Twilight Film -> Video von der Premiere und erste Filmkritik

Wenn man der heiß ersehnten Leinwand-Version von "Twilight" Glauben schenken darf, dann sind Sanpaku Augen die neuen Wangenknochen. Marilyn Monroe und JFK hatten beide sexy Sanpaku Augen (bei welchen man das Weiße des Augapfels zwischen der Iris und dem unteren Augenlid auffallend sieht), genau wie Robert Pattinson, der junge, britische Teenieschwarm, der Edward Cullen spielt, den traumhaften, wie aus Stein gemeißelten Adonis von einem Teenager Vampir. Mit Marmorhaut, roten Lippen und diesen Augen, die sich weit mit einem leicht irren Blick öffnen, hat Pattinson ein Aussehen, das so grüblerisch und überirdisch ist, dass es kein Wunder ist, dass ihm keine Fangzähne wachsen. Und sein grusliger Schlafzimmerblick ist nochmal ein eigener Spezialeffekt.

Hier, sowie in Stephenie Meyers Roman von 2005, ist Edward Romeo, Heathcliff, James Dean und Brad Pitt in einer Person: ein dreckig-hinreißender Blutsauger, der ein wahrhaft engelsgleicher Beschützer ist.

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Stewart ist die ideale Rollenbesetzung – sie übermittelt Bellas Distanziertheit, genauso wie ihr Verlangen danach [diese Distanziertheit] zu überwinden. Und Catherine Hardwicke als Regisseurin für "Twilight" zu engagieren war ein kluger Schachzug, denn die vor Jugend sprühende Spezialistin von "Thirteen" behandelt Teenager-Verwirrung ohne eine Spur von Herablassung: Sie fängt ihre große Leidenschaft und ihre reizbaren Verteidigungsmechanismen [wunderbar] ein. Sie hat aus Meyers Roman einen mit Platzregen, stürmisch aussehendem Himmel, verrücktspielenden Hormonen und unauffälligen visuellen Effekten gefüllten Film gemacht. Aber worüber auch Hardwicke nicht ganz triumphieren kann, ist der langweilige Plot des Buches. Auf der Leinwand ist "Twilight" wiederholend und ein bisschen stumpf, zu nüchtern, um sich wirklich [von anderen Filmen] abzuheben. Aber Hardwicke rührt diesen Teenie-Brei zu einem angenehmen Köcheln.

[...] ein dreckig-hinreißender Blutsauger [...]

Aber worüber auch Hardwicke nicht ganz triumphieren kann, ist der langweilige Plot des Buches.

In his critique of Twilight, Roger Ebert gives the hotly-anticipated film just 2 and a half stars.

Variety also calls the film "disappointing."

And, the Associated Press doesn't like the movie either.

Wie ist es ihn zu küssen?
Oh, fantastisch!