Stars -> Kristen spricht Klartext

Kristen Stewart: Die Wahrheit über Twilight, Robert Pattinson und die Fans

Gute Nachrichten für alle Fans: Kristen Stewart sagt, dass es einen vierten Twilight-Film geben wird. Sie kann sich nicht vorstellen, warum es nicht zu einer Verfilmung von Stephenie Meyers "Breaking Dawn", dem vierten Roman ihrer Serie über junge Vampire, kommen sollte.

Wie wir alle wissen, war "Twilight" einer der größten Erfolge des letzten Jahre, die Dreharbeiten für „New Moon“ können jeden Moment beginnen und das Studio hat vor kurzem verkündet, dass sie mit der Entwicklung von "Eclipse" begonnen haben.

"Wir alle hoffen, dass es einen vierten Teil geben wird", erzählte mir die 18-Jährige, als wir uns gestern zu einem Gespräch in einer Suite im Sofitel Hotel in LA zusammen gesetzt haben. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Fans nicht auf ein Mal das Interesse verlieren. Der einzige Fall, in dem ein vierter Teil nicht produziert werden könnte, würde eintreffen, wenn [es] den Leuten nicht mehr wichtig wäre und ich glaube wirklich nicht, dass das passieren wird."

Und das wird Stewart selbst auch nicht passieren. Tatsächlich möchte sie die Missverständnisse der Kritiker aus dem Weg räumen, die sie als eine gegenüber Hollywood undankbare Person hinstellen, die keine sehr gute Meinung von "Twilight" oder seiner festen - einige würden sagen besessenen - Fangemeinde habe.

"Ich liebe die Fans", betont sie. „Ich fühle mich, als wäre ich eine der Fans und jeder direkte Kontakt mit ihnen war sehr nett, angenehm und enthusiastisch. Wenn überhaupt, dann sind sie die stärkste Motivation, die einen dazu antreibt, weiter zu machen.“

Das bedeutet nicht, dass all die neue Aufmerksamkeit – Okay, Hysterie – nicht überwältigend sein kann. Aber wenn sie wie kürzlich von einer Zeitschrift zitiert wird, sie habe gesagt, einige dieser Erfahrungen seien "psychotisch" gewesen, empfinden das viele als eine Art Spitze gegen die Fans. "Es ist nicht normal für mich, in der Situation zu sein in die 'Twilight' mich gebracht hat", erklärt sie. "Für mich persönlich ist es nicht normal, 5000 schreiende Mädchen zu sehen. Aber ich kritisiere sie nicht, weil sie 'verrückt' nach mir sind. Ich denke eher: !Wow, das ist doch irre!'"

Irre sind auch die unbewiesenen Gerüchte, sie und Robert Pattinson seinen mehr als nur Freunde. "Rob und ich sind sehr gut Freunde", sagt Stewart. Aber ich verstehe, dass die Unterstützung, die wir uns gegenseitig geben, den Eindruck erweckt, da müsse mehr sein… Und ich kritisiere niemanden, der so denkt. Wenn überhaupt, sind sie sehr aufmerksam, denn sie sehen die Verbundenheit“ (Ihr langjähriger Freund, Schauspieler Michael Angarano, stört sich daran nicht weiter. "Wir lachen darüber", sagt Stewart).

Als Stewart vergangenen Monat nicht bei der Oscarverleihung war, stürzten sich die Kritiker erneut auf sie. Kann sie "Twilight" so wenig leiden, dass sie nicht bereit war, es mit Robert Pattinson, der zum ersten Mal als Laudatour dabei war, zu unterstützen? Hatte sie Angst, die angeblich geheime Romanze zwischen ihr und dem Co-Star wäre zu schwierig zu verstecken gewesen, wenn sie in Hollywoods größter Nacht mit ihm zusammen auf der gleichen Bühne gestanden hätte?

Ähm nein! Sie hatte einen sehr guten Grund, an diesem Abend nicht dabei zu sein – sie wurde nicht eingeladen. "Wenn ich zu den Oscars eingeladen worden wäre, wäre ich in einer Nanosekunde dort gewesen", sagt sie. "Wenn ich eine Einladung für die Oscars bekommen würde, würde ich diese nicht ablehnen!"

Vielleicht können sie und Pattinson nächstes Jahr auf der Bühne der Oscars zusammen singen? Ende letzten Monats waren die beiden während der Promotion in Tokio in einer Late-Night-Karaoke-Bar. Stewart und Pattinson coverten Elton Johns "Your song". "Robert könnte ohne Zweifel in einem Musical mitspielen", sagt sie.

Auch dabei waren Hugh Jackman und Regisseur Buz Luhrman, welche wegen der Premiere von "Australia" in Tokio waren. Als Stewart in der Bar ankam, waren Pattinson und Jackman schon in einem "sehr, sehr intensiven ABBA Moment". Später bat Luhman Pattinson ans Mikro. "Es war wirklich sehr lustig, Luhrman und Rob einen David Bowie Song singen zu sehen", sagt Stewart. "Es war ein eher gesprochener Song, sodass die Beiden miteinander sprechen konnten und im Refrain ging es immer hin und her."

Mit einem Lachen fügt sie hinzu: "Sie sahen sich sehnsüchtig in die Augen."

Stewart beginnt nächste Woche mit den Proben für "New Moon", gefolgt von ca. vier Monaten Dreharbeiten in Vancouver und Italien mit dem neuen Regisseur Chris Weitz. Danach wird sie Joan Jetts in einer Biografie über ihre Girlband The Runaways spielen. Stewart plant, selbst zu singen. "Ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun", sagt sie. "Wenn Joan nicht singt werde ich es tun."

Kristen hat Silvester mit Jett verbracht. "Wir waren in einer kleinen Stadt in Washington und sie spielte bis Mitternacht", sagt Stewart. "Und dann haben wir Stunden lang bis zum nächsten Morgen miteinander geredet."

Ihre beiden kommenden Projekte sind Independentfilme. In dem skurrilen und sehr süßen "Adventureland", von Regisseur Greg Mottola, spielt sie einen von Angst getriebene Studentin, die in den Ferien in einem Freizeitpark in ihrer Heimatstadt arbeitet, wo sie zwischen einem verheirateten Mann (Ryan Reynolds) und einem liebenswerten Trottel (Jesse Eisenberg) hin und hergerissen ist. In dem Regiedebüt von Mary Stuart "The Cake Eaters" stellt sie eine High-School-Schülerin mit einer tödlichen neurologischen Krankheit dar, die versucht, Liebe zu finden, bevor es zu spät ist.

"Ich konnte etwas machen, was mich wortwörtlich zum explodieren gebracht hätte, wenn ich es nicht getan hätte", sagt Stewart über ihre Schauspielerei. "Im Moment möchte ich an keinem anderen Ort in meinem Leben sein als in diesem Moment und ich bin wirklich sehr dankbar dafür.

David<3Lisa schrieb:
Stewart beginnt nächste Woche mit den Proben für "New Moon", gefolgt von ca. vier Monaten Dreharbeiten in Vancouver und Italien mit dem neuen Regisseur Chris Weitz.