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My Girl needs Coffin

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Beitrag  Gast Mo 09 Aug 2010, 22:35

My Girl needs Coffin Unbena10

-Titel: My Girl needs Coffin

-Thema:
FanFiction -> Damon Salvatore

-Kommentare:
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-Hauptcharaktere:
Damon; Stephane; Bonnie; Elena; Stefan; Meredith; Matt

-Autoren/Copyright:
Die meisten Figuren gehören Lisa J. Smith Und ich möchte kein Geld damit verdienen
Es gilt nur zur eurer Unterhaltung

-Playlist:
Aufstehn – Seeed
Take it off – Ke$ha
Enjoy the Silence – AirBerlin
Never let me down again – Depeche Mode
Cosmiclove – Florence + the Maschine
My Boy needs Coffin – Florence + the Maschine
Love Long Distance (Riva Starr Remix) - Gossip
And I … - Wolfsheim
You are the Reason – Aura Dione
Three Words – Ceryl Cole feat. Will I. Am



Königsblaue_Begegnung

Ich hatte Hunger das konnte ich nicht leugnen. Mit dem Gefühl von zwanghafter Unbeherrschtheit ging ich in den erstbesten Club der meinen Weg kreuzte. Zu meinem Vergnügen ein nicht ganz so runter gekommener, in dem nicht mal die Ratte kamen. Mit zusammengebissenen Zähnen öffnete ich die Tür, sah mich um wie ein Löwe seine Beute suchte. Sofort stich mir jemand ins Auge. Bedächtig ging ich auf die Blondine zu, setzte mich neben sie, auf einen der Barhocker. Sie sah verwirrt zu mir. Perfekt. Schnell fixierte ich sie mit meinem Blick. „Komm mit.“ sagte ich tonlos. Schweigend folgte sie mir nach draußen, sie zitterte leicht. Ich folgte ihr zu den hinteren Lagerhallen wo sie letztendlich stehen blieb. Ich drehte sie zu mir um, entblößte ihren Nacken und jagte die Zähne in ihre Kehle. Ich forderte sie bis auf den letzten Tropfen Blut. Ich liebte es, liebte es wie der warme Lebenssaft mir ihre Kraft gab. Aber ich hatte immer noch einen nennenswerten Appetit, der einen nicht ganz so auslaugte aber trotzdem an den Nerven zog wie ein schreiendes Kind.
Ich hatte das Gefühl der Pub war stickiger geworden während meiner Abwesenheit, mehr Menschen befanden sich darin. Und da fiel sie mir ins Auge. Sie saß allein am Ende der Bar, ihre langen aschbraunen Haare hingen ihr wirr über die Schultern. „Noch einen Whiskey.“ Sie lallte ein wenig, schien aber dennoch klar bei Verstand zu sein. Meiner eigenen Sache nicht bewusst, lief ich rüber zu ihr, setzte mich auf den Barhocker zu ihrer rechten. „Dein wievielter ist das jetzt?“ fragte ich grinsend und deutet dem Barkeeper er solle zwei Gläser bringen. „Mein Siebtes.“ sagte sie und nahm das gefüllte Glas in die Hand. Mit einem Schluck war es wieder geleert. „Okay, komm zum Punkt! Kein blöder Anmachspruch oder irgendeine wahnsinnig interessante Lebensgeschichte? Du willst mir doch nicht sagen du sitzt hier nur so.“ sagte sie und sah mich an. Kurz zuckte ich zusammen. Unter ihrer stark getönten Sonnenbrille blitzten mich strahlend blaue Auge an, ihr Gesicht war von Narben geziert. Aus irgendeinem Grund interessierte sie mich auf einmal, ob es an dem Knurren in meiner Magenhölle oder etwas anderem lag. „Ich heiß übrigens Damon.“ warf ich ein und trank das Glas aus, was ich bis jetzt nur hin und her geschoben hatte. Kurz herrschte Stille in meinem Kopf. ‚Hast du ihr wirklich gerade deinen Namen genannt, ohne das sie gefragt hat?’ stutzte ich selbst und schüttelte unsichtlich den Kopf. „Ehrlich, ich hab jetzt keinen Bock mir deine Lebensgeschichte anzuhören. Der ganze ‚Wo kommst du her?’ Was hast du für Hobbys?’ Kram geht mir tierisch auf den Wecker.“ bläffte sie mich an und ich musste grinsen. „Was ist so lustig?“ murmelte sie leise, Röte schlich in ihr Gesicht. „Jetzt sag!“ dränget sie grinsend, berührte mich am Arm als würde sie versuchen mich mit Gewalt zum Reden zu bringen. Erst jetzt bemerkte ich dass sie nicht vor meiner kalten Haut zurück geschreckt war, während ihre fiebrig warm glühte. Kurz musterte ich sie prüfend. „Oh wie ungeschickt von mir! Ich heiß Stephane.“ platze es aus ihr raus und sie reichte mir die Hand. Nur um zu sehen wie sie regiert ergriff ich diese und schüttelte sie flüchtig. „Und was bringt dich in dieses schäbige Loch?“ fragte sie ruhig, sie klang ernsthaft interessiert. „Langeweile.“ log ich und nahm noch einen Schluck. „Das kauf ich dir nicht ab. Die meisten kommen entweder um sich zu besaufen oder um sich einen runter zu holen!“ lachte sie, drehte ihr Glas in den Händen hin und her. [b]„Ich bin aber nicht die meisten.“ beharrte ich. „Und was ist mit der Blondine die du vorhin so spielerisch abgeführt hast?“ fragte sie und fixierte meinen Blick. „Was von beiden trifft auf dich zu?“ fragte ich statt zu antworten, provozierte. „Ich bin auch nicht die meisten.“ lallte sie und sah nieder geschlagen nach unten. „Ich brauch frische Luft.“ murmelte sie und stand auf. Ihr Gang hatte etwas Aggressives, Bedrohliches. Ich fragte mich ob sie sich dessen bewusst war. Schweigend folgte ich ihr, stieß die Tür des Pubs auf und trat nach Draußen. Die Luft schien meine Lunge einzufrieren als ich sie einatmete, während ich nach ihr Ausschau hielt. Mein Blick schweifte mehrere Male durch die Gegend, doch nichts. Vergeblich suchte ich die Dunkelheit nach ihr ab. Und eines wusste ich: Ich musste sie wieder sehen.


Zuletzt von Ally_Freak am So 15 Aug 2010, 09:35 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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My Girl needs Coffin Empty Re: My Girl needs Coffin

Beitrag  Gast Di 10 Aug 2010, 22:54

Nebelhafte_Suche

Zwei Wochen waren nun vergangen seit ich sie getroffen hatte. Ich kriegte sie nicht mehr aus dem Kopf – ihre aschbraunen Haare, ihre königsblauen Augen, ihr aggressiver Gang. Es trieb mich in den Wahnsinn. Ich hätte alles gegeben nur um sie zu sehen, nur um eine winzige Sekunde in ihrer Nähe zu sein, ihre fiebrigwarme Haut zu spüren.
Aber das Schlimmste war, das ich es mir selbst nicht erklären konnte. Ich fand nicht einen einzigen Grund der mir logisch erschien, sie wieder zu sehen. Ich war früher in der Lage mir selbst Gründe einzureden von denen manche nicht einmal träumten. Doch jetzt. Nicht einmal der sinnloseste Grund klang in meinen Kopf logisch. Oder doch?
So fest ich konnte drückte ich die Bremse durch, versuchte den Wagen zum Stillstand zu zwingen, als etwas das Scheinwerferlicht durchbrach. Nur wenige Zentimeter vor der Person hielt der Wagen. Ich versuchte etwas zu erkennen doch das grelle Licht verbarg die verschwommene Silhouette. Wutentbrannt stieg ich aus, schlug die Tür schallend zu. „Was für eine verdammte…!“ schrie ich los um sogleich wieder zu verstummen. Was hatte ich getan damit ich das verdient hatte? Sie war es, sie war es mit Leib und Seele. Doch die Freude verebbte schnell. Erst als ich sie genauer betrachtete bemerkte ich es. Sie weinte, zitterte wie eine Irre. Ihr Körper war nur noch von zerschlissener Unterwäsche bedeckt. Sie stützte die abgemagerten Arme auf die Kühlerhaube, versuchte ihre wankenden Knie durch zudrücken. „Stephane?“ fragte ich verwirrt, als sie mich aus leeren, verweinten Augen ansah. „Damon.“ stotterte sie tonlos und fiel mir um den Hals.
Es war merkwürdig. Ihre Haut war nichts weiter als eine dünne Schicht die sich über ihre pulsierenden Adern zog. Doch ich hatte nicht das verlangen meine Zähne in Arterien zu jagen, eher im Gegenteil. Ich drückte sie fest an mich, ließ sie weinen. „Ich bring dich erstmal hier weg. Du erfrierst sonst noch.“ murmelte ich und legte ihr meine Jacke um die dünnen Schultern. Sie nickte nur und schlang die Arme fest um meine Mitte. Ohne ruckartige Bewegungen hob ich sie hoch und dennoch zog sie zischend die Luft ein. Vorsichtig ließ ich sie auf den Beifahrersitz gleiten und stieg auf der anderen Seite ein. Kaum saß ich neben ihr rutschte sie näher zu mir heran und hackte sich bei mir unter. Schmunzelnd zog ich den Arm aus ihrem Griff und legte den Arm um sie.
Ich hätte nie gedacht dass ich einem Mädchen so Nahe sein wollte. Ich hatte mir eingebildet Catarina so gewollt zu haben, aber dabei hatte ich mich nur selbst betrogen. Für Catarina war ich Mittel zum Zweck gewesen, während sie mir einredete unsere Beziehung bestehe aus Liebe. Doch das Mädchen zu meiner Rechten hatte mir die Augen geöffnet. Catarina hatte mir nur leid und Hass gebracht, sie jedoch gab mir etwas was nicht einmal der Vampir geben konnte, der anscheinend alles besaß was sich ein einzelner Mensch nur vorstellen konnte. Sie gab mir das Gefühl gebraucht zu werden. Und in diesem Moment wurde mir klar das dass das Gefühl war welches mich Nacht für Nacht den Verstand gekostet hatte.
Als ich vor der alten Person hielt, erstarrte ich kurz. Stefano stand regungslos vor der Tür und starrte mich durch die Heckscheibe an. „Stephane.“ sagte ich und wunderte mich warum es mir so schwer viel sie alleine zulassen. Ich kannte sie nicht einmal und dennoch war es so als wurde jede einzelne Faser meiner selbst an ihr hängen. „Ich bin gleich wieder bei dir.“ murmelte ich ihr ins Ohr und zog sanft meinen Arm aus ihrem eisernen Griff.
„Damon, ich warne dich. Wenn ich auch nur eine einzige Bisswunde an ihr finde bring ich dich um!“ knurrte er und ging sofort auf mich los. Am liebsten hätte ich ausgeholt, ihn geschlagen, getreten, angeschrieen. Aber sie saß in meinem Wagen und wartete darauf das ich zurückkam. „Ich sag dir jetzt mal Eines, Stefano. Wenn du auch nur daran denkst sie anzufassen, reiß ich deinem Catarina-Clon eigenhändig das Herz aus der Brust. Es kann dir scheiß egal sein, was ich mit ihr tue und was nicht, also halt dich daraus!“ bläffte ich. Ohne mir dessen klar zu sein, ging ich langsam wieder zurück zum Wagen. Und kaum das ich wieder neben ihr saß trat ich das Gas durch.


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