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Rassismus in Deutschland

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Rassismus in Deutschland - Seite 2 Empty Re: Rassismus in Deutschland

Beitrag  Gast Mo 30 Aug 2010, 09:58

Ich bin absolut gegen Rassismus.
Es ist doch egal wo man herkommt, aus welchem Land man stammt, oder welche Hautfarbe man hat. Wir sind doch alle Menschen!

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Rassismus in Deutschland - Seite 2 Empty Re: Rassismus in Deutschland

Beitrag  Sternlight Di 21 Sep 2010, 18:03

Ich finde auch das es darum geht wie ein Mensch sich verhält und was er tut, nicht was für eine Hautfarbe er hat oder woher er kommt.

Diese kleinen Besserwisser Jugendlichen mit ihrem "Hey, du scheiß Nigger" regen mich tierisch auf. Oder was auch nervt ist "nur weil ich schwarz bin."

Ich finde man kann ruhig seinen Tradiditionen folgen,etc. aber in Deutschland sollte man deutsch sprechen und sich auch ein bißchen anpassen.
Wie aber Ausländer wo anders behandelt werden, wo Leute Ehrenmorde begen da sagt keiner was.

Es ist eh schlimm wie die Deutschen gesehen und beschimpft wird. Manche halten uns alle für totale Rassisten und Nazis.
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Rassismus in Deutschland - Seite 2 Empty Re: Rassismus in Deutschland

Beitrag  Gast Sa 16 Okt 2010, 10:34

Ich hasse Rassismus auch, war erst vor kurzen auf einer Türkischen Hochzeit eingeladen ( Von 550 Gästen war ich der einzigster deutscher ^^), eigentlich hab ich fast nur Ausländische Freunde.

Leider muss ich aber feststellen, dass Deutsche in einigen Stadtteilen, in der Unterzahl sind, und ich mich dort nachts nicht ohne Begleitung andere Blicken lasse.
Im Stadtzentrum meiner Stadt ist es so, meistens sind es die Jugendlichen Möchtegern Gangster die einen auf BigDaddy tuen. Echt schlimm wenn man sich als deutscher als Nazi oder dumme Kartoffel betiteln lassen muss, nur weil ich mit Nietengürteln rumlaufe ^^, bzw meine Tochter so...

Wenn mir meine Ausländische Freunde selber sagen, dass sie sich für die Mehrzahl ihrer Staatsbürger schämen muss schon was dran sein ^^
Wie gesagt, meine besten Freunde sind Ausländer, ich liebe ihre Kultur, ich liebe ihr Essen, aber ich wäre dafür, das wir hier die selbe Auslandspolitik einführen wie zb
in Neuseeland. Ohne die dortige Sprache sprechen zu können, bekommt man keine Arbeit, ohne Arbeit keinen Mietvertrag und ohne einen festen Wohnsitz keine Aufenthaltsgenehmigung, und man hat dort nur einige Wochen zeit dies durchzusetzen. Aber der Michel ist immer der dumme, es war und wird immer so sein.

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Beitrag  natsukashii_ni_jacob Sa 16 Okt 2010, 11:59

Ich hab am... Donnerstag einen Artikel in der Morgenpost Dresden (Chemnitz war er auch drin... musst ja beide bearbeiten...) gelesen, dass die Deutschen immer mehr nach rechts driften... boah, ich war richtig... unglaublich wütend auf diese ganzen Dummköpfe, die keine Ahnung haben, warum manche Ausländer hier in Deutschland sind... so wollen zum Beispiel 30% der Befragten, dass man bei Arbeitsplatzmangel die zu vielen Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken sollte... dass das viele gar nicht können, weil sie dort Probleme haben, am Ende sogar verfolgt werden, daran denken die nicht... die sowas behaupten können ja gerne mal in einen Staat gehen, wo man für eine unbedachte Aussage ins Gefängnis kommt (und da wir Deutschen ja erzogen werden, unsere Meinung offen zu sagen, passiert das denen definitiv)...

Da könnt ich einfach nur wütend werden... klar, gibt es Ausnahmen, ich bin an einem Ort groß geworden, wo es ziemlich viele Russen gibt... und ich hab mich mit sehr vielen gut verstanden... hauptsächlich mit denen, die damals vertrieben wurden oder die Folgen miterlebt haben und jetzt nach Deutschland zurück durften... die sind einfach nur dankbar, die versuchen, sich einzugliedern und sind froh, wieder hier zu sein... viele würden sogar auf die ein oder andere Bequemlichkeit verzichten, solange sie hier bleiben dürfen. Bei deren Nachkommen muss man schon mehr differenzieren, da ist es dann schon wie mit den Deutschen selbst... es gibt welche, die nutzen den Staat aus und andere, die wollen was aus sich machen..

Ich bin jedem Ausländer gegenüber offen... viele sind total nett und freuen sich, wenn sie nicht ausgegrenzt werden... da ich in einer wissenschaftlichen Bibliothek arbeite, wo viele von der Universität bei uns lernen, hab ich auch ziemlich viel Kontakt... und wenn die Person, die vor mir steht, nicht dumm kommt, warum sollte ich sie dann anders behandeln als meine Freunde?
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Beitrag  Gast So 24 Okt 2010, 22:06

natsukashii_ni_jacob schrieb:Ich hab am... Donnerstag einen Artikel in der Morgenpost Dresden (Chemnitz war er auch drin... musst ja beide bearbeiten...) gelesen, dass die Deutschen immer mehr nach rechts driften... boah, ich war richtig... unglaublich wütend auf diese ganzen Dummköpfe, die keine Ahnung haben, warum manche Ausländer hier in Deutschland sind... so wollen zum Beispiel 30% der Befragten, dass man bei Arbeitsplatzmangel die zu vielen Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken sollte...

Wenn ich mal ganz ehrlich bin, wundert mich diese Entwicklung nicht. Nur dass die Deutschen nach rechts "driften" heißt es lange nicht, dass die Ansichten von damals wieder einen Wert bekommen. Aber so wie es in den letzten Jahren war, geht es doch auch nicht weiter.
Es gibt einfach viel zu viele Negativbeispiele, die sich schlichtweg weigern, sich auch nur ein kleines bisschen der Deutschen Kultur und Mentalität anzupassen. Und das ist doch das Mindeste, was man erwarten kann. Natürlich gibt es auch gegenteilige Beispiele. Die schämen sich aber selbst für ihre Landsleute, die sich daneben benehmen. Und da sollen wir als Deutsche trotzdem einfach weiter zuschauen? Das ist doch ein bisschen absurd.
Die Schweden haben ein ganz ähnliches Problem, wie wir und die haben jetzt eine konservative Rechtsregierung gewählt. Es ist nur die Verzweiflung der Bevölkerung, die aus dem Wahlergebnis heraus spricht.

Auch wenn es blöd klingt, aber man muss eben nicht jeden in ein Land lassen.
Und ich selbst... wenn ich in Erwägung ziehen würde, das Land zu verlassen, muss ich auch bereit dazu sein, mich der Sprache, Kultur und Mentalität des Landes anzupassen, wo ich hingehe.
Deswegen lerne ich jetzt z.B. schwedisch... und genau deswegen würde es mich unter gar keinen Umständen nach Asien ziehen. Weil mich die Kultur weder interessiert, noch ich sie annehmen möchte (was andererseits aber nicht heißt, dass ich sie nicht akzeptiere).

Das ganze Thema ist eben sehr komplex. Rechts ist nicht gleich rechtsradikal.
Rassismus hat nichts in Deutschland zu suchen. In gar keinem Land.
Aber Narrenfreiheit für Ausländer muss auch nicht sein, da macht sich Deutschland schon seit Jahren zum Clown.

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Beitrag  bella75 Mo 25 Okt 2010, 23:34

Aber Narrenfreiheit für Ausländer muss auch nicht sein, da macht sich Deutschland schon seit Jahren zum Clown.
^^
Tja Beyond_Redemption...da fällt mir nur eins ein.Mein Papa war aber gut damals als "Gastarbeiter".Herzlich Willkommen,kommen sie nach Deutschland hier wartet arbeit auf sie!!

Und ich selbst... wenn ich in Erwägung ziehen würde, das Land zu verlassen, muss ich auch bereit dazu sein, mich der Sprache, Kultur und Mentalität des Landes anzupassen, wo ich hingehe

Damit bin ich auch nicht einverstanden! Sprache lernen ok. Aber warum muss ich mich der Kultur und Mentalität anpassen? Man kann doch seine Kultur auch hier ausleben,was ist das Problem daran?
Ist es nicht interessant auch andere Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen?



Echt,wenn ich vielleicht zu den positiven Beispielen gehöre.....Hier in Deutschland Ausländer und drüben in meiner Heimat bin ich Ausländer.
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Beitrag  Bambi Mo 25 Okt 2010, 23:59

Damit bin ich auch nicht einverstanden! Sprache lernen ok. Aber warum muss ich mich der Kultur und Mentalität anpassen? Man kann doch seine Kultur auch hier ausleben,was ist das Problem daran?
Ist es nicht interessant auch andere Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen?
Naja, es ist ja immer die Frage, was "anpassen" bedeutet. Wenn ich in ein anderes Land ziehe, wäre es doch ziemlich ignorant, einfach genau so zu leben, wie ich es in meiner Heimat getan habe. Jedes Land hat nunmal seine eigene Kultur, eigene Sitten und Gebräuche. Diese "neue" Kultur, die mich umgibt, kann ich doch genauso wenig ignorieren wie meine eigene. Auch wenn man sich seine Kultur in gewissem Maße erhalten möchte, was ich wichtig finde, muss man sich der Neuen öffnen.

Ich verstehe auch gar nicht, warum das immer so einen Klang von "entweder oder" hat. Was spricht denn dagegen, von beiden Kulturen das Beste mitzunehmen? Ich finde, da hat man total viel von. Man spricht zwei Sprachen, hat vielleicht Einblicke in zwei verschiedene Religionen, zwei verschiedene Blickwinkel auf politisches Geschehen, zwei verschiedene Arten von Filmen, Musik, Kunst etc. Man vereint Wertvorstellungen der einen Kultur mit der der anderen, erbt von der einen eine gewisse Eigenschaft, von der anderen eine ganz andere.
Das Ganze muss doch nicht immer nur ein Widerspruch sein.
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Beitrag  Gast Di 26 Okt 2010, 01:26

Wahre Worte, Bambi Rassismus in Deutschland - Seite 2 376586

Integration bedeutet (für mich) das man (in diesem Fall Deutschland) einen kleinen Schritt auf die Leute zugeht die integriert werden wollen und für die Leute die sich Integrieren wollen(oder auch nicht leider) 10 große Schritte auf uns zukommen. Wie diese Schritte nun aussehen kann jeder in seiner eigenen Meinung für sich Entscheiden, ich kenne viele Leute die sich sehr gut integriert haben (von Türken über Serben, Albaner, Russen und und und) aber auch viele die eine Einstellung an den Tag legen da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. Und Integration heißt eben nicht nur abstriche machen, das soll jetzt nicht heißen das man keine Abstriche machen muss, weil ich denke das gehört schon dazu. Aber auch einfach seinen Horizont zu erweitern.

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Beitrag  bella75 Di 26 Okt 2010, 08:13

@Bambi....soweit ok.Aber ich denke,das man nicht (ich) ignorant bin,so zu leben ,wie es meine Kultur mir mitgibt.Zwei Sprachen gleichzeitig zu lernen passiert sowieso,wenn die nächste Generation(z.B. meine Kinder)herranwächst.Sie lernen es schon im Kindergarten oder halt zwischendurch vom Fernseher.Glaube mir Bambi,wenn sie sich komplett integrieren,vergessen sie leider,leider die Muttersprache,Kultur und Mentalität ihres eigenen "Heimatlandes".Ist leider fakt.Ich habe das auch schon hintermich gebracht.Meine Eltern sind sprachlich gut hier zurecht gekommen und wir auch ,aber ich finde es auch nicht falsch draußen meine Muttersprache zureden.Ohne schief angeschaut zuwerden.
Wenn alle so denken,wie Du Bambi und Edcob ist es in Ordnung,aber es gibt viele Leute ,die sich daran stören das Frauen und Mädchen Kopftücher tragen und das finde ich hat nichts mit integration zutun.
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Beitrag  Bambi Di 26 Okt 2010, 13:23

Also, die Kopftuchfrage ist wieder etwas ganz anderes, finde ich. Meine Familie kommt aus dem Irak und ich halte auch überhaupt nichts davon. Das hat auch bei den (meisten) Deutschen nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern damit, dass es in der Regel einfach eine Art der Unterdrückung ist. Es regt sich ja auch niemand auf, wenn indische Frauen einen Sari tragen. Aber das soll hier jetzt nicht diskutiert werden.

Und ich finde überhaupt nicht, dass man die Mentalität seiner Heimat vollkommen vergisst, wenn man sich hier integriert. Es ist natürlich nicht abzustreiten, dass man von der deutschen Kultur sehr geprägt wird, wahrscheinlich mehr als von der der Eltern. Aber das finde ich ganz normal. Immerhin lebt man hier in Deutschland, geht auf eine deutsche Schule, hat deutsche/deutschsprachige Freunde, verfolgt deutsche Medien.
Aber zu Hause spricht man ja immerhin seine Muttersprache und isst die Speisen aus dem Heimatland. Man bekommt mit, was die Eltern so für Musik hören und im Fernsehen gucken. Ich finde es genauso unmöglich, diese "Mutterkultur" zu ignorieren wie die Deutsche.

Findest du es denn wirklich erstrebenswert, in einem deutschen Umfeld starr bei der Kultur der Heimat zu bleiben? Was bringt es dem Kind, wenn es seine Muttersprache beherrscht, aber Defizite im Deutschen hat? Immerhin ist Deutsch die Sprache, die man hier braucht, um in der Schule gut abzuschließen und eine gute Berufskarriere zu haben. Wozu ist es gut, wenn ich mich nur unter "Meinesgleichen" mische, nie mit Deutschen zu tun habe? Dadurch grenzt man sich nur selbst ab. Und dann wird gemeckert, dass man nicht akzeptiert wird.
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Beitrag  bella75 Di 26 Okt 2010, 14:17

Findest du es denn wirklich erstrebenswert, in einem deutschen Umfeld starr bei der Kultur der Heimat zu bleiben? Was bringt es dem Kind, wenn es seine Muttersprache beherrscht, aber Defizite im Deutschen hat? Immerhin ist Deutsch die Sprache, die man hier braucht, um in der Schule gut abzuschließen und eine gute Berufskarriere zu haben. Wozu ist es gut, wenn ich mich nur unter "Meinesgleichen" mische, nie mit Deutschen zu tun habe? Dadurch grenzt man sich nur selbst ab. Und dann wird gemeckert, dass man nicht akzeptiert wird.

Also ,ich kann jetzt nur für mich sprechen und meine Erfahrungen.
Meine Kinder(und ich habe 3) sprechen besser Deutsch,obwohl ich zuhause unsere Sprache mit Ihnen rede.Ich spreche besser Deutsch,obwohl meine Eltern nur ihre Muttersprache damals konnten.
Das Problem ,meiner Meinung besteht darin,das ausländische Kinder und Deutsche Kinder sich einfach nicht oft annähern.Ich weiß nicht woran das liegt,ich sehe es ja bei meinen eigenen Kindern und bei den meiner Freunde.
Aber ich bin fest davon überzeugt,das unsere Generation sich gut integriert hat und es immer noch tut.
Natürlich muss man sich unter Deutsche mischen,da gebe ich Dir Recht.Aber ich würde es auch gut finden,das man nicht immer sagen muss...die müssen....die müsse.Wäre auch gut,wenn die Deutschen auch etwas dazu beitragen könnten.
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Beitrag  fivestars Di 01 Feb 2011, 23:46

Ich finde, dass ein Mensch die Freiheit hat, seine eigene
Religion auszuüben. Soweit es dem öffentlichen Leben nicht
schadet.
Ich finde es nicht schlimm, wenn Frauen Kopftücher tragen,
denn es gehört auch in einer Weise zu ihrer Kultur und sie
wollen so leben. D.h aber nicht, dass diese Frauen sich nicht
integrieren wollen. D.h lediglich, dass sie ihre eigene Kultur, auch
wenn sie in ihrem Heimatland nicht mehr leben, trotzdem noch
ausleben wollen. Und damit sollte man eigentlich kein Problem haben.
Denn mal ehrlich. Wen stört das denn?? Wen stört es wirklich,
wenn man anstatt auf einen Hinterkopf mit Haaren starrt auf ein
Tuch auf dem Hinterkopf sieht?? Das ist total egal!
Ich habe gegen Ausländer absolut nichts, ABER ich finde, dass man,
wenn man z.B nach 30 Jahren hier in Deutschland immer noch
kein Deutsch kann, einfach wieder zurück gehen sollte. Das sage ich
nicht, weil ich sojemanden hier nicht haben will. Aber was ist das
denn für ein Leben? Du verstehst keinen um dich rum, außer vielleicht
deine Familie oder deine Paar Freunde? Ich würde so nicht leben wollen.
ich denke, da wäre es dann doch besser, wenn man wieder in sein
eigenes Land gehen würde. Doch das ist natürlich immer die
Entscheidung des einzelnen.
Ich denke nämlich auch, dass die Einwanderung von verschiedenen
Kulturen doch auch positive Sachen mit sich bringt.
Ich mein man muss nur mal an das Essen denken. So viel Essen kommt
absolut nicht aus Deutschland. Da müsste man eigentlich auch Dankbar für sein.
Schade finde ich es eigentlich, dass es leider immer noch so viele Menschen in
Deutschland gibt, die leider aus dem 2. weltkrieg absolut nichts gelernt haben und
ich bin es auch regelrecht leid, wegen solchem Abschaum als Nazi bezeichnet zu
werden, und ich hasse es, dass Deutschland immer im Zusammenhang mit Nazis
steht. Und wenn ich könnte, würde ich diese Verschissenen nazis liebend gerne aus
Deutschland rauskicken aber sowasvon.
Ich hab keinen Bock, dass auch noch in 20-30 Jahren Deutschland mit Nazis assoziirt wird.
Das nervt mich nämlich sehr.....
Ich bin absolut gegen den Rassismus und ich finde es nicht schlimm, wenn Ausländer hier leben.
Im Gegenteil.
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Beitrag  Rose_fan 4 ever Sa 05 Feb 2011, 19:05

Ich bin ganz klar gegen Rassismus.
Eine meiner besten Freundinnen, mit der ich schon seit dem Kindergarten befreundet bin, kommt aus Ghana und ich finde es ziemlich schlimm, wie oft es da immer noch zu Vorurteilen und Schlimmeren kommt, obwohl wir ja angeblich so ein tolerantes Land sind. Ich habe absolut nichts gegen "Ausländer" (allein das Wort finde ich schon ziemlich unpassend) im Allgemeinen, natürlich gibt es da Ausnahmen, aber wenn ich gegen jemanden irgendeine Abneigung hege, dann nicht weil er aus einem anderen Land kommt als ich. Solche Überlegungen finde ich geradezu absurd. Was ist schlechter an einem Menschen, der eine andere Hautfarbe oder Religion als ich hat? Trägt also beispielsweise eine muslimische Frau in Deutschland ein Kopftuch, stört mich das in keinster Weise, schließlich herrscht Religionsfreiheit und auch ich möchte, dass man meine Religion respektiert. Leider kommen allein in meiner Klasse schon viele rassistische Elemente vor, die ich einfach schrecklich finde.
Viele meiner Freunde sind "Ausländer", aber das stört mich nicht im geringsten. Ob jemand nun aus Westafrika, aus der Türkei oder ursprünglich aus Russland kommt, ist mir völlig egal, schließlich sind wir doch alle Menschen. Ich finde es einfach nur faszinierend, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Schade finde ich es nur, wenn sich die "Ausländer" von den Deutschen abschotten, was leider auch sehr häufig vorkommt. Manche versuchen leider gar nicht, sich anderen anzunähern und bleiben lieber unter sich. Natürlich kann man dieses Phänomen auch bei Deutschen beobachten, keine Frage, aber wie es auch in diesem Thread ausgedrückt wurde: Dieser Rassismus der Minderheiten, das kann ich auch überhaupt nicht ab.
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Beitrag  Ischämie Mi 26 Okt 2011, 16:15

Ich bin selbst ein Mischling und leider erlebe auch ich recht häufig
wie rassistisch andere Menschen sein können. Oftmals erlebe ich,
dass zB Patienten (ich arbeite als Arzthelderin) sich mir gegenüber
überzogen artikulieren. Sie gehen einfach davon aus, das ich deutsch
nicht besonders gut verestehe. Wie sie farauf kommen, weiß ich nicht.
Und dann gucken die Patienten ganz schöön dumm aus der Wäsche,
wenn ich im Rheingauer-Blatt mit ihnen babbel. XD
Als Jugendliche wurde ich einmal von einem Mädchen hinterrücks
verprügelt. Ich solle doch in mein "scheiß Land" zurück gehen. Naja,
besonders helle schien mir das Mädel nicht zu sein. Sie hatte am Ende
ne Anzeige am Hals. richtig peinlich wurde es dann für sie, als sie ihr
FSJ in dem Altersheim antrt, in dem meine Mutter (sie ist Filipina) arbeitet.
Ich finde Rassismus einfach nur unangebracht. Ist es nicht total egal woher
ein Mensch kommt, welche Sprache er spricht, an welchen Gott er glaub oder
welche Hautfarbe er hat?
Ischämie
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Rassismus in Deutschland - Seite 2 Empty Re: Rassismus in Deutschland

Beitrag  Gast Mo 05 Dez 2011, 15:42

Ich habe etwas gegen Ausländer die hier her kommen nach Deutschland, in meinem Fall Österreich, sich nicht um Arbeit bemühen und vom Staat leben.
Ich habe auch was gegen die Ausländer die (wie es vorgefallen ist) die Tochter des Freundes meiner Mutter mobben weil sie die einzige Österreicherin in der Klasse ist (alle andren sind Ausländer.)
Ich habe auch etwas gegen die Ausländer die den besten Freund meines Bruders verprügeln nur weil er nicht richtig laufen kann.
Aber diese Menschen findet man überall. Egal ob in Österreich, Deutschland, oder entfernteren Ländern.
In jedem Land der Welt gibt es Menschen die heraus stechen wegen ihrer schlechten Taten, doch genauso findet man überall welche die gutes tun, die anständige Menschen sind, die fleißig sind, höflich..
Und genau deswegen mag ich es am wenigsten wenn man einen Menschen nach seiner Herkunft, nach seinen Glauben (oder nicht glauben), nach seiner Hautfarbe beurteilt. Man sollte generell nie über einen Menschen urteilen bevor man sich nicht die Mühe gemacht hat ihn kennen zu lernen, wer weiß, vielleicht verpasst man sonst eine gute Gelegenheit einen tollen Freund kennen zu lernen. Rassismus in Deutschland - Seite 2 94952
Doch Vorurteile wird es leider immer geben. Und es sind ja nicht nur die Ausländer über die man urteilt.

Ich zb. würde eigentlich im Rollstuhl sitzen. Da ich die ersten paar Monate meines Lebens so genannte 'Schnallen'
um meine Beine trug konnte man das zum Glück verhindern. In den ersten paar Jahren meines Lebens konnte ich aber nicht richtig laufen. Das heißt beim laufen gingen meine Füße leicht nach außen. Wegen diesen Grund bin ich gemobbt worden. Schon in dem frühen Alter.

Was ich damit sagen will ist: Man sollte jeden Menschen so nehmen wie er ist. Ob nun Ausländer oder andre Dinge die ihn 'anders' machen. Es wäre so viel schöner wenn man ohne Vorurteile und Vorwürfe leben könnte. Rassismus in Deutschland - Seite 2 94952

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