Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
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Nijura
Rosalice
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Forks Bloodbank :: Forks High School (Das schwarze Brett) :: Bis(s) zum Durchkauen - Die Diskussionsrunden
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Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Liebe, Hass, Streit, Leidenschaft. Diese und viele andere Dinge spielen in unserem Leben ständig eine große Rolle. Aber nicht nur in unserem, sondern auch in den der Charakteren in unseren Büchern. Egal was sie durchstehen, stets müssen sie schwierige Entscheidungen treffen, die ihr Leben für immer verändern können. Dabei lernen sie wichtige Dinge über Freundschaft, Mut oder auch Duchhaltevermögen. So wird zum Beispiel in "Twilight" vermittelt, dass Liebe keine Grenzen kennt. In "Harry Potter" wird unter anderem verdeutlicht, dass man alles was man will erreichen kann.
Bücher sind gespickt mit Lektionen und Ratschlägen. Doch sind die Helden der Bücher die Einzigen, die davon etwas lernen? Oder färbt ihre Erfahrung mit dem Leben auch auf uns Leser ab? Kann sie vielleicht sogar unser Leben beeinflussen oder verändern? Was denkst Du darüber?
Bücher sind gespickt mit Lektionen und Ratschlägen. Doch sind die Helden der Bücher die Einzigen, die davon etwas lernen? Oder färbt ihre Erfahrung mit dem Leben auch auf uns Leser ab? Kann sie vielleicht sogar unser Leben beeinflussen oder verändern? Was denkst Du darüber?
"Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
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Zuletzt von Rosalice am Mi 13 Jul 2011, 22:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Wenn ich n Buch lese, egal was ob jetz Fantasy oder nen Krimi, wenn mir der Schreibstil des Autoren gefällt, gibt es schnell einige Sachen die er schreibt die mir gefalln, dh. die ich gerne so in mein eigenes Leben übernehmen möchte. Nicht das ich jetz bei einem Buch wie Harry Potter auch Zauberkräfte besitzen möchte, nein, banale Dinge die hier auch genannt wurden. Also ich denke ja man wird beeinflusst von Büchern, das ist doch für den Autor auch nur wünschenswert, mit seinem Schreiben jemanden zu erreichen.
Nijura- Rezensentin
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Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Meiner Meinung nach kann man schon vom Lesen selbst lernen - z.B. wird die Rechtschreibung automatisch besser und man kennt mehr Worte. Dann kommt erst das Buch selbst und der Autor.
Ich habe in der Vergangenheit oft von Frauen oder Mädchen gehört, die sich wegen Twilight von ihrem Freund getrennt haben oder plötzlich gemerkt haben, wie unglücklich sie in ihrer Beziehung sind - und das ist auch eine Art des Lernens. Dass man vielleicht sieht, dass es eben auch anders geht. Dass es andere auch schaffen. Natürlich sind die meisten Geschichten fiktiv, aber es gibt auf der Welt immer ähnliche Geschichten oder Menschen, die etwas ähnliches wirklich durchmachen. Es gibt vielleicht keinen Jungen, der ein Waise und Zauberer ist und den seine Adoptiveltern hassen - aber es gibt bestimmt einen Jungen, der ein Waise ist und der von seinen Adoptiveltern gehasst wird. Vielleicht gibt ihm die Harry-Potter-Reihe Kraft?
Was ich damit sagen will... Von Büchern lernt man vielleicht nicht (immer) schulisch wichtige Dinge (ich meine sowas wie Mathe oder so), aber bestimmt wichtige Lektionen für's Leben.
Ich habe in der Vergangenheit oft von Frauen oder Mädchen gehört, die sich wegen Twilight von ihrem Freund getrennt haben oder plötzlich gemerkt haben, wie unglücklich sie in ihrer Beziehung sind - und das ist auch eine Art des Lernens. Dass man vielleicht sieht, dass es eben auch anders geht. Dass es andere auch schaffen. Natürlich sind die meisten Geschichten fiktiv, aber es gibt auf der Welt immer ähnliche Geschichten oder Menschen, die etwas ähnliches wirklich durchmachen. Es gibt vielleicht keinen Jungen, der ein Waise und Zauberer ist und den seine Adoptiveltern hassen - aber es gibt bestimmt einen Jungen, der ein Waise ist und der von seinen Adoptiveltern gehasst wird. Vielleicht gibt ihm die Harry-Potter-Reihe Kraft?
Was ich damit sagen will... Von Büchern lernt man vielleicht nicht (immer) schulisch wichtige Dinge (ich meine sowas wie Mathe oder so), aber bestimmt wichtige Lektionen für's Leben.
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Ja, ich denke schon. Meiner Meinung nach hat Jassi eigentlich schon alles gesagt, was auch ich sagen wollte, aber ich sage es nun mal in meiner eigenen Interpretation. Vielleicht können wir nichts dauerhaftes für das Leben lernen, aber eine gute Rechtschreibung und Lektionen sind meiner Meinung nach immer dabei. Bei Twilight besteht diese förmliche Mauer zwischen realer Liebe und märchenhafter Liebe mit einem Vampir. Ich denke Twilight hat vielen Frauen, aber auch Mädchen bei einer Entscheidung geholfen. Muss ja nicht unbedingt etwas mit der Beziehung zu tun haben, aber ich denke, man lernt durch die Fehler eines Buchcharakters. Egal ob Zauberlehrling oder Schülerin und Neugeborener Vampir, irgendwie sind alle Geschichten in gewisser Hinsicht Realitätsnahe. Wenn sie nun den Liebeskummer mit einem Zauber bekämpfen oder ihn mit keine Ahnung was bekämpfen, es ist immer noch die selbe Situation. Ich hoffe, es ist jetzt einigermaßen verständlich, wie ich das meine. Jedenfalls ist mein Fazit: JA!Rosalice schrieb:"Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Gast- Gast
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Ich bin wie meine Vorrednerinnen auch davon überzeugt, dass man von Büchern lernen kann.
Mir geht es oft so, dass sie mir eine neue Sichtweise auf etwas bzw. ein Thema vermitteln und mich zum Nachdenken anregen. Und alleine dadurch lerne zumindest ich schon einiges.
Ob man jetzt unbedingt sehr viel aus Fantasy Büchern lernt, darüber kann man vielleicht streiten. Aber von vielen anderen Büchern (z.B. die Buchreihe: Sie nannten mich ES) gelangt man beim Lesen zu der Erkenntniss, dass es einem nicht ganz so schlecht geht wie man selber immer meint und das es eben Personen gibt, dennen es um einiges schlechter geht, die aber trotzdem glücklich sind und ihren Weg gehen.
HP hat mir zum Beispiel geholfen beim feststellen wer wahre Freunde sind und bei Twilight, dass man nicht immer darauf achtet, was bzw. wie jemand ist, sondern darauf wer derjenige ist und das man dadurch ganz besondere Freunde bekommt.
Mir geht es oft so, dass sie mir eine neue Sichtweise auf etwas bzw. ein Thema vermitteln und mich zum Nachdenken anregen. Und alleine dadurch lerne zumindest ich schon einiges.
Ob man jetzt unbedingt sehr viel aus Fantasy Büchern lernt, darüber kann man vielleicht streiten. Aber von vielen anderen Büchern (z.B. die Buchreihe: Sie nannten mich ES) gelangt man beim Lesen zu der Erkenntniss, dass es einem nicht ganz so schlecht geht wie man selber immer meint und das es eben Personen gibt, dennen es um einiges schlechter geht, die aber trotzdem glücklich sind und ihren Weg gehen.
HP hat mir zum Beispiel geholfen beim feststellen wer wahre Freunde sind und bei Twilight, dass man nicht immer darauf achtet, was bzw. wie jemand ist, sondern darauf wer derjenige ist und das man dadurch ganz besondere Freunde bekommt.
Gast- Gast
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Rosalice schrieb:
[center]"Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Na klar können wir das und machen es doch von frühester Kindheit an.
Sonst gäbe es auch nicht so viele Märchen.
Viele Geschichten regen in verschiedener Hinsicht zum Nachdenken an - über die eigene Person, Beziehungen, Moral, Schicksale, Gesundheit etc.
Ob man allerdings gerade von diversen Liebesromanen mit Happy-End (und damit meine ich nicht die Biss-Reihe) auf das eigene Leben schließen kann und sollte ? Ich finde eher nicht.
Wenn wir alle nur den "Traumprinzen" oder ein bestimmtes Ideal suchen, dann suchen wir mit 90 wohl noch.
Gast- Gast
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Ja, ich denke wir können aus fiktiven Geschichten lernen.
Sie helfen uns, uns selbst und das reale Leben zu reflektieren.
Allerdings finde ich gerade das Liebesbeispiel schlecht gewählt, denn ich glaube fantastische Liebe setzt oftmals sehr falsche Maßstäbe für das wirkliche Leben.
Sie helfen uns, uns selbst und das reale Leben zu reflektieren.
Allerdings finde ich gerade das Liebesbeispiel schlecht gewählt, denn ich glaube fantastische Liebe setzt oftmals sehr falsche Maßstäbe für das wirkliche Leben.
Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Natürlich können wir daraus lernen.
Vorallem finde ich, dass dadurch die Rechtschreibung und der Schreibstil durch das Kennenlernen neuer Wörter und Synonyme gefördert werden.
Natürlich kann es auch sonst lehrreich sein, da oftmals eine Lektion für's Leben hinter der Geschichte verborgen ist.
Ich finde, dass diese ebenfalls auch aufmuntern und Mut machen, wenn z. B. eine Figur nur Unglück hatte und dann alles gut wird. Wie z. B. bei Twilight, aber das ist auch bei etlichen anderen Büchern so. Ich weiß zwar, dass es nie so schnell und plötzlich komplett perfekt sein kann, aber dennoch kann es irgendwo auch aufmuntern.
Allerdings muss ich sagen, dass solche Bücher auch "verdummen" können. So wäre es bei Twilight der Fall, dass man von der Liebe dann eine zu perfekte Vorstellung bekommt. Jedoch - auch wenn es sich komisch anhört - denke ich, dass nur Leute so eine falsche Vorstellung von Büchern bekommen, die von Grund auf schon viel zu selten denken.
Aber im Allgemeinen kann man wirklich etwas von Büchern lernen, davon bin ich überzeugt!
Vorallem finde ich, dass dadurch die Rechtschreibung und der Schreibstil durch das Kennenlernen neuer Wörter und Synonyme gefördert werden.
Natürlich kann es auch sonst lehrreich sein, da oftmals eine Lektion für's Leben hinter der Geschichte verborgen ist.
Ich finde, dass diese ebenfalls auch aufmuntern und Mut machen, wenn z. B. eine Figur nur Unglück hatte und dann alles gut wird. Wie z. B. bei Twilight, aber das ist auch bei etlichen anderen Büchern so. Ich weiß zwar, dass es nie so schnell und plötzlich komplett perfekt sein kann, aber dennoch kann es irgendwo auch aufmuntern.
Allerdings muss ich sagen, dass solche Bücher auch "verdummen" können. So wäre es bei Twilight der Fall, dass man von der Liebe dann eine zu perfekte Vorstellung bekommt. Jedoch - auch wenn es sich komisch anhört - denke ich, dass nur Leute so eine falsche Vorstellung von Büchern bekommen, die von Grund auf schon viel zu selten denken.
Aber im Allgemeinen kann man wirklich etwas von Büchern lernen, davon bin ich überzeugt!
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Re: Forks Bloodbank -> Bis(s) zum Durchkauen - "Können wir von fiktiven Geschichten lernen?"
Okay, heute bin ich mal schnell fertig, glaube ich.
Ja, man kann meiner Meinung nach sehr viel aus Geschichten lernen, egal ob sie nun fiktiv sind oder nicht. Zum einen sind da natürlich die sprachlichen Aspekte wie Rechtschreibung, Grammatik, Wortschatz etc., aber ich denke auch, dass man so seine Lehren aus manchen Geschehnissen ziehen kann. Auch ich würde da nicht unbedingt das Beispiel "Liebe" wählen, da sollte man sich manchmal vielleicht nicht zu sehr drauf verlassen, aber wenn es beispielsweise um Konflikte oder Ähnliches geht, lernt man schon, solange man sich wirklich darauf einlässt. Ich zumindest vertiefe mich so sehr in Geschichten, dass ich mich oft frage, wie ich an der Stelle wohl gehandelt hätte.
Ja, man kann meiner Meinung nach sehr viel aus Geschichten lernen, egal ob sie nun fiktiv sind oder nicht. Zum einen sind da natürlich die sprachlichen Aspekte wie Rechtschreibung, Grammatik, Wortschatz etc., aber ich denke auch, dass man so seine Lehren aus manchen Geschehnissen ziehen kann. Auch ich würde da nicht unbedingt das Beispiel "Liebe" wählen, da sollte man sich manchmal vielleicht nicht zu sehr drauf verlassen, aber wenn es beispielsweise um Konflikte oder Ähnliches geht, lernt man schon, solange man sich wirklich darauf einlässt. Ich zumindest vertiefe mich so sehr in Geschichten, dass ich mich oft frage, wie ich an der Stelle wohl gehandelt hätte.
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