Forks Bloodbank
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Day and night

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Beitrag  Gast Sa 04 Apr 2009, 20:02

Hey Leutchen,

ich dachte, ich trau mich jetzt auch mal. Also R&R
(Ich weiß, dass das nicht den Begebenheiten entspricht. Trotzdem, seit gnädig!!)

Disclaimer: Alles meins....nö doch nicht: Alles Stephanie Meyers
Altersbegrenzung: PG12
Pairings: die üblichen
Main charackters: Alice, Jasper, Rosalie, Emmett
Plot: Wir allen kennen Rose und Alice, die verschiedener nicht sein könnten, doch wie sind aus ihnen Freundinen und schließlich auch Schwestern geworden? Meine Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Alice und Jasper das erste mal auf die Cullens treffen. Ich werde die Story wahrscheinlich abwecheslnd aus Alice und rose Sicht erzählen. Disclaimer: Die Charcktere und die Beziehung in denen sie stehen gehören einzig un´d allein der grandiosen Stephanie Meyer, ich setzte sie lediglich in Szenen. Viel Spaß!! R&R

Alice POV: (The Cullens)

Der Kies knirschte unter den Reifen meines kleinen schwarzen Wagens, wir fuhren eine lange Straße entlang, die sich kunstvoll an den Bergen hinauf schlängelte. Ich parkte vor der Einfahrt, des großen dunklen Holzhauses, dass ich so oft in meinen Visionen gesehen hatte. Ich zog den Schlüssel ab und wollte die Tür öffnen, doch Jasper kam mir zuvor und hielt mir Tür auf. Nachdem ich ausgestiegen und alle Türen geschlossen waren, standen wir einen Moment einfach nur vor dem Haus und schwiegen. Schließlich drehte ich meinen Kopf zu ihm, nahm seine Hand und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Ich klingelte. Wir warteten einige Momente, doch umdrehen würden wir ganz bestimmt nicht. Dann öffnete sich die Tür und ein großer blonder Mann, vielleicht etwas kleiner als Jasper, öffnete uns.
„ Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte er mit einer sanften Stimme, er war genauso, wie ich ihn gesehen hatte, dutzende Male.
Um auch ganz sicher zu gehen, dass wir nicht an der falschen Tür geklingelt hatten, fragte ich höflich:
„ Sind Sie Dr.Carlisle Cullen?“
Er legte die Stirn in Falten und sah überrascht zu mir herunter: „ Ja, der bin ich. Aber woher wissen Sie das?“
Er wirkte nicht misstrauisch, nur etwas überrascht. Ich lächelte zufrieden.
„ Nun das ist kein Thema, dass man zwischen Tür und Angel bespricht.“
Carlisle sah mich einen Moment an, dann ertönte eine melodische Stimme vom Treppenansatz und eine Frau mit einem freundlichem Gesicht und karamellfarbene Harren taucht neben ihm auf, seine Frau Esme, wie mir blitzartig bewusst wurde. Ich lächelte erneut.
„Huch, wir haben Besuch?“, fragte sie überrascht und sah zuerst zu mir, dann zu Jasper und schließlich zu ihrem Mann.
„ Besuch würde ich nicht sagen, Liebes“, murmelte der blonde Vampir.
„ Lassen Sie uns jetzt herein?“, fragte ich vorsichtig und lächelte nachsichtig.
„ Wieso sollte ich Sie rein bitten?“, fragte der Arzt trocken, jedoch nicht unfreundlich. Scheinbar brauchte er einen kleinen Denkanstoß.
„ Weil wir gleich sind.“, antwortet ich wie selbstverständlich und hoffte, dass er bemerkte wie ich das „gleich“ betonte. Er runzelte die Stirn und sah in, mein noch immer strahlendes Gesicht, bis sein Blick bei meinen goldenen Augen hängen blieb und er lächelte.
„ Es ist selten andere zu treffen.“, meinte er und trat aus der Tür um uns Platz zu machen.
Ich betrat den hellen Vorraum des Hauses, noch immer hielt Jasper meine Hand fest in seiner, als hätte er Angst, ich würde weglaufen. Sie führten uns in ein großes Wohnzimmer mit einer Couch aus dunkelbraunem Leder als Zentrum, die vor einem prasselndem Kamin und auf einem rot-gemusterten Teppich stand. Wir setzten uns und Dr. und Mrs. Cullen nahmen uns gegenüber Platz. „ Nun wer seid ihr? Und wie habt ihr uns gefunden?“, fragte Carlisle und sah mich interessiert an. Ich konnte nicht anders als zu lächeln, es waren genau die gleichen Fragen, die Jasper gestellt hatte nur, dass er natürlich nicht „ihr“ sondern „du“ gefragt hatte. Auch Jasper schien, das zu bemerken, denn auch über sein Gesicht huschte der Ansatz eines Lächelns.
„ Ich bin Alice“, sagte ich unentwegt lächelnd, „und das ist Jasper“. Jasper nickte den Cullens kurz zu zog es aber doch lieber vor zu schweigen und mich reden zu lassen.
„Nun wissen Sie ich habe Visionen und ich habe Sie gesehen und mein Gefühl sagte mir irgendwie, dass wir sie finden sollten und so haben wir uns auf die Suche gemacht.“, sagte ich und war mir wohl bewusst wie merkwürdig das klingen musste, hoffte aber, dass er es mir glaubte. Er schien einen Moment lang verwirrt, dann nickte er langsam . Ich war mir nicht sicher ob er mir glaubte. „ Dr. Cullen?“, fragte ich vorsichtig.
„ Und was haben Sie noch gesehen?“, erkundigte er sich.
Ich lächelte : „ Dass wir hier bleiben werden“
Carlisle machte den Mund zum Sprechen auf, doch sein Frau war schneller.
„ Das wäre schön. Je mehr desto besser. Oder Carlisle?“, fragte sie, doch genau genommen hatte der blonde Vampir keine Chance zu widersprechen.
„ Natürlich wäre es das, Liebling.“, pflichtete Dr.Cullen Esme bei.
„ Also, dann : Willkommen in der Familie!“, meinte sie strahlend und lächelte breit.
Carlisle lächelte etwas gequält, wenn ich mich nicht sehr täuschte.
Als ich Schritte auf der Treppe hörte, drehte ich automatisch den Kopf zur Treppe.
„ Oh, Edward da bist du ja. Wo ist deine Schwester?“, fragte Esme den jungen Mann, der auf halber Treppe stehen geblieben war und uns misstrauisch beäugte, ihn hatte ich nicht gesehen, das war merkwürdig. Er schien eine weile zu brauchen um seinen Blick von uns zu reißen.
„ Ich weiß nicht. Vielleicht oben.“, gab er vage zur Antwort und wollte sich schon wieder aus dem Staub machen. „ Nein Edward du bleibst hier.“, stoppte Esme seinen Fluchtversuch, dann wandte sie sich zur Treppe und rief : „ Rosalie? Könntet ihr beide bitte kurz runterkommen?“
Schon wenige Sekunden später hörte ich eine Tür aufschwingen und das laute Geräusch, das nur ein paar sehr hoher Stillettos verursachen konnte. Eine junge, Frau mit leicht gelockten blonden Haaren kam die Treppe hinunter, ihr nach trottete ein ziemlich breiter, ziemlich großer Mann. Sie hielt auf dem Treppenabsatz und sah mich kurz an, ich wusste nicht wieso aber irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl mit ihr und auch Jasper drückte meine Hand noch fester, wobei ich mir ziemlich sicher war, dass sie bald ganz blau sein würde, oder sich zumindest die Kontur seiner Finger in meine Haut drückte. „ Wer ist das?“, fragte sie scharf.
Bei ihr war ich mir sicher, dass es schwierig werden würde mich mit ihr zu verstehen.
Esme warf Roselaie einen tadelnden Blick zu. „ Setzt euch ihr drei!“, kam Carlisle seiner Frau zur Hilfe und als die drei noch immer erstarrt schienen fügte er hinzu: „Na los.“ Da saßen wir nun und starrten die drei Personen an, die vor uns saßen, ich fühlte mich wie vor Gericht, nicht, dass ich schon mal vor selbigem gestanden hätte.
„Also, Leute das sind Alice und Jasper. Sie werden bei uns bleiben.“, erklärte Carlisle und der Ton in seiner Stimme zeigte eindeutig, dass seine Entscheidung fest stand.
Nach ein paar Sekunden peinlich Schweigens unterbrach Edward die Stille, indem er sagte: „Freut mich ich bin Edward. Wird sicher lustig.“
„ Hey, freut mich auch ich bin A…“, wollte ich antworten, doch er sprang so schnell auf, dass ich nicht fertig wurde.
Nach einer weiteren Schweigephase hob der Große die Hand und sagte: „ Hey ich bin Emmett.“
Esme lächelte zufrieden und sah zu Rosalie, die die Arme in Abwährhaltung verschränkt.
Als sie scheinbar nicht vorhatte sich selbst vorzustellen, übernahm Esme diesen Part und sagte : „ Und das ist Rosalie.“ Die Situation war ihr sichtlich unangenehm. Ich lächelte Rosalie zu, doch sie sprang nur auf, gefolgt von Emmett, der hilflos mit den Schultern zuckte.
„ Ja ähm also ich zeig euch euer Zimmer“, meinte Esme.
Wenig Zeit später saßen Jasper und ich in unserem großen hellen Zimmer oder besser gesagt, ich saß und grübelte und er packte meinen Koffer aus. Nach einer Weile fragte er mich: „Was macht dich so wütend ,Alice?“
„Ich bin nicht..“, wollte ich protestieren ließ es, dann aber bleiben , da ich wusste, dass ich ihm nichts vormachen konnte.
„ Ich versteh nicht wieso sie mich nicht leiden kann. Ich hab ihr doch nichts getan.“
Jasper trat hinter mich und legte mir besänftigend eine Hand auf die Schulter.
„ Nicht alle können dich auf Anhieb mögen. Gib ihr Zeit.“, flüsterte er.
Ich seufzte.

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Beitrag  Gast Di 21 Apr 2009, 17:05

Okay intressiert zwar keinen, aber trotzdem:

Rosalies Pov: (Kleine schritte)

Wütend knallte ich die Tür hinter mir zu. Der Spiegel, der an der Wand hing begann unheilvoll zu klirren. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Die Tür ging erneut auf und Emmett kam ins Zimmer getrottet. „ Was bilden die sich ein!“, schnaubte ich.
„ Wer?“ Ich warf ihm einen bösen Blick zu. „ Na Esme und Carlisle! Was denken die? Theoretisch könnte jeder dahergelaufen, heimatlose Vampir hier herkommen und irgendwelche Geschichten erzählen.“ Ich machte eine kurze Pause, in der ich begann im Zimmer auf und ab zulaufen. Emmett seufzte und lies sich auf den Rand, des Bettes fallen.
„Das ist doch wohl….Ich meine sie können doch nicht jeden aufnehmen. Das hier ist doch kein Obdachlosenasyl“, setzte ich meine Schimpfarkade gegen die beiden Witzfiguren, die Esme und Carlisle scheinbar um ihren kleinen Finger gewickelt hatten fort, aber nicht mit mir. Ganz bestimmt nicht mit mir. Emmett lachte. Ich drehte mich um. „ Was und ich wiederhole was ist daran so komisch, dass ich mich aufrege?“, schleuderte ich ihm entgegen und setzte mein zielloses auf und ablaufen fort. „ Nichts ist komisch daran, dass du dich aufregst. Natürlich nicht, Rose.“, meinte er immer noch grinsend. „ Und warum grinst du dann noch immer?“, fragte ich aufgebracht. „ Du sagst das ist kein Obdachlosenasyl. Du vergisst sie haben dich auch aufgenommen.“ Ich sah ihn an. „ Ja das stimmt. Nur das ich nicht darum GEBETEN hab.“ „ Das haben sie ja auch nicht.“, entgegnet er und versuchte mir mit den Augen zu folgen. Ich blieb gnädigerweise stehen und legte den Kopf schief.
„Soll das heißen du kaufst ihnen ihre süße kleine Geschichte über Visionen ab?“, fragte ich ungläubig. „Sicher, wieso sollte Sie sich so was ausdenken?“
„ Oh was, weiß ich, wie es in ihrem Gehirn aussieht. Am Besten fragten wir Edward.“, schoss ich zurück und verließ fluchtartig den Raum. Ich stürmte die Treppe hinunter, natürlich wusste ich, dass Emmett mir folgte und absolut widernatürlich saßen, die beiden unten im Wohnzimmer und führten mit Esme, die völlig begeistert schien , eher unzurechnungsfähig, wenn man mich nach meiner Meinung fragen würde, ein Gespräch. „ Rose, bleib stehen, das ist doch lächerlich.“, hörte ich Emmett schreien und Esme wandte den Kopf zu mir.
„ Was ist, denn mit euch beiden? Ich will die Hochzeit nicht absagen.“, sagte sie mir, obwohl sie genauso gut wie ich oder Emmett wusste, dass ich sie NIE und wenn ich nie sage meine ich nie, absagen würde. Ich warf ihr einen tödlichen Blick zu.
„ Eine Hochzeit?“, fragte Alice und hob den Kopf.
Ich schnaubte. „Nein Hochzeit, ist das Codewort für Blinddarmoperation“, dachte ich zog es aber wütend weiterzuschweigen.
„ Oh, ja ihre zweite.“, Esme lächelte liebevoll. Dann nahm das Unheil seinen Lauf. „ Oh ich hab eine tolle Idee.“ Rief Esme. Ich machte den Mund auf um das Schlimmste zu verhindern, doch Edward, wo auch immer, er jetzt wieder herkam, war schneller. „ Oh ja klasse Idee, Mom. Ich denke Rose würde sich freuen, wenn Alice euch bei den Vorbereitungen hilft.“, sagte er. „Geht’s dir eigentlich noch gut, Edward?“, fragte ich ruhig. Er sah mich irritier an.
„ Ja natürlich geht’s mir gut.“, antwortete er.
„ Das ist schön, dass es dir gut, aber wenn ich dich erst in die Finger kriege geht’s dir nicht mehr gut.“, drohte ich.
„ Rosalie!!“, riefen Esme und Carlisle unisono.
„ Keine Gewaltandrohungen in meinem Haus!“, belehrte Carlisle. Ich wandte meine ungeteilte und wutschnaubende Aufmerksamkeit voll meinem Adoptivvater zu.
„ Wäre es dir lieber wenn ich ihn draußen umbringe?“, fragte ich, aber ich meinte es natürlich nicht ernst.
Carlisle seufzte, als würde er gerade ein besonders quengeliges Kleinkind behandeln, dass einfach nicht stillsitzen wollte.
„ Ja aber jetzt im Ernst. Ich brauch keiner dahergelaufen Schnepfe, die mir dabei hilft MEINE Hochzeit zu organisieren.“, rief ich aufgebracht. Ich hätte schwören können, dass Jasper, der unentwegt ihre Hand hielt leise knurrte.
„ Rosalie!“, rief Carlisle wieder, „ Was zu viel ist, ist zu viel! Man beleidigt keine Gäste und erst recht nicht, wenn man noch kein zwei Worte mit ihnen gewechselt hat. Gleich morgen fährst du mit Alice und Esme in die Stadt und suchst dir endlich dein verdammtes Kleid aus!“
Ich glaub ich hatte noch nie so wütend gesehen. Ich klappte den Mund auf um zu widersprechen, doch Carlisle erstickte meine Widerstand im Keim : „ Entweder das, oder du heiratest im Kartoffelsack!“ Ich machte den Mund zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Den wichtigsten tag in meinem „Leben“ sollte ich planen mit IHR, super da konnte ich gleich ausziehen, damit sie ein größeres Zimmer hatte. Einen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken zu widersprechen. So schlecht war ein Kartoffelsack auch nicht und mit meiner Figur konnte ich sowieso alles tragen, und vielleicht mit den richtigen Accessoires. Ich verwarf den Gedanken, da er nicht mit meinem Stolz oder der Vorstellung, der größten, besten, schönsten und märchenhaftesten Hochzeit aller Zeiten konform ging. Also schnaubte ich einfach, warf mein blondes Haar über die Schulter und polterte so laut es ging, und mit DIESEN Schuhen war das SEHR laut, die Treppe hinauf. Zwanzig Minuten später saß ich auf dem Hocker vor meinem Frisiertisch und bürstete beinahe schon aggressiv durch meine Haare.
„ Vielleicht wird’s ja gar nicht so schlimm.“, versucht Emmett mich zu beruhigen, während er hinter mich trat und mir seine Hände auf die Schultern legte.
Ich schnaubte. „ Ja genauso toll, wie ein besuch beim Zahnarzt.“ Ich musste zugeben, dass das ein blöder Vergleich war, da ich keinen Zahnarzt mehr besucht hatte seit das Jahr 1931 vorbeigegangen war. „ Kleine Schritte. Versuchs mit kleinen Schritten., du musst sie ja nicht unbedingt lieben. Und Esme ist ja auch noch da.“
Ich hörte auf meine Haare zu bürsten und schleuderte, die Bürste stattdessen auf die Kommode. „ Aber ich lass mir ganz sicher nichts von ihr sagen. Es ist noch immer meine Hochzeit und mein Kleid.“, schimpfte ich und musste selber feststellen, dass ich wie ein trotziges Kleinkind klang.
„ Keiner sagt, dass du ihre Tipps befolgen musst.“, stimmte er mir zu. Ich seufzte. Eine Weile schwinge wir beide, eine Weile, in der ich meine Haare flocht, während Emmett mir die Schultern massierte.
„ Und vielleicht wird’s ja auch ganz lustig.“
„ Kleine schritte Emmett. Kleine Schritte.“

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Beitrag  Gast Do 23 Apr 2009, 19:14

Intressiert zwar noch immer keinen...

„Ja und viel Spaß noch. Ich komm schon zurecht. Mach dir keine Sorgen Jasper. Sie wird mich schon nicht umbringen“, sagte ich und lächelte.
Ich stellte mich auf den Zehenspitzen und küsste ihn zum Abschied, bevor ich mich auf die Rückbank von Rosalies roten BMW M3 Cabrio fallen lies. Die Autofahrt, verlief schweigend , aber nicht ohne den einen oder anderen vernichtenden Blick, den Rosalie mir während dem Autofahren durch den Rückspiegel zuwarf. „ Okay wo wollen wir hin?“, fragte Esme, die ganz offensichtlich die Einzige war der, das hier Spaß machte. Allerdings wieso sollte ich mir meinen Nachmittag vermiesen lassen? Wir betraten einen kleinen Laden in der winzigen Stadt, die die Cullens bewohnten. Ich lief so schnell es ging zum nächsten Kleid, nur um möglichst wenig reden zu müssen. Ich war gerade dabei die Spitze am Saum zu bewundern, als ein kleiner Mann, wesentlich kleiner als Jasper, zu mir kam und mich fragte: „Kann ich Ihnen helfen, Miss.“ Ich schenkte ihm das besten Lächeln, dass ich für so einen schmierigen Typen übrig hatte und sagte: „ Nein, danke sehr.“ Doch irgendwie schien der Verkäufer nicht aufgeben zu wollen. „ Wann ist es denn soweit?“, fragte er. Ich war wirklich schockiert wie hartnäckig der Typ, ganz abgesehen davon, dass ihn das überhaupt nichts anging.
Trotzdem lächelte ich tapfer weiter und sagte : „ Oh nein. Ich heirate nicht. Sondern mein Schwester.“ Ich konnte Rosalies feindseligen Blick in meinem Rücken förmlich spüren, als ich „Schwester“ sagte. „ Dann sind Sie also noch zu haben?“, fragte der Typ und klang für meinen Geschmack etwas zu erfreut. Ich wollte gerade etwas entsprechendes erwidern, als sich eine Hand auf meine Hüfte legte und ich Jasper sagen hörte: „ Oh, da bist ja, Liebling. Ich hab dich gesucht.“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und beobachtete wie das Lächeln auf dem Gesicht, des Verkäufers erstarb. Wenige Minuten später saßen wir auf einer Bank vor dem Laden und schwiegen. Bis ich die Stille beendete: „ Du solltest mir doch nicht folgen.“
„ Bin ich auch nicht…Das heißt nur ein kleines Stück und als ich dann diesen vollkommen idiotische Gartenzwerg sah…“, er konnte nicht weiter sprechen, den die Wut schnürte ihm die Kehle und er ballte die Hände zu Fäusten. Ich lächelte und legte ihm eine Hand auf seinen muskulösen Unterarm, er entspannt ihn augenblicklich. Im Vorbeigehen zwinkerte mir ein südländisch wirkender Mann zu, der nichts als einen mehr als vernichtenden Blick und ein unauffälliges Knurren von Jasper erntete. Er wandte blitzartig den Kopf ab. Ich lachte.
„ Okay Jasper, jetzt hörst du aber auf Leuten Angst zu machen und haust wieder ab. Ich muss sowieso wieder rein.“, sagte ich, immer noch lachend und drehte um, um wieder reinzugehen.
Drinnen machte ich mich erst einmal auf die Suche nach Rosalie und Esme und ich fand die beiden auch ziemlich schnell. Sie standen beide hinten bei den Umkleidekabinen vor einem Spiegel und bewunderten Rosalie, die das wohl schönst Kleid trug, dass ich in meiner langjährigen Shopping –Laufbahn je gesehen hatte. „ Du siehst toll aus!“, meinte ich als ich näher kam. Rosalie lächelte selbstzufrieden. „ Nicht wahr?!“, fragte sie und vergaß dabei ganz sauer auf mich zu sein. Sie warf dem Verkäufer ein dankbares Lächeln zu, der daraufhin, in den nächsten Kleiderständer lief. Rose verdrehte die Augen, ich lachte und sogar Esme schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich nehme es!“, meinte sie entschieden und verschwand in der Umkleide. Ich setzte mich neben Esme auf ein kleines rotes Sofa vor den Kabinen.
„ Du musst wissen es ist manchmal etwas…schwierig mit ihr.“, sagte sie unvermittelt.
„Das ist mir auch schon aufgefallen .“, murmelte ich, ohne sie anzusehen.
„ Sie kommt noch nicht wirklich zurecht damit. Du weißt schon womit. Wir, also Carlisle und ich hoffen, dass sich das irgendwann legt und sie es akzeptiert.“, meinte sie als müsse sie sich für Rosalies Verhalten entschuldigen.
„ Nein, nein es ist schon okay. Wir kommen schon klar.. irgendwie.“, meinte ich und lächelte aufmunternd.
Esme lächelte, scheinbar überwältigt, über so viel Verständnis.
„ Weißt du es ist schön, dass ihr jetzt da seit. Auch wenn es nicht so aussieht, denke ich, dass Rose eine Schwester brauchen kann, hab nur etwas Geduld mit ihr.“
Ich lächelte sie an. „ Das hoffe ich auch.“
Dann kam auch schon Rose aus der Umkleide und wir machten uns auf den Weg zur Kasse. Das Brautkleid von der alten Frau, die uns zulächelte, gründlich in einen weißen Pappkarton gelegt und Esme bezahlte den stolzen Preis. Wenige Minuten später saßen wir wieder in Rosalies Wagen und bretternen eine staubige Landstraße entlang. Rosalies Fahrstil war dem meinen erstaunlich ähnlich: Schnell und risikoreich. Als wir nach Hause kamen wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. Jasper hielt mir die Autotür, wie eigentlich immer auf, und ich kletterte aus dem Wagen.
„Und wie war’s?“, hörte ich Emmett Rosalie fragen.
Sie warf mir einen schnellen Seitenblick zu, dann sagte sie: „ Erträglich.“ Damit warf sie ihr Haar über die Schulter und stolzierte davon. Ich lächelte. Wenigstens war ich keine dahergelaufene Schnepfe mehr.

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Beitrag  Gast Do 23 Apr 2009, 20:11

Ohhh endlich intressierts mal Einen... Gott sei dank hab ich noch drei davon auf Lager:

„Und hast du was hübsches gefunden.“, fragte Emmett mich, als wir wieder oben angekommen waren. Ich lächelte: „ Mhmm ja. Ich denke schon.“, murmelte ich kryptisch, peinlich darauf bedacht, ja nicht zu viel zu verraten.
„ Und du hast die Ringe geholt?“, fragte ich beiläufig, eigentlich nur um das Thema zu wechseln. Schweigen. Langsam drehte ich mich zu ihm um.
„Emmett? Hast du sie, oder nicht.“, fragte ich und meine Stimme war eine Oktave höher als sonst.
„Also reg dich jetzt bitte nicht auf´, Liebling, aber… nun ja ähh.. Wir waren jagen und…ähm da hab ich sie wohl vergessen.“
„Ich soll mich nicht aufregen? Hmmm vielleicht könnte ich mich abregen, wenn nicht das wichtigste Utensil für meine verdammte Hochzeit…nein Verzeihung: Für UNSERE verdammte Hochzeit, die nebenbei bemerkt morgen stattfindet, fehlen würde. Ohne Ringe können wir gleich einpacken. Ist dir das klar, du.. du..ach was auch immer.“, schrie ich ihm entgegen und war mir ziemlich sicher, dass es sogar der nächste ort gehört hatte.
Ich zählte mental bis zehn und machte einen Plan, wie ich meine Ringe doch noch bekommen würde. „Okay, gut. Alles wird gut.“, sagte ich mehr zu mir selbst. „Du..“, sagte ich und deutete mit dem Zeigefinger auf Emmett ,“ bleibst hier und wartest bis ich wieder da bin. Und es wäre besser für dich wenn du dir ne verdammt gute Ausrede einfallen lässt, währrend ich nicht da bin.“ Damit machte ich auf dem Absatz kehrt und lief sehr geräuschvoll die Holztreppe nach unten. Ich schnappte mir meine Handtasche und lief in die Garage, in der sich Esme und Alice, über was auch immer unterhielten. Ich blieb wie angewurzelt, in der Tür stehen. Wo war mein Wagen, welcher von lebensmüden Mitbewohnern hatte meinen BMW entwendet ohne vorher zu fragen. Ich drehte mich zu Esme : „ Wer, und ich frage das nur ein einziges Mal, hat MEINEN BMW?“, schrie ich ihr entgegen. „ Reg dich nicht so auf Rosalie. Was ist denn passiert?“, fragte Esme mich und ich musste mich langsam daran erinnern, dass sie nicht Schuld an diesem Debakel war. „Mein total idiotischer noch beziehungsweise wieder Ehemann hat vergessen die Ringe zu holen.“, antwortet ich dann, etwas ruhiger. Meine Adoptivmutter sah mich an, als würde ich ihr erzählen, ich hätte vor mir die Haare blau färben zu lassen. „ Ich bring ihn um.“, murmelte sie schließlich. „ Ach lass ihn doch, viel wichtiger ist doch wie ich ohne einen Wagen in die Stadt komme.“, sagte ich und begann auf und ab zu laufen. „Oh ich kann dich mitnehmen.“, rief Alice plötzlich erfreut.
„ Das würdest du tun?.“, rief ich höchst dankbar aus.
„Sicher, ich brauch sowieso neue Batterien für meine Uhr.“
Und passierte, das von dem ich selbst nie gedacht hätte, dass es passiert, ich fiel ihr um den Hals. „ Danke, danke, danke, danke.“, rief ich und lies sie los.
„ Kein Problem.“, sie zuckte die Schultern.
Fünfzehn Minuten später saßen wir in ihrem alten Honda.
„ Und ähh, bist du schon immer Hondafahrerin?“, fragte ich, in dem Versuch ein neues Thema anzuschneiden. Sie lachte.
„ Das kann man wohl sagen. Das ist mein erster Wagen.“
Ich sah sie ungläubig an : „ Jetzt wird mir einiges klar.“, murmelte ich, zehn Sekunden später tat es mir schon wieder leid. „ Oh das tut mir leid. Es war nicht so gemeint.“
Alice lächelte: „ Ja, ja ich weiß. Ich weiß mehr als du weißt, mehr als sonst jemand weiß, über die Zukunft meine ich und glaub mir, wir werden uns schon noch verstehen. Sehr gut sogar.“
Sie lächelte mir erneut zu und ich wusste nicht ob ich Angst kriegen, oder mich freuen sollte.
Wir schwiegen, als plötzlich der Motor zu rauchen und ächzten begann. „ Oh, nein. Komm schon nur noch zwei Meilen, mein Kleiner.“, versuchte Alice ihren Wagen anzufeuern. Dieser nahm sie jedoch scheinbar nicht sehr ernst und hauchte mit einem letzten verzweifelten Seufzten sein Leben aus. „ Oh das sieht überhaupt nicht gut aus.“, murmelte ich als ich den Motor begutachtete. „ Das tut mir leid, aber ich glaub, du musst dir einen neuen Wagen kaufen.“, sagte, ich ehrlich bedauernd, doch sie winkte ab. „Vergiss doch den verdammten Wagen, wir sollten uns besser überleben, wie wir an deine Ringe kommen.“
„Ich fürchte wir müssen laufen. Es sind ja nur noch zwei Meilen bis in die Stadt.“, antwortete ich, auf ihre ungestellte Frage. „Okay, dann gehen bevor der Juwelier schließt.“, sagte sie nickend und wir machten uns auf den Weg. Eine Stunde später kamen wir barfuss, da High-Heels nicht gerade gut waren für einen so weiten Fußmarsch, und vom Regen durchnässt, vor dem Schmuckladen an. Das geschlossen war fiel, mir erst auf, als ich vergeblich versuchte die Tür zu öffnen. Das konnte nicht wahr sein, das MUSSTE ein schlechter Witz sein oder zumindest ein Alptraum. Ich drehte mich zu Alice um und deutete sprachlos mit einem Daumen auf die Tür hinter mir : „ Geschlossen“, murmelte ich., „Jetzt bekomme ich mein Ringe nie. Und ohne Ringe, keine Hochzeit.“ Sie sah mich nachdenklich an. Sie ging auf die Türe zu und besah sich das Schloss ganz genau. „Das müsste gehen.“, murmelte sie zu sich selbst. Dann drehte sie sich zu mir um und fragte mich allen Ernstes: „Hast du mal ne Haarnadel.?“

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