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... Kayleen`s Seele

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Beitrag  edward_cuLLen Fr 20 März 2009, 16:49

also als ich seelen las ist es mir eingefallen (ist aber noch lange nicht fertig ...)

Titel: mhh noch am überlegen ** ... Kayleen`s Seele 903584
Genre: Drama, Romanze
Hauptcharaktere: Kayleen (Kayla) Nolen,
Nebencharaktere: mhh.* kommen noch ein paar aber im moment :: Jeremey (Jerry) Sunset, Rebecca (Becca) Notes,...
Altersfreigabe: PG13 (ab 12 Jahren)
Kommis: Bitte hier::: klick mich an

Handlung: Ich wusste nicht ob ich noch lieben würde, lieben könnte. Immer wieder überlegte ich mir wie ich hier rauskommen könnte. Durchs Fenster. Nein, viel zu auffällig. Das würde sie bemerken. Ich fröstelte. Aber ich musste zu ihm. Zu ihm und in ein normales Leben, wenn es noch normal werden könnte. Denn das hier war absolut nicht normal. Ich schauderte und dachte einen Moment an einen Sprung aus dem Fenster. Nein! Würde es mich überhaupt töten. Ich vermutete nicht, denn es war so gut wie alles möglich wenn man seelenlos war. Stille tränen rannen mir die Wange hinab während ich weiter über einen Fluchtweg grübelte, aus diesem Gefängnis. Aus meiner persönlichen Hölle.


Für immer

Ich fuhr langsam zur Schule. Ich hasste sie.
Als ich ankam stürmte Jeremy auf mich zu. >>Hey Kayla! Wie geht’s … wie steht’s? <<, keuchte er außer Atem.
Ich lachte. Seine smaragdgrünen Augen strahlten heller als die Sonne, die mich von oben blendete.
>>Ich denke, gut<< sagte ich, noch immer mit einem lächeln im Gesicht. >>Ich denke? <<, murmelte er schmunzelnd. >>Wieso denkst du es geht dir gut? <<, fragte er amüsiert. Er wusste wie er mich ärgern konnte. Und ich genauso.. >> Bin unterwegs mit meinem Auto an einen Baum gekracht. Also musste ich schnell eins stehlen. Wie findest du es? << Ich präsentierte meinen alten VW Golf.
Er guckte mich missbilligend an, >>Du kannst doch nicht jede Woche ein Auto stehlen. Was sollen wir nur mit dir machen...? << sagte er tadelnd. Dann prusteten wir los. >>Komm schon. Der Unterricht beginnt bald. << Er legte mir einen Arm um die Taillie. >>Genau, wir wollen ja nichts zu spät kommen. << sagte ich mit gespielter Vorfreude. >>Wollen wir? << murmelte er sarkastisch >>Na dann, auf zu Mathematik, Einstein. << Ich stöhnte. >> Musst du mich immer so nennen? Weißt du diese eins war, sie war, ohm Zufall. <<
>> Ja, genau das hätte mein Mutter gesagt, wenn ich eine eins bekommen hätte. << sagte er nachdenklich. >>Ganz bestimmt. Deine sechs war natürlich auch nur Zufall. << ich grinste amüsiert.
Er erstarrte. So schlecht war mein Witz nun auch wieder nicht. >>Was ist? << fragte ich verunsichert über den plötzlich feindseligen Anblick, seines wunderschönes Gesichtes. Seine vollen Lippen bildeten einen schmalen Strich. Dann sagte er leise >>Alex starrt dich an. Schon wieder.<< Eifersucht. Ich wusste es, na ja zumindest hab ich es vermutet.
>> Ach Jerry. <<, sagte ich liebevoll. >>Du weißt das du der einzige bist den ich liebe. << Und es stimmte. Er war nicht nur eine kleine Liebe, in einem unbedeuteten Leben einer pubertierenden siebzehnjährigen das von Minute zu Minute verstrich, nein er war mein Seelenverwandter. Wie konnte er das nur bezweifeln.
Manchmal hatte ich Angst, wie es ohne seine Seele wohl weitergeht. Ob es so was wie Seelenverwandtschaft dann noch gäbe. Ob ich dieselben Gefühle für ihn haben würde, wie jetzt auch.
Ich zitterte. Diesen Geschichten würde ich keinen glauben schenken, sie waren nur alte, gruselige und schaurige legenden. >> Tut mir leid. Ich weiß, dass du und ich zusammengehören. Für immer. << >>Für immer<< flüsterte ich zustimmend und nickte heftig. Er gluckste.


Zuletzt von edward_cuLLen am Di 05 Mai 2009, 12:04 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Kleine Änderungen°°)
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Beitrag  edward_cuLLen Fr 20 März 2009, 16:51

Ein Traum

Benommen wachte ich auf. Wo war ich? Ich lag auf einer Straße und mein Schädel brummte so heftig das ich dachte er zerfällt in tausenden von kleinen Teilchen. Wie war ich hier hergekommen? Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen und stöhnte. Ein Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Tränen rannen mir die Wange hinunter. Ich wusste nicht wo ich war, und wie ich hier hergekommen sein sollte. Hatte mich jemand aus dem Bett gezerrt und hier auf dem dreckigen Asphalt einfach liegen gelassen.
Ich träumte bestimmt. Es war zu schrecklich und zu unrealistisch um Wahr zu sein.

Ich versuchte mich aufzusetzen als mich erneut ein so heftiger, brennender und stechender Schmerz durchzuckte, dass ich aufschrie. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein. Ich keuchte und hustete, doch das machte alles nur noch schlimmer. Tränen rannen mir unkontrolliert die Wangen hinunter.
Dann wurde es mir klar. Das konnte kein Traum sein. Es tat zu sehr weh und ich roch modrige, kühle und feuchte Luft. Noch ein Zeichen das ich nicht träumen konnte.
Ich schrie noch einmal auf. Zweimal, dreimal… meine Schmerzenschreie die von einem gurgelnden Geräusch begleitet wurden zerrissen die kühle Nachtluft. Sie klangen so hilflos, als ob ein Staßenköter zum düsteren Mond heulen würde. Ich kreischte und klagte so lange bis ich keine Kraft mehr hatte weiter zu schreien. Ich keuchte, atmete schwer.

Ich wusste nicht wo ich lag als ich erneut in der Straße aufwachte, bis mir einfiel was geschehen war. Ich wollte schreien, nicht weil ich schmerzen hatte, denn die waren wundersamer weise wie weggeblasen, sondern weil ich mich wie ein kleines Kätzchen fühlte, dass ausgesetzt wurde. Herrenlos, als ob ich nichts wert wäre. Was war geschehen? Was war mit mir los? Ich stand langsam auf, da ich Angst hatte, die Schmerzen könnten irgendwie zurückkommen. Doch sie kamen nicht. Ich stand reglos an der langen und vom Morgenlicht erhellten Gasse. Dann ging ich los, ohne nachzudenken wohin. Ich bog um die Ecke. Ich war in einer Stadt. Einer sehr kleinen und es waren keinerlei Leute da die ich fragen konnte welche. Ich ging weiter. Mein Gesicht fühlte sich heiß an doch meine Arme zitterten ohne aufzuhören. Das waren wahrscheinlich die Nerven. Ich ging an einem Schaufenster vorbei, wo ich hineinstarrte. Blumen, gelbe, orange, rote wunderschöne Blumen, die zu diesem heruntergekommenen Ort so überhaupt nicht hinpassten. Dann erstarrte ich.

Mein Körper, wenn er das überhaupt seien konnte war wunderschön. Ich war normalerweise braun gebräunt von der Sonne doch nun hatte meine Haut eine Pfirsichfarbenen Ton. Und meine Augen leuchteten heller als Jeremys Augen. Oh Jerry, mein Jerry, ich schluchzte. Tränen liefen mir über die leicht erröteten Wangen. Meine Bernsteinfarbenen Augen blickten an meinem schlanken Körper hinunter. Ich hatte meine alte ausgeblichene Jean an. Und mein enges, gelbes T-Shirt. Meine hüftlangen und naturblonden Haare hatten große Locken. Meine vollen Lippen öffneten sich, doch ich schloss sie wieder.
Dann erstarrte ich erneut. Ich erinnerte mich an das was ich gestern, wo ich mit Jerry vor der Schule gesprochen hatte, dachte.
Diesen Geschichten würde ich keinen glauben schenken, sie waren nur alte, gruselige und schaurige legenden.
Ich schrie auf und taumelte rückwärts.
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Beitrag  edward_cuLLen Fr 20 März 2009, 16:51

Erinnerungen

Meine Großmutter sah mich lachend an. >> Bitte Omi, ich will die Geschichte hören. << quengelte ich und hopste auf ihrem Schoß auf und ab. Meine schulterlangen lockigen Haare hüpften im Takt mit. Für zwölf Jahre, war ich ziemlich hübsch. Die Jungs in unsere Nachbarschaft sahen mich immer öfter an. Irgendwie mit einer komischen Sehnsucht im Blick, die ich als ich jung war noch nicht deuten konnte.
>>Okay, Okay Süße.! Aber sag deiner Mammi nicht das ich dir schon wieder alte legenden aus früheren Zeiten erzähle, okay. << Ich machte eine Bewegung, als ob ich meinen Mund mit einem Schüssel versperrte und warf ihn sozusagen über die Schultern. Dann rutschte ich nervös auf ihrem Schoß hin und her.
Großmutter Rose lachte erneut. >>Na dann mal los. << sagte sie und atmete tief durch. Ich machte große Augen.
>> Im 18.Jahrhundert gab es eine alte, sehr mächtige Familie. Die Philips. Golden Eyes, ihre Tochter sah wunderhübsch aus. Sie hatten alle etwas komische und auch verrückte Namen. Jeder wusste wieso sie so hieß. Deine Urururgroßmutter, Abigail sagte sie hatte leuchtend gelbe Augen. Wie eine Katze. Sie hatte auch diese wilden und schnellen Bewegungen eines Raubtieres. Ihre Zwillingsschwester, Beautiful Rainbow hatte nicht dieses verrückte an sich. Sie war eher zierlich und nicht so arrogant wie Goldie, wie sie von der Familie genannt wurde. Rainbow und ihre katzenhafte Schwester waren der Schatz der Familie. Keiner wusste wie die Mutter hieß, geschweige den der Vater. << flüsterte Großmutter düster.
>> Doch plötzlich begannen die anderen Leute sich komisch zu verhalten. Seit dem die Familie im Dorf war. Sie suchten etwas, was sie glaubten verloren zu haben. << Sie brach kurz ab und räusperte sich. Ich hasste es wenn sie an den spannendsten Stellen aufhörte.
>> Und was war das? Was haben sie den nun so dringend gesucht? << fragte ich ungeduldig. >>Nun es kling verdammt komisch, aber sie glaubten ihre Seelen verloren zu haben. Sie fühlten sich aufgewühlt und … leer. Sie berichteten sie hatten wahnsinnig große Schmerzen. Sie irrten umher auf der suche nach dem nichts. Sie stürzten sich ins verderben. Langsam verschwanden auch Leute. Es wurde immer Angsteinflößender. Bis Abigail die Flucht ergriff. Anfangs versuchte sie, deinen Urururgroßvater zu finden. Er verschwand urplötzlich. Doch sie fand ihn nie mehr. Ihr Seelenverwandter war weg und sie am Boden zerstört. Leider weiß keiner was mit den Leuten geschehen ist sie wurden nie mehr gesichtet.<<


Ich schluchzte und betrachtete erneut dieses, nein mein Gesicht. Es war doch nur eine Nacht. Wie konnte ich mich so sehr verändern? Meine Augen die ich viel kleiner in Erinnerung hatte, waren wunderschön groß und rund´. Mit dichten schwarzen Wimpern umrahm, als hätte mich jemand in diesem schrecklichen Traum der so echt und schrecklich schien, für einen königlichen Ball geschminkt. Meine Zähne bildeten zwei perfekte, strahlend weiße Reihen. Meine schon immer vollen Lippen, schimmernden und glänzten als wären Diamanten eingemeißelt.


Zuletzt von edward_cuLLen am Do 02 Apr 2009, 17:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreibfehler -.-)
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Beitrag  edward_cuLLen Mi 25 März 2009, 16:02

Erinnerungen Part 2

Ich merkte erst das ich aufgehört hatte zu atmen als ich gierig Lufteinsog. Dann ging ich weiter, mit schnellen panischen Schritten flitzte ich die Straße hinunter.
„Hallo?“ ich blieb wie angewurzelt stehen. War ich das eben? Meine Stimme klang samten, wie ein Glockenspiel. „Hallo, Hilfe bitte helft mir. So helft...“ Kreischte ich mit einer so wunderschönen Stimme, dass ich inne hielt.
Und noch etwas viel mir auf. Etwas worauf ich gar nicht geachtet hatte. Vermutlich lag es daran das vor meinen Augen ein Schleier der Tränen lag und ich bebte wie ein Vulkan der vor dem Ausbruch stand. Ich hörte und sah alles. Fast so als hätte ich übermenschliche Sinne. Das Bild meiner Augen war so scharf als hätte ich eine Brille von dem Optiker von Superman oder gar Jesus persönlich. Und ich hörte Schritte und eine Frau die unmelodisch umhersummte, genau eine Straße weiter.

Wie von einem Stromschlag durchzuckt lief ich los, so viel schneller als sonst immer. Innerhalb fünf Sekunden war ich an meinem Ziel angelangt. Eine Bäckerei.? Der köstliche Duft von frisch gebackenen Brötchen stieg mir in die Nase und ließ meinen Magen grummeln, als ob er mich schimpfen würde wieso ich im nichts gab. Schnell lief ich hinein. „Hallo?“ fragte ich unsicher, und wieder zuckte ich von dem klang tausender der schönsten Glockenspiele zurück. „Ist hier jem...“ setzte ich an als eine etwas ältere Frau zu mir gelaufen kam und anfing mit einer Babystimme mit mir zu reden. „Ach Liebes.! Komm setzt dich. Bestimmt hast du Hunger, magst du Brötchen? Ach das mag doch jeder, bin gleich zurück.“ Sagte sie und flitzte in die Küche. Eine Sekunde später sauste sie mit einem Teller in der Hand zu einem Tisch. „Hier her Liebes!“ trällerte sie.
„ Okay.“ Flüsterte ich und ging zum Tisch. Erschrocken blinzelte ich. Es war fast so als ob keine Bewegung stattgefunden hätte. Ich setzte mich hin. Wieder diese abnormale und schnelle Bewegung.
Ich verschlang die Brötchen dann wisperte ich: „ Mein Name ist Kayleen aber nennen sie mich Kayla. Sehr vielen Dank für das Essen. Ich hätte eine frage. Wo bin ich und wieso bin ich nicht mehr ich selbst.?“ Ich konnte ein wimmern nicht unterdrücken und wieder rannen mir tränen über die Wangen.
„Weißt du Liebes, das Leben ist nicht fair und man hat nicht immer eine Wahl.“ Flüsterte sie ohne mich anzusehen als ob ich den verstand verloren hätte. „Aber ganz gewiss wirst du bald wieder du selbst sein. Diese Stadt heißt Swing sie wird dir gefallen.“ Sagte sie.
„Wer sind sie?“ fragte ich tonlos, fast mechanisch. „ Mein Name ist Rebecca Notes. Mir gehört dieser Laden und ich liebe ihn.“ fügte sie stolz hinzu. „Ich werde dir nichts tun aber helfen kann ich dir leider auch nicht. Ich wusste nicht das sie es schon wieder machen.“ Sagte sie nun zornig. „Was meinen sie?“ sagte ich und meine Stimme klang zwei Oktaven höher. „Sei unbesorgt. Nach diesem Tag möchtest du bestimmt ein Bad nehmen, habe ich recht?“ Obwohl diese Frau, Rebecca wirres Zeug redete fühlte ich mich pudelwohl in ihrer Nähe. „Ja es war eine sehr lange Nacht!“ sagte ich und blickte in ihre braunen Augen. Sie nickte. „Sei unbesorgt. Hier bei mir wird dir niemand etwas tun. Ich werde dich sozusagen schützen.“ Ich konnte nichts erwidern. Ich konnte nicht einmal zurück lächeln. Ich stand nur auf und ging in die Richtung die sie mir wies.


Zuletzt von edward_cuLLen am Do 02 Apr 2009, 17:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Musste Rechtschreibfehler verbessern!!)
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Beitrag  edward_cuLLen So 29 März 2009, 15:48

Schmerzlich

Ich lag in dem kleinen, aber tröstlichen Gästezimmer. Der Wind wehte vor dem Fenster als würde ein einsamer Wolf sein trauriges Lied heulen. Ich fröstelte. Dann starrte ich an einem Punkt an der dunklen Wand und dachte an Muster die da gar nicht waren. Wieder zitterte ich. Nicht durch die Kälte fühlten sich meine Adern so an als ob statt Blutt, Eis hindurch sickerte. Nein ich hatte nur ein Gesicht vor Augen. Die smaragdgrünen Augen bildeten an den Winkeln kleine Lachfältchen und sein perfektes Lächeln strahlte mir entgegen.
Ich dachte nicht, ich könnte ihn noch lieben wenn ich seelenlos wäre. Bei diesem Wort beweckte sich das Eis und schlich schmerzlich und langsam meinen Körper entlang. Noch immer verging die Zeit langsam und kroch dahin. Als es langsam heller im Zimmer wurde musste ich mir ein gähnen verkneifen. Ich wollte nicht schlafen. Nein nicht diesen Schmerz erleben, denn ich wusste wovon oder besser gesagt von wem meine Träume handeln würden. Ich setzte mich langsam auf, denn ich hatte noch immer Angst dieser unerträgliche Schmerz, den ich empfand als ich einsam auf der Straße lag, könnte zurückkommen.
Dann schlich ich die Treppe der Bäckerei hinunter. „Guten Morgen!“ rief Rebecca und fing an zu pfeifen. Sie backte gerade frische Marmeladebrötchen. Ich atmete den köstlichen Duft ein und dann war es zu spät.
Ich gähnte so laut das es sogar die Leute, falls da welche waren, auf der Straße oder sogar irgendwo in der Stadt hören müssten.
„Nanu, kein guter Morgen?“ fragte die nette Frau schnell. Dann fügte sie entsetzt hinzu. „War die Matratze zu hart oder .. der Wind!!. Ich wusste es ich hätte die Fensterbänke zuklappen soll…!“
„Meine Schuld.“ Murmelte ich und unterbrach damit ihr Gerichtsverhör mit sich selbst. Sie betrachtete mich noch einen Moment dann sagte sie schließlich „Na gut, aber denke nicht du könntest kein anderes Zimmer haben. Du könntest meins haben oder vielleicht..“
„ Nein!“ rief ich erschrocken. Als ich ihr Gesicht sah fügte ich schnell hinzu „Ich möchte keines falls aufdringlich sein. Sie haben schon so viel für mich getan. Ich“ „ Weißt du was, Liebes? Ich würde sagen wir sind schon Freude also kannst du ruhig du zu mir sagen und da Rebecca ein echt langer Name ist. Mhh wie wäre es mit Becca.“ „Okay!“ murmelte ich und dachte darüber nach. Freunde, ja das waren wir bereits. Sie brachte mir frische Brötchen und machte sich weiter an die arbeit. Als ich fertig war und sie denn Tisch räumte sah ich ihr dabei zu. Sie war verdammt hübsch. Sie musste mitte dreißig sein und hatte wallendes, langes und rotes Haar. Ihre braunen Augen strahlten steht Freundlichkeit und Treue aus. „Soll ich dir helfen. Ich fühle mich irgendwie nutzlos. Wie ein nasser Waschlappen..“ Ich lächelte. Mein erster Witz seit Tagen und er war beinahe witzig. „ Na gut, Liebes. Aber du brauchst dich nicht verpflichtet zu fühlen so etwas zu tun. So dann.. ohm wie wäre es wenn du die Tische säuberst?“
Dankbar machte ich mich an die Arbeit. Leider hielt es nur die Hände in Bewegung, sodass meine Gedanken ständig abschweiften. „Becca?“ sagte ich schließlich. „Ja?“
„Also ich habe mich gefragt. Nun ja. Wo sind denn die ganzen Leute?“
„Sie ohm .. heute ist ein Feiertag. Da bleiben alle mal gerne Zuhause.“ Sagte sie, doch ich konnte einen bitteren Unterton heraushören. Vielleicht störte sie es da sie dann nicht so viel zu tun hatte.
„Ach ja“ murmelte ich.
Als ich die Tische weiter abputzte kämpfte ich mit den Tränen.


Zuletzt von edward_cuLLen am Di 31 März 2009, 21:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Kurz etwas gelöscht!)
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