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Schauspieler -> "Wir hätten genau so gut einen Werbespot für Kekse drehen können."

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Beitrag  Gast Mi 25 Aug 2010, 14:55

"Wir hätten genau so gut einen Werbespot für Kekse drehen können."

Vor kurzem hatte die Website Fredericksburg.com  die Möglichkeit, sich mit Carlisle-Cullen-Darsteller Peter Facinelli zu unterhalten.

Im Interview sprach der Schauspieler unter anderem über den Beginn des Phänomens um die Filme der Twilight-Saga und über seine Pläne nach dem Ende der Dreharbeiten.

Wir haben für Dich eine Übersetzung des Artikels angefertigt, die Du Dir nachfolgend ansehen kannst.

Das Originalinterview findest Du unter diesem Link.

Vielen Dank an Rosalice und justbitten;-) für die Übersetzung!


Interview mit einem Vampir

Peter Facinelli hatte noch nichts von der Twilight-Saga gehört, als sein Agent ihn bat, für einen Vampir-Film vorzusprechen.

"Ich sagte nein. Ich dachte, es sei ein zweit- oder drittklassiger Horrorfilm", erklärte Facinelli, dessen Agent ihm schnell eine Ausgabe des beliebten ersten Romans von Stephenie Meyer schickte.

"Ich konnte es nicht weglegen", sagte Facinelli, der das Buch in nur einer Nacht las. "Diese Sinnlichkeit und Liebesgeschichte war eine Art Rückkehr zu den Ursprüngen der Vampir-Folklore."

"Es war kein schäbiger Horrorfilm."

In der Tat nicht. Die ersten drei Filme der Twilight-Reihe haben weltweit 1,7 Milliarden Dollar eingespielt und konnten eine riesige Fangemeinde für sich gewinnen. Sogenannte "Twi-Hards" zelten sogar Tage im Voraus für Tickets für die Filmpremieren, von Kopf bis Fuß in Merchandise-Artikel gehüllt.

Und so übernahm Facinelli die Rolle des Dr. Carlisle Cullen, das freundliche Haupt einer "vegetarischen" Vampir-Familie - sie ernähren sich nur von Tieren, nicht von Menschen - und Adoptivvater von Edward, gespielt von Mega-Star Rob Pattinson.

Morgen wird Facinelli im Rahmen einer Spendenaktion für die "Alex's Lemonade Stand Foundation", einer Stiftung, die Krebsforschung bei Kindern unterstützt, an einem Fantreffen am Spotsylvania Town Centre teilnehmen.

Seit der erste Film 2008 herauskam, hat Facinelli seinen Anteil zur Öffentlichkeitsarbeit beigetragen und war oft auf Charity-Veranstaltungen zu sehen. Diese Stiftung, die von Eltern gegründet worden war, die ihre 8-jährige Tochter an den Krebs verloren hatten, liegt Facinelli, der selbst drei junge Töchter hat, besonders am Herzen.

"Diese Eltern haben aus einem solch schrecklichen und zerstörerischen Erlebnis etwas inspiriendes und positives gemacht", erklärte Facinelli, der auch schon Kinderkrankenhäuser besucht hat. "Ich habe Kinder. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie sie krank im Krankenhaus liegen."

Seine bisherigen Auftritte haben Tausende angezogen und sein Twitter-Account hat knapp 1,7 Millionen Follower. Dennoch scheint Facinelli wirklich überrascht von den Menschenmengen.

"Ich bin immer aufgeregt, wenn mehr als fünf Leute auftauchen", sagte er. "Ich bin immer geschmeichelt."


Die Fan-Base explodiert

Es ist kaum vorstellbar, doch diese Massen waren nicht immer da. Während er den ersten der Twilight-Filme in Oregon drehte, so Facinelli, konnten er und seine Schauspielkollegen Kristen Stewart und Robert Pattinson in Restaurants essen gehen, ohne erkannt zu werden.

"Wir hätten genau so gut einen Werbespot für Kekse drehen können. Es hat niemanden interessiert, dass wir diesen Film machten", erzählte der Schauspieler. "Wir schuldeten es den Fans der Saga, einen guten Film zu machen. Aber irgendwo zwischen Drehschluss und Premiere ist diese Fan-Base explodiert."

Selbst danach sei er nicht oft erkannt worden, sagte der dunkelhaarige Twilight-Darsteller. Im wahren Leben ist er ein junggebliebener 36-jähriger mit einem gesunden Teint. Es braucht bis zu zwei Studen beim Maskenbildner, um aus dem Schauspieler Carlisle Cullen zu machen, einen 350 Jahre alten Vampir mit wasserstoffblondem Haar und blasser, schimmernder Haut.

Heute haben seine Fans natürlich kein Problem mehr, den in L.A. lebenden Schauspieler in einer Menschenmenge zu erkennen. Er freut sich darüber, Autogramme geben zu können und für Fotos zu posieren. Allerdings bevorzugt er es, nicht so tun zu müssen, als würde er jemanden beißen. Meistens sind die Fans freundlich und unterstützen dich, so Facinelli.

"Sie sind sehr höflich", erzählte er. "Mir tut Rob Pattinson leid. Er kann nirgendwo hingehen. Ich kann immer noch durch eine Mall gehen. Die Leute erkennen mich zwar, aber es ist nicht so, dass alle mich anstarren."

Viele der Fans, die der Schauspieler trifft sind jung. Aber das stört den Twilight-Darsteller gar nicht. Seine eigenen Töchter sind 13, 7 und 3.

Obwohl seine älteste die Twilight-Bücher mag, würde sie nie die Merchandise-Artikel tragen, weil ihr Vater in dem Film mitspielt, plauderte Facinelli aus dem Nähkästchen.

Wenn er Zuhause ist, mimt er den Co-Trainer für das Fußball-Team seiner Tochter.

"Wenn ich in eine Mall gehe, stehen die Leute Schlange. Auf dem Feld mit diesen ganzen 13-jährigen stört es keinen, dass ich Carlisle bin. Ich bin für sie nur der Typ, der sie Runden rennen lässt", erzählte der Schauspieler.


Feste Filmprojekte für die Zukunft

Zu Facinellis Fans gehören nicht nur Twilight-Anhänger. An der Seite von Schauspielkollege Edie Falco spielt er auch den wahnsinnigen Dr. Fitch "Coop" Cooper in der Showtime-Serie "Nurse Jackie".

Letztes Jahr im Sommer und Herbst musste er parallel für beide Projekte vor der Kamera stehen. Er drehte zwei oder drei Tage am Set von "Eclipse" in Vancouver und flog dann nach New York City, um ein paar Tage am Set von "Nurse Jackie" zu verbringen.

Er litt zwar unter Schlafentzug, hat aber laut eigenen Aussagen diese Erfahrung genossen.

"Mir hat gefallen, dass er [Cooper] das genaue Gegenteil von Carlisle ist, aber den selben Beruf ausübt. Es ist interessant, zwei so unterschiedliche Ärzte zu spielen", schwärmte Facinelli. "Der eine ist wirklich erwachsen, der Patriarch, der Fels in der Brandung. Coop ist ein Kindskopf und rennt herum als hätte er fünf Dosen Red Bull intus. Zwischen diesen beiden Rollen hin und her zu springen war für mich eine Wahnsinns Erfahrung."

Auch hinter der Kamera ist Facinelli ziemlich aktiv. Er hat für den Sender "Hallmark Channel" das Drehbuch für einen Film namens "Mulligan" geschrieben, der nächstes Jahr gesendet werden soll. Seine Frau Jennie Garth, die 10 Jahre lang Kelly Taylor in "Beverly Hills, 90210" spielte, wird eine Rolle übernehmen.

Diese Woche war er in Rhode Island, wo er einen Film drehte, den er selbst geschrieben hatte. "Loosies" handelt von einem Taschendieb in New York, der plötzlich erfährt, dass er Vater wird. Zum Cast gehören unter anderem Joe Pantoliano ("The Sopranos", "Matrix"), Jaimie Alexander ("Kyle XY"), Michael Madsen ("Reservoir Dogs", "Donnie Brasco") und Vincent Gallo ("Buffalo '66'").

"Sie sind so toll. Ich fühle mich geehrt, mit ihnen arbeiten zu können", sagte Facinelli, der einen Filmverleih sucht, sobald der Film geschnitten ist.

Er sagte, es sei ein Vergnügen zu sehen, wie Schauspieler etwas zum Leben erwecken, dass man selbst geschrieben hat und hofft, noch mehr Filme machen zu können.

"Wenn man Autor und Produzent ist – und irgendwann möchte ich auch mal Regie führen – erschafft man ganze Welten. Man hat seine Finger im Spiel. Es ist, als sei man der Trainer eines Baseball-Teams anstatt nur der zweite Baseman."

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Beitrag  Gast Mi 08 Sep 2010, 09:19

Wow! *gg* kicher Ich mag ihn unwahrscheinlich *gg* witzig und bodenständig.

wieder ein fettes danke an euch für's Übersetzen Sehr fröhlich

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