( man sollte erwähnen, dass 60% der FFs - die ich hier auch posten werde - ein Jahr alt sind ) und deswegen hat sich meine Einstellung zum Schreiben drastisch geändert.
Du hast keinen Ansporn, null.
Mit so einer Einstellung kannst du kein Autor werden und das sag ich nicht, um dich zu ärgern – es ist die Wahrheit.

Vielleicht schaffst du es irgendwann einmal auf ‚ehrliche‘ Weise, weil ganz so schlecht bist du auch nicht, aber noch lange nicht gut genug.

Ich frage mich echt, in welcher Traumwelt du lebst

Vor allem solltest du auch an deinen dass/das-Fehlern arbeiten, so etwas kann ich echt nicht lesen ;).

Tut mir ehrlich leid, dass ich nun selbst eine Arroganzspur hinter mir herziehe, aber deine Einstellung gefällt mir eben nicht
Ach ja, und dass ich keinen Schwachsinn erzähle kannst du dir auch gerne von einigen anderen Forumsmembern bestätigen lassen ;).
Das nur, um einmal meine ‚Thesen‘ zu unterstützen.

(Nur um es mal anzumerken: In dem Unterforum waren eigentlich nur FFs erlaubt und keine ‚eigenen‘.)

lg

Das klingt für mich wie: „Ist ja eigentlich nebensächlich wie ich schreibe, selbst wenn es der größte S***** ist, es wird trotzdem genommen.“

Danke fürs Aussprechen, seh ich genauso
Außerdem bezweifle ich, dass ein Verlagschef etwas drucken lassen wird, wovon er sich keinen Profit erhoffen kann.

AUch im Übrigen kann ich Noleens Post zustimmen...

Ich muss Noleen auch zustimmen.Eigentlich hatte ich gerade shcon bisschen mehr geschrieben aber dann ist mein Pc abgebrochen. Also sag ich jezt nur noch, dass Noleen ne gute Zusammenfassung der Kritikpunkte gemacht hat und dass ich ihr in allen Punkten zustimme. Vorallem dass mit dem Verlag. Ich meine, ich wäre zB stolzer auf mich wenn es ein fremder Verlag wäre, weil es so ja nciht direkt deine Leistung ist, weil du durch Zufall ne Verwandte hast die da Kontakte hat und du so leichter ran kommst.

ich stimme Noleen auch zu, ich glaube du gehst ziemlich blauäugig an das Thema ran:

es werden so viele auch gute Geschichten und auch selbsständige Geschichten von den Verlegern abgelehnt, dass ich kaum glaube, dass nur weil deine Tante mit dem Verleger befreundet ist deine Geschichte automatisch veröffentlicht wird...

das mit dem Word Dokument habe ich auch nicht so ganz verstanden...

Noleen schrieb:Was du bisher geschrieben hast?!
…*reißt sich ernsthaft zusammen, nicht zu böse zu werden*
Schreibst du das tatsächlich alles aus dem Stehgreif und nun sagst du schon ganz laut: „Ich gehe zum Verlag!“ ?
Das ist mal ziemlich arrogant.
Du hast nämlich a) keine Ahnung, was es eigentlich heißt, ein Manuskript zu schreiben und b) kann man so etwas nicht einfach so schreiben!
Das ist nicht so einfach, wie du es dir vorstellst!

Ich überlege mir schon was ich schreibe, nur halt manchmal, wenn dann meine Lehrerin Korrektur gelesen hat, fällt mir dann doch noch was ein, was man ja besser machen könnte.

Noleen schrieb:Ach ja, wenn ich schon dabei bin: Was meinst du mit ‚Word nicht überläuft?‘… Du musst das so oder so in ein Worddokument packen, ob du willst oder nicht.

Jasper Hale schrieb:Da ist erstmal die grobe Struktur des ersten Kapitels, da kommt noch viel mehr rein.

Dann solltest du das mal vorher erwähnen. Aber was hast du davon, eine Rohfassung zu posten, die noch nicht einmal vollständig ist?

Ich meine damit, dass ich am "Ende", alles zusammenpacke und wie du gesagt hast muss man ja 5000 - 6000 Wörter pro Kapitel haben, 3000 ist das mindeste. Wenn ich das Ganze erstmal aufteile (in Dokomenten), habe ich ne bessere Übersicht. Dann schreibe ich halt einfach über meine jetztige FF "Rohfassung" drüber.

Noleen schrieb:Glück? Du bezeichnest das allen Ernstes als ‚Glück‘?
Soll ich dir sagen wie ich so eine Einstellung nenne?
Das klingt für mich wie: „Ist ja eigentlich nebensächlich wie ich schreibe, selbst wenn es der größte S***** ist, es wird trotzdem genommen.“

So eine Einstellung ist wirklich… armselig, etwas anderes fällt mir nicht ein.
Wo steckt dein Stolz?
Hast du etwa Angst davor, es zu einem anderen Verlag zu schicken, weil du da eventuell abgewiesen werden könntest?

Das habe ich damit nicht gemeint, ich meine damit nur, dass ich schneller an den verlag herankomme und nicht die Ges. wird sowieso genommen, da denkst du falsch. Ich schicke garantiert noch an andere Verlage und nicht nur an den einen. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Du hast mich auf viele hingewiesen und diese Fehler versuche ich zu bessern.

Noleen schrieb:Mit so einer Einstellung kannst du kein Autor werden und das sag ich nicht, um dich zu ärgern – es ist die Wahrheit.

Vielleicht schaffst du es irgendwann einmal auf ‚ehrliche‘ Weise, weil ganz so schlecht bist du auch nicht, aber noch lange nicht gut genug.

Ich werde es versuchen.

Noleen schrieb:Vor allem solltest du auch an deinen dass/das-Fehlern arbeiten, so etwas kann ich echt nicht lesen ;).

Echt? Sorry, aber ich bin nicht der, der Korrektur liest!

Noleen schrieb:Tut mir ehrlich leid, dass ich nun selbst eine Arroganzspur hinter mir herziehe, aber deine Einstellung gefällt mir eben nicht
Ach ja, und dass ich keinen Schwachsinn erzähle kannst du dir auch gerne von einigen anderen Forumsmembern bestätigen lassen ;).
Das nur, um einmal meine ‚Thesen‘ zu unterstützen.

Muss dir nicht Leid tun, ich bins doch selber Schuld, dass du's jetzt rauslassen musstest. Unter deinem Post sind noch genügt andere, die deinen Post bestätigen.

Noleen schrieb:(Nur um es mal anzumerken: In dem Unterforum waren eigentlich nur FFs erlaubt und keine ‚eigenen‘.)

Falls mein Buch nicht angenommen werden sollte, bleibt es dann hier als eine Geschichte, nach deinen Tipps werde ich mir gründlich überlegen, ob ich sie noch veröffentliche.

@Z.ahra:

Noleen schrieb:Das klingt für mich wie: „Ist ja eigentlich nebensächlich wie ich schreibe, selbst wenn es der größte S***** ist, es wird trotzdem genommen.“

Danke fürs Aussprechen, seh ich genauso
Außerdem bezweifle ich, dass ein Verlagschef etwas drucken lassen wird, wovon er sich keinen Profit erhoffen kann.

AUch im Übrigen kann ich Noleens Post zustimmen...

Ich hab oben ja selber gesagt, dass ich schneller an einen Verlag herankäme, nicht, dass diese Geschichte auf jeden Fall veröffenlicht wird.

@ Lavampiresa: Wie ich oben, (bei einem Zitat von Noleen), geschrieben habe, werde ich auch an andere Verlage schicken.

LG Jasper

Ich schreibe auch auch schon seit Jahren und Stephenie hat auf ihrer Homepage tolle Tipps für leute die schreiben und etwas veröffnetlichen wollen, denen ich nur voll und ganz zustimmen kann.
Vor allem sagt sie, dass das Buch komplett fertig sein sollte, bevor man sich Gedanken macht, es irgendwo einzureichen. Das ist nämlich die Grunderfahrung aller angehenden Schriftsteller: wenn die Idee nicht wirklich gut und tragfähig ist, bleibt das Buch nach ein paar Kapiteln stecken ... ist mir auch so gegangen.
Ich hatte bereits über 20 Kapitel fertig, als ich beschlossen hatte, das Buch nochmal komplett von vorn anzufangen (meine Freundin hat mich für "krank" erklärt) Zuvor hatte ich eine sehr komplizierte "Ich"-Form, die aber die Geschichte zunehmend einschränkte. Wenn man sehr viele interessante Charaktere hat, die sich zudem in einer Fantasywelt bewegen, ist die Form eines allgemeinen Erzählers einfach besser. Ich hatte immer "Beta-Leser", die beurteilen konnten, ob die Story verständlich blieb oder ob es Passagen gab, die sie langweilten (kommt auch vor).
Hintergrundmaterial ist das A und O. z.B. die Harry Potter Bände hatten Unmengen davon, ohne alles davon in den Büchern aufgetaucht ist. J.K.R brauchte z.B. nur eine Viertelstunde, um den Filmemachern den gesamten Stammbaum von Sirius zu faxen ..
Es hilft einfach sehr beim Schreiben, wenn man die Welt, in der man sich bewegt, genau kennt. Es gibt auch bei mir einen "Vampir" (im Fantasy heißen sie Bluttrinker) und daher habe ich auch eine eigene Theorie, wie Vampire entstanden sind und warum sie Bluttrinken müssen. Daraus kann ich dann Dinge entwickeln, wie ihren Charakter oder ihre Körperfunktionen.
Bei meinen Charakteren stelle ich mir oft Menschen vor, die ich kenne ... das macht ihre Verhaltensweise authentischer, besonders die der Männer, in die ich mich ja nicht so gut reinversetzen kann ;)

Ich bin auch mein stärkster Kritiker. Wenn ich nicht zufrieden bin, erwarte ich auch nicht, dass es anderen "schon irgendwie gefallen wird". Erst wenn ich selbst zu 100% überzeugt bin, ist der Text für mich fertig. Bis dahin muß er meist viele Änderungen über sich ergehen lassen. Ein großer Wortschatz ist Pflicht, ständige Wiederholungen nerven den Leser. Manchmal habe ich Glück, mich küßt die Muse und es gibt Passagen, die mir in die Tastatur fließen und hinterher kaum berarbeitet werden müssen ... aber das meiste ist Arbeit.
Oh ja, ... das Wichtigste zum Schluss ... Die Liebe zu den Personen über die man schreibt. Das war auch für Stehenie das wichtigste. Bella und Edward sind Teil ihres Lebens, gehören zur Familie, wie auch alle anderen Personen ihrer Bücher. Daraus werden Erfolgsgeschichten ...

also man braucht nicht unbedingt 3000 wörter mindestens pro kapitel. z.b. in tintenherz - blut - tod sind auch kapitel mit weniger als einer halben seite und sm hat mal gesagt, dass sie auch vieles aus dem stehgreif schreibt, ohne es sich vorher überlegt zu haben.
was die rechtschreibung angeht bist du wirklich nicht sehr fit und auch, wenn du nicht der korrekturleser bist, solltest du schon darauf achten und es dir ein paarmal durchlesen.
die geschichte hat echt sehr viel gemeinsam mit biss... die augen sind zwar nicht alle golden, aber dennoch haben sie wie in biss... andere augenfarben als normal. genau wie das mit der neuen schule und so details wie die anmelung an der schule und, dass jemand (in biss... mike) sie fragt wo sie hinmuss, sie den zettel rausholt und er dann sagt, er muss auch dahin. außerdem hat der vampir auch eine samtweiche stimme. die schule ist bauch kein gesamtes ggroßes gebäude sondern auch in mehrere häuser unterteilt. als der junge etwas sagt klingt es auch rethorisch, nicht wie eine frage, genau wie in biss... und dann ist da noch das mit den warmen wesen...wenn du das auch in der story schreibst, ähnelt es biss... trotzdem sehr, ich meine warme wesen-kalte wesen...
manche sätze ergeben auch überhaupt keinen sinn, wie z.b.: Ich werde dich bald möglichst eintragen! wenn dann schon: ich werde dich möglicht bald eintragen. und dann gibts da noch: zum glück: er stand noch da! iwie wärs logischer, wenn du geschrieben hättest: zum glück stand er noch da oder so ... verlag veröffentlicht, ich weiß aber noch nicht bei welchem. das heißt ja dann, dass du noch gar keinen verlag hast und so. also kannst du dir auch nicht sicher sein, dass es veröffentlicht wird, weil es ja nicht sicher ist, ob dein manuskript genommen wird.

ich muss noleen in vielen punkten voll zustimmen!

lg
rayne cullen