Mona Vara: Hexentöchter

Kennt jemand von Euch Hexentöchter?

Klappentext:

Charlie reist nach London, um ihren Bruder zu finden, der zum Vampir geworden ist. Dort wohnt sie bei ihrer Tante, der Hexe Haga, die ein Bordell unterhält. Der ebenso herrische wie mysteriöse Cyrill Veilbrook, den selbst die Vampire fürchten, bietet Haga viel Geld, wenn Charlie ihm exklusiv zur Verfügung steht. Denn laut einer Legende soll die erste Liebesnacht mit einer Succuba die ultimative Lust erzeugen ... Charlie ist empört, doch als ihr Bruder in Gefahr gerät, hilft Cyrill ihnen nur der unter Bedingung, dass Charlie für zwei Wochen in sein Haus zieht und sich von ihm nach allen Regeln der Kunst verführen lässt. Veilbrook ist jedoch nicht der einzige, der an Charlie interessiert ist. Dunkle Wesen wollen sich in London etablieren und die Macht an sich reißen! Der einzige, der ihnen Einhalt gebieten könnte, ist Veilbrook. Doch dieser ist mit der Verführung seiner aufsässigen Hexe beschäftigt ...

Mich haben die überaus positiven Kritiken zu diesem Buch bewogen, es zu kaufen:

Hier ein paar Beispiele:

1. Ich liebe die Romane von Mona Vara, weil ihre Heldin immer sympathisch und der Held immer ein Leckerchen ist und sie die Erotik niveauvoll, aber niemals verschämt beschreibt. In meinen Augen ist sie eine wahre Meisterin im Schreiben von romantisch-erotischen Romanen, was sie auch bei Hexentöchter wieder einmal beweist. Anstatt den xten Vampir durchzunudeln, hat sie sich, wie schon in Dunkler Kuss der Leidenschaft eine eigene Herangehensweise zurecht gelegt und Cyrill zu etwas weitaus Besonderem als einem Blutsauger gemacht. Er ist nicht nur sexy, sondern auch sehr geheimnisvoll und dominant durch und durch, was seine Vergangenheit gut erklärt.

Nach den ersten Zeilen war ich schon hin und weg von Cyrill Veilbrook, den sogar die Vampire fürchten!

Charlie hat das Temperament, was ich bei Heldinnen gerne mag. Sie ist kein hingebungsvolles Dummchen, sondern weis Cyrill nach all den Jahren, die er schon auf der Erde ist, seine Grenzen auf. Grandios! Er schimpft mir ihr, rettet sie, liebt sie, sorgt sich um sie und begehrt sie mehr als jede Frau zuvor.

Mehr, liebe Frau Vara, bitte, mehr davon!

2. Cyrill Veilbrook ist ein Mann, bei dem mich nicht nur sofort der Name faszinierte, sondern von dem im Lauf der Geschichte immer neue Facetten ans Licht kommen. Als Cyrill auf Charlotta trifft, wirkt er auf den ersten Blick wie der vollendete Gentleman. Schnell bekommt dieser Eindruck durch sein Angebot, Charlie als Geliebte zu mieten, Risse. Während einer schwarzen Messe lässt sich erahnen, dass er auch ungemütlich werden kann. Hier führen letztendlich Ereignisse dazu, dass Charlie auf sein "Mietangebot" eingeht, welches sie bisher entschieden abgelehnt hat. Und nun nehmen die Ereignisse erst richtig ihren Lauf.

In den Erotikszenen wird ein zielstrebig dominanter und zugleich verführerischer Cyrill offensichtlich. Bei den Nebenfiguren fallen die Erotikszenen etwas härter aus. Hier hat mir besonders gut gefallen, mit welch spielerischem Feingefühl Peitsche und Gerte zum Einsatz kommen.

Die sympathische Charlotta mit dem Herz auf dem rechten Fleck, sorgt bei Cyrill für die nötigen Reibungen und somit ein Knistern und so manches Schmunzeln. Neben dem Rätseln, wie die Nebenhandlung dazu passt, verbreiten die Machenschaften der dunklen Wesen eine düstere Spannung.

Mir hat der Roman super gefallen.


Ich habe heute mit dem Lesen begonnen - es ist ein historischer Roman, wie es scheint (erinnert mich sofort etwas an Anne Rice) und werde abschließend berichten, ob er mich überzeugt hat

Heather Tales schrieb:Kennt jemand von Euch Hexentöchter?

Ich habe heute mit dem Lesen begonnen - es ist ein historischer Roman, wie es scheint (erinnert mich sofort etwas an Anne Rice) und werde abschließend berichten, ob er mich überzeugt hat

Ich kenne es nicht, bin aber auf deine Rezi gespannt.

Also ich habs zur Hälfte durch, aber meinen Geschmack trifft es nicht 100%ig. Die Erotikszenen hab ich anderswo schon heißer gelesen und die Geschichte drumherum ist mir zu dünn. Schade, hab mir mehr versprochen. Muß man nicht unbedingt im Regal stehen haben.