Last man Sounds
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Last man Sounds
LAST MAN SOUNDS
-Titel: Last man Sounds
- Kommentare:Klick
-Thema: Twilight Saga
-Hauptcharaktere: Jacob ‚Black’
-Aktuelle Kapitel: Wölfe nerven wirklich
Hallo, mein Name ist Verräter
So viel zu Verständnis
Ich bin wirklich unsympathisch!
Ich hasse Abschiede
Sweet Home, Sweet
Krieger des Lichts
Edward kennt das Wort: Danke?
Scheiß Ideenreichtum
Erinnerungen sind doch echt zum kotzen!
-Autoren/Copyright: Die meisten Charaktere gehören Stephanie Meyer und ich möchte kein Geld damit verdienen
-Playlist:
Welcome to My Life Sunrise Avenue
Die meisten meiner Feinde Fettes Brot
Ignorance Paramore
Keine Liebeslieder Revolverheld
Mama Do Pixie Lott
Bist du dabei? Silbermond
Alles wird gut Revolverheld
Red Daniel Merryweather
It’s not good Depeche Mode
Kapitel Eins - Wölfe nerven wirklich.
Müde lag ich auf dem Sofa was langsam zu zerfallen begann. Ich hatte offen gesagt keine Lust mehr. Mein Arm der immer noch in einer dieser nervtötenden Schienen steckte die mir Carlisle verpasst hatte, juckte höllisch und ich hatte das dringende Verlangen alle anzuschreien sie sollen mich in Ruhe lassen. Na ja eigentlich tat ich das ja die ganze Zeit, aber sie taten es trotzdem nicht. „Hatte der Doc nicht gesagt ich brauche Ruhe, nicht ein Haufen pubertierender Wölfe!“ plärrte ich in mein Kissen ohne dabei zu Sam oder zu Embry auf zusehen. „Seit wann nennst du den Carlisle Doc?“ lachte Embry verwundert und griff erneut in die Schüssel neben sich. „Seit wann nennst du den Doc Carlisle?“ konterte ich und warf mein Kissen nach ihm. Verdutzt sah er mich an als ich ihn mitten ins Gesicht traf. „Ich gehe, ist mir doch zu doof hier.“ nuschelte er als er sich an Sam vorbei drängte um nach draußen zu entfleuchen. Sollte mir nur recht sein. Je weniger hier waren desto ungestörte war ich. Nur weil Sam dem Doc nicht traute war ich unter vierundzwanzig Stunden Überwachung gesetzt worden. Aber ich vertraute dem Doc, obwohl ich immer noch versuchte mich dabei zu erwischen, wie ich es mir einredete. Aber der Doc war ein guter, na ja Vampir. Ich hatte mir die Cullens immer als blutsaugende Schmarotzer vorgestellt, wobei Edward Cullen auch seinen Teil dazu geleistet hatte, aber ich musste zugeben Carlisle war schwer in Ordnung. Trotzdem würde ich vieles geben um Sam noch mal so ausflippen zu sehen, wie als Carlisle mir die Knochen noch mal brechen musste. Ich nahm es ihm nicht übel, allerdings sah Sam das nicht ganz so locker und deshalb stand er jetzt im Türrahmen und musterte mich als wäre ich eine tickende Zeitbombe die jede Sekunde hoch geht. „Sam!“ stöhnte ich ins Kissen als er mir wirklich auf die Nerven ging. So gut es ging drehte ich mich zu ihm um und sah ihn grimmig an. „Bei allem Respekt gegenüber dir und dem Rudel aber ich kann auf mich alleine aufpassen! Ich brauche keinen Wachhund!“ bläffte ich ihn an in der Hoffnung er würde auf mich hören. Aber Hoffen war bei diesem Mann anscheinend nicht mehr möglich. „Jacob ich bleibe. Wir haben ja gesehen wie gut du auf dich aufpassen kannst!“ erwiderte Sam kühl. Jetzt war ich offiziell soweit. Ich hätte in diesem einen Moment alles gegeben um aufspringen zu können und zu schreien: Tri Tra Tru lala, der kleine Jake ist wieder da! Aber dank Leah war das nicht möglich. Stattdessen lag ich in diesem modrig alten Bett mit einer komplett geschienten rechten Körperhälfte und einem Wachhund namens Sam, während mein Verstand sich langsam aber sicher die Kloschüssel runter spült weil er glaubt in der Kanalisation eine Miezekatze zu finden. „Sam Carlisle ist da!“ hörte ich Jared rufen der auf unserm Sofa saß und sich mit Billy die Spiele rein zog die in der Wiederholung kamen. Endlich. Immer wenn Carlisle kam zog Sam beleidigt ab, weil ich ihn beim ersten Mal wegen etwas Privatsphäre angeschnauzt hatte. Relativ dankbar sah ich zu Carlisle der jetzt durch die Tür kam. „Abend Jacob. So erfreut mich zu sehen?“ begrüßte er mich freundlich und stellte seine Tasche auf den Tisch hinter meinem Kopf. „Kann man so sagen, Doc.“ antwortete ich und grinste ihn an. „Ich sag es ungern: aber nur wenn sie hier sind hab ich meine Ruhe!“ bläffte ich lauter in der Hoffnung Sam würde mich nicht ignorieren. „Sam traut mir nicht.“ stellte Carlisle trocken fest und ich sah ihn wieder an. „Aber jetzt zu dir, wie geht es dir heute?“ fragte Carlisle mich freundlich und betastete meinen Arm. „Bin ein wenig genervt aber weh tut nichts mehr außer mein Ego.“ grinste ich und genoss die Stille. Das war das tolle an Carlisle, er wusste wann man seine Ruhe haben wollte und wann nicht, selbst wenn er da war schwieg er manchmal nur. „Ich würde sagen das ist ein gutes Zeichen. Tut mir Leid mit deinem Ego. Glaub mir es lag nicht in meiner Absicht das du verletzt wirst Jacob.“ sagte der Doc ruhig und ich lachte kurz geschlagen auf. „Irgendwie ist es ja auch meine Schuld, machen sie sich kein schlechtes Gewissen wegen mir.“ munterte ich ihn auf. Meine Stimmung hatte sie gehoben und ich wollte nicht das seine jetzt schlaf hang. „Ich verstehe warum Bella dich mag, du bist ein guter Junge.“ sagte er und ich schwieg. Das war gerade das Thema über das ich nicht sprechen wollte. Ich hatte es halbwegs gut verdrängt, aber da konnte man jetzt auch nichts machen. „Entschuldige, ich hatte vergessen das du darüber nicht sprechen wolltest.“ sagte er schnell, und ich verstand kaum was er sagte. „Sie meinen es ja nur gut.“ presste ich hervor und versuchte die Tränen weg zu halten. Die Jungs würden am Ende noch denken ich jammere wegen der Schmerzen. „Wenn du willst kann ich noch etwas bleiben damit du etwas Ruhe bekommst.“ schlug Carlisle nach wenigen Minuten der Ruhe vor. Am liebsten hätte ich ja gesagt aber er würde es nicht verdienen wenn Sam irgendwann die Tür einschlagen würde um zu sehen ob ich noch alle Körperflüssigkeiten bei mir hatte. Aber etwas konnte er ja noch bleiben. „Gerne, es ist wirklich nervtötend ständig die Jungs um einen zu haben. Sie sind zwar okay aber wenn man Ruhe will sollte man eher schreiend in die andere Richtung laufen.“ scherzte ich und Carlisle lächelte kurz. „Darf ich sie was fragen Doc?“ platzte es aus mir heraus und mein Verstand kletterte wieder aus der Schüssel um mich anzuschreien ich solle die Klappe halten. Ich hatte in den letzten Tagen viel Zeit zum nachdenken gehabt – zu viel. „Natürlich Jacob. Was liegt dir auf dem Herzen?“ sagte er wohl wollend und zog den Stuhl neben das modrige alte Bett. „Könnten sie vielleicht nach jemanden für mich sehen?“ flüsterte ich und hoffte die Jungs würden nicht lauschen. Nur dieses eine mal nicht. „Natürlich, sag mir wo ich hinmuss und ich tue was ich kann.“ pflichtete er mir bei bevor er weiter nach hackte. „Darf ich fragen wer diese Person ist?“ wisperte er genau so leise und ich zögerte. „Ich würde es ihnen ja gerne sagen aber gewisse Leute lauschen ja!“ rief ich und jemand knallte vor Schreck gegen die Tür. Verdutzt sah der Doc zu der Stelle und richtete sich auf. Er ging zu seiner Tasche und schrieb schnell etwas auf ein Blatt Papier. Bevor Sam die Tür aufriss versteckte ich es unter meinem Kissen. „Schlaf gut, Jacob.“ meinte Carlisle ruhig und ging an Sam vorbei nach draußen.
„Alles in Ordnung Jacob?“ fragte Sam der wütend zu Jared und Paul sah welche sich vor lachen auf dem Boden wälzten. „Wenn ich jetzt mal in Ruhe schlafen könnte ohne dass mir dabei sechs pubertierende Wölfe zusehen, ja!“ knurrte ich und sah Sam herausfordernd an. „Na gut, Jacob. Wir bleiben draußen. Wenn du was brauchst sag bescheid.“ sagte Sam zweifelnd und schloss die Tür. Als würde ich ihn bitten, meinen kleinen privaten Wachhund der mir seinen Maulkorb aufgezwängt hatte, ja klar. Als ich sicher war das Sam draußen blieb schnappte ich mir den Zettel den Carlisle mir gegeben hatte und suchte mein Handy um die Lampe nicht anmachen zu müssen. Ich hatte gar nicht bemerkt dass es draußen dunkel geworden war.
Komm gegen Eins an den Strand. Du müsstest jetzt eigentlich wieder in der Lage sein zu laufen. Dort kannst du mir alles erzählen was ich wissen muss.
Carlisle C.
Ich war beeindruckt. Ich hätte so was Carlisle nicht zugetraut aber anscheinend lag das bei Vampiren in den Genen. Wie dem auch sei. Ich stellte meinen Handywecker auf Eins und setzte die Kopfhörer auf.
„Alles in Ordnung Jacob?“ fragte Sam der wütend zu Jared und Paul sah welche sich vor lachen auf dem Boden wälzten. „Wenn ich jetzt mal in Ruhe schlafen könnte ohne dass mir dabei sechs pubertierende Wölfe zusehen, ja!“ knurrte ich und sah Sam herausfordernd an. „Na gut, Jacob. Wir bleiben draußen. Wenn du was brauchst sag bescheid.“ sagte Sam zweifelnd und schloss die Tür. Als würde ich ihn bitten, meinen kleinen privaten Wachhund der mir seinen Maulkorb aufgezwängt hatte, ja klar. Als ich sicher war das Sam draußen blieb schnappte ich mir den Zettel den Carlisle mir gegeben hatte und suchte mein Handy um die Lampe nicht anmachen zu müssen. Ich hatte gar nicht bemerkt dass es draußen dunkel geworden war.
Komm gegen Eins an den Strand. Du müsstest jetzt eigentlich wieder in der Lage sein zu laufen. Dort kannst du mir alles erzählen was ich wissen muss.
Carlisle C.
Ich war beeindruckt. Ich hätte so was Carlisle nicht zugetraut aber anscheinend lag das bei Vampiren in den Genen. Wie dem auch sei. Ich stellte meinen Handywecker auf Eins und setzte die Kopfhörer auf.
Zuletzt von Ally_Freak am Fr 03 Sep 2010, 21:42 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Last man Sounds
Hallo, mein Name ist Verräter.
Ich hatte das Gefühl mein Bein ginge im Sand unter, aber dem war nicht so. So kam ich nicht weiter. Ich entschied mich nach den ersten zwei Metern das Bein einfach hinter mir her zu ziehen was wesentlich besser klappte als das ewige Gehumpel. Suchend sah ich mich nach dem Vampir um und mir wurde schnell bewusst dass ich eindeutig meinen Verstand an die Kloschüssel verloren hatte. Ich traf mich mit einem Cullen! Wenn Sam uns fand würde er mich wahrscheinlich in Zwangsjacke in mein Zimmer sperren und Brot durchs Fenster rein werfen. Als ich Carlisle erspäht hatte blieb ich stehen und winkte ihn zu mir rüber. „Hallo, Jacob. Wie geht es dem Bein?“ fragte Carlisle und half mir mich auf den umgestürzten Baum zu setzten. „Tut nicht weh, bloß mit der Schiene kann man echt nicht laufen.“ seufzte ich und sah zum Meer hinaus. „Also, was wolltest du mir erzählen? Nach wem soll ich sehen?“ fragte er und sah ebenfalls in dieselbe Richtung wie ich. „Ich habe bis jetzt niemanden davon erzählt nicht einmal Sam weiß davon. Er würde ausrasten wenn er es erfährt.“ sagte ich ruhig ohne den Doc an zusehen. „Verstehe. Sam wird nichts erfahren.“ pflichtete er mir bei und ich nickte zu frieden. „Ich weiß selber nicht warum ich ihnen das erzähle, und ich versuche es gar nicht zu verstehen. Ich gehöre nicht hier her. Ich komme eigentlich aus Havre. Ich bin hier her gekommen weil ich von dem Vertrag gehört hatte und ich wollte wissen wie ihr damit klar kommt, da es zwischen meiner Familie und den anderen auch so ist. Billy und Charlie sind die einzigen die davon wissen und vor allem Charlie fühlt sich deswegen schuldig. Na ja es ist ziemlich blöd, nicht wahr?“ redete ich drauf los, doch Carlisle schwieg und lauschte. Vorsichtig zog ich das Foto aus meiner Hosentasche und reichte es ihm. „Das ist Megan. Nach ihr sollst du sehen.“ wisperte ich und strich mit dem Finger über das Gesicht des Mädchens. Alles war still um uns geworden und ich bemerkte wie ich weinte. Super. „Jacob ich verspreche dir das ich nach ihr sehen werde.“ sagte Carlisle ruhig und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ich danke dir Carlisle. Ich weiß ich habe mich unfair euch gegenüber verhalten und ich möchte mich auch ehrlich dafür entschuldigen. Ich habe euch nicht ernst genommen, weil ihr Vampire seit aber ich müsste gerade wissen wie es ist wegen der Rasse abgestempelt zu werden.“ flüsterte ich. Alles in mir schrie und zwang mich sofort zu ihr zu rennen, doch ich blieb steif sitzen und starrte mit Carlisle aufs Meer. „Ich weiß nicht einmal mehr ob ich sie noch sehen kann, nach dem ich hier herein geraten bin.“ murmelte ich weiter. „Entschuldige die Frage aber, wenn du nicht zu Sams Rudel gehörst kannst du dann nicht einfach gehen?“ hackte er nach, er war wirklich interessiert. „Ich könnte gehen, aber ich hab das Gefühl das ich sie im Stich lasse, wenn ich gehe. Du bist auch nicht mit den anderen verwandt und bleibst bei ihnen. Ich gehe erst wenn sie mich weg schicken.“ erklärt ich und sah zu ihm. „Tut mir leid wenn ich dich damit verletzte aber was meinst du damit das du auch wegen deiner Rasse verurteilt worden bist?“ erkundigte er sich, auf einmal klang er besorgt, erinnerte mich an meinen Vater. Er war allem gegenüber tolerant – ich erbte eben immer die schlechten Dinge. Doch statt Carlisle zu antworten nahm ich das Bild wieder in die Hand und sah ihn an. Kurz weiteten sich seine Augen bevor er mich wieder anlächelte. „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz.“ gab er zu und seine Stirn legte sich in Falten. Ich seufzte und holte noch einmal tief Luft. Verdammte scheiß Jake; Das ist ein Cullen!. „Ich hab sie ein Jahr bevor ich hier her gekommen bin kennen gelernt. Sie gehört zu dem Clan der vor uns da war.“ murmelte ich und erstarrte. „Du elender Verräter!“ schrie mich plötzlich Paul an und ich drehte mich reflexartig um. Das gesamte Rudel stand hinter uns. Nein, Embry und Quil fehlten. „Ich dachte du hast es niemanden gesagt?“ fragte ich Carlisle ernst doch er formte nur stumme Worte mit den Lippen „Nicht mal Edward weiß wo ich bin und Alice sieht nichts wegen dir.“ Ich nickte ihm zu. „Gehen sie lieber aus dem Weg Doc.“ sagte ich und erschrak. Viel zu schnell hatte Carlisle mich von den Schienen befreit und jetzt hatte ich volle Bewegungsfreiheit. Ich sah wie Paul sich verwandelt hatte und auf mich zu rannte. Doch ich sah ihn nur an. Plötzlich blieb Paul stehen und ich wusste dass er meine stummen Worte verstanden hatte. Bleib stehen, er will nichts Böses. dachte ich erneut und ich merkte wie Sam ihn nun vorantrieb. „Lauf Jacob!“ sagte Carlisle und lief los. Ich hielt zwar nicht viel vom weg laufen aber ich wollte ihnen nicht wehtun und wenn ich blieb würde ich es tun. Also ließ ich mich auf die Pfoten fallen und schoss in den Wald. Ich hörte ihre Gedanken nur zu deutlich und sobald ich vor dem Haus der Cullens war, gab ich nach. Ich bog mich unter den Stimmen in meinem Kopf, wandte mich auf dem Boden und kratzte mit den Pfoten im Dreck herum. Verräter. Missgeburt. Lügner. Spinner. Verschwinde. Elender Bastard. Die Stimmen wurden immer leiser und deutlicher und dann beruhigte ich mich. Keuchend rollte ich mich auf den Rücken und starrte in den Himmel. Ich wollte Jasper danken doch in meinem Kopf war leere. Die Toilette hatte gewonnen.
„Jake!“ schrie Bella und lief auf mich zu wie ich aus dem Augenwinkel sehen konnte, aber bevor sie bei mir war, wurde alles schwarz.
Ich hatte das Gefühl mein Bein ginge im Sand unter, aber dem war nicht so. So kam ich nicht weiter. Ich entschied mich nach den ersten zwei Metern das Bein einfach hinter mir her zu ziehen was wesentlich besser klappte als das ewige Gehumpel. Suchend sah ich mich nach dem Vampir um und mir wurde schnell bewusst dass ich eindeutig meinen Verstand an die Kloschüssel verloren hatte. Ich traf mich mit einem Cullen! Wenn Sam uns fand würde er mich wahrscheinlich in Zwangsjacke in mein Zimmer sperren und Brot durchs Fenster rein werfen. Als ich Carlisle erspäht hatte blieb ich stehen und winkte ihn zu mir rüber. „Hallo, Jacob. Wie geht es dem Bein?“ fragte Carlisle und half mir mich auf den umgestürzten Baum zu setzten. „Tut nicht weh, bloß mit der Schiene kann man echt nicht laufen.“ seufzte ich und sah zum Meer hinaus. „Also, was wolltest du mir erzählen? Nach wem soll ich sehen?“ fragte er und sah ebenfalls in dieselbe Richtung wie ich. „Ich habe bis jetzt niemanden davon erzählt nicht einmal Sam weiß davon. Er würde ausrasten wenn er es erfährt.“ sagte ich ruhig ohne den Doc an zusehen. „Verstehe. Sam wird nichts erfahren.“ pflichtete er mir bei und ich nickte zu frieden. „Ich weiß selber nicht warum ich ihnen das erzähle, und ich versuche es gar nicht zu verstehen. Ich gehöre nicht hier her. Ich komme eigentlich aus Havre. Ich bin hier her gekommen weil ich von dem Vertrag gehört hatte und ich wollte wissen wie ihr damit klar kommt, da es zwischen meiner Familie und den anderen auch so ist. Billy und Charlie sind die einzigen die davon wissen und vor allem Charlie fühlt sich deswegen schuldig. Na ja es ist ziemlich blöd, nicht wahr?“ redete ich drauf los, doch Carlisle schwieg und lauschte. Vorsichtig zog ich das Foto aus meiner Hosentasche und reichte es ihm. „Das ist Megan. Nach ihr sollst du sehen.“ wisperte ich und strich mit dem Finger über das Gesicht des Mädchens. Alles war still um uns geworden und ich bemerkte wie ich weinte. Super. „Jacob ich verspreche dir das ich nach ihr sehen werde.“ sagte Carlisle ruhig und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ich danke dir Carlisle. Ich weiß ich habe mich unfair euch gegenüber verhalten und ich möchte mich auch ehrlich dafür entschuldigen. Ich habe euch nicht ernst genommen, weil ihr Vampire seit aber ich müsste gerade wissen wie es ist wegen der Rasse abgestempelt zu werden.“ flüsterte ich. Alles in mir schrie und zwang mich sofort zu ihr zu rennen, doch ich blieb steif sitzen und starrte mit Carlisle aufs Meer. „Ich weiß nicht einmal mehr ob ich sie noch sehen kann, nach dem ich hier herein geraten bin.“ murmelte ich weiter. „Entschuldige die Frage aber, wenn du nicht zu Sams Rudel gehörst kannst du dann nicht einfach gehen?“ hackte er nach, er war wirklich interessiert. „Ich könnte gehen, aber ich hab das Gefühl das ich sie im Stich lasse, wenn ich gehe. Du bist auch nicht mit den anderen verwandt und bleibst bei ihnen. Ich gehe erst wenn sie mich weg schicken.“ erklärt ich und sah zu ihm. „Tut mir leid wenn ich dich damit verletzte aber was meinst du damit das du auch wegen deiner Rasse verurteilt worden bist?“ erkundigte er sich, auf einmal klang er besorgt, erinnerte mich an meinen Vater. Er war allem gegenüber tolerant – ich erbte eben immer die schlechten Dinge. Doch statt Carlisle zu antworten nahm ich das Bild wieder in die Hand und sah ihn an. Kurz weiteten sich seine Augen bevor er mich wieder anlächelte. „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz.“ gab er zu und seine Stirn legte sich in Falten. Ich seufzte und holte noch einmal tief Luft. Verdammte scheiß Jake; Das ist ein Cullen!. „Ich hab sie ein Jahr bevor ich hier her gekommen bin kennen gelernt. Sie gehört zu dem Clan der vor uns da war.“ murmelte ich und erstarrte. „Du elender Verräter!“ schrie mich plötzlich Paul an und ich drehte mich reflexartig um. Das gesamte Rudel stand hinter uns. Nein, Embry und Quil fehlten. „Ich dachte du hast es niemanden gesagt?“ fragte ich Carlisle ernst doch er formte nur stumme Worte mit den Lippen „Nicht mal Edward weiß wo ich bin und Alice sieht nichts wegen dir.“ Ich nickte ihm zu. „Gehen sie lieber aus dem Weg Doc.“ sagte ich und erschrak. Viel zu schnell hatte Carlisle mich von den Schienen befreit und jetzt hatte ich volle Bewegungsfreiheit. Ich sah wie Paul sich verwandelt hatte und auf mich zu rannte. Doch ich sah ihn nur an. Plötzlich blieb Paul stehen und ich wusste dass er meine stummen Worte verstanden hatte. Bleib stehen, er will nichts Böses. dachte ich erneut und ich merkte wie Sam ihn nun vorantrieb. „Lauf Jacob!“ sagte Carlisle und lief los. Ich hielt zwar nicht viel vom weg laufen aber ich wollte ihnen nicht wehtun und wenn ich blieb würde ich es tun. Also ließ ich mich auf die Pfoten fallen und schoss in den Wald. Ich hörte ihre Gedanken nur zu deutlich und sobald ich vor dem Haus der Cullens war, gab ich nach. Ich bog mich unter den Stimmen in meinem Kopf, wandte mich auf dem Boden und kratzte mit den Pfoten im Dreck herum. Verräter. Missgeburt. Lügner. Spinner. Verschwinde. Elender Bastard. Die Stimmen wurden immer leiser und deutlicher und dann beruhigte ich mich. Keuchend rollte ich mich auf den Rücken und starrte in den Himmel. Ich wollte Jasper danken doch in meinem Kopf war leere. Die Toilette hatte gewonnen.
„Jake!“ schrie Bella und lief auf mich zu wie ich aus dem Augenwinkel sehen konnte, aber bevor sie bei mir war, wurde alles schwarz.
Gast- Gast
Re: Last man Sounds
So viel zu Verständnisvoll
„Carlisle, tu doch endlich was!“ hörte ich Seths quirlige Stimme neben mir. Er war ganz nah und ich konnte seinen Atem spüren. Halt, stopp! Seth? Träge riss ich die Augen auf und starrte Seth an. „Jake! Komm schon, verwandel’ dich zurück. Carlisle meinte du kannst laufen nicht die Welt mit Wölfen verschönern!“ sagte er ernst doch warum sollte ich auf ihn hören? Sollte er sich doch verwandeln. Stink sauer das Seth hier war, sah ich zu Carlisle der zu meiner linken saß. So gut es ging versuchte ich ihm zu deuten er solle Seth sagen er solle gehen, oder wenigstens ihn dazu bringen sich zu verwandeln damit ich ihn anschreien konnte. Doch anstatt zu verstehen rief er nur seinen nervtötenden Sohn. Das hatte mir noch gefällt. Was solls? dachte ich mir und wartete komischer Weise mit einem Hauch von Freude auf Cullen. „Was gibt es Carlisle?“ fragte er ohne auf mich oder Seth zu achten. Mich gibt’s! Hallo hier! Neben dir! Sag dem Jungen neben mir er soll seinen pelzigen Hinter zu Sam bewegen oder sich verwandeln damit ich ihn anschreien kann! befahl ich ihm stumm, doch er sah mich nur an, als wäre ich eine Statue die er ruhelos angaffen könnte. „Seth, er will mit dir sprechen. Wenigstens eine Besserung.“ murmelte er giftig und ging wieder rein. Ich folgte ihm mit meinem Blick und sah wie Emmett mich wütend durchs Fenster anstarrte. Als Seths Kinderstimme in meinem Kopf auf tauchte wandte ich den Blick ab. Der sah verdammt sauer aus! kam es von dem sandfarbenen Wolf neben mir. Er ist nicht der einzige der verdammt sauer ist, Seth! Was machst du hier? Beweg deinen pelzigen Arsch zurück zu Sam oder ich zerr dich zu ihm! Junge bist du völlig bescheuert!? dachte ich sauer drauf los und kam ihm gefährlich nahe. Ich mochte Seth wirklich, aber er war wirklich dickköpfig was Freundschaft anging, besonders bei den Cullens. Es war auf absurde Weise richtig widerlich. Danke! grummelte er und winselte leise. Jake, Sam ist stinksauer auf mich weil ich dich verteidigt habe! Und Paul ist auch richtig ausgerastet. Er hat deine Werkstatt auseinander genommen und Leah hat dich die ganze Zeit beleidigt und Jared hat gelacht und es war das totale Chaos. Embry und Quil wollten dir auch folgen aber Sam hat sie richtig zusammen geschissen, er ist völlig durchgedreht! erklärte Seth aufgebracht und sah mich mit seinen riesigen Hundeaugen an. Jetzt verstand ich erst was passiert war. Langsam setzten sich die Puzzelteile in meinem Kopf zusammen um ein grauenhaftes Bild zu hinterlassen. Nur bruchteilhaft erinnerte ich mich was passiert war. Das Rudel hatte mich mit Carlisle am Strand gesehen und dann war ich nur noch gerannt. Es war als wäre ich blind gewesen. Alles was ich war genommen hatte waren die Stimmen in meinem Kopf der leicht dröhnte. Und dann war alles schwarz geworden. Seth? fragte ich, man konnte der Junge einem schnell ein schlechtes Gewissen einheimsen. Irgendwie heilfroh, sah ich Seths Gesichtausdruck. Er strahlte mich an, als hätte er gehört was in meinem Kopf vorginge. Jake, du weißt das ich es gehört hab! Also du willst wirklich bei den Cullens bleiben? quasselte Seth und mein Stimmung sank wieder ein wenig. Mal eine ganz andere Frage. Kommt es mir nur so vor oder ist Emmett wirklich sauer auf mich? Bei Edward kann ich es mir erklären. fragte ich verwirrt. Seths Antwort kam sogar ziemlich schnell. Nein, Emmett ist auf mich sauer. Leah ist mir gefolgt. Sie hat alle hier beleidigt, besonders Bella! Emmett musste sie zurück zu Sam schleppen. Und er hat ihn angemotzt wegen der Grenze. erklärte Seth und ich begann zu knurren. Sie hat was gemacht?! Bei allem Respekt dir gegenüber Seth, aber wenn ich deine Schwester noch einmal sehe reiß ich ihr irgendwas raus! trillerte ich wütend und bemerkte nur flüchtig wie Seth zusammen zuckte. Davon kann ich dich wohl nicht abhalten. bestätigte er. Wie geht es Bella? fragte ich nach, meine Wut war verflogen. Sie sitzt drinnen bei Edward und Emmett. Edward wartete darauf das du dich verwandelst, du sollst mal mit ihr reden. meinte Seth und ich nickte. Also dann! dachte ich mir und verwandelte mich zurück und zog die Shorts an die mir Carlisle reichte.
„Carlisle, tu doch endlich was!“ hörte ich Seths quirlige Stimme neben mir. Er war ganz nah und ich konnte seinen Atem spüren. Halt, stopp! Seth? Träge riss ich die Augen auf und starrte Seth an. „Jake! Komm schon, verwandel’ dich zurück. Carlisle meinte du kannst laufen nicht die Welt mit Wölfen verschönern!“ sagte er ernst doch warum sollte ich auf ihn hören? Sollte er sich doch verwandeln. Stink sauer das Seth hier war, sah ich zu Carlisle der zu meiner linken saß. So gut es ging versuchte ich ihm zu deuten er solle Seth sagen er solle gehen, oder wenigstens ihn dazu bringen sich zu verwandeln damit ich ihn anschreien konnte. Doch anstatt zu verstehen rief er nur seinen nervtötenden Sohn. Das hatte mir noch gefällt. Was solls? dachte ich mir und wartete komischer Weise mit einem Hauch von Freude auf Cullen. „Was gibt es Carlisle?“ fragte er ohne auf mich oder Seth zu achten. Mich gibt’s! Hallo hier! Neben dir! Sag dem Jungen neben mir er soll seinen pelzigen Hinter zu Sam bewegen oder sich verwandeln damit ich ihn anschreien kann! befahl ich ihm stumm, doch er sah mich nur an, als wäre ich eine Statue die er ruhelos angaffen könnte. „Seth, er will mit dir sprechen. Wenigstens eine Besserung.“ murmelte er giftig und ging wieder rein. Ich folgte ihm mit meinem Blick und sah wie Emmett mich wütend durchs Fenster anstarrte. Als Seths Kinderstimme in meinem Kopf auf tauchte wandte ich den Blick ab. Der sah verdammt sauer aus! kam es von dem sandfarbenen Wolf neben mir. Er ist nicht der einzige der verdammt sauer ist, Seth! Was machst du hier? Beweg deinen pelzigen Arsch zurück zu Sam oder ich zerr dich zu ihm! Junge bist du völlig bescheuert!? dachte ich sauer drauf los und kam ihm gefährlich nahe. Ich mochte Seth wirklich, aber er war wirklich dickköpfig was Freundschaft anging, besonders bei den Cullens. Es war auf absurde Weise richtig widerlich. Danke! grummelte er und winselte leise. Jake, Sam ist stinksauer auf mich weil ich dich verteidigt habe! Und Paul ist auch richtig ausgerastet. Er hat deine Werkstatt auseinander genommen und Leah hat dich die ganze Zeit beleidigt und Jared hat gelacht und es war das totale Chaos. Embry und Quil wollten dir auch folgen aber Sam hat sie richtig zusammen geschissen, er ist völlig durchgedreht! erklärte Seth aufgebracht und sah mich mit seinen riesigen Hundeaugen an. Jetzt verstand ich erst was passiert war. Langsam setzten sich die Puzzelteile in meinem Kopf zusammen um ein grauenhaftes Bild zu hinterlassen. Nur bruchteilhaft erinnerte ich mich was passiert war. Das Rudel hatte mich mit Carlisle am Strand gesehen und dann war ich nur noch gerannt. Es war als wäre ich blind gewesen. Alles was ich war genommen hatte waren die Stimmen in meinem Kopf der leicht dröhnte. Und dann war alles schwarz geworden. Seth? fragte ich, man konnte der Junge einem schnell ein schlechtes Gewissen einheimsen. Irgendwie heilfroh, sah ich Seths Gesichtausdruck. Er strahlte mich an, als hätte er gehört was in meinem Kopf vorginge. Jake, du weißt das ich es gehört hab! Also du willst wirklich bei den Cullens bleiben? quasselte Seth und mein Stimmung sank wieder ein wenig. Mal eine ganz andere Frage. Kommt es mir nur so vor oder ist Emmett wirklich sauer auf mich? Bei Edward kann ich es mir erklären. fragte ich verwirrt. Seths Antwort kam sogar ziemlich schnell. Nein, Emmett ist auf mich sauer. Leah ist mir gefolgt. Sie hat alle hier beleidigt, besonders Bella! Emmett musste sie zurück zu Sam schleppen. Und er hat ihn angemotzt wegen der Grenze. erklärte Seth und ich begann zu knurren. Sie hat was gemacht?! Bei allem Respekt dir gegenüber Seth, aber wenn ich deine Schwester noch einmal sehe reiß ich ihr irgendwas raus! trillerte ich wütend und bemerkte nur flüchtig wie Seth zusammen zuckte. Davon kann ich dich wohl nicht abhalten. bestätigte er. Wie geht es Bella? fragte ich nach, meine Wut war verflogen. Sie sitzt drinnen bei Edward und Emmett. Edward wartete darauf das du dich verwandelst, du sollst mal mit ihr reden. meinte Seth und ich nickte. Also dann! dachte ich mir und verwandelte mich zurück und zog die Shorts an die mir Carlisle reichte.
Zuletzt von Ally_Freak am Sa 14 Aug 2010, 23:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Last man Sounds
Ich bin wirklich unsympathisch.
„Seth wenn du schon nicht gehst, bleib wenigstens mal für einen kurzen Augenblick bei Carlisle.“ sagte ich ernst und ging ohne groß darüber nachzudenken auf das Haus zu was ich vor wenigen Tagen noch verflucht hatte. Nicht sicher ob ich klopfen sollte, drückte ich einfach die Klinke herunter und trat ein. Edward saß neben Bella auf der Couch, Alice hockte mit Jasper auf der Treppe - ich musste dem blonden Vampir später noch danken, Emmett stand mir gefährlich nah, ich beachtete es nicht. Obwohl ich mich dafür hätte ohrfeigen können, setzte ich mich neben Bella und sah zu Edward. „Du wolltest mit mir sprechen?“ Es war mehr ein Frage als ein ernstzunehmende Aussage - so viel zu ernstnehmbar. Als müsste ich vor Haus-Vampiren Angst haben! „Wenn du dich das nächste mal entschließt einen Aufstand anzuzetteln, sag vorher Bescheid sonst könnt ihr eure dämliche Wölfin mit dem Mopp aufwischen!“ ertönte Emmetts raue Stimme hinter mir. Ich blendete es aus.
"An einem geeigneteren Platz zu einem anderen Zeitpunkt." sagte Cullen jedoch nur, ohne sich zu bewegen. Ich hatte auf einmal das dringende Bedrüfnis die angespannte Lage auf zu lockern und drehte mich deshalb zu Emmett um. Bella hatte mir mal erzählt das seine Freude ansteckend sei. "Emmett, ich helf dir gerne sie auseinander zu reißen!" pflichtete ich bei und staunte als er tatsächlich zu grinsen begann.
"kann mal einer der Köter rauslassen?" giftete die blonnde Psychophatin, Seth und Carlisle folgten ihr nur wenige Sekunden später. Hatte ich mir wirklich eingebildet Seth oder gar Carlisle würden auf einen Trottel wie mich hören?
"Jacob, würdest du einen kurzen Moment mitkommen?" fragte mich Carlisle, plötzlich lag ein Unterton in seiner Stimme den ich nicht deuten konnte. Ich versuchte zu verstehen was der Doc von mir wollte, um es letztendlich wieder einmal auf zu geben. es brachte nichts mehr. Blöde Kloschüssel!
"wir sind dir einiges schuldig, Jacob, und daher haben wir beschlossen dir im Bezug auf Sam und Megan zu helfen." begann der Cullen und ich schluckte laut. Ich glaubte ich hatte mich verhört.
"Aber wie wollt ihr das machen? ich werde sicherlich nicht wieder Sams kleiner Schosshund und mit etwas anderem wird er nicht zu einverstanden sein, so wie ich ihn kenne." widersprach ich. Ich konnte nicht einmal meine dumme Klappe halten.
"Wenn Uley den menschen heflfen will, muss er sie tolerieren. Da kann er gleich bei dir anfangen!" warf Jasper ein, der sich neben Carlisle gesetzt hatte - meine Wut verringerte sich langsam.
"Leg dich noch mal hin, Jacob, damit du nachher etwas fitter bist." sagte die Vampirglucke ruhig. Ehrlich gesagt war es gar nicht so schlimm bei den Cullens, wenn man von dem Geruch nach faulen Eiern absah.
"Das lass ich mir nicht zweimal sagen!"
(etwas langweilig muss aber sein )
„Seth wenn du schon nicht gehst, bleib wenigstens mal für einen kurzen Augenblick bei Carlisle.“ sagte ich ernst und ging ohne groß darüber nachzudenken auf das Haus zu was ich vor wenigen Tagen noch verflucht hatte. Nicht sicher ob ich klopfen sollte, drückte ich einfach die Klinke herunter und trat ein. Edward saß neben Bella auf der Couch, Alice hockte mit Jasper auf der Treppe - ich musste dem blonden Vampir später noch danken, Emmett stand mir gefährlich nah, ich beachtete es nicht. Obwohl ich mich dafür hätte ohrfeigen können, setzte ich mich neben Bella und sah zu Edward. „Du wolltest mit mir sprechen?“ Es war mehr ein Frage als ein ernstzunehmende Aussage - so viel zu ernstnehmbar. Als müsste ich vor Haus-Vampiren Angst haben! „Wenn du dich das nächste mal entschließt einen Aufstand anzuzetteln, sag vorher Bescheid sonst könnt ihr eure dämliche Wölfin mit dem Mopp aufwischen!“ ertönte Emmetts raue Stimme hinter mir. Ich blendete es aus.
"An einem geeigneteren Platz zu einem anderen Zeitpunkt." sagte Cullen jedoch nur, ohne sich zu bewegen. Ich hatte auf einmal das dringende Bedrüfnis die angespannte Lage auf zu lockern und drehte mich deshalb zu Emmett um. Bella hatte mir mal erzählt das seine Freude ansteckend sei. "Emmett, ich helf dir gerne sie auseinander zu reißen!" pflichtete ich bei und staunte als er tatsächlich zu grinsen begann.
"kann mal einer der Köter rauslassen?" giftete die blonnde Psychophatin, Seth und Carlisle folgten ihr nur wenige Sekunden später. Hatte ich mir wirklich eingebildet Seth oder gar Carlisle würden auf einen Trottel wie mich hören?
"Jacob, würdest du einen kurzen Moment mitkommen?" fragte mich Carlisle, plötzlich lag ein Unterton in seiner Stimme den ich nicht deuten konnte. Ich versuchte zu verstehen was der Doc von mir wollte, um es letztendlich wieder einmal auf zu geben. es brachte nichts mehr. Blöde Kloschüssel!
"wir sind dir einiges schuldig, Jacob, und daher haben wir beschlossen dir im Bezug auf Sam und Megan zu helfen." begann der Cullen und ich schluckte laut. Ich glaubte ich hatte mich verhört.
"Aber wie wollt ihr das machen? ich werde sicherlich nicht wieder Sams kleiner Schosshund und mit etwas anderem wird er nicht zu einverstanden sein, so wie ich ihn kenne." widersprach ich. Ich konnte nicht einmal meine dumme Klappe halten.
"Wenn Uley den menschen heflfen will, muss er sie tolerieren. Da kann er gleich bei dir anfangen!" warf Jasper ein, der sich neben Carlisle gesetzt hatte - meine Wut verringerte sich langsam.
"Leg dich noch mal hin, Jacob, damit du nachher etwas fitter bist." sagte die Vampirglucke ruhig. Ehrlich gesagt war es gar nicht so schlimm bei den Cullens, wenn man von dem Geruch nach faulen Eiern absah.
"Das lass ich mir nicht zweimal sagen!"
(etwas langweilig muss aber sein )
Gast- Gast
Re: Last man Sounds
Ich hasse Abschiede.
Schweißgebadet schreckte ich auf. Ich spürte wie mein Herz mir in die Rippen schlug und ich schnappend die Luft einzog. „Können wir?“ sagte Carlisle neben mir und ich fuhr rum. Ich hatte das Gefühl nicht klar zu sehen und fasste mir an den Kopf. Schwankend stand ich auf, drängte mich durch die eng stehenden Möbel.
Kaum war ich vor der Tür war es geschehen. Ich hatte mich verwandelt dem Monster nach gegeben. Vorsichtig musterte ich das Monster welches sich in dem dunklem Glas wiederspiegelte.Sein Gesicht war zerfetzt, von unzähligen Narben geziert. Verbänden verbargen den Oberkörper. Metallsehnen ragten aus dem rechtem Unterarm. „Hallo Jake, willkommen zurück im Reich der Monster.“ begrüßte es mich und ich schluckte laut.
Ich musste mich beruhigen und da viel mir Jasper wieder ein. Aber er war nicht das einzige was mir wieder in den Sinn kam. Doch bevor Carlisle mir gefolgt war rannte ich los, während der Mond sich in die Höhe zog. Vor dem Haus in dem ich vor wenigen Stunden noch geschlafen hatte blieb ich stehen. Ich wusste das die Wölfe hier waren – um Billy zu beruhigen, meinen ach so tollen ‚Vater’.
„SAM!“ knurrte ich und jaulte gleichzeitig auf. Ich erkannte meine Stimme kaum, sie war verzerrt und so wie ich sie schon immer kannte. Es war die Stimme des Monsters. Das Monster was ich versteckt hatte vorm Rudel, vor den Cullens. Sofort kamen alle Wölfe heraus und sahen mich an. „Jacob“ fragte Sam distanziert. "Jacob bist du das?“ fragte er erneut und sah mich forschend an. „Das bist doch nicht du. Komm schon Jake verwandele dich zurück, rede mit uns. Wir haben vorhin über reagiert.“ versuchte er mich zur Vernunft zu bringen aber ich ließ mich nicht beruhigen. Trotzdem verwandelte ich mich zurück. „Jacob?“ fragte Sam erneut und ich sah ihn jetzt direkt an.
„Hallo Sam. Ich bin eigentlich gekommen um mich mit euch zu vertragen weil ich keine weiteren Feinde vertragen kann aber ich habe beschlossen auf euch zu verzichten. Ich gehe wieder nach Havre zu meiner Familie. Und ich schwöre euch das ihr mich nie wieder seht. Ich gehöre nicht hier her, nicht zu diesem Rudel.“ versprach ich und drehte mich um. „Wir wollen dich aber nicht verlieren Jake!“ rief Embry und ich erstarrte. „Glaubt mir Leute, auf mich zu verzichten ist das Beste was ihr tun könnt.“ sagte ich und rannte los.
Bei den Cullens angekommen atmete ich tief durch um mich endgültig zu beruhigen. Die Cullens saßen inklusive Bella im Wohnzimmer. Kaum hatte ich es betreten stand Carlisle vor mir. „Können wir, Jacob?“ fragte er und legte mir aufmunternd die Hand auf die Schulter. „Du hast es ihnen erzählt.“ stellte ich trocken fest. Ich war nicht sauer, sie hätten es sowie so irgendwann erfahren. „Natürlich.“ pflichtete ich ihm bei und ging nach draußen. Ich sah noch einmal zum Mond und spürte die Kälte an den Stellen wo mich das Mondlicht traf.
Wortlos stieg ich zu Carlisle ins Auto. Esme saß vorne und Jasper und Alice zu meiner rechten. Während der Fahrt starrte ich nur zum Fenster raus. Musterte die Landschaft die mir immer bekannter wurde. Wie ich sie vermisst hatte.
(Zur wieder gut machung - etwas mit mehr pfiff)
Schweißgebadet schreckte ich auf. Ich spürte wie mein Herz mir in die Rippen schlug und ich schnappend die Luft einzog. „Können wir?“ sagte Carlisle neben mir und ich fuhr rum. Ich hatte das Gefühl nicht klar zu sehen und fasste mir an den Kopf. Schwankend stand ich auf, drängte mich durch die eng stehenden Möbel.
Kaum war ich vor der Tür war es geschehen. Ich hatte mich verwandelt dem Monster nach gegeben. Vorsichtig musterte ich das Monster welches sich in dem dunklem Glas wiederspiegelte.Sein Gesicht war zerfetzt, von unzähligen Narben geziert. Verbänden verbargen den Oberkörper. Metallsehnen ragten aus dem rechtem Unterarm. „Hallo Jake, willkommen zurück im Reich der Monster.“ begrüßte es mich und ich schluckte laut.
Ich musste mich beruhigen und da viel mir Jasper wieder ein. Aber er war nicht das einzige was mir wieder in den Sinn kam. Doch bevor Carlisle mir gefolgt war rannte ich los, während der Mond sich in die Höhe zog. Vor dem Haus in dem ich vor wenigen Stunden noch geschlafen hatte blieb ich stehen. Ich wusste das die Wölfe hier waren – um Billy zu beruhigen, meinen ach so tollen ‚Vater’.
„SAM!“ knurrte ich und jaulte gleichzeitig auf. Ich erkannte meine Stimme kaum, sie war verzerrt und so wie ich sie schon immer kannte. Es war die Stimme des Monsters. Das Monster was ich versteckt hatte vorm Rudel, vor den Cullens. Sofort kamen alle Wölfe heraus und sahen mich an. „Jacob“ fragte Sam distanziert. "Jacob bist du das?“ fragte er erneut und sah mich forschend an. „Das bist doch nicht du. Komm schon Jake verwandele dich zurück, rede mit uns. Wir haben vorhin über reagiert.“ versuchte er mich zur Vernunft zu bringen aber ich ließ mich nicht beruhigen. Trotzdem verwandelte ich mich zurück. „Jacob?“ fragte Sam erneut und ich sah ihn jetzt direkt an.
„Hallo Sam. Ich bin eigentlich gekommen um mich mit euch zu vertragen weil ich keine weiteren Feinde vertragen kann aber ich habe beschlossen auf euch zu verzichten. Ich gehe wieder nach Havre zu meiner Familie. Und ich schwöre euch das ihr mich nie wieder seht. Ich gehöre nicht hier her, nicht zu diesem Rudel.“ versprach ich und drehte mich um. „Wir wollen dich aber nicht verlieren Jake!“ rief Embry und ich erstarrte. „Glaubt mir Leute, auf mich zu verzichten ist das Beste was ihr tun könnt.“ sagte ich und rannte los.
Bei den Cullens angekommen atmete ich tief durch um mich endgültig zu beruhigen. Die Cullens saßen inklusive Bella im Wohnzimmer. Kaum hatte ich es betreten stand Carlisle vor mir. „Können wir, Jacob?“ fragte er und legte mir aufmunternd die Hand auf die Schulter. „Du hast es ihnen erzählt.“ stellte ich trocken fest. Ich war nicht sauer, sie hätten es sowie so irgendwann erfahren. „Natürlich.“ pflichtete ich ihm bei und ging nach draußen. Ich sah noch einmal zum Mond und spürte die Kälte an den Stellen wo mich das Mondlicht traf.
Wortlos stieg ich zu Carlisle ins Auto. Esme saß vorne und Jasper und Alice zu meiner rechten. Während der Fahrt starrte ich nur zum Fenster raus. Musterte die Landschaft die mir immer bekannter wurde. Wie ich sie vermisst hatte.
(Zur wieder gut machung - etwas mit mehr pfiff)
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Re: Last man Sounds
Sweet Home, Sweet
Als wir Havre immer näher kamen, weckte mich Alice die neben mir hockte. „Wo müssen wir lang Jacob?“ fragte Carlisle höflich und ich sah müde zur Heckscheibe hinaus. „Gerade aus und dann die Waldabfahrt rein.“ erklärte ich wirsch und versuchte mich in dem viel zu engen Wagen zu strecken. Als Carlisle vor dem mir zu bekannten Haus hielt stieg ich aus und begann jeden einzelnen Muskel zu bewegen. „Willkommen zu Hause, Jake!“ flüsterte ich leise und ging zögernd zu der Haustür durch dir ich bereits unzählige Male geschritten war. Dennoch hatte ich tierische Angst davor rein zu gehen. Ich hatte nicht vor dem Haus Angst, nein ich hatte vor dem Angst was das Haus in mir auslöste. Ich hatte über ein Jahr niemanden mehr von ihnen gesehen. Nicht meine Schwester, noch meine Eltern, von meinen Freunden ganz zu schweigen. „Alles in Ordnung, Jacob?“ fragte Carlisle der zu mir gekommen war. Müde drehte ich mich zu ihm um, sah wie die anderen das Haus und die Umgebung musterten. „Es ist Nichts.“ Sagte ich an Carlisle gewandt und riss die Tür auf, in der Hoffnung es sei wie bei einem Pflaster –kurz und schmerzlos. Wenigstens konnte man hier noch hoffen. Schweigend sah ich mich um. Nichts hatte sich verändert, alles war so geblieben. Selbst der Brandfleck war noch im Teppich zu sehen, den mein Dad geschaffen hatte als er sämtliche Bilder meiner Mutter verbrannt hatte. Ohne es zu merken war ich auf den Fleck zu gegangen und fuhr mit den Fingern durch das Gemisch aus Staub und Rush. Sofort schluckte ich laut. Ich hatte gehofft es würde nicht passieren, aber jede Erinnerung jagt mir durch den Kopf, verharrt vor meinem Auge einen winzigen Moment. „Jacob?“ fragte plötzlich Esme hinter mir. Sie war die einzige die mir gefolgt war. Normalerweise wäre ich zusammengefahren vor ihrer Nähe, aber in diesem Haus war die Definition von Normal eine andere. „Ja?“ sagte ich mit gebrochener Stimme und sah sie mit gezwungen lächeln an. „Wir würden gerne jagen gehen, aber wir wollen niemanden stören. Kennst du einen Ort wo wir?“ fragte Esme, doch bevor sie zu Ende sprechen konnte war ich aufgestanden und zu ihr gegangen. „Wenn ihr dem Pfad dahinten ungefähr zwei Kilometer folgt, kommt ihr zu einer abgelegenen Lichtung. Dort gibt es einen Überschuss an Berglöwen.“ Sagte ich freundlich und zeigte ihr durchs Fenster den kleinen verwachsenen Weg. „Danke Jacob, bleibst du mit Bella hier, oder soll einer von uns mit bei euch bleiben?“ sagte die Vampirglucke und ich schüttelte grinsend den Kopf. „Nein, kein Problem. Geht ruhig.“ Kaum hatte ich ausgesprochen war sie weg, und mit ihr der Rest der Cullens. Nur Bella stand alleine draußen und rieb sich die Arme. Mit geschlossenen Augen ging ich auf sie zu und schloss sie in meine Arme. Ich wusste nicht ob es an dem Ort oder an ihr lag, aber ich hatte keine Angst mehr. Von einem Schlag zum anderen war alles anders. Ich war wieder in meiner Realität und ich hatte die Cullens mit in eine Welt genommen wo man sich nicht verstecken musste. Hier war es gleich gültig was man war. Das einzige auf was die Leute achteten war wer man war. „Es tut mir leid, Schatz.“ murmelte ich, drückte sie fester an mich. Ihre Haut war eiskalt, doch war sie nicht zu Marmor erstarrt. Wenn ich jetzt so darüber nach dachte, wäre es gar nicht so schlimm wenn Cullen sie verwandeln würde. „Jake, was ist hier los?“ stotterte sie und begann zu weinen. Es war als hätte ich ein Déjà vu, als hätte ich hier schon einmal mit ihr gestanden. Doch war Megan an ihrer Stelle gewesen. Megandie ich aus meinem Kopf verdrängt hatte um mich gehen zu lassen.
Als wir Havre immer näher kamen, weckte mich Alice die neben mir hockte. „Wo müssen wir lang Jacob?“ fragte Carlisle höflich und ich sah müde zur Heckscheibe hinaus. „Gerade aus und dann die Waldabfahrt rein.“ erklärte ich wirsch und versuchte mich in dem viel zu engen Wagen zu strecken. Als Carlisle vor dem mir zu bekannten Haus hielt stieg ich aus und begann jeden einzelnen Muskel zu bewegen. „Willkommen zu Hause, Jake!“ flüsterte ich leise und ging zögernd zu der Haustür durch dir ich bereits unzählige Male geschritten war. Dennoch hatte ich tierische Angst davor rein zu gehen. Ich hatte nicht vor dem Haus Angst, nein ich hatte vor dem Angst was das Haus in mir auslöste. Ich hatte über ein Jahr niemanden mehr von ihnen gesehen. Nicht meine Schwester, noch meine Eltern, von meinen Freunden ganz zu schweigen. „Alles in Ordnung, Jacob?“ fragte Carlisle der zu mir gekommen war. Müde drehte ich mich zu ihm um, sah wie die anderen das Haus und die Umgebung musterten. „Es ist Nichts.“ Sagte ich an Carlisle gewandt und riss die Tür auf, in der Hoffnung es sei wie bei einem Pflaster –kurz und schmerzlos. Wenigstens konnte man hier noch hoffen. Schweigend sah ich mich um. Nichts hatte sich verändert, alles war so geblieben. Selbst der Brandfleck war noch im Teppich zu sehen, den mein Dad geschaffen hatte als er sämtliche Bilder meiner Mutter verbrannt hatte. Ohne es zu merken war ich auf den Fleck zu gegangen und fuhr mit den Fingern durch das Gemisch aus Staub und Rush. Sofort schluckte ich laut. Ich hatte gehofft es würde nicht passieren, aber jede Erinnerung jagt mir durch den Kopf, verharrt vor meinem Auge einen winzigen Moment. „Jacob?“ fragte plötzlich Esme hinter mir. Sie war die einzige die mir gefolgt war. Normalerweise wäre ich zusammengefahren vor ihrer Nähe, aber in diesem Haus war die Definition von Normal eine andere. „Ja?“ sagte ich mit gebrochener Stimme und sah sie mit gezwungen lächeln an. „Wir würden gerne jagen gehen, aber wir wollen niemanden stören. Kennst du einen Ort wo wir?“ fragte Esme, doch bevor sie zu Ende sprechen konnte war ich aufgestanden und zu ihr gegangen. „Wenn ihr dem Pfad dahinten ungefähr zwei Kilometer folgt, kommt ihr zu einer abgelegenen Lichtung. Dort gibt es einen Überschuss an Berglöwen.“ Sagte ich freundlich und zeigte ihr durchs Fenster den kleinen verwachsenen Weg. „Danke Jacob, bleibst du mit Bella hier, oder soll einer von uns mit bei euch bleiben?“ sagte die Vampirglucke und ich schüttelte grinsend den Kopf. „Nein, kein Problem. Geht ruhig.“ Kaum hatte ich ausgesprochen war sie weg, und mit ihr der Rest der Cullens. Nur Bella stand alleine draußen und rieb sich die Arme. Mit geschlossenen Augen ging ich auf sie zu und schloss sie in meine Arme. Ich wusste nicht ob es an dem Ort oder an ihr lag, aber ich hatte keine Angst mehr. Von einem Schlag zum anderen war alles anders. Ich war wieder in meiner Realität und ich hatte die Cullens mit in eine Welt genommen wo man sich nicht verstecken musste. Hier war es gleich gültig was man war. Das einzige auf was die Leute achteten war wer man war. „Es tut mir leid, Schatz.“ murmelte ich, drückte sie fester an mich. Ihre Haut war eiskalt, doch war sie nicht zu Marmor erstarrt. Wenn ich jetzt so darüber nach dachte, wäre es gar nicht so schlimm wenn Cullen sie verwandeln würde. „Jake, was ist hier los?“ stotterte sie und begann zu weinen. Es war als hätte ich ein Déjà vu, als hätte ich hier schon einmal mit ihr gestanden. Doch war Megan an ihrer Stelle gewesen. Megandie ich aus meinem Kopf verdrängt hatte um mich gehen zu lassen.
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Re: Last man Sounds
Krieger des Lichts
Mit zitternden Händen legte ich Bella die Decke um die Schultern. Sie hatte sich aufs Sofa gesetzt und sich nervös umgesehen. Ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte und schwieg einfach während dessen. Ich hatte jegliches Gefühl für Richtig und Falsch verloren, so viel war sicher. „Bella, ich.“ begann ich stockend doch sie unter brach mich sofort in dem sie mir zwei Finger auf die Lippen legte. „Jake, bitte. Sag einfach nichts. Für mich bist du immer noch der selbe! Daran wird sich nichts ändern.“ sagte sie wirsch, während ihr herz schneller schlug. Vorsichtig legte ich meine Hand an ihren Hals, spürte wie ihr Puls sich hob um dann wieder zu verebben. Es war als wäre ich mehr Monster als Mensch wenn ich ihren Puls in meinen Händen hielt. Eine falsche Bewegung und ich hätte den Körper eines Mädchen in Händen das so viel leben in sich trug wie es für mich möglich war wieder zu Sam zu gehen. Aus diesem Grund zog ich sie noch näher zu mir heran, zog ihren aromatisierenden Geruch ein, der mir in der Nase brannte. „Bella, wenn du mit Edward die Ewigkeit verbringen willst, dann werde ich dir nicht im Weg stehen.“ murmelte ich ihr ins Ohr und sie begann zu schluchzen. „Hör auf, Jacob! Sag so etwas nicht!“ bläffte sie und schlug mir in die Rippen, es würde einen blauen Fleck an ihrem Ellenbogen hinterlassen. „Aber ich dachte, dass ist es was du willst? Bella ich stand dir viel zu lange im Weg. Ich war von Sam und dem Rudel geblendet. Ich hab meine Prioritäten für Leute fallen gelassen die mich selbst nicht wollten.“ erklärte ich doch sie hörte nicht zu. „Jake, jetzt hör endlich auf! Sag mir das ich falsch liege, das ich den Fehler meines Lebens mache.“ drängte sie doch ich würde sie bei dem nicht mehr unterstützten. „Bella nein!“ sagte ich stur und nahm ihr Gesicht in meine Hände, zwang sie mich anzusehen. „Bella, ich stand dir und ihm jetzt viel zu lange im Weg. Du sollst das tun was du für richtig hältst und nichts anderes. Ihr Menschen, ihr last euch viel zu oft von anderen hinein reden. Bella es ist dein Leben nicht das von mir oder von Edward oder das der Volturi. Niemand kann die vorschreiben wie du dein Leben lebst.“ redete ich auf sie ein, doch sah sie mich nicht wirklich an, sie starrte in die Dunkelheit hinter mir. Pure Stille herrschte jetzt im Raum, klirrte leise vor sich hin, während niemand etwas von uns sagte, nur dem Atem des jeweils anderem lauschte. „Danke, Jake.“ murmelte sie irgendwann müde vor sich hin.
Während Bella müde in meinen Schoss gerutscht war, hatte ich mir das zerfletterte Buch vom Couchtisch gegriffen und es auf der markierten Stelle aufgeschlagen. Es war die Stelle, die meine Schwester immer und immer wieder zitierte. Sie liebte das Buch wie ihre eigene Familie. Tonlos las ich die vergilbten Worte vor mich hin bis ich letztendlich selber einschlief. Von da an waren wir alleine: Nur Bella, ‚Krieger des Lichts’, die stille Dunkelheit und ich.
Mit zitternden Händen legte ich Bella die Decke um die Schultern. Sie hatte sich aufs Sofa gesetzt und sich nervös umgesehen. Ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte und schwieg einfach während dessen. Ich hatte jegliches Gefühl für Richtig und Falsch verloren, so viel war sicher. „Bella, ich.“ begann ich stockend doch sie unter brach mich sofort in dem sie mir zwei Finger auf die Lippen legte. „Jake, bitte. Sag einfach nichts. Für mich bist du immer noch der selbe! Daran wird sich nichts ändern.“ sagte sie wirsch, während ihr herz schneller schlug. Vorsichtig legte ich meine Hand an ihren Hals, spürte wie ihr Puls sich hob um dann wieder zu verebben. Es war als wäre ich mehr Monster als Mensch wenn ich ihren Puls in meinen Händen hielt. Eine falsche Bewegung und ich hätte den Körper eines Mädchen in Händen das so viel leben in sich trug wie es für mich möglich war wieder zu Sam zu gehen. Aus diesem Grund zog ich sie noch näher zu mir heran, zog ihren aromatisierenden Geruch ein, der mir in der Nase brannte. „Bella, wenn du mit Edward die Ewigkeit verbringen willst, dann werde ich dir nicht im Weg stehen.“ murmelte ich ihr ins Ohr und sie begann zu schluchzen. „Hör auf, Jacob! Sag so etwas nicht!“ bläffte sie und schlug mir in die Rippen, es würde einen blauen Fleck an ihrem Ellenbogen hinterlassen. „Aber ich dachte, dass ist es was du willst? Bella ich stand dir viel zu lange im Weg. Ich war von Sam und dem Rudel geblendet. Ich hab meine Prioritäten für Leute fallen gelassen die mich selbst nicht wollten.“ erklärte ich doch sie hörte nicht zu. „Jake, jetzt hör endlich auf! Sag mir das ich falsch liege, das ich den Fehler meines Lebens mache.“ drängte sie doch ich würde sie bei dem nicht mehr unterstützten. „Bella nein!“ sagte ich stur und nahm ihr Gesicht in meine Hände, zwang sie mich anzusehen. „Bella, ich stand dir und ihm jetzt viel zu lange im Weg. Du sollst das tun was du für richtig hältst und nichts anderes. Ihr Menschen, ihr last euch viel zu oft von anderen hinein reden. Bella es ist dein Leben nicht das von mir oder von Edward oder das der Volturi. Niemand kann die vorschreiben wie du dein Leben lebst.“ redete ich auf sie ein, doch sah sie mich nicht wirklich an, sie starrte in die Dunkelheit hinter mir. Pure Stille herrschte jetzt im Raum, klirrte leise vor sich hin, während niemand etwas von uns sagte, nur dem Atem des jeweils anderem lauschte. „Danke, Jake.“ murmelte sie irgendwann müde vor sich hin.
Während Bella müde in meinen Schoss gerutscht war, hatte ich mir das zerfletterte Buch vom Couchtisch gegriffen und es auf der markierten Stelle aufgeschlagen. Es war die Stelle, die meine Schwester immer und immer wieder zitierte. Sie liebte das Buch wie ihre eigene Familie. Tonlos las ich die vergilbten Worte vor mich hin bis ich letztendlich selber einschlief. Von da an waren wir alleine: Nur Bella, ‚Krieger des Lichts’, die stille Dunkelheit und ich.
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Re: Last man Sounds
Edward kennt das Wort: Danke?
Als ich aufwachte, hatte ich das Gefühl mein Rücken wäre verbogen. Vorsichtig richtete ich mich wieder auf als mir klar wurde dass Bella immer noch neben mir schlief. „Danke, Jacob.“ murmelte plötzlich Edward neben mir und ich fuhr erschrocken zusammen. „Verdammt, seit wann sitzt du da?“ knurrte ich unabsichtlich und sah zu dem Rotschopf der auf dem Sessel mir gegenüber saß. „Nicht sehr lange.“ bemerkte er trocken ohne den Blick von ihr zu wenden. „Halt, Stopp, Warte! Warum bedankst du dich bei mir?“ fragte ich verwirrt und versuchte aufzustehen ohne Bella zu wecken. Komischer weise schaffte ich das ganz gut. Jetzt stand ich im Dunkeln, alleine mit Edward Cullen in dem Haus meiner Eltern. „Ich hab gehört wie du ihr gesagt hast, du würdest jetzt hinter na ja ihrem Willen stehen. Ich bin zwar immer noch davon überzeugt sie solle ein Mensch bleiben, aber es ist schön jemanden zu haben der einem zur Seite steht.“ erklärte er monoton und sah zu mir auf. „Ich tue das nicht wegen dir. Ich will nicht das sie unglücklich ist und dazu braucht sie leider dich.“ fauchte ich und sein Blick verfinsterte sich sogleich. Doch ich gluckste nur und setzte mich neben ihn auf den Boden. „Ehrlich gesagt, müssen wir jetzt keine Feinde mehr sein, Edward. Ich war an Sam gebunden, aber jetzt nicht mehr. Du weißt wie ich zu Bella stehe und das ihr Wunsch darin besteht das wir uns vertragen. Edward das klingt jetzt zwar kitschig aber ich würde ihr gerne diesen einen Wunsch erfüllen. Das ist alles was ich ihr noch geben kann.“ erklärte ich ihm jetzt und ich sah wie seine Mundwinkel nach oben zuckten. „Einverstanden?“ fragte ich und hielt ihm meine Hand entgegen. „Einverstanden.“ sagte er und schlug ein.
Als ich aufwachte, hatte ich das Gefühl mein Rücken wäre verbogen. Vorsichtig richtete ich mich wieder auf als mir klar wurde dass Bella immer noch neben mir schlief. „Danke, Jacob.“ murmelte plötzlich Edward neben mir und ich fuhr erschrocken zusammen. „Verdammt, seit wann sitzt du da?“ knurrte ich unabsichtlich und sah zu dem Rotschopf der auf dem Sessel mir gegenüber saß. „Nicht sehr lange.“ bemerkte er trocken ohne den Blick von ihr zu wenden. „Halt, Stopp, Warte! Warum bedankst du dich bei mir?“ fragte ich verwirrt und versuchte aufzustehen ohne Bella zu wecken. Komischer weise schaffte ich das ganz gut. Jetzt stand ich im Dunkeln, alleine mit Edward Cullen in dem Haus meiner Eltern. „Ich hab gehört wie du ihr gesagt hast, du würdest jetzt hinter na ja ihrem Willen stehen. Ich bin zwar immer noch davon überzeugt sie solle ein Mensch bleiben, aber es ist schön jemanden zu haben der einem zur Seite steht.“ erklärte er monoton und sah zu mir auf. „Ich tue das nicht wegen dir. Ich will nicht das sie unglücklich ist und dazu braucht sie leider dich.“ fauchte ich und sein Blick verfinsterte sich sogleich. Doch ich gluckste nur und setzte mich neben ihn auf den Boden. „Ehrlich gesagt, müssen wir jetzt keine Feinde mehr sein, Edward. Ich war an Sam gebunden, aber jetzt nicht mehr. Du weißt wie ich zu Bella stehe und das ihr Wunsch darin besteht das wir uns vertragen. Edward das klingt jetzt zwar kitschig aber ich würde ihr gerne diesen einen Wunsch erfüllen. Das ist alles was ich ihr noch geben kann.“ erklärte ich ihm jetzt und ich sah wie seine Mundwinkel nach oben zuckten. „Einverstanden?“ fragte ich und hielt ihm meine Hand entgegen. „Einverstanden.“ sagte er und schlug ein.
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Re: Last man Sounds
Scheiß Ideenreichtum
Ich hätte nie gedacht dass ich mich mit Edward einmal so gut verstehen würde. Während ich bei Sam gewesen war, war alles wie eingeengt. Sam hatte mich innerlich eingesperrt, mich in meine Grenzen gewiesen. Doch jetzt war ich frei und war zurück in meiner Realität. Hier galten meine Regeln und das war unübersehbar. „Jake?“ fragte Edward in meinen Gedanken hinein, es klang nicht mehr gezwungen. „Ehm?“ bläffte ich und griff erneut in die Schüssel mit dem Pfandkuchenteig. „Was hältst du von der Idee dass wir hierher ziehen? Denn ehrlich gesagt, hätte ich Bella nicht kennen gelernt, wäre wir schon umgezogen. Und dies scheint mir ein guter Ort zu sein, und sie würde sich freuen weiter in deiner Nähe zu sein.“ redete er munter drauf los und strich die Pfanne vor sich mit Butter ein. Jetzt war ich überfordert. Verwirrt starrte ich ihn an, in der Hoffnung dadurch wurde es in meinem allzu leeren Kopf klick machen. So viel dazu. „Vergiss es einfach wieder, war eine dumme Frage.“ nuschelte er und tat so als wäre nichts passiert. „Nein, ich find die Idee gar nicht so schlecht, kam gerade nur etwas …“ sagte ich und überlegte wie ich am besten die Verwirrung in meinem Kopf ausdrücken könnte. „Überraschend?“ riet er ohne mich anzusehen. „Ja, kann man so sagen. Aber könnt ihr einfach so im Schuljahr wechseln? Ich war schon froh das ich überhaupt auf die Schule im Reservat gehen konnte.“ fragte ich immer noch wirsch und begann die Stäbe vom Handmixer abzulecken. „Carlisle hat ziemlich gute Kontakte zu dem Direktor, außerdem haben wir immer noch ein kleines Druckmittel. Das größere Problem ist hier noch rein zu kommen!“ erklärte er und ich versuchte mich zu erinnern was er für ein Druckmittel hatte. Nach ein paar Minuten gab ich einfach auf. Irgendwie war ich ihm dankbar dass er sich aus meinem Kopf raus hielt. „Das ist kein Problem.“ plapperte ich vor mich hin, „Ich kenn den Direx der Schule ziemlich gut. Wenn ihr wollt könnt ihr ja solange hier wohnen bis ihr was gefunden habt. Es gibt ja kein Betten Problem.“ scherzte ich und war erstaunt wie locker unser Gespräch war. Vor weniger als sechsunddreißig Stunden hätte ich einen Mord begangen um das zu verhindern. Jetzt lud ich sie im Plauderton zu mir ein. „Vielen Dank Jacob.“ grinste er und ich stöhnte auf, sofort sah er ernst zu mir. „Was ist?“ fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Ich hasse diesen Namen. Es hat mich die ersten Tage die ich bei Sam war tierisch aufgeregt wenn er mich mit Jacob gerufen hatte!“ klärte ich ihn auf. Ich hasste diesen Namen wie die Pest. „Jacob!“ rief ich und versuchte dabei Sams stimme zu imitieren. Es klappte sogar ganz gut. Träge lachte Edward neben mir auf und erst jetzt bemerkte ich dass er früher als die anderen da war. „Sag mal, warum warst du so früh schon wieder da?“ platzte es schließlich aus mir raus, ohne dabei darüber nachgedacht zu haben. „Ich war gestern Nachmittag schon auf der Jagt gewesen. Weil Carlisle meinte ich müsse mich vorbereiten. Da lag er wohl gar nicht so falsch.“ meinte Edward und nahm mir die Schüssel mit dem Teig ab. „Ja da hatte er wohl recht. Weiß sie eigentlich schon von deiner Entscheidung?“ murmelte ich monoton weiter während ich die Hände unters kühle Wasser hielt. „Nein. Aber ich hoffe sie wird damit einverstanden sein. Das letzte mal wo ich ihr sagte dass wir gehen, hab ich ihr wehgetan. Ich glaub diesmal wird es nicht so sein, wenn sie weiß dass sie mit kommt und auch in deiner Nähe bleiben darf.“ stellte er fest und ich hoffte er hatte Recht. Es wäre perfekt. Ich würde hier bleiben können ohne dafür die Cullens oder gar Bella verlassen zu müssen. Es ging vorwärts, mein Leben war wieder da wo es sein sollte. „Weißt du wann die anderen wieder kommen? Wenn Bella gegessen hat könnte wir ja mal rüber zur Schule fahren, dann könnt ich dir ja mal meine Familie vorstellen.“ schlug ich vor und er nickte bestätigend.
Ich hätte nie gedacht dass ich mich mit Edward einmal so gut verstehen würde. Während ich bei Sam gewesen war, war alles wie eingeengt. Sam hatte mich innerlich eingesperrt, mich in meine Grenzen gewiesen. Doch jetzt war ich frei und war zurück in meiner Realität. Hier galten meine Regeln und das war unübersehbar. „Jake?“ fragte Edward in meinen Gedanken hinein, es klang nicht mehr gezwungen. „Ehm?“ bläffte ich und griff erneut in die Schüssel mit dem Pfandkuchenteig. „Was hältst du von der Idee dass wir hierher ziehen? Denn ehrlich gesagt, hätte ich Bella nicht kennen gelernt, wäre wir schon umgezogen. Und dies scheint mir ein guter Ort zu sein, und sie würde sich freuen weiter in deiner Nähe zu sein.“ redete er munter drauf los und strich die Pfanne vor sich mit Butter ein. Jetzt war ich überfordert. Verwirrt starrte ich ihn an, in der Hoffnung dadurch wurde es in meinem allzu leeren Kopf klick machen. So viel dazu. „Vergiss es einfach wieder, war eine dumme Frage.“ nuschelte er und tat so als wäre nichts passiert. „Nein, ich find die Idee gar nicht so schlecht, kam gerade nur etwas …“ sagte ich und überlegte wie ich am besten die Verwirrung in meinem Kopf ausdrücken könnte. „Überraschend?“ riet er ohne mich anzusehen. „Ja, kann man so sagen. Aber könnt ihr einfach so im Schuljahr wechseln? Ich war schon froh das ich überhaupt auf die Schule im Reservat gehen konnte.“ fragte ich immer noch wirsch und begann die Stäbe vom Handmixer abzulecken. „Carlisle hat ziemlich gute Kontakte zu dem Direktor, außerdem haben wir immer noch ein kleines Druckmittel. Das größere Problem ist hier noch rein zu kommen!“ erklärte er und ich versuchte mich zu erinnern was er für ein Druckmittel hatte. Nach ein paar Minuten gab ich einfach auf. Irgendwie war ich ihm dankbar dass er sich aus meinem Kopf raus hielt. „Das ist kein Problem.“ plapperte ich vor mich hin, „Ich kenn den Direx der Schule ziemlich gut. Wenn ihr wollt könnt ihr ja solange hier wohnen bis ihr was gefunden habt. Es gibt ja kein Betten Problem.“ scherzte ich und war erstaunt wie locker unser Gespräch war. Vor weniger als sechsunddreißig Stunden hätte ich einen Mord begangen um das zu verhindern. Jetzt lud ich sie im Plauderton zu mir ein. „Vielen Dank Jacob.“ grinste er und ich stöhnte auf, sofort sah er ernst zu mir. „Was ist?“ fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Ich hasse diesen Namen. Es hat mich die ersten Tage die ich bei Sam war tierisch aufgeregt wenn er mich mit Jacob gerufen hatte!“ klärte ich ihn auf. Ich hasste diesen Namen wie die Pest. „Jacob!“ rief ich und versuchte dabei Sams stimme zu imitieren. Es klappte sogar ganz gut. Träge lachte Edward neben mir auf und erst jetzt bemerkte ich dass er früher als die anderen da war. „Sag mal, warum warst du so früh schon wieder da?“ platzte es schließlich aus mir raus, ohne dabei darüber nachgedacht zu haben. „Ich war gestern Nachmittag schon auf der Jagt gewesen. Weil Carlisle meinte ich müsse mich vorbereiten. Da lag er wohl gar nicht so falsch.“ meinte Edward und nahm mir die Schüssel mit dem Teig ab. „Ja da hatte er wohl recht. Weiß sie eigentlich schon von deiner Entscheidung?“ murmelte ich monoton weiter während ich die Hände unters kühle Wasser hielt. „Nein. Aber ich hoffe sie wird damit einverstanden sein. Das letzte mal wo ich ihr sagte dass wir gehen, hab ich ihr wehgetan. Ich glaub diesmal wird es nicht so sein, wenn sie weiß dass sie mit kommt und auch in deiner Nähe bleiben darf.“ stellte er fest und ich hoffte er hatte Recht. Es wäre perfekt. Ich würde hier bleiben können ohne dafür die Cullens oder gar Bella verlassen zu müssen. Es ging vorwärts, mein Leben war wieder da wo es sein sollte. „Weißt du wann die anderen wieder kommen? Wenn Bella gegessen hat könnte wir ja mal rüber zur Schule fahren, dann könnt ich dir ja mal meine Familie vorstellen.“ schlug ich vor und er nickte bestätigend.
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Re: Last man Sounds
Erinnerungen sind doch echt zum kotzen!
Bella war relativ verschlafen zu uns getrottet um sich langsam aber sicher die Pfandkuchen in den Magen zu schlagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie mied unseren Blick. Ich verstand nicht wirklich warum. Als Edward Bella schließlich von seinen Plänen erzählte war ich nach oben gegangen in mein altes Zimmer, in das wir Bella gebracht hatten, nach unserer kleinen Einigung. Erst jetzt betrachtete ich alles genau. Der Boxsack den ich mit meinen Freunden aufgehängt hatte, hing immer noch verstaubt an derselben Stelle. Die vergilbte Matratze lag immer noch lose auf dem Boden. Jemand hatte dass zusammengebrochene Lattenrost weg geschmissen. Der Bildschirm den wir in die Wand eingelassen hatten war völlig verstaubt an seinem alten Platz geblieben. Nichts hatte sich verändert, abgesehen davon dass jetzt Bellas Geruch in den Polstern steckte. Zögernd nahm ich das Telefon in die Hand und begann zu wählen. Immer und immer wieder tippte ich die allzu vertraute Nummer ein, um sie zwei Sekunden später wieder zu löschen. „Jake? Können wir?“ rief Edward von unten und ich gab jetzt vollständig auf. Ich legte das Telefon zurück auf die Ladestation und ging die Treppe hinunter zu Bella und Edward. „Kann losgehen.“ bestätigte ich und ging wie aus Reflex zu der Fahrertür des Volvos der immer noch in der Auffahrt stand. Anscheinend hatte keiner von den beiden ein Problem damit.
Als hätte ich jegliches Gefühl für Zeit verloren, fuhren wir die kleinen Seitenstraßen entlang zu dem versteckten Schulgebäude. Der Parkplatz war ziemlich voll gestellt von Fahrrädern, zerfallenden Autos und Neuwägen. Genervt sah ich aus dem Fenster, es hatte zu regnen begonnen und den Parkplatz in eine einzige Pfütze verwandelt. „Super!“ grummelte ich und stieg aus. Edward und Bella taten es mir gleich und rannten mit mir zu dem Überdachten Eingang. „Verdammter Mist!“ beschwerte ich mich und rang mein Shirt aus was vom Regen völlig eingeweicht war. „Eigentlich ganz praktisch.“ bestätigte Edward mich und folgte mir in das Innere des Gebäudes. „Jake?“ fragte Bella mich und ich staunte dass sie wieder mit mir sprach. Sie liebte mich eben doch. „Was gibt’s?“ fragte ich während ich unberührt weiter lief, Richtung Sekretariat. „Wartet ihr hier kurz?“ fragte ich leise, als wir vor dem Büro des Direx stehen blieben. Ich hatte Bellas Frage schon wieder vergessen. „Natürlich.“ sagte Edward bevor Bella wieder sprechen konnte. Ohne zu zögern riss ich die Tür auf und schloss sie so gleich wieder hinter mir. „Jake!“ hörte ich eine schrille Stimme meinen Namen rufen und wurde sogleich in die Arme geschlossen. Sofort erwiderte ich die Umarmung, drückte den nicht ganz so zerbrechlichen Körper an mich. „Oh Jake! Du bist wieder da!“ trillerte sie weiter ohne mich los zu lassen. In diesem Moment war alles vergessen. das Edward und Bella draußen standen. Das Sam wenn er mich wieder sah, nicht mehr mein Freund sein würde, das alle gegen mich waren, das ich meine Mutter wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Alles was zählte war das ich sie in den Armen hielt. Vorsichtig schob ich sie ein Stück von mir um sie besser zu betrachten. Ihre fast kranatroten Haare waren zu einem unspektakulären Zopf zusammen gebunden, tiefe Tränensäcke lagen unter ihren strahlend blauen Augen. „Alles ist gut, ich bin da. Diesmal mit Verstärkung!“ murmelte ich ihr ins Ohr. Doch sie ignorierte es und zog mich Richtung Tür. „Wir müssen zu den anderen!“ trillerte sie und riss die Tür auf. Verdutzt sah sie zu dem Cullen und dem Mädchen. In ihrer Hysterie war sie erstarrt. Denn ich hatte die Arme um ihre Mitte geschlungen und gesagt: „Edward, Bella das ist Megan.“
Bella war relativ verschlafen zu uns getrottet um sich langsam aber sicher die Pfandkuchen in den Magen zu schlagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie mied unseren Blick. Ich verstand nicht wirklich warum. Als Edward Bella schließlich von seinen Plänen erzählte war ich nach oben gegangen in mein altes Zimmer, in das wir Bella gebracht hatten, nach unserer kleinen Einigung. Erst jetzt betrachtete ich alles genau. Der Boxsack den ich mit meinen Freunden aufgehängt hatte, hing immer noch verstaubt an derselben Stelle. Die vergilbte Matratze lag immer noch lose auf dem Boden. Jemand hatte dass zusammengebrochene Lattenrost weg geschmissen. Der Bildschirm den wir in die Wand eingelassen hatten war völlig verstaubt an seinem alten Platz geblieben. Nichts hatte sich verändert, abgesehen davon dass jetzt Bellas Geruch in den Polstern steckte. Zögernd nahm ich das Telefon in die Hand und begann zu wählen. Immer und immer wieder tippte ich die allzu vertraute Nummer ein, um sie zwei Sekunden später wieder zu löschen. „Jake? Können wir?“ rief Edward von unten und ich gab jetzt vollständig auf. Ich legte das Telefon zurück auf die Ladestation und ging die Treppe hinunter zu Bella und Edward. „Kann losgehen.“ bestätigte ich und ging wie aus Reflex zu der Fahrertür des Volvos der immer noch in der Auffahrt stand. Anscheinend hatte keiner von den beiden ein Problem damit.
Als hätte ich jegliches Gefühl für Zeit verloren, fuhren wir die kleinen Seitenstraßen entlang zu dem versteckten Schulgebäude. Der Parkplatz war ziemlich voll gestellt von Fahrrädern, zerfallenden Autos und Neuwägen. Genervt sah ich aus dem Fenster, es hatte zu regnen begonnen und den Parkplatz in eine einzige Pfütze verwandelt. „Super!“ grummelte ich und stieg aus. Edward und Bella taten es mir gleich und rannten mit mir zu dem Überdachten Eingang. „Verdammter Mist!“ beschwerte ich mich und rang mein Shirt aus was vom Regen völlig eingeweicht war. „Eigentlich ganz praktisch.“ bestätigte Edward mich und folgte mir in das Innere des Gebäudes. „Jake?“ fragte Bella mich und ich staunte dass sie wieder mit mir sprach. Sie liebte mich eben doch. „Was gibt’s?“ fragte ich während ich unberührt weiter lief, Richtung Sekretariat. „Wartet ihr hier kurz?“ fragte ich leise, als wir vor dem Büro des Direx stehen blieben. Ich hatte Bellas Frage schon wieder vergessen. „Natürlich.“ sagte Edward bevor Bella wieder sprechen konnte. Ohne zu zögern riss ich die Tür auf und schloss sie so gleich wieder hinter mir. „Jake!“ hörte ich eine schrille Stimme meinen Namen rufen und wurde sogleich in die Arme geschlossen. Sofort erwiderte ich die Umarmung, drückte den nicht ganz so zerbrechlichen Körper an mich. „Oh Jake! Du bist wieder da!“ trillerte sie weiter ohne mich los zu lassen. In diesem Moment war alles vergessen. das Edward und Bella draußen standen. Das Sam wenn er mich wieder sah, nicht mehr mein Freund sein würde, das alle gegen mich waren, das ich meine Mutter wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Alles was zählte war das ich sie in den Armen hielt. Vorsichtig schob ich sie ein Stück von mir um sie besser zu betrachten. Ihre fast kranatroten Haare waren zu einem unspektakulären Zopf zusammen gebunden, tiefe Tränensäcke lagen unter ihren strahlend blauen Augen. „Alles ist gut, ich bin da. Diesmal mit Verstärkung!“ murmelte ich ihr ins Ohr. Doch sie ignorierte es und zog mich Richtung Tür. „Wir müssen zu den anderen!“ trillerte sie und riss die Tür auf. Verdutzt sah sie zu dem Cullen und dem Mädchen. In ihrer Hysterie war sie erstarrt. Denn ich hatte die Arme um ihre Mitte geschlungen und gesagt: „Edward, Bella das ist Megan.“
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