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Nichts in der Welt - Songfic

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Nichts in der Welt - Songfic Empty Nichts in der Welt - Songfic

Beitrag  Gast Do 02 Okt 2008, 20:05

Hey ihr...

Jap, ich lass mal wieder was von mir hören. Die SF ist über Bella, als Edward sie verlässt im 2. Buch. Der Song ist mal wieder von den Ärzten.

Ich hoffe, die SF gefällt euch. Ich würd mich auch wahnsinnig über Kommis freuen!! Nichts in der Welt - Songfic 94952

liebe Grüße Lena

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Nichts In Der Welt
(Bella)

Es ist vorbei und der Himmel ist schwarz, weil die Sonne hier nie wieder scheint
Es ist vorbei, doch ich hoffe, dass das, was uns trennte, uns wieder vereint
Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können
Es ist vorbei - wenn ich könnte, dann würde ich vor meinem Leben wegrennen


Würd' die Augen verschließen und ich würde probieren
meine Gefühle einfach zu ignorieren
Ich will so kalt sein, dass alle erfrieren
Will mich nie mehr verlieben, um nie mehr zu verliern


Du bist weg. Einfach weg. Einsam und verloren steh ich da und versuche zu realisieren, was da gerade passiert ist. Ist das wirklich passiert? Bist du einfach gegangen, ohne mir zu sagen warum? Ich hab dich nach dem Grund gefragt und du hast nur geantwortet, ich solle auf mich aufpassen, solle nichts anstellen. Nur wie stellst du dir das vor? Du bist doch nicht mehr hier. Der Einzige, der mich davor bewahrt, Dummes zu tun bist du und nun bist du weg. Ich habe das Gefühl, als ob ewige Nacht über mich hereinbrechen würde. Licht durchflutet meine Welt kaum noch. Nur manchmal, wenn ich glaube, dich in der Ferne zu sehen, zu hören, zu fühlen taucht ein Funke auf. Ein Funke, der mir Hoffnung gibt, dich wiederzusehen. Ist es nur ein Wunsch? Der Wunsch, dich wiederzusehen, auch wenn du nichts mehr von mir wissen willst? So weh es auch tut, dieser Wunsch hält mich am Leben. Die Träume, die ich jede Nacht seit deinem Abschied habe, lassen mich vor Angst erzittern. Ich schlafe kaum noch ruhig. In meinem Inneren tobt es. Wenn ich dem doch nur ein Ende bereiten könnte. Doch es geht nicht. Zu schmerzhaft ist die Vorstellung gehen zu müssen, ohne dein Gesicht wenigstens noch einmal gesehen zu haben. Zu schmerzhaft ist die Tatsache, dass ich damit mein Versprechen brechen würde, nichts Dummes anzustellen. Ich kehre der Welt den Rücken .Warum soll ich je wieder aus dem Haus gehen, wo doch da draußen niemand auf mich wartet? Wenn ich mich auf den Weg zur Schule mache, hofft mein Inneres jedes Mal, deinen Wagen in der Einfahrt parken und dich lässig an das edle Blech gelehnt zu sehen. Doch ich werde immer enttäuscht. Mein täglicher Weg ist lang, steinig und kalt. Ich rede kaum noch mit jemandem, ziehe mich zurück, bilde mir einen Schutz und versuche Fragen auszuweichen. Abweisend und kalt, arrogant und emotionslos...ja, fast leblos...zu diesem Wesen mutiere ich. Zu einem Zombie. Außer meinem Schmerz lasse ich nichts und niemanden zu mir. Sobald ich spüre, wie weh es tut, alleine zu sein, ohne dich, fühle ich, dass ich lebe, auch wenn ich es vermeide, diesen Zustand als Leben zu bezeichnen.

Es dauert noch, bis ich begreife, was das heißt:
Es ist vorbei, ich weiß nicht, warum - sag mir, was hab ich falsch gemacht
Es ist vorbei, du hast mein Herz zerfetzt und dir gar nichts dabei gedacht


Du bist so grausam - darum liebe ich dich
Obwohl ich doch weiß, dass du nicht gut bist für mich
Meine Gefühle sind an und für sich
lächerlich einfach - und einfach lächerlich


Ich erinnere mich an deine Worte. "Es wird so sein, als hätte es mich nie gegeben." Wie Messer durchfahren mich diese Worte, als ich begreife, was sie bedeuten. Warum soll ich dich vergessen wollen? Was ist denn passiert, dass ich dich nicht mehr sehen darf? Was habe ich denn gemacht? Ist diese eine Sache so schlimm, dass du mir nicht mehr in die Augen sehen kannst? Ich höre deine Worte noch immer. "Du bist nicht gut für mich, Bella." Warum bin ich nicht gut für dich? Musst du dich in meiner Gegenwart so zusammenreißen, nicht zu dem Monster zu werden, das du zu sein glaubst? Du weißt, dass ich dich niemals als Monster bezeichnet habe, dass mich diese Tatsache nie gestört hat. Warum sollte sie das jetzt tun? Wieso sprichst du nicht mit mir? Denkst du, dass es besser ist, wenn du dich nie mehr blicken lässt? Es stimmt, du warst abwesend in letzter Zeit, doch niemals hätte ich gedacht, dass du einfach gehst, mich einfach allein lässt, wo du doch genau weißt, wie sehr ich dich brauche, wie sehr ich dich liebe. Was ist so schwer zu verstehen an den Worten "Ich liebe dich"? Es ist doch so einfach. Du hast mir so oft deine Liebe gestanden und ich bin darauf wirklich hereingefallen. Du hast wohl nur mit mir gespielt. Ich habe immer gewusst, dass es lächerlich ist, dass du dich jemals in mich verlieben könntest, dass du es ernst meinen könntest. Und doch hast du es so überzeugend an mein Herz gebracht, dass ich gar nicht anders konnte, als darauf hereinzufallen. Und ich liebe dich noch immer, will noch immer bei dir sein, auch wenn du mich ablehnst. Bitte, kapier es doch, für nichts in der Welt würde ich aufhören dich zu lieben.

Weil jeder Gedanke nur um das Eine kreist:
Es ist vorbei, vorbei, vorbei!
Es ist vorbei, doch idiotischerweise will ich immer noch bei dir sein
Es ist vorbei - und ich will nicht begreifen: Jeder Mensch ist für immer allein


Liebe ist nur ein Traum, eine Idee und nicht mehr
Tief im Inneren bleibt jeder einsam und leer
Es heißt, dass jedes Ende auch ein Anfang wär
Doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer?

Ich lasse dich gehen, auch wenn es mich zerreißt
Es ist vorbei, vorbei, vorbei! (x4)
Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können


Ich weiß, tief im Inneren, dass du nicht wiederkommen wirst, auch wenn ich noch so flehe und weine. Und trotzdem, es spendet mir Trost zu hoffen, jeden Tag aufs Neue zu glauben, dass du neben mir liegst, mich in deinen Armen hältst und mir sagst, wie sehr du mich liebst. Warum kannst du nicht einfach wieder herkommen? Wieso muss es vorbei sein? Wieso hast du mich verlassen? So gerne ich auch glauben würde, dass das Leben ohne dich weitergeht...es scheint bei mir nicht zu funktionieren. Jeder Neuanfang ist schwierig, doch meiner ist unmöglich. Dich loszulassen ist die Hölle. Und immer, wenn ich denke, mich endlich frei fühlen zu können, kommt deine Stimme wieder und mit ihr deine Berührungen. Ich weiß, dass ich dich nicht aufgeben kann. Nicht, ohne mich vorher aufzugeben. Nur jedes Mal, wenn ich es versuche, kommst du wieder und hältst mich davon ab, diesem grausamen Leben ein Ende zu bereiten. Wieso kann ich nicht einfach von der Klippe springen, ohne deine Stimme im Ohr zu haben, die mir sagt, was ich zu tun habe? Oder will ich dich hören? Bin ich glücklich, wenn ich deine mahnenden Worte höre? Ich frage mich, warum du mich überhaupt ermahnst. Liegt dir also doch etwas an mir? Willst du, dass es mir gut geht? Warum bist du dann gegangen? Warum ich dir überhaupt noch nachtrauere ist mir ein Rätsel. Du hast mir wehgetan und ich will dennoch in deinen Armen liegen und dir nahe sein. Ich verstehe nicht, warum ich nicht einfach einsehe, dass es ein Leben mit der wahren Liebe nicht zu geben scheint. Niemand kennt diese Liebe. Jeder muss zusehen, wie er alleine durch das Leben geht. Doch anscheinend kommen andere damit besser zurecht als ich. Auch wenn es mir das Herz in der Brust zerreißt, muss ich versuchen einen Weg zu finden. Einen Pfad, der mich zurück zum Leben führt. Doch...alleine würde ich das nicht schaffen. So dämlich es auch klingt, aber...ich brauche dich nun mehr denn je. Ich weiß, dass es wehtun wird, doch ich kann nicht leben, ohne zu wissen, dass du auf mich aufpasst. Ich werde dich gehen lassen, Liebster, doch versprich mir, dass mich deine Stimme für nichts in der Welt verlässt. Erst dann kann ich loslassen.

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