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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet]

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet]

Beitrag  Gast Fr 03 Jul 2009, 14:46

Da ich Reneesme nicht besonders mag, ist in meiner Geschichte Bella noch ein Mensch und weiter hin Jake's beste Freundin. Sie ist mit Edward zusammen, der wie im Buch ein Vampir ist.
Jacob ist schon ein Gestaltwandler, hat sich aber noch nicht geprägt!
Link zu den Kommentaren : > K L i C K <
Viel Spaß Mary~Lillian~Hale~Cullen

Diese Geschichte wurde am 29. März. 2010 überarbeitet

1. Kapitel

[Jacobs Sicht:]

Es war ein ganz normaler Tag. Ich ging zum Strand und setzte mich auf den Baumstamm. Vielleicht würde Bella noch kommen, wenn sie ihr Blutsauger lässt. Ich sah ziellos umher, als mein Blick auf ein Mädchen fiel. Sie saß am anderem Ende des Strandes und sah auf die Wellen. Sie hatte ein schwarzes kurzes Kleid und einen Schleier an. Braune lockige Haare fielen sanft auf ihre Schultern. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen. Ihr Körper zitterte und ein leises Wimmern erklang aus ihrer Kehle. Ich beobachtete sie und überlegte hin und her, ob ich nicht zu ihr gehen sollte, um sie zu trösten. Doch plötzlich sprang sie auf. Sie schwankte leicht und taumelte ein paar Schritte. Sie richtete sich auf und ging langsam zurück auf die Straße. Meine Augen verfolgten sie, bis sie nicht mehr zu sehen war...

Jacob's Sicht Ende

Mit schweren Schritten lief ich die Straße entlang. Ich wusste nicht genau wo ich war oder wie spät es war. Ich war von der Beerdigung meiner Mutter, meiner Schwester und meinem Opa ziellos in der Gegend rum gerannt, ohne jeglichen Orientierungssinn. Ich beschloss wieder umzudrehen und jemanden zu fragen wo ich war. Ich lief die Straße zurück zu dem Strand. Ich sah mich um. Auf einem Baumstamm saßen ein gutaussehender Junge und ein Mädchen. Langsam lief ich auf sie zu. Der Junge hob den Kopf und sah mich aus braunen Augen an. Er hatte kurze pechschwarze Haare, rostbraune Haut und Muskeln bis zum abwinken. Das Mädchen hatte kastanienbraune Haare, braune Augen und blasse Haut. Ich holte tief Luft und blieb vor den Beiden stehen.
"Entschuldigung? Ich hab mich verlaufen und weiß nicht genau wo ich bin. Könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen?", fragte ich. Meine Stimme hörte sich zittrig und schwach an. Der Junge starrte mich mit offenem Mund an während das Mädchen mich freundlich anlächelte.
"Klar. Du bist in La Push", sagte sie. Ich zog eine Augenbraue hoch. La Push? Davon hatte ich noch nie gehört. Das Mädchen kicherte und deutete mir, mich neben sie zu setzen. Ich überlegte einen Moment, bis ich mich schließlich neben sie fallen ließ. Ich sah kurz auf und begegnete dem Blick des Jungen. Ich war froh, dass ich noch den Schleier an hatte, denn sonst hätten die Beiden bestimmt gesehen, dass ich rot wurde. "Ich bin Bella und das ist mein bester Freund Jacob. Also, woher kommst du denn?", fragte Bella. "Ähm, ich heiße Sora. Ich war auf einer Beerdigung in Seattle und dann bin ich irgendwann hier gelandet", antwortete ich ihr und zuckte mit den Schultern. "Seattle? Da bist du aber weit gelaufen. Wenn du willst kannst du heute bei mir schlafen und dann bringe ich dich morgen zurück nach Seattle, okay?", fragte sie freundlich. Ich nickte nur. Jacob sah mich die ganze Zeit durchdringend an und scannte jede meiner Bewegungen.
Ich räusperte mich und nahm mir den Schleier vom Kopf. Bella's Augen wurden groß und ich meinte zu hören wie Jacob nach Luft schnappte.

Jacob's Sicht:

Sora. Ein wunderschöner Name. Ich konnte meine Augen die ganze Zeit nicht von ihr lassen. Ich folgte sehnsüchtig jeder ihrer Bewegungen. Mir wurde heiß und kalt zu gleich und in meinem Magen tobten die Schmetterlinge. Mir war sofort klar, dass ich mich auf Sora geprägt haben musste.
Sora räusperte sich und nahm ihren Schleier vom Kopf. Bella's Herzschlag wurde schneller und ich schnappte nach Luft. Sora war mit ihren braunen Locken, den braunen Augen und dem lieblichem Gesicht wunderschön. Das stand außer Frage. Doch was mich und Bella erschrak war die Narbe, die sich länglich über ihrem linken Auge zog. Ich sah von der Narbe zu ihren Augen. Sie waren braun und von einem leichten grün überzogen. Doch sie wirkten kalt und emotionslos.

Sie sah aus, als hätte sie eine schwere Vergangenheit. Doch das war mir egal. ich wollte ihr helfen. Ich wollte ihr zeigen was Liebe bedeutet. Sie könnte frisch aus dem Gefängnis kommen und es wäre mir egal.

_ _ _ _ _ _
Blair >k l i c k <
Stellt euch einfach eine Narbe vor. Ich bin Fan von Gossip Girl und es musste einfach sein ;D


Zuletzt von Mary~Lillian~Hale~Cullen am Mo 29 März 2010, 16:54 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 2. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 03 Jul 2009, 14:59

2. Kapitel

Ich musterte Jacob und Bella, die mich weiterhin anstarrten. Es wurde mir unangenehm, weshalb ich weg schaute. Bella räusperte sich und stupste Jacob in den Magen. Sie wollte gerade etwas sagen, als jemand laut nach Jacob und Bella rief. Beide drehten sich um und fingen an zu grinsen. Ich folgte ihrem Blick. 2 Männer, die aussahen als wären es Brüder von Jacob, kamen mit einem breitem Lächeln im Gesicht auf uns zu. Sie begrüßten beide Bella mit einem Kuss auf die Wange und schlugen Jacob auf die Schulter. Dann glitt ihr Blick zu mir. Sie sahen mich von Oben bis Unten an. "...Hi, Jake. Bella. Wie geht's?", murmelte einer von den Beiden. Bella kicherte leise. "Hi! Was macht ihr hier?", begrüßte Jacob die Beiden und ich hörte zum ersten Mal seine Stimme. Sie war rau und sprühte trotzdem etwas...sanftes aus. Ich sah ihn an und unsere Blicke trafen sich. Mir wurde warm und ich verlor mich in seinen Augen. Ich nahm die Welt um mich herum nicht mehr wirklich wahr. Alle Geräusche wurden ausgeblendet und ich hatte nur noch Augen für ihn. Ein Räuspern störte diesen herrlichen Moment und ich und Jacob sahen leicht verwirrt zu einen der beiden Männer. "Was, Quil?", zischte Jacob. Er schien gereizt zu sein, dass Quil uns 'störte'. Ich sah zu Bella, die mich breit angrinste. Fragend sah ich sie an, doch sie schüttelte nur den Kopf. "Sora, das sind Quil und Embry", stellte sie mir dann die Beiden vor. "Hi", murmelte ich. Sie begrüßten mich ebenfalls. Ich hörte eine Weile zu wie sich die Anderen unterhielten, bis mein Handy klingelte. Ich nahm es aus der Jackentasche und ging ran.
"Ja?", fragte ich.
"Sora? Sora, wo bist du denn? Wir machen uns Sorgen. Geht es dir gut? Was ist passiert?", sprudelte die Stimme meiner besten Freundin Selena auf mich ein.
"Hi, Sel. Keine Panik. Ich hab mich verlaufen. Ich bin in La Push. Ich übernachte diese Nacht hier und werde morgen nach Seattle gefahren. Mach dir keine Sorgen. By, hab dich lieb", sagte ich und legte auf. Ich seufzte leise und sah auf das Meer. Es wurde langsam dunkel.
"Wir machen heute ein Lagerfeuer. Du kannst ja mit Sora kommen. Edward wird schon nichts dagegen haben", hörte ich Quil sagen und langsam wandte ich meinen Kopf zu ihm. Bella und die Anderen sahen mich fragend an. Ich nickte und murmelte ein 'Von mir aus'. Bella erhob sich und verabschiedete sich von den Anderen. "Tschau", sagte ich noch, als mich Bella zur Straße zog. Sie ging auf einen alten roten Transporter zu. Sie schloss auf und ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen. "Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn wir hin fahren. Du brauchst nicht mit zukommen", sagte sie, während sie auf die Hauptstraße fuhr.
"Doch, doch. Wird bestimmt lustig", erwiderte ich, um sie nicht zu verärgern.

"Von wem war die Beerdigung?", fragte Bella plötzlich in die Stille rein. Ich fuhr auf und sah sie überrascht an. Dann senkte ich den Kopf. "Ich...Es war die Beerdigung von meiner Mum, meiner Schwester und meinem Grandpa", flüsterte ich. "Mein herzliches Beileid", sagte sie. Ich nickte nur und sah auf die Straße. Nach ungefähr zehn Minuten hielten wir an einem weißen Haus. Bella stieg aus und ich folgte ihr. Sie schloss die Tür auf und ging in den kleinen Flur. Ich ging ihr nach in die Küche, in der ein Mann saß. "Bells, da bist du ja. Wie war es in La Push?", fragte er und sah sie lächelnd an. "Hi, Dad. Schön. Darf ich dir Sora vorstellen? Sie hat sich verlaufen und schläft heute hier. Das ist doch in Ordnung? Morgen fahre ich sie dann nach Seattle", sprudelte Bella drauf los und zog mich an den kleinen Tisch.
"Hallo", sagte ich schüchtern. Er nickte mir zu und erhob sich. "Dad?", fragte Bella, bevor er die Küche verlassen konnte. Er drehte sich wieder herum und sah Bella fragend an. "Jake hat uns an den Strand eingeladen. Die Jungs machen heute Abend ein Lagerfeuer", teilte sie ihrem Vater mit. "Okay. Aber kommt nicht zu spät nach Hause. Wenn was ist ruf an, Bells", sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Bella nickte und zog mich eine Treppe hoch. "Soll ich dir was zum Anziehen geben?", fragte sie, als wir anscheinend in ihrem Zimmer ankamen. Ich erschrak. In einem Stuhl saß ein Junge. Er hatte bronzene verwuschelte Haare, goldene Augen und war unheimlich blass. Er war wunderschön. Bella folgte meinem Blick und begann breit zu grinsen. Sie ging auf den Jungen zu uns setzte sich auf seinen Schoss. Sofort schlang er seine Arme um sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Es wirkte vertraut. "Edward? Was machst du denn hier?", fragte Bella ihn und nickte 'unauffällig' zu mir. "Ich musste dich einfach sehen", antwortete er schlicht und sah dann zu mir auf. Seine goldene Augen durchbohrten mich. Nervös tapste ich von einem Bein aufs Andere. "Das ist Sora. Sora, das ist mein Freund Edward", sagte sie stolz und fuhr Edward durch die Haare. "Hallo, Sora. Es freut mich dich kennen zulernen", sagte er freundlich. So einen Umgang war ich eigentlich nur den Freunden meiner Mutter gewöhnt. "Gleichfalls", sagte ich und lächelte leicht. "Edward?", fragte Bella, während ich mich vorsichtig auf das Bett setzte. "Ja, Liebes?", fragte Edward. "Sora und ich wollten heute Abend an den Strand...", fing Bella an. Edward verzog sein Gesicht und schlang seine Arme fester um Bella. "Muss das sein?", knurrte er und sah zornig von mir zu Bella und wieder zurück. "Edward, wir brauchen nicht deine Erlaubnis", tadelte Bella. Edwards Augen verdunkelten sich etwas - ja sie verdunkelten sich tatsächlich! Edwards Kopf fuhr hoch und er sah mich an. Er lächelte krampfhaft und nickte dann. "Na gut."
Bella lächelte und gab Edward einen Kuss auf die Wange. "Übrigens, ich bringe Sora morgen nach Seattle..." Das Klingeln eines Handys unterbrach sie. Edward zog sein Handy aus der Hosentasche und guckte überrascht auf das Display.

Edward's Sicht:

"Hallo?", fragte ich. Wer konnte mich stören? Meine Familie wusste doch dass ich bei Bella war.
"Edward! Sag Bella ich komme morgen mit. Wir könnten zu dritt shoppen gehen...Sora und ich werden uns bestimmt gut verstehen. Oh das wird so toll...", redete Alice drauf los. Alice, meine 'kleine' verrückte Schwester. Bella warf mir einen verwirrten Blick zu.
"Ja, Al. Ich werde es ihr ausrichten", lachte ich und legte auf.

Edward's Sicht Ende

"Ja, Al. Ich werde es ihr ausrichten", sagte Edward, nachdem er einige Sekunden schweigend zu gehört hatte. Er hatte ein Grinsen im Gesicht. Er legte auf und sah dann zu mir und Bella.
"Das war Alice. Sie möchte morgen mit euch shoppen gehen, wenn du Sora wegbringst", erklärte er und zog Bella wieder zu sich. Häh? Woher wusste diese Alice, dass Bella mich nach Seattle bringen würde?
Bella stöhnte und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. "Liebes, diesmal wirst du nicht drum rum kommen", lachte Edward und gab Bella einen Kuss auf die Wange. "Ich weiß. Sora, du kommst doch mit?", wandte Bella sich an mich und drehte sich um. Sie zog einen Schmollblick. "Bitte", fügte sie hinzu, als ich nicht antwortete. Zögerlich nickte ich. "Wer ist Alice?", fragte ich neugierig. "Sie ist Edwards Schwester. Und meine beste Freundin." Sie kuschelte sich an Edwards Brust. "Wann fahren wir eigentlich?", unterbrach ich die Stille nach einer Weile. Edward verspannte sich und warf mir einen angesäuerten Blick zu. "Gleich. Ich geh mich nur schnell umziehen", antwortete Bella mir und stand auf. Sie ging zu ihrem Schrank, zog etwas heraus und verstand aus dem Zimmer.
"Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte Edward mich und richtete sich leicht auf. Ich sah ihn an.
"I-ich..."


Zuletzt von Mary~Lillian~Hale~Cullen am Mo 29 März 2010, 15:30 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 3. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 03 Jul 2009, 15:15

3. Kapitel

"Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte Edward und richtete sich leicht auf. Ich sah ihn an.
"I-Ich...", panisch sah ich zur Tür. Wo blieb Bella bloß. "Sie braucht sicher noch eine Weile. Also?" Edward sah mich abwartend an. "Äh...", stammelte ich. Erinnerungen kamen mir hoch...Erinnerungen, die ich nicht haben wollte.

[Flashback]

"Komm schon Sora!" Selena stand vor mir und zog einen Schmollmund. "Ich will da aber nicht hin! Dieser Typ ist mir unheimlich! Und der starrt mir immer auf den Arsch", beharrte ich auf meiner Entscheidung und nahm Sel das Kleid, was sie mir raus gelegt hatte, aus der Hand. "Drake ist schon in Ordnung. Er mag es einfach nicht, wie du ihn behandelst. Du bist total arrogant zu ihm und führst dich wie eine reiche Tussi, die sich nur für sich selbst interessiert auf!", schrie Selena aufgebracht. "Nur, weil ich mal nicht auf eine Party will, bin ich jetzt also eine arrogante Schlampe?", fragte ich ruhig. Bedrohlich ruhig. Selena hielt sich geschockt eine Hand auf den Mund. "Sora, bitte... Das war nicht so gemeint...", fing sie an. Ich deutete auf die Tür und Selena ging mit traurigem Gesichtsausdruck.
Der würde ich es zeigen. Ich wühlte in meinem Schrank herum, bis ich das fand was ich wollte. Ich nahm mir passende Schuhe und zog mich um.
>k l i c k <
Ich nahm mir noch eine Tasche aus dem Schrank, schminkte mich passend und ging dann die Treppe runter zu meiner Mutter.
"Mum, ist John da?", fragte ich und sah mich um. John war unser Chauffeur. Jap, wir waren reich. Steinreich. Meine Mutter war eine berühmte Modedesignerin und mein Vater hatte uns auch einiges vererbt, bevor er starb.
"Hmm, ich denke ja. Wieso, willst du zu Denny?", fragte meine Mutter und sah von ihrer Fotomappe auf. Denny, war meine...Affäre? Ich wusste es nicht genau. Es war mir auch egal.
"Nein, ich gehe auf die Party von Drake Mathews. Kannst du John sagen, dass er mich hin fahren soll?"
Meine Mum nickte gedankenverloren, doch dann runzelte sie ihre Stirn.
"Drake? Der Junge ist mir nicht geheuer, Liebes. Vielleicht bleibst du lieber zu Hause und machst dir mit Selena einen gemütlichen Abend", sagte meine Mutter und sah sich mein Outfit an.
"Sel ist auch auf der Party. Ich bin alt genug um auf mich aufzupassen", stöhnte ich genervt. Sie nickte nur.
"Ich warte draußen auf die Limousine, Mum. Gute Nacht", sagte ich unfreundlich und stiefelte zur Einfahrt. Nach ein paar Minuten kam auch endlich John.
John sah wahnsinnig gut aus und wenn ich Lust hatte, führte ich mit ihm ein Verhältnis. Meine Mutter ahnte davon natürlich nichts.
"Hi, Sora. Deine Mutter hat gesagt du willst zu den Mathews?", begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nickte und stieg in die Limo, wessen Tür er mir natürlich aufhielt.
Als wir am Haus der Mathews ankamen, staunte ich nicht schlecht. Es war riesig, na gut zwar nicht so groß wie meins, aber ansehnlich. Viele Leute schlangen vor der Haustür schlange und wurden von einem Türsteher zurück gehalten. Ich ging geradewegs auf diesen zu, was einige Leute in der Schlange lachen ließ.
Warscheinlich wussten sie nicht wer ich war.
Der Türsteher, fragte mich nach meinen Namen und nachdem ich diesen genannt hatte, ließ der Türsteher mich durch.
Einige der Leute schnappten empört nach Luft, als ich auch schon in der großen Eingangshalle der Mathews stand. Die Blicke der Jungs zogen mich augenblicklich in Gedanken aus, doch ich hatte dafür nur ein spöttisches Lächeln übrig. Ich folgte der Menschenmasse in ein großes Wohnzimmer. Ich sah den Raum nach Drake ab und als ich diesen gefunden hatte, ging ich Hüfte schwingend auf ihn zu. Die Leute machten mir Platz und sahen mich leicht ängstlich an. Drake sah von seinem Gespräch auf, und sobald er mich sah, schien seine Gesprächspartnerin unwichtig.
> k l i c k <
Ein dreckiges Grinsen, was mir Gänsehaut bescherte, trat auf seine Lippen und er sah mich von Oben bis Unten an.
"Nette Party, Mathews", sagte ich, als ich bei ihm angekommen war. Drake nahm meine Hand und gab mir, ganz Gentlemen-like, einen Handkuss. "Freut mich das es dir gefällt, Sora", sagte er und betonte meinen Namen extra. Ein unheimlicher Unterton schwankte mit. Ich nickte nur und schenkte ihm mein gespielt geschmeicheltes Lächeln. "Möchtest du tanzen?", fragte Drake und hielt mir seinen Arm hin.
Normalerweise würde ich nie, wirklich nie, mit Drake Mathews tanzen. Doch ich wollte Selena ärgern und ich wusste, dass Selena auf Drake stand. Doch Drake war eine Liga zu hoch für sie.
Drake war der King der Schule und ich war die Queen.
Lächelnd hackte ich mich bei ihm ein und folgte ihn in einen Art Tanzsaal.
Ein leidenschaftliches Lied ertönte und ich hatte das Gefühl, dass Drake damit zu tun hatte.
>k l i c k <
"Kannst du Tango?", fragte Drake mit einem spöttischem Lächeln. Was für ein Glück, dass ich letzes Jahr in den Ferien einen Kurs gemacht hatte.
"Ein wenig", log ich, denn in Wahrheit konnte ich es perfekt.
Drake nickte und zog mich zu sich.
Während wir tanzten versammelte sich eine immer größer werdende Menge um uns herum. Ich setzte ein Lächeln auf, obwohl Drake seinen Griff manchmal zu fest wurde und wir uns ungewollt - na ja von mir jedenfalls - näher kamen. Am Ende des Liedes schnappte ich mir erstmal ein Sektglas, von einem Kellner, der an uns vorbei lief und kippte es herunter. Ich spürte Drakes Blick auf mir, doch ich drehte mich nicht zu ihm um.
Denn Rest des Abends verbrachte ich mit viel Alkohol und langweiligen Gesprächen von Drake.
"Ist dir etwa kalt, Sora? Soll ich dich wärmen?" Das war nur einer von vielen Anmachsprüchen, die ich mir anhören musste.
"Nein, danke, Drake", sagte ich und lächelte ihn an. "Ich bin mal kurz...auf Toilette", fügte ich hinzu und begab mich zu den Gästetoiletten. Außer mir war niemand da, also lehnte ich mich an das Waschbecken und schloss meine Augen. Ein Windhauch ließ mich meine Augen öffnen. In dem Spiegel, der an der Wand hing, sah ich wie Drake dicht hinter mir stand. "Was zum...?", meckerte ich, doch Drake drückte mir eine Hand auf den Mund. Überrascht riss ich die Augen auf und versuchte auszuweichen, doch Drake drückte mich gegen das Becken. Drake lachte und fuhr mit einer Hand über meinen Rücken. Ich versuchte mich zu wehern und strammpelte wild um mich. Drake seufzte und kramte in seiner Smoking-Tasche. Er zog ein langes, spitzes Messer hervor und hielt es mir unter die Kehle.
"Ein Mucks und ich muss deinem schönem Gesicht etwas tun", hauchte er mir ins Ohr. Die Tränen liefen mir über die Wangen und ich versuchte verzweifelt mich aus seinen Armen zu lösen. In der nächsten Sekunde spürte ich wie mir etwas warmes über die Stirn lief. Erschrocken keuchte ich auf. Drake lachte nur und machte sich an meinem Reißverschluss zu schaffen, als die Tür aufflog. "Sora!", schrie Selena entsetzt.

[Flashback ENDE]

Drake wurde verhaftet. Selena und Ich versprachen uns, uns nie wieder zu streiten. Vor Allem nicht vor Jungs. Tränen liefen über meine Wangen, die ich schnell wegwischte. Ich sah auf, und blickte genau in Edwards fassungslose Augen. Was hatte er?


Zuletzt von Mary~Lillian~Hale~Cullen am Mo 29 März 2010, 15:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 4. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 03 Jul 2009, 15:52

4. Kapitel

Verunsichert musterte ich ihn. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und seine Augen erschienen mir eine Spur dunkler. Sekunden oder Minuten vergingen. Dann schüttelte Edward seinen Kopf und lächelte leicht.
"Tut mir leid...Ich, ich hab mich grad nur an etwas erinnert", sagte er und sah mich durchdringend an. Ich nickte benommen und sah dann schnell weg.
"So, ich bin fertig. Dann können wir ja los, Sora" Bella kam rein und strahlte mich an. Edward knirschte mit seinen Zähnen und stand auf. "Ich bring euch zur Grenze", sagte er und legte Bella einen Arm um die Taille. Bella verdrehte die Augen und nickte genervt. Edward schmunzelte und sah dann zu mir. "Wenn es dir nichts ausmacht", fügte er hinzu. Ich nickte. Zusammen gingen wir die Treppe runter. Edward verschwand schnell nach draußen. "Wir sind weg, Dad", rief Bella und zog mich dann nach draußen. Vor dem Haus stand ein silberner Volvo, an dem Edward lässig sich anlehnte. "Auf in den Kampf, Ladys", lachte Edward. Edward hielt mir die Hintertür auf, bevor er Bella vorne die Tür öffnete und sich dann auf den Fahrersitz setzte. Bella und Edward unterhielten sich leise die Fahrt über, während ich einfach nur raus sah. "Ich hol euch dann wieder ab, Bella. Viel Spaß, Sora", holte mich Edward aus meinen Gedanken. "Danke, Edward. Bis später", verabschiedete ich mich immer noch verwirrt und stieg aus. Nach ein paar Sekunden stieg auch Bella aus und trat neben mich. "Bella! Sora", rief uns Jemand. Jacob stand an einem Golf und winkte uns zu. Wir gingen zu ihm und begrüßten ihn. "Woher wusstest du...?", fing Bella an, wurde jedoch von Jacob unterbrochen. "Das war doch klar, dass dich der Blu...Edward nicht einfach so zu mir fahren lässt", sagte er und verdrehte genervt die Augen. Dann wandte er sich an mich und lächelte mich breit an. Unsicher trat ich von einem Bein auf das Andere. "Was?", fragte ich schließlich, um mich nicht in seinen Augen zu verlieren. "Nichts, nichts", murmelte Jacob und stieg in den Wagen. Bella stieg grinsend hinten ein, während ich mich zu Jacob nach vorne setzte. "Was haltet ihr davon heute Nacht in La Push zu bleiben?", fragte Jacob. Ich sah zu Bella, die unsicher auf ihren Fingernägel kaute. "Edward wird das sicher nicht so toll finden...", sagte sie und lächelte verlegen. Jacob zuckte mit den Schultern und sah dann mich an. "Ich weiß nicht...", fing ich an, doch Bella klatschte in die Hände. "Klar kann Sora bleiben. Ich wollte eh mal wieder bei Edward schlafen. Alice wird sich freuen...", murmelte sie gedankenverloren, bevor sie wieder aufsah und mich musterte. "Ich hol dich dann morgen mit Alice ab. Jake du fährst sie um 12 Uhr zur Grenze? Okay." Langsam machte mich das Reden über Grenzen nervös. Immer mehr hatte ich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Verträumt sah ich aus dem Fenster, bis wir hielten.
Wir liefen zusammen runter zum Strand, an dem schon ein kleines Lagerfeuer war. Ich sah Quil und Embry mit ein paar anderen Männern lachen. Es waren ungefähr 6. Sie alle warn groß, muskulös, hatten braune Haut, schwarze Haare und braune Augen. Man könnte meinen es wäre eine riesengroße Familie. "Hi, Leute! Das ist Sora, Sora das sind Sam, Jared, Paul, Seth, Brady, Collin, Quil und Embry kennst du ja schon und dann noch Kim, Emily, Leah und Rachel", stellte Jacob und vor. Sie alle lächelten mich an und begrüßten mich. Quil und Embry sprangen sogar auf um mich zu umarmen. Ich ließ mich neben Quil fallen, der auch direkt anfing mir Witze zu erzählen. Jacob setzte sich nah neben mich und neben ihn setzte sich Bella hin. Irgendwann sprang Quil auf und lief zu Embry. Verwirrt sah ich ihm nach und drehte mich fragend zu Jacob um. Dieser lächelte nur breit. "Hast du Lust auf ein Spaziergang?", fragte er und stand auf. Ich nickte und erhob mich ebenfalls. Einige Minuten liefen wir schweigend nebeneinander her, bis er plötzlich abrupt stehen blieb. Ich blieb ebenfalls stehen und sah ihn verwirrt an. "Woher hast du die Narbe, Sora?", fragte er mich. Unsicher sah ich auf den Boden, doch er hob mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. Ich versank in ihnen und fing automatisch an zu erzählen. [Siehe Flashback |-|||] Schweigend hörte er mir zu. Als ich geendet hatte, merkte ich wie mir die Tränen über meine Wangen liefen. Bevor ich sie wegwischen konnte, zog mich Jacob schon fest an seine Brust und schlang seine Arme um mich. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und roch tief seinen herrlichen Duft ein. Ich schluchzte immer noch, doch Jacob strich mir beruhigend über meinen Rücken. Eine bedrückende Stille breitete sich aus. Fieberhaft überlegte ich wie ich diese lösen konnte. Ich löste mich aus seinen Armen und sah ihn breit grinsend an. Von den Tränen keine Spur mehr. "Was?", fragte Jacob nervös und fuhr sich durch das Haar. "Trag mich!" Jacob sah mich erschrocken an. "Was?", fragte er wieder, was mich kichern ließ. "Du hast schon richtig verstanden. Trag mich!"
"Du.willst.das.ICH.dich.trage?", fragte Jacob, immer noch ziemlich überrascht. Ich zuckte mit den Schultern und nickte breit grinsend. Die Nähe mit Jacob tat mir wirklich gut...
Plötzlich stahl sich auch auf sein Gesicht ein riesiges Lächeln und im nächsten Moment war ich auch schon auf seinem Rücken. Ich kicherte und schlang meine Arme um seinen Hals. "Jake?", fragte ich und benutzte zum ersten Mal seinen Spitznamen. "Hmm?", murmelte Jake verträumt und es schien mir fast, als würde ihn meine Nähe genau so berauschen wie es seine bei mir tat. "Was haltest du davon wenn wir ein bisschen in den Wald gehen?", fragte er . Ich nickte, als mir ein viel das er es ja nicht sehen konnte. "Das wäre toll", murmelte ich und schmiegte mich näher an ihn. Oh ja, seine Nähe tat mir eindeutig zu gut...


Zuletzt von Mary~Lillian~Hale~Cullen am Mo 29 März 2010, 15:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 5. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 03 Jul 2009, 19:15

5. Kapitel

Mit langsamen Schritten ging er auf den Wald, der direkt am Strand angrenzte, zu. Er summte leise vor sich hin. Es war eine klare kühle Nacht, doch Jacobs Wärme übertrug sich auch auf meinen Körper. "Sora?", fragte Jake irgendwann, als wir an einem kleinen Waldweg ankamen. "Ja?", hauchte ich ihm leise ins Ohr. Ich sah aus den Augenwinkeln wie er eine Gänsehaut bekam. "Singst du was für mich?", fragte Jake so leise, dass ich es fast nicht mehr verstand. Ich überlegte, Selena meinte immer ich hätte eine schöne Stimme, doch vielleicht wollte sie mich auch einfach nicht verletzen. Außerdem wollte ich mich nicht vor Jacob blamieren. Ich überlegte ein bisschen hin und her, bevor ich einfach an fing zu singen:

A second, a minute, and hour, a day goes by
I´m hopin' just to be by your side
I´m turnin' the handle
it won’t open
Don’t make me wait, cause right now I need your smile

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

little louder,little louder,little louder, knocking
little louder,little louder

a warm bath, a good laugh, an old song that you know by heart
I’ve tried it but they all leave me cold
so now I´m

o open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

little louder,little louder,little louder, knocking
nothing works like you, oh oh
little louder,little louder,little louder knocking

knock knock
when life had locked me out, I turned to you
so open the door
cause you’re all I need right now it´s true
nothin' works like you

(> k l i c k <)

Jacob war stehen geblieben und hörte mir schweigend zu. Als ich geendet hatte, stellte er mich wieder auf den Boden und zog mich in eine feste Umarmung. Verdutzt erwiderte ich diese.

Lange standen wir so, bis sich Jake von mir löste. "Das war wunderschön", murmelte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Verlegen drehte ich mich von ihm weg. Moment mal, verlegen? Normalerweise war ich nie verlegen. Ich war immer das arrogante Mädchen gewesen, das sich einen Dreck darum scherte, was andere über sie denken. Ein Heulen unterbrach die Stille. Jacob fluchte und hob mich schnell wieder auf seinen Rücken. "Jake? Was zum...?", fragte ich, doch Jake antwortete nicht. Er rannte los, viel schneller als vorher, um genau zu sein eigentlich schneller, als jeden Menschen den ich bisher hab rennen gesehen. Die Bäume rasten an uns vorbei, bis wir aus dem Wald traten. Jacob rannte schnell zu den Anderen. Er setzte mich neben Bella ab und verschwand dann mit Sam im Wald. Verwirrt sah ich zu den Anderen und dann wieder zum Wald. "Was.war.denn.das?", fragte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte. Quil und Embrywarfen sich einen nervösen Blick zu und Bella rutschte unruhig auf uns ab. Sie wollten es mir also nicht erzählen. Na gut. Ich stand auf und ging runter zum Meer. Ich ließ mich in den Sand fallen und legte meinen Kopf auf meien Knie.
Irgendetwas stimmte hier nicht. Überhaupt nicht.

Ich weiß nicht wie lange ich hier saß, als Jacob aus dem Wald heraus trat. Er hatte nur eine zerissene Short an und ich musste mich zusammen reißen, seinen Oberkörper nicht zu lange anzustarren. Ich beobachtete wie er aufgeregt zu den Anderen lief und ihnen irgendwas sagte. Leise ging ich hin, doch sie hätten mich sowieso nicht bemerkt, denn dazu waren die viel zu sehr mit ihrem Gespräch beschäftig.
"...Ja, er hat sich verwandelt. Ich weiß er ist erst 13. Jetzt ist unser Rudel schon zu 11. Irgendwann fällt noch irgendwem auf, dass im wald ständig werwölfe rumlaufen...", hörte ich Jacob sagen. Erschroken holte ich tief Luft. Sofort lagen alle Blicke auf mir. Jake machte zögerlich einen Schritt auf mich zu. "Sora, ich...", fing er an, doch ich unterbrach ihn. "...Kann dir alles erklären?", beendete ich seinen Satz mit kalter tonlosen Stimme. Jacob zuckte leicht. "Ja, bitte hör uns zu...", sagte er verzweifelt und wollte nach mir greifen. Ich ging einen Schritt zurück, doch Jake folgte mir. "Ich will nichts hören. Lass mich in Ruhe", schrie ich aufgebracht und lief in Richtung Wald. Kaumwar ich ein paar Schritte gelaufen, zog mich Jacob schon in seine Arme. "Lass mich los." Verzweifelt versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch Jacob schlang seine Arme fest um mich. Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen. Dann kam mir eine Idee. "Aua! Jake, du tust mir weh", rief ich gespielt entsetzt. Geschockt ließ mich Jacob los und ich rannte wieder los. Einige Sekunden dachte ich, er würde mich nicht kriegen, doch dann hatte er mich schon wieder in seine Arme gezogen. "Verdamte Scheiße! Lass mich los. Du kannst mich nicht zwingen", rief ich und schlug ihm gegen die Brust. Doch Jacob bewegte sich keinen Zentimeter und sah mich aus traurigen Augen an. Irgendwann verlies mich meine Kraft und ich hörte auf, auf ihn einzuschlagen. Ich schluchzte leise. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Fest umklammerte ich Jacob.


Zuletzt von Mary~Lillian~Hale~Cullen am Mo 29 März 2010, 15:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 6. Kapitel

Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 20:01

6. Kapitel

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir schon hier standen. Es war mir egal.
Irgendwann sah ich auf. "Jake?", fragte ich mit zittriger Stimme. Er sah mich fragend an. Ich schluckte. "Ihr seit also...ich meine...Werwölfe?", fragte ich. Jacobs Griff wurde fester und er atmete stockend. "Jake?", fragte ich noch einmal nach. "Ja...Ja, wir sind Werwölfe. Aber wir sind nicht so wie in den Filmen. Wir ernähren uns nicht von Menschen und töten sie auch nicht aus Spaß. Wir beschützen sie. Wir existieren um euch Menschen vor Vampiren zu schützen..." Ängstlich schrie ich auf. "Vampire?", fragte ich geschockt. Jacob drückte mich beruhigend an sich und strich mir über den Rücken. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich beschütze dich...", murmelte er mir ins Ohr. Ich beruhigte mich. "Erzähl mir mehr", bat ich und sah ihn bittend an. "Wie gesagt wir existieren um euch vor Vampiren zu beschützen. Wir sind auch keine hässlichen Wesen, wie in den Horrorfilmen. Wir sind einfach nur über große Wölfe. Ein Rudel", erklärte er. Einen Moment grübelte ich. "Und wer ist eurer Anführer?", fragte ich und löste mich von ihm. Ich konnte einfach nicht mehr still stehen. Aufgeregt hüpfte ich Auf und Ab. "Eigentlich sollte ich es sein, aber...Sam ist der Alphawolf und das ist auch gut so", antwortete er und sah mir belustigt beim rumhüpfen zu. "Wie viele seit ihr?", fragte ich weiter. Jacob lachte über meine Neugierde. "10...Nein 11." Ich sah zum Lagerfeuer, an dem immer noch die anderen saßen und zu uns rüber sahen. "Quil und Embry?", fragte ich überrascht. Jacob nickte. "Und die Anderen?" Jacob folgte meinem Blick zum Lagerfeuer. "Alle außer Bella, Kim, Emily und Rachel", sagte er. "Auch wenn ich denke, dass sich in einiger Zeit noch mehr verwandeln werden", murmelte Jake, mehr zu sich als zu mir. "Wieso? Durch was wird die Verwandlung ausgelöst?", fragte ich wieder neugierig. "Vampire", antwortete Jacob knapp. Mit weit aufgerrisenen Augen starrte ich ihn an. "Du meinst...Es gibt hier in der Gegend Vampire", fragte ich entsetzt. Jake nickte. "Die Cullens. Aber sie sind...Anders. Sie ernähren sich nur von Tierblut. Wir haben mit ihnen ein Vertrag geschlossen. Wir betreten nicht ihr Grundstück und behalten ihr Geheimnis, wenn sie sich von La Push fernhalten und keine Menschen beißen", beruhigte mich Jacob. Ich ließ mich in den Sand fallen. Vampire und Werwölfe...
Das war doch absurd.
"Okay, also. Vampire und Werwölfe. Und was ist mit den Zwergen?", witzelte ich um die aufkommende Stille zu überbrücken. Jacob lachte leicht und sah mich mit glitzerten Augen an. "Und was ist mit Bella? Was spielt sie hier für eine Rolle?", fragte ich nach einer Weile. "Sie ist mit einem der Blutsauger zusammen", sagte er, wobei seine Augen sich zu verdunkeln schien. "Dämlicher Gedankenleser", fügte er leise, mehr zu sich selbst, hinzu. "Edward kann Gedanken lesen?", fragte ich geschockt. Deswegen war er so geschockt gewesen, als ich mich an Drake erinnerte. Ich schluckte. Also wusste er alles. Und er würde es bestimmt Bella erzählen. Aber das war ja egal, morgen würde ich so oder so wieder in Seattle sein. Doch es stimmte mich traurig von Jake wegzukommen. Und das obwohl ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Doch da war was zwischen Jacob und mir. Etwas...abnormales.
"Was hast du?", fragte Jake deutlich beunruhigt. Er ließ sich neben mir in den Sand sinken. Ich lächelte gequält. "Es ist nichts", sagte ich schnell. Jacob sah mir in die Augen und es schien mir, als würde er bis in meine Seele einblicken. Ich versank in seinen Augen und wie von selbst näherte mein Gesicht sich seinem. Unsere Lippen berührten sich schon fast, als...
Mein Handy klingelte. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und tastete, ohne von Jacob weg zusehen, nachdem Handy. Ohne nachzugucken wer mich anrief ging ich ran. "Hallo?", murmelte ich, mit leicht benebelter Stimme.
"Sora!", schrie Selena ins Telefon. Sie klang geschockt und aufgebracht.
"Was ist denn los?", fragte ich. Wie in Trance fuhr ich durch Jacobs Haare.
Ein Schluchzen ertönte. Erschrocken hörte ich auf, durch Jake's Haare zu wuscheln.
"Drake!", schluchzte Selena. Ich ließ meine Hand schlaff an meinen Körper herunterfallen. Jacob sah mich unruhig an. "Was ist mit ihm?", fragte ich. Meine Stimme klang zittrig und schwach.
"Er wurde entlassen!"
Erschrocken ließ ich das Handy aus meiner Hand fallen.
Ich starrte auf mein Handy, was im Sand lag. Aus der Ferne hörte ich wie Jacob auf mich einredete, doch ich konnte nicht hören, was er sagte. Die Tränen flossen über meine Wange. Ich spürte, wie mich jemand an seine heiße Brust drückte. Ich schluchzte und krallte mich an Jake's Schultern. Jake fuhr mir immer wieder durch meine Haare und über meinen Rücken. Irgendwann ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, hörte ich Jacob mit jemanden aufgeregt sprechen.
"Was hat sie denn? Sora? Sora! Sag doch was", hörte ich Bellas Stimme. "Sie hat mit jemanden telefoniert...", begann Jacob langsam und hörte nicht auf mir über den Rücken zu streicheln. "Ja? Und was dann?", fragte Quil. "Sie hat ihre Augen weit aufgerissen und ließ ihr Handy einfach so fallen. Erst hat sie ein paar Minuten drauf gestarrt, bevor sie auf einmal anfing zu weinen. Ich hab auf sie eingeredet, aber ich bin mir noch nicht mal sicher, ob sie mich gehört hat", ergänzte Jacob.
Irgendwann hörte ich nicht mehr zu. Bis mich Jacob auf setzte und Bella mich zu ihr umdrehte. "Ich geh jetzt Sora. Ich komme morgen wieder. Bye", verabschiedete sie sich. Ich nickte, sah ihr aber trotzdem nicht in die Augen. Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Bella verabschiedete sich von den Anderen und verschwand dann. Jacob trug mich zurück zum Feuer und zog mich dann auf seinen Schoss. Langsam sah ich vom Boden auf. "Er ist frei...", murmelte ich. Jacob sah mich fragend an. Sein Blick war voller Sorge. "Wer ist frei?", fragte Jake. "Drake..." Jacob riss die Augen weit auf und sprang mit mir in seinem Arm auf. "Dieser Mistkerl. Ich werde ihn eigenhändig umb...", fing er an, doch als er sah, dass ich wieder weinte hörte ich auf. "Ssh", hauchte er mir ins Ohr und schlang seine Arme so fest um mich, dass ich dachte ich müsste mir was brechen. "Ich will nicht zurück nach Seattle. Er wird mich finden", rief ich hysterisch. "Du kannst hier bleiben", sagte er und als ich die Anderen ansah, sah ich das sie alle zustimmend nickten. Ich sah wieder zu Jacob der mich aufmunternd anlächelte.
"I-ich...", stammelte ich.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 7. Kapitel

Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 20:58

7. Kapitel

Ich überlegte. Einerseits wollte ich nicht zurück nach Seattle. Doch ich konnte Seattle, doch nicht einfach so verlassen. Immerhin bin ich erst 16, minderjährig. Anderseits kannte ich Jacob auch gar nicht. Und ich wusste nicht, ob die Gefühle, die sich langsam anbahnten schlecht oder gut waren.
Jacob sah mich ungeduldig an. Ich nickte. Jacob strahlte und sprang so schnell auf, dass ich in den Sand fiel. Quil und Embry prusteten los, doch ich zog nur ein Schmollmund. Warum freute sich Jacob so darüber?
"Aber wo soll ich denn wohnen? Ich bin minderjährig. Klar, ich könnte mir ein Haus kaufen, an Geld mangelst mir es ja nicht...", murmelte ich. "Du kannst erstmal bei mir wohnen. Und dann suchst du dir was schönes. Du könntest zu mir an die Schule kommen und..." Jacob redete sich richtig heiß. Schmunzelt sah ich ihm zu, wie er aufgeregt Auf und Ab lief. Mein Handy klingelte in meiner Hand. Ich hatte es aufgehoben. "Tut mir leid, Sel. Aber ich war so geschockt...", laberte ich drauf los. Im Glauben meine beste Freundin wäre dran. Doch das Lachen was folgte, war nicht von Selena. Es war Drake's Lachen. "Nana, Süße. Ich bin aber nicht Selena. Ich hab dich vermisst. Ich hab ein paar Nachforschungen gemacht, dass mit deiner Familie tut mir ja soo leid", sagte er gespielt traurig. "Duu?", fragte ich geschockt. "Ich mag es einfach nicht, wenn man mir mein Spielzeug weg nimmt, Sora. Ich kriege dich. Auch wenn du dich in La Push versteckst. In spätestens einer Woche bist du an meiner Seite. Da wo du hin gehörst." Er klang wie ein Irrer. "Du bist krank", sagte ich. Die Anderen sahen zu mir, und Jacob hörte auf herum zulaufen. "Wie die Liebe einen Mensch verändert, nicht wahr?", fragte Drake. Ich konnte das widerliche Grinsen schon fast vor mir sehen. "Liebe!? Du sprichst von Liebe? Du bist krank, Drake", sagte ich und legte auf. Meine Hände zitterten und Tränen kamen wieder hoch. "Sora?", frage Jacob zögerlich und kniete sich neben mich.
"Ssh. Dir wird nichts passieren, Sora. Bei mir bist du sicher",flüsterte Jake mir ins Ohr. Ich nickte langsam. Zittrig stand ich auf. "Ich bin müde", nuschelte ich, doch Jacob stand sofort auf und verabschiedete sich von den Anderen. Ich tat es ihm gleich und trottete Jake langsam hinterher, als wir auf seinen Golf zu gingen. Schweigend setzte ich mich neben ihn und sah aus dem Fenster. Ich spürte Jacobs Blick auf mir, doch ich ignorierte ihn. Ich wollte jetzt nicht reden. Nicht mal mit ihm. Ich war aufgewühlt und wusste nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ich wollte Jacob nicht belasten. Ich könnte auch einfach ein Haus in La Push bauen lassen. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, fass Jake so oder so bei mit bleiben würde. Ob in seinem Haus oder Meinem. "Ich geh morgen mit Bella und irgendeiner Alice shoppen. In Seattle", sagte ich tonlos, als es mir wieder einfiel. Ein Knurren erklang in seiner Kehle. "Was ist?", fragte ich und sah ihn endlich wieder an. Jacobs Hände waren ins Lenkrad gekrallt. "Ich will nicht das du mit Alice Cullen shoppen gehst", zischte er. "...Jedenfalls nicht ohne mich", fügte er zögerlich hinzu. Ich lächelte leicht. "Das wäre toll. Aber du weißt, dass 3 Mädchen, die shoppen gehen, ziemlich nervtötend sein können?", lachte ich. Jacob sah mich kurz geschockt an, doch dann lächelte er. "Bella hasst Shoppen, aber sie hat mir von Alice' Shoppingwahn erzählt. Das wird die Hölle", brummte er, was mich zum lachen brachte. "Oh, sie ist bestimmt nicht die Einzige mit einem Shoppingwahn", sagte ich und sah ihn unschuldig lächelnd an, als wir hielten. Und dann überlegte ich was ich mir Alles kaufen könnte, während wir in das kleine rote Haus gingen. "Oh, ich brauch unbedingt ne neue Röhrenjeans und Tops! Oh, und natürlich Dessous - bei diesem Wort glitzerten Jake's Augen und auf seinem Gesicht breitete sich ein fettes Grinsen- und ne Jacke. Hier ist es ja noch kälter als in Seattle. Und ich muss die ganzen Sachen aus meiner Villa holen. Oh, ich muss unbedingt hier ein Grundstück kaufen, damit ich ein Haus bauen kann. Meine Anziehsachen passen hier nie im Leben Alle rein. Ich könnte eins direkt hier in der Gegend kaufen...", redete ich auf Jake ein, bis dieser mich unterbrach. "Luft holen, Kleines", lachte er. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich vergessen hatte Luft zu holen. Verlegen sah ich auf meine Hände bis..."HEY, ich bin nicht klein", schmollte ich und piekste ihm in die Seite.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 8. Kapitel

Beitrag  Gast Sa 04 Jul 2009, 21:26

8. Kapitel

Jake lachte nur und schloss die Tür des kleinen rotem Hauses auf. Er führte mich direkt in das Wohnzimmer, wo auf einer kleinen Couch ein Mann mit langen schwarzen Haaren und schwarz-braunen Augen saß. Das musste also Jacobs Vater sein. Der Mann sah auf und lächelte Jacob an. "Ah, Jake da bist du ja. Sam hat angerufen, du sollst...", fing er an, doch als er mich sah verstummte er. Er sah mich von Oben bis Unten an. Er schien verblüfft, und sah fragend Jake an. "Dad, das ist Sora. Sie schläft ne Weile hier. I-ich...ich erklärs dir morgen, ja? Aber jetzt bin ich einfach zu müde. Komm, Sora", murmelte er und zog mich aus dem Wohnzimmer. Ich winkte Jacobs Vater noch einmal schnell und folgte dann Jacob eine kleine, steile Treppe rauf. "Dein Vater schien ja nicht sehr überrascht", sagte ich, als mich Jacob in sein Zimmer zog. Es war sehr klein und hatte eigentlich nur eine Couch, Bett und einen Schreibtisch als Einrichtung. "Ja, warscheinlich ahnt er, dass ich auf dich geprägt wurde. Außerdem...mein Dad stellt nie viele Fragen. Er vertraut mir einfach", sagte Jacob und schmiss sich auf das kleine Bett, was unter seiner Last verdächtig knarrte. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn. "Jake?", fragte ich in die Stille hinein. Ich spürte Jacobs brennenden Blick schon die ganze Zeit auf mir. "Hm?", kam es als Antwort. "Krieg ich ein T-Shirt und ne Boxershort von dir?" Jacob erhob sich und verschwand aus dem Zimmer. Nach ein paar Sekunden kam er wieder und hielt mir eine blau-karierte Boxer und ein blaues T-Shirt hin. "Wow, Jake. Bist du etwa mode-bewusst?", kicherte ich und nahm die Sachen. Jacob zeigte mir den Weg zum Badezimmer und ich verschwand in diesem. Ich zog mir die Sachen an und musste feststellen, dass mir das T-Shirt viel zu groß war. Ich machte mir ein Knoten rein, sodass ein Stückchen von meinem Bauch frei war. Ich nahm das Kleid und ging zurück in Jacobs Zimmer. Ich legte die Sachen auf den Schreibtisch und legte mich dann zu Jacob in das Bett. Jake schloss seine Arme um mich und hielt mich fest. Ich legte meinen Kopf auf Jacobs Brust und zog verträumt Kreise auf dieser. "Sora?", fragte Jacob nach einer Weile. Fragend richtete ich mich etwas auf, um Jake anschauen zu können. "Hhm?", fragte ich. Jacob sah mir tief in die Augen. Er schien ganz vergessen zu haben, was er eigentlich sagen wollte. "Jake?", fragte ich und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht. "Was?", fragte er irritiert. Ich schüttelte schmunzelnd meinen Kopf und legte mich wieder auf Jacobs Brust.
Etwas rüttelte an meiner Schulter. Ich grummelte etwas unverständliches und wollte mich wieder zu Jake drehen, doch dieser lag erst gar nicht neben mir. Seufzend schlug ich meine Augen auf und sah die weiße Wand vor mit grimmig an. Ein Kichern hinter mir, ließ mich auf die Idee kommen, mich umzudrehen was ich auch gleich tat. Jacob hockte breit grinsend vor meinem – Jacob's – Bett und sah auf mich hinab. Ich nuschelte irgendwas von 'Lass mich schlafen!' und drehte mich demonstrativ weg. Jacob fand das anscheinend gar nicht so lustig, denn er riss mich wieder herum. Verdutzt über seine Kraft öffnete ich meinen Mund, doch als mir keine Worte einfielen, schloss ich ihn wieder. „Jacob?“, säuselte ich mit honig süßer Stimme. Jake lächelte noch breiter und sah mich feixend an. „Sora?“, fragte er und ahmte meine Stimme perfekt nach. „Weck mich nie wieder so früh auf, oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr überleben“, sagte ich ruhig, als würden wir über das Wetter sprechen. Jacob gluckste und schüttelte seinen Kopf. „Dir auch weinen schönen Guten Morgen“, hauchte Jake und beugte sich vor, um meine Wange zu küssen. Ich sah verlegen weg und fasste mir an meine kribbelnde Wange. Ich seufzte und schloss die Augen, doch Jacob piekste mir weiterhin ungeduldig in die Seite. „Jaja, ich steh ja schon auf“, fauchte ich und stand im nächstem Moment schwungvoll auf.
Und im nächsten Moment lag ich auch schon in Jacob's Armen.
"Uups", nuschelte ich und löste mich aus seinen Armen. Jacob grinste nur und scheuchte mich aus dem Zimmer. "Komm schon das Essen wird kalt", meckerte er, während ich die Treppe runter ging.
"Jaja", seufzte ich genervt. Ich folgte Jacob in eine kleine Küche. Der kleine Tisch, der in der Mitte des Raums stand war gedeckt mit Brötchen, Toast, Speck und Aufstrich. Ich quickte vergnügt und setzte mich noch vor Jacob an den Tisch. Schnell schnappte ich mir Toast, beschmierte es mit Magarine und tat noch zwei Scheiben Speck drauf. Genüsslich biss ich rein und streckte meine Beine dann aus, bis sie Jacobs Füße berührten. Jacob, der sich gegenüber von mir gesetzt hatte, beobachtete mich anscheinend höchst amüsiert.
"Was denn? Ich liebe halt Speck", lachte ich und zuckte mit den Schultern. Jacob kicherte leise und biss dann in sein Brötchen. Schweigend aßen wir zu Ende, wobei ich hinzufügen muss, dass Jacob für Drei mit isst.
Ich half ihm noch beim Abspülen, als ich einen Blick auf die Uhr warf, die an der Wand hing.
"Fuck", fluchte ich.
"Was isn?", fragte Jake verwirrt,als ich an ihm vorbei nach Oben lief.
"Wir müssen los. Wir wollten doch SHOPPEN GEHEN", rief ich über meine Schulter, als ich die Treppe hoch lief. Jacob murmelte nur etwas unverständliches und folgte mir dann nach Oben.
Als ich wieder in Jacob's Zimmer stand, schnappte ich mir schnell das Kleid von gestern und begab mich ins Bad um mich umzuziehen. Als ich endlich fertig war lief ich schnell zurück in Jake's Zimmer, wo dieser gerade dabei war sich eine Jeans anzuziehen. Ich musterte ihn einige Sekunden, bevor ich mich lösen konnte und ungeduldig rum hüpfte.
Jacob machte es anscheinend Spaß mich zu ärgern, denn es kam mir so vor, als würde er sich extra Zeit lassen.
"JAKE", schrie ich wütend, als er so tat, als würde er seinen Knopf nicht zukriegen.
"Was denn, Sora?", frage Jacob unschuldig und lächelte.
Einige Sekunden starrte ich ihn an, bevor ich sagte, er solle sich gefälligst beeilen.
"Oh, warte mal", sagte ich, als Jacob endlich vor mir stand.
"Was denn?", fragte Jacob gespielt genervt, was mich schmunzeln ließ.
"Hat Bella nicht gesagt, dass sie mich an der Grenze abholen will?", fragte ich.
Jacob zuckte mit den Schultern und zog mich die Treppe runter. Er warf einen Blick zur Uhr, starrte sie einige Sekunden an, und drehte sich dann langsam zu mir um.
"Sora?", säuselte er und machte einen Schritt auf mich zu.
"Jake?", spielte ich mit und versuchte ihn so unschuldig, wie ich konnte, anzuschauen.
"Hast du nicht gesagt wir müssen uns beeilen?", fragte Jacob, während er mir immer näher kam. Ich strich mir verlegen ein paar Strähnen aus dem Gesicht und lächelte unsicher.
"Nun ja, mussten wir ja auch. Wir müssen ja noch zu dieser Grenze...", fing ich schief lächelnd an.
"Es ist doch erst 11 Uhr. Wir brauchen nur höchstens 10 Minuten zur Grenze, Sora", sagte Jake trotzig und machte einen Schmollmund, während er seine Arme vor der Brust verschränkte.
"Nun ja...ich konnte ja nicht wissen, dass du nur 5 Minuten zum Anziehen brauchst..."
Jacob sah mich einen Moment an, als wäre ich verrückt, dann schüttelte er lachend seinen Kopf.
"Wer hat mich denn so unter Druck gesetzt, weil ich nicht schnell genug war?", lachte er immer noch. Ich verdrehte nur die Augen und setzte mich auf das Sofa, was im Raum stand.
"Ach komm, Sora-lein...", fing er an, als er sich neben mich schmiss, doch durch meinen bösen Blick verstummte er.
"Wie hast du mich gerade genannt?", fragte ich mit gepresster Stimme. Wenn ich eins nicht leiden konnte, dann wenn mich jemand 'Sora-lein' nennt.
"Sora-lein?", fragte er unsicher und rutschte etwas von mir weg. Gespielt lächelnd drehte ich mich zu ihm und sagte mit einer furchtbar hohen Stimme: "Ach so, Jaki-Schnutzel."
Jacob entgleisten alle Gesichtszüge, was mich schallend zum Lachen brachte.
"Du...müsstest mal...dein Gesicht sehen", bringe ich lachend heraus. Jacob legte mir einen Arm um die Schultern, drückte mich eng an seine Brust und flüsterte in mein Ohr: "Nenn' mich nie, NIE wieder Schnutzel."
Ich nickte artig und Jacob ließ wieder meine Schultern los.
"Ai-ai, Jaki!"
Jacob verdrehte genervt seine Augen und stand dann auf um in die Küche zu gehen, und ignorierte mein Lachen völlig, während er an mir vorbei ging.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 9. Kapitel

Beitrag  Gast So 05 Jul 2009, 17:52

9. Kapitel

Nach 10 Minuten Warten beschloss ich, nach zu sehen, warum er so lange brauchte. "Jaki?", fragte ich, als ich in den Raum trat.
Jacob saß am Tisch und aß ein Sandwich. "Weißt du dass du ziemlich egoistisch bist?", fragte ich, während ich mich zu ihm an den Tisch setzte.
"Ach ja? Wiescho?", fragte Jake, mit vollem Mund. Ich schüttelte lachend meinen Kopf, bevor ich mit tadelnder Stimme antwortete : "Du hast mir kein Sanwisch gemacht. Eigentlich müsste ich dich bestrafen." Langsam beugte ich mich zu ihm hin, was ihn kurz schlucken ließ.
"Ich hab dir ja eins gemacht, aber dann hatte ich so hunger...", erklärte Jacob grinsend. Lachend schüttelte ich den Kopf und knuffte ihm in die Seite.
Ich schaute auf die Uhr 11. 30. Ich seufzte. Immer wenn ich shoppen gehen wollte, oder sonst was Wichtiges (jedenfalls für mich) anstand, kam es mir vor, als würde sich die Zeit verlangsamen. Ungeduldig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.
"Sora?", fragte Jacob nach einer Weile. Ich sah von der Uhr zu ihm. Fragend legte ich meinen Kopf schief.
"Erzähl mir was von deinem Leben", forderte Jacob mich auf und zog meinen Stuhl näher an seinen.
Verlegen sah ich auf meine Hände. "Willst du das wirklich hören?", fragte ich zögerlich. Ich hatte Angst wenn ich ihm von meinem Leben als Party Queen erzählen würde, dass er dann...ja was eigentlich? Unsere Freundschaft beendet? Konnte man das als Freundschadt betrachten? Meine Gefühle schienen nämlich so gar nicht freundschaftlich....
Jacob nickte eifrig. Er schien zu merken, das es mir unangenehm war.
"Nun ja, ich war nicht wirklich... ein braves Mädchen. Ich hab ständig Party gemacht. Alkohol, Sex, und Drogen waren bei mir schon fast Alltag. Ich war die Queen der Schule. Was ich sagte war Gesetz.
Als meine Familie dann starb, hab ich angefangen mein Leben zu hinterfragen. War ich wirklich mit diesem Partyleben zufrieden? Ich hab angefangen weniger zu trinken, meistens nur noch um zu vergessen. Drogen hab ich seit ihrem Tod schon nicht mehr genommen. Selena hat mich zwar meistens noch auf Party's mitgeschleppt, aber ich kam immer einigermassen nüchtern nach Hause.
Aber einige Zeit...nachdem ich erfahren hatte, dass sie gestorben sind, hat ich Alkoholprobleme. Ich wollte einfach ein paar Stunden meinen Schmerz vergessen. Selena hat mir daraus geholfen. Es war schwer...aber jetzt trink ich nicht mehr. Höchstens ein Glas Sekt oder so..."
Ich sah nicht auf, als ich geendet hatte. Ich schämte mich für mein altes Leben. Ich war eine Schlampe, nicht besser als Paris Hilton.
Als Jacob nach 2 Minuten immer noch nichts sagte, sah ich auf. Jake sah mich nachdenklich an.
"Was ist?", fragte ich zögerlich.
Jacob zwang sich ein Lächeln auf und schüttelte seinen Kopf. Traurig senkte ich meinen Kopf. Jetzt hatte ich ihn verloren.
"Ach, komm schon her, mein kleines Luder", sagte Jacob nach einer Weile.
Zögerlich setzte ich mich auf seinen Schoß und kuschelte mich an ihn.
Bis wir los mussten, ließ er mich nicht mehr los, und ich hatte absolut nichts dagegen.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 10. Kapitel

Beitrag  Gast So 05 Jul 2009, 18:10

10. Kapitel

„Fahr schneller, Jake.“
Ungeduldig wippte ich auf dem Sitz herum. Wir waren 15 Minuten früher, als vereinbart losgefahren, doch meine Ungeduld war trotzdem da.
Ich freute mich auf das Shoppen. Ich war schon viel zu lange nicht mehr shoppen gewesen, seit...
Ich verdrängte den Gedanken an meine Familie schnell und sah aus dem Fenster.
Es schien mir, als wäre alles in La Push...grün.
Der Wald war grün (nee, echt?), die Häuser waren grün, selbst der Strand, an dem wir vorbei fuhren, erschien mir merkwürdig grünlich.
Jacob neben mir lachte plötzlich. Verwirrt sah ich zu ihm und fragte nach dem Grund seines Lachens.
„Du hast gerade....ziemlich....verwirrt geschaut“, lachte er und versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren.
„Ja und?“, fragte ich trotzig und verschränkte die Arme vor meiner Brust, was ihn nur noch mehr amüsierte.
„Verräts du mir über was du nachgedacht hast?“, überging er meine Frage einfach und warf einen kurzen Blick zu mir.
„Ähm....nein?“, fragte ich eher, als ich sprach.
Es war mir peinlich und vielleicht würde er mich für verrückt halten. Meine Gedanken waren halt manchmal etwas....speziell.
„Ach, bitte“, bettelte Jacob und sah mich einen Moment mit einem (perfekten) Schmollmund an.
Ich seufzte leise. So einem Blick konnte gar nicht stand halten.
„Ist dir schon mal aufgefallen, dass La Push ziemlich...grün ist?“, fragte ich und versuchte meine Stimme ernst klingen zu lassen.
„Im Ernst?“, fragte Jacob und ich konnte deutlich sehen, dass er sich ein Schmunzeln verkniff.
„Jaah. Ich weiß, manchmal denke ich echt nur Scheiße“, murmelte ich.
Jake lachte nur.
5 Minuten später kamen wir also an der „Grenze“ an.
Ein knall gelber Porsche stand dort und an dem Auto lehnten Bella und....ein Engel. Schwarze kurze Haare, das dem Mädchen in allen Richtungen ab stand, helle Augen, blasse Haut. Sie war einfach wunderschön.
„Vampir also“, stellte ich trocken fest. Jacob atmete noch einmal tief ein und aus, stand aus, lief um den Wagen herum und hielt mir meine Tür auf.
Elegant stand ich auf und nahm Jacob's Hand, die er mir hinhielt.
„Hi“, sagte ich, als ich bei Bella und Alice ankam.
Bella umarmte mich herzlich. Alice sah mich einen Moment an, musterte mit glitzernden Augen mein Kleid, und sah mich dann mit einem Lächeln an, dass mir die Luft weg blieb.
„Hallo, Jacob, Hi, Sora. Ich bin Alice. Hat dir Black erzählt, dass ich....?“, fing Alice an. Sie hatte eine wunderschöne samtene Stimme. Jedes Mädchen würde sie um diese Stimme beneiden.
„...ein Vampir bin? Jap, hat er. Aber es ist...okay. Denke ich“, sagte ich zögerlich.. Jacob verdrehte seine Augen und drückte kurz meine Hand.
„Blutsauger“, sagte Jacob, etwas spät, zur Begrüßung. Er beugte sich zu Bella, um sie zu umarmen, löste seine Hand trotzdem nicht von meiner.
„Wir werden uns bestens verstehen, Sora. Jacob werden bestimmt die Augen ausfallen, wenn er die Dessous sieht...“, kam es schnell von Alice, dass ich mühe hatte sie zu verstehen.
„Alice, mach mal halblang. Sie weiß bestimmt nichts von deiner gabe. Weißt du, Al kann in die Zukunft sehen. Die Wölfe kann sie aber nicht sehen, deswegen hat sie dich wahrscheinlich nicht sehen“, erklärte Bella lächelnd.
„Ah ja“
„Kommt wir fahren mit dem Porsche, das geht schneller“, rief Alice und im nächsten Moment saß sie schon hinter dem Steuer. Bella verdehte die Augen und stieg dann ebenfalls ein.
Jacob und ich wechselten noch ein Blick, bevor wir auch ein stiegen.

"Argh."
Jacob stöhnte genervt und ließ sich vor H&M auf eine Bank fallen. Ich kicherte leise. Es war ein Bild für die Götter:
Jacob, riesig und eindeutig männlich, mit lauter pinken Tüten in den Händen.
Jacob schnaubte und sah mich grimmig an. Alice zog Bella schon einmal in den Laden.
"Ach komm, Jake. Wenn du nicht mitkommst, weiß ich gar nicht ob dir die Sachen gefallen", schmollte ich und zog an seiner Hand.
Jacob ignorierte mich, oder versuchte es, und sah sturr an mir vorbei, auf die Leute, die an uns vorbei gingen.
Ehrlich gesagt ich wollte nicht mit Alice und Bella alleine bleiben. Alice, Vampir; Bella, Freundin eines Vampirs. Das war selbst mir zu unheimlich. Außerdem jammerte Bella die ganze Zeit und Alice wollte mir tonnenweise Klamotten anschwätzen.
Ein Grinsen huschte über mein Gesicht und ich drehte mich um, machte ein paar Schritte auf den Laden zu, bevor ich über meine Schulter rief: "Tja, dann muss Alice mir wohl beim Dessous aussuchen helfen."
Ein Windzug, und Jacob war im Laden. Das war typisch Jungs. Bestand nur die minimale Chance ein Mädchen halbnackt zu sehen, waren sie gefügige kleine Welpen.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 11. Kapitel

Beitrag  Gast So 05 Jul 2009, 19:14

11. Kapitel

"Hmm, soll ich den schwarzen oder den Braunen anprobieren?"
Kritisch musterte ich die beiden BHs:
(> k l i c k <)
Jacob sah sich mit ernster Miene die Auswahl an. Dann lächelte er und sah wieder zu mir auf. "Probier beide", grinste er.
Ich schüttelte meinen Kopf und zog Jake zu den Umkleiden.
"Hier!", brummte ich und drückte ihm meine Tasche in die Hand.

10 Minuten später, nachdem ich es geschafft hatte, mich aus dem Kleid zu zwängen, rief ich Jacob in die Kabine. Er zog den Vorhang beiseite und trat ein. Er ließ seinen Blick über mich gleiten und schluckte. Ich grinste.
"Ähm...wow", stammelte Jake und kratzte sich verhalten am Hinterkopf. Ich kicherte leise und tat so, als würde ich meinen B-H öffnen.
Jake's Hände schossen hervor und hielten meine Hände fest.
"Was denn?" Unschuldig lächelte ich zu ihm auf und klimperte mit meinen Wimpern.
"Du...Biest", knurrte Jacob und hätte in seinen Augen nicht der Schalk gestanden, hätte ich echt Angst bekommen.
Ich schubste Jacob aus der Kabine und zog mich wieder an.
"Jake, kannst du mir mal die Tüten von H&M, Clerance und Nudie geben?", fragte ich während ich meinen Arm streckte.
Jake reichte mir die Tüten, wobei er betont in eine andere Richtung schaute.
Ich zog mich an und verließ die Kabine.
"Na, kann ich mich so blicken lassen?", fragte ich, während ich mich drehte. (> k l i c k <)
Jacob nickte nur.
"Was ist los?", sagte ich, denn als er in der Kabine war, hatte er noch gelächelt und sah nicht so...ernst aus.
"Sam hat mich angerufen", antwortete Jacob nur und nahm mir die leeren Tüten aus der Hand.
"Der Alpha? Was wollte er?", fragte ich, als wir den Laden verließen. Alice und Bella waren schon im Nächsten verschwunden.
"Der rothaarige Vampir ist wieder aufgetaucht."
Häh? Ich verstand nur Bahnhof


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 12. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 06 Jul 2009, 11:52

12. Kapitel

"Der...rothaarige Vampir?", fragte ich verwirrt, doch Jacob schüttelte nur seinen Kopf. "Nicht hier", murmelte er und schnappte sich meine Hand.
Nachdem wir Bella und Alice eingesammelt hatten, erzählte Jacob ihnen von dem Vampir und wir fuhren zurück.

"Erst diese komischen Morde in Seattle und dann taucht Victoria wieder auf! Aber warum kann ich sie dann nicht sehen?", sagte Alice verärgert und fuhr noch etwas schneller.
"Wie funktioniert das denn mit den Visionen?", fragte ich neugierig und beugte mich nach vorne. Jacob sah nachdenklich aus dem Fenster.
"Nun ja, sie sieht etwas erst wenn derjenige sich dazu entscheidet. Es muss nicht passieren, denn wenn man sich umentscheidet ändert sich auch die Vision", erklärte Bella, als Alice nichts sagte.
"Weiß Victoria denn davon?", fragte ich, denn ich hatte eine Idee.
Bella nickte vorsichtig und sah zu Alice.
"Na, dann ist doch alles klar!", rief ich und fragte mich, warum sie nicht selbst darauf kamen.
"Was ist klar?", fragte Jake und wandte sich mir zu. Ich verdrehte gespielt genervt die Augen.
"Sie entscheidet sich absichtlich ständig um, damit du sie nicht sehen kannst. Sie verarscht dich. Und da sie denkt sie würde mit den Werwölfen klar kommen, versucht sie über LaPush nach Forks zu kommen. Man Leute, dass ist doch voll klar, oder?", fragte ich in die Runde, doch niemand antwortete mir.

"BELLA!"
Edward zog Bella aufgeregt aus dem Wagen und drückte sie an sich. Jacob verdrehte die Augen, doch Alice und Ich grinsten uns an.
"Ich hatte so Angst. Ich wusste es war keine gute Idee euch nach Seattle fahren zu lassen", brummte Edward und küsste Bella nun ja...ziemlich leidenschaftlich.
"Und das sagst du uns erst jetzt?", kicherte Alice und zwinkerte mir zu.
So schlimm war sie gar nicht...und die Tatsache, dass sie mich noch nicht gebissen hatte, schaffte ihr auf jeden Fall einen Pluspunkt.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 13. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 06 Jul 2009, 12:08

13. Kapitel

Jacob knurrte neben mir. Erst jetzt merkte ich das wir vor Bella's Haus standen. Vor dem Haus, neben Alice' Porsche stand ein schwarzer Mercedes, aus dem 5 Menschen (oder auch nicht) aus stiegen. Es waren 2 Frauen und 3 Männer.
Die eine der Frauen, hatte lange blonde Haare und war einfach wunderschön. Doch die Art wie sie schaute und ging...eindeutig arrogant.
Die andere der beiden Frauen schien etwas älter und hatte braune Haare. Sie hatte ein freundliches Lächeln im Gesicht und winkte Bella zu.
Die Männer waren sich sehr verschieden. Der älteste, blonde Haare, anführerische Ausstrahlung, hatte wie die Frau mit den braunen Haaren ein sanftes Lächeln. Der größte der Drei hatte einen muskulösen Körper und braune lockige Haare. Trotz seiner Muskeln wirkte er irgendwie auch nett.
Der letzte der Drei hatte blonde Locken und war etwas schlacksiger als der Bär, schien aber trotzdem muskulöser als Edward.
Sie alle hatten eine ungalublich blasse Haut und goldene Augen. Also war das der Rest der Cullen-Family.
Ich nahm Jacob's Hand, denn er knurrte immer noch.
Die 5 kamen vor Edward, Alice und Bella zu stehen.
"Hallo, Jacob. Und du musst Sora sein nicht wahr? Ich bin Carlisle und das sind Emmett, Rosalie, Jasper und meine Frau Esme Cullen", stellte sich der ältere Blonde Mensch bzw. Vampir vor.
"Jap, die bin Ich. Hi", sagte ich und winkte kurz. Rosalie schnaubte verächtlich und sah mich von Unten bis Oben an.
Uii...Sie weckte eindeutig die alte, eingebildete Sora in mir.
Ich setzte eine überhebliche Miene auf und nahm eine perfekte Modelpose ein. "Hast du ein Problem, Rosalie?", fragte ich geradewegs, und dem Hüsteln Jake's zu schließen, fand er das ziemlich lustig.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 14. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 06 Jul 2009, 13:01

14. Kapitel

Rosalie erwiderte nichts, schnaubte aber wütend auf. Carlisle räusperte sich und lenkte somit alle Aufmerksamkeit auf ihn. "Wir sollten...Sam und das Rudel benachrichtigen. Jacob, sagst du ihm das wir uns um 3 Uhr abends auf dieser Lichtung treffen, wo die Grenze ist. Sora und Bella sollten zu Hause bleiben", sagte der blonde Vampir, was Bella schnauben ließ. Anscheinend war sie nicht sehr davon angetan. Mir war es egal. Ich hatte damit nichts zu tun und somit keinerlei Recht mich in ihre Angelegenheiten einzumischen. Ich musste heute eh wieder nach Hause. Jacob nickte nur, schnappte sich meine Tüten aus Alice Kofferraum, schnappte sich mit der anderen Hand meine und ging langsam die Straße runter. Ich winkte Bella und den Anderen noch kurz, bevor ich mich beeilte Jacob zu folgen. Dieser lief schweigend neben mir und schien traurig. Ich stupste ihn an. "Hey! Was ist los?", fragte ich, doch Jacob zuckte nur mit den Schultern. Ich blieb stehen, sodass Jacob ebenfalls zum Stehenbleiben gezwungen war. Ich ließ Jake's Hand los und stemmte beide Hände in die Hüften und funkelte Jacob an. "Jacob Black, du wirst mir jetzt sagen was du hast", schnaubte ich wütend. Wenn ich eins hasste, dann war es wenn jemand traurig war und ich nicht wusste warum.
Jacob vergrub seine freie Hand in seiner Hosentasche und schaute auf den Boden. "Jake", fing ich drohend an, doch Jacob's leise Stimme unterbrach mich.
"Ich will nicht, dass du zurück nach Seattle gehst, Sora." Ich starrte ihn an, unfähig was zu sagen. Ich hatte nicht damit gerechnet, das Jacob nicht wollte das ich ging. Ich räusperte mich und setzte mich wieder in Bewegung. Jacob lief still neben mir. "Jake ich... Ich muss nach Seattle. Ich kann nicht von Heute auf Morgen mein Leben in Seattle aufgeben, Ich hab Verpflichtungen dort. Freude, ein Zuhause, Schule", zählte ich auf, doch meine Stimme wurde immer leiser. Jacob erwiderte nichts, sah mich nicht an. Ich seufzte leise,
"Hör mal..." Jacob sah hoffnungsvoll zu mir auf. "Nächstes Wochenende komme ich wieder her und in der Zwischenzeit höre ich mich bei einem Markler um, ob in La Push irgend ein Haus oder Grundstück frei ist, okay? Und dann kümmere ich mich um alles Weitere. Wir können doch mailen."

Und das taten wir. Seit Jacob mich nach Seattle gefahren hatte, und das war vor 4 Stunden gewesen, hatte ich schon 5 SMS von ihm bekommen. Ein Wunder das er überhaupt ein Handy besaß. Okay ich geb's zu ich hab ihm beim Shoppen eins angeschwätzt.

Hi Sora.
Hast du schon mit, wie hieß sie nochmal, Selena (?) gesprochen? Was hat sie gesagt?
Vermisse dich jetzt schon.
;) Jake


Ist er nicht süß? Und da sollte man noch mal sagen Jungen wären unsensibel. Ich grinste während ich meine Antwort in mein Blackberry eingab.

Hi Jaki ;D
Jap hab ich. Sie kommt nächstes Weekend vllt mal mit. Ist doch Okai?
Muss Sachen ausmisten fürs Umziehen. Ich sehs jetzt schon kommen die Umzugsfirma wird an mir ein Vermögen gewinnen.*LoL* Hab mit meinem Erziehungsberechtigten gesprochen. Ist mein Butler, na ja sowas ähnliches zumindenst. Der fängt schon an das ganze Haus zu verpacken xo
Mist, Selena klingelt gerade
hdl Sora-lein


Schnell spurtete ich die Treppe runter. Selena hatte vor 10 Minuten geschrieben, das sie noch einmal kommen wollte. Ich rief Tom, den Beinahe-Butler, zu, dass ich die Tür aufmachen würde. Ich schlitterte über den Boden der Eingangshalle und landete fast an der Tür. Strahlend öffnete ich die Tür, sah gar nicht erst wer vor mir stand, und drehte mich um. "Komm, Sel. Kannst mir mit mit meinen Klamotten helfen. Der Makler meinte es wäre noch ein abgelegenes Haus frei. Vielleicht ein bisschen klein, geht aber eigentlich", rief ich, als ich die Treppe hoch rannte. Als wir in meinem Zimmer ankamen, schloss Selena die Tür und trat hinter mich, wie ich hörte. "Selena?", fragte ich, als sie immer noch nichts gesagt hatte. Langsam drehte ich mich um, doch derjenige der vor mir stand, war ganz bestimmt nicht Selena. Ich schluckte lautlos und machte einen Satz zu meinem Handy. Doch er war schneller und hielt meine Hand noch in der Bewegung auf.
"Was willst du?", wisperte ich und merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen.
"Dich", antwortete Drake lässig und schob mich Richtung Bett.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 15. Kapitel

Beitrag  Gast Di 07 Jul 2009, 15:10

15. Kapitel

Ich versuchte mich gegen seinen Griff zu wehren, doch Drake war zu stark. Ich wollte schreien, doch Drake hielt mir den Mund zu. Immer weiter schob er mich Richtung Bett, bis ich Dieses gegen meine Kniekehlen drücken spürte und auf das Bett fiel. Sofort kroch ich zurück und versuchte aus Drake's Reichweite zu kommen, doch er folgte mir schnell und drückte mich auf das Bett. Ich spürte Tränen in meinen Augen und mein Blick verschleierte sich. Ich trat und strampelte um mich, doch Drake's schwerer Körper auf meinem machte mich schier unbeweglich. Ich wimmerte leise, als sich Drake's Hände in meine Arme gruben und hörte auf mich zu wehren. Was brachte das schon? Ich spürte wie Drake mir mein Kleid vom Körper riss. Ich spürte wie seine Hände über meinen Körper glitten. Ich versuchte erneut Drake von mir zu drücken, spürte Panik in mir aufflammen. "Lass mich los", schrie ich laut.
Wumm! Ein brennender Schmerz entfachte in meiner Wange. Ich schluchzte laut auf und versuchte verzweifelt meine Tränen wegzublinzeln. Ich hörte wie Drake seine Hose öffnete und wartete einfach nur noch auf den Schmerz, als Drake von mir gerissen wurde. Ich sah nicht auf, war unfähig mich zu bewegen. Ich hörte wie eine leise, sanfte Stimme anfing mit mir zu sprechen, doch ich verstand die Wörter nicht. Ich versuchte mich in die Richtung zu drehen, aus der ich die Stimme vermutete. Ich sah direkt in das schöne Gesicht von Alice Cullen. Ich sah wie sich ihre Lippen bewegten, doch es war als wäre ihre Stimme weit entfernt, als hätte sich eine Mauer um mein Gehör geschlossen. Ich versuchte meine Hand zu bewegen und krallte meine Finger in die Decke, auf der ich lag. Ich wickelte mich in sie ein und wiegte mich hin und her. Ich konnte, nein wollte es nicht wahrhaben. Drake hatte es nicht nur geschafft aus dem Gefängnis rauszukommen, er war auch noch in meinem Haus aufgetaucht und hatte versucht mich...
Warme Arme umschlangen mich. Ich zuckte zusammen und sah mich panisch um. Jacob hatte sich neben mich auf das Bett gesetzt und mich in seine Arme gezogen. Ich krallte mich in sein T-Shirt und ließ meinen Kopf gegen Jacob's Schulter fallen. Es würde Alles Gut werden. Jacob's Wärme umfing mich wie ein Schutzlicht. Ich fühlte mich plötzlich so sicher und beschützt, das ich mich einfach in Jacob's Arme kuschelte und meine Augen schloss. Ich wollte nur schlafen, mich nicht mit meinen Problemen auseinander setzen und vergessen.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 16. Kapitel

Beitrag  Gast Di 07 Jul 2009, 16:49

16. Kapitel

Ich weiß nicht, wie lange wir so da saßen, aber irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein. Ich wachte in Jacobs Zimmer auf. "Jake?", krächzte ich und richtete mich etwas auf. Im nächsten Moment stand Jacob neben mir und betrachtete mich besorgt. Ich versuchte zu lächeln, doch wahrscheinlich sah es ziemlich komisch aus. Ich streckte meine Hand nach Jacobs aus und lächelte als Wärme mich umfing. Jacob setzte sich vorsichtig neben mich und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.
"Was...Was ist passiert?", fragte ich unsicher und versuchte Jacobs Blick aufzufangen, doch er sah mich nicht an. "Jake?", fragte ich nochmal nach, doch Jacob lächelte nur und drückte meine Hand.
"Es wird dir nichts mehr passieren. Hier bist du in Sicherheit", flüsterte er mit kratziger, rauer Stimme.
"Wie bin ich hierher gekommen?", fragte ich weiter. Jacob seufzte und fuhr dich durchs verstrubbelte Haar. "Alice hat uns in ihrem Wagen mit genommen. Du hast geschlafen"
Ich nickte abwesend und sah aus dem kleinen Fenster in der Ecke des Raums. Plötzlich fiel mir Drake wieder ein. Schlagartig saß ich kerzengerade im Bett und blickte Jacob panisch in die wunderschönen braunen Augen. "...Drake...", flüsterte ich. "Es ist alles in Ordnung. Die Polizei...", fing er an, doch ich unterbrach ihn unwirsch. "Ach die Polizei. Drake hat sich schon einmal raus gehauen, warum sollte er es nicht nochmal tun. Ach scheiße, Jacob, ich hab Angst." Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen, doch ich versuchte sie zu unterdrücken. "Ich weiß, Sora. Ich weiß", flüsterte Jacob, während er mich in seine Arme zog. Tränen liefen über meine Wangen und in sekundenschnelle war Jacobs T-Shirt nass. Ich krallte mich in Jacobs Haare und schluchzte laut. Jake presste mich noch näher an seinen Körper. Wärme umhüllte mich, sodass es mir gleich besser ging. "Woher...wusstest du...?", schluchzte ich und ich spürte wie Jacob zusammen zuckte. "Alice...hat dich und ihn gesehen. Oh Gott, Sora... Es war fast zu spät. Wenn er dir etwas angetan hätte... Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dich einer verletzt." Jacobs Stimme brach und er vergrub seinen Kopf in mein Haar.
Ich erwiderte nichts sah nur auf die Wand vor uns. Bilder stiegen in meinen Kopf. Bilder von mir. Und Jacob. Ich lächelte leicht als ich an das Shopping von gestern Morgen dachte. Es kam mir so irreal vor. Vor nicht mal 24 Stunden war noch alles gut gewesen. Dann sah ich Drake. Wie er auf mich zukam. Ich krallte mich erneut in Jacobs Haare.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 17. Kapitel

Beitrag  Gast Di 07 Jul 2009, 18:24

17. Kapitel

Ich stand vor der Seattle Girl's School und konnte mich einfach nicht einfach dazu durchdringen die Schule zu betreten. Es kam mir so irreal vor jetzt in diese Schule zu gehen. Ich legte den Kopf schief und sah die Mädchen an, die an mir vorbei liefen und mir vorsichtige Blicke zu warfen. Ich lächelte schüchtern und eine der Mädchen quietschte auf. Ich schüttelte leise kichernd meinen Kopf als mein Handy in meiner Jackentasche klingelte.
(Outfit: http://www.polyvore.com/jacob_black_tnh/set?id=13045884)
"Hallo?", fragte ich, während ich endlich auf den Eingang meiner Schule zuging.
"Wie geht's dir, Sora?", erklang Jacobs raue Stimme und augenblicklich wurde mir es warm ums Herz. Ich lächelte in mich hinein und die Mädchen, die an mir vorbei liefen starrten mich merkwürdig an.
"Hey, Jake. Mir geht's gut. Wirklich. Was machst du gerade?", lächelte ich und versteckte mein Handy in meiner Hand, als Mrs. Gordwick, eine strenge alte Lehrerin, mit grauen zurück gekämmten Haaren und eine Miene, wie 7 Tage Regenwetter.
"Bin bei Sam. Krisensitzung. Und du? Hat dein Immobilienmakler schon angerufen?", fragte Jacob mit hoffnungsvoller Stimme. Anscheinend konnte er es gar nicht erwarten, dass ich nach La Push zog.
"Bin in meiner Schule. Mr. Walter hat gesagt, ein Grundstück ist frei. An der Grenze von Forks und La Push. Er kommt heute zu mir, um einige Entwürfe mit mir durchzusprechen. Oh, Jake, ich weiß schon ganz genau wie ich alles einrichte." Jacob lachte an der anderen Leitung, ein befreites, erleichtertes Lachen.
"Ich muss jetzt auflegen. Mrs. Gordwick starrt mich schon so böse an.
Bye." Ich wartete seine Antwort nicht ab, und sah langsam auf. Mrs. Gordwick hatte sich vor mir aufgebaut, aber anstatt einer wütenden, hatte sie eine mitfühlende Miene aufgesetzt.
"Mrs. Sánches (hab ich schon mal erwähnt, das ich meinen Namen hasse?), wie geht es ihnen? Ich habe das mit ihrer Familie gehört. Mein herzliches Beileid. Es freut mich, das sie wieder hier sind.Es gab viel Gerede, wissen sie, es gab Gerüchte, sie hätten die Stadt verlassen", sagte Mrs. Gordwick und tätschelte meine Hand, die sich um meine hellblaue Tasche klammerte. Ich lächelte und hoffte, das es nicht allzu falsch aussah. "Vielen Dank, Mrs. Gordwick. Ich war für ein paar Tagen auf...dem Land. Aber jetzt bin ich wieder da. Entschuldigen sie mich", lächelte ich und lief mit schnellen Schritten auf die große Holztreppe zu.
"Sora? SORA? Oh, mein Gott. Ich hab mir SOLCHE Sorgen gemacht", rief eine mir nur allzu bekannte Stimme quer über den Gang, als ich im nächsten Stockwerk ankam. Meine beste Freundin, Selena, kam in einem gelben Chanel-Sommerkleid auf mich zu gerannt, bevor sie mir an den Hals sprang.Ich schlang meine Arme um ihren schlanken Körper und vergrub meinen Kopf an ihrem Hals.
"Wo warst du bloß? Ich war gestern wie vereinbart bei dir, aber Tom meinte nur du wärst außer Haus. Meine Güte, ich glaub ich hab den Typ noch nie so konfus gesehen." Selenas kleine Hände krallten sich in meine Haare, als sie mich von sich hielt. "Du siehst irgendwie anders aus", murmelte sie und sah mich fragend an. Ich löste vorsichtig ihre Hände von meinen Haaren.
"Ich war...weg. Musste was...geschäftliches erledigen. Tut mir leid", nuschelte ich entschuldigend und zog sie mit mir, Richtung Klassenzimmer.
Ich wollte ihr nicht sagen, das Drake zu mir gekommen war. Selenas Verliebtheit in ihn, war anscheinend mehr als eine kurze Schwärmerei gewesen und als Drake versucht hatte mich zu vergewaltigen, war sie am Boden zerstört. Ihr Bild von Drake war so schnell zerbrochen. Es tat mir leid, das ich in den letzten Wochen nicht besonders für sie da gewesen war, weil ich mit meinen eigenen Problemen gekämpft hatte. Ich war so egoistisch gewesen, dass mir fast schlecht wurde, als ich daran dachte. Früher, als wir noch nicht soviel Geld gehabt hatten, hab ich mir immer geschworen, nie eines dieser verwöhnten, arroganten, reichen Zicken zu werden, doch genau das ist einige Jahre später eingetreten.

Als ich einige Stunden später, das Schulgelände verließ, war ich unendlich erleichtert. Es war schwer gewesen, Selenas unschuldiges Geplapper und Läster anzuhören, ohne auszurasten. Auf einmal kam es mir so dumm vor. Früher hatte es mich nie gestört, im Gegenteil ich hatte es darauf angelegt. Doch jetzt kam es mir so unwichtig vor, über Melissas pinke Haare zu lästern.
In diesen Stunden in den stickigen, kleinen Klassenzimmer wollte ich nur eins: Bei Jacob sein. Ich vermisste ihn, obwohl sie sich gestern erst gesehen hatten. Ich wollte ihn berühren, ihn küssen.
Ich klappte mein Handy auf und tippte Johns Nummer ein. Als sich seine verführerische Stimme meldete, verzog ich das Gesicht.
"Hol mich von der Schule ab. Ich muss nach La Push."


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 18. Kapitel

Beitrag  Gast Mi 08 Jul 2009, 11:56

18. Kapitel

Während der Fahrt, John hatte einen BMW genommen und ich fand es dumm hinten zu sitzen, also hatte ich mich neben ihn gesetzt, flirtete John ununterbrochen mit mir, das ich mir bald vorkam wie ein billiges Flittchen das nur einmal schief angeguckt werden musste und schon war sie willig.
"Was willst du eigentlich in La Push?", riss mich John aus meinen Gedanken. Ich widmete meinen Blick ihm und sah wie er mir einen schnellen Blick zu warf. Am liebsten wollte ich ihm ins Gesicht schreien, das ich meinen Freund überraschen wollte, doch John würde diese Neuigkeit definitiv nicht für sich behalten, und ich war mir sicher das es nicht sonderlich toll wäre, wenn jeder von Jacob wissen würde.
"Mein Immobilienmakler hat ein Grundstück für mich gefunden", sagte ich leichthin und beobachtete belustigt wie der Wagen gefährlich schwankte. John riss sich jedoch schnell wieder zusammen, warf mir dennoch einen entgeisterten Blick zu.
"Ein Grundstück? In La Push? Aber wieso...?" John sah mich vollkommen hilflos an, sah jedoch schnell wieder auf die Fahrbahn.
"Ich will vergessen, weißt du? Und das kann ich nicht in Seattle. Zu viele Erinnerungen, du verstehst?", grinste ich schief.
Im gleichen Moment klingelte mein Handy. Ich zog es aus meiner Hosentasche und ging schnell dran. "Sánches?"
"Guten Tag, Mrs. Sánches. Hier spricht Bob Walter. Wegen unserem Termin heute...Nun ja ich hatte mir gedacht, ich zeige ihnen das Grundstück einfach. Ich bin grade eh in La Push und deswegen dachte ich wir könnten den Besichtigungstermin einfach auf heute verlegen?", sagte mein Immobilienmakler freundlich.
Mist, den hatte ich total vergessen. Schnell sah ich auf meine Uhr. 16.02
"Guten Tag, Mr. Walter. Es würde mich sogar sehr freuen, wenn ich das Grundstück heute schon sehen könnte. Wann hätten sie denn Zeit für mich?", erwiderte ich höflich. Mr. Walter schwieg ein paar Sekunden, bevor er zögerlich meinte das wir uns ja um 16.30 treffen könnten. Ich sagte begeistert zu, und verabschiedete mich freundlich distanziert von Mr. Walter.
Den Rest der Fahrt grinste ich unabweichbar und ignorierte Johns misstrauische Miene. Ich nannte ihm die Adresse und missachtete sein entrüstetes Schnauben, als wir ankamen.
Mr. Walter stand schon wartend auf dem Bürgersteig und winkte mir zu. Ich winkte gut gelaunt zurück und stieg schnell aus. John folgte mir wie ein Schatten, doch mir war das gerade ziemlich egal. Ich sah mich auf der "Straße" um. Kein anderes Haus war zu sehen und eine wohltuende Stille umfing uns. Ich reichte Mr. Walter die Hand und ließ die überschwängliche Begrüßung über mich ergehen. John stellte sich neben mich, ignorierte Mr. Walters ausgeschreckte Hand aber eiskalt.
Ich ignorierte die beiden und ging an Mr. Walter vorbei auf die lange Wiese die vor mir lag. Mr. Walter redete auf mich ein, zeigte mir seine entworfene Baupläne, die er an unser altes Haus angepasst hatte, doch ich schenkte dies nicht wirkliche Beachtung. Das Grundstück wurde von vielen alten Bäumen umgeben und es wirkte schon fast zu still. Genau in diesem Moment fiel mir ein das Alice mir erzählt hatte, das Esme Architektin war. Vielleicht könnte ich Jacob dazu überreden, sie nach La Push zu lassen. Immerhin hatte sie bestimmt schon jahrelange Erfahrung. Doch auch ich hatte schon eine schemenhafte Vorstellung von meinem neuem Zuhause.
"Ich nehm's", unterbrach ich Mr. Walters Redeschwall und drehte mich grinsend zu ihm und John um.
Mr. Walter lächelte erfreut und wollte schon auf mich zukommen, um mir zu gratulieren, als John wütend an ihm vorbei lief und mich an den Schultern packte.
"Das kannst du nicht tun, Sora. Sieh dich doch mal um. Das ist eine Kleinstadt, ein Dorf. Das Grundstück ist doch gerade mal die Hälfte vom Jetzigen. Das kannst du nicht ernst meinen, Sora", schrie John, doch im nächstem Moment wurde er auch schon von mir weggerissen. Jacob starrte ihn wütend von oben herab an und vergrub seine Hand in Johns Schulter. Geschockt starrte ich von John zu Jake.
"Fass sie nie wieder an", zischte Jake und wandte sich sofort zu mir um. Im nächsten Moment drückte er mich schon an sich.
Ähm, irgendwas lief hier ziemlich schief...


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 19. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 10 Jul 2009, 11:55

19. Kapitel

„Ist schon in Ordnung, Jake“, murmelte ich besänftigend und strich leicht über seinen Arm. Seine verspannte Haltung lockerte sich leicht.

John, der von mir zu Jake und wieder zurück sah, schnaubte verärgert und drehte sich zum BMW um.
„John, komm schon. Mach nicht einen auf Dramaqueen“, rief ich ihm nach, doch er drehte sich nicht einmal um und fuhr eiskalt an uns vorbei.

Verärgert schüttelte ich meinen Kopf und sah dann stirnrunzelnd zu Jacob auf, der mich wütend anfunkelte.

„Was?“, zischte ich genervt. Warum ist ER denn jetzt wütend?

„Wer.war.das?“, antwortete Jake nicht minder böse und entzog sich unserer Umarmung. Aah, daher wehte also der Wind. Mr. Werwolf war eifersüchtig. Na, dann sollte er schön weiter eifersüchtig sein.

„Wer?“, fragte ich unschuldig und klimperte mit meinen Wimpern.

Jacob fand das anscheinend gar nicht lustig, denn er fing an vor Wut zu zittern.
„Sora, das ist nicht witzig. Also, wer war das? Hast du mich schon wieder abgeschrieben, oder was ist los?“

WUMM

Fassungslos sah ich ihn an. Was bildete sich der eigentlich ein? Ich bin doch keine dieser Schlampen, die jede Woche einen neuen hatte. Wütend funkelte ich ihn an, und der mutige Werwolf wich doch tatsächlich vor mir zurück. Jaah, mit einer wütenden Sora Sánches war nicht zu spaßen.

„WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN, DU MIESER KLEINER KÖTER? ICH BIN DOCH KEINE DIESER PUPPEN, DIE MIT JEDEN TYPEN INS BETT GEHEN! WAS DENKST DU EIGENTLICH VON MIR? DAS MUSS ICH MIR ECHT NICHT BIETEN LASSEN!“, schrie ich und drehte mich so würdevoll wie möglich um, „ UND FALLS ES DICH INTERESSIERT…JOHN IST ODER WAR MEIN BUTLER!“

Verdammt zornig lief ich an dem verdatterten Jacob vorbei, bis ich die Straße erreichte. Einen Moment sah ich mich ratlos um, bevor ich einfach die Straße entlang lief.

„SORA!“ Jacob tauchte neben mir auf und hielt mich an meiner Hand fest. Immer noch wütend starrte ich auf die Hand und versuchte erfolglos diese los zu bekommen.

„Lass mich los, Jacob“, sagte ich leise, und jeder, der mich nur lange genug kannte, hätte jetzt schnell das Weite gesucht - Nur Jake nicht.

„Sora, es…tut mir leid. Er hat nur so vertraut mit dir geredet und dich so besitzergreifend angesehen, dass ich dachte…du wärst, bevor wir…mit ihm zusammen gewesen. Ich weiß, das Frauen es nicht mögen, wenn Männer so eifersüchtig sind, aber als ich ihn und dich gesehen habe, da wollte ich ihm einfach klar machen…dass du mir gehörst! Verstehst du? Ich würde es einfach nicht aushalten, dich bei einem anderen zu wissen“, murmelte Jake leise und sah leicht verlegen auf die Straße unter ihm.

Tränen, der Rührung, traten mir in die Augen, bei seinen Worten und all der Ärger war prompt vergessen. Schniefend schlang ich meine Arme um den verwirrten Jacob und gab ihm einen Schmatzer auf den Mund.

„Ach Jake, ich würde es auch nicht aushalten, dich mit jemanden anderem als mir zu sehen“, hauchte ich leise, wohlwissend, dass er mich verstehen würde.

„Also bist du nicht mehr sauer, auf mich kleinen Köter?“, fragte Jacob, jetzt wieder schmunzelnd und legte seine Arme um meine Taille. Ich nickte und vergrub meinen Kopf an seine Halsbeuge.

„Jake?“, fragte ich leise, nachdem wir einige Sekunden so da gestanden waren.

„Hhm-hhm?“, flüsterte Jake und umklammerte mich etwas fester.
Ich legte meine Lippen nah an sein Ohr und hauchte: „Ich find es wahnsinnig sexy, wenn du eifersüchtig bist.“
Jacob lachte rau und küsste mich leidenschaftlich.

** ** ** ** ** **
„Ach, du kommst uns auch mal besuchen?“, lachte Quil, als ich gefolgt von Jake das Haus von Sam und seiner Verlobten, Emily, betrat.

Nachdem wir festgestellt hatten, dass ich ohne Auto eh so schnell nicht nach Hause gekommen wäre, haben wir beschlossen, dass ich bei Jake schlafe uns sind dann zu Sam gelaufen.

Ich streckte Quil die Zunge raus und ließ mich neben ihn auf einen Stuhl fallen. Emily, die beschäftig um uns herum wuselte begrüßte ich höflich, wobei ich versuchte sie nicht anzustarren. So eine Narbe war ja auch etwas merkwürdig. Aber ich hatte ja selbst eine am linken Auge, also fand ich das nicht all zu schlimm. Trotzdem bemitleidete ich sie, aber Sam schien sie ja auch so zu lieben. Wobei ich mich frage, woher sie die Narbe hat. Aber das traute ich mich nicht zu fragen.

„Haallooo? Erde an Sora?“ Quil fuchtelte belustigt mit seiner Hand vor meinen Augen rum.

Anscheinend war ich etwas zu sehr in Gedanken gewesen.

Etwas irritiert sah ich Quil an und fragte „Bitte?“ Quil und auch Jared, der neben ihm saß, kicherte leise, sodass ich etwas rot wurde.

„Ich hab dich gefragt, wie das Großstadtleben so ist?“, fragte Quil schmunzelnd, und sah mich ehrlich interessiert an.

Warum zum Teufel fragte er? Aber na gut, wenn´s ihn interessiert. „Na ja, eigentlich ziemlich stressig und anstrengend, aber auf der anderen Seite ist es auch schön, dass immer was los ist. Ich denke dennoch, dass ich hier lange warten muss, bis ich vor lauter Langweile umkomme. Bei den ganzen Vampir- und Werwolfgeschichten. Aber egal. Wie ist denn das „Kleinstadtleben?““
Quil und Jared wechselten einen Blick und fingen dann an, mir von das Leben in La Push zu erzählen.

„Na ja, vor der Verwandlung war es schon irgendwie langweilig, weil es hier ja auch nur wenige Teenager gibt, aber jetzt kann ich mich echt nicht beklagen. Tagsüber meistens Schule, und dann nachmittags entweder Streife oder auch einfach nur so im Wald rumlaufen. Also, ich find´s einfach nur cool“, schwärmte Quil und auch Jared pflichtete ihm bei.
„Und nicht zu vergessen, die Sache mit dem Prägen. Ich meine, es gibt viele die nie ihre große Liebe finden. Werwölfe haben es da doch schon ganz leicht. Ich meine, klar man kann sich nicht aussuchen in wen man sich prägt, doch eigentlich ist es ja das pure Glück oder? Wenn ich Kim nicht hätte…“
Stundenlang redeten wir über die Vor- und Nachteile des Werwolf sein, diskutierten was besser war – Großstadt oder Dorf, bis Quil und Jared verzweifelt versuchten mir das Gefühl der Prägung aus ihrer Sicht zu erklären.

Irgendwann kam Jacob zurück an den Tisch und sofort stand ich auf um ihm einen langen, innigen Kuss zu geben. Quil und Jared kicherten hinter mir, doch ich ignorierte es einfach.

„Wir müssen jetzt los. Du weißt schon, Streife und so. Emily wird dir Gesellschaft leisten“, sagte Jacob, etwas wehleidig und gab mir noch einen letzten Kuss, bevor er zusammen mit den Jungs draußen verschwand.

Leise seufzend drehte ich mich um und blickte direkt in Emily`s breit grinsendes Gesicht.
„Was?“, sagte ich, doch Emily kicherte nur und stellte mir Muffins hin, die ich sofort verschlang.
So könnte es doch jeden Tag gehen…


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 20. Kapitel

Beitrag  Gast Fr 17 Jul 2009, 12:54

20. Kapitel

„Sora? Sora, wach auf. Dein Handy klingelt die ganze Zeit“, weckte mich Emily’s liebevolle Stimme.

Wir hatten uns noch sehr lange über die Jungs unterhalten und Emily hatte mir etwas mehr über die Geschichte der Vampire und Werwölfe erzählt. Auf jeden Fall bin ich irgendwann auf der Wohnzimmercouch eingeschlafen.

Verschlafen richtete ich mich auf und ließ mir von Emily mein Handy in die Hand drücken.

„Ja?“, brummte ich etwas missgelaunt in den Hörer.

„WO ZUM TEUFEL BIST DU?“, kreischte mir Selena’s Stimme entgegen. „ERST VERSCHWINDEST DU SPURLOS, DANN TAUCHST DU AUFEINMAL WIEDER AUF, NUR AM GLEICHEN ABEND WIEDER ZU VERSCHWINDEN UND DANN ERFAHRE ICH AUSGERECHNET VON PUSSYLECKER-JOHN, DASS DU IN IRGENDEIN BAUERNDORF ZIEHST!“

Trocken schluckte ich. Tja, jetzt musste ich mir eine gute Ausrede einfallen lassen.

„Hör mal, Sel, ich würde es dir wirklich gern erklären, aber das kann ich nicht. Ich kann dir nur soviel sagen: Ich zieh nach La Push, sobald mein Haus gebaut wurde. Ich werde dann hier zur Schule gehen und ehrlich gesagt weiß ich nicht…“

Ein herzzerreißendes Schluchzen lässt mich innehalten. Oh Gott, weinte Selena etwa? Selena, die sonst immer die Starke war und mich nach dem Tod meiner Familie und nach der Sache mit Drake immer aufgemuntert hatte? Die Selena, die für mich immer stark war?

Tränen stiegen in meine Augen, die ich verzweifelt zu unterdrücken versuchte.

„Ist dir unsere Freundschaft sowenig wert, Sora? Willst du wirklich 5 Jahre Freundschaft einfach so wegwerfen?“, wimmerte Sel und sofort kamen Schuldgefühle in mir hoch.

Ich war so auf Jacob fixiert, dass ich an Selena gar nicht erst gedacht hatte, und dabei kannte ich Jacob erst knapp eine Woche. Erst jetzt fiel mir auf wie Verrückt das alles war.
Ich lernte einen Werwolf kennen, verliebte mich unwiderruflich in ihn, erfuhr das es Vampire gab und beschloss mal mir nichts dir nichts ein Grundstück in La Push zu kaufen, auf das ich dann ziehen wollte.

Was war ich nur für eine schlechte Freundin? Ich ließ meine beste Freundin einfach im Stich, ohne auch nur einen Moment an sie gedacht zu haben.

„Sel, natürlich will ich das nicht, aber ich kann nicht in Seattle bleiben, verstehst du? Dort sind einfach zu viele Erinnerungen an meine Familie…und Drake, bitte mach es mir nicht noch schwerer, als es schon ist“, flüsterte ich in das Telefon und spürte nebenbei wie mir die ersten Tränen über mein Gesicht liefen.

Einige Sekunden war nur Stille zu hören, doch dann räusperte Selena sich.

„Ich wusste schon immer, dass du etwas egoistisch bist, aber dass es so schlimm ist, hätte ich nicht erwartet. Falls du noch einmal zur Schule kommst, wage es ja nicht mir zu nahe zu kommen. Leb wohl, Sora.“

Tut tut Tut.

Selena hatte aufgelegt. Starr ließ ich meine Hand mit dem Handy sinken und blickte auf den Fußboden vor mir.

Ich hatte gerade eine jahrelange Freundschaft wegen einer einwöchigen Beziehung aufgegeben.
Ich konnte nicht wirklich sagen, dass ich mich schuldig fand, oder das ich es bereute nach La Push zu ziehen, doch ich kam mir schrecklich schuldig vor.

Selena hatte mir sooft durch schwere Zeiten geholfen. Als das mit Drake war, hat sie mein Selbstbewusstsein wieder aufgeputscht, hat mir gesagt das Narben jetzt voll „in“ sei. Hatte die ganze Woche vor der Beerdigung mit mir in meinem Bett verbracht und mich immer in den Arm genommen, als ich mal wieder geheult habe.

Und so dankte ich ihr. Pah. Was bin ich für ein schrecklicher Mensch.
** ** **
[Jacob’s Sicht]

Seit einer halben Stunde hatte ich jetzt schon dieses unwohle Gefühl in mir. Das Gefühl, dass es Sora nicht gut ging. Am liebsten wäre ich sofort zu ihr hin gelaufen, doch Sam hatte eine Rudelsitzung einberufen.

Die Lage in Seattle spitzte sich immer mehr zu und langsam hatten wir die Vermutung dass der rothaarige Vampir sich da eine Armee verwandelte. Und das wäre gar nicht gut. Denn Victoria hat es auf Bella abgesehen.

Als ich Sora’s Schmerz immer deutlicher spüren konnte, winselte ich unruhig und sah Sam bittend an. Dieser nickte leicht.

‚Geh schon, sonst müssen wir uns weiter dein Gejammer anhören‘

Und ich lief. Noch nie in meinem Leben war ich so schnell gelaufen. Nur 5 oder 10 Minuten später erreichte ich die Stelle, wo der Wald an Emily’s und Sam’s Haus grenzte und verwandelte mich schnell. Noch im Laufen zog ich mir die Shorts, die an meinem Bein hing über und hechtete durch den Hintereingang.

Schon von weiten konnte ich Sora’s Schluchzen hören und im nächsten Moment stand ich schon im Wohnzimmer.

Emily, die anscheinend erfolglos versuchte Sora zu trösten, saß neben Dieser und strich ihr beruhigend über den Rücken. Doch diese schien das nicht sehr zu helfen, denn sie schluchzte laut und sah noch nicht mal auf, als ich mich neben sie setzte und in meine Arme zog.

„Hey, hey. Was ist denn los, Süße?“, fragte ich leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich bin ein schrecklicher, grauenvoller, abartiger Mensch, Jake“, wimmerte Sora und zitterte heftig in meinen Armen.

Scharf sah ich Emily an, doch die hob abwehrend die Hände und nickte zu dem Handy, was auf dem Boden vor der Couch lag. Danach verließ sie geräuschlos das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Besorgt hielt ich Sora von mir weg und versuchte in ihren Augen nach dem Grund ihrer Tränen zu suchen.

„Was ist los?“, fragte ich sanft und wischte ihr die Tränen von den Wangen.

Sora, jedoch schüttelte wild ihren Kopf und warf sich wieder an meine Brust.

„Halt mich einfach, Jacob“, hauchte sie leise und vergrub ihr Gesicht an meinem Hals.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 21. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 20 Jul 2009, 14:59

21. Kapitel

Sora’s Sicht

„Selena, war immer für mich da. Hat sich immer um mich gesorgt. Wir waren unzertrennlich. Beste Freundinnen für immer, das haben wir uns geschworen“, flüsterte ich leise.
Jacob verspannte sich leicht und langsam ließ er mich los. Verwirrt sah er mir ins Gesicht uns ich sah ihm an, dass er nicht verstand.
„Sie hat mich angerufen. Hat sich wieder einmal Sorgen gemacht. Und ich? Ich musste ihr erklären, warum ich aus heiterem Himmel entschlossen habe von der Großstadt in ein Dorf zu ziehen. Ich konnte ihr nicht von dir erzählen, sie hätte sich unnötig aufgeregt und mich nicht verstanden. Sie hat mir Vorwürfe gemacht, mir vorgeworfen unsere Freundschaft wäre mir unwichtig.“ Tränen rannen über meine Wangen, doch ich merkte es gar nicht richtig.
„SIE HAT MICH EGOISTISCH GENANNT, JAKE!“, schrie ich um flüsternd weiterzureden. „Ich liebe dich Jake, und dieser Streit wird nichts an meiner Entscheidung ändern, dass ich her ziehe, aber…sie ist immer noch meine beste Freundin. Sie ist vielleicht die Einzige, die mich kennt.“
Jacob löste sich abrupt von mir und sah mich geschockt, verletzt an. Ich schüttelte langsam meinen Kopf und seufzte. „So meinte ich das nicht, Jake. Du kennst mich, die neue Sora, aber Selena kennt auch die Alte, die Sora, der so ziemlich alles egal war, die sich nur für Partys und Jungs interessiert hat. Sie kennt die schlechten Seiten an mir und hat mich trotzdem immer geliebt. Hat alle angeschrien, wenn sie üble Gerüchte über mich verbreitet haben. Sie ist…“, versuchte ich zu erklären, doch mir fiel kein passendes Wort ein. Nie war mir sosehr bewusst gewesen, wie sehr ich Selena liebe, brauche, wie jetzt. Was für eine Ironie.
Jacob’s Blick veränderte sich, wurde düsterer. „Du warst wohl ein ziemliches Luder, hm?“, sagte er spöttisch und hob eine Augenbraue. Verdattert sah ich ihn an, öffnete meinen Mund um etwas zu entgegnen, doch ich wusste nicht was.
„Wie bitte?“, fragte ich verunsichert und versuchte das unruhige Gefühl, was in mir hochkam zu ignorieren.
„Du sagst, du warst nur an Jungs und Partys interessiert. Hast du mit ihnen geschlafen? Hast du sie auch so unschuldig angesehen, wie mich? Hat es wenigstens Spaß gemacht?“, zischte Jacob und sein Körper fing an zu zittern. Jared und Quil haben mir gesagt, dass das ein Zeichen für die Verwandlung ist. Doch Jacob machte mich wütend und in diesem Zustand war ich nicht mehr fähig logische Zusammenschlüsse zu ziehen.
Abrupt stand ich auf und stemmte meine Hände in die Hüften.
„Ich liebe dich, Jake, aber manchmal bist du echt ein Arsch. Was fällt dir eigentlich ein, mich sowas zu fragen. Ich weiß dass ich früher nicht viel Gutes getan habe, aber du hast kein Recht mich dafür zu verurteilen. Du hast keine Ahnung von meinem Leben“, fauchte ich ihn an, doch er schien mich in seiner Wut gar nicht zu hören. Er stand ebenfalls auf und stellte sich direkt vor mich, sodass ich zu ihm aufschauen musste.
„Hast du sie gefickt, Sora? Leute, wie Drake, die nur an deinem Körper interessiert sind? Menschen, die nur Drogen, Spaß und Alkohol im Kopf haben, denen es Scheiß egal ist, wie es anderen geht?“, fragte Jacob und sein Zittern schien immer schlimmer zu werden.
Ich zuckte zusammen. Ich hatte nicht geglaubt Wörter wie ‚ficken‘ jemals aus seinem Mund zu hören. Es wunderte mich, dass er es überhaupt kannte, schienen mir die Menschen in La Push eher etwas…prüde.
„Wenn du es unbedingt wissen willst: Ja, ab und zu hatte ich Spaß mit ein paar Jungs, doch ich ließ mich nie wie eine minderwertige Ware behandeln, so wie du mich darstellst. Ich bin kein Engel, Jacob. Ich bin nicht in so einem Dorf wie du aufgewachsen. In Seattle sind Jungs in deinem Alter halt eher an Sex orientiert, aber mir hat das nie was ausgemacht. Und du scheinst zu vergessen, dass ich wie sie war. Und wenn du meinst mich jetzt verachten zu müssen oder über mich zu urteilen, dann tu es. Ich hab dir nie vorgespielt ein unschuldiges Lämmchen zu sein. Außerdem hast du nie gefragt. Mein Gott, wir kennen uns erst seit einer Woche“, schloss ich und vermied es zu Jake aufzuschauen.
Ich war mir sicher, dass er ausrasten würde und innerlich bereitete ich mich schon mal drauf vor.
„Du…du. Argh. Du kleine…“, schimpfte Jacob, doch wurde er von einem lauten Knall unterbrochen.
Ich schleuderte gegen die Wand und verzog schmerzhaft das Gesicht. Eine von Jacobs Pfoten hatte mich getroffen, während er sich noch verwandelt hatte. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, doch ich zwang mich wach zu bleiben.
Ein riesiger kastanienbrauner Wolf stand mitten im Wohnzimmer, das plötzlich viel zu klein wirkte.
Jacob knurrte laut und der animalischer laut, ließ mich noch näher an die Wand rücken.
„Jake?“, fragte ich zögerlich, doch im nächsten Moment wurde schon die Tür geöffnet und Sam und Paul kamen herein gestürzt.
Paul zog mich sofort in die Küche, doch ich konnte noch erkennen wie Sam auf Jacob einschrie. Ich schluckte leise und ging bereitwillig mit Paul. Dieser zog mich tröstend in seine Arme, weil ich fürchterlich zitterte. Er wischte mir vorsichtig die Tränen von den Wangen und tastete vorsichtig die Wunde ab, die auf meiner linken Wange prangte. Er sagte nichts, drückte mich nur auf einen Stuhl und fing an im Regal neben der Spüle zu kramen. Ich war ihm dankbar, dass er nichts sagte, denn der Schock saß mir in den Knochen. Paul kam mit Desinfizier zeug wieder und ließ es auf einen Lappen fließen. Er drückte denn Lappen behutsam auf die Wange und lächelte entschuldigend, als er mein Zucken bemerkte.
Ich musterte Paul genauer. Er sah mit seinen hohen Wangenknochen und den muskelbepackten Armen unweigerlich gut und sexy aus. Früher hätte er mich vielleicht gereizt, doch jetzt interessierte mich sein Aussehen nicht weiter. Vielmehr war ich ihm dankbar. Er setzte sich mir gegenüber und musterte mich leicht besorgt. „Drück den Lappen auf die Wunde, dass stoppt die Wunde. Emily wird sich gleich um sie kümmern, doch Sam lässt sie nicht ins Haus solange sich Jake nicht abreagiert.“
Er lächelte entschuldigend, was ihn nur noch, noch attraktiver wirken ließ. Als Jacobs animalisches Knurren vom Wohnzimmer in die Küche klang, warf Paul einen besorgten Blick nach hinten, versuchte aber offenbar sich seine Unruhe nicht anmerken zu lassen.
„Darf ich fragen was passiert ist?“, fragte er nach einem kurzen Schweigen und sah mich fragend an.
Ich nickte zögerlich und begann langsam zu sprechen: „Es war meine Schuld. Ich hatte Streit mit meiner Freundin und meinte, dass sie mich viel besser kennen würde als Jacob, was ja auch eigentlich stimmt. Er verstand es falsch und als ich erklären zu versuchte, das er mein Leben aus Partys und Luxus nicht verstehen könne und dann ist er ausgerastet. Er meinte ich hätte mich durch die Gegend gepoppt und was weiß ich noch alles. Er fing an über mich zu urteilen und hat mich angeschrien, ob ich mit ihnen gefickt hätte. Ich… Ich meinte nur dass ich durchaus schon Sex hatte und das ich nie versucht hätte ihm ein Engel vorzuspielen. Na ja, der Rest ist unschwer zu hören“, lächelte ich schwach, als Sam laut brüllte.
Paul musterte mich überrascht und ein schon fast dreckiges Grinsen kehrte auf seine Lippen.
„Was?“, fragte ich verunsichert und versuchte seinen glitzernden Augen zu entfliehen.
„Naja, ich hab dich eher für ein schüchternes, kleines Mädchen gehalten, dass gut behütet bei ihren Eltern gelebt hat“, kicherte Paul leise und ich verdrehte die Augen.
„Oh, du hast keine Ahnung“, erwiderte ich trocken und einen Moment tauchte die kalte, arrogante Sora in mir auf. Paul wich etwas zurück, doch als die ‚normale‘ Sora wieder auftauchte, entspannte er sich wieder.
Er musterte mich leicht verunsichert und ich versuchte es mit einem entschuldigenden Lächeln.
„Weißt du, Paul, ich war früher anders. Ich ging auf viele Partys, hatte Spaß. Ich trank zu viel, geriet an Drogen und machte mir nicht sehr viel aus Schule. Mir wurde so ziemlich alles egal. Meine Eltern interessierten sich nicht wirklich dafür, sie hatten andere Sachen zu tun. Ich gebe zu ich war eine Schlampe, aber diese Sache mit Drake…hat mich wieder zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht. Ich erkannte endlich in was für ein Loch ich da geraten war, doch befürchtete ich es wäre schon zu spät. Doch Selena, meine beste Freundin, half mir da raus. Ohne diese Sache mit Drake, wäre ich jetzt wahrscheinlich irgendwo voll gedröhnt auf einer Party und würde mich von irgendeinem reichen Schnösel verführen lassen. In einer gewissen krankhafter Weise kann ich Drake sogar dankbar sein…denn ohne ihn hätte ich Jacob niemals kennengelernt.“


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 22. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 27 Jul 2009, 11:39

22. Kapitel

Nach dieser äußerst schnulzigen, dramatischen Rede schwiegen Paul und ich. Auch von Sam und Jake waren still. Unruhig rutschte ich auf meinen Stuhl rum, wobei ich immer mal wieder auf die Küchentür starrte. Vielleicht würde er endlich zurück kommen…zu mir?

Aber wahrscheinlich wollte er das nach meinem/seinem/unserem Ausbruch gar nicht mehr. Ich spürte die Tränen wieder aufsteigen und biss mir schnell auf die Lippen. Es half jetzt erst recht nicht, wenn ich hier herum heule. Aber eigentlich brachte es ja nie was, also wäre es auch egal, wenn…

Ach, Sora, halt einfach deine Klappe, ermahnte ich mich selber und starrte die Wand an.

Es kam mir vor wie Stunden, bis sich endlich die Zimmertüre öffnete. Erwartungsvoll sah ich zur Tür, der mich mit gerunzelter Stirn ansah. Oh Oh. Was bedeutete das jetzt? Hoffentlich war Jake nicht verletzt oder so.

Ein paar Sekunden lang starrten wir uns in die Augen und von der plötzlichen Ruhestörung verschreckt, zuckte ich zusammen, als Sam auf einmal „Was zum Teufel hast du gemacht?“ raus spuckte.

Schuldbewusst sah ich auf den Boden, bis ich endlich checkte was Sam mir da vorwarf. Wütend sah ich auf und musste mich schwer zusammen reißen, als ich Sams anschuldigenden Blick sah.

„ICH? ICH hab gar nichts gemacht. Er ist ausgerastet und hat mich Luder und was weiß ich was noch beschimpft. Er ist ohne wirklichen Grund ausgerastet…“, polterte ich los, bis Paul mich unterbrach.

„Naja, Geprägte reagieren halt auf jede Kleinigkeit eifersüchtig. Ich raste schon fast aus, wenn Rachel nur einen Typen anlächelt. Und Jake ist eh eine etwas…temperamentvolle Person… und wenn du ihm auch noch sagst, dass du Sex mit irgendwelchen Typen hattest, die du gar nicht richtig kennst…“ Er ließ das Satzende offen, doch mir war klar was er sagen wollte, doch Gefallen tat es mir trotzdem nicht.

„Er kann doch nicht ausrasten, nur wegen solchen…Kleinigkeiten. Meine Güte, ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass alle Geprägtenmädchen Jungfrauen sind“, fauchte ich und stand auf. Ich stemmte meine Hände in die Hüften und sah die Jungs an, als wären sie Aliens oder so.

„Naja, Rachel zwar nicht, aber wir haben darüber auch nie geredet. Hätte nur unnötig zum Streit geführt. Aber sie hat ja auch `ne Weile in `ner anderen Stadt gelebt…Sam?“, fragte Paul hilflos, als er meinen triumphierenden Blick sah.

„Äh…ich weiß zwar nicht was es euch angeht, aber Em war Jungfrau“, sagte Sam leise und ich meinte einen roten Hauch auf seinen Wangen zu sehen.

„WAR?“, grinste Paul dreckig und sah Sam provozierend an.

„Halt die Fresse, Paul“, knurrte Sam mit gefährlichem Unterton in der Stimme. Anscheinend war Emily sein heikles Thema.

Dieses äußerst geistreiche Gespräch wurde durch das Klingeln meines Handys gestört.
Verwundert suchte ich das kleine Teil in meiner Hosentasche und nahm, als ich es gefunden habe, schnell ab.

„Ja“, fragte ich leise, doch Sam und Paul konnten eh hören was ich sagte und meinen Gesprächspartner wahrscheinlich auch.

„Sora?“, krächzte Selena’s, eindeutig verheulte, Stimme am anderen Ende der Leitung.

Mein Herz setzte eine Sekunde aus, nur um dann schneller als üblich zu schlagen.

„Sel?“, hauchte ich und krallte meine Hand in meine Hose. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Paul und Sam sich einen bedeutungsvollen Blick zuwarfen und dann die Küche verließen.

„Sora, es tut mir leid…er…er hat mich überrumpelt,,, Ich“, schluchzte Selena und ich stutzte einen Moment. Ich dachte eigentlich sie wollte sich wegen unserem Streit entschuldigen, oder mich weiter anschnauzen.

„Mo-Moment mal, Sel. Von wen redest du, eigentlich?“, fragte ich verwundert und ignorierte das ungute Gefühl in meinem Inneren.

„Drake… Er hat mir gedroht und dann hab ich… hab ich ihm gesagt, dass du in La Push bist… Es tut mir so leid, Sora…“, heulte Selena, doch ich war unfähig sie zu trösten.

„Selena, sag mir genau was er gesagt hat und was du geantwortet hast. Bitte, Sel, das ist jetzt echt wichtig, also versuch dich an jede Kleinigkeit zu erinnern“, sagte ich hart und schluckte den dicken Kloß in meinen Hals erfolgslos runter.

„Er…er wartete in meinem Zimmer auf mich… Er meinte, dass er bei dir zuhause gewesen wäre, du aber nicht da gewesen wärst… dann hat er mich ein bisschen an seinen Einfluss erinnert… Dann hat er mir gedroht meine Familie umbringen zu lassen, wenn ich ihm nicht sage, wo du bist. Ich versuchte zu lügen, doch er hat es gemerkt. Er… oh Gott, Sora, er meinte irgendwas von Mafia engagieren, oder so… Sora, du musst da sofort weg, hörst du? Lass John dich abholen, oder was auch immer… ABER VERSCHWINDE VON DA!"


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 23. Kapitel

Beitrag  Gast Mo 03 Aug 2009, 18:04

23. Kapitel

Zitternd ließ ich das Handy sinken und starrte den Tisch vor mir an. Mafia… Mir war klar, dass ein paar Mafiosi Jake und den Anderen nicht wirklich was tun konnten, aber wenn sie bewaffnet sein würden, und davon ging sie schwer aus, dann war es egal, wie groß die Wölfe waren.
Oh mein Gott, ich muss hier weg.

[Jake’s Sicht]

„Wie geht es ihr?“, fragte ich sofort, als Sam und Paul zu mir raus kamen. Ich lehnte gegen einen Baum, etwas weiter vom Haus entfernt. Wir waren mitten im Wald, sodass es niemandem auffallen würde, wenn ein riesiger Wolf hier sein Unwesen treibt. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich hatte die Kontrolle verloren, hatte Sora in Gefahr gebracht. Ich fühlte mich schrecklich schuldig und hatte Angst zu ihr zu gehen. Was wenn sie mir nicht verzeihen würde? Wenn es ihr egal wäre, wie leid es mir tut?

„Naja, so wie ich das verstanden habe, ist sie ziemlich fertig“, sagte Paul leise und sah mich leicht vorwurfsvoll an. Schien so, als sind sie sich näher gekommen. Eifersucht durchstach schmerzhaft mein Herz.

„Und warum ist sie dann allein?“, knurrte ich besorgt und warf ihnen meinerseits einen vorwurfsvollen Blick zu.

„Sie telefoniert gerade. Mit irgendeiner Sel oder so“, antwortete Sam beschwichtigend. Er war immer der Ruhepol des Rudels und nichts konnte ihn so schnell außer Fassung bringen…Außer vielleicht diese stinkenden Blutsauger, aber die waren eine Außnahme.

Toll, sie telefoniert mit ihrer ach so tollen besten Freundin. Wahrscheinlich würde diese Sora überreden zurück nach Seattle zu kommen und ich würde meine Sora nie wieder sehen.

Okay, ich war eindeutig liebeskrank.

„Na toll“, brummte ich unwillig und wollte mich schon auf den Weg zum Haus machen, doch Paul hielt mich zurück.

„Lass ihr ihren Freiraum, Jake. Es schien mir, als hätten sie noch was zu klären“, sagte ausgerechnet Paul leise und zog mich zurück zum Baum.

Ich seufzte lautlos und blickte unruhig in die Dunkelheit des Waldes.

Ich weiß nicht wie lange wir so dastanden, aber irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sprintete zum Haus. Auf einmal bekam mich so ein ungutes Gefühl und sofort hatte ich eine Ahnung was geschehen war.

Schnell lief ich in die Küche und meine Vermutung bestätigte sich: Sora war weg.

Selena hatte es geschafft. Sie hatte Sora überredet abzuhauen.

[Sora’s Sicht]

Schluchzend lief ich die Straße runter. Die Tränen rannten mir in Bächen über die Wangen und mehrmals musste ich stehen bleiben, weil ich nichts mehr sah. Mir war furchtbar schwindelig und alles was ich wollte war zurück zu meinem Jake zu laufen. Es war mir egal, dass er mich mit seinen Worten verletzt hat, ich wollte einfach nur seine beruhigende Nähe spüren, doch das durfte ich nicht. Ich musste meine Bedürfnisse hinten an stellen. Ich konnte einfach nicht zulassen, dass Jake und dem Rudel was passierte.

[…]

Ich weiß nicht wie lang ich schon gelaufen war, aber irgendwann konnte ich nicht mehr und ging ein bisschen in den Wald rein. Ich legte mich auf den weichen Erdboden und rollte mich zusammen. Ich stellte mir Jacob mit all den kleinen Details vor und schlief irgendwann über meinen Weinen ein.

Stunden später wurde ich durch blendende Sonnenstrahlen geweckt. Ich stand vorsichtig auf, doch als mir Schwarz vor den Augen wurde, blieb ich einen Moment stehen und versuchte meinen Körper zu beruhigen. Nach einigen Minuten ging ich aus dem Wald raus und lief weiter der Straße nach.

[Alice‘ Sicht]

„Mein Gott, Edward zieh nicht so eine Schnute, du siehst sie doch gleich wieder“, lachte mein Bruder Emmett und klopfte Edward auf die Schultern.

Dieser verdrehte genervt die Augen und sah mich flehentlich an. Ich kicherte leise und zuckte nur mit den Schultern.

‚Tja, da musst du jetzt durch, Ed‘, dachte ich schadenfroh, doch in der nächsten Sekunde erstarrte ich.

Eine Vision, dachte ich leicht panisch, wie jedes Mal, und hoffte das es nichts Schlimmes war.

[Langsam lief das Mädchen der Straße nach. Sie schluchzte immer wieder und es erschien mir, als würden die Tränen ihr die Sicht versperren.

„Sora, Sora, Sora…meine süße, kleine Sora“, erklang plötzlich die Stimme dieses Mistkerls, der versucht hatte Sora zu vergewaltigen. Und jetzt erst erkannte ich in dem Mädchen niemand anderen als Sora, die Prägung von Jacob Black.

Sora wirbelte herum und starrte ängstlich diesem Drake entgegen.

Schwer bewaffnete Mafiosi Typen traten hinter Drake.

„Wolltest wohl deinen neuen Lover schützen, he?“, lachte einer der Typen spöttisch und die anderen stiegen ein.

Drake kam auf Sora zu und packte auf einmal nach ihrer Kehle. Er schien fest zuzudrücken, denn Sora röchelte stark und versuchte krampfhaft sich aus seinem Griff zu winden.
„Weißt du…wenn ich dich nicht haben kann, soll dich keiner kriegen.“]

Entsetzt wandte ich mich Edward zu. Dieser stand erstarrt neben Emmett und sah mich ernst an.

‚Wir müssen uns beeilen‘, dachte ich, bevor ich auch schon aus dem Wald lief.

Edward und Emmett folgten mir und schnell ließen wir den Wald Forks hinter uns.

Es kam mir vor wie Stunden, als wir endlich auf der Route 101 ankamen. Von weitem sahen wir schon Sora, die langsam und weinend die Straße entlang ging.

Edward beschleunigte schnell und hatte mich in der nächsten Sekunde schon überholt.

„Sora, Sora, Sora…meine süße, kleine Sora“, hörten wir auch schon Drake sagen, doch bevor er auf Sora zutreten konnte, stand Edward schon urplötzlich neben ihr und drückte sie schützend hinter sich. Nur eine Sekunde später stellten Emmett und ich uns neben Drake und die Mafiosi. Emmett ließ die Knöchel knacken und grinste vorfreudig.

Etwas verwirrt und überrascht sahen Drake und die Typen sich um, doch als sie sahen das wir ‚nur‘ zu Dritt waren, lachten sie spöttisch.

„Ihr wollt uns doch nicht etwa in die Quere kommen, oder?“, kicherte Drake und hielt eine Waffe spielerisch in die Höhe.

„Und wie wir das wollen“, knurrte Emmett und machte sich zum Sprung bereit.


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Jacob Black - The new Hope [Überarbeitet] Empty 24. Kapitel

Beitrag  Gast Sa 08 Aug 2009, 22:26

24. Kapitel

[Sora’s Sicht]

Ehrleichtert und verängstigt zugleich schluchzte ich, als Edward Cullen mich auf einmal hinter sich drückte. Ich war auf einer Weise glücklich Drake nicht alleine gegenüberzustehen auf der anderen Weise wollte ich nicht das den Cullens etwas passierte.
„Nein“, flüsterte ich leise, als Drake vortrat und kichernd „Ihr wollt uns doch nicht etwa in die Quere kommen, oder?“ sagte und seine Waffe in die Höhe hob. Ich schluckte und wollte vortreten, damit Drake den Cullens nichts tat, doch Edward drückte mich bestimmend hinter sich und knurrte Drake und die Anderen warnend an.
„Oh, eine kleine Wildkatze, hm?“, lachte einer dieser Mafiosi und die anderen stimmten in sein Lachen ein. Zitternd betete ich dass wir hier heil rauskommen, doch Drake schien nicht sehr friedlich besinnt zu sein.
„Also gibt mir einfach das Mädchen und euch passiert nichts, okay?“, schlug Drake vor und deutete auf mich.
Emmett lachte schallend auf, als hätte Drake einen wahnsinnig lustigen Witz gemacht.
„Im Ernst, Alter? Und was wenn nicht? Willst du uns dann eiskalt abknallen?“

Entsetzt sah ich Emmett an, wollte der sich umbringen lassen?
„Keine Sorge, Sora. Die können uns nichts“, flüsterte Edward vor mir und behielt die Anderen im Auge.

„Okay, Schluss jetzt mit den Spielchen. Jungs, erledigt das“, sagte Drake arrogant und verschränkte die Arme vor der Brust. Selbstüberzeugt grinste er mich an, sodass ich schnell weg sah.

Auf einmal ging alles schnell. Die Mafiosi traten vor und schossen auf Emmett und Edward, in Alice schienen sie keine Gefahr zu sehen. Durch die Druckkraft entstand Nebel, sodass keiner mehr was sehen konnte. Nach einer Weile hörten sie auf und warteten bis der Rauch verschwand. Als sie sahen dass Edward und Emmett immer noch aufrecht standen und nicht mal eine Schussverletzung hatten, schauten sie sich gegenseitig verwirrt an und schossen nacheinander einmal auf Emmett und dann auf Edward. Faszinierst sah ich zu wie die Kugel einfach abprallten und Edward sowie Emmett nicht mal mit der Wimper zuckten.

„Im Ernst?“, kicherte Emmett und schlenderte spielerisch auf die Typen zu. Diese sahen ihm ängstlich entgegen und wichen langsam zurück. Im nächsten Moment schossen sie erneut wild drauf los. Sie zielten nicht mehr genau sodass die Kugeln auch Alice und die umstehenden Bäume trafen. Dann…

[Sora’s Sicht Ende]

[…]

Death is peaceful, it´s easy.
Life is harder.



Kugeln flogen durch die Luft, durchbrachen Holz oder prallten von Alice, Emmett und Edward ab.
Das Menschenmädchen beobachtete alles ängstlich und begriff nicht warum die drei Cullens immer noch aufrecht standen. Emmett schlug einem der Mafiosi die Waffe aus der Hand und schlug ihn K.O
Alice kam zu Sora und Edward rüber gelaufen, um mit Edward zu tauschen, da er Emmett besser helfen konnte und in diesem Moment passierte es. Drake zielte auf Sora, drückte den Abzug und…traf.
Durch die Wucht des Schusses fiel Sora zu Boden und blieb stöhnend liegen. Alice und Edward wechselten einen fassungslosen Blick. Alice lief schnell zu Sora rüber, konnte den Geruch des Blutes aber nur schwer ertragen. Sie schrie Edward zu, dass sie seine Hilfe bräuchte, doch dieser war gerade mit zwei Mafiosi beschäftigt. Verzweifelt drückte Alice ihre Hand auf die Wunde, die direkt neben ihrem Herz lag und hoffte das Sora durchhalten würde.
Tränen liefen Sora’s Wangen herunter und immer wieder murmelte sie Jacob’s Namen. Alice strich ihr über die Wange, wisperte beruhigende Worte, doch wirklich helfen tat es nicht.
Endlich waren alle Typen k.o, sodass Emmett und Edward Alice helfen konnten. Emmett zückte sein Handy und rief schnell Carlisle an. Edward kniete sich neben Sora hin und zog sich sein Hemd aus. Schnell drückte er das Hemd auf die Wunde und befahl Alice fest zuhalten.
„Halt durch, Sora“, murmelte Edward und lief dann so schnell wie möglich Richtung La Push.

[Sora’s Sicht]

Schmerz. Schrecklicher Schmerz breitete sich nahe meinem Herzen aus und übertrug sich langsam auf meinen Körper. Meine Sicht verschwamm, doch ich konnte Alice Cullens Umrisse über mir ausmachen. Sie flüsterte leise Worte, doch so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte sie nicht verstehen. Ich wollte mich umsehen, wollte gucken ob mein Jake bei mir war und versuchte nach ihm zu rufen.
Ich hörte Alice mit jemand Wörter wechseln, doch ignorierte es. Wo war Jacob?
Eine unbekannte Kälte ergriff meinen Körper und meine Beine fühlten sich gelähmt an. Ich versuchte zu sprechen, doch etwas ekliges Warmes kam statt Wörtern aus meinen Mund. Alice wischte mir die Flüssigkeit vom Mund. Auf einmal hörte ich Sirenen in der Nähe und Alice seufzte erleichtert.
Dann breitete sich die Lähmung plötzlich auf meinen ganzen Körper aus und meine Sicht verschwamm immer mehr, bis ich nur noch Leere sah. Ich wollte panisch mich versuchen zu bewegen, doch ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Und dann wurde alles schwarz…

Langsam lief ich auf einen weißen Tunnel zu. Blendendes Licht strömte mir entgegen, sodass ich meine Augen zusammen kneifen musste. Wo war ich? Ich versuchte meine Augen ein bisschen zu öffnen und sah dass das Licht weg war. Verwirrt öffnete ich meine Augen richtig und sah…
„Mum? Was machst du denn hier?“, rief ich freudig überrascht und rannte in die Arme meiner Mutter. Sie drückte mich eng an sich und schluchzte laut auf.
„Hey, hey, was ist denn los, Mum? Alles ist in Ordnung, ich bin doch hier“, versuchte ich sie zu trösten, doch sie schluchzte nur noch lauter.
„Was machst du nur für Sachen, Sora? Ich dachte jetzt wo du Jacob hast wäre wieder alles Gut..:“, weinte sie und drückte mich noch enger an sich.
„Woher weißt du von Jake? Und was, was machen wir hier, Mum?“, fragte ich verblüfft und drückte sie etwas von mir, damit ich sie ansehen konnte. Sie trug ein langes weißes Kleid und ihre braunen Haare wehten leicht im Wind. Sie sah irgendwie…falsch aus. Nicht wie meine Mutter, sondern als wäre sie nur eine Traumgestalt.
„Das ist jetzt nicht wichtig, Schatz. Hör zu, ich weiß ich hätte mich mehr um dich kümmern müssen und es tu mir wahnsinnig leid dass ich es jetzt nicht mehr kann, aber du kannst hier nicht bleiben. Du musst…“, redete sie energisch auf mich ein und blickte mir durchdringend in die Augen.
„Aber…? Was…“, stammelte ich konfus und versuchte an meiner Mutter vorbei zu schauen, wo dieses Licht mich immer noch verführerisch an glitzerte.
Meine Mum lächelte mich an und strich sich die Tränen von den Wangen.
Im nächsten Moment spürte ich plötzlich etwas nach mir greifen, doch als ich mich umdrehte, sah ich nichts. „Was zur…?“, fluchte ich, als schon wieder etwas Unsichtbares nach mir griff.
Bitte…darfst nicht aufgeben…ich liebe dich…bleib…mir
Ängstlich schrie ich auf und packte mir an den Kopf. Was war das für eine Stimme? War das…?
„Jake?“, hauchte ich und versank in einen Strudel der mich mit sich riss.

Ich hustete stark und versuchte mich aufzurichten, doch wurde ich zurück gedrückt.
„Wir haben sie wieder“, rief eine unbekannte Stimme in der Nähr und ich drehte meinen Kopf in die Richtung, doch konnte ich meine Augen nicht öffnen.
„Jake…“, hauchte ich leise und versuchte um mich zu fassen und spürte eine Hand, die nach meiner Griff.
„Sora? Sora, kannst du mich hören? Oh Gott, bitte bleib bei mir. Süße?“, hörte ich Jacobs Stimme, wie durch einen Schleier und drückte schwach seine warme Hand.
„Ich liebe dich, Sora“, hörte ich noch, bevor mich eiserne Schwärze mit sich zog.


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