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Sonne und Mond

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Beitrag  edward_cuLLen Mo 18 Mai 2009, 15:45

Titel: Sonne und Mond
Genre: --- stellt sich noch heraus Very Happy Sonne und Mond 94952
Hauptcharaktere: Summer Greenwald
Nebencharakter: Daniel "Dany" Shay, Alex Terrell, Melanie "Mel" Duncan, Sara Carlson, ... usw.
Kapitelanzahl: noch unbekannt...
Altersfreigabe: PG13 (ab 12 Jahren)
Kommis: klick~
Handlung: Zwei Leben eine Liebe so hatte es sich Summer Greenwald vorgestellt. Anfangs klappt es ja ganz gut- bis der zuckersüße Daniel in ihre Stadt und blöder Weise auch in ihre Klasse kommt. Summer verliebt sich in ihn und schon ist sie mitten in einere Katastrophe. Neben bei hat es auch noch Sara auf sie abgesehen und macht ihr das Leben zur Hölle. Alles was sie jetzt tun muss ist eine Entscheidung zu treffen und ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen, bevor es zu spät ist...


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Beitrag  edward_cuLLen Mo 18 Mai 2009, 15:45

Prolog

Alex und ich… ja das ist mein Leben. Und so würde es auch bleiben…
Ich warf das Buch in die Ecke. Wer dachte sich so einen Mist aus?
Für einen Moment dachte ich darüber nach mir selbst eine zu verpassen, aber da mein fünfzehnjähriger Bruder mich anstarrte als ob ich den Verstand verloren hätte wollte ich ihm keinen Beweis dafür liefern das er Recht hatte.
Langsam wendete sich Leo wieder dem Fernseher zu.
„Du musst dich entscheiden. Zwei Leben eine Liebe.“ Hatte mir Mel gesagt. Ich atmete geräuschvoll aus.
Sie hatte Recht. Sie hatte Recht.
Ich legte meinen Kopf in die Hände und fing an zu weinen. „Ähm Summer alles in Ordnung?“ fragte Leo der auf mich Aufmerksam wurde.
Blöde Tränen. Ich wischte sie mir mit dem Handrücken weg, dann stand ich schnell auf und griff nach meiner Jacke. „NEIN!“ brüllte ich.
„O…kay.“ So jetzt wusste Leo, dass ich verrückt war.
Es war mir egal.
Ich hetze aus dem Haus und tat das was ich schon längst hätte tun sollen.
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Beitrag  edward_cuLLen Mo 18 Mai 2009, 15:46

Ja oder Nein?

Ich starrte auf die Uhr über der Klassentür. „He Baby. Nach der Schule Eis essen?“ flüsterte mir Ben zu.
„Halt die Klappe, du weißt, dass ich mit Alex zusammen bin.“ Fauchte ich genervt zurück.
„Dann eben nicht.“ Ben lehnte sich locker in seinem Stuhl zurück. „He Baby. Nach der Schule Eis essen?“ hörte ich ihn ein anderes Mädchen fragen.
„Mrs. Greenwald.“ „Idiot.“ Rief ich aus und hielt mir sofort die Hand vor den Mund.
„Wie bitte?“ fragte Mr. Molina streng.
„Ähm wissen Sie das war nicht so gemeint.“ Stammelte ich. „Ich sagte Hirn tot.“ Oh Gott. Ich legte die Hände auf den Tisch und meinen Kopf darauf. „Mrs. Greenwald würden Sie mir bitte erklären wieso Sie sich schon wieder so unmöglich aufführen?“ fragte Mr. Molina empört.
Ich blickte ihm wieder in die Augen und flüsterte Schulter zuckend. „Die Pubertät?“
Mr. Molina seufzte, schüttelte den Kopf und drehte sich zur Tafel.
Als ein Papierkügelchen in mein langes schwarzes gelocktes Haar landete drehte ich mich um und warf einen Vilsagenden Blick auf einen fetten Jungen der mich blöd angrinste.
Eigentlich sagte er nur Noch einmal und ich töte dich. Sein ekelhaftes Grinsen verschwand und er wendete sich schnell wieder seinem Heft zu.
„Schönes Wetter, was Mrs. Greenwald.“ Mist der Lehrer. Ich drehte mich schnell um und schluckte aus Panik meinen Kaugummi. „Ähm ja, genau wunderbar.“ Sagte ich, lächelte ihn an und deutete mit meinem Bleistift auf ihn.
„Schauen Sie einfach in ihr Heft und konzentrieren Sie sich auf Biologie.“ Sagte Mr. Molina kurz vor dem Nervenzusammenbruch.
Bemüht um Fassung schüttelte er den Kopf, als es zur Pause klingelte.
Schnell nahm ich meine Bücher und rannte hinaus um ein weiteres Gespräch mit Mr. Kotzbrocken zu entgehen.

„Oh man war das Langweilig.“ Sagte eine vertraute Stimme neben mir.
Melanie Duncan, meine beste Freundin blickte Gedanken versunken in mein Haar. „Du hast da ein kleines Papierding.“ Sagte sie und deutete da hin.
„Nimm es raus.“ Bittete ich sie. Sie zog ein Mal kräftig und warf es zu Boden. „Autsch.“ Sagte ich sarkastisch. Sie zuckte nur mit den Schultern.
Ich verdrehte meine hellbraunen Augen, dann viel mein Blick auf Alex Terrell. Auf dem Weg hier her stieß er zwei Schüler die eine Klasse unter uns waren grob bei Seite. „Aus dem Weg Klobürste.“ Rief er und lachte schallend.
Mel verdrehte genervt ihre grünen Augen und verschwand. „Bis dann Summer.“ Murmelte sie und machte eine wegwerfende Handbewegung.
Ich seufzte traurig. Mir war schon lange bewusst, dass sie meinen Freund nicht leiden konnte. Sie konnte nicht verstehen wieso ich die Schlägertype liebte.
Blitzartig rannte er zu mir, nahm mich in seine Arme, Schwung mich zur Seite und küsste mich wild.
Mr. Molina räusperte sich als er sich bei uns vorbei drängte. „Bis dann Schnecke.“ Sagte Alex der sich auf den Weg zu seiner nächsten Stunde machte. Er war so grob und trotzdem liebte ich ihn. Ich wusste nicht genau ob es Liebe war doch es fühlte sich… richtig an.
Ich mochte keinen seiner Kumpels aber es war mir egal.
Gedankenverloren ging ich ins Mädchenklo. Ich legte meine Biologie Bücher auf den Rand des Waschbeckens und betrachtete meine schneeweiße Haut im Spiegel. Meine schwarzen Haare umrahmten mein elfenhaftes Gesicht. Meine braunen Augen schimmerten und meine Backen waren leicht errötet, wie immer.
Meine vollen Lippen saßen genau richtig unter meiner perfekt geraden Nase und diese war wundervoll unter meinen riesigen und runden Augen.
Hätte ich blonde Haare und blaue Augen wäre ich eine klassische Schönheit. Meine Schlanke Figur schien nicht zu klein zu sein und ich hatte die perfekten weiblichen Rundungen. Sogar ich selbst fand mich perfekt. Das war nicht normal.
Ich blickte mich skeptisch an als ich Sara Carlson draußen vor der Tür hörte. Mit den Büchern unter den Arm ging ich in eine der kleinen ekelhaften Kabinen und lauschte wie sie, die Mutter und ihre zwei Gänsekinder herein spazierten.
„… und dann sagte sie.“ „Halt die Klappe.“ Unterbrach Sara, Alison Thompson beim erzählen. „Habt ihr Summer und Alex gesehen? Wieso drehen die nicht gleich einen Pornofilm.“ Sagte Sara angewidert. „Oh du miese Schlampe.“ Flüsterte ich während ich aufstand und mein Ohr gegen die widerliche Klotür presste.
„Oh Gott und ihre…“ „Sie sollte verschwinden.“ Unterbrach Sara, Maddy Walker.
Entsetzt stand ich in der kleinen Kabine. Ich und verschwinden? Was soll dieser Mist?!
„Kommt Mädels.“ Sagte Sara bestimmend und ging aus der Toilette. Ihre Untertanen natürlich sofort hinterher.
Was hatte sie gegen mich. Die Zicke des 21 Jahrhunderts hatte es nun auf mich abgesehen?! Ich schüttelte empört den Kopf und ging angepisst in die nächste Stunde.

Als ich den Englisch Raum betrat rannte ich verärgert zu meinem Platz. Ich schob den Stuhl laut quietschend über den Linoleum Boden und setzte mich schnell darauf. „Psssh.“ Ich tippte Mel hektisch auf die Schulter.
Als sie sich umdrehte sah sie mir an das etwas passiert war. „Was?“ fragte sie besorgt.
Im Schnell durchlauf erzählte ich ihr die Mädchentoilettengeschichte. Die Schulglocke läutete und Mrs. Barnes, unsere Englischlehrerin stürmte ins Klassenzimmer.
„Einen Augenblick.“ Entschuldigte sie sich und ging schnell hinaus um irgendeinen Mist zu holen.
„Was? Aber wie… Meinst du sie hat es auf dich abgesehen?“ fragte Mel entsetzt.
Ich nickte.
Sara war hübsch, das war klar, doch niemand beachtete sie wenn ich neben ihr stand. Ich seufzte, dann drehte ich mich lustlos nach vorne als Mrs. Barnes herein spazierte.
„Klasse. Wir haben einen neuen Schüler.“ Verkündete sie vergnügt.
„Na super, lasst uns feiern.“ Flüsterte ich sarkastisch zu Mel die mich noch immer mit
offenem Mund anstarrte.
„Krieg dich wieder ein.“ Sagte ich etwas lauter und stupste sie grob an. Sie schüttelte den Kopf. „`tschuligung.“ Murmelte sie.
„Du bist un…“ ich konnte meinen Satz nicht beenden denn genau darunter kam ein bezaubernder Junge herein.
Er war etwas größer als ich und hatte hellbraune Haare die er lang trug und nach rechts Gekämmt hatte. Seine Augen waren strahlend blau und seine Zähne weißer als weiß.
Seine muskulösen Oberkörper betonte er mit einem weißen T-Shirt über das er ein kariertes rotes Hemd offen trug und die Ärmel bis zu seinem Ellbogen hinauf gekrempelt hatte. Seine dunkelblaue Jeans war ein echter Hin Gucker. Ich übersah fast seine weißen Converse.
„Woaahh-“ brachte ich gerade noch heraus bevor mein Gehirn ganz abschaltete. Es meldete sich erst als dieser unbeschreiblich gut aussehende Typ zu sprechen begann.
„Hallo Leute, mein Name ist Daniel Shay. Ich komme aus New Jersey. Ähm meine Mom hat hier ein neuen Job angeboten bekommen also mussten wir leider umziehen.“ Erzählte er mit einer klaren schönen Stimme.
„Ich glaube ich habe mich soeben verliebt.“ Flüsterte ich Mel zu während ich ihr gegen das Knie hämmerte.
“Autsch.“ Schrie sie schlug mir fest gegen meinen Fuß, trat noch einmal kräftig drauf und sagte dann. „Denk an Alex.“
„Wer?“ fragte ich mit schmerzverzerrtem Gesicht. Breit grinsend entgegnete sie „Dein Freund!“ Ich wusste nicht ob sie grinste weil ich meinen Freund gerade vergessen hatte oder weil sie es geschafft hatte, dass ich mir einen Schrei verkneifen musste.
„Meinen…? Ach du heilige Sch...“
Daniel ging etwas verunsichert zu dem Platz neben … mir!! Aufgeregt sah ich Melanie an. „Genieße es.“ Flüsterte sie während ich Hilfe mit meinen Lippen formte.
Sie schüttelte nur den Kopf und machte Küsschen in die Luft.
„Ich hasse dich!“ flüsterte ich. Sie kicherte und malte kleine Herzchen auf ihr Heft. Dann zeigte sie es mir und schrieb frech Daniel drüber.
Als er sich neben mich auf den Stuhl setzte machte er große Augen als er die Zeichnung meiner Freundin sah. Mit hochrotem Kopf steckte sie das Blatt Papier in ihre Schultasche.

„Hi.“ Sagte er freundlich. „Ähm Hallöchen wie geht’s so?“ Hallöchen ?? Ich glaube ich hatte den Verstand verloren.
Ich biss mir verlegen auf die Unterlippe und blickte zu Boden. Sonst stellte ich mich auch nicht so an. Was war nur los mit mir?
„Danke ganz gut.“ Antwortete er. Dann folgte er gelangweilt den Unterricht.
Ich glotzte den Rest der Stunde auf den Boden.
Als ich aufstand und aus dem Klassenzimmer düsen wollte hielt mich jemand fest.
Ich war vorbereitet auf ein „Verzieh dich!“.
Doch als ich mich umdrehte sah ich in die schönsten blauen Augen die ich jemals gesehen hatte.
„Hi. Ich habe mich gefragt… also ob du mit mir vielleicht mal ein Eis essen gehen möchtest?“ fragte Daniel selbstsicher und doch etwas verlegen. Er war zuckersüß.
Nach einer Weile, als ich ihn ungefähr ein paar Minuten gierig angestarrt hatte fragte er: „Ähm und?“
Ich schüttelte den Kopf. „Ja… Ich … keine…. Meine…“ Er starrte mich irritiert an. „Ein ja oder ein nein würde genügen.“ Sagte er lachend.
Ich kicherte nervös. „Na gut.“ Willigte ich ein.


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Beitrag  edward_cuLLen Mo 18 Mai 2009, 22:29

Ernsthafte Probleme

Ich saß in meinem Zimmer und jammerte Melanie am Telefon voll.
„Was habe ich nur getan?“ motzte ich.
„Keine Ahnung ich war ja nicht dabei.“ Sagte sie gelassen.
„Mel, das hier ist Alarmstufe rot und du… sag mal hörst du mir zu?“
„JA! Man hör mal, du musst dich eben entscheiden!“ „Ich kann nicht ich liebe Alex!“
„Bist du dir da ganz, ganz sicher?“
„Nee.“ Gab ich betrübt zu. „Wenn du meine Meinung wissen willst… gehe zu dem Date… und dann entscheide dich.“ Schlug sie vor. Ich glotzte auf die Uhr. „Gut. Zwei Stunden!“ verkündete ich.
„Komm schnell rüber ich glätte dir deine Haare.“ „Meine Haare sind geglättet.“ Motzte ich.
„Dann mache ich dir Locken.“ „Auf welchem Planeten lebst du, sonst haben sie auch immer Locken.“
Ich hörte eine Chips Tüte rascheln, dann schmatzte Mel.
„Widerlich.“ Sagte ich.
„Ich rufe dich in zwei ein halb Stunden an falls er eine Niete ist.“ „Klar bis dann.“ Ich legte auf und ging zum Kleiderschrank.
Ich nahm mein aller schönstes Sommerkleid und blickte vorsichtshalber noch einmal nach draußen. Die Sonne schien immer noch.
Als ich das grüne kurze Kleid anhatte zog ich meine grünen Converse dazu an. Das perfekte Sommeroutfit.

Ich wollte mich gerade aufs Bett sitzen als draußen jemand hupte. „Ahhh!“ kreischte ich schrill und rannte wie von der Tarantel gestochen die Treppe hinunter. Unten angekommen rannte ich prompt in meine verdutzte Mutter.
Ich raffte mich schnell wieder auf. „Alex?“ fragte Mom und zog eine finstere Miene. Dann klingelte die Haustür. „Ähm.“ Brachte ich heraus und öffnete sie.
„Hi Summer.“ Er war noch schöner als heute Morgen. Daniel begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln. „Oh, guten Tag Mrs. Greenwald.“ Er schüttelte meiner Mutter höflich die Hand, dann hielt er die Tür für mich auf.
„Wollen wir?“ fragte er freundlich und mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Vermutlich weil meine Mutter ihn so verdutzt anstarrte.
„Bis später, Summer.“ Sagte meine Mutter und schüttelte benommen den Kopf. „Bye Mom.“

„Ähm sie ist nett.“ Sagte Daniel. Ich lachte. „Und verrückt.“ Nun musste er auch lachen.
Er hielt die Beifahrertür für mich auf und dann stieg er auf der anderen Seite ein.
„Ich würde vorschlagen du sagst mir wo man zu einem guten Kaffee kommt. Ich wohne hier noch echt nicht lange.“ Sagte er und lächelt atemberaubend.
„Ähm, na gut.“
Den ganzen Weg, den ich ihn natürlich wies, unterhielten wir uns über die Stadt hier.
„Nett… aber klein!“ sagte er süffisant. „Ach ja. Entspricht diese vornehme Stadt nicht Ihren Ansprüchen?“ sagte ich und tat so als ob ich hochadelig wäre.
„Es geht.“ „Na super.“ Er lachte laut auf.
„Oh hier rechts.“ Sagte ich schnell.
Er bog ein und hielt vor meinem Lieblings Kaffeehaus an.
Als wir drinnen waren begrüßte uns Antonio herzlich. „Hallo Summer und…?“ „Daniel.“ Stellte er sich vor. „Einen Tisch für zwei?“ fragte der nette Kellner. Ich war hier oft mit Mel also waren wir fast schon so was wie Freunde.
„Nein für zweiundneunzig.“ Sagte ich sarkastisch. Antonio lachte. „Hier her bitte.“
Als wir bei dem kleinen gemütlichen Tisch ankamen zog Daniel meinen Stuhl für mich hervor. Ich setzte mich darauf und murmelte „Danke Daniel.“
„Nenn mich Dany.“ Sagte er lächelnd. Ich strahlte zurück. „Das übliche?“ fragte Antonio an mich gerichtet. „Sicher.“ antwortete ich ohne die Augen von Danny zu nehmen. Er bestellte und Antonio ging sofort um es uns zu holen.
„Summer?“ „Was?“ „Ich habe dich gefragt ob du Haustiere hast.“ Sagte Danny amüsiert. Na toll, im sich zum Deppen machen war ich großartig.
„Ja. Einen Hund, er heißt Teddy.“ „Teddy“ fragte Dany lachend. „Mach dich nicht lustig über ihn. Er ist so braun und kuschelig.“ Sagte ich kichernd.
„Klar dann nenne ich meinen Kater ab heute Rollmops.“ Ich lachte laut auf.
„Wie heißt er wirklich?“ „Peter…“ Ich nickte dann fing ich wieder an zu lachen. „Was?“ fragte Dany.
„Nichts, es erinnert mich nur irgendwie an Peter Parker, Spiderman und so…“
„Deine Logik möchte ich haben…“ sagte Dany spitzbübisch.
Ich prustete los. „Ich auch.“ Scherzte ich.

Nun waren wir vor meiner Haustür. „Es war ein wunderbarerer Tag…“ begann Dany. Ich hielt es nicht mehr aus.
Ohne an die Folgen zu denken machte ich einen Schritt nach vor und legte meine Arme um seine Taille.
Dany legte seine um meine Schulter und rückte näher an mich heran.
Ich hob meinen Kopf während er in senkte.
Langsam und zärtlich berührten sich unsere Lippen. Es war als ob ich zum ersten Mal die Sonne sehen würde.
Die ganze Finsternis fiel von mir ab und ich sah nur noch Licht und Schönheit.
Ich küsste ihn leidenschaftlicher presste mich fest an ihn.
Als er mich los ließ sah ich ihn erschrocken an. Er kicherte.
„Ich werde wiederkommen keine Angst.“ Sagte er um mich zu beruhigen. „Bis dann.“ Sagte er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging zu seinem Auto.
Als er weg fuhr blieb ich draußen stehen.
Er war weg und ich ganz alleine.
Langsam drang die Wahrheit zu mir durch. Ich hatte Alex betrogen, doch das war es nicht das mich zum ausrasten brachte. Viel schlimmer war es das Dany nicht wusste was vor sich ging.
Falls ich es vermasseln würde, würde er leiden.
Ich müsste eine Lösung finden. Mit Tränenüberströmten Gesicht ging ich ins Haus. „Schatz, was ist passiert.“ Entgegnete mir meine Mom die in den Armen meines Vaters auf der Sofa lag.
„Ich hatte einen wunderbaren Abend.“ Sagte ich schluchzend. Meine Mom schaute Dad fragend an.
“Ich bin keine Frau.“ Flüsterte er etwas zu laut.
„Nacht.“
„Nacht, Schatz.“ Entgegneten sie besorgt.
Ich rannte nach oben und setzte mich auf das Bett als mein Telefon klingelte.
„Was?“ fragte ich kleinlaut.
„Tut mir Leid ich habe vergessen anzurufen.“ Entschuldigte sich Mel.
„Was ist los?“ fragte sie dann besorgt.
„Wir haben uns ge- ge- ge- küsst. Ich liebe ihn Mel. Was soll ich nun tun?“ Es klang alles so wahr.
Es war die Wahrheit.
„Wir finden eine Lösung. Schlaf etwas, bis morgen.“
„Nacht.“ Murmelte ich in den Hörer und schmiss ihn zurück an seinen Platz.
Ich hatte eine menge Probleme aber eins wusste ich. Ich liebte Dany.
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Beitrag  edward_cuLLen Mi 20 Mai 2009, 22:09

Leichter gesagt als getan

Ich wachte benommen auf, dann torkelte ich mit meinem Pyjama und wuscheligen Haaren die Treppe hinunter.
„Achtung Monster kommt.“ Sagte Leo. „Halt die Klappe.“ Sagte ich und unterdrückte mir ein gähnen.
Ich richtete mir eine Schüssel Cornflakes her und aß sie schnell zusammen.
Langsam aber schmerzhaft drang der gestrige Abend zu mir durch. „Oh mein Gott.“ Schrie ich.
Leo zuckte zusammen und starrte mich böse an. „Weltuntergang?“ fragte er sarkastisch.
Ohne ihn zu beachten rannte ich hoch in mein Zimmer. „Verdammter Mist.“
Ich wühlte in meinem Kleiderschrank umher und zog mir mein grünes T-Shirt und darüber eine schwarze Weste an.
Ich flog sozusagen in meine dunkle Jeans und schlüpfte schneller als ich es für möglich gehalten hätte in meine grünen Converse.
Dann rannte ich wie der Blitz zu meinem hellblauen BMW. Ich schwang mich alles andere als elegant hinein und startete das Auto.
„Schatz? Wo willst du denn ohne deine Schultasche hin?!“ rief mein Vater der wie ein Stier aus dem Haus galoppierte.
Vor meinem Wagen blieb er stehen öffnete die Beifahrertür und warf sie hinein. „Dankeschön.“ Murmelte ich.
„Bi…tt…e.“ sagte er wild keuchend. „Bye Dad.“
Er schlug die Tür zu und ich düste los.

In der Schule angekommen riss ich die Autotür auf und rannte in das Schulgebäude.
Darauf bedacht Dany und Alex nicht zu begegnen ging ich in gebückter Haltung.
„Was machst du da?“ Ich zuckte zusammen. „Ähm…“ als ich mich umdrehte stand Mel verwirrt da. „Hast du ne Bank überfallen?“
“Nein aber ich bin böse!“ rief ich. Ein paar Leute die an uns vorbeigingen sahen uns komisch an. Eigentlich nur mich.
„Ähm Alex sucht dich… und Dany auch.“
„Verdammt! Wieso kann ich nicht krank sein?? Wann haben wir Englisch?“
„Nächste Stunde, wieso?“ entgegnete Mel verwirrt.
„Erstens weil ich meine Hausübung vergessen habe und zweites weil Dany neben mir sitzt!!“
„Man. Man. Man. Du bist echt… böse.“
„HALT DIE KLAPPE!“ kreischte ich und rannte weiter.
Mel hatte Recht, ich sah aus wie eine Verbrecherin und ich fühlte mich auch wie eine.

Ich konnte den Beiden nicht begegnen. Nicht wenn ich noch keine Entscheidung getroffen hatte. Ich liebte Dany, doch Alex Leben zu zerstören?
Das wäre unfair…
Und Schuleschwänzen… wäre sinnvoll.
Ich überlegte krampfhaft wie ich am schnellsten nachhause geschickt werden würde.
Als ich auf keine grandiose Idee kam, entschied ich mich für die einfache Methode.
Unschuldig ging ich in die erste Stunde. Als zwanzig Minuten vorüber waren ergriff ich meine Chance.
„Ahh.“ Kreischte ich und ließ mich vom Stuhl fallen. „Mir ist so übel.“ Sagte ich laut und rannte raus auf den Gang. „Mrs. Greenwald!“ rief Mr. Molina.
Ich stürzte zur Toilette und blieb dort fünf Minuten.
Dann, als ich dachte es reicht machte ich mein Gesicht nass und ging, mit dem besten Ich-Werde-Gleich-Wieder-Kotzen Ausdruck zurück in die Klasse.
„Sie sollten nach Hause fahren Mrs. Greenwald.“
Mel beobachtete unbeeindruckt das Spektakel.
„Ich werde sie fahren.“ Sagte sie dann, und tat so als ob sie total besorgt wäre.
„Gut, kommen Sie blad wieder.“ Rief Mr. Molina Mel nach als wir nach draußen gingen. Vor der Tür rannten wir los bis zu meinem Auto.
„Was war denn das?“ fragte Melanie. „Ich kann Dany nicht begegnen.“ „Du bist echt teuflisch.“ Sagte Mel lachend.
„Danke, ich weiß.“ Sagte ich kichernd.
„Fährst du jetzt nach Hause?“
„Klar meine Mom ist in der Arbeit, genauso wie mein Dad. Und Leo ist in der Schule. Ich mache mir einen gemütlichen Nachmittag und bis morgen überlege ich mir was zutun ist. Keine Sorge ich werde da sein!“ sagte ich feierlich.
„Klar bis dann. Ich geh jetzt noch einen Kaffe trinken.“ Sagte Mel die die Zeit nutzte die sie eigentlich dafür brauchen würde mich nachhause zu fahren.
„Klar bis Später.“ Sagte ich und stieg ins Auto.
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Beitrag  edward_cuLLen Mo 01 Jun 2009, 21:09

Lebe wohl

Ich kam niedergeschlagen nach Hause. Was nun? Schleppend ging ich zum Telefon und wählte Melanies Nummer.
„Hallo?“ antwortete sie nach einem Klingeln. „He, was soll ich nun tun. Dany oder Alex. Keinen von beiden, … oder“
„Hör zu du musst dich entscheiden. Zwei Leben eine Liebe.“ Sagte sie kurz vorm ausrasten. „Schon gut.“ Motze ich zurück und legte einfach auf. Toller Rat.
Schnell rannte ich hoch in mein Zimmer. „Tagebuch, Tagebuch, Tagebuch.. ach hier ist es.“ Sprach ich zu mir selbst als ich in einer Kiste unter meinem Bett wühlte.
Schnell rannte ich hinunter als Leo zur Tür hereinspazierte. Ich blieb stehen und meine Augen wurden groß.
„Du schwänzt.“ Sagten wir im Chor. „Das erzähl ich Mom.“ Rief er. „Nein, nein, nein.“ Rief ich schrill als ich zum Telefon hetzte während er das gleiche tat.
„Überleg mal. LEO HÖR ZU.“ Endlich blickte er mir in die Augen.
„Du Vollpfosten!! Was wird Mom denken wenn du von zu Hause anrufst? Wir sitzen im gleichen Boot. Wenn du mich verrätst gehst du mit mir unter.“ Schrie ich in an.
Niedergeschlagen ging er zur Sofa und ließ sich fallen. „Blödmann.“ Sagte ich gereizt.
„Zicke.“ Sagte er verärgert.
Ich schlug die erste Seite meines Tagebuches auf und fing an zu lesen.
Alex und ich… ja das ist mein Leben. Und so würde es auch bleiben…
Ich warf das Buch in die Ecke. Wer dachte sich so einen Mist aus?
Für einen Moment dachte ich darüber nach mir selbst eine zu verpassen, aber da mein fünfzehnjähriger Bruder mich anstarrte als ob ich den Verstand verloren hätte wollte ich ihm keinen Beweis dafür liefern das er Recht hatte.
Langsam wendete sich Leo wieder dem Fernseher zu.
„Du musst dich entscheiden. Zwei Leben eine Liebe.“ Hatte mir Mel gesagt. Ich atmete geräuschvoll aus.
Sie hatte Recht. Sie hatte Recht.
Ich legte meinen Kopf in die Hände und fing an zu weinen. „Ähm Summer alles in Ordnung?“ fragte Leo der auf mich Aufmerksam wurde.
Blöde Tränen. Ich wischte sie mir mit dem Handrücken weg, dann stand ich schnell auf und griff nach meiner Jacke. „NEIN!“ brüllte ich.
„O…kay.“ So jetzt wusste Leo, dass ich verrückt war.
Es war mir egal.
Ich hetze aus dem Haus und tat das was ich schon längst hätte tun sollen.

Ich flitze in meinen BMW und fuhr schnell los. Die Reifen quietschten. Leo sah aus dem Fenster und zeigte mir den Mittelfinger. „IDIOT!!“ kreischte ich wandte mich ab und konzentrierte mich aufs fahren.
Als ich bei der Schule ankam rannte ich blitzartig hinein.
„Hast du Dany gesehen?“ fragte ich jeden der meinen Weg kreuzte.
„Hast du Dan...“ setze ich an als ich Daniel ins Gesicht blickte. „Summer ich hab dich schon überall gesucht“ sagte er freudig.
„Aha ganz toll. Hör zu wir müssen reden.“ Sagte ich leise.
„Was ist los?“ fragte er nun besorgt. Ich packte ihn bei der Hand und zerrte ihn raus. „Wo gehen wir hin?“ fragte er irritiert.
Als wir draußen bei einer Bank ankamen setzen wir uns hin.
„Reden. Wir müssen sofort…“ „Was ist denn?“ unterbrach Dany mich neugierig.
„Ich … Oh Gott. Ich liebe dich.“ „Das ist doch gut.“ Sagte er überglücklich. „Nein eben nicht.“ Schrie ich. Dann fing ich an zu heulen. „Ich kann nicht mit dir zusammen sein.“ „Wieso denn nicht.“ Fragte er bedrückt und niedergeschlagen.
„Ich habe einen Freund. Alex Terrell.“ Sagte ich traurig.
Neue Tränen rannen mir die Wangen hinunter. „Was?“ fragte Dany schockiert. „Ich bin mit ihm seit August zusammen. Ich liebe dich aber ich kann ihn nicht verletzten, ich meine ich…“
“Schon gut.“ Er stand auf und blickte mich wütend an. „Was bin ich. Eine kleine Affäre. Nutz den Neun aus oder wie? Dankeschön…“
„Dany nein ich...“
Ich versuchte ihn an den Armen festzuhalten. Doch während meines armseligen Versuches warf er beide nach oben. „Ich verstehe. Lass mich gehen.“ Zischte er. „Ja ich liebe dich auch okay. Lebe wohl Summer.“
Fiel zu schnell lies er mich dort alleine stehen.
Langsam und schmerzhaft drangen seine Worte zu mir durch. Ich war alleine. Er hatte mich abblitzen lassen. Alleine. Ohne ihn.
Voller entsetzen ging ich auf die Knie. „Nein. Nein. Nein. Nein.“ Wiederholte ich monoton während ich weinte. Ich spürte zwei Hände auf meinen Schultern. „Summer.“ Sagte Mel traurig und seufzte. Sie half mir auf.
„Ich bringe dich nach Hause.“
„Geh weg. ICH BRAUCHE KEIN MITLEID.“ Schrie ich sie an. Doch sie wich mir nicht von der Seite. Ich wusste das ich ihr irgendwann dankbar sein werde doch in diesem Moment wünschte ich mir sie wäre nicht hier
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