Forks Bloodbank
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt

Nach unten

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Empty Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt

Beitrag  Gast Fr 08 Jan 2010, 18:31

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Banner10

Autoren, Copyright:
Die Figuren haben wir ( Joelin Cullen, Rosalie Cullen und ~allesgoogler~) uns alle selbst ausgedacht
Und wir möchten kein Geld damit verdienen
Es gilt nur zur eurer Unterhaltung

Altersempfehlung:
Wir würden sagen ab vierzehn, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen

Playlist:
Would be Killer (Paily Trayl)
Paranoid (Felice Jansen)
Die ewige Maitresse (Joleen Winkler)
Schönheitschirugie (Simeon Winkler)

Kapitel:
Capital 1 – Paily Trayl, Prolog
Capital 2 – Felice Jansen, the first victim
Capital 3 – Joleen & Simeon Winkler, untruthful couple
Capital 4 – Olivia Sommer, beautiful lies
Capital 5 – Fleur Seidel, disown designer
Capital 6 – Ryan Wagner, fragile strengths
Capital 7 – Vanity & Lyonel Kramer, sweetheart sadist
Capital 8 – Police, imprudent insight
Capital 9 – Paily Trayl, senseless presentiment
Capital 10 – Quentin Koenig, treacherous clairvoyant
Capital 11 – Marlena Stein, horrible lover
Capital 13 – Daylina Weimner, divine witch
Capital 14 – Ezra Meyer, stowaway
Capital 15 – Yves Richter, tactless innocent
Capital 16 – Thyra Dawson, hypocritical witness
Capital 17 – Police, desperate interrogate
Capital 18 – Paily Trayl, unscrupulous murderer
Capital 19 – Tjorben Bieling, demoniacal politeness
Capital 20 – Enna Zimmermann, ugly beauty
Capital 21 – Kiran Lehman, promise wisdom
Capital 22 – Rixa Krueger, base player
Capital 23 – Jarla Wilde, confuse traitor
Capital 24 – Tomke & Leana Bertzbach,
Capital 25 – Paily Trayl, laughing dead

Namenserläuterung:
Diese FF soll zeigen wie ernst zunehmend das Thema Psychopathie ist.
Menschen die an einer psychischen Störung leiden sind wirklich krank!
Den Psychopathen fehlt jegliches Mitgefühl, sie haben Wort wörtlich kein Gewissen
Und kennen Gefühle wie Reue und Angst nicht.
Das schlimme an dieser Krankheit ist das Psychopathen nicht wie Verrückte durch die Welt spazieren;
sondern unauffällig sich positionieren und trotzdem im Mittelpunkt stehen.
Durch ihren krankhaften Ehrgeiz belegen sie oft hohe Plätze in medizinischen Fachkreisen und der Politik.
Weiterhin erschreckend ist das circa fünfzig Prozent aller schweren Gewaltverbrechen auf ihr Konto gehen.
Doch das schlimmste ist das jeder mit hundertprozentiger Sicherheit schon mal mit einem Psychopathen Kontakt hatte.
Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte kann uns gerne via PM darauf ansprechen.

Comments: .:klick:.
_____________________
Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Prolog11

Licht und Schatten. Ying und Yang. Normalität und Verrücktheit.
Heute hat uns die Verrücktheit eingeholt.
stand in Grossbuchstaben an der weißen Wand.
Alle Patienten betrachteten die Gravur immer mit einem herabwürdigenden Blick.
Alle, außer Paily Trayl.
Sie saß wie alle anderen in der Cafeteria der psychiatrischen Klinik, nahe Berlin liegend.
Nur von dem Unterschied geprägt, das sie die einzige war, die für die Verhältnisse des Hospitals, sich sozial verhielt – gelegentlich sogar kompetenter als manch anderer Pfleger.
Gründe waren hier irrelevant, unbedeutsam gegenüber anderen Patienten, nur von den behandelnden Ärzten wurden sie toleriert.
Paily, die schweigsam die Tageszeitung durchblätterte, befand sich in der Mitte des Raumes.
Sie erntete dieselben herabwürdigen Blicke wie die veraltete Gravur, während sie auf den neunundzwanzigsten Februar wartet.
Auf den Tag ihrer Hinrichtung.
Keiner der Patienten wusste dass sie an diesem Tag verschwinden würde, nur der Oberarzt und der Leiter der Anstalt, und keiner wusste warum sie verschwand.
Auf den ersten Blick hätte man gedacht sie sei eine Verwandte oder eine Freundin eines Patienten, sie passte nicht ins Bild.
Als die Berlinerin auf die Uhr blickte, welche ihr deutete das es fünf Minuten vor zehn war, stand sie auf, legte die vergilbte Zeitung auf den Tisch und lief freudig zu einem der Pfleger.
„Morgen Peter, ich würde gerne zurück in mein Zimmer, könnte ich bitte den Schlüssel bekommen?“ sagte sie mit einer leicht kratzigen, höflichen Stimme.
„Morgen Paily“ sagte dieser, drehte sich um und nahm einen der hinter ihm hängenden Schlüssel in die Hand, bevor er sich wieder ihr zuwandte. „Ich wünsche dir noch einen angenehmen Vormittag.“
Freudig lief sie durch die Sicherheitsschleusen, hin zu den Verwahrungsanlagen.
Auf dem Weg dorthin grüßten sie einige, winkten ihr zu.
Paily Trayl lächelte all jenen zu.
Im Sicherheitstarkt der Nervenheilanstalt zückte sie den Schlüssel, den sie in der Jackentasche untergebracht hatte.
Selbstbewusst betrat sie den karg gestrichenen Raum, der auf den ersten Blick gigantisch – im Gegensatz zu den anderen Unterkünften – zu wirken schien, jedoch eigentlich dieselbe voluminöse Größe besaß wie alle anderen Refugien.
Alles darin war im schlichten, eintönigen Weiß gehalten – steril.
Nur geziert von einem Bett im achtziger Jahre Stil, einer Sitzecke und einem vergitterten Fenster.
Die üppige Holztür, in der linken Ecke des Raumes, welche zu einem kleinen, gar winzigen Badezimmer führte, war das einzige was das karge Weiß in seiner Farblosigkeit störte.
Zielgerichtet schritt sie auf einen der gepolsterten Stühle zu.
Auf dem Tisch lag ein Zeitungsartikel von vor zwei Jahren.
Das schwarz weiße Bild, welches ihrer selbst widerspiegelte, galt als das Titelbild der Ausgabe.
Paily hatte vorgeschlagen gehabt, das sie ihn einrahmen und an die Wand hängen lassen sollte.
Die Idee verflog schnell, da die Pfleger der Meinung waren sie habe nicht wirklich viel davon.
Zudem wollte und sollte keiner der Pfleger wissen das Paily vor genau zwei Jahren fünfundzwanzig Menschen das Leben nahm.
Ohne dabei Skrupel oder andere Emotionen gezeigt zu haben.


Zuletzt von ~allesgoogler~ am Fr 15 Jan 2010, 13:04 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Empty Re: Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt

Beitrag  Gast Fr 08 Jan 2010, 22:10

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita11

Weinend saß die gebürtige Spanierin auf einem der Krankenhausbetten.
Nur ihr wimmern und das leise rhythmische Piepen, der Monitore, war im Raum zu hören.
Der Infusionsschlauch, der mit ihrem Arm verbunden war, schlängelte sich bleiern hin zu einem mit Medikamenten gefühlten Behältnis, welches von einer der Schwestern in der Dosis verstellt wurde.
Felice sah geknickt, starr gerade aus zur Tür.
Sie hatte die OP gut überstanden, daran war kein Zweifel zu setzen, jedoch hatte sie Angst entlassen zu werden.
Denn Felice Jansen litt an einem chronischen Herzfehler.
Sie hatte vor zwei Stunden ein Spenderherz erhalten, was der Tiefgläubigen missfiel.
„Wir behalten sie über Nacht noch hier, wir möchten sicher gehen das ihr Körper das Herz auch annimmt und ob ihre Vitaldaten stabil bleiben“ sagte die Schwester neben ihr und strich ihr sacht über die Stirn. „Wenn sie etwas brauchen, rufen sie.“
Ohne zu antworten beobachtete sie die Schwester wie sie raus ging.
Stumm starrte Felice gerade aus bis sie letztendlich einschlief.
Als sie auf wachte erschrak sie.
Die Monitore waren verstummt und das Behältnis war geleert wurden.
„Guten Morgen, Frau Jansen. Ihre Sachen sind bereits gepackt, sie müssen nur noch vorne ihre Papiere abholen.“ begrüßte die Schwester Felice.
Wortlos stand die Spanierin auf, schnappte sich taktlos ihre Papiere vom Tresen und verließ überreizt das Hospital.
„Taxi!“ quäkte Felice überdreht.
Reserviert stieg sie in das gelbe fahrzeug und gab giftig ihre Adresse zur Antwort, als der fahrer sie fragte wohin sie wollte.
Felice verfluchte den Tag ihrer Geburt, sie hasste sich selbst, verabscheute sich zutiefst.
Wie einen Fluch oder eine tödliche Krankheit.
Sie war nicht Suizid, nicht im geringsten.
Aber wenn es soweit wäre, würde sie den Tod mit offenen Armen empfangen und nie wieder los lassen.
Als der Taxifahrer vor dem minzgrünen Haus anhielt,was die Spanierin ihr Eigen nennen durfte,drückte sie dem Mann das in die verschwitzen Hände, nahm ihre Tasche und stieg aus.
Das Haus hatte sich, während ihrer Abwesenheit, nicht im geringsten verändert.
Der alte modrige Geruchnach schlechtem Obst haftete immernoch in den Zimmern,
Die Mikrowelle stand immernoch auf der Kante des Schrankes - was eigentlich unmöglich war, sie jedoch trotzdem hinbekommen hatte.
Und die Fenster die beschliegen, wenn man die heizung aufdrehte, im Winter.
Nur das Gefühl das jemand mit Felice dort war und sie stets beobachtete gehörte hier nicht drinnen;
Sie hatte es mitgebracht - wie ein Tier was man aufnahm.
Und so war es auch, es folgte ihr wie ein treuer Hund, kratze an den Scheiben wie eine schlechterzogene katze.
Je später es wurde - und desto mehr sich die Nacht über ihr Wohngebiet zog - desto verlassener fühlte sie sich.
Einsam, verlassen, keine Liebe auch nur ansatzweise wert.
Allein mit dem Gefühl der Paranoia.

Mitten in der nacht wachte sie Schweiß gebadet auf.
Sie hatte geträumt, schlecht geträumt.
Oder war es doch keine Einbildung.
War wirklich eine Person im Haus? Im Haus bei ihr?
Friedlos erhob sich Felice und schritt leisen Fußes zur Tür.
Ein weicher Lichtstrahl fiel ins Zimmer als sie diese einen Spalt weit öffnete.
Kaum vernehmbar setzte sie den linken , vernarbten, Fuß auf die erste Treppenstufe, welche zu ihrem Nachteil sich mit einem Knarren bemerkbar machte.
Panisch verharrte sie, den die Person die gleich um die Ecke kommen würde, wrf bereits ihren Schatten vor die Treppe.
"Felice, Felice, Felice! Was soll ich nur mit dir machen. Du wirst mit hundertprozentiger Sicherheit befördert werden, und dann müsste ich einen Teil meiner macht an dich abgegeben! Und das wollen wir doch nicht!"
ertönte die Stimme plötzlich hinter ihr.
Schlaf fiel die Spanierin auf die Kniee.
Das karmesinrote Blut floss - wie ein Wasserfall - in strömen die Treppe herunter.
Leichenblass hing Felice in der Gerländerbrüstung.

Nach einigen stunden war die Polizei eingetroffen.
Sie hatten Felice Jansen in die Gerichtsmidizin gebracht.
Der Offiziele Befund, für die Presse, hieß schließlich sie sei an einem Herzstill stand gestorben.
Aber für die Polizei begann jetzt ein Rennen mit der Zeit.

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita13

Unter einem Herzfehler (auch Herzfehlbildung, Herzvitium) versteht man eine angeborene oder erworbene Strukturbesonderheit des Herzens oder angrenzender Gefäße, die zu Funktionseinschränkungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Herz-Lungen-Systems führt.

In Deutschland kommen im Jahr durchschnittlich 6.000 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Das entspricht 0,7 bis 0,8 % aller Neugeborenen. Ursache eines Herzfehlers können sowohl Chromosomenbesonderheiten sein, wie z. B. eine Trisomie 21 (Down-Syndrom), eine Trisomie 13 (Pätau-Syndrom), eine Trisomie 18 (Edwards-Syndrom), das Marfan-Syndrom, das Noonan-Syndrom oder das Williams-Beuren-Syndrom, das DiGeorge-Syndrom (Deletion 22q11) als auch Giftstoffe (Noxen) und Alkohol (Fetales Alkoholsyndrom).

Auch einige Arzneimittel (Phenytoin, Cumarine, Lithium, Neuroleptika) oder Infektionen (Röteln) können Herzfehlbildungen verursachen. Die Ursache der meisten Herzfehler ist aber derzeit noch ungeklärt.

Edit von Joe:
Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita14

Absichtsvolle Tötung der eigenen Person. Suizid wurde zu allen zeiten in allen Gesellschaften begangen, jedoch gibt es wesentliche Unterschiede in der gesellschaftlichen Einstellung zum Suizid, in den methoden der der Selbsttötung und in der Häufigkeit, mit der im Lauf der Geschichte Suizid begangen wurde. (...)

Der Suizid ist eine Flucht aus einer als schmerlich empfundenen Situation; er kann dabei als Racheakt an der person gedacht sein, die für das Leiden, von dem die Selbsttötung befreien soll, verantwortlich gemacht wird. Solche Gefühle werden manchmal in Abschiedsbriefen formuliert. Zumeist aber duürfte der Suizid eine Reaktion auf das fortgesetzte Empfinden sin, dass dsa Leben zu viele Schmerzen bereithält und dass nur der Tod dauerhaft Erleichterung schaffen kann.(...)

Menschen die Suizid gefährdet sind oder eine Krise durch leben, können sich in Deutschland unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 11101 oder 11102 an die Telefonseelsorge der Kirchen wenden. Viele Städte unterhalten auch Kinder- Nottelefone und Frauen- Notrufe; große Wohlfahrtsorganisationen und die Kommunen bieten Beratungsstellen, an die sie sich wenden kann. In den psychatrischen Kliniken gibt es zudem mest Abteilungen zu Krisenintervention. Durch Depressionen bedingte Suizide sind bei menschen bis zu 40 Jahren in deutschland die zweithäufigste Todesursache. In Deutschland gab es 2000 - 11.100 Suizide, die Zahl der Suizidversuche wurde auf 100.000 geschätzt.

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita16

Paranoia ist im engeren Sinn die Bezeichnung für eine psychische Störung, in deren Mittelpunkt Wahnbildungen stehen. Häufiger taucht der Begriff jedoch in seiner adjektivischen Form paranoid auf (s. Infobox ICD 10), der auf Verfolgungsängste oder Verfolgungswahn hinweist. Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung auf eine feindselige (im Extrem bösartig verfolgende) Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zu der Überzeugung, von der Verschwörung anderer gegen sich selbst.

Das Spektrum paranoider Reaktionen reicht von neurotischen Formen einer paranoiden Neigung bis zu schweren psychotischen Ausprägungen. Die neurotische paranoide Persönlichkeit ist durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, besondere Kränkbarkeit, sowie Misstrauen gekennzeichnet. Sie neigt dazu, neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich zu interpretieren (paranoide Persönlichkeitsstörung). Häufig werden wiederkehrende und unberechtigte Verdächtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue des Ehegatten oder Sexualpartners (Eifersuchtswahn) und streitsüchtiges Bestehen auf eigenen Rechten gefunden. Betroffene neigen andererseits zu übertriebener Selbstbezogenheit (ICD-10).

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Empty Re: Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt

Beitrag  Gast Do 21 Jan 2010, 18:22

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita19

Die Tränen liefen friedfertig über ihr Gesicht.
Sie hatten sich schon wieder gestritten.
Schon wieder über ihr Aussehen diskutiert;
Er hatte, wie immer, am Ende dann doch Recht behalten.
Wie so oft, wenn es um Entscheidungen ging die sie betrafen.
Er, Simeon Winkler - Plastischer Chirurg der Klinik zu Berlin, war der beste in seinem Gebiet.
Simeon konnte an der perfekten Schönheit noch etwas verbessern,
er hat ein perfektes Auge für Symmetrie und Ästhetik – ein Meister seines Handwerks.
Doch egal was er tat, egal wie oft er das Profil seiner Frau betrachtete, er fand immer neue Fehler welche er schließlich ausgleichen musste.
„Hast du noch nie was von innerer Schönheit gehört!?“ hatte sie wütend geschrieen.
Er hatte nur abwertend die hand gehoben und gefeixt.
„Joleen, du weißt ebenso wie ich das heutzutage keiner mehr wert auf das Innere gibt, das äußerliche ist ebenso nicht das einzige, deshalb werde dir erstmal über das Wahre klar.“
Er hatte ihr die Worte verdreht, dem Ursprung den Sinn genommen.
Es war nur sinnvoll gewesen ihn zum PR-Sprecher der Plastischen Chirurgie zu wählen.
Ankreidend war sie letzt endlich abgezogen.
Am liebsten hätte sie ihn angeschrieen, ihn auf seine Äußerlichen Unzugänglichkeiten hingewiesen.
Doch sie traute, konnte nicht.
Joleen wusste das sie sowieso wieder 'verlieren' würde.
Schweigend schalltet sie das Licht, im Schlafzimmer an, der Flur erfüllte sich ebenfalls mit greller Helligkeit.
Mit verweinten Augen zog sie sich um, während sie hoffte er würde nicht nachkommen.
Sie hasste ihn und hatte gleichzeitig auch einen exorbitanten Respekt vor ihm, obwohl sie ihn auch liebte wie niemanden anderes auf dieser gottverdammten Welt.

Das Licht war erlöschen und Dunkelheit erfüllte das stickige Schlafzimmer.
Sie schlief unruhig, wälzte sich immer wieder hin und her.
Er saß nur neben ihr, im Bett und starrte an die Decke – ohne sich zu regen.
Keuchend, aus dem Geleise gebracht, schreckte sie auf.
Fassungslos starrte sie zur Tür, ebenso ihr Mann.
Ein Stuhl stand im Türrahmen, sie hatten es nicht einmal mitbekommen.
Auf ihm saß jemand, jemand vor dem man keine Angst hatte – eher Respekt, furcht erregenden Respekt.
Sie saß nur da und starrte sie an, regte sich nicht.
Erst als Simeon etwas sagte verkrampfte sie sich und starrte ihn hasserfüllt an.
„Wie kannst du es wagen! Niemand wollte jetzt eines deiner emotionslosen Kommentare hören! Du und deine Frau ihr seid nur Show! Eine Show die tausenden das Leben kostet!“
sagte sie und stand auf.
Die Fremde zielte direkt zwischen seine Augen. Er hatte nicht einmal gezuckt.
Wut kochte in ihr auf und sie holte aus.
Sie schlug ihm direkt ins Gesicht, so dass er auf dem Boden landete und schoss.
Joleen schrie gellend auf und griff die Fremde an.
„Es hätte für dich so gut ausgehen können…“ flüsterte sie und schoss ihr direkt in den Kopf.
Der gesamte Boden war mit roter, warmer Flüssigkeit getränkt.

Nach drei Stunden traf die Polizei an.
Sie wurden von einer Telefonzelle aus alarmiert.
So hatte die Fremde genug Zeit diesen Ort zu verlassen…

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita18

Bei der Plastischen Chirurgie handelt es sich um jede Form von Chirurgie, die aus funktionellen oder ästhetischen/kosmetischen Gründen Veränderungen an den Organen oder der Körperoberfläche vornimmt.

In mittlerweile allen deutschen Bundesländern gibt es die Facharztkompetenz Plastische und Ästhetische Chirurgie. In der Schweiz existiert das Fachgebiet Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, in Österreich das Sonderfach Plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie.

Man unterscheidet zwischen den Hauptrichtungen:

    * Ästhetische Chirurgie: Darunter fasst man formverändernde Eingriffe zusammen, deren Indikationen nicht medizinisch, sondern ausschließlich durch den Wunsch des Patienten bestimmt sind. Sie sind umgangssprachlich auch als „Schönheitsoperationen“ bekannt und haben die Verbesserung des Erscheinungsbildes zum Ziel. Ästhetische Chirurgie ist keine Neuerfindung des 20. Jahrhunderts, sondern schon seit mindestens 1400 Jahren bekannt, erlebte ihren Aufschwung allerdings erst im 19. Jahrhundert.
    * Rekonstruktive Chirurgie stellt verlorengegangene Funktionen des Körpers, z. B. infolge von Verletzungen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen, operativ wieder her. Typische Operationen sind Defektdeckungen durch Gewebeverschiebungen oder -verpflanzungen, Nervenverpflanzungen oder Sehnenumlagerungen. Wesentliche Grundlage für diese Maßnahmen ist heutzutage die Mikrochirurgie; rekonstruktive Maßnahmen in der plastischen Chirurgie sind seit über 1500 Jahren bekannt.
    * Verbrennungschirurgie beschäftigt sich mit der Akut- und Intensivbehandlung der Verbrennungen in spezialisierten Verbrennungszentren und der Behandlung der Verbrennungsfolgen. Hierbei kommen v. a. Methoden der rekonstruktiven Chirurgie zum Einsatz.
    * Handchirurgie ist ein eigenes (fächerübergreifendes) Spezialgebiet in der Plastischen Chirurgie, der Unfallchirurgie und der Orthopädie. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Behandlung von Verletzungen, Fehlbildungen und Erkrankungen der Hand und des Unterarms. Zusätzlich kommt hier die Mikrochirurgie zum Einsatz, z. B. ist sie bei Replantationen, wesentlicher Bestandteil.

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Capita17

Trizyklische Antidepressiva sind Psychopharmaka mit Wirkung auf depressive Erkrankungen (Antidepressiva). Sie zeichnen sich durch eine stark stimmungsaufhellende Wirkung aus und zählen zu den schon am längsten angewandten Präparaten zur Behandlung von Depressionen. Ihr Name ist geprägt durch ein charakteristisches chemisches Strukturfragment, welches aus drei anellierten Ringen besteht. Tetrazyklische Antidepressiva weisen strukturelle Parallelen auf und enthalten ein Vierringsystem. Aufgrund gewisser Wirkungsähnlichkeiten werden die beiden Gruppen mitunter gemeinsam aufgeführt.

Neben Wirkungen:
    * Mundtrockenheit oder vermehrter Speichelfluss
    * Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Verstopfung, Durchfall
    * Sehstörungen
    * Beeinflussung des Blutdrucks
    * Verlangsamung oder Beschleunigung des Herzschlags (Bradykardie oder Tachykardie)
    * Schlafstörungen
    * Sexuelle Störungen
    * Gewichtszunahme
    * überdurchschnittliches Schwitzen bereits bei geringer Körperbelastung, evtl. ungewohnte Geruchsentwicklung des ausgetretenen Schweißes
    * Angstgefühle können auftreten bzw. besonders zu Behandlungsbeginn verstärkt werden
    * gelegentlich, besonders bei Behandlungsbeginn oder bei Erhöhen der Dosis Harnsperre
    * Verminderte Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr, Bedienung von Maschinen oder gefährlichen Arbeiten

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt Empty Re: Die Psychopatin - Ein Raubtier in Menschengestalt

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten