Forks Bloodbank
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Bis(s) du mich verlässt

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Beitrag  Gast Di 12 Mai 2009, 19:36

Titel: Bis(s) du mich verlässt

Hauptpersonen: Mira Briston, Edward, später auch Bella

Kommis: bitte hier

Die 16-jährige Mira zieht von Nashville nach Forks, wo sie Edward trifft. Sie verliebt sich in ihn und
Edward verliebt sich in sie. Doch dann taucht Bella auf . . .

Fast alle Charaktere von meiner FF sind aus der Bis(s) Saga entnommen und sind von Stephenie Meyer von der ich sie mir "ausleihe".

Bitte seit nachsichtig es ist meine erste FF Bis(s) du mich verlässt 582515

Ich werde wahrscheinlich auch mal aus der Sicht von Bella oder Edward schreiben.

Viel Spaß beim Lesen

1. Wiedersehen Nashville, Hallo Forks

"Mira aufstehen!" Ich schlug die Augen auf. Die sanfte Stimme meiner Mutter hatte mich geweckt.
Es war erst 6 Uhr morgens. Ich zog mich schnell an und lief in die Küche um zu frühstücken.
Dort traf ich auf meine Eltern und meinen kleinen Bruder Leon. Leon war nur zwei Jahre jünger als ich.
Meine Eltern und er schauten mich besorgt an. Sie wussten, dass ich nicht umziehen wollte.

Als ich erfahren hatte, dass mein Vater einen neuen Job in irgendeiner Kleinstadt namens Forks gefunden
hatte, war ich schockiert. Ich wollte nicht umziehen. Hier hatte ich meine Freunde und alles was mir wichtig war.
Aber nach unzähligen Versuchen, meiner Eltern mich umzustimmen, gab ich mich geschlagen.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, machte ich mit meinem Bruder noch einen kurzen Rundgang durch unser Haus.
Ich würde es schrecklich vermissen.
Als wir den Rundgang beendet hatten, rief mein Vater ein Taxi, das uns zum Flughafen bringen sollte.
Wir mussten nicht lang warten, da kam es auch schon. Meine Eltern luden unsere wenigen Gepäckstücke in
den Kofferraum, des Taxis.
Als wir dann einige Zeit später im Flugzeug saßen, dachte ich darüber nach was mich in Forks alles erwarten würde.
Würde ich Freunde finden? Wenn ja, würde ich meine Freunde hier in Nashville vergessen?
Ich begann zu träumen:

In meinem Traum befand ich mich auf einer Lichtung im Wald. Es war Nacht. Ich dachte ich wäre allein, doch plötzlich
hörte ich Schritte hinter mir. "Hallo?", hörte ich, mir eine noch unbekannte Mädchenstimme, fragen.
Anstatt zu antworten, drehte ich mich blitzartig um und fiel über die Unbekannte her . . .

Schweißgebadet wachte ich in einem kleinen Zimmer auf, das ich vorher noch nie gesehen hatte. Ich wusste nicht,
wie lange ich geschlafen hatte. Knarrend öffnete sich die Zimmertür und meine Mutter kam herein. "Wie spät ist es?",
fragte ich verschlafen. "Oh, du bist ja schon wach! Es ist 18 Uhr, du hast ganz schön lang geschlafen!", antwortete sie mir.
"Was ist passiert und wo sind wir?""Du bist im Flugzeug eingeschlafen und wir wollten dich nicht wecken! Wir wollten
warten, bis du von selbst aufwachst! Und wir sind in unserem neuen Haus. Wie gefällt dir eigentlich dein Zimmer?"
So genau hatte ich das noch gar nicht begutachtet, aber damit mich meine Mutter damit in Ruhe lies sagte ich:"Es gefällt
mir gut!" Sie akzeptierte das, sagte mir wann es Abendessen gab und dann verließ sie den Raum.

Wackelig stand ich von meinem Bett, das anscheined schon in diesem Zimmer gestanden hatte bevor wir eingezogen
waren, auf. Ich guckte mich erstmal ein bisschen um.
Das Zimmer war etwas größer als mein altes, hatte einen hellblauen Anstrich und es gab ein riesiges Fenster, von dem
ich in unseren kleinen Garten sehen konnte.
Außer meinem Bett waren noch andere Möbelstücke in meinem Zimmer untergebracht.
Vor meinem Fenster stand ein alter Schreibtisch, auf dem schon mein Schulrucksack lag und links neben der Tür stand ein
großer Kleiderschrank, vor dem meine alte blaue Reisetasche Platz gefunden hatte.

Leon hatte das Zimmer direkt neben mir, es war so ähnlich groß und eingerichtet wie meines, nur hatte es einen hellgrünen Anstrich.
Das Schlafzimmer meiner Eltern lag im Erdgeschoss, genauso wie der Rest des Hauses.
Das Wohnzimmer war riesig im Vergleich zu unserem alten und die Küche wurde auch erst frisch renoviert.
Was mich verwirrte war, dass es zwei Badezimmer gab, wobei mir schnell klar wurde, dass ich mir mit meiner Mutter das
Bad teilte und Leon sich mit unserem Vater.
Das Haus gefiel mir wirklich ganz gut, nur dass es noch etwas leer war, da wir unsere Sachen noch nicht ausgepackt hatten.

Später beim Abendessen redeten wir über den morgigen Tag.
Für mich und Leon war es der erste Schultag in Forks. Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen Angst vor der Schule, da
ich nicht so schnell Freunde fand.

Nach dem Essen machte ich mich fertig fürs Bett.
Ich duschte kurz und putzte mir die Zähne. Ich war wirklich schon sehr müde, obwohl ich den ganzen Nachmittag geschlafen hatte.
Nachdem ich mich ins Bett gelegt hatte dachte ich nochmal kurz an morgen. So schlimm würde es wahrscheinlich
doch nicht werden. Ich machte mir immer viel zu viele Sorgen. Denk positiv, redete ich mir die ganze Zeit ein.
Und mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein, ohne zu wissen, dass der morgige Tag mein ganzes Leben
verändern würde . . .


Zuletzt von vAmpiReLovE am Do 14 Mai 2009, 21:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Do 14 Mai 2009, 16:49

sorry, dass es länger gedauert hat
mein Internet hat nicht funktioniert

aber hier ist nun das zweite Kapitel:

2. Der erste Schultag

Um 6 Uhr 30 klingelte mein Wecker.
Verschlafen stand ich auf, zog mir die nächstbesten Sachen an und lief hinunter in die Küche.
Meine Mutter hatte zwar schon das Frühstück gemacht, aber ich lehnte ab. Mir war etwas schlecht, vor Aufregung.
Als mein Bruder aufgegessen hatte, machten wir uns auf den Weg zur Schule.

Diese war nicht weit entfernt von unserem Haus, so dass wir früher ankamen als erwartet. Hier trennten sich unsere Wege,
da Leon noch in die Middle School ging und ich in die High School. Vorsichtig betrat ich das Schulgelände.
Ich wollte zuerst meinen Stundenplan abzuholen. Dazu musste ich irgendwie ins Sekretariat kommen.
Ein Mädchen lief an mir vorbei und ich beschloss sie nach dem Weg zu fragen. "Warte!", rief ich. Sie blieb stehen und
drehte sich um. "Kannst du mir sagen wie ich ins Sekretariat komme?", fragte ich. "Ja, ich kann dich hinbringen",
antwortete sie mir. Wir gingen los. Auf dem Weg erzählte mir das Mädchen, dass sie Lucy hieß und sie vor zwei Wochen
17 geworden war. Ich fand sie nett.

Wir waren angekommen. Lucy sagte, dass sie sich noch mit Freunden treffen wollte und verabschiedete sich.
Ich betrat den Raum. Die Sekretärin begrüßte mich:"Guten Morgen, Sie müssen Ms. Briston sein! Hier ist ihr Stundenplan!"
Ich bedankte mich und warf einen Blick auf den Plan. In der ersten Stunde hatte ich Geschichte. Na toll, ich hasste dieses Fach.
Dann verließ ich das Sekretariat wieder und machte mich auf die Suche nach dem Geschichtsraum.
Nach langem Suchen hatte ich ihn schließlich doch gefunden.

Bis zum ersten Läuten dauerte es zwar noch ein paar Minuten, aber ich beschloss trotzdem schon hineinzugehen.
Mein neuer Geschichtslehrer Mr. Houston hatte mich schon erwartet. "Ah, Sie sind sicher die neue Schülerin, Mira Briston!" Ich nickte kurz.
Er bat mich in der ersten Reihe Platz zu nehmen. Ich setzte mich hin und wartete, dass der Unterricht anfing.
Es kamen immer mehr Schüler in die Klasse. Ich achtete nicht sonderlich auf sie. Nur einer fiel mir auf.
Er hatte eine viel hellere Haut als alle anderen und seine Haare waren leicht bronzefarben. Und seine Augen. Sie waren golden.
Der unbeschreiblich hübsche Junge kam näher und näher, bis er den Platz neben mir einnahm.

Edwards Sicht

Es war ein Tag wie jeder andere. Alle Schüler dieser Schule hatten fast immer diesselben Gedanken.
Da ging es um Schulstress, Beziehungsprobleme, . . . Woher ich das wusste? Ich konnte ihre Gedanken lesen.
Aber ich ignorierte es meistens.
Heute hatte ich in der ersten Stunde Geschichte. Aber ich fand das Fach langweilig.
Schließlich hatte ich einen Teil der Dinge, die wir lernten schon miterlebt.

Ich kam also wie immer pünklich zum Unterricht.
Ich hatte die Gedanken meines Lehres gelesen und mitbekommen, dass es eine neue Schülerin gab. Ihr Name war Mira Briston.
Das interessierte mich alles eigentlich nicht, da ich wusste, dass sie wahrscheinlich wie alle anderen Schüler hier war.
Als ich den Geschichtsraum betrat, sah ich sie schon an meinem Tisch sitzen.
Sie war hübsch, fand ich und deshalb wagte ich den Versuch und setzte mich neben sie.

Dann läutete es und der Unterricht begann.
Anstatt mich darauf zu konzentrieren, was der Lehrer erklärte, erforschte ich ihre Gedanken.
Sie fand mich unbeschreiblich hübsch. Ich musste kurz kichern.
Sie wandte sich mir zu und sah mich mit diesen wunderschönen grünen Augen an. Sie erinnerte mich ein bisschen an mich selbst bevor ich
zu dem wurde, was ich jetzt war.
Jetzt fragte sie sich ob an ihr irgendetwas nicht stimmte.
Ich beschloss sie anzusprechen:"Hallo, wie geht es dir? Du bist neu hier oder?"
Sie nickte. "Soll ich dir vielleicht später die Schule zeigen?", bot ich ihr etwas verunsichert an.
Sie überlegte kurz. Sie hatte das nicht von mir erwartet. "Das wäre nett", brachte sie dann schließlich hervor.
Und dann läutete es und die Geschichtsstunde war beendet.

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Beitrag  Gast Fr 15 Mai 2009, 21:21

3. Wahrheit

Miras Sicht

Nachdem es zur Pause geläutet hatte ging ich mit Edward auf den Gang. Ich fand ihn wirklich nett.
"Was hast du in der nächsten Stunde?", fragte ich ihn in der Hoffung, dass es Mathe war, was mein nächstes Fach war.
"Biologie", antwortete er kurz.
Etwas enttäuscht verabschiedete ich mich von ihm, doch da fiel mir noch etwas ein.
"Wann zeigst du mir die Schule?", wollte ich noch schnell wissen. Er überlegte kurz und sagte dann:
"Nach dem Mittagessen, wenn das für dich okay ist." Ich nickte und dann machte ich mich auf den Weg zu Mathe.

Als ich den richtigen Raum gefunden hatte, traf ich Lucy vor der Tür.
"Hey ich glaube, dass wir zusammen Mathe haben", stellte sie fest. Dann läutete es und wir mussten in die Klasse gehen.
Nachdem mich der Lehrer vorgestellt hatte, schickte er mich zu meinem Platz. Ich durfte neben Lucy sitzen.

Die Mathestunde verging schnell, genauso wie der Rest des Vormittages.
Beim Mittagessen saß ich bei Lucy und ihren Freunden. Sie erzählten mir so einiges über die Schüler an dieser Schule.
Plötzlich öffnete sich eine Tür und fünf wunderschöne Schüler und Schülerinnen betraten die Cafeteria.
Edward kam als Erster an unserem Tisch vorbei. Er lächelte mir kurz zu und ich lächelte zurück. Dann ging er weiter.
Lucy sah mich unglaubwürdig an. "Wie hast du das geschafft?", rief sie durch den Raum und deutete auf Edward.
Ich verstand nur Bahnhof.
Ihre Freundin Sahra, erklärte mir:"Jedes Mädchen hier ist oder war schonmal in Edward Cullen verliebt.
Aber bis jetzt hat er jede ablitzen lassen. Bis auf dich.""Ehrlich gesagt hab ich ihn nicht angesprochen", verteidigte ich mich.
Doch Lucy schien trotzdem neidig auf mich zu sein.

Dann kamen die restlichen Vier und Sahra erklärte mir, wer sie waren.
Da gab es Alice und Jasper und Rosalie und Emmet. Komische Namen, dachte ich mir.
Und die vier waren Edwards Geschwister. Aber sie sahen sich kein bisschen ähnlich.
Ich beschloss nach der Pause, mit Edward über sie zu reden.

Nach dem Essen traf ich mich mit Edward.
"Und was willst du sehen?", fragte er mich. "Ich lass mich überraschen!"

Edwards Sicht

Nach dem "Essen" traf ich mich mit Mira.
"Und was willst du sehen?", fragte ich sie, obwohl ich wusste, dass es ihr egal war wohin wir gingen, sie wollte nur Antworten
auf ihre Fragen haben.

"Ich lass mich überraschen!", antwotertete sie mir.
Ich deutete ihr mir zu folgen, doch nach ein paar Metern, blieb sie stehen.
"Edward!", rief sie nach mir,"Ich muss dich etwas fragen!"

Schnell ging ich zu ihr zurück. Sie sah verwirrt aus.
"Okay!""Edward, wieso sehen deine Geschwister so unterschiedlich aus, die einzigen, die sich ein bisschen ähnlich sehen sind Jasper und Rosalie!"
Ich wollte sie nicht anlügen, aber was hatte ich für eine andere Wahl? Ich wollte nicht, dass sie Angst vor mir hatte.
"Edward!", schrie sie und ich bemerkte, dass ich völlig in Gedanken versunken war. In meinen und in ihren.
Sie wollte die Wahrheit und hasste es, wenn man sie anlog. Sie vertraute mir und ich beschloss ihr auch zu vertrauen.
"Mira, es tut mir Leid, dass ich dir das jetzt sagen muss, aber ich möchte dich nicht anlügen."

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Beitrag  Gast Sa 20 Jun 2009, 19:04

Sorry, dass es jetzt erst weitergeht. Ich hatte in den letzten Wochen viel für die Schule zu tun. Bis(s) du mich verlässt 582515

4. Er ist ein Vampir

Miras Sicht

Ich wollte es endlich wissen. Ich kannte ihn zwar noch nicht lange, aber er war mir wichtiger als alles andere auf dieser Welt.
Was würde jetzt kommen? Ich wusste es nicht und das beunruhigte mich.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sah in Edwards besorgtes Gesicht.

"Das was ich dir jetzt sage muss für immer unter uns bleiben! Ich weiß nicht wie du reagieren wirst. Ich würde es verstehen wenn du schreiend
weglaufen würdest", begann er. "Egal was es ist ich möchte es wissen!", versuchte ich ihm klar zu machen und wartete auf seine Antwort.
"Ich mach es kurz und schmerzlos. Ich bin ein Vampir."
Ich zuckte. Ich hatte mit allem gerechnet aber nicht mit so etwas. Ich erinnerte mich an alles, was ich über Vampire wusste und bekam Angst.
Nach langem Schweigen, sagte er plötzlich etwas. "Du musst keine Angst haben!" Ich wollte ihm nicht glauben.
"Meine Familie und ich jagen nur Tiere, keine Menschen!" Das beruhigte mich ein bisschen.
"Und können wir Freunde bleiben?", fragte er mich. Ich wusste es nicht. Ich wollte zu Hause etwas genauer darüber nachdenken.
"Ich muss noch mit Alice reden! Können wir uns später vielleicht treffen?", sagte er schließlich. Ich nickte.
"Okay, aber vergiss nicht, dass dieses Gespräch unter uns bleiben muss!", mit diesen Worten verschwand er Richtung Cafeteria.

Eine Stunde später saß ich in meinem Zimmer und dachte nach.
Warum musste das mir passieren? Endlich traf ich einen netten, gutaussehenden Jungen und genau dieser musste ein Vampir sein.
Obwohl ich Angst vor ihm hatte, empfand ich für ihn, wie ich noch nie für jemanden empfunden hatte.
Sollte ich ihm eine Chance geben? Er musste mich wirklich mögen, sonst hätte er mir sein Geheimnis nie erzählt.
Mein Handy lag neben mir. Ich wusste seine Telefonnummer, weil er sie mir sie nach der Geschichtsstunde gegeben hatte.
Zögerlich nahm ich es in die Hand und wählte. Eine wunderschöne Stimme meldete sich am anderen Ende.
"Hallo, hier ist Mira!", sagte ich leise. "Hallo Mira!", antwortete Edward. "Können wir uns treffen?", fragte ich vorsichtig.

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Beitrag  Gast Sa 20 Jun 2009, 19:59

Nur mal so zur Info: Bella werde ich bald einbauen.

5. Das Treffen

Edward und ich trafen uns in einem kleinen Cafe. Ich wollte ihm etwas mitteilen.
Wir setzten uns an einen Tisch in im hinteren Bereich des Cafes.

"Also gut . . . ", begann ich. "Ich wollte dir etwas sagen. Es stört mich nicht, dass du ein Vampir bist.
Obwohl ich vorher fast weggelaufen wäre. Ich will dir sagen, warum ich dageblieben bin.
Ich konnte einfach nicht weglaufen. Ich empfinde für dich etwas, was ich noch nie empfunden habe.
Ohne dich kann ich nicht mehr leben. Ich weiß wir kennen uns erst seit heute, aber mir kommt es so vor,
als würden wir uns schon unsere ganzes Leben lang kennen." Ich wartete auf seine Reaktion.

"Mira! Ich weiß nicht, ob ich für dich das Gleiche empfinden sollte. Du bist ein Mensch und ich bin ein Vampir.
Wie soll das jemals gut gehen?", antwortete Edward und wollte gehen. Ich versuchte ihn aufzuhalten.
"Versuch es! Bitte! Lass mich jetzt nicht allein!", flehte ich ihn an. "Versteh doch, dass wird niemals gut gehen!",
meinte Edward. "Bitte! Nur ein Versuch", bat ich ihn. "Wenn du es unbedingt so möchtest!", sagte er.
Ich freute mich und wollte noch mehr über ihn wissen. Er erzählte mir von seiner Familie,
dass er Gedanken lesen konnte, wie er zum Vampir geworden war und noch viel mehr.
Am Ende des Tages wusste ich über alles was ihn und seine Familie betraf Bescheid.

Edward brachte mich mit seinem Auto nach Hause, wo ich ihn gleich meinen Eltern vorstellte.
Dann verabschiedete er sich und ich ging hinauf in mein Zimmer.
Ich machte mich fertig, um schlafen zu gehen. Ich musste die ganze Zeit grinsen.
Edward und ich waren so zu sagen ein Paar. Ich konnte mir das einfach noch nicht vorstellen.

Als ich dann wenig später im Bett lag, dachte ich nochmal über heute nach.
Es war so toll gewesen. Ich konnte an niemand anderen mehr denken als Edward.
Irgendwann schlief ich ein. Ich hatte wieder den selben Albtraum, den ich schon im Flugzeug hatte.

Ich befand mich wieder auf der Lichtung. Da war wieder dieses Mädchen. Ich kannte sie nicht.
Und ich fiel wieder über sie her, doch einen kleinen Moment später stieß mich jemand unsanft zur Seite . . .


Ein leises, aber deutlich hörbares Geräusch weckte mich. Ich blickte aus dem Fenster.
Draußen war es immer noch stockdunkel. Das Geräusch kam aus dem Erdgeschoss.
Leise schlich ich hinunter. Meine Eltern schliefen schon, mein Bruder stand im Flur
neben der Treppe und starrte auf die Haustür . . .

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Beitrag  Gast Sa 20 Jun 2009, 21:15

6. Die Verwandlung

Wir standen da und starrten auf die Tür. Sie bewegte sich leicht. Jemand musste von außen versuchen sie aufzubrechen.
Ich befahl meinem Bruder ins Bett zu gehn. Ich würde das hier schon schaukeln. Mein Bruder ging hinauf um sich schlafen zu legen.

Kurz nachdem er weg war, öffnete sich die Tür und draußen standen Edward und seine Brüder Jasper und Emmet.
"SAG MAL, WISST IHR EIGENTLICH WIE SPÄT ES IST?", schrie ich. "Halb eins", antwortete mir Emmet.
Ich funkelte Edward böse an. "Was macht ihr hier?", fragte ich. Edward deutete seinen Brüdern, dass sie schon mal fahren sollten und
schob mich in die Küche um mit mir zu reden. "Was . . . ?", ich wollte weiter reden, aber Edward legte mir seinen Finger auf den Mund.
"Es tut mir so Leid", flüsterte er. "Ich habe mit meiner Familie gesprochen und sie meinen, wenn wir zusammen bleiben wollen wäre es besser . . . "
"Was wäre besser?", ich war wütend und aufgeregt zu gleich. "Sie meinen es wäre besser, wenn du eine von uns werden würdest."
Mir stockte der Atem. Sie wollten, dass ich ein Vampir werden sollte. Edward wollte mich als Mensch behalten, das sah ich.
Wir gingen aus der Küche und stiegen in sein Auto ein.

Auf der Fahrt zu seinem Haus weinte ich. Er versuchte mich zu beruhigen,aber schaffte es nicht. Ich wollte kein Vampir werden.
Edward erklärte mir, dass wir alle in Gefahr wären, wenn die Volturi, ein Vampirclan aus Italien, davon Wind bekämen,
dass ich von dem Geheimnis Bescheid wusste. Wir waren angekommen.
Ich stieg aus dem Wagen aus, ich sah sicher nicht sonderlich toll aus. Wahrscheinlich würde jeder so aussehen,
der aus dem Schlaf gerissen wurde und erfahren hatte, dass er jetzt zum Vampir werden müsse. Aber für mich gab es immer noch einen Lichtblick.
Wenn ich erstmal verwandelt war, könnte ich für immer mit meinem Edward zusammen sein. Wir betraten das Haus.
Carlisle, Edwards "Vater", erwartete uns schon.

"Schön dich zu sehen Mira", begrüßte er mich. Ich wünschte mir im Moment, dass ich in Nashville geblieben wäre.
"Carlisle war der Einzige, außer mir, der nicht wollte, dass du zu Unseresgleichen wirst", flüsterte mir Edward ins Ohr.
Sie führten mich in einen kleinen Raum. Es musste Edwards Zimmer sein. Ich setzte mich auf das Sofa.
"Carlisle wir dich verwandeln. Du weißt was auf dich zukommt, ich habe es dir gestern erzählt", erklärte er mir.
"Aber was wollt ihr meinen Eltern sagen?", fragte ich, immer noch in der Hoffnung, mich als Mensch zu belassen.
"Darum kümmern wir uns schon", sagte Edward. "Geh jetzt Edward, du willst sie doch nicht leiden sehen, oder?",
befahl Carlisle. Edward verließ das Zimmer und ich war allein mit Carlisle. "Bist du bereit?", fragte er mich.
Ich nickte leicht und dann biss er zu.

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Beitrag  Gast Sa 20 Jun 2009, 22:22

7. Sie ist ein Vampir

Edwards Sicht

Ich könnte mich umbringen. Wie konnte ich nur zulassen, dass ein unschuldiger Mensch, wegen mir getötet wurde?
Sollte mir so etwas noch mal passieren, würde ich es nicht mehr darauf ankommen lassen.
Es waren schon zwei Tage vergangen und das Einzige, was man von ihr hörte, war gelegentlich mal ein Schrei.
Ich machte mir solche Sorgen. Sie wollte kein Vampir sein und jetzt zwang man sie dazu.

Ich war völlig in Gedanken versunken, als mich plötzlich jemand anstupste. Es war Carlisle.
"Sie hat es überstanden! Willst du mit ihr reden?", fragte er mich. Ich nickte und wir begaben uns in mein Zimmer.
Da lag sie, auf dem Sofa, sie sah erschöpft aus. "Mira?", leise rief ich ihren Namen. Sie schlug die Augen auf.
"Wo bin ich?", fragte sie. "Edward!", sie fiel mir um den Hals. "Wie geht es dir?", fragte ich.
"Gut", sagte sie. Ich war erleichtert. Sie hatte es gut überstanden.

Miras Sicht

Ich spürte ein Brennen in meiner Kehle. "Edward?", fragte ich. Er hatte meine Gedanken schon gelesen und fragte beinahe gleichzeitig:
"Willst du auf die Jagd gehen?" Ich nickte und wir machten uns auf den Weg.

Wir liefen durch den Wald, und jagten Hirsche. Edward war geübter als ich und erlegte einige, während ich immer noch mit dem ersten
beschäftigt war. Das Tierblut befriedigte das Brennen in meiner Kehle nur, ich konnte mich nicht ganz damit abfinden.
Als wir fertig gejagt hatten, liefen wir zurück zum Haus der Cullens. "Edward?" Wir blieben stehen.
"Was habt ihr eigentlich meinen Eltern erzählt?""Naja, sowas in der Art, dass du bei deinem Freund leben möchtest . . . "
Weiter ließ ich ihn nicht mehr reden. "WAS?" Ich sprang ihn an und stieß ihn dabei um.
Wir lagen beide auf dem feuchten Waldboden und lachten. Edward war der Richtige für mich, da war ich mir sicher.
Ich wollte ihn nie mehr verlassen. Ich war glücklich, obwohl ich mein altes Leben aufgeben musste.

Plötzlich war ich in unserer Schule und ich sah ein Mädchen mit schokobraunen Augen, dass von Edward sehr seltsam angestarrt wurde.
Ich war auch da und verstand überhaupt nicht, warum er sie so anstarrte. Aber ich spürte, dass sie mir gefährlich werden könnte.


Ich fand mich auf dem Waldboden wieder. Über mich beugten sich Edward, Carlisle und die übrigen Cullens.
"Was ist passiert?", fragte ich benommen. "Geht es dir gut?""Ja, ich hatte nur einen komischen Traum! Wir waren in der Schule und
da war ein Mädchen und Edward hat sie angestarrt", teilte ich ihnen mit. "Ihre Gabe", hörte ich Carlisle flüstern.
Ich verstand nicht viel. Wieso sollte ich diese Gabe haben? Alice konnte doch schon ihn die Zukunft sehen.
Edward lächelte mich an. "Was ist so witzig?""Alice ärgert sich gerade, dass sie nicht mehr die Einzige ist, die diese Gabe besitzt"

Später in Edwards Zimmer, redeten wir noch ein bisschen über die nächsten Wochen. Ich würde wahrscheinlich das Haus nicht verlassen dürfen,
zu große Gefahr jemanden umzubringen. In einem Monat, meinte Edward, würde ich wieder in die Schule gehen können, zwar mit Schmerzen aber
immerhin. An diesem Abend hatte ich noch ein paar Mal, die Vision, die ich am Nachmittag gehabt hatte. Sie sollte mich warnen,
meinte Carlisle. Nur leider wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie Recht er hatte . . .

Im nächsten Kapitel kommt endlich Bella vor.

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Bis(s) du mich verlässt Empty Re: Bis(s) du mich verlässt

Beitrag  Gast So 21 Jun 2009, 02:34

8. Die Neue

1 Monat später

Ich lag da, auf Edwards Sofa und dachte nach. Im letzten Monat war nichts Aufregendes passiert. Ich konnte nicht in die Schule.
Mir war einfach langweilig. Ich wusste nicht mehr über was ich reden sollte, wir hatten schon alles besprochen.
Heute war es endlich soweit. Der Ernst des Lebens ging jetzt weiter. Endlich wieder Schule. Ich hätte nie gedacht,
dass ich mich einmal darauf freuen würde. Edward, der die ganze Zeit neben mir gesessen hatte, musste sich ein Lachen verkneifen,
dass sah man ihm an. Manchmal war es doch nervig, wenn einem andauernd die Gedanken gelesen wurden.
Edward richtete sich auf. "Wir sollten uns fertig machen! Es ist schon spät!"

Kurz vor acht stiegen wir in Edwards Auto und fuhren Richtung Schule. Wir kamen nicht zu spät, weil Edward viel zu schnell fuhr.
Im Unterricht starrten uns alle an. Edward war das gewohnt, aber mir wurde das zu unangenehm.
"Du musst das nicht machen, wenn du nicht willst", flüsterte er mir zu. Plötzlich hatte ich die Vision wieder.
Diesmal war sie klarer und deutlicher als zuvor. Ich vermutete, dass dieses Mädchen heute auftauchen sollte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als es läutete.

Edwards Sicht

Der Vormittag war relativ schnell vergangen und jetzt war es Zeit für das "Mittagessen". Wir taten nur so alls ob wir etwas essen würden,
damit die Menschen nicht bemerkten, dass wir anders waren. Mira machte das gut, obwohl es ihr erster Schultag nach der Verwandlung war.
Aus den Gedanken der Schülern hatte ich herausgefunden, dass es wieder mal eine Neue gab. Ihr Name war Bella Swan.
Sie war gerade von Phoenix nach Forks gezogen. Und so ziemlich alle Jungen an der Schule waren in sie verliebt.

Als sie die Cafeteria betrat, beschloss ich herauszufinden, wie sie tickte. Ich versuchte es. Nichts. Ich versuchte es immer wieder,
aber es klappte einfach nicht. Was war anders an ihr, als an den anderen? Mira wunderte sich warum ich Bella so komisch anstarrte.
Sofort drehte ich mich um. "Was ist an der so besonders?", fragte sie. In ihr tobte ein Feuer. Sie war eifersüchtig.
Im hinteren Teil der Cafeteria öffnete jemand ein Fenster und ein Windstoß kam in unsere Richtung. Ich konnte Bella riechen,
sie roch so gut. Ich musste mich beherrschen. Sie starrte mich an. Ich musste einfach zurückstarren. Sehr zum Ärger von Mira.
Die musste sich ebenfalls beherrschen. Aber nicht um jemandem weh zu tun, sonder um nicht auszuflippten.

Mira nahm mich nach der Mittagspause zur Seite, um mit mir zu reden. "Was sollte das jetzt gerade?", fragte sie mich.
"Ich konnte nichts machen, ehrlich! Sie wirkt so anders auf mich", verteidigte ich mich. Mira war immer noch wütend.
Sie wollte nicht, dass ich mich mit Bella beschäftigte. Plötzlich kam Alice angerannt. "Edward ich hatte eine Vision,
du und die Neue habt euch zuerst unterhalten und dann später geküsst!", erzählte sie uns. Das brachte Mira zum ausflippen.
"EDWARD, WIESO WIRST DU MIR SO ETWAS ANTUN???!!", schrie sie mir ins Ohr. "Ich kann nichts für meine Zukunft",
versuchte ich mich rauszureden. Mira drehte sich um und ging. Sie wusste nicht wohin, sie wollte einfach nur von mir weg.

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Beitrag  Gast Mo 22 Jun 2009, 17:14

9. Bella Swan

Miras Sicht

Ich wollte raus hier, weg aus Forks. Ich konnte einfach so nicht weiter machen. Edward war mein Freund und kaum tauchte die Neue auf,
verliebte er sich in sie. Das sah man ihm an. Auch einige meiner Visionen deuteten darauf hin. Ich war enttäuscht. Wegen ihm wurde ich
zum Vampir. Und ich war es jetzt schon Leid. Ich beschloss Forks für eine Weile zu verlassen, um mir einen Plan auszudenken,
wie ich ihn für mich zurückgewinnen konnte.

Edwards Sicht

Ich wollte Mira ihre Privatsphäre lassen, deshalb beschloss ich eine Weile nicht in ihren Gedanken zu lesen. Ich nahm mir stattdessen vor,
Bella besser kennen zu lernen und herauszufinden, warum ich ihre Gedanken nicht lesen konnte.
Ich traf sie, als wir gleichzeitig die Cafeteria verließen. Sie stolperte und fiel hin. "Soll ich dir aufhelfen?", fragte ich sie. Sie nickte,
nahm meine Hand und sah mich an. Sie hatte wunderschöne, braune Augen. Ich bemerkte, dass ich sie schon wieder anstarrte. "Ist irgendwas?",
fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. Ich fragte mich, was an ihr so anders war. So etwas war mir noch nie passiert.
Ich konnte bis jetzt von jedem die Gedanken lesen, nur von ihr nicht. Ich beschloss Carlisle zu fragen, was es damit auf sich hatte.
"Ich habe noch etwas zu erledigen, wenn du mich entschuldigen würdest", veraschiedete ich mich von ihr.

Bellas Sicht

Ich konnte es kaum glauben. Der gutaussehendste Junge, den ich je gesehen hatte. Ich hatte gedacht an diesem öden Fleck,
würde mir stinklangweilig werden. Und gleich am ersten Tag lernte ich ihn kennen. Und er war so höflich und gar nicht arrogant, wie ich erwartet hatte.

Jetzt hatte ich Biologie. Als ich die Klasse betrat, sah ich ihn. Edward Cullen. Ich lächelte ihn an, er leicht zurück. Der Lehrer meinte,
dass ich neben Edward Platz nehmen sollte. Still setzte ich mich hin. "Hi", sagte er. "Wie geht es dir?" Ich sah ihn an. Er hatte diese goldenen Augen,
in die ich mich sofort verliebte. "Gut", antwortete ich. Er lächelte. "Das ist schön!" Ich konnte dem Unterricht nicht folgen, ich war zu abgelenkt.
Edward und seine Geschwister, sie alle hatten das gewisse Etwas, zu dem ich mich hingezogen fühlte. Ich wollte, dass dieser Moment nie aufhörte.
Es läutete. Ich stand auf und wollte mich noch von Edward verabschieden, doch er war bereits verschwunden.

Am nächsten Tag, als ich die Schule betrat, starrten mich alle an. "Die nächste, die er sich schnappt . . . ", hörte ich jemanden flüstern.
Ich nahm es nicht ernst. Es war mir schon immer egal gewesen, was andere Leute über mich dachten. Ich traf meine zwei Freundinnen,
gestern kennengelernt hatte, vor dem Klassenzimmer. Die Beiden hatten mir gestern alles über die Cullens erzählt, was sie wussten.
Sie starrten mich ebenfalls an. "Was ist?!", fragte ich etwas verwundert. "Was läuft zwischen dir und Edward Cullen?", fragte mich eine der beiden.
"Nichts. Ich hab mich kurz mit ihm unterhalten. Sonst nichts. Ehrlich!", verteidigte ich mich. Sie schauten mich misstrauisch an.
"Das hat die Letzte, die mit ihm geredet hat, auch gesagt!", erklärten sie mir. Ich wollte wissen, was es damit auf sich hatte.

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Bis(s) du mich verlässt Empty Re: Bis(s) du mich verlässt

Beitrag  Gast Mo 22 Jun 2009, 19:10

10. Warum nicht mit Edward Cullen?

"Was meint ihr damit?", fragte ich. Eine von den zweien, ich glaube ihr Name war Lucy, begann zu erzählen. "Kannst du dich an die Kleine,
die gestern beim Mittagessen neben Edward gesessen hatte, erinnern?" Ich nickte, das Mädchen war mindestestens genauso schön wie Edward.

"Ihr Name ist Mira Briston. Sie war vor ungefähr einem Monat die Neue hier. Edward, der sonst von niemandem Notiz nahm, sprach sie an und dann
haben sie den Tag zusammen verbracht. Am nächsten Tag kam keiner von den beiden zur Schule. Nach drei Tagen hat sich endlich Edward gezeigt.
Die Lehrer haben ihn auf Mira angesprochen, aber er sagte nur, dass es ihr im Moment nicht gut ginge, sie aber bald wieder in die Schule käme.
Einen Monat lang hat sie sich nicht gezeigt. Und gestern war sie zum ersten Mal wieder da. Völlig verändert. Sie war nicht immer so blass.
Und alls ich damals ihre Augen gesehen hatte, waren sie grün und jetzt sind sie bernsteinfarben." "Vielleicht trägt sie ja Kontaktlinsen?",
meldete ich mich zu Wort, doch Lucy verdrehte die Augen und redete einfach weiter. "Wir wollen nur nicht, dass du dich auch so veränderst.
Wir meinen es nur gut."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich spürte, dass ich ein bisschen in Edward verliebt war. Er war so nett. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen,
dass so ein toller Junge mir "gefährlich" werden könnte. Und ich verstand überhaupt nicht, warum sie sich Sorgen machten.
Edward war mit Mira zusammen und das wusste hier jeder. Ich beschloss der Sache nachzugehen und dann später mit meinen Freundinnen zu reden.

Ich traf Edward den ganzen Vormittag nicht. Und auch beim Mittagessen sah ich nur vier der Cullens. Mira zeigte sich auch nicht.
Als ich in Biologie auf Edward wartete, hörte ich die anderen Schüler hinter mir tuscheln. "Was ist mit der? Die wartet doch nicht etwa auf
"Mr. ich schnapp mir jede neue Schülerin" ?" Edward kam nicht. Auch in den nächsten Tagen zeigte er sich nicht. Langsam wurde mir das unheimlich.
Er konnte doch nicht einfach so verschwinden. Wenn ich nur gewusst hätte, dass mir Edward gerade das Leben rettete . . .

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Beitrag  Gast Do 25 Jun 2009, 19:32

11. Der Plan

Miras Sicht

Ich verbrachte den ganzen Tag im Wald, weit weg von Forks. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Wie würde ich Bella am besten ausschalten können?
Ich überlegte lange. Mindestens die Hälfte des Tages verbrachte ich damit, aber die Zeit spielte in meinem Leben ja sowieso keine Rolle mehr.
Edward würde Bella nie etwas antun, dass hatte ich gesehen. Eigentlich könnte man sagen, dass er sie liebte. Ich fragte mich voran er gerade dachte.
Sicher nicht an mich. Aber bestimmt an Bella. Würde sie ihn den auch so interessieren, wenn sie ebenfalls ein Vampir wäre?
Mir wurde klar, dass ich eine mögliche Schwachstelle gefunden hatte. Ich beschloss einen Plan zu schmieden. Aber ich würde Hilfe brauchen.
Hilfe, die ich nicht hatte. Ich beschloss nach Hause zu gehen, zu meinen Eltern. Ich wollte sie sehen. Ich hatte seit über einem Monat nichts von ihnen
und meinem Bruder gehört, mit dem ich etwas zu besprechen hatte.

Als ich dann ein paar Minuten später vor dem Hausr stand, überlegte ich mir, wie ich ihnen mein Aussehen erklären sollte. Dann nahm ich meinen Schlüssel,
den ich immer noch bei mir trug und öffnete die Tür. "Hallo? Jemand zu Hause?", rief ich. Ich hörte Geräusche aus dem Wohnzimmer. Typisch, dachte ich mir.
Mein Bruder saß vor dem Computer und zockte. Ich wollte ihn etwas fragen, deshalb ging ich zu ihm und stupste ihn an. Er erschrak sich,
er hatte mich nicht kommen hören. "Mira, bist du es?" Ich nickte. Er starrte mich an. "Was ist mit deinen Augen passiert?" Ich musste ihm von meinem Plan erzählen.
"Leon, ich muss unbedingt mit dir reden!", begann ich. "Ich brauche deine Hilfe! Edward hat sich verliebt, glaube ich und jedenfalls möchte ich dafür sorgen,
dass sie ihm nichts mehr bedeutet!" Leon war verwirrt. "Und was soll ich dabei machen?" Ich wollte ihm nicht viel erklären.

Ich nahm ihn am Handgelenk, zog ihn nach draußen, raus aus der Stadt, bis unter die nächste Brücke. Dort ließ ich ihn los. "Wo sind wir?"
"Hier wird uns niemand finden. Das ist besser so!", antwortete ich. Ich wollte das alles möglichst schnell und leise hinter mich bringen.
Ich kam näher an ihn ran. Er wollte zurückweichen, aber er rutschte aus und fiel hin. Sollte ich ihm sagen, was ich vorhatte? Nein, das musste warten.
"Bitte schrei jetzt nicht, aber es muss sein! Glaub mir so ist es besser, für uns zwei!" Ich machte noch einen Schritt auf ihn zu, setzte mich neben ihn
und biss zu.

Ich hatte Probleme damit, von ihm loszulassen, aber irgendwie schaffte ich es. Als ich mich dann aufrichtete und ihn ansah, bekam ich ein schlechtes Gewissen,
dass ich aber ignorierte. Er litt sehr. Ich wollte bei ihm bleiben, doch ich konnte nicht. Ich vertrieb mir die Zeit mit jagen. Heute erlegte ich eine ganze Rehfamilie,
aber ich stellte schnell fest, dass doch nichts über menschliches Blut ging. Leons Blut hatte so köstlich geschmeckt. Eigentlich hätte ich ihn auch
ganz aussaugen können. Aber er war mein Bruder und ich liebte ihn. Obwohl ich ihn ja ausnutzte. Alles nur damit ich meinen Freund zurückbekam.

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